Egypten.
Der Internationale Gesundheitsrath in Alexandrien hat be- \{loser, gegen Herkünfte von Ia in den egyptishen Häfen
das Cholera -Reglement zur
Theater und Musik.
Berliner Theater.
Gestern fand als erste Neueinstudierung in der kürzlih eröffneten Winterspielzeit eine Aufführung von Heinrich von Kleist 's Schau- spiel „Das Käthchen von Heilbronn“ statt. Der Leiter der Bühne, Dr. Paul Lindau, der das Stü selbst in Scene gesetzt, hatte im rihtigen Verständniß für das Werk, das troy seiner Bezeichnung als „historishes Ritterschauspiel“ und troß des in ihm enthaltenen, jeßt noch ebenso aftuellen psychopathischen Problems seinem innersten Wesen nah eine Märchendichtung ist, die Aufführung auf diesen Ton gestimmt und erzielte damit die rechte Wirkung. Es ist durchaus falsch, anzunehmen, wie das häufig ges{ieht, daß Kleist in der Er- gebenheit Käthchen's gegenüber dem Grafen Wetter vom Strahl die Würde des weiblichen Geschlehts habe herabsezen wollen; ihn reizte vielinehr ein ganz anderes Motiv, als das die neuzeitlichen Vor- kämvferinnen der Frauenbewegung beshäftigende Problem, nämlich das auch in „Prinz Friedrich von Homburg“ behandelte, heute noch unerforshte Näthsel des somnambulen Unterbewußtseins, jenes latenten übersinnlihen Theils der menschlihen Scele, dessen wunderbare Fabhigfeiten zu ergründen der exaften Wissenschaft vermuthlich niemals gelingen wird. Ein Märtenstück aber ist das Schauspiel niht etwa, weil der Vorgang in der Wirklichkeit gänzli undenkbar wäre, sondern weil die Art der Behandlung des Stoffs dafür \priht. Interessant war die gestrige Aufführung besonders insofern, als darin Fräulein Felicita Cerigioli, der Darstellerin des Käthchen, zum ersten Mal eine größere Aufgabe anvertraut war. Die junge Künstlerin, die aus der hiesigen Königlichen Balletschule hervorgegangen, früher am Schauspielhause Kinderrollen spielte, ist im Theater groß geworden und hat daher eine für ihr jugend- liches Alter erstaunlihe "Bühnensicherheit; für die Stärke ihres Talents aber zeugt es, daß sie sih die naive Ursprüng- lichkeit, die bei allzugroßer Routine häufig verloren geht, zu bewahren gewußt hat. Den kindlih-gläubigen Ton des visionär ver- anlagten Mädchens traf sie ausgezeichnet. In der poctishen Scene unter dem Hollunderstrauh stand ihre Leistung kaum hinter der irgend einer ihrer Vorgängerinnen zurück. Jedenfalls darf man auf ihre weitere fünstlerishe Entwifelung gespannt sein. Den Ritter Wetter vom Strahl spielte ebenfalls ein Neuling in Berlin, Herr Mischke, eine stattliße, männlihe Erscheinung. Seine Auffassung war verständig, wenn auch zuweilen etwas nüchtern; besonders vermißte man an ihr die kleine Beimischung von Humor, welche die Nolle wohl verträgt und durch die sie jene fonnige Wärme und Helligkeit erlangt, die ihr beispieléweise Matkowsky zu geben weiß. Etwas zu {wächlich erschien der Friedeborn in der Darstellung des Herrn Schläger und nicht ganz derb genug der Gotts- schalk des Herrn Nohland; in leßterer Hinsicht that dagegen Herr Pittschau als polternder Nheingraf vom Stein etwas zu viel. Recht annehmbar war Fräulein Frauendorfer als Kunigunde von Thurneck, obwohl sie die in der Aufgabe enthaltenen Gegensäge gar zu scharf einander gegenüber- stellte. Die Inscenierung ließ wenig zu wünschen; \{öne Bühnen- bilder waren der Brand der Burg und die Scene unter dem blübenden Hollunderbush. Auch dramaturgisch war im Ganzen gesc{ickt verfahren worden, eine empfindliche Lücke ließ aber die Fortlassung des zur Klärung des Vorgangs unentbehrlihen Monologs des Kaisers. Das ablreich anwesende Publifum folgte der {chönen Dichtung mit voller Aufmerksamkeit und gab seiner Befriedigung über die Aufführung lebhaften Ausdruck.
nwendung zu bringen.
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, na- dem Herr Grüning von seiner Indisposition wiederhergestellt ist, die erste Wiederholung von Mar Schillings? beiterer Oper „Der Pfeifer- tag” unter Kapellmeister Nichard Strauß? Leitung statt.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schiller's Schauspiel „Die Räuber“ in der bekannten Besetzung gegeben
Im Neuen Königlihen Opern-Theater ist, technisher Schwierigkeiten wegen, die für Sonntag angekündigte Erstaufführung der Operette Die ledige Frau“ von Josef Siegmund und Julius Wilhelm, Musik von Richard Haller, auf Montag verschoben worden. Die zweite Aufführung der Operette findet am Dienêtag, den 30. d. M. statt, und ist gleichzeitig die leßte Vorstellung der Operetten-Saison unter der Direktion des Direktors Ferenczvy an dieser Bübne. Am Sonntag kommt zum leßten Male „Orvbeus in der Unterwelt*“ in der bekannten Beseßung zur Aufführung.
Im Zentral - Theater finden von der Posse „Wie man
wieder die Operetten-Vorstellungen beginnen. Am Sonntag Nacb- miitag geht zum leyten Male die Posse „Drei Paar Schube*® in E ita
Sw t °
Theater.
Berliner Theater. Freitag: Alt - Heidel-
Mannigfaltiges. Berlin, den 25. September 1902.
Das diesjährige Wohlthätigkeitsfest zum Besten der Berliner Unfallstationen vom Rothen Kreuz findet am Sonnabend, den 8. November d. I, im Neuen Königlichen Opern - Theater statt. Jn einer gestern im „Kaiserhof“ abgehaltenen Sitzung wurde unter dem Vorsitz des Geheimen Raths Pintsh und nah Berichten der Frau General Freifrau von Funck sowie des Direktors Mar*Schlesinger ein Comité gebildet, dem u. A. Frau Staats- Minister Freifrau von Rheinbaben und Frau Staats-Minister Studt, der Vize - Ober - Zeremonienmeister, Kammerherr von dem Knesebeck
und der Präsident des Reichsversicherungsamts a. D. Dr. Bödiker angehören.
Am 4. Oktober bezieht der Lette-Verein sein neues, auf dem
N der dem Vercin gehörenden Wohnhäuser Viktoria Luise-
laß 6 und Neue Bayreutherstraße 6 erbautes Heim. Trefflih durc- dacht, in allem den vielscitigen vraktishen Bedürfnissen der einzelnen Schüler entsprechend, vornehm in der Durbführung, in feinem künstle- rishen Verständniß durch Professor A. Hessel ausgeführt, wird dieser Bau eine Zierde Berlins, speziell Schönebergs sein, auf dessen Gelände er liegt. Seit langen Jahren {wer unter dem Druck ungenügender, zu enger, kleiner Räume leidend, werden \ich hier die großen Schulen au äußerlih frei entwickeln können. Dem Mutterhause vereint und doch ganz in sich abgeschlossen befindet sich die bisher in der Clisabethstraße gelegene Hauskbaltungés{Gule, die etwa 150 jüngeren Mädchen Obda urd Ausbildung in allen hauswirth- \chastlihen Fächern giebt. Im Erdgeshoß der Haupthäuser befinden sich dem Eingang gegenüber das Bureau der Stellen- vermittelung, rechts vier Musterküen für Kochshülerinnen, Seminaristinnen, Haushaltungslehrerinnen nebst den nöthigen Wirth- scaftsräumen, links die Wohn- und Schlafsäle und eine große Wasch- und Plättshule. Im ersten Stock liegen über den großen, freund- lichen Küchen, durch Aufzug mit diesen verbunden, drei Speisesäle, Sißungs- saal, Zimmer der Vorsißenden, Verwaltungs - Bureaurx, geräumige Klassen für die Handelss{ülerinnen und für die Schülerinnen, die si zur Bureaubeamtin ausbilden wollen, mit Toiletten, Garderoben und Zimmern für die Lehrerinnen. Im zweiten Stock folgen die mannigfachen Gewerbeschulen, Zeichensäle und ein Theil des sich in der dritten Etage fortseßenden, auf 70 Pensionärinnen berechneten „Victo:ia-Stiftes“ mit Zimmern für eine, zwei und drei Personen, Konversations- und Musitsäle, Schlafsäle für solche, die geringeren Pensionépreis zahlen. Sämmtliche Cinrichtungen, Betten und Möbel sind neu, einfa, aber geschmackvoll, gediegen und prafktisch. Eine Hausmutter steht diesem Stist vor, und die jungen Mädchen finden hier nah dem Besuche der Schule alles vor, was ihnen sonst die Familie bietet. — Besonders zweckmäßig ist die Schule für Photographinnen eingerichtet, deren Räume das ganze oberste Stockwerk ausfüllen, mit Ateliers, wie sie {höner niht gedaht werden können, in denen alle Techniken und Reproduktionéverfahren gelehrt werden. Der überaus rührige Vorstand, die besten Lehrkräfte sorgen unermüdlih dafür, daß die Leistungen der gesammten Schulen die denkbar besten sind; es ist daher zu wünschen, daß der Zuzug der Schülerinnen ein dauernd wachsender sein möge.
Der Verein zur Förderung der Kunst begann seine dies- winterlihe Thätigkeit bereits am Anfang di-ser Woche im Bürgersaal des Rathhauses mit einem Vortrage des bekannten Kieler Kuníst- schriftstellers Wilhelm.Schoelermann über „John Ruskin als Erzieher zur Kunst*. Der Redner gab in großen Umrissen einen allgemeinen Ueberblick über die sriftstellerishe und fünstlerisce Thätigkeit des vor einigen Jahren verstorbenen engliscen Kunsthistorikers : vornehmlih machte er die Zuhörer mit dessen Anschauungen über die Kunft und das echte Genießen des Kunstwerks bekannt und erläuterte das Gesagte durch die Einfügung verschiedener Zitate aus den Schriften Ruskin's. In einer Anzahl woklgelungener Licht- bilder nah Zeichnungen MNRuskin's lernte das Auditorium diesen außerdem auch als autübenden Künstler kennen, der mit großer Liebe zur Natur und erstaunliher Ehbrlichkeit in der Lösung der von ihr gebotenen Aufgaben zu Werke ging. Dem Vor- tragenden sowohl wie dem Leiter des Vereins gebührt für die Wabl dieses Stoffes Dank, da die bedeutende Persönlichkeit des fein empfindenden englishen Kunstschriftstellers, der der Allgemeinheit nur wenig bekannt ist, durch die Ausführungen des Herrn Schoelermann der zahlreihen Zubörershaft näher gebracht
wurde. Cine etwas lautere und lebbaftere Redeweise hätte | | freilich tas Interesse an dem Vortrag noch erheblih gesteigert. |
Empfeblentwerth wäre es auch, wenn an Vereinsabenden, an denen Vorträge über bedeutende und sachlich reie Themata gehalten
D 5
i l | werden, die Zeit durch die Berathung der Vereinsangelegenbeiten | Männer fesselt“ nur noch seckchs Aufführungen statt, da am 1. Oktober |
nicht allzusehr in Anspruch genommen würde. Allzulange Vorträge ermüden freilich: ein nur dreiviertelstündiger Vortrag über „RNusfkin
| als Erzieber zur Kunst“ konnte aber naturgemäß nichts als eine etwas | dürftige Skizze bieten.
Königshütte, 25. September. (W. T. B.) Aus Anlaß dez Jubiläums des 100jährigen Bestehens der „Königshütte“ erfolgte gestern Nachmittag der Abstich des neuen YoGntent „Pommer. Esche“. Sodann fand die Begrüßung und Bewirthung zahlreicher Ghren, gâste, unter denen der Ober-Präsident Herzog zu Trachenberg und der Regierungs-Präsident Holt sich befanden, im Hüttenwerk statt, wobei die Hüttenkapelle konzertierte. Abends wurte von 10 000 Personen ein Fadelzug dargebraht. Der Hütten-Direktor Bugg hielt eine An- sprache, gab einen Rückblick über die verflossenen hundert Jahre und {loß mit einem Hob auf den Aufsichtsrath und die Ehrengäste Der Eeneral-Direktor Junghann dankte für die dargebrachte Ehrung und brachte ein Hoh auf die Beamten und Arbeiter der Hütte aus,
Halle a. S., 24. September. (W. T. B.) Unter Theilnabme einer großen Volksmenge und der Lokalbehörden ist beute auf dem Petersberg eine Bismarcksäule enthüllt worden. Der Vor, sißende des Ausschusses, Landrath von Krosigk, hielt die Begrüßungs- ansprache und Pastor Bethge die Gedächtnißrede. Der Ober-Präsident Staats-Minister Dr. von Boetticher brahte cin Hch auf Seine Majestät den Kaiser und König aus.
Cassel, 24. September. (W. T. B.) Auf das Huldigungs- Telegramm der hier tagenden 55. Versammlung des Gustay Adolf- Vereins (vgl. Nr. 225 d. Bl.) an Seine Majestät den Kaiser und König ist die nachfolgende Antwort eingelaufen:
_ „Seine Majestät der Kaiser und König lassen der Haupt- versammlung der Evangelischen Gustav Adolf-Stiftung für den freundlichen Gruß herzlich danken. Seine Majestät gedenken gern des großen Segens, der von der treuen Arbeit der Gustav Adolf. Stiftung für die bedrängten Gemeinden in der Zerstreuung ausgeht, und boffen, daß die werbende Kraft ter Gustav Adolf-Sache aud) dazu beitragen werde, den Allerhöchstibnen am Herzen liegenden engeren Zusammenschluß der evangelischen Kirche zu fördern.
Auf Allerhöchsten Befehl:
Der Geheime Kabinetsrath von Lucanus."
Wien, 24. Septcmber. (W. T. B.) * Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph besuhte beute Vormittag das Shüten- fest und wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Erzherzog Rainer und dcm Statthalter empfangen. Nach der Huldigungs- ansprae des Statthalters und einer Erwiderung des Kaisers fand die Vorstellung der Obmänner der einzelnen Schügen- verbände statt, darunter die des Vorstandes des deutschen Pistolen- shüßenbundes, sowie der Vertreter des deutshen Schützenbundes, des Bundeévorstandes Billipp und des Kommerzienraths Körting. Leßteren gegenüber bemerfte der Kaiser, daß die deutshen Schützen wohl mebr Ueburg mit dem Armeegewehre haben, und zollte den Erfolgen der deutshen Schüßen mit dem Armeegewehre, dessen Vortrefflichkeit ih gezeigt habe, hohe Anerkennung.
…_ Triest, 24. September. (W. T. B.) Der verstorbene Groß, industrielle Georg Galatti hat sein ganzes, 14 Millionen Kronen betragendes Vermögen der Stadt Triest zur Gründung
eines Krankenhauses hinterlassen.
Budapest, 24. September. (W. T. B.) Heute wurde bier die Generalversammlung des Internationalen Vereins der Gasthofbesizer unier dem Vorsiß von Otto Hoyer- Aachen er- öffnet. Im Namen der Regicrung begrüßte die Versammlung der Staats- sekretär von Szell, im Namen der Stadt der Ober-Bürgermeister Marcus. Nachdem der Geschäftéberiht erstattet war, \prachen der Vor sißende und der Syndikus des Vereins Badthe über die Regelung der Nuhbezeit der Angestellten. Beide führten aus, daß die jeßige Regelung den thatsächlihen Verbältnissen nit Rechnung trage. Gs folgten weitere Referate. Der Syndikus des Vereins, Badtbe, spra über unlautere Reklame im Gastwirthëgewerbe, über die Ausstellung von Zeugnissen Heinrih-Berlin. Der Verein bewilligte sodann 9500 J für wohlthätige Zwecke und wählte als Ort für die nächste Generalve1sammlung Eisenach.
Paris, 24. September. (W. T. B.) Die biesige deutsche Botschaft ließ in Bonn am Grabe des vor einigen Tagen ver- storbenen Pariser Korrespondenten der „Kölnischen Zeitung“ Dr.
Karl Schneider einen Kranz niederlegen.
Caserta, 24. Septemker. (W. T. B.) In Macerata di Marcianise wurden dur eine Feuersbrunst einige 20 Häuser zerstört. Sechs Personen, darunter ein Kind, kamen bei tem Brande ums Leben. Der Schaden wird auf 300 000 Lire geschäßt.
Oestersund (S{weden), 25. September. (W. T. B.) Aut
der Gemeinte Lillbherdal wird gemeldet, daß die Ernte völlig
| feblgeschlagen ist und daber eine Hungerénoth befürchtet wird.
(Fortsezung des Nichtamilichen in der Ersten Beilage.)
| Sonnabend und folgende Tage: Ledige Leute. | Albert Schumann. L'écuyère luminenuse. i | Sonntag Nachmittags 3 Uhr: Fedora. Serpentin zu Pferde, geritten von der beliebten J v 9 O E | berg. a v e t Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- | Sonnabend: Das Käthchen von Heilbronn. e —— | Schulreiterin Fräulein Dora Schumann. Mr. baus. 196. Vorstellung. Der Pfeifertag. Heitere | Sonntag: Alt-Heidelberg. Residenz-T : E | Dangerfield mit seinem Diener Brodrid. Oper in 3 Aufzügen. Dichtung von F. Graf | esidenz-Theater. Direktion Sigmund Lauten- | Meiterscherz aus dem Hvyde-Park zu London Sporck. Musik von Marx Schillings. In Scene 5 E | burg. Freitag: Der Fall Mathieu. (L'afairs | Sonntog: Zwei große Vorstellungen: lad geseyt Ober-Regisseur Droesder. Dirigent: | Schiller-Theater. 0. (Wallner- Tbeater.) | Mathieu.) Schwank in 3 Akten von Tristan | mittags 4 Ubr und Abendo 7} Uhr. Na@Smittags ein Kapellmeister R. Strauß. Dekorative Einrichtung | Freitag, Abends 8 Ubr: Zum ersten Male: Der | Bernard. Vorber: Jch liebe Sie. Bühnenscherz | Kind frei S beiden Vorstellungen: Gleich reith- om Vber-I ftior Brant Vor dem 3. Auf- | Fei lel G us E ann i And 3 tfana 74 Ub | haltige r u von uge E j Ub: E R L Uo Le | von Ludwig Fulda. Hierauf: Zum exllen Male: o v Und soigende Tage: Vieselbe Vor- | V s E ba ini Raus 1848 Maritell una ck n dor. | Der a wider TRioR. Schwank pon Moliòre. | i Sonntag Nachmittags J Ubr Der Schlafwagen- | à R Rai F T L” 1A A OPIE E arebipde ede U E Soneet- | Deutsch von F Biecling d a | ent 1. 29. Borsieiung, Deo, Räuber. | Sonnabend, Abends 8 Ubr: Der Tartüff. | Controleur. Familien-N 2 S biller 3 E M R Ugen Don Frictt Ves | erau? Dér Arzt wider Willen. j 9 | mitten - achrichten.
2 Neues V a Theater. 1 9. Vorstellung. Orpheus Ie E 3 Ubr Jugend. — Thalia-Theater. Dresdenerstraße 72/73. Frei- | Verlobt: Frl. Alice Wustrau mit Hrn. Negierunzé- G ac a V L DUCA 0. U UunA Abentes 8 D Y a D E G D E zEE Typ D vo G p in der Unterwelt. Burleske Oper in 4 Biltern | G, odr: r laus. | tag: Er und seine Schwester. offe mit | Baumeister Axel Schlee (Franzenêsberg bei Werder
von Hector Cremieur Mußk von J Offenbach. | œ.ac0 "iias s Ur Mai aa L RRERTET) | Gesang und Tanz in 4 Akten von Bernbard Bucd- a. H.—Berlin).
e L Dn “s v B84 LL 10 A R 4 “L ch S 07 L t itad Abe s D s H S ¿ * W s -_ T T In Scene geseßt von I. Ferencw. Dirigent: Curt | Fig Eanerelel ae Chören E ea drich m | binder. Für die norddeutshe Bühne bearbeitet von | Verehelicht: Hr. Oberleutnant Heinz von Vtte Goldma Direk I Feren Anfang | Séiller, y S E Be ean Kren und Alfred Schönfeld. Musik bon | mit Frl. Nella von Birckhabn (Braunschweig
F Übr E
A E G haus 107 Ma af, S Sonnabend: Vpernbaus 197.Vorstelluna. Carmen. S
= | Einödshofer und a . Anf F Leutna Fricdr Gil raf do Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Mottenburger. | F; Uhr. d Max Sijmidt. An E] Pr. „Leutnant Friedrich Wilbelm Era onutag, Nachmittags 3 Uhr: Die Braut vou | Sonnabend und
Wartensleben mit Frl. Adelbeid von Jagow
-
.
per in 4 Akten von Georges Bizet. Text von | au, folgende Tage: Dieselbe Vor- | (Rübstädt) Hr. Rittergutsbesiyer Georg v of ‘Meilbac und Ludovic Halévy nas einer Mona, Abends 5 Uhr: Heimath. | tellung. s | Kvaw mit Frl. Melitta Panse (Kiesdorf Lausiß Novelle des Prosper Merim Ballet von Emil | Fel0). Dr Leutnant Georg Selle mit arl
raecd. Anfang 7} Uhr - e ü i Werder (Berli Hr. Stabsatzi U. E E E T Gi g Lear. | , Theater des Westens. Kantstr. 12. Frei-| Zentral-Theater. Freitag: Wie man | Futd von Wer Alice Bare, (Sondeccbarsen) Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. | 108 (4. Vorstellung im Freitags-Abonnement): Das | Männer fesselt. Große Auesstattungsposse in | Geboren: Ein Sohn: Hen Pastor Ereger überseßt von Auguit Wilbelm von Seblegel unk Nachtlager in Granada. _ Oper in 2 Akten von | 4 Akten von Mars und Hennequin. Musik von | (Döberle, Kr. Oels). Hrn. Amtsrichter Raft Lutwig Tieck. Anfang 74 Übr Conradin Kreuzer Anfang A) Ubr. Roger. Anfang 74 Uhr. | (Mrélowit). — Hrn. Staniélaus Grafen Schreeris
Neues Opern-Tbeater. 140. Vorstellung. Die | „ Sonnabend : Sollsthümliche Vorstellung zu halben | Sonnabend und folgendeTage: Wie man Männer | (Tamsel, Ostbabn). Eine Tochter: Hi Geisha, oder: Eine japanische Thechaus- | Ptisen: Der Freischüy. , fesselt. Hauptmann von Krause (Landsberg a. W.) eschichte. Operette in 3 Aufzügen von Owen Hall. | „ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen: | Gestorben: Verw. Fr. General Anna Camte Put von Sidney Jones. Anfang 74 Uhr. | Par und Zimmermann. Abends 74 Ubr: Trianon-Theater. Georgenstraße, zwischen | geb. Lippert (Potsdam). — Fr. Ober-Landeskultat-
Die Ausgabe der Abonnem ener Blut,
tents-Billets für den | Monat Oktober cr. zu 29 Opern- und 2 S{ba spiel-Vorstellungen findet am Montag, den 29. Sep- tember cr., von 10—1 Uhr in der Königlichen beater-Hauptkasse, Eingang Jägerstraße. ftatt
in Granada.
Der Biere, Anfang 74 Uhr.
Sonnabend: Es lebe das Leben.
Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Nosenmontag. | — Abends 74 Uhr: Stichwahl. Hierzuf: Der | tag Dedigo Schatzgräber. don Felis ‘
| Lessing-Theater. Freitag: Die Keinbürger. | Fru, Hoe 2 Sonnabend: Der ohme. 7 y Deutsches Theater. Freitag: Zum 100, Male | Sonntag: Der schaufel.
Uenes Theater. S&iffbauerdamm 4a. Frei- | ¿24 Abends 74 Übr
örmann. Anfang 74 Uhr.
4+ | , Montag (Schüler-Vorstellurg): Das Nachtlager Sriedrih- und Universitätsstraße.
Luslspiel in 4 Akten von M. 74 Uhr.
Heerohme.
Große
Leute. Sittenkomödie in 3 Akten | V8 Gerettete von der Înu 1 Martinique. D des Direktors
Die neuesten Original-
ober: Zum Beslen des
urcen
Sonnabend, den | gerihts- Präsident Adelbeid Rintelen, ged. Emmeris 27. September: Die Liebesschaukel. (La Basculs.)| (Derlin-Charlottenburg)
Donnavy. Anfang
Verantwortlicher Redakteur Die Liebes: | I. V.: Dr. Tyrol in Charlottenburg. V
etlag der Expedition (Soli) in Berlin
j | Druck der Norddeutí NerlazF Zirkus Alb. Schumann. (Kazrlîtraße.) Frei-| Anftalt, B en Buchdrue…erei und ra-Vorstellung.
Anftalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32 Sechs Beilagen (einséSliehlih Börsen-Beilage)
M 226.
Erfte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 25. September
Verichte von deutschen Fruhtmärkten,
1902.
BVerkaufs-
werth
Durchschnitts-
für 1 Doppel-
Am vorigen ' Markttage
dem
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1
nah übers bläglicher
Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
m
S Q. T. Q D Oa D000.
Marktort G Sa s Greifenhagen Pyriß
Stargard i. Pomm. . E io ne D eue Mot S o D P D o o area E rankenstein i. Schl. , Lüben i. Schl. . . Schönau a. K. : S4 Eilenburg .
M eere R R Lüneburg ; aderborn . . Liitibütá a. L: »- 5 Neuß . ets Dinkelsbühl . , Ueberlingen . « C r E t f a Braunschweig . . s Mülhausen i. E. . .
4)
R. « « Schwabmünchen G Biberach . . Ueberlingen . s E 6 6
E eis Luckenwalde . Frankfurt a. O. Stettin s N aid. o e E Stargard i. Pomm. . Schivelbein . . D E e o Stolp i. Pomm. . . . Lauenburg i. Pomm. . E e Le a t o oe a Oftrowo i. P. . Milit . L …__ r Frankenstein i. Schl. . Lüben i. Schl. . D e T Eilenburg . . - L E » 0 eo 6 E e o #9 Lüneburg Paderborn a SURbULg a. L. . o o 6 E e o Dinkelébübl. .
Biberach . . Ueberlingen . Roftock 0 Waren
Braunschweig
Altenburg . 6
Insterburg Frankfurt a. O. Stettin T
vrig D D S erd i. Pomm. . Köslin a Lauenburg i. Pomm. E o Krotoschin ttowo i. P. . Mülit\h n e à à a Frankenstein i. Sl. Lüben i. Sl. Schônau a. L oiversiadt ; IMatne Geélar
Dinkelsbühl Biberach Ueberlingen Roîtock
Waren
Altenburg . -. Mülhausen i. E
Tasierburg . Ütbing G Ladfenmralte Fotedam i Franffurt a. © Slettin . Greifendagen i Stargard 1. Pomm ZHivelbern
K éélin
S D S: D S Q. D S a d D M C
gering ; Verkaufte Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge | | | niedrigsier | hôöchster | niedrigster | höchster | niedrigster | bödhster [Doppelzentner k T G H f Weizen.
— — — 17,50 20 14,50 14,50 15, E 83 — — —— 14,90 : — — — 15,00 5
— — — 14,60 38 14,80 14,80 — 15,20 2
— — 14,60 15,00 20 14,80 14,80 15,30 15,80 25 15,00 15,40 15,70 15,90 ¡ 14,60 14,60 15 20 15,80 12 60 13,60 14 60 15,80 14,90 14,90 15,50 16,10 14,65 14,90 15,40 15,90 14,70 15,20 15,60 16,10 13,80 14 00 14,25 14,50 14,00 14 80 15,50 16,00 13,80 13,80 14,00 14,20 1 000 14,00 14,40 14,80 15,50 L 13,40 13,65 13,80 14 20 ¿
— — — 15,00 50
— — —— 16,75 2
_— — 14,10 15,40 280 16,60 16.80 17,40 18,00 36 16,00 16 00 16,56 17,30 ¿ 16,60 16,60 17,46 20,00 18
— -—— ——- 15,00 484 13,00 13,60 14 20 14,80 1 320 14 20 14,20 14,50 14,70 14,00 14,00 14,50 15,00 ¡ 14,00 14,00 16,50 — 11
Keruen (enthülfter Spelz, Dinkel, Fesen).
— — _ 1 | 16,80 144 16,40 16,40 17,00 17,00 18,00 26 14,00 15,20 16,00 16,60 18 20 146 17,20 17,20 17,79 17,79 18,00 ; 16,80 16,80 17,12 17,19 17,20 27
No -— ?— f —— -- j 14,00 2 E — 1 13,50 13,50 f 14 00 8 —_— —_— h 13,50 13,50 | 13,60 «i: E. A0 (1000: Ÿ 13.70 31 — — f — —_— f 13,50 T _— a 13,00 ;
nis _ j 13,00 13,20 13,40 57
— —_— | 12,75 12,75 — 5 13,2 13,20 f — — 14,80 9
— — } 13,00 13,00 14,00 18 11,20 LLID | 11,80 11,80 12,40 16
- — 12,80 13,00 13,50 55 12,50 12,50 12,80 12,80 13,00 100 12,60 12,80 12.80 13,00 13,10 12,50 12,50 13,20 13,20 14,00 11,80 12,10 12,30 12,80 13,90
— 13,70 13,70 14,00
12,15 12,40 12,65 12,90 13,40
12,50 12,80 13,00 13,40 13.90
13,60 13 70 13,70 13,90 14,10
13,80 14,00 14,40 14,50 15,00 12,90 12,90 13,00 13,00 13,10 100
13,00 13 50 13,60 14,00 14,50 13,90 13,25 13,25 14,00 14,20 80 — —- --— 14,40 320 _ _— “ 14,00 4 30 12,30 13,60 115 14,60 15,20 60 17.60 19.00 26 12,60 12,60 20 14,80 15,40 9 14,00 14.00 T7 14,77 15,30 9 10,50 10,50 12.00 13,40 1 033 10.00 11.90 12.50 13.20 951 13,00 13,00 13,30 13,60 0 13,50 13,50 14.00 |î 14.50 z
Gerste
— - 14.00 2 1220 12,20 j 12,80 13,40 j 13.20 13,20 | 13,40 13,50 44
Ea ; j - 13,00 3
— j - 13,00 I) 13,60 3,60 j 14 40 } 12,80 1280 f - 10
m o j 11,30 —_— 30 11 50 11,50 | 12,00 12,50 10 11,20 11,60 f 12,20 12,60 11,00 11,00 f 11,50 12,00 11,20 11,80 f 13,20 13,70 12,20 1220 |! 12,90 1320 11,75 12,00 f 12,50 13,090 11,80 12,10 f! 1240 12,8)
13,20 14.50 15.85 17,20 12,00 12.00 12,10 12.20 200 13,50 14,00 15 00 16.00 14.00 14 00 — 15,00 4 12.00 12,80 13.60 14 40 172 Ug 13,70 13,20 13,20 uu 14,10 470 12 00 2,70 13.40 13 50 13,80 13,80 14.40 15 00 13.00 13.00 14.00 u ) Hafîe gas 13.7 Ï á (A) 12,40 13.20 24 14.60 15,00 ï
—_— - 164,00 j I 14.00 14.00 14 50 15.00 13,60 13,60 14,00 24
i —- 14.10 13,00 13,00 13,40 13.80 4:
12 40 y
350 1214 75 992 30 293 383
14 000
750
4130 611
306 7 164 19 264
167
2 398 447 2469
462
28 105
420
52 752
126 238 191 718
1 277
1 300
1 128 4 363
56 1 500 440
129
12 944 12 104
C
«4 J9 250 42 196 135 120
G3
— Cu
e Go
S8
-
s Cs
s et t rem gent Pre ement spre p
I G A C S B C S
C
j Q e
t 0 o tw 04 «L -
= § =Ì
ms t
a0. (
20. 5 X.
2 0
Lo O
O
O O
G en"
10
O)