1881 / 31 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Feb 1881 18:00:01 GMT) scan diff

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Preuß. StaaiS-Anzeiger mnd

vas Central-Handels-

x S Zuserate für den Deutschen Retchs- und Königl. | Deffentliche | s

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register nimmt an! dic Königliche Expedition des Denishen Keichs-Anzeigers nund fönitglid;

Breußishen Stzatx-Anzreigecs: Berlin, 8. F. Wilhelm-Straße Nx. 22, =

Stsckbriefs uud Untergackungs-SxcheR. É. Sebhastationezn, Aufgebotz, Vorleiungsa a, 2Zergì 3, Vorkizfa, Verpachtengea, Submissicnon ote, . Verlocgang, àrmortisati«n, Zinszghiong 5K z. 8, W. von öffentlichen Panisren,

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Auetrialis

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Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungeu n. dergl.

[3313] Oeffentliche Zustellung.

Die zum Armenrecbte zugelassene Aufwärterin Sophie Marie Emilie Fiedl:r, geb. Geier, in Leipzig vertreten dur den Rectéanwalt Bw. Schill aselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Tischler Ernst FriedriÞh Robe:t Fiedler aus Stöhna, zulegt in Plagwig, jeßt unbel’anrten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung ter zwischen den Parteien bestehenden Ehe und ladet den Beklagten zur mündlid en Ver- hantlung des Rechtsstreits vor die erste Civil- kammer des Königlichen Landgerichis zu Leirzig

anf den 26. April 1881, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e

Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 2. Februar 1881.

Dölling, :

Gerichts'chreiber des Königlichen Landgerichts.

(3300) Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Besiters Thomas Wiese zu Syp- niewo, Klägers und Berufungsklägers, wider die Erben des Gastwirths Sypuniewo, nämlich: :

a, die Wittwe Catharina Rzechtalski, geb. Bonk zu Sypniewo,

b, die Auguste al’as Justine Rzechtalski, ver- ehelihte Arbeiter Joseph Brewka zu Syp- niewo, im Beistande des Vormundes ihres abwesenden Chemannes, Käthners Johann Brewka 1. zu Flatow-Smirdowo, den Besißer Andreas Rzechtalski zu Syp- niewo,

. die Florentine Rzechtalski, verehelicte Ar- beiter Anton Betanski, im Beistande thres Ehemannes zu Sypniewo,

. den Arbeiter Augustin Rzechtalski aus Lud- wigthof, gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt,

. den mtuderjährigen Simon Mzechtaléeki, ver- treten durch seinen Vormund, den Beklagten

Ioseph Rzechtaléki zu

zu C., Beklagte und Berufungs3beklagke,

wegen 1500 #4, Vertrag über Handlungen, | legt der Klägec Besißer Thomas Wiese, vertreten ?

durch ten Rechttarwalt Knöpfler in Marienwerder, gegen das am 9. Dezember 1880 verkündete Urtheil der ersten Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz Berufung ein ur.d ladet den dem Aufent- halte nah unbekannten Berufungsbeklagten Arbeiter

Augustin Rzechtalski zur mündlichen Verhandlung |

über dieselbe vor den zweiten Civilsenat des König- lien Ober-Landesgerichts zu Marienwerder 4a1f

den 27, Mai 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung diejer Auszug der Berufung bekannt aemacht. Marienwerder, den 27. Januar 1881.

Engelsleben,

wird

[19306]

Sangerhanseu, den 30, Juni 1880.

(8331) Oeffentliches Aufgebot.

Der Lcichtmatrose Friedrih Julius Christoph Friedrich von hier, geboren am 31, März 1849, Sohn des früheren Apothekers und Magistrats- rathes Fricdrich Friedrich dahier, 10 Jahren verschollen und soll zur glüdt sein. | Sein Kurator hat mit Zustimmung des vor- mundschafilichen Gerichtes Antrag auf Tdeserklärung geftellt.

Es ergeht deskalb die Aufforderung:

1) an ven Verschollenen, spätestens in dem auf

Montag, den 16. Jannar 1882, früß 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermin persönlich oder \criftlich bei Gertcht sich anzuinelden, widri-

g:nfalls er für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgcbotsverfaßren wahrzunebmen,

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben dcs Verschollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber bei Geribt zu machen,

Nürnberg, am 19. Januar 1881.

Königl. Amtszeriht. Abth. 11. D Berlin. Zur Beglaubigung: Der geschäftésleitende Kgl. Gerichtsschreiber. Hacken.

See vecrun-

[3294]

N 827 verfügt: i Oeffeutliches Aufgebot.

Die Vertreter der Gemeinde Tegecnau und der ' nachstehenden Ortsgemeinden haben das öffentliche Aufgebot bezüzlih folgender in ihrem Besiße befind- (ichen Grundftüde auf der Gemarkung Tegernau beantragt:

Gerichts\{reiber des Königlichen Ober-Landesgerichts. |

[3323]! Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elsabe Schnack, geb, Tetenhusen, vertreten dur den Reht2anwalt, Justiz- Rath Schult in Flensburg, klagt gegen ihren Che- mann, den Tischler, Maurer und Zimmermann Jürgen Sw{nack, jeßt unbekannten ‘Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens mit dem Antrage auf Ghescheidung.

Der Beklagte girg am 10. Juni 1876, nacbdem er den Tog vorher bei der Klägerin zugebracht batte, nach dem Dorfe Busdorf bei Schbleswig, mit der Absicht, um dort seine, vordem {hon Arbeit wieter anzutreten. Ec trat seire Arbeit je-

Sierdck, zu i

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innegehabte !

doch nit mieder an, verkaufte dort vielmehr sein j Handwerkszcvg und verließ dann am 11. oder |

12, Juni 1876 Buédorf. Lon

seinem Verbleiben |

hat Beklagter w.der damals noch später der Kläge- !

rin Kenntniß zegeben.

Klägerin ladet den Beklagten zur Verhand'ung des Rechtéftreiis vor die zweite Civil- kammer cs Königlichen Landgerichts zu Flensburg

auf Mittwoch, den 27. April 1881, Vormittags 10 Uhr,

mündlichen !

mit der Aufforderung, einen bei dem g:daht:n Ge- ;

richte zugelassenen Anrwea!t zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Z stellung wird dieser !

Auszug der Klage bekannt gemacht. i : Pahren, Gerihts\s{reiber des Königlichen Landgerichts,

Anfgebot. Ler frühere Gefangen-Ober- Aufseher Carl Schmidt zu Halberstadt hat in seiner früheren Eigenschaft als Gerichtébote und Exckutor, nacbber als Verwalter der Gefangen- Arbeits: Verdtenftkasse

: dingliche,

Î { aufgefordert, solche in dem auf

kei dem vormaligen Kreisgerichte bier mit der Obli- |

gation der konsolidirten 4§°/9 Staatsanleihe Litt, E, Nr. 59 108 lber Festellt. Diese Amtskaution soll abgehoben werden. Cs werden daher Genannten aus seiner gedachten Amtsführung irgend welche Ansprüche zu haben vermeinen, wegen deren sie sich an die bestelite Kaution halten zun können glauben, aufgefordert, sch mit solhen binnen 3 Monaten bei dem unterzeichneten Amtsgerichte, spätestens in dem am 10, Mai 1881, 114 Uhr, an hiísiger

alle Diejenigen, welche an den | feld erkennt das Königlicde Amtégericht zu Bielefeld

100 Thaler und Talon Kaution '

] Vorm. Gerichtsftelle Zimmer |

Ne. 1] _— anstehendea Termine zu melden, widri- j genfalls sie ihrer Ansprüche an die Kaution ver- |

lustig gehen. Königliches Amtz gericht, Abtblg 1V.

Halberstadt, den 25, Januar 1881. |

A. Die Kirchbspi-l8gemeinde Tegernau 6 Ar 30 m alter Kirchhof und Kirenplaß bei der Kirche. B, Die Gesfamnitgemeinde T-:gernau

ein ?stôöckt:ges Schulhaus mit Sch:uer und Holz\Whopf nebst 9 Ar 99 m Obstgarten beim Haus neben Emil Bauer und Friedrih Hug; 2 Ar 40m Grasland und Weg auf dem Brühl bis an die Thalstraße, neben der Gemeinde, dem Wiesenfluß, Frievrih Hug und Joharn Jakob Müller Wittwe.

, Die Ortsgemeinde Tegernau

41 Hektar 67 Ar 72 m Wald im Krandel neben Gemarfkvng Eichholz und Niedertegernau und Privatgut ;

6 Hektar 87 Ar 51 m Wald in der Branden neben Gemarkunç Gresgen und Domänenwalb; 9 Hektar 72 Ar Bergfc-ld am Nollan, neben si felbst, dem Wea und Gemarkung Sallnedck ; 5 Ar 20 m alter Weg auf der (Srosmatt bis in die Thalstraße, neben der Pfarrmatt und Bernhard Scbappacher.

Die Ortsgemeinde Niedectegernau

16 Ar 83 m Wiesen, Nr. 45 des Güterver- zeitnisscs, neben der Straße und dem Wiesen- fluß; 17 Ac 69 1a Wiesen Nr. 297 neben Joh. Jak. Grether und dem Wiesenfluß.

E. Die Octêaemeinde Schwand

27 Er Matten auf dem Kreuzbühl, Gemar- Tung Tegernau neben Martin Eichin und Fried- rich Asal; 54 m Bergfeld bei der Linden, bei- derseits der Weg.

Es verden deshalb alle Jene, welde an diesen Liegenschaften in den Grund- oder Pfandbüchern nicht eingetragene oder avch sont nit bekanrite oder auf einem Stammgu‘s- oder Fa- beruhende Rechte beanspruchen,

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milicngutsvrerband

Mittwoch, den 16, Värz 1881, Vormittags 9 Uhr, festgesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls ‘olche Ansprüche für erloschen erklärt würden. Schopfl,eim, den 27, Januar 188i. Der Gerichtéschreiber: Heuser.

[3308] Zm Namen des Königs! Auf An!lrag des Kaufmanns F. Coesfeld zu Biele-

durch den Amtsgericbts-Rath Hillenkamp für Recht: Die auf der früheren Breipoblshen Besitzung Bond 18 Blatt 1 des Grundbuchs ron Biele- feld aus der Urkunde vom 30. Oklober 1868 fr den Kaufmann Gustav Hermann Gries- roelle zu Bielefeld eingetragene Hypothekenpost von 400 Thalern wicd für getilgt und die bc- treffende Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt. Von Rechts Wegen. Bielefeld, den 18, Januar 1881. Königlicßes Amtsgericht.

C ee S ¡ eingetragenen 1nd im Gemeindebezirk Kettelstorf

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[3292]

Anze

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A nzeigoz.

saments, Fabrikan and

Fe Ì + Sníeraze At3mza 2z1

die Arnonucea-Fxpchitte:

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dis f | Tavalidendant“. Nudo!lt & B3giez,

S. L. Daute & Co., &, Sé;

Bütiznter fic Wiatex, fowie alle übrigen azzkeres

Rnuoncen-Bueeanus,

Königliches Amtsgericht, Abtheiluug I.

Beck.

Aufgebot.

Nachdem der frühere Doppel höfner Johann Alver- maan aus Kettelstorf seinen Doppelhof Nr. 1 und 2 daselbst, bestehend aus folgenden in der Grund- steuer-Mutterrolle für Kettelsterf unter Artikel Nr. 1

belegenen Grundstücken : De Ote be Beta Ader

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29 ha 42 a 55 qm,

2) K. El. 1 P. Nr. 2. Hinter dem Berge, Weide,

ha 48 a 84 qm,

3) K. Bl, 1 P. Nr. 3. Hinter dem Berge, Acker Ila 2a 42 go,

4) K. Bl. 1 P. Nr. 4. Hinter dem Berge, desgl. 3 ba 50 a 40 qm,

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Nr

22 On Doe Softauiii

-—- ha 1 a 23 qw,

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B Nr2e

Im Dorfe Hauszarten

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Nr.

25, Im Dorfe Hofraum

ba -- a 68 qm,

R ST a 23 qm, I S N E pa R Sa Od P N

2a 28 qm,

Großh. Amtszeriht Schopfheim hat 13) K. Bl. Î 9.

ITEAEOOFQ 1) O 2 P 23 qm, E 2 19 qw, 16). K. Bl, 2 P. 78 qu; I Dr 2 P 18 Qu, 18) F BL 4 P. 19) N. Bl. 4 P. 2 qm, K. Bl. 4 P Sol a 1 gu, B

57 a 48 qm,

N B 1 P: ba 48 a 49 qm,

doppelter Aitheil an Artikel Nr. 7, ¡ durch Kaufkontra?: vom 17. Dezember 1880 an den Hofbesizer Wilhelm Ostermann zu

Nr. Nr. g

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Nr,

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Nr. Nr.

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Nr.

Nr.

Holzung 5 ba 21

Nr. Nr.

Nr

Ne.

26. Im Dorfe desgl. ha 27. Im Dorfe desgl. —- ba 28. Im Dorfe desgl. ha 29, Im Dorfe desgl, ha 30. Im Dorfe Garten ba e Ae 4A 2600 Ellern, desgl. 9 ha 79 a Ellern, Wiese 1 ha 2 a 4 Ellern, Alex 2 lia 22 a

2. Hinterm lançen Berge, a 39 qm, 3

Im Dorfe desgl. —- ha }

Auf Antrag des Naclaßpflezers Justiz-Rath Daechsel in Nordhausen werden die unbekauns- |

ten Erben und Erbneßmer nachbenannter Personen :

1) des am 11. März 1879 im Hospital St. Spiritus zu Sangerhausen verstorbenen Stifts- gez. ossen, früheren Schlossermeisters Friedrih August Christeph Schlein von hier, ge- boren zu Goélar am 12. Juni 1790, und verheirathet gewesen mit der vor ihm zu Sanger- hausen verstorbenen Johanne Rosine Sophie, geborenen Ziegcnhahn ;

2) des am 29. Mai 1879 zu Mohrungen verstorbenen Hermann Julius Ehrig von da, unehelich am 7. November 1875 geborenen Sohnes der am 25. Mai 1878 ebeada verstor - benen unvereßelicten Wilhelmine Christiane Sophie Ehrig,

aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf deren Nachlaß, bestehend zu 1) aus ca. 39 4, zu 2) aus | ca. 1124 M, bei dem unterzeichneten Gericht persönli oder \chriftlih spätestens in dem auf: : ; den 23, Mai 1881, Vorniittags 11 Uhr, vor dem Amtsgerich{3-Nath Beh an Serichtsstelle, Zimmer Nr. 10, anberaumten Termin anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Recten ausgeschlossen werden, deren Nachlaß als

erblos dem Staate anbeimfällt und die sih später legitimirenden Erben oder Erbnehmer sich ledigli mit dem begnügen müssen, was alsdann von deren Nachlaß noch vorha-den ift.

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Ae, Veto 3a D A

4 Daselbst, Weide 25 ha

I DATETBTE

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Brambostel,

Amts Oldenaftadt, rerkauft und den Erlaß eines Aufgebots beantraçt hat, werden Alle, welche Eigen- thums-, Nâäher- , lehnrechtlihe, fideicommissarisce,

Pfand- und

ander!

dingl:he Rechte, inébesondere

auch Servituten und Realberehtigungen an den bes nannten Grundstücken zu habeu vermeinen, aufgefot- dert, sol: Rechte in dem kierzu auf

Viittwodh

den 16. März 1881,

Vornaittags 10 Utzr, vor hiesigem Amtsgerichte anstehenden Termine ans ! zumelden, widrigent1l1s dem fich nicht Meldenden im i Vertältniß zum neven Crwerber das NRecht verloren

Medingen, den 31. Januar 1881, Königliches Amtsgericht. Scchlemm.

[3337]

Bekanutmachuag.

Gemäß Besbluf: des Königl. Landgerihts Mün-

chen I. vom 22. Zävnner 1881 Wirthsehefrau hier, Königl. Advokaten Keyl

Arna Koed,

wird in Sachen der , vertreten vom gegen Iosef Kceck, Wirth

von hier, nun unb:kannten Aufenthalts wegen

Ehescheidung

dcm klägerisbe Anwalt unterm 20. November l Jahres Ausspruch dahin beantragt hat, es sei der |

Beklagten eröffnet, daß der vorigen

Anza Koeck zu gestatten, während des Ehescheidungs-

prozesses von

ihrem

Chemanne gctrennt zu leben

und habe leßterer der Klägerin sür Alimenten mo-

natlih 25 M sämmtliche

je vorauszahlbar Kosten i Oktober vorigen Jahres die Verhandlung über die

zu

zu entrichten und tragen; daß ferner am 15,

Klage auf 17. Dezember 1889 und an diesem Tage

die Verhandlung

bruar lfd, Jahres

n be ver

iden Richtungen auf 14, Fe- tagt worden war, nunmehr

aber zur Lerhandlung über die Klage uyd über den Provisionalantrag Termin auf 21, März laufenden Jahreë, Vormittogs 9 Uhr, in I, Civilkammer an- beraumt worden ift. München, den 26. Januar 1881 Die Gerichtsschreiberei

des Köniol. Landgerichts Müncben [.

Der Königl, Obergerichtsschreiber : Rodlerc.

Holzung 2 ha ?

Im Dorfe desgl. | sind innerbalb 12 Wochen und spätestens in dem auf

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{3296] Aufgebot. Am 22. März 1880 ift zu Lindewiese der am

| 9, März 1880 geborene Joseph Franz Rieger

gestorben. Derselte war ein außerchelihes Kind der ror ihm am 19. März 1880 verstorbenen un- verehelichten Katharine Rieger zu Lindewiese, einer Tochter des verstorbenen Rittergutsbesitzers und Ge- rihts\cholzen Joscph Rieger zu Lindcwiese, deren alleiniger Erbe er geworden war.

¿zoseph Franz BNieger hat ein Vermögen von 2259 M6. hinterlassen. Erben na ihm sind bisher nicht ermitelt worden. Der dem Na{tlaß des Joseph Frauz Rieger bestellte Pfleger, der König- liche Justizrath Rechtsanwalt Gerstenberg zu Neisse, bat das Aufgebot der unbekannten Erben des Joseph Hranz Rieger bcautragt ¡und werden daher die un- tekannten Erben und Erbeterben des Joseph Franz Rieger zu Lindewiefe hierdurch aufgefordert. ihre Rechte auf dea Nachlaß des Verstorbeuen vor oder \râtestens in dem auf

den 24. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Ter- mine anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus ausgeantwortet werden wird und der nah erfolgter Präklusion fich etwa meldende Erbe alle Verfügungen des Fiskus anzuerkennen und von ihm weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nußungen zu fordern berechtigt, sondern sich mit dem, was alêdann von der Erbschaft noch vorhanden, zu be- gnügen verbunden ist.

Neisse, den 28. Januar 1881.

Königliches Amtsgericht.

Beo Aufgebot.

Am 2. Januar 1880 starb zu Oker-Kummernick die unverehel. Johanne (Fleonore Weigelt ohne be- reitwillige Verfügung. Nachdem ihr einziger be- Tannter Erbe, Dienstknecht Carl Hornig zu Ransen, der Erbschaft entsagt hat, ist der Wirtb- shaftsvogt Ernst Rindfleish zu ODber-Kummernick zum Pfleger des Weigelt’shen Nawlasses bestellt worden, urd hat das Aufgebot der unbekaanten Er- ben beantragt.

Es werden daber die unbekannten Erben der Jo- hanne Eleonore Weigclt aufgefordert, ihre Ansprüche an den Naclaß unter Nachwœeis 1ihces Erbrechts spätestens in dem

auf den 30. November 1881, Bormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Aufgebots- termine anzumelden, widrigenfalls fie in diesem Termine auf Antrag mit ihren Ansprüchen gu den Nachlaß ausgeschlossen werden und leßterer den sich legitimirenden Erben, in deren Ermangelung aber

! dem Fiskus zugeschlagen wird,

Der sich später meldende Erbe muß sich alle Ver- fügungen gefallen lassen, welche der Besißer des Nachlasses getroffen hat, und ist weder RNechnung£- legung no% Ersaß der Nutungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorha:: denen zu fordern be- recbiigt.

Parchwitz, den 28. Januar 1881,

Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichts.

t Aufgebot.

Erbe oder sonstige Ausprüche

1) an die Nachlafßmasse der weil. Hauékbälterin Jda Dölling in Herzhorn,

2) an die von den Erben unter der Rechtswohltbat des Inventars angetreiene Nachlaßmasse des weil. Weinhändlers und Eastwirths Carl Haase in Glüdftadt

Freitag, den 29, April 1881, Vormittags 10 Uhr, hieselb| anberaumten Termine bei Vermeidung des Aus\schlufses von diesen Massen rechtegehörig anzu- melden, Glücfstavt, dea 31. Januar 1881, Königl. Amtsgericht. atz. A. Burchai di, Veröffentlicht : Beker, Gerichtsschreiber.

Verkündet am 16, Dezember 1880. Zlotowsfi, Gerichtsschreiber. Jm Namen des Königs! Auf den Untrag des Kaiserlichen Kreis-Sekretärs Richard Schulz in Diedenhofen, als eingetragenen

[3303]

| Cigeythümers des Grundftücks Loebau Band VIII, ! Blatt 298

erkennt das Königlice Amtêegeriht zu Locbau

| Westpr. durch den Amtsrichter Lemke für Ret :

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| |

alle Ansprüche an die auf dem Grundstücke Loebau Band VIII, Blatt 298 Abtheilung IlI, Nr. 2 für die Gerber Michael Leyser und Mine, geb. Abraham-Silbersfleinschen Eheleute ¡u Lochgu auf Grund des Vertrages vom 8 Seplember 1863 eingetragenen Post von 700 Thalern rüdckständiges Kaufgeld, zu 69% verzinlih, für welc(e auch das zur vorstehenden Nummer zugeschriebene Grundstück Loebkau Ir. 153 verhaftet ist, werden hieidurch aut- ges{lossen. Von Recbts Wegen. qecz. Lemee. Vorstehender Erkeuntnißitenor wird hiermit be- glaubigt. Loebau, den 1, Februar 1881, Falkenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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Redacteur : del

Berlin: Verlag der Expedition (Kesse l.) Dru: B. El sner, Fünf Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage),

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L §

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Nichtamtliches.

Dérlin, 5.

Preußen Ver Verlaufe dex géitrige Abgeordneten d

3 Gesetzes, betreffend die Verwendung der in Folge

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Peiterer überweisenden Freiherrn von

Die Herren, die bis jeßt n DEn it Lem VDI

einverstanden e¿flärt, wenn

wie cs von der Regierung vorgelegt ist, die Ausichten: sehr weit aus- |

einai! der und sich zum ( m hoben Hauje ¡cs WeleBes

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Bs Da 0E D punkiea anderer Meinung ist eine Vorlaze an das hoße Richtung Regie Zicleo

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d Daß Riass-niteuer gel nunc nichi blos è audesltzuer, sondern a Kassensteuecrstufcn die Absicht ift, ¿8 jolchs zu belasten, so1 i vom MNeich kazu cewöhr uêtgetüdt habe,

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Zedliß und C Minister Bitter, wie folgt, das Wort: wird sein, nach dieser Richtung Verbc}seru:

der Neaicrung vorgelegten (Sesetzentwurf

2 der Regieruna sind

Erste Beilage

¿ Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preu

cia, Sonnabend deu Ï. Februar

B D I T Ó S N S T C M R D Fa TO o T ICI A Dik Si S U Q E L A E POCEE IERE G S F

E ——— aus der Gefeßvorlage hervorgehen könrten saßt, und sind zu eiuer sollen Folzezunz Er kat ferner gesagt, die Klassensteuer als fol den Veranl5ssung gegeben. Wer persöniich inrerbc Tung ter Klassensteuer ‘etra ¿ten Behörd wird ibm darin nit kcistimmen.

1 j 4 y n , A, M y S . vieuel@T weniger, aber die Klzsenfte

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era, J weiteren n (53.) Sißung seyte das Haus

nit der Ver?val- ie erste Berathung des Entwurfs ;

en in diescn Fragen gearbeitet bat, Vie Kiasseniteuer an sih trüdckt ‘uer ist die Grundlage der fkorn- lde ist fie die Grundlage aller b: and Urgleicbheit:n. vie hervorgerufen wer- niht richtig angeiezte Skala und unser Bemühen gen eintieten zu lass:n. Im Ganzen aber kaun, weän von einer Steuerrcform die Rede ictu soll, die Kiassenstener als olche nit außer Act gelassen werden, darüber iten des Gesetzes, | Meint im hohen Hause im Wes: lthen Einverständniß nicht zu fein.

' ¿r Dr. 4g, Gneist vat ja freiliÞ cen Wunsch, die vor Jahren abge» D verRalten ichafften unteren Klafssensicu ritufezn wicder cingeführt zu schen. Wir = L 5 tei) audern Standpunkt. Unser Standvunkt )

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Preußen zu Nah dem Abg. ergriff

unaicu Sesteuerung und als viclfahzr

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Theil sehr ablebne1 bekannt, daß die Staatéregierung bei allen Dingen die Atsiht gehabt hat,

inde und dessen Einwohnern die Ziele | “oren,

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: ‘ecuterten der Personalstecuer befrelen wolle h Ari T5 eit So l N E : gerad? worin 16 mit dem Abg. von Zedlitz nicht über- ; D G M A! F AT 4 wf h B E C V I Personen, die die unterea Kiassei, unter ter direkten L steuerung befreten wolle», Wir wollen bis in E : ufe T E | wh s D . V I Ch J C L S Le = G, Tv t | an in t en E ann ECL E Ln Li ¿ } t Davon lp E - ) O O S 000) ancricant B Cen | E bhetlen? T oh! Haus gelangt ist, welhe na dieser | !wittelbar zu vertheilenden Geldbeträze Interef der Ansichten dec | !! wyUrden, die tin Jedem ¿Falle zu vermei ¿ «Wll 4 r S c E ; y i V gefragt, worauf diese Ansicvt beruf E ict gefunden, daß in dem Geseg irgend « zusam: 1 E Ca G S G S O e E Go eR Usamtenzenomm:n dahir AED A Ra G i f | : ( Cs soilen ja bekan s ( et lerung | der Kassen teuer außer Hebung gaesett

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vie di n den Stadten fehr genau; es ist allerdingt dat vas sehr gern, daß dort die Bedürfnisse iehr hohe sind und die Höf

Lande wie , Und 1ch bestätige l er Kommunalverwalitung el te Anspannung der Gelokräfte von den (Finwohnern in Anspru nehmen. Abe! Hr. von Fynern mag doc auch în Betracbt ziehen, daß in einer so reiben, fo bevöl rtén, in 11e, und dah dieje Liegen]@asls|teuer | einer so industriebewegten Provinz, wie die Rheiny-ovinz ist, selbst ein müsse _einer Vereinig | die erhöhten Kommunallosten |ch{ wesentlih leiter tragen lassen, Kommunen, Jch bin jer fern davon, | als dies in dea ärmeren Theilen der östlihen Provinzen der Fall erörtern zu wollea, mnôcte aber do | ift, der Fall sein kann. Was dort mit 600 Pcozent vielleibt etwa eibe außerordentlichen Schwierig n | chwe-, aber immer noch zu ertragen ie, Vas N in den öste It vi | lihen Provinzen mitunter bei 150 Prozent oder 200 Prozent fast C orm in die Länge gaczogen werdet uncrträglid. Jh möbte ihn nur auf cintge ländliche Kommunen in Vöoerscblesien hinweisen, um ihn daran zu rinnern, welche unge- heuere Lasten doct von kleinen und verhältnifimäßtz armen Kommunen getrag! müssen, um ihn zu der Ueber ugung zu bringen daß nicht nur der westlihe Theil des Landes, sondern auc der östlich Theil s{wcr unter dem Druck der kcmraunalen Berhältnisse lecid:t geru | daß für daë ganze Land e nothwendig ist, mit gleicwem Maß abzugeben mit gleiher Ueberzeugung für die Verm nderung der eine Kritik | Lasten cinzufteten. der Große | Aus seiner weiteren

ricvtig, und id

1 werde!

i / Ausführung have ich allerdinzs entnomae1 eiß 1a cen Sluboten durch die | daß er der Meinung ist, wenn die leßî von der Regierung vorge- rt worden ill, in eine sehr | \s{lagene Erleihterung der Kommunen cintreten sollte, (ierdur den s überbaupt der Fall ift. Kommunen kein Dienst geleistet werden könite in Bezug auf die / Abg. G neist die Bemerkung ge Herabmind?rung der Kommunallajten, weil nur cin gewisser Prozentsat «l -5 \egierung nit allein das | von der Entlastung betroffen würde und weil die Gemeindesteuern

e irundla7e del vo hon n5 a1 0A b mir 1 h Ic der Nation gerrsittet werten würde, | im Wege der Kommanalbefteuerune ber 5e ner. onalstenern erlaffen ift } n LBe( nm erun r Kommune zuzuführen. In letzterer Beziehung ift er vielleiht nit bekannt mit den bestehenden Vorschriften, denn die Kommunalbesteuerung unterlicat der zustimmung der Staats- regierung, und die Staatsregierung würde cs nit zu eben, daß da,

L + vor mir den Ruf „Sehr wahr!“ aber Gneist die Verhältnisse sehr {warz wo Staatssteueca erlasscn sind, um die Personalsteuern zu erwäßigen,

Konklusion gekommen ist. 1s die Ursachen und Wirkungen, die

ischen Staats-Anzeigei A “1.

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r Vi T u P A T4 E D I 4 r dieselben Personalsteuern wieder im Wea2 von Kommuunalft. von dea Einwohnern eingezogen werden. Wenn dies gesehen fostts dann würde dies nail Zcf x di? möglicen Folgen. Im Allgemeinen hat der Abg. von Evnern #\ch doch dahin aus- 3 ß jeder Grlaß ganz gleichgülti1 sei, weil die Lasten so man überhaupt an eine wiiklihe Erleißterun;- denten fönnen, wenn man nicht mözlicerweise säm lien Staaisfteuern erließe und womöglib auc noch den ardöf ten mmunalsteuern auf Staatsfonds übernäßhme. Dg itz? Auffassung, die von meiner Seite und otaat8regieruig ( vurde Anerkenung finde; würde das Land in cinen Strudel von Kosten stürzen, ließli kaum gewachsen sein würde. Jch möchte beso H! len, daß die Frage wegen è Lizei ehandelt hat, und einzelnen rwoohlhabenden Staatsfase bezahlt wird, ce a A

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13, welche die vorgerüte meinerseits die Hoffnung

Berathung cin nüußliches und

Der Abg. Richter erwähnte, in offiziösen Blättern babe man häufig von einem klärenden Creigniß gesprochen, welches vor den Reichstagswahlen eintreten würde. Das Ereigniß ole nun dieses Gefeß sein. Jn den Wahlaufru‘en der kon- |ervativen Partei sei von den Vortheilen, welche das Geseh ieten jolle, genugsam Gebrauch gemacht, mit welchem Erfolge, das habe man in Memel-Heydekrug gesehen. Man habe ver- hwiegen, daß die Vortheile erst nach Bewilligung von 119 Millionen neuer Steuern eintreten könnten. Zhm "ei es durchaus unklar, wie man diese große Summe beschaffen wolle etwa aus dem Tabak? Wenn dies beab- ichtigt würde, glaube er, daß man im Reichstag wenig Er solg haben würde, denn derselbe habe die 1879 bewilligte leer für vollständig hoh genug erklärt. Die Wehrsteuer hade doch, nahdem sh der Abg. von Treilshke au dagegen ausge)prochen habe, ebensowenig Aussicht, und für die Quit- tungsstempelfteuer habe sich eigentli*ß nur der Graf Wil- helm Bismarck erklärt. Sollte man aber wirkli auh ohne neue Stevern zu Ueberschüssen kommen, so brauche man um die Unterbringung nicht verlegen sein, man habe ja ein Ge- jeß, welches das Haus berechtige, 50 Millionen Steuern durch allmähliche Ausscheidung der Klassen- und fklassifizirten Einkommensteuer bis zu 6000 M zu erlassen. Und würde sih dann später vielleih: das Herrenhaus gegen eine Ueberweisung der Grund- und Gebäudesteuer auf- lehnen? Die Taktik der Regierung sei aber klar, man wolle

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