1942 / 265 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Nov 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 265 vom 11. November 1942, S. 2

der Nr. 257 und synthetisches Glycerin der Nr. 390 des Statistishen Warenverzeichnisses.“ ITI Die Anordnung tritt mit dem auf die Veröffentlichung Prgemen Tage in Kraft. Sie gilt au für die eingeglieder- en Osigebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Berlin, den 9, November 1942. Dex Reichsbeauftragte. J. A.: Wilde.

1. Zusaßzanordinuug vom 4, November 1942 zur- Anordnung des Bevollmächtigten für die Maschinenpro- dukiion über die Herstellung von Stahlkammer- (Tresor)-

Türen, Archivtürez, Geldschränken und Stahlschränken

' vom 15, Oktober 1940

Zur Ersparnis von Arbeitskräften in der Fertigung von Erzeugnissen des Geldschrank- und Tresorbaues und Pr Verx- \charfung der in meiner Anordnung vom 15. Oktober 1940 bereits erlassenen Herstellungseinshränkungen ordne ih auf Grund dex Verorduung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen- und Apparate-Erzeugung vom 11. Dezember 1939 (RGBl. 1 S. 2411) in Verbindung mit der Durchführungs- verordnung vom 20. Dezember 1939 (RGBl. 1 S. 2498) fol- gendes an: Es gilt im Rahmen der nah meiner Anordnung betr. Herstellungsverbot nicht kriegswichtiger Maschinenbau- Erzeugnisse vom 22. Mai 1942 notwendigen Ausnahme-

bewilligungen: i An Stelle der Ziffern A 1, B1 und C1 meiner Anordnung vom 15. Oktober 1940 treten folgende Bestimmungen;

Biffer D 1 tritt zugleih außer Krast: A 1. Stahlkammertüren (Tresortüren) dürfen nur in den nach- verzeichneten Stärken hergestellt werden:

Tür 1: Gesamtstärte «270mm Materialstärke vor den Schlössern

(ausschlicßl. der hinteren Abdecplatte) 140 mm

Tür3: Gesamt s 480 mm Materialstärke vor den A

(ausschließl. der hinteren Abdeckplatte) 820 mm

B 1. Archivtüren (leichte Tresortüren)

Die Fertigung von Archivtüren (leichte Tresortüren) ist verboten.

C 1. Geldschränke und Stahlschränke

Jeder Hersteller darf von den nachstehenden Schrankarten höchstens die beigefügte Zahl von Größen herstellen:

(1) Aktenschränke, feuerhemmend und mit einem E, der gegen kunstgerehtes Oeffnen {hüßt (bisher als feuergeshüßt bezeichnet).

Wandstärke mindestens. 70 mm 1 Größe einflügelig 1 Größe zweiflügelig.

Die Herstellung der Schränke mit einschiebbaren oder seit- lih verschiebbaren Türen ist verboten. i

(2) Geld- und Bücherschränke, feuerbeständig und mit einem Verschluß, der gegen kunstgerechtes Oeffnen {hügt (bisher als feuer- und diebessicher bezeichnet).

1 Größe einflügelig 1 Größe zweiflügelig. 8

(3) Geld- und Bücherschränke, euerbeständig und allseitig geshüßt gegen Angriffe von chneid- und Schweißbrennern (bisher als feuer-, sturz- und einbruchsicher bezeichnet). ;

1 Größe einflügelig 1 Größe zweiflügelig. (4) Einwandige Stahlschränke. 1 Größe einflügelig 1 Größe zweiflügelig. S

Die Herstellung dieser Schränke mit einschiebbaren oder feitlih verschiebbaren Türen ist verboten.

(5) Rolladenschränke. Die Herstellung von Roll- ladenshränken ist verboten. :

(6) Einsaßshränke für Möbel. Einsayschränke für Möbel dürfen niht mehr hergestellt werden.

(7) Geldschränke und Stahlschränke, für die die zentralen Wehrmachtstellen und das Reichspostzentralamt allgemein-

ültige Vorschriften erlassen haben, dürfen nur noch in folgen- en Ausführungen und Größen hergestellt werden: Sogenannte Ba-Schränke in Größe 1 und Größe II. Sogenannte E-Schränke in Größe II1 mit Fnnen- einrichtungen b und e. Einsaßwertgelasse nah RPZ-Norm 427 452/1.

(8) Die Herstellung sonstiger Erzeugnisse, für welche die Fachuntergruppe Geldschränke und Tresoranlagen zuständig ist, ist mit Ausnahme der Mauerschränke verboten.

IT, Jm Bau befindliche Erzeugnisse, deren Herstellung auf Grund meiner Anordnung vom 15. Oktober 1940 zugelassen war, dürfen bis zum 31. Dezember 1942 fertiggestellt werden.

ITI.

Die übrigen Bestimmungen meiner Anordnung vom 15. Oktober 1940 gelten sinngemäß auch für diese Zusaß- anordnung. :

Die von den Herstellerfirmen nah der vorliegenden An- orduung noch zu fertigenden Typen sind bis zum 30. November 1942 gemäß Ziffer C2 meiner Anordnung vom 15. Oktober 1940 zu melden. v

Meine Anordnung vom 15. Oktober 1940 sowie diese Zusavanordnung gelten sowohl für Fnlands- als auh für Ausfuhrlieferungen.

V

Diese Zusayanordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. Sie gilt ebenso wie meine Anordnung vom 15. Oktober 1940 auch in den eingegliederten Ostgebieten, dem Gebiet von Eupen, Malmedy, Moresnet, Untersteiermark und Oberkrain.

Berlin, den 4. November 1942.

Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion Karl Lange.

4. Zusatzanordnuung vom 5. November 1942

des Bevollmächtigten sür die Did FlesSereimasch zur An- ordnung zur Vereinheitlihung des Fleischereimaschinenbaues vom 4. Dezember 1940

Auf Grund der Verordnung über die Lenfung und Ver- teilung der Maschinen- und Apparate-Erzeugun.g vom 11. De- ember 1939 (RGBIl.I1 S. 2411) in Verbindung mit der

urchführungsverordnung vom 20. Dezember 1939 (RGBl. I

S. 2498) ordne ih folgendes an:

1. An die Stelle der bishecigen Ziffer des Abschnittes 1 meiner Anordnung vom 4. Dezember 1940 tritt folgende Bestimmung:

3. Die Regelung gilt sowohl für Fnlands- als auch für

Ausfuhrlieferungen.

2. Die Zusayanordnungen vom 17. Juni 1941, 26. Sep- tember 1941 und 23. Juli 1942 zu meinex Anordnung vom 4. Dezember 1940 hebe ih auf. An die Stelle der Hisfern 1 und 2 des Abschnittes Il der Anordnung vom 4. Dezember 1940 tritt folgende Fassung:

Schnellshneider und Wiegeapparate Os während

der Kriegszeit nicht hergestellt werden.

Die Fertigung von Wölfen, Kuttern, Füllmaschinen, Gatterspeckshneidern und FZwillingsmaschinen wird n Wol bis auf die nachstehend verzeichneten Typen:

a) Wolse ;

82, 106, 130, 160, 200 mm Lochscheibendur meer.

Schneidsäte für D sind nah DIN 9800 bis

9810, Ausgabe Dezember 1940, auszuführen.

b) Kuïtier

40, 80, 160 Liter Schüsselinhalt.

c) E data) andfüller 20 Liter Fnhalt,

Kraftfüller 30, 50, 70 Liter JFnhalt.

d) Gatterspeckschneider 80x80 mm Trichtergröße. e) E ga Res üxfen nur in einer Ausführung mit einem Wolf 106 mm und einem Kutter 40 Liter hergestellt wer- den. Firmen, welche bisher die Zwilling8maschinen mit einem Wolf 114 mm und einem Kutter 40 Liter hergestellt haben, kann auf Antrag bei Nachweis einer kriegswichtigen Notwendigkeit gestattet wer- den, diese Maschine an Stelle der zugelassenen Größe weiterzubauen. -

3. Jm Bau befindliche Einrichtungen, die dieser Anordnung nicht entsprechen und deren Herstellung nah den voran- gegangenen Anordnungen zulässig war, müssen bis zum

1, Dezember 1942 fertiggestellt werden.

4, Die übrigen Bestimmungen meiner Anordnung vom 4. Dezember 1940 gelten sinngemäß auch für diese Zu- saßanordnung.

6, Die Anordnung vom 4. Dezember 1940 wie auch D Ma gelten auch in den eingegliederten Ost-

ebieten, dem Gebiet von Eupen, Malmedy, Moresnet sowie Untersteiermark und Oberkrain.

6, Diese Zusaßanordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft.

Berlin, den 5. November 1942. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktton.

Karl Lange.

Anordnung

des Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion über Tragkräfte und Typenbeshränkungen bei elektrischen Doppelwinden und Elektrozügen vom 9, November 1942

Zur Leistungssteigerung im Bau von Elektrozügen ordne ich auf Grund der Verordnung über die Lenkung und Ver- teilung der- Maschinen- und Apparate-Erzeugung vom 11. Dezember 1939 (RGB|l. [I S. 2411) in Verbindung mit der Durchführungsverordnung vom 20. Dezember 1939 (RGBl. 1 S. 2498) folgendes an:

I

Es dürfen bis auf weiteres sowohl für Jnlands- als auch für Auslandslieferungen Doppelwinden und Elektro- züge nur für nachstehend aufgeführte Tragkräfte hergestellt werden:

1. Doppelwinden (elektr. Kleinhebezeuge mit wechselseitig auf und ab gehendem Haken an einfachen Ketten- und Seilsträngen)

für 125 und 250 kg.

2. a) Kleinelektrozüge (elektr. Kleinhebezeuge mit zwei-

strängigem Seil) für 125 bis 250 kg.

b) Elektrozüge mit zweisträngigem Seil bei einrilliger Trommel oder viersträngigem Seil bei zweirilliger Trommel für 300, 500, 750, 1000, 1500, 2000, 3000 und 5000 kg.

Für Neu- und Umkonstruktionen sind statt 750, 1000 und 1500 kg die Tragkräfte 800 und 1250 kg an- zuwenden. s

Die unter 1 genannten Hebezeuge dürfen nur mit einer besonderen Genehmigung hergestellt werden. Anträge auf Bauexrlaubnis sind über den Sonderausshuß Transportein- rihtungen, Berlin-Charlottenburg 2, Grolmanstraße 6, bei mir einzureichen. '

; III,

Für Typen, die auf Grund dieser Anordnung wegfallen, dürfen Ergänzungsteile zur Fertigstellung . von ange- arbeiteten Zügen nur beschaist werden, wenn der Motor und 50 % der mechanishen Teile beim Erscheinen dieser An- ordnung vorhanden sind. Wegfallende Typen dürfen bis zum 1. März 1943 noch fertiggestellt und“ geliefert werden.

Am 1. Januar 1943 is an den Sonderausshuß Trans- porteinrihtungen, Berlin-Charlottenburg 2, Grolmanstr. 6, u melden, wie viele Züge der ausfallenden Typen sih in Fertigung befinden. Danach wird bestimmt, wann die

extigung diesec Typen endgültig eingestellt werden muß.

IV.

V.

Die Geschäftsführung der Fachgruppe Hebezeuge, Förders mittel und Aufzüge hat die Durchführung dieser Anordnung im Benehmen. mit dem Souderausshuß Transporteinrichs tungen zu überwachen. Die Hersteller sind ihr gegenüber zur Auskunstserteilung, zur Einsichtgewährung in die Geschästss bücher, einschlägigen Unterlagen, Zeichnungen usw. und zur Zulassung von Betriebsbesichtigungen und etwa erforderlichen Prüfungen verpflichtet.

Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung fallen unter die Strafbestimmungen des § 4 derx Verordnung vom 20. Des zember 1939 zur Durchführung der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen- und Apparate, Erzeugung (RGBl. T S. 2498).

VII.

Die Anordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.

Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und dem Gebiet von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie Unter- steiermark und Obexrkrain.

Berlin, den 9. November 1942.

Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion.

Karl Lange.

Anordnung des Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion über die Typenbeschränkung bei handbetriebenen Kranen vom 7, November 1942

Fur Ne n ga ee Kranbau ordne ih auf Grund der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Ma- \hinen- und Apparate-Erzeugung vom 11. Dezember 1939 (RGBl. 1 S. 2411) in Verbindung mit der Durhführungss verxordnung vom 20. Dezember 1939 (RGBVl. I S. 2498) fol- gendes an:

1. Handbetriebene Laufkrane mit Laufkaße bzw. Lauf- winde sind nur für folgende Tragkräfte herzustellen:

a) Einträger-Krane 0,5, 1, 1,5, 2, 3 und 5 t, b) Zweiträger-Krane 8, 5, 7,5, 10, 15, 20, 30 und 40 t,

Die zulässigen Bauarten der Laufkaßen und Laufwinden ind festgelegt durch meine Anordnungen vom 24. Funi 1942 Über Kettenhebezeuge und vom 17. Juli 1942 über Draht- seilhebezeuge. Die Krane 30 und 40 t sind mit zwei Winden von je 15 bzw. 20 t auszurüsten, erforderlichenfalls mit einer besonderen Traverse für die volle Last.

2. Handbetriebene Laufkfrane mit Traversieriwerk (d. h. alle Bedienungselemente an einem Kranende angeordnet) sind nur bei Verwendung vorhandener Konstruktionszeihnungen und nux noch für folgende Tragkräfte herzustellen:

3, 5, 7,5, 10, 15 und 20 i.

Als E ist für diese Kranbauart nur Drahtseil zu verwenden, die Hubwerke sind stets mit zwei Geshwindigkeiteit auszurüsten. e:

Bei Neukonstruktionen ist die Tragkraftreihe

3, 5, 8, 12,5 und 20 t zu benuyzen.

3. Die Laufräder der Handlaufkrane sind aus Gußeisen auszuführen und mit Rollenlagern (Rollenköcben) A

Für alle Zahnräder der Kranfahrwerke sind nur gegossene Hähne vorzusehen. /

Die Vorschriften dieser Zisser gelten nicht für Handlauf= krane mit fliegend angeordneten Laufrädern.

4. Handbetriebene Drehkrane, und zwar Wandschwenka krane, Zapfendrehkrane, Säulendrehkrane und fahrbare Drehs krane, sind nur für folgende Tragkräfte herzustellen:

0,25, 0,5, 1, 2, 3, 5, 7,6, 10, 15 und 20 t.

Bei Neukonstruktionen mit. Drahtseil als Lastorgan ist

die Tragkraftreihe 0,25, 0,5, 1, 2, 8, B, 8, 12,5 und 20 t zu benutzen.

5. Die Bestimmungen unter 1. bis 4. gelten nicht für:

feststehende und fahrbare Bockrane,

fahr- und lenkbare Werkstattkrane, Auto-Abschleppkrane,

Papiermaschinenkrane,

Eisgeneratorkrane, i Schlachthofkrane (Abhängekrane) ; Einheitskohlenshwenkkrane der Deutschen Reichsbahn, auf Elektrokarren aufgebaute Drehkrane.

6. Die handbetriebenen Krane, die den Bestimmungen unjer 1. bis 4. unterliegen, dürfen nur von Firmen hergestellt werden, die von mir eine Bauerlaubnis für diese Krane er- halten haben. Anträge auf Bauerlaubnis sind über den Son- derausshuß Transporteinrichtungen, Berlin-Charlottenburg 2, Grolmanstr. 6, bei mir einzureichen.

7. Die Lieferung von Ersaßteilen wird durch diese An- ordnung nicht berührt.

8. Jch behalte mix vor, auf Antrag in besonders begrüns

deten Fällen Ausnahmen zuzulassen. Die Anträge sind über

den Sonderausshuß Transporteinrihtungen bei mir einzus reichen,

9. Die Geschäftsführung der Fachgruppe Hebezeuge, För dermittel und Aufzüge hat die Durchführung dieser Anordnung zu überwachen. Die Hersteller sind ihr gegenüber zur Auskunft, zur Einsichtgewährung in die Geschäftsbücher, einschlägigen Unterlagen, Zeichnungen usw. und zur Zulassung von Bes triebsbesichtigungen und etwa erforderlichen Prüfungen ver- pflichtet.

10. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafbestimmungen des § 4 der Verordnung vom 20. Dezember 1939 zur Burg gens der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen- und Apparates Erzeugung (RGBl. I S. 2498).

11. Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deut» schen Reichsanzeiger und Me es Staatsanzeiger in Kra Sie gilt für Junlands- und für uslandslieferungen, ferne auch für die eingegliederten Ostgebiete, das Gebiet von Eupen- Malmedy, Moresnet, Untersteiermark und Oberkrain.

Berlin, den 7. November 1942. Dex Bevollmächtigte für die Maschinenprodufktion. Karl Lange.

Die Lieferung von -Ersaßteilen wird dur diese An-

ordnung nicht berührt. Ù

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Erste Beilage

zum Deutscheu Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 11. November

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Nr. 265 |

Fortsetzung des Wirtschaftsteils

Mehrarbeitsvergütung an Angestellte in- der privaten Wirtschast Um bestimmte Fragen zu klären, die sich im Hinblick auf die rere Mehrarbeit dex Angestellten im Kriege ergeben, hat der eneralbevollmächtigte für den Arbeitseinsay eine Anordnung lassen, die im Reichsarbeitsblatt vom 5. November 1942 ver- Äffentticht ist. Die neue Anordnung beschränkt sich darauf, die ehrarbeitsvergütung auch bei Angestellten in der privaten Wirt- haft in den dur die Kriegsverhältnisse bedingten Grenzen zu alten. Dies gilt insbesondere für die Angestellten mit einem höheren Monatsgehalt als 600 K. Da bei diesen Angestellten blicherweise eine gewisse Mehrarbeit mit dem Gehalt abgegolten ist, erhalten sie Mehrarkbeitsstunden in der. Regel erst vergütet, denn ihre regelmäßige Arbeitszeit 51 Wochenarbeitsstunden über- threitet. Auch beschränkt die Anordnung die Vergütung für die ehrarbeitsstunde in diesen Fällen aus 3,75 K. Angestellte mit einem höheren Monatsgehalt als 1000 K.{ erhalten keine Ver- gütung für Mehrarbeit; ebenjo Angestellte, die niht an eine be- immte Arbeitszeit gebunden sind. Angestellten mit einem onatsgehalt bis zu 600 wird im allgemeinen die Mehr- 0rbeit vergütet. Hat ein Betrieb aber die Normalarbeitszeit von 48 Wochenstunden nicht voll ausgenußt, z. B. nur 45 Stunden ge-

erxe Mehrarbeitsbezahlung erhöhen. ar für gelegentlih an- allende Mehrarbeit ein Pauschalbetrag vereinbart oder war die Vergütung für gelegentlih anfallende Mehrarbeit in einem über- der außertariflihen Gehalt enthalten, so gilt damit regelmäßige Mehrarbeit bis zu 3 weiteren Stunden in der Woche als äbgegolten. ;

Die neue e u darf im Pi qu ei der unveränderten

e je kann er die Arbeitszeit E Stunden ohne besons-.

Aufrechterhaltung des Lohnstandes nicht zu einer allgemeinen Er- öhung der bisher gewährten Mehrarbeitsvergütung führen. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits8einsag hat zu E Zwedk Und auch, um besonders gelagerten Verhältnissen gereht werden E können, den Reichstreuhändern der Arbeit besondere Voll- ahten übertragen. Es empfiehlt sich daher, in Zweifelsfällen dn den zuständigen Reichstreuhänder der Arbeit heranzutreten.

Wochenliberficht der Deutschen Reichsbank vom 7. November 1942

Aktiva RA L Deckungsbestand an Gold und Devisen . . 76 494 000 Vestand an Wechseln und Schecks sowie an Schaß- } wechseln des Reichs ......…. 24 738 537 000 5 » Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungs- fähige Wertpapiere) . . . . . 58 833 000 G Lombardforderungen. . . . . 11 575 000 a deutschen Scheidemünzen . « « « « 144 323 000 , Ö Rentenbankscheinen .. o . 259 748 000 o „sonstigen Wertpapieren « « « « . + 201 627 000 8, S sonstigen Aktiven .. ooo. l 078 935 000 Passiva

L Grundkapita ......, E 150 000 000 , Rüllagen und Rüefstellungen: ;

a) geseßlihe Rülklagen ooo 135 053 000

b) d Rücklagen und Rückstellungen 606 041 000 3, Betrag der umlaufenden Noten .. ...…. 22 140 736 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten ... .... 2 800 224 000 &, M eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- ?

E e 5 S G Sonstige Pisa a 738 018 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren

Wechseln 24 —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden im' Oktober 1942 abgerehnet Stück 3 700 000 X.4 8 408 000 000.

Die Giroumsäßze betrugen in Einnahme und Auszgab Stück 6 600 000 N. 217 271 000 000. / E

E Vörseukennziffern für die Woche vom 2. bis 7. November 1942 Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern

stellen sih für die Woche vom 2. bis 7, November 1942 im Ver- ‘gleich ¿zur Vorwoche wie folgt:

Enden Monats3- vom 2.11. vom 26.10. dur iti Aktienturse (Kennziffer 1924 bis 7. 11. bis 31. 10. M

bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 156,73 157,67 156,73 Verarbeitende Jndustrie . 166,49 166,83 156,69 Hande! und Verkehr 152,99 153,28 152,86

Gesamt .. 155,50 156,00 155,59 Kursniveau der 4%igen j Wertpapiere

fandbriefe j 102,50 102,50 102,50

ommunalobligationen. . . 102,50 102,50 102,50

ts{. Reichsshaßanweisungen

1940 Folgen 6 u! 7 .. 104,35 104,33 104,26 Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 ' 103,28 103,23 103,09 nleihen der Länder 103,10 103,13 103,20 Anleihen der Gemeinden. 102,46 102,41 102,31 Gemeindeumschuldungsanleihe 103,17 103,13 103,23 Jndustrieobligationen / 103,74 103,50 103,22

Wirtschaft des Auslandes

100 Mill. Pengö Iuvelttonen des ungarischen Kohlenbergbaus eit Kriegsbeginn

. Budapest, 10, November. bexiht dex Ungarischen Allgemeinen Kreditbank wird u. a. ersichtlich, daß die ungarischen Kohlengrubenunternehmungen seit Kriegsbeginn JJnvestitionen in Höhe von über 100 Mill. Pengö vorgenommen haben, wobei sih die Förderung um etwa 30 % erhöht hat.

_ Weiter stellt der Caen fest, daß die Einlagen- bildung bei den Banken mit dem steigenden Kreditbedarf nicht Schritt - zu halten vermochte, so daß .die meisten Geldinstitute einem n E Teil dex neuen Kreditansprüche nur im Wege der Rückfinanzierung befriedigen können.

Kontigentserhöhung im ungarisch-slowakishen Warenaustaush

Budapest, 10. November. Die im ungarisch - slowakischen Warenaustauschabkommen vom 2. Februar 1942 festgelegten ontingente wurden als Ergebnis dex zwishen den Haushalts- ausshüssen der beiden Ländex am Dienstag in Budapest ab- ges{ch!\nen Beratungen erhöht.

Aus dem legten Wirtschaftslage- |

Das slowakische Verhandlungsprogramm. Wirtschafts- besprehungen mit Ungarn abgeschlossen

Preßburg, 10. November. Die slowakisch-ungarishen Wirt- shaftsverhandlungen wurden am 9. November beendet. Neben dem im Februar 1942 Be ohanen Kontingentabkommen, das ein Volumen von 39 Mill. Ks. aufweist und bis Ende Februar 1943 in Kraft ist, wurde ein Zusaßkontingent von rund 100 Mill. Ks. vereinbart. Außerdem wurde eine Vereinbarung über die Eisenbahntransitspesen getroffen, aus denen die Slowakei gegen- über Ungarn eine Forderung von ungefähr 6 bis 8 Mill. Ks. be- sigen dürfte. Dieser Betrag soll burd erhöhte ungarische Waren- lieferungen abgetragen werden.

Zur Aufnahme der handelspolitishen Verhandlungen mit Spanien wird eine slowakishe Abordnung am 17. November ‘nah Madrid abreisen. Die Verhandlungen werden etwa drei bis vier uen in Anspruch nehmen. Nah Abschluß der Madrider Be- sprehungen werden die Verhandlungen mit ztalien in Preßburg oder Rom aufgenommen werden, die zum Abschluß eines neuen Kontingentvertrages führen sollen. ;

Rumänische Pr-isüberwahung auf neuen Bahnen Bukarest, 10. No. nber. Zur besseren Ueberwachung der Preisbildung hat sich der Finanzminister Prof. Finyesou zum Úmbau des bisherigen Kontrollsystems entschlossen. Fn Zukunft

wird die Preisüberwachung einer neuen Körperschaft über- tragen, deren Mitgliedes ähnliche Pre ten und Rechte - haben, wie die Mitglieder der staat

it e ichen Lehrer Gat des Richterstandes und die Gerichtsbeamten. it der Führung diejer neuen M wurde der Generalsekretär im Wirtschaftsministerium, ompilin Voiculeßz, betraut. Um die Arbeit des neuen Organs der Preisüberwachung wirksa1ter zu gestalten, wird im Wirt- schaftsministerium ein Drekret vorbereitet, das die bisherige Geseßgebung auf diesem Gebiete vereinfachen soll. Demjelben 1 Zweck dient auch eine aus Juristen zusammengesezte Kommission, deren Aufgabe die Sichtung der dem Staatsanwalt zum Ein- greifen vorgelegten Fälle sein wird. Man hofft, auf diese Weise die gerichtlichen Fnstanzen zu entlasten und künftig eine schnelle Aburxteilung der Vergehen zu ermöglichen. |

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.,N.B.“ E e auf 74,00 X./ (am 10. November auf 74,00 2A) ür g.

Berlin, 10. November. Preisnotierungen für Nahrungs3- mittel. (Verkaufspreiss des Lebens3mittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reihsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speise- erbjen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis, Jtaliener glas.*§) 51,90 bis 52,70, Reis *§) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizen- grübe —,— bis —,—, Gerstengrüße, alle Körnungen*) 35,40 bis 36,407), Haferfloden [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Hafer- grüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) 37,00 bis 38,00, Roggenmehl, Type 1790, 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Jnland —,— bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 35,40 bis —,—, Brotmehl, Type 2800, 25,90 bis —,—, Weizengrieß, Type 550, 37,65 bis —,—, Kartoffelmehl, hohfein 48,30 bis 49,807), Sago, deutscher, weiß 64,90 bis 68,90, Zucker, Melis Grundsorte

67,90 bis —,—, Kaffee-Ersaßmischung 68,00 bis 78,00, Röst-

fasfee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röüstkasfee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher

Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,00, Tee, indish §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig, in 4-kg-Packung (Würfel) 0,70 bis 0,72, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmazl 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spedck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, seine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkerei- butter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, ge- packt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, All- gäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II1 —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

§) Nach besonderer Antveisung verkäuflich. ,

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernäyrung bestimmt.

7+ Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen: und

M

_Wertpapiermärkten Î Devisen

„Prag, 10. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B.,, Oslp 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 5321,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B.,- Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B.,, New York 24,98 G,, 25,02 B., Paris 49,95 G,, 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G.,. 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 10. November. (D.B.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 14, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 11. November. (D. N. B.). New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,96, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95%—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

[Amtlich.] Verlin 75,36, London —,—, New York —,—, Paris , ‘Brüssel /30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalièn (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholin 44,81——44,90," Prag —,—.

Zürich, 10. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,57, Londou 17,314}, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,6614, Madrid 39,75 B., Holland 229,50 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,833, Stocholm 102,65, Oslo 98,627 B., Senden 90,374 B., Sofia 5,374 B., Prag 17,30, Bitdapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., « Athen —,—, Jstanbul 3,3714 B., Bukarest 2,37% B.; | Helsingfors 877,50, Buenos Aires 102,75, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Amsterdam, 11. November. (D.N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] -

1942

Fn Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländishe Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung

—- ——— —_— m 11, November | 10, Novembor Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexan-

drien, Kairo)... | 1 ägypt. Psd.] _— Afghanistan (Kabul) | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,883 Argentinien (Buenos 1

Me e nie aao os i Î 4 0,588 0,592] 0,588 0,508 Australien (Sidney) | 1 austr. Pfd. | —_ _— Belgien (Brüssel und

Antwerpen) .….... | 100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

Janeiro) . | 1 Milreis -- _— —_ _ Brit.-Jndien (Bom- |

bay-Calcutta) .…... | 100 Rupien | —- Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053} 3,047 3,053 Dänemark (Kopen-

Va aua eise 100 Kronen | 52,15 652,25 | 52,156 62,26 England (London). | 1 engl. Pfd. | -— Finnland (Helsinki) . | 100 un. A | 5,06 65,07} 5,06 656,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frs. Griechenland (Athen) | 100 Drachm.| 1,668 1,672| 1,668 1,678 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .… | 100 Gulden [132,70 132,70 1132,70 132,70 Fran (Teheran) .….. | 100 Rials | 14,569 14,61 | 14,569 14,61 Jsland (Reyfkjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,42 38,50 | 38,42 838,50 Jtalien (Rom und

Mailand) 100 Lire 13,14 13,16 } 13,14 13,16 Japan (Tokio und

O a aae dos s . | 1 Yen 0,5688 0,5687] 0,585 0,587 Kanadu (Montreal) . | 1 kanad. Doll. S Kroatien (Agram) .… | 100 Kuna 4,995 656,005] 4,995 65,008 Neuseeland (Welling-

LON) 2) v veidoaioiss 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen | 56,76 856,88 | 56,76 56,88 Portugal Lissabon) . | 100 Escudo | 10,14 10,16 | 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden (Stockholm

und Göteborg) .….. | 100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) . | 100 Frs. 567,89 658,01 | 57,89 68,0 Serbien (Belgrad). | 100 serb.Din.| 4,995 838,005] 4,995 5,006 Slowakei (Preßburg) | 100 slow. Kr.| 8,591 8,609] 8,501 8, Spanien (Madrid u.

Barcelona) | 100 Pesetas | 23,56 283,60 | 23,56 28,00 Südafrikanische

Union (Pretoria,

Johannesburg) .…. | 1 südafxr. Pf. | Türkei (ZFstanbul) .. | 1 türk. Pfund! 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengdò _— —_ _— _ Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,199 1,201| 1,199 1,201 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar

s

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurss?

100 Pengòö

Geld Brief England, Aegypten, Südasfrik, Union. 9,89 9,91 T S as 4,995 5,005 Australien, Neuseeland .…........... 7,912 7,928 L D a oa eee s se se 74,18 74,32 Kanada .…........ E 2,098 2,102

Ver. St. v. Amerika E 2,498 602

BLafilieli aka e edes see a D aaa Us 0,130 132

Ausländische Geldsorten und Banknoten s - qu En D g —=

11, November | 10. November Geld Brief | Geld Brief

Sovereigns s | Notiz 20,38 20,46 | 20,88 20,46

20-Francs-Stüce für 16,16 16,22 | 16,16 16,22

Gold-Dollars .….…. )) 1 6tüt | 4,186 4/205] 4/188 4/206

Aegyptische .….….... | 1 ägypt. Pfòd.| 4,39 4,41 | 4,39 4,41

Amerikanische: L

1000—5 Dollar …, | 1 Dollar 1,49 1,51 | 1,49 1,51

2 und 1 Dollar .. | 1 Dollar 1,49 1,51 | 1,49 1,51 Argentinische .….... | 1 Pap.-Peso | 0,44 0,46 | 0,44 0,46 Australische .….... 5. | 1 austr. Pfd. | 2,44 2,46 | 2,44 2,46 Belgische …….…..... | 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 - 40,08 Brasilianische .….... | 1 Milreis |- 0,08 0,09 | 0,08 0,09 Brit.-Jndische 100 Rupien | 22,95 23,05 | 22,95 283,05 Bulgarische: 1000 L,

u. darunter... 100 Lewa 3,07 3,09 | 83,07 3,09 Dänische: große ... | 100 Kronen |

10 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 52,10 52,30 | 52,10 52,30 Englische: 10 £

u. darunter .……... | 1 engl. Pfd. | 83,35 3,87 | 3,35 3,37 Finnische «... | 100 finn. 4 | 5,055 65,075] 05,055 5,076 Französische .…..... | 100 Frs. 4,99 5,01 | 4,99 5,01 Holländische . | 100 Gulden |132,70 132,70 [132,70 132,70

- Ftalienische: große . | 100 Lire —_—

10 Lire l avecss 100 Lire 13,12 13,18 | 13,12 18,18 Kanadische .…..…... 1 fanad.Doll.| 0,99 1,01 | 0,99 1,01 Kroatishe 100 Kuna 4,99 53,01 | 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. j

U. darunter .…..., | 100 Kronen | 56,89 57,11 | 56,89 57,11 Rumänische: 1000Lei

und 500 Lei... 106 Lei 1,66 1,68} 166 1,68 Schwedische: große . | 100 Kronen | -—

50 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 69,40 5059,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große . | 100 Frs. 57,83 838,07. | 57,83 6858,07

100 Frs. u. darunter | 100 Frs. 57,883 58,07 | 57,83 538,07 Serbische .…....... 100 serb.Vin.! 4,99 5,01 | 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kr.

u. darunter „…...…. | 100 siow. Kr.| 8,58 8,62 i 8,68 - 8,62 Südafrik, Union... | 1 südafr. Pfd.}- 4,39 4,41 | 439 441 TULUi[WE ese 1 türk. Pfund| 1,91 1,93 } 1,91 1;93 Ungarische: 100 P.

u. darunter 60,78 61,02 1 60,78 61,02

kurse.

Stoäckholm, 10. November. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,-— Ÿ,, 9,00 V, Brüssel —,— G., 67,50 B,, Schweiz. Pläye 97,00 G,, 97,80 B., Amsterdam —-,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B. Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing-

2,2 Matméd: iner

(D. N. B.)

Kopenhagen, 10, Noveinber. (D. N. B.) Löndou 13,34, New Yorkt 4793,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, ‘Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stoctyolii 114,15, 109,00, Helsingfors v,83, Prag —-,

i 3 Osìio Allès Brie!

London 16,85 G&.,

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