1848 / 19 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

siologie, und A. Quetelet Secretair der Akademie der Wissenschaften

108

wegen Mord, 8 wegen Desertion. Die Mittelzahl der Verbrechen

in Brüssel, für- Statistik. / Jn Moskau sind vom 19. bis zum nen an der Cholera erfranft und 84

gegen Pérsonen und Eigeithum ese sich im Jahr auf

26. Dezember 159 Perso- werden jedes Jahr ange

t, § davon wird freigesprochen;

n sind viel häufiger z sie belaufen sich p: Jahns 1847

en beharrt die Epidemie ahl der Kranken hat in genommen. Jn den Kreisen d

000 Personen, von denen

auf demselben Grade der

umfassen 98, der leßten Zeit sogar n5ch etwas zu=

prochen wurden.

It freige- lte 7400 Todesfälle durch Zufall; untex

ihnen sind 3000 Ertrunkene, 600 durch Wagen und Fuhrwerks Ge- mte 400 durch Erdeinstürzé Vérungklücktté, 200 än übermäßigen

es Gouvernements Moskau zeigt sie ( Im Gouvernement Twer bleibt die ch beinahe aussließlich auf die Stadt Torschok n den Kreisen des Gouvernements Käsan tritt dir iemlicher Heftigkeit auf, indem beinahe die Hälfte de-

\i{, wie früher, nur {wach. Krankheit immer no es beschränkt.

Cholera mit

Genuß von hißigen Getränke Eisenbahnen Getödtete. stmörder waren Mänuer,

estorbene, 80 von Bliß Erschlagene, 12 Es famen 2000 Selbstmorde vor; 5 ber 5 Weiber. Es haben sich davon ck er-

lendampf erstickt, # etwa ertränktz nur sehr Wénige m Mai, Juni und Juli kamen die meisten Selbsi-

Der National veröffentliht auch einen Brief Royer-Collard's, Dekans der juristischen Fakultät, wonach derselbe sih für eine Gesell- schaft von Fabrikanten (die eînes sogenannten Aufsichtsraths bedarf, andels» Gesellshaft in Frankreih besteht, und

davon Ergri hängt, & mit Koh nahmen Gift.

morde vor.

g nen derselben erliegt. tät dauert die Krankheit im Gouv Lande des uralschen Kosakenheeres i Jm Gouvernement Wiatka sind neue Erkrankurigen nicht vorgekom= Jn den Gouvernements Wöronesch, Tula, Kaluga, Orel, Kursk, Charkoff, Poltawa, Jekaterinoslaw und Taurien hat sch nah ; den in der leßten Woche eingegangenen Berichten der Stand der Theils dauert sie noch im géringen Grade fort, theils ist sie dem Aufhören nahe. Nur allein im G

Beinahe mit derselben Înterisie ernement Orenburg fort. st|st die Krankheit im Abnehmen.

ohne welhen Feine H wozu, da der Posten ein bür

Krankheit weni ändert, h ug geandert stehende Beamte genommen

gerliches Ehrenamt ist, gewöhnlich hoch- werden, deren Name der Gesellschaft

mehr Gewicht verleiht) an einen Beamten am Cassationshof oder

artnäckiger auf. Jn den Gouvernements

Am meisten

vernement Kursk tritt sie etwas heftiger und h

Mohilew hat die Krankheit abgenommen. am höchsten Rehnungshofe

gewändt und zur Antwort erhalten hätte,

der Beamte sei zu der Function bereit, wenn er als Lol,n dafür, daß er der Gesellshaft seinen Namen leihe, einige Actien unentgeltlich

Minsk und Podolien greift sie nur langsam um si.

hat bis jeßt die Stadt Bobrnisk und der gleichnamige gelit: ät entwidelt sie in dem Fleden Naroditschi, Am 14. Dezember brah die Cho-

Kreis gelit= Größere Jntensit

_ Nach Briefen aus Tanger vom 26, Dezember, is der erste Minister des Kaisers von Marokko, Ben Driz, gestorben, Man glaubt, daß dessen Sohn Haggi el Krati sein Nachfolger werden wird.

Es hat sich das Gerücht verbreitet, Marschall Bugeaud sei zum General # Kommandanten der National - Garde vou Paris ernanut

im Gouvernement Wolhynien. lera auch in Witebsk aus.

Frankreich. Die Reíse, welche der Prinz von Joinville

aris, 13. Dez. i / L, E in ie nah Brasilien antreten will, foll die Erledigung wichti

Graf Molé und Hérr Thiers habèn ihre Salons geöffnet. Ihre érsten Reunionen waren sehx zahlreih; man bemérkte daselbst eine große Anzahk pólitischer, literarisher und wissenschastliher Nota-

ger Vermögens - Fragen bezwecken, welche zwischen ihm und seinem

Schwager, dem Kaiser von Brasilien, obs{chweben. i Herr von Remusat hat eine von mehr als 69 pariser

welche sich über angeblihe Beeinträchti=-

ren unterzeihnete Petition,

Der Kabinets -Secrétair des Herrn Guizot soll einen Urlaub

gung der Lehrfreiheit durch die Regierung beschwert und ein zwischen

dem Unterrichts-Minister Salvandy und dem Königlichen Universitäts- | nah Jtalien erhalten haben.

Mehrerè Morgenblätter bringen eine Erklärung von 14 freibur- gischen Offizieren, worin sie Herrn Maillardoz gegen die Beschuldiz gung der Feigheit und Verrätherei in Schuß nehmen.

Von den Salzhändlern, die mit dem vorgeshlagenen Gesete, welchés den Verkauf des Salzes in erster Hand der Regierung über= läßt, unzufrieden sind und die Aeußerung des Ministers, diéscs Ge- schäft werde von wenig bedeutenden Häusern bétrieben, übel aufge=- nommen habén, is eine Besprechung auf den 11ten d. M. ansge=- doch verlangen fsiè zuvor von den Théilnehmern zu wissen, ob sie Wähler oder Verwandte von Wählern sind oder sonst einflußreihe, durch Bürgerwahl zu erhaltendê Aemter be-

üreau der Depu- Man erfährt bei diesem Anlaß, daß der Unterrichts-Minister die Unterzeichner, als er diesélben am Neu- jahrstage empfing , sehr lebhaft anredete. E der Petition versuchte dieselbe zu réhtfértigén, wurde aber vom Mis= den die Professoren darauf in lebhafter Aufre- Bekanntlich is vor kurzem der Dekan der medizinia \hen Fakultät zu Montpellier wegen seiner Theilnahme an den Re- form-Bestrebungen abgeseßt worden. Jn Folge dessen fanden sih von den 15 Professoren der dortigen Fäkultät zu Neujahr nur Zwei ein, um dem Rektor ihre Glückwünsche darzubringen. 3 neus Jah auch bereits mit einem Reform-Bankett, diesmal in Limoges, éröffnet

Conseil entstandenes Zerwürfniß erörtert, auf das tirten-Kammer niedergelegt.

Einér der Unterzeichner

nister unterbrochen , gung verließen.

schrieben worden z

Dás neué Jahr if

Die Justruction gegen den Notar Outrebon háât bis jegt her=- ausgestellt, daß dié Passiva desselbèn sich auf 1,500,000 Franken und die Aftiva auf 1 Million Franken belaufen. Zu leßterén gehö- ren ein großes Landgut und die herrlichsten Wiesen, welche noch nicht

worden. Auch hier unterließ man , die Gesundheit des ónigs aus» zubringen, dagegen hat man dieser Denionstratión eiñên néuèñn Stents pel aufgedrückt; man entblödete sich nicht, dén Trinksprüchén auf Volks-Souverainetät, Freiheit und Gleichheit und ähnliche Dinge

einen Toast auf Jesus Christus anzureihen. mit Hypotheken beschwert sind.

Man hofft, daß die Familie Outré=

bon den Rest des Defizits dècken werde. : Géneräal- Lieutenant Charlôt, einst Adjutant Napoleon's, is ge-

Das Journal des Débats enthält eine Reihe von Aftens stücken in Sachèn der in Toulöuse bestehenden Wahl Comités der

Linken und der Rechten. Beide lebten seithèr in vollkoñmmené? Cina

azette des Tribunaux kommt wegen eines Prozessés, der fürzlih in geheimer Sigung verhandelt wurde, nüùd in dem die Aetherisation eine besondere Rolle spielt, in einem 4 Spalten langen Artikel auf die Eigenshasten und Wirkungen der Jnhalation des Aethers und des Chloroforms zurück. Sie bèédauert, daß die iùú dem Prozesse vorkommenden Thatfachèn dié Oeffentlichkeit desselben vêrhin- dert hätten und so dem Publikum die Gelegenheit benommen wäre, u lernen, welchen es durch Mißbrauch die=

tracht, bei den Wahlen herrschte das beste Einvérüéhmén, in bèm ei- nen Arroüdissement stimmten die Herrén vou der Rechten für die Kandidaten der Linken, in dem andéren die Herren von dêr Liñkèn für die Kandidaten der Rechten, und man forrespoudirté in allen For men der ausgesuchtesten diplomatischen Courtoisie. j aus Anlaß eines Resorm-Banketts, das man feiern wollte, der Krieg aus; das Programm der Linken war die Kriegserklätung, und seits dem bringen die toulouser Blätter in einêm fort Schréibên Und Ants worten der beiderseitigen Präsidenten, vollèr Vorwürfe und Schtmäs

Plößplich brach,

auch die Gefahren. kennen ser neu erfundenen Mitté

ausgeseßt sêin dürfté, Entzöge man so

dem Publikum die Gelegenheit, dergleichen zu erfahren, so sei es we- nigstens wünschenswerth, daß recht bald der Debit des Aethers und Chloroforms nur, wie der der Gifte, an besonders dazu berechtigte

Die Herren von der Linketi sagen denén von dér Rechtén, daß sie Reactionaire seien, Trabâänten Ludwigs RXIV., däß sié wie die Herren von déèr Rechtén ents

Epimenides seit 1789 geschlafen z / gnen, daß es noch viel besser sei, ein Trabant Ludwig's XIV. als

Personen stattfiidèn dürfe.

Jn anderen Staaten wärên derartige

Verordunngen bereits erlassen worden. i i

Cábet is seinêr Haft wieder entlassenz seine Papiere und Rechs rüñgsbüchér sind ihm aber noch nicht zurückgestellt worden.

Mán verändért in diesem Augenblicke die innere Einxichtung der Damßf-Fregatte „Magèllan““, welche, wie es heißt, dem Prinzen von Joinville zu seiner bevörstehenden Reise nah Brasilien, auf der ihn seiné Gemahlin begleiten wird, zur Verfügung gestellt werden soll.

Bèlgiehn, Die Jndependence lenkt diè Aufmerks

samkeit der belgischen Regierung auf die Vortheile, welhe Antwerpen als Ausgañgspünkt einer Dampfschifffahrts » Verbindung mit New-

obespierre’s zu sein, und dergleichen mehr.

Herr Michelet hat an die Studirenden, welhe ihm wegen der Schließung seiner Vorlesungen ihre Theilnahme hattèn bezeugen wol len, ihn aber nit zu Hause antrafen, in den Blättern der Opposi- tion ein Dankschreiben veröffentlicht. Petition, welche eine Anzahl Studirendêr an die Deputirten-Kammer gerihtet, und worin sie in Bezug auf die Schließung jener Vorlesuns n ün Aufrechthaltung der Autorität des Gesetzes bitten. ihel Chevalier hat dem Professor Michelet sèiné Sympathie in einêm Schreiben auédrücken zu müssen gëglaubt und in der Maßregél der Regierung eine Béeinträchtigung der Lehrfreiheit eibliten wöllén. Journal des Débäts bemerkt: unserem Blatte erzählt, daß zu Florenz mit einer Nummer dés

Der Nätional bringt eine

Brüssel, 14. Jan.

„Wix haben selbst înñ h inñ York biété , und entwidelt dei

ußen, dêèn Belgien mit Herstellung

inés solhen Schifffahrts + Dienstes ziehen wlirdê. Diéses Blatt f L Dia Weder lülihén teten dèr „British Quêen“ in den Fahten 1841 bis 1842 dié Bedürfnisse des Hándels-Verkéhrs zwishèn Amerika und Europa sich vérzehnfaht und, diesen Bedüxf- nissen entsprechend, sih eine große Anzahl E und Segélschiffs=

ournal des Débats dur die Hände der großen Liberalen des indes ein Auto da gehalten wörden sei. Ja, wir sind auf öf- féñtlihèm Plaße in dèr Person eines unserer Blätter verbrannt sich mit unendlihèr Gräzie äusbrüeft. ivelihe dié florentiner Liberalen uns ers In Frankrèih verbrennt man leidêr kèêine Schriftéit

bemérkt, wie seit der un

ordèn, wie der Nätionäl äs is éiúè große Ehre,

wiesen haben. Linien gebildet hättên, wie der äntwérpénèr Ha

èn aber zur Herstel=-

lung tiñer solhèn Linie mehr Vorthèilè, als irgend ein andérer, dar= bitt. Saetteb sei dèr Endpunkt béd ausgedehntésten Eisenbähns Es sei durh Eisenbahnen mit Berlin und Wien veïbundèn, dur die Bahn nah Stettin und die Dampfschifffahrt äuf der Ostsee mit Petersburg, us durch Pâris mit dem Herzèn ranfrêihs und bald mit Lyon, Marseille, Bordeaux, so wie nach Süd-Deutschland hiù mit Tries. Nächdem die _Indépendante äuf die günstige Lage des antwerpentr Haféns für die Schifffahrt, anderen, wo bereits Dampfschifffahrts» Diënstè mit Amerika bestehen, näher hingedeutet, macht sie Vortheile aufmerksam, welhè einerseits der Stääts-

mehr, jeitdem das \{ändlihe Juste Milizen dié Aber man hat sie doch früher brannt, und zwar, wenn man es sagen darf, Unsere Beschridenheit êrlaubt uns Bücher aufzuzählen, wel{he diese Aus nquisitionen sind eine wie die ändere. è Einsicht und glèih glückliche Hand.

Dér Näatióò nal i gy Oen e e Rädik unbeschränkte Freiheit der Presse abgelegt hätten. daß L uns nur in déx Person unseres Blattes Was will man denn noch? Man thut, was man kann tiónál, erstaunt über den schnellen Fortf(hritt der

réßpfitiheit hier nge Zeit vér durh die Hand des ins wahrlih nicht , zeihnüng genossen. All Siè haben alle gleich Diè florentiner Ziquis st| entzückt und ganz êrs alen für die Es is nur Schade, verbrennen konnten. und der Na - bèralèn Ideen

eingeführt hat. Néyés der Welt.

sition fängt schon

baut über diesen im Vergleich zu den

| j | | j 4

ahdéterseits dem

andel und dèn Gewerben, aus einer

direften Verbindung erwachsen würden. Dèr belgishè Händel erhaltet ranfreih oder England und zahle vier ver- ie Amérikaver verkehrten mit Belgien un-

bie Leute dort viel g em Jähre politishèr Bildung habe hoffen könnén, eißt es aber au. nicht mit Riésenschritten gehèn, wenn man \{chön o wéit ist, daß man öffentliche Blätter in dèn Skräßeñn verbrenüt ! och ein Zahr politischer Bildung dieser Art, u

zien, als wan | jeßt seine Briefe über chiedene Briésporto’s. ter englischer Vermittelun mit dem belgishen Gewer

in Florenz, g

nd mäß vird die

während der Verkehr der neuen Welt ße dur Herstellung eines regèlmäßigen

Dienstes ein direkter werden würde. Die Indep endance verlangt nicht vom Staate, daß er selber eine Verbiudung herstelle, der Staat solle diese Sorge einer Gesellschaft überlàssen, Es habe ih in Eng= land wie in Amerika gezeigt, dai die Verwaltung solcher Unterneh- mungen vortheilhafter von Gésellschaftèn als von den Regierungen Dex Staat solle hier blos durch Zuschüsse helfen. ndirektea Vörtheilén &@ber, welche bem Staäte aus dem êrkéhre auf den Eisenbahnen, Straßèn und Kanälen,

fe Weise begründen

Ltutas {ret öónlih verbrennen. Zeitungs\chreiber persönlih ehèn läßt, die Freiheit.“

diè Radikalen überall, wo män \iè die Fr 17. ér Geschäftsträger der Sktaäten Nicaragua und Hönduras in l - Amerika protestirt in einèr von dér Près}è mitgethèiltén púähme der Stadt und des Flusses

sifén des Kötigreichs

rklärung feierli

é egen die B uan di N

eführt werde, fraragua von

Enÿgländs,

res 1847 spracheñ die lebhafteren V

ingen zux Todesstrafe ausz im Jahre 1846 ‘wären nur

ge und Verwutibung,

7 Verurth 57 Todesu gesprochen worden. Untér iebstahl und Todschlai

| n zu erwarten, wel ing und 1 wegé

zushteßenden Kapitals deren würde,

iner Kässe zuslö}sen, erwachsen würden, Gides au E Pier: Tränsporte Und her hinlänglih die Jnteréssen des vor Die Jndependance schlägt

Gegen veröffentlihten Broschüre des ang rend E U S

Dae A Bua

eten, 42

Ertrag der Zölle jährlich auf 636,000 Fr. 1,404,000 für den Fall, daß der Staat das Das Minimum aber vertrete {hon die Jnteressen einer Summe, welhe nach Erme gewährenden Zuschüsse nie erreiche weist auf das Beispiel Englands und sche Regierung zur Begünstigung eir aufzumuntern. G

Seit dem 11ten d. M Folge des

an, und sogar auf See - Porto erhöbe, von 12,000,000 Fr., ssen der JIndependance die zu Die Jndependance Amerika's hin, um die belgi- ier derartigen Unternehmung

+ is die Schifffahrt auf der Schelde in Die nah Antwerpen hbe- stende und Terneusen.

Humanität und militairishen Gehorsam aufs (chöuste verbunden und dgl. mehr, was für den Augenblick zu passen scheint. deren Seite sagt man, Landi habe seït langer Zeit keinen Schritt aus der Citadelle von Messina geseßt, er wußte, schworen, ihn zu tödten.

Die Allg. Ztg. sagt in ihrem Blatte vom 14. Zanuar: nud uns über die jüngsten Ruhestörungev in rihte zugegangen. Die Genueser Zei« tung berichtet die Beseßung von Pontremoli , augeblich durch die Truppen von Parma und Modena. Diese Besebung scheint mit auf die Vorgänge in Livorus eingewirkt zu haben, die übrigens, nah der wüthenden Sprache ber dabei dort vertheilten Proclamation an das Volk (s. das gestrige Blatt der Allg. Preuß. Ztg.), von langer Hand angelegt und auf einen förmlichen Umsturz des Bestehenden be“ Die neuesten Blätter aus Venedig (vom 10. Ja- so daß die

unheilvolle und unpolitische“ bezeichnete und eine Eintheilung des Kantons in vier Bezirke als zweckmäßig nahwies. Das Resultat war, daß man von dem Entwurfs - Vorschlag auf Trennung von Schwyz und Bershmelzung von Wollerau und Pfäffikon abging und eine Kommis- e U 10 Mitgliedern behufs Einbringung von neuen Vorschlägen meder}eßte. f _ Auf Mittwoch den 12. Januar ist der Große Rath außerordent=- lich einberufen, namentlich zur Behandlung der Frage der Caution für die Kriegsschuld. :

, Das Bataillon Ginsberg rückte am 10, Januar, auf seiner Heimkehr aus Uri begriffen, in Schwyz ein, um sein Nachtquartier hier zu nehmen. L:

Kanton Waadt. hat mit Wahlen begonnen.

mit der Erwiederung, die Königin werde ihn um halb sechs Uhr Nachmittags empfaugen uud keiner der Minister bei der Audienz zu- Um die bestimmte Zeit fuhr der Sieges-Herzog in Ci= viltraht und ohne von dem Volk erkaunt zu werden zur Königin und wurde aufs gnädigste empfangen.

Mit dem Sieges « Herzoge ist und der Brigadier Leimery, theidigte und den unbewaffneten Bürgern auf de scheeren ließ, hier angekommen.

Die Königin Christine soll die Ansicht ausgesprochen habeu, daß der Gesundheitszustand der jungen Königin eine Varlegung ihres Aufenthaltes nah Andalusien rathsam mache. 1 junge Königin bei einbrechender Nacht nah dcm Prado reiten, wäh= rend der Regen sich in Strömen vom Himmel erg

Nachrichten aus Lissabon melden, daß der danha zum Gesandten am hiesigen Hofe ernannt worden is, der Her= zog von Terceira si in gleicher Eigenschaft nah Wien, der Graf von Thomar nah Parié und sein Bruder, Herr Silva Cabral, na Rio Janeiro begeben werden.

TErleL

Konstantinopel, 29. Dez. (A. Z.) persishe Botschafter, Mechemed Ali Chan, am Bord des französischen Dampfboots „Sesostris““ aus Marseille hier ein

Jn der leßten Zeit sind mehrere Cholera spitälern und im Arsenal vorgekommen; doch scheint sih der Gesund= heitszustand der Hauptstadt im Allgemeinen nicht verschlimmert zu In Pera und Galata isst kein neuer Cholerafall bekanut

Auf der an- n gegen sein. n würden. daß viele in Messina ge= in ehemaliger Adjutant Gurrea n Narvaez vet traße die Bärte

„Bis zu dieser Stunde 43 Madrid

Frostwetters ganz geschlossen. Livorno keine weiteren

stimmten Schiffe müssen jeßt nach O S ch w e i z.

Am 11. und 12. Jattuar versammelte zürcherischen Geistlichen zu die sonst gewöhnlih im Novem- gen des Krieges auf die ruhigeren Einerseits die ungewohnte daß gerade der Anfang des Jahs mannigfacher daß die Synode versammelte

Vorgestern sah ich die

Kanton Zürich. sih, wie hon erwähnt, threr jährlichen geseßlichen Sizung, ber stattfindet, diesmal aber wée Tage des Januars verlegt Zeit, andérérseits der Umstand, res die Geistlichen als die Ursache Vollzähligkeit

Die Versammlung des Großen Rathes Vier Mitglieder des Staats3- Rathes waren im Ausscheiden, die Herren Delarageaz, Fischer, Vulliet und Veillon; ste sind sämmtlich wieder gewählt worden.

SELALT E

Nom, 5. Jan. Dem Vernehmen na soll Monsignor Rusconi zum Kriegs-Minister ernannt worden sein, doch meldet das Diario noch nichts darüber. :

Die Münchener polit. Ztg. enthält unter der Ueberschrift : ,„Die zwischen der päpstlihen Kurie und dem Kaiserlich russischen Uebereinkunft“,

die Synöde der erzog vou Sal= rechnet schienen. ul

nuar) erwähnen nihts von dem Krawall in Treviso, Nachricht dahingestellt sein muß. Die Briefe aus Rom bieten nichts Bemerkenswerthes, als den Erlaß einer neuen Censur-Ordnung, wo- dur namentlich auch Censurlüccken verboten werden.

p 4.1.5: t U;

Madrid, 7. Jan. (Gal. Mess.) Heute früh is der Her=- zog von Vitoria (Espartero) hier angekommen. Der Heraldo theilt dies einfach in einer Nachschrift mit, aber das Eco del Comercio giebt eine außerordentliche Beilage folgenden Jnhalts: „Wir beeilen uns, zu melden, daß der erlauchte Herzog von Vitoria heute früh um Es is unnöthig, hinzuzufügen, daß die ganze Stadt diese Nachricht mit unbeschreibliher Freude aufgenom-

mit Arbeiten angesehen, in géwohnter von den älteren Gliedern derselben vermißt wurden. ö Antistes Füßli nisse des leßten Jahres, er schilderte die über kfomméne Noth mit dén Beweisen der Liebe, schwierige Stellung der Geistlichen in der l nige Konflikte einzelner Gliedéèr mit dem Staate liche Lösung derselben, und gedachte der Veiluste ntamentlich auch des Verlustes des in weiteren Kreisen als Geschicht- schréiber bekannten Dekan Vögeli von Benken. : 9 neuen Mitgliedern führte sodann der Synode cine Anzah Untér den zur Verhandlung vorliegenden Gegeu- ständen sind zwei, ihrer Natur nah, mit einander eng verbunden ; es is dies die Synodal - Proposition von Prof. Lange und die Re- flexion des Dekan Waser von Bärentshweil. Prof. Lange hatte zu seinem Thema die Frage über das Verhältniß der Kirche zu dem Pauperismns unserer Zeit gewählt. des Pauperismus und s{chlug vont Standpunkte der Kirche aus die Mittel zur Bekämpfung desselben vor. gäb in seiner Arbeit aus dem Schatze einer dreißigjährigen Erfah= rung in einer der vom Paupérismus schwer heimgesuhten Gemeinde Proposition Bürgérmeister Zehnder erklärté, daß bei Bekämpfung des Pauperis= mus der Staat mit der Kirche immer einig gehen werde. Eine Mo=« tion des Diakon Fäsi, der, angeregt von Professor Piper in Berlin, dem Namen des Kalenders einé kirhliche oder in Beziehung auf bas e Leben anregende Bedeutung beilegen will, wurde für érheb= lärt und dem Kirchen-Rathe zur Behandlung überwiesen.

Kanton Schwyz. Jm Verfassungs-Rath {lug bei Para- graph 18, der also lautet: „Der Staat sorgt für Unterricht und Bildung der Jugend“, Richter Bisig folgende Fassung vor: „Der Stáat sörgt für Erziehung der Jugend und beaufsichtigt alle Lehre Er meint, daß das Wort Erziehung den in sich {ließe und durch det stalten, wié die der Jesuiten,

Die Sizung Am 26sten d. is der auf die Ereig- die Schweiz ge- die sie hervorgerufen, die eßten bewegten Zeit, ei- so wie die glüd« des Ministeriums,

Gouvernement nachstehenden

älle in den Militairs

„In der päpstlichen Allocution vom 17, Dezember v. J. hatte der ge- feierte Pius IX., welchen die Mitwelt einen großen Fürsten des Friedens zu nennen sich beeilt hat, große Tröstungen für größere herbe Erfahrungen aus dem glüdlichen Fortgange der auswärtigen Missionen entnehmen wol- len, und allerdings ist es eine eigenthümliche , bisher nich Erscheinung, daß in dem Grade,

45 Uhr hier angekommen is.

t schr gewürdigte ; ; als das Reich der römisch -katholischen in ferneren Ländern ausdehnt, in dem Grade, als das der Kirche zu nähern beginnt, shwerwiegendsten Kabinette, römischen Stuhle

Die Aufnahme von Vereinigte Staaten von ord - Amerika.

Mit dem Paketschif „Liverpool ‘/ sind neuere Nachxichten aus New-York bis zum 23. Dezember ein- gegangeu. Von politischem Juteresse wird aus den Vereinigten Staa= ten wenig gemeldet. Jm Kongresse war über den mexifanischeu Krieg noch nichts beschlossen ; die verschiedensten Meinungen nur hatten sich s General Taylor will als Kandidat zur Präsidentschaft

Die hiesigen Blätter enthalten nichts über den Gesundheits- Zustand des Herrn Salamanca z die liberalen Blätter \prehen ihr Mitgefühl für ihn aus und tadeln dagegen Herrn Pidal heftig we- gen seines Angriffs gegen denselben,

In der heutigen Sizung der Deputirten - Kammer wurde ein Schreiben Salamanca's verlesen, worin er anzeigt, daß er zu unwohl sei, um in der Kammer erscheinen zu können. Herr Gonzalez Bravo erklärte hierauf, daß er unter diesen Umständen nicht über die An- flage gegen den Ex - Minister \sprehen werde. Regierung habe den Wunsch

: s A ondon,, 12. Jan. liher Kräfte zu. Akatholische B L I Weltmächten James und von Washington, schichtlide Nöthigung diplomatischer Anknüpfungen öffentlih bekennen, in der nächsten Umgebung des päpstlihen Stuhles, ja, mehr oder minder innerhalb der Marken der Kirche selber, Regungen, Bestrebungen gungen vorhanden sind, über welche das Herz des Papstes nach aut der erwäl sammenschaudert.

sich dem Schoße

Er forshte nach den Quellen ausgesprochen.

Es heißt auch, die ] u erfennen gegeben, man möge díe ganze Angelegenheit fallen lassen; die Kammer hat s\ch jedech mit 128 gegen 39 für die Erörterung der Anklage ausgesprochen.

Í Madrid, 8. Jan.

Aus dem Westen der Vereinigten Staaten gehen traurige Nach= „Ulle Flüsse“, heißt es in cinem Berichte, „die in den Diississippi münden, sind ausgetreten; Tausende von Familien sind ohne Lbdach, die Städte stehen unter Wasser, und manches kostbare Leben ist in den s{häumenden und wüthenden Fluthen unter Längs dem ganzen Ohio ertönt das Wehklagen, die Men lassen ihre gewöhnlihe Beschäftigung, um ihren Mitmenschen Hülfe Unterdessen find die vom Unglücke Betroffenen nicht von Schweinen, während der jeßigen Schweine-Zeit zum Schlachten bestimmt, haben einen anderen Tod gefunden, als den ihnen bestimmten; daher rudvern fühne Bootsleute umher und fischen die herumtreibenden Leiber auf, welche sie dann an die Oclsieder verkaufen. Der Verlust an Vermögen is ungeheuer. Die Kirchen von Cincinnati sind als Zufluchtsorte | geöffnet, welche fein anderes Obdach finden können.“ Die Nachrichten vom Kriegsshauplaßz in wenig für den Frieden. Santana hat sich an die Spihe eines nunciamiento gegen den Kongreß von Queret 22. November von Tehuacan abgegangen , Spige einer angeblich 16,000 Mann starken Heeres - treten. Jun einem Aufruf an das Volk erklärt er, alb abgeseßt worden sei, ließen könne; die Amerikaner noch Der Ober =- Be stand mit 9000 Mann z1

ist friedlich

hnten Allocution auf das tiefste betrübt ist, ja, zu- 1 Bei solchen Bewandtnissen hätte Pius 1X, laut der Al- locution von Herzen gewünscht, bezüglich der Stellung der römisch- katholi- hen Kirche in Rußland, über deren freundlicher gewordene Natur Berichte in den Zeitungen neuest wiederholt umgelaufen warcn, Tröstendes künden zu dürfen. des Papstes schien in offenbarem Wider den Tagen der Allocution veröffentlichte sischen Zars, welches die Verleihung der diaman Ordens an den in besonderer Mis Grafen Bludoff begleitete, zumal sci, die Unterhandlungen mit dem päp zeichneten gedeihlichen Ziele zu führen. erklärliche Erscheinung, daß auch der wirkliche bevollmächtigte Gesandte des russischen Hofes in Rom, Herr von Butenieff, am 18. Dezember v. J., dem Kaiserlichen Namensfest, mit den St. Alexander - Newsky - Orden geshmüct Das Râäthfel scheint durch cine uns aus sicherer Ouelle gewor- dene Mittheilung gelöst, baß zur Zeit der Allocution die definitive Gewiß- heit und Meldung einer kirchlichen Uebereinkunft zwischen dem pästlichen Stuhle und vem Kaiserl. russishen Gouvernement in Rom noch nicht vor- Eine Uebereinkunst ist aber dennoch zu Stande gekommen und des- fallsige definitive Mittheilung geschehen. Ohne uns ein Urtheil über Geist, Umfang und Zufriedenstellung der in Rede stehenden kirchlichen Ueberein- kunst anmaßen zu wollen, theilen wir dieselbe, ihren Haupt - Grundzügen nach, wie solche uns aus guter Quelle zugekommen, den Lesern nachstehend Der Haupt - Jnhalt der zwischen der päpstlichen Kurie und dem K serlich russischen Gouvernement getroffenen kirhlihen Uebereinkunft lautet: „In Zukunft wird Rußland 7 katholische Diözesen erhalten: Mohilew (Erzbisthum), Wilna, Balsch, Minsk, Lanyk, Schitomir, Kaniiniez und Diese legtere Diözese wird neu Regierung und erstreckt sich bis Bessarabien Eine Circumscriptions -Bulle wird die Gränzen dieser Diözesen bestintmen, indem sie die zu jeder gehörigen Pfarreien aufnimmt. neuén Diözese Cherson genießt cine Rente von 4500 Silber-Rubeln, Das Kapitel besteht aus 9 Kanonikern, von denen 2 Dignitarien -sindz das Diöózesan-Séminar mit 20 Zöglingen wird auf Regierungstosten unterhal- Die Bischöfe und Suffraganen, sowohl in Rußland als in Polen, werden nur nach sedesmal vorhergehender Uebereinkunft zwischen dem Kaiserl. Goueernement und dem päpstlichen Stuhle ernannt, wonach ihnen der Papst die fanonische Einsezung ertheilen wird, Die Leitung der geistlil-en Angelegenheiten ist ganz dem Bischof überlassen doch muß von bémselben in wi tigeren Ge- genständen, wie z, B. Ehesachen, Streitigkeiten über Kirchen-Eigenthum 1c. 2c., das Diszesan - Konsistorium vorher mit bérathender Stimme gehört werden. Die Mitglieder des Konsistoriums sind Geistliche, die vom Bischof mit Zu- stimmung der Regierung hierzu ernannt werden. Unterricht, Lehre und Dis- ziplin in den Seminaren werden nach den Vorschriften des Kirchenraths von Trient der Leitung und Aufsicht des Bischofs untergeben. Vor der Ernen- nung eines Rektors, Professors oder Lehre!s hat sich derselbe jedoch zu ver- gewissern, ob die Regierung in weltlicher Beziehung keine Einwendung da- C Der Erzbischof von Mohilew hat ungefähr dieselben Vor- Die Pfarrer werden vom Bischof mit Zustimmun vorbehaltlich der Patronatêrehte und nach vorgängigem Was die Kirchen anbelangt, so werden diese von den Gemeinden freiwillig hergestelltz die Regierung giebt aber die Hoffnung, Beiträge zu leisten und die Pfarreien nah Bedürfniß zu vermehren, tion wird ohne Verzug zur Ernennung der Bischöfe geschritten werden.“

Neapel, 3. Jan. (A. Z.) Das neue Jahr begann mit einem 30 Stunden ununterbrochen anhaltenden Regengusse, und an Sonnenblicke is sei aht Tagen niht mehr zu denken. Leute hier, welche bereits 16 Regentage zusammenrehnen und 24 andére als Beförderer einer nèuen Sündfluth zur Strafe des italieni Der Neapolitaner, welcher eine spezifi= \he Abneigung gegen das Naßwerdèn besißt, ist seit der Regenzeit ganz ruhig, bescheiden und anspruchslos

arma machen, mit Ausnahme der vierwö nig Eindruck auf Neapel. diésen Mitta

Der Refle D Waser / ; esleftant, Dekan Waser, rihten ein.

k Erfreuliches und ‘ieses betrübte eigenmündige Geständniß spruch zu stehen mit einem bald nach gnädigen Handschreiben des rus- tenen ZFusignien des St. Andreas- sion am römischen Hofe verwendet gewesenen genannten Staatsmanne gelungen stlihen Stuhle zu dem ihm vorge-

Dazu die, wie es schien, fast un-

Der Zudrang zu den Gallericen des Kongresses war gestern noch gewaltiger, als zu der vorhergehenden Namentlich suchte eine Auswahl der elegantesten Damen sich den Eingang zu erzwingen und die würdigen Senatoren und Di- plomaten aus ihren Tribünen zu verdrängen. einem erneuerten Kampfe der Parteien , Ohnmacht des Herrn Salamanca beiwohnen zu können, Der Präsident verkündigte nämlich, Herr Salamanca hätte ihm anzeigen lassen, daß er troy scines lebhaftesten Wunsches der Sisung nicht beiwohnen könne, indem Krankheit ihn ans B fessele. Aller Blicke richteten sich nun auf Herru Gonzalez Bravo, der am Schlusse der leßten Sißung das Wort verlangt hatte. hatte fich aus den von Herrn Salamanca dem Kongresse gemachten Mittheilungen über die den Herrn Buschenthal betreffende Angelegen- heit erwiesen, daß dieser im Frühjahr 1844 mit dem damaligen Marine-Minister Portillo einen Kontrakt al \{chloß, kr egierung zum Ankaufe yon Dampsschiffen auf der er baar vorzuschießen, um dagegen Anweisungen auf verschiedene Zweige des Staats - Einkommens zu leich nun Buschénthal keinen Helléèr baar einzahlte, risten ausstellte, so händigte

zu bringen. Hunderttausende Allein ihre Hoffnung, einer zweiten wüirdevollen wurde ge-

für diejenigen

Anstaltèn des Kantons.“ Mexiko versprechen sehr

Begriff von Unterricht und Bildun Zusaß verhindert werde, daß Lehr- ohne Genehnigung und Aufsicht des Staates auftauhen könnten. Kantons+Statthalter Benziger sprach sih gegen den Antrag aus. gestellte Antrag rief einen zweiten con Regierungs-Rath Stähli hervor, daß der Staat dafür sorgen solle, daß die Erziehung im Sinne der christ- fatholishen Religion geschehe. Großräths-Präsident Diethèlm sprach l Statthaltér Kündiz exgriff für den Antrag des Herrn Stähli das Wort, so wie Präsident Landammann von Reding, der, auf die Richtung hindeutend, die seit zwei Dezennien eingeshlagen worden, einen solchen Zusaß hält. Ueberhaupt sei és gut, wenn man dem Volke die Beruhigung gebe, daß man in der Erziehung die christkatholishe Richtung einge- Scceretair Hegner meinte, das seien Reminis- cenzen aus der lebten luzerner Verfässung, und stimmté einfa für den Entwurf, der auch bei der Abstimmung ohne Zusaß angenommen wurdê. Parägraph 32 spricht die Garantie für die desvertrag von 1815 bestehenden Klöster aus. Fürsprech Theiler von Einsiedeln weggelässen, weil sich die neue Ver- fassung bald nicht inehr auf den Bund von 1815 werde berufen köns Großraths + Präsidént De. Diethelm \präch für unveränderte Was den Bund von 1815 betreffe, die jegt im Wurf

aro gestellt uud is am in Oaxaca an dei Abtheilung zu daß er nur des- damit der neugeschaffffene Kongreß Frieden er aber wolle von Frieden nihts wissen, heil des mexikanischen Gebietes beseßt fehlshaber für den Kongreß, Bustamente, Der neue Präsident Anaya angetreten ; als populair. Viele Mitglieder hatten den Kongreß von Queretaro verlassen, und man glaubte“ niht, daß selbiger zu cinem Beschlusse kommen würde. Der britishe Geschäftsträger befand sich in Queretaro. Scott ist nach Queretaro berufen worden, ] einen Handstreih Sautana's zu schüßen. General Filisola mit 2000 Mann. General Scott hat die Generale Worth. und Pillow, so wie den Obersten Duucan, wegen beleidigen- der Acußerungen gegen ihn, verhaften lassen. ] hatte 600 Mann in Jalapa gelassen und war mit dem General Butler mit Verstärkungen zu General Scott aufgebrochen. wird jeßt wohl gegen 30,000 Mann beifammen haben. Urrea soll in die Hände der Camanchi-Jndianer gefallen sein. Weg zwischen Mexiko und Veracruz ift gänzli frei; sich in der Richtung von Puebla Guerillas umher. Mazatlan, an der Westküste von Amerika, i am 11. November von den Nord - Amerikanern ohne Schwertstreich genommen worden, anische Kriegsschiffe den Hafen besezt und ihre Die Mexikaner hatten ihre Soldaten

aft dessen er sich verpflichtete, der N Stelle 500,000 Pia ; i der Regien sich gegen beide Anträge aus.

sondern nur Verschreibungen auf lange der Marine-Minister ihm doch einen Eùrpfangschein über geleistete baare Zahlung und zugleih die Regierungs-Anweisungen aus. Diese wußte Buscheuthal alsbald zu Gelde zu machen. des Herrn Portillo gewahr ward, daß Buschenthal keine baare Zah= lung geleistet hatte, und den Kontraft für ungültig erflärte, gverwei= gerte Leßterer die Zahlung der von ihm ausgestellten Verschreibun- Man sieht, daß die Verantwortiï Handel auf das Ministerium fällt, dessen Mitglied Portillo war, und an dessen Spiße Herr Gonzalez Bravo stand. gespannt auf die Erläuterungen, Allein er erklärte gestern, hielten, von dem ihm ertheilten Wort wurde über die Frage abgestimmt , manca's gestellte Antrag einer Kommission überwiesen werden : ge wurde (wie bereits gemeldet) mit 128 gegen 39 Stimmen bejaht. Unter den 128 bejahenden Stimmen befanden sich die der anwesenden 28 Progressisten. nigen mehrerer höherer Beamten , des Generals Narvaez gehören. sichern, daß die ganze S

1 Guanasuato. ; f D ündet und dotirt von der gemäßigten einésweges für unnöthig auris und den Kaukasus. ag M

s aber der Nachfolger Der Bischof der Hfolg

\hlagen wissen wolle.

um den Kongreß gegen

keit für diesen {mählichen Ebendaselbst befand sich

dem Bun- Diesen Zusah wollte Man war daher schr welche Leßterer zu erthcilen haben daß gewichtige Gründe ihn ab- e Gebrauch zu machen. ob der auf die Anklage Sala- gresse in Betracht gezogen und

General Patterson

Beibehaltung des Paragraphen. _den so wóölle èx äufrichtig seine Ansicht aussprechen, daß liegende Verfassung eher wieder rêvidirt werden bürfte, als der Bund 1 Man sei es schuldig, den Klöstern die bestimmte Garantie von Seiten des Staates auszusprechen, eben #0 mlissé man aber ihrè Pflichten und überhäupt ihre Stellung zum Staate fklar E wollte in den Artikel den Zusaß „mit Ausnahme des Jésuiten- und der ihm affiliirtèn Orden‘ aufgenommen, ter Benzinget hervor, daß eine gemäß dem Bundes - Vertragè von 1815 ausgesprochene Garantie die Jesuiten nicht betrefsé, daß de hälb auch nicht zu befürchten sei, der vorliegende Verfássungs-Artikel werde je zu Gunsten der Jesuiten, gegen welhe ja Beschllissé vors Das Wort „affiliirt“ aber, sagte er unter andéren Bémerkungen, tauge in diè {wyzer Verfassung niht, einmal weil bas Volk dieses fremde Wort níht kenne, zwei tens weil man unter demselben heutzutage überhaupt allzu viel zu verstehen \hèine. Die Herren Theiler und Hegner zogen, durch dieje Erläur terungen beruhigt, ihre Motionen zurü. delt von den Bedinguigen der Novizen - Aufnahme. und Nichtshweizer können mit Bêwilligung dés ird a edt üdchti efunden A R zu entrichten. g von Einsiedeln au ) hebt sich Dr. icht allzu viel klügelnz sie d wenn man den Eta:

o fönne dieselbe nur mi pet Agen Shwei-

Diese Fra dagegen treiben

von 1815 revidirt sein werde. Unter den verneinenden dieje= die zu den persönlichen Freunden Man kann mit Bestimmtheit ver=- : ache durchaus gegen den Willen des Legte- ren ihren Fortgang nahm, und demnach die Majorität des Kongresses dem Minister-Präsidenten entschieden gegenübergetreten ist.

Der Constitution zufolge, steht dem Senate die Befugniß zu, über die vou dem Kongresse angeklagten Minister das Urtheil zu fällen. Allein es is kein Geseß vorhanden, welches den Lauf des Verfahrens, die Abstufung der Verbrechen und die über sfe zu ver- hängenden Strafen bestimmt.

Gestern früh um 4 Uhr traf der Sieges - Herzog Espartero Er hatte die Reise von England nah San Sebastian am Bord eines \panishen Dampfschiffes zurüdckgelegt und sih von dort ohne Verzug hierher begeben. ' Jnnern war ihm, im Auftrage des Generals Narvaez, entgegenge- fahren und hatte eine Meile von hier eine lange Unterredung mit ihm. Sobald man die Ankunft des Sieges - Herzogs hier erfuhr, drängte eine zahllose Menschenmenge sih vor seine Wohnun Straße de la Monteéra, unmittelbar an der Puerta del Sol. wurde unmöglich, sich durch diese Straße einen Weg zu bahuen, herbeicilenden Gendarmen vermochten dem Zudrange nicht zu steuern. Jh sah ziemli anständig gekleidete Leute si bis in das Gemach Espartero's drängen, sich ihm zu Füßen werfen, seine Hände, seine Kleider küssen, und unfehlbar würde man ihn im Namen der Freiheit erdrückt haben, wenn er nit erklärt hätte, wieder ab- reiseu zu wollen, falls die Freude der Patrioten, ihn hier in ihrer Mitte zu sehen, in Ausbrüche der Zügellosigkeit ausarte, demnach unter der versammelten Menschenmenge vollkommene Ruhe und Stille ein, und die für den Abend verabredeten Ovationen unter- Die Behörden scheinen jedoch äuf eine Störung der Ord-= Gegen Abend wurde eine Shwadron Gen- darmen auf der Puerta del Sol am Eingange der Straße Montera aufgestellt, worauf alle Läden und Häuser dort geschlossen wurden. Gestern Vormittag richtete Espartero an den Minister-Präsiden- ten ein Schreiben, in welchem er ihn von seiner Aukfunft benachrih- tigte und um Festseßung einer Stunde bat, in der er der Königin, in Gegenwart einiger Minister, seine Aufwartu Der Herzog von Valencia \chickte darauf einen

gegen erhebe. nachdem drei amerik

Truppen gelandet hatten. zurückgezogen.

Vie Engländer haben den König der Mosquito - Küste untex ihren Schuß genommen nund vertheidigen seine Ausprüche „Sollen wir das leiden?“ fragen die nord-

der Regiexung,

Hiergegen hob Stätthal- rxamen, ernannt.

Nach gegenseitiger Ratifica- , 4 Staat von Nicaragua. amerikanishen Blätter.

X Washington, 17. Dez. der Vereinigten Staaten is} Kongresses gesandt und deren theilt worden. ericht des Secret Walker hat in dem

händen setèn, angêrufen werdên. Die Botschaft des Präsidenten am 7. Dezember in beide Häuser des n Inhalt Jhnen ohne Zweifel hon mit- Nächst der Botschaft erregt hier gegenwärtig der airs der Schaßkammer das meiste Jnteresse. Herr : selben durch Zusammenstellung von Zahlengrößen, die den erstaunlihen Wachsthum der Vereinigten Staaten zeigen, in überraschender Weise das Verhältniß der Vermehrung der Pro- duction und Bevölkerung der Vereinigten Staaten nachgewiesen. Die Bevölkerung derselben verdoppelt sich hiernach alle 23 Jahre, und deren Production vermehrt sich in derselben Zeit um das Viere Der jährliche Ertrag der Production der Vereinigten Staaten ist über dreitausend Millionen Dollars. ten Jahre 150 Millionen nach dem Auslande ausgeführt und der übrige Theil im Julande verbraucht, wobei wenigstens 500 Millionen von den verschiedenen Staaten gegen einander ausgetausht worden Bei dem gegenwärtigen freieren Handelssysteme hat demnach, obwohl der Austausch der Vereinigten Staaten mit dem Auslande Import und Export zusammengerechnet im leßten Jahre um 100 Millionen Dollars größer war und beiläufig der Austausch von Produkten im Junland dennoch eine Summe von 500 Millionen überstiegen. Solche Resultate der freien Handelspo= litik werden von Walker zu Argumenten benußt, womit er den weis führt, daß das gegenwärtige Handels-System sowohl den aus- ländischen als inländishen Handel der Berein Schutzölle verhindern na Austausches der Produkte jo einer der östlichen und einer der westlihen Städte der Ver- einigten Staaten, z. B. Baltimore und einer Stadt am Ohio- Strome, um viele Millionen mehx beträgt, als zwischen einer dieser

Der Paragraph 33 haue \hen Volkes voraussagen.

Der Minister des Kantons » Rathes st

Modena und entlihen Hoftrauer, we- Ein paar englishe Kriegsschiffe liefen unter zwiefahem Donner der Geschüße in unseren Hafen éin, aber auch die bisher auf England gerihteten Blicke sind weniger hoffnungsvoll geworden.

Ein frischer Nordostwind und das pomphafte Leichenbegängniß des Generals Pastore haben wiederum etwas Leben in die verregnete Sogar einige verspätete Sylvesterschüsse eih den Tönen aus Münchhausens Posthorn, gestern Es hat eine Verseßung mehrerer auge= nah Palermo gingen die

ins Kloster wissenschaftlich eptère eine angemésscnè Eintrittssummè mmung will Bezirks - Richter Bisi chweizerbürgeèr äusdehnen.

Diethelm: er möchte an diesen Artikeln r seien bestimnit und deutlich für Alle, durch Garantieen Forteristenz zusichere, Novizen-Aufnahme bestehen. zerbürger, da ohné nicht allzu sehr er Geldsahè nicht für

lèbtere Be Stn e und selbst die Hiervon wurden in dem leßze Bevölkerung

famen noch, g und heute zum Vorschein. sehener Militair - Personen stattgefunden; enérgischen und entshlossenen Brigadiers Nicoletti und Pronio ; Landi wird aus Messina nach Capua gehen u. \. w. der Truppen aus den Provinzen i} jedoch keine Rede. Serracapriola’s Uebernahme der Geschäfte sih begeben wird, is Man hofft, daß die Ruhe nicht ferner gestört der Verbesserung der inneren Ver- Monsignor Cocle i} nicht gerade in doch ist die Macht seines Einflusses gebrochen. Seitdem der reformatorishe Barometer etwas gefallen, fängt es hin- ter mancher vershlössenen Pforte wieder an lebendig zu werden, So iante habe Niemanden hinrichten lassen, er sei ei den Calabresen, Landi und Vial hätten

eßtere sollé man aber i E edt im Artikel vorbehaltèn sei, err Benziger betrachtetè hier die als es wichtig sei, dafür zu sora Glieder für geméin- besonders für Bil= alt für den Kanton und die Hexrn Bisig's Mötion vers und mit 19 Stimmèn wurde der Alle folgenden Paragräphe Bewerkungeu durch. Hiermit wart der berathen und angenommen. Gebiets-Eintheilung eröffnete Kantöns-Statthälter Benziger

hen Rede, worin er die alleinige rkxs Schwyz als tine ungerehte, ungenügende,

hin das Ge

o wichtig, wicht! Klöster und deren tüchtige in Anspruch uehmen k da eine Bildungs - Anst t doh Bedürfni

dde Totie 300 Millionen betrug, dungszwecke , Nabarkantone jeß einígtè nur 3 Stimmen auf {{ - Paragraph unverändert an bis zum 37sten erste Titel t

nicht bekannt. und nicht aufs neuè der Gan hältnisse unterbrochen werde. Ungnade gefallen,

ning gefaßt zu sein. genommen. l igten Staaten fördert. seiner Darstellung die Verme

bedeutend, daß der Austaus

Die Debâtte ch zwischen

neten ausführli behaupten Einige:

it einer auêg mit außerordentlich beliebt

machen fFfönnte. Trennung des d

utanten zu ihm,