1848 / 13 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Rügen. Abgeordneter: Oberlehrer Dr. Brehmer in Putbus, Stellvertreterz2 Gasiwirth S haffert in Putbus. : Abgeordneter: Tagelöhner Wilh. Pankow in Ra-

Stellvertreter: Schulze Müller in Kartlow. Greiffenberg. l Hi Guinmin. Stellvertreter: Justiz-Kommissarius Heintze in Treptow a. d. Rewa.

Schievelbein, Abgeordneter : Brguer Dehnel in Schievel-

Stellvertreter : Tagelöhner Trapp in Nelepy.

Dramburg. Abgeordneter: Rathmann Gottlieb in Falken- rediger Spreer in Rönntopp. Stadtverordneten - Voisteher Maager in Kolberg, Gutspächter Teske zu Gust. Stellvertreter : Kaufmann Vogel in Köslin, Zimmermeister Tragnih in Bublig.

Franzburg. Abgeordneter : Kreisgerichts - Assessor Fleischer Ober - Zoll = Jnspektor Tülf f in

Fleischermeister Jenbß#\ch in Pol-

Maurermeister Maaß in Belgard,

Kreis-Deputirter von Enke- Kammergerichts - Referendar

deren Berüsichti findet zwar st luß wegen Bildung Exefutipgewalt.

merkungen und Andeutungen enthält, empfehlen dürfte.

Der Hauptge den gestern gefaßten Be Central-Behörde zur Au geachtet glaubt der Revision die Bundes-Versammlung wolle gierungen das von ihrem moria, unter Bezugnahme Anordnung einer Bundes-C nißnahme einsenden, sandten, bezüglih des 17 Männern des Vertrauens a mit Justructionen zu ver dehnte Vollmachten 1 en zu der National- lben zu erthe

einer Bundes- Allein dessenun= stellen zu müssen, und Höchsten Re=- te Prome=

Ausübung der

Abgeordneter : s-Ausschuß de g

Sohrweide

auf den Beschlu entral-Behörde, mit dem An bereitszu ihrer

ur gutfindenden Kennt= Y “ial nur ihre Ge=- tniíß gebrachten, von den beiteten Verfassungs - Entwurfs, auch den Gesandten ausge=- auf die Verhältnisse der Regierun= 1d die Verhandlungen mit der-

Stellvertreter : Fürstenthum,

Abgeordnete :

Versammlung Ul

- Ausschusses einstimmig zum Beschluß er=

in Franzburg. Stellvertreter : Stralsund. Belgard. Stellvertreter : Uecckermünde. vort auf Vogelsang. Paap in Pasewalk, : Abgeordneter : Justiz-Kommissar Dr. Zacharias Kreisgerichts - Direktor Ludewig in

visions L Abgeordneter : f Abgeordneter :

Folgende Note is von der Stellvertreter :

Berlin, 14. Mai. i g den auswärtigen Gesandten zu Kopenhagen

Preußen. dänischen Regierun etheilt worden :

Jch habe die Ehre, Königs sowohl « E

so wenig, a 7

hifffahrt A befreundeten und neutralen Mächte

luß gefaßt hat, E LEN po weder die M

Jhnen anzuzeigen, daß die Regierung des Stellvertreter:

ischen und rein militairischen Gründen, als es die Umstände ihr erlauben, den Handel und zu belästigen,

Provinz Brandenburg. __ Abgeordneter: Apotheker Anwandter zu Calau. Stellvertreter: Dr. med, Ma- in zu Lübbenau. J Osthavelland, Braueigner Reinicke zu Stellvertreter: Gutsbesißer Grunwald zu Bredow. Ober - Burggraf vou Brünneck zu

Stellvertreter :

ündung der Elbe oder der Weser, noch auch Abgeordneter :

n anderer Hafen an der Nordsee durch dänische Kriegsschiffe rde blokirt werden z i

daß die Blokade der folgenden Häfen: Pillau, Danzig, Stralsund, Rosto und Wismar, vom 16, Mai an aufgehoben werden soll, daß also nur Kiel mit der Mündung des schleswigs\chen Kanals bei Hol- tengu und Swinemünde blokirt bleiben werden, daß aber die Blokade von demselben Tage an sich ausdehnen wird auf die drei Mündun- gen der Oder, d, h. von Wolgast, Swinemünde und Cammin,

Um Mißverständnissen vorzubeu

Abgeordnete : Trebniß, Maurermeister Arnold zu Fürstenwalde. General = Secretair Kielmann zu Hansenfelde, von Beckerath zu Kreseld. Prenzlau. Abgeordneter: Ober-Bürgermeister Grabow zu Prenzlau. Stellvertreter: Buchhändler Kalber sberg zu Prenzlau, Crossen. Abgeordneter: Rektor Keferstein zu Krossen, Stellvertreter: Freibauer Freund zu Liebthal. \ Abgeordnete: Mühlen-Besißer Rahn zu Zel- Stellvertreter :

welche zum Bedauern der däni- schen Regierung von Seiten der Befehlshaber der Kriegsschiffe vorgekom- men sind, welche, der Blokade eine zu große Ausdehnung gebend, neutrale Schiffe, die nach nicht blokirten Plägen bestimmt waren, zurückgewiesen ha- ben, wird cin Dampfschi} diesen Abend expedirt werden, um ihnen in die- sex Beziehung bestimmte Ordre zu überbringen. ¿ E

Jch bitte Sie, diese Anordnung gefälligst zur Kenntniß Jhrer Regierung zu bringen und zu genehmigen 2c,

Kopenhagen, den 8; Mai 1848,

Königsberg. lin, Ober- Landesgerichts - Assessor Riel zu Seelow. Dr. Schwebes zu Königsberg, Gastwirth Ju hre zu Alt-Reeb. Buchdrucker Liebert zu Soldin, Stellvertreter: Ober-Förster Graf von Rödern zu Karzig.

(Ostsee= Ztg.)

Abgeordneter :

Swinemünde, Seit gestern

Abend is die dänische Fregatte niht wieder gesehen worden. Posen, 13. Mai.

(gez) Kuuth. Der Königliche Kommissa- rius, General der Jufanterie, von Pfuel, hat nachstehende Bekanut- machung erlassen : i |

„Auf Grund der Allerhöchsten Bestimmungen und der mir ertheilten Vollmachten habe ich die Gränzlinie zwischen den beiden Theilen des Groß- herzogthums Posen, welche respektive zum deutschen Bunde treten oder der Reorganisation im nationalen Sinne theilhaftig werden sollen, so wie es die Anlage näher nachweist, vorläufig festgeseßt, indem ich nunmehr denjenigen Reclamationen, welche im Jnteresse der einen oder der anderen Nationalität für eine Modification jener Linie in einzelnen Theilen noch vorzubringen sein möchten, entgegensehe, damit die vollständige und definitive Regulirung dieser Angelegenheit erfolgen kann. s :

„Zugleich fordere ich ticjenigen deutschen Besißer, welche in dem der Reorganisation zu unterwerfenden Theile, so wie diejenigen polnishen Be- siger, welche in dem zum deutschen Bunde tretenden Gebiete ansässig sind und durch Tausch oder Veräußerung ihrer Besißungen eine Uebersiedelung in den anderen Gebietstheil wünschen, mir ihre desfallsigen Anträge einzu- reichen, damit von der geeigneten Behörde diejenigen Maßregeln angeord- net werden können, welche zu einer Erleichterung und Beförderung jener u dienen vermögen. eit, den 12. Mai 1848. :

Der General der Jufanterie, Inspecteur der 3ten Armee- Abtheilung und Königlicher Kommissarius von Pfuel,“

Der Reorganisation werden theilhaftig : 7 Aus dem Regierungs-Bezirk Posen : mit Ausnahme der Stadt und Her¡schaft

(Pos. Ztg.)

Fernere Ergebnisse der bisher bekannt gewordenen Wahlen zur preußischen National-Versammlung :

Provinz Sachsen. Wahlkreis Merseburg. Abgeordncter : Stellvertreter : Bürgermeister Seffner. Delibß\ch. Stellvertreter: Dr, med. Bernhardi. Abgeordneter: Banquier von Becke-

Ortsrichter Neubart h.

Mansfeld (Seekreis). rath, Stellvertreter: Schulze Bolze. : Schleusingen, Abgeordneter; Ober - Landesgerichts - Assessor

Weiß ensee. Abgeordneter: Bürgermeister Dieth old. vertreter: Gutsbesißer Horn. h

Worbis. Abgeordneter : Land = und Stadtgerichts =- Direktor Hentrich. Stellvertreter: Landrath vom Hagen.

Liebenwerda. Abgeordneter: Gastwirth Borrman.n. Stell=- vertreter: Kreis-Justizrath Klauswit.

Heiligenstadt. Abgeordneter: Bürgermeister Alth aus, Stell= vertreter: Kommissariats-Assessor Ze hr t.

Naumburg. Abgeordneter: Ober-Landesgerichts-Assessor P er= Gastwirth Boers ch. Finanz-Minister Ha nsemann, Stell=-

nisius, Stellvertreter : Abgeordneter : vertreter: Dir. Professor Dr, Niemeyer,

Ziegenrüdck. bgeordneter: Bürgermeister Fran ck e. Stell= vertreter: Gastwirth Reise.

Querfurt. Abgeordneter : Rentier Rötscher. Bürgermeister Ronicke.

Edckartsberga. Abgeordneter: Dr, med. Stockmann, Stell- vertreter:-Schulze Zahners,

2ter Jerichower Kreis, Stellvertreter :

Stellvertreter : 1) der schildberger Kreis,

mit Ausnahme der Stadt Ostrowo und eines

an die schlesishe Gränze, worüber die nähere Bestimmung noch vorbehalten bleibt ;

3) der pleschener Kreis ;

4) der wreschener Kreis z

5) der schrodaer Kreis,

2) der adelnauer Kreis, Gebiets zum

Abgeordneter: Justiz -= Secretair

Kreisshulze M öw es,

Abgeordneter: Banquier von Becerath.

Justiz-Kommissar Lo o ß.

Abgeordneter: Prediger Balter.

Sperling. Aschersleben. Stellvertreter : Nordhausen. treter: Bürgermeister E ckar d. : : : Torgau. Abgeordneter : Justiz-Kommissar Moriß. Stellyer= treter : Rittergutobesißer Delius, Langensalza. Stellvertreter : Mühlhausen.

mit Ausnahme des Theils nördlich der Linie von der Gränze des gnesener Kreises bei Gotun beginnend und über Promno nah Gortatowo an die Gränze des posener Kreises

6) der s{hrimmer Kreis , mit Ausnahme des Theiles, welcher durch die Linie von Peyen Hauland, Grzybno, Zabno Hauland, Baranowo Hauland, Baranowo, Rogalin, Kamionek, Daszewice Hauland und Daszewice so abgeschnitten wird, daß diese genannten Ortschaften der Reorganisation nicht mehr theilhaftig werden; 5

7) der Theil des posener Kreises , welcher südwestlih der Linie von Ja-

roslawiec über Rosnowo Hauland, Chomencice bis Podlosiny bele-

Schramm. Stadtrath Ludwig, Stell=

Abgeordneter : Ortsschulze Schmidt. Abgeordneter : Gerihts-Rath Leineweber. Provinz Pommern, mann Radtke in Wismar.

Abgeordneter : Oekonom Quandt in Mellen. Stellvertreter: Tagelöhner Prust in Woldenburg. Greifenhagen. - Stellvertreter : Schönfärber A d Usedom-Wollin, Rodbertus in Jagehßow. Swinemünde. Lauenburg. Abgeordneter: Stellvertreter : Dechant Weber Stolp, Abgeordnete: Lehrer Molden Assessor Bucher in Stolp. Reit, Büdner von Stojenthin in Ro Abgeordneter : Wangenheim in Neulöbiß. Stellvgertret

Abgeordneter: Gerichts- Stellvertreter: Materialist Böttcher

Naugard. welcher nördlich der Linie liegt von

Primentsdorf über Barchlin , Gleiniy, Proschwiß, Seyde bis Klein

9) der Theil des kröbener Kreises, nördlich einer Linie, welche von der Gränze des frotoschiner Kreises bei Kobylin zur Gränze des frau- städter Kreises bei S milowo, nördlich von Puniß, führt z :

10) der frotoschiner Kreis, mit Ausnahme desjenigen Theiles, welcher süd- lich abgeschnitten wird dur eine Linie, welche von Smoszewo an dey Gränze des adelnauer Kreises, nördlich von Krotoschin und Kobylin, an die Gränze des fröbener Kreises geführt wird.

11. Aus dem Regierungs-Bezirk Bromberg:

nesener Kreis z 2 L E

2) der Theil des mogilnoer Kreises, welcher früher nicht zuni Nebdistrikte

gehörte und welcher westlih der Linie von Niestronno an der Gränze

des schubiner Kreises über Palcdzie, Mogilno, Wilatowo an die Gränze

des inowraclawer Kreises, bei D

der Theil des inowraclawer Krei

gen 1) f 8) der Theil des fkostener Kreises ,

j !

Regenwalde.

Abgeordneter : Bauer R iebe in Rohrêdorff. amson in Greifenhagen, schafts - Rath

Lehmann in

Bürgermeister Plath in Leba, zu Lauenburg.

S U L R

Abgeordneter: General = Land Stellvertreter: Dr,

Mr T Ci

Madame

hauer in Sto

Stellvertreter : Schmied Ma

ierzazno, belegen itz \ es, südlich der Linie von der Gränze des mogilnoer Kreises bei Dzierzazno bis an den Goplo -See bei

ch5 Mir EEw: A E

andesgerichts - Rath von er: Apotheker Körner in

ummelsburg. Abgeordneter : Stellvertreter : Abgeordneter:

Stellvertreter «

der Theil des wongrowiecer Kreises südlih und resp. östlich einer Linie von Nadborowo an der Gränze des shubiner Kreises über Po- dolin, Koninek, westlih bei Lekno vorbei, über Rabczvyn, Sarbia, Chociszewo, Mieleszyn an die Gränze des gnesener Kreises bei Vor- werk Mtynki, : Ferner ist folgende Bekanntmachung erschienen : „Am 9, Mai d, J. wurde eine Capitulation zwischen dem General- Lieutenant von Wedell und dem polnischen Oberst Brzezanski abgeschlossen, deren Hauptpunkte folgende waren z

1) Niederlegung der Waffen ;

2) Emigranten und Fremde

zwischen der Daa

dort Pässe nah Frankrei Save Una s Landräthen unter

i Einwohner Karl Re agelöhner P ooch in Gr.

Landschafts = Rath 901 Kreis = Justiz - Rath S ch

Pyriß. Abgeordneter: Schulze Riedel in Stro vertreter: Schmied Schröder in Abgeordneter :

in Pöpeln. Demmin, auf Wießow. Treptow a. T. hôdorff. Stell

r : Kreis - Deputirter Winterfeld in

Bütow. Stellvertreter: Mühlen-Besißer Dramburg in Bütow. Greifswald. Abgeordneter: Direktor Baumstark in Eldena.

Stellvertreter : Ober - Appellationsgerichts - Rath Zerbst in Greifs-

Schlawe. Abgeordnete: Kossäthenhofs-Besißer Loh f in Kar=- wiß und Salarienkassen- Rendant vertreter: Lehrer Stange in Krangen und Tagelöhner Domke in

Schlönwißt.

jeder Nationalität werden nach einem Depot eführt und können, wenn sie es

3) die dem en werden fkréisweise versammelt, zu ihren

forte geführt und dann nach Hause ent- ch Posen gebracht und

liener in

4) Deserteure der Linie und Landw

r tverd der Gnade Sr, Majestät an E E

5) am 10ten d, M. bei Piatkowo czarne werden die Jusurgenten ver- sammelt und legen dort die Waffen nieder. 2s

Bevor noch die Vollzichung dieser Capitulation erfolgt war, lief jedoch der Bericht des polnischen Obersten Oborski, der zur Zeit das Lager der Insurgenten kommandirte, ein, daß ein Theil der Jusurgenten die Capitu- lation annehme, die übrigen aber sich nah allen Richtungen zerstreuten,

Als der General-Lieutenant von Wedell am 10ten zur verabredeten Zeit in Piaftkows czarne eintraf, fand ex daselbst auch aur 35 Mann ohne Waffen und ohne Führer vor. Es hatte sich demnach das ganze Jnsur- geuten-Corps zerstreut, und wie nachträgliche Berichte ergeben haben, sind von den nach allen Richtungen hin Geflüchteten auch bereits Plünderungen und Gewaltthaten an mehreren Orten verübt worden.

Trotzdem nun, daß die Capitulation durch die alleinige Schuld der Jn- smgenten nicht zur Ausführung gekommen is und kein Einziger von ihnen Anspruch auf den Schuß hat, den sie jedem Jusurgenten gewährt haben würde, so will ih dennoch Milde, anstatt dex Strenge, walten lassen und erkläre hiermit, daß obige vier Bedingungen der Capitulation noch bis zum 19, Mai Gültigkeit haben sollen für alle diejenigen, welche sich hier in Po- sen freiwillig stellen, Nach diesem Termine verfallen jedoch die Ausländer den Bestimmungen der Kartel-Convention,

Um indessen die Ruhe und Ordnung in der Provinz nell zurückzit- fördern, verordne ich, daß überall da, wo die Jnsurrcction stattgefunden hät, sämmtliche Waffen eingeliefert werden. Späterhin können dieselben zur ge- eigneten Zeit ihren Eigenthümern zurückgegeben werden,

Zugleich bestimme ih, daß nach Einlieferung der Waffen in allen Städten des Großherzogthums sich Bürgergarden zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung, jedoch nur unter Aufsicht und Verantwortlichkeit der Orts-Behörden, bilden können, Die denselben nöthigen Waffen dürfin je- doch nur an zuverlässige Leute gegeben werden, denen es auch wirklih um Ruhe und Ordnung zu thun is, und haben die Orts - Behörden die erfor- derlichen Reglements zu einer gehörigen Organisation dieser Bürgergarden bis zum 30sten d. M. dem General - Kommaudo 5ten Armee-Corps zur Prüfung und Bestätigung einzusenden. .

Schließlich fordere ih alle diejenigen auf, die nah und nach zur Ein- sicht kommen, wie sehr sie zu ihrem eigenen Schaden irre geleitet worden sind, Aufwiegler und Emissaire, die neue Aufheßzereien verursachen sollten, zu ergreifen und den Behörden zu überliefern, welche sie nah Posen abzu- führen haben,

Posen, den 12, Mai 1848.

Der Königl. Kommissarius, General der Jnfanterie, oon Pre

Hannover. Hannover, 12. Mai. (Hannov. Ztg.) Se. Majestät der König hat am 9ten dieses Monats, an welchem Tage derselbe vor 25 Jahren zum Chef des dritten Königl. preuß! hen Husaren - Regiments ernannt worden, den General - Adjutanten Sr. Majestät des Königs von Preußen, General - Lieutenant Grafen von Nosftib, empfangen und aus dessen Händen ein Schreiben seines Souverains entgegengenommen. i :

Die Hannov. Ztg. theilt nachstehenden Auszug mit aus drei Depeschen des General - Lieutenants Halkett an Se. Majestät den König : a A „Dauptquartier Ulderup, den 9. Mai, Das Ate Drago= ner-Regiment is, wie schon neulich vorläufig gemeldet, jeßt bei der Division wieder eingetroffen und hat den Vorpostendienst mit über= nommen. : i

„Der kommandirende General von Wrangel hat heute die Ver-

hältnisse der Division in Augenschein genommen und sih mit allen getroffenen Verfügungen vollkommen einverstanden erklärt. _ _ „Er hat den Rittmeister Halkett, Ordounanz-Offizier Sr. Ma=- jestät des Königs, der hier mit Depeschen gerade angekommen war, beauftragt, Sr. Majestät die von den Husaren des Regiments Königin im Gefechte bei Bilschau eroberte Standarte zu über- reichen. -

„Um die dem Quartiermeister Werkmeister und dem Husaren Oberdieck des genannten Regiments von Sr. Majestät Allergnädigst verliehenen Medaillen zu übergeben, war das Regiment versammelt worden, und ih überreichte sie den Genannten mit einer furzen An rede, so wie dem Königl. preußischen Seconde - Lieutenant Grafen Lusi, meinem Ordonnanz-Offizier, den von Sr. Majestät demselben huldreihst ertheilten Guelphen-Orden. Nach der Feierlichkeit, die mit einem Hurrah! auf das Wohl Sr. Majestät {loß, ließ ih das Re- giment, um es dem General von Wrangel vorzuführen, durch Ulderup in die Kantonnirung zurückgehen. E

„Das 3te leihte Bataillon hat den Bericht über das Gefecht am 8ten eingesandt, woraus sih ergiebt, daß die 4te Compagnie des Bataillons nach dem linken Flügel unserer Stellung detaschirt wor= den war, um ein vom Feinde bescßtes Gehöft anzugreifen. Sie mußte hierbei einen Erdwall passiren, in welhem Momente eine Bombe den Jufanteristen Ernst l. am Kopfe verwundete und gleich- zeitig seinem Hintermanne, Gattermann 11, aus Hattorf, Amts Herz= berg, den Kopf wegnahm. Die ohne Aufenthalt vorrückende Com- pagnie fand indessen das Gehöft s{on vom Feinde verlassen. :

„Der Feind hat heute wieder mit s{chwachen Abtheilungen seine Arbeit bei Sonderburg Fähr fortgeseßt und is von unserer Seite beobachtet, ohne daß es zum eigentlichen Gefechte gefommen wäre.

„Den 10. Mai® Der Feind hat sein Manöver heute wieder- holt, doch wurde er vom weiteren Vordringen durch unsere Schüßen abgehalten. Das hierdurch veranlaßte Feuer-Gefeht war wegen der großen Entfernung nur von geringer Wirkung. Unsererseits hat der Scconde- Lieutenant Brinkmann vom {ten Jufanterie-Regimente eine leihte Kontusion am Leibe und ein Soldat desselben Regiments eine leichte Verwundung am Kopfe erhalten. i , -

„Gegen ein Kriegs-Dampfschiff, welches in unserer linken Flanke erschien und das Bataillon mit einigen wirkungslos krepirenden Bom ben bewarf, wurden, wie es sich dem Lande zu sehr näherte, Schüßen entsandt , welche 2 oder 3 Mann auf demselben getödtet oder ver= wundet zu haben glauben. Das Dampfschiff entfernte sih darauf.

„Die Neunpfünder - Batterie hat heute Mittag ein kleines Ge feht mit 2 Kanonenböten und den feindlichen Geschüßen des jensei= tigen Ufers, aber ohne großes Resultat, geliefert, worüber ich die

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näheren Berichte noch erwarte.

Baden. Karlsruhe, 11. Mai. (Karlsr. Ztg.) In der heutigen Sizung der Abgeordneten - Kammer verlas der Minister des Auswärtigen, Herr von Dusch, eiu geheimes Kabinets - Resfript, wonach Se. Königl. Hoheit der Großherzog aus der Civil-Liste für dieses Jahr zur Bestreitung der Kriegskosten einen Zuschuß von 100,000 Fl. und die übrigen E M S Hau= ses ei olchen von 25,000 Fl, bewilligt haben. at j rag der Präsident ues B - Ministeriums, Staats-

Hoffmann, folgenden Geseß-Entwurs vor :

A O N Gottes tes, Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Auf den Vortrag Unseres Staats-Ministeriums und mit Zustimmung Unserer getreuen Stände haben Wir beschlossen und ita L Bon 1, Januar 1849 an und bis die zum Zwecke einer gerechteren Vertheilung der öffentlihen Lasten bereits begonne= nen umfassenden Arbeiten vollendet sein werden, treten eine mit dem Betrage des steuerbaren Einkommens in angemessenen Abstufungen steigende Einkommensteuer, so wie eine besondere Kapital- steuer nach den ergehenden besonderen Geseßen, einstweilen als Zu= \sabsteuern zu den bestehenden ordentlichen direkten Steuern in Wirk-

samkeit,

Art, 2, Von demselben Zeitpunkte an is die Schlachtvieh-Ac- cise und die Kaufbrief=Taxe gänzlich aufgehoben und die Jmmobilien- Kauf-Accise von 145 Kr. auf 1 Kr. von jedem Gulden des Kaufprei- Die Erbschafts-Accise bleibt nah ihrem bisherigen

geschieht durch Verloosung in Serien, Die Au pitalien, worüber Obligationen auf Juhaber in der Darmstädter Zeitung und in einer Fa ren auswärtigen Zeitung. | Ablauf von 3 Monaten gegen Rückgabe der Obligationen und der etwa dazu pons in Empfang genommen dem ersten Tage des vierten Monats auf. mäßheit dieses Gesebes aufgenommenen Summen werden von den Ständen des Großherzogthums als Staatsschuld anerkannt, und es sollen die zur Verzinsung und Tilgung derselben erforderlichen Be- träge jährlich aus dem Cinfommen an Chausseegelb, sem Behufe speziell verunterp der Staatsschulden-Tilgungskasse vergütet werden, Ministerium der Finanzen i mit der Vollziehung dieses beauftragt,“

Schleswig - Holstein. Der provisorischen Regierung st| ben zugekommen :

„An den General, Kommandant en chef der das Gebiet änemark offupirenden feind- Herr General!

pen erlitten den bedeutendsten Verlust das 10te Jäger-Bataillon, be- stehend aus Niederösterreichern also Deutschen, und theilweise au Dem Feinde wurde wahrscheinli eine Síeben Stunden ununter-

ffündigung derjenigen Ka- ausgestellt sind, erfolgt nkfurter oder einer andbe= pitalien müssen nah ga r quittirten Original- gehörigen nicht fälligen Zins-Cou- Ihre Verzinsung hört mit Die in Ge-

die italienishen Grenadiere. vierfahe Anzahl kampfunfähig gemacht. 1 brochen donnerten die Kanonen, von 11 bis 2 Uhr Nachmittags in solcher Nähe, daß die feindlichen Kugeln bis an unsere Thore heran= Die Stadt blieb und is ruhig.

Nach einem der Allg. Ztg. zugekommenen Briefe aus Ve=- rona vom 6. Mai Abends 10 Uhr, war der rechte Flügel der Oester=- reiher von d’Aspre, der linke vou Wratislaw befehligt, die Truppen Die Macht der Picmoutesen wurde Sie s{lugen si. tapfer, vorzüglich die Die italienischen Truppen Ra=-

ses herabgeseßt. Die aufgekündigten Ka Bestande in Kraft.

Finden sich nach Ermittelung des Ertrages der nach Art. 1 neu einzuführenden Steuern und nah Ausstellung des gegen- wärtig einer durchgreifenden Budgets erhebliche, zur Deckung nothwendiger au gaben nicht erforderlihe Uebershüsse der Einnahmen über die Aus- gaben, so sollen unter Vereinbarung mit den Ständen weitere Er-= leihterungen in den Steuern eintreten.

Art. 4, Zur Deckung des dermaligen außerordentlichen Be- darfs der Kriegsverwaltung werden außer Mitteln folgende Einnahmen bestimmt :

1) Die fixen Besoldungen, Staats=- und Kirchendiener, zoglichen Familie, Gemeindebeamten, liegen, so weit sie tragen, neben der folgender außerordentlichen Zus

Die geuannten fixen Bezüge von 1001 bis 1500 Fl, bezahlen

1

ordentlichen zerordentliher Aus=

jenseits der Etsh von Welden. auf 50,000 Maun geschäbt: shweizer Schüßen in ihren Reihen. debky’s wichen, während ihre deutschen Kampfgenossen aufs helden- müthigste die deutsche Waffenehre behaupteten. Ï assimo hielten sich drei Compagnieen gegen vier Bataillone sechs Stunden lang, ohne dem Feind cinen Zoll breit Raum zu

1 n welches zu die= fändet is, von Unserer Hauptstaatskasse anderen außerordentlichen

Functionsgehalte und Pfründen der der Hofdiener, der Diener der Großher= und der Standes- und Grundherren, so wie der und sämmtliche Pensionen solher Diener unter= , in einer Hand vereinigt, mehr als 1000 Fl. be- assensteuer für das Jahr 1848

Rendsburg, 12. Mai. ind folgende beiden Schreis ___ Frankreich. im Saale der National- Ver

Paris, 11, Mai, Die öffentlichen Tribünen sammlung waren gestern schon um 9 Uhr überfüllt, obgleih die Sißung erst um halb 11 Uhr eröffnet wurde. Der Präsident ließ zunächst die Tische im Hauptgange des Saales aufstellen, um an diesen die Stimmzettel nah der Abstimmung zu orduen. Während die Huissiers diesen Befehl ausführten, verlangte der General = Profurator Senard aus Rouen das Wort. „in der Stadt und in den Sibungssälen das schen Liste verzeichneten fünf Män= ner (Lamartine, Arago, Ledru Rollin, Garnier Pagès und Marie) oder die sonstigen Mitglieder der provisorishen Regierung die ihnen zugedachte Wahl niht annehmen würden, und daß man auf diese eise die Versammlung in Verlegenheit seßen wolle. A ylies unterbrechend : Versammlung durch dergleichen Gerüchte nicht zu influenziren suchen.“ „Diese Gerüchte sind gegründet; \o z. B. erklärte uns Dupont de l’Eure vor kaum einer Stunde in einem der Abtheilungs= säle, daß er, im Falle eine Wahl auf ihn fiele, sie niht annehmen wolle.“ Cine Stimme: „Hat man Béranger gezwungen, sein Man= so fann man Dupont auch zwingen.“ erhob sih hierauf und protestirte gegen alle Personenbezeichnung. Auf der Tribüne müsse jede Namenebezeichnung vermieden werden. Die Männer, welche an die Spiße des Staatsruders treten sollten, seien hin- länglich bekannt. (Stimmen: Nein! Nein!) Wie? Sie sagen nein ; wehe derjenigen National-Versammlung, die diejenigen Mitglieder nicht kennte, welche das Lafd regieren sollen. Jch protestire daher gegen die Ver=- breitung fertiger Listen und sonstiger Ohrenbläsereien.“

sident erklärte diese Diskussion biermit für geschlossen. und Andere begehrten mündlihe Abstimmung über die zu ernennende Regierungs - Kommission, was jedoch verworfen wurde. nun vom Präsidenten durchs Loos diejenigen Mitglieder gezogen, welche die Stimmzettel sondern sollten, und die Abstimmung begann. Während dieser langsamen Operation zeigte der Präsident der Ver- sammlung an, daß sie sich morgen Vormittag mit Zusammenseßung dreier wichtiger Kommissionen zu beschäftigen habe: Frankreics ,

foribestehenden Kl E A, Sr, Majestät des Königs von lihen Truppen. (Das Original is französisch.) Der Unterzeichnete, d. Z. Befehlshaber der Seemacht Sr, Majestät des Königs von Dänemark auf dieser Station, hält es für \.ine Pflicht, Sie von den nachfolgenden Thatsachen in Kenntniß zu segen: Sten d., während des Kampfes vor der Citadelle von Frivericia, wurden cinige verwundete Matrosen von den unter meinen Befehlen stehenden Ka- einquartiert ,

% des ganzen Betrags, 1) Gestern, am

verbreitet‘, sagte er, Gerücht, daß die auf der Dornès

auf denselben lich in der Bucht von Fridericia aufgestellte Batterie wählte gerade diese Häuser zur Zielscheibe ihrer Haubißen und steckte diesell nah Beendigung des Kampfes, Middelfart bombardirt worden. der Dampf-Korvette

angebrachte

ven in Brand, lange 2) Am gestrigen Abend is die Stadt Jn der Besorgniß, daß die Ann esenleit zu einem Angriff Veranlassung geben könnte, hatte ich den Befehl gegeben, sie von ihrer Stellung vor der Stadt zurück- zuziehen, und dieser Befehl ist ausgeführt worden, aber denno hat das Bombardement stattgehabt, vertheidigungslose

Mittheilung

Der Mehrbetrag der geringere darf jedo nie gr der fixe Bezug größer it, gehenden Klasse.

Bie in Al Einkommensteuer, sind al 1848 zu erheben ; Bezüge für dieses steuer wegzulassen,

Die betreffenden Einkommenst(

Steuer einer höheren Klasse gegen eine ößer sein, als der Betrag, um welchen als das höchste Einkommen der vorher-

Um nun die=-

sem vorzubeugen „Wir dürfen die

1 genannten Steuern, die Kapitalsteuer und s außerordentlihe Steuern auch für das Jahr doch sind die unter Ziffer 1 aufgeführten fixen

Jahr aus den Erhebungslisten der Einkommen-

nicht auf die Korvette,

Thatsachen , dit Va den Kricgs - Annalen o n, wird, um ihre Wiederholung zu verhindern, fen, daß cs in meiner Macht gestanden hat, mehrere von feindlichen Trup- pen besegte Städte zu bombardiren, und daß ich es nicht gethan habe, zu- rügehalten dur die Grundsätze, welche mir diesen Biief eingeben, und daß, wenn gegen meine Erwartung die Antwort, mit welcher Sie mich be- ehren werden, mir beweisen sollte, daß diese Thatsachen auf Jhren Befehl geschehen sind, die dänische Marine im Stande sein wird, eine grausame Rache an den Seestädten der Ostsee zu nehmen. Steen Bille, Kammerherr, Schiffscapitain, Befehlshaber der Seemacht Sr, Majestät des Konigs von Dänemark im kleinen Belt, Am Bord des Der fla“, den 9, Mai 1848,‘ | „An den Königlich dänischen Kammerherrn und Schiffs- Capitain, Ober-Befehlshaber der Flotte im kleinen Btll, Herrn Steen Bille, am Bord des „Hekla,“ ren Schreiben vom gestrigen Tage habe ih so ebn erhalten und bechre mich darauf zu erwiedern. 1) Der Kampf am 8ten vor Fridericia ist an diesem Tage wie derjenige an dem vorhergehenden nicht vou den Truppen sondern von der Königlich dänischen Marine selbst- anlassung begonnen worden, zu ihrem Zielpunkt ni{ht meine 0 sondern die Stadt Fridericia ausgewählt und dort durch _Wurffeuer mehrere Häuser angezündet, selbst das Königliche Schloß theilweise zerstört und eíne bedeutende Anzahl der \{huldlosen ihrem Kö- treuen Bewohner ,

Personen sind nur mit ihren etwa sonstigen D will Zhnen nur bemer-

)eilen der wachsenden Einkommensteuer unterworfen, Ö le unter Ziffer 4 und 2 aufgeführten sind mit einem Drittel am 41. tober und mit dem lezten Dri In derselben Sitzung Gesebßentwürfe vor, über: Umwandlung der und der Bieraccise in Baushsummen, und Umwandlung der Schlachtvieh-Accise in Bauschsummen. ath Hoffmann noch einen Gesetz = Ent- ebung der direkten und indirekten Steuern

Abzüge und Steuern August, mit einem Drittel am 1. Ok- ttel am 1. Dezember l. J. zu erheben.“ legte Staatsrath Hoffmann noch zwei

und Ohm-

Jch habe die Ehre 2c. (Weinaccise Es wurden

Endlich übergab Staatsr wurf, die Erhebu 6 Monate betreffend,

Auf den Antrag des Abgeordneten Zittel wurde von der Kam- ellige Beschluß gefaßt, dem Entgegenkommen Sr. Königl. ihren Dank in einer Adresse auszusprechen.

G Bt) ten außerordentlihen Sißung der Stände- Landtags - Kommissar die von Sr. ihnete Verordnung wegen or und überreichte zugleich eine zur Vereinbarung über mehrere, etreffende Bestimmungen, überwiesen.

auf WRReTe Ew. Hochwohlgebo- 1) für die Verbesserung das Finanzwesen. Kommissionen seßung eigentlich Sache ter so eben zu bildenden neuen Regierung die ‘besonders von G. Lafayette be- fämpft wurde, drang nicht durch, und die Nationalversammlung wird morgen selbst zur Bildung der drei Kommissionen aus ihrer Mitte shreiten. Jumitten dieser Zwischendiskussion hatten die Skrutatoren ihre Stimmzettelsonderung vollendet, und unter allgemeinem Still=- shweigen verkündigte der Präsident Buchez um 4 Uhr folgendes Re=- sultat: Zahl der Abstimmenden: 794, absolute Mehrheit: 398, Es Garnier Pagès 715, ) Lamartine (643, Ledru Rollin 458, und wurden dieselben als Glie- der der interimistishen vollziehenden Regierungs- Kommission proklamirt. Nachdem diese Abstimmung, die um 11 Uhr begonnen hatte, nah 4 Uhr beendet war, erhielt der Repräsentant Wolowski das Wort, der National-Versammlung cine von Joseph Wysozki, Tyszkiewicz und Berwinski im Namen cines polnischen Comité vorzulegen, in welcher Frankreihs Hülfe genommen wirdz zugleich beantragte Erlassung einer Proclamation deutshe Parlament in Frank Polens aufgefordert werden sollten sammt- Adresse an alle Völker. an Lamartine, ihm einen Tag zu b diejenigen Stellen seines neulichen auf Jtalien

mer der einh

, Constitution Hoheit des Großherzogs '

Arbeiterklasse , entgegneten ,

unter meinem Befehl, d, h, ohne irgend eine äußere Ver Die Königliche dänische Marine hat sich Truppen allein,

: ael, 12, Mal 1 fo eben Regierun heutigen Tage stattgehab Versammlung zeigte der

Hoheit dem Kurfürsten ei Abtretung der Roth Mittheilung des Finanzministeriums

die Ausführung obiger Verordnung b tere wurde dem Desiderien- Ausschuß

In einer am Diese Ansicht jedoch,

genhändig unterze

enburger Quart v darunter Weiber

jeßt unter Deutschlands Schutz. ungerächt Akte der Grausamkeit an Schüßlingen , hat am Abende dcs Sten meine Artillerie Gleiches mit Gleichem vergolten und das stark von dänischen delfart in Brand geschossen.

direkt gegenüber liegende Dor dies Batterieen c

daß ich nicht

Deutschlands begehen lasse Truppen besezte Mid- 4) Aus demselben Grunde is das Fridericia h f Striüib beschossen worden, vor welchem über- gegcn die von mir beseßte Stadt und Citadelle aufgeworfen uf den gegen das Ufer vorspringenden ist nicht bemerkt worden; Truppen bekannt gewesen, beansprechen solle,

ie 702, Hessen und bei Nhein. len as

Sitzung der zweiten Rath von Sthenck den n eines Anlehns zum msse des Staates be „Ludwig von Gottes Gnaden Erbgroßherzog und Mitregent Um die außerordentlihen, namentlich durch die Ausrüstung und den vermehrten Dienststand des Militairs, dermalen auf Unserer Hauptstaatskasse lastenden Ausgaben zu bestrei- ten, und ferner die zur Fortsezung der angeordneten öffentlichen Ar- beiten, insbesondere des Baues der Main-Weser-Bahn, erforderlichen Mittel aufzubringen, haben Wir mit Zustimmung Unserer getreuen Stände verordnet und verordnen hiermit wie folgt: Es soll im Wege der freiwilligen öffentlihen Sub- \cription ein Anlehen bis zum Betrage von Einer Million Gulden durh Vermittelung Unserer Staatsschulden - Tilgungskasse aufgenom- Zu diesem Behufe sollen alsbald Subscrip- tionslisten, sowohl bei der Staatsshulden-Tilgungskasse dahier, als bei der Centralkfasse zu Mainz und bei sämmtlichen auêwärtigen Ober- einnehmereien und Rentämtern aufgelegt werden. die subscribirten Kapitalien werden Obligationen zu Fünf vom Hun- dert verzinslih ausgefertigt, solche vom Tage der Einzahlung an halbjährig verzinst und gegen Zahlung des Nominalwerths | Es werden Subscriptionen von 50 fl, beliebigen höheren Beträgen, die st 100 fl, abrunden müssen, angenommen. nah dem Wunsche der Subsfribenten, Obligationen auf Juhaber und dergleihen auf Namen lautend ausgefertigt und abgegeben. Ausfertigung der Obligationen er ZOO 1, 200. 1, und JO0O fl, werden Zinscoupons Zinsenzahlung von den Obligationen auf N Quittung gestattet werden. subskribirten innerhalb drei an, entweder bei der Staatsschulden = bei der Kasse, bei welcher die Sub Art. 7, Den Subsfribenten ist leisten, welche jedoch von Beträgen v und sich immer auf 100 fl. Subscriptionen sind bindend und bei Subscriptio1 verhältnißmäßige Sicherheit für die verlangt und, tion verweigert werden, aufgenommene Summe soll bis beiden Seiten u anfangend, soll abe stehen und jährlich abgetragen werden, die ganze Summe wi Tilgungskasse steht es abe als ein Zehntheil und selb einmal abzutragen. welche von der Staatsschuldentilg

Darmstadt, 41. Mat gte der Ministerial Entwurf, die Aufnahme außerordentlicher Bedürf-

Kammer am 8. Mai le n nachstehenden Gesetz - Zweck der Bestreitung tressend, vor :

9) Daß cine weiße Fahne a Häusern dieses Dorfes geweht habe, geschehen und wäre meinen Schuß ron Verwundeten nur gegen díe feindliche Batterie Hochwohlgeboren aussprechen, daß die dänische Y dement von Middelfart an Häfen der Ostsee Nache nehmen werde, so lassen Die es sich gesagt sein, daß für jedes Haus, welches die dänische Marine sten in Brand schießen sollte, ein Dorf in Jütland brennen Mein Name bürgt Jhnen dafür, nehme das Land, welches b wundeten und gefangenen Dänen zu Zeugen, habe, den Krieg auf eine W dig is und dieselben

daß dieselbe den ¿ so de das Feuer gewiß gerichtet worden 's unterzeichnete Adresse für die Polen in Anspruch Wolowski seinerseits zunächst die in welcher das deutsche Volk und das zur Theilnahme an der Befreiung Ducourx verlangte eine Ge= gon richtete die Aufforderung estimmen, an welchem er ihn übér Rechenschaftsberihts interpellireñ

Lamartine, alt sprechen zu kön- es dem Jn-

von Hessen und bei Rhein 2c. îamine für das Bombar-

an deutschen hn daß es geschehen würde, 18 jeßt Kriegsschauplay war, ih nehme die n : daß ich mich bisher bemüht else zu führen, welche civilisirter Nationen wür-

Bezug hätten. niht als vollziehende Gew doh bereit, die gewünschte

Deutschland braven Truppen nicht zu rechtfertigende Art Krieg zu führen aus- so wie das von Ew. Hochwohlgeboren an es die Antwort ist, werde ih der Oeffentlichkeit änische Marine mich nicht nü- zu erfüllen, verharre ih mit ren ergebenster (Gez.) Wran-

men werden. L A serer jeßigen Zeit gegangen ift, mich gerichtete, auf welches übergeben, und in der Hoffnung, daß die thigen werde, mein hier gegebenes Versprechen ausgezeichneter Hochachtung Ew, Hochwohlgebo Kolding, den 10, Mai 1848,“ Bremen, gestern Morgen 3 Briggs mit dunkler, die der Elbe zusteuerten, darauf umgekehrt. noch der dänische Kriegs\chooner daß täglih noch eine Fregatte erwartet wird.

Lübedck, 10, Mai. Zur Förderung der in Anregung gekommenen Gründung einer deutshen Kriegsmarine, inebesondere auch für die Ostsee, hat der Senat in seiner heutigen Sibung eine liche Kommission niedergeseßt und zu deren fus Dr. Elder, den Senator Tegtmeyer und tius ernannt.

terpellanten beliebe, zwar mit derselben Wärme und Theilna er auf allen Gesichtern erblicke, unerläßliche Vorsicht nicht außer A nur einen Tag bestimmen.

Cifer und Entschiedenheit, w hätte, indessen wolle er die bestimme den nächsten Mont vorschreite ,

Auskunft zu hme für die Demokratie, die wiewohl er die dem Staatsmanne Der Redner sollé aragon erwiederte, daß er etwas mehr enigstens in Bezug auf Jtalien, erwartet Verzögerung sih gefallen lassen, und er Lamartine entgegnete, daß er es Frankreich Die französische Fahne werde von Regierung anweise,

Montalembert fragte den Minister, ob er zug auf Polen sofort antworten wolle. derseßte sih und bestimmte sowohl für tag (15. Mai), die Nothwendi Fortschritts- des Hungers erleben solle.

wodurch Barbè s sich veranl zu erflären, Louis Blanc h

Dies Schreiben, cht lassen dürfe.

i 100 fl, und von ih jedoch immer auf 50 fl. oder 2 Es - werden, je

Nach Berichten aus Helgoland sind man meint englischer Flagge, von der dänischen Fregatte angehalten und aven wird gemeldet, daß bei Helgoland

angelangt ist, und | dem Punkte,

folgt in Stücken von 50 fl., 100 fl,

Den ausgefertigten Obligationen auf Verlangen die amen auch gegen be-= Die Einzahlung

niht in Be- Allein die Versammlung wi- j Polen als Jtalien den M Nächstdem bestieg Louis Blanc die Tribüne, um gkeit der sofortigen Errichtung eines Arbeiter - und Ministeriums nachzuweisen , wenn Paris keine Revolution Seine Rede wurde häufig unterbrochen, aßt fand, die Tribüne zu besteigen und aterland verdient ge- Uhrmacher - Gehülfe, erhob sich und \{wor, daß er im Namen der Arbeiter gegen ein Ministerium, das nah der gewöhn- gte dagegen eine neue Kommission Die Versammlung um sechs Uhr ge-

jedoch fann ing außerordent- Mitgliedern den Syndi-=

: d m den Senator Dr, Cur- Monaten vom Tage der Subscription

Tilgungskasse dahier, scription erfolgte, geleistet werden, Abschlagszahlungen zu on mindestens 100 fl, bestehen Art, 8. Sämmtliche len größerer Beträge L rihtige Einzahlung wenn diese niht geleistet wird, die Annahme der Die in Gemäßheit dieses zum Schlusse des Jahres Von dem Jahre 1850) ge Aufkündigung frei= s (Hesammtkapitals auf des Jahres 1859 abgetragen sein muß. Der Staatsschulden- frei, in den einzelnen

Hamburg. (Börs. H) Hamburg, 12, Mai. mité für die Errichtung der deutschen Kriegs-Marine macht die An- zeige, daß die Herren J. C. Godeffroy und Sohn an der Stelle ihres Schiffes „Steinwärder“, den allgen und Wünschen zufolge, ihr große

entgeltliher Benußung dem Comité zur

abe sich um das V

Hand auf dem Herzen, Er protestiere lichen Routine verfahre, zur Untersuchung der Lage der arb Antrage bei, und die Sibßung wurde

gemein ausgesprochenen Ansichten } „Cesar Godeffroy““ zu un- Disposit on gestellt haben.

abrunden müssen, und verlan

trat diesem

Nusland. geen fe M rôfelde statt- __ Oesterreich. Verona, 7. Mai. m E Kampf fand gestern in unserer unmittelb durh die zahlreihen Freischaaren numerish überlegen, mußte rück, Die österreichischen loren darum leider viele de wir den tapferen General Salis, de

wurde, den Oberst-Lieutenant Leuzendorf u

Der Moniteur bringt heute das Pro republifanishe Fest, welches am 14, Mai au finden soll.

Mit Hinsicht auf mehrere Ernennungen und Verabschiedungen im Heere, welhe Arago als Kriegs - Minister vorgenommen, is jeht eine Kommission niedergeseßt, durch welche jenen Öffizieren G heit gegeben wird, ihre Reclamationen anzubringen.

Die Finanzpläne des Herrn Garnier Pagès machen Pl an der Börse. Nie, heißt es in einem pariser Bórsénbericht, sei ein gewagteres Budget dem geseßgebenden Körper vorgeschlagen worden,

nauffündbar stehen.

r beiden Theilen vierteljähri mindestens ein Zehntheil de so daß längstens mit Abl

(A. Z.) Ein mörderischer aren Nähe statt. : Unseren vielleiht dreimal weichen und zog sih auf Valleggio zu- Truppen fochten wie die Löwen und ver- Unter den Gefallenen beklagen durch die Brust geschossen Von den Trup-

Der Feind,

Jahren auh mehr en ganzen Betrag der Schuld auf Die Ausmittelung der Kapitalien, ungskasse aufgekündigt werden sollen,

r Jhrigen.

nd Andere,