1881 / 21 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jan 1881 18:00:01 GMT) scan diff

etatèmäßige Frage niht andere Gesichtspunkte hineinzuziehen. ! Die konservative Partei theile die Ansicht, daß die Geistlichen | tracte ?

zur Schulinspektion ungeeignet seien, dur

deshalb stimme sie für den Antrag der Kommission.

Der Abg. Rickert erklärte, wenn der Vorredner die Frage so hätte derselbe sein Motiv nicht geltend mahen müssen. Damit, daß die Fonds für die Kreisschulinspektion durchaus unzureichend seien, seien alle Parteien einverstanden, aber weshalb wende si der Kultus-Minister niht an seinen Kollegen, den Finanz-Minister,

rein etatsmäßig behandelt wissen wolle, leßtes

und bitte ihn um Aufbesserung des Titels? D

sage, der Betrag, den er (der Minister) durch Annahme seiner Forderung für die Verwaltung der Kreissculinspektion im

Nebenamt gewinne, sei nur eine Bagatell hätte derselbe Bedenken tragen sollen, das g deshalb über den Haufen zu werfen.

sidtige, im nächsten Etat die als i der anderweitigen Remunerirung der Krei herbeizuführen und demgemäß die jeßige U

B

hal en H Er (Ne Minister um eine Erklärung darüber bitten, ob derselbe beab- nöthig erkannte Regelung

dem Titel 23 nur als eine vorübergehende Maßregel be- aus nicht, und Der Staats-Minister von Puttkamer erkannte den zuleßt | vom Vorredner beregten Uebelstand in Bezug auf die Remune- rationen an. Für die Summe von 2400 # werde man kaum geeignete Leute finden, und auch die Summe für die Reisekosten sei niht genügend. Dies lege ihm selbstverständlich die Verpflichtung auf, auf Erhöhung der betreffenden Positio- nen zu drängen. Db dies aber shon im nähsten Jahre werde möglich sein, hänge von der Zustimmung des Finanz-Ministers er Minister selt#| | ab und könne er definitive Zusagen jeßt doch nicht geben. Er hoffe dur% die ihm zugesagte Disposition für seine Zwecke au nur ein Minimum zu erreichen, aber den ganzen Tit, 26 zu erhöhen, sei doch unmöglih. Auch werde dur die Bewilli ung keineswegs eine große finanzpolitishe Operation ins Werk geseßt. Die kleinen Ersparnisse, die ihm aus even- tuellen Vakanzen zufließen würden, hoffe er nur zur Vergrößerung | der ihm disponiblen Summe zu verwenden. Er bitte deshalb | sowohl un Verschmelzung der Tit. 25 und 26, als auch um Dispositionsbefugniß über die Verwendung der Ersparnisse

q. Um so mehx anze Budgetrecht dner) möchte den

ssculinspektoren ebertragung aus

| P:

wie sie die Kommission befürwortet habe. Beide Materien a durchaus verwandte und verspreche er si einen günstigen rfolg.

Der Abg. Dr. Weber (Erfurt) vertheidigte seinen Antrag. Der Minister suche die prinzipielle Bedeutung des Kommissions- antrages abzuschwächen, der Abg. von Heereman aber habe offen anerkannt, daß derselbe nur als Gegner der weltlichen Schulaufficht für denselben stimme. Diese Erklärung sollte doch die Konservativen, welhe seiner Zeit für das Schulaufsichtsgeses eingetreten seien, bedenklich machen. Gerade unter dem Ministerium Falk und zur Zeit der liberalen Majorität sei die Lage der Geist- lihen wesentlich verbessert worden. Leider zeigten dieselben sich jeßt wenig dankbar dafür und vergäßen, daß ihr Interesse von seiner Partei am besten wahrgenommen worden sei. Er hoffe, die Zeit werde bald kommen, wo diese Erkenntniß \ich wieder Bahn brechen werde.

Die Debatte wurde hiermit ges{lossen und der Titel 23 in der Fassung der Kommission unverändert angenommen, worauf si das Haus um 41/5 Uhr auf Dienstag 11 Uhr vertagte.

Paare le für deu Deutschen Ret8- und Königl.

Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels-

register nimmt an: vie Königliche Exvevitiou des Deutschen Reihs-Anzeigers und fiönigli

Preußischen Staats-Anzeigers :

Berkin SW., Wilhelm - Straße Nr. 32.

e

. Steckbriefe nund Untersuchungs-Sachen.

. Snbhastationen, Anfgebote, Verladungen u. dergl.

. Verkäufe,V erpachtungen, Submissienen etc

. Verlossung , Ámortisation, Zinszahlung

S

und Grosshandel,

D

Literarischè Anzeigen, Theater-Ánzeigen. | In der

SteŒckbriefe und Nutersuchungs - Sachen.

Steckörief. Gegen den unten

früheren Domänengutspächter Adolf Kasteudick | von Oeslau, welcher auch den falshen Namen Adoif Köhler ‘ührt und flübtig it, ist die Unter- z : Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in A Lands j Hör von Hausen, Namens Josef, von

anau, | # L / f : r ateanmast, | 10 H und zwar vom Tage Königlicbe Staatsanwalt- | d. i, dem 20. Dezember 1879 und Ulterk | pa

fuwungshaît wegen Betruas verhängt.

geribt8gefängniß zu Hanau abzuliefern. den 18, Januar 1881, saft. Scbeumann. Beschreibung 42 Jahre, Größe: 5! Z" Haare : dunkelblond, Stirn: frei, Bart: kastanien- braun, Augenbrauen: dunkelblond, Augen: grau, Nase: gewöhnli, Mund: mittel, Zähne: gut, Kinn: rund, Gesicht: breit, Gesichtéfarbe: gesund, Sprache: hannöveris{.

Der gegen den Mehgerburschen Julius Ernst Nee von Sovhienhaus bei Stettin bezw. Neu- Tornow und Anton Friedrih Hcinicke von St@lotau am 13. Angust 1874 von dem Unter- fucbungêrickter hier erlassene Steckbrief wird wte- derholt erneuert. Hanau, den 17, Januar 1881, Der Erste Staatsanwalt, Schumann.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen und dergl. [2183]

Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Gesina Meyer, geb. Böker zu Bre- men, früher in Lehe, klagt gegen den Arbeiter Strah- mann aus Lebe, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, weaen einer Forderung ad 75 # an oktligations- mäßigen Zinsen zu 5% ria Kapital von 300 e Me E ; 3020 A für de Zeit vro E Sts 1880, mit dem Antraze auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung dec bezeibneten 75 4, und ladet den Be- ¡lagten zur mündlichen Verhandlung des Retts- streits vor das Königliche Amtsgericht, Abtheilung I.

bierselbst auf den 153. März 1881, Morgens 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlicen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Lehe, den 21. Januar 1881, Gerichtsfœ reiber Königlichen Amtsgerichts I. Braudt, Sekretär.

E -

Oefentliche Zustellung.

Der Rentner Johaun Georg Faust zu Wiesbaden, vertreken durch den Rechtsanwalt Scholz daselbst, klagt gegen den Steinhauergehülfen Reinbard Faust aus Wietbaden, zur Zeit mit unbekanntem Aufent- halt abwesend, wegen der dur ibn, Kläger, be- wirlten Tilgung d:s im folgenden Antrag beschrie- benen Eigeöothumsvorbebhaltes mit dem Antrage, den Beklagten s{uldig zu erkennen, in die Löschung dee sur ibn und Genossen auf den Immobilien Nr. 95 des Lagerbuhs und Art. 329 des Stock- bub: der Gemeinde Wiesbaden eingetragenen Eigen- thumêvorbebaltes vom 31, Dezember 1859 im Be- trage von 18019 Guldea einzuwilligen und ladet den Veklagten zur mündliwen Verhandlung des Recvts streits vor die dritte Civilkammer des König- liden Landgerichts zu Wiesbaden

auf den 12. April 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderuna, ricte

2174]

zugelafsenzn Anwalt zu bestellen. Zum Zwecte der öffentlihen Zustellung wird diescr ézug der Klage bekannt gemacht. LWics3badven, 15. Januar 1881, Kleinschmidt, G:rietéschreiber des Königlichen Landgerichts,

91755 D , e (2/7) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Wehr, zu Berncastel wob:1- baft, vertreten durch Rechts-Anwalt Burger zu Met, ¡lagt gegen den ehemalizen Artmeelieferanten X. W. Zander, früher zu Mey, jett ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen gelieferter Wag- ren mit dem Antrage auf Zahlung von 300 4 und Ueberweisung seiner von dem Verklagten bei dem Proviant-Amt in Mey hinterlegten Kaution von 300 M und latet den Bekiagten zur mündlichen Ver- andlung des vor das Kaiserliche

*

d “L

Nechtéstreits

Amtêgeribt zu Metz

auf den 9. März 1881, Vormittags 9 Uhr. Zum ZwedLde der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ver Gerichteschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[2169] Oeffentliche Zustellung. à Nr. 694. Josef Moriz, Schuster von Hausen,

Amt Engen, als Vormund des unehelichen Kindes

der ledigen Magdalena Hôr von da, Namens Iosef,

klagt gegen den Dienftknecht August Scheu von

besuienen | des am 20, Dezember 1879 geborenen unehelichen -

Rhn., Statur: unterseßt,

einen bei dem gedachten Ge- !

O NOIS

P U. 8. W. Von öffentlichen Papieren.

Familien-Nachrichten. {

| wesend, auf Zahlung eines Beitrags zur Ernährung

Nabbélh ble

Kindes der Magdalena Hör auf Grund des Gesetzes vom 21. Februar 1851, die Ernährurg unehelicher | Kinder betr, mit dem Antrage auf“ Verurtheilung ! des Beklagten zur Zahlung eines Beitrags zur Er- : nährung des unchelichen Kindes der Magdalena wöcbentlich der Gebutt des Kindes, ) ladet den Be- lagten zur mündlihea Verhandlung des Rechts- | treits vor das Großherzozlive Amtsgericht zu | Donaueschingen auf Dieustag, 8. März d. Js., Vormittags ¿9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt oemadt. Donaueschingen, 11. Januar 1881, Gerichtsschreiber des E bad. Amt: gerichts. i.

ergeht hiemit die Aufforderung : Freitag,

bierorts anberaumten

werden würden, 2) an die Erbbetheiligten, ihre

_ theilung hierüber bei Gericht Kastl, den 14, Januar 1881. Kgl. Amtsgericht.

Zur Beglaubiaung: 2191]

Mid 0A E AVS L E E E S i Nets É MEN E P R R E A U E L I L P E AME N I Sat E

Nufgebot. E Auf dem Anwesen des Stcttnerbauers Franz ! [2189] Xaver Ziegltrum Haus-Nr. 5 in Thann ift im! Hypothekenbuche für Anglberg Band I. Seite 101 ! seit dem 23. Juni 1828 für die im Jahre 1832 | verstorbene Schäfflermeistersehefrau Katharina Riedl, i 8 geborne Huber, von Burghausen, Gerichts Freising, ! ein unverzinélihes Kapital von 40 Bl. = 68 M. 57 bypothekarish eingetragen. Gemäß Artikel 123 Ziffer 3 des Ausf. Gef. zur ! Civilprozeß- und Konkursordnung wird derjeni welcer auf obiges Kapital zu 40 Fl. = 68 M 57 ein Recht zu haben glaubt, auf Antcag des Hypo- î

Aufgebot.

bof hat bezügli der unter

Niedervellmar

9€, j beantragt. D Alle Diejenigen, welch{e

na 6 Monaten und spätestens im Aufgebots- j spâteftens in dem auf ermine j

Mittwoch, den 28, September 1881, |

: Vormittags 9 Uhr, l

hierorîs anzumelden, widrigenfalls die Forderung }

für O erklärt und im Hypothekenbuch gelöscht i

! würde. j

Am 19. Januar 1881. Kal. Amtsgeriht Mocsburg. de Criganis, K. A. R. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichts\chreiber : Daudörfer.

Aufgebot.

Der Recbtéanwalt S Londcrff bieselbft, als legi- timirter Vertieter der Vormundscaft des taub- stummen Johann Ioachim Friedrih Lamre und der aeistesfranken Johanna Friederike Dorothea Lampe, des Geböftsbesizers Johann Lampe zu Neukru , des | Lehrers Lampe zu Ludorf, der Wilhelmine Johanna | [2188] Friederike Lampe zu Rumpshagen, de Varbierhberrn ! Kellner zu Wittstcck und der abwesenden Erben der : verstorbenen Ehefrau Bülow, geb. Lampe, hat tas Aufgebot des angeblich verleren gegangenen Hypo- theke scheins, sub Nr, VI

mer Nr. Rechte anzumelden ,

ben hat, nit mehr sle ihr Vorzugêrecþt j Rechte bis

geltend maden

[2177] Caffel, den 20, Januar 1881. Königliches Amtsgericht. ; : qez. Schoedde. Wird veröffentlicht. Der Gerichts\ch{reiber : Kohlhepp.

Ausfertigung,

Aufgebot.

auêgestellt über die am 16. Mai 1848 1) . dis Spezial-Hypothekenbuhs der Erb- pacbthufe Nr. 1. zu Neukruzg eingetragenen Fordes- rung von 1470 Thaler Gold mit Zinsen zu 4% für di: 3 taubstummen Söbne, die geisteës\{wachche Yocbter und die Wittwe des wailand Erbkrügers Lampe zu Neukrug beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 26. April 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeiwneten Gerichte anberaumten Auf- gebotétermine seine Rechte amumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dic Kraftloser- «lärung der Urkunde erfolgen wird. Pöbel, den 20. Januar 1881. Großherzogl. Mecklenb.-Sch{werinsches Amtsgericht. Beglaubigt : W. Stahl, als Gerichtsschreiber.

Iohann Dürr, nach Amerika ausgewandert ; reuth, geb.

Johann Anton Beyenstein, geb

Ly

Maier, am

I 4) Ulrid Mesfingsclager, Wölm, geb. am

Auna Margaretha Neubig,

im Jahre 1852 Li

D157 o f

LSLON) Aufgebot.

Veber das Leben der nachbenannten naw Amerika

ausgewanderten Personen, nämli:

I. des am 30, Dezember 1807 lerssohnes Leonhard Mederer von Heimburg,

IL des am 27. Ofiover 1809 geborenen Bauers- sohnes Simon Zahmeier von Brenzenwang,

IIIL, des am 14. April 1814 geborenen Wirths-

sohnes Joseph Kreis von Kastl,

IV, des am 3. März 1818 geborenen Häutletrs-

,_ sohnes Jakob Ebbauer von Kastl,

V, der am 27, September 1826 geborenen Bauerstohter M, Anna Tischner von Mens nerêberg,

VI, der am 13, Juli 1834 geborenen Schuk- eo Barbara Roth von Eismannés- era,

ift seit mehr als 20 Jahren keine Nachricht vor-

Amerika ausgewandert :

geborenen Güt- Johann Vogler, Gütlerssohn

testens im Aufgebotstermine am

Vormittags 9 Uhr,

klärt werden. Ferner ergeht die Aufforderung:

Unterbaldingen, z¿. Zt, an untekannten Orten ab-

handen, der vorgenannten Verschollenen

Defffentlicher Anzeiger. 7 ;

Industrielle Etablissemonts, Fabriken

Verschiedene Bekanntmachungen.

: e für sie aufgestellten Vermögenspfleger mit vormundschaftägerihtliwer Genehmigung bean- irast baben, die VerscbelUenen für todt zu

1) an die Verschollenen spätestens in dem guf den 4. November l, Jrs,

Bormittags 10 Uhr,

erc raumten Aufgebotstermine ‘per-

sönlich oder \criftli§H bei Gericht sich anzu-

melden, widtzigenfalls sie für todt erklärt

Aufgebotsverfahren wabrzunehmen, 3) an alle Diejenigen, wele über das Leben der Berscholenea Kunde geben können, Mit- zu machen.

Römer, Kgl. Oberamtsrichter. Eberle, Gerichté\ch{reiber.

Der Ackermann Johannes Damm zu Pfilippinen-

Blatt 7 Nr. 128 am Kämpenwege 3 a 06 qm, O „_ 105 Schrödersbreite 23 , 52 J in die Grundsteuermutterrolle des Gemeindbezirks

eingetragenen Parzellen das Aufgebot unter Nat- ¡ weisung eines stattgehabten zehnjährigen Besitzes

Grundstü n ein Ret an diesem : : S c - e 2 ô j No o thekenobjektsbesipers aufgefordert, seinen Anspruch | g eno d zu haven vermeinen, werden aufgefordert,

den 13, April 1881, Vormittags 11 Uhr, ; vor dem unterzeihneten Gerichte, im neuen Geschäfts- hause für die Gerichte, im boben Erdgeschosse, Zim- 19, Lauen Aufgebotstermine ihre

widrigenfalls der UAckermaun ? 6 oh inf At; Johannes Damm zu Pfilippineubof ermächtigt wird, î ufgebot hinfitlich si als Eigenthümer im Grundbute eintragen zu lassen und die etwaigen Berechtigten ihr Necht gegen einen Dritt:n, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuc3 das Grundstück erwor-

. gegenüber Denjenigen, deren e ¿zum Aufzebott termine angemeldet und i demnächst auch eingetragen sind, verlieren.

Abtheilung 1.

Die vacgeuannten verschollenen Personen,

welche pflegschaftlich Vermögen verwaltet wird, als: Hâfnerssohn von Betenstein, geb. am 23. Juni 1826 und im Jahre 1847

Johaun Lang, Taglöhnerssohn von Morsch- am 14, Oktober 1810 und im Jahre 1841 nach Amerika autgewandert ;

Meygaerssohn von 10, September 1824 und im Jabre 1840 nach Amerika auêge-

Bauerssohn 11, April 1814 und im Jahre 1842 nach Amerika ausgewandert ;

Gütlerstochter von Freiahorn, geb, am 23, Juli 1832 und 4 na Amerika ausgewandert ; Johann Nüytel, ältester von Kirchenbirkig, geb. am 27. April 1788 und seit dem russischen Feldzuge im Iabre 1812 als Soldat vermißt ; Georg Ruder, ledig, von Betenstein, geb. am 5. Juni 1816 und im Jahre 1844 nach

birkig , geb. am 10. Oktober 1802 und im

Jahre 1544 rach Amerika auêgewandert ; werden auf Antrag deren Pfleger beziehungsweise deren gesezlihen Grben biermit aufgefordert,

Donnerstag, den 3. November 1881, persönlich oder sch{riftlid bei dem unterfertigten Ge- ricbte sid anzumelden, widrigenfalls sie für todt er-

1) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotêverfahren wahrzunebmen, 2) an alle Diejenigen, welhe über das Leben

Inserate nehmen anz die Annonceu-Erxpeditionen des „ÖSuvalivendant“, Nudslf Mosse, Saasenstein & Vogler, G. L, Daube & Co., E. S&lotte, Büttner & Winter, sowie glle übrigen größerer

Annoucen-Burzans3,. Börsen-

beilage, d F

können, Mittheilung hierüber bei dem unter- fertigten Gerichte zu macen. Pottenftein, am 18. Januar 1881, Königliches Amtsgericht. (L. 8.) Kohlmann, Kgl. Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gericbtéeschreiber : Hammerschmètvt.

Aufgebot.

_ Auf dem Grendstük Mangeschüt Nr. 22 waren in Abtheilung 111, Nr. 2 für [den Färber Kirchner zu Brieg resp. defsen Erben 20 Thlr. = 60 nebst 5 %/% Zinsen eingetragen. Diese Post ist bei bei der Kaufgelderrertheilung in dem gegen das Pfandgrundstück erfolgten Zwang®2versteigerungsver- fahren mit 62 # 23 S zur Hebung gekommen und, da der berechtigte Jnhaber der Post fich nit ges

meldet hat, zur gerihtli%en Verwaßrung genommen worden.

__ Es werden nunmehr die unbekannten lo wie alle sonstigen Interessenten ter qu. Post aufs gefordert, demnächst und spätestens in dem auf

den 11, März 1881, Vormittags 10 Utr, vor dem Amtsgerihts-Nath Guttmann angeseßten Termin zur Vermeidung dec Präklusion ihre An- sprüche anzumelden.

Brieg, den 20. Yanuar 1881.

Königliches Amtsgerit. IL.

erklären, |

E [2247] Interessen im

Inhaber,

[2196]

Nr. 306. Aufgebot. Der Verrechner des Ka- planeifonds Burkheim, Karl Trogus von da, hat als betreibender Gläubiger der Ecben des + Konrad Briem, nämlich defsen Wittwe Theresia, geb. Vogel, und der Katharina Briem, Ehefrau des Gabriel Zwigart von Burkheim unter Vorlage ter nöthigen Vollmachten und erforderlichen Beurkundungen das

j „der untea verzeichneten, von | Koniad Briem auf die genannten Erben übergegan- t genen Liegenschaften beantragt, da wegen Mangels | von Erwerb8urkunden die Gewähr des Eigenthums- j Überganges versagt wird. Grundstü Nr 2021 ¡ 1 Mannshauet = 4,5 Are Reben auf dem Burg- | berg neben Alois Hildenbrand Wwe. Erben und | Fidel Liebensteins Erben ; Grundstück Nr. 3281/82: { 1 Mannshauet = 4,5 Are Acker und Grasrain im | Nonnenthal neben Fridolin Schieß alt und Maier |

fönnen, und

Blo ja. von JIhringen; Haus Nr. 124: 1 ein- stôcdiges Wohnhaus mit Scheuer, Stall und Scchwein- stall in der Oberstadt, neben Kosmas Bohn Wwe. und Ludwtg Berber. Es werden alle Diejenigen, welche an diesen Liegenschaften in den Grund- und Unterpfardsbücbern nit eiugetragene und au | jonst nicht bekannte dingliche oder auf einem Fa- milien- oder Stammgutsverbande berubende Rechte zu baben glauben, aufgefordect, solche spätestens in dem auf Freitag, den 4, März 1881, Borm. 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, ansonst die nicht augemeldeten Ansprüche für er- loschen erklärt würden. Alt-Breisacz, den 6 Jas nuar 1881. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amts- gerihts Breisach: Weiser.

j

für

[2192]

Bekanntmachung.

Die dur Rechtsanwalt Kranz vertretene, acts lose Maria Kruse zu Remscheid, Ebefrau des Ge- \{äftsmannes und Buchèruckereibesitzer Carl Joseph Wilkens daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage, die zwischen ihr und ihrem genannten Ehe-

von

manne bestehende ehelihe Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klage für aufgelöst zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung ist Ter- min auf den 4, März 1881, Vormittags 9 Uhr, im Sigungssaale der 11, Civilkammer des Königs lien Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Elberfeld, den 22. Januar 1881, „_…… Gausßter, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[2176]

Nr. 356, Jn der Strafsache gegen den Heinrich Bohraus von Rüppurr wegen Verletzung der Wehrpflicht wird, da der Angeschuldigte des Ver- gebens gegen §8. 140 Nr. 1 des St. G. B. beschul- digt iît, auf Grund der 88. 480, 326 der St, P, O. zur De&ung der den Angeschuldigten möolicherweise treffenden hôchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens, das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt.

Kar!8ruñße, ten 18, Iznuar 1881,

Der Gerichtéschreiber Gr. Landgerichts: Kein, Kunde geben ——

von Bôösen- Beschlagsverfügung.

spâ-

[2093] Aufgebot.

r Kiréhenvorfiand zu Kirhhorst, Amits- Jo, en hat das Aufgebot der in der act vom 24./25. Oktober 1880 in der Pfarre zu

Kirchhorst mittels Einbrucbs gestohlenen Spar- kafsenbücher der Könial. Residenzstadt Hannover :

Litt. B. Nr. 78190 über 102 Æ 72 S,

Litt, C. Ne. 6953 über 86 #4 44 S,

Litt, C. Nr. 18250 über 82 A 95 „S,

wel®de zu dem Vermözen des Pfarrwittwenthums zu Kirchorst gelben und auf den Inhaber ausge- stellt sind, beantragt. i j agt Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, testens iu dem auf E Diensiag, 29. September 1881, ZBormitctags 11 Uhe, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine seine cte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlot- erklärung derselben erfolgen wird. Hannover, 15. Januar 1881. Königliches Ämtsgerict, Abth. 15, Pagenstecher,

(2088) Aufgebot.

Der Fischer Nicolaus Meyer zu Altenwerder hat das Aufgebot wegen folgender, angeblih in Folge Erbganas ihm eigenthümlich zuständiger und Een anen der Sparkasse der Stadt

burg, Serie II.:

Da Str. 404 vom 28. Januar 1869 über 200 Thaler, lautend auf Marie Rolff in Alten- werder, 5

IL. Nr. 571 vom 30. Dezember 1869 über 100 Thaler, lautend auf Anna Rolff in Alten- werder, L Nr. 934 vom 18. Dezember 1871 über 100 Thaler, lautend auf Peter Rolf in Alten- werder, : beantragt. Der E E wird auf- efordert, spätestens in dem au N 17. September 1881, Vozmittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Harburg, den 21. Januar 1881.

Königliches Amtegericht, (gez.) v, Zssendorff. Beglaubigt : : Müller, Amtégerichts-Sekretär, Gerichtsschreiber des Könizlicen Amtsgerichts.

[2180] Verscholleuheitsverfahren.

Nr. 747, Johann Denz von Sclageten, ge- boren daselbst den 11, Dezember 1813, welcher auf unsere Aufforderung vom 21. November 1879 Nr. 1649 si weder dahier gestellt, noch Nachricht von sich gegeben hat, wird hiermit für verschollen erklärt und sein Vermögen seinen Erben, als:

Rosina Denz, ledig in S&lageten,

den 5 Kindern der f Michael Kaiser Ghefrau,

Maria, geb. Denz voa Swlageten, nämlich: Jafob Friedrih Frei Ehefrau, Maria Josepha, geb. Kaiser, in Freiburg, Maria Kaiser, ledig in Freiburg, Paul Kaiser in Oberibab, : Peter Kaiser Ehefrau, Pauline, geb. Kaiser, in S{lageten, ] : Margaretha Kaiser, ledig in Amerika, ferner der Theresia Denz, ledig in Amerika, und der Magdalena Denz, vereheliht in Oberlauch- ringen, z. Zt. ebenfalls in Schlageten, in fürsorglicbea Besiß gegeben.

St. Blafien, den 17. Januar 1881.

Großherzogl. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber : Erb.

II.

[2190]

Die Kaufmannsfrau Auguste Kranic, geborne von Kolzenberg, in Langendorf bei Schippenbeil, vertreten durch den Rechteanwalt Cichftaedt in Allenstein, hat den chemaligen bierselbst MOIRIEE gewesenen Kaufmann Julius Bukofzer, dessen e ger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen eines Anspruchs von 104 A 57 nebst 69/ Zinsen seit dem 1. Januar 1881 verklagt und den Leßteren zum Zwecke der mündlichen Verbandlung, über diesen Rechtsstreit vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein mit dem Antrage geladen, den Verklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 104 Æ 57 „S zu zahlen und das ergehende Urtheil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären.

Der Termin zur mündlichen Verbandlung ist auf

den 25, April 1881, Vormittags 10 Uhr, an- beraumt. 5 Allenstein, den 20. Januar 1881. Mendel, : Gerichtsschreiber de: Königlichen Amtsgerichts.

[2195] „Nacchstehender Auszug : Gerichts\creiberei des Großhl. S. Amtsgerichts Weimar, den 11, Januar 1881, Es erschien E . der Kanfmann Herr Karl Kopißsch von hier

und gab folgende Klage gegen den Bildhauer C. F. Sufeld aus Taubach zu Protokoll, wegen

einer Forderung von 55 H 10 -& n. A.:

J lade den Beklagten Bildhauer C. F. Hu-

feld aus Taubach daher vor das Großbhl S

Amtsgericht hier zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in dem zu bestimmenden Ter-

mine, in welwem ih beantragen werde :

den Beklagten zur Zabluog der geklagten 55 M 10 4 nebst Verzugszinsen zu 5 %%

vom Tage der Klagzustellung ab zu verur

urtheilen und das Urtheil für vorläug voll

streckbar zu ecflären“ y

wird mit vem Bemerken, daß Termin zum Erschei nen für den Beklaaten auf E

Sonnabend, den 19. März 1881,

[2193] d : i Hofmann, Karclina, S{hlossersehefrau von Regenk- burg,

Hofmann, Johann Gottlieb, S@lofser von hier, nun unbekannten Aufenthalts,

In Sachen ; gegen

wegen Ehescheidung : hat die Civcilkammer I. des Kgl. Landgerichts Re- gensburg auf Antrag des flägeriscen Rechtsanwaltes Hauser mit Bes&luß vom 17. l. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage angeordnet und zur Verhand- [ung derselben die Sißung vom Montag, den 28. März 1881, Vormittags 9 Uhr, im Situngésaal Nr. 71, be- stimmt. In der Klage vom 13. l. M. ist der Antrag ge- ftellt, es wolle Urtheil dahin erlassen werden, daß die Ehe zwishen Iohann und Karolina Hofmann wegen Ehebruches, unordentliher Wirthschaft und Verschwendung, Versagung des Unterßaltes und un- überwindliwer Abneigung, dem Bande nach zu tren- nen sei und Beklagter die Prozeßkosten zu tragen habe, und wird Leßterer zu oben bekannt gegebenem Lers mine geladen und aufgefordert, einen bei dem Pro- zeßgerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Der Kgl. Ober: Gerichtsschreiber : Boegster.

Geschehen Amt8geriht Hilde: heim T. am 20. Januar 1881. Oeffentliche Sitzung.

Gegenwärtig:

Amtszerichts-Rath Bening,

Sekretär Gade.

Si den Ae betreffend den Konkurs der Gläubiger der Fabri- kanten Bernhard und Wilhelm Scbirmer_ zu Hildes- heim, Inhaber der O S{irmer

aselbst. Im keutigen, dur die Bekanntmachung vom 4, November v. J. angesetzten Termine zum öffent- li meistbietenden Verkaufe der zur Konkurêmasse gehörigen Liegenschaften erscheinen 2c. 2c. Vorgelesen, genehmigt. Erkannt und verkündet: : Alle in der gehörig bekannt gemalten öffentlichen Ladung vom 4. November 1880 benannten Recte an den darin benannten Liegenschaften, soweit sie biélang nit angemeldet find, werden in Ausfüh- rung des in jener öffentliwen Ladung angedrohten Rechtsnachtheils im Verhältniß zum neuen Erwerber für verloren gegangen erkannt. Beglaubigt: gez. Bening. Gade. pro extractu:

Gade, i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I.

[1965] / E Auf dem Hypothekenbuhs-Folio der Bürgerstätte Vieregge Nx. 39 zu Varenholz finden sich ein- ragen: / ata Orts für den Lobgerber M. Frankenstein zu E 14, Februar 1865 __ Darl Bösingfeld am 53, 98, Februar 1866 Darlehn zu baler, :

e E für die Firma A. Völker & Scbeidemann zu Gimte bei Münden am 4. September 1867 Dar- lehn zu 161 Thlr. 12 Sgr. S Nach glaubhaft gemacter Angabe des Bürgers Christian Vieregge sind diefe Darlehne zurückgezahlt, ohne daß lôöshungsfähige Quittungen beschafft wer- den können. Beantragter Maßen werden deshalb die Inhaber der über jene Hypothekenforderungen ausgestellten Urkunden aufgefordert, spätestens in

dem au i Freitag, deu 29. Juli d. J., Morgeus 9 Uhr, . angeseßten Aufgebotstermine ihre Rechte hier anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die leßteren für fraftlos erflärt und die Ingrossate im Hypothekenbuche gelö\cht werden sollen. Hohenhausen, den 18. Jauuar 1881, Fürftlibes Amtsgericht. Kirchhof.

[2184]

2179 S [ E n Aufzebotssahe Overmann is für Recht erkannt: F daß das Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt und Sammtgemeinde Werne Fol, 2179 über 62 G 28 „# für den Minorennen Fer- dinand Schulz. gt. Brinkmann, zu Werne für kraftlos zu erklären und die Kosten des Ver- fahrens dem Seilermeister F. ODvermann zu Herbern zur Last zu stellen, Werne, den 18. Januar 1881. Königliches Amtsgericht.

2178 S . l Sie 980. In Sachen des Schmieds David Gruber von Endingen gezen Unbekannte, dingliche Rechte an Liegenschaften betr., hat E E Amts- eriht Kenzingen unterm Heutigen versugt: n dia Ausschlußurtheil: - Alle dem Aufgebot vom 25, November v. J. zu- wider an die dort erwähnte Liegenshaft nit ange- meldeten Ansprüche werden für erloschen erklärt. Kenzingen, den 22, Januar 1881. Adler, S Gerichtsschreiber des Gr. Amtêgerichts.

Verkäufe, Verpachtungen, Í Submissionen 2c.

(ees) Holzverkaus.

Aus den Schmerwitzer Forstrevieren sollen unter den gewöhnlichen Bedingungen bei einer Anzahlung von einem Drittel des Kaufpreises nachstehend ver- - | zeichnete Nuy- und Brennhölzer meistbietend ver- } kaust werden :

Freitag, den 4. Februar d. I., A D! E , Vormittags 10 Uhr, im Miehliß'shen Gafthofe zu Reetz,

Vormittags Y Uhr,

angeseßt ist, tem Bildhauer C. F. Hufeld aus | 82

Taubac, dessen Aufenthalt unbekanut ist, dami öffentlich zugestellt. Weimar, den 18. Januar 1881, Ortmann, Gerichtsschreiber.

1) aus dem Zipsdorfer Ober-Neviere : Siück eichene Abschnitte, ti 97 Rm. citene Kloben,

| 278 Rm. eichene Knüppel,

j 43 Stück buchene Abschpitte,

| 253 Rm. bucbene Kloden,

58 Rm. kieferne Kloben, 400 Rin. kieferne Knüppel, 800 Rm. kiefernes Stammbolz, 221 Stü birkenz Abschnitte, 65 Rm. birkene Kloben, 131 Rm. birkene Knüppel, 35 Rtn. espen Kloben und Knüppel, | 2) aus dem Medewiter Reviere: _ j 36 Stück eihene Abschnitte bis 15 Meter lang und 60 Ctm. stark, 29 Rm. eicene Kloben, 65 Rm. eicbene Knüppel, 101 Rm. buttene Kloben, 30 Rm. kiefecne Kloben, 1200 Rm. kiefern? Knüppel,

Donnerstag, den 19. Februar d. I., Vormittacs 10 Uhr, im Doßmann’shen Gasthofe zu Neuehütten, - aus dem Ncezerhütten-Reviere:

30 Stück ecihene Ubschnitte,

30 RNm. eihene Kloben,

36 Nm. eichene Knüppel,

189 Stüdck bucbene Abschnitte,

700 Rm. buchene Kloben,

535 Rm. buchene Knüppel. Neeterhütten, den 22. Januar 1881.

Die Forstverwaltung.

Halzverkauf im Königlien Forfirevier Alt- Ruppin. Es soll-n am Donnerstag, den 3. Fe- bruarx, von Vormittags 10 Uhr ab, im Ehrend- rei&schen Saale zu Alt-Ruppin aus den Grün- {lägen der Schutßbezirke: Klausheide Swhlag Jagen 11, Lieze Schlag Jagen 30, Stendenit Schlag Jagen 64, fowie aus dem Einschlage von Wegen, Trockniß und Windbruch im Schußbezirke Fristow in zumeist größeren Loosen unter den üblichen fisfaliswen Verkaufsbedingungen versteigert werden: 7 rm Buchen Scheite, 5 rm do. Stockholz, 2 rm do. Reiser I.,, 2 rxm Kiefern Nugtzholz I1. Kl. (für Böttcher geeignet), ca. 2300 rm do. Seite, ca. 290 rm do. Knüppel, ca. 1600 rm do. Stodck- bolz, ca. 180 rm do. Reiser I. Forsthaus Alt- Ruppin, den 22. Januar 1881. Dex Königl. Oberförster. Fickert.

O Bekanutmachung. Der Bedarf an Konsumtibilien und Materialien für die Stadtvoigtei und die zugehörigen, Barnim- straße 10 und Perleberzerstraße 10 und 39 belegenen Nebengefängnisse soll für die Zeit vom 1. April 1881 bis dahin 1882 im Wege der Submission vergeben werden, und zwar : 1700 kg Brod I. Sorte, 225000 kg Brod II. Sorte, 8500 kg Semmel, 11000 kg Rindfleis, 3500 kg Schweinefleisch, 1400 kg Hammelfleisch, 3000 kg Rindernierentalg, 1600 kg Schmalz, 1600 kg Sped, 16000 kg Gerftenmehl, 140009 kg Roggenm:hl, 14000 kg Hafergrüße, 12000 kg Bucbgrüte, 22000 kg Erbsen, 15009 kg Bohnen, 15000 kg Linsen, 4500 kg Grauven, ordinäre, 400 kg Graupen, feine, 4009 kg Reis, 2500 kg Hirse, 250 kg Buchroeizengries, 300 kg Fadenvudeln, 500000 kg Kartoffeln, 6000 kg Sauerfobl, 19000 kg Salz, 3000 kg Butter, 14009 k - Kaffee, gebrannten, 6500 1 Essig, 5000 1 Braunbier, 350 cbm Klobenholz, kiefern, 18000 Gentner Karkitzer Braunkoßlen, 3000 kg Elainseife, 1800 kg Soda, 15 Ballen Löschpapier, 1500 m Swheuertuch, 1000 Gentner Roggenstroh. Lieferunaswillige werden aufgefordert,

der Aufscbrift: 5 „Submission von Wirthschaftsbedürfnissen, versehenen Sbreiben an die Stadtvoigtei-Direkliou

portofrei einzureichen. werden nit berücksictig!. Die Lieferungsbedingungen

schrieben werden. i Berlin, den 15. Januar 1881. Königliche Stadtvoigtei-Direktion.

[2019] Beïanntmachung.

stehend in:

Brot, Semmel,

actrockneten Pflaumen, WMeis,

Bohnen präservirtem

präservirtea grünen Erbsen, Fleischertrakt,

soll im Wege der Submission ausgegeben werden. ierzu ist cin Termin auf . 9 Dounerstag, den 3, Februar 1881, Bormittags 19 Uhr,

| 377 Rm. buchene Knüppel, , 266 Stück starke kieferne Abschnitte,

mehrere Gegenstände mit der Aufschrift

| bis Ende März

„Submission auf Berpflegnng2Ledürfuissc für das IL. Gacnison-Lazareth Berlin“

* entgegengenommen werden,

Die Licferungsbedingungen liegen im vorerwähnten

! Terminslokal zur Einsicht aus.

Tempelhof, den 22. Januar 1881. Königliczes 2. Garnison-Lazareth Berlin.

Bekfauntmachung, Noggeulieferung Le: fend. Wir beabsiddtigen, ein Quantum von 54 ( Centnern gutem, gesundem, wurm- und gerucpsreiem Roggen, welches in der Zeit vom 1. April d. 4

1882 in monatlichen Posten von 4500 Gentnern (225 000 kg) fostenfrei auf die Dôde- den des Königlichen Harz-Kornmagazins zu D!ierode zu liefern ist, im Ganzen oder in Drittheilen im Wege der Submission arzukaufen. Es werden nur versiegelte, \criftlide Offerten anzenommen; jede mündlice Verhandlung über das Gescäft bleibt auêgeshlossen. Diese mit der Aufscbrift „Roagen- lieferung“ versehenen Offerten sind. :18 Douuerstag, den 3. März d. J., Vormittags 10_ Uhr, kostenfrei an uns einzureichen, zu welHer Stunde die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa er- schienenen Submitteaten erfolgen wird. Der Zu- \{lag bleibt vorbehalten, doc wird die Entscheidung um 1 Uhr Nachmittags desselben Tages erfolgen. Die uäheren Bedingungen könnes gegen Ginsendung von 35 - Kapialien von uns dvbezogen werden. Clausthal, den 22. Januar 1881, Königliches Ober-Bergamt.

[2162] : : -

Die Lieferung verschiedener hölzernen und eisernen Lazareth-Utensilien, unter welchen sid 3 Wäscbe- 2c. Gerüste, 1 Kleidersbrank, 2 Schränke für Kasernenstuben, 35 Brettstühle, 22 Waschtische 2c., eine Anzahl Wasch- 2c. Fässer und Zober, und bezw. 59 Bettstellen mit Drahtmatragen, 4 Kessel von gewalztem Cisenblech, 9 Kohlenkasten, 88 Kopf- tafelstangen 2c. befinden, sowie die Anfertigung von

ihre An- gebote für Gerstenmeh[ bis Butter, sowie für Glain- seife und Soda pro Centner (= 50 Kilogramm) und für die übrigen Gegenstände zu den vorstehen- den Einheitébenennungen in einem versiegelten, mit

i um §8, Febrnar cr., Mittags 12 Uhr, E ei Später eingehende Offerten

sind täglich Vormit- tags von 8—12 Uhr im Bureau der Oekonomie- Inspektion der Stadtvoigtei auêgelegt und müßen vor Abgabe der Angebote eingesehen und unter-

Die Lieferung der Verpflegungsbedürfnifse für das 2. Garauison-Lazareth Berlin bei Tempelhof für die Zeit vom 1. April 1881 bis ult. März 1882, be-

Zwietack, weißen Bohnen, trockdenen Erksen, Weizengrîies, fevier E L y ute, Hafergrüte, Hirse, Lin]jen, Bucbweizengrüt: Hasfergrüt: s ande Fadennudely, Bier, Kaffee, Zucker, Eiern, Kar- tofelx, Kohlrüben, Koblrabi, Savoyer Kobl, Mobhrrüben, grünen Bohnen, Weinessig, Milch, Citconen, Wein, Butter, Selteréwasser, Soda wasser, Fleis, Kochsalz, englishen Biequits, und grünen Fleis, Cacao, Cognac, fondersirter Mil und Thee,

im Bureau tes Lazareths bei Tempelhof anberaumt,

Matraßen und Fensterrouleaux, soll im öffentlichen

Submissionsverfahren am

Sonnabend, den 12. Februar cr., Vormittags 10 Uhr,

im Bureau des unterzeichneten Gatnison-Lazareths

verdungen werden. Kostenanscbläge “Und Bedin-

gungen liegen daselbst zur Einsicht aus, oder

können gegen Erstattang der Kopialien abschriftlich

bezogen werden. S

‘Bralbenburg a. Q den 23, Januar 1981. Königliches Garnison-Lazareth,

[1956] Submission Beim Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 15 in Straß- burg i. Els. find folgende Gegenstände ix näciter Zeit in Submission zu vergeben:

Etwa 22) Schirmmüzen,

2300 Halsbinden,

500 Paar Lederhand\%uhe, y

3000 blauaestreifte Callikothemden neuester

Probe, e 4000 Meter Unterhosen-Callikot, 1500 Meter graues Futterleinen, 1000 Meter blaues Schoofßfutter,

100 Meter weißec Futterboy,

66 Meter Steifleinen,

2000 Meter s 1350 Meter Jacken-Drillich, 2000 Meter Hosen-Drillicb,

400 Meter goldener Tresse, 1000 Meter rother Nummerschnur, 1500 Stück Hosenschnaller,

2:0 Duyend Laillenknöpfe,

1300 Dußend Waffencocksknöpfe,

1900 Dugtend Hosen- und Jackenknöpfe, 900 Dutzend kleine Hornknöpfe,

3500 Paar Haken und Oesen, _

1100 Stück bleherne Müßen-Cocarden,

250 Dutzend Paar Stiefeleisen mit Stistea,

300 Mille Sohlennägel.

Reflektanten wollen ihre Offerten versiegelt und unter Preisangabe und Beifügung von Proben zum 3, Februar cr. ein]enden. S

Genaueste Probemäßigkeit und beste werden erwartet. _

Nur diejenigen Offerten, roelde angenommen werden, erhalten entsprehende Benachrichtigung ; die Proben der übrigen werden unfrankirt zurückzejandt.

Straßburg, den 17. Januar 1581.

Spohr, _ Oberstl, u. Regts. Commdr.

« 2G Aas

Qualität

Köln - Miudener Eisen- bahn. Die Lieferung des Bedarfs an Klein-Eifenzeug, bestehend in: a. 160000 kg Winkellaschen, b, 192 000 kg na Unterlagéplattien, c. 50 000 kg Laschenbolzen, d. 107 000 kg Hakennägeln, e. 13 000 kg Klemmblatten, f. 10 000 kg Klemmschrauben, sowie g. 41 000 Stüdck einfachen oder doppelten federuden Stablunterlagsringen für Klemmschrauben von 19 mm Durchmesser, soll im Wege der öffentlichen Saub- mijsion vergeben werden. Die für die Lieferungen ad a.—f. maßgebenden Bedingungen nebst Zeich- nungen liegen in unserem Geschäftslokale zur Ein- sicht offen, werdea au auf Verlangen von unserem Oberbau-Materialien-Büreau hier gegen Cinjendung von 40 „Z in Briefmarken portofrei zugesandt, Offerten, mit der äußeren Bezeihnung „Offerte auf Klein-Eisenzeug“ werden bis zum 10. Fe- bruar cr., Abends, von uns entgegen genommen, Die Eröffnung der Offerten erfolgt am 11. Fe- bruar c.,, Vormittags 10} Uhr, in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten. Köln, den 19, Januar 1881. Königliche Direktion.

[1817] E d Bekanntmahung. Die Lieferung von 30 Stück eichenen Querscbwellen, ca. 20 chm eicbenen Brüdckenschwellen und 2999,6 lfde. Meter desgleichen Weichenshwellen soll im Wege der öffentlicen Saub- mission vergeben werden. Vie Lieferungébedingungen können gegen Einsendung der Drudckosten im Be- trage von §50 «S von unjerem Matecialienbureau hierselbst bezogen werden. Die Angebote auf Lie- ferung sind versiegelt mit der Aufscrift: «Sab mission auf Lieferung eichener Babnschwellen „ps testens bis zu dem auf den 5. Februar cr., Bor- mittags 9 Uhr, festgeseßten Termin portofrei an uns einzusenden. Fcankfurt a. M. - Sawbsenktausen, den 18, Januar 1831. Königliche Eisenbahn-

bis zu welchem versiegelte Offerten auf einen oder |

Dircktion.