betrug die Jahresmenge der gesammien Eisenproduktion der Welt
rund 104 Millionen Tons. Davon kam auf Großbritannien nahezu die Hälfte, auf die Vereinigten Staaten von Amerika kaum !/7, auf Deutschland fast 1/5 und auf alle übrigen Länder zusammen das restierende Viertel. Hiernach ist seit Mitte der 60er Jahre bis zum vorigen Jahre die amerikanishe Eisenproduïtion um 9859/0, die britishe um 519/06, die deutshe um 5259/6 und die aller übrigen Länder zusammen um 236 9/% gewachsen. R N Entsprechend der gewaltigen Eisenproduktion ist auch der Eisen- verbrauh der Vereinigten Staaten von Amerika stetig und nell gewacsen. Im Durchschnitt des Jahrfünfts 1866/70 itellte sich der jährlihe Eifenkonsum der Welt pro Kopf der Bevölkerung auf 17 Pfund englis, 1901 betrug er bereits 57 Pfund pro_ Kopf. Aber ungleich stärker ist der Eisenverbrauch in den Vereinigten Staaten von Amerika hestiegen. Während der britishe Roheisenverbrauh — das war bis vor kurzem weitaus der größte der Welt — den ameri- kanischen pro Kopf der Bevölkerung noch im Jahre 1880 um _ ein starkes Drittel und 1890 um ein volles Fünstel _überragte, ist er gegenwärtig bereits weit hinter dem leßteren zurücgeblieben. Im Jahre 1901 stellte sih der Eisenverbrauch pro Kopf der Bevölkerung in den Berne En von Amerika auf 455 Pfund gegen 350 Pfund in Großbritannien. / : D starken Entwickelung der Cisenproduktion im Marktgebiete der Vereinigten Staaten von Amerika is naturgemäß auch eine entsprehende Abwärts- und Aufwärtsbewegung in den Ziffern der amerifanishen Eisen - Ein- und -Ausfuhr gefolgt. Noch im Jahre 1882 machte der Werth der importierten Eisen- und Stahlwaaren in Höhe von nahezu 68 Millionen Doll. 9,3 9/9 der gesammten Waaren- einfuhr der Vereinigten Staaten aus. Im Jahre 1901 dagegen stellte fi die amerikanishe Eisen- und Stahlwaareneinfuhr auf nur 17,87 Millionen Doll. oder 2,2 9/0 des gesammten Einfuhrwerthes. Andererseits bewerthete sich der amerikanishe Cisen- und Stahlwaaren- erport im Jahre 1882 mit 20,75 Millionen Doll. oder rund 3 0/6 der Gesammt- und 159% der Fabrikatauësfuhr, während er im vorigen Jahre mit 117,32 Millionen Doll. bereits 89/0 der Gesammt- und 28 9/6 der Fabrifatausfuhr darstellte. (Nach Bradstreets und American Manufacturer and Iron World.)
Eisen- und Stahlerzeugung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1901.
Die American Jron and Steel Company hat kürzlih eine neue statistishe Zusammenstellung über die Erzeugung von Cisen und Stahl in den Vereinigten Staaten von Amerika während des Jahres 1901 mit einem Bericht über die Geschäftsentwickelung in diesen Waaren für jenes Jahr veröffentlicht. : ,
In dem Begleitberiht wird als einer der Hauptgründe für die günstige Geschäftslage in der Eisenindustrie die Wirkung des geltenden Zolltarifs angeführt, daneben kommen als günstiger Umstand die zuten Ernten in Betracht. Der Verbrauch von Eisen und Stahl im Ciabs ist in den leiten Jahren sehr erheblih gewesen und hat sich für 1901 auf den Kopf der Bevölkerung siebenmal so hoch gestellt als für das Jahr 1860, au wenn man von Abfällen und altem Eisen absieht. Der vermehrte Verbrauch hat zu einer Verminderung der Ausfuhr und Vergrößerung der Einfuhr in den leßten beiden Jahren Veranlassung gegeben. Die einheimischen Fabriken vermochten die Nachfrage nicht zu decken und mußten zum größten Theil den Absatz nah ausländischen Märkten völlig aufgeben. Neue Eisen- und Stahlwerke sind infolge dessen vielfach in Betrieb genommen oder in der Entstehung begriffen, während die alten ihre Anlagen erheblih vergrößerten. Die Billig- keit der Erze und Feuerungsstoffe sichert den amerikanishen Werken gegenüber den europäischen erhebliche Vortheile.
Die Mengen der im Jahre 1901 gewonnenen hauptsächlichsten Eisen- und Stahblprodukte sind in nachstehender Uebersicht zusammens- gestellt und zur Darlegung tes bedeutenden Wachsthums der Eisen- industrie im leßten Jahrzehnt mit den entsprechenden Zahlen des Jahres 1891 verglichen :
Mengen in Tons à 2240 englischWe Pfund 1901 1891 14 591 178 8 279 870 3 247 417
Produkte
Eisenerz
Nohbeisen a
Bessemer-Stahlingots und -Gußwaare
Siemens Martin - Stablingots und «Gußwaare .
Stabl aller Art . . .
Baueisen und Bauflabl
28 887 479 15 878 354 8 713 302
4 656 309 13 473 595 1 013 150
579 753 3 904 240
453 957
Platten und Bleche 2 254 425 678 927 Bessemer Stahlschienen 2870816 1 293 053 Drahtstäbe . 1 365 934 536 607
in Fäßchen I 542 240 5 002 176 9 803 822 4114385 in Tons 399 291 6 092. I Commercial] Bulletin.)
Maschinennägel Drabtnägel
Weiß- und Ternebleche (Nach The Journal of C
InImerce au!
Die Wolleinfuhr nah den
Vereinigten Staaten Amerika in der l
vom Julîi 1901 bis Ende März 1902
von
doi «L i Der Import der Wollarten nach den Vereinigten Staaten von Amerika gestaltete sich in den ersten neun Monaten der leuten fünf Fiskaljahre, wie
einzelnen
Staaten von Amerika im genannten Monat 21 763 Tonnen (von je 2240 engl. Pfund feinem Kupfer) zu Tage gefördert, gegen 20 824 im April cr. und 18892 im Mai 1901. Dazu kommt die sonstige Inlandproduktion, die für Mai cr. auf 4000 Tonnen veranschlagt wird, gegen 3800 und 3500 Tonnen im April cr. und Mai 1901. Die Kupferausfuhr der Vereinigten Staaten betrug im Mai cr. 16 283 Tonnen, gegen 16 424 im April cr. und 11062 Tonnen im Mai 1901. Für die ersten fünf Monate dieses und des leßten Jahres stellen fich die Produktions- und Exportziffern, wie folgt : 1902 1901 Zunahme Januar bis Mai Tonnen (à 2240 Pfund)
Produktion . 7413 708 110 993 S C19 Export 83 933 41 185 42 748.
Wie aus den obigen Ziffern hervorgeht, war die Kupferausbeute im Mai cr. wie au in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um etwa 3000 Tonnen größer als in den entsprehenden vorjährigen Perioden. Da die Anzahl der produktiven Minen der Union si in leßter Zeit vermehrt und die P t einiger älterer Kupfergruben sih erhöht hat, so hatte man eine größere Produktions- zunahme erwartet. :
Auch im Ausland wächst die Produktion, während andererseits der Konsum andauernd ungewöhnlich groß ist. Die Produktion der ausländischen, regelmäßige Ausweise liefernden Gesellschaften betrug 9354 Tonnen gegen 10 169 im April cr. und 8456 im Mai 1901. (Nach der New Yorker Handels-Zeitung.)
Gelegenheit zum Absay von Stärke auf den Philippinen.
Die Bewohner der Philippinen tragen in den Städten fast aus- {ließlih Kleider aus weißer oder farbiger Baumwolle. Beim Waschen dieser Kleidungsstücke sowohl als auch der Leibwäsche der Europäer, Amerikaner und Eingeborenen findet eine recht erhebliche Menge von Stärke Verwendung. Zur Zeit ist auf den Inseln zumeist deutsche, englische und französische Stärke im Gebrauch.
Beim Versand empfiehlt es sich, die Stärke in Kisten zu ver- packen, welche gegen die Wirkungen der weiten Reise in einem heißen Klima hinlänglih geschüßt sind. Gewicht der Kisten und Preis der Waare sind sehr vershieden. Es wird auch Stärkemehl in Flaschen E Die Bezahlung erfolgt meist 90 Tage nah Verschiffung der Waare.
Als Firmen, die sich mit dem Vertrieb von Stärke befassen, werden genannt :
Botica de Hobel, Calle Neal, Botica de Boie, 83 Escolta, Botica Inglesa, 72, 74 und 76 Escolla, I. F. Ramiretz, 79 und 81 Nosario, sämmtlich in Manila. (Informations et Renseignements de l’Office national du Commerce extérieur.)
-
Wirthschaftliche Lage der Nepublik Columbien.
Seit dem Ausbru{ der Unruhen im Oktober 1899 ist die allge- meine Geschäftslage Columbiens sowohl für den Handel wie für die Industrie andauernd ungünstig; der Verkehr mit dem Innern dieser Republik ist fast vollständig unterbrochen gewesen.
Der deutsche Handel mit Columbien machte bjs zum Jahre 1899 ungefähr ein Drittel des Gesammthandels aus; er betrug ungefähr 20 Millionen Mark, und man erwartete ein weiteres Zunehmen des Bezuges von deuts{hen Industriewaaren Durch den Krieg und in- folge des immer steigenden Wechselkurses hat sich die Einfuhr fremder Waaren bedeutend vermindert.
Die Hauptausfuhrprodukte sind Gold, Kaffee, Häute, Kauts{huck und Tabak. Gold geht ausshließlich nach England, da die in Aus- beutung befindlichen Minen mit englishem Kapital betrieben werden. Kaffee, Häute und Kautshuck gehen zum größten Theile na den Vereinigten Staaten, Kaffee auch nach Hamburg und Taba fast aus- \{ließlich nach Bremen.
Die Kaffeeplantagen hatten bis zum Jahre 1899 bedeutend zuge- nommen. Jnufolge der Unruhen \ind viele derselben verlassen worden.
Die Ausfuhr der Produkte ist mit großen Schwierigkeiten ver bunden, besonders in den Departements Santander und Tolima, wo die Schiffahrt und der Verkehr zu Lande gänzlich eingestellt sind.
Die Einfuhrzêlle sind auf das Doppelte erböbt worden und werden jeßt in den Zollbäusern an der Küste erboben, anstatt wie vor dem Kriege in dem Schayamt.
Früher wurde kein Auéfuhrzoll erboben. Seit ungefähr einem Jahre aber werden alle Ausfuhrartikel belastet, und die Zölle müssen in Gold bezahlt werden. Troy der Schwierigkeiten, mit denen die Ausfuhr zu kämpfen hat, und trotzdem nur ein geringer Theil der Produkte verschifft werden kann, betrugen A
| en die Ausfuhrzölle ungefähr 80 000 Pesos Gold monatlich. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bogota)
Handel Ecuadors im Iabre 1901. E Obaleich der Handel Ecuadors zu Anfang des Jahres 1901 in seinem normalen Verlaufe gestört wurde, gelang es ibm do, diese Schwierigkeiten zu überwinden und bis zum Oktober 1901 cinen be- friedigenden Verlauf zu da ab setzte aber eine dur
vpehmen. Von den Zusammenbrnch großer Auckfuhrfirmen und
durch Feuersbrünste folgt N bervorgerufene Geldkcisis cin, die den Handel für den Rest des Klasse 1 Klasse 11 Klaffe 111 Jahres labmleate. in Tausend 1ha Die Einfuhr Ecuadors war troytem größer als im Jahre 1900; 902 45 627 4 658 69 764 | sie belief sich auf 69 727 Tonnen im Werthe von 15 126281 Sucres 1901 17 714 4 354 49 053 | oder 30 392 562 Æ aegen 50 5256 Tonnen im Werthe von 13431 179 1900 20 545 10 440 80 066 | Sucres oder 26 862 358 „A im Jahre 1900. Zu dieser Steigerung 1899 7 127 1 391 45 119 | baben tteils die großen Mengen von Materialien, welche die Eisens «4s 5 1 342 4 065 64 547 | babngesellschast einführte, theils die Erleichterungen beigetragen, welche Ç tbez [le der bi Gnade Marz d. J. im letten | die Banken ten Importeuren vor der Krisis gewährten bre eingeführten 45 626 7 1, critflai Wolle waren | Unter den Herkunftéländern steben die Verciniaten Staaten von nerita mit 25365 50 Yroßbritannien mit 13 776 005 | Amerita mit cinem Werthe von 3 966 303 Sucres oben an tolgen j d Auftralien mit zusammen 5 840 646 lha | Großbritanrien mit 3575 100, Deutschland mit 2712 467, Frankreich den 4 657 898 Wol zweiten Klasse stammten | mit 1995 693, Belgien mit §49 128, Peru mit 794 385, Italien mit t Großbritannien uad 1 403 437 aus Britisch- | 463 897 vnd Spanien mit 308 §11 Sucres ifa._ 7 | Die Auefudc erreichte im Jahre 1901 56 217 Tonnen im Werthe den 69 763 597 r [affe famen 23 758 722 Iba. | von 16 323 155 Sucres oter 32646 310 A n 2720732 Frankrei, 2559 393 Iba. | Auf die baurtsäklichften Bestimmungéländer wvertbeil ih die tid 15846 1 C brigen e 3 Hen selbe rie Telagi tfi frei G6 694 131, t Qi tc 2 45t 609 409 zus Sü rif 13 984 32 a, aus | 2784799, Deuts@&land 2142566 Grofßbrit n 2 204, 7 ) Ibs. aus è Ländern Afiens sow Sp 1 362 508, ( 313 480, die Nieterlande 280 801, Jtalien 183 179 Sucr ¿bl tb fd licbed Bild von dem Auf- | Unter A ui feln des Landes ragen insbesondere seht le Fisfaljahre ietratet | dur di ibrer Hrwerthe hervor. Es find dies Kakao x d die E tj t den Monat Viârz 1902 | im Werl pi 12 Steinnüsse mit 1613 636, Kaffee mit H diese d der ausgesprochene Ansicht | 648 829, Kautschuk mit 571 192, Häute mit 384 546 und Strobbüte rr Fortda ra enden Tendenz Zmport- | mit 379 541 Sucres Die Mär br ezifffferte sich ch% auf inêgesammit Die Kakao-Ernte Ecuadors ergab im bre 1901 513 116 : ber i ) 565 leichen Monat de spanische Zentner 1 46 ke. Der Preis für Kalao sckwrankie bôrten 13 887 8 ¿, zur ersten, 727 190 Iha zwischen 18 è Suctes pre span. Zentner. Die Kakao-Ausfuhr 740 1‘ dritten Kla während elicf sid insgesammt 22 695 786 ks, twevon 11 508032 kg nah H è l ¿e der detreffenten Kiafsen auf Franfreid, 3459 318 kg nach Großbritannien, 2684039 ko nad §10 1 2 897 Ibs. beliefen. (Nach Tho | ten Vereinigten Stoaten von Amerika, 2323 589 kg nah Spanien, J I 783 299 kg nah Deutschland und 622716 kg nah Helland und Belgien verschifft rw 5 ne Ö G Die Ausfubr b Sicianüfsen wird, kroidem ter Preis vou i Slaalen von Amerik 260 Svocres 9 M auf 1.600 Suocres = 120 M vero 46 hi de * z f N atten des Jadres 19 2 iunfcn is u 4 Dun Dans aof M «e 4&6 f dens T 75 ü K É I ÎE atc Ä LOR f T ; 7 Z s î laniichen Kvyferptcduzenten DVeutslandz; es beiog im Jahre 1901 15 6% 663 ko, während nat hie 8 t über Protukiion u Grofibritannien 4206042 kg, nah Franfreih 2862924 ko, nad - e CT gene d Ÿ a % s M Ä e s f *y Q M, Ca T v Berit erft haften der V aen N A O BER T EN
Der Kaffee-Anbau ist in Ecuador infolge der niedrigen Preise sehr zurückgegangen. Verschiedene Plantagen sind völlig verlassen, da die Besitzer derselben selbft - bei einer Konzession von 50 9% des Erlöses keine Leute finden, welhe den Kaffee ernten wollen. Die Kaffee- Ausfuhr des Jahres 1901 richtete sich mit 732251 kg nah Chile, mit 576 083 kg nah Frankrei, mit 570 425 kg nah Großbritannien und mit 224 406 kg nah Deutschland. Der Nest der Kaffee-Ausfuhr B sih mit weniger bedeutenden Mengen auf verschiedene“ andere Länder.
Die Ausfuhr von Kautschuk richtet sich fast auss{ließlich nah den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Preise dieses Produkts waren im Jahre 1901 erheblichen Schwankungen unterworfen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Guayaquil.)
Golkdproduktion in Französfis{ch-Guayana im April und in den Monaten Januar bis April 1902.
Die Menge des in der Zeit vom 1. bis 30. April 1902 in Französish-Guayana deklarierten Goldes betrug 423,049 kg. Mit Einschluß des aus den angrenzenden brasilianischen Gebieten stam- menden Goldes ergiebt fich eine Gesammtmenge von 424,889 kg. Im Vergleich zu der Ausbeute des März d. I., welche nur 117,270 kg betrug, ergiebt \sih für den April eine Zunahme von 307,619 kg.
Die nachstehenden Zahlen gewähren eine Uebersicht über die aus den einzelnen Golddistrikten Französisch-Guayanas herrührenden Goldmengen.
Ertrag Gesamnit- Gebiete : Januar—März 1902 April 1902 fumme kg kg kg
Maroni 388,969 205,210 993,779 Mana . 140,307 128,805 269112 Sinnamarie . 118,693 40,255 158,948 Approuague . 69,182 29,362 98,544 Oyapock . 49,8373 14,035 63,908 Noura 19,943 5,382 2320
(La Dépêche Coloniale.)
Bedarf an landwirthschaftlichen Maschinen in Transyaak und in der Oranjefluß- Kolonie.
Die „British South African Export Gazette" lenkt die Auf- merksamkeit der Fabrikanten auf die Einfuhr von Mähmaschinen und anderen landwirthshaftlihen Maschinen nach der Oranjefluß-Kolonie sowie Transvaal, da die Nachfrage F derartigen Maschinen wieder lebhaft werden dürfte, sobald die
] dürfte estellung der Farmen allgemein aufgenommen fein wird.
Handel der Kolonie Senegal im Jahre 1901.
Der Handel der französishen Kolonie Senegal bewerthete si im Jahre 1901 in der Einfuhr auf 65 737 540 Franken und in der Ausfuhr auf 38 405 361 Franken. Nach Abzug des EdelmetalUverkehrs verblieben für die Waareneinfuhr 54 209 163 Franken und für die Ausfuhr 26 535 020 Franken
n Haupteinfuhrartikel des Jahres 1901 bewertheten \ich, wie folgt:
Franken
STUO ub Flat 587 374 ULeIE, Sa A: O «s vas 7 338 652 E 3 611 504 Kolonialwaaren (Zucker, Taback, Kaffee). . 4962 169 O I E 561 825 Salo. ie aa s A O Baumaterialien (Ziegel, Kalk, Backsteine) . 1902 110 Fotltinecen, Seife, Medikamente 1042 825
afen, r, M Ls 440 492 r E 1111536 Gewebe und Stoffe aller Art... 18 848 729 (isen, Kser, L Bl ¿e 303 987 E n 1 627 177 Eisen- und Metallwaaren ...... . 4663824 E 980 261 N 701 136.
An der Waareneinfuhr waren folgende Länder mit den daneben- stehenden Beträgen betheiligt:
Franken E oa s eis 33 347 816 C 3 883 593 i 6954 410 Englische Kolonien . . . L 3 502 292 E aa 3 238 507 Deutschland C C C4 843 622 Schweden und Norwegen . . . . G 239 948.
Was die Einfuhr aus Deutschland betrifft, so kamen vor- nebmlih folgente Artikel in Betracht :
Franken M O 335 641 Kolonialwaaren, Farben und Oele . 18 558 Metalle Es ea 7 501 A E 6425 Glaëwaaren (Perlen aus Achat und Glas) 183 261 GSewede aller Ärt ... x 131 100 Eisen- und Metallwaaren . 34 837 Waffen und Munition . 44 689
Galarteriewaaren ala x 10 T19.
Die vorstehenden Angaben \ind nicht ganz zutreffend; ein großer Theil ter vnter der Rubrik „Verschiedene Länder“ angeführten Waaren dürste ebenfalls deutschen Ursprungs scin. Die Zollbehörde flassifiziert nur die direkt aus deutshen Häfen kommenden Waaren
S.
als solde, während die Frankreih berührenden als französishe Provenieuzen erscheinen j : Der bedeutendste Autfuhrartikel sind die Erdnüsse, von welchen
im vergangenen Jahre 123 482 629 kg im Werthe von 21 117 219 Franken autgesührt wurden Die Kautschukausfubr errcithice 361 428 kg und die Ausfuhr von Gummiarabicum 3 196 908 k. Die übrigen Ausfuhrarlikel erscheinen von geringerer Bedeutung; unter ihnea dereerthete sid die Auéfuhr von lebenden Vögeln auf 31 789, von Vogelbälgen auf 12 169, von Straußenfetern auf 16 §26, von Elfenbein auf 17652, von Palmkernen auf 19939 uad von Gold- auf 152 000 Franken. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Rufisgque.)
Ls eee LWR L
Zucckterausfunhr Javas im 1. Viertel 1902 In ter Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1902 wurden ins csammt 75 218 Tonnen Zucker aus Java autgeführt. Die Zuecker- zusfuhr erreichie im Januar mit 26 224 t ihren Höbevunkt: Fe fiel Fedtuar auf 24 186 t und erreichte im März in leichter Steigerung 24 805 t. Von ter geammien vierteljährlichen Zuckerautfuhr gingen
66 t nah Holland, 2790 t nad Britlsh-Indiecn, 4759 t na Kalkutta.
jé S inga 759 € nah Hongkong. 14667 t nah Beteinigten Skaaten von Amerika, 4865 è Batbados. (Nath cinem Berit in Batavia.)
% 4 g ‘ «ATCoA e M 4 4.27
n conver und 2642 t nah des Kaiserlichen Eeucral-Keoniulats
leAusfiraliens im ersien
e ia L I 009 ar 1902
Halbe
n der ersien Hälfte tes laufenden Jahres gelanaien von Weli- Australien 433 684 Unzea Gold zur Ausfuhr, und 601 752 Unzen wuttea in der Möonze in Perth civgelicfert. Die so koutrelierte
| Geltpretuftiocn belief sh also auf 1 025436 Unzen im Werthe von 3788736 Pfd. Sterl. gegen W8112 Unzen im Werthe vou | I265 924 Psd. Sterl. in den Monaten Januar bis Juni 1901, in
welcher Zeit 502 536 Unzen ausgeführt und 355 576 Unzen zur Münze gebraht worden waren. (The Mining Journal, Railway and Commercial Gazette.)
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr D am 17. d. M. gestellt 15 656, niht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
In Oberschlesien sind am 17. d. M. gestellt 6034, niht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
— Am 16. d. M. fand, wie „W. T. B." berichtet, in den Räumen des A. Schaaffhausen’shen Bankvereins hierselbst die -Grün- dung der Breslauer Schiffahrts - Aktiengesell\s{chaft statt, welche die Konkursmasse der Nhederei Vereinigter Schiffer erwirbt. Das Aktienkapital beträgt 1 900 000 (A Die Aufforderung an die Konkursgläubiger und die Aktionäre der Rhederei zum Bezuge der neuen Werthe wird erfelgen, sobald die neue Gesellshaft in das Handelsregister eingetragen ift. :
— Außer der Koblenzex Bank und der Bank für Rheinland und Wesifalen wird die Aachener Diskonto - Gesellschaft, wie „W. T. B.“ meldet, aub noch das Bankhaus Groethpysen u. Linx- weiler in Viersen übernehmen. Letzteres wird unter Leitung des bis- berigen Inhabers als Zweigstelle der künftigen Rheinischen Diskonto- Gesellschaft weitergeführt.
— Entgegen der gestrigen Meldung Wiener Blätter stellt die „Neue Freie Presse“ fest, daß nicht ein förmliches Angebot des Morgan’\hen Schiffahrtstrustes an den dfterreltschen In- dusirierath vorliegt, sondern daß es sich nur um eine informative An- frage der „New York and European Steamship-Company“ an den Industrierath handelt, unter welhen Vorausseßungen der Bau großer schneller Schiffe mit einer Geshwindigkeit von mehr als 25 Seemeilen in Oesterreich möglih wäre und wie der Betrieb sich gestalten könnte.
— Die Pfälzishen Bahnen vereinnahmten im Juni 1902 : 2 508 915 A. (weniger 2433 H. als i. V., u. zw. 30690 A weniger im Güterverkehr, 19 519 4 mehr im Kohlenverkehr und 8737 M. mehr im Personenverkehr), im ersten Semester 1902: 14 115 892 (4. (weniger 236 919 6) — Laut „W. T. B.“ betrug der Betriebsübershuß der Gotthardbahn im Juni 1902 prov. 675 000 Fr. (Juni 1901 prov. 655 000 Fr., defin. 703 34927 Fr.). — Die Einnahmen der Canada-Pacific-Cisenbahn betrugen in der vergangenen Woche 628 000 Doll. (7000 Doll. weniger als i. V).
Madrid, Freitag, 18. Juli. (W. T. B.) Der Finanz-Minister unterzeihnete das Abkommen zwischen der Bank von Spanien und dem Schaßamt. Nach dem Abkommen werden die von der Bank dem Schaßamt geleisteten Vorshüsse mit 20/9 verzinst; die Metall- reserve wird in kurzer Frist vermehrt werden. Der Notenumlauf wird eine Verringerung erfahren. Die Bank wird \ih, wenn die
Nothwendigkeit vorliegt, mit der Regierung wegen des An- kaufs von Gold verständigen. Die Bank verpflichtet sich,
dem Handel durch Kreditgewährung entgegenzukommen und Konto- Korrente in Gold zu eröffnen. Es wird ihr das Recht gewährt, die Zahl ihrer Zweigstellen zu vermehren, jene aber, die id als nußlos erwiesen haben, aufzulbien, Der Zinsfuß der Darlehnsgeschäfte der Bank darf veränderlih sein; er wird im Einvernehmen mit der Ne- gierung festgeseßt. Jm Einverständniß mit leßterer darf die Bank auch Bestände ihres Portefeuilles veräußern.
London, 17. Juli. (W. T. B.) Bankausweis. Total- reserve 26102000 (Zun. 645000) Pfd. Sterl. , Noten- umlauf 29762000 (Abn. 245 000) Pfd. Sterl, Baarvorratb
38 089 000 (Zun. 399 000) Pfd. terl., Portefeuille 26 180 000 (Abn. 138 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 39 661 000 (Abn. 1 974 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staats 11 401 000 (Zun. 940 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 23 759 000 (Zun. 586 000) Psd. Sterl., Negierungssicherheit 16 986 000 (Abn. 1 500 000) Pfd. Sterl., Prozentverhältniß der Reserve zu den Passiven 50?/; gegen 48} in der Vorwoche. Clearinghouse-Umsay 222 Mill., gegen die ent- sprehende Woche des vorigen Jahres 6 Mill. mehr.
aris, 17. Juli. (W. T. B.) Bankausweis. Baarvorrath in Gold 2573 681 000 (Zun. 12 459 000) Fr., do. in Silber 1119 211 000 (Abn. 1 144 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Fil. 911 292 000 (Zun. 14 820 000) Fr., Notenumlauf 4 130 425 000 (Abn. 3 551 000) Fr, Lauf. Rechnung d. Priv. §510 141 000 (Zun. 27 538 000) Fr., Guthaben des Staatsschazes 140 48s 000 (Abn. 12 382 000) Fr., Gesammt-Vorshüsse 444 768 000 (Abn. 13 801 000)
r., Zins- u. Diskont-Erträgnifse 1 911 000 (Zun. §11 000) Fr. — 89,41.
Verhältniß des Notenumlaufs zum Baarvorrat
Kursberichte von den Fonds8märkten.
__ Hamburg, 17. Juli. (W. T. B.) Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd. Silber in Barren pr. Kilogr.
72,50 Br., 72,00 Gd. j
Wien, 18. Juli, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar. Kredit-Aktien 710,00, Oesterr. Kredit-Aktien 682,25, Franzosen 697,00, Lombarden 68,50, Elbethalbahn 448,00, Oesterr. Papierrente 161,75, 49/0 ungar. Goldrente 121,50, Desterr. Kronen - Anleihe 99,65, Ungar. Kronen- Anleihe 97,90, Marknoten 117,15, Bankverein 453,00, Länderbank 418,50, Buschtierader Litt. B. Aktien 980,00, Türkische Loose 111,50, Brüxer 716, Straßenbahn Litt. A. —,—, do. Litt. B. —,—, Alpine Montan 401,50.
London, 17. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) 23 9/6 Eg. Konf. 99/16, Plaßdiskont 24, Silber 243/s.
Paris, 17. Juli. (Scluß.) (W. T. B.) 30/6 Franz. R. 101,07. Suezkanal-Aktien 3995. ;
Madrid, 17. Juli. (W. T. B.) Wesel auf Paris 37,05.
Lissabon, 17. Juli. (W. T. B.) Goldagio 29.
New York, 17. Juli. (Schluß.) (W. T. B.) Im heutigen Verkehr griffen kapitalkräftige Spekulanten nach verschiedenen Richtungen ein und wendeten ihre Thätigkeit alsbald den anderen Umsaßgebieten zu. Kurssteigerungen wechselten demgemäß mit Rük- gängen ab. Als Gründe für die stattgehabten Kursbewegungen wurden angegeben Gewinnrealisfierungen, gutes Erntewetter und die Meinung, daß die Versammlung der Kohlengruben- Arbeiter sich gegen einen allgemeinen Ausstand E werde. ae unregelmäßig. Aktienumsay 1 120 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durhschn.-Zins- rate 3, do. Zinsrate für leßtes Darlehn d. Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,853/3, Cable Transfers 4,88}, Silber Commercial Bars 527/z. Tendenz für Geld: Leicht.
Nio de Janeiro, 17. Juli. (W. T. B) Wesel auf London 11/16. ;
Buenos Aires, 17. Juli. (W. T. B.) Goldagio 130,60.
Kursberichte von den Waarenmärkten.
Essener Börse vom 14. Juli. (Amtlicher Kursbericht.) Kohlen, Koks und Briquets, (Preisnotierungen der Syndikate im Ober-Bergamtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk.) 1. Gas- und Flammfohle: a. Gasförderkohle 11,00—12,50 M4, b. Gas- flammförderkohle 9,75—11,00 \Æ& ec. Flammförderkohle 9,25 bis 10,00 Æ, d. Stüdfoble 13,25—14,50 M, e. Halbgesiebte 12,50 bis 13,29 M, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,50—13,50 , do. do. IIT 11,25—12,00 MÆ, do. do. IV 9,75—10,75 Æ, g. Nuß» gruone 0—20/30 mm 6,50— 8,00 M, do. 0—50/60 mm 8,00 is 9,00 e, h. Gruskohle 450—6,75 Æ; 11. Fettkohle: a. Förderkohle 9,00—9,75 H, b. Bestmelierte Kohle 10,75—11,75 #4, c. Stülkohle 12,75—13,75 #4, d. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,75—13,75 MÆ, do. do. ITI 11,00—12,00 Æ, do. do. IV 9,75 bis 10,75 M, e. Kokfsfohle 9,50—10,00 Æ; 111. Magere Kohle: a. Förderkohle 8,00—9,00 e, b. do. melierte 10,00—10,50 M, ec. do. aufgebesserte, je nah dem Stückgehalt 11,00—12,50 4, ä. Stüd- foble 13,00— 14,50 &, e. Anthracit Nuß Korn 1 17,50-—19,00 4, do. do. II 19,50— 23,00 4, f. Fördergrus 7,00—8,00 e, g. Grus- foble unter 10 mm %5,00—6,25 Æ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 15,00 Æ, b. Gießereikofs 17,00—18,00 Æ, c. Brehkoks 1 und 11 18,00—19,00 A; V. Briquets: Briquets je nah Qualität 11,00 bis 14,00 # — Markt noch keine Aenderung. — Nächste Börsen- versammlung findet am Montag, den 21. Juli 1902, Nachmittags 4 Uhr, im „Berliner Hof“, Hotel Hartmann, statt.
Berlin, 17. Juli. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei-Präsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel-Ztr. für: Weizen, gute Sorte —,— ; —,— — Weizen, Mittel-Sorte —,— H; —,— A — Weizen, geringe Sorte —_—— M; —— M — Roggen, gute Sorte —,— M; —— M — Roggen, Mittel-Sorte —,— K; —,— M — Roggen, geringe Sorte —,— H; —,— A — Futtergerste, gute Sorte 14,80 X; 14,50 A — Futtergerste, Mittel-Sorte 1440 X; 1420 A — Futtergerste, geringe Sorte 14,10 (; 13,90 # — Hafer, gute Sorte 19,00 M; 1840 A — Hafer, Mittel-Sorte 18,30 M4; 17,70 M — Hafer, geringe Sorte 17,60 4; 17,00 „« — Richtstrob —_—— A; —— M — Heu —— M; —— M — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 #; 25,00 (4 — Speisebobnen, weiße 50,00 M4; 25,00 M — Linsen 60,00 (; 20,00 4 — Kartoffeln (Neue) 16,00 X; 10,00 A — Rindfleish von der Keule 1 kg 1,80 (4; 1,20 A — dito Bauthfleish 1 kg 1,40 4; 1,00 A — Scchweinesleish 1 kg
Eier 60 Stück 3,60 4; 2,40 ( — Karpfen 1 kg 2,00 M; —,— — Aale 1 kg 2,60 M; 1,20 A — gzander 1 kg 2,80 Æ; 1,20 M — Hechte 1 kg 2,40 M; 1,20 Æ — Barsche 1 kg 1,80 4; 0,80 M — Stleie 1 kg 2,590 4; 1,20 A — Bleie 1 kg 1,40 4; 0,70 M — Krebse 60 Stück 18,00 4; 3,00 M Futtergerste und Hafer frei Wagen und ab Bahn. Magdeburg, 18. Juli. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- zuer 889/06 o. S. 6,95—7,15, Nachprodukte 750% ohne Sack 5,00 bis 5,30. Stimmung: Stetiz. Krystallzucker 1. m. S. 27,45. Brotraffinade 1. o. Faß 27,70. Gemahlene Raffinade m. Sack 27,45. Gemahlene Melis mit Sack 26,95. Stimmung —. NRoh- zucker I. Produkt Transito f. a. B., Hamburg pr. Juli 5,927 Gd., 6,00 Br., pr. August 6,025 Gd., 6,05 Br., pr. September 6,075 Gd., 6,125 Br., pr. Oftober-Dezember 6,477 Gd., 6,524 Br., pr. Januar- März 6,722 Gd., 6,774 Br. Still. — Wochenumsatz 143 000 Ztr. C öln, 17. Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 58,00, pr. Oktober 56,00. Bremen, 17. Juli. (W. T. B.) (Schlußbericht.) Schmalz stetig. Tubs und Firkins 55 4, Doppel - Eimer 564 S. — Spe stetig. Short loko — S, Short clear —, Juni-Abladung
fleisch 1 kg Le H; 1,20 A — Butter 1 kg 2,60 4; 2,00 A — S
—, extra lang —. Kaffee \{chleppend. Baumwolle ruhig. Uppland middl. loko 48 4. Hamburg, 17. Juli. (W. T. B.) Petroleum stetig, Standard
white loko 6,70.
Hamburg, 18. Juli. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos per Juli 2714, per Septbr. 273, per Dezember 28, per März 29. Behauptet. — Zuckermarkt. (Vor- mittagsberiht.) Rüben-Nohzuker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg per Juli 5,924, per August 6,023, per Oktober 6,424, per Dezember 6,55, per März 6,821, per Mai 6,95. Stetig.
10,60 Be est, 17. Juli. (W. T. B.) Kohlraps pr. August 10,40 Gd.
London, 17. Juli. (W. T. B.) 960% Javazucker loko 71 nominell. Rüben-Rohzu cker loko 5 h. 115 d. Ruhig. London, 17. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupfer
93/8, per 3 Monat 533/s. Liverpool, 17. Juli. (W. T. B.) Baumwolle.
Umsatz :
15 000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz : Williger. Amerikan. good ordinary Lieferungen : Stetig. Juli 4568/6,
bis 47/4, Käuferpreis, Juli - August 45/5, do. , August - Sey- tember 47/5,—4/5, do.,, September-Oktober 42/5, do., “Oktober- November 42/6, Verkäuferpreis, November-Dezember 42!/5,—422/54 do., Dezember - Januar 41%/,—42%/%, Käuferpreis, Januar- Februar 419/5,—42°/6, Verkäuferpreis, Februar-März 41°/;, do., März- April 418/,—4"%/, d. do. — Offizielle Notierungen. American good ordin. 47/3, do. low middling 5, do. middling 5/32, do. good middling 5/16, do. middling fair 57/6, Pernam fair 5/6, do. nas fair 55/16, Ceara fair 5, do. good fair 53/5, Egyptian brown sair 74, do. brown good fair 7/3, do. brown good 77/;, Smyrna good fair 43, Peru rough fair —, do. rough good fair 6/3, do. rough good 7, do. rough fine 73/s, do. moder. rough fair 5/z, do. moder. good fair 6, do. moder. good 64, do. smooth fair 5, do. smooth good fair 5/22, M. G. Broach good 4/16, do. fine 4/5, Bhownuggar good 3/16, do. fully good 4!/16, do. fine 4}, Oomra good 331/24, do. fully good 43/32, do. fine 4°/22, Scinde fully good 3/22, do. fine 323/22, Bengal fully good 3è, do. fine 31/4, Madras Tinnevelly
good 4}. Glasgow, 17. Juli. (W. T. B.) (SwWluß.) Roheisen. Mixed numbers warrants 5@-#b. 6 d. Middelb. 51 h. 14 d.
Glasgow, 18. Juli. Der Roheisenmarkt ist bis Dienstag Vormittag geschlossen.
Paris, 17. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Noh zu cker behauptet. 88 9/9 neue Konditionen 16 àò 164. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, für 100 kg pr. Juli 214, pr. August 213, pr. Oktober-Januar 221, pr. Januar- April 231}.
T. B)
Amsterdam, 17. Juli. Java-Kaffee good ordinary 33&.
Antwerpen, 17. Juli. (W. T. B.) Petroleum. (S{hluß- beriht.) Naffiniertes Type weiß loko 18 bez. Br., do. pr. Juli 18 bez. Br., do. pr. August 18} bez. Br., do. pr. September-Dezember 187 bez. Br. Fest. — Schmalz pr. Juli 135,00.
New York, 17. Juli. (W. T. B.) (Sc{hluß.) Baum- wolle-Preis in New Vork 9/4, do. für Lieferung pr. Sept. 8,07, do. für Lieferung pr. Nov. 7,80, Baumwollen-Preis in New Orleans 9, Petroleum Stand. white in New York 7,40, do. do. in Phi- ladelphia 7,35, do. Refined (in Cases) 8,50, do. Credit Balances at Oil City 1,22, Schmalz Western steam 11,35, do. Robe u. Brothers 11,50, Getreidefraht nach Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 5t, do. Rio Nr. 7 pr. August 4,95, do. do. vr. Oktober 5,00, Mebl, Spring-
Bancazinn 77k. —
1,60 M; 1,30 M — Kalbfleisch 1 kg 1,80 4; 1,10 „A — Hammel-
Verichte von deutshen Fruchtmärkten.
Wheat clears 2,95, Zucker 213/,¿, Zinn 28,924,
M un E E Ey D D p E D Qualität l f E E C S E T E E Am vorigen Außerdem wurden Lon gering ] mittel ‘ gut Verkaufte | H¿rkaufs E Markttage am Markttage i Die Ta ete ——— q y Berlauss- preit (Spalte 1) Juli E Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner enge 9 Durh- nah übers{lägliher s a e E E M E T C E H U en p werth 1 Doppel- | Hnitis- Schäzung verkauft niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | nietrigster | höchster [Doppelzentner] E preis g s C t) Tag e, A A 1 M “U I a “A K 4“ (Preis unbekannt) Weizen. 17 Landsbecg a. W 16 00 16.00 u u 17,00 17,00 ü Oftrowo i. Posen 17,70 17,80 17,80 17.90 17,90 18 0 o Breslau . . 0 15,60 16,30 j 16,60 17,10 17,40 17,90 , Í Hirschberg i. Sl. 16,50 17.00 17.30 17 80 18.10 18.60 E: L Natibor E 17.30 17.50 17.85 14 05 6G u 17,66 17,56 0. 7 20 s Gôttingen 16.90 16,90 17.30 17,30 A u Geldern . 17,20 17,50 | 1750 17,80 17,89 18,10 60 I 0 17, 17,50 10. 7 I . Dé deln s | 16 si) 17 0A 17 10 17 I» / D Chüteau-Salir.s - 17,00 17.80 ( Ö 18 Geltap 16.80 16.80 17 00 17.00 17 D 17.6 N oggen. 17 Landsberg a. W 14,69 14.60 ! - 15.00 15.00 . Kottbus “ 15.50 15.50 15 60 ió 60 15 ¡ 15.20 7 . Oftrowo : Poísc 14.70 14.70 | 14 90 1% 00 15.10 15 20 A D Wengrowit 1280 1300 ! 13 50 14 00 145 15.00 10 141 14,10 14 06 ‘ e Breslau : 13,70 14,30 | 14,70 14 80 14 90 15,29 0 Hirschberg i. S&l 14,50 15,00 | 15,00 15,50 15 D 15 90 o Ratiber 4 — | i a 15 15.30 X00 A) 1, I 10. L D Géttinzen I 1660 d 15.90 15.90 j S g Geslter 15.50 15,80 f 15.80 161 16.10 16.50 «J Wi 16.04 16,2 10 A L TDébeln 15,20 15,30 1 1650 15.70 o Lan-cnau “ aua | 14 60 14.60 - 4i 14,60 i Ghatcan-Salins j 1400 D | 18 G&el i 14,40 1440 | N E 0 15,00 74 14,73 14 ‘ 6 Po N | 14,30 14,30 14,60 15,00 GE 14,64 1690 | 16.7 ° Gle 14,80 14980 | 1490 |+ 1490 15,00 15,00 14,90 15,1 i Gerfie. í Ostrowo i. Posen 2,20 12.30 1240 12.60 12,80 13,00 E x * PATCTTY n 12.00 13.00 125 12A 19 D ' Breslan 11,50 12,00 12,40 12,70 14,20 y E Hirscbbera i. Sell 12.00 1250 1270 132 14,29 14,70 E 0 tin 14,0 14,50 15,70 15,70 Cbätean-Salin I 1600 16 00 à Walds 14 60 14 G 4 «C i4 U L) 15