5642] Armensache.

Oeffentliche Zustellung mit Ladung. lageschrift i: zum Kgl. bayer. Landgerichte Landau i. d. Pfalz, | Civilkammer, in Sachen Georg Jacob Kuhn 1I1,.,

Tagner, in Leimersheim wohnhaft, als Vormund Der Gerichts\chreiber

seiner minderjährigen erstehelihen Kinder: Carl, ; Valentin und Catharina Kuhn, Kläger durch Recbts- j

anwalt Keller in Landau, gegen Barbara Clauß, | [5696]

von Offenbach, zur Zeit ohne bekannten Stand, Wobn- und Aufenthaltsort abwesend, Tochter des verlebten Ackerers Philipp Clauß von Offenbach und Genossen, Beklagte, Feststellung der Unächt- heit von Testamenten betreffend, mit dem Sc{hluß- antrage : festzustellen, daß die beiden eigenhändigen Testamente des zu Offenbach verlebten Ackerers Johannes Clauß, d. d, Offenbach, den 1. und 5. De- zember 1880 und hinterlegt laut Akte des K. Notars Bolza in Landau vom 16. Dezember 1889 und 90. Januar 1881, nit ächt sind, dea Beklagten die Prozeßkosten solidarisch zur Last zu legen und dem Kläger alle weiteren Rechte vorzubehalten, — wird mit dem Bemerken, daß Termin zur Ver- handluazg und zum Erscheinen der Beklagten dur Recbtsanwalt auf den 11, Mai 1881, Morgens 9 Uhr, im Sizungssaale besagten Gerichts ange- seßt ist, der obigen Beklagten Barbara Clauß, deren Aufenthalt unbekannt ist, auf Grund Gerichts- beshlusses v. m 23. Februar 1881 hiermit öffentlich zugestellt. Landau, den 2. Februar 1881.

Der Kgl. Ober-Gerichts\chreiber : Pfirmann.

[5319] Oeffentliche Zustellung.

Der Swlossermeister Arnold Techow zu Herz- sprung bei Joachimsthal, vertreten durch den Rechts- anwalt Toll hier, klagt gegen deu Bauunternehmer Werdermann, dessen gegenwärtiger Aufenthalt un- bekannt ist. wegen 29,75 M für gelieferte Schlosser- arbeiten mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 29,75 4 nebst 6 °/9 Zinsen seit der Klagezustellung, sowie der Kosten des Verfahrens und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das König-

Königliche Amtsgerich Zimmer 39, auf den

Mittwoch, den 6. April 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. j

Kork, den 22. Februar 1881. des Großherzogl. Amtsgerichts: Heberle.

Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Anna Paul im Beistande ihres

Ehemannes des Steinseyermeisters Paul zu Posen, vertreten durch deu Rechtsanwalt Schottlaender zu Posen, klagt

gegen

1) die verwittwese Michalina Koerbel, geborene Krystofowicz, zu Posen, Badegasse 2, :

9) das Fräulein Minna Koerbel zu Berlin, Wil- helmstr. 91 IL,

3) den Briefträger Albert Koerbel zu Block- winkel a./W., i

4) die verehelihte Menzel, geborene Koerbel, im Beistande ihres Ehemannes, unbekannten Auf- enthaltsoctes,

5) den Paul Koerbel, unbekannten Aufenthalts- ortes, aus dem von dem Erblasser der Ver- flag‘en, Magistratsvollzieher Koerbel, acc tirten Wechsel vom 2. Dezember 1879 über 66 M, fällig am 1. Juni 1880, mit dem An- trage:

TDie Beklagten als Gesammtschuldner unter

Auferlegung der Kosten zu verurtheilen, an

die Klägerin 66 4 nebst 6 "/ Zinsen seit

dem 1. Juni 1880 zu bezahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagten zu 4 und d verehelichte Menzel, geborene Koerbel, und Paul Koerbel zur | mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das t zu Posen, Wilßelmstraße 32,

26. April 1881, Vormittags 105 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Posen, den 21. Februar 1881.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amfsgerichts.

Hubert.

accep- ;

liche Amtszericht zu Eberswalde auf den 13. April 1881, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke de! dieser Auszug der Klage bekannt gemact. Eberswalde, den 18. Fetruar 1881. Heinrich, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

[5418] Die

versteigerung

Darlehn sammt Zinsen zu 59/6 alljährlich vo

9000 Æ, vom 1. August 1880 an, und zu 10 % alljäh:lid von 21,000 A vom 1. August 188": an und zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen, au das Urtheil für vorläufig vollstrcckbvar zu er- klären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilkammer

des Königlichen Landgerichts ¿u Dresden auf den 7. Mat 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten G richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Dresden, den 22, Gebrtar 1881, 39Yt, j Gerichts\ch:ciber des Königlichen Landgerichts.

Oeffeutliche Zujtellung.

[5693]

Die verehelichte Eigenthümer Busse, geb., Golz, 1

in Sbwa@enwalde, vertreten durch den Rechtsa walt Pohl : : Eigenthümer August Busse, zuleßt in Schwache walde wohnhaft gewe]en, wesenheit, wege

teien bestehende Band der Che zu trennen und d

Beklagten für den allein sculdigen Theil zu er-

tläâren, und ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rectsftreits kammer des berg a. W.

den 25. Juni 1881, Vormittags 104 Uhr, ; A 3 bei dem gedachten Ge-

mi: der Aufforderung, einen: bet ricte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zrwede der öffentliben diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Sonnenburg, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(5682) Oettentliche Zujtellung.

Der Cer. Michel, Handelömann zu Lohr, klagt

gegen den Scbreiner Victor Wolésely, früher

a L A Oden Mila Aneta Z 21, März d. orsweiler, jet unbefanntcn Aufenthaltsort, wegen | Montag, den #1, Mar : j L veagifew, Darlebns laut Sculdscein | im Rathhause zu Rinklingen folgende Liegenschaften | zugeschlagen, | wenn der Schäßzungépreis oder mehr geboten wird.

demselben gegebenen } vom 30. Mai 1869 mit dem Antrage auf V urtheilung des Bekiagten zur Zahlung von 120,00

und berecnete Zinsen und ladet den Beklagten zur j mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das i

Kaiserlibe Amtsgericht zz Albesdorf auf den 7. April 1881, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwée der öffentliben Zustellung wird dieser

Autzug der Klage bekannt gemacht. Berghausen, . Gerichtt {reiber des Kaiserlichen Amtsgerichts

(5689) Oeffentliche Zustellung.

Nr, 1481,

zur Z

Antrage auf Verurthe'luag der Beklagten

iung ron 85 # und Kosten, sowie au! vorläufige Boll streckbarkeitäerklärung des Urtheils und ladet die Beklagte zur mündliwen Verhandlung des Recbts-

streits das Grofßherzoaliwe Amtsgericht K

au:

cor

der ôffentlihen Zustellung wird

Pirnaer Landsparkasse zu Pirna, vertreten dur ten Rechtéanwalt Förster daselbst, klagt gegen die Hausbesizerin Emilie Henriette Adelheid, ver- chel. Richter, geb. Bernhard, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthaltes, wegen einer hypo- thekarishen Darlehnsford:¿rung von 30 000 sammt Anhang mit dem Antrage, die Beklagte, und zwar bei Vermeidung der Zwany8verwaltung und Zwangs- ihres Grundstücks Fol, 2641 des Grund- und Hypothekenbuchs für das vormalige Königliche Stadtgericht Dresden zur Bezahlung von 30 000

Zustellung wird

in Landsberg a. W,, fklagi gegen den i anberaumten

jeßt in unbekannter Ab- böélicer Virlassung auf Ehe- scheidung mit dem Antrage, das zwischen den Par-

vor die erste Civil- Königlichen Landgerichts zu Lands-

Zustellung wird

Carl Ludwig von Grauel#baum flagt aegen die Carolina Zimmer ron da, zur Zeit an un- bekannten Orten abwescnd, aus Bürgschaft, mit dem

(5692]

S

Oeffeutliche Ladung,

Sacen der verehelichten Mangelarbeiter

gerin, gegen ihren Ehemann, den Mangelarbeiter Trau zott Ernst Schubert, zuleßt in Lauban wohnend, jeßt unbekannten Aufenthalts; Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung nach erfolgter Beweisaufnahme auf

den 29. April d. J.,, Vormittags 107 Uhr, vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hierselb anberaumt, zu welchem der Beklagte hier- dur vorgelagen wird. Die Beweisverhandlung ist eingegangen.

Görlitz, den 11. Februar 1881. ; e Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Aufgebot. s

[5695]

sen St. Niclas und als deren

zum Zwecke der Todeserklärung der

Graupner und des Aus\chlusses

{ antragt. e-| Die Graupner,

} Gotthilf Graupner in Mülsen St. Niclas geboren | von dort vor etwa 40

| aufhältlih gewesen ist, und event. deren Erben

| soweit dies c | aufgefordert, spätestens in dem auf

; deu 6. Mai 1881,

Vormittags 9 Uhr, : n- | vor dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht Aufgebo!stermine ihre Rechte au n- j Augantwortung des erwähnten Vermögens anzu : melden, widrigenfalls auf ferneren Antrag Johann

bekannt sind, von dem Ansprucbe auf das oben erwähnte Vermögen, welches leytere fsolcenfall

en

en

von Geschwistern der 2c. Graupner

| j 1 ; J î |

ausgeschlossen werdzu, e Auëwärtige Betheiligte haben einen im hiesige

j | stell:n. 2 E | Lichtenstein i. S., den 15. Februar 1881. | Königliches Amtsgericht daselbst.

| Geyler.

j

[5681] Liegenschaftsversteigerung.

zu | ledigen Christian Horn von Wößingen am

er- | öffentli versteigert und endgültig M. j Beschreibung der Liegen- schaften auf Rinklinger Gemarkung. 13 Ar 90 Meter Ader in 2 Parzellen

dreihundert Zwanzig Mark.

Nacricht hiervon erhält der S@&uldner, , Aufenthalt bierorts nit bekannt ift, unter B rufunz auf die 8. 187—194 der R. C. P. D., wo nad ein am biesigen Gerihtssie wohnender G

PLEFD 320 Mark

an der Gerichtstafel in Bretten wurden. Bretten, den 19. Februar 1881. Der Gr. Badische Vollstreckungsbeamte, Geri&ts-Notar :

Artopoeus.

ab-

orf

Louise Schubert, geborenen Mettig, in Lauban, Klä- ?

Der Maurer Johann Hermann Seidel in Mül- n | sen St. Niclas als Abwesenheit8vormund der abe | | wesenden Johanne Christliebe Graupner "@us Mül- l Verwandter in der dritten Erbfolgeklasse hat das Aufgebotsverfahren | genannten | etwaiger unbekann- | ter näherer Erben zu dem für die Graupner hier j i verwalteten Vermözen von 283 20. S be-|

1 welche am 17. Juni 1807 als | | eheliche Tochter des Webers und Hauskesiners Carl |

Jahren ledigen Standes mit ; i cine:n gewissen Müller oder Freitag aus Neßschkau ; | i. S. na Polen ausgewandert und zuleßt in Lodz |

elben hier unbekannt sind, werden daher !

| Christliebe Graupner für todt erkiärt werden wird : i und deren etwaige Erben, soweit dieselben hier un-

vielmehr an die hier bekannten aué Abkömmlingen bestehenden nächsten Erbberetigten auézuantworten .ist, werden }

Amtsgerichtbezirke wohnhaften Vertreter zur Eme ; pfa-gnahme voa Ladungen und BVerfügung?en zu be-

In Folge richterlicher Verfügung werden dem

J., Mittags 2 Uhr, i a.

Schätzungs-;

dessen ! F : e- i 3) das Hypothekendokument vom 12. Januar 1838, bestehend aus der Ausfertigung der Obligation vom ¿- | 23, Dezember 1837 und dem Hvpotbekenscheine vom 12. Januar 1838 über 25 Thaler zu 5 Prozent ver- zin€libez Darlehn, welch:8 die Wittwe des Me ers eili- aenstadt aus der Pupillenmasse ihrer Kinder Christine, erborgt hat und

welches auf dem der Witiwe Wetekind, Regine, geb. Herold, und der Ehefrau Kühne janr., Elisabeth, * geb. Wetekind, gehörigen, im Grundbuche von Pel-

ligenstadt Band 8 Llatt 289 verzeicneten Gerecbtig- und den Band 16 Blatt 676

walthaker aufzustellen ift, widrigenfalls diese An- fündigung als zugestellt gilt und alle weiteren An- kündigungen gemäß §. 187 Abs. 2 der R. C. P. O. argescblagen i

[5679] Ausfertigung.

Aufgebot.

Auf Antrag des Kgl. Bauamtmanns Eduard Hatel in Bamberg ergeht an die ledige Wilhel- mine Hatzel von Reiftenhausen, Tochter der Stein- ! hauers Eheleute Franz und Apollonia Hayel von | Reistenhausen, später in Bürgstadt wohnhaft,

' welche vor mehr als 10 Jahren nah Westindien — | Insel Cuba — ausgewandert sein soll, sowie an

! deren Leibes- oder Testamentserben die Aufforderung,

¡ Senger, auf den dem Wollkämmer Nicolaus Schwane-

j N 4 1 : \ berg und dessen Ehefrau, Therese, geb. Richwien, zu | si persönli oder s{ri\tlich bei dem unterfertigten -

spätestens am Aufgebotstermine vom ; Dienstag, den 27. Dezember 1881,

i Gerichte anzumelden und ihre Ansprüche an das : kuratelamtlich verwaltete

erklärt und deren Vermögen dera Antragsteller aus- gehändigt werden würde. .

Bis zum Termine haken Alle, welce über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber anber zu machen.

Miltenberg, den 22. Februar 1881.

Königliches Amtsgericht. Goldscimitt. : |

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.

Miltenberg, den 23. Februar 1881,

Der stellvertretende Gerichtsschreiber : Hasenstab.

E Aufgebot. Der De positalschein Nr. 669 der Reichsbankhaupt-

ein von dem Fräulein Selina Sexton, Alte Taschen- | ftraße Nr. 19, der Reichsbank am 4. Juli 1879 auf \echs Monate zur Aufbewahrung übergebenes, mit | 14 Siegeln versehenes, mit dem Namen Selina

: Sexton überschriebenes Packet ohne Werthangabe, } | ist der Deponentin angeblich verloren gegangen. î

| Dieselbe hat daher das Aufgebot des genannten | Depositalscheins beantragt.

| “Alle Diejenigen, wele an diesem Depositalschein ¡ Ansprüche und Rewte als Eigenthümer, Cessionare, ;

| Pfand- oder sonstige Briefsinhaber zu haben glauben, | werden hiermit aufgefordert, dieselben spätestens in | dem auf :

| den 17. September 1881, Vormittags 105 Uhr, | Zimmer Nr. 47, in unserem Gescbäftstause, Schweid- i nitersiadtgraben Nr. 2/3, anberaumten Termine anzumelden und den Deposital- | hein vorzulegen, widrigenfalls auf Antrag dur | Aus\{lußurtheil die Kraftloserklärung desselben er- | folgen wird. 4

| Breslau, den 17. Februar 1881.

j Nemitz, :

| Gerithtsschreiber des Königliden Amtsgerichts.

Befauntizachung.

| [5780] In Sachen

|

j E e | der Handelsfrau Margareta Schopf in Nürnberg,

| Brunnuengasse Nr. 28, Klägerin, gegen

j | die Bronce-Arkbeiterseheleute Johann Georg und Ro- Neumühle, z. Z. unbekannten Aufent-

{ fina Sill in | halts, Beklagte, | wegen Forderung zu 249 M 12

i gericht Fürth und

rest zu verurtheilen und das Urtheil für läufig vollstreckbar zu erklären.

Dieses wird den Sill’schen Eheleuten, welche z, Zk unktekannten Aufenthalts find, : | scheinen derseiben auf n Donnerstag ren 7. April 1881,

4 Bormitiags 9 Uhr,

a Sitzungssaal Nr. 14

' des diesseitige: K, Amts8gerits,

angeseßt ift.

| Sürth, den 26. Februar 1881. E

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Fürth.

Sperr, S

geschäftsleitender Gerichtsschreiber.

Bekanutmachoug.

ei fi

d (5677]

find:

G 1) Das Hypothekenir strumeut, beftehend aus der 8 ' notariellen Scbuld- und Pfandverschreibung vom dem Hypotbekenbuchsauëzuge | vom 27. Iuni 1870 über 270 Thaler zu fünf Pro-

23. Iuni 1870 und

n | feide gelegenen, im Häusergrundbube von

den Lehrer töhrig zu B 3 Verfügung vom 27. Juni 1870 eingetragen steht;

2) das Hyvpothbekerdokr ment vom 3. Februar 1863,

: bestehend aus der Scbuldversbreibung vom 28, Ja- nuar 1863 und den Hvpothekenbuch8autzügen vom

3, und 12. Februar 1863 über 200 Thaler Darlehn nebst fünf Prozeat Zinscn seit 1. Mai 1863, welchcs

| für die Gemeinde Biscbhagen auf den dem Musikus Christian Kleineberg zu Glasehausen allein bezw. zu

i ideellem Antheile gebêrigen Grundstücken, als:

NL, T,

berge, - i E . dem im Grundtut&e von Neuendorf Bd.

Blatt 181 verzeichneten Grundstücke Nr. 1623 1 Acker Drittellaad auf dem Goelenberge,

eingetragen ftebt;

ls

Caspar Müller, Catharina. geb. Sáarfe, zu

Johannes und Georg Müller

keitöhause Nr. 283

Vermögen geltend zu * machen, widrigenfalls Wilhelmine Hazel für tod? -

stelle zu Breslau vom 4. Juli 1879, lautend über ;

| Tadet die Klägerin die Veklagten zur mündlichen | Verhandluna des Rechtêstreits vor das K. Amts- geht der Sclußantrag der Erste- j ren dahin, die Beklagten kostenfällig und solidarisch I

| zur Zahlung von 249 4 12 § Waarevkaufscillings- i [5673] vor- î

mit dem Bemerken j der Ortéêarmenkasse hier werden hiemit öôffentlich zugestellt, daß Termin ¿um Er-

Durch Aus\{lußurtheil vom 8. Februar 1881 ;

zent verzinsbares Darlehn, welches auf dem dem } | Gastwirth Andreas Albrecht gehörigen, zu O | dort : Band 1 Blatt 23 verzeineten Hause Nr. 78 für ; Anton Röhrig zu Birkenfelde zufolge : E

tem im Grundbucbe von Glasehausen Band I, ; Blatt 34 verzeihneten Einmiethlingshause ;

. dem im Gr..ndbuce von Neuendorf Band 2 Blatt 171 verzeichneten Grundstücke Nr. 1661 x Ader 46 Qu.-R. Mittelland am Hesjen- ;

-

des Grundbuchs von Heiligenstadt verzeichneten, dem Böttcher Jodocus Fromm und dessen Ehefrau Elisa- beth, aeb. Mande, gehörigen Feldgrundstücken zu- folge Verfügung vom 12. Januar 1838 eingetragen steht, für fraftlos erklärt, und ;

4) Alle Diejenigen, welche an die Post von 45 Thalern rückständigen, zu 5 Prozent verzinslichen Kaufgeldern, welche aus dem gerichtlichen Kaufver- trage vom 25. Oktober 1854 für die Erben des Michael Schneider und dessen Ehefrau, nachher ver- cheliht gewesenen Ignaz König, Catharine, geb.

Großbartloff gehörigen, im Grundbuche von dort | Band I. Blatt 23 eingetragenen Hause Nr. 23 und dem der Ehefrau Schwaneberg allein gehörigen, Band 5 Blatt 178 des Grundbuchs über Wandel- äckder von Großbartlof| verzeihneten Grundstücke

* Nr. 1278 — § Acker am Heiligenberge — zufolge

Verfugung vom 27. September 1855 eingetragen ! stehen, Ansprüche zu mawen haben, werden mit den-

: selben ausgesclofsen.

¡i Heiligenstadt, den 12. Febrüar 1881, . | Die Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung IV.

i [5684] Jm Namen des Königs! : ¿ Auf den Antrag des Kaufmanns B. Braeude in j Heydekrug erkennt das Königliche Amtsgericht zu | Rabe durch den Amtsgerichtsrath Tiburtius für ¿ Recht:

k Der von dem Kaufmann Bernhard Braeude ì zu Heydekrua auf den Kaufmann F. M. Kum- i; barßki zu Tilsit gezogenen und von diesem j acceptirten Wechsel Heydekrug, den 30. Novem- 1 ber 1876, über 452 4, zahlbar 3 Monate a : dato, wird für fraftlos erklärt.

| Tilfit, den 21, Februar 1881.

; Königliches Amtsgericht. II1.

| [5623] Jm Namen des Königs! è Verkündet am 19. Februar 1881. RNeichenba;, Referendar, als Gerichtsschreiber. Ju Sen; : betreffend das Aufgebot des verloren gegangenen } Hypothekeninstruments über 2000 Thaler haftend è auf dem Grundstück Weidenstrafe Nr. 5 zu Breslau è Abtheilung 111, Nr. 12, erkennt das Königliche { Amtsgericht zu Breslau, durch den Amtsgerichts- ¿ Rath Mühl: i Alle Diejenigen, welche auf das aus der Sculd- urkunde vom 2. Mai 1842 mit der JIngrofssa- tionsurkunde vom 12, Mai 1842, dem Hypo- thekenschein vom 12, Mai 1842 und dem Hypo- thekenbuchzauszug vom 13. Februar 1871 bee stehende Hypothekeninstrument über 2100 Thaler, haftend für den Rentier Julius Rehorst in iesbaden auf dem Grundftücke Weidenstraße Nr. 5 zu Breslau, Abtheilung 111. Nr. 12 als Eigenthümer, Cessionare, Pfand- oder sonstige Briefsinhaber Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, werden mit denselben au: geschlossen und das bezeicknete Hypothekeninstrument für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden dem Artragsteller auferlegt. Nemit, Gerichtsschreiber é des Königlichen Amts8gerichts.

Pt N M Ar

U j M D M G O A RR D A N M Pini E On iri E A AA D E Le

Beläanutmaauun Auf dem Hausboden des Bahnarbeiters Friedrich | Brumm bier sind am 20. Nover:nber 1880 2—3

. | Centner Geiz aufgefunden worden. Auf den Antrag

die Eigenthümer | bez. Verlierer dieses Geizes aufgefordert, ihre An- i sprüche und Rechte auf denselben bez. den Erlös aus è dem Verkaufe desselben spätestens in dem

i guf den 27. April 1881, Mittags 125 Uÿr, ! an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 2, anstehen- } den Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls ihäen ¡ nur der Anspruch auf Herautgabe des von der Ortss è armenkasse durch den Fund erlangten und zur Zeit | der Erhebung d:s Auspruchs noch vorhandenen Vor- | theils vorbehalten, jedes weitere Recht aber aut- : ges{chlossen werden wird.

i Sckchzwedt, den 23, Februar 1881.

| Königliches Amtsgericht.

: [5674] : E E

: Die Maria Sibilla S&{mit, Ehefrau Gottfried è Bander, zu St. Tônis, klagt gegen deren Ehemann i auf Gütertrenuung und ladet den Beklagten zur

¿ I, Civilkammer des Landgerichts zu Cleve auf deu 12. April 1881, Vormittags 10 Uhr. Mende, y Gerichtéschrciber des Landgerits.

¡ [0660] E S In Sacb:n der Herzogl. S.

| Ferne,

d. I., Vormittags 11 Uhr anher anberaumt.

gemacht. 2

, Schmalkalden, den 21. Februar 1831, i

Die Gerichtsschreiberei des Königl. Amtêgerichts. Bergftracfer.

7; C

Bíctr. Ableben der

i Wimpfen a /B.

[5666]

Beschl. ¡ Wird dem

heute an bei dem unterzeichneten Gerichte

seiner verstorbenen Eltern unterstellt werden wird, Wimpfen, den 22. Februar 1881. Großherzogli D E R Wimpfen. ü

Oberamtsrichter.

} mündlichen Verhandlung des Rechsstreits vor die

Domèänenkasse zit Gotha, Klägerin, gegen den Bierbrauer und Bütts ner Eduard Fräbel oon Struth, jeßt in unbekannter ist auf Antrag der Klägerin durch Verfügung | des Königl. Amtégercichts dahier vom 18. Febr. d. I. ! Termin ¿ur Erkennung des Zwangsverkaufs der zu ¡i Gunsten der Klägeria auf dem Grundvermögen des Verklagten eingetragenen Hypothek auf den 17, März

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung an den ' rubricirten Verklagten wird Solches hiermit bekannt

Johannes Ullrich 2 Dw.

unbekannt wo abwesenden Johann Adam Ullriþ, Johannes I. Sohn, von Wimpfen am Berga, aufgegeben, binnen drei Monaten Ae

4) flärung über den Antritt der ihm aus dem Nawlaß Y zugefallenen Erbschaft abzugeben, widrigenfalls deren Ausschl2g durch ihn

0978) Oeffentliche Zustellung. Die Hebeamme Auguste Kalinowski, geb. Thomas,

zu Graudenz, Klägerin, vertreten durch den Rechté- anwalt Kabilinski zu Graudenz, klagt gegen e

Ehemann, den S(lofsergesellen Emil Kalinowski :

zu Graudenz, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, auf Ehescheidung mit dem “pla das unter den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein

huldigen Theil zu erklären und die hieraus : sih ergebenden vermögensre{tlichen Folgen fest- *

zuseßen

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz

auf den 7. Juli 1881, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einea bei dem gedachten Gerichte zu elaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Graudenz, den 22. Februar 1881.

__ Stumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(97% Oeffentliche Zustellung.

Der Herbergenbesißer und Schuhmachermeister Gottlieb Braun zu Heiligenbeil klagt gegen den Masinenmeister Obermeit aus Heilsberg, jetziger Wohnort unbekannt, wegen in der Zeit vom 4, September 1879 bis April 1880 gelicferter Schuh- macerarbeiten und Getränke im Betrage von 43,89 6 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Bekíagten zur Zahlung dieser 43,80 A und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Köni lihe Amtsgericht zu Heilsberg, Zimmer Nr. 10, auf

den 14, April 1881, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Uuszug der Klage bekannt gemacht.

Heilsberg, den 19, Februar 1881.

L S Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

(5794) Spezial-Konkursproklam.

Da über das den Daniel Friedrib Conrad Pap- meier in Ottensen gehörige, daselbst an der Lager- straße belegene und im Ottensener Schuld- und Pfandprotokoll Vol, XII. Fol, 120 bis 129 be- shriebene Erbe auf Grund des vollftreckbaren Er- kenrtnisses des Königlichen Amtsgerichts, Abthei- [lung 1IIc., hierselbst vom 17. Januar 1881 und in Folge Antrages des klägeriswen Sachwalters, Justiz- Raths Ad. Mever hierselbst, die Zwangsvollstreckung im Wege des Spezial-Konkurses erkannt worden ift, so werden Alle und Jede, welhe an diesem Erbe aus irgend einem rechtliden Grunde Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger Aus- nabme der protokollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Auss{ließung von dieser Masse aufgefordert, solhe binnen 6 Wochen nah der leßten Bekanntmachung dieses Proklams und spätestens

am 26. April 1881, Mittags 12 Uhr, als dem peremtorischen Angabetermine, im unter- zeichneten Amtsgerichte, Bureau Nr. 5, Auswärtige | unter gehöriger Prokuraturbestelung, anzumelden j und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen.

j | b, 65 Lhaler Kaufgeld nach Adjudication vom Î

; eingetragenen Hypotheken als durch Zahlung dieser

[5672] Verkündet am 15. Februar 1881,

(gez.) Böhm.

Aus\hluß-Urtheil. i __ In Sathen des Bauers Justus Sandrock und dessen Söhne Christian Heinri, Heinri Wilhelm und Rudolph

Heinrich Sandrock in Erkshausen

gegen

unbekannte Pfandgläubiger

wegen Löschung,

M 5 wird dahin für Recht erkannt,

daß,

; da beim Nichterscheinen der zu dem auf den

: 15, Februar 1881 anberaumten Aufgebots-

! termin öôffentlih geladenen Interessenten die

j glaubhaft gemachten Behauptungen der Antrag-

j steller für zugestazden zu erachten sind :

| die auf dem Grundeigenthum der Antragsteller

| wegen :

a, 522 Thaler 12 Groschen Ans(hlagspreis aus Vertrag vom 8. April kezw. 11. Mai 1835,

6 U 1ST, c. 12 Thaler 6 Groschen Kaufgeld nach Adjudi- cation vom 27. Juli 1838,

Beträge für erloscen zu erklären und deren Löschung zu bewirken sei. : Rotenburg, den 15. Februar 1881. Königliches Amtsgericht. d Nlemme: Wird biermit veröffentlicht : Rotenburg a. F., den 15, Februar 1881. Der Gerichts\chreiber : Diischneider.

N Aufgebot.

Im Auricher Grundbu Tom. 8 Yol, 3 Nr. 339 pag. 2705 steht die nördliche Hälfte der fünften und sechsten Parzelle des sub Nr. 3 pag. 17 des Hypo- thekenbuches registrirten Campes als Eigenthum der Geesche Katharine Bartholdi, geb. Siebolds, ein- getragen.

Die beiden Parzellen sind 70 bezw. 72 Qu.-Rth. groß und grenzen östlih an Harm Lorenz, südlich an Lorenz Jakobs, westlih an den Kirhdorfer Weg, nördlich an Joh. Andr. Müller.

Auf Antrag der zeitigen Béesizerin, Wittwe des Maurermeisters Johann Andreas Müller, Marga- retha Elisabeth, geb. Janssen, zu Auric, werden Alle, welche Eigenthumsansprüche an diesem Grund- stü zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf

Freitag, den 22. April d, J., 10 Uhr,

vor unterzeichnetem Gericht anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen (Figerthuméansprühen präkludirt werden, auch auf den Grund des zu erlassenden Präklusionserkennt- nisses mit der Berichtigung des Besitttitels im Hy- pothekenbuche für Antragstellerin wird verfahren werden.

Aurich, 22. Februar 1881.

Königliches Amtsgericht, III. gez. Lindemann. Beglaubigt : Ridchers, Assisteat, c. Gerichtsschreiber.

Zum öffentlichen Verkaufe des beregten E1bes ift j

Termin j auf den 3. Mai 1881 anberaumt worden, an welcem Tage Nachmittags

¡ dem früheren Gerichts8vollzieter, jeßigen Gerichts»

Aufgebot. Alle Diejen igen, welche a. an die von

screiber-Gebilfen, Julius Lause, früher zu Krotoschin, jeßt zu Bromberg, bestellte Amtskaution von 600 4

5 Uhr die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts- gerichte, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen. | Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor ! dem Termine in der Gerits\chreiberei d:8 unter- | zeibneten Amtsgerichts eingesehen werden. ; Aliona, den 25. Februar 1881, j Königliches Amtsgeriht. Abtheilung V. |

A N E |

[26168] Aufgebot. |

Auf Antrag des Bäckermeisters Karl G. Bödig | in Geibsdorf, Kreis Lauban, wird die angeblich | durÞd Feuer vernichtete Obligation der Stadt i Görliß:

Serie I. Litt, A, Ne. 0097 über 500 Thlr. j hierdurch aufgeboten, und werden alle Diejenigen, ! welche an dieselbe Ansprüche geltend machen wollen, | aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. April !

1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem untcrzeichneten !

Gericht, Postplay 12, Zimmer Nr. 59, anteraumten !|

derselben erfolgen wird. Görliß, den 16. Oktober 1880. Der GBerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Aufgebot,

[4175]

dem B-:rechtigten verloren gegangenen Sparkafsen- !

buchs zum Werthe von 110,49 pro 31. Dezem- | bereits verstorbenen Julius Friederiszig dazu gericht- ber 1879 wird aufgefordert, spätestens in dem vor | lich autorisirten Rehtsaaäawalts Stephani zu Dar- | kehmen, das Aufzebotërerfahren einzuleiten, ergeht ¡ hiermit an deu unbekannten Jnhaber des qu. Kau- anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- | tions-Empfangscheins die Aufforderung, spätestens melden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- | im Aufgebots-Termine

dem unterzeibneten Gerichte auf den 12. April cr., Vormittags 10 Uhr,

kunde folgt. Sigmaringen, den 7. Februar 1881, Königliches Amtsgericht.

E Aufgebot.

Die Ehefrau des Schuhmachers Müller hier, ; Louise, geb. Renzichausen, hat das Aufgebot des auf | ihren Namen lautenden Leihkassenseins der Stadt ! Hannover Nr. 75053 über 50 Thaler beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wicd aufgefordert, \pä- testens in dem auf

26. September 1881, 10 Uhr,

der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 15. Februar 1881, Königliches Amtsgericht. 7. Sabarth.

ihre Ecbansprüche hier geltend zu machen, widrigen- *

L ; ilen } einem Staatsschuldscheine Litt., G. . 7526 ü Termine, ihre Recte anzumelden und die Obliga- | 50 ‘Thlr, aatésuldscheine Li Nr. 7526 über

tion vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung | hierüber

| Königlichen Eisenbahn-Kommissionskasse zu Königs- j berg auf einem dazu bestimmten Formular aus- j gefertigten und mit Nr. 10 versehenen Kautioné- : Empfangésschein erhalten.

| Namen des Julius Friederiëzig lautende Kautions- ! E ___ [ Empfangschein, gegen dessen Rücklieferung der oben } Der Inhaber tes von der Spar- und Leihkasse | bezeidnete Staatsshuldschein bei der Königlichen f, d. H. L. am 30, Septemter 1859 auf den Na- | Gisenbahn-Hauptkasse zu Bromberg in Empfang ge- men Maria Anna Stauß des Goris Pflegschaft in | nommen werden kann, ift verloren gegangen und Benzingen uuter Nr. 2758 ausgestellten, angeblich | kaun nicht ermittelt werden.

' seine Rechte bei dem unterzeihneten Gericht, im | hiesigen Landzerichts-Gebäude, Zimmer Nr. 9, an- | zumelden und den Kautions-Empfangsschein vorzu-

! legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben ; erfolgen yoerde.

[5702]

: __¡ und Pauline Fischer, 26 Jahre alt, ebendaher, sind vor vem unterzeihneten Gerichte, anberaumtea Auf- | erbbetheiligt an der Verlassenschaft ihres Vaters gebotütermine seine Rechte an¿umelden und die Ur- | Bernhard Fischer alt, Landwirth in Waldulm, der funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung am 27. Januar 1881 in Waldulm gestorben ist.

: haltend, odec dereu Rechtsnachfolger, werden auf- gefordert

und b, an die von dem früheren Hilfsexekutor und Boten Theophil Miutowski zu Krotoschin bestellte Amtsékaution von 300 4 Ansprüche zu haben ver-

falls die Erbscaft Deajenigen welchen sie zukäme, wenn die Erbanfall nicht erlebt bätten. Achern, den 22. Februar 1881. Gr. Notar : Ehehalt.

[5675] Durch rechtékräftiges Urtheil des Land

Catharina Jacobs. Ménve L, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[5676] E Durch

Maria Hubertina Jansen. : Mende, I, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

57 90] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag des Rechtsanwalts D C. J. Heinsen

dabin erlassen:

daß Alle, welche

meinschaft mit sciner Ehefrau Henriette Sophie,

am 29, April 1880 hierselbst publizirten Testa- mentes, insbesoudere den, den Antragstellern als Testamentsvollstr¿cker ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiermit aufgefordert wer- den, solche An- und Widersprüche spätestens in dem auf Donnerstag, 21. April 1881, 10 Uhr BVorm., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich- neten Amtszeriht anzumelden, bei Strafe des Ausf\c{lu}ses. Hamburg, den 24, Februar 1881. Das Amts3gericht Hamburg, Civil-Abtheilung IV. Zur Beglaubigung : Romberg, Gericht8-Sekretär. [5683] Das Vermögen des fahnenflühtigen Füsiliers Carl Adam Hinderer von Haubersbronn, Ober- amts Schorndorf, ist durch Beschluß vom 23, Fe-

bruar 1881 mit Beschlag belegt worden. K. Württ. Amtsgzeriht Schorndorf.

Ober-Amtsrichter : Hinsching.

Dertánfe, Verpachtungen, Zubmis\siounen 2e. Am Dienstag, den 8. (achten) März cx., Vor- mittags 9 Uhr, kommen in Lindenbergs Hotel zu der Königlichen Oberförsterei Himmelpfort- West bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich meist- bietend zum Verkauf: 1. Schußbezirk Castaven: Jagen 58a. ca, 650 Stück kieferne Stämme, Tota-

meinen, werden hierdurch aufgefordert, dieselben \pä- testens in dem am 14. Juli 1881, um 11 Uhr | Vormittags, vor dem Herrn Amtsgerichtsrath j Kasel, im Zimmer Nr. 5, anstehenden Termine an- ! zumelden, widrigenfalls fie nach Ablauf des Termins ihres Anspruches an die Amtskaution für verlustig !

verwiesen werden. Krotoschin, den 22. Dezember | 1880, Königliches Amtsgericht. l

32424]

Bekanntmachung.

Der Materialien-Verwalter Julius Friederiszig zu Königsberg i. Pr. hat als Beamter der König- lihen Ostbahn bei der Königlichen Eisenbahn-Kom- missionskafse daselbst eine Kaution, bestehend in

= 150 M nebst Talons niedergelegt und | einen unterm 4, Februar 1874 von der |

Dieser über 50 Thlr. = 150 # und auf den

Auf Antrag des von den Rechtsnachfolgern des

am 9. Juli 1881, Vormittags 10 Uhr,

Bromberg, den 20. Dezember 1880. Königliches Amtsgericht, Abth. VI.

Erbvorladung.

Bernhard Fischer, 35 Jahre alt, von Waldulm

Dieselben, unbekannt wo? in Amerika #ich auf-

binnen drei Monaten

Königl. Oberförster. Cusig. j

lien Forstrevier Neustettin. Nußkholz aus tem Eiuschlage des laufenden Winter- | tral-Verwaltungsgebäude, Zimmer Nr. 76, zur Ein- halbjahres, heide, Thurow, und zwar: 1) 1426 Stück Kiefernbau- und Schneide- holz, 2) 297 Stück Eichen starke und extraftarke | beziehen. Bau- und Nutholzabschnitte, 3) 36 Stük Buchen ‘ Nutholzabschnitte, 4) 8 Stück Birken Nutholzabe- ! | s{nitte, 5) 20 Stlik Erlen Nutholzabschaitte, 6) ; 158 rm Eichen Nutholz in

von 0,68 u. 1,1 m Klobenlänge, Nutholz in Klaftern von länge, foll am Montag, deu 7. März cr,., Mittags 12 Uhr ab, im Lokale der biet

lität: 10 Stück kicferne Stämme. Il. Schutßbezirk Ravensbruch: Jagen 164a.: 2638 Stück kieferne Stämme. Fürstenberg i./Meckl., den 26. Februar 1881. Der Oberförster. Nicolovius.

Es sollen am Donnerstag, den 17. März cr., von Vormittags 11 Uhr ab im Köhler'shen Saale zu Neu- : Ruppin auë_ den Grünschlägen der Schußzbezirke: Klausheide Scbläge Jagen 1 u. 3, Ließe Schlag Jagen 25, Fristow Scblag Jagen 37 u. 44, Rott- stiel Scblag Jagen 52, Pfefferteih Schlag Jagen 96, Eggersdorf Schlag Jagen 81, ca. 3000 Stück Kie- fern Bau- und vorzüglihe Schneidehölzer und 10 Stück Birken Nutzenden (Jag. 96) unter den gewöhnlichen fiskalishen Verkaufsbedingungen zum Ausgebote gebracht werden. Forsth. Alt-Nuppin, den 25. Februar 1881. Der Königl. Ober- förster. Fidcklert.

Eichen-Bau- und Nutzholz-Verkauf der Königl. Oberförsterei Woidnig im Kreise Guhrau, Negierungsbezirk Breslau. Am Donnerstag, den 10. März c., Vorm. von 10 Uhr ab, sollen in dem Wirthshause zu Königsbruh (12 km von den Bahnhöfen zu Rawitsch und zu Trachenberg an der Breëlau-Posener Eisenbahu) aus den Schutz- bezirken Bartschdorf und Bobile dee Königl. Oberförsterei Woidnig ca. 25 St. meist sehr werth- volle Eichen-Bauholz-Stämme von 10—15 m Länge, 60—85 cm mittl. Durchmesser und ca. 115 fm Kubikinhalt, ca. 35 St. Eichen-Kiöße von 4-9 m Läge und 50—96 cm mittl. Durchmesser, cx. 200 rm Eichen-Böttcher-Nußholz und ausgesuhtes Scheit- ; holz, meist von 1,1 m Scheitlänge, ca. 30 rm Eichen-Scheitbolz und ca. 35 St. Buchen-Nubholz

meistbietend gegen gleih baare Bezahlung verkauft :

werder. Woidnig, den

26. Februar 1881. Der

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4

Bau- und Nußzholzversteigerung im König- olgendes Bau- und

lagernd in den Scbutzbezirken Niedec- Carlshorst, Mossin und Replin, !

Klaftecn von

8) 50 rm Erlen 1,00 v. 1,1 m Klobens- ‘ von igen Berg-

zugetheilt wird, Vorgeladenen den

rehtsfräftiges Urtheil des Landgerichts Cleve vom 1. Februar 1881 wurde Gütertrennung erkannt zwischen den zu Kevelaer wohnenden Ehe- leuten Kleinhändler Gerhard Rogmans und Anna

und des Maklers F. L. C. Heimrich als Testaments- vollftrecker von L. H. Wichers wird ein Aufgebot

1 an den Naw(laß des am 26. März 1880 hierselb verstorbenen Holz- händlers Lorenz Hermann Wichers Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem Erblasser in Ge-

geb. Feyhl, am 27. März 1878 erricteten und

Vürstenberg i./Meckl. die nachstehenden Hölzer aus ;

theilweis in großen Loosen unter den im Termin

- 1,1 m bis zum 15. März er., an welch:m Tage, Klobenlänge, 7) 54 rm Buchen Nutholz in Klaftern * mittazs 11 Uher, die Eröffnung derselben erfolgen wird, frankirt bei n1ns einzurcichen.

brauerei öffentlih meistbietend versteigert werden. Das Holz ift durchweg von guter Form und Tertur, : insbesondere sind 132 Stück Eichenblöcke für feinere | holzindustrielle Zwecke verwendbar. Der Vertrieb ; in weitere Entfernungen is durch nahe belegene

Eisenbahnen und Flößverbindungen gewährleistet. ¡ Bei eintretender Keeditgewährung ist + des Meist- { gebots im Termin selbst anzuzahlen. Das Holz

gerihts } kann vorber von den Kaufluftigen i : Cleve vom 1. Februar 1881 wurde Gütertrennung ! lustigen in Augevscein

erkannt zwischen den in Kaldenkirhen wohnenden Gbeleuten Seidenweber August Nießen und Anna

¿j genommen werden, zu welchem Zwecke die betreffen-

den Forstbeamten mit Anweisung versehen worden ; find. Neustettin, den 24. Februar 1881. Der 3 Königliche Oberförster. Broesike.

Am Mittwoch, den 2. März 1881, Vormit- tags 10 Uhr, soll in unserer Garnisonbäterei, Alexanderstraße 11a, eine Quantität Roggenkleiz, Fußmehl und Heusaamen 2e. gegen glei baare Bezahlung öffentlih tmeistbieiend verkauft werden.

Berlin, den 19. Februar 1881. Ks Proviaut-Amt. s öniglidjes

[5783] Bekauntmachung.

Für das 3. Garde-Ulanen-Regiment sollen pro 1881/82 folgende Stück?2 und Materialien beschafft a |

Paar Lederhandshuhe für Unteroffiziere, 1000 Stück Hemden, roth- und blaugestreifte,* 138 Stück Woylahs, 47 Sattelböcke, 80 Futtersäe, 89 Freßbeutel, 10 Tränkeimer, 476 Kardätscher, 185 Fouragirleinen, 2010 Meter Fuiter:Callicot, 162 Meter blau Swoßfutter, E a S ¡u Jadllen, ( eter Drillih zu Reithosen, 11 Meter Gummidrell, M e E Sand, eter Scgelleinswand zu Stallhosen 1612 Meter Swiertuch zu N l

Lieferunge-Offerten unter genauer Preisangabe und unter Beifügung von Proben sind der diessetti- gen Bekleidungskommission bis zum 16. März cr. einzureiwen. Bedingungen können im Büreau, Kaserne, Stube Nr. 64, eingesehen werden.

Potsdam, den 24 Februar 1881. Königliches Kommando des 3. Garde-Ulanen- z Begiments,

O Dag, Die Anlieferung des für das (Ftatsjahr 1881/82 1 erforderlihen Bedarfs der Altenauer Silber- 7 hütte an 1) 40000 Ctr. Schmel;kofks, __2) 33 000 Cte, Steinkohlen l im Wege der Submission beschafft werden, und t dazu Termin auf Mittwoch, den 16. März 1881, j / Vormittags 11 Uhr, ¿ im hiesigen Geschäftslokale anberaumt. 5 Offerten siad s{chriftlich und versiegelt mit der { Aufschrift: „Submission auf Brennmaterialien“ 4 bis zum genannten Termin portofrei hier einzu- e j Die Lieferungsbedingungen liegen in der hiesigea i Registratur zur Einsicht aus, können auch gegen ! Einsendung von 50 H Kopialien in Abschrift be- ! zogen werden, Altenau a./Dvarz, 23. Februar 1881. Königliches Düttenamt.

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i Dekanntmachung. Die für den hiesigen Kasernen-Neubau erforder- [ichen Tischlerarbeiten, veranschlagt auf 28 454 25 s, follen in 6 Loosen, getrennt oder zusammen, durch Submission am 15, März cr, Vormittazs 10 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Verwal-

; (5575]

: i ns öffentlih an den Mindestfordernbden verdungen g 8 l ; 1 Bau- und Schneidehoiz-Verkauf im König- "Bedi ¡ erklärt und lediglih an die Person des Schuldners | lichen Forstrevier Alt-Ruppin.

¡¿- Bedinguagen und Kosteaanshlag liegen daselbst tägli während der Dienststunden zur Einsicht aus und können gegen Erstattung der Kopialien von dem Kasernenbau-Bureau hierselbst bezogen werden.

Die Offerten sind bis zu genanntem Termin ver- siegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen, frei aa die Garnison-Verwaltung hier einzureichen.

Pasewalk, den 24. Februar 1881,

Königliche Garnison-Verwaltung.

[5782] Bergish-Märkische Eisenbahn.

Die Aus'ührung der Maurer- und Steinhauer- Arbeiten zur Herstellung eines VBiadukts über die Köln-Mindener Koßhlentrichter-Geleise am rechten Rheinufer bei Deuß soll ungetheilt im Wege der Submission verdungen werden.

N und Bedingungéheft liegen in unserem biesigen Central - Verwaltungs - Gebäude, Zimmer Nr. 76, zur Einsitnahme aus.

Abdrücke des Bedinguvgsheftes sind gegen Ein- zahlung von 1,5 Mark von dem Vorsteher unserer Central-Kanzlei, Eisenbahn-Sekretär Pelz hierselbst, zu beziehen.

Offerten sind versiegelt uater „Abtheilung IIl, N, Offerte auf Herstellung eines BViadukts bei Deuß" bis zum 16. März cr., an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird, frankirt bei uns einzureichen.

Elberfeld, den 25, Februar 1881.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

[5785] Bergisch-Märkische Eisenbahn.

Die Ausbaggerung von ca. 7090 cèm Kies und Geröôlle aus dem Rheinstrom bei Deuy, zur Her- stellung einer Rinne am reten Rheinufer entlang, zwishen dem Bergisch - Märkishen Güterbahnhofe und der Schiffbrücke daselbst, soll ungetheilt im

der Aufschrift:

' Wege der Submission verdangen werden.

Das Bedingnißheft liegt in unserm hiesigen Cen-

sihtnahme aus. Abdrücke desselben sind gegen Ein- zahling von 1 M von dem Vorsteher unserer Cen- tralfkfanzlei, Eisentahn-Sekretär Pelz, hierselbst zu

Offerten sind versiegelt unter der Aufschrift : „Abtheilung Al. N, Offerte auf Bagger- Arbeiten bei Deut“