1902 / 162 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jul 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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wird ein Aufgebot dabin erlassen :

I. Es werden

1) die am 30. April 1824 in Plön als Tochter des Friedrih Christoph Ferdinand Oehlers und defsen Ebefrau Maria Catharina Ernestina, geb. Jahn, geborene Emma Henriette Oehlers, des Tischlers Christian Ludwig Witt ge- schiedene Ebefrau, welche im Jahre 1863 muthmaßlich nach England ausgewandert und seitdem verschollen ift,

2) der am 26. März 1856 in Poppenbüttel als Sohn des Andreas Daniel Schilling und dessen Ehefrau Sophie Friederike Elifabeth, geb. Behr, geborene Hausbote Hermann Bernhard Theodor Schilling, welcher Anfang der 1880er Jahre in Port de Paix bei der Firma Kainer & Co. in Stellung gewesen, später nah New York gegangen und seit Mitte der 1880er Jahre ven Gle ist, und

3) der am 17. September 1864 in Lohbarbek als Sohn des Carl Hase (Haase) und dessen Che- frau Wiebke, geb. Chlers, geborene Heizer Hinrih Hase (Haase), welcher seit dem 8. November 1897 mit dem Britischen Dampfer „Lady Furness“ verschollen is,

hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. März 1903, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, hierselbst, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird.

IL. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeihneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 26. Juni 1902.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\ahen. (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

[33455] Nusfgebot.

Die Wittwe Afra Collentz, geb. Weiß, Fabrik- arbeiterin in Reichweiler, hat beantragt, den ver- ollenen Eugen Weiß, Maler, zuleßt wohnhaft in Reichweiler, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 3. Februar 1903, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neues Amtsgerichtsgebäude, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Mülhausen, den 3. Juli 1902.

Kaiserlihes Amtsgericht. (gez.) Coermann. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber : (L. 8.) (Unterschr.)

[33415] Aufgebot.

Die Pfleger Fleischermeister Nicolaus Gutkowski in Rynarzewo, Händler Shmul Pinkus in Mrotschen und Maurermeiiter Franz Springer in Nakel haben beantragt, die Verschollenen :

a. Iosef Przybylinski, Arbeiter aus Brückenkopf,

b. Dora, Hermann genannt Hirs und Theodor (Tobias) Geschwister Lewin aus Mrotschen,

c. Lucas von Kuczkowski, Sattler aus Nakel, für todt zu erflären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 4. Februar 1903, Vormittags 9{ Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nakel, den 5. Juli 1902. Königliches Amtsgericht [33416] Aufgebot.

Der Ortédiener Caspar Mack von Sterbfritz hat als Pfleger beantragt, feine verschollenen Mündel, Kinder der Eheleute Johannes Heil und Anna Kunigunde, geb. Schiefer, von Sterbfrit, als

1) Elisabetba Deil, geb. am 7. Oktober 1817,

2) Iobann Caspar Heil, geb. am 25. Juli 1822

) Johann Georg Heil, geb. am 10. Mai 1827,

4) Johann Atam Heil, geb. am 13. November 1824,

5) Anna Katharine Deil, geb. am 1892, zuleyt wohnhaft in Sterbfrit

für todt zu erklären. - Di schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem

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L L Ï L L auf Dienstag, den 3. Februar 1903, Vor- mitiags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich anberaumten Aufgebotstermine wu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolaen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforde- runa, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen Schwarzenfels, den s. Juli 1902 Könialiches Amtsgericht.

134 Aufgebot.

1) Die am 12. Mai 1550 in Oberrieringen dies O.-Amtis geborene Christine Katharine Beck,

2) die am 5. Vezemder 1854 îin Vberrieringen ge

Iabre 1868 und 1871 na

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, Têchter des G

dore Karoline Beek, im

1D) e%_ et ues edt f p A tord-Amcrika ausgewandert verstorbenen

Shubmacherehepaars Christian Heinrih Beck und Christine Katharine, gch. Gantner, werden zufolge Antrags des Bruders und Erben Christof Beck, Schub machers in Hemmingen, aufgefordert, d späteltens im Aufgebotstermine vom Donneréstag, deu

56. Februar 1903, Vorm. 11 Uhr, beim unterfertigten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre

odeserflärung erfolgen wird. Alle, wel@de Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermogen, werden aufgefordert, spätesiens im Aufs

gebotétermin tem Gericht Anzeige zu machen Vaihingen a. E., den 9. Juli 1902 K. Amtsgericht. Hilfêrichter (gez) Henning Veröffentlicht durh Sekretär Richter.

[33452] K. W. Améögericht Waiblingen. Aufgebot.

In Sachen der Todeserflärung des am 30. Mi 1837 in Waiblingen geborenen, im Jahre 18553 —_ Notd-Amerilsa ausgewanderten, seit mindestens 10 Jahren verschollenen Christian Gottlob Letters ergeht biermit die Aafforderurg

a. an den Verschollenen. fh püäteliens im Aufs

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; N

b. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 30. Januar 19083, Vormittags A1 Uhr.

Den 9. Juli 1902.

Amtsrichter Gerofk.

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ufforderung zur Aumeldung von Erbrechten.

Das am 13. Funi 1901 zu Kiel verstorbene ‘Fräu- lein Auguste Angelica Fanny Stegmayer tvar eine Tochter der verstorbenen Eheleute Kapellmeister Ferdinand Joseph Bonifacius Stegmayer und Angelica, ged: Fricke. Während die Erben mütter- licherseits bekannt sind, sind erbberehtigte Verwandte väterlicherseits bisher nicht ermittelt. Der Vater der Erblasserin, 1863 in Wien verstorben, war dreimal verheirathet. Die Erblasserin stammt aus der zweiten Ehe. Die erste Che is geschieden, Kinder aus ihr sind niht bekannt. Der aus der dritten Ehe \tammende Post-Assistent Ferdinand Stegmayer ist am 9. Dezember 1887 in Wien ledig verstorben. Der Großvater väterlicherseits soll am 10. Mai 1820 in Wien verstorben sein. Erb- ansprüche auf Grund der Verwandtschaft väterlicher- seits sind spätestens bis zum L. September d. Is., Vormittags 10 Uhr, anzumelden.

Kiel, den 6. Juli 1902.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. [33418]

Die unbekannten Erben des am 3. April 1875 in Kottenbrunn verstorbenen Gemeindedieners Wilhelm Röser (auch Rößner geschrieben) werden hiermit aufgefordert, thre Ansprüche und Nechte auf den zum Nachlaß gehörigen, diesorts gesiherten Betrag von ungefähr 265 F, welcher bisher für als abwesend bevormundete, nunmehr für todt erklärte Verwandte des Erblassers, näâmlich seine Brüder Johann Kaspar, Johann Georg und Kaspar Röser und seinen Neffen Johann Martin Röser vormund- \chaftsgerichtlih verwaltet wurde, bis einschließli den 2. September 1902 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.

Königsberg (Franken), den 5. Juli 1902. Herzogl. Sächs. Amtsgericht.

Dr. Rothgangel.

Amtsgericht Hamburg.

Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämli des Kaufmanns Richard Pfaffe, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Pr. jur. C. von Duhn, werden alle Nachlaßgläubiger des in Mücheln ge- borenen und hierselbst am 19. April 1902 ver- storbenen Kaufmanns Heinrich Otto Pfaffe aufge- fordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Oktober 1902, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger - ein Uebers{huß ergiebt; auch baftet jeder Erbe n der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- theil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit.

Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke \ind in Ur- \chrift oder in Abschrift beizufügen.

B den 2. Juli 1902.

as Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völdckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [33487] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lufurtbeil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 27. Juni 1902 wird das Sparkassen buch Nr. 9115 der Kreis-Sparkasse Ortelêburg über 100 ÆÁ nebst Zinsen seit dem 1. April 1901, aus- gefertigt auf den Namen der Arbeiterin Heinriette Rattay in Kl. Ierutten, für kraftlos erklärt

Ortelêburg, den 28. Juni 1902.

Königliches Amtögeriht. Abth. «.

[33421]

241 urch Auts{lußurtbeil vom 3. Juli 1902 ist das Hvvothekeninstrument vom 20. Januar 1879 über das im Grundbu Müblberg Band V1 Seite 261 Abtheilung 111 Nr. 29 für Franzióka Juliane Alma Kretschmar, jet verebelichte Schiffseigner Schröder in Müblberg, cingetrogene Erbtheil von insgesammt 340 Thalern für kraftlos erklärt

Mühlberg a. E., den 3. Juli 1902

Königliches Amtsgericht [334213] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Dr. mod. Wilbelm Ernst Ludwig Claussen zu Itzchoe, für sid und als Bevollmächtigter der Erben des am 1. März 1901 zu Itzehoe verstorbenen Geheimen Sanitätsöraths Dr. med. Heinri Clavssen, bat das Könialiche Amtsgericht, 11, in Jyehoe dur den Amtsrichter Lorentien für Recht erkannt

Der Gläubiger der im Grundbuche von Bd. XV1 Bl. 769 in Abib. 111 Carl Friedrih Theodor Busse

(534 - Ÿ -

¿Gedoe unter Ne. 1 für auf Grund der Ue- funde vom 4. März 1815 eingetragenen Sicherungs- drvotbek von 360 Æ wird mit seinem Kette auf diese Hrpotdek ausgeschlossen Itzehoe, den 1. Juli 1902 Königliches Amtégericht. 11 6] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Minna Riedel, geb. Jace hier, uisenstr. 47, vertreten durchRetsanwvalt Chotzicéner, Kaiser Wilhelmstraße 14, klagt gegen den Kutscher Paul Riedel, früher Müllerstr. 25, wegen Ebe- ruhs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu ennen und den Bellagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- fammer tes Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunersiraßke, 11. Stockwerk, Zimmer I, auf den %, Oftober 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen Amralt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zuftellung wird dieser Äuszug ter Klage tefannt gemacht Berlin, den 7. Juli 1902 Weise, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivillammer 21

[33485 Oeffentliche Zustellung.

Die Aufwartefrau Marie Auguste Bertha Lehmann, eb. Grasfe, zu Schöneberg, Akazienstraße 20, bei

üde, Pre Eaere Vg: Rechtsanwalt Moses, Berlin, Landsbergerstraße 958, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Droschkenkutsher Friedrih Carl Leh- maun, früher in Schöneberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 83. 02. unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für {uldig zu erklären, eventuell : den Beklagten zu verurtheilen, die eheliche Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, T Treppe, Zimmer 33, auf den 15. November 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Juli 1902.

Prillwiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T1. Zivilkammer 1.

[33388] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilhelm Schmiß, Eva, geborene Hempel, früher zu M.-Gladbach, Als\traße, jeßt in Antwerpen, Dykstraat 49, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Frit Lang in Cöln, Berlich 30, klagt gegen den Wilhelm Schmitz, früher Korrigend în der Arbeitsanstalt zu Brauweiler, dann in Bonn, Welschemannstraße 20, von dort unbekannt wohin verzogen, unter der Behauptung, daß Beklagter sie \{wer mißhandelt habe, dem Trunk ergeben sei und sie im Jahre 1883 verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits sowie zur Vornahme des Sühneversuchs vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 25. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 8. Juli 1902.

Hachenberg, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[33389] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Tagelöhner Christian van Eff, Johanna, geborene Smits, zu Essen, Stoppenberger- straße Nr. 109, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Feldhaus zu Duisburg, klagt gegen ihren genten Ehemann, früher zu Sterkrade, jeßt un- efannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin im August 1900 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den L1LS. November 1902, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 27. Juni 1902.

Weisthoff,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33401] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenbahn-Sekretär Wilbelm Kopven in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Mechtsanwalt Julius Kray daselbst, klagt gegen scine Ebefrau Therese, geb. Lengerödorf, zu Elberfeld, gegenwärtig ohne bekannten Aufenthalt, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage: die vor dem Standesbeamten zu Düsseldorf am 21. November 1890 ges{lossene Ebe zu scheiden, die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber- feld auf den 3. November 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuswg der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 4. Iuli 1902

Hugo, Aktuar,

Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[33394] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Reisenden Hermann Walter Langensiepen, Klara, geb. Skerra, Näherin, zu Elberfeld, Höchstenstratze 25, Prozckbevollmächtigter Rechtsanwalt Reichmann in Elberfeld, klagt gegen ibren genannten Ebemann, früher in Elberfeld, jeyt ohne dekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin seit dem 5. November 1900 verlassen, vor seinem Weggange ih vielfach mit Dirnen berumgetrieben und mit denselben che- brecherishen Verkebr gepflogen babe, mit dem An- trage: die zwischen Partcien bestehende, vor dem Standesbeamten zu Elberfeld am 6. Juli 1900 ge- s{lossene Ede zu scheiten, den Beklaaten für den schuldigen Theil wu erklären und ibm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 1D. November 1902, Vormitiags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- laffenen À walt zu bestellen. Zum Zwecke der öfent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht

Elberfeld, den 3. Juli 1902

Thomas, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[34400] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Louise S@uffert, geborene Umlauf, in Elbing , lange Vinterstraße 14 111, Prozefbevoll- mächtigter: Rechtsantralt Lewinsohn in Elbing,

flagi gegen ihren Ebemann, den Reisenden Hugo Zchuffert, früher zu Elbing, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, tak Beklagter ih

dem Trunke ergeben, für ihren Unterhalt nicht sorgt und sie bôslich verlassen habe, mit tem Antrage auf Trennuong der Ede und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbantlung tes Rechts.

streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 25. Oktober 1902, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenz.: 2. R. 43/02. Elbing, den 5. Juli 1902. j Tomischat, , i

i. V.: Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33393] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Helene Koch, geb. Huth, in Frank- furt a. M., Gutleutstraße 170 IIT, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Karl Neis hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Spengler Georg Koch, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B. unter der Be- hauptung, daß der Beklagte im Sommer 1899 sich von der Klägerin böswillig entfernt und seit Jahres- frist nicht mehr zu ihr zurückgekehrt und sein der- zeitiger Aufenthaltsort unbekannt sei, mit dem An- trage: Königliches Landgeritht wolle die zwischen den Parteien besteherftde Ehe dem Bande na trennen und den ‘Beklagten für den {huldigen Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ‘Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivils kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 3. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 4. Juli 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33395] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Fe Minna Luise, geb. Tietze, zu Zittau, Prozeßbevollmächtigter: Nechts=- anwalt Brunswig-Neustrelit, klagt gegen ihren Che- mann, den Arbeiter Preußner, früber in Zittau, später zu Wesenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neu- \treliy auf Montag, den 10. November 1902, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neustrelitz, den 9. Juli 1902.

: A. Ust,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[32366] i Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 12 590. Die Chefrau des Sägers Karl Zimmer von Scherzheim, Luise, geb. Straßer, in Bahlingen,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burger in Dffenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Scherzheim, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 31. Mai 1887 zu Außersihl (Schweiz) geschlossenen Ebe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Großherzog- lihen Landgerihts zu Offenburg auf Dienstag, den 11. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 7. Juli 1902.

(L. S.) Neuer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[33397] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer August Delye zu Frietack, vertreten durch den Rechtsanwalt Ziemssen zu Potsdam, klagt gegen seine Ebefrau Helene Oelyze, geb. Kristian, früber zu Friesack, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus § 1567 Nr. 2 des Bürger- lichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe zu trennen, in dem Urtbeil auszuspreden, daß die Beklagte S{uld an der Scheidung der Ebe trägt, und ibr die Kosten des Rechtéstreits aufzuerlegen, und ladet die Be- klagte zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potêdam auf den V1. Oktober 1902, [Ug N, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potédam, den 7. Juli 1902

Noa, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2

[33398] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Arbeiter Karoline Hellwia, geb. Gebs bardt, zu Derwih, vertreten dur den Rechtsanwalt Ziemfsen zu Potsdam, klagt gegen ihren Ebemann den Arbeiter Karl Dellwig, ». Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtheilen, an die Klägerin seit dem 1. Juni 1902 an Alimenten monatlih 30 A zu zablen, und uvarxr die rückständigen Alimente sofort, die laufenden Älimente in vierteljährlichen Vorauszablungen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären., und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichis zu Potédam auf den 25. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, mlt dexr Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Beutler, Aktuar,

Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts

[33407] K. Amtsgericht Spaichingen. __ Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Frita Weis in Lörrach in Baten, als Vormünderin ihres am 11. Oktober 1901 geborenen unehelichen Kindes Louise Weis, klagt gegen den mit unbefanntem Aufenthalt abwesenden ledigen Gipier Josef Geinemann Nonrads, von Bubéheim, wegen Alimente, mit dem Aatrage, durh vorläufig voll- strecktares Urtheil für Ret zu erfennen: Der Be- flagte ift schuldig: an die Klägerin 60 M vertrags- mäßige, vierteljädelih rotausbezzdlbare Alimentations- beiträge. derfallen seit 11. Okteber 1901 aaf 2 Vierteljahre à 30 M zua bezahlen und die

Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht Spaichingen auf Mitt- woch, den 17. September 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 7. Juli 1902.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. A.-G.-Sekretär Striebel. [33453] Oeffentliche Zustellung.

Der praktische Arzt Dr. Schwersenski hier, NW. Dorotheenstraße 82, Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gustav Schoeps zu Berlin, Alexanderstraße 53, klagt gegen den Handlungs- reisenden Hermann Brill, früher hier, Bülow- straße 89, beim Portier Jäger, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen in den Monaten Oktober, No- vember und Dezember 1900, sowie Januar, Mai, Juni, Juli und August 1901 31 Male erhaltenen spezialistishen Leistungen à 6 #, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 186 M. nebst 49/0 Verzugszinsen seit dem Tage der Klage- zustellung zu zahlen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abtheilung 8, zu dem auf den 17. November 1902, Vor- mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, T Treppe, Zimmer 58, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Juli 1902.

__ Friese, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtbeilung s. [33486] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Paul Schettle1s8 Erben G. m. b. H. zu Cöthen (Anh.), Bi gter: Rechtsanwalt Kraft in Berlin,

otsdamerstr. 122c., flagt gegen den Kaufmann Paul Gaikow, Inh. eines Landwirthschaftlichen Vermittelungs-Instituts zu Berlin, Weberstr. 39/40, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der von der Klägerin im Auftrage des Beklagten in der im Verlage der Klägerin erscheinenden „Zeitschrift für Deutschlands Gutsbesitzer“ aufgenommenen Inserate, mit. dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 24,48 M. nebst 5 9% Zinsen seit dem 29. November 1901 zu zahlen und das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Alber ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T, Abth. 18, zu Berlin, Jüdenstr. 58, 1 Tr., Zimmer 63, auf den 3. November 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Juli 1902.

(Unterschrift), Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 18. [33392] Oeffentliche Zustellung. i

Der Bâckermeister Franz Eickhoff in Wiemel- hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heit- mann in Bochum, klagt gegen den Anstreichermeister Johann Finke, früher in Wiemelhausen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 623,60 Æ, und ladet der Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Zimmer Nr. 39, auf den 5. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Bochum, den §8. Iuli 1902.

Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts. [33406] Oeffentliche Zustellung. E

Die Firma Carl Langerfeldt zu Braunschweig, vertreten durch den Rechtsanwalt Almers daselbst, klagt gegen den Handlungsgebilfen Hans Herfurth, zuleßt in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen cines einkassierten, aber nicht abgelieferten Be- trages, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zablung von 37 85 „A nebst 49/4 Zinsen seit denr 7. November 1901 durch vorläufig voUlstreckbares Urtbeil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechté- streits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braun- {weig auf den 3. November 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Huazug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 7. Iuli 1902.

Denie, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[33410] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler Otto Ziesche zu Sagan, vertreten durh den Justizrath Böbm zu Sagan, klagt gegen den Werkmeister Rudolf Engel, früher zu Frevistadt, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen 22 «M Rest- faufgeld für ein am 22. März 1902 geliefert er-

baltenes Buch „Bilz, Heilverfahren*“ und 80 Porto, mit dem Antrage: den Beklagten zu ver urtheilen, an den Kläger 22,80 M nebst 4 vom

Dundert Zinsen seit Klagezustellung zu zablen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Der Kläger ladet den Be agten zur mündlichen Ver- bandlung dieses Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frevstadt N-Schl. zu dem auf den 23. Oktober 1902, Vormittags 10}/ Uhr, anberaumten Verhandlungtstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszwg der Klage dekannt gemacht Freystadt N.-Sehl., den 8. Juli 1902.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

[33408] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Mathes Potszus in ' ozefidevollmächtigter : Rechtsanwalt Ebel in Inster-

uta, flagt gegen den Arbeiter Friedrich Tiey, früher Königöberg, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter

der Behauptung, bah im Grundbuche des dem Kläger gehörigen Grundstücks Didszullen Nr. 23 in der dritten Abiheilung unter Nr. 2e.: 22 Thaler

11 Süilbergroî 3 Pfennige Erbtheil des Johann

Tiey ohne Dokument eingetraaen sei, daß Fcbann

Tiey verstorben unt von scinen Geschreistern Christian,

Helene, Wilhelmine und dem Beklagten beerbt sei,

daß die bezeichnete Erbiheilsforderung durh Kom-

deniaticn n den Werth des dem Iohann Tiey auf dem Grundsiücke 23 Jahre hindurch gewährten

Unterhalts erloschen und der Beklagte als Müerbe

zat Ertheilung einer léshangtfähigen Quittung ver-

vilichiet sei: mit dem Antrage auf Verurtheilung des Bellagien als Miterben hinter scinem Bruder

Johann Tiey über die auf dem Srundstücke des

Ditszullen,

(

Klägers Didszullen Nr. 23 Abtheilung II1l Nr. 2e.

für Johann Tietz eingetragene Erbtheilsforderung von 22 Thaler 11 Silbergroschen 3 Pfennige [öshungsfähig zu quittieren und auf vorläufige Voll- streckbarkeit des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht in Goldap auf den 24. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Geschäfts- nummer: 4. C. 495/02. Ordn.-Nr. 1. Goldap, den 30. Juni 1902.

Dost,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [33402] Oeffentliche Zustellung. ,

Der Besißer Eduard Goreki in Nittel, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Vogel in Konitz, flagt gegen : 8a. den Landwirth Friedriß Wilhelm Rettmann in Kolonie Long,

b. die verebelihte Fleisher Caroline Friederike Tschake, geb. NRettmann, in Abb. Long, und deren gütergemeinschaftlißen Ehemann, Fleisher August Tschake, unbekannten Aufenthalts, __c. den Schiffsarbeiter August Rettmann in Bel- fort (Bant) bei Wilhelmshafen, Neue Wilhelmstr. 15,

d. den Chaussee-Aufseher Julius Carl Lenz in Krompriewo bei Kgl. Wierzhucin,

e. den Landwirth Friedrih Julius Rettmann in Kolonie Long,

unter der Behauptung, daß die frühere Eigen- thümerin des Grundstücks Kolonie Long Blatt 1 Charlotte Rettmann am 11. Juli 1880 eine Wechsel- {huld von 1590 A und Zinsen, welche ihr Sohn dem Kaufmann Moses Hirschbruh zu Czersk \{chuldig war, als Selbstshuldnerin übernommen und si ver- pflichtet habe, diese Summe mit 60/9 vom 1. Juli 1880 ab zu verzinsen, daß zur Sicherheit dafür am 11. Juli 1880 die Charlotte Rettmann auf ihrem Grundstück Kolonie Long Blatt 1 für Moses Hirsch- bruch diese 1590 ( mit Zinsen und mit Fälligkeit am 1. Oktober 1881 habe eintragen lassen, daß die Beklagten Erben der Wittwe Charlotte Rettmann und zur Zeit als Eigenthümer im Grundbuche des Grundstücks Kolonie Long Bl. 1 eingetragen seien, und daß endlih durch mehrfache Zessionen die For- derung von Moses Hirshbruch auf den Kläger über- gegangen, welcher jeßt als Gläubiger und Inhaber der gedahten Hypothek eingetragen sei, mit dem Antrage:

I. a. die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 1590 nebst 69/6 Zinsen seit dem 1. Oktober 1901 zu zahlen, ]

b. zu dulden, daß Kläger wegen der Forderung zu a. Zwangéêvollstreckung in das Grundstück Kolonie Long Bl. 1 betreibt,

c. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

IT. Das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zu b. Fleischer August Tschake aus Czersk, jeßt unbekannten Aufent- halts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in es W.-Pr. auf den 1S. November 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 2b. O. 285/02.

Konitz, den 7. Juli 1902.

Krummrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33409] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Louis Lewin in Landsberg a. W., Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Lasker daselbst, klagt gegen den Lehrer Conrad Rehfeld, früher in Derschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf Bestellung in den Jahren 1901 und 1902 Kleidungéstücke ge- liefert habe und Beklagter ihm dafür noch cinen Rest von 108 M verschulde, diesen Betrag auch an- erkannt babe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig zu verurtbeilen, dem Kläger 108 „K nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Juli 1902 zu zablen und das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Recbtöstreits vor das Königliche Ämtägeriht in Landöberg a. W. auf den 6. No- vember 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Landéêberg a. W., den 8. Juli 1902.

Gregorfkiewiciz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtögerichts [33405] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Firma E. Morgenever,

2) der Kaufmann C. Morgenever zu Leipzig, Prozckbevollmäcbligter Dr. Dachnert in Leipzig, klagen gegen

1) den Kaufmann Eduard Meyer,

2) dessen Ebefrau Ellen Meyer, gcb. Ballerv früber in Leipzig, jetit unbekannten Aufentbalts, mit dem Antrage, die flagten als Gesammts{huldner unter Auferlegung der Rechtöstreitskosten zu der- urtheilen, ihre Einwilligung in Auszablung des von den Klägern am 22. April 1902 zum Depositum Nr. 33714 * beim Königlichen Amtsgericht Leivzig eingezahlten Betrags von 240 M an die Kläger ju ertheilen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar ju erflären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechissireits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den VTI. Qfk- tober 1902, Vormittags ¿10 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 9. Juli 1902

Rechtsanwalt

[33390] Oeffentliche Sultenung, Der Baekiteintabrikant Ferd. Falkendan zu Frank- furt a. M, Prozelibevollmächtigter: Recbtöanwalt

Dr. Frenay in Mainz, Aagt gegen den Dr. Georg Weisbrod, Arzt und Grundftucktsfvrekulant. früher zu Mainz wohnhaft, und zwar im Wechselprozesse unter der Behauptung, daß der Beklagte Acceptant des Wecbsels d. d. Mainz, den 19. Mârz 1902, über 800 „M sei, mit tem Antrage auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung der Wechselbauptsumme von 800 „M nebt 6% Zinsen vom 19. Juni 1902 an und der Wetsclunkosien von 10 M 50 A nebfi 6% Zinsen vom 20. Juni 1902 sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des GSrok- berzoglichen Landgerichts zu Mainz auf ten 8. A ast 1902, Vormittags 11 übr, mit ter Auf- terterang i dem gedachten Gerichte ju

Caen

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Es der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 10. Juli 1902. Kirn, Hilfsgerihts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts, Kammer für Handelsfachen.

[33391] Oeffentliche Zustellung.

Der Backsteinfabrikant Ferd. Falkenhan zu Frank- furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frenay in Mainz, klagt gegen den Dr. Georg Weisbrod, Arzt und Bauspekulant, früher zu Mainz wohnhaft, und zwar im Wechselprozeß unter der Behauptung, daß der Beklagte Acceptant des von “dem Kläger am 17. Mai 1902 ausgestellten Wechsels über 740 6. sei, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der Wechsel- Hauptsumme von 740 A nebst 69/9 Zinsen seit 17. Juni 1902, sowie der Wechselunkosten mit 10 50 4H nebst 60/9 Zinsen seit dem 18. Juni 1902 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für He en des Großherzoglichen Landgerichts zu

ainz auf den 23. August 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 10. Juli 1902.

Kirn, Hilfsgerichts\hreiber des Großherzoglichen

Landgerichts, Kammer für Handelssachen. [33399] Oeffentliche Zustellung.

Der Altsißer Jakob Conrad zu Buttken, Prozeß- bevollmächtigte: Rehtsanwälte Valentin und Potschka in Memel, klagt gegen die Besißer-Wittwe Anna Lehmann, früher zu Jodicken, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Anordnung des König- lichen Amtsgerichts Pröfuls, die Einleitung der Zwangsverwaltung der der Schuldnerin gehörigen Grundstücke Jodicken Nr. 7 und Nr. 20 betreffend, mit dem Antrage, die einstweilige Versügung des Königlichen Amtsgerichts zu Pröfkuls vom 15. Mai 1902 für rechtmäßig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Memel auf den 7, November 1902, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 7. Juli 1902.

E Riechert,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [33404] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktien-Brauerei in Obligs, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtéanwalt Stehr in Obligs, klagt gegen den Wirth Hugo Deus, früher in Obligs-Wever, auf Grund Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 164,70 nebst 59/6 Zinsen seit dem 31. Januar 1902. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ohligs auf den 17. Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Ohligs, den 5. Juli 1902.

Onasch,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [33403] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. Spier & Co. in Holten, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Tenbergen, Ruhrort, flagt gegen den Bergmann Hugo Geldermann, früber in Holten, jeßt in Holland, unter der Be- bauptung, daß der Beklagte ihr als Acceptant des Wechsels vom §8. April 1902 40 ( (vierzig Mark)

Prozef-

\{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 40 Mark nebst 6 Zinsen seit dem 21. Mai 1902 zu verurtbeilen, ibm die Kosten des vorauf- geaangenen Arrestverfabrens aufzuerlegen und

Ürtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Ruhrort auf den 3. Oftober 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öôffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht. Ruhrort, den 5. Iuli 1902

hafbausen, Eerichtsschreiber tes Könialichen Amtsgerichts.

[33387] Oeffentliche Ladung. Anna und Klara Zwichlinski, Töchter des ver-

(C)

storb Joseph Zwidlineki Eigenthümers des Gruntstücks Schönberg Blatt 155, Kreis Koniy, werden hierdurch zur Vollziehung des Rentenguts- vertra 23. Mai 1901, betreffend die

génahtrages vom 23 Regelung der Wece und Gräben in der Rentenguts- sahe ron Schönberg S, 1322 in dem hierzu in unserm Dienstgebäude, Bahnhofstraße 29. bier selbst, Zimmer 4, auf ten 1. Oktober d. J. VormittagE 10 Uhr, anberaumten Termine mi dem Bemerken geladen, daß für die Verhandlung und Entscheidung entstebender Rechtsstreitigkeiten de- senderc Prozeßkosten erhoben werden Bromberg, den 4. Juli 1902 Königliche General-Kommission fär die Provinzen Westpreußen und Posen

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. erung.

Keine.

4) Verkäufe Verpachtungen, Verding

ungen X. [27635] Domänen-Verpachtung. i Die im Kreise Schmalkalden gelegene Domäne Winne soll von Johannis 1903 ab auf achtzehn

Jahre, also bis zum 1. Juli 1921, öffentlich meist- dictent verrachtet werden

Gesammislähe: 1635202 ha, tarunter Aer t 1135 ha. Wiesen tb. 6 ha Gruntfteuerreinertrag: 31,86 M Bownitierung®k

Reinertrag der in der Zusammenlegong befindlichen Gruaditute 22640 M GBllteriger Pachtzins 2979,10 M

Oeffentliher Bietungstermin is auf Montag, den 21. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, im oberen Sitzungssaale des Regierungsgebäudes vor dem Regierungsrath Goedecke anberaumt.

Zur Pachtübernahme ist ein verfügbares Vermögen von 50000 erforderlih. Pachtbewerber haben sih über diesen Besiy und über ihre landwirth- \chaftlihe und sonstige Befähigung durch glaubhafte Zeugnisse womöglich vor Beginn des Termins, spätestens in demselben auszuweisen.

Die Pachtbedingungen liegen in unserer Domänen- Registratur hierselbst sowie im Dienstzimmer des Domänen - Rentamts Rotenburg a. F. offen und können gegen Erstattung der Schreibgebühren und Druckosten von uns bezogen werden.

Besichtigung der Domäne ist nach vorheriger An- meldung bei dem Domänenpächter Herrn Ober- Amtmann Günther gestattet.

Cassel, am 18. Juni 1902. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte

Steuern, Domänen und Forsten B. Behrendt. [31260] E

Nitterguts-Verpachtung.

Das zur Gräflih von Schönburg'shen Besißzung gehörige Hauptgut

S Gusow, Kreis Lebus, 64 km von Berlin entfernt, soll vom 1. Juli 1903 bis 1. Juli 1921, also auf 18 Jahre, von neuem veryachtet werden.

Das Gesammtareal beträgt circa 2000 preuß. Morgen Aer und Wiesen, davon 800 im Oderbruch und 1200 auf der Höhe. Der im Dorf Gusow ge- legene Gutshof ift in gutem baulichen Zustande, vom Bahnhof Gusow (Königl. Preuß. Ostbahn) 2 km, vom Bahnhof Letshin (Frankfurt a. O. - Freien- walder Eisenbahn) 7 km entfernt und durch Chausseen (Frankfurt a. Oder—Wriezen resp. Gusow—Kienitzer Oderhafenablage) verbunden. Gut eingerichtete Brennerei mit hohem Kontingent. Rübenbau für die vor dem Dorfe gelegene Zuckerfabrik.

Pachtbedingungen, soweit zutreffend konform denen der Königl. Domänen, können im Gräfl. Schön- burg’shen Rentamt in Gusow cingesehen resp. gegen Erstattung der Kopialien mit 3 A von demselben bezogen werden. Bisheriger Pachtzins 26 020 4 und Lasten. Grundsteuer-Reinertrag 9593,70 M

Besichtigung nah vorheriger Anmeldung bei dem Nentamt gestattet.

Pachtgebote sind an das Rentamt in Gusow an der Ostbahn einzusenden.

papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werth- papieren befinden fich aus\cließlihin Unterabtbeilung 2.

[33449 Aufkündigung der ausgeloosten Kreis Obligationen des Kreises Oels,

Bei der im Beisein der Kreis-Kommission und eines Notars stattgefundenen Verloosung der auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 30. Okto- ber 1865, 27. November 1873 und 7. Dezember 1885 ausgefertigten und am 2. Januar 1903 einzu- [lôsenden Kreis-Obligationen des Kreiscs Oels sind die nachstehenden Nummern gezogen worden : a. von den unter dem 2. Januar 1866 aus-

gefertigten Kreis-Obligationen (I. Emisfion). Litt. A. über 1500 M

Nr. 17 und 39.

Litt, B, über 600

Nr. 14 und 29 TLitt, C. über 300 4 Nr. 35 46 82 94 116 146 176 202 211 213 222 959 316 336 und 341

Litt. D. über 150 4

Ms Î 199 157 í und 1090 (T

Litt. E. über 75 #4 Nr. 15 35 44 59 §80 9 und 111 b. von den unter dem 22, Januar 1874 aus- gefertigten Kreis: Obligationen (11. Emission). Litt. B. über 600 M M » 7 amd Y

Litt, C. über 300 M

Nr X Dée DO 115 UNnO 15 Litt. D, über 150 4 1s Ì unt Litt. E. über 75 M Ds 11

e. von den unter dem 1. Januar 18%6 aus- gefertigten Kreis-Q bligationen (T1, Emission). Lit. A. über 1000 Nr. 18 und 140 Litt. B. über 500 M Nr. 126 142 16 ) und 242

L itl. C. über 200 M

Ne. 98 127 143 163 232 241 329 335 343 d 41!

Die Besiger der vorbezeichneten, zum 2. Januar 1M dierdurch gekündigten Obligationen werden aufaefordert, den Nennwerth gegen Rückgade der Obligationen nebsi den Zinéscheinanweisungen und den no& nicht fälligen Zinsscheinen vom 2. Januar 1903 ab bei der Kreis-Kommunal-Kase hicr- selbst in Empfang zu nehmen. Eine weitere Ver- zinsung der ausgeloosten Vbligationecn findet von dem

obengenannten Tage ad nicht statt, und wird der Werth der etwa nichi zurückgelieferten Zinsscheine von den Kapitalien in Abzug gebracht

Noch nicht eingelsft sind die wur Baarzablung

am 2. Januar 19602 gekündigten Obligationen vom 2. Januar 1566 (1. Emission) Liu. E. Nr. 71 üder 75 M und vom 1. Januar 1896 (111. Emission) Lit. A. Ne. 10 über 1000 M Die Inhaber dieser Obligationen werden aufgefordert, zur Vermeidung weiterer Zinsverluste die Valuta baldigst zu erheben.

Als vermißt angemeldet: Die Zinsichein- anwelsang nebt den Zinsscheinen vom 1. Januar 1901 ab zwm der Obligation vom 1. Januar 1896

Lit. C. Ne. 143 über 200 M Oels, ten 4. Juli 1902 Dex Vorsitzende des Kreis-Ausichufies, ènigliche Landratk

Etaf Kospoth