1881 / 29 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Feb 1881 18:00:01 GMT) scan diff

der kurzen Zeit ikres Bestehens um ten Havdel und Ver- Tehr ècs von ihnen durchzcgenen Gebiets bereits erworben baben. Dieselben baben innerhalb u: d außerhalb Frankrei&s Aufsehen erregt. Abgesehen davon, daß die Zeitung, welce die Artikel brachte, als Organ d:s Präsidenten der frarzösiswen Abgeordneter- kammer gilt, und taß man daher die Artikel seinem Eir.flusse zu- {reiben und in ihnen seine Ansichten über die Lösung der Eisen- bahnfrage in Frankrei sehen zu können glaubte, erscheinen jene Auf- sätze als ein \{chäßenswerther Beitrag zur Eisenbahnfrage im Alige- meiren, weil sie ein begründetes, auf reichem thatsäcblichen Material fufiendes Urtheil über diejenige Form des Privatbahnwesens enthalten, welche sib allein und eigenthümlich in Frankrei herauszebildet hat. Den Artike!n aus der „République française* sind in dem Aufsate des „Archiv für Eisenbahnwesen“ einleitende, e: läuternde Bemerkungen voraufgeschickt, in denen u. A. etwa Folgendes autgeführt wird: Frank- reih ist datjenige Land, in welwem der Konkurrenz der Eiscutahnen von Anfang an ein sebr geringer Spielraum g:lassen is, und wo agleihwobl bis vor 24 Jahren das reine Privatbahnsystem herrschte. Theils politisbe Gründe, theils die richtige wirthschaftliche Ei sicht dec leitenden Staatsmänner haben vermocht, daß das franzößsche Eisenbahnrez von vorn herein nach einem bestimmten, wohldurch- dachten Plane angelegt und über seine Verwaltung klare und folge- cihtige Bestimmungen, die sih bis ¿um Sturze des Kaiserreiches auch scheinbar wchl bewährten, getroffen wurden. Die französischen Eisenbahnen wurden nämlich unter eire Anzahl -— nach und na ses großer Akticngesellschaftin vertheilt. Eine jede decselben erhielt ein in fich gesch{lossenes Gebiet zur alleinigen Bewirthscha [tung überwiesen, keine Tonnte in das Gebiet der anderen mit Aussit auf Erfolg eingreifen, eine Konkurrenz der großen Bahnen gegen cirander war so gut wie unmöglih. Die Regierung aber, vor Allem das Kaiserreich, welches den großen Privatbahnen die Konzessionen er!heilte und ihnen wteder- holt in Verlegenheiten beisprang, bielt dafür, daß eine solche Macht in Händen von Privatgesell schaften nichts Bedenkliches an s habe. Es ift flar, daß ein derartiger Eifenbabnbesiß in den Händen von sfechs verschiedenen Gesellschaften geringeren Einfluß gewährt, a!s in den Händen ciner einzigen Gesellschast. Außerdem aber hatte fich der Staat in mehreren Verordnungen und in den Konzessionétbedinguygen eine Anzahl ans&cinend wichtizer und wirk- famer Aufsicbti rechte über die Bahren vorbehalten, wozu er um so mehr in der Lage war, als er einen beträcilicen Theil der Anlage- kostey der Bahnen aus seiner Tasche gezahlt und d:n Gesellschaften dur Uebernahme bedeutender Zinsgarantien reih2 und böhere Er- träge gewährleistet hatte. Endlich aber war vorgesehen, daß um die Mitte des nächsten Jahrhunderts die Eisenkahnen sämmtlich dem Staate heimfielen, und dem Staate war die Möglichkeit vorbehalten, schon vor Ablauf dieser Zeit das Eigenthum der Bahrän erwerben zu Töônnen. Durch diese Kauteclen laubte man allen etwaigen Miß- bräuhen der Privatbahnen in genszendem Make vorgebeugt, und gleichzeitig dafür gesorgt zu haben, daß der Staat alle Zeit si in der Lage befände, die großen GeseUschaften zu einer vollen Bercksichtigung der allgemeinen Verkehrsinteressen bei dem Betricbe ihrer Bahnen anzuhalten. Die {weren Vorwürfe, welche in den drei gedachten Artikiln der „NRépublique srarçaise“ Jegen bie secks französi\ben Vahnen erboben werden, beweisen, daß diese Nech- vung eine vurictige war; daß dur eine Theilung des Monopols unter seckchs verschiedene Gesellscbaften den Mißbräuchen, w-lcte mit ciner Ausbeutung des Monopols dur Privatpersonen vielfa ver- bunden zu sein pflegen, nicht vorgebeugt wurde. Es wird dar- gethan, wie die sechs Gesellschaften sich über ein gemein- {ames Handeln und Vorgehen verstäadigt, wie se an ter hohen Politik fi betheiligt, wie sie ih eine dienslbare Klient ‘l, theils dur ihre Aktionäre, theils dur ihr zahlreides Beamtcn- personal geschaffen hätten, wie ihr Einfluß, hineinrciche, oder doc gereiwt habe bis in die Bureaus der hötbsten Staatsbebörden. Mit einer solchen Macht ausgerüstet, hätten sie Jabrzehnte hindur die Interesien des aUgemeinen Verkehres den finanziellen Intercssen ihrer Aktionäre hinten angeseßt; fe seien säumig ccwesen im Ausbau vcuer Livien, hätten hoße unübersichtliche, der p.rsönlichcn Begünsti- gunzen Vorschub leistende Fracht\ätzee, der Personenverkehr sei man- gelhaft, der Güterverkehr langsam, Beshwerdeu aus dem Pu- blilum fänden taube Ohren, und, was das \chlimmste sei, die Aufsidtélehörden mit all ihren auf dem Papicre schenden Reckten seien dieser Mißwirtbschaft gegenüber von Iahr zu Jahr

madtloser. Sclbst die Versuche der Geseßgebung, dur eine voll- | 39 749. 42249. 43441. 44389. 44573. 45 702.

ständige Aenderurg d-r Eiscnbahnpoliiik den MißbräutLen ein Ziel zu feßen, sciea dur die mit reien Mitteln unterstätten Umtriebe der großen Afktie:gesellsbaften, wenn au nit ganz und gar ver- eitelt, fo do verzögert und zurückgebalten. Nur cin erster Schritt, die Scöpfung eines Staatsbahnnrtes, sei nah großer Anstrengung gelungen. Der zweite Stritt, die Abrundung, die Kräftigung des Staatsbahnneyes sei bis jeßt troy wiederholter Ar!äufe der Regie- rung und der Volksvertretung nicht gemabt, und die großen Ge- fellscaften bôten Alles auf, diesen zweiten Schritt zu hindcrn, unt wo möglich den erften wiedcr rückgängig zu machen. Diesem gemeins&ädlichen Verfahren ter Privatbahnen wird sodann die wahrhait gemeinnützige Verwal ung des Staatsbabnnetzes gegenüber gestellt. Die Erund- losigkeit aller Besorgnisse über angebliche, mit der Verwaltung der Cifenbaÿnei durch den Staat an sich verbundenen Unzuträglickeiten wird nawgewiesen. Es wird gescildcrt, wie die Staatsbahnen troß der s{wierigsten Verkbältnisse sich die volle Zufriedenheit der Bevöl- kerungéflassen, w.l%e sie bedienen, erworben, wie sie troßdem finanziell günstige Resultate erzielt, wie sie sozar durch ihr Vorgehen die Privat- babnen gezwungen bâätten, mit Jahre lang unterlassenen Reformen im Betriebe und in den Tarifen wenigstens \cheinbar nunmebr Ernft ¿zu machen. Wenvygleich die Artikel der „République frarçaise“ keinerlei Borscbläge darüber enthalten, in welher Richtung die französiscbe Eiseabahr politik je§:t weiter fertsreiten, wele Maßregeln zunächst ergriffen werden *ollen, so lassea sie doch klar durchbliten, daß nur ein allmählicher Uebergang zum reinen Staatsbahnsystem, durch das sogenannte gemishchte System hindur, gesunde Zustände herkbei- zufhren vermöge. Es war also auch die Form, in welche das Privatbahnsystem in Frankreich gekleidet ist, auf die Länge nicht geeignet, eine befriedigende Lösung der großen, den Eisenbahnen über- tragenen Kulturaufgabe zu sichern.

Southamton, 2. Februar. (W. T. B.) Der Damfer des Norddeutschen Lloyd „Oder“ ist hier eingetroffen.

Plymouth, 2. Februar. (W. T. B.) Der Hamburger Postdampfer „Cimbria“ ist hier eingctroffen.

Werli, 3, Februar 1881, Preußische Klassenlotterie, (hne Gewähr.)

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 163. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen :

4 Gewinne von 15000 4 auf Nx. 18 574, 23931 64 765. 82 802.

4 Gewinne von 6000 #6 auf Nr. 18935. 21 904. SSIIOS E980!

45 Gewinne von 3000 6 auf TOICOS A S S eS 29 S6 24435 24900 33979. 388285. 38613. 38 653. 00 88683 8ST 41 601. 445650, 47 468, 50041. I OQHISGE S264 O20 I S2 G8 U SSOL Too O2 O E ;

43 Gewinne von 1500 #4 auf Nr. 306. 1907. 3142. C208 S Os O O S 6086. 18 473. 2e 238640 24139 2087 80408 33108 S 34493. 37775, 37.878. 38495. 40245. 42849, 46 251, 50 654, 57 659. 60005. 66308. 68176. 69110. 2169 T2630 T9741 4112, 75580 SO 88S. 87 742. 88649. 88 569. 90 744.

2122. 3445. 7032, S B S4 O

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68 Gewinne von 600 46 auf Nr. 2350. 3571. 4911. 11931. 12879 18 923, 28 704.

6032. T7012 7898. 8565. 8692, 10278. 14432, 15 682. 16635. 16 676, 17 303. 20243. 23676, 23928. 24268, 24721. S021 33/519 33689, 33724 836349.

17 9956. 25 009, 37 944. 38734, 17 087,

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S E C S NPAPA i A, A V7) A PAL i "00 C A R (4: In M SAELPEC A, P C D I T NDE 4 P A E dh S 1A C K A PCAEURSTIZI O 40 A R T l L I

4. Klasse

75 947, 89 547. 89 950. 92118. 94002. 94671.

70 555. 82 092.

47 781. 49 512. 50 301. 66 043. 66 292. 66 580. 74114. 74550. 74777. 81 716. 82 489. 82 664. 94 898.

53 975. 60 409. 68 169. 70 604. 80 071. 80733 90745. 91 532.

64 948. 73 443. 81 041. 92 892.

Verein für deutshes Kunstgewerbe. In der 23. zwang- losen Sißung am 26. Januar trug der Bibliothekar Rudolph über „Holbein und das Kunstgewerbe“ vor. Redner wies derauf hin, wie vielfa Über das Verhältniß dcr Kunst zum Handwerk in der Ne- naifsancezeit irrige Ansichten he-:rshen; niht jeder Hand- werfer fei damals Künstler gewesen, wohl aber hätten die größten Künstler niht vershmsht, für das Handwerk zu arbeiten und demselben formvollenudete Vorlagen darzubieten. Auch Holbein habe in diefer Richtung bedeutendes geleistet. Im Jahre 1497 (oder 98) geboren, fam cr roh im Jugendalter noch Basel, wo er 1:m 1515 seine Thätigkeit mit Entwerfen von Bühertiteln, Vignet- ten 2c. begann, welche cbenso wie seine späteren Arbeiten den Geist der Renaifsance zum Ausdrueck bringen. In erster Reihe war H. allerdings Portraitmaler, indessen befaßte er fch stets gern auch mit den kleinsten Details der Ornamentik, doch ohne sih, wie Dürer es that, jemals selbft technisch zu beschâf- tigen. Liele kunstgewerblibe Entwürfe befinden A dem Holbetnshen Baseler Sfkizzenbud, z. B. Titelblätter, Vorlagen für Glasmaler u. drgl, sowie in tem Skizzen- bu des British Museums. Sehr viel leistete Holbein auf diesem Gebiete während seines Aufenthaltes in England; besonders erwäh- ven8werth sind prachtvolle Entwürfe für Dolchscheiden sowie für Schmucksa den und Juwelierarbeiten; ferner ein prächtiger Entwurf zu ciner Uhr für Heinrich den VIIL, und vielcs Andere. Eine Reibe Holbeinscher Zeichnungen i!t in dem bekannten Werk von G. Hirth: „Der Formenschot" publizirt; auch das Berliner Kupfer stichkabinet besißt eine Sammlung. Hervorzuheben ist, daß Holbein bei seinen Ertwürfen niemals die praktische Verwendbarkeit außer Act ließ; in diefer Hinsicht möôgen ihn die heutigen kunstgewerblichen Befstre- bungen zum Muster nehmen. Hr. Cambensy legte eine Kollektion der von ihm gefertigten chromopyrographischen Glasäßungen vor, welhe allseiti1 Beifall fanden. Dieselben werden, wie Hr. Lewy erilärte, dadur hergestelit, daß die Muster mittelst einer besonders präparirten Dinte gezeichnet, auf die Scheiben gedruckt und sodann geäßt werden. Das Verfahren ist Geheimniß des Erfinders, welcher den Wunsch bat, sich mit einem Jadustriellen zu associiren, dem sowohl Kapital als Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, um die Herstellung derartiger Gläser im Großen betreiben zu köunen. Die Erfindunz hat bercits in München und Hamburg Aufsehen erregt. Ein von tem Glasermeister Wichmann ur.d Sohn gemaltes Fenster, größten- theils Kostümf:gurer, und Wappen in gutem Stil zeigend, wurde mit Interesse besichtigt. Nachdem auf erfolgten Bericht der Kassenreviso- ren dem Schaßmeister Decharge ertheilt worden war, sprach noch der Bildhauer Wiese einige Worte im Anschluß an seinen vorjährigen Vck»rtrag über Zinnäßzungen und gab beachtungswecthe praktische Winke Über die Ausübung dieser neuecrdinzs sehr beliebt gewordenen Kunst.

Paris, 3. Februar. (Fc. C.) Die Nawrichten aus den über - \s{chwemmten Gegenden lauten etwas beruhigender. Die Loire ist aber stark im Zunehmen. Die Setne is} in leßter Naht um 30 ecm gefalley, Das Unglück, das die Stadt Sables d’'Olonne in der Vendé e betroffen hat, ift größer, als zuerst gemeldet wurde. Nicht weniger als 53 Fischer sind im Meere umgekommen. Es fehlen 12 bis 14 Scaluppen.

Das zweite Abonanements-Concert in der Sing-Akademie f. ndet am Freitag, den 11. Februar, Abends 7 Uhr, statt. Zur Auf- führung fommen: 1) Beck.r: große Messe (B-mo1l), 2) Mendels- hu: Psalm 42. Eintritt karten zu 4, 3 und 2 M sind bei dem Hauswart der Singakademie zu haben.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-An

M 29.

Personalveränderungen.

rtöniglich Prenßisie Hrmee,

Srnennungen, Beförderungen und Versetzungen. Fm aktiven Heere. Berlin, 25. Januar. Hartert, Oberst à la suite des Gren. Regts. Nr. 19 und Kommandant von Pillau, unter Verleih. eines Patents scin¿r Charge, zum Kommandanten von Wesel, v. Kleist, Major und etatsmäß. Statsoffiz. vom Kür. Negt. Nr. 3, unter Stellung à la suits dieses Regts., zum Kommandanten von Pillau ernannt. v. Marschall, Major vom Ulan. Regt. Nr. 11, untex Entbind. von dem Kommando als Adjut. bei dem Gen. Kommando des IV. Armee-Corps, als etatsmäß. Stabszoffiz. in das Kür. Regt. Nr. 3 verseßt. v. Kleist T.,Rittm. v. Drag. Regt. Nr. 11, in das Drag. Regt. Nr. 14 verseßt und in seinem Kommando als Adjut. von der 3. Div. zum Gen. Kommando des 1Y, Armee-Corps übergetreten. v. Hobe, Rittm- und Escadr. Chef rom Drag. Negt Nr. 21, in das Drag. Negt. Nr. 4 versezt und als Adjut. zur 3. D Han E Ute D O o Daa oa Ne 20 zum Rittm. und Eécadr. Chef, Ligniez, Sec. Lt. von dera. Regt., zum Premier-Lieutenant, befördert. v. Sommerfeld, Oberst- Lieutenant, agaregirt dem Geperalstabe der Armee, von seinem Kommando als Militär-Aittaché bei der Gesandtschaft in Brüssel ent- bunden und unter Stellung à la suite des Generalstabes der Armee, mit Wahrnehmung der Gescväfte als 1. Direktionsmitglied der Kriegs8akademie beauftragt. Stubenraucch, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 2, Krüger, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 10, Böhme, Sec. Lt, vom Inf. Regt. Nr. 26, v. Gottberg, Sec. Lt. vom G C O eon Oen Nef Se No S S Ste E o S N 2e: Thiele, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 13, zur Dienstleistung bei dem Inf. Regt.¿Nr. 92 kommandirt. ?7. Januar. Landgraf Alexis von Hessen-Philippsthal-Barchfeld Durgtlaucht, Der Gatte als Oa Mao verlie von CIagHan, Oberst-Lt. z. D., zum Bez. Commandeur des 1. Bats. Landw. Megts. Nr. 42 ernanni. S{ob, Major vom Inf. Regt. Nr. 54, zum ctatsmäßigen Stabsoffizier ernannt. Nagel, Hauptmann, aggreg. dem Inf. Regt. Nr. 54, als Comp. Chef ia dieses Regiment ein- rangirt. i

Abschiedsbewilligungen, Im aktiven Heere. Berlin, 29, Januar. v. Baumba@ch, Oberst à la suite des 2, Garte-Regis. ¿. &. und Konimandant von Wesel, mit Pens. zur Disp. geteilt. 27, Januar. v. Huth, Major z. D., von der Stellung als Bez. Commandeur des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 42 entbunden. v. Chagnian, Oberst-Lt. vom Inf. Regt, Nr. 54, mit Pens. zur Dis geftellt Loge Oer a D Ul STn f Regf Nr. 30, mit der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Unif. des gen. Regts. zur Disp. gestellt. E

Im Sanitäts-Corps. Berlin, 22. Januar. Die Assist. Aerzte 2. Kl. der Res. : Dr. Szumski, vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr 54 Drr Wegscheider, vom Res. Landw. Neat: Ne. 35, Dr, Wilbrand, Dr. Fraenkel, Dr. Manedcke, Dr, Hedde, vom Sn S C ten Don taa fe G O P u D M D E voni 1, Bat. Landw. Reáts. Nr. 77, Dr, Voigt, vom 2. Bat. Anb, Neal N S7, D Bever, De Klamt, vom 1: Bal Lando, Regts, Nr. 47, Dr, Roller, vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 70, Dr. Niemand, vom 1. Bat. Landw. Negts. Nr. 84, Dr. Pie, Von 1, BAL Lad, Regts Ne 113, De LemmeL, Von Mal Lan Megis Ne 0 D Na vom L Bal Lar dw. Regiments Nr. 112, Dr. Bütow, vom 1. Bataillon Landwehr-Regiments Ne. 21, Dr. Meyer, vom 2. Bataillon Landw. Regts. Nr. 5, Dr. Johansen, vom 2. Vat. Landw. Regts. Mr. 75, Dy, Wilde, vom 2, Bat. Landw. Reats. Ne. 11, zu Ait. Aerzten 1, Kl, der Res. befördert. Die Aft. Aerzte 2. Kl. der Landw. : Dr. Huck, vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 75, Dr. Steu'- bing, vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 31, Dr. Heidsieck, vom 2. Bat. Landro. Negts. Nr. 15, Dr. Sudhoff, vem Res. Landw. Bat. Nr. 80, Dr. Cammerhoff, vom 2. Bat. Landwo. Regts. Nr. 93, zu Assist. Aerzten 1. Kl. dex Landw. befördert. Dr. Pieper, Assist. Arit 1. Kl, rom Hus. Negt. Nr. 8, zum Ulan. Regt. Nr. 6, Dr. Reibig,

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r ‘Aifisi. Arzt 1. Kl, vom Inf. Regt. Ne. 11, zum Drag. Reat. Nr.

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag den 3. Februar

2G P Ade G Bos 104 bn EIEAAE A P Ad Y W IA A

Der Fabrikbesißer Kalle bat die einzelnen Mitglieder

| gleichfalls, den Neferenten alle Abänderungsvorshläge thun-

lihst schnell zugehen zu lassen. _ Auf Anfrage aus der Versammlung erklärte der Vor- 1nbende, daß eine zwe.te Lesung des Entwurfs in Aussicht zu nehmen sei. Es wurde sodann in die Spezialberathung des 8. 1 ein- getreten. j Zu demselben wurden im Laufe dex Sißung die nach- folgenden Abänderungsanträge gestellt : Antrag 1. 1) In der zweiten Zeile ersten Absatzes zwischen den Mort Us Gua R von einzufügen die Worte : San aas 2) In dex brillen Zeile isten Absatzes hinter dem Werte „(Bauhöfen)“ einzuschalten die Worte: G e O O bei welchen Triebwerke in Anwendung ommen.“ 3) Die Worte am S{lusse des zweiten Aksates : „sowie derjenigen Betriebe, für welche nux vor- ütergehend eine nicht zu. der Betriebéanlage ge- hörende Kraftmaschine benutzt wird“, E I Sea B Antraz 2, Dritte Zeile vor Arbeiter zu jezen : „männliche und weiblich.“ und urmittelbar dahinter statt; „Betriebsbeamtch“ „Beamte, Graf Henkel von Donnersmarck. Antrag 3. Nach Alinea 2 einzuschalten: „Ulle Eisenbahnen und Dampsfshiffahrtsberriebe, welwe integrirende Theile eines Werkes oder nur für den öôffentlihen Verkehr bestimmt sind, fallen unter die Bestimmungen dieses G-setzes.“ Sraf Henkel von Donnersmarck. Antrag 4. 2, Alinea binter : „mit Ausnahme des Schiffahrts,“ einzuscbal!en : „Cffent.ichen“, so daß der Saß lautet : „mit Ausnahme d2s vffentlicen Schiffahrt?- und Eisenbahnbetriebeg". 4, Alinea statt: „das 390 fache“ zu setzen: „das 290 fache“, V Se In §. 1 Alinea 1 nah „sind* att „bei ciner vom MNeiche zu errichtenden bis Bersicherungsanftalt* fortzufahren „bei vom Reiche zu kontrolircnden, auf Gegenseitigkeit berubenden und unter Selbstverwaltung flchenden Un- falversicherungëe-Banken gegen die Folgen“ 2c. Hagen. Kochhann. An Stelle der Alir:era 3 urd 4 des §8. 1 zu setzen : „Als Gehalt oder Lohn etnes Jahres im Sinne dieses Geseßes ailt ein Driitel des in den lezten drei Jahren vor dem Unfall von dem Beschägigten event. von gleichartigen Arbeitern in gleichartigen Betrieben verdiceniea Lohncinkouimens.“ i x : Baare. Zu §. 1. Jm ersten Absate die Worte „von dert Neiche zu errichtenden und für Rechnung desselben zu verwaltenden“ zu ersetzen durch di: Worte „für das gesammte Reichsgebiet ¿u cr- tende, unter Kontrole der Neichsre- gierunç stehende“ K alle.

Ein unter Nr. 8 vom S'!adtrath Hagen einge-

1 9025 WSGDGAN U A7 "1 A DARS U A A I A N A A A L S E U LALELNYIS » U EUD G S B S P T T T Sck a4 taDUEE Maar L

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drüclih ausgesprochen werde, daß wie bei der Aussührung

von Neubauten so bei Reparaturen die Versicherungspflicht vorliege. Bei Reparaturarbeiten liege ein besonderes Be- dürfniß vor, weil bei solchen oft leihtfertiger und unvorsich- tiger verfahren werde, als bei Neubauten. Nedner kommt sodann auf seinen früheren Vorshlag zurück, die Prämien variabel, und zwar die Höhe derselben davon abhängig zu machen, ob der Unternehmer bei den Einrichtungen für seinen Betrieb mehr oder weniger auf die Beseitigung der Gefahren BedaHt nehme.

Der Kommerzien-Nath Baare-Bohum: Die Geaner des Entwurfs wollten die Bestimmungen des Hastpflichtgeseßes über die Entscädigung der Arbeiter auf alle Unfälle aus- dehnen, Dagegen würde er nichts zu erinnern haben, wenn die Jndustrie die hieraus erwachsenen Lasten tragen tönnte ; das sei aber niht der Fall. Die Entschädigungen, welche von den Gerichten auf Grund des Hastpflichtgeseßes zugebilligt würden, seien geeignet, die Jndustrie völlig zu ruiniren, Der einzelne Unternehmer werde, wenn sein Etablissement von einem Unfall heimgesucht werde, der eine Neihe Personen be- treffe, unfähig, den Ansprüchen des Haftpflichtgeseßes zu genügen. Auch um die Ansprüche der Arbeiter sicher zu stellen, sei es daher nöthig, daß die Gefahren aus den Unfällen von einem großen Kreise von Unternehmern gemeinsam getragen würden. Auch die Unfal!- Versicherungsgesellschaften gäben die nöthige Garantie nicht. Wenn, wie durchaus nothwendia, die Entschädigung auf Renten beschränkt, eine Kapitalabfindung ausges{chlo}sen werde : wie wolle man da die Sicherheit gewinnen, daß die Anstalten nach 30 bis 40 Jahren oder länger noch zahlungsfähig seien ? Man habe erklärt, in Berlin seien 75 Proz. der Arbeiter versichert, Fn seiner Heimath werde der Prozentsaß der Ver- sicherten eben so groß sein. Es frage sih aber, wie hoch sei denn versichert? Da bilde die Normalsumme, in Berlin wie anderwärts, für WVerheirathete 3000 4, für Unverhei- So S G E La O eine jährlihe Rente von 120 bezw. 60 / Aber wenn wenigstens diese Rente wirklih gezahlt würde! Die Unfall- Versicherungsgesellschaften seien aber dur ihr eigenes JIn- teresse darauf angewiesen, statt Nente Kapital zu gewähren. Der Arveiter. vor die Wahl gestellt, ob Nente oder Kapital, wähle fast stets das leßtere. Das Kapital werde natürlich

{nell angegriffen, sei bald verzehrt, und der Arbeiter oder seine Hinterbliebenen ständen dann hülflos da, angewiesen auf die Hülfe des Arbeiterverbandes. Jn dem gegenwärtigen Entwurf sei daher eine Kapitalabfindung durhaus auszu- sWließen. Das Ziel, das may erstrebe, könne nur erreicht werden durch Gewährung von Nenten, Schaffung eines großen ereldes für die Versicherung, und dure eine staatliche Leitung der Ansialt.

Der Geheime Kommerzien-Rath Heimendahl-Crefeld stimmte dem Borredner rücsihtlih der Bedenklichkeit der Ka- pitalabfindungen durchaus bei. Die Heranziehung auch der landwirthschaftlihen Arbeiter nah dem Kalle" schen Antrage erahte auch er für erwünscht, finde es dagegen sehr schwierig, in dieser Bezichung die richtigen Bestimmungen zu treffen. Uebrigens sei nah seiner Erfahrung die Regel, daß die Ar- beiter für den Betrieb der umherzichenden Maschinen von dex Gutsherrschaft gestellt würden.

Ver Kaufmann Kochhann-Berlin wollte niht leug- nen, daß es mit großer Freude zu begrüßen fei, wenn nach dem vorliegenden Entwurf gegen alle Unfälle würde versichert werden , während gegenwärtig ausweislih der statistischen ¿seststelunen für die Jahre 1876—1879 in Berlin nur bei 40 Proz. sämmtlicher Unfälle eine Entschädigung nah dem

[2 0 il É ent Î A/U i €Î £V Y 20, De: Dengel, At, Arit 2. Kl. vom Feld-Art. Kegt. Nr. 30, @& + Inserate nehmen an: die Arinoucen-Grpeditionen des zum Garde-Gre». Regt. Nr. 1, De, Cam pe, Assist. i 2 L e 7 * " - Cx p ( D H ) 1141 En S 5 P y vors r „Juvalivendauk“, Rudolf Viosse, Haaseußieia l Br p Nr. N E i A A q 4 E, T. ROCCIET, Aavearz ( Ande vom Peserv2s- & BVagler, G. L, Daude & Co,, E, Scehlotte, Ua ndw. Bat. Nr. 34 be Al E SEIEE fes Landw. vom 2. Dättuer & Winter, sowie glle übrigen größeren Bat. Landw. Regts. Nr. 16, Dr. Schmidt, Stabsarzt der Landw. Anttaneen-Bureans. vom 2, Bat. Landw. Rezts, Nr. 69, diesem mit seiner bisherigen Uniform, Dr, Lüddeckens, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. vom 1. einzuscbieben 5 a D L) S G L 6). V R M I 2 x; 9 L Ei 18 | V 4 Bat. Lad. Regts. Nr. 24, Dr Kla us, Assist. Arzt, L Kl, bér „nicht ledigli) durch Menschenhand beweate.“ Landw. rom 2. Bat. ‘Landw. Regts. Nr. 17, Dec. Birnbaum, Nathusius Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. vom 2. Bat. Lardw. Negata. Nr. 87 De e: e s n * S E britiiai : : S A Der Gutsbesißer Cramer-Wiesbaden konnte es nicht c GUTIUILLS VEA T S - 9 s - , 0 g r gerechtfertigt erachten, daß die bei de nh 2n M XLLL, (Föniglich Württembergisches) Armec-Corps, hey T E s FGRÉtint n E ZOUN amulauten ] Ma Grnennungen, Beförderungen und Berjepungen, | !|{hinenbetriebe beschästigten landwirthschaftlichen Arbeiter von Im Beurlavbtenstande. 9, Januar. Frhr. r. Leutrum- | der Ünfallsversiherung ausgeschlossen scin sollen. FUr die geeigneten, der Gesundheit niht nachtheiligen Arbeit Ertingen, Sec. Lt. von dec Landw, Kav. des 1. Bats. 3. Landw. | 1oestlihen Provinzen treffe die Annahne der Motive, daß die im Ganzen oder theilweise verdungen werden. Regts. Nr. 121, zum Pr. Lt befördert. Eigenthümer der umherziehenden Maschinen mit dem Personal Die Bedingungen liegen im Bureau der unter- Abschicdsbewilligungen. Imasktiven Heere. 9. Ja- | der einzelnen Landwirthe den Betrieb ausführten, nicht völlig jeianeies Lerwaltung aus, können auch gegen Er- nuar. Frhr. v. Hügel, Major und Bats. Commandeur im Gren. | zu, Die betreffenden Unternehmer hätten immer mindestens 1 4 F o \ D D 0) ( N 45% t Msn 121% i » D sAt6 ; , p L , Le E E S: 4 . j Die y Fau ‘Rotiradis, Abi een s, E Regt. Nr. 119, der Ab (C0 mili Pen. und mit der Negté. Unif. zwei eigene Arbeiter, den Hcizer und den Einleger. Diese E N Y p O 3 l Lep e J ) ] I y ; . Tato f , M otriolo p ito s / No 5+ Kaution beträgt 609 4 O 0E MERAERDs bewilligt. Arbeiter seien bei dem Betriebe am meisten gefährdet, dabei Untcrnehmungéblustige wollen ihre Offerten der pflegten es beliebig aufgegriffene Personen zu sein, ohne ge- 11nDig e V | Danzia cingetragen unterzeihneten Verwaltung bis spätestens zum nügende Borbercitung für ihre ge}ährliche Beschäftigung. (Fr und alle weiteren Behäntigungcn gemäß § 187 Danzig Ven M annar 1881 22. Februar cr. einsenden, bitte daher um eine Ergänzung der Vorlage nah scinem Abs. 2 N. C. P. O. nur an der Gerichtstafel E Königliches Landgericht. Andernach, ten 31, Januar 1881. 5 Antrage. _ F E l: 31 i des, bes t Zins dahier anges{lagen vouürden. Königl. Verwaltung der Hilfssirafanstalt. 5 Der Stadtrath Hagen-Königsberg: Er müsse unter | der 2Frag?, ob Renten- oder Kapitalentschädigung, \chließe er Bezugnahme auf seine früheren Bemerkungen nah wie vor | si dem Herrn Baare vollständig an. „jedenfalls seien die seine Bedenken gegen die Errichtung einex staatlihen Ver- | Ausnahmen von der Rentenentschädigung fehr zu beschränken.

- D (F F o : a sung sammt Keller, Scheuer und Stal Achern, den 31. Jaruar 1881. s - ——=- -— au siherungsanstalt aufreht erhalten. Mit Freuden habe er da- Der Baurnwollenspinnereibesißer Dr. Fanassen: Nach den

Que ZON I Schindler und Gols Notare: i 13201) G a Ehehalt. Verkäufe, Verpachtungen, 0s gegen aus der bisherigen Berathung si überzeugt, daß die mit dem Haf:pflichtgeseß emachten lehten Erfahrungen würde Vertreter der Großindustrie niht, wie er gefürchtet habe, ge- | eine Ausdehnung desselben die gegenwärtigen {lechten Zustände

\ auserate für den Deutschen Reich3- und Königl, Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Haubels- r:gister nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich | Preußischen Staats-Anzeigers; |

Berlin 8W., Wilhcim-Sraße Nx. 832, |

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brabter Ant:az wird später wieder zurückgezogen. | Hastpflichtgeseß möglich gewesen, dagegen 60 Proz. als dur

Anttäg 9 Zus 1A inea 2 Zeile 4 die Worte: Zufall hervorgerufen von den Bestimmungen des Gesetzes „Und Eiscnbahnbetrieb:3* | nicht erfaßt worden seien. Von dem gegenwärtigen Geseß-

zu streiche, entwurf müsse man aber befürchten, daß ev dazu beitragen

werde, den Unternehmer bie moralische Verpflichtung vergessen zu machen, die er an und für sich habe, für die in seinem Dienste Verunglückten zu sorgen und der er früher in reichem Maße nachgekommen sei. Jedenfalls werde aber der Staat von der Verpflichtung der Verwaltung der Versicherungsanstalt zu cntbinden sein, weil er die nöthigen Organe sür diese Ver waltung nicht besiße. Er möchte an Stelle der veavsichtigten Anstalt die Gründung von Kassen innerbalb der Provinzial- bezirke vorschlagen, zu denen jeder Arbeitgeber beizutreten verpflichtet werde und dere Verwaltung unter Kontrole des Staates durch zie Arbeitgeber und Arbeitnehmer erfolge. | Wenn die Versicherungsgejellshast ih in diejer Weise in dem Rahmen provinzieller Zwangs6kassen be vege, so werde dadurh eine wünschenswer1he Kontrole des einen Unterneh- mers durch den anderen in Betr°off der nothwendiacn Einrich- tungen in den Fabriken herbeigeführt werden. Auch der L'oischlag sei nit von der Hand zu weisen, daß der zu höheren Prämien hecanzuziehen sei, ber nicht die nöthigen Maßregeln für die Sicherheit des Betriebes treffe. Hinsichtlich

V)

. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 9, Industrielle Etablissementas, Fabriken . Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen und Grosghandel, n. dergl. Verschiedene Bekanntmachwgen, . Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen etc,.! 7. Literarische Anzeigen, Verloosnng, Auortisacion, Zinszahlung Theater-Anzeigen, |In der Börsen- n. 8, w. von öZentichen Papieren. . Familien-Nachrichten, | eilage, M ck

S i i Neubauer. Antrag 10, (Untecantrag zum Antrag 1)

sub 2 zwisgen „welwen“ und „Triebwerke“

| GIAD

t e B Gantmasse der Fidel Knapps Wittwe in Koppel- E Ic 94A - Vor rodeck Nachricht mit dem Bcmerk?en,

1901 A2 L a, daß ver Erlös vom Tage des Zuschlags mit (317) Steigerungs-Ankündigung.

9 °/o zu verzinsen und baar nach Verweisung Ina Folge richterlider Verfügung werden na{-

des Vollstreckunzbbke1mten zu bezahlen; : ; B e 7 Bad. E. 6 ten R. verzeichnete Liegenschaften des Karl Josef Krapps . daß na §. 79 des Bad. E. G. w ten R in Koppelrodeck am

J. Ges. die auf Grund der Verweisung ge- Wiontag, den 7. Mä'z 1881 [ebene Zahlung die Wirkung hat, daß die Nachmittags 2} Uhr,

versteigértcn Liegenschaften vo1 der Untervfands- auf dorligem Rathhause öffentli versteigert und

laft befreit wocrden. [3168] 2 2 c _— _ , id j of (F 7 T. ¡âß L Q7 T

endgiltig zugeschlagen, wenn der Schäßungtpreis Zugleich wird diesen GBläabigern gemäß &8. 187 ff.

oter mehr erlôst wird.

Bekanntmachung.

_In der unten bezeichneten Anstalt werden die Kräfte von 40 bis 60 Gefangenen. welche bis- her mit Schlosserarbeiten beschäftigt worden sind, disponibel und jollen möglichst bold zu irgend einer

3) an alle Dicjenigen, welche über das Leben | [3169] des Versclollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber bei Gerict zu machen,

Lauiugéen, am 26. Januar 1é81, Gerichtsschreiber des K. Antsgericht3,

Schwarz, Kgl, Gerichtsschreiber.

Bekanntmachung.

In de Liste der bei dem hiesicen Königlichen Landgerichte zugelassenen Rechtsanwälte ift der Rech1éanwalt Paul Syring mit dem Wohnsitze in

der R. C. P. aufgegeben, einen am Amts- geridtesize wohnenden Gewaltßaber aufzustellen, widrigenfalls diese Anlündigurg als zugestellt gilt

L,-B.-Nr. 372: 5 Ar 49 Meter Hof- 5 A P O Hautgarten N au ter pof Nichtamtliches. railye besindUcwer zweistockCiger BVehau- , T ; E 7 : Preußen. Berlin, 3. ¿Februar. Die erste Sißung E des permanenten Ausschusses des Volkswirth- fhaftsraths wurde am 1. Februar d. J. von dem Vor

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sigenden, Staats-Minister von Boeiticher, um 11! 4 Rhr

Monats-Uebersicht

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M 100,716,586,

3,068,700.

2,821,200.

6,

L.eB,-Ne. 2607, 34843706 und 2368:

20 Ar 55 Meter Weinberg an mebreren Stückéen tar, . ax

Redacieur: Riedel,

Berlin: Verlag der Expedition (Kessel) rud! o ner. Fünf Beilagen

(einschließli Börsen-Beilage),

1 360 : : Summa 12670 Hiervon erhalten die unbekannten Gläubiger der

L,-B.-Nr. 363: 2 Ar 2 Meter _Hof- 3105 a Submissionen 2c. | __ „vom 81, Januar 1881, a binet raithe mit darauf befindlicher zweistôdi- (3105) Bekanntmachung. [3156] Bekanntmachung. | (Gemäss Art. 34 alin. 2 dos Statuts.) add - ls Kommissar der Regis mr Woltona has Minilis, ger Gerbereiwerkftätte mit Gruben neben Betreff : S Die Lieferung des erforderlichen Bedarfes an | a, Erworbeno unkündbare E R a U E eils Ur pCNS L Minisie- igt seien, sid der Pflicht, ihre Arbeiter für Unfälle zu’ ent- | nur vershlimmern. Eine möglichste Argdotn Zen DUNEnde Franz Ignaz Kuapps und Josef Adler Todeserklärung des Mahlknedhts Joseph Huber Baue und Nußhölzern für die Königliche Thier- hypothekarische und Ren- A Ie D Gewerbe anwesend der Geheime Ober neigl ee, Y U Ves P e e E, T L EE en - s L L E | T Î v bichar era A heiter bo | eE Der E ea 0 von Gurdelfingen. garten-Berwaltunz Þro 1. April 1881 bis 31. *MNârz ten-Forderungen Regierungs-3 ath Z 0 hmann. i E S ihädigen, zil entziehen, DLEneNt an}ceinent E Mehrzahi LETENg U) dic anon asl en S ICHLET halte aud) Cc G i 3, L; Dem Antrage des Oekonomen Mathias Huber | 1884 joll im Weze der Submission vergeben wcr- } b, Erworbene kündbare _ Der Vorsitende tonstatirte, _daß die jämmtlihen Mit- | der anwesenden Jndujtriellen sich 10, ar einverstanden gezeigt sür wünschenswerth, doch jei es wer, die rechte Fassung des LeB.eNr., 481: 32 Meter Hofraitbe im von Gundelfingen auf Todeéecrklärung seines Bru- | den. E hypothekarische Forde- glieder des permanenten Ausschusses in der Sißung anwesend | habe, den größten heil der aus der Unfallversicherung er Ge})eßes zu inden. vcdenfalls mühje für die Heranziehung Benedig mit darauf befindlicher einstöcki- ders, des Mahlknects Joseph Huber von Gundel- Die Bedingungen, w-:lche gegen Erstattung der rungen i jeien. Der Vorsfißend? \chlug sodann vor, sofort in die Spezial wachsenden Lasten auf sih zu nehmen Bei dieser Bereit der größeren Betriebe gesorgt werden. Er behalte sih eincn ss Lohmlihle neben Theodor Meister fingen, hat das K. Amtagerickt Lauingen mit Be- | Kopialien abscriftli mitzetheilt werden können, | e. Ausgegebene unktindbare ae berathung über den Gesehentwurf, betreffend die Versicherung | willigkeit werde cs des großen Apparats der geplanten Ver- | betreffenden formultirten Antrag vor. Springmann E E E E O S RRLOOETEN une er R ae E aas ; Viideinna Lai S didettanan der in den Bergwerken 2c. beschästigten Arbeiter gegen die sicherungsanstalt nit bedürfen. Vielmehr sei zu erwarten, Der Regierungskomnissar G:heime Ober-Negierungs-Nath a Meg: Verscboll R& foäteltens : Lieferungs-Offerten sind versiegelt und mit der Pfandbriefs ¿Folgen der beim Betriebe nch ereignenden Unfälle, einzu- | daß durch angeme)jene Aenderung des Hastpslicztgejezes | Lohmann erachtete den Antrag Nr, ] L ini überflüssig, LeB.-Nr. 74, 2096, 2125 und 3724: ) Vie ais Der\colenen ih ]paleslens in Au‘ \crist: : Cletha. den 31. Januar 1881 treten, obwohl die Bestellung von Referenten gemäß 5. 2 der | auf Grund der Erfahrun zen, die [mit demjelben eit zehn da es Jeines Erachtens Jelbstverjtändlih Ic, daß unter „Aus- 30 Ar 64 Meter Acker an verschiedenen Samstag, den 19. November 1881 „Holzlicferung für den Thiergarten“ D) i he G d ik s lit-Bank Geschästsordnung bis jeßt nicht erfolgt jel, FUr die weiteren | Jahren gemacht seien, unter Hineinziehung der bisher niht | führung von Bauten“ auch die Zuetihrung von Reparatur- i «.« o 00D Bormittags 9 Uhr, é bis zum 21. Februar d. Js. hierher einzureichen eutsc 18 ITUNGKTEd It- L, Verhandlungen ersuche er den Dr. U njen und den Fabrik haftpflichtigaen Fälle zum Ziele zu fommen Jet, - bauten, also dasjenige falle, was in dem Antrage als ZFnstand L.B.-Nr. 2470: 4 © 9, on bei dem K. Amtégerichte Lauingen angeseßten | Und wird die Eröffnung der eingegangenea Offerten Holtzendoríf. Landsky. R, Frieboes, besißer Falle, das Referat zu übernehmen. Abänderungs Der Fabrikbesiger Kalle-Biebrich: Durch seinen Ar- | haltung „bezeichnet werde. Anlangend die Heranziehung der i der B T Aue L Ur 64 Meter Wale R Aufzebotstermin persönlih oder schriftlich | am 22. Februar cr., Mittags Uhr, in unserem anträge zu dem vorliegenden Geseßentwurf ersuchte der Vor- îrag werde auch der Vortheil erreiht werden, daß die mit | landwirthschaftlichen Arbeiter, so würde derscibe Antrag ad n der Drach tax. O 150 anzumelden, widrig-nfalls er für todt crflärt | Amtélokale, Niederwailstraße r. 39, in Gegenwart sißende, jür die Folge thunlichst so rechtzeitig bei ihm formu- Dreschmaschinen umherziehenden Unternehmer sich mehr eigenes | Nr. 3 genügen, wenn man ncht au den Betrieß mit Göpel- werden würde, E n R LRTEL 2rfotgen, lirt einzubringen, daß eine Vervielfältigung derselben und | Personal halien würden als bisher, anstatt mit den Leuten | ;verken mit unter das Gescß zichen wolle, was doch wohl sehr an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Berlin, den 1. Februar Saa Vertheilung unter die Mitglieder vor Eintritt in die Be- | der einzelnen Landwirthe zu arbeiten. Es sei wünschenswerth, | bedenklich sei und weit über das h¿inausführe, w3s der Geseg- Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, widrigen- Königliches Domaiuen-Rent-Amt Berliv. ‘at der betressenden Paragraphen erfolgen könne! daß noch in 8. 1 ie nah seinem Antr ‘chel s- * entwurf beabsihlige. Die Heranziehung des ambulanten falle die Vertheilung des Vermögens des Koh, rathung der betreffenden Paragraphen erfolge! Cg day noch in 5. 1, wie nah seinem Antrage geschehen, aus- * entwu eavichiige. Vie Heronziehung des nte Verschollenen unter die gerichtebekannten e Intestaterben crfolgen würde, l