E O E S S N A E E E E E Cen, 2 v: R K E I S M E E CIR E Ea e S R N: 2-5 Sr I S R N P Sin L ted E p A? 2 2: mC E L N s H f E R F R
Staude, geboren am 283. Dezember 1894 in Greifswald, zuleßt wohnhaft in Greifswald, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 20. Oktober 1942, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes3- ertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im At gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Greifswald, den 26. August 1942.
: Das Amtsgericht.
[24345] Veschluß.
Jn Berichtigung der in Nr. 177 (19 441) erfolgten Bekanntmachung, be- tressend Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten nah dem am 28. 11. 1941 verstorbenen Max Donath, wird bei Nichtanmeldung von Erbrechten ge- mäß § 964 BGB. festgestellt, daß ein anderer Erbe als die Gemeinde der Hansestadt Hamburg nicht vorhanden ist. — VI 216/41. j
Hamburg-Wandsbek, 14. 8. 1942.
Das Amtsgericht. Abt. 4.
[24209] Oeffentliche Aufforderung.
11 VI 207/40, Der Schmied Martin Heinrih Christian Rabe, der “am 19. 3. 1824 in Barleben als Sohn des Schneiders Gottlieb Martin Rabe und seiner Ehefrau Anna © Margarethe Elisabeth geb. Seleckow geboren ist,“ ist am 11. 9, 1895 in Barleben, seinem leßten Wohnsiß, verstorben. Seine Tochter, die Witwe Margarete Koch geb, Rabe aus Barleben, Vat die Er- teilung einer gemeinschaftlihen Erb- bescheinigung beantragt, wonach die Ehefrau des Verstorbenen und sie selbst und ihre Geschwister und Halb- geshwister bezw. deren Abkömmlinge Erben sein sollen. Es bestehen Zweifel, ob die Erben vollzählig ‘angegeben sind. Diejenigen Personen, denen Erbrechte an dem Nachlasse des Erblassers zu- stehen, werden hiermit aufgefordert, 1hre Erbrechte binnen einer Frist von 6 Wochen, die-am Tage der Bekannt- machung dieser Aufforderung beginnt, beim unterzeihneten Gericht zu 11 VI 207/40 anzumelden. ;
Magdeburg, den 17. August 1942.
Das Amtsgericht. Abt. 11.
[24347] Vefkanntmachung.
Das Amtsgeriht Moosburg hat durch Ausschlußurteil vom 1. Septem- ber 1942, A.-Z. F 1/42, festgestellt, daß oußer Walburga Holzner, Bauers- witwe, Freundsbach, Hs. Nr. 3, Rudolf Auer, Malermeister in Moos- burg, und Xaver Grichtmeier, Müh- lenbesißer in Moosburg, weitere Glâu- biger gegen den Nachlaß: des am 12, 11. 1940 in Moosburg verstorbe- nen Getreidehändlers ranz Schwaiger fehlen.
Amt3geriht Moosburg.
[24032] Aussfchlußurteil
verkündet am 27. August 1942. Jm Namen des Deutschen Volkes! 27 F 2/42. Jn der Aufgebots{sache der Danziger Werft Aktiengesell- \chaft in Danzig, vertreten- durh den Vorstand, Prozeßbevollmächtigte: Rehts- anwälte Dr, Albrecht und Lange tin Danzig, Langermarkt 19, hat das Amts3- eriht in Abmannstadt zfür Recht er- Tant: Die von der Firma B. Moszko- tellten, auf i mannstadt,
wicz in Lißmannstadt aus Order Richard Bendel, i estellten Solawechsel, iro: The Tuternational Shipbuilding and Engineering Co. Ltd. Dresdner Bank in Danzig mit dem Domizil Liymann- stadt beim Aussteller über 1000,— Zl. per 24. 7. 1939 und über 1000,— Bl. per 30. 7, 1939 werden für kraftlos erklärt, Die Kosten trägt die Antrag- stellerin.
Litßmannstadt, den 27, August 19492.
Das Amt3geriht.
[24033]
Durch Auss\chlußurteil vom 28. 8. 1942 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Schönsee Bl. 11 in Abt. I[1 unter Nr. 21 eingetragene Rest- kaufgeldhypothek von noch 15 000, — Æ für den Kaufmann Alois Schöbel in Thorn für kraftlos erklärt worden.
Schönsee, den 28. August 1942.
Das Amt3gericht.
[24031]
4 F 3/42. Dur Aus\{lußurteil vom |
19, August 1942 i der Grundschuld-
brief über die im Grundbuch von
Osdorf Band 29 Blatt 1274 in Ab-
teilung IIT unter Nr. 9 Co
Grundschuld von 2000,— &AÆ[RAM für
kraftlos erklärt. Hamburg-Blankenese, 19, 8, 1942.
Das Amtsgericht.
[24343] : /
Durch Ausschlußurteil vom 3. Sep- tember 1942 ist der Hypothekenbrief des Amtsgerichts L vom 3. Februar 1928 über die im Grund- buche von Rüningen Band 11 Blatt 173 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Svar- und Darlehnskasse des Reichs- verbandes der Kleingartenvereine Deutschlands in Lübeck Caen Darlehnshypothek von 5000,— ÜiKM für kraftlos erklärt. Braunschweig, 3, September 1942. Amtsgericht. 21.
Neich3- und Staat8anzeiger Nr. 210 vom 8. September 1942. S. 4
[24207]
Der Hypothekenbrief über die im Grundbuh von Helmstedt Band VII Blatt 34 in Abteilung IT1 unter Nr. 3 für: 1. den Landwirt Albert Wünder: ling, Helmstedt, ' 2, die Frau Anna Schulze geb. Brandt, Unasten, 3. die Frau Helene Böhme geb. Brandt, Gifhorn, 4. den Stabswachtmeister Paul Brandt, Mannheim, 5. Frau Karla Niemann geb. Brandt, Barmke, ein- getragene Aufwertungshypothek von 625 &@.Æ wird für fraftlos erklärt.
Helmsftedt, den 20. August 1942,
Das Amtsgericht.
[24348] Vekanzitmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 11. August 1942 ist der Hypothekenbrief vom 17, Fanuar 1919 über das auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Rah- mel, Krs, Neustadt/Westpr., Band TII Blatt 53 in Abt. Ill Nr. 33 für den Mühlenbesiver Heinrich Kühl in Rahmel eingetragene Restkaufgeld von 5000,— MÆ fux kraftlos exklärt worden,
Neustadt/Westpr., 31. Aug. 1942.
Das Amtsgericht. [24349] Bekanntmachung.
Durch Ausshlußurteil vom 11, August 1942 sind die Hypothekenbriefe über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Neustadt/Westpr, Blatt Nr: 138 in Abt. 111 unter Nr. 20 und 21 für die Kreissparkasse in Neu- stadt/Westpr. eingetragenen Darlehns- forderungen von 3000,— und 21 000,— Mark für kraftlos erklärt worden.
Neustadt/Westpr., 31. Aug. 1942.
Das Amtsgericht.
[24350]
Durch Ausschlußurteil vom 1. Sep- tember 1942 (3 F. 3/42) ist der Ge- samthypothekenbrief über die im Grundbuche von Arnsdorf Band 8 Blatt 306 -und von Steinseiffen Band 13 Blatt 440 in Abteilung Ill unter Nr. 18 bzw. 11 für den Grafen Theodor von Matuschka in Arnsdorf i. Rsgb, eingetragene Gesamthypothek von 2370,56 &Æ sür froftlos erflärt. Schmiedeberg i. Rsgb., 2. Sept 1942.
Das Amtsgericht. |
[24208]
VI 60/21. Die am 25.+ Februar 1921 von dem Amtsgericht Limburg (Lahn) — IV 60/21 —- 1. nah dem Maurer und Polizeidienexr Georg Jakob Schmiß, 2. dem im Weltkriege gefalle-- nen Hilfsschaffner Josef Schmi und 3. dem im Weltkriege gefallenen Schnei- der Aloys Schmit, alle von Dietkirchen, ausgestellten Erbscheine sind unrichtig und werden für kraftlos erklärt, da die SaN des Eisenbahnschlossers Peter Laßmann in Eschhofen nicht als Erbin aufgeführt ist.
Limburg (Lahn), 29. August 1942.
Das Amtsgericht.'
[24352]
Durch Beschluß vom 14, August 1942 ist der am 15. 2. 1898 in Fütten- dorf geborene Adolf Förster für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 4. Oktober 1917, 24 Uhr, a
Senftenberg (Nd. Lausiß), den 14, August 1942.
Das Amt3gericht,
[24205] „
Durch Beschluß des Amt8geriht Ber- lin vom 1. September 1942 ist der Tod des Flugzeugführers, Oberleutnants der Reserve der Luftwaffe Albert Fexer, R am 18, November 1910 zu
türnberg, festgestellt worden und als Ame desselben derF18. März 941. —1455, II. 99. 42. Verlin, den 1. September 1942. Das Amtsgericht Berlin.
[24206] 2 F. 9. 42.
Durh Beschluß vom 2. August 1942 ist der am 6. Juli 1897 geborene Musketier Walter Kuhl für tot exklärt worden. Als Todestag ist der 4, Juli 1918 festgestellt. Berlinchen, Nm., 28. August 1942. Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen
| [24354] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Näherin Klara Lo- pata geb. Dworniczak in Breslau, Grünberger Straße 14, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Recht3antvalt Bumbke in Breslau, Neue Schweid- nier Straße Nr. 15, klagt gegen ihren i den Tiber Ie 4 Josef Firael Lopata, rüher in Breslau, Grünberger Straße 14 wohnhaft- ge- wesen, ‘jezt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß die A a A seit länger als drei Fahren aufgehoben sei und der Beklagte sich seit dieser Zeit nicht mehr um sie gekümmert habe, auf Ehescheidung gemäß §8 55, 949 Ehegesey. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Landgerichts in Breslau auf den 13. ovember 1942, 9 Uhr, Saal 512, mit dec Aufforde- rung, sich durch einen bei dem Ge- riht gugelassenen Rechtsanwalt als
5
Prozeßbevollmächtigten lassen. — 4 R 125/42. Breslau, den 27. August 1942. Geschäftsstelle des Landgerichts,
[24355] Oeffentliche Zustellung.
Frau Maria Stambke geb. Luz; in Breslau, Mauritiusstraße 5, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herbert Freutel in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, Schweißer Gün- ther Stambke, ¡eßt unbekannten Auf- enthalts, nit dem Antrag auf Ehe- she1dvng und lcdet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 30. Oktober 1942, vormittags 1114 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten vertreten zu lassen. — 6 R 40/42.
Breslau, den 4. September 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[24210] Oeffentliche Zustellung.
Der Lok.-Führer-Anwärter Fohann Grandjean, Feldpost-Nr. 02183 16/21 C, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Gerstein in Hagen, klagt gegen seine Ehefrau Elfriede Grandjean geb. Reinecke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hagen, auf Ehe- scheidung aus § 49 Eheges. und Schul- digerflärung der Beklagten gemäß 8 1574 Abs. 1 BGB. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Landgerichts in Hagen auf den 17. Noveniber 1942, vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 258, mit der Aufforderung, sih durch einen bei die- sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hagen, den 1. September 1942.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts,
vertreten zu
[24211] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Es klagen auf Ehescheidung: 1. Agnes Friedmann geb. Schreiber aus Köln gegen Richard Friedmann, 2. Elisa- beth Esser geb. Antwerber aus Brühl- Pingsdorxf gegen Mathias Esser, 3. Maria Koppel geb. Pfeil aus Köln- Ehrenfeld gegen Artur Fsrael Koppel. Verhandlungstermin zu 1 vor der 3. Zivilkammer am 11. 11. 1942, 10 Uhr, Zimmer 278, zu 2 vor der 3. Zivilkammer am 13. 11. 1942, 10 Uhr, Zimmer 278, - zu 3 vor der 1. Zivilkammer am 3. 12, 1942, 10 Uhr, Zimmer 278.
Landgericht Köln, den 31. August 1942.
[24213] Oeffentliche Zuftellung.
2 R 111/42. Die Ehefrau Wilhelm Schneider, Margarethe geb. Jost, in Saarbrücken 2, Lebacher Straße 85, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lambrecht, Saarbrücken, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeitec Wilhelm Schneider, früher in Saarbrücken 2, Lebacher Straße 85, wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts *im unbe- seßten Teile Frankreichs, mit dem An- trage, das Landgericht wolle die am 24. Dezember 1925 vor dem Standes- beamten in Saarbrücken . geschlossene Ehe der Parteien scheiden, den Beklag- ten als schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens auf- erlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Landgerichts ‘in Saar- brücken auf den 10. November 1942, voxm. 914 Uhr, im Sitzungssaal N 4 des Vordergebäudes Langemarck- straße 17, Saarbrücken 1, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als S vertreten zu assen.
Erarbrücken, den 1. September 1942. Landgericht, 2. Zivilkammer.
[24356] Oeffentliche ‘Zuftellung.
5 R 114/42, Die Ehefvau" Jlse Fleck in Wesermünde-Lehe, Langener Land- straße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feyerabend in Wesermünde - Lehe, klagt gegen den A William Fleck in Amerika, un-
ekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, die am 27. September 1929 vor dem Standesamt vemerhaven ge- shlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schul- digen Teil zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer Ib des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 12, November 1942, 9,30 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan- walt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Verden (Aller), 3. September 1942. Die- Geschäftsstelle des Landgerichts.
[24037] Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Berlin gibt bekannt:
Das sowjetrussishe Segelschiff „Alei- da‘“‘, 60,66 BRT., Unterscheidungs- signal: ESHUP, Seimathafen: Reval, Eigentümer: Union der T Sowjetrepubliken, ist am 18, März 1942
in Taaliku/Dsel ohne Ladung in Aus- übung des Prisenrehts aufgebracht worden.
Wegen des Segelschiffes ist das prisengerichtliche Verfahren eingeleitet worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer [mit dem Tage nach der Veröffentlichung beginnenden
Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung beim
Prisenhof Berlin, Tiergarten-
straße 14, einzuxeihen. Solche Anträge man be- gründet sein, die Angabe der Beweis- mittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Berlin, den 29. August 1942. Der Präsident de risenhofs Verlin. : Rosenberger.
oder
[24038ì
Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Prisenhof in Berlin bekannt:
Das sowjetrussishe Segelschiff „„Ar- mas“, 61,13 BRT., Unterscheidungs- signal: ESID, HSeimathafen: Reval, Eigentümer: Union der Sozialistischen Sotwwjetrepubliken, ist am 27. Fuli 1941 in Pernau mit einer Ladung Brenn- holz in Ausübung des Prisenrechts auf- gebracht worden.
Wegen des Segelschiffes ist das prisengerichtlihe Verfahren eingeleitet worden.
Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlichung beginnenden
Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim
Prisenhof in Berlin,
Tiergartenstraße 14, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweis- mittel enthalten und von einem mit hriftliher Vollmacht versehenen, bei einem deutshen Gericht zugelassenen Antwvoalt unterzeichnet sein.
Verlin, den 3. September 1942, Der Präsident des Prisenhofs in Berlin. Rosenberger.
gibt
[24040] Veräußerungs8auftrag.
IVc — A 572 — Dr, Ga/Pa, Jh gebe der Jüdin Amalie Kraus, Ange- hörige des Protektorats Böhmen und
ähren, zuleßt wohnhaft in Pohrlit, derzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsaß des jüdishen Vermögens vom 3. 12, 1938, RGBl. 1, S. 1709, auf, ihren ‘landwirtschaftlihen Besiß E.-Z. 817, 865 und 1409, Grundbuch Pohrliß, innerhalb von zwei Wochen vom Tage dieser Bekanntmachung an gerechnet, an die Deutsche Ansiedlungs- gesellschast, Zweigstelle Wien, Wien, I., Stubenring 2, zu einem angemessenen Preis zu veräußern.
Sollte sie diesem Auftrag innerhalb der genannten Frist nicht. entsprechen, erfolgt die Bestellung eits Treuhän- ders, der die Veräußerung und Ab- roiflung durchzuführen hat.
Wien, den 28, August 1942.
Der Reichsftatthalter in N. D. Obere Siedlungsbehörde.
J. A.: Dr. Ro ugon.
® [24041] Veräußerungs8ausftrag.
IVe— A 661 Dr. Ga/Pa. J gebe dem Juden Pollak, Josef, Angehört- en des Protektorates Böhmen und
ähren, zuleßt wohnhaft in Brünn, Ponawgasse 22, derzeit unbekannten Aufenthaltes, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsah des jüdi- hen Vermögens vom 3. 12. 1938, RGBl. 1 S, 1709, auf, seinen landwirt= schaftlihen Besiß, E.-Z. 70 und 1727, Grundbuch Pohrlißy, innerhalb von zwei Wochen vom Tage dieser Be- kanntmachung an gerechnet, an die Deutsche Ansiedlungsgesellshaft, Zweig- stelle Wien in Wien, I., Stubenring 2, zu einem angemessenen Preis zu ver- äußern.
Sollte er diesem-Auftrag, innerhalb der genannten Frist niht entsprechen, erfolgt die Bestellung eines Treuhän- ders, der die Veräußerung und Ab- wicklung durchzuführen hat.
Wien, den 29, August 1942.
Der Neichsstatthalter in Nieder-
donau. Obere Siedlungsbehörde, J. A.: Dr. Ro ugon. S [24214] Veräußerungsauftrag.
IVc—A 637 Dr. Ga/Pa. J gebe den Fuden Friedrih und Josefine Vek, Angehörigen des Protektgrates Böhmen und Mähren zuleßt wohnhaft in Wallachitsh-Meseritsh, derzeit unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des 8 6 der Vdg. über den Einsay des jüdishen Vermögens vom 3. 12. 1938, RGBl. 1 S. 1709, auf, ihren landwirt- schaftlichen Besiß in E. Z. 1525 und 623, Grundbuch Pohrliß, innerhalb von 2 Wochen vom Tage dieser Bekannt- machung an gerechnet, an die Deutsche Ansiedlungsgesellshaft, Zweigstelle Wien, in Wien, I1., Stubenring 2, zu einem
9277,06 NA ‘dem 1, Juni 1941.
angemessenen Preis zu veräußern. Sollten Sie diejem Austrag innerhalb der genannten Frist nicht entsprechen, erfolgt die Bestellung eines Treu- händers, der die Veräußerung und Ab- wicklung durchzuführen hat.
Wien, den 26. August 1942.
Der Reichsstatthalter in N. D.
Obere Siedlungs8behörde.
[24039] Oeffentliche Zustellung.
6 C 355/42. Der Arbeiter Paul Vaumert in Liegnitz, Angerstr. 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kolbe und Pucher in e klagt gegen: 1. Frau Hulda Haujer geb. Friebel in Berlin-Lichtenbevg, 2. Frau Mathilde Richter geb. Friebel in Görliß, 3. PppPp., 4. Fräulein Anna Burghardt in Ratibor, 5. Frau Hed- wig Vöhme geb. Burghard 1n Berlin, 6. den Fleisher Franz Burghardt, Ratibor, 7. den Missionsgeistlichen Felix Jurek in Amerika, 8, Fräulein £Fo- hanna Burghardt in Pshow, Kreis Rybnik, 9. den Bergwerksdirektions- sekretär Rechnungsrax Heinrih Barg- hardt in Hindenburg, 10. den Fustiz- obersekretär Paul Burghardt in Schweidniß, 11. den Kaufmänn Viktor Burghardt in Chorzow, 12. den Lehrer Otto Burghardt in Zaborze, 13. den Grubenbeamten Georg -Burghardt in Wenzlowiß, Kreis Beuthen, 14. Frau JFustizinspeïtor Hedwig Swientek geb. Burghardt in Gla, 15. den Maschinen- obersteiger Emil Vurghardt in Schle- siengruße bei Beuthen, O. S., 16. den am 27. April 1909 geborenen Werner Burkhardt, 17. den am 29. 7, 1910 geborenen Günther Burkhardt, 18. den am 26. 3. 1912 geborenen Rudolf Burghardt, 19, die am 29. 8, 1913 geborene Anna Burghardt, sämtlich jeßt unhekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner kostenpflichtig zu verurteilen, die Lö- hung der im Grundbuche von Vorstadt Liegniß Blatt 540 Abt. 3 Nr. 16 für den Schuhmachermeister Gustav Burk- hardt in Liegniß eingetragenen Auf- wertungshypothek von 225 &AÆ zu be- willigen. Zur mündlichen Verhand» lung des Rechtsstreits werden die Be- flagten vor das An in Liegnit, Zimmer 119, auf den 14, Oktober 1942, 924 Uhr, geladen. Amtsgevicht Liegniß, 28. August 1942.
[24212] Oeffentliche Zuftellung.
1 0 44/42. Die Ehefrau Appolonia Gertrud Hassels, geb. Erpenbach, Berlin SW 11, Ludenwalder Str. 11a, mit Zustimmung ihres Ehemannes, des Ab- Fee bei der Fachgruppe Holz- handel, Heinrich Hassels dajelbst, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kreuels in Rheydt, gegen 1. die Ehefrau Klara Govos, geb. Schmiß, 2. deren Ehemann Josefus Johannes Goos in Brooklyn, Siaat New York, 1279 East, 37 the Street, zu 1 vertreten durch ihren jeßigen Bevollmächtigten, den Handlungsvertreter H. W. Schmit in M. Gladbach, Kyffhäuserstraße 14, mit dem Antrage, I. den E UA u 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstrekung in das eingebrahte Gut seiner Ehe- frau, der Beklagten zu 1, für den Anspruh der Klägerin gegen die Be- flagte zu 1 aus dem Klageantrage vom 11. 7. 1942 zu Ziffer zu dulden, 11. den Beklagten als Gesamt- s{huldnern die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in M. Gladbach auf den 9, November 1942, 1014 Uhr, Saal 65, mit der Aufforderung, [O durch einen bei diesem Gericht zugelasse- nen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- s vertreten zu lassen,
M. Gladbach, 3. September 1942.
Landgericht. Geschäftsstelle Abt. 1
[24549] Oeffentliche Zustellung. _Der Fabrikant! Karl Piechnigek in Kattowiy, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rudzki in Kattowiy, klagt gegen den Hans Hafa, früher in Düsseldorf, Adlerstr, 72, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zahlung von nebst 4% KHinsen seit Der Kläger ladet den Beklagte Ar mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowiy, Andreasstr. Nr, 16/18 IL Stoc{werk, Zimmer Nr. 70, au den 10. November 1942, 10 Uhr, mit der ug O durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Kattowitz, den 31, August 1942, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Verantwortlih für den Amtlichen und Nichtamts lihen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam, erantwortlich für den Wirtschaf!steil und deu übrigen redafktionellen Teil:
Rudolf Lant\ch in Berlin NW 21
Druck der Preußishen Verlags- und Druteret GmbH., Berlin
Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und einer Zentral- handel8registerbeilage)
USA., ‘
5.Verlust-u.Fundfachen.
[24046]
Der am 16. 4. 1936 auf das Leben von Herrn Fabrikbesiger Reinhold Woeste, Düsseldorf, geboren am 11. 10. 1896, ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 24227 über 100 000 l. Æ 1st ab- handen gekommen. Er verliert seine Gültigkeit und wir fertigen eine Ersaß- urkunde aus, wenn sich der jeßige ZFn- haber des Versicherungssheines nicht innerhalb zweier Monate bei uns meldet.
Magdeburg, den 2. September 1942, Magdeburger Allgemeine Lebens- und - Reutenversicherungs8- Aktiengesellschaft.
[24044]
Der Versicherungsschein Nr. A 55 217 Barfs ist abhanden gefommeu und wird kraftlos, wenn er nicht binnen Monatsfrist vorgelegt wird.
Berlin, den 2, September 1942.
Friedrich Wilhelm
Lebensversicherungs-Akt.-Ges.
[24045]
Der Versicherungsschein Mf 195 465 Allendörfer ist abhanden gekommen unds wird kraftlos, wenn ex nicht binnen Monatsfrist vorgelegt wird.
Berlin, den 3. September 1942.
Friedrich Wilhelm Lebeus8versicherungs-Akt.-Ges.
[24043]
Der Versicherungs8schein A 52 213 Hanßen ist abhanden gekommen und wird kraftlos, wenn ex nicht binnen Monatsfrist vorgelegt wird.
Berlin, den 2. September 1942.
Friedrich Wilhelm
Lebensversicherungs-Akt.-Ges.
[24357]
Der Versicherungsschein M 530 192/ But ist abhanden gekommen und wird kraftlos, wenn er! niht binnen M onatsfrist vorgelegt wird.
Verlin, den 5. September 19492. .
Friedrich Wilhelm Leben®versicherungs-Akt. Ges.
[24358]
Gerling-Konzern Lebens8- versicherungs8-Akt. Ges., Köln. Der Hinterlegung®2schein vom
3. Juni 1936 zum Versicherungsschein Nx. L 259 474 — Heinz Gehret, Karl- stadt — ist abhanden gekommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht inner- halb zweier Monate Einspruch erfolgt.
“ Köln, den 5. September 1942.
Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren [24217] Ziehung der Auslosungsrechte der AblösungLauleihe des Hambur- gischen Staates und der Stadt Wandsbek. Die Ziehung der Auslosungsrechte der Ablösungsanleihe
1. des Hamburgischen Staates
2; der Stadt Wandsbek für das Fahr 1942 findet am Montag, dem 5. Oktober 1942, 9 Uhr, öffentlih in dem Dienstgebäude Gänse- markt 36 statt.
Hamburg, den 4. September 1942. Gemeindeverwaltung der Hansestadt
Hamburg
— Kämmerei —,
[24216] Bekanntmachung.
4 ?% R AM-Hypothefenpfandbriefe Reihe 6 der Badischen Kommunalen Landesbank Mannheim,
“Jn der am 1, 9. 1942 unter Leitung des Treuhänders unserer Hypotheken- abteilung durchgeführten 2. Auslosung obiger Pfandbriefreihe wurden folgende Stücke über insgesamt lè.Æ 26 000,— ge- zogen (2. Tilgungsrate zum 1. 10. 1942):
Buchstabe A Nr. 24 110.
Vüúchstabe B Nr. 5 110 198 236 274 512 514 559 629 698 741 744.
Buchstabe C Nr. 169 171 190 256
329 392 526. , Vuchstabe D Nr. 78 235 384 428 460. _ Die gezogenénzs Pfandbriefe sind zum 1. 10. 1942 geküsidigt; ihre Verzinsung endet am 30. 9, 1942,
Die ausgelosten Stücke werden zum Tilgungstermin gegen Rückgabe der Pfandbriefe mit Zinsscheinen per 1. 4. 1943 u. ff. und der Erneuerungsscheine nah den Anleihebedingungen zum Nennîwvert eingelöst
an den Kassen unserer Hauptanstalt
Mannheim sowie unserer Zweig- anstalten Freiburg i. Br., Karls: ruhe i. B. und Straßburg i. Els, in Verlin: bei der Deutschen Giro- zentrale — Dt. Kommunal- bank — n. d, Deutschen Laundes- bankenzentrale Aktienges., in Frankfurt a, M,: bei der Nassauischen Landesbankstelle —, Frankfurt a. M., G sowie bei allen Girozentralen.
Sparkassen und
Landesbank —
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 8. September
1949
Mit Rücksicht auf die Devisenbestim- mungen empfehlen wir, die Stücke bei einer ortsansässigen Sparkasse oder Bank einzureichen,
Maunheim, 2. September 1942. Vadische Kommunale Landesbauk
— Girozentrale —,
[24359] Vekanntmachung.
Betreffend: Auslosung von Aus- losungsrechten der Anleiheablösungs- [huld der Gemeinde Osthofen/Rhein.
Hiermit bringe ih zur öffentlichen Kenntnis, daß nachstehende Nummern der Anleiheablösungsshuld der Ge- meinde Osthofen ausgelost wurden: 123671216 19 20 Al 22: 93 24 25 26 27 28 30 31 33 34 35 36 43 45 48 54 55 58 60 61 65 66 67 68 70 71 74 75 TT 78 79 81 83 87 88 89 90 91 92 94 97 99 100 102.107 108 109 112 113 114 115 118 121 123 125 129 130 133 136 139 142 143 146 147 148 149 151 153 155 156 157 158 159 160 161 166 168 170.
Außerdem wurden folgende Nummern vor längerer Zeit ausgelost, aber bis heute noch nicht eingelöst: 17 144.
Die Besiger dieser Schuldvershreibun- gen werden hiermit aufgefordert, den Auslosungsshein und die Schuldver- schreibung bis spätestens 1. 12. 1942 bei dem Bürgermeisteramt Osthofen/Rhein einzureichen. Nach Eingang dieser Pa- piere wird der fällige Betrag aus- gezahlt.
Osthofen, den 1. September 1942.
L Der Vürgermeister: J. V.: Großmann, 1. Beigeordneter.
7. Aktien- gesellschaften [23538] Eltax Elektro A. G. i. Lig.
Herr Walter Schuftan ist durch Nie- derlegung seines Mandates aus unse- rem Aussichtsrat ausgeschieden.
Verlin, 28. August 1942.
Eltax Elektro Act. Ges. i. Liq.
August Goecke, Liquidator.
S Sektkellerei Ewald «& Co. A. G., Rüdesheim am Nhein i. Liqu. Die Gesellschaft ist erloschen. Wir fordern die Aktionäre zur Einreichung der Aktien mit Gewinn-Anteilscheinen auf, Die Aktien werden mit 38,214 9; des Nominalbetrages eingelöst. Der Abwickler: Hermann Asbach.
[24417] Hauptversammlung der Aktien-Zuckerfabrik
Alleringersleben.
Zu der am Sonnabend, den 26. September 1942, 15 Uhr, im Gefolgshaftsraum der Aktien-Zucker- fabrik Alleringersleben stattfindenden Hauptversammlung laden wir unsere Herren Aktionäre hiermit ergebenst ein.
Tages8ordnung :
1. Vorlage des Jahresabschlusses, des Geschäftsberichtes und des Gewinn- verteilungsvorschlages des Vor- standes sowie des Berichtes des Aufsichts3rates für das Geschäfts- jahr 1941/42. :
. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.
. Beschlußfassung über die Ent- lastung von Vorstand und Auf- sichtsrat.
4. Genehmigung der Uebertragung von Aktien. :
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942/43.
6. Verschiedenes.
Alleringersleben, 4. Sept.
Der Vorstand. Buhy. Dr. Bleis.
[24378]
Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu ‘einer am 1. Oktober 1942, mittags 12 Uhr, im Sitzungszimmer der Firma „Uni- verselle“ Maschinenfabrik F. C. Müller & Co., Dresden-A. 24, Zwickauer Straße 50, stattfindenden außeror: dentlichen Hauptversammlung ein.
Einziger Punkt der Tage®8ord- nung:
Neuwahl des Aufsichtsrates.
Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche bei der Gesellschaft bis zum 26, September 1942 während der Geschäftsstunden ihre Aktien oder die über diese lautenden Sinterlegungs8scheine einer deutschen Wertpapiersammelbauk hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt- versammlung hinterlegt halten.
Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Ve- scheinigung des Notars über die exfolgte Hinterlequng in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift pä: testens bis zum 26. September 1942 bei der Gesellschaft einzu- reichen. j
Dresden, am 4. September 1942.
Eisenwerk Coswig Aktien- gesellschaft. Der Vorstand. Müller.
1942.
[24385] Brauereigesellschaft vormals Meyer « Söhne zu Riegel in Baden.
_Die Jahresversammlung findet Dienstag, den 29. September 1942, nahmittags 4 Uhr, im Notariat I in Freiburg i. Br., Adolf-Hitler-Straße Nr, 259, statt mit, folgender Tagesordnung:
1. Vorlage der Fahresrehnung und Erfolgsrehnung 1940/41 mit Be- riht des Vorstands und Aufsichts- rats.
. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.
. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.
. Satzungsänderung: Der Say 2 des §5 6 Absay 2 der Sazung soll lauten: „Zur gültigen Zeichnung der Firma ist die Unterschrift eines Vorstandsmitgliedes erforderlich.“
5, Wahl des Aufsichtsrats.
6. Wahl des Prüfers.
Die Teilnehmer wollen ihre Anteil- scheine bei der Filiale der Dresdner Bank in Freiburg im Breisgau oder bei uns selost hinterlegen, wogegen Eintrittskarten verabreicht werden.
Riegel, den 1. September 1942.
Der Vorstand. Dr. Robert Meyer. Willy Meyer.
[24419]
Durch Bekanntmachung vom 30. 4,, 90, 5. und 230, 6, 1942 haben wir die Aktionäre unserer Gesellschaft aufge- fordert, die in ihrem Besiß befindtichen. auf Zloty lautenden Urkunden über Aktienrehte unserer Gesellshaft bis spätestens 1. August 1942 bei unse- rer Verwaltung in Kattowitz, Bruno- Arndt-Straße 3, während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch gemäß S 17 der Verordnung über Reichsmark- eröfsnungsbilanzen und Umstellungs- maßnahmen in den eingegliederten Ost- gebieten (Umstellungsverordnung) vom 3. Februar 1941 in Verbindung mit 8 179 Aktiengeseß einzureihen. Nach- dem die obengenanntè Frist verstrichen ist, erklären wir hiermit gemäß § 179 Aktiengesey folgende FZwischenscheine unserer Gesellschaft für kraftlos:
Nr. 7 über Zl. 289 000,—, ausgestellt am 17. 12. 1938 für die Continen- tale Gesellshaft für, Bank- und Fndustriewerte, Basel T, Aeschen- vorstadt 1,
Nr. 9 über Zl. 63 000,—, ausgestellt am 17. 12. 1938 für die Continen- tale Gesellshaft für Bank- und Fndustriewerte, Basel I, Aeschen- vorstadt 1,
Nr. 11 über Zl. 199 200,—, ausgestellt am 1. 6. 1935 für die Bank Hand- lowy w Warszawie, Sp. Afkc., Warschau, Traugutta T,
Nr.13 über Zl. 59 500,—, ausgestellt am 1. 6. 1935 für die Bank Hand- lowy w Warszawie, Sp. Akc., Warschau, Traugutta T7,
Nr. 12 über Zl. 147 300,—, ausgestellt am 1x6. 1935 für die Bank Dys- kfontowy Warszawsk; Sp. Akc., Warschau,
Nr. 14 übex Zl. 44 000,—, ausgestellt am 1. 6. 1935 für die Bank Dis- kontowy Warszawski Sp. Akc., Warschau,
Nr. 15 über Zl. 21 700,—, ausgestellt am 1. 6. 1935 für den Gen.-Konsul «Fng. Anton Letwalski, Krakau, Krupnicza 42.
Die an Stelle der für kraftlos - er- klärten Zwischenscheine auszugebenden, auf Reichsmark lautenden Urkunden werden, wie in den obengenannten Be- kannmachungen angekündigt, gemäß S 179 Aktiengesey verkauft werden. Der Erlös wird nach Abzug der entstehen- den Kosten an die Berechtigten ausge- zahlt bzw. für sie hinterlegt werden.
Kattowitz, den 1. September 1942, Aktiengesellschaft. Ferrum.
Der Vorstand. Grabowski. Douts.
Theresienthaler
[24375]
‘Vaumtwwvoll-Spinuerei und Weberei
Aktiengesellschaft, Wien, 2. Vesz., Untere Donaustraße 13.
Einladung zu der am 30. Sep- tember 1942 um 16 Uhr in den Büroräumen der Gesellschaft stattfin- denden 70. ordentlichen Hauptver- sammlung.
TageLordunung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstaudes und des Fahres- abschlusses für das Geschäftsjahr 1941 mit dem Prüfungsbericht des Aufsichtsrates.
. Beschlußfassung über den Fahres- Bein
. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.
. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942.
. Allfalliges.
Jene Aktionäre, welhe an dieser Hauptversammlung teilzunehmen beab- sichtigen, haben ihre Aktien bis späte- stens 25. September 1942 bei der Kasse der Gesellschaft oder bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft gu erlegen, wogegen sie die auf ihren
amen lautende Legitimationskarte erhalten, die zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung
des iee es berechtigt. Der Be- siß von je 10 eine Stimme.
ftien gibt das Recht auf
Wien, 4.. September 1942. Der Vorstand.
zuverlässig anerkannten
(24420)
Aufruf zur Anmeldung von Aktien der y, Wloclawska Fabryka Fajansu Leopold Czamanski i Ska Akeyjna“ (Leslauer Fayence-Fabrik Leopold A.-G.), Leslau, Hermann-Göring-
Spotka
Czamaunsti und Comp. Straße 8.
Auf Grund von § 31 der Verordnung
über die Abwicklung der Forderungen und Schulden (Schuldenabwicklungsverordnung) 15. August 1941 (RGBLl. [ S. 516), und der dazu ergangenen 5. Anordnung der Haupttreuhandstelle Ost zur führung der Schuldenabwicklungsverord- nung (AO. Nr. 16) vom 8. Mai 1942 (Deutscher werden hiermit die Aktionäre
Vermögen vom
polnischer
Durch-
Reichsanzeiger Nr. 108/42)
der „Wloclawska Fabryka Fajansu Leopold Czamanski i Ska Spotka Akecyjna& (Leslauer Fayence- Fabrik Leopold Czamansti und Comp. A.- G.), Leslau, Her- mann-Göring-Str. 8,
aufgefordert, ihre Aktien bei dem unter- zeichneten
fommissarishen Verwalter bimien einer Fîist drei Monaten vom yeutigen Tage ab anzumelden.
Die Aktionäre haben mit der An-
meldung die Aktien entweder in Ur- schrift einzureihen oder ihren Besiß
durch die Hinterlegungsbescheinigung einex Devisenbank, und wenn die Hin- terlegung im Ausland exfolgt, durch
Hinterlegungsbescheinigung einer als ausländi- schen Bank ngchzuweisen, in der die Urkunden genau zu - bezeihnen sind (Nennbetrag, Stücknumnrer).
Erfolgen die Anmeldung und die Vorlegung der Aktienurkunden (oder der Hinterlegungsbescheinigung) nicht innerhalb der vorgesehenen Frist, jo werden die Aktien sür kraftlos er- klärt iverden.
Die Aktionäre haben «bei der An- meldung der Aktien oder der Ein- reichung der Urkunden C(CHinter-
legungsbescheiniging) nachzuweisen:
1. daß sie niht zu den Personen ge- hören, deren Vermögen nah der Polenvermögensverordnung vom 17. Sept. 1940 (RGBVl. I S. 1270) der Beschlagnahme unterliegt, und
2. entiveder:
a) das ihnen das Mitglied\chaft3- recht am 1. September 19839 zu- stand (Altbesiß) oder
b) wenn die das Mitgliedschaftsrecht nach dem 1, September 1939 er- worben haben, daß ihr Rechts- vorgänger nicht zu den Personen gehört, deren Vermögen der Be- \chlagnahme nah der Polen- vermogensvervrdung unterliegt, und daß diesen das Mitglied- schaftsrecht am 1. September 1939 zustand.
Der persönliche Nachweis ist wie folgt
zu führen:
1. für deutshe Staatsangehörige und Volksangehörige: durch Siaals- angehörigkeitsausweis, Reisepaß, Kennkarte des Deutschen Reichs, Ausweis der Deutschen Volks[iste Abt. 1 bis 3 (auch „Vorbescheid“ oder „vorläufiger, Ausweis“, laut welchem die Aufnahme in die Deutsche Volksliste erfolgt ist) oder Einbürgerungsurkunde.
. für deutshe Volkszugehörige im Generalgouvernement: durch Be- scheinigung des zuständigen Kreis- oder Stadthauptmanns,
. für Protektoratsangehörige: durch Bescheinigung der zuständigen Lan- des- oder Bezirksbehörde des Pro- tektorats,
. für ausländische Staatsangehörige: durch Bescheinigung der zustän- digen Behörde des auskändischen Staates (Heimatbehörde oder im Deutschen Reich zugelassene. Ver- tretung).
Juristische Personen des Privat- rechts, Gesellschaften oder Vereine haben nachzuweisen, daß am 1. Sep- tember 1939 die,Mehrheit der Anteile nicht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlagnahme unterliegt, und die Verwaltung nicht von solhen Personen maßgebend beeinflußt war (vgl. a8 10 Pol. - Verm. - VO.). Dieser Nachweis kann durxh Vescheinigung der zustän- digen Treuhaundstelle oder der zustän- digen Jundustrie-" und Handels: kammer, bei Genossenschaften durch Bescheinigung des zuständigen Ge- nossenschafts8verbandes und bei Ver- einen durch Vescheinigung der zu- ständigen Polizeibehörde geführt werden.
Der Nachweis des Altbesives am 1. Sept. 1939 (sowohl des ursprüng- lihen wie der von einem Rechtsvor- gänger abgeleiteten) ist grundsäßlich durch schriftliche Belege zu führen, z. B, durch Ankaufsabrechnungen, Schluß- heine, Depotauszüge, Anlieferungs- quittungen, Versicherungen einer als juverlässig bekannten in- oder aus- ändischen Bank.
Der kommissarishe Verwalter:
Dr. Wie se.
Aufruf zur Anmeldung von An- teilen der „Wloclawskie Zaklady Przemyslowe dawniej Teichfeld i Asterblum obecnie Majer Nies- zawski i Ska“ (Leß8sauer Industrie: Werke vormals Teichfeld und Aster- blum, jeßt Majer Nieszawski u. Komp.), Leélau, Hermann-Göring=- Straze 14—16.
Auf Grund von § 31 der Verordnung über die Abwicklung der Forderungen und Schulden polnisher Vermögen (Schuldenabwicklungsverordnung) vom 15. August 1941, RGBI. I S. 516) und der dazu ergangenen 5. Anordnung der Haupttceuhandstelle Ost zur Durch- führung der Schuldenabwicklungsver=- ordnung (AO. Nr. 16) vom 8. Maiï 19422 (Deutsher Reichsanzeiger Nr. 108/42) werden hiermit die Anteils= eigner der „Wloclawskie Zaklady Przemyslowe dawniej Teichfeld i Asterblum obecnie Majer Nies- zawski i Ska“ (Le8sauer Jnduftrie: Werke vormals Teichfeld_ und After= bsum, jeßt Majer Nies8zawski u. Komp.), Leslau, Hermann-Göring=- Straße 14—16, aufgefordert, ihre An= teile bei dem unterzeichneten kom- missarisc,en Verwalter binnen einer Frist von drei Monaten vom heutigen Tage ab anzumelden.
Die Anteileigner haben mit der An- meldung die Anteile entweder in Ur- schrift einzureichen oder ihren Besitz durch die Hinterlegungs8bescheinigung einer Devisenbank, und wenn die Hinterlegung im Ausland erfolgt, durch HinterlequngSbescheinigung einer als zuverlässig anerkannten ausländischen Vank nachzuweisen, in der die Urkunden genau zu be- zeihnen sind (Nennbetrag, Stü- nummer).
Erfolgen die Anmeldungen und die Vorlegung der Anteilurkunden (oder der Hinterlegungsbescheinigung) nit innerhalb der vorgesehenen Frist, so werden die Anteile für kraftlos er- flärt werden.
Die Anteilseigner haben bet der An- meldung der Anteile oder der Ein- reichung der Urkunden (HSinterlegungs8- bescheiniguüng) nachzuweisen:
1. daß sie niht zu den Personen qe- hören, deren Vermögen nah der Polenvermögensverordnung vom 17. Seytember 1940 (RGBIl. T S. 1270) der Beschlagnahme unter=- liegt, und
2, entiveder a) daß ihnen das Mitgliedschaft3a recht am 1. September 1939 zua stand (Altbesiß) oder h) wenn sie das Mitglicd\chaft3= recht nach dem 1. September 1939 erworben haben, daß ihr Rechts- voraänger nicht zu den Personen achôrt, deren Vermögen der Be- \hlaqgnahme nach der Polenver- mögensverordnung unterliegt, und daß diesen das Mitaliedschaftsrecht am 1. September 1939 zustand.
Der persönliche Nachweis ist wie folgt zu führen:
für deutshe Staats- und Volk3=- ungehörige: durch Staatsange- höriakeitsau8weis, Reisepaß, Kenn=- farte des Deutschen Reiches, Aus=- weis der Deutshen Volks[liste Abs. 1 bis 3 (auch „Vorbescheid“ oder „Vorläufiger Ausweis“, laut welchem die Aufnahme in die Deutsche Volksliste erfolgt ist) oder Einbürgerungsurkunde,
. für deutshe Volkszugehörige im Generalgouvernement: durch Be- sheinigung des zuständigen Kreis=- oder Stadthauptmanns,
. für Vrotektoratsangehörige: durh Bescheinigung der zuständigen Landes- oder Bezirksbehörde des Protektorats,
. für ausländishe Staats8angehörige: durch Bescheinigung der zuständi- aen Behörde des ausländischen Staates (Heimatbehörde oder im Deutschen Reich zugelassene Ver- tretung).
Juristische Versonen des Vrivat- rechts, Gesellschaften oder Vereine haben nachzuweisen, daß am 1. Sep- tember 1939 die Mehrheit der An- teile niht Personen gehörte, deren Ver- mögen der Beschlagnahme unterliegt, und die Verwaltung niht von solchen Personen maßgebend beeinflußt war (vgl. § 10 Pol.-Verm.-VO.), Dieser Nachweis kann durch Bescheinigung der zuständigen Treuhandfstelle oder der zuständigen Judustrie- und Handelskammer, bei Genossenschiaf- ten durch Vescheinigung des zustän- digen Genossenschaftsverbandes und hei Vereinen durch Vescheinigung der zuständigen Polizeibehörde ge- führt werden.
Der Nachweis des Altbesibes am 1. Sept. 1939 (sowohl des ursprüng- lichen wie der von einem Rechtsvor- gänger abgeleiteten) ist grundsäßlih ¿arch schriftlide Beleae zu führen, 4. B. durch* Ankaufsabrehnungen, Schlußsheine, Devotanszüge, Anliefe- rungsquittungen, Versiherungen einer als zuverlässig bekannten in- oder aus- ländischen Bank.
Der kommissarishe Verwalter:
Dr. Wie se. [24421]