1848 / 14 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2 E p 4M A RA 0E o

S ; C \onalgarde konsignirt Folge deren ein großer Theil s t Ie ruhig. war, haben sich nicht bestätigt. Paris »x Besehl ergangen, je einen

Án sämmtliche Departements 1|f d « Derselbe hat mit eiz Gesandten zum Fest am 14. Mai zu [P srit der Name seines ner Fahne zu erscheinen, auf welcher osten muß er ebenfalls selbst Departements befindlich, Die Reisekoste! tragen. L : N - kesteht die Arbeiter - Kommission

_Seit gestern Abend 062, Uhr F Tat seine Stelle als Prä= im Luxembourg nicht mehr. Louis E sident derselben niedergelegt. _udinot's Befehl, soll dur eine vierte

Die pen Mee k bestehend, verstärkt werden, welche direkt Division, aus 3 Brig sollen, Firino, General-Zahlmeister der aus Algier zu 1hr E Paris zu derselben abgereist. Alpen-Armee, ist gen, der Befehl abgegangen, vier Fregatten und

Nach Cherbourg Fry ““ von 100 Kanonen auszurüsten, dás Linienschiff „D i den französischen Antillen war die Republik

Nach Berichten von na e ( Þ 6 ias 3 Prof .

BREE E I S Aaheolse (Stadtviertel Popincourt am Fau= bios Et Antoine) war vor cinigen Wochen eine National - Hand- werkstätte für Frauen etrichtet AAeY um eti ITOGEN unbeschäf- tigten Näherinnen, die in jener Gegend wohnen, Brod zu verschaf- fen. Gestern saßen die Arbeiterinnen, etwa 2000 an dex Dahl, wie gewöhnlich au ihrer Arbeit, als plößlich cin Balken aus der L ede einer der Etagen der Arbeitssäle brennend und rauhend mit fürch= terlihem Gera herabstürzte, Jn dem Gedränge, welches ent- stand, als die versammelten Arbeiterinnen sich zu retten such- ten, wurden mehrere lebensgefährlih verleßt. Der Polizei Präfekt Caussidière, hiervon benachrichtigt, eilte an Ort und Stelle und sorgte für die nöthige Hülfe, Bei näherer Betrachtung soll er gefunden haben, daß jener Balken bei einem am 4. Mai neben dieser Werkstätte ausgebrochenen Brande zu glimmen angefangen hatte und so verfohlt war, bis er einstürzte. Gerüchte von böswilliger Brand= stiftung aus Konkurrenzueid haben wenig Glauben gefunden. Zwei der Arbeiterinnen haben leider, so viel bis jeßt bekannt, durch diesen Unglücksfall ihr Leben verloren. j

Nach dem Messager wird die Organisation der zwei neuen Armeen des Rheins und des Nordens im Kriegs=Büreau thätig be trieben. Die Generale sind angestellt und die Regimenter gewählt. Die zwei Armeen werden die Gränz = Linie von der Manche bis zum Doubs beseßt halten, wo die Rhein - Armee der Alpen = Armce die Hand reiht, Dicse drei Armeen werden 180,000 Mann zählen, und überdies soll eine Reserve-Armee gebildet werden,

Es heißt, daß die Regierung zur vollständigen Bewaffnung der Forts schreiten läßt, welche Paris umgeben.

Armand Marrast hat der Kommission der National - Versamm lung schriftlich angezeigt, daß er weder in eine Kommission für die vollziehende Gewalt, noch in ein Ministerium eintreten werde. Nach dem - Journal des Débats wird er aber jedenfalls Maire von Paris bleiben. F

Die Deputirten von Algerien sind beguftragt, dessen Vereini gung mit Frankreich und Eintheilung in vier Departements zu bean- tragen.

Zu Limoges kehrt die Ordnung cillmälig zurück. Die National Garde thut wieder Dienst, und die Regierung hat zur Beschäftigung der brodlosen Arbeiter 300,000 Fr. angewiescn,

Straßburg, 8. Mai, (Köln, Ztg.) Es is} hier wieder Alles still in Bezug auf die zu bildende Rhein-Armee, und während es vorige Woche noch hieß, daß wir etwa 40,000 Maun nh dem Elsaß bekämen, versichern jeßt wohlunterrichtete Ober-Offiziere, daß die Absicht des Kriegs-Ministeriums dahin gehe, die Truppenmacht im Elsaß auf etwa 15,000 Maun, dem jeßigen Effektivstande , zu belassen, zumal wir eine ivohleingeübte Nationalgarde haben, die für Straßburg allein 7500 Mann beträgt,

Während die deutschen Flüchtlinge, badischen Oberlande Theil genommen,

welche an dem Kampfe im mun bis auf einige wei ige

Sr R

6 E: S (13907 DeRanntnachungen.

In der erbschastlichen Liquidationsmasse des am 26. Januar 1829 zu Prenzlau verstorbenen Dr. med. Carl Eduard Fließ befinden sich für die Gläubigerin verehe lichte Balogk, separirt gewesene Fließ, geborene Troschel, 1125 Thlr. in Staats\chuldscheinen und 560 Thlr. baar. Die Erben der am 26, Oktober 1836 in dem Dorfe Krzywin in Nußland verstorbenen verehelichten Balogk oder die sonstigen Eigenthümer dieser Spezialmasse wer- den daher aufgefordert, sich binnen 4 Wochen als solche vollständig zu legitimiren, widrigenfalls de1 gesammte Bestand der Masse ver Justiz-Offizianten-Witiwenlasse überliefert werden wird. ; T |

Berlin, den 4, Mai 1848, z —— T

[326 b]

heim 2c. kommen jeden Tag

abreiht werden,

72 unsere Stadt ‘und das elsässische Gebiet verlassen haben, kömmt eine andere Klasse Flüchtiger aus dem Badischen bei uns an. Es sind dieses meistens Personen, auf welche die badishen Behörden fahnden, weil sie mehr oder minder durch Theilnahme an den republikanischen Gesellschaften Ffompromittirt sind. Aus Mannheim, Offenburg, Pforz- Leute an, welche Verhastungen scheuen, Den Vorstehern der Landgemeinden wurde gestern eröffnet, daß keine deutschen Flüchtlinge zu dulden seien, Dieselben sollen sich hierher verfügen, wo ihnen Pässe nah dem Junnern und Routengelder ver-

Eisenbahu - Verkehr. Hannover, den 11, Mai. i ben des Königlichen Gesammt -= Ministerï an die Allgemeine Stände- versammlung des Königreichs vom 4, April 1848, die Süd=- und West-Bahn betreffend, lautet folgendermaßen : / i „Die vorige allgemeine Ständeversammlung hat mittelst ihres Vortrags vom 6. August 1846 die Anlage von Eisenbahnen in den südlichen und westlichen Landestheilen des Königreichs als nothwendig und nüßlich anerkannt und die Ansicht ausgesprochen, daß diese Cisen- bahnen, die sogenanute Südbahn und Westbahn, auf Kosten des Landes

zu erbauen sein würden.

Von dieser Ansicht geleitet, hat die vorige Allgemeine Stände versammlung gleichzeitig 1) si bereit erklärt, die für die Südbahn erforderlichen, nah Vollendung der ferneren Vorarbeiten mit den Ständen festzustellende Summe zu bewilligen, sobald die eingetrete- nen finanziellen Bedenken ganz oder theilweise bescitigt sein würden, und 2) unter verschiedenen Bedingungen die zur Ausführung der Westbahn überschläglih erforderlihe Kosten-Summe mit vorläufig

7,209,028 Rthlr. bewilligt.

Zu Veranlassung dieses Vorirages hat die Königliche Negie- rung ihr unausgesebßtes Bestreben dahin gerichtet, für die Südbahn und für die Westbahn alle bis zur Expropriation erforderlichen Vor- arbeiten thunlichst vollständig zur Vollendung bringen zu lassen, und den von der vorigen allgemeinen Ständeversammlung in der Sache ausgesprochenen Bedingungen und Anträgen Erfüllung zu verschaffen. Auch gegenwärtig is die Königlihe Regierung vollkommen davon überzeugt, daß sowohl zur Sicherung und Vermehrung des Nußens der schon ausgeführten Landes = Eisenbahnen als auch zur Herstellung ciner zweckmäßigen Verbiudung der südlichen und westlichen Landes- theile unter sih und mit dem übrigen Königreiche, Nachbarländern, die Ausführung der Südbahn und der Westbahn in gleihem Maße zu wünschen sei; die Königliche Regierung ver- kennt außerdem nicht, daß der Bau dieser Eisenbahnen es möglich machen würde, einer großen Anzahl von Landeseinwohnern Gelegen- heit zu einträglicher Arbeit zu verschaffen, und die bei dem Bau der Landes-Eisenbahnen bereits erprobten, jeßt verfügbar werdenden tüch tigen Arbeitskräfte vieler Techniker zu benußen. ziellen Bedenken, von deren Beseitigung die ständische Bewilligung der Geldmittel für die Südbahn abhängig gemacht ist, sind seitdem nicht nur nicht beseitigt, sondern vielmehr in so verstärktem Maße hervorgetreten, daß sie den Bau auch der Westbahn für jeßt als un- ausführbar erscheinen lassen, abgeschen davon, daß die Bedingungen, an welche die ständishe Bewilligung der Geldmittel für die Westbahn geknüpft ist, noch zur Zeit nicht in Erfüllung gegangen sind. den gegenwärtigen Zeitumständen würde die Anschaffung der zum Bau neuer Eisenbahnen erforderlichen großen Geld-Kapitalien augen- scheinlih so fostbar sein, und die zu anderen Zwecken wahrschein- lich nothwendig werdenden Staats - Anlcihen so erheblih erschweren,

daß die Königliche Regierung ziehung bedauert -

schieben,

lassen. Jm Hinblick auf die den löblihen Ständen bekannte Lage der 2)

öffentlichen Verhältnisse und des Geldmarktes glaubt die Königliche

so sehr sie dies in vielfacher Be | sich für verpflichtet halten muß, die Ausführung der fraglichen beiden Eisenbahn =UÜnternehmungen einstweilen aufzu- i und nux die Borarbeiteu für dieselben völlig beendigen zu - C. 1 und 1) Im Monat Januar 1848 .

(Hannov. Ztg.) Das Schrei-

Cy S O0 “d

sowie mit den

Allein die finan=

2)

Unter

2

Regierung sich versichert halten zu dürfen, daß auch die löblicheu )

M de Tage zu habten A

gationen schaft, we O Amortisat

burger Eisenbahn.

r am gestrigen Berlin stattge- usloosung der

jenigen Prioritäts-Obli

unserer Gesell=- Ie am 1, Zuli

statutenmäßig zur

ion gelangen,

sind folgende Nummern gezogen worden :

Serie 1V.

Instructions-Senat des Königl, Preuß, Kammergerichts, | 2 Sd / Stück. 76 Stück, 150 Stück, R 137 100 2| 6999| 139| 4915/13771/22332 ; E 008 149 | 240) 7164| 239| 5131/13938/22479 [34] _ Nothwendiger Verkauf, 028 325 25 7306 253 219911400 2801 Erster Senat des Ober-Landesgerichts zu Cöslin, 762 430 | 269! 7417| 299 5611|14090/23237 N © N 5 De » h by 4 « « 6 ) G « | « [40404 M Ae Seamber 805 | 761 | 270| 7799| 348| 5693/14293/23129 as Mitergut Zuchen im Belgardschen Kreise, land- 17 v Q E. schaftlich aba O HR A P 1 U 1047 287| 8000] 5307| 5696/14302|23714 F) avgeschägt auf 21,772 Thaler 4 Silbergroschen 1211 493 8214| 519| 6038|14341|23799 10 Pfennige zufolge der nebst Hypothekenschein und Be- 14155 589 22 al 243 106 | 1278| 14879 dingungen im dritten Bürezu einzusehenden Taxe, soll Bo 1 D0e SOVOI oa] OLOOFAO S) 18875 am s. August 1848, Vormittags 11 Uhr ada OMO Quo) GON OO0A M1096 14/84 an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden "a 1898 2079| 8501] 622| 6406/15049/24;40 unbekannten Real-Prätendenten werden auf Tit ich 2319 2203| 8829| 819| 6787115469|24586 bei Vermeidung ver Präklusion svätestens. in diesem 2a (2634| 9267| 915| 6791/15470/24857 Termine zu melden, : Jer 3023 [2885| 9286| 931| 6828/15868|24889 S 3274 3062) 9359] 990| 7258/15976|24942 : 3475 [3122| 9688/1043] 7486/16180|25092 [388] A E ung s: | 25092 s ' i S N e Si ( 3248| or AR me mr (l os Cs wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht us Es E s Ct C LoO daß wegen vorsäßglichen Meineides f; 3841 [3769 10045 1637 7781 16800 23541 1) die verehelichté Bäckermeister Reinicke Charsatts 002 aa C1 A Mari i A ster Reinie , Charlotte 3945 3889 10129 1657| 8030|/17056|25630 el ge e “melang, zu Lehnin, zu einer cin- 4148 14015/10425|1771| 8052/17754 25761 aÿrigen Zuchthausstrafe AN U L - ( O) (094/2976 L Crb ae Nase, 4251 4 8248'17981|25925

2) die verehelichte Arbeitsmann Krüger, Caroline Frie-

1514 14078

6311

6572

derife Louise geb, Stengel, zu Lehnin, ebenfalls 4523

zu einjähriger Zuchthausstrafe, und 4982

3) die verehelichte Arbeitsmann Müller, Dorothee geb, 5025

Freidank , zu Lehnin, zu einer achtzehnmonatlichen 5446

Zuchthausstrafe 5898

rechtskräftig verurtheilt sind, 6235

Brandenburg, den 20, April 1848, 6315

Königl, Preuß, Land- und Stadtgericht, 6334

6358

Ç D 4‘ 4 G - 6400

Berein für Pferdezucht und 682

j 6645

132961 MPferde-Dressur. 6978

j 7087

Diíe Herren Mitglieder des Verwaltungs-Raths wer- Mae

den hierdurch eingeladen, sich am 25, Mai, Mit- / tags 12 Uhr, in dem Vereins - Lokale einfinden zu

wollen, Berlin, den 10, Mai 1848, D Dee (0 r. 0 im, aufhört, vom 1, J

6627

022) 10525 1803

[107611870 4101114041935 4163114 16/2053 420711434 2155 1579/11505]2199 1799/11593|2463

9536| 12026/2646 554 1123402865

|

1487314377134 1494914447137 1498214531137

__Wir bringen dies hierdurch mit der öffentlihen Kenntniß, daß die Auszahlu den Kapitalsbeträge, deren Verzinsung uli d, J, a

8453/18297/26055 852218419/26135 9001/18812/26334 9192/18945|26378 9709 19006/26929 1799115 9933/19232|27299 530511743 2468/10053 1926727408 (0946/19971 27947

396 2900449 Qs 3612/13217|2908|4 179000787 O 5697/13413]2938 11729/21229 ian 5718/13730]2948|11803/94 29ck 6053/14386 3057 6153 14480 1154126

28861

03 21397/29115 12124 2163729417

2921931 29567 252200929704 24 22101 43 22200 Bemerkung zur ng der betreffen- am 30, Juni c.

n bei unseren Hauptkassen

zu Hamburg und Berlin gegen Nückgabe der Obliga- tionen mít den dazu gehörigen Zins-Coupons erfolge wird, Für etwa fehlende Zins-Coupons wird der Be- trag derselben vom Kapitale in Abzug gebracht werden, Berlin und Hamburg, den 29, April 1848, Die Oie n Das Königliche Soolbad zu Neusalzwerk [298 b] bei Preußisch Minden wird Sonntag den 28, Mai c. eröffnet werden. Aus- lunft über die außerordentlichen Wirkungen der 262" warmen Therme werden die Herren Aerzte: Dr, v, Möller in Minden ( Verfasser der Broschüre über das hiesige Soolbad), Geh, Med. Nath Dr, Meyer in Min- den, Dr. Clostermever hierselbst und Dr, Schober in BVlotho, über Logis, Beköstigung 2c. der Bade-Jnspektor Lampe gern und prompt ertheilen, Soolbad zu Neusalzwerk bei Minden, im April 1848,

Die Bade-Verwaltung.

[389] O En d

Jm Geschäftsdrange bei Hinausgabe der neuen Zins- bogen zu den Actien der ehemals Sächsisch-Baverischen Eisenbahn-Compagnie haben einige Verwechselungen statt- gefunden, Es hat nämlich irrigerweise in Empfang ge- nomnten der Jnhaber ? der Actie Nr, 5101. den auf Nr, 5001, lautenden Zinsbogen,

» » » 7781. » » » 97841, » » » » » 7782, » » » 9782, » » » » » TT83, » » » 9783, » » S E » » » » » 7785. » » » 9785, » » » » » Ta V » v D706, » » S S OrEE » » » » » 7788. » » » 9788, » » Gy V (100, » » » D, » » P T7000,» » » 9200. » » » » » Tol, » » » 0791 » » » » » 7792, » » » 9792, » » » » » 16942, » » » 16912, » » » » » 27729; » » » T9, » » » » » 37584. » » » 37884, » » » » » 41268, » » »41168, » »

An die Junhaber vorbezeichneter Actien ergeht daher andurch die Aufforderung, jene unrichtigen Zinsbogen- Nummern baldmöglichst gegen die richtigen umtauschen zu wollen. Leipzig, den 13. Mai 1848,

Die Königl. Salz - Verwalterei daselbst,

[287] Der Wollmarkt in Güstrow, Mecklenburg-Schwerin, wird in Folge Großherzoglicher Bestimmung in diesem Jahre am 26., 27. und 28, Juni

abgehalten, die Wolle wird schon vor Beginn des Mark- tes gelagert, #0 daß die Herren Käufer mit Anfang des ersten Markttages gleich das ganze Quantum überschen können, Güstrow, den 29, März 1848,

Bürgermeister und Rath,

Die fönig

Extraordinair

in Anspruch genommen werden müßte, un vefriediger Erfolg in sfiuanzieller Hinsicht durch erheblihe, nur in friedlicher Zeit vollständig mögliche Entwikelung des Verkehrs bedingt sein würde.

In Ansehung der Westbahn kommt hinzu, daß, vielfacher Be mühungen ungeachtet, die Weiterführung dieser Bahu einerseits bis Münster und bis zur Köln =- Mindener Bahn bei Löhne, aude- rerseits bis zum Ausschlusse an Niederländishe Bahnen, bis jelzt nicht hat gesichert werden können, weil weder in Preußen noch in den Niederlanden Eisenbahnen auf Staatskosten gebauet werden, und Privat- Unternehmer zur Weiterführung der diesseitigen West- bahn weder in der einen noch in der andern der angegebenen Rich= tungen sih gefunden haben,

Es is sonach die von der vorigen Ständeversammlung ausge- sprohene Bedingung ihrer Geldbewilligung für unerfüllt geblieben, von einem desfallsigen Antrage abstehen zu müssen. liche Regierung wird diese wichtige Eisenbahn - Ange legenheit fortdauernd vor Augen behalten, und vollständig weiter vorbereiten lassen, damit unter günstigen Umständen der Ausfüh- rung nichts im Wege stehen mag.

Bei der Ungewißheit aber, ob dieser Zeitpunkt bald eintreten werde, erachtet die Königliche Regierung für billig und angemessen, daß den in Frage kommenden Landestheilen da, wo für die Kom munication nicht einst Chausseen vorhanden sind, diese möglichst bald beschafft werden; eb is daher die Absicht, namentlich in der Richtung vou Papeuburg über Leer nah Emden eine Chaussee bald anlegen, und dazu schon die für den Chausseebau des Königreichs auf die Jähre. vom 1, Julí 184 lichst mit verwenden zu lassen.

Hannover, den 4. April 1848, Königlich Hannovershes Gesammt - Ministerium, De He

Berlii = Stettiner m Monat April cr. betrug die Frequenz auf der Hauptbähn : 71 Personen, wofür einge-

omme Wur e es 93,8603 Ctr. Passagier=, Eil- und

Im Monat April 184

April 1848 Magdeburg- Leipziger Eisenbahn.

1) Im Monat Januar 1848 gegen 45,343 Rthlr. 7 Sgr. 1 Pf.

im Jahre 1847,

1) Im Monat Januar

gegen 33,952 Personen im Jahre 1847.

gegen 155,596% Ctr. im Jahre 184

| | |

Fradht -

Stände den gegenwärtigen Zeitpunkt für geeignet nicht halten wer- den, neue Eisenbahn - Anlagen ins Leben zu rufen, für deren Aus- führung der öffentlihe Kredit in außerordentlich großem Umfange

und deren befriedigender

B E die Westbahn noch und die königlihe Regierung glaubt für jetzt

g 0

zu bewilligenden Geldmittel thun

S O Daun. LaVaoii Dia

Eisenbahn.

Pte

25,167 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf,

A res 02 ck20 5 G6»

a Eo M C MESEA 1,974 » H ibs, S Summa 42,745 » A) s

7 wurden i

S s 43,288 Rthlr. 2 Sgr. Ps. Weniger eingenommen im Monat | i ute o POTE A Lei V 934 2D i

A. Betriehbs=Einnahmen., : 92,901 RNthlr, l Qr. E D E

&ebruar - 46,426 27 1()

in Summa 98,787 Rthlr. 29 Sgr. 5 Pf. B, Personen=Frequenz. I as 11,419 Personen.

38,292

Februar in Summa 79,711 Personen,

d Silglbera Berber.

176,9632

A E 159,265

Ctr.

¿Februar (+

in Summa 336,228? Ctr.

)

[376] Det Em u Kömgl, Bayerische konzessionirte Pfälzische Ludwigsbahn

(Ludwigshafen - Bexbach).

Zur Bestreitung der Bau- Ausgaben der Pfälziscl Ludwigsbahu is die Leistung der Zeh uten Einzah- lung nöthig.

Unter Bezugnahme auf §. 33, der Statuten werden die Besißer der Juterimsscheine eingeladen,

. O (C . “n

vis un 7 Jumi l: J, die leßte Einzahlung von 10% nah Abzug der Zinsen von 1, Zauk bis 1. Junt, resp. L. Juli, als dem Termine der Zins-Coupons der Actien, à 4% zu 9 Fl, 10 Kr, mit # gad L . ss T 40 Fl. 90 Kr. p. Juterimsscheiu an einen der nachbenannten Herren Banquiers dei Gesellschaft, durch welche den Einzahlern alsbald die Actien- Dokumente zugehen werden, als : in Augsburg G SMasilêxr, Frankfurt a, M. Gebr. Goldschmidt, Ph Ne Smidt, W, H. Ladenburg & Söhne,

Wm. Reinhardt,

» München L Ste,

» Neustadt a, H. L, Dacqueé, oder in Spever bei der Direktorial-Kasse daselbst, wo die Umwechselung gegen die Actien-Dokumente un- mittelbar vorgenommen werden kann.

Von den Besißern der nachbezeichneten Juterimsschr zue ist die neunte Einzahlung pr. 1, Januar nicht in ‘P höriger Weise geleistet worden, dieselben werden daher nochmals aufgefordert, die neunte Einzahlung, zur Ver- meidung der statutenmäßigen Nachtheile, nachträglich zu leisten,

Jnterimsschein Lit. A.

»;

» Mannheim

» » v

t

261— 285. 2297. 2642, 2766, 3096, 3264—3267, 3629—3633, 3786. 3788, 3899, 4284, 6394. 6362, Litt. B. 1787—1810, 3146, 3250, 3452, 3453: 3986, 3987, 4047. 4361, 44 4613—4617, 4666. 4873. F. 33, der Statuten lautet: „Wer eine Einza" zur festgesetzten Zeit und spätestens einen Monat n. her nicht leistet, wird dadurch aller seiner Nechte al“? Actionair, so wie der bereits gemachten Einschüsse zun Besten des Gesellschafts-Vermögens verlustig.“ Speyer, den 1, Mai 1848, Das Direktorium der Königl. Bayerischen konzessionir- ten Pfälzischen Ludwigsbahn, A

i

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für & Jahr. 4 Rthlr. - F Jahr. 8 Nthlr. - 1 Fahe. 1n allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet,

e/ L

14.

Preußischer

faats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag den 16. Mai

Alle Post - Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die EŒErpedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

1848.

Ina Lt

Deutschlaud.

Bundes-Nugelegeuheiten, Frankfurt a. M. Verhandlungen der Bundes-Versammlung. :

Preußen. Berlin. Die Wahlen für Berlin und Frankfurt, Bres- lau, Bekanutmachung des Ober - Präsidenten, Posen, Bekannt- machung des Generals von Pfuel,

Bayern. München. Kammer - Verhandlungen. —- Regimenter nah Nummern. Revision der Landwehr - Ordnung.

Baden, Karlsruhe. Berichtigung. Mannheim, Heerschau. Heidelberg. Beginn der Vorlesungen,

Hessen und bei Rhein. Darmstadt, mer bewilligt,

Schleswig-Holstein. zur deutschen Flotte,

ÜUmtlicher Theil.

Benennung der

Die Anleihe von der Kam-

Rendsburg, Waffenruhe, Kiel, Beitrag

- Glücfstadt, Kommune-Ordnung.

. Ausland.

Frankreich. Paris, Das Reglement für die National - Versammlung und die Zusammensezung des neuen Ministeriums, Programm für das Eintrachtsfest, Beschluß des Stadtraths von Marseille. Ver- mischtes.

Zroßbritanien und Jrlaud. London. Hofnachricht. Parla- ments - Verhandlungen, Die Times über die dänische Thronfolge, - Englischer Gesandter in Nom, Ein protestantischer RNeveal - Verein in Zrland, Die Cha:tisten. Nachrichten aus Brasilien und vom La Plata, Der deutsche Leseverein in London für die deutsche Flotte thätig, Nachrichten aus New-York.

Nußland und Polen. St, Petersbu rg, Abreise des Fürsten Mi- chael Obrenotwitsch. | |

Spauieun. Madrid, Aufstand.

Handels: und Börsen-Nachrichten,

Aufstands - Versuh in Madrid, Soldaten-

Beilage.

Lans (I itz L Ent at8N u: C N Did R

oma. Z »iiadiud

Amtlicher Theil.

Der mitunuterzeihnete Vorsißende des Staats - Ministeriums hat {on gestern in einer Antwort gan den Commandeur der Bürger= wehr die irrigen Gerüchte über den Zeitpunkt der Rückkehr des Prinzen von Preußeu Königl. Hoheit widerlegt. :

Dessenungeachtet is hierüber am gestrigeu Abende durch eíne Deputation einer Volksversammlung eine ueue Erklärung begehrt worden, 4 :

Zur allgemeinen Beruhigung erklären wir demnach :

Se. Königl. Hoheit kanu und wird frühestens in vierzehn Tagen, also jedenfalls nach der guf den 22sten d. M. unwi derruflich festgeseßten Eröffnung der Versammlunz der Volks- vertreter, in das Vaterland zurückkehren.

Vorher wird der Prinz wíe es nie anders die Absicht war Seine volle Zustimmung zu der betretenen neueu constitutio= nellen Bahn öffentlich kundgeben.

Jene Deputation hat gleichzeitig einen Mangel an Vertrauen zu den Mitgliedern des Staats-Ministertums ausgesprochen,

Wenngleich wir dies bedauern, so können wir doh darum un-= sere Stellung nicht verlassen, am wenigsten jeßt wenige Tage vor

m Zusammentritt der neuen Volksvertretung. : E

Wir sind dies dcm ganzen Volke, auh mit Rücksicht auf die «us der Hauptstadt, wie aus den Provinzen, uns zugegangenen zahl reichen Adressen im entgegengeseßten Sinne schu!dig. Wir sind es der Versammlung der Volksvertreter selbs s{chu1dig, welcher wir Rechenschaft über unsere Amtshandlungen abzulegen haben.

Nach dieser nohmaligen öffentlichen Erklärung erwaiten wir mit Zuversicht, daß nicht durch wiederholte Demonstrationen die Vorbe- reitung der Vorlagen für die Volks - Vertretung, insbesoudere des Verfassungs-Entwurfes, ferner gehemmt werde,

Berlin, den 15. Mai 1848,

Das Staats - Ministerium, Graf vou Schwerin, von Arnim, Hansemann.

oon Patow.

Die in meinem Rundschreiben vom 27sten v, M. ausgesprochene Ciwartung, daß tie Königlichen Regierungen sich angelegen sein lassen werden, die Bereitwilligkeit zur Darbringung freiwilliger Beiträge zur Bestreitung des S .aatsbedarfs in geeigneter Weise zu befördern, hat

einigen Anzeigen sih bis jeßt uoch nit überall im erwünschten

mfange verwirklicht. Die Ursache liegt nah diesen Anzeigen darin, «1 die Bedeutung dieser freiwilligen Anleihe niht überall erkannt daß ihre Verwirklichung durh Schwierigkeiten bei Einsendung der

f: iwilligen Beiträge beschränkt wird. Es ist aber zu wünschen, daß anjce Mitbürger hierdurch uicht in Bethätigung ihres Patriotis mus beschränkt werden. Jch fühle mih deshalb aufgefordert, die eifrige Jörderung dieser Angelegenheit der Königlichen Regierung zu empfehlen, indem ih darauf aufmerksam mache, daß in dem Grade, in welchem die durch den Allerhöchsten Erlaß vom 25

von Auerswald.

Camphausen, i | Graf von Kaniß.

Bornemann,

sten 9, M. angeordnete Aufnahme einer freiwilligen Anleihe erfolgreich ist, =!ch der Aulaß entfernt wird, die vom zweiten Vereinigten Landtage

villigte Summe von 15 Millioneu Thaler darch eine Zwangs=-An-

, aufzubringen.

„Es ist in dieser Hinsicht hier augefragt worden, ob der Zins fuß einer solhen Zwangs - Anleihe geringer sein werde, als die deu „chigen Darleihern freiwilliger Beiträge verheißenen 5 pCt, Die Bejahung dieser Frage is wohl niht zu bezweifeln, und es liegt hierin für Alle, welche vorzugsweise im Stande sind, reihlihe Bei- träge einzuzahlen, ein dringender Beweggrund, dies nicht zu un=- terlassen, damit sie alsdann bei Anrechnung ihrer freiwilligen Beiträge den höheren Zinssaß derselben si siherstellen. Die Königliche Re- gierung wird deshalb ganz im Juteresse der dortigen Einwohner han- deln, weun Sie auf geeignetem Wege diese Gesichtépunkte zur allge- meinen Kenntniß bringt und zur Verbreitung der Ueberzeugung bei-

trägt, daß die Nation sich selbs im Jnnern wie nach außen stärkt und wesentlich zur Wiederbelebung der gesunkenen Erwerbthätigkeit beiträgt, wenn der Ruf znr Bewährung des Patriotismus einen großen Erfolg hat. Die Kreis - und Gemeinde-Behörden, \o wie auch einflußreiche Privat-Personen, werden die passenden Organe sein, durch deren Mitwirkung das vorgesteckte Ziel am besten zu erstreben ist, Um aber alle Schwierigkeiten der Einsendung der freiwilligen Beiträge zu beseit’gen, möge die Königliche Regierung die Kreisfassen, Rent ämter und andere dazu geeignete Spezialkassen ermächtigen, daß sie diese Beiträge empfangen, über den Empfang Jnterims-Quittun- gen ausstellen und diese in einer möglichst kurzen, nah den Umstän- den ein- für allemal zu bestimmenden Frist gegen die vorgeschriebene Empfangs-Bescheinigung der Regierungs-=Haupikasse umtauschen.

Geschieht dies, so darf ih mich der Hoffnung hingeben, daß der in anerkenuungswerthem Umfange kundgegebene Eifer in Bethei= ligung an dieser Anleihe nicht erkalten, sondern zum Besten des Staats sich erfolgreih beleben werde,

Berlin, den 12, Mai 1848.

Der Finanz = Minister, Hansemann, An sämmtliche Köuigliche Regierungen. Bel o a Den q

Die nah Dänemark bestimmte Korrespondenz wird bis auf Wei= teres über Stralsund und Ystadt durch Schweden geleitet werden. Damit dieselbe eine ununterbrohene Weiterbeförderung erhalte, if erforderli, daß solche aus Berlin

Mittwoch und Sonnabend 5 Uhr Nachmittags

über Passow nah Stralsund abgefertigt werde.

Die bisherigen Portosäße für die Korrespondenz nah Dänemark bleiben vorerst unverändert.

Die Briefe 2c. nach den Herzogthümern Holstein und Schleêwig werden nah wie vor über Hamburg befördert,

Berlin, den 10. Mai 1848,

General-Post-Amt.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Peter von Arenberg, von Brüssel,

“Vichtamtlicher Theil. Dentschland.

Hundes - Angelegenheiten.

Satt A E Ma O Pl 3) ole S lie zung der deutshen Bundes-Versammlung vom 12, Mai. Auf eine Aufrage des Funfziger-Ausschusses, ob die zu dessen Kenut- niß gekommene Abschrift eines Separat = Protokolles vom 4. Mai ín Betreff der Behandlung des vorliegenden Verfassungs -Entwurfs au- thentish sei, hatte der Revisions - Ausschuß unter Mittheilung eines Abdrucks jenes Protokolls bejahend zu antworten beschlossen, was von der Bundes-Versammlung gut geheißen wird.

Ein Bericht des Prinzen Karl von Bayern, Ober-Befehlshabers des 7ten und 8en Armee - Corps, über den Bestand dieser Armee- Corps und die süddeutsheu Bundesfestungen wird behufs der Frage wegen sicherer Aufbewahrung des Festungs-Armirungs-Materials der Militair-Kommission mitgetheilt.

Der preußische Gesandte bringt nahträglih eine Eingabe von mehreren Tausend Einwohnern aus der Stadt und dem Kreis Posen zur Kenntniß der Bundesversammlung, worin diese um Aufnahme in den deutschen Bund bitten.

Derselbe Gesandte zeigt an, daß der Transport von Steinkohlen und Koaks rheinaufwärts bis Andernach durch Dampsfschleppschiffe und weiter auf der Achse ununterbrochen fortdaure und der Schuh der Dampfschleppschifffahrt von Militair- und Civilbehörden nach Möglichkeit gewährt werde.

Der badische Gesandte zeigt an, daß nah eingetretener Beru= higung des dortigen Landes die Bundestruppen anderer Staaten zur Erhaltung der inneren Ruhe nicht wesentlich erforderlich scien ; da die Großherzoglih hessishe Regierung zugleih um Zurückziehung ihrer Truppen gebeten, so wird beschlossen, dem Oberbefehlshaber des 7ten und 8ten Armee-Corps zu überlassen, diese Zurückziehung nah Thun- lihkeit zu bewerkstelligen.

Namens des luxemburgishen Gesandten wird angezeigt, daß die Wahlen im Limburgishen zur National - Versammlung keinerlei Be- \hränkungen, welhe mit dem Beschluß des Vorparlaments und dem Bundesbeshluß vom 7, April nicht übereinstimmeu, unterworfen wor- den seien, und daß indirekte Wahlen stattsinden, welche am 12. und 16. Mai vorgenommen werden sollen.

Dies wird dem Funfziger - Ausshuß auf dessen Nahfrage nmit- zutheilen beschlossen,

Auf einen Antrag der luxemburgischen Regierung wird beshlos- sen, den Gouverneur der Festung Luxemburg zu ermächtigen, zur Dämpfung von Unruhen im Großherzogthum kleinere Detaschements nöthigenfalls auch über den Rayon der Festung hinaus, unbeschadet der Sicherheit der Festung, unter eigener Verantwortlichkeit ab- zuordnen.

Auf einen Bericht der Reclamations- Kommission wird beschlos- sen, den Buchdrucker-Juhaber Krebs zur Veranstaltung einer Quart= Ausgabe der Bundes-Protokolle, welhe unmittelbar nah Unterzeid)- nung derselben erscheinen sollen, zu ermächtigen.

Auf eiue Eingabe des National-Vereins für deutsche Auswande- rung nach Amerika wird beschlossen, das gemeinnüßige Streben die- ses Vereins anzuerkenuen, ihm die thunliche Unterstüßung wegen etwa zu beantragender allgemeiner Maßregelu zuzusichern uud die Erwar- tung auszusprechen, daß bei der 9 S n Deutschlands diese

wichtige Angelegenheit zur Nationalsache werde erhoben werden,

Preußen. Berlin, 15, Mai. Fernere Ergebnisse der bisher befanut gewordenen Wahlen zu dem foustituireuden preußischen Land- tage :

Ll. Provinz Brandeuburg. Wahlkreis Sorau. Abge- ordnete: Diakonus Rehfeld zu Sorau und Häusler Schulz-= Kattenbach zu Tauchel. Stellvertreter: Mühlenmeister Rüdiger zu Forst und Auditeur Roßmann zu Triebel.

Kottbus. Abgeordneter: Justitiar Ja hr zu Kottbus. Stell- vertreter: Ober - Landesgerichts - Assessor Mann zu Peiß.

Steruberg. Abgeordnete: Dr. med. Kunz zu Kriescht und Geometer Born zu Sonneuburg. Stellvertreter: De, Dèvé zu Zielenzig und Prediger Steinbart zu Kriescht.

Beeskow - Storkow. Abgeordneter: Amtmann Schmidt zu Beeskow. Stellvertreter: Land - und Stadtgerichts - Direktor Scharuweber zu Storkow.

Landsberg. Abgeordnete: Erbpächter Nehsé zu Gennin, Zustiz-Kommissarius Maaß zu Landsberg. Stellvertreter : Gerichts- shulze Friedrich zu Massin, Posamentier Axhau sen zu Landsberg.

Frankfurt a. d. O. Abgeordneter: Regierungs- Präsident a. D. von Gerlach zu Fraukfurt. Stellvertreter : Ober =- Landesge- rihts-Rath Anderson zu Fraukfurt.

Ostpriegniß. Abgeordnete: Schulze Thederahn zu Dahl- hausen, Bürgermeister Ku nth zu Wittstock|. Stellvertreter: Schulze Voß zu Brügge, Stadtrichter Knövenagel zu Pritzwalk.

Westpriegniß. Abgeordnete: Gutspächter Riemann zu Bochin, Apotheker Wegner zu Wilsnack. Stellvertreter: Bau- meister Benda zu Wittenberge, Bürgermeister Co hius zu Perleberg.

Guben. Abgeordneter: Justiz-Kommissarius Pohle zu Gu- ben, Stellvertreter: Regierungs-Assessor Bothmer zu Guben.

11. Rhein - Provinz. Mayen. Abgeordneter: Gutsbe=- sißer Burret in Saffig. Stellvertreter: Studien - Direktor Se ul in Bedburg. Saarburg. Abgeordneter: Friedensrihter Kaul in Saar-

Stellvertreter: Kaufmann Faß in Perl. Bitburg. Abgeövrdneter: Pfarrer Alff in Alsdorf. Stell- vertreter: Advokat Messerich in Trier.

Solingen. Abgeordnete: Finanz - Minister Hansemann, Gutsbesißer Müller in Jmbach. Stellvertreter; Handelskammer- Präsident Weyersberg in Solingen, Kausmann Pet. Knecht in Solingen,

Prüm. Abgeordneter : Friedensrihter Perrot.

Saarbrücken. Abgeordneter : Landrath Hesse.

Wittlich. Abgeordneter : Ober-Prokurator Zweiffel in Köln.

Zell. Abgeordneter: Gutsbesißer Gr aach in Zeltingen, Stell- vertreter: Advokat Mittweg in Trier.

I. Westfalen, Jserlebit Schmöle in Jserlohu. Stellvertreter: Limburg.

V. Preugeu i Stadtgerichts - Rath Sperling. rihts-Assessor Fahrenhorsst.

Thorn. Abgeordneter: Landrath von Bess er. Stellvertreter : Amtsrath Donner.

Heiligenbeil. Abgeordneter : Stellvertreter : Rentmeister Frit \ch.

Zusterburg. Abgeordneter: Land- und Stadtgerichts - Direk= tor Kühnemann. Stellvertreter: Sanitätsrath Siehr.

Goldapp. Land- und Stadtgerichts-Rath Schlegel.

Allenstein, Erzpriester Blockhagen. :

Stargard. Abgeordneter: Domherr Richter zu Pelplin.

Berent. Abgeordneter: Domherr Richter zu Pelplin. Stell- vertreter: Pfarrer Braunschweig zu Neu-Paleschken.

burg.

Abgeordueter: Fabrikbesißer Kaufmann Nettmannu in

Gumbinnen. Abgeordneter: Land - und Stellvertreter: Ober - Landesge=-

Bürgermeister Feyerabend.

Fernere Ergebuisse der bisher bekannt gewordenen Wahlen zur deutschen National-Versammlung :

l. Provinz Pommern. Wahldistrifkt Lauenburg. Ab- geordneter : Landrath von Selchow in Lauenburg. Stellvertreter : Kammergerichts-Assessor Benary in Lauenburg.

Stolp. Abgeordneter : Rittergutsbesißer von Gottberg auf Mahnwiß. Stellvertreter: Landschafts-Rath Kraat zu Winter= hagen. i:

Schlawe, Abgeordneter: Staats-Minister Graf vou S h we - E Stellvertreter: Ober - Landesgerichts - Assessor W iesener in Bublihz,

Köslin. Abgeordneter: Polizei-Direktor Braun in Köslin. Stellvertreter : Ober- Landesgerichts- Assessor Thiele in Köslin.

Bärwalde. Abgeordneter: Gymnasial - Dircktor Dr. Röder in Neustettin. Stellvertreter: Land= und Stadtrichter Clericus in Tempelburg.

Dramburg. Abgeordneter: Kreis - Justizrath Nemihß in Plathe. Stellvertreter : Rittergutsbesißer von Bülow-Cummerow.

Greiffenberg. Abgeordneter: Graf von Wartensleben auf Schwirsen. Stellvertreter: Prem.-Lieutenant vou Keudell im Aten Ulanen-Regiment.

Massow. Abgeordneter: Kammergerichts - Assessor Jordan in Gollnow. Stellvertreter : Regierungs - Rath Reiche in Nau-

gard, N Stargard. Stellvertreter: Gymnasial-Direktor Freese in

Stargard. ( Auklam. Abgeordneter: Laud- und Stadtgerichts - Direktor

Wiebker in Ueckxm'inde. auf Rieth. è Wolgast. Abgeordneter: Geh. Justizrath Prof. ibi in Greifswald. Stellvertreter : Professor Matthies in Greifswald. Grimmen, Abgeordneter: Kreis-Deputirter von Hagenow auf Langenfelde. Stellvertreter: Kommerzien - Rath Homeyer in Wolgast. j Stralsund. Abgeordneter: ape Bas Ee in Bonn. Stellvertreter: Staats-Minister Graf von Schwerin. i Il, Brandenburg, Freienwalde, Abgeordneter: Per,

Stellvertreter: Reg.-Rath vonBülow