1848 / 43 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

362 : diese zweite „militairische Harmonie“ in nit geringerem Grade, als jene | Landgrafen Moriy von Hessen- Durch das Hinsterben der7älteren Prinzen knüpft 363 erste’, durch eine beí solcher Masssen-Entfaltung in der That überräschende wurde Ernst (1658) Wbepegtaleebe der ganzen 1627 von seinem BÄer ür 4 But O Dn Aufaug Fefalben erhalt *), Dieser hatie bereiis Herzen und Charakter einzüslößen, w [ches jeboh eb éi i è 10 élteren Briefe dieser Samml z s E dor N I E E erfa MIE ai Kinder g P ye E r E und Primogenitur | das seltene Buch fennen gelernt e L Es Bopnebutès in Mainz, / declistischen Saltans DE d L faib as e A f) Vvde Sbrlich enem ors E, f Mets arieie A Ordens, Leibni wel M. s, 28) Fortseßung des gestern abgebrochenen Verzeichnisses der für die Meyerbeer u. A., erfreuten sich höht g ungéité ‘Vortrages untd  , | unterworfenen Universalquart der hessen - fasselschen Lande, In seiner Ju- | nung vom Verfasser gefaßt, indem er noch in seinen Me ui Mor tolerirt werden konnte. Schrieb ihm doch damals der protestantische Graf | gelehrten Jesuiten in wissenschastlicher Verbindung stand (wie S Oberschlesier bestimmten milden Gabén:

i- i it Ei i E ; : später i , ' j ; L / s ei- | gend hatte s{ Ernst im dreißigjährigen Kriege mit Eifer dem Kriegshand- | dem Buche urtheilte, daß es die Gebrechen beider Reli son Zaun h | Ludwig von Hohenlohe-Schillingsfürst (1, 112): wenn die katholische Kirche | mentlich die Bollandisten sich feiner Unterstüßung rühmten), hat von dem Aus der Sammlun K des Geheimen Kommerzien- a

fällige Aas ia T ite ges Abends gewährte R es. je | dert gewidmet, Borser ere Btimk feines Zeit gemäß auf elen isi gleihmäßiger, aber der römischen Kurie äußerst verhaßte Freimüthigkeit | so geordnet wäre, wie Landgraf Ernst es vorschlage, so würde ex schon längst | Orden, als solchem, eine vortheilhafte Meinung und möchte ihm eine hohe ths Carl. i ven, die, mit bekanntem Geschick von Herrn 2c. Wiepre cht für Militair- | gesinnten Theolo en Fabricius sh in Bildun ind W t fn N bere ll Ee dd S Bei aller Schwere seiner Anklagen gegen den Protestan- | die Autorität derselben anerkannt haben, Ju einem ganz ähnlichen utopi- | Bestimmung für die Mit- und Nachwelt zuwéisen, wénn er sich einer gründ- 596) F. R. in P. 3 Rihlr. 597) Mad. Veit 10-Rthlr. 998) Musik arrangirt und trefflich exekutirt, auch in dieser Gestalt eine impo- | kommnet, Seine friegerisch Laufbahn atel "nicht ‘Va Glanzesz fo c in D u e Le B orafge Ne N Frotefanen, Nge s Ua E A fi r SUA E O u Sein p R rp A M rien und E darüber ails- | Rebella H. 4 thlr. 999) Herr Joseph H. 2 Rthlr. 600) Jos sante und nachhaltige Wirkung hervorzurufen nicht verfchlte. zeichnete er sich erst als Capitain des Fußvolks, dann als Oberst-Lieutenant | ihrem „andächtigen , deutlich O Aut auR, wesen, welche er in zut einem ewigen Frieden verfaßt, womit Landgraf Zrn!" 2 é Sainte | gearbeitet und ie „eimge 5 Fi ohlgesinnten Jesuiten gezeigt, | hanna Hb. 10 Sgr. 601) Bei der am bten d M, stattge Diesem Militair- Konzerte folgte am Donnerstag den 3ten eine | und Oberster der Reiterei in dem für die Hessen ruhmvollen Treffen bei | sung und A ub eutlihen und verständlichen Gottesdienst , in der Le- Picrre vorausging. Hier heben wir als merkwürdig, hervor einen allgemeinen | welche ihm gestanden, daß die Ausführung möglich und von außerordent- G L E F T N On e, E L E: Jama A. : s e enes: an: DERt: E Ee 1 t g der heiligen Schrift , in geistlihen Gesä Säcularisationsplan, wobei der Landgraf die drei Er bisthümer am Rhein | lichem Nuyen sein würde, nux verhehlten sie nicht, daß di nen jeneral-Versammlung des „Brüder-Vereins zu gegenseitiger geistliche Musik-Aufführung in der Sing-Akademie. Die Veranstalterin Allerheim (1645) zur Seite eines Condé und Turenne aus, was der König | Lehrbüchern,, in dem Bolfsunterricht , in der ‘WirtsSnteit rec “arc t E unter Hessen, SaGsen und Württemberg i Abeilt haben wollte, bei den bestèy T baauedn und Cinsichten, EO E L na wurden außer der gewöhnlichen Kollekte für insdlieb- us

derselben war die erblindete Sängerin Dlle. Bertha Bruns, deren wir | von Frankreich mit cinem se verbindlichen Danksagungs - Schreiben und | i i etl e FYFR Radi El L 2 ) e G E, l \ G L! N ; ) 2, 3 ; in diesen Blättern bereits zu wiederho!tenmalen Srpähnung gethan haben. con V Se auben E 1N veriannté, Noch viele Zahre später, bei gu N eten otte A t R jeg zu A Wiederver- E e us qus v 4 dri Ra e D lee eigent Schlau R (e ial vie 1 chers an Tai Tag l oer Vairigue un a: Bog 120 Rible 22 S e P el) Mett S Ein wohllautendes Organ, reine Jutonation und empfundener Vortrag sind | einer Zusammenkunft in St. Germain 1662, fügte Ludwig XIV. in Erin- | unchristliher V N -di it der Derleumdung, statt unkluger Frnst seiner Zeit zum Theil weit voraneille, au run 1, ( m- | Schlauheit , welchen Dlete ) DITDENS den Tag legten , hauptsächlich | * ck Vrd'or. 14 r, gr. 6 Pf, 602) Motto: „Fe . V7 ; . L . tf F u Z ) erfolgung erst die gegenseitigen Steine d E lichen Stellu leich ingefl t zwischen Protestantismus und Ka- | von der in der Schule der Jesuiten üblihen s{holastischen L i\ 1 ; V Vorzüge, wodur die Sängerin zu shägenswerthen Leistungen befähigt er- j 3 ine goldene, mit Diamauten beseßte Kett x : geg en Steine des Anstoßes weg- jen Stellung, gleichsam eingeflemmt zwi\QGen Zl i zn Dex Ns hen sdjolastischen Lehr- und Dispu- | is umhergezogen und hat wohl gethan.“ Apost. Ges. 10, V. 35, Zu gt er nerung jener Waffenthaten, eine goldene, m1 amanten beseßte Kette hinzu. | räumen, die unleugbaren und unhaltbaren Mißständ C Bol: t holizièmus , z sei ist ihm Ori inalität und Schwung des | tirmethode abl it ne Methode, deren Ziel tveni e die M : 9% S : Q scheint, Sie kamen auch diesmal mit Erfolg zur Geltung. Dlle Gegen Ende des Krieges als Landgraf Ernst zum Entsaß der von dem | Praris ter römis V 5 I ißstände und Gebrechen ín der holizièómus , zu segen sein mag, so ist ihm Orig! ät und g dei hode ableiten, et hode , | weniger auf die Wahrheit 20 Sgr. 603) Le:.3.:- 4 Mis 604) C. und E. : : L J. s ges, ge , s{-katholischen Kirche abstellen und die übertri Geistes gewiß nicht abzusprechen. Dieser Geist würde seine Briefe an Leibniz | als auf Ueberraschung des Gegners ausgeht; ihre Bücher über die Y ‘ellí S s Bruns trug verschiedene Musikstücke, darunter zwei geistliche Lieder von Kaiserlichen General Lamboi belagerten hessischen Festung Geseke herbeieilte, | ximen, ihrer bli 7 en ) le übertriebenen Mg- Veistes gewiß m0 z1 enu. i y C Ueverra]chung dées Zt: ausgeht; ihre Bücher über die Moral, brielli 10 Rthlr. 605) H. L. in 1 Dukaten 3 Rihlr. 6 , e: / , Le t E , inden und fauatishen Auhänger fahren las Bes zu ciner gewiß sehr auziehruden Lektüre machen, wenn nicht die höchst nach- | welche die Frömmigkeit in Scholastif. verwandeln, ließen d Gen Qwéck | S “E é / Beethoven: gerieth er, na großem Verlust, in Kaiserliche Gefangenschast; er wurde | würdig is die S E TE yanger \c assen. Besonders merk- Zu ( C O Yale G E 2 die 5 11g ola , ließen den großen Zwe Sgr. 606) Herr Professor Dr. Romberg in 1 Frd’or. 5 Rthlr z s L: z F 7 { / D Q ie Stellung dieses ; lassige, ungelenke Dictid G 1 starrendes Französisch, ein | der d è ere ndl C 26 E E ck E g 2 s „Gott, Deine Güte reicht so weit“ sieben Wochen in Paderborn festgehalten und erst kurz vor dem westfälischen genliber Rom der Que, dét Dicraciie, sone des en Fouyerizten ge- d erfällizer Periobeubäu a "Bru Décctben Ce eis breinprächtigten, den E e mertire tes E e TADeT RATEAF uen Er Fe 20 Sgr. 607) Herr Geh. Bergrath C. Edardt 5 Rthlr. und Frieden ausgewechselt, Dieser Umstand that indeß seinem späteren Ver- | Protestanten ‘Leibniz welcer in dieses Bríefw s l H willen zu dem Wie fie nun einmal sind, dienen seine Briefe großentheils dem Leibnizishen | Philosophie zu verbannén Z Ich erinnere mich,“ ‘héeibi ‘ec ri: RaTaN N 608) Madame Amal. Schönlank 2 Rthlr. 609) Herren Kausleute i „An Dir allein, an Dir hab? ich gesündigt““, S hältnisse zum Kaijer und baut Kaiserlichen Hause keinen Eintrag. Kunze | fen angegriffenen & istitutionen Tae F FADen U, Lang fast nur zur Folie, welchen man es ansicht, daß sie mit einer beson- einen Entwurf machte, n Le wie ein Orden, vie v A b ‘Tun C. Schulze u. Ladendorf 10 Rthlr. 610) Herr Banguier Jakob 0 ie, eres Arien aus Ba h 9 Passions-Musik, aus Menhel4s ane | H N 1 der Lauska e M Fa, einen Augenbli in Ent- zur Seite stellt, Manches auf beiden Seiten is so geschrieben , als rat deren Sorgfalt und Eleganz ausgearbeitet sind. Bei dem reíchen Inhalte, der That gebe es feinen geeigneteren) , dem menscliden Geschlechte einen Saling 10 Rthlr. 611) Herr L. Streichan 3 Rthlr. Dessen Kin=- „Elias“ u. |, w., mit vieler Sicherheit und einem wohlthuenden nan wi A l y1 Ge herrn in den ihm von verschiedenen Sei- | die Veröffentlichung dieser vertraulichen Mittheilungen gerade auf den ge- den Leibnizens Briefe darbieten, beshränlen wir uns, hier einige seiner | sehr großen Dienst erweisen könnte, indem er sich wahrhaft dahin richtete, | der: Louis 15 Sgr., August 15 Sgr., Marie 5 Sgr., Elwine 5 Sgr. eht religiöser Empfindung, überhaupt gelungen und zu Dank vor. Durch | teu ange otenen Diensten (des Erzherzogs Leopold von Ocsterreich [1649], | genwärtigen Moment der Reformei im Kircbenstaate- unter Pius TX e Gedanken und Ansichten hervorzuheben, welche auf die großen Fragen un- | den Geist und den Willen des Menschen zu bilden durch demonstrative Röschen 5 Sgr., Wilhelm 4 Sagr.z gesammelt von seinen Leuten : Mitglieder der Sing-Akademie (die unter Leitung der Direktoren des Insti- | des nach der Hinrichtung scines Vaters exilirten späteren Königs Karl 11. | wäre. És sei daher gestattet, bei dieser “aer E serer Gegenwart ganz ungesuchte Bezichuugen darbieten und sich an die | Raisonnements, merkwürdige Versuche und wichtige Entdeckungen, dabei | Müllergeselle Karl Frank 15 Sgr “Mülle selle Ferd 15 Sgr., tuts mehrere Choräâle und Chöre ausführten) hatte die Konzertgeberin Un- | von England [1650], des mit Kur-Brantenburg Krieg führenden katholischen | weilen. Yer Q / ser Seite ein wenig länger zu ver- vorhin angedeuteten Grundsäße des Landgrafen anlehnen, immer Alles zu dem großen Zwecke des Ruhmes Gottes, Sie t E die | Bäergeselle Marx 5 Sgr De tergefelle Puble- 6 Wie Kutsher terstüßung gesunden. Der gefüllte Saal bot eínen erfreulichen Anblick. Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Neuburg u. A.), und noch 1663, als Der Landgraf findet es zwar weder nöthig, noch möglich Ä Leibnizens Stellungzum Katholizismus war eine ganz eigenthümliche, Ohne Wiederhersteller ciner Moral und Praxis werden, würdig des goldenen Zeit- Ri “55S Köchin F jed Keller 5 Sgr. 612 ' Ai E Ein nicht minder erfreuliches Resultat lieferte das anm Sonntag, d. 6. Ernst zuerst unter allen deutschen Fürsten nach Wien eilte und dem Kaiser | Einfacbheit und Armuth der Apostel iurtid L RiE ck meg agu det aiten den Geist und die Prinzipien des Protestantismus jemals ernstlich aus den | alters der ersten Kirche und. wahre Jünger Jesu, ohne ihre Neligion E DHE öchin Frie L Br T Herr Stadtverord« (Mittags), im Konzert-Saale des Opernhauses Ur hiesige Arme ver- | seine Dienste gegen die Türken anbot, ernannte ihn Leopold 1. zum Gene- | verderbliche Mischung der geistlichen und weltlichen M h Es h Foo Die Augen zu seyen oder zu verleugnen, hatte er sich früh gewöhnt, die katho- \ und Marimen zu vergeben u. \. w.“ DEAAANGEE neter Meyer 1 Rthlr. 613) Herr Kaufmann A. F. Hasselbach 40 Rthlr. anstaltete Konzert , welchen der Hof und ein eben so zahlreiches als Ak ral-Feldmarschali-Lientenant. Doch alle diese Entwürfe tratcn bald i den: il vén dai irGénftale bis Jür cel sek artm N aht un i Jurisdiction lische Kirche im Zusammenhange mit der Gesammt-Entwickelung der europäi- Wie viel außerdem für die Geschichte der Neunions - Versuche zwischen 614) Wittwe F. und ihre Näherin 26 Sgr. 615) Herr Kammer- gantes Publikum beiwohnte. Das Programm , sehr mannigfaltig und | Hintergrund zuerst vor dem Plane, auf Unkosten der regierenden Linie zu | der Papst sich überwinden und die von den Gen Raltu ( , 121), M schen Christenheit in Staat, Kirche, Wissenschaft und Kultur aufzufassen und | der fatholishen und protestantischen Kirche, wie viel endlich für den Bio- Musikus Grawunder 1 Rthlr. 616) [_] z. W. 5 Rihlr. 617) Herr reich ausgestattet, hatte insofern eine Abänderung erlitten , als für die | Kassel einen neuen unabhängigen Staat am Rhein zu bilden, ein Pian, | torialmacht wieder zurückstellen wollte (seit 1680 sta b La Af Eni übe die Wahrheit in den Lehren und Justitutionen der Kirche unbekümmert | graphen des großen- Mannes aus diesen Briefen zu schöpfen sei, fann hier Oekonomie - Commissair Müller 5 Rtblr. 6418) Fräul. Auguste C. réfranfte Dlle, Tuczeck Dle. Marr bereitwilligst eingetreten war , wo- | den er indeß nie durführte, und der nur dazu diente, ihn sowohl gegen | vie falschen S elietlien ui Brlesdeibsel_ (6st bei D O Su E um Parteisragen anzuerkennen, Während er also den unermüdlichen Au- | nit weiter ausgeführt werden. Auch für die politische und die Kriegsge- | 9 Rthlr. 619) Fräulein Clara S. 5 Rthlr. 620) Herr “Lieute= durch einige versprochene Nummern ausfielen. Doch bot das Konzert eine Hessen - Kassel , als gegen das allgemeine deutsche Vaterland während der | Rom, welcher in seinem Bricfe Jin: 5682 bie Unechtheit sêner Vedlilintén drängen des sür setne Bekehrung eifernden Landgrafen mit allen Gründen schichte und sür die innere Kulturgeschichte Deutschlands ist hier mander | nant von Diebitsch 1 Rthlr. 621) Geschwister S. 5 Rthlr. 622) hinreichende Fülle von Genüssen. Musikalische und „Eeflamatorisce Vor- | Kriege mit Liutdwig XIV in eine ganz falsche Stellung zu drängen;z hier- | oder berüchtigten Nechtsbücher offen cingestand), win Vas Kardinalskolle- wilderlenk, mee Pyllolondie und die Festigkeit einer lebendigen Ueberzeugung | lebensvolle charakteristische Zug enthalten. So wissen wir z. B., daß in | Herr Kaufmann Liebermann und Söhne 10 Rthlr. 623) Karl, träge, von Künstlern und Künstlerinnen, wie: Mad. Viardot-Garcia, | auf von den vielfältigen theologischen und literarischen Streitigkeiten, in | gium, als ein Seuat frommer, thevlogisd gebildeter, erfahrener , aus allen A ile zeigt sich Leibniz in machen Stücken (wie vorhin ange- | jener Zeit (um 41686) in den Staaten Hannover, Hessen-Kassel und einigen | Gustav und Marie Malte 15 Sgr. 624) G. S. 1 Rthlr. 625) Mantius, Krause, Döring u. \. w., ausgehend, wechselten in anzie- | welche ihn sein Uebergang zur katholischen Kirche und seine eigenthümliche | Nationen zu wähleuder Bischöfe, aus seiner jeßigen Pracht und Ueppigkeit deutet u), mi der und konservativer, als sein fürstlicher Korrespondent, So | anderen der Licent eingeführt wurde. Leibniz spricht sh hierbei für die in- | Mad. Bernh. Friedeberg 2 Rthlr. 626) Aus d Sparbüchsen von hender Weise und fanden allgemeine Anerkennung. Auch der Dom-Chor reformatorische Stellung zu derselben, verbunden mit dem Cifer, die Pro- | auf seine ursprüngliche Bestimmung zurückgeführt , Ler ‘Kirieistaut "n{{t nimmt Leibmz bei dem damals so heftig geführten Streite zwischen dem | direkte Besteuerung der Unterthanen günstig aus (U. 95), obschon er ihre | 9 Ee aon fa Friede ge : ir, j L ») Au DEN parbucsen wirkte mit und erfreute durch die treffliche Ausführung mehrerer Chöre, so | testanten zur Einheit mit der fatholischen Kirche zurückzuführen, verwickelte. | durch Pfaffen, sondern durch weltliche Staatsdiener regiert würde, wenn Papste und Ludwig XlV, über die Regalien offen Partei sür den Papst | Schwierigkeiten nicht verkennt, besonders mit Bezug auf bie- Arten Zun Marie, Bertha, Fenn! 3 Rthlr. A Sgr. 627) Herr Kaufmann daß das Konzert in jeder Beziehung in seinen Ergebnissen befriedigte. Dazu fam sein Umgang mit vielen trefflichen Gelehrten des Jn- und Aus- | man alle Bisthümer der römischen Kirche etwa auf einen Bezirk vot 900 (1, 284). Und weit entserut, mit Landgraf Ernst den Papst auf ein | dieser Hinsicht sind auch die Briefe des Landgrasen an Anekdoten und Cha- G, A. l Rosenberg 5 Rthlr, 628) F. W. W. 5 Rihlr, L bloßes, Bisthum ohne Territorial - Macht einshränken zu wollen, möchte er | ralterzügen reich, und man muß es bedauern, daß der Landgraf der an ihn 629) Friß, Karl, Marie aus ihren Sparbüchsen 1 Rthlr. 15 Sgr. 000 Pfarreien und Bischöfe von 30,000 Reichsthalern), dies vielmehr vergrößern und dem Papste geradezu ganz Jtalien geben, ein | in diesen Briefen mehrmals dringend geäußerten Aufforderung Leibnizens, 630) Dienstmädchen L. 2 Sgr. 6 Pf. 631) A. B. B. 2 Rihir.

Mle leyleesien unsexe heutige Konzert-Schau mi inem flüchtigen Blick | landes, sein weitläuftiger mit ihnen geführter Briefwechsel, die Liebe zu | Pfarreien und auf einen Gehalt von 5009 Thalern seße (denn er kenne auf die fünfte Zimmermannsche Quartett-Versammlung, die | Reisen, besonders nach Frankreih und Jtalien, was seinem Leben eine von | Bisthümer von 2 h er H g E Gedanfe, der troy seiner politischen Uebershwenglichkeit in diesem Augen- |} seine Denkwürdigkeiten herauszugeben, feine Folge geleistet hat, Bei der 632) Herren Kaufleute Gebr. Behrend u, Comp. 25 Rthlr. 633)

am Montag, d. 7., im Saale des Hotel de Russie stattfand und lau- | früher ganz verschiedene, für uns um \o interessantere Wendung gab, wenn man die Bischöfe in ihre Nesidenzen, die Kanonici in ihre Stifte FDAI oltt/ ] tér ältere und bekannte Werke zum Vortrag brachte, Da leptere Des Landgrafen Uebertritt zur fatholischen Kirche, welcher zu scinem ganzen | die Mönche ín ihre Zellen, Jeden zu seinen Functionen urüscide. R blick iu so_ manchem enthusiastischen Herzen Jtaliens Wiederklang finden ungemeinen Freimüthigkeit und Offenheit, welche in seinem Charakter lag D, L, L. 2 Rthlr. 634) Ernst und Pauline 2 Rthlr. 635) Dienst= feine Besprechung erheischen, so sei nur hinsichtlich der A usführ ung be- übrigen Leben den Grundton gab, war hon in seinen Jugendjahren durch Lek- die unnügesten, unter sich zwiespaltigen Mönchsorden aitEstérbn lässe Ai möchte, Seine Worte lauten (der Brief ist von 1656) : „Soll man, fragt und womit er sich in ‘dem von thm (elbst entworfenen Véritable Laute maden Auguste und Friederike 10 Sgr 636) Herren Kaufleute merkt, daß das O!nslow sche Streich-Quärtett, A-dur, womit der Abend | türe und Studien, wie dur Reisen und Umgang, hinlänglich vorbereitetz | die heillose politishe Marxime, die wichtigsten Staatsgeschäfte und Géfanvti es sich, jeßt, n den Päpsten Ansehen zu verschaffen, ihnen cine beträcht- | d’une certaine Personne , laquelle elle -n'’est pas des meilubs av | Joachim Marcus u Sóhne 50 Rthlr. 637) Herr Kaufmann J eröffnet wurde, wohl gelungen zu Gehör kam, während der Vortrag des | zum festen Entschlusse reifte diese Neigung in Wien, wo der Landgraf 1650 | schaften Geistlichen zu übertragen abgeschafft werde, alsdann sei ein liche weltliche Macht verleihen ? Zch gestehe, daß sie solche niht brauchten, | moins n'’est pas aussì des plus d’ves etc,’ in feiner Art verschonte wür- Wn nb 5 Rthl s 638 E. 1 "Rtblr. 639) W. B. 2 Rthir. folgenden Klavier-Quartetts von Mozart, aus G-moll, besonders von | verweilte, um seine Entwürfe gegen die hessen -kasselshe Primogenitur beim | großer Schriit zur cchristlihen Reform des römisch-katholischen Klerus ge- s A Klerus sich fg an ihm hielte, und wenn dieser Klerus auf cine | den solche Memoiren Vieles aus der geheimen Staats- und Sittengeschichte wv iós i 3 L L M s Hruvr as a Ir 641) M H. Seiten des Pianisten mehrfache Wünsche rege machte und vor Allem eine | Kaiser pdurchzuseßen. Die Kaiserstadt zeigte in dieser Zeit , kurz nah dem | schehen. Wie sich der Landgraf zu der Jnfallibilität des Papstes verhalte S e E dem Bolke Ehrfurcht einzuflößenz denn kein christlicher | des sogenannten „großen Jahrhunderts“ aufgedeckt haben. Unter ‘die Wi- 6e 2 Herr Wirkl. Legat.-Rath vou Gruner 25 Rthlr. ) M. g. ruhigere Haltung fast durchweg beanspruchen ließ. Das große C-dur-Streih- | westfälischen Frieden, ein Leben, cine Bewegung, ähnlich der iy dem Jahre | haben wir schon gesehen. Einer sciner Lieblingsgedanken war die volitoms X E 19 E es wagen, eim solches Corps zu verlepen; allein wie die | dersprüehe im Leben und Denken jenes originellen Prinzen gehört, daß er 1 Rthlr, 642) Fr. O. 10 Rthlr. 643) Herr Banquier M. Borchar u Quartett von Beethoven (mit der Fuge) {loß den Abend, 1815, um die Zeit des wiener Kongresses, als Sammelpunkt aller der | mene Gleichstellung und Abjunction des Apostels Paulus neben den Apo- Dinge euie Reyen, würde ich es gut finden, wenn man, statt das Patri- | seit 1671—1684 in seinem Schlosse zu Rheinfels zu seiner Gesellsshaft und 25 Rthlr. 644) Herr Banquier Wolf u. Comp. 25 Rthlr. 645) f eistlihen und weltlichen Fürsten und Herren, deren Ansprüche und Gerecht- | stel Petrus, welche er „eine mit Moses und Aaron zu vergleichende myste- Du tre igen etho 2A vertürzen, eher ganz Jtalien damit vereinigte, Verpflegung eine Reihe meistens ausländischer, zum Theil von ihm konver- He:r Banquier Jak. W. Moßner 10 Rthlr. 646) Herr Kaufmann time dur den westfälischen Frieden verleht oder in eine ferne Zukunft ge- | riòse, bewunderungswürdige Conjunction“’ nannte. Daher fand er die Ent- Zwvifser Weise M S Pay Der Papst mächtig genug dastände, um in | tirter junger Frauenzimmer, zum großen Aergerniß seiner Verwandten, hielt, Ed. Puls 1 Rthlr. 647) Herr Banguier C. N. S 10 Rthlr. 2 E Me hoben wurden. Landgraf Ernst erzählt also, wie er da eins mit anderen | scheidung des Papstes Jnuocenz X., welcher aus Haß gegen die Jansenisten Aibier u mache Dei E Tit der hristlichen Fürsten den Schieds- | „in allen Ehren“, wie er mehr als einmal und unter den naivsten ästheti- 648) Herr Banquier I. Gebert und Comp. 10 Nthlr. 649) Herr Verein fur Heilwissenschaft. lebenslustigen lutherishen Fürsten die damals von allen Seiten gerühmten | den älteren Koncilien entgegen, eine gleihmäßigeordentliche Autorität beidèr dieses O die Kraft der Religion unter den Weltlichen | \chen Entschuldigungen versichert. Man findet in der Einleitung des Hér- | Kaufmann Karl Oehme 10 Kthlr. 659) Herr Hof=-Secretair Kreu- Berlin. Jn der Monats - Versammlung des deutschen Vereins für Kontrovers - Predigten des Augustiners Alexander Staimos in der Vorstadt | Apostel geleugnet hatte, verwerflih. Er selbst hatte, in diesem Punkte weltlihen Arm Li i T Ra en nag aa E H id es gut, den ausgebers (1. 35) das Verzeichniß dieses successiven Harems, wie Landgraf | ter 2 Rthlre 651) Herr Ober =- Inspektor Pitsch 10 Rthlr. * 652) veilwifsenschast, am 25. Zanuar,, sprach Herr Dr. Philipp, einen frühe- besucht, nicht aus ernsthafter Absicht , sondern um die von diesem Mönche | Jansenist, seine Kirche beiden Aposteln geweiht und sich trop dem Zureden ver Schiriiberr dex allgenteinan V is 9a f F er Mer, wflGer Ernst selbst in französischer Sprache es aufgeseßtz es sind, außer drei Deut- | Herr L. F-+ Wol} 10 Rthlr. 653) Herr A. Plütchen 2 Rthlr. ren Vortrag im Verein über die Geschichte der Herzkrankheiten im 18ten vorgebrachten „lächerlichen Choses und gegen die reformirte Religion gerich- | des Jesuiten Maimburg_ dem Dekret Jnnocenz X, nicht unterwerfen verbunden sein sollte, um die Rahe in der Christenheit aifréht T n én, wel Bars nen U eine Venetianerin, die er jede schildert, wie | 654) Für eine Wette mit Herrn Kommerzien-Rath B. 2 Rihlr. Jahrhundert fortsegend, über Morgagni's und Volsaloa's Leistungen in | teteu nichtêwürdigen Einwürse“ zu hören. Jm Laufe dicser Reden habe | wollen. Eine ähnliche Selbstständigkeit nahm Landgraf Ernst zwischen Und wenn si diese Mächte unter einander wohl verständen i gebe és Köln iu Telaên. h A Sal D Ea den 42, 210) Oi 655) Herr Kaufmann August von der Heyden 5 Rthlr. 656) O. diesem Gebiete der Krankheitslehre., Es wurden mehrere in den Merken | Staimos aber selche starke Fundamente hervorgebracht, „daß er auf einmal | den Jansenisten und Jesuiten ein. Während er in der christlihen Mo- vielleicht für das allgemeine Wohl etwas zu thun. Aber (fügt Leibniz selbst dics Bahia E Q E Af Fr T a d Beit an ihu Om SCNULI, und L 5 Rihlr. 657) Herr Professor Zumpt 3 Rthlr. 658) Wittwe der genannten Schriftsteller enthaltene Sectionsbefunde, nach Krankheiten | aus den mit der Muttermilch eingesogenen Vorurtheilen erwacht sei uud si ral und in den Grundsäyen über das Papstthum den ZJansenisten hinzu) dies sind Wünsche, welche von tem gegenwärtigen Zustande der | traf den Lande Ann nübi Rebe, an viesem Brief E G i sich Leibniz | T. 1 Rihlr. des Herzens und seiner Umgebungen, einer dem jeßigen Stande der Heil- nunmehr auch der Lektüre der vorzüglichsten rómich - katholischen Streit- | geneigt war, widerstand ihm gleichzeitig ihre mvstische Lehre von Dinge sehr weit entfernt sind.“ Uebrigens hat Leibniz dieser Idee einer | unter Ander ob Anton Mina der Sama R L ‘Nied Muiven in ia Aus der Sammlung des Geh eimen Staats - Ministers wissenschast entsprechenden Erklärungsweise gegenübergestellt und dadur | {riften hingegeben habe,“ Unter den Theologen , welche in Folge dieser | der Gnade und Prâädestination, und in dieser Beziehung stand er auf Allianz zwischen Kaiser und Papst in seinem System des allgemeinen christ- | Verborgenheit ‘si aufhielt, noch lebe Arnauld folgt p ium fürstlichen von Rotber l einerscits die Verdienste jener Aerzte, andererseits die seitdem gemachten Wandelung die Seelsorge des Landgrafen übernahmen, muß vor Allen der | der Seite der Jesuiten. Dahingegen hob der Landgraf bei dem von ihm lichen Völkerrechts eine Stelle gegeben. Jn demselben Briefe, ein wenig | Freund in dem nächsten Jahre, 1694 “in die Ewi eit für Leibni in furzer 659) Herr J. W. Melchert 4 g S, 660) Herr Kalkulator Fortschritte der Wissenschaft zur Anschauung gebracht. Hierauf zeigte | Kapuzinex - General Valerianus Magnus, aus einem gräflichen Geschleht | sonst als Wächter des Katholiziamus hochgehaltenen und vertheidigtew Je- weiter unten, äußert Leibniz, hier übercinstimmend mit dem Landgrafen | Zeit ein doppelter {merzlicher Verlüst / E G. E G i Gr Mbl T6 Hétr Re e Ol (b 15 S 662 Herr Dr. Staberoh, wie sich eine vorgehaltene Lichtflamme an fonvex- | zu Mailand entsprossen, der seit 1626 als apostolischer Missionar în Deutsch- | suiten als der Kirche verderblich hervor : ihre unbedingte Vertheidigung des Ernst, wie nüglih es wäre, zur Hebung des intellektuellen Lebens ín Jta- | : i f E Ee O VRESEF 4 zx. 661) Herr egistrator Ha ach o Bgr. e) Fonkaven und an bikonvexén Gläsern reflektire, und erläuterte hiernach an meh- land lebte, und desen sich der Kaiserliche Hof zu wichtigen Gesandtschaften päpstlihen Absolutismus, ihre Grundsäße des Glaubenszwangs und der lien mit besonderer Beziehung auf das Wesen der Religion, daß recht viele S —— Herr Kanzel - Secretair Meinhardt 15 Ee 663) Madame D: in reren Augen kurze Zeit vorher geschlachteter Ochsen und Kälber, wie sich bediente, einer der furchtbarsten Kontroversisten ter Zeit (nah Schröckh, } Keperverfolgung und, was namentlich die französischen Jesuiten betrisst , die Ultramontanen (das Wort im italienischen Sinne gebraucht) in Rom leb- Zur Kunstgeschichte. Kremmen 1 Rthlr. 664) Herr Direktor Bornemann 5 Rthlr. 665) solche Reflexe in ihnen darstellen, und wodurch sie begründet wurden, inso- Kirchengeschichte IV, 65), genannt MRLUH Kurz vor dem öffentlichen Ueber- | fast unsinnige Vergötterung ihres Königs und ihrer Nation, So schien ten, Prälaten in Macht und Würde, deren Stimme in den Congregationen Rk j L i; | E. S. 1 Rthlr. 666) Frau v. G. in 2 Frd’or. 11 Rthlr. 10 Sgr. fern sie sich in staarkranken Augen und in solchen, deren vordere oder hin- | tritt des Landgrafen erging am 29. August 1651 in seinem Namen eine | dieser Fürst zu einer Vermittelung beider Parteien, wozu ihn Leibniz auch von Gewicht wäre. Da damals der Papst sich des Unterhalts uud der Der Bilder-Atlas zum Handbuch der Kunstgeschichte | 667) Herr F. W. Pattri auf Friedrih-Wilhelms-Mühle für sich 25 tere Linsenkapsel absichtlich zerstört wurde, auf eine vorher bestimmbare Einladung ae er I PLORGNNN S T: O sogenauntem Religions- | in diesen Briefen auffordert, besonders gecignetz so sehen wir ihn mit dem Ausgabea für viele Personen überheben wollte, so wäre es ein passender von Profeiso r Kugler. Verlagshandlung Ebner und | Rthlr. und von seinen Arbeitern 13 Rthlr. 668) Herr Kaufmann Weise verändern. Die Würdigung der hieraus von Purkinje und Sanson | Gespräch na 9 Sanne, am J Li an drei der erüymjesea protestantischen berühmten Haupte der Jansenisten, Anton Arnauld, in ununterbrochenem Augenblick, wenn die katholischen Fürsten diese Ausgabe übernehmen, unter Seubert in Stuttgart. H. Bernheim 5 Rthlr. 669) G. P. 2 Rthlr. 670) v. Sn gefolgerten Merkmale für die Unterscheidung der Verdunkelungen der Linse | Theologen , Heorg Calixt zu Helmstädt , Johann Crocins zu Kassel und | vertraulichen Verkehr, wie er denn auch bei dem philosophischen Briefwech- der Bedingung, Subjekte zu erneunen, unter welchen der Papst die würdig- Durch dieses j L ile Nalaao f R eue Wck, 20 Rthlr. 671) Jn der Schule zu Sp. bei Neust. Ebersw. f 1ßte für eine spätere Erörteru ‘vorbehalten bleibeu Peter Haberkorn zu Gießen, Von römisch -katholisher Seite erwarteten sie | sel zwischen Leibniz und Arnauld, ein Schatz, dessen Auffindung und Ver- sten wählen sollte, Aber es müßten sür ihre Unterhaltung die Fonds aus- Durch dieses Unternehmen wird für alle Besier jenes trefflichen Hand- 9 Nel 75) R oitr& S é 9 7 N A P N, e IRIASE M E : Balerianus Magnus mit zwei anderen Kapuzinern. Das Fraufkfurter Ge- öffentlichung im vorigen Jahre wir dem verdienstvollen Dr. Grotefend ver- gescht werden, sonst, heißt es ironisch, würden sie das Schicssal der Assesso- buchs einem sehr lebhaft gefühlten Bedürfnisse abgeholfen. Selbst in sol- gesun A E Beiträge uns en Bree detz gate E \präch kam indeß wegen der Kürze der anberaumten Zeit und der Zögerung | danken **), den Vermittler gemacht hat, n des Reichs-Kammergerichts zu Speier haben, Auch dieses is ein Ge- cen Städten, Len Bibliotheken die kosbaren Kupferwerke besißen, auf G. E, in Neust. Ebersw. 5 Rthlx. 6/4) Von cinem Ungenanunten 1 Rthlr. der Fürsten von Braunschweig und Hessen-Kassel nicht zu Staudez nur daß Wir können alle vom Landgrafen gemachten Reform - Vorschläge , wie danke, den wir in der neuesten Zeit auf Anlaß der hermesianischen Strei- welche Mienen Werk Bezug genommen wird, ist das Aufsucheu der ein- 675) Herr Graf Karl von Dönhoff 1 Rthlr. 676) Herr Cand. ; ( ( ge, ? zelnen Abbildungen mit so vieler Mühe und Zeit verbunden, daß nur | lheol, B, 1 Rthlr, 677) v. R. 5 Rthlr, 678) A.—Z-. 10 Rthlr.

è í b n í + ck ¿ p , , , c , , ' f '

Lei z Calixtus und Crocius ihre christliche Beantwortung auf die vorgelegten | sie zum Theil im achtzehnten, so wie im neunzehnten Jahrhundert von tigkeiten mehr als einmal auch von, wohlmeinenden Katholiken in Deutsch- | SKenige si damit befassen kön: An alle Cn - ; A -

Leibniz und Landgraf Ernst vo.n Hessen - Rheinfels. | Fragen, die später gedruckt wurde, einsandten. Darauf wurde zu Nheinfels, | deutschen Kirchenfürsten verlangt oder versucht wurden, nicht einzeln [and haben aussprechen hören, damit deutsche Wissenschaft, deutsches Stre- | per bed és e aer E An allen anderen Orten aber. tonnte |f 679) M. P. K. 1 Rthlr. 10 Sgr. 680) H. 1 Rthlr. 681) Frau 1 ben unabhängig von einer ausländischen Nationalität, sei es auch die rô- A erks , eine allgemeinere Verbreitung kritisch begründeter | Wittwe Hinze 10 Sgr. 682) » Wilhelmine « mit dem Postzeichen

, A E kar voliaud Fe der Nesidenz des Landgrafen, am 8. Dezember 1651 zwischen Haberkorn anführen, Neben der allgemeinen lateinischen Kirchensprache verlangt j de (bte 4 ‘e F F ; p wage Driesen Mee ren N Me i i i s da h p A mische, sich entwiceln könne, weun es auch vielleicht für zu kühn gelten E AY R N idt t E ganzen Umfange zu befördern, bei | gusterhausen a. D. 10 Rthlr. 683) G. v. J. 2 Rthlr. 684) L genjtande, | Y g zes Religions-Gespräch gehalten , welches den gewöhnlichen Ausgang jener | lichen die Anwendung und bessere Eilernung der besouders von den Jesui- “werd i en; Meldge ces anu 1808: UNWOSNADTNN Lr 1 F L 3 Rible, 088) Herk De, Hassel 5 Rthlr. 686) Herr Höri

möchte, daß die Jtaliener, was Philosophie und Theologie betrifft, bei

merkungen herausgegeben von Ch. von Rommel. 2 Bde, îm 16ten und 17ten Jahrhundert so beliebten tl coloaishen Konferenzen | ten in Deutschland vernachlässi unei L spr i en von ih ‘ing geschäßten Ultramontanen ler sollt / ç - ;

s D Dee y gchen ! D ) v \sigten gemeinen Landessprach leich den von ihnen gering ge|chaß anen lernen outen, ; c E S 9 I ;

Fraukfurt a. M. 1847, 8, hatte, in denen die Giteitenden von scnurstracks A arteien Prilizia eine irrige 'ängstliche as ainseltège Nentur der A R Dei iraficieén Eine Reform auf dem Boden der tatholischen Kirche , welche Leibniz en Untern emen di Aa ang Race urs Da) E Gay Ä r S B Orlinda AES Waldenburg geb. von. Unter den zum erstenmal herausgegebenen Schriften und Briefen des | pien ausgingen. Der Landgraf, im voraus in seinen Ueberzeugungen be- | deutschen Kurfürsten und Erzbischof von Mainz, Johann Philipp von cinige Jay, pater au] A Sr t Ee A E mäßige Answabl As ' daneibaîe E RES dne pugneer Rihlr. 689) La M ‘Geiß 5 rat p Ad 1 blu. 2 oibniz, welche die legten Jahre uns gebracht haben, dürften wenige stimmt, legte hon nah vier Wochen, am 6. Januar 1052, nebst seiner | Schönborn, der solche Reformen versucht und zum Theil eingeführt, will er faßte, und die zu esnem Liehlingögedanten vet Wut, Lf, R ver- niaGten Text (l A : x C A A A R cs M p L T A M D) . 14 [r gofea 2h I Sntere L Rnpruch ite als v Gemahlin in der Domkirche zu Köln das katholische Glaubensbekenntuiß | als Muster eines inspirirten, eifrigen und wohlerfahrenen Papstes angesehen schiedenen regulirten Drden , Ee nah dem Geiste und den Forderungen S s val: Zives erse lt; Pg ilde ae „dex Kunskt- 091) Grau Wittwe Stahl 2 Sgr. 6 Pf. 692) T. 1 Rthlr. 693) unter vorsiehindem Titel näher bezeichnete Briefwechsel, in welchem nicht ab. Er zeigte seinen Uebertritt dem Papste Innocenz X., dem Kaiser Fer- | wissen, Kaum wird cs nöthig sein, hinzuzufügen, daß der Landgraf ein des Jahrhunderts den alten Ruhm, Pfleger der Wissenschaft zu sein, er- | Unternehmen in die Hände von e E ien as s diescs Her Hübner 2 Rthlr, _694) C, H. 1 Rthlr. 695) Madame S. blos vorübergehende Tagesfragen, sondern bleibende Angelegenheiten der neuern sollten, ohne daß sie deshalb ihre religiös-kirchliche und moralische E f VRB Er iy 41) durch alle jene | 4 Rthlr. 696) Frau Wittwe W. „Gott segne es!“ 1 Rtklr. 697)

dinand 11, so wie allen Verwandten seines Hauses, an. Vem Kaiser gc- | Feind alles Glaubenszwanges, aller Verfolgung in Religionssachen ist, i Z , : Uebelstände glücklich vermieden werden. Die 2 ; ; t! ; S i : © i ) E E ; N of T AUA Niolme y H ‘f g y derbeil, Die % us I Ch i As ? gebildeten Welt, des deutshen Volkes und der europäischen Christenheit mit lobte er bei dieser Gelegenheit, daß er von nun an Gut und Blut dem Wie er selbs mit lutherischen und resormirten Theologen und anderen Ge- Bestimmung beeinträchtigen sollten, Bielmehr sollten beide Richtungen da- | Auswahl von P f 100 Platten L T O M A Frau Geh. Räthin J. 2 Rthlr. 698) Von ‘einem Ungenannten Y ; L

f i Pat a r ; i Ferdi ¡Il i Wi F im freundschastl: tel so hielt er auch zu -ei j ur u werden: die Wissenschaft und die Frömmigkeit. Dies is | Denkms d: 0 M L 9 Sar f G S Drooh 46 - eltenen Freimüthigkeit von beiden Seiten verhandelt werden. Was Erzhause widmen werde, worauf Ferdinand i11. ihm von Wien am 9. Februar | lch1ten im freundschastl.chsten Verkehr stand, so hielt ex auch zu „einer bür- durch gehoben werbeais Die FPIEMICIOI U On O | | Denkmäler der Kun ren \rüberen Eniwice Sie 11 die | 9 Sgr. 6 Pf. 699) Sammlung aus Dreeß 15 Rthlr. 700) H. Cine nin enten selbst anlangt, so wird, Ban i? ac | 1681 seinen Giüdwünsch abstattete und h besonders dasür bedankie, Los | geren A R h nähe Parteien nichts für ersprießlicher, als eine all- nun im Allgemeinen son früher A e arwesen bier ja dem Briese | dtr flassishei, 28 Gprbererornantisner, Alte UMMION 1W0bRA Münse || S elle 701) J. 3 Rihir. 702) O. O. 2 Rihlr. 205) den zum Theil vortrefflichen Arbeiten, welche die jüngste Zeit über das ihm der Landgraf die Acta der Kontroversen zwischen Valerian und Ca- | mälige gegenseitige Annäherung und Bekanntschaft. Originell klingt es, rentini@en t IOEAE ag E )l N gewesen z hier in_dem, Briefe | nthalten sollen, hat zuvörderst der Professor É uailoremuo Add Lie Von der Handlung C. A. Wietßer und von dem Personal derselben Leben, die Schriften, die Philosophie und universale Bedeutung dieses gro- lixtus mitzutheilen versprah. Jn demselben Zahre erschien unter Autorität | wenn er (1. 150) im Ernste vorschlägt, daß spanische uno italienische Prâ- E Ta e P i My S 100 (1, 707 witd.dies. | hiernach: die „erste Lieferung von 8 Platten bereits e Ritretd648 a 8 Rthlr. 704) Herr Banquier B. Jonas 5 Rthlr 705) H ßen Mannes, namentlich bei Gelegenheit der zweihundertjährigen Feier sei- | des päpstlichen nas zu Hmn: Gonuertionis ae “cln Ca aa T U nS den deutschen Maat Ce N A De Die ee L Balke beibebalten A E VURE ui Bu ich der Redaction des Herrn Profcssor Voit in München A dav, ist im Assessor ‘N. 1 Rihlr. 15 Sgr 706) Von einer Ungenaiten u efórde ie b S ines ‘2 | tiva Ernesti, H, L., worin die Hau tsäge von ihm selbst, die Beweis uy» deutschen Jesuiten und andere Ordensbrüder zuweilen evangelische d irchen O A O E M: , w C ri C Fim e--Autathr S: : : N N! ae D eri L gas pp ner Geh d S lhei Weitiräsentas, E v0 Tadesoiuianin An- | rung 998. den Brüdern nade Pause rie, Diese Schrift bilvete das | besuchen Und sich mit diskreten protestantichen Geistlichen unterhalten sollten Papst -twäre st9 twolite H, unler (uen ae P Ra ie vazigonZahte Me die Unehraig lge -BP Bug B Lee e R 1 D Ca 15 Sgr. 707) Herr Domainen-Rath Krack 1 Nihlr. fichten ‘91 erwarten, um so mehr, als Fragmente dieses Briefwechsels schon erste Glied einer längeren Reihe von Kontrovers-Schriften gegen die Theo- | wie umgekehrt die Pretestanten wohlthun würden, wenn sie, um die Ma- wel O M A ¿ M A u L ren Liebe, welhe | Textes aber der Privatdocent uin (ber -Viéfid en atis Aivectdt De ans 708) Herr C. Epner 6 Rthlr. 709) Herr Gustav Epner 2 Rthlr. vor funfzig Jahren in Böhmens Magazin für Kirchenrecht und Kirchen- | logen der reformirten und lutherischen Kirche, unter denen die Kontroverse | jestät der alten Kirche zu erkennen, zuweilen cinen fatholischen Gottesdienst C eibr E A ot A Raa E theilen, Dier geht Ernst Guhl, gewonnen worden. Die zweite int fri Liefe n Lin wel 10) Alwine Epner 15 Sgr. 711) Marie Epner 15 Sgr. 712) geschichte (Bd, 1 und 2) bekannt gemacht sind und man auf dieselben bei mit dem Haupte der reformirten Prediger 1n Charenton bei Paris, Karl | mit der Hochmesse und mit erbaulicher Musik anhörten. Gewissensfreiheit, Le A él ui 2 L f A Hh M ‘enedittiner, Cisterzien- Cereita Lan bier neuen Nebaction SOrlicae Maib V0 Keie rig hs Hl Marie Borgmann 15 Sgr. 743) Herr Herrmann Hoffmann 2 Rihlr. der schwierigen Frage von Leibnizen's kirhlichem Glaubensbekenntnisse öfter Drelincourt ; auf beiden Seiten bis zur bittersten Leidenschastlichkeit sih | Hausandacht, selbst nah Umständen auf ihre eigene Kosten, öffentlichen Got- l un aynuc © Mine t h “1 E ie f au! d aturforshung im Thier-, | ver Platten Denkmäler der griechischen Kunst darstellen eel as Eid 15 Sgr. 714) Herr Karl Fürih 415 Sgr. 715) Herr Adolph zurü, egangen is. Allein bei dem Fragmentarischen, Abgerissenen der äl- steigerte, Dics fiel in das Jahr 1659. Ju diesem apologetischen Eifer, tesdienst müsse man, bem Geist des Christenthums gemäß, allen Protestan- A ende Merke La Lieb. L S A zu gleicher |} sehr durch die glückliche Auswahl die ‘geshmadckvolle Betibeilin si E Pfeiffer 1 Rthlr. 716) Herr Moriß Lwwe 15 Sgr 717) Aus teren Mittheilungen klebte ihnen eiwas Dunkles, Räthselhaftes an, welches | gegenüber den früheren protestantischen Glaubensgenossen , unterschied sich | ten zugestehen. Aus denselben Grundsäßen des Christenthums nahm der a M E) Bn t B thun, Die Bettelmönche, | jreue und sorgfältige Ausführung aus. Auch die meist a n i n | Brunne 1 Rihlr. 718) Herren Gebr. Zerbst 5 Rth1 719) erst jet durch die vorliegende und vollständige Briefsammlung in sein rech Landgraf Ernst von anderen mehr oder weniger hochgestelten Konvertiten | Landgraf auch die Juden gegen allzu eifrige Priester in Schuß, Als da- bejonders Aa s E O würden, ungeachtet | Werke, welchen die Abbildungen entnommen C ome: e int a nterey Herr Professor Th. P. 2 Rtblr. 720) er R T N tes Licht gescht wirb; So ist ja schon die geschichtliche Veranlassung des seiner Zeit, z. B. dem Baron Johann Christian von einsburg, dem durch her Ludwig XIV. pur Verfolgung der Hugenotten und die Aufhebung des der entgegenstehenden Canones, zur Ztedizut, Chirurgie und zur Erleichte- ' ( 1, gegründete Crklärun- H ofessor Th. P. 2 Rthlr. /20) Von dem Duüreau der Berli=

c c 15 Z L i : Hugei 5 - Y : ( S ; nlí et en sind genau und deutlih und weisen zwecmäßi f die be rx Zeitungs - H A F i) h S x ) / , 4 è N E E i : ì rung der Armen und der kranken Soldaten durch persönlichen Beistaud an- g l äßig auf die betreffenden | ner Zeitungs - Halle gesammelt 9 Rthlr. 18 Sgr. 21) Madame hen Leibniz und dem Landgrafen Ernst und besonders seine Gelehrsamkeit berühmten, dem Landgrascn befreundeten ersten Minister | Edikts von Nantes diejem Geiste ungescheut Hohn sprach, nahm Landgraf gewandt werden, und dies werde man ti Gie it TRUUNilalien g (el)

Verhältnisses zwis i 4 | : E . Stellen des Handbuchs. Da nun auch in der jeßt mit beträchtlihen V RBRoofo 5 Rtbl 99 I S mo / ) h pi O N : Ernst 3 chORSEA E A R ; N @ } L G R MECE i in ; erbe _dies werde 28 egr de : ) ächtlihen Ver- | Beese 5 Rthlr. 722) A. S. 1 Rthlr. 723) E. v. P. 1 Rthlr. die sehr eigenthümliche Persönlichkeit tes Leßteren zur richtigen und voll- des Kursürsten Johann Philipp von Mainz und Anderen, durch keine cigen Ernst nicht nux einige der flüchtigen Hugenotten in Rheinfels auf (unter ganz gemäß finden, Die Dominikaner und Jesuiten würden Lektoren mehrungen erscheinenden zweiten von dem Dr. Burckhardt bearbeiteten 724) Herr Geheimer Rath V n e. n hd Rtblr.

indigen Auffassung dieses Ver ältnisses nichts weniger als gleichgültig, | | ümlichen Formen oder Argumente; das aber gab dem Landgrafen eine | ihnen einen gelehrten Prediger Coullet), sondern ließ anonym eine Schrift unter A T S 19 N s Auflage dieses Werks überall auf diesen L ibt , A Ci 22 ; d A Beides E a entlich ltd die- schr lrn insel ge V eigenthümliche Stellung, daß er mitten und neben diesem Cifer, als | dem Titel: „Schreiben eines Katholifen zu Luzern an einen Evangelisch-refor- L g A n Nees, Lmd A ugunerg Mes Lie Ode celiebteit der Crt Beuiidiiig “Friver Werke Alles N 725) Herr A. Müller 1 Rthlr. 726) G. F. R, K. 3 Rthlr. 727) Herausgebers, welcher, - als Geschichtsshreiber von Hessen, vor allen noch ziemli neuer Konvertit, mit den bedeutendsten Neform - Vorschlägen | wirten zu Beru über die jehige Religionsverfolgung in Frankreich 1680, / den zu Cltider Zeit Untersuchungen 4 Ed und Pt eet ichte hen, und können wir der auf zwei Jahr berechneten Beendigunc os At: J. J. 1 Rthlr. 728) Aus der Sparbüchse von Paul Felix K. 1 Anderen den Beruf hatte, jene literarische und historishe Lücke auszu- | für die katholische Kirche austrat in seinem ‘deutlich verfaßten anonymen | gegen Ludwig AX1V, ausgehen; und als um diese Zeit auch die Königin anstellen und in den Kirchenvätern und Vlaisibern ewalt En 8 | lasses nur mit Verlangen entgegensehen. ; G F M 5 Rthlr. 729) N. H. 2 Rtÿlr. 730) Von der Glaserschen Gesell- füllen (gerade wie er bei der Epoche Philipps des Großmüthigen die Lite- | Buche: „der so wahrhafte als ganz aufrichtig und disfret gesinnte Katho, Christine von Schweden von Nom aus in einem ohne ihr Wissen in Hol- die Orven betrifft, aus denen hauptsächlid de Diionen l arb, aas ; H P i schaft 14 Rthlr. 731) Herr Rendant Dietrih 40 Rthlr. 732) ratur durch den Briefwechsel dieses Fürsten mit dem ihm politisch befreun- | lische“, 16603 mit dem Motto: Non nisì bonis placere cupio. Dieses | land gedruckten Briefe über die gewaltsame Konversion der Hugenotten ee vid von ber Congregation Di Pro " UES s ba Gl R und L J : Hic C4: Riblr 733) S. W. aus Alt - Schöneberg 2 Rthlr. deten König von Frankreich, Heinreich 1V., bereichert hat), und obschon diese Buch, welches schon bald nach seinem Erscheinen zu den größten und ge- Mißbilligung ausgedrüdckckt hatte, konnte Landgraf Ernst, der mit M Mer besonders die orientalishen und S Sovachen be (beh Ane E en A __ Weimar, 3. Febr. (Weim. Ztg.) Um das Schiller-Museum 10 Sgr T - Arbeit ihm gewissermaßen nur gelegentlich zugeführt wurde, so muß man sich suchtesten Seltenheiten gehörte, weil der Landgraf die nur in 48 Cxempla- | gin bisher einige Höflichkeitsschreiben gewechselt, nicht umhin, IUE IETSE vem menleblicius Giscili e Dienste ala D wer em gde mit einer neuen Gabe zu bereichern, haben die hiesigen Buchhändler Karl E do über die ungemeine Sorgfalt und, möchte man sagen, gründliche Ele- | ren gemachte Auflage nicht in den Buchhandel gab, sondern sie an seine | seine Freude auszudrücken, L S Nat | raphie aufflärten und einen Tausch der Künste adurch, daß sie Geo- | Voigt und Ferdinand Jansen vor ciniger Zeit sich entschlossen, ein Album j im Still ertheilte, verfehlte nicht, das Man sieht bald, daß Landgraf Ernst sich ein religiós-kirchliches Reich grapy1ie aus und einen Laus der Künste, Kenntnisse und Natur- | zu stiften, und theilen dazu an Männer Ii ganz derselben freuen, hohen und gelehrten Freunde im Stillen verlyentt, ite / ___ Man sieht bald, ß graf Ernst sich „reugr 1a _v0r Erzeugnisse der anderen Länder mit den unsrigen zu Wege brächt Aa zu en, l az Männer der Wissenschaft und Kunst oder Die Einleitung besteht ans drei Abschnitten, von denen die hbei- rößte Aufsehen zu machen und den Verfasser unter den Ciserern in den im Geiste geschaffen hatte, geeignet, uns die größte Achtung vor seinem Raribäuser E s. Gau A ge e D fe Al t fen die Beförderer derselben einzelne Blätter aus, die mit einem Deukspruch in Fn Kol iner Erklärung vom 29sten v. M. wegen ‘der den ersten der Persönlichkeit der beiden Korrespondenten, der dritte dem Zerdacht des Calvinismus, ja des Naturalismus zu bringen, was ihn aften wie: die Warkrg:: bit tr: M atbematit vi ao L gebundener oder ungebundener Rede, wo möglich, doch nicht nothwendig, in F E pie lob ¡trägen für die Nothleidenden in den Krei- Hauptgegenstande ihres Briefwechsels , nämlich dem „großen Unionsversuch | veranlaßte, in dem 41673 von ihm veranstalteten lateinischen Auszuge i U die alias: motitds E N INES A nati a 7 etapyvlit und | Beziehung auf Schiller, mit einem musikalischen Gedanken, im Gebiete der Empfangnahme von Geldvel g bt die nachstehend ver eibneten ‘ib R N C I E E Ll gesede made Leone: nd e ie i Jeg: Pee n | dgen Man M n 50%, ejne und Mi de ident d | ba S e Here Fang Commer L . E : ; e WMnrel Ï U äßiaen. Ni toweniger beharrte er bei den Haupt- nt " U denen Landgrc / xemplc Fr As U E Us s Cr O d Y e en Unterschri er Verfasser versehen werden. i on "R s¿ n Gaben: eben bei Leibniz hon die Nennung seines Namens für hinreichend erach sstellungen zu mäßigen, Nichtsdestowenig ) p Leibniz 1676 trat, gehörte zu denen, neE en Ende 1679 erfolgtem Tode fciarien verschiebt Leibniz auf eine andere Zeit. Der gelehrte Herausge- | werden auf Kosten der 1 A 4 veen Dei R E 5 1) Königl. Musik - Direktor Herr fg Cramee L Mh N . f 5 Q M. d, 5 R

unterstüßt von zwei lutherischen Gehülfen, und Valerianus Magnus ein fur- | der Landgraf z. B. nicht nur bei dem Volke, sondern auch bei den Geist- R reicht werden, Nun kam aber freilich Alles darauf an, auf welche Weise

tet des Lesers Erwartung zu spannen und ihr die Richtung zu ge- | grundsäßen desselben, wie er sih denn noch im Jahre 1682 rühmte einer eines Buches mitgetheilt hatte. Nach F fl i x e E e / 6 j E, K 1 r f E, (5 ‘dürfte i Put prr eet n [pa E M Ems, idr Freilich Lon. denjenigen zu L wels die Grundsäye ver gallifanischen ‘Kirche, lies L: Alidartif fc dasselbe zurücferbitten , es fand sich jedoch in der Ae Mee Ns Zuerns oen Ders /ag tuen originellen und hu- |} bande vereinigt und dann für jenes Museum dem Stadtrathe übergeben K 9, ‘T, 415 Sgr. 3). El. 9 M 4) Ir, als "Regent auf dem großen Schauplaß der eltgeschihte nur eine schr hinsichtlih des Papstthums, son lange vor der Königlichen Erklärung be- | Herzoglichen Bibliothek, welche unter Leibniz stand, nicht vor, Dieser nahm U 1) ch) ns egts U) M u unter dem Aufluge von Jronie liegt | Ohne besondere Erlaubniß der Verfasser u. st. w, soll von dem Inhalte 5) Herr Rechnungsrath L. v. M. 2 Rthlr. 6) M. F. 3 Rtdlr, untergeordnete Nolle svielt, und der sich in den Briefen an Leibniz selbst hauptet hätten. Der Hauptzweck des Landgrafen war ein zweifacher: erst- | in seinem Briefe vom 21. April 1680 Veranlassung, an den Landgrafen o A ernsthafter Kernz und vie eicht is unsere Zeit dazu berufen, die- | nichts veröffentlicht werden. e -) Adolf 2 Rthblr 8) Herr Rechnungsrath Krückmann 3 Rtblr. cherzend einen roi d'Yvetot nennt, hier niht überflüssig sein, Dieser Fürst, | lid, den Protestanten die Rückehr zur allein seligmachenden | zu schreiben, um das Ausbleiben des Buches zu entschuldigen, Hieran sen Vorschlag nach dem Geiste unserer Beit zu verwirklichen, *) Was na- G S E. K. 1 Rihlr. 15 Sgr. 410) Aus einer besonderen, mir bas Stammvater der erst in neuester Zeit (1834) erloschenen Linie Kirche, den Katholiken aber die Reform ihrer den Prote- | knüpfte er einige Bemerkungen über das fragliche Buch , welche ihm das | A N auch erwähnten Jesuiten-Orden betrifft, so findet sich in S D D en Sammlung 53 Rthlr. 25 Sgr, und 1 Frd'or mit fol- gesen- Datersurg (so ¿i der cigeilicze Name jens hey «Hane Pran T TZi Cem e. E n artet D | Sai des Lang amahm. 099 mut ter Sett, E GAFm O5, Jer *) Schon gegen Ende des 18ten Jahrhunderts hat ein hochsinniger ug Sen ezeichnung der einzelnen Beitragenden: Herr Mauserich en Nebenlini ä i esi- uhe anzurathen. blassendsten Zuneigung ( t) ird E / i y i | 2 Rtblr. L x 5Rth G e eet in E h Mi, De E | Bi d i dos ge At mte Pa E | v Bee O d Sn Spal me gat Bd tel Glo fl, She Wang von Dn an N pes be. von Pectelhandt 2 Mile, pour Peset H M. Ramgs FN E, / : La 4 Gotti: atel ; ( i sen - Rheinfels aus den Han riften der Königlichen Bibliothek zu ck, Esser. Münster, 1842. Anhang D, 13/4 , erordnung, was un Julietta 2 Rthir. », v. K, 4 H. Whijtgewinn} u r. ersten Epoche des -dreißigjährigen Krieges, war einer der jüngsten Söhne | wechsel des Landgrafen mit Leibniz meistens windet, wie der Ur- | von Hc erausgegeben von C, L, Grotefend, Hannover 1846, J A pie die Mönche studiren sollen,“ | 15 Sgr. Von R, 1 Rthlr, Oke 5 Rthlr, von L, 2 Rihlr, .

des „durch seine Gelehrsamkeit unter den Fürsten seiner Zeit hervorragenden sprung dieses Brieswecsels sich an das Buch, den „diskret Katholischen“, | Hannover h