1924 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Dec 1924 18:00:01 GMT) scan diff

Prenunsten.

Ministerium sür Landwirtschaft, Domänen

und Forsten.

Die Oberförsterstelle Elend im Regierungsbezirk Bewerbungen

Hildesheim ist zum 1. März 1925 zu besetzen. müssen bis zum 3. Januar 1925 eingehen.

Ministerium für Volkswohlfahrkt. Betanntmachung.

…_ An Skelle des früheren Ministerialdirektors im Ministerium für Volkswohlfahrt, jeyigen Staats)ekretärs der Reichsfanzlei Bracht, ernenne ih mit sofortiger Wirkung den Ministerial- direktor Dr. Klausener zum Preußischen Staatskommissar

für die Regelung der Wohlfahrtspflege.

Als dessen Stellvertreter sind neben dem Ministerialrat,

Geheimen Regierungsrat Dr, Pokrany ferner ernannt a) der Gericht8assessor Kämper, b) der Regierungsrat Dr. Ten le

(jämtlih im Ministerium für Volkswohlfahrt).

Berlin, den 9. Dezember 1924.

Der Minister für Volkswohlfahr1. J. V.: Scheidt.

m an O

Verordnung, betreffend die Krüppelanzeigepflicht.

Auf Grund des Geseßes, betreffend die- öffentliche Krüppel- fürsorge, vom 6. Mai 1924 (Gejeßsamml. S. 280) verordne ih zur Ausführung der Bestimmung in 8 4 dieses Gesetzes folgendes:

1. Die Verordnung vom 8. September 1920, betreffend die Kiüppelanzeigepfliht (. Preußischer Staatsanzeiger“ Nr. 212 vom 20. September 1920), wird aufgehoben

2, Jun der Verordnung vom 9. September 1920, betreffend die Erfüllung der Krüppelanzeigepfliht in den öffentlihen Schulen und Anstalten, uyd in der Verordnung vom 10. September 1920, bet1effend die Erfüllung der Krüypelanzeigepflicht durch Puivati1ehrer und Privat\chulkehrer(. Preußischer Staatsanzeiger“ Nr. 212 vom 20. September 1920), zu 11 werden die Worte:

„den staatlihen Kreisarzt“ durch die Worte: „das zu- ständige Jugendamt“ ersetzt.

3. Diese Verordnung tritt mit dem 1. Januar 1925 in Kraft,

Berlin, den 12. Dezembèêrx 1924.

Der Minister für Volkswohlfahrt. Hirisiefer.

Bekanntmachung. 1. Das unter Nr, 53 der Wasserzeichenliste eingetragene

‘Wasjerzeichen F. W. Ebbinghaus Letmathe Normal ie. “t gelöscht worden.

2. Auf Grund des § 8 der in Nr. 32 des „Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers“ vom 6. Februar 1904 veröffentlichten, am 28. Januar 1904 in Kraft getretenen „Bestimmungen über das von den Staatsbehörden

zu verwendende Papier“ hat ferner die folgende Fabrik ihr Wasserzeihen bei dem unterzeihneten Amt angemeldet: eren np. D

Lfd. Wortlaut Nr. des Wasserzeichens

Firma

Poensgen & Heyer Papierfabrik Lennemühle Normal Letmathe (Westf.) Papierfabrik Letmathe

Berlin-Dahlem, den 8. Dezember 1924.

Staatliches Materialprüfungsamt. J. V. : Herzberg.

| E C O O E

Nichtamtliches. Deutsches Reich,

In der gestrigen öffentlichen Vollversammlung des Rei ch 8- rats stand der Haus haltsplan für 1925 auf der Tages- oronung. Ministerialdirektor Sa ch s gab, nachdem die Einzel- etats ohne Debatte nah den Aus\chußbeschlüssen angenommen waren, einen Ueberblick über den Entwurf des Reichshaus- haltsplans “und . berichtete ‘über den Haupthaushalt mit dem Haushaltsgeses. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger führte er aus:

Der Reichshaushaltsplan für 1925 erscheint zum ersten Male wieder auf der Grundlage der Goldwährung. Die Ansäve sind in Meichsmark ausgebraht. Da auch im Nechnungsjahr 1924 die Währung stabil gewesen ist, war au wiederum eine Gegenüberstellung der neuen Ansäße und der im MOepegangenen Haushaltsplan aus- geworfenen möglih. Auch in fahlicher Beziehung ist die Neichs- regierung bei Ausstellung des Haushalt®planes zu den bewährten Grundsäßen der Finanzge rung zurückgekehrt, wie sie vor dem Kriege beobachtet wurden. Das will sagen, daß dem ordentlihen Haushalt alle Ausgaben zugewiesen worden sind, die aus laufenden Einnahmen gu bestreiten sind, und „daß im außerordentlichen Haushalt diejenigen Ausgaben erscheinen, die, da sie entweder werbenden Zwecken dienen oder ihrer Natur nah die Verteilung auf mehrere Fahre gestatten, auf Anleihe genommen werden können. as gleihe Verfahren hat für den Haushalt zur Ausführung des Friedensvertrages, der nun- mehr Haushalt 14 die Kriegslasten heißt, Plaß gegriffen. Hier ind dem ordentlichen Haushalt alle fortlaufenden und einmaligen (usgaben zugewiesen worden. Sie bilden einen Teil der Ausgaben der allgemeinen Neichsverwaltung, die nur aus bestimmten Gründen în einem geänderten Haushaliêsplan ausgebracht g und sind aus den ordentlichen Einnahmen der allgemeinen Reichsverwaltung gu bestreiten. Jm außerordentlichen Hauéhalte ersheinen nur die

Ee auf Grund des Sachverständigengutachtens, denen ent-

rehende Cinnahmen gegenüberstehen, und ein Ausgabeposten aus Zchuldverpflihtungen des Reichs im wesentlichen für Reparations- sahleistungen vor Beginn der Wirksamkeit des Sachverständigen- gutachiens, der auf Anleihe genommen werden soll. Die Reichs- regierung gibt sih nun, wie sie in einem dem Haushaltsplan bei- gegebenen UÜeberblidck dargelegt hat, der Envartung hin. daß die all- „gemeine Lage im Rechnungsjahr 1925 es gestatten werde, die im

Poensgen & Heyer 105

Deckung nicht vorhanden ist und über den, soweit Uebe:süsse si ergeben, die Nei schiwebender Schulden hinwegzuhelfen.

Grundlage. Das liegt daran, oan Moöglichkeit, sie einigermaßen äutre

Cine einigermaßen zuv deshalb nicht möglide, i i im Gange ist, und es si noch nit übersehen läßt, wie na Steuererträge sih gestalten werden.

aben im trähtlih überstiegen habe nahmen an Je und 1 hinter denen des Vorjahres niht zurückbleiben werden, so if auf de

besteht darin, daß der bisherige Finanzausaleih mit den dem 31. März 1926 abläuft. Wie si der

wird, inébesondere wie die Verteilung des Steueraufkommens Reich und Ländern ausfallen wird und welcher Anteil davon dem nah in Zukunft zur Bestreitung von l wird, läßt sich noch nit überschen. Insicherheit liegt darin, daß verständigen im Rechnungsjahre 1925 Reichshaushaltsplan nit belasten sollen, das zweite Reparationsjahr cine Leistung von 500 Millionen aus der Beförderungssteuer, werden soll und für die der den Haushalt dadurch shadlos 200 Millionen Reichsmark an den Reichsbahnoesellschaft veräußert oder der Anleihe beschafft wird. Das hier angewendete Nezept a g Qa der N ar u i 2qushalt Ins - Gleichgewicht zu bringen. Wenn die Finangzverhältnisse eines Schuldners zu Einnahmen tilgen kann, äußern oder sich das Geld ob diese Art, gewählb ist. Auf da zweiten Reparationsjahre zu leistenden Be Reichsmark ein Siebenmonatsanteil = 291,6 Millionen Reichsmark. Eine entsprehende Einnahme is in den Hauéhaltëplan einaestellt. lingt es aber nit, den Betrag durch Veräußerung von Vorzugs-

aktien der Reichsbahn zu beschaffen, so wächst der Fehlbetrag ents» sprechend.

Die Höhe der Reparationslasten im Rehnungsjahre 19% ergibt sih daraus, daß 5 Monate des Rechnungsjahres n bas erste, 7 Monate in das zweite MNeparationsjahr fallen. r Fünf- monatsanteil des ersten NReparationsjahres beträgt 435,3 Millionen Reichsmark, wovon 333,3 illionen Reichsmark aus der äußeren Anleihe von 800 Millionen Reichsmark und 100 Millionen MNeichs- mark von der Deutschen Reichsbahngesellshaft als Verzinsung ihrer Obligationen aufgebracht werden. Die Reparationsleistung des zweiten Neparationsjahres beträgt insgesamt 1220 Millionen Reichsmark. 99 Millionen Reichsmark entfallen hiervon auf die Verzinsung der Eisenbahnobligationen, 125 Millionen Reichêmark auf die Verzinsung der Industricobligationen und 500 Milli NReichshaushaltsplan.

A E Ga auf den î | i j

in Höbe von 662 Milli M enmonaisanteil an dieser Zahlung

lionen Reichsmark au

f atio vid A E tros Mil- 0 8m „die Verzinsung tenbahnobligationen, mit 72,9 [Millionen eihsmark? auf die Verzinsung der Industrie: obligationen und, „wie bereits erwähnt, mit 291,6 Millionen Reichs- A t den Reichshaushaltsplaän, insgesamt werden im Rechnungs- geleistet.

au leihen, so wird bezweifelt werden können

für Reparationszahlungen 1095,4 Millionen Reichsmark

Die sächlichen

nah dem 1. Juli Ausgaben sind in dem Haushaltsplan

/ ] uli 1924 als Stichtag veransdla t, während d Stichtag für die Veranschlagung der persönliden E, V 1. Oktober bildet. Das kommt daher, daß die Stellenpläne na dn Crarbnis bes Lena Daus Sis zum 1. O ; Gon in den Grganzungshauthalt für 1924 eingestellt worden waren. Für die Zukunft ist beabsichtigt, für die Veranschlaqung sowohl der. den 1. Juli des vorber-

persönliden wie bder sächlichen Ausgaben gegangenen Nechnungsjahres als Stichtaa zu nebmen. Die Neus- des Jahres

regelung des Wohnungsoeldzusckuss es, wie sie im Sommer vorgenommen worden ist, und die (mge Besoldungserhöhung sind in die Einzelansäße des Haushalsplans noch nit eingearbeitet. Zur Bestreitung der dadurd hervorgerufenen Mehrauêaaben if ein Pausbetrag von 300 Millionen MNeichêmark in den Haushaltsplan der allgemeinen Finanzverwaltung eingestellt. Neue Stellen sind in „den Entwurf grundsäblih niŸt eingestellt worden. Abgesehen von nanz vereinzelten, durch ein besonderes Bedürfnis gerechtfertigten Aus- nahmen erscheinen daher die Stellenpläne so, wie sie bereits für das | [aufende Necbnungsjahr gutgeheißen worden sind:

Der Häns ärtsplan ver altgemeinen Reids- verwaltung shließt ab mit einer Gesamtauêoabe von 5,9 Milliarden eih8marîk. Im oudentliden Haushalt der allgemeinen NReickéverwaltung beiragen die Einnahmen 5,5 Mil- liarden Reickémark. Jbnen stehen gegenüber an fortdauernden Aus- gaben 5,1 Milliarden Neichsmark und an fortdauernden Ausgaben des Kriegslastenhaushalts, die aleihfalls aus den laufenden Ein- nœæhmen ‘der alloemeinen NReichêverwaltung zu bestreiten sind 161,7 Millionen Reichsmark, endlih 1844 Millionen Reichsmark an einmaliaen Ausgaben. Das macht insgesamt einen Ausaabebedarf von 9,9 Milliarden Reichsmark. Der ordentlide Haushalt der allgemeinen Neicbéverwaltung hält somit das Gleichgewiht. An Einnahmen sind eingestellt, wie im Vorjahre, 4,1 Milliarden Neùichs- mark aus Besiß- und Verkebrésteuern und 1 Milliarde Neickt8mark aus Zöllen und Verbrausabgaben. Die Ueberweisung an die Länder beträgt 1857,6 Millionen Reichsmark. Die Ausgaben für die Zivil- und Militärversorgung sind namentlih durch die VBesoldungserhöhungen weiterbin stark gestieaen; erstere um 216 Mil- lionen Reicbêmark, leßtere um 286,2 Millionen Reichsmark. Aus einer dem Haushaltêplan beigefügten Zusammenstellung eraibt sich, daß die Personalausgaben 166 vH der Gesamtausaaben, die AuLaaben für Pensionen, Hintkérbliebenenversoroung und Versorgung der Kriegsteilnebmer 23,3 bH und die Veberweisungen an die Länder 26 vH der Gesanikälsräben ausmaben. Der außerordentlide Haushalt der allgemeinen Neibsverwaltkung zeigt einen Ausaabe- bedarf von 433,4 Millionen Mark, in dem der Anleibebedarf des Kriegslastenetats in Höhe von 1412 Millionen Reichsmark ent- halten ist. Die eigentli®en Ausgaben des außerordentliden Haus- halts der allgemeinen Neicbsverwaltung belaufen ih somit auf 292,1 Millionen Reichkêmark. An anßerordentlien Einnahmen stehen zur Verfücung 155,9 Millionen Reichsmark. Es eraibt sih dana für den avßerordentlidben Haushalt der allgemeinen Reihsverwaltung ein Anleibebedarf von 136,2 Millionen und unter weiterer Hinzu- nabme des Anleihebedarfs des Kriegslastenetats in Höhe von 141,2 Millionen MNeicckémark ein Gesamtanleikebedarf von 277,4 Mil- lionen Reidémark. Diese 277,4 Millionen Reichsmark sind in Ein- nabme gestellt und eroeben zuzüolih der Einnabmen von 1559 Mil- lionen den Ausgabebedarf von 433,4 Millionen NReicksma-?

Der Haushalt für die Kriegslasten zeigt im ordent- lien Haushalt einen Auégabebedarf von 162,2 Millionen MNeis-- mark, darunter 1454 Millionen fortdauernde, 16,7 Millionen ein- malige Ausgaben, Er wird gedeckt durd eigene Einnahmen in Höhe von 496 000 Reichêmark und 161,7 Millionen Neickémark aus dem ordentlichen Haufbalt der allaemeinen Neichsverwaltuna. Der

außerordentli de Hauékalt zeigt cinen Ausaabebedarf von 1238 Mil-

gute Ri

Lian ausgeworfenen Anleihebeträge durch Unterbringung ngfristiger Anleihen zu beschaffen, das in der Tat möglich sein

liarden Reichsmark. Hiervon entfallen 1095 Millionen Neihsmark

wird, wird. bezweifelt werden können, Jt es aber nit mögli, so wird der Anlethebedarf lediglih zum Fehlbetrag, für den zunächst fine nic

emvaltung versuchen muß, fich durch Aufnahme

Der Haushalt8plan beruht auch im übrigen auf recht unsicherer die Einnahmenn mangels der g l r fend zu s{châben, mit den Soll- betragen des borigen Rechnungsjahres wieder eingestellt worden sind. uverlässige Schäßung der Steuereingänge war weil eine Neuordnung der lege erna thr die | Lieat nun auch eine gewisse Sicherheit darin, daß die Einnnahmen an Steuern und Verbrauchs- Rechnungsjahre 1924 „bis jeßt den Sollbetrag ganz be- n, und wird anzunehmen sein daß die Ein- Verbrauchssteuern im Nechnungsfahre 1926

anderen Seite mit Sicherheit darauf zu renen, daß der Ertrag der Cinkommen- und Körperschaftssteuer im Rechnungsjahr 1925 den des Vorjahres nit erreichen wird. Ein zweiter Grund der Unsicherheit e n Ländern mit i i l éFinanzausgleih, über dessen Neuordnung bis dahin verhandelt werden muß, weiterhin Ca a zwischen

MReichsausgaben zur Verfügung Ein dritier Grund der ¿war nah dem Gutachten der Sach- NReparationsleistungen den daß aber gleichwo L : i ei mark aus dem Reichshaushaltsplan verlangt wird, die zur Hälfte gur, anderen Hälfte anderweit gedeckt eich8regierung empfohlen worden ist, zu halten, daß der Reichsanteil von Vorzugsaktien der Deutschen Betrag im Wege der inneren ist einiger- den Neichs- lei, dadits V vi l 1 : eilen, dadurh gelöst wird, daß ihm empfohlen wird, solange er seine Schulden nit aus laufenden wertvolle Teile seines Vermögens zu ver-

eine Finanzverhältnisse zu verbessern, sehr glücklich

s Rechnungsjahr 1925 entfällt von dem im trage bon 500 Millionen

Ttober dieses Jahres!

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| quf Neparationszahlungen, 142,7 Millionen auf

Beginn des ersten Reparat-onsjahres. werden gedeckt durch Einnahmen in entspred ender Höhe, wie b dargelegt. Der Ausgabe von 142,7 Millionen fteht eine E von 15 Millionen Reihêmark gegenüber. 141,2 Millionen sol auf Anleihe genommen beläuft sid die Ausaabe 1,4 Milliarden Neickémark gegen 1 Milliarde Vorjahre. Der Zuschußbedarf, abgesehen von den zahlungen, beträgt 302,9 Millionen Reichsmark gegen 465 Reichsmark im Vorjahre.

„Die Reihs8post und die Reihseisenbahz scheinen infolge des Postfinanzoesebes und der Gründung Deutscken Reichébahngçesell {baft ni&t mehr im Reichshaushalts Ein Reinübersckuß der Deutsden Reichspost hat noch nicht gestellt werden können. Wenngleih sih die Finanzlage der

Der Restbetrag werden, Insq

ur Speisung des Betriebsfonds zu verwenden, und. erst Auffüllung bis zur vorbeschriebenen Höhe können Ueherweisz an die alloemeine Reic&ermaltung in Betracht kommen.

Höbe eine sehen, als die Reichsbahn durd den Ausgleih der Schäden, in der Zeit der 1 ergeben baben, zunäæst mit sehr hohen Ausgaben belastet ist. lionen Neicktémark gegenüber 1,4 Millionen im Vorjahre ab.

anleibebedarf von 277,4 Millionen sid, soweit nicht durch den Verkauf

durchgreifenden Besserung der Finanzlage des Neichs, wie sie Ziel der Vorsckläge der Sáchverständiaen bilden sollte, noch unen weit entfernt sind. Von der Entwidlung der Verhältnisse

es abhänoen, wie sih die Finanzlage des Neis endgültig stalten wird.

bauéhalt8plans enthält die Grmächtigung zur Aufnahme ei Anleihe bis zum Betrage vo.n 277,4 i Mark? und weiterhin eine Kreditermächtigung bis Höhe von 150 Millionen M

schriften, die {on in früheren Haushaltsgeseßen vom Reichsrat geheißen worden find.

hierauf angenommen. Zu erwähnen ist, daß im Haushalt Ministeriums des Junern eine Ausgabe von 5 Millionen

gesehen sind. L | E : Der Reichsrat nahm in seiner gestrigen Sißung noch Ergänzung zum Etat des Reichswehvministeriu für das Rechnungsjahr 1924 an, worin die erste Nate

\{hule von München nah Dresden gefordert wird. Gesamtikosten sollen 6,5 Millionen Reichsmark betragen.

wurde beschlossen.

Angenommen verfahren in Urkunden- und We

wurde einé Veroronun über'‘das Ma

für Urkunden und Wechselproteste aufgehoben werden. Verordnung soll am 27. Dezember in Kraft treten.

die Geschäfte der Gesandischaft.

l | l Schuldverbind[; keiten des Reichs, inébesondere für Reparationssachle: stungen

Die NReparationsaus abe)

ereits

innabne von

esamt

des Haushalts für die Krieaslasten Reichsmark jl

Meparationg, | Millionen

fre der Plan, C!Ns

Meichs, pest erheblich gebessert bat, so sind dech ihre Uebersbüsse zunäts “nach dessen

inan Eine

Dividende für den Besik des Reichs an Aktien. der Deutschen Reis, bahngesellschaft ift gleichfalls noch nicht einaestellt. Ob und in wel, solde erwartet werden kann, läßt sih um so Pet ahe le si

socenannten Reaieverwaltung im besekßten Get

Die RNeichsdrudckerei wirft einen Uebersck&uß von 1,8 Mil,

Wenn der Reichshaushaltsplan für 19% mit einem Gesamt, leihe Reichsmark absc{chließt, der zu, nächst jodenfalls als ungedeckter Fehlbetrag zu betraten i und ter von Vorzugsaktien der Reichs, bahn ein Gegenwert für die Neparationszahlungen gewonnen wird, noch weiter erheblich steigern kann, so zeigt sich, daß wir ‘von einer

das dli

in dem Rechnungsjahr 1925 und inébesondere auch von der Lösung der Frage der Steuerneuordnung und des Finanzausgleihs des Reichs wird

gee

Der Entwurf des Gesehes über die Feststellung des Reid

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Millionen

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: Mark zum Zwele der vorüber gehenden Verstärkung der ordentlichen Betriebêmittel der Reis hauptkasse. Im übrigen wiederholt der Entwurf aus\ckließlih Vor

qu

Der Haupthaushalt und das Reichshaushaltsgeseß ‘wurde

des (lg |

Kosten der Durchführung der Wahl des Reichspröäsidenken wt |

eine ms von

etwas über eine Million für die Vérlegung der Jnfanteris

Die Ein

Antrag Bayerns, die Beschlußfassung zu vertagen, fand’nidt genügende Unterstüßung, Die Verlegung der Jnfanterieschule gegen die 14 Stimmen Bayerns und Württembergs

hn-

selsahen. Donath soll das obligatorishe Mahnverfahren: bei den Amtsgerichten

Die

Der lettländishe Gesandte Dr. Woit hat Berlin ver- lassen, Während seiner Abwesenheit führt der mit den Funk tionen des Legationsrats betraute Generalkonsul Kreewinsch

Preußischer Staatsrat. Sißung vom 11. Dezember 1924,

Der Preußische Staatsrat ab und vertagte sih bis zum 20. J Gegen den

anuar.

wendig. sind. bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu werden, daß di

Ende führe.

die Inflation tam, habe man sparen müssen.

Mittel zur Verfügung stellen, um die vielen bestehenden Mängel beseitigen. Gerade wo das 9: eih, wie hier, als Selbstsiedler a trete, müsse es ein gutes Beispiel geben. N

Der Antrag wurde ohne weitere Beratung dem Wi schaftsaus\huß überwiesen.

glieder in Clausthal-Zellerfeld. j

vollzogenen

Nechte der seitherigen Bürgermeister beider Städte

den Gemeinden, die Beamten auf die neue vereinigte Gemeinde übernebmen, besleben bleiben müßten. Auch bestimme ja die Ne!

nicht vor. a i Das Haus nahm ohne weitere Aussprache Kenntnis v dem Bericht, um zunächst die Antwort der Regierung aus Ansrage abzuwarten, und beschloß dann die Vertagung.

verfassung daß Beamte nur aus Gründen, die das Geseyz festlegt „ibres Amtes enthoben werden könnten, ein solher Grund liege

(Bericht des Nachrichtenbüros-des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) loß heute seine Beratungen

esezentwurf * über Bereitstellung weiterer Geldmittel für die Regelung der Hochwasser-, Deich und Hochflutverhältnisse an der oberen und mittleren Oder wurden Bedenken nicht erhoben; bei der Etatshberatung soll jedoh festgestellt werden, ob Baggerarbeiten noch note

2

Hierauf begründete Graf zu Rany au-Nast orf (Arbeits gemeinschaft) den Antrag, das Staatsministerium aufzufordern,

ele

ihr Siedlungsunternehmen im Lodckstedter Lager durch Bewilligung weiterer ausreichender Mittel zum guten

Man habe seinerzeit mit vollen Händen Geld ausgegeben Al So dei nur etwas Unvollkommenes zustande aekommen. Das Neich müsse deshalb gie

zu us/

rb

Hierauf erstattete Dr. Todsen (A. G.) den Aussch beriht über die förmlihe Anfrage der Arbeitsgemeinscha!h betreffend Neuwahl der besoldeten Magistratsmil-

Der Minister des Jnnern habe aus Anlaß der zum 1.: Mai 1924 Vereinigung der Städte Clausthal und Zelléiteld eine Neuwahl der. besoldeten Magistratèmitzuieder der vergrößerten Sta bo gemeinde angeordnet. Diese Anordnung stehe nach Ansicht der Interpellanten im Widerspruch mit den Vereinbarungen auf Grund deren die beiden Städte sich \ zusammenge\ch{chlossen hätten. Sie deute einen Eingriff in die Selbstverwaltung und die woblerwos Auch im Aus {uß babe man si dahin geäuße1t, daß die Vereinbarungen zwis!

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New York

Shwedi1che

Handel! und Gewerbe,

Berlin, den 12. Dezember 1924, Telegraph')che UAUuszahiunqg.

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12. Dezember

Geld Brie!

1,626 1,63 1.608 1,612 2,995 2,305 19,71 19,76 4,195 4,205 0,4819 0,4835 169,599 170,01 20,64 20,70 63,52 63,68 78,15 78,35 10,55 10,59 18,10 18.14 6,27 6,29 74,11 74.29 19,73 19,77 22,48 22.54 12,666 12,705 81.26 81,46 3,035 3,045 58,73 58.87

113,06 113,34 5,715 9,735 9,907 9,927

uenos Aires Behapierveso) L es Kapyan t 4:0 %29 . Fonstantinopel. e. London ‘deo jo de Janeiro. A - Yutierdam Brüssel u. Antwerpen Christiania . . Danzig elsingfors o. 0. talien S Ahao!laivien ea openhagen ..«.«.- Üabon und Oporto

aris rag dw

Sofia. .

Spanien .

Etocktholm und Gothenburg - « - «

Budapest « o... 2.

11. Dezember Geld

1,627 1,608 2,295 19,71 4,195 0,488 169,79 20,64 63,77 78,275 10,95 18.11 6,29 74,21 19,73 22,49 12,67 81,27 3,065 58,08 113,06

5,72 5,907

Brie?

1,631 1,612 2,305 19,76 4,205 0,49 170,21 20,70 63,93 78,475 10,59 18,15 6,31 74,39 19,77 22,90 12,71 81,47 3,075 58,72

113,34 5,74 5,927

Ausländitiche Geldiorten und Banknoten.

eei E ——

12. Dezember Geld Brie? 20,571 ‘20,671

424 4/26 4,177 4,197 | 4,175 4,195 1,61 1,63 0,85 0,505 I 19,675 - 19,775 19,6655 19,765 | 2068 20,68 3,01 3,03 73,81 74,19 77,92 78,32 10,51 10,57 2245 22,57 169,08 169,92 18,10 18,20 623 6,27 6339 6371 2,13 9,15 2,09 2,11 112,72 113/28 81,16 _ 81,56- 58.55 58.85

12,632 12,692 Oesi 1 e0o ora esterreihishe . . j y

Ungarische . . . 5,68 5,70

Die Notiz „Telegraphi\he Auszahlung®

Bantnoten

Sovercigns. « «e « 20 Fr.-Stüdle ° . . Gold-Dollars : . Amerit. 1000-ò Doll.

„2 n. 1 Doll: Argentinische . . Brasiliani\he. « . Englische große «- «

Í 1 £ u. dar. Belgi) he

Bulgarische . De Qanziger {Gulden A U ranzösische .„ » olländishe .…. talienische über 10Lire Jugo!lawishe. Nomnvegishe . . Numäuische 1000 Lei unter 500 Lei Schweizer - Spani\he . . Tschecho-slow. 100Kr. u. darüber unter 100 Fr.

4,235 4,177 4,1759 1, 0,475 19,682 19,67 20,62 3,03 73,96

10,92 22,46 169,43 18,12 6,24 63,94 2,13 2,11 112,77 81,17 08,29

12,63

12,61 5,892 9,67

jowie „Ausländische

11. Dezember Geld

Brie}.

4,9255 4,197 4,195 1/63 0,495 19,782 19,77 20,72 3,05 74,34

10,58 22,98 170,27 18,22 6,28 63,86 2,15 2,13 113,33 81,57 08,95

12,69

12,67 0,912 5,69

61

Banknoten“ versteht sih bei Pfund, DoUar, Peso, Yen, Milreis tür e | Einbeit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100000 Eins Men bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Wocenübersict der Neids8bhank vom 6. Dezember 1924 (in Klammern -- und im Verglei mit der Vorwoche):

Aktiva. 1, Noch nicht begebene Reichsbankanteile . « « + « 2, Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländishe Goldmünzen, das Pfund jein zu 1392 Reichsmark berechnet e e eie

und zwar: Goldkassenbestand . . . . NR.-M. 460 774 000

(+ » ©9320 000) Golddepot (unbelastet) bei : auéländischen Zentralnoten- banken : ( L 3, Bestand an deckungsfähigen Devisen v » sonstigen Wechseln und Schecks «

deutschen Scheidemünzen s

235 332 000 4 701 000)

» Noten anderer Banken . » Lombardforderungen « e O sonstigen Aktiven » « 1, Grundkapital : e

a) altes Grundkapital

b) beschlossene Kapitalerhöhung - - E.

d, Betrag der umlaufenden Noten . . « «

4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten b, Darlehen bei der Rentenbank » «ooo 6, Sonstige Passiva ooooooooo 000

N.-M. 210 000 000 (unverändert)

696 106 000

(+ 619 000)

232 035 000 (+ 206 000) 2 169 645 000 (— 120 521.000) 47 155 000 (— 2370 000) + 1490 000 09 600) ( 8 135 000 (— 10493 000) 77 5685 000: (7+

(-- 101 682 000)

90 000 000 (unverändert) - 210 000 000 (unverändert) 900 0UO (unverändert) 1 803 983 000 59 217 000) 970710 0(0 (-|- 266 772/000) 613 783 000 (— 70 881 000) 1 524 316 000

(— 158 565 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

Wechieln R.-M. 448 557 000 (4- 51 000 000).

= Die

Compania Hispano-Americana de Elec-

kricidad hat laut Anzeige im Inseratenteil dieter Nummer die

eschlossen, die vom 15. dur Auszal.lung gelangen oll.

bon E

néshüttung einer Ab'hlagesdividende in Höhe von 30 Goldpesetas s ber ab mit Ptas jpanisher Währung 42,9%

London, 11. Dezember. (W. T. B.) Wochenauëweis der Bank ngland vom V Dezember (in Klammern Zu- und Abnahme

im Vergleich zu dem Stande am 4. Dezember) in Pfund Sterling: Ge-

77 000) 1 757 034 000 -

| amerifa 330,00 bis 400,00 .#Æ MNMöstgetreide, | 21,00 4, Kakao, entôlt 100,00 bis 120,00 4, Tee, Souchon, | 400,00 4, Tee, indisch, gepackt 400,00 bié 470,00 4 In | Melis 29,50 bis 31,25 .4, Inlandszucker YIaffinade 32,15 bis 35,50 M, , A Würfel 36,50 bis 39,00 4, Kunsthonig 36,00 bis 37,00 Æ,

famtreserve 23 809 000 (Abn. 640 000), Notenum?auf 124 445 000 (Zun. 649 000), Varvorra1 128 904 000 (Zun. 9600, Wechiekbestand 72 740 000 (Abn. 112 000), Guthaben der Privaten 129 697 UCO (Abn. 6 573 000), Guthaben des Staats 10039 000 (Abn 361 000), Notenreserve 21988000 (Abn. 638000), Yegierungssicherheiten 97 042 000 (Abn. 7 110 000). Verhältnis der 9eserven zu den Passiven 17,54 gegen 17,02 vH. Clearinghouseumsay 850 Millionen, gegen die entspredende Woche des Vorjahres 220 Millionen mehr.

Paris, 11. Dezember. (W.T.B.) Wochenauswe1s der Bant von

O vom _ 11. Dezember (in Klammern Zu- und Abnahme im

ergleich zu dem Stande am 4 Dezbr.) in Franken: Gold in den Kassên 3 680 579 000 (Zun. 123 000) Fr. Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert) Fr, Barvorrat in Silber 304 927 000 (Zun 277 000) Fr., Guthaben im Ausland 569 341 000 (Zun. 46 000) Fr. vom Monratorium nicht betroffene Wechsel 4611 979 000 (Abn 983 077 000) Fr., gestundete Wechsel 8 827 000 (Abn 8000) Fr., Vor- alte auf Wertpapiere 2 933 263 000 (Zun. 150 587 000) Fr., Vor- {üsse an den Staat 22 700 090 000 (Abn. 300 000 000) Fr. Vor- üsse an Verbündete 4 864 000 000 (Zun. 7 000 060) Fr., Noten- umlaut 40567 931 000 (Abn. 132 901 000) Fr, Schayguthaben 26 886 000 (Zun. 11 991 000) Fr., Privatguthaben 1 846 647 000 (Abn. 171 216 000) Fr.

Bern, 10. Dezember. (W.T.B.) Wochenausweis der Schweizer i- 1hen Nationalbank vom 6. Dezember 1924 (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu deim Stande vom 29. November 1924) in Franken: Metallbestand 598 746 110 (Abn. 232 198), Wechiel- bestand 281 099 508 (Abn. 2834 0955), Sichtguthaben im Ausland 48 431 900 (Zun. 10456 000), Lombardvorshüsse 65 198 571 (Abn. 1760277), Wertschrifsten 6 680060 (Zun. 833), Korre)pondenten 16272180 (Abn. 9930 107), q1onstige Aktiva 18 100 547 (Abn. 399 502), Eigene Gelder 31 440858 (unverändert), WMNotenumlauj 837 862590 (Abn. 21250 140), Girodepot 139 588 627 (Zun. 16 684 927), sonstige Passiva 25 636 804 (Abn. 134 055).

Kopenhagen, 10. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 8. Dezember (in Klammern der Stand vom 29. November) in Kronen: Goldbestand 209 493 202 (209 506 188), Silberbestand 23 196 116 (23 045 408), zusammen 232 689 318 (232551596), Notenumlauf 489 250 767 (479 123 899), Deckungsverbältnis in Prozent 47,6 (—,—).

Stochol1m, 10. Dezember. (W. L. B.) Wochenausweis dex 1chwedischen Neichsbant vom 6. Dezember 1924 (in Klammern der Stand am 29. November 1924) in Kronen : Metallvorrat 238 638 078 (238 995 023), Ergänzungsnotendeckung 566 798 1593 (470 553 790), davon Wechse] auf Inland 410086 982 (328 097 781), davon Wechsel au! Ausland 4 043 395 (4 043 395), Notenumlau) 496 535 435 N 084 558), Notenreserve 105 740721 (65 905 487), Giroktontogut-

aben 266 408 009 (132 702 990).

Christiania, 10. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 8. Dezember (in Klammern der Stand vom 30. November in 1000 Kronen): Metallbestand 147 227 (147 227), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus- gaberecht 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 227 (422227), Notenumlau} 375876 (376 343), Notenreserve 46 351 (45 884), 1- und 2-Kronen-Noten im Umlauj 10 108 (10 033), Depositen 104 713 (111 786), Auélandéverpflihtungen 2425 (2425), Vorschüsse . und Wechselbestand 385 992 (394 883), Guthaben bei ausländischen Banken 40178 (38 776), Nenten und Obligationen 8999 (8999).

London, 11. Dezember. (W. T. B.) ‘An der heutigen Börse wurde die Déutsche Wiederherstellungsanleihe mit einem Aufgeld von 7F vH gehandelt.

(W. B.) Deutsche

New York, 11. Dezember. T. N Wiederherstellungsanleihe: Höchster Kurs 958, niedrigster

“Kurs 958, Schlußkurs 954. Umsay: 466 000 Dollar.

r Kohle, Koks und Briketts rif

W tellun agenge si t ier: Gestellt 250280, nicht

am 11. Dezember 1924: Nuh gestellt —,—. Dberschlesis nicht gestellt —,—, B L

o v ches Revier: Gestellt —,—,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektroly!kupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des ,W. T. B.* am 11. Dezember auf 135,90 4 (am 10. Dezember auf 135,00 4) für 100 kg.

Berlin, 11, Dezember. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreiie des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 24,50 A, Gerstengrüße, lose 18,50 bis 18,75 M, Haferflocken, lose 20,00 bis 21,50 ÆÁ, Hatergrüge, lose 21,50 bis 22,90 .#, Roggenmehl 0/1 17,00 bis 19,00 #4, Weizengrieß 19,25 bis 22,950.46, Hartgrieß 24,50 bis 29,00 M, 70 9/9 Weizenmeh]! 17,00 bis 19,50 #4, Weizenauszug- mehl 19,50 bis 26,60 4, Speiseerb)en, Viktoria 18,00 bis 23,25 M,: Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,06 #4, Bohnen, weiße, Perl 22,00 bis 23,00 4, Langbohnen, handverlefen 28,00 bis 33,00 .(, Linsen, kleine 18,00 bié 25,50 „Æ, Linsen, mittel 31,00 bis 42,00 M. Linsen,

roße 44,00 bis 5650 .#, Kartoffelmeh! 19,00 bis 22,00 t, Makkaroni, Hartgrießware 43,50 bis 55,00 .4, Eiernudeln 47,00 bis 73,50 4, Mehlnudeln 23,50 bis 26,75 #, Bruchreis 15,75 bis 17,75 A, MNangoon Yeis 19,00 bis 20,00 4, glasierter Tafel- reis 24,0 bis 32,00 4, Taselreis, Java 32,75 bis 42,00 S Ningäpfel amerikan. 80,00 bis 96,00 46, getr. Pflaumen 90/10 48,00 bis 50,00 4, entsteinte Pflaumen 90/100 74,00 bis 79,00 4, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 6800 6, Rosinen Candia 60,00 bis 73,90 4, Sultaninen Caraburnu 75,00 bis 95,00 4, Korinthen choice 65,00 bis 74,00 .4, Mandeln, süße Bari 185,00 bis 210,00 „G, Mandeln, bittere Bari 190,00 bis 210,00 4, Zimt (Kassia) 110,00 bis 120,00 .4, Kümmel, holl. 55,00 bis 65,00 Æ, schwarzer Pfeffer Singapore 125,00 bis 130,00 .4, weißer Pteffer Singapore 175,00 bis 185,00 4 Nohkaffee Brasil) 210,00 bis 228,00 6, Rohraffee zentralamerika 245,00 bis 310,00 4, NRöstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 4, Nöstkaffee Zentral- / e Pv L fettarm 70,00 bis 96,00 #4, Kakao. leicht gepadt 320,00 bis Inlandézuder

uckersirup, hell, in Eimern 40,00 bis —,— #ÆH, Speisesirup, dunkel,

"in Eimern 28,00 bis 30,00 .4, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 | bis 95,00 „4, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 4, P j mus in Eimern 45,00 bis 55,00 .#, Steinsalz in Sädcken 3,10 bis 3,60 4, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20..4, Siedetalz in Sâäden 4,40 bis 5,00 4, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 Æ,

flaumens-

Bratenschmalz in Tierces 93,00 bis 9350 4, Bratenichmalz in

Kübeln 94,00 bis 94,50 4 Purelard in Tierces 90,00 bis 92,50 M,

Purelard in Hmen ta bis S ¿e Ss bis 66,00 M, peisetalg in Kübeln —,— h; Margarine, Handelèmarke 1 66,00 4 T1 .60,00 bis 63,00 4, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 tis 8400 #, 11 69,00 bis 71,00 Æ Meoltkereibutter la in Fässern 221,00 bis 227,00 AÆ, Molkereibutter Ia ‘in Packungen 230,00 bis 235,00 .4, Molkerei- butter [la in Fässern 185,00 bis 208 00 4, Molkereibutter 11a in Packungen 188,00 bis 212,00 .46, Auélandébutter in Fässern 233,00 bis 238,00 4, Auslandobutter in Padckungen —,— bis —,— #, Corned bee} 12/6 lbs. per Kiste 40,00 ‘bis 42,00 4, aus]. Sped, geräuchert, 8/10—12/14 108.00 bis 120,00 f. Quadratkätne 45,00 bis 99,00 H. Tilsiter Käse, vollfet! 120,00 biè 130.00 4 eter Emnien- thaler 170,00 biá 175,00 Æ echter Edamer 40% 120,00 bis 129,00 4, do. 209/90 88,00 bis 90,00 Æ, aus!. ungez. ‘Kondensa mil 48/16 20,00 bis 26.50 M, inl. ungez. Kondenömilh 48/12 —,— bis —,— M, inl. gez. Kondensmil 24,50 bis —,— #. Umrechnungézahl: 1000 Milliarden = 1 Goldmark.

gepac1 65,00 is

—_—

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkiten.

Devijen.

Danzig, 11 Dezember. (W. T. B.) Devitenfurtie. (Alles in Danziger Guiden.) Noten: Amerifaniscbe 534 66 G. 937,34 B, Polnische 100 - Zloty - Lok. « Noten 103,24 G. 10376 B., Berlin 100 Yeihsmark 128,054 G. 128 696 B. Schecks: London —,— G, —,— B, Wanichau 100 Zloty —,— G., —, i; Aus- zahlungen: Berlin 100 Reichémark 127,431 G., 128,069 B., London 292043 G. —— B., Amsterâam —,— G, —,— B., Schweiz 103.74 G., 104,26 B., Pans —,— G. —,— B., Warschau tele» graphische Auézahlung 102,69 G., 103.21 B.

Wien 11. Dezember. (W. T. B.) Notierungen der Devuen- zentrale: Amsterdam 28 750,00 G. Berlin 16,870*) G. Budapest 096 30+) G., Kovenhagen 12 530,00 G. London 333 700,00 G. Paris 381000 G., Zürich 13 750,00 G., Marknoten 16,690 *) G. Lirenoten 3030,00 G. Iugollawi\che Noten 1059,00 G., Tscheho-Slowakijche Noten 2128,00 G. Poln. Noten 13 560,00®*) G., DoUar 70 460,00 G, Ungarische Noten 0,94,407) G. Schwedische Noten 18 800.00 G. ®) für eine Billion, **) tür Zloty, 4) tür 100 Ung. K1onen.

Prag 11. Dezember. (W. T. B.) Notierungen dez Levi)en- zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 137950 Berlin 8,11, Zürich 659,75, Christiania 52000 Kopenhagen 602,90. London 160 00, Madrid 477,00, Mailand 147.25, New Vork 3405, Pans 1831, Stockholm 918,00. Wien 4,797, Marknoten 8,10, Polnische Noten 6,534. / :

: ondon, 11. Dezember. (W.T. B.) Devisenkurje. Paris 87,75, New York 4,69,87, Deutschland 19,725 Billionen, Belgien 95,47%, Spanien 33.504, Holland 11,617 Italien 10892 Schweiz 24,294, Wien 334 000 00.

Paris, 11. Tezember. (W.T. B.) Devitenturse. Deut)chland —,—, Bukarest 9,90, Prag 56,20, Wien —, Amerika 18,697, Belgien 91.925 England 8777 Holland 756,90, Italien 80,99, Schweiz 361,50, Spanien 262,00, Warschau 362,00 Kopenhagen —,—, Christiania 284 50. Stockholm 504,75. : e

Umiterdam, 11. Dezember. (W.T.B.,) Devisenkurze. „(Ot!fizielte Notierungen.) London 11,612, Berlin 0,58 85 F1. tür eine Billion, Paris 13,23, Brüssel 12,184, Schweiz 47,99 Wien 0,00,34F Kopen- bagen 43,70, Stocktholm 6665, Christianma 37,65. (Inoîfüielle Notierungen.) New Vork 247,25, Madrid 3455 Italien 10.672, Prag 7,474, Helsingkors 6,224, Budapest 0,00,334 Bufareft 1,2% War1chau 0,47,80 na

Zürich, 11. Dezember. (W. T. B.) Devijienturje. New Bork 9,164, London 24,294. Paris 27,65, Brüssel 25,90, Mailand 22,25, Madrid 72,10, Holland 208,80, Stockholm 139,25, Christiania 78 50, Kopenhagen 91,25. Prag 15,57} Berlin 1,22 9, Wien 0,00,72, 75, Buda- pest 0,00,70. Belgrad 7,75, Sofia 3,89 Bukarest 2,673 War\chau 99,00, Helsingtors 12,95, Konstantinovel 2,85, Atben 940 Buenos Aires 198,90, Jtalien —,—. :

Kopenhagen, 11. Dezember. (W.T. B.) Devi)enkurje. London 26,62 New York 5,67}, Berlin 134,95, Paris 30,60, Antwe1pen 28,10, 3üriz 110,00, Yîom 24,65, Amsterdam 229,75, Stodcktb olm 152,90, Christiania 86,10 Helsingiors 14,30, Prag 17,16.

Stockholm, 11. Dezember. (W.T. B.) Devütenturte. London 17,445 Berlin 0,88,40 tür eine Billion, Paris 20,00, Brüssel 18,45, Schweiz. Plätze 71,90, Amsterdam 150,20, Kopenhagen 65,70, Christiania 56,60, Waihington 3,71, Helsingfors 9,35 Prag 11,29.

Christiania, 11 Dezember. (W.T B.) Devi)enkurie. London 30,95, Hamburg 157,50*) Paris 35,50, New Yort 6,59 "Amsterdam 267,00, Zürih 128,00, Helsingrors 16,60. Antwerpen 32,60, Stods holm 177,75, Kopenhagen 116,75, Prag 20,00. *) für 100:Goldmark.

2

London, 11. Dez Lieferung 338/16. Wertpapiere.

Franksurt a. M,, 11. Dezember. (W.T. B.) (In Billionen.) Oesterreichishe Kreditanstalt 10,1, Adlerwerke 2,7, Aichäffenburger ellstofi 26,75, Badische Anilintabrik 27,6, Lothringer : Zement 6,0, Shemishe Griesheim 23,75, Deutsche Gold- und Silber-Scheideanft, 20,75 Frankfurter Viaschinen (Pokorny u. Wittekind) 6,05, Hilpert Maschinen 4,3, Höchster Farbwerke 24,3, Phil. Holzmann 4,95, Holzverkohlungs - Induftrie 7,75, Wayß u. Freytag 3,0, _Zucertabrik

Bad. Waghäusel 3,2.

Hamburg, 11. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkur)e., In Billionen.) Brasilbant 38,0, Commerz - u. Privatbänï 6,125, Vereinöbank 4,35, Lübeckt-Büchen 104,5, Schantungbahn 2,9, Deut)chso Austra1. 24,5, Hamburg-Amerika-Pactetf. 25,25, Hamburg-Südamerifka 38,5, Nordd. Lloyd 3,5, Vereinigte Elbschiffabrt 2,45, Calmon Aibest 1,1, Harburg - Wiener Gummi 2,295, Ottemen ‘Eijen 2,8 Aljen Zement 62,25, Anglo Guano 19,0 Merck Guano 11,89, Dynamit Nobel 11,85, Holstenbrauerei 440. Neu Guinea 72 0, Otavi Minen 24,0. Freiverktehr. Kaoko —— Sloman Salpeter —,—. n

Wien, 11. Dezember. (W. T. B.) (In Taujenden., Türtki)che Lose —,—, Mairente 6,4, Februarrente 6,6, Oesterreichische Golds rente 31,0, Oesterreichische Kronenrente 6,4. Ungari1che Goldkente —,—, Ungarische Kronenrente —,—, Anglo-österreichishe Bank 221,0, Wiener Bankverein 116,9, Oesterreichische Kreditanstalt 172.0 Ungar, allgemeine Kreditbank 500,5, Länderbank, iunge 253,0, Niederösterr. Esfomptebank 2820. Unionbank 141,5, Ferdinand Nordbahn 119,5, Oesterreichishe Staatsbahn 461,0, Südbahn 57,0 Südbabn- prioritäten —,—, Siemens-Schuckertwerk 115,9, Alpine Montange!. 294,0, Poldibütte 661,0, Prager Cijenindustrie —,—, MRimamurany 129,0, Oesterreihishe Waffenfabrik - Gej 30 1, Brüxer Kohlenbergso bau 1470,0, Salgo-Tergauer Steinkohlen 567,0, Daimler Motoren 975,0, Sfkodawerke 1307,0, Leykam-Jotefsthal A.-G. 1750. Galizia Naphta „Galicia“ 1325,0. Oesterr.-steyer. Vagnesit - Aft. —,—_

Amsterdam. 11. Dezember. (W. T. B.) 9% BNiédertandiiche Staatsanleihe 1922 A u. B 1015/4 4} 9% Niederländische Staatss anleihe von 1917 zu 1000 Fl. 86/16, 3 9% Niederländische Staats anleihe von 1896/1905 66,75, 7 9/6 Niederl.-Ind.-Staatsanleile ¿u 1000 FI. 1021/4, Deutsche Reichsbank-Anteile 617/z (Guldenwährung in Prozenten), Nederl. Hande! Pèaatschappij-Aft. 1201/9 Jürgens Margarine 71,00, Philips Glueilampen 282,75, Gecon)ol. Holl. Petroleum —,—, Konink1. Nederl Petroleum 3908), Amsterdam Nubber 162,00, Holland-Amerika-Dampisch. 65,00 Neder). Scheeps part-Unie 124,75. Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 1575s, Handelso vereeniging Amsterdam 421,25, Deli Maatschappii 386,79.

Berichte von aus8wärt1!gen Warenmäxlkten.

London, 11. Dezember. (W. T. B.) Auch heute fand keine Wollauktion ftatt, da dur den herrihenden starfen? Nebel die Besichtigung der Proben behindert wird. Das Komitee wixd morgen eine Entscheidung über den Schluß der leyten diesjährigen Woll- auftionsferie fällen. ls

Bradford, 11. Dezember. (W. T. B.) Am Wollmarkt behindern die hohen Wollp1eile das Geschäft in Kammzugwolle. Für Merinos und Kammzüge war die Tendenz leiht abgedwächt, da- gegen war die Preiegestaltung für Kreuzzucht)orten. stetig. Am Garnmarkt deckt sich der Hande) nur für kurze Zeit ein, die Preise sind unregelmäßig. 6

6 ¿; Æ

Nr. 50 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“ vom 10. L 1924 hat folgenden Inhalt; “Die Deutsche Reichsbchn-Gesellscha\t. Vom neuen Pailamentéhause.in Ottawa. Der Rathauébau in Forst i. d. Lausiß. Vermt)htes. Amk- liche Mitteilungen. E

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