1848 / 119 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

in ermüdender Aufregung zu halten. Die Regierung hat indessen ihre Anstalten so zweckmäßig getroffen, daß den Unzufriedenen durchaus jede Aussicht shwindet, ein Unternehmen wie das vom 26. vor. Mts. ungestraft erneuern zu können. Die Besaßung ist durch Jufanterie und Kavallerie verstärkt worden, und eilf Batterieen Artillerie werden in diesen Tagen hier eintreff}en. Der Minister - Präsident, General Narvaez, i} entschlossen, gegen die Aufrührer nur von leßterer Waffe Gebrauch zu machen und auf den Fall, daß er dennoch genöthigt werden sollte, die Stadt mit den Truppen zu räumen, die Königin mit sich zu führen und Madrid von außen zu bombardiren. An meh- reren Punkten der Stadt werden beständig Tragbahren bereit ge- halten, um die Soldaten, welche bei einem etwaigen Aufstande ver- wundet werden sollten, sogleich wegführen zu können.

Jn der Nacht von vorgestern wurden über achtzig Personen ver=- haftet. Ungeachtet aber {hon an vierhundert andere durch das Kriegsgericht verurtheilt und in die Strafanstalten .ntlegener Pro- vinzen abgeführt worden sind, hat doch die Regierung bisher feine Svlbe über das Resultat der geführten Untersuchungen veröffentlicht. Es is daher unmöglich, etwas Bestimmtes über die eigentlichen Ur- heber oder den wahren Zweck des Aufstandes vom 26. anzugeben. Indem die Minister Männer wie Olozaga, Escosura, Salamanca, festzunehmen und nah den Philippinen abzuführen befahl, gab sie offenbar zu erfenuen, daß sie in ihnen wenigstens die Anstifter des Aufstandes oder doch die Personen, welche für den Fall des Gelin= gens die Früchte desselben zu ärndten beabsichtigten, erblickte. Nie= mand wird aber im Ernst die genaunten Herren des Gedanfens ai die Aufstellung der Republik, welche do, den ministeriellen Blättern zufolge, die Aufrührer bezweckt haben sollen, für fähig halten. Die Zwecke der Letzteren dürften vielmehr sich auf einen gewaltsam herbei= zuführenden Ministerwechsel, Wiederherstellung der Nationalgarde, der constitutionellen Garantieen u. dgl. beshränft haben.

Am 12. kam in Figueras (Catalonien) die Nachricht an, daß etwa tausend bewaffnete Jusurgenten, theils Karlisten, theils Centra- listen, von Frankreih aus in Catalonien eingedrungen wären. Sie sollen in Perpignan auf Betrieb des dortigen Commissairs der fran- zösischen Regierung Waffen erhalten haben, und man behauptet, der Infant Don Enrique leite von dort aus ihre Bewegungen.

An den Festungswerken von Bayonne wird auf Befehl der pro- visorischen Regierung eifcig gearbeitet, und die Besatzung is auf den Kriegsfuß gestellt worden. Die spanische Regierung läßt ihrerseits den festen Plaß Santoña, das Gibraltar der cantabrishen Kiste, mit Lebensmitteln auf sechs Monate versehen und die Besaßung be- deutend verstärken.

Das Ministerium Salamanca erließ bckanntlich ein Dekret, kraft dessen allen ausgewanderten Karlisten ohne Ausnahme freige- stellt wurde, nach Spanien zurückzukehren. Sobald der General Narvaez an die Spibe der Regierung trat, widerrief er diese Maß egel als ungeseßlih und unpolitish, Jeßt haben seine Ansichten

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Berlin, 29. April. Wir müssen leider auh heute wieder ber:hten, daß der Druck, unter dem die Börse srit längerer Zett zu verlommen scheint, noch nit aufgehört hat. Wir wüßten aber auch in der That niht den Weg zu bezeichnen, den eine direkte Hülfe einschlagen sollte, ohne bei irgend eintretenden Cvenements durch Einstellung der Wirksamkeit die Sache verschlimmert zu haben, statt sie zu verbessern. Jeder Schritt dürfte dann eine halbe Maßregel genannt werden müssen, und wie sehr vorsichtig man damit, in einer Zeit, wie die gegenwärtige, zu Werte gehen muß, bedarf feiner weiteren AusSein- anderseßuug. Wir wollen und dürfen es aber nicht verhehlen, daß verschiedene Eisenbahn-Verwaltungen eine Mißliebigkeit hervorgerufen, welche die dem Gedeihen der Unternehmungen sonst gebührenden Syomypathieun verwisht haben; an deren Stelle ist plößlich eine Anti pathie getreten, welche nur durh eine förmliche Reorganisation im Verwaltungswesen beseitigt werden kann. Diesem Umstande müssen wir den frankhaften Zustand unserer Börse am meisten zu schreiben; sons würden die auswärtigen höhern Notirungen, welche bereits ihren guten Einfluß auf fremde Fonds geäußert haben, auch nicht ohne Erfolg auf einen bessern Stand der Cisenbahn-Afktien-Course bleiben können. Es fehlt das Vertrauen, was gar so nothwendig sich selbs einstellen muß, auch sich einstellen würde, wenn das Funda ment, auf welchem das riesenhafte Gebäude der Eisenbahnen gebaut

Auswsrtige Vörsen.

Breslau, 29. April. Börse. Louisd'ors 113 Br. Oesterr. Banknoten 96 bez. Staatsschuldscheine 72 Gld. Posener Pfand= briefe Aproz. 83 Br. do. 3#proz. 70 Br. Sles. Pfandbriefe A do B ros, 8 B do. 34hroz. 6 bez u, Br, Poln. Pfandbriefe, neue 80 Br. Actien, Oberschles. Lit. A. 73 Br. Breslau - Schweidniß =- Freiburg 734 Br. Niederschlesisch - Märkische 60 Br. Neisse-Brieg 274 Br. Friedr. Wilh. Nordbahn 284 Br.

Das Börsengeschäft is außerordentlich still. Zwei Zahlungs- Suspensionen hiesiger angesehener Produktenhändler wirkten sowohl auf das Produktengeschäft als auh auf unsere Börse nachtheilig ein.

Leipzig, 29. April. L. D. Part. Oblig. 90 Br. Leipz. B. M 450 Br. L. Der. E. A. 90 Br. Sächs. Bayr. 75 Br. Sächs. Sles. 61% Br. 60; G. Chemn. Riesa 24 Br. 23G. Löb. Zittau 24 Bre 23 O. Mavbb. Leipz. 4180 Br. Berl. Anh. A. 795 G. desgl. B. 685 G. Kiel - Altona 80 Br. Preuß. B. Ant. 66 G.

Frankfurt a. M., 28. April. Darmst. 50 Fl. L. 52% 514, dito 25 Fl. 19 B. Baden 50 Fl. L. 36. 35. dito 35 Fl. 22. E Ren. L, 21, ch0, Sarbin. L, 22. 20. Köln - Minden 62. 641. Bexbach. 464. 46. F. W. Nordbahn 32. 315. Span. 5% O 9, 3% dito 165, 167.

Lien, 28. April. Met. 5% 3% 40, 412, Anl, 34: 103 100, do. 39: 7 82, 80—804. Gloggn. 73, 74—75. Mail. 51, 52—53. Livorno 51 3 —51%, Pesth 50, 91. B, A. 950, 980, 1000 F.

69x, 70, £. 4% 62, 63, 62. [4

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L. 0, L,

Paris, 27. April. 3proz. 47, 474, 48, 47. 5proz. 67, 684, ck 69, 683. Bank 1570, 1550, 1565, 1550; Orleans 580; Rouen 430; Nord 365; Lyon 310. Große Thätigkeit, Vertrauen kehrt wieder ; Geld kommt zum Vorschein.

London, 26. April. Unser Effektenmarkt eröffnete günstig, verlor aber bald seine Festigkeit durch den Eingang s{hlimmer Berichte aus Jrland. 3% Stocs eröffneten Mittags #24 für baar und Zeit, wichen jedoch bis 815 und selbst 5. Von 3 Uhr standen sie 815 a 82 für baar und Zeit. Reduzirte 3% Stocks 804, dito 37 % 815, Schabscheine 42 a 45 Shilling Prämie. Jndia-Fonds 229, Bank- Actien 187 a 189, Der Bahnmarkt still, sehr stil. Jn ausländi= \hen Fonds: Spanische Aktive 117; 3% 21%, 2, Passive nichts. (Die Korrespondenz Bulwer's mit dem madrider Kabinet wirkte auf diese Fonds.) Portug. 15. Brasil. 64. Mexik. 15 a 145. Holländ. 4% 61 a 60, dito 27% 405 a 41. Russishe 90, Jn österreichischen

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sih geändert. Jun einem vorgestern erschienenen Dekrete werden die Begünstigungen des Vertrages von Vergara auf alle Generale, Chefs und Offiziere ausgedehnt, welche im Bürgerkriege in den Reihen des Don Carlos dienten, vorausgeseßt, daß die in Spanien befind=- lichen binnen einem Monate, die im Auslande verweilenden binnen 45 Tagen darum anhalten und der Königin so wie der Constitution Treue \{wören. Sie werden alsdann in ihren militairishen Würden bestätigt und auf Wartegeld gestellt. Die Regierung geht dabet von der Ueberzeugung aus, in diesen monarchish gesinnten Männern einen fräftigen Beistand gegen die etwaigen Versechter republikanischer Bestrebungen gewinnen zu können.

Der Notenwechsel zwischen dem englischen Gesandten und der diesseitigen Regierung scheint fortzudauern und Veranlassung zu beraths{lagenden Versammlungen der Minister zu geben. Die Königin hat, auf das Verlangen ihrer amtlihen Räthe, ein eigenhändiges Schreiben an die Königin von Großbritanien gerichtet, um, wie ver= lautet, die Abberufung des Gesandten, Herrn Bu!wer's, nachzusuchen.

Der Herzog von Montpensier wird übermorgen mit seiner Gemahlin von Aranjuez nah Sevilla abreisen.

Berichtigungen. Jm gestrigen Blatt ist S. 977, Sp. 3- Z. 1 zu lesen: „um aus den Landeskindern‘‘/z und Z. 18 stat! ,„„Mittheilungen‘“/: Mitth eilung.

(Einge agudod l) Aus Hstpreufen. Offene Erklärung an die deutshen Republikaner.

Mit tiefem Bedauern haben wir vernommen, daß man in einigen Gegenden Deutschlands die Throne der deutschen Fürsten gewaltsam umzustürzen droht. Ebenso \chmenzlich sind wir vurch die Nachricht bewegt worden, daß zu gleihem Zwedcke deutsche Lantsleute, w-lche jih b:sher in Frankreich aufhielten, einen bewaffneten Einfall vorbereiten, mit solhen Plänen ums- geht, kennt entweder die Gesinnungen und Bedürfnisse unseres Bolfes nicht, oder is vou blinder Nachahmungssucht gegen die Fremden irre geleitet. Unser Volk strebt danach, Freiheit und Fürstenherrschaft dauernd zu versöhnen. Die große Mehrzahl aus allen Klassen der Bevölkerung hegt mit uns die freudige Ueberzeu- gung, daß dieses Streben vom s{önsten Erfolge gekrönt werden wird. Wir Preußen namentlih haben die Wohlthaten unserer Könige nicht vergessen. Die Erinnerung an dieselben lebt nicht allein in den älteren Männern, welche die ruhmvollen Schlachten unseres verstorbenen Königes mitgekämpft habenz sie ist als ein theures Vermächtniß von den Vätern auf die Söhne übergegangen und wird, gestärkt und erhöht durch einen neuen Aufshwung, sich auf Enkel und Urenkel vererben. Deshalb , ihr Anhänger der Republik, übt selbst die erste aller Bür- gertugenden: „die patriotische Unterwerfung unter den Willen der Mehrheit !!“ Wir verargen es auch nicht, wenn ihr eure Ansichten über den Staat unverholen aussprecht, wie sehr dieselben auch von

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Æ D @ p 0 N Q Æerliner Börse.

it, nicht hin und wieder zu wanken schiene, wenn nicht leider, unge= achtet vermehrter Frequenz- und Einnahmen-Anzeigen, doch bei vielen Verwaltungen finanzielle Schwierigkeiten auftauhten, und um flar zu sprechen, wenn die Zins- und Dividenden- Auszahlungen mit der nöthigen Regelmäßigkeit erfolgten. Es soll mit dieser Bemerkung durchaus nicht unsere Absicht sein, bei den Besißern eine Besorgniß hervorzurufen; im Gegentheil glauben wir, durch die Anregung dieses Gegenstandes das Juteresse_ gemeinsam dahin zu lenken, daß der Schwamm aus solchen Gebänden, wo er sich vorstndet, oertilgt werde, ebe cer wuchernd um sich greiftz ist dies Ziel erst erreicht, dann wird bei dem fich steigeruden Verkehr auch gewiß wieder ein neues Vertrauen eintreten.

Ueber die Umsäße in dieser Woche haben wir nur wenig zu melden, sie beshränfen sih fortwährend auf kleine Kassenposten, und die Course s{chwanken je nah dem Bedürfniß oder dem Angebot; auf Zeit wird gar nichts gemacht, es sindet feine Liquidation statt, da alle Engagements son früher erledigt sind. Bemerkenswerthe Veränderungen sind von den Eisenbahn-Aktien nicht zu melden, deren Stand bleibt seit einigen Tagen stabil, was wir den Umständen nach für cin ziemlich günstiges Zeichen halten und wünschen müssen, daß diese bis jeßt zwar nur scheinbar bessere Gestaltung Stich hält.

Man \yrach heute von günstigen Konzessionen, welche die Kasse-

und dänischen kein Geschäft. Dagegen waren Wechsel auf Holland und Hamburg sehr gesucht.

3% Stocks um vier Uhr 815 a 82.

Baar Geld ist im Ueberflusse in der City vorhanden. Es fällt den Bankhäusern {hwer, es zu placiren. Auf Consumtions-Gegen- stände will Niemand spekuliren. Nur ng;) Reis, Salpeter, Rum und dergl. Artifel is starke Nachfrage. Die City-Welt hält das Verfah- ren Bulwer's am madrider Hofe sehr bedenklich; sie möchte ihn gern dur einen Geschäftsträger oder Konsul mit genügender Vollmacht erseßt sehen. Jn die norddeutschen Häfen und Handelsplähe sind Briefe abgegangen, welche anordnen, daß das nach England bestimmte Getraide aus der Osisee und der Elbe-Mündung nur auf en glische Schiffe verladen werde, damit keine dänische Confiscation eintrete.

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Goll, Snteg!. 405, 417. 32% neue Span.

O7 “l.

Amsterdam, April. 471, A8. 4% Cert. 63, 4. 34% Synd. 997, 60, 99% Ardoins 7%, gr. Piéêcen 7%,

Wechsel. Paris 55. Wien 345. V London 2 Mt, 11, 75, kurze Sicht 11, 90, Pe- tersburg 170.

Die willige Stimmung fast aller fremden Börsen hat die gute Haltung, welche sich seit einigen Tagen kundgiebt, auch hier bedeu- tend vermehrt und die Kauflust erweckt. Jn holl. Fonds war der Handel sehr lebendig, und wurden vielfache Posten Jnt. zu steigen den Preisen vom Markt genommen. Russ. und öster, bei einigem Umsaß bedeutend höher. Span. gut preishaltend. Bra). eur willig.

Frankfurt a. M. Hamburg 335.

Antwerpen, 26. April. Die Börse war fest. Ard, 75 G.

Belg. 5% schlossen 61 G. 25% 31, 308.

Madrid, 22. April. 3% 214 baar. (N. d. B. 21%, 7 G.) 5% 14 Pay. (N. B. 14% G.) Pass. 5 P. (N. B. 45 G.) Fer- dinands-Bank 94 G. 96 Pap. Wechsel - Cours auf Paris 4, :90.

Markt - Berichte.

X Breslau, 29. April. Weizen weißer 55, 58 bis 60 Sgr. do. gelber 50, 53 bis 56 Sgr.

Roggen 35, 39 bis 40 Sgr.

Gerste 30, 32 bis 3545 Sgr.

Hafer 22, 23 bis 25 Sgr.

Spiritus loco a 84 Rthlr. bezahlt, pr. Mai isst Einiges a 85 Rthlr. umgegangen, pr. Juni /Juli wird 9 Rthlr. gefordert, 8% zu bedingen, f

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den unserigen abweichen mögen. Aber wir erinnern euch daran, welch* {were Verantwortung ihr durch blutige Gewaltthat auf euch laden würdet. Von jeßt ab muß jeder Tropfen deutschen Blutes jedem Deutschen heilig sein, Nicht einmal euer eigenes Leben dürft ihr frevelhaft aufs Spiel seßen, denn es gehört dem Vaterlande. Und ein frevelhaftes Spiel mit Menschenleben wäre es, die Herrschaft unserer Fürsten gewaltsam umstürzen zu wollen, Wir wenigstens sind fest entschlossen, „wie für die Freiheit, so auch für den Thron der Hohenzollern Gut und Blut einzuseßen.“

Dies Wort des Friedens und des Ernstes auszusprechen, fühlen wir uns in unserm Gewissen verpflihtet. Möge es in allen Blät- tern, welhe Freiheit und Königsherrschaft für vereinbar halten, freundliche Aufnahme finden, und so bis in jene (Hegenden gelangen, von welchen die gefahrdrohenden Bewegungen ausgehen! Möge es bei allen uns Gleichgesinnten zahlreiche Beitrittserklärungen hervorrufen, zum lebendigen Zeugnisse über die wahren Gesinnnngen des Volks! (Folgen 335 Unterschristen von Bürgern und Schußzverwandten, Magistrat, Geistlichkeit und Beamten zu Heiligenbeil, GButsbesißzern, Handwerkern, Eigenköthern und Gutsleuten aus dem Kreise Heiligen beil, deren Unterschriften in No. 95. der Königsbergschen Zel tung namentlich aufgeführt sind.

Königliche Schauspiele.

Montag, 1. Mai. Kein Schauspiel.

Das Villet-Verkaufs-Büreau is an diesem Tage geschlossen

Dienstag, 2. Mai. Jm Opernhause. 52ste Abonnements=- Vorstellung: Czaar und Zimmermann, fomische © Akten Musik von Lorßing. Tanz von Hoguet. (Herr He meister.) Anfang halb 7 Uhr.

Im Schauspielhause. La reprise de: Le Un caprice, comédie-nouvelle en 1 2cte, pal Deux filles à maricr, comédie-vy udeville en 41

Mittwoch, 3. Mai. Im Schauspiel ] Abonnement. Zum Besten der s{lesw1g von Berlichingen mit der eisernen Hand, Göthe. Nach der Bearbeitung des Dichters.

ver mo se: den Bürgen 61íte französische Abonnements=LW Vau 1 l

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Montag, 1. dalena. Ein bürgerliches

Diensiag, 2. Mai. in 5 Akten, nebs einem Vorspiele. rih Smidt.

Mittwoch, 3. Mai. Der teuerlihe Posse mit Gesang, in 4 Bildern,

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ler Regierung der Friedrichs - Wilhelms soll den Actionairen eine Zinsgarantie in Folge dessen stieg der Cours 26: blieb. Von unseren Prioritäts=2 Märkischen, wurde mehreres zu Staats-Schuldscheine {losen 72 Briefz zahlt, sind bis 65 gewichen, wozu aber freiwillige Anlehen, welches zwar der D Gegentheil auf andere Effekten des theilig wirken muß, wurde dennoh allgemein ( und man zweifelt niht an dem Gelingen wärtige Fonds sind, wie bereits oben erm engl. -ru}. von 78 bis 86; poln. Pfand Lit. À. von 62 bis 5/3 bezahlt.

Schließlich müssen wir noch zw in unserem gestrigen Börsen - Referate ein Sinn entstellen. Statt: die Course hatten „die Börse hatte“, und ferner statt: richten von „Achen“, muß heißen : von Paris).

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Nüböl wie zuleßt gemeldet, unve

Zink 3% Rthlr. ab Gleiwi{ was auh Beld anzunehmen ist.

Die Zufuhr am Markte wa1 Kauflust für Oberschlesien ein.

Hamburg, 28. April. Zufuhr vom Oberlande, in loco Rthlr. Cour. bezahlt, und bedaung Waare 115 a 120 Rthlr. p. Las\tz bekannt.

Gerste räumte sich in loco zum bisherigen Wert», boll. Saal- zu 66 a 70 Nthlr. Cour. p. Lastz ab Dänemark man circa 200 Last 111 /1412pfd. holl., verladen in uschen S mit circa 3 Schill. und 10 % Fracht nah Cngland, Ó a 05 Bco. þÞ. Tonne.

Roggen, Haser undo sonstige Getraidesorten unver ohne nennenswerthen Umsaß.

Rappsaamen, wenig angeboten, stndet nur zu i Bco. p. Last weniger als geforderte Preise, nämlich 4 a 18 Bco. p. Last, ab Westküste Holsteins einige Reflekftanten

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London, 26. Apri!. Getraidemarkt, je Zuful Kontinent sind bedeutend, während die aus dem ZZunern des fleiner werden. Heute fand nur ein Detailgeschäft statt zu Montags- Preisen.

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Eisenbahu - Verkehr.

der Magdeburg=-Le1ipzigeE! bahn.

Bis inkl, 15. April c. wurden befördert

vom 16. April bis inkl. 22. April c. 4479

1127 Personen aus dem Zwischenverkehr- - / H Summa 158,510 Personen

Personen-Frequenz Cisen=-

147,631 Personen

Redacteur: R. Weußtel. Jm Selbstverlage der Erpedition. Gedrutt in der Deerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Beilage