e ecizbetnisdhe- Fabrifatione-hat biéhee die Œisfubz aus»dew Wuélaude

Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern

da zusammengestellten

„Nachrichten für Handel und Industrie*.) Das Einfuhrgeschäft über Kiew im Jahre 1901.

Die Einfuhr über Kiew hat im Jahre 1901 weiter abgenommen. Dex Grund hierfür ist weniger in dem Wachsthum der einheimischen Industrie als in der allgemeinen \s{lechten Geschäftslage zu suchen. Die Bemühungen der Vereinigten Staaten von Amerika, den russi- hen Markt zu erobern, \ind auch im vergangenen Jahre fortgeseßt

Die Zollerhöhung von 3099/9 auf amerikanishe Metall- waaren hat ihre Zufuhr nicht wesentlich vermindert; in größeren landwirthshaftlihen Maschinen sind" schon große amerikanishe Waaren- lager an den hauptsählichsten Handelsplägen errichtet worden. Bisher hat der amerikfanishe Wettbewerb dem deutschen Handel noch feinen erheblichen Abbruch gethan. Zu beachten ist stets, daß der russische Konsument am liebsten das kauft, was er sieht, und es lieber theurer

Worden.

bezahlt, als daß er auf die Ankunft der Waare wartet. Metalle.

Dachblehen im Inlande hergestellt werden. nur Dachbleche aus dem Ural vertreten waren, find im Jahre 1901 auch folde von zwei Fabrifen im Gouvernement Jekaterinoslaw auf dem Markt er’hienen und fangen an, weil sie billiger und besser sind, die uralishen zu verdrängen. Die Semstwos (Land- fchaft8verwaltungen) befaffen fich feit einigen Jahren mit dem Verkaufe von Eisen, insbesondere von Dachblehen, und suchen die Anschaffung der leßteren den Bauern durch günstige Verkaufs- bedingungen zu erleihtern, um die Strohdächer in den Dörfern all- mählih zu beseitigen. Die ungünstige Lage der einheimischen Eisen- industrie hat sich noch vers{lechtert, und die Preise sind bei außer- E {wacher Nachfrage niedriger als im Vorjahre gewesen.

s sind gezahlt worden für Gußeisen 45 bis 50 Kopeken, Sorteneisen 1,25 bis 1,30 Rbl., Kesselblehe 1,20 bis 1,35 Rbl. und Träger 0,85 bis 0,95 Rbl.

Das Eisenwerk von Kramatorskaja im Gouvernement Charkow, das im Jahre 1900 seine Thâtigkeit eingestellt hatte, ist unter Administration gestellt worden und hat wieder gearbeitet. Eine Besserung der Lage wird von dem Abschluß eines Syndikats der Eisenhütten im Süden und von Aufträgen der Regierung auf Schienen für neue Eisenbahnbauten erwartet.

Eisenwaaren. Der Absaß und damit auc die Einfuhr sind zurückgegangen. Da in den Städten sehr wenig Neubauten errichtet worden sind, ift besonders die Nachfrage nah Thür- und Fenster- beschlägen, wovon die feineren noch von Deutschland geliefert werden, gering gewesen. Auch Haushaltungsgegenstände und bessere Kurzwaaren sind weniger als im Vorjahre gekauft worden. Amerikanische Hn mg megen e und Haushaltungsmaschinen werden immer beliebter, weil sie billig und np sind. Die amerikanischen Fabrikanten geben ih große Mühe, auch in diesen Artikeln den russishen Markt zu beherrschen.

In Werkzeugen ift nur das Nothwendigste gekauft worden. Die

noch nicht einzuschränken vermoht, weil sie nit fo billig und genau liefern fann und nur grobe Werkzeuge berstelltt. Schaufeln kommen kaum noch aus dem Auslande, weil die inländische Fabrikation stark zugenommen hat und die ausländische Waare zu theuer ist. Die Einfuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerika hat \ich infolge der Zollerböhung vermindert. Deutschland ist auch im Jahre 1901 für die Einfuhr von Werkzeugen maßgebend gewesen. Französische Werkzeuge werden immer weniger bezogen, weil sie tbeurer als die deutschen sind und die Fabrikanten sich zu wenig um den russischen Marft kümmern.

Maschinen. Auf die Einfuhr von Maschinen bat die ungünstige Lage der russischen Metallindustrie beshränkend eingewirkt. Es sind kaum die nothwendigsten Bestellungen gemacht worden, und auch die Zudckerfabriken baben sch sehr eingeschränkt. Jedoch {eint sih mit R des Jahres 1902 eine kleine Besserung bemerkbar zu machen.

Die Kreditverbältnifse liegen sehr im Argen, und der Käufer bemüht \ich, vom Lieferanten möglichst solde Verkaufsbedingungen zu erlangen, daß er \{ließlich von seinem Verdienste die Maschine bezahlen Yann. Bleibt dann der Verdienst aus, so hat der Lieferant den Verluft zu tragen.

Von Betriebémashinen werden Dampfmaschinen im Inlande in guter Beschaffenheit hergestellt. Dagegen werden Exrplosionemascinen, wie Gaétmotoren, Petroleummotoren u. dergl., noch bhauptsächlih aus dem Auslande bezogen. Der wichtigste Einfuhrartikel für Deut \ch- land sind Maschinen und Apparate für die elektrishe Industrie. Die einbeimischen Fabriken können mit den auéländischen nicht kon- kurrieren, weil der Zoll auf die Maschinen in gar keinem Verbältniß zu dem Zoll auf die Materialien steht, woraus die Maschinen ber- gestellt werden. Es kann daber beispielsweise eine Dynamomaschine

om Auslande billiger geliefert werden, als sie im Lande an- gefertigt wird.

In Werkzeugmaschinen ift die Nachfrage geringer als im Vor- jahre gewesen, und die Ginfubr hat unter der ungünstigen Geschäfts- Tes sehr gelitten. Namentlih bessere Maschinen sind fast garnicht bezogen worden, da der Hauptabnebhmer däfür, die Regierung, cinst- weilen den Ankauf ausländischer Fabrikate untersagt bat. Die in- lántishe Fabrikation mat Fortschritte, doch kommen wirklih gute russische Maschinen ebenso boch, wenn niht noch bêber iu steben als die auéläándishen. Es werden bauptäcblich Drebbänke, Bobr- masî{inen, en und Schraubstöcke bergestelit befassen sich auch in Ermangelung von binreihender Beschäftigung

dere Zwecke eingerihtete Maschinenfabriken, \o die Lokomotivfabrik in Charkow, die cine ganz gute Waare liefert. Die Einfubr aus S von Amerika ist von der

da der Zoll bei Bestellung

Bettacht kommt und nur bei

abet nicht erfolgt sind, eine

je Vereinigten en liefern vorzugéweise Holz-

i eut’che Fabriken

achsteben , aber ift infolge des

e amd d v.

I Fabr

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Bergwerkömaschinen

verkéinduîtrie unbedeutend gewesen. Die

iroerfki n im Einverständniß mit den Maschinen- fabrifanten auf einer außerordentlihen Versammlung im Januar 1902 besélofsen, soweit als mêöglih nur einbeimisce Maschinen zu verwrenten Die einzelr sollen jede eine bestimmte nur noch

oÿ der guten Getreide- landwirthihaîftlier te gewesen, weil die

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S é 1900 no nahgewirkt | Bewässerunatanlagen fü

im Chatfower Bezirk

Waaren überfüllt. Die

uvédtebnung ibres Absates

mit beteutentem Kapital,

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Cisen ist nur in Ausnahmefällen aus dem Aus- [lande bezogen worden, da jeßt auch alle Arten von Profileisen und

Während bisher

eh derawbige- Spiel ligfern, - wüféen „ilen abez,

Mit der Fabrikation |

Die Semsiwos geben \ch große Mübe, nach und nah dên ganzen Handel auf dem Lande in ihre Hände zu bekommen. Sie verkaufen fehr wohlfeil an die Bauern und begnügen sih mit einem Gewinn von 29/9 bis 59. Im Gouvernement Kiew sollen unter Leitung des Kiewer landwirthschaftlihen Syndikats Niederlagen von landwirthschaftliden Maschinen und Sämereien eingerichtet werden. Aus den ländlichen Abgaben ist dafür ein Kapital von 7200 Nubel

bewilligt worden. :

Nähmaschinen. Der Absaß der Nähmaschinen der Firma Singer u. Co., die zablreihe Agenturen in den kleinen Landstädten unterhält, steigt jedes Jahr um etwa 109%. Es find im Jahre 1901 ungefähr 20 000 Stück gegen 5000 Stück von anderen, vorwiegend deutschen Fabriken verkauft worden. Die Firma hat in ihren Niederlagen eine große Auswahl der verschiedensten Maschinen von den billigsten bis zu den theuersten und verkauft auf Abzahlung. Die deutschen Fabriken arbeiten größtentheils mit wenig bemittelten Händlern, die nur billige Nähmaschinen für Haushaltungen führen. Eine neuerfundene Sackstopfmashine wird von der Firma Singer in Tausenden von Eremplaren zu hohen Preisen an die Zuer- fabrikanten abgeseßt. :

Waffen. Gewehre und Revolver werden gut und preiswürdig von Deutschland geliefert, obwohl belgische billiger find. Feinere Gewehre werden in Großbritannien gefauft. Jagdutensilien werden meistens aus Deutschland bezogen. .

Chemikalien. Die Einfuhr aus Deutschland hat sih gegen das Vorjahr niht vermindert. Französische Fabriken versuchen, ihre Erzeugnisse einzuführen, haben aber einstweilen noch feinen Erfolg damit gehabt, weil die deutschen billiger find. In Kiew kommt den deutschen Erzeugnissen der Umstand zu statten, daß der Leiter des be- deutendsten und einzigen Großgeschästes ein Deutscher ift. Grünspan wird jeßt auch im Inlande bergestellt. Die einheimishen Sodafabriken dedcken vollständig den Bedarf. i Es

Leder. In der Fabrikation von Lederwaaren, wie Brieftaschen, Mavbpen, Albums, ist die einheimishe Industrie fortgeschritten. Sie macht die deutschen Waaren nah. : | i |

Schreibmaterialien. Stahlfedern einer Rigaer Fabrik, die ausländishe Muster nahahmt, werden mit Erfolg abgeseßt und theil- weise von den Behörden gekauft, doch werden im allgemeinen deutsche, englishe und französishe bevorzugt. Andere Schreibutenfsilien, wie Bleistifte, Federhalter, Radiergummi und bessere Komtorartikel, liefert noch vorwiegend Deutschland. In billigen Bleististen macht sich aber son die Konkurrenz von Warschauer Fabriken geltend. Für den Bezug von Ansichtêpostkarten kommen neben Deut VLny au Frankreih und Schweden in Betracht ; sie liefern namenllich bessere

Sorten.

Spielwaaren. Wegen des hoben Zolles können nur noch mechanische Blechspielwaaren, Küchen, Blechservice, leichte Fellthiere mit und ohne Werk, leihte Pupvyen ohne Seide in mittlerer Preis- lage und Christbaumshmuck eingeführt werden. Nach pädagogischen Spielen ist lebhafte Nachfrage, die durch einheimische Fabriken gedeckt wird. Diese lassen die Chromos aus Deutschland kommen und versehen fie mit russisher Beschreibung. Deutsche Fabriken könnten

schreibung beilegen. Musikinstrumente. Pianinos deutsher Fabriken werden noch immer mit Vorliebe gekauft. Dagegen ist die Einfuhr von mechanischen Musikwerken aus Deutschland bedeutend zurückgegangen, da die amerikanischen Grammophons immer größere Verbreitung finden. In Guitarren, die bisher viel aus Deutschland bezogen worden sind, fängt die Hausindufirie im Gouvernement Moëtkau an, erfolgreihe Konkurrenz zu machen. Die, böhmischen Fabrikanten, die Blaéinstrumente liefern, machen in letzter Zeit große Anstrengungen, ibren Kundenkreis zu erweitern.

Glaswaaren. Die Einfubr nimmt stetig ab. Deuts{hland liefert noch physikalishe Glasinstrumente und Glaswaaren für den chemischen Bedarf. Die einheimischen Erzeugnifse find zwar gut und sauber gearbeitet, aber zu theuer.

P bpsikalische und Präzisións-JInstrumente werden vor- wiegend aus Deutschland eingeführt und find sehr ges{äßt. Nur bei den Thermometern zum Messen des Bodens und der Luft, die in großer Zabl von dem physikalishen Kabinet der Kiewer Universität für Schulen bezogen werden und etwa 5 # das Stückt kosten, werden die deutschen Fabrikate als den Anforderungen nicht entsprechend be- zeichnet und daber die franzöfiscen Instrumente, obwohl fie theurer

sind, den deutschen vorgezogen. E : D chirurgishe Instrumente ift

Chbirurgishe Artikel. Fôür d Instrumente Deutschland das Hauptbezugéland. Dch find die französishen

Erzeugnisse bei den Kiewer Aerzten sehr beliebt. Zahnärztlihe Instru- mente kommen aus Greßbritannien und den Vereinigten Staaten von Amerika. Doch ist man mit den britishen Zangen nicht mehr zufrieden. Deutsche Erzeugnisse sind noch nicht im Handel erschienen. Verbandstoffe kommen, abgesehen von Deutschland, aus Frankreich, aus der Schweiz und Desterrei-Ungarn.

Photographische Artikel. Phctograpbisde Apparate werden im wesentlichen aus Deuts{land bezogen, doch finden die britischen Kodaks einen aroßen Absapz. Phbotograpbishe Platten, Stative und Kopierrabmen, die bisber auéschliezlih deutsher Herkunft waren, werden {on recht gut im Inlande kergestelt. Chemikalien liefert ¡war auch die ecinheimishe Industrie, kann aber gegen die deutsche Waare nit aufkommen.

Getränke. Die Einfubr deutscher und französisher Weine gebt zurück, weil lettere wegen des bohen Zolles fich zu theuer stellen und unter 1,25 Rubel für die Flasche niht verkauft werden können. Das russis@e Publikum gewöhnt sh immer mehr an die inländischen Weine. Einbeimisder Kognak macht dem französischen erfolgreiche Konkurrenz. Deutscher Kognak läßt sih nit abseten. Sämereien. Die Einfubr von Zuckerrübensamen hat '[; des | Bedarfs betragen, der für das Jahr 1901 auf etwa 200 000 Pud ge- | s{äut wird. (Nah cinem Bericht des Kaiserlihen Konsulats in

1 000 128 kg, Mates (fleine Holzkürbifse) 16 440 Stück, Zuckerrohr. syrup 1380 kg, Apfelsinen 13 387 2C0 Stü, Mandarinen 343 150Stück, Palmstämme 19 573 Stü, Pflanzen aller Art 2388 Stück, Wurzeln 2177 kg, Quebrachostämme 9 205 315 kg, Stämme anderer Holzarten 2535 674 kg, Taback (Pito bis Hoyabuena) 1 701 708 kg, Taback (Doble bis Pará) 319 576 kg, Taback (Curubicá [Bruch]) 13 479 ks, Taback in Pulver 2000 kg, Tomaten 1704 kg, Latten für Zäune 70 e Kg Verba, ungemahlen 2916 454 kg, Yerba, gemahlen 52 Kg.

# Der Gefammtwerth der Ausfuhr berechnet sich auf 1 672 000 Peso, Nimmt man hierzu noch den Werth der über die ahrigea Zollämter Paraguays ausgeführten Waaren hinzu, und zwar Villa Concepción mit 75 462 Peso, Villa del Pilar mit 40 111 Peso, Villa Encarnacion mit 246 056 Peso, Humaita mit 7663 Peso, San José-mi mit 10 338 Peso,” Pasfo de Patria mit 26 824 Pefo, Villeta mit 106 534 Peso, so stellt sih die gesammte Ausfuhr Paraguays dem Wertke nah auf 2184993 Peso. (Nach El Paraguay.)

Goldproduktion auf dem Witwatersrand.

- Seit Eröffnung des Minenbetriebes im Jahre 1887 bis zum Schlusse des Jahres 1901 wurden auf dem Witwatersrand 23 370 271 Unzen Gold gewonnen. Die Produktion der einzelnen Jahre war

die folgende:

188 23 125 Unzen 1894 . 1888 . 208 122 1895 . O S 369 557 1896 . 1887—1889 noch 42 000 1897 . 1890 . . 494 817 1898 . . 1891 . 729 269 1899.5 5 1892 . 1 210 868 1900 . 1093 LAT8ATT. y O e R.

Die Angaben für die Jahre 1887 bis 1889 sind nicht vollständig, weshalb für die nicht angegebene Produktion dieser Jahre \{äßungs- weise die Summe von 42 000 Unzen angefeßzt ist.

Von 69 Goldminen, die im September 1899 auf dem Wit. watersrand mit 5395 "fp rw arbeiteten, find im Dezember 1901 nur 12 Minen mit 653 Stempeln im Betrieb gewesen. Anfang Juni 1902 betrug die Zahl der arbeitenden Stempel etwa ein Viertel

der früheren Zahl. (Nach Transvaal Chamber of Mines, Twelfth Report.)

2 024 164 Unzen 2 277 640 2 280892 3 034 679 4 295 609 4 233 297 428 761

Entdeckung großer Eisenfelder am Varangerfjord.

Wie „Aftenposten“ in Christiania aus Vadsò (Finmarken) melden, sind bei Untersuchungen, die im Sommer in Südvaranger vorgenommen wurden, Eifenfelder von seltener Größe entdeckt worden. a: leute shäßten, daß sie alle bisher bekannten übertreffen. Es feien

isenadern von 70 bis 200 m Mächligkeit gefunden worden. Die kleinsten Adern seien 30 m dick. Der Ort sei, da er nur einen Kilometer vom Varangerfjord entfernt liege, günstig für den Schiffstransport. Ein großer Theil des Erzes enthalte 60 bis 709%» Eisen. Der Durch)chnittsgehalt sei anscheinend 40 bis 500%/4. Der Betrieb solle vie ndbr Cowmér bia - Paësvikelf vorbei, der, wie man s{häte,

Ï 40 000 bis 50 000 Pferdefräfte abgeben könne.

Tägliche Wagengestellungen für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr find am 25. d. M. gestellt 15006, nicht , zeitig gestellt keine Wagen. es E

In Oberschlesien sind am 25. d. M. gestellt 6513, nichi1 y zeitig gestellt Feine Wagen. 9 E

Nach einem bei der Direktion der Schantung-Bergbau- Gefellschaft eingetroffenen Telegramm aus Tsingtau vom 25. d. M. bat der auf dem Weihbfien-Koblenfelde abgeteufte Schacht in der Teufe von 175 m ein Koblenflöß von 4 m Mächtigk i Die Kohle ifi von guter Qualität und weist eine regelmäßige Lagerung auf. Allem Anschein nach ist das Flôg mit dem von gleicher Dicke identisch, das von der Gesellshaft in einer “Teufe von 188 m erbohrt wurde. Es dürfe nunmehr erwartet werden, daß mit der Ausbeutung des Koblenlagers von Weibsien dur die deutshe Bergbaugesellshaft noch vor Ablauf dieses Jahres begonnen werden wird. _

ck_5DIe Sn TER, der Ungarischen Allgemeinen Kreditbank weist, laut ,„W. T. B.“, für das 1. Halbjahr 1902 einen MNeinertrag von 2028325 Kronen auf. Die Gewinne an Konsortialgeshäften \ind hierbei nur insofern berücksihtigt, als bis 30. Juni 1902 vollständig abgerechnet waren.

… — Laut Meldung des „W. T. B.° betrug der Ausweis der Vesterr. Südbahn vom 11.—20. August 3048 339 Kronen (78 441 Kronen mehr als i. V.). — Ausweis der Oesterr.-Ungar. Staats- bahn (öfterreichishes Neß) vom 11.—20. August 1 705 242 Kronen (50 559 Kronen mehr als i. V.). — Die Einnahmen der I talieni-

| schen Mittelmeerbabn betrugen in der 2. August-Dekade im

Hauptney mebr 164 207 Lire, im Ergänzungsney mehr 11 737 Lire, usammen mehr 175 944 Lire. — Die Einnahmen der Canada Pa cific-Eisenbabn betrugen in der Woche vom 15. bis 21. d. M.: 791 000 Doll. (102 000 Doll. mehr als i. V.) Der Bruttoüber- {uß der Harpener Bergbau-Gesellshaft im Monat Juli 1902 (27 Arbeitstage) betrug 1011 000 Æ gegen 1020000 « im Monat Juni 1902 (25 Arbeitstage) und 1404 000 A im Monat Juli 1901 (27 Arbeitstage).

Kursberihte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 25. August. (W. T. B.) Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 2784 Gd. ESüber in Barren pr. Kilogr.

Kierv.)

Förderung der LandwirthschGaft im Westen der Ver- inigten Staaten von Amerika.

In den Vercinigten Staaten von Amerika ist unter dem 17. Juni | d. I. cin Gesetz erlassen worden, dos für die weitere Entwickelung | und Leistunasfähbigkeit ter Landteirtbschaft des Westens von Amerika von Beteutung zu werden verspriht. Das Gesey sieht die An- sammlung cines besonderen Meliorationéfonds vor, der Verkaufserlêôs der fentlichen Ländercien îin Arizona, Cöolorato, Jdabo, ansas, Montana, Nebraéka : Oflaboma, Oregon,

Wyoming, beginnent | Q t werten soll. ollen nah Abzug von 5 Bestimmungen ufolge wu

aus dem | Kalifornien, | y Neu- | South-Dakota, Utah, mit dem Reckbnungs- | Aus den Mitteln dieses Fonds die den bereits bestehenden geseulicden | Biltungbuwrecken verwandt wetden müssen, die Ken Ländereien in den gacnanntien Staaten und Territorien hergestellt werden

M) 4 4% LL L Ta

usfubr Paraguavys im Jabre 1901 JIabres 1901 wurden über das Zellamt Auncion e Mengen von Waaren ausgzefüdrt

Kokosnuß- und Kleie

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Mani- (Ertnunf) tet nd andere Nüsse 16 j Ananasérüchte 194 kg,

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| Loose 111,50, Brüxer —,— | —,—, Alvine Montan 394,50.

T. 71,75 Br., 71,25 Gd. Wien, 26. August, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar.

| Kredit-Aktien 728,00, Oesterr. Kredit-Aktien 682,50, Franzosen 717.75, | Lombarden 68.00, Elbethalbabn 467,00, Oesterr. Papierrente 101,706 | 49% ungar. Goldrente 121,20, Desterr. Kronen - Anleibe

100,10, ngar. Kronen-Anleibe 97,90, Marknoten 117,08, Bankverein 454,50, änderbank 422,00, Buschtierader Litt. B. Aktien —,—, Türkische

, Straßenbahn Läitt. A. —,—, do. Litt. B.

London, 25. August. (Schluß) (W. T. B.) 21 °%% Eg. Kons. 95! Plapdiskont 23, Silber 242 1- Paris, 25. August. (Schluß.) (W. T. B.) 3% Franz. K 101,15. Suezkanal-Aktien 3945. E Madrid, 25. August. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 36,75. Lissabon, 25. August. (W. T. B.) Goldagio 29.

New York, 25. August. (Sé&luß.) (W. T. B.) Die beruf#-

| mäßige Spekulation entwickelte eine lebhafte Thätigkeit im Handel

einiger bestimmter Werthe; die Rückrwirkung hiervon auf die gesammte

| Börse war abér nur gering, da die Uebersendung von Geldmitteln

nah dem Innern Besorgnisse binsichtlih der Gestaltung der Zinssäge erweckte. Schluß stetig. Aktienumsay 960000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn.-Zinêrate 34, do. Zinsrate für letites Darlehn d. Tages 24, Wechiel auf London (60 Tage) 4,8425, Cable Transfers 4,87 50, Silber Commercial Bars 52, Tendenz für Geld: Leicht.

Rio de Janeiro, 25. August. (W. T. B.) Wetsel asf London 12.

Buenos Aires, 25. Augusl. (W. T. B.) _ Goldagio 12940.

Kursberihte von den Waarenmärkten

Berliäi, 25. August. Marktpreise nah Ermittelungen des Königlichen Polizei-Préfittums. (Höchste und niedrigste Preise.) Deowrvel-Zir. für: Weizen, gute Sortet) 1620 K: —— M —- Wetzen. Mittel Sorte — Af : M Weizen, geringe Sorte a s É a n É Nogaen, gute Sortet) 1450 4; —— #8 — Roggen, Mittel-Sorte —,— K; —— M — Roggen, gerne Sorte —— M; —— M Futtergerste, gute Sorte*) 15,50 #;

Ganie. én - dere Wbe ele atee

15,20 # — Futtergerste, Mittel-Sorte 15,10 Æ; 14,90 A — Se tergerie: geringe Sorte 14,80 A; 14,660 Æ — Hafer, gute rte*) 19,50 Æ; 18,60 Æ — Hafer, Mittel-Sorte 18,50 A;

17,70 MÆ — Hafer, geringe Sorte 17,60 M; 16,70 A — Richtstroh —— H; —,— Heu —,— M; —,— M — Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 4; 25,00 A — Speisebohnen, weiße 50,00 #;. 25,00 # — Unsen 60,00 &; 20,00 A — Kartoffeln 7,00 #4; 4,00 A — Rindfleish von der Keule 1 kg 1,80 Æ; 1,20 4 — dito Bauchfleish 1 kg 1,50 4; 1,10 X — Schweinefleish 1 kg 1,80 Æ; 1,30 Æ — Ralbfleish 1 kg 1,80 4; 1,20 & — Hammel- fleish 1 kg 1,80 Æ; 1,30 A — Butter 1 kg 2,60 #.; 2,00 A — Gier 60 Stück 4,80 M; 2,60 MÆ — Karpfen 1 kg 2,20 M; 1,40 M — Aale 1 kg 2,65 M; 1,40 A — Zander 1 kg 2,80 M; 1,40 M. — Hechte 1 kg 2,40 M: 1,40 e. — Barsche 1 kg 1,80 #; 0,80 — Séleie 1 kg 2,80 M; 1,40 A — Bleie 1 kg 1,40 A; 0,70 M — Krebse 60 Stück 18,00 K; 3,00 M i

+7) Ab Bahn.

*) Frei Wagen und ab Bahn.

Magdeburg, 26. August. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- zucker 8809/0 o. S. —,—, Nachprodukte 75% chne Sack 5,30 bis 95,55. Stimmung: Ruhig. Krysiallzucker I. m. S. 27,578. Brotraffinade 1. o. Faß 27,825. Gemablene Raffinade m. Sad 27,574. Gemablene Melis mit Sack 27,073. Stimmung —. NRoßh- zucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Auguít 6,10 Gd., 6,15 Br., pr. September 6,124 Gd., 6,17F Br., pr. Oktober-Dezember 6,477 Gd., 6,50 Br,, vr. Januar - März 6,674 Gd., 6,724 Br., pr. Mai 6,90 Gd., 6,924 ,Br. Sehr ruhig.

Cöln, 25. August. (W. T. B.) Nübsl loko 57,00, pr. Oktober 55,50.

Bremen, 25. August. (W. T. B.) (Swlußbericht.) Schmalz fest. Tubs und Firkins 54 A, Doppel-Eimer 545 A. — Speck fest. Short loko — S, Short clear —, Aug.-Abladung —, ertra lang —. Kaffee unverändert. Baumwolle stetig. Uppland

middl. loko 464 4. L 25. August. (W. T. B.) Petroleum ruhig,

Hamburg, Standard white loko 6,60. j :

Hamburg, 26. August. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos per Septbr. 324, per Dezember 323, per ‘März 334, per Mai 34. Behauptet. — Zuckermarkt. (Vor- mittaasberiht.) Rüben-Rohzuckter I. Produkt Basis 88 9/9 Nendement neue Usance, frei an Bord Hamburg per August 6,125, per Sep- tember 6,124, per Oftober 6,40, per Dezember 6,524, per März 6,75, per Mai 6,90. Rubig.

F S dapeft, 25. August. (W.T. B.) Kohlraps pr. August 10,20 Gd.,

10, r.

London, 25. August. (W. T. B.) 96%/ Javazudcker loko 7 nominell. Rüben-Rohbzucker loko 62/; \h. Fah, :

London, 25. August. (W. T. B.) (S(luß.) Chile-Kupfer

513, ver 3 Monat 52!/s.

Liverpool, 25. August. (W.T. B.) Baumwolle. Umsay: 6000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Amerikan. good ordinary Lieferungen: Fest. August 4/54 bis 47/5, Käuferpreis, August-September 4‘?/;, Verkäuferpreis, Sep- temfer-Sfktöbeck T22%,—4% Fo.® Oft 47; 2:2; Käuferpreis, November-Dezember 4/5, do, Dezember-Januar 4/5, bis 4/6, do., Januar-Februar 4?3/6,—4/e, do., Februar-März 42/4 bis 44/4, Verkäuferpreis, März-April 423/,,—4';, do, April-Mai 434/64 d. do. G

Glasgow, 25. August. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Mixed. numbers warrants 57 sh. 7 d. Middelb. 53 {. 1d.

Paris, 25. August. (W. T. B.) (Schluß.) Roh zucker rubig. 88 9/6 neue Konditionen 15}3—16. Weißer Zucker rubig, Nr. 3, für 100 kg pr. August 20}, pr. Sept.“ 20'/s, pr. Oktober-Januar 22,

pr. Januar-April 22}. , (W. T. B.) Bancazinn 74}. —

Amsterdam, 25. August. Java-Kaffee good ordinary 35.

Antwerpen, 25. August. (W. T. B.) Petroleum. (S@hluß- beriht.) Raffiniertes Type weiß loko 18 bez. Br., do. pr. Auguît 18 bez. Br., do. pr. Sept. 184 bez. Br., do. pr. September-Dezember 185 bez. Br. Fest. — Schmalz pr. August 132,00.

New York, 25. August. (W. T. B.) (SŸluß.) Baum- wolle - Preis in New York 9, do. für Lieferung pr. Okt. 8,18, do. für Lieferung pr. Dez. 8,14, Baumwollen-Preis in New Orleans 84, Petroleum Stand. white in New York 7,20, do. do. in Phi- ladelphia 7,15, do. Refined (in Cases) 8,50, do. Credit Balances at Dil City 1,22, Sthmalz Western steam 11,15, do. Robe u. Brothers 11,30, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Nio Nr. 7 53, do. Rio Nr. 7 pr. Sept. 5,50, do. do. vr. Nov. 5,65, Zucker 2?/s, Zinn 28,173, Kuvfer 11,50—11,65. — Visible Supply an Weizen 20 689 000 Busbels, do. an Mais 3 423 000 Bushels.

Verkehrs-Anstalten.

Bremen, 25. August. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Großer Kurfürst“ v. New York 24. Aug. in Bremerhaven, „Prinz-Regent Luitpold“, n. Ost-Asien bestimmt, 23. Aug. in Colombo, „Crefeld“ v. La Plata 23. Aug. in Bremerhaven angek. „Lahn“ 24. Aug. v. New York n. Genua abgeg. „Main“, n. New York u. Baltimore bestimmt, 23. Aug. Scilly passiert. „Prinzeß Irene“ 24. Aug. v. Schanghai n. Japan abgeg. „Gera“ v. Australien 24. Aug. in Suez, „Karlsruhe“ v. Australien 24. Aug. in Colombo, „König Albert“ v. Ost-Asien 24. Aug. in Hiogo, „Bonn“ v. Brasilien 24. Aug. in Rotterdam angek. „Trave“ 24. Aug. v. Gibraltar n. New York abgeg. „Stolberg“, v. Havanna kommend, 24. Aug. v. Coruña n. Bremen, „Wittenberg“ 23. Aug. v. Pernambuco n. Bremen abgeg. „Oldenburg“, n. Australien, 24. Aug. in Genua, „Kiautschou“ v. Ost-Asien 25. Aug. in Aden „Bayern“ v. Ost-Afien, 25. Aug. in Singapore angek. „Pfalz“ 23. Aug. v. Villa Garcia n. d. La Plata abgegangen. _

__— 26. August. (W. T. B.) Dampfer „Weimar“, n. Australien best., 23. Aug. in Sydney, „Aachen“, n. Brasilien best , 22. Aug. in Rio de Janeiro angek. „Königin Luise“, n. New York best., 25. Aug. Lizard passiert. „Koblenz“, n. Cuba best., 24. Aug. in Havanna angek. „Brandenburg“, v. Baltimore kommend, 25. Aug. St. Catherines passiert. „Straßburg“, v. Ost-Afien kommend, 24. Aug. in Havre, „Würzburg“, v. Ost-Afien kommend, 25. Aug. in Kalkutta angek. „Königsberg“, v. Ost-Afien kommend, 24. Aug. v. Yokohama, „Sach}en“ 25. Aug. v. Gibraltar n. Southampton abg. „Hohen- zollern“, v. New York kommend, 25. Aug. Prawle Point passiert. „Willehad“ 25. Aug. v. Southampton n. Antwerpen abgegangen.

Hamburg, 25. August. (W. T. B.) Hamburg-Amerika- Linie. Dampfer „Fert“, v. Hamburg n. Westindien, 24. Aug. Curhaven passiert. „Graf Waldersee®, v. Hamburg n. New York, 24. Aug. v. Boulogne abgeg. „Pennsylvania“ 24. Aug. auf der Elbe, „Valdivia“, v. Para n. Hamburg, 24. Aug. in Lissabon, „Athen“, v. Hamburg n. Nordbrasilien, 23. Aug. in Antwerpen, „Sithonia“ v. Ost-Asien n. Hamburg, 24. Aug. in Singapore, „Aragonia“, 24. Aug. in Emdenangek. „Westphalia“ D Sa Et tiol Miet 248k S Lf M Heckh v." Sfdifra“, T. Ham Mittel Mieit, 242tuFckv F Mh abgeg. „Holsatia“, v. Hamburg n. Südbrasilien, 23. Aug. in Santos, „Serbia“, v. Hamburg n. Ost-Asien, 23. Aug. in Rotterdam angek. „Ithaka“, v. Hamburg n. Nordbrasilien, 22. Aug. v. Para, „Sardinia*, v. Hamburg n. Westindien, 24. August v. Antwerpen abgeg. „Brisgavia*, v. Baltimore n. Hamburg, 23. Aug. Lizard pass. „Hercynia“, v. Westindien n. Hamburg, 23. Aug. in Bremen, „Athbesia“ 23. Aug. in Baltimore angek. „Saxonia“, v. Hamburg n. Ost-Asien, 23. Aug. Gibraltar, „Segovia®, v. Hamburg n. Ost-Asien, 23. Aug. Perim pas. „Victoria Luise* 23. Aug. in Christiania angek. „Georgia“, v. New York n. d. Levante, 23. Aug. Dardanellen paîhert.

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Wetterbericht vom 26. August 1902, 8 Uhr Vormittags.

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W 6|bededckt SSW 4'bedeckt

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NW 2\bedeckt NW 1bedeckt Windstille wolkig 1D 3'Regen N 2'bedeckt NO 3\wolkig NO 3\wolkig D 2\Regen Windstille |bedeckt Windstille |wolkenlos ÁNO 2L2bedeckt W 1\wolfenlos S - «2 wolEndos- O 1\wolkenlos Windstille |wolkenlos SO 1'wolfenlos i; N 1‘wolkenlos E l i W 1'bedeckt Marima über 765 mw befinden sich über dem Elbgebiet und Innerrußland, Depressionen nordwestlich von Schottland und über Nord-Guropa, ein Minimum unter 755 mm lagert über dem Bottnischen Meerbusen. In Deutschland if das Wetter ruhig und fühl, im Nordwesten theilweise heiter, sonst trübe. Stellenweise ist Regen gefallen. Meist trockenes, wärmeres Wetter wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

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1. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Berlust- und Funds , Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. erung.

4. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c.

5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

. Erwerb8- und Wirtbschafts-Genofsenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

, Bank-Ausweise.

, Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungs-Sachen. | ü

[44070] Steckbricfs-Erledigunug. Der gegen den Kanonier Hermann Maetann der|9 @ 6. Batterie Hinterpommershen Feld-Artillerie-Regi- | 75 & ments Nr. 53 erlassene Steckbrief ift erledigt. | “is Bromberg, den 23. August 1902. | Königliches Gericht der 4. Division. [43250] Stecckbriefs-Rücknahme. | Der binter den Arbeiter Franz Wilke aus Stolp am 2. Mai 1890 von bier aus erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. — K. 11/90. Stolp i. Pomm., den 19. August 1902. | Königliche Staatäanwaltschaft beim Landgericht. | von M, [44071] Das diesseits unterm 29. Januar 1901 gegen den | Hamburg Farmer Maximilian Friedrih Julius vou Hacte, | geboren am 19. Juni 1877 în Rastatt, erlassene | offene Strafvollstreckungsersuchen ift erledigt. 00 j Ï Frauffurt a. O., den 21. August 1902. Königliche Staatsanwaltschaft.

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| vagnie 11

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[44072] In der Untersuchungssache gegen 1) den Torredobeizer Peter Emil Waroquy der 3. Kompagnie 11. Torpedo- Abtheilung, geboren am | 10. Mai 1879 zu Groß-Moyeuvre, Kreis Dicden- | 2! rdur

ofen,

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den Matrosen Otto Walter Daferlaud von | S. „Mars“ bezw. der 1. Kompagnie 11. Matr.- | , geboren am 7. Mai 1880 zu S(mordißt, | is Grimma i. S., 3) den Matrosen Konrad Adolf Stordtmaun don S. M. S. „Kaiserin-Augusta*® bezw. der 1. Kom-

F ® t pagnie 11. Matr “——y geboren am 14. Dezember 2) Aufgebote, Verlust- U. Fund-

(é zu Lesum, Kreis Blumenthal, |

4) den Matrosen August Karl Albert Last von | s ch 8 s ert S. M. S. „Matz“ benv. der 3. Kompagnie 11. Matr.- | a en, u ellungen U. dergl, Zwangsversteigerung.

Im Wege ter Zw angovolistreckung soli das in Berlin, Wiltencrritraße 28 _belogene, im Srunt buche von den im Kreise | Blatt Nr. 4536 zur Zeit

steigerungfdermer

Division, geboren am 31. Mai 1880 zu Straß- | (44079) burg i. E. | 9) den Heizer August Wilbelm Karl Frauke der Kompagnie 1 Werft-Division, geboren am 19. No» | dember 1581 zu Neurutpin, 6) ten Heizer Friedri Auogust Lawall von | steiger S. M. S. „Victoria-Louise“ benw. der 3. Kompagnie | Wilbelra Ortm 11. Werft-Division, geboren am 17. Oktober 1882 | wobnhaus mit a Schiffroeiler, Kreis Ottweiler, () den Matrosen Wilbelm Friedri Rüger von e M. S dev. der 6

Imzebungen

S. „Vineta“ Kompagnie | grie [L Matr.-Dirision, geboren am 22. Juli 1575 zu | Er witburg, :

« 5) den Torredobeizer Karl Emil Gricfinger der D K apagnie IL Torvete- Abtideilung, « Mâtz 1880 in Frankfurt a. M.,

I) den Heizer Ludrvig Meyer ron mene” terr ter 7 Kemtagnic ti f

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bauien i @ t: ‘der en L g don g dTR Heizer Georg Heinrich on S. M. S. „Amazone* beze

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| 11. Werft-Division, geboren am 22. April 1878 zu

11) den Heizer Geor on S. M. S. „Kaiser Karl der Große® bezw. der 11. Werft-Division, nuar 1879 zu Hamburg,

12) den Matrosen Johann Stühring der 2. Kom- Matr.-Division, geboren am 17. Februar | 1878 zu Bremen,

13) den Matrosen Hermann Rudolf Marquardt „Amazone“ bew. der 1. Kompagnie IT. Matr.-Division, geboren am 20. Dezember 1878 zu Grunau, Kreis Heiligenbeil,

14) den Matrosen Frietrih Karl August Streese „Amazone* beuv. der 1. Kompagnie atr.-Divifion, geboren am

von S. M. S.

15) den Matrosen Otto Schaffland der 3. Kom- znie 11. Matr.- Division, 2 M, 79 zu Gevelsberg, Kreis Schwelm, 16) den Matrosen-Artilleristen Wilbelm Heinrich | Cafvar Bünger der 2 | Artillerie-Abtdeilung, geboren am 7. November 185 h u Neuftädter-Feldmark, Kreis Herford, Veschlagnahme-Veschluß. | wegen Fabnenfluht, werden auf Grund der #8 69 f des Militär-Strafgesebubs sowie der §§ 356, 360 r Militär-Strafgerichtöortnung die Beschuldigten fabnenflüchtig Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag

eicat Wilhelméhaven, den 20. August 1902. Kaiserliches Gericht der 11. Marinc-Inspektion.

s auf ten Namen des Kaufmanns zuin cingetragene Grundituck. Vorter- Seiterlôgel links ; | 31, Oktober 1902, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeinete Bericht, Jüdenttraße 60, Ert- immer utt stcuctmutterrolle rolle Kartenblatt 19 Parzelle von 4 a 43 jährlichen Nuyañügsroerth von 7000 M zur Eecbäute ncuer mit 254 A

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Der Versicigerungerermerk ifi am 26. FTuli zu Múül- | das Grundbuch eingetragen Berlin, den 12

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[27604] Aufgebot.

Alfred Wilbelm Stadie

geboren am

| antragt.

| gefordert, spätestens in dem

auf

kraftlos erklärt werden. Cöln, den 14. Juni 1902.

7. April 1880 zu | 44085]

weitig abhanden gefommen D zeboren am 7. Fe des ck zedoren om (. Februar Zetti V1 Nr ‘ 72 über 5000 “M S

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in dem auf den 1%. Mär

10 Uhr, vor dem unterzeichneten

ißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer

beraumten Aufgebotêtermine

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Breslau, den 22. Auguír 1902

24093] Aufgebot.

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Richard Kaul in Podelzig bat das

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spätestens in dem 1903, Vormittags Uk Uhr, ¡ciSneten Gericht, Klosterstraße 77 Zimmer 5, anberaumten Aufgebot znzumelden und die Niederbarnim Band 119 | fzlis die Kraftloserklärung der der Eintragung des Ver- | wird

Attien-Bank in Berlin verboten, des Papiers eine Leist

am | neue Zinéscheine oder

Berlin, den 7. Iuni 1902

und

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versteigert werden. Das Artitel 18926 der Grund- 0 504 der Gebäundestencer- 144259 mit ¡n verzeichnet und mit

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zur Grundsteuer nit veranlzct 1902 in e Avgufst 1902 amt A a tg ä

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Die Wittwe L. C. Heypery, Julie, geb. zu Cöôln bat das Aufgebot der Aktien Nr. 19 966, 19967 und 23082 des A. | bhausen’shen Bankvereins zu Côln und Berlin be- Der Inhaber der Urkunden wird auf

| 1903, Vormittags 11} Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Streitzeuggasse 23, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls

Königliches Amtsgericht. Abtb. V 7.

Der Inhaber der folgenden gestoblenen oder ander- | en Privaturkunde, nämli Sélesischen 3} °/zigen Pfandbriefs Litt. A. Gre des Rechtsanwalts Henschel in Breélau als Ver- T i ben Babnmeisters F Wagner in Zawadzki O.-S. aufgefordert Zu 1903, Vormittags N ert

seine melden und die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wi

Köênialicdes Amtsgericht.

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1557 úber } Í Es V Dor Fukaks p an é Der Inbaber der Urkunde wird ; 5 5

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Urkunde vorzulege i T t t i

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Zugleich wird der Preußischen Bc

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung

Befauntmachung. i

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| Oldenburgishen Staats. Anleibe 1871 Serie

| Nr. 095 270 über 40 Thaler gestoblen worden ift.

t. A. | Samburg, den 25. August 1902.

Schaa Die Polizeibehörde.

| [44088) _Aufgebot.

M au Der Reitknecht Christian Tode aus Kl.-Helle b.

den 20. März | Mölln i Medckl. bat das Aufgebot der auf seinen

| Namen mit der Nummer 3136 am 24. Januar 1892 ausgestellten Schuldverschreibung des Vorshufwverecins

zu Neubrandenburg über 270 M beantragt. Der

| Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

in dem auf De Don 24. Februar 1903, M

An l L 6A

die Aktien

für Vormittags 10 r, vor dem unterzeichneten Gericht n Aufgebotstermin \ Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Neubrandenburg, 15. August 1902.

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bestimmten

wird auf Antrag | [44089] Aufgebot. den Namen de am 14. April 1866 wm n Carl Thiel nartalon he “_ ® 05 L

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