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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) Schäßung verkauft Doppektzentner (Preis unbekannt)
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Tilsit . FIniterburg Lé s Glbing Luckenwalde . Potsdam . 1 Brandenburg a. H. Frankfurt a. O. i. e t. Greifenhagen
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Aus der Ost\hw eiz berichtet dasselbe Blatt unter dem 2. Juli: Ein Gang dur die Neben erweckt gegenwärtig die {önften Hoff- nungen in denjenigen Weinbergen, die durch die Spätfröste niht ge- litten haben. Die anbalterde, \{Göne und fruhtbare Witterung bat die im Rückstande befindlihe Vegetation des Weinstocks innerhalb wenigen Tagen weit gefördert. Im reisten dunkelgrünen Blätter- \{mudcke, mit fräftigen jungen Holztriebëên versehen, fteht gegen- wärtig der Rebstock da. Der Blühet ist durchwegs im vollen Gange und nimmt, beeinflußt durch die zuträglihe Witterung, einen normalen Verlauf. Nicht selten fann man an ges{chüßten Lagen {hon im Stadium des Abblühens befind- lie Träubchen wahrnehmen. Wenn auch der Traubenschuß nicht in allen Lagen günstig ift, so dürfte der ausgezeihnete Blühet auf die Quantität der diesjährigen Weinernte günstig einwirken. Die Heu- ernte ist in den Thalfchasten beendigt und auch in den Berggegenden sind {on große Quantitäten Futter eingesammelt worden. Aus den eingegangenen Berichten zu \{ließen, sind die Erträge überall recht befriedigend ; allerdings mußte das Futter in den Niederungen zum größten Theile im überreifen Zustande geerntet werden und hat demnach an Werth und Gehalt bedeutend eingebüßt. Eine Zu- gabe von Kraftfuttermitteln bei der Verfütterung desselben wird diejem Uebelstande abhelfen. Die fruchthare Witterung läßt auf eine günstige Emdernte s{ließen. Jn solchen Futterstöcken, wo keine Luft- ihächte angebracht sind oder durch Zwischenlagen von Stroh oder anderem geeigneten Material der drohenden Gefahr der Selbstent- zündung von Anfang an entgegengearbeitet worden ist, mat sich eine außerordentlich starke Gährung geltend. Es erscheint daher angezeigt, daß die Landwirthe ein aufmerksames Auge auf das eingebrachte Futter rihten, um einer- etwaigen Gefahr noch rechtzeitig entgegen- zutreten.
Aus dem Zürcher Weinland berihten die „Basler Nach- richten" vom 10. Juli: Mit der Sommersonnenwende hat endlich die lange, nur furz unterbrohene naßfalte Periode ihren Abs{chluß ge- funden. Am deutlichsten trat sie bei den Reben zu Tage. In ge- wöhnlichen Jahren blühen die Trauben um Johanni; zu Ende des April dieses Jahres waren die Reben in ihrer Entwickelung fo weit vorgeschritten, daß man auf einen Traubenblühet anfangs oder spätestens Mitte Juni rechnete. Die Unbill. der Witterung machte aber diese vorläufige Berechnung zu nichte; denn beute hat der Blühet erst in den sonnigeren Lagen begonnen. Hält die milde Witterung an, so werden sih bald die unstteinbaren, aber woblriehenden Blütben allerorten ers{chließen. Verläuft dieser Ent-
ien, dann hegt der Winzer
wickelungsvorgang unter günstigen Auspizi schon etwelhe Hoffnung auf einen s{hönen Ertrag; denn der Blühet t von maßgebendem Einfluß auf die spätere Ausbildung der Beeren. Der all
Der allgemeine Stand der Reben darf mit Rücksiht auf alle die immen Verbältnisse, die ihrer Entwickelung sich entgegenstellen, als stt erfreulicher bezeihnet werden. In frischem, üppigem Grün die Weinstöcke, aus deren Laub eine s{öne Zahl von kräftigen bervorgucken. Welch ein herrlicher Traubensegen bätte erst
er gewirkt, wenn dcr Frost niht so viele zarte Triebe
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Gesundheitäwesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.
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mit 64, Plauen mit 52, Ulm mit 44, Köln mit 43, Nürnberg mit 41, Breslau mit 3, Elberfeld mit 2 u. \. f._ i __An anderer Stelle wird mitgetheilt, daß die Stadt Berlin während der zwölf Monate vom 1. April 1899 bis 1. April 1900 die nahftehend verzeihneten Sendungen aus Italien bezogen babe : an Kirschen 50 Wagenladungen, an Tafeltrauben 357, an Sommer- frühten 245, an Winteräpfeln 48, an Gartengemüse 100. Im Jahre 1901 soll dieses Geschäft eine außerordentliche Steige- rung erfabren haben, so die Kirsheneinfuhr von 50 auf 100 Wagen, Taseltrauben von 375 auf 600 Wagen, Sommerfrüchte von 245 auf 375 Wagen, Winteräpfel von 48 auf 150 Wagen, Gartengemüse von 100 auf 120 Wagen.
___ Hervorgehoben zu werden verdient, daß unter den Sommer- früchten die Pfirsihe im Jahre 1900 “nur etwa 10 bis 15 Wagen- ladungen, im Jahre 1901 dagegen deren 50 ausmachten. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Neapel.)
Anlage einer Wasserleitung in Rumänien.
__ Am 25. August 1902 soll in der Bürgermeisterei von Craiowa in Rumänien die Vergebung der Konzession zur Anlage einer Trink- wasserleitung für die Stadt stattfinden. Der mittlere tägliche Wasser- verbrauch der Stadt beläuft sih auf ungefähr 500 Kubikmeter. ÎÏn den Angeboten soll der Zeitraum, für welhen der Unternehmer die Konzession zum Betriebe der Wasserleitung fich ausbedingt, und der Preis für die Uebernahme der Anlage durch die Stadt genau an- gegeben werden. Eine Kaution von vorläufig 15000 Franken und von definitiv 50 000 Franfen wird erfordert.
Lieferung von Eisenwaaren an die niederländische Kolonialverwaltung. __ Das niederländishe Ministerium der Kolonien im Hagg beab- sitigt, am 30. Juli 1902 die Lieferung von 678 500 Stück Schrauben- bolzen aus verzinktem Schmiedeeisen, von Metalltheilen zum Oberbau von 17 Eisenbahnbrücken, von Materialien zur Herstellung der Be- dachung und der Schiebethüren für das Zollamt zu Tandjong-Poera, von Metalltbeilen für eine Laderampe, endlih von einigen Posten Puddeleisen öffentlich zur Vergebung zu bringen.
Eisenwaaren-Einfuhr des brasilianishen Staats Amazonas.
Angesichts des günstigen Standes des brasilianishen Wecbselkurses erwartete man zu Anfang des Jahres 1901 eine Hebung des Einfubr geschäfts; diese Erwartung hat sih indessen als falsch erwiesen. Die Einfuhr fast sämmtlicher Waarengattungen weist vielmehr eine be- deutende Abnahme auf.
n Eisenwaaren hat \sih die Einfuhr aus Deutschland nicht ver ¿ fanden die deuts{hen Erzeugnisse einen besseren Absatz igen andezer Herkunft. Dieselben bestariden ten, Töpfen, Werkzeugen aller A1 Scheren, Taschen- und Rasierme#s Lampen, Stabl, Stacheldraht unt tifel waren ferner Waldmefsser
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Sia E E C S. B) Telegramm ter Minenkammer von Transvaal stellt als Antwort auf zahlreihe Anfragen fest, daß eine außergewöhnliche Schwierigkeit für die Beschaffuna eingeborener Arbeiter nicht besteht. Da Eingeborene von der Ostküste Afrikas eintreffen, ist kein besonderer Anlaß zu Besorgniß vorhanden.
aris, 12. Juli. (W. T. B.) Die Gesammtsumme der Ein- ahmen aus den indirekten und direkten Abgaben sowie der staatlichen Monopole betrug im Juni d. J. 214 941 000 Fr. : das bedeutet ein Weniger gegen den Budgetvoranschblag von 14 285 200 Fr. und gegenüber den Einnahmen im Juni vorigen Jahres ein Mehr von 7 750 600 Fr. New York, 12. Juli. (W. T. B.) Die Silber-A usfuh 355 86
Ein bier eingetroffenes
in der vergangenen Woche betrug 545 357 Doll., wovon 3558 Doll. nach London und 187720 Doll. nah Hayre gingen — Der Werth der in der vergangenen Woche eingeführt
Waaren betrug 8544970 Doll. gegen 11 384771 Doll. in de Vorwoche, davon für Stoffe 2033 645 Doll. gegen 2 129 585 Doll in der Vorwoche. :
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Kursberichte von den Fondsmärkten. “PGambuxg, 12. Inli. (W. E. B) Gold in Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd. Silber in 77,79 Br., 72,25 Gd.
m: C ‘ c ” , Y — S ( Wren 14 Juli. 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kredit-Aktien —,—, Oesterr. Kredit-Aktien 678 Franzosen 697,00, Lombarden 64,50, Elbethalbabn 449,50, Oesterr. Papierrente 101,80, 4%/6 ungar. Goldrente 121,75, Oesterr. Kronen - Anleibe 99,60, Ungar. Kronen-Anleibe 97,85, Marknoten 117,26, Bankverein 453,00, Länderbank 417,00, Buschtierader Läitt. B. Aktien 978,00, Türkische Loose 109,00, Brüxer 717, Straßenbahn Lätt. A. —,—, do. Litt. B. —,—, Alvine Montan 402,50.
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