1902 / 187 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Aug 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Frankenbach, Gjentofte, Göggingen (Schwaben),

idingsfeld 1 (Ort), Hellerup,

dingen, Lauterbach (Erzgeb.), Lyngby, Mainbernheim 1 (Stadt), berg (Oberamt N

Moöglingen (Oberamt Lu amt Cannstatt), (Oberamt Eßlingen), burg, Niederwerrn,

Melkendorf, Miloslaw, _ wigsburg), Münster

Neusä Obereßlingen,

Neu-Lübbenau, Nüdlingen,

(Sachs .--Weimar), MNommelshausen, Rungsted, borg, Spittelndorf, k Ludwigsburg), Stetten im Remsthal, Stötten (Oberamt Geislingen), Sulgau (Oberamt Oberndorf), Sulzfeld a. Main, Timmenrode, Türkheim (Oberamt Geislingen), Tuttlingen Bhf., Ueberkingen (Württ.), Unterböbingen, Unter- dürrbah, Ummendorf (Bhf.), Vedbak, Veitlahm, Villingendorf, Wangen (Oberamt Cannstatt), Wankheim, Wannweil, Wib- lingen, Wilhelmsburg bei Ulm, Zedtwiß, Zell a. Main, Zirn- dorf, Zudar, Züssow is eröffnet worden. Die Gebühr für ein gewöhnlihes Gespräh bis zur Dauer von 3 Minuten beträgt: :

1) Im Verkehr mit Bellevue, Dragör, Hellerup, Holte, Hörsholm, Lyngby, Ordrup, Se,

2) Jm Verkehr mit Neulübbenau 50 S

3) Di Bertehr mit Grobe 22S

4) Im Verkehr mit: Aichhalden (Oberamt Oberndorf), Baienfurt, Bebenhausen, Berkheim (Oberamt Eßlingen), Birkenhardt, Bothnang, Derendingen (Oberamt Tübingen), Dietingen (Oberamt Rottweil), Ettishofen, Heutingsheim, Jungingen (Württ.), Kusterdingen, Lustnau (Württ.), Mettenberg (Oberamt Biberach), Mittelbiberah, WMög- lingen (Oberamt (Ludwigsburg), Münster (Oberamt Cannstatt), Neckarweihingen, Nellingen (Oberamt Eß- lingen), Obereßlingen, Oeffingen, Oßweil, Schmiden, Stammheim (Oberamt Ludwigsburg), Sulgau (Oberamt Oberndorf), Tuttlingen (Bhf.), Ummendorf (Bhf.), Villingen- dorf, Wangen (Oberamt Cannstatt), Wankheim, Wannweil, Wiblingen, Wilhelmsburg b. Ulm . je 1 M 50 S.

5) Jm Verkehr mit den übrigen Orten je 1 M

Berlin, den 9. August 1902.

Kaiserlihe Ober-Postdirektion. Griesbach.

Stadtamhof,

Gjentofte, Rungsted, je 3 M

VBéekranttmaGutg

Das Kaiserliche Aufsihtsamt für Privatversiherung hat durch Rekursentscheidung vom 7. August 1902 der Mecklen- burgischen Kredit-, Sterbe- und Krankenversiche- rungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Schwerin Mel.), früher zu Plau (Meckl.), den Geschäftsbetrieb gemäß

67 des Gesezes über die privaten Versicherungsunternehmungen vom 12. Mai 1901 untersagt.

BerlinCharlottenburg, den 9. August 1902.

Das Kaijerliche L für Privatversicherung.

Gruner.

DBetäniimaGung,

die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber betreffend.

Der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München wurde die Genehmigung ertheilt, nachstehende Hypotheken-Pfandbriefe auf den Jnhaber in den Verkehr zu bringen :

a. RN/¿prozentige verloosbare Hypotheken- Pfandbriefe: 3000 Stück L[Litt. K. à 2000 M Nr. 186 876— 189 &75 : 2000 Stüdck Litt. L. à 1000 M Nr. 319 645—321 644 9000 Stück Litt. M. à 500 „M Nr. 123 867—125 866 3000 Stüdck L[itt. N. à 200 M

Nr. 206 (94—209 693 à 100 M

(6 000000 M,

1 000 000 M

Gräben- dorf, Großdeinbah, Hausen bei Bad Kissingen, Hartenstein, Helsen, Herlikofen, Heutings- eim, Höchberg, Holte, Holzheim (Württ.), Hörsholm, Jeben- hausen, Jungingen (Württ), Kaiserswaldau (Kr. Goldberg- Haynau), Kirchheim (Ries), Kriegshaber, Kuchen, Kuster- Lesum, Lustnau E

etten-

2000000 Me, |

Seine Majestät der König haben Allergnädigft geruht:

ju verleihen,

ei geeigneten Gelegenheiten ette zu tragen.

Finanz-Ministerium.

Landmesser Thiele in Stade ist zum Kataster-Kontroleur in Niebüll bestellt worden.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

Bekanntmachung.

Herren Forstbeflissenen, welche die referendarien-Prüfun

testens zum

: i 6. September d. J. hierher einzureichen.

Berlin, den 7. August 1902. ¡ Der Minister für Landwirthschaft, Domänen und Forsten. A .

_Wesener.

Abgereist:

Seine Excellenz der Präsident des Reichsbank-Direk- toriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koch, mit Urlaub;

der General-Direktor der direkten Steuern, Wirkliche Geheime Ober-Finanzrath Wallach, mit Urlaub nach der Schweiz. Angekommen:

Seine Excellenz des Präsident des Reichs-Eisenbahnamts, Wirkliche Gcheime Rath Dr. Schulz, vom Urlaub.

Nichkamlliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 11. August.

Im Monat Juni d. J. sind auf deutshen Eisen- bahnen aus\ließlich der bayerishen 11 Ent- gleisungen auf freier Bahn (davon 6 bei Personenzügen),

und 8 Zusammenstöße in Stationen (davon 2 bei Personen- zügen) vorgekommen. Dabei wurden 1 Bahnbediensteter ge- tödtet, 9 Reisende und 6 Bahnbedienstete verleßt.

Der Kaiserlihe Gesandte in Brüssel, Graf von Wall- wiß, hat einen ihm AllerhöH| bewilligten Urlaub angetreten. R seiner Abwesenheik werden die Geschäfte der Gesandt- schaft von dem Ersten Sekretär, Legationsrath und ‘Kammer- herrn von Bülow, geführt.

zurückgekehrt.

Wilhelmi ist vom Uclaub zurückgekehrt.

Urlaub zurückgekehrt.

Der Vize-Präsident des Ev Wirkliche Ober-Konsistorialrath,

rath D. Braun sind mit Urlaub abgereist.

5 Der Generalmajor von Kaltenborn-Stachau, etats- | mäßiges militärishes Mitglied des Reichs: Militärgerichts, ist

| vom Urlaub zurüdckaeckehrt.

geben \hafts-Sekretär Buchanan als Geschäftsträger

600000 M, |

d i ister Ö in Heiligenbeil das Recht ‘lei Bremen Mer in 9 die silberne Amis-

Der Kataster-Kontroleur Petersen in Niebüll if in Mittelbiberach, | gleicher Diensteigenschaft nah Kiel verseßt, und der Kataster- (Ober- Neckargartah, Neckarweihingen, Nellingen

ß tei Augs- ( Ober- föhring, Oberhausen bei Augsburg, Obernau, Oeffingen, Oggersheim, Ordrup, Oßweil, Pfersee, Rabensdorf, Raigering, Nathsberg, Nechberghausen, Rheingönnheim, Rietberg, Roda . Schmiden, Die Schönow (Kr. Dt.-Krone), Schweinheim (Unterfranken), Skods- Stammheim (Oberamt

e Forst- 2 im bevorstehenden Herbst abzulegen wünschen, haben die vorschriftsmäßige Meldung bis spä-

lk Ent cŒeisungen n Stationen (dævon 3-bei PersonerSügen)ch

Der Präsident des Kaiserlihen Patentamts, Wirkliche Geheime Ober-Regierungsrath von Huber is vom Urlaub | hZrte die Verlesung des Evangeliums stehend an, gab während m E A ener | der heiligen Handlung seine Antworten mit fester Stimme ab 6 P i [ p es 5) f , : a. D. x '

Der Präsident des Kaiserlichen Statistischen Amts Dr. | ynd vollzog sodann die Unterzeichnung des Eides. Der Erz- Der Präsident der Königlichen Eisenbahn-Direktion Berlin, | ke Wirklihe Geheime Ober-Regicrungörath Kranold ist vom | Haupt

N | und 2 angelishen Ober-Kirchenraths, | E prt

Propst und Professor D). D D 3 O - (Cy ol Und de Mi 9 hopr ( U f ) m F N L E A a Freiherr von der Golß er Wirkliche Ober-Konsistorial | Nach der Krönung des Königs fkniete der Erzbischof von

| leisten: der

Der hiesige Königlich großbritanuishe Botschafter Sir | | Frank Cavendish Lascelles hat sih rach England be- Während seiner Abwesenheit fungiert der Erste Bot-

| erhalte den König und die Königin !“

in den Ruhestand versezt. Gleichzeitig wurde der bayerische Gesandte in Wien Freiherr von Podewils-Dürniz zum Staatsrath im außerordentlichen Dienst und zum Kultus- Minister ernannt.

Die „Korrespondenz E meldet : Nachdem am 26. v. M. der einverlangte Rechtfertigungsbericht des Senats der Universität Würzburg beim Kultus - Minister eingetroffen war, wurde durch Ministerialentshließzung vom 9. d. M. die vom Rektor und von neun Mitgliedern des Senats abgegebene Protesterklärung nah Form und Inhalt als ungehörig erkannt und ebenjo wie die Veröffent- lihung, für welhe der Senat ausdrücklih die Verantwortung übernommen hat, ernstlih gemißbilligt. Bezüglih des Ent- hebungsgesuchs des Rektors und der betheiligten Senats- mitglieder wurde in der gleihen Entschließung ausgesprochen, daß dasselbe ous dienstlihen Gründen sih zur Vertretung an Allerhöchster Stelle nit eigne.

Lübeck.

Am Sonnabend Vormittag traf Seine Majestät der König der Belgier in Lübeck ein und besichtigte die Sehens- würdigkeiten der Stadt. Jm Rathskeller nahm Allerhöchst- derselbe ein Frühstük ein. j

| Bremen.

Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Main“ traf mit 1603 Mann Ablösung des ostasiatishen Kreuzer- geshwaders am Sonnabend in Bremerhaven ein. Die Truppen wurden gestern Vormittag gelandet. 850 Mann der Ablösung gingen um 10 Uhr in einem E nach Wilhelmshaven und 750 Mann um 111/24 Uhr nach Kiel ab. Der Gesundheitszustand der Truppen ist vortrefflich.

Großbritannien und JFrland.

Jn der Westminster-Abtei zu London hat vorgestern die Krönung des Königs und der Königin stattgefunden. Schon um 10 Uhr Vormittags erglänzte, wie „W. T. B.“ berichtet, die ehrwürdige Abtei in einer Fülle von Farben. Längs des Schiffes des Gotteshauses, in dem Grenadiere Spalier bildeten, waren alle Sitze von Offizieren des Heeres und der Marine und hohen Beamten besezt. Um 111/, Uhr nahmen die höchsten Würden- träger ihre Pläße in der Nähe des Thrones ein. Der Herzog von Devonshire trug die Krone, der Marquis von Londonderry das Schwert; sie waren von dem Premier- Minister Balfour, dem Lord-Kanzler und dem Herzog von Fife begleitet. Der Erzbishof von Canterbury nahm inzwischen seinen Play mit dem Angesicht gegen das Schiff ein. Die Königin, Allerhöchstderen Schleppe von at Pagen getragen wurde, nahm auf dem Throne der Königin Play und würde von den Schülern von Weftminster mit dem Rufe „Vivat Regina Alexandra !“ begrüßt. Hierauffündigte die Musik die Ankunft des Königs an, Allerhöchstwelher von der Versammlung, die fih erhoben hatte, mit dem Rufe „Vivat Rex Eduardus !“ begrüßt wurde. Seine Matestät trug den Königlichen Staatsornat und war von Edelleuten, welche die Regalien trugen, und von anderen Würdenträgern begleitet. Der König schritt alsdann auf den im Vordergrunde des Thrones befindlichen, für Allerhöchstdenselben bestimmten Siß zu, verbeugte sih vor der Königin und kniete zum Gebet nieder. Darauf fand die Zeremonie der Rekognition unter wiederholten stürmishen Zurufen und \s{hmetternden Fanfaren stati. Alsdann folgte die Kommunion. Der König

bishof von Canterbury, dessen Stimme tiefe Bewegung er- fennen licß, schien, nahdem er dem König die Krone aufs gesezt hatte, einer Ohnmacht nahe -zu sein und mußte, gestüßt auf den Erzbishof von York andere Bischöfe, einen Augenbli®E weg- geführt werden. Er erholte sih jedoch bald wieder in aus- reihendem Maße und konnte die Zeremonie zu Ende führen

Canterbury nieder, um dem König den Huldigungseid zu

König mußte dem Kirchenfürsten mit der Hand beim Aufstehen behilflich sein. Hierauf leistete der Prinz von Wales dem König den Huldigungseid und küßte die Hand seines Vaters. AUerhöchstderselbe umarmte seinen Sohn. Dann leisteten der Herzog von Norfolk und die übrigen Vertreter der einzelnen Rangflufen des Adels den Huldigungs-

| eid. Die Krönung der Königin erfolgte kurz vor 1 Uhr.

Darauf erhob sich die ganze Versammlung und rief: „Gott

Um 2 Uhr verließen

remier-Minister Balfour hat der König ein : Qs a E in dem Seine Majestät mittheilt, daß r höchstderselbe Osborne House mit Ausnahme der Privat- cher der Königin Victoria der Nation als Geschenk übergebe, P Hoffnung Ausdruck verleiht, daß dasselbe nationalen x cken gewidmet und als Erholungsheim für Offiziere des E und der Marine, deren Gésundheit im Dienste des des Schaden genommen hat, dienen werde.

Frankreich. ntoise (Dep. Seinc-et-Oise) fand gestern die Wahl Nou, de Deputirtenkammer statt, bei der dem

T. B.“ zufolge der Nationalist Roger Ballu mit 9 Stimmen gegen den Sozialisten Aimond, auf den 1 Stimmen fielen, gewshlt wurde. Bei ‘der ebenfalls tern vorgenommenen Deputirtenwahl in St. Flour (Dep. ntal), die durch die Ungültigfeitserklärung der Wahl istellane’s nothwendig geworden war, wurde der Radikale gon mit 6188 Stimmen gegen den Liberalen Castellane, ‘2099 Stimmen erhielt, gewählt. :

Ueber den Widerstand, welcher der Ausführung des uen Vereinsgeseßes in einigen Landestheilen entgegengeseßt rd, berichtet das genannte Bureau weiter : Der Präfekt in nnes (Dep. Morbihan) ersuhte den General Frater,

Ploëmel eine Abtheilung Kavallerie zu entsenden, um , Behörden bei der Ausführung des Vereinsgeseßes zu unter- eon. Der General Frater beauftragte den Oberstleutnant Saint-Rémy, den Kommandeur des zweiten Jäger-Regiments Pontivy, sich mit einer Abtheilung des Regiments dem terpräfeften zur Verfügung zu stellen. Der Oberstleutnant Saint-Rémy verweigerte jedoch den Gehorsam und er- rte, seine religiösen Gefühle untersagten es ihm, bei der hließung der Kongregationsshulen hilfreihe Hand zu bieten. x General Frater sandte darauf einen Schwadronschef nach oëmel. Der Oberstleutnant de Saint-Rémy wird nah n Fort von Belle-Jsle-en-mer gebraht und später wegen horsamsverweigerung vor ein Militärgericht gestellt werden.

Der Präfekt in Mäâcon hat vier Maires des partements Saône-et-Loire wegen ihrer Haltung gegenüber den ngregationen ihres Amts enthoben. Bei der Ausweisung

Schwestern einer Kongregationsshule in Plogonne c (Dep. nistère) mußten die Thüren der leßteren erbrohen werden. In Saint-Y vi stieß der Polizeifkommissar ebenfalls auf {tigen Widerstand, wußte aber dem Geseß Achtung zu ver-

afen. Jn Trefflagat mußten die Beamten das erste

al vor einer Kundgebung der Volksmenge, die sie mit jeinwürfen empfing, zurückweichen. Nachdem ihnen jedo e Kompagnie Jnfanterie zur Hilfe gekommen war, räumten Vertheidiger der Schule das Feld. Der Gerichtshof Cholet hat zwei Priester, welche die an die Schulen legten Siegel abgenommen hatten, in contumaciam zu Tagen bezw. 1 Monat Gefängniß verurtheilt.

Rußland.

Der Kaiser ist vorgestern nah Peterhof zurückgekehrt. Wie „W. T. B.“ berichtet, veröffentliht der „Regierungs- e“ ein Reskript des Kaisers an den General-Admiral roßfürsten Alexis, in dem der Kaiser sih befriedigt d anerkennend über das Revaler Manöver äußert und dem roßfürsten herzlihen Dank für das Gefühl der tiefen friediaung ausdrückt, das er, der Kaiser, an den drei auf Rhede von Reval verbrachten Tagen empfunden habe.

Jtalien. Der Graf von Turin ist, einer Meldung des „W. T. aus Verona zufolge, gestern nah Deutschland ab- reist, um den Manövern bei Altengrabow beizuwohnen.

Spanien. Dec König ist in Oviedo, wie dem „W. T. B.“ von

ri gemeldet wird, leiht erkältet und hat eine in Aussicht ommene Besichtiqung des Hüttenwerks in Luzones auf- eben, jedoh die Senatoren, Deputirten, Generalräthe und ) Bürgermeister der Provinz empfangen. Dem König rden Ovationen bereitet.

Jn Barcelona verhaftete die Polizei den ehemaligen rlisten-General Adelantado, der von Saragossa kam.

S

Belgien.

Die Königin hat, wie dem „W. T. B.“ aus Spa gc- det wird, heute nach gut verbrahter Nacht das Bett ver- en. Allerhöchstderen Befinden hat sih wesentlich gebessert, d die Königin beabsichtigt, in dieser Woche dem (‘onconrs pique beizuwohnen. Bulletins werden nicht ausgegeben.

Dänemark.

_ Dem argentinischen Kongreß ist vorgestern das Budget für das Jahr 1903 oorgelegt worden, das die Einnahmen auf 44 021 371 Pesos Gold und 61 800 000 Pesos Papier, die Ausgaben auf 29 496 172 Pesos Gold und 95 206 218 Pesos Papier beziffert. Jn der dem Budget beigegebenen Denkschrift heißt es, das Land werde allen Schwierigkeiten ohne neue Steuern und ohne Finanzoperationen, die den öffentlichen Kredit schädigen könnten, begegnen fönnen. Der Handel habe eine bisher nit erreihte Ausdehnung erfahren, die Ausfuhr, besonders die von Viehprodukten, habe sih in außerordentlicher Weise entwickelt. :

Jn Peru is ein neues Ministerium gebildet worden, das sh, nah einer Meldung des „W. T. B.“, wie folgt, zu- sammenseßzt: Vorsizender und Minister des Jnnern de Ustua, Minister der auswärtigen Angelegenheiten Villegas, Justiz- Minister Arias, Kriegs-Minister Causeco, Minister der öffent- lichen Arbeiten Elmore, Handels-Minister Reynojo.

Statistik und Volkswirthschaft.

Die Durchschnittsbeträge der mittleren und besseren Einkommen in denStadt- und Landgebieten der Provinzen Preußens 1901.

Im Anschluß an die kürzli veröffentlichte Uebersicht über die Vertheilung der Zensiten mit Einkommen von mehr als 900 bis 3000 und über 3000 Æ auf Stadt und Land in den verschiedenen Landestheilen Preußens *) bringt die „Stat. Korr.“ noch eine Zusammen- stellung der Dur&schaitteeinkommen in jenen beiden Hauptgruppen der Steuerpflichtigen. : E

_Es entfiel auf einen (physischen) Zensiten im Dur@Æschnitt ein Einkommen von .…. M. in der Cinkommensgruppe von

Pr es in mehr als 900—3000 4 | mehr als 3000

1892 1896 1900 1901 | 1892 1896 1900 19 t. 1481 1513 1515 1516| 6706 6739 7 129 . 1382 1360 1368 1369| 6304 6736 6457 t. 1495 1513 1503 1488| 6587 6378 6 706 1347 1332 1-351 1350| 189 6088 - 6716 in 1317 1 323 1290 1 296 [12 325 12 416 . 1419 1441 1414 1403| 7876 8246 : 1366 1363 1356 13481 T0950 7612 . 1462 1487 1480 1466| 7166 7 038 1373 1354 1359 1356| T24 7.009 . 1470 1 474 1 478 1480| 6189 6 093 1315 1296 1305 1283| 8399 8 562 . 1487 1 508 1470 1 463 | 7734 7 626 1338 1338 1328 1 314 10 338 10 663

. 1 398 1384 1382| 9255 9162 1 353 } 1344 1335| 8218 8240

. 1 439 1431 1418| 8593 8363 1 396 356 1343| 8100 7107 f S è S 2H a D R E . 1405 1413 1402| 7017 6925 7 029 Holstein . 1 419 1 388 j 6G 434 6G 34 197 Hans- “d 1 464 1 437 51 T53 3686 7815 nover |L. 1 400 1389 1385| 5948 5821 5890 West- Ee 1 344 1 301 1 307 | 8 393 95 8856 falen L 126 1255 6 | 6794 26 6897 Hessen- [s 1 489 1 480 10 616 67 12 017 Nassau \L. 1 332 1 312 6067 6608 7520 Nhein- {T 1 429 1 342 10 275 10 827 10 881 [land m 1 287 1 270 7 599 7 424 Hoben- |St. zollern \ westl. Pro- JSt. vinzen})L. zus. im jSt. 1381 1373| 9244 9161 Staat\L. 1328 1 315 7514 7344 Entsprebend der überaus starken Vermebrung der Zensiten der untersten Einkommensstufen, ift in den östlihen wie den westlichen Provinzen der Durchschnittsbetrag der mittleren Einkommen (über 900 bis 3000 M) in den Städten seit 1896, auf dem Lande während des gesammten Jahbrzehntes ziemlich allgemein zurückgegangen. Aus- nabmêweise ist er îin den Städten Ostpreußens und Posens un- unterbrochen gestiegen, andererseits aber in denjenigen Hannovers und Rkbeinlands anhaltend gesunken. In den Städten Pommerns ist er unter den Stand von 1892 nicht beruntergegangen. Die auf dem Lande in der Gruppe der mittleren Einkommen nach 1896 vereinzelt eingctretene Zunabme des durbschnittlihen Einkommens hat zu einer Ueberschreitung des anfänglihen Durchschnittésaßges nur- in den Pro- vinzen Westpreußen und Westfalen geführt. Je mehr Steuerpflichtige mit Einkommen bis zu 3000 M die Bevölkerung einer Provinz entbält, je umfangreiher also in ihr die Neubildung steuervflihtiger Einkommen gewesen ist, deskd geringer pflegen dort die Durch- sc{hnittébeträge zu sein. Es kann daber nicht besonders auffallen, daß Berlin und die Stadt- wie Landgebiete Westfalens und Nhein-

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7 978.

2182 Schiffe oder 2,87 vom Hundert, die weder der Beförderung von Personen und Waaren dienten noch Fischfang betrieben, mit 124 207 Registertons oder 1,39 und 11819 Seeleuten oder 2,32 v. Di der obigen Gesammtzahlen. Gegen die Vorjahre haben diese zunächst noch niedrigen Säge ein allmähliches, aber stetiges Anwachsen aufzuweisen.

etrahtet man nun ausé\s{ließlich die zu Handelszwedcken an- gelangten Fahrzeuge, so waren unter ihnen Dampfschiffe 42 576 oder 57,57 9/6 mit 7 287 651 Registertons oder 82,85 9/9 vom ganzen Naum- gehalt und 434 330 Mann oder 83,42 Hunderttheilen der gesammten Besatzung. Demnach hat der Rückgang der Segelschiffahrt sfih gegen früher allerdings verlangsamt, aber noch_ nit aufgehört. Unter den Schiffen überhaupt waren beladen 65 780 gleich 88,95, in Ballast

| oder leer 8175 gleih 11,05, von den Dampfern bezw. 41 217 glei

96,81 und 1359 glei 3,19, von den Seglern 24 563 gleich 78,28 und 6816 gleich 21,72 Hundertsteln. Die Beladung war also für die Dampfer, bei denen sie gegen 1900 unerheblich stieg, wesentlih vortheilhafter als für die Segelschiffe, bei welchen sie etwas fiel. Makßgebender für die Beurtheilung ist jedoch die Trag- fähigkeit, von welher bei allen Fahrzeugen 8088 383 Negister- tons oder 91,96 v. H. auf die in Ladung und 707 596 oder 8,04 auf die in Ballast, bei den Dampfschiffen bezw. 6 865 479 oder 94,21 und 422 172 oder 5,79, bei den Segelschiffen bezw. 1 222 904 oder 81,08 und 285 424 oder 18,92 v. H. famen. Mithin war die Befrachtung nah der Größe der Schiffe eine günstigere als nah deren Zahl, wenn- gleih sie au ein wenig zurückging, was lediglih den Segelschiffen zuzuschreiben ist. Die Abnahme in der Besaßung der Segelschiffe schreitet fort: auf einen Mann entfielen bei sämmtlihen Schiffen 16,89, bei den Dampfern 16,78, bei den Seglern 17,47 Registertons. Ferner betrug der durchschnittliche Laderaum eines Schiffes überhaupt 118,44, eines Dampfschiffes 171,17, eines Segelschiffes 48,07 Negister- tons und hat sich folglih wiederum ziemli unbedeutend bei den leßteren Fahrzeugen vermehrt, bei den ersteren aber infolge des neuen Ver- messungsverfahrens vermindert.

Zur Arbeiterbewegung.

Die Arbeiter der Berliner städtishen NRevier-In- \pektionen (Installateure der BaLabtheilung) beriethen, der „Deutschen Warte“ zufolge, in einer zahlreih besuchten Versammlung über die Lohn- und Arbeitsbedingungen in ihrem Berufe. Wie mitgetheilt wurde, ist der Antrag des Arbeiter-Auss{u}ses, die Stundenlöhne abzuschaffen und Wochenlöhne einzuführen, von der Direktion ab- elehnt worden. Der Aus\{Guß wird dieserhalb nochmals vor- tellig werden. Ferner beauftragte die Versammlung den Arbeiter- Aus\chuß, bei der Direktion dahin vorstellig zu werden, „daß kranken Arbeitern die Differenz zwischen Krankengeld und Lohn wöchentlich, und zwar während ihrer Krankheit, ausgezahlt wird und nit, wie es bisber üblich war, erst nach der Gesundmeldung des bisher Kranf- gewesenen oder nah seinem Tode den Hinterbliebenen, weil während der Krankheit das Geld am dringendsten benöthiat wird.“

Die Maurer Cölns sind, wie der „Nb.-Westf. Ztg.“ berichtet wird, in eine Lohnbewegung eingetreten. Der Gesellenausshuß wurde beauftragt, den Arbeitgebern eine Reihe von Forderungen zu unterbreiten. In der Hauptsahe wollen die Maurer statt der bisberigen 10%- bis 11 stündigen Arbeitszeit eine folde von 8 bis 10 Stunden (je nach der Jahreszeit), einen Mindestlohn von 50 4, bei Tiefbauarbeiten 65 «K; Ueberstunden, Nacht- und Sonntagsarbeit soll nur noch in ganz dringenden Fällen geleistet und èntsprbent Yohex bezahlt wäden.“ Die Lohnzahlungen jollen am Freitag jeder Woche auf der Baustelle erfolaen: zur Regelung etwaiger Streitigkeiten sollen Unternehmer und Arbeiter je fünf Personen wählen, die unter dem Vorsite eines Gewerberichters zu- sammentreten, wenn dies von einer Seite beantragt wird. Die Kommission soll alljährlich im Februar zusammenkommen, um über etwaige Aenderungen des Arbeitsvertrages cder dessen Festlegung auf ein weiteres Jahr zu berathen.

Zur Lohnbewegung im Baugewerbe in Hamburg (vgl. Nr.179 d. Bl.) berichtet die „Hamb. Börsenb.“, daz eine gemeins{aftlihe Mitgliederversammlung der Zweigvereine Hamburg, Altona, Wandsbek, Harburg und Wilbelmsburg des Zentralverbandes der Maurer Deutschlands am Donnerstag Abend stattfand, in welcher mitgetheilt wurde, daß sich die Lohnbewegung allmäblih ihrem Ende zuneige. In Hamburg hätten sch an dem Tage nur roch 77 Maurer, darunter 65 verbeiratbete mit 93 Kindern, in dtîe Kontrollisten eintragen lassen. Mit 70 80 Arbeitélosen müsse man auch in normalen Zeiten rechnen. Mit Auënahme der Harburger seien jeßt so ziemlih alle Ausgeïperrten wieder in Arbeit unterges- braht. Die Strikeleitung beantrage deébalb, mit Ausnabme von Harburg keine Unterstüßungen mebr auszahlen zu laffen

Der Auéstand der Feldarbeiter in Galiz (vgl. Nr. 185 d. Bl.) hat dem ,W T. B.* zufolge in einzelnen Bezirken nacbge- laffen, in Jablonowka und Sokole bat man um Entsendung von Militär gebeten, da bier die fremden Arbeitäkräfte von den Feld- arbeitern bedrobt wurden. Mebrere Agitatoren wurden verhaftet.

Kunst und Wissenschaft.

Die in Müuchen ersbeinende „Correspondenz Hof Dem Vernehmen nah hat am 6. d. M. ei Kammer der Reichêräthe der bave regierung die Summe von 190000 , ur gecîtellt zur Erwerbung êgeziciGbneter Kunst1 besondere für die Kunsisammlungen des Staats. Seine | Hobeit der Prinz-Regent ertbeilte die Genebmigung zur Annabme der Schenkung und ließ dem Spender seinen buldvollsten und wärmsten

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lands die niedrigsten Durchschnittseinkommen der städtishen bezw. | ländliden Zenfiten der mittleren Einkommenégruppe baben. Einen | ungünstigen Eindruck mat dagegen die Provinz Posen, wo bei

n P Ï N f Go K p S . D M ck M4“ | Ihre Majestäten die Abtei, von der Volksmenge wiederum mit R dänische Friedensverein hat, wie „W. T. B. | begeisterten Zurufen begrüßt. é Kopenhagen erfährt, auf eine an den Minister-Präsidenten

Die freudige Erregung, die bereits am frühen Morgen in ‘t der gerichtete Adresse, in welcher die Regierung gebeten | verbältnißmäßig geringer Zensitenzabl im Berichtéjahre auf den Kopf | den Straßen der Stadt herrschte, ließ auch in den späteren ¿e Vasur zu Jorgen,

E. L „daß nemarfk gleichzeitig mit | der ländlichen Bevölkerung noch nit 1300 „#4 Einkommen entfielen, Stunden des Tages nicht nah; überall läuteten die Glocken: weden und Norwegen sih den übrigen Mächten gegenüber | während dieser Betrag von den gleichfalls mäßige Zensitenziffern die zip

( u N e Gss die Volksmenge in den Straßen war noch größer, als man Tg iel für dauernd neutral erkläre, die Antwort er- | aufweisenden Landbezirken Ost- und Westpreußens erheblih über- S. L „Gazelle“ geht heute von Porto Cabello | ¿erwartet hatte. Ihr Enthusiasmus war so groß, daß sie an , daß das Ministerium seine Aufmerksamkeit der An- | holt wird. E c i E nah Cur n See ¡wei Stellen die Spalier bildenden Truppen durhbrach, um genheit zuwenden und die erste günstige Gelegenheit zur Das Durchschnittéeinkommen der besser gestellten Zensiten bat | Lon Dieis belle Lelian tz VLBEP % ang dieser Frage benußen werde. : in den Slädten wie auf dem Lande im allgemeinen nach anfäng- | P ren Cer J} En zu können. Die Truppen hatten G s G y lichem Rückgange in der zweiten Hälfte des Jahrzehntes 1892 bis | jedo feine Schwierigkeit, bald wieder ihre Reihen zu Amerika. | 1901 zugenommen. Nur in den Landgebieten Sachsens, Schleswig- schließen E jodaz die frühere Ordnung wieder hergestellt u dem Aufstand Col bien ldet M. T. B“: | Holsteins, Hannovers und Rheinlands bat es 1901 den Betrag des wurde. Dio Kundgebungen des Bas vor dem Palast Fiume E Bes MaCatoR des "Gouverneurs | nah der Rückehr der Majestäten waren so stürmisch, dak der ta S y WRLAZGL, D F SEEES König und die Königin auf dem Balkon erschienen L ' Vanama, an die columbische Gesandtschaft in Washington | dem Lande in Brandenburg, Posen, Schlesien und Hessen-Nafsau son | Majestät trat heraus, sodaß Allerhöchstderselbe von der Menge Zie, day die Aufständishen unter Herrera auf | um wehr als 1000 „« hinaus. Jn Berlin sowie in den Landbezirken gesehen werden konnte ; der König trug sein Staatsaewand und üadulce einen Angriff gemacht hätten, aber mit großem | Westpreußens, Schleëwig-Helsteins und Hannovers ist 1901 das durch- P » E E „Siaatsg luste zurückaesdil i den seien. Herrera bereite | \{nittlide Einkommen der höher Besteuerten gegen das Vorjabr die Krone und wurde aufs lebhafteste begrükt. Dann dt S ELLILGYEN Doe peEEN _GEEEEE \ i l y s A —— ur i De s grußt. in wandte ea ¡weiten Angriff vor | zurüdckgegangen. Es war aber in Berlin urter allen Provinzen noch ih Seine Majestät um und forderte die Königin auf, an scine j Arif E

L i ) ei weitem am böchsten. Ihm folgt, um fast 400 M niedriger, das Seile zu treten, was cine neue spontane Huldigungskund-

«M Halïti t N J LTIC 77 I Î - L. ck de leoramm Rx E G 400 Fr per R Durchschnittseinkommen auf dem Lande in Scklcsien und, um beinahe | gebung zur Folge hatte R E G ort-au- Prince, I reuvilige, 2 g 500 M geringer, dasjenige in den Städten Hessen-Nassaus.

Nach einem amtlich bekannt gegebenen Bulletin hat der Zroldentschastskandidaten Fouch ard, und ein Regiment | König die Krönung sehr gut üterstanden, wenig Ermüdung Sater Truppen die Anhänger Firmin's am Freitag L x ; Argentinien gezeigt und die Naht qut verbraht. Das Allgemeinbefinden us bei Goave-le- Petit an. Nah dem Kampfe Die im Seeverkehr 1901 in den preußischen Häfen Die araentinisée Regieruna bat die aecen die Herkünfte von ist in jeder Hinsicht zufriedenstelend. Die Veröffentlichung %ehtere Goave-le-Petit in Brand und ergriffen angekommenen S iffe Kapstadt und Rio de Janeiro verfügten Ouarantänemakregeln von Bulletins wird nunmehr eingestellt. i i Guhl. Die Stadt ift niedergebrannt bis auf | Der vom Königlichen Statistischen Bureau kürzlich abges{hlossenen | bis auf die angeortnete Detinfektic aufgebcben. (Vergl

Gestern wohnten der König und die Königin mit den Vedäude, welhe Deutschen gehören. 50 Anhänger | neuesten Statistik des Seeverkehrs für den preußischen Staat ent- | R.-Anz.“ 9. Januar v. I, Nr. 17, vem 24. Oktober v. Î übrigen Mitgliedern der Könialichen Famili de P Un s wurden getödtet und 15 verwundet: leytere ilüdhteten | nimmt die „Stat. Korr.* die nadstebenden Hauvtergebnisse. Scheitdet Nr. 253, un 6 und der Prinzessin Heinri von Prenßen id S in ein Haus, welches mit ihnen ein Raub der Flammen m degy E L LLEEREE Anlegesteller L

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anderen im Buclingham-Palast weilenden Gästen dem Gottesdienst df Me angreifer D Gens groye Verluste E 76 137 Schiffe mit einer Tragfähigkeit ven 8 920 186 Registertons in der Kapelle des St. James-Palasies bei und wurden auf 4 P Meldung des „W. T S aus Cap Haïtien netto und, die Kapitäne sowie das gesammte ärztliche, Maschinen-, dem ganzen Wege von der Menge lebhaft gegrüßt. Jn der L N Tage besagt, daß; bei dem X rande Don Goave- | Dienst- und sonstige zum Schiffe gehörende Personal eingerechnet, mit S! Pag-Mathevrale fand am Vormittag ein feierli 7 Dank- t "au AneitiGe Freuzer „L una den s einer Bemannung von 532 464 Kêpîen ein. Hierunter befanden si gotteedienst statt, der von dem Bischof von London a der o E TEURETE ie Artibonite - Truppen nahmen | wurde. An ihm nahmen der Lord Mayor sowie reite iee BO wicder ein. Der General Salnave sicht zwei | *) Vergl. Nr. 181 des „Neichs- und Staats - Anzeigers* vom Würdenträger und politische Persönlichkeiten theil “n von Cap Haïtien entfernt | 4. d. M.

Dank sowie seine Anerkennung für die bekundete bechberzige Gesinnung

1000 Stüdck Litt. O L R L zum Auédruck bringen 162 796 100 000 M Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Stein“ j

My 158 797 T O8 (i E f —————— 1m *. Auaust in Odde angekommen und am 9. NAuaguiît nach 14 000 etud Zumma 10 00 000 M, | Bergen in S t :

b. ZB/¿prozentige unverloosbare Hypotheken: M. S Pfandbriefe | eingetroffen 864 Stück L[itt. AA. à 5000 f Nr. 01 4 9% Stück L[Litt. BB. à 2000 M Nr. 23 501—24 495 1219 Stück Litt. CC. à 1000 M August. Seine Majestät der Nr 53 001—54 219 wie „M. T. B.“ meldet, gestern 2005 Stüd Litt. DD. à 500 Vormittag um 9 Uhr an Bord S. M. Yacht „Hohenzollern“ E Nr. 38 821—41 775 = 1477500 MÆ, | von Reval vor Swinemünde ein. Die „Hohenzollern“ und die e2 Stud Litt. EE. à 200 M | leitshiffe machten am Quai fest, worauf an Bord Gottesdienst Nr. 49 521—53 502 796400 Æ, | f Seine Majestät verblich während des Tages an Bord Lätt. FF. à 100 M der „Hohenzollern“. Der Kreuzer „Prinz Heinrih"“ ging am Nr. 42 038—44 008 197 100 Æ, | Vormittag nah Kiel in 1achdem dessen Kommandant, Summa 10 000 000 M | Kapitän zur See Wentzel, sich bei Seiner Majestät gemeldet 7. August 1902 hatte nerisches Staats-Ministerium des Jnnern. Heute Vormittag wohnte Seine Majestät der Kaiser Dr. Freiherr von Feilit\ch Schiezübungen auf den Batterien der hiesigen Forts bei | Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Heinrich | | ist geftern Vormittag nah Berlin abgereist

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Königreich Preußen, |

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: | den Kriegsgerichtäräthen Haus ivern 4 f Berlin und Mayer von der 31 g e einer Meldung des „W. T. B.“ aus München, gestern das der vierten Klaße der höheren Prooinzalbeamten und 9 Ï vom Kultus Minister von Landmann eingereichte Ente dem Geheimen Registrator Tau ch vom Kriegs-Ministerium | lassungsgesuch unter wärmstet Anerkennung seiner mit

L c 11 Ï ad d ie , . 1 den Charakter als Kanzleirath zu verl regstem Pilichteifer und H ngebung geleisteten treuen Dienste j rleihen genehmigt und den Minister unter Einreihung in die Zahl

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der Staatsräthe im außerordentlichen Dienst bis auf weiteres

Land- und Forstwirthschaft. London, 11. Auauft. (W. T. B.) Vize-König vo1 Indien telegraphbiert: Die Lage war in rergangener Woche weniger defriedigend als früber. Regen war in ungenügender enge nicter- gegangen, auêsgenommen im westlichen geêégebiet, in Birma und îin Nordoftindien. Der vom Arabishen Meere ber wehende Monsun war \{wach Dringend nothwendig it Regen in Gudscherat. Ein weiteres Ausbleiben von Regen wird cinem großen Theile der Präsidentschaft Bombay, in den Zentralprovinzen und in Haiderabad von s{ätlihem Einfluß auf rate sein. Die Lage in Madras, Niederbengalen und Oberind befriedigend

„Bussard“ ist am 9. August in Tsingtau

t.

1320000 M, 1990000 M, |

=winemünd 10

I 219000 Æ, [4 j und König traf

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Jahres 1892 noch nicht wieder erreiht, gebt aber anderseits über | diesen in den Städten Brandenburgs und Hessen-Nassaus sowie auf

en it im allgemeinen

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Rumänien Die rumänisde Regierung bat çegen die Herkünf dem pershen Golf und Eagvrten eine zebnt angeordnet. (Vergl. „R.-Anz.“

b Königlich da vom 17. v. M., !

Vayern. Seine Königliche Hoheit der Prinz-Regent hat, nah

St. Petersburg, 10. August W. T. B.) Amtlich wird bekannt gegeben, daß die fün! Personen, die in Vdessa unter pest- verdächtigen Erscheinungen erkrankt waren. genesen sind. Zwei neue Etrkranfungsfälle waren am 2. und 3. August in Odessa zu ver- zeihnen. Die Krankheit verläuft auch in diesen Fällen befriedigend ort Arthur, 10. August. (W. T. B.) Seit dem Autbrud der Chol Epidemie am 15. Juli dis p 2, Auguf ï

der C bolera- Epidemie am Juli dis zum 2. August erkrankten