Zubhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen und dergl.
Oeffentliche Zustellung. 1) Der Kaufmann H. I. Sergel und 2) der Gastwi:th W. Volkmarn,
[1718]
beide aus Licbenburga, haben gegen den Oekonomie-Verwalter Bertram, früher in Lie- berburg wohnhaft, jest unbekannten Aufenthalts, ad 1 wegen 67,38 rebst 5%/ Zinsea seit 1, November 1880 für gelieferte Waaren, ad 2 wegen 61,33 4 nebst 59/9 Zirsen feit 1. November 1880 für gelieferte Speisen und Getränke, sowie für gewährtes Logis, Klage erhoten und denselben vor das Königlicbe Amtegericht zu Liebenturg zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits geladen. Letzteres hat zu diesem Zweckte Termin bestimmt
auf Diensiag, den 15. März 1881, Vormittags 10 Uhr.
Der 2c. Baitram wird zu diesem Termine hiec- mit offentlich geladen.
Liebenburg, am 17. Januar 1881.
Fülbier, Sekcetär, Gerichtsschreiber Königl, Am!8z-richis.
[1728) Oeffentliche Zustellung.
Nr. 536. Der Stwreiner Bernhard Sinagler zu Freiburg, vertretcn tur Arwalt Schilling taselbst, lagt gegen ten an unbekannten Orten abwesenden Hafner Ferdinand Schuppig, zuleßt zu Freiburg, aus Schuldübernahme, in Folge cines zwischen den Parteien abgcshlossenen Kaufs, u-d Zahlung zur Üngebühr mit dem Antrage auf Zahlung von 298 6 25 A nebst 5 9/9 Zins vom Klagzuftellungs- tag an und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche V milégeriht zu Freiburg auf
Samstag, deu 25. Februar 1881, Bormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aue der Klaze bekannt gemacbt
Freiburg i. B., den s. Januar 1881.
Dizerler, Gerichtsschreiber des Großherzogliden Amtsgerichts.
[1709] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Bertha Szafransfka in Tremessen für sid und als Vormünderin ihrer Kinder Martha und Jacob Szafranski als Erben des Besitzers Leyser Szafrantki, klagen wider die Wit!we Ma- rianna Lisiecka, teren jeßiger Aufenthalt unbekannt ift, mit dem Antrage, die Beklagte für \chuldig zu erachten, in die Löschung der für sie auf dem Grundstücke Jnowrazlaw Nr. 379 in Abtheilung 111, 81b Nr. 1la. cingetragenen jährlichen lebe: län 1» liden Rente von 24 Thalern zu willigen, und ladet dieselbe zur mündlichen Verhandlung des Rcchts- streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg zu dem
am 12. April 1881, Vormittags 11 Ußr, anstehenden ermine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassencn Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird die- ser Klage- Auszug bekannt gemacbt.
Bromberg, den 11. Januar 1881.
Gericht6\&reiber des Königlichen Landgerichts.
(i720) Oeffentliche Zustellung.
Die rerebelihte S{lossergcsell Napp, Marie, geb. S@midt, zu Cottbus, vertreten dur den Recbts- anwalt Dedolvh daselbt, klagt gegen ihren Che- mann Otto Napp, unbekannten Aufenthalts, wegen Etescbeidung auf Grund bötlicher Verlassung und Nersazurg des Unterhalts mit dem Äntrage, das ¿wischen dezn Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen uzd den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cottbus, Zimmer Nr. 17, auf
deu ò, April 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung dieter Auszug der Klage bekanvt gemacht.
Die Einlafsungsfrist ift auf einen Monat be-
wird
Die stimmt. Cottbu?, dn 6. Ianuar 1881, Bülow, Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.
(1722) Oeffeutüiche Zustellung. Die Ebef:au tes Münzarbeiters Hoffmann,
Auguste Wilhelmine Sofie Elisabeth, geb. Erx- lee», zu Bismark, vertreten durch den Recbté- anwralt Schoß: zu Stendal, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Münzarbeiter Johann Anton Adolf Loffmann, früber zu Stendal, jeßt unbckannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wezen böslicher Ver- lassung, mit dem Artrage, die zwisben den Parteien Lestehende Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein \chu!digen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtt streits vor die 1 Civilkammer des Köniz- liben Landgerichts zu Stendal auf den 2. Mai 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gcdachten Gc- ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Z1:m Zwedte der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auézug der Klage bekannt gemacht. Schreckenberger, Gerictéschreiber des Königlichen Landgerichts.
(1706) Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau tes Bücstenmacbers Wilhelm Goennëel, Louise, geborne Zittwit, zu Schneidemühl, Gerber- strafe wobnbaft, vertreten dur den Rechtéanwalt Gaebel bier, flagt gegen ihren Ehemann, den Bürsten- macher Wilkelm Goennel, in unbekannter Abwesen- beit, wegen böslicher Verlassvng und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Trennung der Gbe und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die I, Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Scbneidemühl auf den 25, Mai 1881, Vormittags 10 Uhr.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentliben Zustellung wird diefer Auëzug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 8. Januar 1881. : Klawiter, Gerihteshreiker des Königlichen Landgerichts.
1707] Oefientliche Zustellung. Die Frau Marie Sulz hier, Bahrhofftraße Nr. 36, vertreten durch den Recbtsanwalt Gaebel hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleiscer- weist:r August Schuiz, in unb- kannter Abwesenheit, wezen b08'iher Beclassung, Versagung des Unter- halts und begangenen Verbrechens mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtéstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf
den 10, Mai 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Ge- rit? zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 10. Januar 1881.
E Kla: iter,
Gerichts\ckch reiber des Königlichen Landgerichts.
[1665] Oeffentliche Ladung.
In der Angelegenheit, betreffend die Theilung der Gemeinheiten und die Verkoppelung der Grund- stüde ia der F:ldmark Urbnch, Amis Hohnstein, sowie vie mit dieser Theilurg und Berkoppelung zur Ausfübrung gebracbte Abstellung der auf der U: bacher Interessentenforst „Auswuchëholz“ und den rôflich Stolberg-Stolberaswen Forsten „Kloster- olz“ und „Vaumaarten" ruhenden Berecbtigungen, ift zuc förmliben Eröffnung und Verdeutlichung der zugleih die Stelle des Planes vertretenden Rezeß- (Sntwürfe Termin auf
Donnerstag, den 7. April 1881,
Morgens 10 Uhr,
in der Stechardlschen Gastwirthscast zu Urbach anberaumt, Ia Gemäßh-it des §. 110 des Gesetzes über das Verfahren in Theilungssahen vom 30. Juni 1842 und des 8. 79 der Bekanntmacung der Königlichen General- Kommission in Hannover vom 9. Juli 1874 werden zum Erscheinen in diesem Termine die un- bekannten Pfandglävbiger und diejenigen dritten Personen, welchen als Guts-, Dienst-, Erbenzins- und Lehnsherren, als Lehnt- und Fideikommißfolger oder aus sonstizem Grunde eine Einwirkuug auf Ausführung der Theilung zusteht, unter ver An- drobung hierdurch geladen; daß die Ausbleibenden und durch genügend legitimirte Becollmächtigte nicht Vertretenen mit ihren etwaigen Einwendungen gegen die planmäßige Ausführung der qu. Theilung auégeschlossen sind und Jeder, der seine Rechte nicht anmeldet, es sich beizumessen hat, wenn deren Sicher- tellung unterbleibt. Nu werden folgende durch das Hypothekenbuch für Urbach bekannt gewordenen Pfanktgläubiger, deren zeitiner Aufer.thalt nicht hat ermittelt werden können, als: 1) Oelmüller Bode, früher zur Oclmühle bei Urbach, Johann Err Müller, früher in Urbach, 3) Bürger Schneegaus, srüh:r in Heringen, Andrcas Sander, früher in Steinbrüdcken, 5) Joacbim Hupe, früher in Urbach, 6) Fräulein Kaltwasser, früher in Nordhausen, 7) Johann Heinri Bühliug, früher in Urbac, 8) Fräulein Rosenthal, früher in Nordhausen. 9) Relicte H-rboth, früher in Urbach, Justiz-Commissair Leopold, früher in Nord- hausen, Christian Schulze, früher in Nordhausen, 12) Iohann Friedrih Hoffmann, früher in Urbach, Jozann Christian Gaßmann, früber in Urbach, JFohaun Lorenz Braun, früher in Urbach, Heinrich August Diedelt, früber in Nordhausen August Heinrich Arnold, früher in Nordhausen, Fohbann Lorenz Strieme, früher in Urbach,
18) Marie Doro1bhea Hoye, früber in Sachéwerfern, 19) Christian Bühlinug, früher in Urbach, 20) Glasermeister Kindervater, früher in Nord-
hausen, 5 ; Iohann Georg Strien, früher in Urbad, August Friedrich Diedelt, früher in Nordhausen,
23) Antreas Müchel, früher in Urbach, 24) Herzberg's Frau, geb. Müchel, früher in
Ürbach, Marie Ehrodt, geb, Ehrodt, früher in Urba, Susanne Elisabeth Hote, geb. Ehrodt, früher
' sf in Sachsa,
27) Bürgermeister Arens, früher in Nordhausen, 28) Maria Karoline Müller, früher in Urbach, 29) Karl Friedrih Thelemanu, und Frau Sophie
geb. Télle, früher in Görsbacb, E und dessen Curator, früher in Ea Ebesrau Friederike Fritsche, aeb. Schwienhold, früber in Hainrode, Christoph Hartleb Kinder, früher in Urbach, Minorenne Edmund Hahne, fcüher in Urbach, Christian August Bühling's Ebefrau, früher in Urbacb, August Hoffmann's Curator August Bühling, früber in Urbach, und Frau Dorothea Wilhelmine Karoline Blank, geb. Blank, früher in Uibacb, unter Freistellung einer vorgängigen Einsicht oder abscristliven Mittheilung ter Receß-Entwürfe und unter Androhung tes Auéschlusses mit ihren etwai- gen Einwendungen gegen die planmäfige Ausfüh- rung der qu. Theilung gleichfalls zum Erscheinen in dem aibe:aumten Termine mit dem Bemerken ge- laden: daß die auf dem ganzen Umfange eines Hofes 2c. haftenden Pfandrechte nah §. 42 des Verkoppe- lungsgesctes vom 30. Juni 1842 hinsichtlid der abgetretenen Bestandtheile erlöshen und auf tie dagegen eing:tretenen übergehen, sowie daß die auf einzelnen Grundstücken ruhenden Special-Pfand- rehte receßmäßig dur Ucbertragung auf den Ge- sammtumfang der Abfindungen des Schuldners, nach Maßgabe des §, 44 des ciltirten Gesetzes, sichert sind. Zlfeld und Göttingen, den 28 Dezember 1880, Die Theilungs-Kommission.
ge
1682) Oeffentliche Zustellung.
Der Verwalter der Karfmann Franz Kurowsfi- shen Konkurémasse : Gerihts-Sefretär Krix zu Heilsberg klagt gegen den Töpfermeister August Rehberg von bier bzzw. dessen unbekannte Erben, deren zeitiger Wohnort unbekannt ist, wegen eines von 2c. Kurowsfi dem Beklagten Rehberg laut notarieller Urkunde d. d. Heileberg, den 8. März 1855 gegebenen und: auf Heilsber; Nr. 507 eing:- tragenen Darlehns von 75 Thlr. oder 225 #4. wo- von noch 44 Thlr. 27 Szr. 7 S oder 134 M 76 restiren, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung dieser 134 #4 76 s, und ladet tie Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amté- gerit z1 Heilsberg — Zimmer Nr. 10 — auf
den 28. März 1881, Vormittags 10 Uhr. Zum ZredLe der öffertlidben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.
Heilsberg, den 14. Januar 1881.
: Obuch, Serichts\schreiber des Königlichen Amtsgerichts. [1726]
Subhastationspatent mit
Aufgebot. In Sacken,
betreffend den Konkurs über das Vermögen des Krämers urrd Gastwirths Oltmarnn Janssen zu Veenhusen, foll auf Antrag des Konkurérerwalters der zu Völ- len belegene alteW “arf, bestehend aus cinem Hause mit Scheune und Garten, registrirt Vol. V Band 4, e Grundtuchs Oberledinger Vogtei und gren- zend: im Osten an den Heerweg, im Süden an denselben, im Westen an die Völlener Südender Gemein- heitêweide und im Norden an das Haus und Garten des Jan Hünderk Welp, öffentlich dem Meistbi:tenden verkauft werden. Termin dazu ist angeseßt auf Montag, den 28. Februar d. J. Bormittags 11 Uhr, an Ort und Stelle, im Hause des Gastwirths F E. Sgulte in Völlen, wozu Kauflustige geladen werden. Zugleich werden Alle, welhe Ansprüche irgend welcher Art an den zu verkaufenden Grundbesiß haben, aufgefordert, solche pätestens im Verkaufs- termize anzumelden, widrigenfalls sie mit \solcen, dem neuen Erwerber gegenüber, ausgeschlossen werden. Leer, den 12. Januar 1881, Königliches Amtsgericht. 11. Ko.
[1727] Aufgebot. Nr. 583. Die Firma Buhl & Keller in Karls- ruhe, vertr ten durch Ol1to Gempp, Major a. D,, dabier, taben vorgetragen, daß sie von Martin Kehrer in Betenhausen ca. F Morgen Aderfeld im Klarafeld Freiburger Gemarkung an der Lehener- straße gelegen, einerseits Karoline Zimmermann, anderseits Johann Lindle gekauft haben, daß jetoch d1s Gewähr- und Pfandgeriht die Gewähr dieses Eigenthums verweigere, weil solche im Grundbnch überhaupt nicht eingetragen sei. Es werden daher auf Antrag Alle, welche in den Grunde und Pfand- büchern nicht eingetragene, au sonst nicht bekannte dingliche oder auf cinem Stammguts- oder Familien- gutsverbande b:ruherde Rechte an jenes Grundstück haben, aufgefordert, solde im Termine vom Donneistag, den 27. Januar 1881, Vormittags 9 Uhr, dahier geltend zu machen, widrigenfalls solche An- sprüche für erloschen erklärt würden. Freiburg, den 8 Januar 1881. Der Gerichtsschreiber des Gr. Bad. Amtégerichts. Dirrler. N Aufgebot. Johann Katpar Eitel, geboren am 8. September
1825 zu Homburg a /M., ist im Jahre 1866 als Mühblbur\che in die Fremde gegangen und seitdem
verschollen. Auf Antrag des Kurators erzeht Aufforderung: 1) an den Abwesenden, spätesters im Aufgebots- termin am
Freitag, den 28. Oktober 1881, persônliÞ oder \criftlich bei Gericht si anzumelden, widrigenfalls er für todt erfiärt würde,
9) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen Aufgebotstermine wah-zunehmen,
3) an alle Diejenigen, welche über da? Leke des Verschollenen Kunde geben können, Mit- tbeilung hierüber bei Gericht zu machen.
Marktheidenfeld, 15. Januar 1881,
Kgl. bayr. Amtsgericht. Dereser.
Gemäß der 88. 187 und 825 der R. C. P. D. bringe ich vorstehendes Aufgebot zur allgemeinen Kenntnif:.
Marktheidenfeld, 15, Januar 1881,
Lermer, Grsc{hbr.
im
[1723]
_Nr. 433. Aufgebot. Der Küfer Christian Sexauer von Ihringea crsteigerte aus der Verlassen- \chafémasse des pensionirten Grenzaufsehers J. B.
Gruneisen voa Breisah einen Morgen Ader im mittleren Fcld 11, Strecke, Gemarkung Breisach,
neben Martin Herth und Weg, binsitlid welchen Grundstückes es an Erwerbs- oder Eigenthumétitela der früheren Eigenthümer in den Grunt- und Unter- pfandtbüchern fehlt, Der neue Erwerber hat das Nufgebotsverfahren eingeleitet. — Dritte Personen, welche an dieser Liegenschaft dingliche oder auf einem Stammgutt- oder Familiengutsverbande beruhende, in den Grunde und Unterpfandsbüchern nicht ein- getragene Rechte zu haben glauben, werden auf- gefordert, solce spätestens in dem auf Freitag, den 11. März 1881, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotétermine anzumeldea, ansonst die nit an- gemeldeten Ansprüche auf Antrag des Aufzebots- fläzers für erloschen erkläct würden. |Breisach, den 12, Januar 1881, Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. Weiser.
v, Fumetii., Boyer.
[1724]
Nr. 434. Aufgebot. Der Landwirth Jozann Mößner (im Breuelgäßle) in Ihringen ersteigerte aus der Verlassenschaft: masse des pensionirten Grenzaufsehers Johann Baptist Gruneisen von Breisab: Ein Viertel 25 Ruthen Acker auf dem Barz, Gemarkung Breisach, neben Barbara Bueb und Heinrich Kochhalter, binsibtlih welchen Grund- tüdes es an Erwerbs- oder Eigenthumstiteln der früheren Eigenthümer in den Grund- und Unter- pfandsbücbern fehlt. Der neue Erwerber hat des- halb das Aufgebotsverfaheen cingeleitet. — Es were den alle Diejenigen, welbe an genannter Liegens {ast dinglide oder auf einem Familien- oder Stammzutsverbande beruhende in den Grund: und Unterpfand8büchern nicht eingetragere Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solch: in dem auf Freitag, den 11. März 1881, Vormittags 9 Ukr, bestimmten Aufzebotstermine geltend zu marhen, ansonst die nicht angemeldeten Ansprüche für er- los ten erklärt (würden. Breisach, den 12, Januar 1881. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichtt. Weiser.
Aufgebot. Die früher bei der Königlichen Kreis- gerits-Deputation zu Ahaus beschäfti, t g: wesenen nacbbezeihneten Beamten, Gerichtsbote Kaiser, Ge- ribtsdiever Plenter und Gerichtsdierer Tenbusch kaben Amtskautionen bestellt, deten Aufgebot an- geordnet worden ist. Es werden daher alle Die- jenigen, welche an einen der vorgedahten Beamten aus dessen Dienstverhältnisse Ansprühe zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, diese ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte vor oder spätestens in dem vor demselben auf den 29, April 1881, Morgens 11 Uhr, anberaumten Termine anzu- melden, widrigenfalls sie nah fruhtlosem Ablauf des Termins ihrer Ansprücce an die von den vor- gegahten Beamten bestellten Amtékauiionen ver- lustig werden und sich blos an die Person tes be- treffenden Beamten halten können. Ahaus, den 13. Januar 1881. Königliches Amtsgericht.
[1700] V:rmögensbeschlagnahme. Dur Urtheil des Kriezsrechts Garnison Lud- wigéburg vom 15. Dezernber 1880/3. Jaruar 1881 wurde das Vermögen des Füsiliers Christian Jacob Kopp von Winzerhaussen unit Beschlag belegt. Marbah, ten 16. Januac 1881. K, Amtsgericht. Vischer. Zur Beglaubigung: LLeinbrenner, Gerichté\cbreiber des K. Amtégerichté.
[1658] Oeffentliche Aufforderung.
Der am 3. November 1806 geborene Johann Nepomuck Aloys Strauch von Heppenheim, Sohn des Stadtrentmeisters Aloys Strauch und dcssea Ehefrau Maria Anna, geb. Meyerhöfer, ist seit länger als 50 Jahren unbekannt wo abwesend. Auf Antrag des Iohann Georg Strauch von Hep- penheim werden der genannte Iohann Nepomuck Aloys Straub, etwaige Leibeserben desselben, sowie ctwaige unbekannte Intestaterben desselben aufgefor- dert im Aufgebotstermin Dienstag, den 5. April 1881, Vormittags 8 Uhr, ibre Ansprüche an das von dem unterzeichneten Ge- rit furatorisch verwaltete Verinögen des Iohann Nepomeck Aloys Strauch geltend zu machen. widri- genfalls dieses Vermögen den bekannten Intestat- erben desselben zu gleichen Theilen Überwiesen werde. Lor, 15. Januar 1881. Großkerzoglih Hessish:8 Amtsgericht Lorsch. Dr. Zimmermann,
Buaun.
r 179 LIORE) Bekanutmachung.
Durch Aué\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 10, Januar 1581 ist das über die im Grundbuche des Grundstücks Draßig Nr. 69 Abtbeilung IIl. Nr. 1 cingetragere Forderung von 100 Thaler nebst Zinsen gebildete Hypothekendokument, bestehend aus der gerichtlihen Schuldverschreibung vom 12. De- ¿ember 1861 nebst Jrgrossationënote vom 27. De- ¿imer 1861 und dem Hypothekenbuchéauszuge vom 16. Dezember 1861 tür kraftlos erklärt,
Filehne, den 12. Januar 1881. Königliches Amtsgericht.
1 . L Gütertrennung. S In Sachen der Clara Heinz, Chefrau tes Wirths Gberhard Emmerich, zu Dreis, Klägerin, gegen ihren gezanuten Ehemann Eberhard Emmerich, Wirth zu Dreié, Beklagten hat das Königliche Landgericht zu Trier, Il. Ci- vilkammer, dur Urtheil vom 4. November 1880, die zwischen den Parteien bestehende chelihe Güter- g: meinschaft für aufgelöst crklärt Vorstehender Auszvg wird in Gemäßheit des §.11 des preußiswben Ausführungsgesetes zur Deutschen Civilprozeß-Ordnung bekannt gemacht. Trier, den 17. Januar 1881, Dec Gerichtsschreiber des Könizlichen Landgerichts. Oppermann.
[1719] Verkürdet am 10, Januar 1881. Jahnke, Actuar, als Gerihtsscreiber. Jm Namen des Königs!
Auf den Antrag des Recht-anwalts Neubaur in Berent als Curators der Negcwtkiswen Special- masse erkennt das Königlite Amtégericht zu Berent durch den Amttérichter Levysobn
für Recht : Diejenigen, welche si mit Anfprücken an die bei der Zwangsversteigerung von Neu Klintsh Nr. 35 gebildete Geschwister Neaowskisde Specialmasse im Gesammtbetrage von 253,63 Mark nicht gemeldet, werden präkludirt. Die Kosten sind aus der Masse
zu entnehmen. Von Rechts Wegen.
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zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preuß)
Freitag, den 21. Januac
T Der Inhalt dieser Beilage gs
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Das Central - Handels - Register für
die im 8. 6 des Gefeßes über den WMarkenschn§z, vom 30. Di : Mai 1877, vorges&ciebenen Bekanutmahungen veröffentlicht werden, erscheint an in einem besonderen Blatt unter dem Titel
das Deutsche Reich. «r. 7,
c für das Deuts&e Reich erscheint in der Regel tägli&, — Dat für das Vierteljahr. — Eirizelne
c Beilage, welcher au C WModbellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesez, vom 25.
Gentral-Handels-Negtst
das Deutsche Reich kann dur alle Post - Anstalten, für
Dritte Beilage
Berlin,
Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Köziglih Preußishen Staais-
Anzeigers, 8W., Wilhelmftraße 32, bezogen werden.
Die Firma Mumberg & Schaberg zu Gevel8- berg bei Hagen, ) Zeichen der Firma Burys & Co. in sehen, in den Handel gebracht hat, , Strafkammer des Königlihen Landgerichts Hagen am 15s. Dezember v. I. Markenschußgeseße#® vom 30. November 1874, zu 300 4 Strafe und 400 4 Buße verurtheilt worden. Das Erkenntniß ist im íInseratentheile des Blattes abgedruckt.
Frantsurt a./M. ( situirende Beschreibung des plaßzes können wir vunmeör,
Autbstellungs8-
einige weitere Notizen èrgänzen resp. berichtigen. Die Anfahrt fincet von der
daß die Trambahn und das sonstige Fuhrwerk nicht mit einander in Kollision ommen; eine nav
der Strafe zugehende, geräumige und gedeckte Halle , Í Publikum Schutz gegen die Unbill der |
gewährt dem i Witterung, während vom Pertal ausgehend, eine, fich allerdings auf Umroegen nad) hinziehente Wandelbahn giebt, _ oder S Tönnen. teren Zweck, è Wendungen auf drei l herum bewegt, an dessen Ufer der Bilse errichtet œicd, so dient sie als Promenadenweg während Fernerhin führt diese
onnenichein belästigt #Æeiten um den aroßen der
ich dit daran \c{miegenden die große Restauration ebenfalls der Klänge der erfreuen können. Leser einen kíaren ( ordentlicher Größe angewac]ene el zu geben, auf die Details und gegenseitige verschiedenen zugehen. Volle nunmehr das Gebiet dec Nordarenze des Palmengarten® bis binter die Villa Leonhardsbrunn binüker bis nad Boctenheim.
Ausstellungsterrain
(2A 5 O on j 2 g all’ den großen Sonderbauten, in welcwen die Aus- O b groß | von der französis-belgischen
{ellurgen sür Balncologie, Buchdruck, Kunst u. \. w.
ihre Unterkunft finden, abgesehen von den über den ; ganzen Auéstellungs8r-lay vertheiiten Bier-, Weins
und Kaffeewirthschaften, werden noch ca. 59 andere
Bauten zum Téeil von nit unbedeutenden pr ire v sei hier noch erwähnt 32 m hohec Axssichtéethurm mit elektrischem ;
sionen an allen Eten und Enden entstehen. dem bereits früher Genannten ein i j ] Aufzug, cine große Windturbinenanlage von nicht weniger als 500 qm (Srundfläcbe, cine Streichhölzer-
fabrik, die Glas- und MWarmßbäuser der Gartenbau: }
Ausstellung u. |. w. Nicht in letzter Linie ist unter den Einzelbauicn Auéstelung hineingezogene selbst zu nernen, wel, mil dem, im Hintergrund, na dieser Seite malerischen Abschluß der i Nor dieser Villa mit ibren flankirenden ] kuppeln wird si in weikera Halbrund eine Gartenanlage von gewissermaßen internationalem Gepräge ausbreiten, ( Geschmadlkêrihtungeu entspreWend,
zösische u. f.
Nilla
hin
kunst auf dem autgedehnte: Terrain mebr wie reich- liche Gelegenheit geboten sein, zu beweisen, daß sie ihren guten Namen nicht mit Unrecht besigt. Einen Anziehungépunkt ganz eigener Art wird in dieser Beziehung die ausgedchntke, sich binter dem Haupt- auéstellungsgebäude hinziehende a}pine Gartenanlage bieten und die Bierwirthschaft, welche sih dort binten, weit ab vom grofßea Menscvengetriebe eta- Elirt fiadet, sie dürfte sicher nit den scchlechteiten Plat gewählt baben.
G In diesen Miniatur-Alpen und nit um den Teich berum, dics sei noch zur Nektifikation ciner
früheren Mittheilung erwähnt, wird auch die elek-
trische Eisenbahn ihren Hreislauf vollführen. S
Das Haupt- Aut stellung8gebäude wird im Renais- sancestyl gehalten und dachten und den Die mättize Fagçade, sie hat eine Auétdehnunz von 190m, wird dur drei Portale und einen kfuppelartigen Aufbau belebt; cine breite, si ziehende Terrasse so besser von der Umgebung abheben. Wenn au, wie {on hieraus erhellt, fi im Aufriß des Aus- stellungspalastes gewisse Analogien mit anderen früberen Auéstellungthzllen ergeben, jo Tann der Grundriß dafür den Anspru auf Originalität er- heben, fügen wir glei hinzu, daß er vorautsicht- lid auch in jeder Beziebung als praktis si erweisen wird. Ec bildet nämli®§ einen Halb- kreis, in dessen Durchmesser die Fagçade liegt; dieser Haltkreis is in sechs8 glei große Kreisausschnitte çetheilt, und jeder der bierdurch entstehenden Schnittpunlte im Kreisumfang durch cine 25 m im Durchmesser haltende halbkreisför- mige utbauchung, eine Absis gekennzeichnet, Von diesen Absiden laufea die Ausftellung?gänge sâmmt- lid nach dem gemeinsamen Mittelpunkt, während
ein weiterer Gang sch längs des Halbkreises herum- legt. Die ia Folge diesec Anordnungen innerhalb
Unsere nulich gegebene, ! | cer sih längs der Peripheriz hinzießende Umgang nachdem der Plan ‘ dersclben endgültig N (derfelbe N E
ftel’\{chen Kunsthandlung autLgeskei ur ; S î ' man hat überall einen sictbaren Mittelpunkti, die Ginnbeimcr Straße * aus statt. — Sie is vorsichtiger Weise so angelegt, i
der Ausstellung fernerhin die Möglichkeit die Hauptautstellungéhalle obne von Regen | zu werden, crreichen zu ;
Diese Wandcibahn erfüllt noch cinen weis ; denn, da fie si in allerlei hübschen * Teich ; Musiktempel für ; gleichzeitig auch Concerte. ' Mane e N | zur Giéb mzewandelien Skating Rink und der ; u L Bierhalle vorbei. Auch , ist dicht gs gen } dene gelegen und zwar so, daß ihre äste si | cheasalt 1e 6 Bilse'schen Kapelle | Wir müssen es uns versagen, dem ; i Ueberblick über das zu außer- { Industrie. Lage der | kleinen Sonderbauten hier näher cine : 60 Frankfurter Morgen umfaßt Ausstellung und von der è zieht es sich hinauf , und weit i Ganz abgesehen von ‘
jedenfalls die mit in die ; Leonbardsbrunn ! mit dem Taunusgebirge ; cinen ' der Auéstellung bilden wird. } Glas- } Uu: ! räumen aub noch in genügenter Weise die Lokale
indem hier, den verschiedenen englische, fran- ; w. Anlogen mit einander wetteifern werden. Ueberhaupt wird der Frankfurter Särtner- | fabr : * missionen enthalten wird,
| tungen unterirdis{
zwar in einer wohldur- Zwecken angepaßten Renaissance. i
vor der Front hin- j láft das ganze Gebäude sih um
und Lufthöfe willkommene Verwendun g. Diese Art von Grundrißeintheilung hat tea Vor-
so wie man durch das mittlere, durch das Hauptportal eintretend, das grofe Vestibül binter fi hat, befindet man |ch im Mittel- punkt der gesammten Ausstellung, nach rechts und links dehnen sich die beiden, den Durchmesser
ex fr
| der Kreiéflähe entstehenden 6 Zwilkel finden als welchwe Eisenwaaren mit dem | Licht- Sheffield ver- } nth
ift von der ; theil der Klarheit und Uebersichtlihkeit füc f, zu j denn auf Grund des;
des Halbkreises bildezden, längs der Façade hin- '
laufenden Hallen in einer geraden Linie aus, sie sind bestimmt, die Lokalausstellung_ in sich aufzu- nehmen, während die Übrigen fünf Strahlen, sowie
die Patent- und Musterschzutz-Ausfstellung brherbergen werden. Daß man sich bei dieser Anlage mit Leich- tigkeit orientiren kann, ift selbstverständlich, denn
große Fontäne, vor Augen; auf der anderen Seite aber ijt dicse Anordnung auc ebenso malerisckd, wie
N praktisch ist, indem von eben dieser Fontäne aus ;
ich der ganze mächtige Raum mit einem Male überblien 1äßt.
Hierzu kommt no, daß die Gartenbau-Gesell- :
{aft durch Blumen und Sträucher den vorer- wähnten Aksiden ein freundliches Aussehen geben wird, so daß das rom rielen Schauen ermüdete Auge überall willkommene Ruhtpunkte findet.
der zur Eintragung in die Register bestimmten Ans : : meldungen und zur Aufnahm?
Was nun die Raumeintheilung anbelangt, so
fönnen wir darüber einfiweilen Folgendes becichten : Der große
in der Richtung des Durhmessers ziehende '
Trakt ist, wie gesagt, für die Aufnahme der Lokals
ausstellung b¿stimmt. sind in Cojen eingetheilt, welbe in bekannter Weise {ür die Ausstellung der Mösbelindusirie u, #. w verwendet werdenz desgleichen enthalten mitilere, ter rundumlaufende Gang,
Die Läng8wände desselben ?
der ; sowie :
sämmtliche Absiden durhweg Cojen. Für die Pa- tent- und Musterschuß-Ausstellung vertheilen sich die * Aus stellungsgegen stände folgendermaßen: im Mittel- punkt befinden sch die Edelmetalle, links davon die Musik und r¿chts davon Porzellan- und Glaë- |
Der (vom Eingang aus geseben) erste .
Sirabßl links umfaßt diz Lextil- und Bekleidung®- | sowie die Papieriadustrie; der zweite Strahl nimmt j : | , be | wenn Eintragungen aus dem Mansfelder GeLirgs-
die Lede:-, Gummi- und Kautschukwaaren auf, îm A Transyortmittel untecgebraht. Jun der Peèripherie finden wir, ebenfalls von links nach rechts gzzählt, zuerst die Möbel-, taun die Metallinvustrie, ferner die graphischen Künste, dann die Kurz- und Gala nterie- waaren. Das ganze mittlere Driitel dieses Ganges wird Kollekftivansftellunz eingenommen. Dieselbe - bildet gewissermaßen eine Ausstellung in der {usflellung und wird in erster Linie das Mascbineuwesen, bann die Keramik, der Wagenbau und die Textilindustrie (besonde18 Spitzen) umfassen. Der rets di:ser Kollektiv- aué ftellung noc bleibende Thei! des äußeren Ga ages beherbergt endlich die wissenschaftlichen Inftrumeute, die chcmishe Industrie, die Genußmittel, \ewie das äFIngenieur- und Bauwesen,
Die Lokalansstellung zerzliedert sich in ähnlicher Weise in 13 Hauptgruppen und hat man, um cine gewisse Einheit der Erscheinung zu bewahren, vad Kräïten bemöht, hicc di: Grupvin derartig zu placiren, ¡daß sie mögli{st in der Nachbarschaft der analogen Gruppen der Patente und Musterschutz- Ausstellung zu stechen komm:n.
Of das Ausfstellungtlokal außer den Aut stellungs-
für die Bawaltuvg, sowie ¿offentliche Lesczimmer enthält, ist eigeutlich selbstverständlih und sei hier nur nebenbei bemerkt. — Von größerew Interéfie für das Publikum dürfte es vielleicht Tan, i er fabren, daß dasselbe keinerlei überirdisce Tran§- daß also, da der Antrieb
unten geschieht, auch die Unvorsichtigkeit in irgend ein Getcieke verwicklt zu werden, f cin Minimum revuzirt erscheint. In Folge der günstigen Bodenkonfiguration war es evenjo aud möglich, die gesammten Wasser- und Gaëlei- anzubringen. Der Fußboden wird wieder, ähnlih wie in Paris, London und zum Theil auch in Düsseldorf eia sogenannter Rinnen- boden sein, dessen Zwischenräume eine gewisse Ven- tilation und die bequeme Wegbringung des Shmußes gestatten, allerdings aber au dem Besucher, wenn er das Unalück batte, eincn Gegenstand zu verlieren, die Mühe des Sucbens ersparen,
der Maschinen
Gefahr, durch
von
Gerichtliche Bekauntmachungen, die Veröffentlichung der Fandelsregister- u. \ w. Eintragungen betreffend. V Arnsberg. Die auf Führung der Handels-, Genosseascbaftc- und Musterregiiter i beziehenden Geschäfte bei den Amtsgerichten Arnibera, Meschede, Baere und Warstein werden für das Geschäftéjahr 1881 vom Amtégericht Arnétberg bearbeitet und werden die Eintragungen durch das Amtéblait dec
biesigen Königlichen Regierung, den Dentschen Neicis- und Königlich Preußischen Staats- Anzeiger und die Kölniscce Zeitung in Goin vel
Die Register liegen während der Geschäftsstunden in der Gerichtéschreiberei des Amtsgerichts zur Einsicht offen. Arnsberg, den 31, Dezember 1830, Königliches Amtsgericht.
Ancheralehen. Die Bekanntmachungen der Eintragungen in das Handele- und Genossenschafts- register für unseren (Serichtébezirk wrcähread des Jahres 1881 werden durch den Deutschen Reichs-
öffentlicht werden.
und 5. Strahl sind die Maschinen und *
' ain 5. Januar 1881.
| Handelsregister werden im Geschäft | durch den Deutschen Neieh9- und Staats-Au-
hen Staats-Auzeiger.
Das Central-Handels-Registe Abonneme- t veträt 14 50 S Insert on preis für den Naum einer
und Königlich Preußischen Staats-Amzeiger zu Berlin, die Berliner Börsenzeitung daselbft, Magdeburgishe Zeitung Hallershen Anzeiger zu Ascheréleben, die Bekanant-
macungen und Eintragungen in die Zeichen- und :
Musterregister dagegen dur den Dentschen Neid3- und Königlit Preußischen Staats-EUnzeiger in Berlin, erfolzen. Aschersleben, den 6. Januar 1881. Königliches Armt8gerichf.
Cartlaus. Die Vertffenilihung der im Jahre 1881 z
in unser Handels- und Genossenscaftsregister erfolgen- den Eintragungen wird durch den öffentlichen Anzeiger de3 Amtsblatis dee Königlichen Negieruna zu Dan- zig, die Berliner Börsenz-itung und den Deutschen NReichs- und Preußischen Staats-Auzeiger ge- (ehen. Die Geschäfte werden für das Jahr 1881
dur den Amttrichter Grodzicki unter Mitwirkung :
des Gerichts\hreibers LLagner geführt. Carthaus, den 11. Januar 1881, Königl, Umtsgericht.
Eisleben. Súr tas Jahre 1881 fungiren als Beamte zur Eintragung in die Handels-, in die Genossenschaft®&- und in das Zeicbenrezister als Richter der Unterzeichnete, alt Gerichtsschreiber der Herr erste Geri&tsschreiber Richter. Zur Aufnahme
der Verhandlungen über die vor Gericht ecfolgeaden Zeicbnungen der Firmen und Unterschriften, fowie der Waarenzeichen ist der Herr erste Gerichts\chrei- ber Richter des Mittwochs un» Sonnabends von 10 Uhr ab bis 12 Uhr, an den übrigen Woden- tagen von 3 Uhr ab bis 5 Uhr in seinem Ges Gfts- zimmer Nr. 9 anwesend, Die Einsicht der fämmt- lichen Register ist wäh:end der vorgedachten Stun- den gestattet. Uebrigens können die Anuméeldungen
und Zeichnungen der Firmen und Unterschriften, ? sowie die Ueberreichung der Waare3zeichen auch bet 3
den Königlichen Amtsgerichten in Alsleben, Eerb- stedt, Hettstedt und Mansfeld bewirkt werden, Die öfentlihe Bekanntmachung dér die Register erfolgt: 1) dur Neichs- und Preußischen 2) dur das Cisleber Tagebiatt (Kreiéblatt), bezw.,
den
kreise vorli?gen, dur den allgemeinen Anzeiger für die Grafshast Mansfeld in Maréfeld. König!ites Amttgericht V. (gez.) Zimmermann. Die Eintra-ungen in unser äjahre 1881 a,
Gr
CGr.-Strelklitz.
zeiger, b. dur die Slesische Zeitung, e. durch die
Breslazaer- Zeitung, d. durch das hiesige Kreisktlatt, i
e, dur das hiesige Stadtblatt, bekannt gemacht
werden.
’ und im Behinderungtfalle der Amtszerichts-Rath
¡ Bauch und im Behinderungbfalle des Hercn Gerichis- Ÿ ‘ freibers Klausa beauftragt.
sih j
' Genossenschaftsregister im Bezirk: des
auf |
Herden unter Mitwirkuag des Herrn Kanzlei-Raths
Königliches Amts zericht.
5, Januvar 1881, feydelirug, : erfclgenden Eintragungen 1n Handels- und ref unterzeich- dem des Amtégerichts
s untere M
net:in Amtsgerichts und in Nuß werden wir 1) durch den Deutschen Anzeiger,
3) durch die Die auf Führung der Register sich beziehenden Ge- \däfte werden in demselben Gesch
Amtêrichter Rauscher unter Mitwirkung des ersten
Gerichtös{reibers Damerau bearbeitet werden. Heye .
dekrug, den 13. Januar 1881. Königliches Amts-
gericht.
Labiau. Die im Act, 13 des bus vorgeschriebenen Bekanztmachungen erfolgen für den Bezirk des Amtsgerichts Lakiau im Lause des Jahres 1881 in der Königsberger Hartungscben Zeitaog und im Deutschen Reichs- und Königl. Preußischen Staats-Anzeiger Labiau, ten 7. Januar 1881, Königl. NAm'*sgericht.
Haudelsgeseh-
Unsere Bekanntmachung vom 26. No- Führung des
Liegnitz. 1 / vember vorigen Jahres, betreffend die
Musterregisters 2c. wird dahin berichtigt daf die Bekanntmachung der Eintragun-en im Muster-
register für das Jahr 1881 nur ‘dur den Deutschen Reichs-Anzeiger erfolgen wird. Lieg- nit, den 10. Januar 1881, Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Amtégerihts. Graul.
Rietherz. Die Cintragungeu ist das hiesige Handels- und Genossenschaftüregister sollen für das
Geschäftsjahr 1881 a, dur den Deutschen Rekchs- und Preußischen Staats-Anzeiger, b. dur die Berliner Börsenzeitung wveröffentiick werden. Rietberg, den 7. Januar 1881. Königlihes Amtt- gericht.
Sigmaringen. Duc Verfügung des König- lihen Landzerichts in Hechingen sind die auf Füh- rung der Handele- und Genossenscastêregiiter ih beziehenden Geschäfte für die Zeit vom 1. Januar 1881 bis 31. Dezember 1881 d.m Amtsgerichtärath Sc{ieple in Sigzmarinaen unter Mitwirkung des
Gericts\{hreibers Schulte übertragen. Wie Ver- ffentlichung der CEintraçungen wird durch den
Preuß, Staatz-Anzeiger, den éffentlichen An-
November 1874, sowie die in dem Gesetz,
die zu Magdeburz, und den !
zur Ueberreichung :
Eintragungen in i Deutschen ; Staats - Anzetger, ;
Eislebeu, -
Mit Bearbeitung der Handelésachen wird ? der ständige Kommissar, Herr Amt“ richier Behrens ?
Gr.-Strehliß, den ‘
Die im Laufe des Jahres 1881
RNeichs- ; 2) durch tie Berliner Börsen-Zeitung, Königéktergtr Hartungscbe Zeitung und ; 4) dur das Heydekruger Kreiéb!att betanut machen.
¿fti jahre von dem *
betreffend das Urheberrechßt an Musizrn nd
Nummern kosten 20 S. —
Drucfzcile 30 s.
É S É I M T B F FRSO FA O T E C S N D S I E I A M E E L I A E R a PEE TL
zeiger des Amtsblaites der Königlichen Regierung hier und den Schwäbiscben Merkur ecrfclgen. Sig- ' maringen, den 3, Sanuar 1881. Königliches Amtsgericht.
!' Stuhm. Nath der durch das Präsidium des " Königlichen Landgerichts zu Elbing für die Zeit : vom 1. Januar bis 31, Dezember 1881 festgeseßten ! Geschäftsvertheilung werden die auf die Führung i des Handels-, Genossenschafts-, Zeichen- und Mustker- registers sih beziehenden Geschäfte in der dritten : Abtheilung des unterzeichneten Gerichts duïrch den : Amtsrichter Skonießki unter Mitwirkung des Se fretärs Brüger wahrgenommen. tum. den ' Sanuar 1881. Königliches Amtsgericht. E.
Cir
14,
Handels-, Genossenschaft8- und Musterregistersachen werden für die Amits8zetrichts- ' bezirke Lycen, Templin unv Zehdenick im Jahre 1881, wte bisher, bei dem Umt8gericht in Templin ! bearbeitet, und die Eintragungen im Deutscen * Reiczs- und Königlich Preußischen Staats- : Anzeiger, in der Berliner Börsenzeitung und im : Amtsblatt der Königlicken Regierung zu Potsdam bekannt gemacht werden. Templin, den 10. JIa- * nuar 1881. Königlicves Amtsgericht.
Templin, Die
Tiezenhof. Sm Jahre 1881 werden die Gin- : tragungen ia das Handels-, Genofsenschasts-, Zeiczen- urrd Musterregister des unterzeichneten Gerich18 f durch die Danziger Zeitung, das Amtsblait der ; Königlichen Regierung zu Danzig und den Deut- schen Neichs- uud Königtich Preußischen Staats- è Anzeiger zu Derlin bekannt gemacht werden. Tiegenhof, den 4. Januar 1881. Königliches Anit®- gericht.
Daudels: egister. ; Die Handelsregistercinträge a dem Königrcicb : Sachsen, dem Königreiw Württemberg und dem Großherzocthum Hessen werden Dienfiagk, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröff. ntlict, die beiden ersteren roöchzutlic, die leßteren monatlich. Eortin. Bekanntmz2ckchzung.
In unser Gesellschaftéregister ist heute unter 63. woselbst die Actiengescllschaft für Anilin- : fabrikation vor dem Stlesiscben Thore der Stadt : Berlin an der Treptower Brücke verzeichnet tht, “ Folgendes eingetragen : S i : Das Vorstandsmitglied Emil Hallensleben ift aus dem Vorstande ausgeschieden, Ja
BRorftand sind als Vorstandsmit zlieder einge-
treten:
a. der Doctor ph lesophiae Ludwig
Berlin,
b, der Kaufmann Eduard Kegel zu Leipzig,
und ist die uater Nr. 5? des Prokurenregiters
cingetragene, von der oben bezeichneten Aktien- gesellschaft dem Dr. Ludwig Shad ertheilte
Prekura crloscben.
Berlin, den 19, Januar 1881. Königliches Amtsgerict 11, Abthlg. 11,
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Cleve. Bekanntmachuug. S Zufolge Verfügeng vom keutigen ie in unserem Firmenregister Folgendes elnge?ragen : 1) Laufende Nr. 371. 2) Vezeichnung des Firmeninhabers : Faufmann Jean van H:ukelom 3) Ort der Niederlassung : Gol, 4) Bezeichnung der Firma: J, van Heukclom. Cleve, den 15. Januar 1881. Königliches Amt82gericht.
90 (C
4 [E 4 I N Io.
In unser Handelsregister ist beute cingetragen: 1) unter Nr. 720 des Gesellschaft8- registers, daß die offene Handelsgesellschaft unter der Firma „Geschwister dec Lorenzi“ mit dem Size zu Simmern dur den am 14. Januar 1881 erfolgten Austritt der MitgesellsGafterin Amalie de Lorenzi aufgel öft ist und das von der Gesellschaft betriebene Handelégeshäft von der anderen Mit- gesellshafterin Louise de Lorenz, Inbaberin eines Modegeschäfis, wohnhaft zu Simm rn, unter der obigen Firma fortgesezt wird, demgemäß 2) unter Nr. 3764 des Firmenre,zisters dic genannte Louise de Lorenzi als Inhaberin der Firma „Geschwister de Lorenzi“ mit der Niederlaîsung zu Simmern. Coblenz, den 18, Januar 1881 Königliches Amtsgericht. Abtbl. 11,
Coblenz.
Coburg. In das hiesige Handeléregister iît Band 1. Hauptnummer 58, die Firma E. Schmidt zu Coburg betreffend, am 14. Januar 1881 cin- getragen: ,
Die Firma ist verändert in: Schmidt & Enders. Inhaber derselben sind in Folge Vertrags mit dem bisberigen Inhaber der Corsettfabrikant Johann Catpar Eduard Smidt und der Kaufmarn Catl Otcar Leonardo Enders, Beide in Coburg.
Coburg, den 15. Januar 1881.
Die Kammer für Handelssachen
D-. Dito. Coethen. Handelsrichterliche Bekanntmachung, L i Im biesigen Handelöregister find beute folgende
neue Einträge bewirkt: Fol, 3594. irma : Coethenz
„Adolph Förster“ in