1902 / 227 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Sep 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Cuba.

Entwurf eines neuen Zolltarifgeseges. Von dem cubanishen Senat ist am 5. August d. I. der Entwurf eines neuen Zolltarifgesezes angenommen worden. Der Gefeßentwurf, welcher jeßt dem Repräsentantenhause vorliegt, sieht folgende Zollerhöhungen vor :

Gegenwärtiger Erhöhung

25 c für 1000 1bs 90 2/0 190

40 9/9 v. Werth 100 0

/o

zollfrei 5,00 § 3,00 zollfrei 0,08 § 0,50 ,„ 50 490;

4,90

4,00

Fichtenholz Geflügel . Büchsenfleish ._

risches Rindfleisch _

rishes Hammelfleisch . . rishes Schweinefleish. . epôkeltes Rindfleish . . .. Gepökeltes Schweinefleisch .. Si Fleish in Streifen

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Butter i Getrockneter Kabeljau

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artoffeln : Olivenöl in Flaschen

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Schuhe und Stiefel . . Wein in Flaschen Liqueure Apfelwein in Fässern Bier im Faß Bier ia Flaschen

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rucht- 2c. Konserven . . .

a 4,00 ,„ vom Werth 20 9/0 25 9% 100 ° (New Yorker Handels8zeitung.)

S a ch T D D ck00.

Strumpf- und Wirkwaarenhandel Manilas.

Manilas Handel mit Strumpf- und Wirkwaaren hat {on seit Jahren einen bedeutenden Umfang. Die aus dem Ausland ein- eführten Waaren dieser Art sind im- allgemeinen von geringer ualität, die Verkaufspreise dagegen sehr hoh. Die lrenge Durch- führung des neuen Zolltarifs auf den Philippinen, die bedeutende Erhöhung der Arbeitslöhne und Lebensmittel haben seit dem leßten Kriege und besonders im leßten Jahre die Großhändler Vegas für sämmtlihe Einfuhrartikel Preise zu fordern, die bis dahin unbe- kannt waren. i ; |

Am meisten werden auf den Philippinen, deren heißes Klima ein mehrmaliges Wechseln der Wäsche am Tage erforderlih macht, Strumpf- und Wirkwaaren aus Baumwolle begehrt.

Baumwollene Trikotjacken (gilets) werden dort von Jedermann etragen, während Flanelljacken wenig gekauft werden. Diese Artikel ommen hauptsählich aus England, Spanien, Deutschland und Frankreich. N : J r

Strümpfe und kurze Halbstrümpfe aus Baumwolle und schottischem Garne werden in großen Mengen nah Manila importiert, in geringerem Maße au seidene Strümpfe. Diese Artikel werden hauptsächlich von Ausländern, Mestizen und Indern gekauft, während die große Masse der eingeborenen Bevölkerung barfuß geht oder sih der ein- heimischen Fußbekleidung bedient. A / /

In Betreff der Farben richten \sich die Käufer im allgemeinen nach der in Europa und in den Vereinigten Staaten herrschenden Mode. Schwarze und weiße Farben werden bevorzugt.

Für Handschuhe ist Manila ein wenig geeigneter Handeléplay, da solche, abgesehen von Festlichkeiten, sehr wenig getragen werden.

Um auch die Darn Artikel der Strumpfwaarenbranche in Manila mit Erfolg abzusegen, muß in erster Linie dem Klima und den Lebensgewohnheiten der aus verschiedenen Rassen zusammen- geseßten Bevölkerung Rechnung getragen werden. E ]

Die Zablungéfristen sind je nah der Nationalität der Kaufleute verschieden, mit denen die Handelshäuser in Manila zu thun haben; diese bevorzugen durchgehends diejenigen Geschäftöhäuser, welhe ihnen den weitgehendsten Kredit gewähren. l

Es empfiehlt sich, zur Verpackung von Strumpfwaaren innen mit Zink ausgeschlagene und gut verlöthete Holzkisten zu nehmen, da diese am besten geeignet find, die Waare während des See- tranôports und während der Lagerung im Zollshuppen vor Nässe zu s{üyen.

Das Einfubrgeshäft vollzieht sih entweder direkt oder durh Vermittelung von Kommissionären, seltener durch Agenten, welche durch Vorlage von Mustern Bestellungen zu erhalten suchen. (Nach Revue du Commerce Extérieur.)

Gelegenheit zum Ankauf des Monopols für die Wasser- versorgung der Stadt Bahia.

Die Stadt Bahia mit ihren 200 000 Einwohnern und 17 000 Häusern wird seit 1852 von der einheimischen Gesellschaft ,„Queimado“ mit Trinkwasser durch ein Zuleitungösystem aus den benachbarten Gebirgözügen versehen. Die Anlagetosten dieser Wasserwerke und Leitungen betragen intgesammt rund 14 Millionen Dollar. Für die stark gewachsene Bevölkerung Bahias ist diese Wasserversorgung nunmehr völlig unzulänglich geworden. Langwierige Verhandlungen zwischen der Queimado-Gesellshaft und der Stadtverwaltung haden kürzlich zum Abschluß eines neuen Vertrages auf 45 Jahre gefübrt, laut welchem die Gesellschaft gegen die Verpflihtung einer den modernen Anforderungen vollauf genügenden Wasserversorgung das Zuleitungs- und Verkaufömonopol nebst mancherlei werthvollen

reibeiten und Vorrechten erbalten hat. Beim Ablauf des Ver- trages hat sich die Staot das Antaufêreht der Wasserleitungsanlage u einem von Sachverständigen festzuitellenden Taxpreise vorbehalten. ie Wasserentnahme ist für jede städtishe Wohnung obligatorisch egen einen Monatspreis von 3 Dollar dei einem täglichen Durch- shnittoverbrauch von 400 Litern. Für die Wasseradgabe an die öffentlichen Brunnen und Hydranten ijt der Preis auf 20 Neis für 20 Liter festgeseyt worden, d. h. für 1000 Liter 1 Milreis.

Die Gesammtkosten der von der Stadtverwaltung geforderten und von der Queimado-Gesellschaft zur Ausführung üdernommenen Verbesserungs- und Erweiterungöanlagen belaufen sih nah den Plänen und Voranschlägen der damit betrauten Sachverständigen auf 600 000 Doll. Bei der finanziellen Krisis, welche gegenwärtig auf Brasilien lastet, ist es der Gesellichaft unmöglich, das erforderliche Baukapital durch eine Anleihe aufzubringen. Die Queimadto-Gesell- s{haît sieht sich daher genöthigt, ihre Wasserwerke und Leitungen nebst dem 45 jährigen Monovol zu verlaufen und fordert dafür cinen Gesammtipreis von 1100000 Doll. Die jährliche Reinertrags- fähigkeit der auf den vertragömäßigen Stand gedrächtea Wasser- leitunasanlagen Bahias wird von der Gesellichaft auf 300 000 Dollar angegeben, und von ihrem Vertreter wird verfichert, daß jeder Cinzel- unternehmer und jete Unternehmungsgesellschaft, sofern sie in den mit der Stadt auf 45 Jahre abgeschlossenen Vertrag eintreten teürden, aub uwreitfelles das auéicklickliche Recht zur Anlage eines Känalisations- svíitems zur Abslhrung ter Shmuyrwoäfer einschließlich der dazu nâtbigen Röbrenlegung in ten Häusern dewilligt erhalten würden

(Nad einem Bericht des amerikanischen General-Konsuls in Rio de |

Janeiro.)

Handel von Mollendo im Jahre 1901. artikel Deutschlands. Der

Handel des peruanischen Hafens Mollendo bewerthete \ih im Jahre 1901 in- der Einfuhr auf etwa 3327 000 Soles (1 Sol = 2 M) gegen 3 400 000 Soles im- Jahre 1900 und in der Ausfuhr auf etwa 7 330 570 Soles gegen 7 013 980 Soles im Jahre 1900. Während somit die Einfuhr des Jahres 1901 gegenüber dem Vor- jahre einen Minderwerth von 73 000 Soles ergeben hat, hat die Ausfuhr eine Werthsteigerung von 316 590 Soles zu verzeihnen, die insbesondere der beraten Ausfuhr an Gold- und Silberwerthen zuzuschreiben ist. / :

In den Hauptausfuhrartikeln bewerthete sih die Ausfuhr im Jahre 1901 (1900), wie folgt (die Zahlen geben den Werth in Soles an): Alpaccawolle 2 088 300 (2 168 240), Schafwolle 378 200 as 260), Vicuñawolle 7820 (7400), Borax 442 400 (301 800),

upfererz 1 254 070 (1 525 440), Silbererz 271 640 (719 780), Zinn- erz 179 100 (105 500), Cocablätter 500 000 (213 080), Cocaïn 182 750 (72 200). Die Ausfuhr an Gold und Silberwerthen bezifferte sich für das Jahr 1901 auf 1041 780 Soles.

Die Ausfuhr, welche einen Umfang von 14 443 Tonnen erreichte, richtete sich wie im Jahre 1900 zum überwiegenden Theil nah Liver- pool 8700 (7880) t, in beträhtlihen Mengen indessen auch nah Es 1719 (3668) t: und Hamburg 1533 (2875) t, wenngleich in den etteren beiden Pläßen die Mengen hinter den im Jahre 1900 be- zogenen merklich zurückblieben. Nah Hamburg wurden insbesondere verladen: Borax 888 (2134) t, Cocablätter 341 (270) t, ferner Alpaccawolle, Schafwolle, Schafhäute, Gummi.

Was insbesondere die Erzeugnisse Deutschlands betrifft, fo ind sie an der Einfuhr mit einer bedeutenden, jedes Jahr sich teigernden Summe betheiligt. Genau kann diese nicht angegeben werden, da keine S EOYE darüber vorhanden ist. Die deutschen Agenten in Mollendo stehen mit der Verzollung im Jahre 1901 wieder in erster Linie, denn von den eingegangenen Zöllen ingen über 50 °/g dur deren Hände. Die eingeführten deutschen

aaren und Produkte sind hauptsächlih die folgenden : Stahl und Eisen für industrielle Zwecke, Zinn-, Zink-, Eisen- und Kupferblech, emaillierte, chmiedeeiserne und gegossene Waaren aller Art für Küchen- und Tis gere Löffel, Gabeln, Messer in Eisen- und Weißmetall, estanzte Löffel, Schlösser, Dae Nägel, Schrauben, Nadeln aller Art, Kohlenbügeleifen, Draht, erkzeuge für alle Berufe, eiserne Bettstellen, Maschinen für Hand- und Dampfbetrieb für Bergbau, Landwirthschaft und Fabriken, Strickmaschinen, Nähmaschinen, mathema- tische Instrumente, Brillen, Fern- und Operngläser, Pumpen, Petroleumkochapparate, Telephone, elektrische Wutapparate, photo- graphische Apparate nebst Trokenplatten, präpariertes Papier und Kartons zum Aufkleben der Bilder, Albums, Zweiräder, Sporen, Taschen- und Wanduhren, Pianos und Flügel, alle Arten Musik- instrumente, Lampen, Dochte, und Lampengläjer, Revolver und Jagd- gewehre, Zündhütchen, Karton- und Metallhülsen, Schrot, Angeln und Nee, Lichtstücke, Seile und Bindfaden, Fingerhüte, Be und Bürsten, Federwedel, Spielzeug, Fächer, Knöpfe, Puppen, ijouterie- waaren, echte unds Jmitation, Lurxusgegenstände für Salons, Stearinlihte, Goldleisten, Spielkarten, Tabackpfeifen, Zigaretten- halter, Zigarren, Zigaretten und Taback, Schiefertafeln, Anilin- und Ultramarinfarben, leere Flashen für Bier und für Mineralwässer, Korke, Metallkapseln, Krystall, Glas-, Porzellan- und Fayence- waaren, Spiegel- und Fensterglas, Taschenspiegel, Kämme, Papier, Briefumschläge, Geschäftsbücher, Stahlfedern und Federhalter, Blei- stifte, Tapeten, Wachs, Wachstuch, Hopfen und Bierfarben, Bier, Wein, Bitter und Liqueure, Konserven aller Art in bedeutenden Quantitäten, namentlich getrocknete und gemahlene Gemüse, Käse, Würste und Schinken, Biscuits, kondensierte Milch, Drogen, Medizin, Gewürze, Parfümeriewaaren, Oelfarbendruckbilder, Zündschnüre und Zündhütchen für Dynamitpatronen, Dynamit, silberne und goldene, echte und unechte Fransen, Schuh- und Hutleder, künstlihe Blumen, echtes und unehtes Blattgold und Silber, alle seidenen, baum- wollenen und wollenen Gewebe, namentlich Tuche für Herren- und Damenkleider-, halb- und ganzbaumwollene Flanelle, seidene und baum- wollene Sammete, Shawls, Bettdecken, Bettüberzüge, Vorhangstoffe, seidene, wollene und baumwollene Bänder und Besäye, Taschentücher, gestrickte Unterhemden und Hosen, Strümpfe und Handschuhe, Tep- pihe, Hemden, Manschetten und Kragen, Nähfaden und „Seide auf Spulen und Knäueln, Strickgarn, Stickwolle, Kravatten, Filzhüte, Posamentierwaaren, Entre-deux- und Tüllgewebe, Korsetts u. v. m. (Nach cinem Bericht des Kaiserlichen Vize-Konsulats in Mollendo.)

Haupteinfuhr-

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks

an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 25. d. M. gestellt 16 323, niht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

In Oberschblesien sind am 25. d. M. gestellt 5504, nihl recht- zcitig gestellt keine Wagen.

Die Preußische Pfandbrief-Bank macht bekannt, daß die Zinsscheine ihrer CEmissionspapiere zum 1. Oktcber bereits 14 Tage vor Fälligkeit an ibrer Kasse und bei der Mehrzabl der deutschen Bankfirmen kostenlos eingelöst werden. Broschüren über die Fundierung der Papiere \ind dort unentgeltlih zu haben. Die Kommunal-Obli- gationen sind mündelsicher.

Das gestrige Amtsblatt veröffentlicht, wie „W. T. B.* aus P aris meldet, das Ergebniß der vom Ministerium des Auswärtigen vor einiger Zeit veranstalteten Engquête über die im Auslande in Handels-, Industrie-, Verkehrs- und sonstigen Unter - nehmungen sowie in Anleihen investierten französischen Kapitalien. Danach betragen dieselben nabezu 30 Milliarden, und zwar entfallen auf Rußland 6966 Millionen, Spanien 2974, Oesterreich-Ungarn 2850, Italien 1430, England 1000, Deutsch- land 85, Europäische Türkei 1818, Asiatische Türkei 345, China 651, Egypten 1436, British-Afrika 1512, Vereinigten Staaten 600, Mexiko 300, Argentinien 923 und Brasilien 696 Millionen.

Laut Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Gorresp.-Bureaus aus Konstantinopel mat der Mazbata des Ministerratbes, welcher die Annahme der Vorschläge Rouvier*s empfiehlt, einige fleine Vorbehalte.

Laut Meldung des „W. T. B.° betrug der Ausweis der Desterr.-Ungar. Staatsbahn (österreihishes Net) vom 11. bis 20. September 1 956 992 Kronen (66 354 Kronen mehr als i. V.).

Ausweis der Oesterr. Südbahn vom 11.—20. September 3 322 993 Kronen (58485 Kronen mehr als i. V.).

Côln, 26. September. (W. T. B) Der Braunkohblen- briguet-Verkauföverein in Cöln, dem alle rheinischen Braun- foblengruben angehören, erhöhte mit der Wirkung vom 1. Oktober ab die Preise um 5 4 für den Dopvpelwaagon __ Leipzig, 26. September. (W. T Der dritte Deutsche Handwerks- und Gewerbekammertag wurde hier heute Vor- mittag dur den Vorsiyenden, Klempner-Vbermeister Plat e- Hannover, eröffnet. Die Versammlung beschloß, den Entwurf, betreffend Regelung des Submissionsverfahrens, welcher in der Hauptsache besagt, daß die Ver- gebung von Arbeiten und Lieferungen an Vandwrerkékorporationen grund- säulich anzustreben, sowie daß bei Arbeiterauéständen die Lieferungszeit um die Dauer des Ausfiandes zu verlängern sei, mit der Maßgabe anzunehmen, daß dabei die örtlichen Bedürfnisse die nöthige Berück- sicdtigung erfabren. Des Weiteren wurde beschlossen, es sei unbedingt netbwendig, daß nun die obligatorische Alters- und Invalitenversicherung für sämmtliche selbständigen Handwerker durh Reichsgesey eingeführt werde. Mit ten nöthigen Vorarbeiten wurde die Handwerkékammer Breslau beauftragt.

_ New York, 25. September. (W. T. B) Der Shahy- sekretär Shaw hat heute Abend eine Bekanntmachung erlassen, in

D.)

der er sagt, taß der einzige zur Deponierung bei den Banken acecignete Fonds derjenige der inneten Einnahmen und verschiedener | anderer Staatseinkünfte sei, solange diese noch nicht in das Schayamti

¿bgetührt seien. Diese Gelder beliefen sich auf 500 000 Doll. Sli | und seien seit der Versieifung des Seldmarktes fortlavfend wieder in

| ver März

Umlauf gebracht worden. Das werde auch weiter geschehen, solan es nothwendig sein sollte, und das Schaßamt werde, soweit eg ibn möglich sei, überall den Banken zur Seite stehen. Neue Experiment würden nicht gemacht und auch keine neue Politik eingeschlagen werd ohne vörherige reifliche Ueberlegung. Ï

Kapstadt, 25. September. (W. T. B.) “Zwei japanisg * ndelskommissare haben eine viermonatige Rundreise durd

üd-Afrika vollendet, die sie unternommen hätten, um \ih j

die Möglichkeit des Absaßzes japanisher Waaren, wie leiter Möbel] Luxus- und Seidenwaaren, ein Urtheil zu bilden. Ihr Bericht übe die Aussichten auf Absaß lautet sehr günstig. Die Kommissare werden in kurzer Zeit nah England abreisen. :

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London, 25. September. (W. T. B.) Bankausweis. reserve 26 329 000 (Abn. 129000) Pfd. Sterl., umlauf 29 199 000 (Abn. 141 000) Pfd. Sterl, Baarvorret 37 352 000 (Abn. 271 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 26 303 00 En 396 000 Did. Sterl., Guthaben der Privaten 40 373 (4

un. 689 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staats 8 30109 Abn. 459 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 24 086 000 (Zun. 82 (000

fd. Sterl, gierungssicherheit 14 594 000 (unverändert) 9 Sterl. Prozentverhältniß der Reserve zu den Passiven 53"/z gegen 54 in der Vorwoche. a S Mill., gegen die entl sprehende Woche des vorigen Jahres 4 Mill. mehr.

Paris, 25. September. (W. T. B.) Bankausweis. Bay, vorrath in Gold 2 594 907 000 (Abn. 7 172 000) Fr., do. in Sils 1 115 503 000 (Abn. 382 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Fil 429 457 000 (Abn. 6 946 000) Fr., Notenumlauf 4 059 792 000 (Ahn, 7 196 000) Fr, Lauf. Rechnung d. Priv. 432 516 900 (Abn 26 058 000) Fr., Guthaben des Staatsschaßes 231 339 000 (Zy 21 751 000) Fr., Gesammt-Vorshüfse 435 369 000 (Zun. 2 359 000

r., Zins- u. Diskont-Erträgnisse 4 827 000 (Zun. 234 000) Fr. erhältniß des Notenumlaufs zum Baarvorrath 91,39.

T Nes

Kursberichte von den Fondsmärkten.

Hamburg, 25. September. (W. T. B.) Gold in Barren y Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd. Silber in Barren pr. Kil 70,25 Br., 69,75 Gd.

Wien, 26. September, 10 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B.) Ung Kredit-Aktien 727,00, Oesterr. Kredit-Aktien 686,00, Franzosen 71650 Lombarden 77,00, Elbethalbahn —,—, Oesterr. Papierrente 10100 4% ungar. Goldrente 119,90, Oesterr. Kronen - Anleihe 99,8 Ungar. Kronen-Anleihe 97,90, Marknoten 117,11, Bankverein 456,50, Länderbank 397,50, Buschtierader Litt. B. Aktien 1003, Türkish Loose 115,50, Brüxer —,—, Straßenbahn Lätt. A. —,—, do. Litt. ß —,—, Alpine Montan 376,50.

London, 25. September. (W. T. B.) (Schluß.) 339% ( D Se Plazdiskont 33/16, Silber 231!/,6. Bankausgang 470 00)

. Sterl.

Paris, 25. September. (Schluß.) (W. T. B.) 3 9/5 Franz. R 100,17. Suezkanal-Aktien 3847.

Lissabon, 25. September. (W. T. B.) Goldagio 27L.

New York, 25. September. (Schluß.) (W. T. B.) 2 Verkehr zeigte sih bei Beginn frei von der beftigen Beunrubigunz welche den gestrigen Markt beherrsht hatte. Die Pettung war abel unregelmäßig, und die Tendenz erfuhr bald eine Abs{wächung af weiter sich geltend machende Geldfknappheit. Da jedo die Ban im Vertrauen auf Maßnahmen des Schayzamtes zur Erleichter des Geldmarkts von weiterer Einschränkung der Darlehen Abstz nahmen, trat eine Befestigung ein. Diese wurde jedoch, no einn von einer Abshwächung unterbrochen, bis \{ließlich die heuie kfanntmahung des Schaßsekretärs Shaw (f. o.) eine Erholung drat Die Börse {loß infolge dessen in fester Stimmung. Attiæ umsat 820 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn.-Zinösrate l do. Zinsrate für legtes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf Londo t J age) 4,82,12, Cable Transfers 4,86,00, S Commer

ar s:

Rio de Janeiro, 25. September. (W. T. B.) Wesel a London 11/6.

Buenos Aires, 25. September. (W. T. B.) Goldagio 1253

Kur8berichte von den Waarenmärkten. Berlin, 25. September. Marktpreise nah Ermittelungen d Königlichen P diums. (Höchste und niedrigste Preise.) Fa Doppel-Ztr. für : eizen, gute Sorte —,— M; —,— Weizen, Mittel. Sorte —,— &; —,— # Weizen, geringe Sc (— M; —— M Roggen, gute Sortef) 13,70 K; 13,6 Roggen, Mittel-Sortet) 13,66 4; 13,64 A Roggen, @ Sortet) 13,62 4; 13,60 ( Futtergerste, gute Sorte *) 14,8 13,90 f Futtergerste, Mittel-Sorte 13,80 4; 12,90 A4 frttergerlie, geringe Sorte 12,80 A; 12,00 A Hafer, (l orte*) 17,20 A; 16,00 A Hafer, Mittel-Sorte 15,0 4 14,70 A Hafer, geringe Sorte 14,60 4; 13,40 A Nis —— M; —— M —— M; —— M Erbsen, A um Kochen 40,00 4; 25,00 « Speisebohnen, weiße 50,00 5,00 A Linsen 60,00 4; 20,00 A Kartoffeln 6,00 4,00 A Rindfleish von der Keule 1 kg 1,80 4; 1,20 A dito Baucfleish 1 kg 1,50 4; 120 A Schweinefleisch 11 1,80 M; 1,30 M Kalbfleisch 1 kg 1,80 4; 1,20 M Van fleisch 1 kg 1,80 M; 1,20 A Butter 1 k Eier 60 Stück 4,80 4; 2,80 K Karpfen

g 2,60 M; 2,00 A i L

Aale 1 kg 2,60 X; 1,20 A Ge 1 1 1

kg 2,20 M; 1 k M; 1 k

k

Lehte 1 kg 2,40 M; 140 M Barsche - Sébleie 1 {g 3,20 M; 1,40 M Bleie E Krebse 60 Stüd 18.00 6; 3,00 M A t) Ab Babn. *) Frei Wagen und ab Babn.

Magdeburg, 26. September. (W. T. B.) uer 889% o. S. 7,20—7,55, Nachprodukte 75 0/6 ohne 5,75. Stimmung: Stetig. Krystallucker 1. m. S. Brotraffinade 1. o. Fah 27,824. GSemellene Raffinade m. 27,574. Gemablene Melis mit Sack 27,074: Stimmung —. = zuer 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. September 628 \ 6,40 Br., pr. Oktober 6,574 Gd., 6,624 Br., pr. November-De! 6,65 Gd.. 6,70 Br, pr. Januar-März 6,85 Gd., 6.874 Br, Mai 7,00 Gd., 7,05 Br. Rubig. Woctenumsay: 42 000 F Vorverkäufe für 1902/03 4 533 000 LZtr., do. 1901 2 413 000 / Côln, 25. September. (W. T. B.) Rüböl loko 5656 ? Dtteiee 55,00. S bes. (0D E remen, 25. September. (W. T. B.) (Sé&blußbericht.) C? schr fest. Tubs und Firkins 56 4, Doppel-Eimer 564 4 Speck fest. Short loko chZ, Short clear —, Sept.-A8= =—, eztra lang —. Kaffee rubig. Baumwolle ruhig. mEE Us Sa e e be T. ; ebaut amburg, evptember. (W. B. roleum N Standard white loko 6,60. F Hamer, 26. September. (W. T. B.) Kaffee. (D t.) Good average Santos per September 30, per T / 304, per März 31, per Mai 314. Rubig. markt. (Vormittagöberiht.) Rüben-Robzucker L L 58% Rendement neue Usance, frei an d Ham p e tember 6,25, ver Oktober 6,624, per Dezember 6,75, per I 6,95, per Mai 7,024. Matt. Budapest, 25. September. (W. T. B.) Kohlcaps pr 11,70 Gd, 11,80 Br. ut London, 25. September. (W. T. B.) 96% Javazucket nominell. Rüben-Rohzu cker loko 6 h. 4 d. Stetig London, 25. September. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-K® 524, ver 3 Monat 52/4. it __Uwverpool, 25. September. (W. T. B. Baumwolle 7000 B., davon für Spekulation und Export 200 B. L Rubig. Amerifan good ordinary Lieseru : Willig "O i 4 —4/, Verkäuferpreis, September- Oftober 45, 6; November 4 do-, Novemtber- Dezember 4, do, Degemtets

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43/54 do., Januar-Februar 427/;,—43/6, do , Februar-März 47/5, do., März-April 4326/5, —437 [64 ? Käuferpreis, April-Mai 42/5, —43/5, Ver- fäuferpreis,“ Mai-Juni 435/644—4/6, d. do. Offizielle Notierungen. American good ordin. 42/32, do. low middling 52°/;2, do. middling 5, do. good E 93/32, do. middling fair 55/16, Pernam fair 5, do. eara fair 5/6, do. e fair 5!/s, Egyptian brown

L rown good 7/6, Smyrna: good

air —, do. rough good fair 67?/s, rough fine 7?/s, do. moder. rough fair 58, do. moder. fair 431/;,, do. smooth

air 52/;,, M. G. Broach good 415/32, do. fine 413/15, Bhownuggar ; Oomra good f do. fully good 45/22, do. fine 41/33, Scinde fully good 3/32, do. fine adras Tinnevelly

Glasgow, 25. September. (W. T. B.) (SWluß.) Mixed numbers warrants 58 h. 23 d. Middelb. 53 b. (W. T. B.) : In l i Merinos und Buenos Aires un- gefähr einen Penny, feine Croßbreds F Penny theurer; englische

ruhig. Paris, 25. September. (W. T. B.) (Schluß.). RNohzucker ruhig. 88 9/09 neue Konditionen 163—17. e L

ood fair 93/16, 5 fir 61/16, do. brown good fair 7/6, do. fair 43, Peru rough f good 7, do. good fr good good 4,

6, do. moder. good 6#, do. \moot

do. fully good 4!/s, do. fine 45/16,

325/;2, Bengal fully good 3°/16,

do. fine 32, good 4/16.

Bradford, 25. September. Geschäft und theurer auf London.

für 100 kg pr. Sept. 215, pr. Oktober 224, pr. pr. März-Juni 23*/s.

Amsterdam, 25. September. (W. T. B.) Bancazinn 70.

Java-Kaffee good ordinary 37s.

beriht.) Raffiniertes Type weiß loko 18 bez. B

Fest. Schmalz pr. September 142,00. New York, 295. September (W. T. B.)

wolle-Preis in New York 9,

87/5, Petroleum Stand. white in New

do. Rio Nr. 7 pr. Okt. Zinn 25,65, Kupfer 11,50—11,75.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs-

Maßregeln. Griechenland.

Die griehische Regierung bat die gegen die Herkünfte

Odessa angeordnete Quarantäne auf f (Vergl. „R.-Anz.* vom 23. d. M., Nr. 224.)

China.

ünf

Der Kaiserlihe Konsul in Amoy hat die gesundheitspolizeiliche Kontrole gegen die von Hongkong, Canton, Swatau, A sowie von Schanghai und anderen nordchinesischen L Futschau anlaufenden deutshen Seeschiffe wieder aufgehoben.

„R.-Anz.“ vom 26. v. M., Nr. 200.) Korea.

Die koreanishe Regierung hat gegen die von Chinampo ein-

¿Ti y 1 in Chemulpo die gesundheits- polizeilihe Untersuchung in Gemäßheit der koreanishen Quarantäne- | n. L

treffenden Schiffe wegen Cholera Bestimmungen angeordnet.

Kapstadt, 25. September. Elizabeth krankt. Blattern ziemlich stark aufgetreten. festgestellt.

(W. T. B.)

udcker- matt. Nr. 3, anuar-April 231, Bis

Antwerpen, 25. September. (W. T. B.) Petroleum. (Sch{hluß-

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Wetterberiht vom 26. September 1902, 8Uhr Voirmittag®. ch-Ungarn. Meaterial-Verwaltung der

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Florenz . e] M 0 A E e 2 wolkig Í

Der Luftdruck ist hoch und gleihmäßig vertheilt. Flache Depressionen liegen im hohen Norden und jen}eits der Alpen. In Deutschland is das Wetter ruhig, beiter, trocken und meist kühl. Fortdauer wahrscheinlich.

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egent Luitpold", v. Ost-Asien

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v. Ost-Asien kommend,

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„Assyria“ 24. Sept. Sept. v. Coronel (Heimreise) abgeg.

rasilien, 23. Sept. in Para angek. , L si P B Deutsche Seewarte.

1. Untersuhung8-Sachen. 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsa 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung 2c. von Werthpapieren.

n, Zustellungen u. dergl.

Oeffentlicher Anzeiger. f:

Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh. Erwerbs- und Wirtbschafts-Genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs-Sachen.

[51159] Beschlagnahme-Verfügung.

In den Untersuchungssachen wider

1) Musketier Jobn Ernst Friy Warschau, ge- boren 1. März 1877 in Hamburg, der 7. Komv. L. Hans. Jnfanterie-Regts. Nr. 75,

2) Einjährig - Freiwilligen Johann Georg Josef Schmidt, Geboren 16. April 1878 in Trier, der 11. Komp. 2. Hans. Infanterie-Regts. Nr. 76,

3) Rekruten Ludwig Stöckl, geboren 27. April 1881 in Aign, Kreis Rosenheim, Kutscher,

4) Rekruten Gustav Hermann Ofwald, geboren 13. Apcil 1877 in Stuttgart, Landmesser, zu 3 und 4 vom Landwehrbezirk 1 Bremen,

5) Matrosen Karl Jvlius Guîtav Borchert, ge- boren 4. Oktober 1878 in Grabow a. Oder, Arbeiter,

6) Matrosen Robert August Otto, geboren 13. Oftober 1872 in Prondy-Vorwerk, Kreis Brom- berg, Seemann,

zu 5 und 6 zur Disposition der Ersay - Behörden Entlassene vom Landwehrbezrk 11 Bremen, wegen Fabnenfluht, werden auf Grund der §8 69 ff. des Militär - Strafgeseubuchs sowie §S# 356, 360 der Militär-Strafgerichtsordnung die Beschuldigten bier- durh für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

n, den 23. September 1902. Gericht der 17. Division Der Gerichtsherr Freiberr Dr. Reuter, von und zu Egloffstein. Kriegsgerichtöratb.

5 a R 3 9: U n

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- |

| [51095]

sachen, Zustellungen u. dergl. “Großherzogliches as Abth. x,

1902, ember 11. D Uuf ebot. I Der Generalmajor a D. von Glumer zu Berg

ievenow hat das Aufgebot des Schuldschcins Ne. 005 363 der Oldenburgischen Eisenbahn-Prämien- Anleibe yon 1871 beantragt. Der Inhaber des Qultscheins wird aufgefordert, spätestens in dem f den 283. April 1903, Vormittags 10 Uhr, dor dem un eten Gericht anberaumten Auf-

iFtermine Rechte anzumelèen und den

aldihein vorzul widrigenfalls die Kraftlos- tcflärung tessclben erfolaen wird

(51112) e liches A ericht. Abth. x. (denburg o nee ember 11

lun o Nadlhdem der Generalmajor a. D. von Glümer ju Rel dener das Aufgebot des Schultscheins e 353 der Oltenburgischen Eisenbabn- anleihe von 1571 und die Zahlungsiverre

Imien- antragt

| Königlichen ' | öffentlich aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in

11 Uhr,

[51089]

1 Ne. 25

| vom 16. Juni

hat, ergeht an den Aussteller sowie die Zablungs- stellen das Verbot, an den Inhaber des Schuld- scheins eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Ercneuerungsshein auszugeben. [51212] Bekanntmachung.

Seit 1. Iuli cr. sind hier der zu Bl. 566 Läitt. B. Nr. 56 582 der Königl. Preußischen konsolidierten 30/9 Staats- Anleibe, über 2000 Æ lautend, gehörige Talon und die Kupons gestohlen worden.

Die Unterzeichnete ersucht beim Auftauchen einzelner Stüde um Nachricht zu I.-Nr. 7231/02 11a.

Halle a. S., den 24. September 1902.

Die Polizei-Verwaltung. Im Auftrage: Weydemann. [510981 Aufgebot.

Nachdem der am 12. Oktober 1880 von der König- lichen Regierung zu Düsseldorf zum außergeritlichen Auktionator bestellte Karl Schlukebier zu Mülheim an der Rubr am 1. Juli 1902 verstorben ist, steht die Rückgabe der Kaution in Höhe von 1500 M in Frage, welhe der Genannte der Königlichen Re- gierungs-Hauptkasse zu Düsseldorf bestellt hat. Auf Antrag des Königlichen MNegierungs-Präsidenten zu Düsseldorf werden die unbekannten Gläubiger der Regierungs-Hauptkasse zu Düsseldorf

dem auf den D. Dezember 1902, Vormittags anberaumten Termine bei dem unter- zeichneten Gericht, Kaiser-Wilhelmstraße Nr. 12, Zimmer 11, anzumelden, unter der Warnung, daß sie nah frucktlosem Ablaufe des Termins ibres An- spruchs an die Kasse verlustig geben und bloß an die Person desjenigen, mit welchem sie kontrahiert batten, verwiesen werden Düsseldorf, den 16. September 1902. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. Der Kaufmann M. Buchmann zu München hat

| das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypotheken-

bricefss vom 14. September 1897 über die auf dem

| Grundbuchblatt des Grundstücks Stadt Mittenwalde | Band 1V Blatt 157 in Abtheilung 111 unter Nr. 13

für den Antragsteller eingetragene Darlehnsforderung von 1500 M zu 5 9% verzinslich beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L218, Januar 19032, Vormittags uu Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden

| und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft-

loserflärung der Urkunde erfolgen wird Mittenwalde, den 21. September 1902 Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Im Gruntbvh des im Kreise Inowrazlaw be- legenen Vorwerks Ludwigsrud sicht in Abtheilung 111 1 folgende Post eingetragen : „Acht Thaler zebn Silbergroschen mit 5/4 verzinslihes Restkauf-

¿eld für die Julianna und für die Anna Catharina |

Geschwister Hoffmann aus der Schultveri breitung 1829 sind auf das heute hier zu-

geshriebene Grundstück Seedorf Nr. 2 (zu 4 des | die Todeserklärung erfolgen wird. An alle die- Titelblatts) übertragen worden am 15. September | jenigen, welde Auskunft über Leben oder Tod der 1878.° Auf den Antrag des Gutsbesißers Richard | Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Sperling in Ludwigsruh bei Argenau, vertreten | Aufforde svätestens im Aufgebotsätermin | Ausforderung, spatestens im Aufgedotstermin dem durch den Rechtéanwalt Latte in Inowrazlaw, werden | Gericht Anzeige zu machen die unbekannten Berechtigten, insbesondere Julianna | Den 19. Sevtember 1902 Hoffmann oder deren Rechtsnachfolger hierdurch | Doertenbach, H.-R. aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem vor dem Veröffentlicht durch A.-G.-Sekr. Schniter unterzeichneten Geriht am L. Dezember 1902, | Gerichtsschr. des K. Amtägerichts. Vormittags 10 Uhr, anstehenden Aufgebots- | (50451) Aufgebot. termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Rechten | E g E ¿e : ausaes{lossen werden Der Anton Franz Brunn, Zimmermeister in Jed L L Ringe eantraa on vnorí l onen Inowrazlaw, den 15. September 1902 Bingen, bat beantragt den verschollenen, am 18. De- Königliches Amtsgericht. jember 1833 zu Bingen geborenen Uhrmacher Adam K. A î Wei 6 Franz Brunn, zuleyt wohnhaft in Bingen, für . Amts Geo einsberg. todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird uftaetord Ï n totteoná in Der ut Das Avfgebotésverfabren zum Zwecke der T E i LobS Beide, 20e erklärung ift eingeleitet worden gegen L E Q A rfaebott rug E Cg 1 Stege Las dem unterzeichneten Gericht anberaumten ed L) “Fc c geD. 2 termine zu melden, widrigenfalls die Todederklä 1848, Sobn des F Johannes "Wilbelm David | e n pet u Ax e Ra Nee Ze en Sehe Stiegele, gew. Bauern in Frankenhof, Stadtgemeinde | oder Tod i des Verschollenen wu ertbeilen vermögen Löwenstein und der f Marie Juliane, geb. Wieland, | ergeht die Aufforterung, spätestens im Aufgebots- im Jahre 1864 nach Amerika gereist, zuleyt im | termine dem Gericht Anzcize 1u maden. Jahre 1872 in Newark-New-JIerfey wohnhaft und | Vi den 18. September I ï e N FLEITUTL- ALEIDo ZETICY WEENHU!L Une ungen, den 15. September 1902. seit Herbst dieses Jahres verschollen. Antragsteller: | Großiberzogaliches Amtsgericht Die Geschwister Johann Sticgele und Christiane | ¡-4, 41 r L R. Séböninaer, aeb “auge p R ermorftat [50190] Aufgebot cines Verschollenen. ôöninger, geb. Stiegele, in Weilderstadt Der am Auaust 1812 u Oberwäld O. 2) Go ttfried Gottlob Gottbilf Louis Arnold, | i pingen, eborene Korbflecbter Jo bann Jakob geb. 8. Oktober 1839 zu Niedernball, O.-A. Künzelsau e E P 7 R Us Na n Ja Sob + Ne Theittina Arnaud dafeskit Q Maier, Sobn des f Iohann Ioserbh Maier, Korbs Sobn der f VeronikaChristina Arnold daselbst, Lebrer flecbters von Oberekilinaen, ist am April 1849 zuleut in Finsterrotb, O.-A. Weinsberg, im Jahre | E n C Ungen, L Am 19 Lrt 186! S Amerifa gerei und {ei gs örmlih nah Amerika ausgewandert und seit mebr 9 na Amerita gereist und seit mebr wie 2ls 10 Jahren veribellen. Der Abwesenbeiterfl 11 Jahren vershollen. Antragsteller : der Abwesen- | Feu Are Moeeraor in G S E ESELE Pee beitêpf Soinri Zt Meinaärtne [ Cbristian Claar, Metger in Hetelfingen, hat das tôpfleger Heinrich Stirn, Weingärtner in ufnobattnertal wed decerti i Niedernhall Au eer arren zun Zwei der Todeserklärung F. g des Verschollenen in zulä!figer Weile deantrag 3) Die Kinder des im Jahre 1854 nah Amerika | “uf; -6l p03 "wid E tragt. Der ausgewanderten Jakob Gottlieb Seiy, gew. Webers | Sersoltene wird desvaid Hiermit aufgefordert, in Bren S r Peere evt pätestens in dem auf Montag, den 13. April n refeld und der Elisadethe Christine, ged L Scbanzenbacb | EETE» Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten G, ee | Gerichte anberaumten Aufgedotstermin sh u den, a. Christof Gottlieb Sein, geb. 1. Oktober 1841, Geri c anberaumten Aufgebotstermin fich zu melde b. Cbriî Eta L te Se ¿f | widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für . ristine Elisabethe Friederike U, geb. | A G De DEo d 2. Juli 1845 diejenigen Rechtsverhältnisse, weclde ih nah den ® Su V a d uts n 4 k. ch8 » Tami B D diese beiden angeblih zuleyt im Jahre 1873 in | „id Ten ‘Ver L E sür das im Jn Cincinnati, Ohio, wohnhaft und seither verschollen, | 5 immen “nee Wini A aw Zaglcich c. Luise Seit, geb. 23. Dezember 1847, wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod d. Christine Le ach. 15. Januar 1852

des Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, biete Cine ce L én B: un ires Vin: | [pätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht wanderung in Amerika an der Cholera verstorben “Bis ge machen è A k a Antragitellerin Rosine Bct aeb. Hofmann, in öppingen, ten 16 Secrtemder 10 Brehyfeld, mit Genehmigung ihres Ehemanns Gau) „N Amtsgericht « us ute Friederike Gailing, geb A Sertemkber | ges Verde a duc A--N 4, ter des f Iohann Thomas Gailing, gew. | S - D e Z Weingärtners in Rarpah, und der f Christiane Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Wilhelmine. geb. Wirth, im Jahre 1870 nah | [51091] Bekann y Amerika gereiît und seither verihellen. Antrag- Am 20. November 1901 dverttard dier das Fräulein steller: der Abwesenheitspüleger Rudolf, | Wilhelmine Arldeid (al. Arleit), Haberderger Neue Amtsdiener in Ratvach Gasse 19, eine Tocdter der zu Königöberg versiorbenen ie genannten Verschollenen wetden aufge?ordert, | Arbeiter Arlheid (Arleit) hen Ehbeleute ohne Hinter» sh spätestens in dem auf Dienstag, den | lassung einer eine Erbeseialctang enthaltenen leyt- #1. S FERE, Nachmittags 3¿ Ube, an- | willigen Veriügung. Der Werth des Nacblaes ter den | beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls | geseyliden Erber: wfillt, beträgt etwa 3754 «4 Alle

[50852]

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