1848 / 25 p. 5 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

besten Gesundheit zu erfreuen, und heute Journal des L rt, um der Her und die von dieser Wirkung auë=

schien si T ellen E eur, ausführlicher das zu entsprechen 1 daher auch auf die Börse ihre | Unwohlsein des Königs mcht nur au auf die dahinter sih versteckenden Abji der Pairs-Kammer“‘, Débats, „haben den König gestern Abend ch( wir berufen uns auf ihr Zeugniß.

Se. Majestät nehmen denn bats und Co ausforderung de! viederholten und übenden Gerüchte zu widerleget, ten hinzuweijen. das Journal des seben und | r König hat allerdings | furzem durch den T Minister emp

nservateur, s Opvositionspre}fse

von bedenflichem „Zweibundert Mitglieder

prechen hôren, eit dem s{merzlichen Schlage , zessin Adelaide | os mit Staats-Ange ft verichloßien ’rärogattioven, \

Unempfindlichkeit

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die conititutioneiten iviiegiuum der aufaeuommen.

nicht gegen das ¿Fauulten-U1

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unmer, die Herren Dupin, S ie Qi CaivS 5 FLOT: Hillautlt, Q Unl

ex Präsident die ©

nd anwesend, und die Dep

ung für förmlic

) eröffnet erflärte, t, aufs lebhafteste die heute zu verhan ie ersten Geschäfte der Kammer waren elche in der vori= waren, aver wegen meÿyr berathen werden

ablreihen Gru

hme mehrerer ® Session bereits die Berichte der Kammer nicht r darauf bestieg der Großsiegelbewagbrer vine, um einen Geseh - Entwurf vorzulegen , den Kauf und V; liche Gesébe verboten, Zeit in der Verwaltung vorgekommen waren und geduldet wurden, versch.ciuden sollen. : zu diesem Geseß - Entwurf wurde vom Groß hien einen güustigen E‘ndruck in der mitten im Ublesen mceh-= die von den Bänken der Opposition der Allein dieselben \cheiterten an der Fes der den Unterbrechenden, wie es scheint, ersticken wollten, mit starker erhöhter : es sei die Pflicht der Kammer, mit Aufmerlsamkeit f anzuhören, der von einem

ntwürfe, über w o E E D SODIUIeS L

)EURTT, DIE sen alle Unterhan

i ge ; : Verkauf von Pläben, welche bisher niht durch ausdr

srillschweigend

dersezung der

Linken ausgiugen. Energie des Großsiegelbewahrers, seine Stimn Stimme zur einen Geseß-Entwurf im Namen des Königs vorgelesen werde.

x Minister den Gesetz - Entwurf selbst verlesen und scinen hatte, e:flärte Herr Dupin, sich dem Vorschlage der Re- gierung anzuschließen, insofern derselbe mit dem seinigen übereinstimme, den er {on vor einigen Tagen auf dem Büreau der Kammer niedergelegt habe. einige Bestimmungen des vorgelegten Geseh-

ter des Königs

Vortrag beendíg

Jedoch behalte er sich vor,

164

Entwurfs, die ihm nicht angemessen erschienen, bei der Verhandlung in der Kammer selbst sciner Zeit zu bekämpfen. Herr Hebert, der Großsiegelbe- wahrer, benußte diese Gelegenheit, um zu erklären, daß die Jnitiative der Maßregel nicht Herrn Dupin angehöre, wie die Oppositions-Journale be- baupteten, da an demselben Tage, wo Herr Dupin seinen Antrag auf dem Büreau der Kammer niederlegte, die Regierung einen aualogen Beschluß ge- faßt hatte.

Um 3 Uhr bestieg Herr Achille Fould die Kommission seinen Bericht über die Erwählung des Herrn Richond des Brus zu Puy vorzutragen. Dieser Bericht fand von Seiten der Kammer wenig Aufmerksamkeit, Das Wahl - Kollegium, sagt der Berichterstatter, besteht aus 693 Wählern, die Zahl der Abstimmenden war 605, Herr NRichond des Brus erhielt 431 Stimmen, sein Konkurrent 169, er hatte also eine Ma-

t n über diesen, Herr Richond des Brus vereinigt

Tribüne, um Namens der

joritàt von

L in sich alle ingungen des Alters und des geseßlichen Census. Allein eine von 49 lern unterzeichnete Protestation erhebt Einwendungen ge- Jen die erfo Bobl, beiauptet, ein Theil der Wähler sei durch ungesetz- liche Mittel leitet worden, Herrn Richond des Brus seine Stimme zu geben, ein rer Theil habe dics gethan, weil man ihn eingeschüchtert habe. Das fünfte Büreau der Kammer hat sich viermal versammelt, um die Neclamationen dieser Wähler zu prüfen. Was die Verführung von Wäh- lern angehe, so beruhten die in dieser Beziehung dem Präfekten der Ober Loire zur Last gelegten Thatsachen nach der Behauptung der an die Kam-

eilung der Fonds, welche dem

L mer gelangten Protestation auf parteiischer n demjelben zuHülfe zukommen

Lepartement der Ober-Loire zugewiesen würden

nach den Ueberschwemmungen, welche daselbft i igen Jahre so großen Scha den gethan, Ferner sollen nach diefer Protestation gewisse Summen von diesen Geldern von Präfekten zu Gewinnung unfü samer Wähler verwendet wor den sein. Das Büreau der Kammer habe nach Untersuchung der That jachen gesunden, daß 1n den Angabe! Protestation überall große Ueber- treibung herrsce, ja jogar offenbare & kamen vo Alle gemachteu An- weisungen von Geldern haiten die Cr} ng wuklich erlittener Verluste zum 21 bi \ vei drei hätte der Präfekt sich felbst die Be Anordnung von Ausgaben beigelegt, über welche ihm nur d ntrolle zustehe, Dies sei allerdin eine große Unregelmäßiakeit und ein erhebli 13 3 gegen dic ( vcsens, E It B1 u habe da! E S al ( müssen geglaubt. dic Na abe 1 cit usammenhang zw!

l sen Thc N U der Babl von Puy erkeuncn fkonunen,

n Folge davon schlage fie i Kammer vor, die Wahl des Herrn Richond des Brus fir tig Zit erTIOtEN, Delr Leon VPN Malleville erl eintaec C1nurfî t. Herl1 Bureau de Puzy bat das LBort ragt, warum di tral - Verwaltung nicht selbst die von teten Thatsachen nicht getadelt habe? Der Minister des

fraglichen Thatsachen waren von der Central - Verwaltung

en, che m ; x Kammer berufen ward, da

zu nehmen e war auf drei Monate suspen-

2) esen; dem Präfekten ic Bo nd Regeln des Nech nungêwesens ins Gedächtniß Die Ver ist überzeugt, daß die vorgefallene Unregelmäßigkcit durchaus in keinem Zusammenhang mi? Wahl des Herrn Richond des Brus zu Puv stand. Denn zu der Zeit,

eel E

näßigkeit begangen wurde, konnte die Lokal - Verwal 3 Walblkollegs noch gar mcht vLoraus-

l erbaues und Handels geht in

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nlung Dro L

die Ctats der Vertheilung der den Ueberschwemmien an- s í 2 Ÿ 9 G5 o)

tritt übrigens den Eiflärxungen seines Kollegen, des Mi-

S volllommen bei, Herr Bureau de Puzy erklärt, bet

den gegel xtustlarungen sich keineSweges beruhigen zu Tonnen. Cr tann nicit 1, daß man fich bei dieser Wahl wirklich streng innerhalb der Grän ) t gehalten hab Die Unterstüßungen jeien mccht Len Del ¡( ivorden, wie cs ministerielle Jnstruction vor-

DIC babe bei Vertheilung derselben vorgewaltet, Die für Schadloshaltung der wirtlich Ueberschwemmten vertheilt worden, die darauf nicht die geringjten im Interesse der Erwählung des Herrn Nichond

7

votirî, va

Ansprüche

des, Brus, Vi Redners sind schwer zu hören, da auf deu Bänken der Deputirten allgemein ziemlich laute Privatgespräche geführt wer den und nur wenige Mitglieder mit Aufmerksamkeit dem Redner folgen. "s wollten indeß noch andere Ovppositionsredner das Wort nehmen, und es wird wahrscheinlich zu cinem heißen Kampfe über diese Wahl kommen. Der allgemeinen Annahme zufolge, wird mau nicht einmal nit der Dis- kussion heute zu Ende gelangen, Sri itan'en und Zrland.

Loudoëz, 19, Jau. Die neuesten Nachrichten aus Dublin sprechen von den Schwierigkeiten, wc die Entwaffnung des Land= volkes in den durch die Proclamationen des Lord - Lieutenants unter das Ausnahmegesetz gestellten Bezirken zeige. Am 16ten war des= balb cine jtarfe theilung des 75\sten Jnfanterie-Negiments auf der

befördert worden und- von dort nach Tivperary abmarsc{n um dort der fen Qitlse zu leiste, Zu gleichem v ¿llerie, Jnfantcrie und Artillerie

die Grafschaft Roscommon ge=

Eisenbahn nach Templemore in der Pol1zei A We( ri besteheides Truppen-L \hickt worden.

6 Ma 1112

Die Times bemerkt in einem leitenden Artikel über die bekannte heftige Note, welche der Staats-=Secretair des Aeußern, Lord Pal merston, an den englis{enu Gesandten am griechischen Hofe, Herrn L9ons, zur Mittheilung an die griechische Regierung gerichtet hat:

Die lezte Post von Athen hat uns cine Probe englischer diploma icher Korrespondenz überbracht, welche wir wünschen möchten, zur Ehre unseres Landes unv der Minister der Königin, für eine bos hafte Erfindung unserer Feinde ansehen zu können; denn wir haden

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p Í "1 A (e ( A ¿G 0111 111 pA

felten ein Aktenstück gelesen, welches angiedt, von der Regierung eines

europäischen Staates erlassen zu sein, und mehr der Würde des

che, in dessen Namen es erlassen, oder mehr be-

Landes widerfprä

leidigend wäre für die Regierung, an die es gerichtet ist. (ÉS 1st jedoch nux zu viel Grund vorhanden, zu befürchten, daß dieje Le= pesche doch ein ehtes Produft des britischen Ministers der aus

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¡eiten ift, und ion veröffentlicht wurde, ben dem unvorsihtigen Eifer des britischen

ersi in den Blättern der o zweifeln wir kaum, daß

wärtigen Angelegen griechischen Oppofi die Veröffentlichung i ) Gesaydten in Athen zugeschrieben werden muß, welcher ganz une: müdlich ijt, Mittel aufzufiden, wie er den Hof, bei welhem er be- glaubigt ift, beleidigen könne,“

In einer gestern unter dem Vorsiße des Parlaments-Mitgliedes

Herrn Lushington hier gehaltenen Versammlung i} beschlossen wor= nti-corn-law=league

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den, eine Gesellschaft zu bilden, welche, wie die À

ihrer Zeit gegen die. Korngeseße, auf jedem geseßlichen Wege gegen die Fenstersteuer zu Felde ziehen und nit eher ruhen soll, als bis diese widersinnige, dem Gesundheits = Zustande verderbliche Sieuer völlig aufgehoben ist. Die Gejellschaft wird den Namen führen : Londoner und Prov!nzial - Verein für die Abschaffung der Fenster steuer,

___ A London, 18. Jan. Das Gerücht von Lord Carlisle's Tod, mit dem ich mein leßtes Schreiben {loþß, war voreilig. Er ijt noch am Leben; gber ein weit bekflagenswertheres Ereigniß hat mit dem Ableben des Grafen von Powis stattgefunden, der an den Golgen eines auf der Jagd aus der Vegelflinte seines eigenen Sohnes erhaltenen Schusses gestern gestorben ist. Lord Powis war ein höchst achtbarer Mann, der Vertreter des alteu Hauses der Herberts, ein staudhafter, obschon gemäßigter Vertheidiger der anglikanischen Kirche ; er wurde im vergangenen Jahre bei dem Streite oft genannt, den er mt dem Prinzen Albrecht um die Kanzlerwürde der Universität Cambridge führte. Sein Tod stellt einen Orden des Hosenbandes zur Verfügung des Premier-Ministers.

Einige von den englischen liberalen Blättern, \o wie auch der Graf von Montalembert in der französischen Pairs-Kammer, haben den Versuch gemacht, die Politif der britishen Regierung in der ; Al

Schweiz als den maßlosen und gefährlichen Plänen der \{we;:z J von Radikalen geradezu günstig darzustellen, und Herr Guizot selbst scheint de angenommen zu haben, daß Lord Palmerslon gegenwärtig nicht ein- n s mal den Grundsaß mehr anerfeunen wollte, welchen ex elb f t ner Depesche vom Juni 1832 an Herrn Percy ausgesprochen b *t+. 1 Jh glaube, cine genauere Kenntniß der Thatsachen wird bewo;\e, : daß die englische Regierung den unheilvellen Folgen des Bi E ges _und den in dem gemißzbrauchten Namen der Freibeit v 3 willfürlichen Verbrechen eben \v entgegensieht, wie irgend eine an : Als Sir Stratford Canuing England verließ, nahm ex Instru tio1u mit, jo gemäßigt, wte sie nur von einem unpartetiischen Kabinet 5 gehen fonnten, und er war vorzugsweise beauftragt, die Rechte Neu urgs und dessen besondere Beziehungen zu der Krone V zu unterstüßen. Die Berichte dieses Gesaudten hgben, wie 4 l durchaus das ecifrigste Bestreben kuntgegeben, die großen 294 la: K erreichen, welche ihn nah Bern geführt habeu, nämlich den Frieden wiederherzustellen, die UAufrecßthaltu ( Souverainetät der Minorität und dice L d É Bürgerkrieges. Lord Palmerston mag von den andert Mächten in seiner Meinung abgewichen fein, daß ! bewaffneten Jnuntervention das Uebel eher vergrößern als würde und zu allgemeinen mit dem Frieden (Eurovg's (i Resultaten führen könnte, aber dafür felt jeder Bewe! jemals ei auderen Zwec® als die übrigen Mächte verf Auch glau ih mcht, daf er von den tin de! 1832 niedergelegten Grundsäßen abweichen wird, wenn der Nevision des Bundes=-Vertrgages vorbringen / Cs mag hierbei erwähnt werden, daß d oon de ! it s l V en (el MBaA Renduna / ] ntCcDe e Grund, zu glauben, der Gerichtshof der Que l lutoritat g( machen und die Confir \d uf Grund s Umstandes cnnulli den VOregner der nennung e! j) demnach) jeßt noch) geort erden mußte! man zu einer zweiten Cc mati Mm i Entscheidung des Gerichtshofes ist, so wird i haft begründen, gegen die bischöflihen Ernen! Pru) zu thu, und das Met der Mill T4 U aeben, Lord oon Mule il cr dadi Prärogative, die er stärken will, den größten A fo weit beschränken, wie sie noch niemals beschränkt gewes N S i Fohn?s Schwierigkeiten mit der Kirche |jind ( Entstehen | wenn er Gelegenheit haben folite, was uicht r \ beiden Crzbisthümer und- den Bischofs)! l Verwaltung zu beseßen, so wird die Kirche Ursa als an einen ihrer schlimmsten Feinde lange zu d des jungen England in Verbindung mit den oxforder Lrattar! ben deshalb ofen ißre Absicht ausgesproci) D | einigung von Kirhe und Staat zu betreiben, den eral} ter der Kirche von England zu vernichten und el Regierung, ähnlich der proteftantishen Cpisfopal - Kirche in g land und in den Vereimgten Staaten, etnzurichken 1 weise für diese Partei ist Lord l n hause, und fie hat sonach kein ui l Fan Belgicn Brüssel, 21. Jan. Der König und die Kü! werden sich morgen nah London begeben i Die Repräsentanten-Kammer hat gestern alle Arti i ( / l bis 9 des Justiz-Budgets rasch hintere inandei Ver ambun gemeldct: „S 11 0 e Krantheit Vendun( (31 äußersten Fall besürhten lasse, Eine aufa N achtete L it zurückgetreten und soll sich auf edle Theile geworf S MWwel; on Ber, L gestern erwa C anning's ist von folgendem Schreiben Sh Tjidenten eingele Ter : Berit, 10, Zannar 1848, Herr Prajidont! Ver Lied ingen der Tagsagung und mehr als ein Umstand, der 1c Unterredung zugetragen hat, veranlassen mich, Jhnen ei vorzulegen, die den gleicen Zwed den gleichen (Ch ben, wie die, welche Jhnen früher von meiner Seite geiheilt n Jch nehme gern an, Ew, Excellenz werden darin einen BVeiveis von ] ganz freundschaftlichen Autheil erblicken, den meine Regie d L : gegenwärtigen Berwickelung fortwährend an den schwe 11 heiten nimmt, und Sie werden in dieser Ueberzeugung mir die Chre ei sen, dem beiliegenden Memorandum 1hre ernste Ausmertjamkeii und es ohne Verzug auf gutfindende Weise den Mitgliedern der Tagsa mitzuthellen. Zrh habe: die Ehre 20,“ Der erste Theil dieses Memorandums lautet : „Die schweizerische Eidgenossenschaft ist, man muß es geitebe eine schwere Prüfung hindurchgegangen. Sie if auf so glänzende C daraus hervorgetreten, daß alle Augen mit der lebhaftesten Theilnahme a! j die Aussicht in ihre Zukunft gerichtet sind, Jm Augenblick, wo die 208 l en sazung ihre Arbeiten wieder beginnt, um die lezte Hand anzulegen, [l n C sich Jedermann, welches Gepräge denselben werde aufgedrückt werdell. Sit dart Veberaet sehr schwere Verantwortlichkeit licgt auf dieser Versammlung. D! Tot 4 öffnen si vor ihren Schritten, Schreitet sie auf dem einen vor, 19/0 [e Dis S Früchte ihres Triumphes dem Glück des gemeinsamen Vaterlande? O nen Fon Hi t A nenz stürzt sie sich auf den anderen Weg, so verlängert sie 01e A S e R drücke des Krieges und verzögert für lange Zeit die Herfteuung del 1 esent - N feitaebal lien Bedingungen dauernder Ruhe und nationaler Unabhän igkeit, Es ist ) [ejitgei wichtig, daß dieser Gedanke vollständig klar gemacht werde, Um des inue- ren Friedens zu genießen, um die Mittel N M E zu behaupten, um Verwickelungen mit dent A U vermeiden, ist es nöthig, daß die schweizerischen Kantone 10) gegen]eitig A der yerzurzen bur Sympathie betrachten, welche aus_ Sg evohlwollen nnd dey T Ueberzeugung gemeinsamer Inkerelen (4G E O A wart i immer die in der Natur der Dinge, daß bie Uebermacht einer “einzigen par G di H M DIC tei und die Demüthigung einer jeden anderen ein solches Nesul- int E C tat herbeiführe, Wenn U ee einer Partei regieren will, Geschichte tbe, A so iff man genöthigt, sich auf Willlür, d, h. auf Gewalt, zu stüßen, An- E —— met A elbst erst das Dasein und die

*) Nach anderen Blättern wäre bereits am 19ten Morgens 67 Uhr der Tod Sr. Majestät erfolgt, Nach den neuesten hamburger Blättern wurde indessen dort, nach eingezogenen sicheren Erkundigungen, diese Nach= richt am 22sten für unbegründet gehalten, Auch hier ist zur Zeit noch nichts bekannt geworden, was jener Nachricht zur Bestätigung dienen könnte,

Unmerk, der Ned,

Betrachtet man nun aber den ist die svstematishe Anwen- Jn der Schweiz würde Volkssitten besonders Zuwider- Justitutionen des Landes Feindseliges erblicken. w eue Bewegu::gen , Reactionen je

1acH ran

lichen Meinung,

wird den Fiem- als der Mehrzahl der Eidge- der Kampf gehört cinem J

Auch fann man sich Glück wünschen, in den beseßten Kantonen nössischen Armee 1hrer Vollen- cine allgemeine Amnestie allzuherz-

ubereinstimmt,

Begriffe steht,

unverzuglich

ziehung nicht ü zur Wohlfahrt des langeres Verbleiben es werde der Gang incstie in möglichst wei-

Wahlrechtes jeder

auf der Hoffnung beruht, es

ichtung annehmen,

er, eidgenössischer

n Nepräfentanten

ajentanten zu le haben daber beschlosen,

nton liegenden

den eidgenv)nc)en

derbthbeit

&Frauken versha}en.

Vorzu

so is dies auch mit derx Musik zu den Dn

i Elvira bedacht, |

Cadenzen Ube!

ler: und anmuthi1ger Weise zur echt künstlerislhen E} daß der gelungene Vortrag dieses beliebten Musikstückes meine Bewunderung des zahlreih versammelten Publikums gen nicht umhin konute und stürmischen Beifall und Hervorruf bei osener Scene zur Folge hatte. Gleiche Auszeichnung traf die Künstlerin auch im ziveiten und dritten Akte, wo sie durch die Kunstfertigkeit ihres Ge- janges ebenfalls den günstigsten Eindruck auf alle Hörer hervorrief, Aber auch in ihrer Darstellung führte Sgra. Fodo1r Vieles mit Talent und (Heschick durch, und tvir zweifeln nicht, daß die Uebung. mit der zeit auch hier noch immer erfreulichere Resultate herbeisühren werde. i

vorlesungen schr licher Thätigkei- den Bewegungen der leßteren itdem die Geschichte sich das Recht einer Wissen seitdem in die dürre Aufzeichnung von Ereig Philosophie ihre befruchtenden Jdecn hinein vt es tein Gebiet des menscchlichen Wissens, das die an- ) sein öffentliches Leben im Stgate, in Aber dieser Zweck de ie hte ihre wissenschaft Wir wollen mit kritischem Geiste in die dunklen ungen vergaugener zeiten dringen und sie durch das Licht der Ge- Geschichte sich im Spiegel der Ideen der Zeit das Mittel ( dem einzelnen Ereigniß aller Creignisse, aufgeschlo\sen wird, Iichterin der Vergangenheit, aber so wie jene beiden Momente einander verwandt find ideren hervorgegangen ift, : l Bergangenheit richten, nicht wie über ein Fremdcs und OSntserntes, jondern wie über ein Verwandtes und Nahes, das dem Richter ie Fähigkeit zu richten gegeben hat. dter Buchstabe, hâuft wohl nußbares Material an, aber Ziveck, wirkt nicht auf die Bildung und den Fortschritt jeinem öffentlichen Leben. / „beutigen Anschlage lasen, daß Herr Geheimer NRegie- Professor Friedrich von Raumer über die Kirchen - u Pisa, Kostniß und Basel etwas lesen würde,

o M mont C ec: mMenic

r;

wie die Geschichte. zlufgabe erfüllen,

erhellt sehen; wir wollen, daß a Da TETLETIITE

wie in dem Die Gegen- joll aud) die

so soll auch die

ijt die Geschichte to erfüllt niht ibren des Menschen in

ls wir an dem he rungs-Nath und M Bersammlun

165

glaubten wir, gewöhnt an die trefflichen historischen Abhandlungen unseres berühmten Geschichtschreibers, ein anzichendes Bild jener bedeutenden Zeit zu erhalten, welhe die Reformatiou vorbereitete, cin Bild, welches uns das erwachte religiöse Bewußtsein der Völker als eine Folge der Aufklärung durch die wiederhergestellte Pflege der Wissenschaften vergegenwärtigte und den späteren nothwendigen Sturz der Priesterherrshaft motivirte, Wirx konnten uns cine historishe Skizze der genannten Kirchen - Versammlungen nicht anders als îm Zusammenhange mit der ganzen religiösen Bewegung der Zeit denken und erwarteten deshalb eine Charafteristif des Geistes dies jer Zeit, die in ihren Grund - Ursachen interessante, auch für unsere Tage brauchbare Aufschlüsse über das Prinzip religiöser Bewegur gen überhaupt geben mußte, Wir fanden uns etwas getäusht, Herr von Naumer sührte uns ein Gebäude historischer Thatsachen auf, mit Kunst und Ge-

1! Hl

\chick zusammengestellt und in Einzelheiten, namentlich in dem Abwägen der Argumente der streitenden Parteien, durch Schärfe, Kürze und Klar heit ausgezeichnet, aber ohne den leitenden Gedanken hoheren geschicht lichen Prinzips, und darum gewiß für cinen große cil der Versa lung, welcher sich unmöglich so ohne Weiteres in die verworrenen Verhält nie jener Zeit versezen konute, weniger fruchtbringend. Herr von Raumec1 hatte offenbar seiner Abhandlung eine solche höhere dee zu Grunde gelegt, aver sie entweder gar nicht ausgeführt oder während des Vortrages nicht ausführen wollen; denn sie blieb immer nur kurz angedeutet und stand in ojer Verbindung mit der Darstellung der Ereignisse. Diese Jdee ar an sich gut, und ihre tiefere Aun endung auf die Thatsachen hätte den g n d gemacht, um was es sich damal gentlich handelte; es war die dee des Fortschritts von dem pavsilich monarchischen Prinzi uf dem Konzui in Pifa, zu dem aristokratishen Prinzip der Kardinal-Herrschaft auf dem Kon Kostmiz und der endlich hereinbrechenten Demokratie d aseler el Die Ausführung dieser Idee, der Nachweis 1hrer Nichtigkeit t handenen Elementen und ihre rricheinung in Ten iben wurde, wie gesagt, fast venmißt, Ler Redner begann seinen Vortrag mit dein großen Schisma in der Kincye unter Clemens Vil,, den das l-Kolleginm in Avig D( 3 78 n : I “D i (i D l [ehl an der § rung und mit 1 ven rad, d Tode q I, tit § 1+ 7 Ii a wahlen, Alez sten (ahre stir! i erjeßt wird. Auch dieser soll nur seine beiden Gegner zur Al zivlngen und dann selbst seine Würde niederlegen. Der Kaiser Sigis d verust das Konzil zu Kostniß 1415, wo der päpstliche Streit beigelegt und die Kirche in Haupt und Gliedern reformirt werden soll. (Gregor danlt wirklich ab, Benedikt wirt abgeseßt und Johann genehmigt scheinbar seine Ubdanfung, aber flieht unter dem Schube des Herzogs Friedrich von Oester 1 seine Entsagung zu widerrufen, Als erx D l

eich nah Schaffhausen, um hier se er Aufforderung, vor dem Konzil zu erscheinen, nicht Folge leistet, wird er von allen päpstlichen Verrichtungen suspendirt und endlich unter ciner An klage auf alle möglichen Verbrechen und Schandthaten abgeseßt und einge- sperrt, Unter dem nachfolgenden, auf dem Komil von den Kardinälen ge- wählten Papst Martin Y. endete nun wohl das Schisma der Kirche, aber die Reform blieb aus,

Das Konzilium zu Kostniy wurde vom Nedner etwas ausführlicher behandelt; der zahlreiche Besuch, die Abstimmung nach Nationen, das her abgesezte, durch die Kirchenspaltung bewirkte Ansehen des Papstes nach dem

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ausgesprochenen neuen demokratischen Grundsatz ein allgemeines

stehe über dem Papst und könne ihn richten, die Sache di Ketzer, der Wortbruch des Kaisers Sigismund gegen Huß lung desselben zum Feuertode, die antike Staudhaftigkeit sein zum Scheiterhaufen verurtheilten Freundes Hveronimus, endlid

gen aller Versuche einer Kirchenverbesserung und die kezerishe Berdächtigung der einsichtsvollen Mitglieder des Konzils wie des Abgeordneten der pariser Universität, Johann Gerson alles dies wurde in ansprechender Weise

vorgeführt , aber der ganze Stoff doch dem Verständniß des entfernten Z1- t A A Cou d N Hals Ao s f Daa § j;

d auers aus „Unjere1 zelt nicht nahe genug gebraht. Das dritte Konil zu Basel berührte Herr von Naumer nur kurz, indem e! bervorhob, daß n, obgleich

e { auch hier die erstrebte Kirchenverbesserung nicht zu Stand

das demokratische Prinzip der Hierarchie, das schon in Kostniß hervorae- reten war, in der Abstimmung nah Kövfen zur volls 1 Geltung fam dem 16ten Jahrhundert blieb vorbehalten, ‘was damals bei der Ve1

G

der fatholiscben Geistlichkeit nicht ausgeführt werden fonnt

1e beut

Stveise durcl

H N darf daher ke ] l liener überhaup immer darauf eit, vor Ullem die Fehlen de1 1 Ana à Cl E - , E angenen zu vesWastigen und 11 das moglich vortheilhafteste Licht 21

ritanern“ der Fall A N av! ho H } «Tae dds [onderer Borlleve hat Bellini in dieser Der dis del DIC mit Koloraturxen Ftorituren

eichlich ausgestattet, einer Künstlerin, wie Sgra. F {

mithin die trefflichste Gelegenheit bieten mußte, ihre außerordentliche (Se- angs-Virtuosität aufs erfolgreichste zur Geltung zu bringen. Die Sänagae rin leistete in der That wieder Ungewöhnliches, namentlich in der Polakka des ersten Aktes, die jedenfalls einen Hauptmoment der heutigen Leistung bildete, Die glanzvollste Technik kam hier in höchst ges{macckvol-

itfaltung, so 8 die allge-

zu CELE

IR 11 ck J / - _ L P A 4 ieh Welchen Scha die italienische Opern - Gesellschaft in S, Lao

cetta besigt, bestätigte der heutige Abend aufs neue. Der treffliche Künst- ler entzücte durch sciuen seclenvollen Gesang wieder die ganze Versamm- lung. Sollen wir unser Urtheil entschieden aussprechen, so stehen wir kei- nen Augenblick an, ibn der Schönheit sciner Stimmmittel und seinem vor- züglichen Portamento nach für einen der ausgezeichnetsten Tenoristen der Gegentvart zu erklären, Sein „Arthuro““ war, mit einem Worte, eine Mei- sterleistung, der Ausdruck seines Gesanges, namentlih in der Kantilene,

von wahrhaft hinreißender Wirkung, Diese Haupt-Glanzseite seiner Künst= lerschaft herauszukehren gab ihm vorzugsweise der dritte Aft vielfachen Anlaß, Hier z, B. in dem Duett mit Sgra. Fodor rief er, besonders in einzelnen Momenten, wahrhaft wunderbare und unvergleichliche Wirkun- gen hervor, und nicht leicht dürfte es einen woblthuenderen musikalischen Ge nuß geben, als die weichen und reizvollen Stimmen der beiden Genannten in so schöner, künstlerischer Vereinigung zu hören.

Von den übrigen Mitwirkeuden verdient zunächst Sgr. Pignoli Erwäh-

nung. Obgleich der Sänger, wie es uns scheinen wollte, nicht ganz gut disponirt war, führte er die Rolle des Sir Riccardo in gesanglicher Be- ziehung dennoch glülih und ehrenwerth durch und hätte im Spiele nur den Charakter des starren, strengen Puritaners noch schärfer auszuprägen,

um auch nach dieser Seite hin den künstlerishen Ansprüchen volles Genüge e äsentant des Sir Gioragio, ruisia, dem wir heute zum erstenmale in einer bedeutenderen Partie be- Sein Spiel befindet sich indeß hiernach noch auf einer ziemlich unter- geordneten Stufe der Ausbildung;z eine leichtere, elastishere Haltung wäre ; Doch erzielte der Sänger durch seine klangvolle, jonore Stimme oftmals recht glücklihe Wirkungen. VuUette des zweiten Aktes mit Sgr. Pigno könnten auch wir in den Beifall, der von Seiten des Publikums nach die- jem Musikstücke ertönte, mit einstimmen. bei vorausgeseßtem sorgsamen Studium, gen Partieen der bis auf die des Noberton,

Weniger befriedigte der Ne

zunachst zu erstreben, Hâtte er sie im iht zu fehr übernommen,

berechtigt aber die Zu-

per sind unbedeutend,

Sgra. Do-

Con bls p Nar Coll, D A G : P SCnjemble der Vo!stellung gelan im Ganzen jehr wohl, ellmeister, dem Konzertmeister

oßere Mäßigung ibree

Eisenbahnen und

1 Saag, 19.

Dampfschifffahrt.

Vouand: chen

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Die Fr quenz aus dei

HYandels- und &

Berlin, Inländische Fonds,

i ommunal - Papiere und Geld - Course.

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St. Schuld-Seh.

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Berl. Stadt-Obl, Westpr. Pfaudbr. ZL|

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O April / M ai Hafcr 48 s 52 pfd. 7 i 48 pfd. pr. Frühja

Jan. Febr. Febr. / März April /Mai 1155 Spiritus loco 20 Rthlr.

In Folge Realisirungen sür. auswärtige Rechnung sind die I Auch für Loco-

rungs - Preise von Roggen und Spiritus gewichen. VV aare ist der Begehr sehr beschränkt,