1848 / 90 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 27. März.

Zu Lande:

9 Pf. z Hafer 1 Rthlr. 1 Sgr. 11 f., auch 1 Rthlr,

Zu Wasser: Weizen 2 Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rihlr, 2 Sgr.

1 Rthlr, 10 Sgr.z große Gerste 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr, 10 Sgr.z; Hafer 1 Rthlr., auch 27 Sgr 6 Pf.z Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr, 20 Sgr.

6 Pf.z Roggen 1 Rihlr, 12 Sgr. 6 Pf., auch

Sonnabend, den 25. Män.

Das Schock Stroh 9 Rihlr.,, auch 7 Rthlr, 22 Sgr. 6 Pf. z der Centner

Heu 1 Rihlr. 5 Sgr., auch 27 Sgr. 6 Pf.

Königsberg, 25. März, Marktbericht. Zufuhr gering. Wei- zen 56 65 Sgr. pr. Schffl. ; Roggen 37 40 Sgr. pr. Schffl, ; große 38 Sgr. pr. Schffl.z kleine Gerste 31 36 Sgr. pr. Schffl, z Hafer 24—27 Sgr. pr. Schffl. z graue Erbsen 60—75 Sgr., weiße Erbsen 50 55 Sgr, pr. Schffl. ; Kartoffeln 32 Sgr. pr. Schfl.5 Heu 14 18 Spiritus 18 Rthlr. 12

Gerste 35

Sgr. pr. Ctr.z Stroh 90 Sgr. pr. Schock, pr, Ohm, Stettin, 27. März.

herrschend. Getraide.

utem 50pfd, pomm. Hafer

Lieferung p. Frühjahr is für dergleichen 19 Rihlr. zu bedingen.

gute kleine Koch- zu 35 Rthlr. zu haben,

Saamen. Jn Rapps und Rübsen geht nichts um.

saamen zu 56 Rthlr. zu haben,

Spiritus aus erster Hand zur Stelle 23{—3 %, und p. Frühjahr 23 % bez.

Rüböl in loco zu 95 Nthlr. zu haben, p. p, Sept. /Okt. 10; a % Rthlr, bezahlt.

4% Breslau, 27. März. Weizen weißer 475, Offerten sehr fla,

Roggen 32, 36 bis 42 Sgr, handelt.

Gerste 30, 34 bis 38 Sgr.

Hasex:24, 23 bis 292 Sgr

Jn Particen

Spiritus, Der Umsay in loco Waare war heute bei sinkenden

Preisen bedeutend, zuerst wurde 7; Rthlr., später bis 77 Rthlr, abwärts Termin nominell und ohne Umsay. Die Geschäftsstille dauert fort, wir können deshalb auch heute nicht Wir fürchten, daß bei dem Mißkredit, welcher durch das Verhalten unserer Diskonto - Anstalten immer mehr ge- Eben so wie der Han- delsstand unter den jezigen Verhältnissen leidet, eben so is es bei den Handwerkern, welche gleichfalls über geringe Beschäftigung klagen,

bezahlt, 75 Rthlr. blieb Br. von bedeutenden Umsäyen sprechen,

steigert wird, bald Verlegenheiten entstehen werden.

L Hamburg, 25. März. Kaffee. Der Markt bleibt bei der an- | haltenden Aufregung wenig belebt und die Preise eher etwas williger bei | Von Brasil kam diese Woche wenig an den Markt, | Von den leßten Zufuhren La-

mäßigem Umsay, weshalb die Auswahl nicht so gut war. gugyra is} eiwas verkauft, seine waren nicht darunter,

Verkäufe vom 18, 21. und 22. 24. März. \ 3a 3% Shh.,, gut ord. |\

700 Sdck, Brasil ord, 2 a 3 Sch, reell ord. 357 a 35 Sch, (Beschäd. in Auction 25 a 3%

Sch.)

Bekanntmachungen.

[183] Sit tal Citation

Jn dem über das Vermögen des Kaufmanns Carl August Heinrih Friedrih Münchmever eröffneten Kon furse is zur Anmeldung und Nachweisung sämmtlicher Forderungen ein Termin auf

den 22. Juni d, J., Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kammergerichts-Assessor 9, Wietersheim im Gerichts-Lokale angeseßt worden, zu welchem sämmt- lihe Gläubiger hiermit unter der Warnung vorgeladen werden, daß die Nichtersheinenden mit allen ihren For- derungen an die Masse präkludirt und ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird.

Der verschollene Gemeinschuldner , Kausmann Carl August Heinrich Friedrih Münchmeyer, wird zu diesem Termin mit vorgeladen.

Zu Sachwaltern werden die Justiz - Kommissarien Hartmann und Justizrath Alker in Vorschlag gebracht.

Stettin, am 14, Februar 1848.

Königliches Land- und Stadtgericht,

Schlesische Feuerverficherungs- [263] Gesellschaft.

Jn Gemäßheit §, 25, des Gesellschafts - Statuts la- den wir die Herren Actionaire zu der diesjährigen or-

ventlihen General-Versammlung auf

Weizen 2 Rihlr. 6 Sgr. 3 Pf.z Roggen 1 Rihlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf.z große Gerste 1 Nthlr, 8 Sgr,

Im Geschäft bleibt eine große Stille vor- N 0 Von Weizen is in loco Einiges in 90pfd, pomm. Waare zu 55 a 552 Rihlr. gekauft; auf Frühjahrs-Lieferung wird für dergleichen 542 Rihlr, geboten. Roggen in loco ohne Umgangz man hält nach Qua- lität auf 29 a 31 Rthir,, p. Frühjahr 82pfd. 30 Rthlr. bez.

unverkäuflih, Gute große pomm. is mit 26 Rthlr. angetragen. i in loco is Einiges mit 22 Rthlr. bezahlt, auf

aus zweiter Hand Juni /Juli 105 % G., 54 bis 58 Sagr., gelber 45, 50 bis 55 Sgr., es war mit beiden Sorten bei nur mäßigen

wurde nichts ge-

ms et É det ir edi iem mit E ; D E 0 ch

den 1/. Npril, Nachmittag 3 Uhr, im hie-

sigen Börsen-Lokale ergebenst ein. Die Legitimation der Erscheinenden wird durch das Actienbuch geprüft (§. 28. des Statuts), Abwesende können sich durch andere Actionaire auf Grund schriftlicher Vollmacht vertreten lassen,

Breslau, den 27. März 1848. Direction der Schlesischen Feuerversicherungs-Gesellschaft, E. Credner, H. Graeff. E. Heimann, R, Kuh.

v, Wallenberg-Pachaly.

[237 b] P ck00 1 à m a

Die im Jahre 1824 hierselb verstorbene, abgeschie- dene Sophia Catharina Harras, verwittwet gewescne Sengle, geborene Beyle, hatte in ihrem rechtsfräftigen

Testamente zu Universal - Erben ihres gesammten wohl-

erworbenen Vermögens eingeseßt: „die Kinder ihres Rupertus Daniel Beyle“‘, und

zwar dergestalt, daß dasjenige, was nach Abzug der Le- übrig bleiben würde, auf immerwährende Renten

verstorbenen Bruders

ate : Tegen sichere Hypothek begeben würde, daß aber die Ren-

ten dieses Kapitals von den Kindern ihres genannten Bruders zu gleichen Theilen, so wie deren Nachkommen, bezogen, die Kapitalien aber von ihnen nicht erhoben werden, sondern für ewige Zeiten als eine Familienstifs tung verbleiben sollen. In der Folge hat sich als ein- zige Prätendentin zu besagtem Rentengenusse nur die Barbara Margaretha Susanna, abgeschieden gewesene Voltaire, nahmals verehelichte, später aber wiederum geschiedene Rimus, geborene Beyle, als leibliche Toch- ter des Rupertus Daniel Beyle, gemeldet und legitimirt, worauf dieselbe auch mittelst rehtskräftigen Erkenntnisses des Waisengerichts dieser Stadt vom 9, Juli 1836 als

790

1400 Sck. Domingo, ger. ord. bis reell ord. 347 a 35 Sch., besch,

3 Sch. 37 a 35 Sch

werth wäre.

begeben, 2) Amsterdam , 25, März.

gen vergangener Woche nahmen,

zudeuten scheint , Endschaft noch nicht erreichten mußten. telst heimlich ausgestreuter

gerichteten Aufforderungen zu playe, welche gestern auch fug von einigen Buben,

Sgr,

Zettel

Wenn diesen Gerste ist fast

Von Erbsen,

Schlag - Lein-

zentige dito von 59 auf 597 pCt.

legt 31 pCt. Î deren Coupons aus 6 a

giesische Obligationen auf 14 pCt., Zinsen schwierig zu haben.

Amsterdam, 25. März, Antwerpen, 24, März. Leipzig, 27, März. Säcbs, Schles, 70 Hr. Bert. Aub, Lt. 4. 90, 88. London, 23, März.

Lt. B, 85 G.

72, 69. Mex. 155. 145. Paris, 24, März. Nordb. 340,

500 Sd. Rio, ord. 2; a 3 Sch., reell ord. 3% a 35 Sch., gut ord,

600 Sck. Laguayra reell ord, 35 a 45 Sch. 800 Se. Costa rica 3% a 45 Sch.

400 Sck. Domingo gering bis gut ord. 35 a 35 Sch. Am Zuckermarkt isst nichts vorgefallen,

In Reis i} außer in Auction verk / dras und? 200 T. neuen Carolina zu 135 a 14 Mk. nichts Bedeutendes

Geldmarkt. tung, welche die Course der holländischen Staatspapiere in den leßten Ta- hat seitdem angehalten, öfters besseren Nachrichten von den auswärtigen Fondsmärkten, welches an- daß die finanziellen Verlegenheiten hier ele gezwungene Verkäufe stattfinden Vorgestern wurde die Börse noch OpRROE gedrückt durch mit- an die

einer Versammlung auf dem Schloß- die Veranlassung zu einem Straßen - Un- die sich unter einer Masse neugierigen Pö- bels erlaubten , in vielen Häusern die Fenster einzuschlagen, geworden ist. Aufforderungen andere Absichten zum Grunde gelegen haben,

und v1

so kann man sie bestimmt als mißlungen betrachten, durch Lehrburschen und Diebe verübt wurden und ein Ende nahmen, sobald die Behörden, nachdem der Charakter der Versammlung deutlich geworden, die Schutterei und Militairmacht ausrücken und patrouilliren ließ. Obgleich die gestrige Börsen-Versammlung durch solche Vorfälle ctwas bewegt war und wenig Geschäfte in Fonds gemacht wurden, so zeigten sich die Course der hollän- dischen Fonds dennoch etwas fester, wie Tages vorher, und wurden Inte- grale, die 39% pCt. geblieben waren, wieder zu 40 pCt, abgenommen, und hoben -sih 3 prozentige wirkliche Schuld von 455 auf 45% pCt. und 4 pro- In Actien der Handelsmaatschappy ist diese Woche kein Umsay gewesen z einzelne Actien der Utrecht-Arnheimer Eisenbahn wurden zu 70 pCt. abgelassen. Von russischen Effekten sind alte 5pr0- zentige Obligationen bei Hope von 87 auf 862 pCt, und 4prozentige Certifikate bei demselben von 66 bis 62% pCt. gefallen. Wiener 5proz. Metalliques erhol ten sich anfangs von 60 auf 63 pCt., doch wurden sie gestern zu 62 pCt, ab- gelassen z 24proz. do, gingen von 304 bis 315 pCt. hinauf und galten zu- Spanische Ardoins - Obliga:ionen sind von 85 auf 81 pCt., 3 pCt, gewichenz 3proz. binnenländische schwankten zwischen 16%; und 15% pCt. und blieben gestern auf 16 pCt, stehen; portu- Das Geld bleibt knapp und is zu 6 %

Auswärtige Niederl. wirkl, Sch. 40, Zinal, —. Leipz. Dresdn, Act. 95 Be. Chem, Ries, 265 Br, Dess. Bank-Act. 93 Br, Cons. 3% 827. 82%. Belg. —- Pass. 3% 34. 25% Holl, 423. 417. 4% do. 62, 61, Peru 29. 20.

5% Rente da cour. 09.

Allgemeiner Auzeiger.

die einzige Participientin erwähnten Familien - Legats anerkannt worden,

Wenn nun im Laufe des 1847sten Jahres auch die Barbara Margaretha Susanna, abgeschieden gewesenc Voltaire, nahmals verehelichte, später aber wiederum geschiedene Nimus, geborene Bevle, ohne Hinterlassung von Leibeserben oder sonstiger geseßlicher Nachkommen- schaft mit Tode abgegangen und der Herr Stadt-Offi- cial Adv, bd. Voigt ex olficio darauf angetragen, daß nach sonach erfolgtem Ableben der einzigeu Participien- tin des Harras-Bevleschen Familien-Legats das zu sel- bigem gehörige Vermögen, im Betrage von in Werth- papieren angelegten 3800 R, S. M,, als vakant gewor- den, zum Besten des Nigaschen Stadt - Aecrarii kaduzirt werde, von dem Waisengerichte jedo mittelst Resolu- tion vom 8, Januar 1848 auf Erlassung eines Pro- flams in besonderer Beziehung auf die beantragte Ka- duzirung des Vermögens der Harras-Bcyleschen Fami- lien-Stiftung erkannt worden: als werden mittelst die- ses von Einem Wohledlen Rathe der Kaiserlichen Stadt Riga nachgegebenen Proklams von dem Waisengerichte dieser Stadt die etwanigen geseßlichen Erben defunctae der abgeschiedenen Sophia Catharina Harras, verwitt- wet gewesenen Sengle, geborenen Beyle, zur Meldung in Person oder durch geseßlich legitimirte Gevollmäch- tigte, wie zur Geltendmachung und Ausführung ihrer etwanigen vermeintlichen Ansprüche und Rechte wider das Nigasche Stadt-Aerarium und dessen Ansprache an das besagte Harras-Beylesche Familien-Stiftungs-Ver- mögen Cx jure caducl allendlich und peremtorie aufgefordert, sih innerhalb Sechs Monaten a data die- ses affigirten Proklams und spätestens den 28. August

84s sub poena pracclusií et perpetui silentii bei diesem Waisengerichte oder dessen Kanzlei zu melden und ihre ctwanigen Ansprüche, Rechte und Gerechtsame rechts- enügend zu dociren, widrigenfalls sie nah Erspirirung othanen termini praefixi mit ihren Angaben und An- sprüchen ex quocunque titulo nicht weiter gehört, noch admittirt, sondern ipso facto für präfludirt erachtet wer- den sollen.

Riga, den 28, Februar 1848.

G Sre, Imp. Civ. Rig. Jud. pupill, Secrs.

O Belau nt mau 6 Demnach von den mit dem Buchstaben §, auf der leeren Vorderseite bezeihneten Pfandbriefen des Aller- höchst bestätigten livländischen adeligen Kriditvereins nach Maßgabe der ihrer Rückseite zugeschriebenen Zu- sicherung vom Jahre 1848 ab der durchs Loos zu er- mittelnde 20ste Theil wiederum alljährlich kündbar wird, so hat das Ober-Direktorium des livländischen adeligen Kreditvereins beschlossen und bringt durch diese ein- für allemal erlassene Bekanntmachung zur allgemeinen Kennt- niß: daß diese Verloosung alljährlih am ersten Mon- tage des Mai-Monats im Konferenz-Zimmer des Ober- Direktoriums von 10 Uhr Morgens ab, demnach in diesem laufenden Jahre am 3, /15. Mai vollzogen wer- den soll, welcher Verloosung zugleih Jeder, dem daran gelegen, beliebig beizuwohnen eingeladen wirdz ferner 1) daß die gezogènen Nummern der Pfandbriefe, welche solhemnah wieder in die Klasse der künd-

BelanurmaG un a Die verehrten Mitglieder des

Berliner Vereins für den | kölner Dombau werden ganz ergebenst eingeladen, sich gef |

baren zurücktreten und, falls sie nah Vorschrift des livländischen Kredit-Reglements, und E §§.

306 und folgenden, der Redaction von 1838 in

das der Bemerknahme auften Partieen Arracan und Ma-

: debur. Die weichende Rich-

ungeachtet der

am Plaße ihre

unbeschäftigten Arbeiter

da diese Exzesse nur

gern bedürfen! Wette,

Laube.

verkauft :

Börsen.

5% Spau —e. Neue Aul. 8%,

Süchs, Bayer, 80 Br Löb, Zitt. 272 G. Mgd, Loipz 195 Be,

Ard 123. 12 5

Engl, Russ, —. Bras.

3% fn cour, do. 48,

älligst

den Zinsenzahlungs - Terminen April und Oktober gelündigt werden, sechs Monate nach dieser offi- ziellen Ankündigung von der Kreditkasse zu reali- siren sind, nach jedesmaliger Ziehung zur allgemei- nen Kenntniß mittelst Publication gebracht werden sollen ;

2) daß auf Verlangen der Jnhaber solcher gezogenen und kündbar gewordenen Pfandbriefe von den Kre- dit-Directionen unter ihrer Unterschrift auf diesen bemerkt werden soll:

„kündbar, zufolge Verloosung vom ten Mai 18

endlich daß die wieder kündbar gewordenen Pfandbriefe ihre bisherige Eigenschaft, daß sic au porteur (ite fuliren, behalten, bis Jnhaber sie auf ihren Na- men zu verzeichnen für zwvecfdienlich erachten, und daß in solchen Fällen die Kredit-Directionen ange- wiesen, auf der Rüseite unter ihrer Unterschrift zu bemerken : N „daß der Pfandbrief hinkünftig mit Cesstonen zu versehen, indem er ohne Cessionsbogen nicht mehr für jeden Vorzeiger gültig ist“, demzufolge, bis solches geschehen, jeder mit S. bes zeichnete Pfandbrief unverändert wie bishero, so auch ferner, au porteur geht. Zu Riga, am 5. /17. März 1848. e 4 Der livländischen adeligen Güter Kredit-Sozictät Ober-Direktorium. P. F. von Schulz, Ober-Direktor.

126 b] - Ge (N u - 11%» Dampffschiff-Verkauf.

Die St. Petersburg-Lübeter Dampsfschifffahrt-Gesell- schaft beabsichtigt eines ihrer bekannten Damysschisse zu verkaufen. :

Die näheren Bedingungen sind bei dem Comité in Lübeck zu erfahren. Lübe, im Februar 1848,

Citerarische Anzeigen.

Die neuesten Zeit-Ereignisse dürften wohl nachstehen- der Schrift eine große Bedeutung erworben haben : [262] Do M C O, Ba (jeßt Präsident des Königl. Sächf. Staats-Ministeriums),

Sa up rue des öffentlich - mündlichen - s 5 /- O Straf- Verfahrens mit Staats-Anwaltschaft. Nach französischer und holländischer Gescbgebung. Leipzig 1845, bei Friedr. Fleischer, Preis 1 Thaler.

L . Zu beziehen durch alle Buhandlungen, in Be1 lin

vurh Alexander Duncker, Kènigl. vof- buchhändler, Französische Straße Nr. 21.

[239 b]

Nach Prinzen und der Prinzessin von Prenssen soll der Zablung der Beiträge, Unterstützungen und - sionen, welche Höchstdieselben den hiesigen VYVohl- thätigkeits - Anstalten, 50 wie einzelnen armen und

der Bestimmung Ihrer Königl. Hoheiten des in

en-

Bezirks =- Vorsteher. Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 29. März. a lhause. c ments-Vorstellung : Die Karlsschüler, Schauspiel in 5 Abth., von H.

Donnerstag, 30, März. l ente Vorstellung : Der Rechnungsrath und seine Töchter, Original-Lustspiel in 3 Abth., von L. Feldmann. tomimisches Ballet in fomponirt und arrangirt von Gährich.

Zu dieser Vorstellung werden Billets

Gedruckt in der “Deerschen Geheimen

am Donnerstag, den 30sten d., im Bibliothek-Saale der Königlichen Museen (Eingang von der großen Halle

1 Uhr zur General-Versammlung einfinden zu wollen, der Bericht über Geschästs- und Rehnungs- Führung zu erstatten und die Wahl der neuen Vorstands-Mitglieder vorzunehmen ist, Die

Quittungskarten dienen als Einlaßkarten.

Berlin, den 27. März 1848.

Der Vorstand des Berliner Vereins für (gez.) von Olfers. Kortüm. von Cornelius.

aus) um in welcher

den kölner Dombau. Brüggemann. Knoblauch. von Harlem. Kugler. von Le- Rauch. Stüler. Trendelenburg.

Bekanntma GuUng: Die Herren Prediger Sydow und Ziehe, Ober-Kapellan Ruland und Rabbiner Dr. Sachs haben die Güte gehabt , der am 18ten und 19ten d. M. gefallenen Brüder gehaltenen Ge= dächtnißreden zum Besten der Hinterbliebenen und Waisen der Ge= fallenen beider Theile den Unterzeichneten bereitwilligst zu überlassen. Diese Trauerreden, sauber gedruckt, werden bezirksweise durch wohlge= neigte, dazu bereitwillige Damen den verschiedenen Hausbewohnern überreicht und dagegen ein beliebiges Scherflein für den angegebenen Zweck von ihnen in Empfang genommen werden. Judem wir seiner Zeit die pünktlichste Rechenschaft über die Ver wendung der eingegangenen Beträge versprechen, wird es wohl feiner weiteren Empfehlung dieser Houskollekte bei unseren lieben

ihre am Grabe

Mitbür=

von Stülpnagel, Hauptmann der Vürger= wache.

i L. SaMje, Kommerzien - Rath, Schiedsmann 2c.

Im Schauspielhause. 54ste Abonnce-

Jm Opernhause. 40ste Abonnements=- Paul und Virginie, pan=

Hierauf : Dun Musi

1 Akt, nah Gardel, von Hoguet. Anfang halb 7 Uhr. _ zu folgenden Preisen

Ein Billet in den Logen des Prosceniums 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Königsstädtisches Theater. i Mittwoch, 29, März. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Linda di Chamouni. (Linda von Chamouni.) Oper in 3 Akten, Musik von Donizetti. Preise der Pläve: ersten Ranges 1 Rthlr, u. Donnerstag, 30, März. derttausend Thaler. ' U ADE D. Kalisch. Musik vom Königl. Musik-Direktor Gährich.

von G, Rossi.

Ein Platz in den Logen und im Balkon des 109, A

(Zum funfzigstenmale) Einmal Hun- Posse mit Gejang in 3 Abtheilungen, vou

E Redacteur; R. Wentzel,

Im Selbstverlage der Expedition.

Ober Ho fbuchdructerel.

bedürstigen Personen, ausgesetzt haben, keine Unter-

brechung eintreten.

Die betreflenden Institute, s0 wie die Personen, denen sortlaufende monatliche UÜnterstützungen be- willigt sind, werden daher ausgesordert, zur Empfang- nahme der am 1. April fälligen Beträge sich Sonn- abend in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr Behrenstrasse No. 34 bei dem Hern Bezirks - Vor steher Kaufmann VWVette zu melden.

[207 b] / /

Die zum Nachlasse des Herrn Geheimen Kommerzien- Rath Sch iffert gehörigen adligen Güter Barthen uud Ottenhagen nebst dem föllmischen Gute Klein-Lindenau sollen ungetrennt aus sreier Hand unter erleichterten Zahlungs - Bedingungen verkauft werden, E

Zur Abgabe der Gebote ist ein Termin auf den 1. Mai, Vormittags um 11 Uhr, in dem Hause Lin- denstraße Nr. 22 li-rselbs anberaumt, in welchem bei annehmlichem Gebote der Zuschlag sogleich, die Ueber gabe aber am 1. Juni erfolgen soll, Die Güter sind 3 Meilen von Königsberg am Pregelstrom belegen, ent- halten circa 72 Hufen kullmisch, haben ein sehr günsti- ges Wiesenverhältniß, und gehört zu denselben ein sehr wohlbestandener Wald. Sämmtliche Gebäude mit Cin {luß cines eleganten Wohnhauses sind im besten Stande, Das Juventarium vollständig und von vorzüglicher Be- chaffenheit. Brau- und Brennerei, eine Wasser- und eine Windmühle befinden fich auf denselben. Mit einer sehx angenchmen Lage ist eine große Ertragsfähigkeit der Güter verbunden. Ausführlichere Nachrichten sind für hiesige Kauflustige in den Vormittagsstunden von 9 bis 11 Uhr und sür Auswärtige auf franklirte Briefe bei dem Unterzeichneten \chriftlih zu erhalten,

Königsberg, den 6, März 1848. - Y Stellter, Justizrath.

Große Handlungsgeschäfts-Lokalitäten- [240 b] Vermiethung in Dresden

Das von dem hier bestandenen Friedericischen Hand» lungshause vor wenig Jahren ganz neu von Sandstein- quadern im höchst massiven und noblen Styl erbaute, mit Garten-Anlagen umgebene und nahe an den Aus \chiffungspläßen der Elbe, so wie an dem Leipziger und Schlesischen Bahnhofe, in der Neustadt Wasserstraße Nr. 1 gelegene, ein regelmäßiges Viereck bildende, mit großem Hofraum, drei Eingangsthoren, Brunnen und Allem versehene Grundstück soll fofort im Ganzen oder auch getheilt billig vermiethet werden. Das Grundstü besteht in einem 80 Ellen langen Vordergebäude mit auf beiden Seiten angebauten Flügeln, jeder von 50 Ellen Fronte, hohem Parterre und erster Etage me KU- chen, Gewölben, Stuben, Zimmern, Sälen mit Balkon und Bodenräumen nebst großen Keklern, worin an R Eimer Flüssigkeiten aufbewahrt, [9 ivie Schuppen, Re- misen und Pferdeställen, dann aus einem großen Lager- gebäude, durchaus mit Souterrains zur Aufbewahrung trockener und flüssiger Gegenstände, und sechs über ein- auder liegenden Schüttböden, woraus an ‘20,000 Schfl, Getraide - oder dergl. lagern können. :

Vermiether wird mit den annehmbarsten Bedingungen entgegenkommen und eine möglichst niedrige Miethe stel- lenz auch kann dieses Grundstü nach Umständen käuf- lih überlassen werden,

Tövpolt, auf Taubenheim bei Meißen,

und Dresden, Altmarkt Nr, 14, erste Etage,

Das Abonnement beträgt : 2 Rthlr. für % : 4 Rille: ¿ ar S Al, - L apt, in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 23 Sgr. berechnet.

A 1 90.

Da die Allgemeine fi Zei \chnell mittheilen wied vater i ees Quartals danach bemessen können. mit Bestimmtheit rechnen dürfen.

Die gui E S j; iz vierteljährliche Pránumerations : Preis beträgt 2 Rihlr. Preuß. Cour, für das

Ringmauer der Stadt wohnende Abonnent

oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen bei den resp. Poft-Aemtern.

(Behrenstraße Nr: 07) 10s aus gesandt. berechnet.

N, jeder innerhalb der Auswártige, des Ju- Ü

i Uh Ct

Amtlicher Theil, i he

=2Iniqudo, Berlin, —"P ti S r York von Wartenburg. Civi Shteflen.

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Württemberg. Berichti- 4 pr F, i 2 f E Vi der Bundesfahue in Rastatt, Kurfürstenthum dien Saa, an zum L undestags-Gesandten ernannt, Großherzogthum Hes- Vermischtes, Großherzo gthumMe cklen- D an t Herzogthum Al- tenburg. Landesherrliche Eröffnung. Herzogthum Dal Fein A: Regierung nach Hannover Nornitischteo S j p E J : S E Mes, Nahrichten aus Rendsburg. Fürste Tits Bk: E L bersdorf. Proclamation des Fürsten. Freie Stc vamb ur g. Abgeordnete nach Frankfurt a, M, Freie Stadt

gung, Ablösungsgeseß. Großherzogthum Baden,

sen und bei Rhein. burg-Schwerin. Dank an den Großherzog. tona,

tonc Abgesandte der provisorischen Berlin.

Lübe. Die Reform-F U f IE à -¿Frage. Desterreichische Monarchie, n nei, Triest, Aufruf des Gouveruceur i i : d ueurs, Ruh Trie Rußland und Polen. Waïsrhau. Las d Seuerwassen, Polizei-Vorschrift, Angekom ions-S d a lizet-Borschrift, Anç mene Legations-Secretaire A. E R eines Wächter Crrva —— Drei: tion gegên Fackelzüge. Klub-Auslösung. Der Klub für die W freiheit. Erklärung eines Arbeiter-Klubs. Beschluß es Pra: ias Coms g D Klubs. Beschluß des Vertheidi- Changarnier's. Großbritanien und Jrland,. London. Dg der irländischen Demagogen. Auswanderung der Engländer aus Fr i Niederlande. gli aus Frankreich. egn Flagge. elgien. Brü \\el, Die -Anleihe-Frage. Bankbillets, Me M Italien. Rom. Die Verfassung. Griechenland, Athen. Die Zinsenzahlung. Haudels- und Börsen-Nachrichten.

Amtlicher Theil.

__ Ih beabsichtige, ein eigenes Ministerium für Handel, Gewer! e und öffentliche Arbeiten zu bilden, und beauftrage das Staats = Mi- uisterium , Mir wegeu der dadur bedingten Ressort -= Veränderun- M 1o den bestehenden Central - Behörden schleunigst Vorschläge zu machen. f S

Berlin, den

27. März 1848. (gez.) Friedrich Wilhelm.

An das Staats-Ministerium,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: _ Dem Steuer=Rath Holst in Marienwerder den Rothen Adler- Trden vierter Klasse; so wie dem Schornsteinfeger-Meister Karl ¿oncha und dem Schornsteinfeger - Gesellen Franz Waß zu Bol- fenhain, Regierungs-Bezirk Liegniß, desgl. dem Färberlehrling G u st a v n y L Friedenberg zu Lauban die Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen. s

Gai I ONEE Adresse ist an des Königs Majestät eingereicht : O! U eye hat in Köln eine Versammlung der untenbenannten Städte er Rhein = Provinz stattgefunden, hervorgerufen durch die Nothwen- I gemeinsamen Handelns in einer Zeit, wo aller Orten die Vaude der Ordnung und Geseblichkeit gelöst sind und jeder Tag neue Gefahren bringt. Diese Versammlung hat das Königliche Wort durch welches Preußen in die Reihe der constitutionellen Staaten ein- gerüdt is, mit Freude begrüßt: denn sie sieht dahin haben sid alle Stimmen ohne Ausnahme erklärt nur in der constitutionellen A ry 7 Mt E heilsamste Regierungsform. "toch herr|cht aber Mißtrauen in allen Gemüthern darüber, i welher Weise die Zukunft die wesentlichen Mets. der S festseßen, welher Jnhalt dem von Ew. Königlichen Majestät prokla- mirten Ausdrucke des Systems gegeben werde. Dieses Mißtrauen ist es, welches die herrshende Spannung in allen Verhältnissen aufrecht erhält. Es muß beseitigt und das Vertrauen des Volkes herge- oer Mat A i ns Y A O, daß es der Autorität in V g em Kern des s ingen wer : Oidunng Af Ma olkes gelingen werde, Ruhe und ___Nach ernster Berathung sehen \ich daher die zei Städte genöthigt, Ew. Königlichen Majestät M icin Ge E baldige Zusicherung der nachfolgenden wesentlihen Bestandtheile einer zeitgemäßen Verfassung, schon vor dem Zusammentreten des Vereinig- ten Landtages, dringend nothwendig ist: 9 1) Umänderung der bisherigen ständischen Verfassung in eine Volks= vertretung, frei gewählt vom Volke aus dem Volke, ohne Rü- sicht auf die bisherige oder eine andere Eintheilung in Stände e Set, mit möglichst niedrigem Census für die aktive „,_ Wah fähigkeit, ohne Census für die passive Wahlfähigkeit. 2) Der Volksvertretung muß beschließende Mitwirkung in der ge- sammten Gesebgebung und im Staats - Haushalte ohne Aus- __ nahme mit einfacher Majorität zustehen. 3) Die Minister sind der Volksvertretung verantwortlich. 4) Die Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Gesete, Schuß der persönlichen Freiheit, so wie Unverleßlichkeit der Wohnung : die

Preuß

so bitten wir die respektiven Abonnenten, Später, nah Beginn desselben,

Erklärung des Grafen

M g T; y Dei: Entlassung und Ernennung Vie neuesten Vorgänge in Venedig,

Aufforderung zur Abgabe aller

Befehl an das Geschwader zu Toulon, Abreise

_ Hof- Nachricht, Die Vie deutsche Bewegung.

Amsterdam, Unruhen, Rotterdam, Begrüßung der

Die Parlaments-Reform,

Ueberzeugung von der unerläßlichen Nothwendigkeit i ; ,

Räthen zu umgeben, welche, vor der Golfovertentit Es. nur mit , n

das volle Vertrauen derselben genießen, Regt hie d

s ags die Stimme der

en, welche in kürzester Frist zunächst noch auf dem Vereini Ô

tage, sodann aber unverkennbar durch die neu zu bildende Vol ee

AT44-e M tin é

ische Zeitung.

Alle Post - Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Allgem. Preuß.

Erpedition der Zeitung : Behren-Straße Ur. 57.

Raum Anzeigers 2 Sgr.

Berlin, Donnerstag den Z(sen Mat

An díe Lefer. die Verhandlungen des für Anfang des

ihre Bestellungen gefälligst rechtzeitig so bewirken zu

FAnland.

eintretende Abonnenten würden auf vollständige Nachlieferung der dann bereits erschienenen

erhält das Blatt durch die Stadtpof Bei einzelnen Nummern des Blattes wird der Boge

Insertions-Gebühr für den einer Zeile des Allgz

I%48,

künftigen Monats einberufenen Vereinigten Landtages vollständig und möglichst

wollen, daß wir die Stärke der

„Auflage gleih zu Anfange des Nummern vielleicht nicht immer

Vesftellungen für Berlin werden in

2 d F Gi , hon den Abend vor dem angegebenen er Expedition

Datum, frei n mit 25 Sgr.

A R U E A M E C N MENE Ce E D N E R E I E T T;

werden, S der Gottesverehrung, gleiche aler Staatsbürger ohne Unterschied des religiösen Bekennt- nisses und gänzliche Trennung der Kirche vom Tons E und Lehrfreiheit. bedingte Freiheit der Presse, ohne Konzession, ohne Cauti ohne alle Präventiomaßregeln uud Siburtbeilung N r p gehen durch die M lia S F A Petitionsrecht. 9) Das Recht zu Versamml ie zur Vereinui i sellschaften, z sammlungen, so wie zur Vereinigung in Ge- 10) Oeffentliches und mündlihes Gerichts-Verfahren ; Geshworenen-

ericht urtbei Lie (217 fd Aburtheilung aller politishen Vergehen durch

11) Volksbewaffnung mit freier Wahl JU

1 [nung L der Führer.

12) Abseßbarkeit und ebartes j | liber e a Versebbarkeit der Richter uur durch rihter- Sind diese Rechte dem Volke

L | / gesichert, so wird es ruhiger vor= E und alsdann in der unhaltbaren Sulanilneosetung des n ne hi (ug tes nicht mehr die Gefahr sehen, die j 1g darin vorliegt. Jun dieser U öge O oriegt, Jn dieser Unterstellung n bele S sich „nur mit der näheren Berathung E L B R s mis dur seine Vermittelung bald die wahre Volks- Dartames s aus der unsere Repräsentanten bei dem deutschen E a a vervorgehen sollen. Bringt der Drang der Verhält= G rrdelia i A daß die Beschickung des deutschen Parlaments vor Ee ans er BVolks-Repräsentation erfolgen müßte, so mag sie durch e i V E “Wis: nur Mde Art, daß derselbe die Vertre= zu Fro us dem ganzen Volke zu wählen hat, und unt e R, e 2e NudE dieser lein Ea bnieià E hört, rrihtung der Volks =Reyrä i j j íst, bie Wahl selbs Gab T Epesentation dahin gediehen Vie Richtung, welche die Dinge des Staat und fernerweit nehmei müssen, und. die Wiestenutg meRE ar e Provinz durchdringt, verpflihten die Unterzeichneten, Ew. Königliche N noch zweierlei ans Herz zu legen. Das Eine besteht in der E die Grafen von Arnim und von Schwerin aus dem höchsten Rathe der Krone zu entlassen: es herrscht ein Mißtrauen gegen diese Persönlichkeiten, welches die Hoffnung einer sicheren Zukunft zerstört L E Andere besteht darin, daß es Cw. Königlichen Majestät gefallen ene, har UN die Tes aller Steuer-Exemtionen aussprechen l leichterung der Steuern für die arbeite se R g für die arbeitenden Klassen zu- Kölu, den 24. März 1848,

Ew. Königl. Majestät a Getreue Vie Deputirten der Gemeinderäthe der Städte

Köln, Aachen, Bonn, Kobleuz, Barmen, Düren, Elberfeld, Krefeld, Uerdingen, Wesel, Viersen, Düsseldorf, Neuß, Andernach, Remagin, Sinzig, Niederbreisig, Trier,“

rihterlihem Wege und mit Angabe von Gründen beschränkt politische Berechtigung

L Ich fordere Meine getreuen Vurchführung Meines Vorsatzes

Zukunft bleibende Dauer verbürgt ist. rheinishen Städte auf, Mich in der

kräftig zu unterstüßen. Potsdam, den 28. März 1848. _(gez.) Friedrih Wilhelur,

9 io Ps ( C An die Deputation der rheinisheu Städte.“

| du ar Borsivende des Ministeriums, Graf Arnim, und der Kriegs= | Minister vou Rohr haben ihre Entlassung eingereiht und ist dieselbe | 2 Sr, Majestät dem Köuige angenommen worden. Der Staats- D: Graf Schwerin, hat gleichfalls um scine Entlassung gebeten L E der Handels-Kammeru von Kölu und ‘Aachen, S eite e Hansemann, sind zu Sr, Majestät dem Könige be=

BVefaunttma@Gun

Nachdem der Wunsch, wieder Truppen in M l hen, vielseitig ausgesprochen worden ist, baben des Rea Bedtete genehmigt, daß das 24ste Linien - Jnfanterie - Regiment, 2 Bataillone des 9ten JZufanterie-, das 3te Ulanen-Regiment und die Lehr=Esca- dron am 30sten d. M. und in den nächstfolgenden Tagen hier ein- rüden sollen, um den Wachtdienst in Gemeinschaft mit der Bür Ut wehr zu übernehmen und dadurch die \chweren, mit der rübmli Lien Hingebung geleisteten Pflichteu der Bürger zu erleichtern E __ Es versteht sih von selbs, daß die Aufrechthaltung der öffent lichen Orduung lediglih der Bürgerwehr überlassen bleibt und die mögliche Hülfsleistung des Militairs nur für den äußersten Not il und auch daun nur auf ausdrückliche Anforderung der städtisd L ie Civil-Behörden erfolgen wird. ¿ L O Berlin, den 29. März 1848.

Königliches Gouvernement.

von Ditfurth. Rönigliches Polizei-Präsidium,

von Minutoli.

Abgereist: Se.

FowsFfi, nah Reisen.

Durchlaucht der Fürst August von Sul-

. - / (2 . TUchtamtlicher Cheil. a I Kl @ n: di Zerlin, 29, März. Se. Majestä Rut n Harz. . Majestät der § ; gnädigst geruht: dem General-Major bo n Series a Mer ih: lsten Garde-Landwehr-Brigade, und dem Se centai leiste Privelwiß des Kaiser Franz Grenadier-Regiments und dienst- leis enden Adjutanten bei der genannten Brigade, die Erlaubniß L h Anlegung des von Sr. Majestät dem Könige von Dänewmaïk ibe

/ 5 E Zze und Ritterkr zes Y

Provinz Schlesien.

halten folgende Erklärung : „Jn den so schwierigen Verhältnissen, unter i (

In den | igen Verh nter denen ih me i nommen, erscheint es mir von dringendster Nothwendigkeit R S E E e Fe Ansicht der Provinz pi ange a E prechen. Sie faßt sih in den wenigen Worten zusar i A bie j en. \ j n went L tjammen : ie constitutionelle Mouarchie , will sie ganz so, wie S Majestät d E s sie in bestimmte Aussicht gestellt hat. Es iff bies ‘gibt eine p, durch die „neue Ordnung der Dinge entstandene Ansicht; ich dabe A2 für, so weit es die Umstände gestatteten, hon auf dem Vereiniaten L d: tage des vorigen Jahres mich ausgesprochen, ih habe i bauis r die völlige bürgerliche Gleichheit aller Glaubensbefenntnuisse geredet “bd Jade uer E daß U Patrimonial-Gerichtsbarkeit aufgeho n werden ez ich habe von jeher die Preßfreibeit al: R enb wichtigste Gut und als die Grundlage e E On Es und

wi ut è die Grun jeder constitutionellen Freiheit ers Die gewaltige und rasche Entwickelung der lezten Zeit hat die “2h Parana

dibcene A A N geN M. so vieler anderer wichtiger Veränderungen endig gemacht. (h bekenne mich zu al ihre Durchfü L thwendig ge N I mch zu allen, ihre Durchführung ist mein lebhaftester Wunsch gewesen. Es i} eine Constitution auf l Ma

S Die Breslauer Zeitungen ent=-

Auf diese Adresse is uachfolge Allerhö è i ¿Ae \ sse i uachfolgender Allerhöchster Bescheid er- : Die durh eine Deputation von 18 rheinishen Stä Mir überreichte Adresse vom 24sten d. M. findet An E len nah ihre Beantwortung in Meinem unter dem 22sten d M veröffentlichten Bescheide an die Deputationen der Städte Breslau und Lieguißk. Jm Begriffe, dem in wenig Tagen zusammentretenden Vereinigten Landtage ein neues Wahlgeseß vorlegen zu lassen, auf Grund dessen die shleunigste Wahl und Berufung der zugesa ten Volksvertretung ohne Verzug erfolgen soll, glaube Jch eine E digende Lösung aller in der Adresse ausgesprochenen Wünsche dur Beschlußnahme der neuen Volksvertretung um \o sicherer herbeiführen zu können, als auch die anderweitig gestellteu Anträge zur Erwä A fommen werden. Der in der Adresse ausgedrüdckte Mangel an es trauen zu einigen Mitgliedern des Ministeriums veranlaßt Mich zu folgender Eröffuung. Je bestimmter Mein Entschluß, je fester Meine

desto mehr liegt es Mir ob der geseßlichen Organe entieiden zu las-

trag, zahlbar in 25 Jahres-Terminen und verzinslih mit großer Freude wurde die Nachricht in der Kammer au Se. Majestät der König sämmtliche hoffammerliche nt Goa a

E verheißen, und ihre Verwirklichung steht nahe bevor. Für diese ich alle meine Kräfte anwenden, aber auch kei Schritt darü j A ÿ auch keinen Schritt darüber hin- ev E E E j Mit dieser offfenen Erklärung und in der Zuversicht, daß Alle, die es mit dem Vaterlande und der neu tverdenden Verfassung desselben wohl mei- nen, mir zur Seite stehen werden, trete ih getrost mein shweres Amt an. Breslau, den 27. März 1848. Der Königl, Jmmediat-Kommissaríus für die Provinz Schlesien, Graf York von Wartenburg.“

Deutsche Bundesftaaten.

Königreich Württemberg. (Schwäb. Merk.) Eine vom Minister des Jnnern am 26. März erlassene Bekanntmachun erklärt die Gerüchte über cinen Einfall vem französischen Gebiet. aus auf badishes und württembergisches Gebiet für gänzli unbe- gründet. Die Regierung wird eintretendenfalls rechtzeitig alle Mittel zum Schub u a, pa O treffen.

Das von den Standesherren bereits angenommene Ablösungs- ist am 24. Márz auch von den Abgeordneten angenommen eei "D Geseß bestimmt als Ablösungs - Maßstab den 16 - und 12 lid G

pCt, Mit

Es is Mein ernster Wille, schnell |

persönliche Freiheit, die Freiheit der Wohnung dürfen nur guf

und entschieden, aber friedlich und besonnen dem Zi , abe jonn ele entgegenzu- ' gehen, wodur allein den großen Jnstitutionen eines Staats, für die |

mit Ausnahme der geschlossenen Wildparke,

lich überlassen hat, auf deren Gemarkung sie li ür di mer sogleich eine Dank-Adresse votirte, 8 Bie Menger bie Ain

den Gemeinden unentgelt=

Die Auflösung der Kammer