1902 / 240 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuhungs-Sa

hen. 2. Aufgebote, Verlust- und FlnbsaBen, Era u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

| Oeffentlicher Anzeiger.

Fonimandit-GesensGoften auf Aktien u. Aktien-Gesells{. Erwerbs- und Wirt O Sea enlGasten, Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise. :

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs-Sachen.

[54620] Bekanutmachung. S

Das Urtbeil der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts Zabern vom 6. Februar 1902, dur welches der Kaufmann Felix Bloch aus Finstingen auf Grund der §8 154, 163 St. G.-B. zu einer Gefängnißstrafe von sechs Monaten verurtheilt worden ift, wurde im Wiederaufnahmeverfahren durch Ent- scheidung desselben Gerichts vom 1. Oftober 1902 aufgehoben.

Zabern, 4. Oktober 1902.

Der Kaiserlihe Erste Staatsanwalt.

55655 Bekanutmachung. l In e Straffache gegen Kneschke und Genossen wegen Verleßung der Wehrpfliht J. I. D. 351. 85 ist die unter dem 25. November 1885 unter Anderen hinter den ad 111 ausgcrion Steindrucker Friedrih Wilhelm Günther Wilke, geboren am 17. Januar 1860 in Berlin, erlassene offene Straf- vollstreckungs-Requisition hinsihtlich des Genannten erledigt. Berlin, den 2. Oktober 1902. Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht 1. 55652 Beschlagnahme-Verfügung. [ In M Untersuchungs\ache gegen den Chevauleger Erwin Eugen Link des 5./4. Chev.-Regts., wegen nens wird auf Grund der §S 69 ff. des ilitär-Strafgeseßbuhs sowie der H 396, 360 der Militär-Strafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Augsburg, den 9. Oktober 1902. Ha der 2. Division. Der Gerichtsherr: Shulgte . V.: Frh. v. Barth, A! s Generalmajor. Kriegsgeridtsrath. 55653] Beschlagnahme-Verfügung. [ In e Untersuhungésache gegen den Chevauleger 2. Kl. Karl Straßner, 5./4. Chev.-Rgts., wegen ahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ffffl. des Militär-Strafgesezbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militär-Strafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Augsburg, den 9. Oktober 1902. Gericht der 2. Division.

Der Gerichtsherr: Schulze

F. V.: Frh. v. Barth, 3 Lys,

Generalmajor. Kriegsgerichtsrath [559654] Verfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den Kanonier Lorenz Kemmetmüller, 10./2. Fß.-Art.-Regts., wegen Fahnenfluht u. a.,, wird auf Grund der SS 69 ff. RN.-M.-St.-G.-B. sowie der pa 356, 360 der M S oi der Beschuldigte ierdur für ahnenflüchtig erklärt. i :

y Von Vermögensbes{chlagnahme wird bei der Ver- mögenslosigkeit des Beschuldigten abgesehen.

Mey, 7. Dftóbéx 1902. - _#

Gericht der K. B. 8. Infanterie-Brigade.

Der Gerichtsberr : Wolffb ûgel rhr. v. Behtolsheim, e ; / Frh Generalmajor. Kriegsgerichtsrath.

[54947] Verfügung.

In dec Untersuchungssahe wider den MufFketier Heinrih Kalberlah, 7. Komp. Inf.-Regts. Nr. 77, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 6. Sep- tember d. J. erlassene Fahnenfluhts-Erklärung hier- mit aufgehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist.

Hannover, den 7. Oktober 1902.

Gericht der 20. Division. [55650] L

Die wider den Musketier Friedrich Magewirt der 6. Komp. 1. Oberrhein. Jnftr.-Regiments Nr. 97 durch das unterzeichnete Geribt unter dem 7. De- ember 1901 erlassene Fahnenfluhtserklärung wird

ierdurch aufgehoben.

Straßburg, den 8. Oktober 1902.

Gericht der 30. Division. [55651] Beschluß. y j

Die am 3. Juni 1901 gegen den Musketier Martin Georg Scheurer der 10. Komp. Inf.-Regts. Nr. 126 crlafsene Fabnenfluchttezfklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.

Straßburg i. E., den 9. Oktober 1902.

Königliches Gericht der 31. Division.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund sachen, Zustellungen u. dergl.

[55623] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Wrangelstraße 83, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 144 Nr. 6540 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Johann Hinrichs und des Architekten Albert Hintichs bier eingetragene Grundstück in cinem neuen Termin am 0. De- zember 1902, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Jüdenstraße 60, Erdgeschok, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück ä in der Grundsteutrmutterrolle unter Artikel Nr. 13 617 ‘als Kartenblatt 1 Parzelle 1535/40 mit einem Flächeninhalt von 12 a 77 qm nachgewiesen, aber zur Grundsteuer nicht, dagegen nah der Ge- bâudestcuerrolle Nr. 12 696 bei einem jährlichen Nuzungskwerth von 22 120 M zur Gebäudesteuer mit einem Iahresbetrage von 845,40 Æ veranlagt. Das Grundstück besteht aus einem Vorderwobhnhause mit unterfellertern Hofe, zroci Doppelquerwobngebäuden mit cinem unterkellerten und einem dritten Hofe, einem Stall- und cinem Remisengebäude. Der Ver- fieigerungtvermerk if am 24 Juni 1902 in das Gruntbuch cingctragen

Beérlin, ten 23. September 1902.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

\{ließung des bisherigen Eigenthümers dieser Grund- stücke gemäß § 927 Bürg.

g i

Derselbe hat außerdem zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblattes das Aufgebot der zum Grundbuche niht übernommenen Grund- r Gemeinde Mettingen : Flur 10 Nr. 245/4, Garten, Hausgarten, 8 a 01 qm, 276/4, Garten, Haus und Hof, 8 a 59 qm, 4, Garten, Garten, 24 a 37 gm, 275/5, Im Dorfe, Hausgarten, 3 a 69 qm,

Alle Personen, welche das Eigenthum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspru nehmen, insbesondere die bisherigen Eigenthümer, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Ibbenbüren, den 30. September 1902.

Königlibes Amtsgericht.

Aufgebot.

Die Ehefrau des Schreiners Johannes Trube, Anna Martha, geb. Jung, in Hizerode hat beantragt, den verschollenen Schreiner Johannes Trube, Peters Sohn, ihren Ehemann, geboren am 13. Oktober 1844, zuleßt wohnhaft in er bezeichnete

i y rtreten durch die Mannheimer Ver- Ne, schaft Att.-Ges. in Mannheim, diese ch die Rechtsanwälte Geißmar daselbst, P.-O. der Mannheimer Ver- t.-Ges. in Mannheim, als wei FEA ir O Ls d eines Interimsscheins Nr. zar waz an deu Inhaber dieser Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue GewinuantheilsGeine O m, den 19. Sep ? Der Gerichtöschreiber ta Amtsgerichts, III : ohr.

sicherungsgefell es.-Buchs das Aufgebot Hen r A wird gemäß §_

Mid gemib Archaft der Ausftellerin der s über je 1000 über 1000 Æ, verboten,

September 1902.

gn:

entier Wilhelm Drescher in Breélau hat angezeigt, daß ihm der Pfandbrief der Schlesischen Landschaft Litt. D. Ser. XI1 Nr. 3097, zu 39/0 ver- zinslih, über 2000 M gestohlen worden sei.

Breslau, den 16. September 1902.

Königliches Amtsgericht. ] Aufgebot.

Die Wittwe des Lehrers Carl Niemann, eb. Mundt, zu Stralsund hat das Au E ang e Stadt E Lis u in

j i 2000 M vom 1. ober z Der nie der N wird aufgefordert, ä s in dem au ( aas 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stralsund, den 4. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. 55696] Süddeutsche Bodencreditbank. | Der Verlust di „1a ers L l o ¿ iefs res Instituts wurde bei uns an Ea b4 Tátt Le Nr. 59 Ds à 4 E 4

Der Verlust des 9% igen Pfandbri iz

Litt. H. Nr. 62 1409 à M 1000, ist als erledigt zu

, den 10. Oktober 1902. Dn Die Direktion.

älzishe Hypothekenbank,

udwigshafen a. Rhei

Unter Bézugnahme auf § 367 des

hierdurch bekannt,

VReRRe Pfandbriefe unserer Bank in Verlust ge- then find:

Seis j Litt. B. Nr. 2106 über M 1000,— zu 3

000,— " 3{ 9% 500,— 4 9/0 500,— 4 9% L fen der iere W and 41 sind die Kuponsbogen nicht in Verlust gerathen. Ludwigshafen a. Rh., den 10. Oktober 1902. Pfälzische Hypothekenbank.

Aufgebot. h

f das Leben des Käsefabrikanten mm unterm 15. Sep- olice Nr. 210064 lber

Herrn Versicherten abhanden ge-

enwärtige Inhaber gedachter Police wird gefordert, sich innerhalb sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antrag- steller eine neue Ausfertigung ertheilt werden wird. Berlin, den 9. Oktober 1902. Victoria zu Berlin

Allgemcine Versicherun

O. Gerstenberg,

Aufgebot. Aktiengesellschaft und Eisenhüttenbetrieb zu Kattowiy, vertreten dur den Rechtsanwalt Mierzejewski zu Myslowiß, hat das Aufgebot nachstebender, angeblih verloren ge- gener, von der Antragstellerin erworbener Kurx- ine vom 12. November 1871 über je 4 Kure des in 1000 Kure getheilten Steinkoblenbergwerks kon- solidierte Leovoldine ! Beuthen O.-S. (jeßt Kattowiy) 1) laufende Nr. 310 Kurschein Dorothea Bensly, geb. Baroncß von Blomberg, laufende Nr. Pauline Dorotbea von Blomber zu Cambridge, beantragt. beiden Kurs n dem auf den 10. Mai 1903, Vor- mittagës 11 Uhr, Zimmer Nr. 8, vor dem unter- zeineten Gericht anberaumten Aufge Rechte anzumelden und die Kuxs widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kurscheine er-

ißerode, für todt zu er- Verschollene wird aufge- fordert, sfih spätestens in dem auf den 29. April 1903, Vormittags 11 Uhr, 1 zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Abterode, den 4. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. i Der Tagelöhner Georg Wilhelm Jung in Germe- rode und die Ebefrau des Schäfers Martin Eifel in ilgershausen haben beantragt, flasterer Nicolaus lisabeth Jung von

vor dem unter-

den verschollenen ohn der Margarethe geb. 11. August 1836, zuleßt wohnhaft in Germerode, für todt zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1903, Vormittags 11 Uhr, : Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Ver- u_ ertheilen vermögen, ergeht die Auf- pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Abterode, den 4. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. :

Der Kolon Heinrich Hermann Brennemann in Babenhausen Nr. 14, vertreten durch den Justizrath in Bielefeld, hat beautragt, den ver- elm Brennemann, Sohn der Eheleute Jobst Heinrich Brennemann und Hanne Wilhelmine, geb. Brinkmann, geboren am 13. März 1856 in Bielefeld, zuleßt wohnhaft in Bielefeld, welher im Jahre 1879 nach Amerika aus- ewandert ist, für todt zu erklären. ¿ tershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen» falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. S

Bielefeld, den 30. September 1902. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. i

Auf Antrag des Stellmachers Adolf Brose in Magdeburg, Kameelftraße 20, wird zum Zwecke der Todeserklärung des aus Ziltendorf 27 Jahren verschollenen =chmiedes W das Aufgebot erlassen. Der genannte Wilbelm Brose wird aufgefordert, sich spätestens in dem bei dem unterzeihneten Gericht auf den 20. Mai 1903, Vormittags C0 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er- Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden im Aufgebotstermine + dem

55697] Pf [55697] L

n. Handelsgesetz- buchs geben wir ch

vor dem unterzeichneten

E M O (Von den Pfandbrie

Die ou une au : Herrn Georg Bretzer in tember 1900 au Á 5000,00 ist dem

Dr. Kla T ans eiter -Heceri

Der bezeichnete

Actien-Gesellschaft. eneral-Direktor.

Kattowiter für Bergbau

bürtigen, set

im Kreise ilbelm Brose

bei Brzenskowihy

in der Frau Agnes

V baber der vor- j ? Apr ; aufgefordert, | folgen wird. pateitens î Tod des Verscbollenen Gericht Anzeige zu machen.

botêtermin ihre Fürstenberg

ne vorzulegen, a. O., den 3. Oktober 1902.

önialihes Amtsgericht.

Aufgebot. Der Landwirth Carl Gebken in Wulsdorf bat vershollenen Kaufmann Gebtken, zuleßt wohnbaft in Wulsdorf, für todt zu Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich späteftens in dem auf Freitag, den 1. Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberavmten Aufgebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfo An alle, welhe Auskunft über Leben oder des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebolétermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Geestemünde, den 6. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Christof Elsenhans, Weber in Steinheim, hat beantragt, den vers{hellencn, am 14. Mai 1856 in Steinheim geborenen Iohann Geora Kolb, Sohn des f Webers Iohann Jakob Kolb in Steinheim. 1890 nah Amerika gereist, zul für todt zu erflären.

mtsgeriht Myslowit, 29. September 1902.

Aufgebot.

Der Pfarrer Adolf Langer zu Wartha hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, von dem Darlehnékassen- Verein, ' Genossenschaft mit unbes{ränkter Haftpilicht, aus- gestellten beiden Sparkassenbücher

a. Nr. 35 über 3445,73 M, kirchlichen Kassen zu Bärwalde,

b. Nr. 192 über 2567,59 M, auêsgesiellt für die kirchlichen Kassen zu Wartha,

als Rechtênatfolger ter genannten beiden Gläubiger Die Inbaber der vorbezeichneten Spar aufgefordert, ihre An-

Bärwalder eingetragenen

ausgestellt für die

fassenbücher werden daher sprüche und Retdte auf die genannten beiden Urkunden spätestens in dem auf den 2, April 19083, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 20, ebotétermine anzumelden und / vorzulegen,

erflärung erfolgen wird Münsterberg, den 7. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

on M ttezen Band 4 Blatt 67

steben die Kaufleute Georg Stockmann und Hermann

anberaumten Auf- achte Sparkassen-

deren Kraftlos eyt wodnhaft in Stein-

ene wird aufgefordert, sich spätesiens in dem auf Samstag, den 1%, April 1903, Vormittags u 8¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten botétermine zu melden, widrigenfalls die Totes- An alle, welhe Auskunft

Im GSrundbache v ] olgen wird

[55679] L Aufgebot. Der Amtsdiener Georg Maier in Bergenweiler hat beantragt, den verschollenen Johann Michae[ Enz, geb. am 14. Juni 1830 in Bergenweiler, Soûn des f Wagners Gottlieb Jsak Enz, zuleßt wohnhaft in Bergenweiler, für todt zu erklären. Der bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Samstag, den 18. April 1903, Vormittags 11è Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heidenheim, den 8. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Wiest.

[55962] Aufgebot. i

Der Schlosser Franz Zitranski zu Heiligenbeil, pertreten durh den Rechtsanwalt Carlsfsohn daselbst, hat beantragt, die verschollene unverehelihte Justine Friederike Zitranski, geb. am 24. Dezember 1835, zuleßt wohnhaft in Heiligenbeil, für todt zu erklären, Die bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 5. Mai 1903, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- shollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heiligenbeil, den 7. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2.

[55959] Aufgebot. :

Die Käthnerfrau Johanne Kanapin, geb. Kub- buteit, in Schakunellen hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Seematrosen FAUS Kanapin, geboren am 6. Oktober 1860 in Schakunellen, zuleßt wohnhaft in Schakunellen, welher in dem Jahre 1888 nach San Francisco ausgewandert ift, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Mai 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über. Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heydekrug, den 3. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. [55303] Aufgebot.

Den verschollenen Valentin Kasprzak alias Szyszka, geboren am 13. Februar 1836, dessen leßter bekannter Wohnsiß Kotlin war, für todt zu ertlären, hat der für ihn bestellte Mle er Andreas Benedyczak in Kotlin beantragt. Ver Verschollene wird autodecdart, sih spätestens in dem auf den 22. September 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten - Gericht, -Zitnmer Nr. 9, an- beraumten Aufgebotstermin zu “meldén, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- fen? im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Jarotschiu, den 6. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. [55958] Aufgebot.

Caroline Bade, geborene Brandt, in Neubranden- burg hat beantragt, ihren Sohn, den verschollenen Landmann Hermann Bade, zuleßt wohnhaft in Neubrandenburg, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf D, den 12. Mai 1903, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforte- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geri! Anzeige zu machen.

Neubrandenburg, den 8. Oktober 1902.

Großherzogl. Amtsgericht. 1. [55957] Aufgebot.

Der Rentier Kühl zu Rostock, als Pfleger, hat be- antragt, den vershollenen Schneidermeister und Kaus mann Soachim Kröger, zuleßt wohnhaft in Rostol, welcher 1840 nach sa in Rußland auéswanderte und seitdem nachrihtlos verschollen ist, für todt p erflären. Der pn Verschollene wird auf- gefordert, sich spätefiens in dem auf Dienstag, den 12. Mai 1903, Vormittags 12 Uhr, vor tex unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben ott Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine den Gericht Anzeige zu machen.

Rosto, den 8. Oktober 1902.

Großberzoglides Amtsgericht.

[55607] _Aufgebot. Der Kaufmann ey in Sorau bat

als Pfleger des verschollenen, im Jahr 1871 ia Sorau wohnhaft gewesenen, daselbst am 26. 1842 geborenen Kaufmanns Paul Lehmann lc antragi, denselben für todt zu erflären. Der be zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25, Juni 1903, 11}¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Termins zimmer Ne. 3, anberaumten Aufgebotstermine # melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Teè des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht dit Aufforderung , späteftens im Aufgebotstermine tes Gericht Anzeige zu machen.

Sorau, den 3. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. Abth. 111.

[55609]

inrih Voi zu Mettingen als Eigenthümer dex oter Tod des Verschollenen zu ertheilen

55306] Vusgedot zum Zwecke der Kraftloserklärung zweier Aktien nebst Juterimésschein. Zahlungssperre.

adítücke Flur 12 Ne. 552/6, Weg vorm lietken | Es, Weide, 2 a 87 qm, und Flur 12 Nr. 549/7,

Im lôtken Eich, Aker, 59 a 59 qm, der Gemeinde Nr. 36428 1. Auf Antrag tes Iobn English | Mettingen eingetragen. Der Kaufmann H. G H.

Riler, Mitinhabers ter Firma I. J Rilev & Sons Séhroedter zu Mettingen hat zum Zwecke der Axs-

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem G

Heidenheim, den &,

Königliches Amt

C keramtsrichter

Anzeige zu machen. fieber 1902.

Der am 19. April 1900 zu Wartenberg d

| slorbene fommandierente General a. D. Herman | von Tresckow und seine Schwestern. das am 19. N& | vember 1896 zu Blankenfelde verstorbene Fräul | Emma von Tresckorv, das am 18. Februar 180

| ebenda verstorbene Fräulein Marie von Treskow 2

das am 23. Okftóber 1901 ebenda verstorbene Fräulein Karoline von Tresckow, haben dur ihre am 26. April | Thal E bezw. am 9. April 1900

bezw. am 17. Februar 1902 €röffnete Testamente

rägen eine Familienstiftung errichtet.

tiftern berufenen Kuratoren, nämlich 1) der Generalmajor Hermann von Tresckow zu

Magdeburg, ' : 9) der Oberst und Regiments-Kommandeur Thilo

Frankfurt a. O.,

tsbesißer Friedrih von Tresckow zu

4) der Rittergutsbesißer Bodow von Tresckow zu Schmarfendorf, _ /

haben unter Einreihung einer Verfassung die Genehmigung der Stiftung, des von Tresckow'*schen Die Mitglieder der be- rufenen Familie von Tresckow werden aufgefordert, sih hierüber in dem auf den 19. Dezember 1902, Vormittags 97 Uhr, im Gericht Nr. 9, anberaumten Termine zu falls ihnen gegen die Entscheidung die Beschwerde

N.-M,., den 6. Oktober 1902. i niglihes Amtsgericht. [55613] K. Nachlafigericht Wurmberg. Gerichtsbezirks Maulbronn. __Erben-Aufruf.

Die gerihtlih für todt erklärten Geschwister Christine, Johann Georg und Regine Koch Wurmberg haben u. a. als Erben hinterlassen :

1) Johannes Koch, geboren am 24. Oktober 1834 in Wurmberg, seit etwa 19 Jahren in Amerika ab- wesend, Aufenthalt unbekannt,

. am 24. Februar 1900 me 28. Oftober

von Tresckow zu -3) der Rittergu Blankenfelde,

Damenstiftes. beantragt.

ebäude, Zimmer lären, widrigen-

nicht zusteht. Nom ô

angeblich daselbst

2) Karl Wilhelm Koch, geboren am 17. November 1843 in Weinsberg, im Jahre 1882 nach Amerika gereist, Aufenthalt unbekannt.

3) Karoline Koch, geboren am 4. Dezember 1849 in Weinsberg, Aufenthalt seit 1876 unbekannt. fömmlinge, werden aufgefordert, binnen 6 Wocheu, vom Datum dieses Blattes an gerechnet, bei der unterzeihneten Stelle geltend zu machen, widrigenfalls sie bei der Nachlaßauseinander- sezung niht berücksichtigt würden.

Dürrmenz, den 8.

Vorsitzender: Bezirksnotar Lang.

ftober 1902.

ufgebot. chlußurtheil vom 2. März 1901 ist der ugust Christian Fuglsang, geb. am ust 1835 in Apenrade, Sohn des Seemanns (adsen Fuglsang und der Sophie Pauline, geb. Lundström, für todt erklärt worden. Als Todes- anuar 1900 festgesezt. Diejenigen, welchen Erbrechte zustehen, werden aufgefordert, diese | i rist von 2 Monaten hier anzumelden, widrigenfalls nah Ablauf weiterer drei Monate die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe, als der Preußische handen ist. Der Nachlaß beträgt ca. 2300 Hadersleben, den 7. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Aufforderung. In der Hansch’shen Nachlaßpflegschafts - Sache Erben des am 13. Juni 1902 bnfige, - verstorbenen Zimmer- osen aufgefordert, ezember 1902

vershollene

tag ist der 1. J

Rechte binnen einer

isfus niht vor-

werden die unbekannten zu Posen, seineti Wo manns Gottlieb Hansh aus ihre Erbrehte bis zum 28. bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht anzumelden. Posen, den 2. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

Amtsgericht Hamburg.

Ö der minderjährigen Kinder der ver- storbenen Schneiderin Michaeline Maria Katharina des Kaufmanns Maximilian Renck efrau, nâmlich 1) Georgine Franziska und 2) Richard Oskar Renck, vertreten den Referendar Dr. werden alle

geb. Hartw

ch ihren Vormund, oriß Otto Kauffmann, gläubiger der in München geborenen und hierselbst am 10. Juli 1902 todt aufgefundenen Schneiderin Michacline Maria Katharina geb. ns Marimilian Renck geschiedene Ehe- frau, aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in Mittwoch, deu 10. Dezember 1902, & 11 Uhr, anberaumten Aufgebots- unterzeichneten Gerichte, Post- : immer Nr. 1, anzu- melden. Nachlaßgläubiger, welche sich nit melden,

j : l vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt then nur insoweit Befriedi Befriedigung der ni

Hartwig , des

Vormittag

straße 19, Erdgeschoß links,

unbeschadet

zu een, zung verlangen, als si i t andaciäielenan SS ein Ueberschuß ergiebt; auch haftet jeder der Theilung des Nachlasses nur für den ee Erbtheil entsprehenden Theil der Verbind-

dic Angabe der Forderung e sind in Ur-

Die Anmeldung einer Forderung hat tes Gegenstandes und des Grundes ja enthalten. Urkundliche Beweisstück \brift oder in Abschrift beizufügen.

den 30. Septem

Amtsgericht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebots k : (gez.) Völckers Dr. Veröfentlicht: Ludwig, z Zt. Gerichtsschreibergebilfe, als Gerichtsschreiber.

d. Bekanntmachun

TLarch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts ift die verschollene unver- Tochter der

dem 3. Oftober 1902 tdelichte Veronica

Marianna owrét d ir tede t p E auch Piechowski genannt,

Koschmin, den 3. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

I des Enns. Gerichts ist der 200

fantbrief Nr 2934 Münster, den 4.

Idziakowsti ,

Dureh Urthei

los erflärt. miégeriht. Abth. 6. F. 21 01.

dlubun e mg,

ichts Dülmen vom 14. Juli 1 A. E e

t nadî De Rechten auf die ¿t 1 des dem Kötter Melchior Bücker zu e “mp gehörenten Eruntsiücks Band 31 Blatt 7

Durch Ausf önlalichen Amis-

olger mit ihren Ansprüchen x etsteren in Abibeila

Kirspiel Dülmen eingetragene Hypothek von 50 halern, aus Dokument vom 7. April 1782, ver- zinslih mit 4 Prozent, ausges{chlossen;

B. das Hypothekendokument über die im Grund- buch Band 2 Blatt 28 Kirchspiel Dülmen Abthei- [lung IIT sub Nr. 1 für den Assessor von Spießen zu Dülmen eingetragene, mit 2 Thalern bezw. 23 Thalern verzinslihe Darlehnsforderung von 49 Thalern für kraftlos erflärt ;

C. das Hypothekendokument über die in Band 7 Blatt 19 Stadt Dülmen in Abtheilung I[l sub Nr. 24 für die Geschwister Franziska, Anna, Elise Maria, Julia, Josefa und Franz Wernekink aus der Obligation vom 15 Juni 1860 eingetragene Hypothek

von 30 Thalern, mit 4 Prozent verzinslich, für fraft- los erflärt.

Dülmen, den 17. Juli 1902. Königliches Amtsgericht.

[55622] Bekanntmachung.

Durch A des unterzeichneten Ge- richts vom 1. Oktober 1902 ist der Grundschuldbrief vom 30. April 1898 über die im Grundbuche von Massow Landungen Band VI1 Blatt 393 in Ab- ens Ri Na 4 für M Dams

ultus VMiefert in Massoro eingetragene Grund\{uld von 5000 Æ. für kraftlos erklärt. \ Id

Massow, den 5. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

[55621] Jm Namen des Königs!

In der Aufgebotssache, betreffend die in Artikel 25 des Grundbuchs von Homberg Abtheilung 11I[ Nr. 5 eingetragene Post aus Obligation vom 5. April 1837 und die Urkunde selbst, hat das Königliche Amts-

eriht, Abth. 2, in Homberg dur den Amtsricht Auth für Necht A g durch den Amtsrichter

Die unbekannten Gläubiger der in Abth. 111 Nr. 5 Artikel 25 des Grundbuchs von Homberg einge- tragenen Forderung 20 Thlr. mit 5 0/6 Zinsen für den Lohgerber Valentin Happel in Homberg aus Obligation vom 5. April 1837 werden mit ihren Ansprüchen auf die Forderung ausgeschlossen. Die Obligation ist kraftlos. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

VERWEL- den 30. September 1902.

önigl. Amtsgericht. Abth. 2.

[55618] Jm Namen des Königs! Verkündet am 27. September 1902. Referendar Thöne, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebots\ahe der Wittwe Kötters und Arbeiters Heinrih Horstmann, Anna, geb. Thiemann gent. Kemler, zu Dülmen hat das Königliche Amts- gers t zu Dülmen durh den Amtsgerichtsrath

aestrup für Recht erkannt:

1) Die Se des im Grundbuche von Kirchspiel Dülmen Band 44 Blatt 361 eingetragenen Eigenthümers Kötter Bernard Heinri Horstmann zu Dernekamp werden mit ihren Rechten bezüglich der dort verzeichneten Grundstücke Flur 17 Nr. 146/23, 147/23 und 177/23 ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag- stellerin zur Last.

[555982] Oeffentliche Zustellung. , Die Arbeiterfrau Wilhelmine Golgath, geb. Reuß, in Kl.-Quittainen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Mehblhausen in Braunéberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Golgath, früber in Ee Holland, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der

Cpauptung, daß der Beklagte am 7. September 1895 heimlih die Klägerin und Pr. Holland ver- lassen habe, mit dem Antrage, gemäß & 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-B. die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für {uldig an der Scheidung zu er- flären und ibm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg auf den 22. Dezember 1902, Vor- mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auêzug der Klage bekannt gemacht.

Braunsberg, den 7. Oktober 1902.

; Roftek,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I. A.

[55586] Oeffentliche Zustellung.

In Sathen der can Bergmann QDaniel Schubert, Eva, geborene Gregorowins, in Dellwig- Holte, Klägerin, Prozeßbevollmäcbtigter: Nehtäanwalt Mav zu Dortmund, gegen ihren genannten Ebemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

besbeidung 5 R. 118/01 —, ift Termin zur Abs nabme des der Klägerin dur Urtbeil vom 28. April 1902 auferlegten Eides und weiteren mündlichen Verbandlung auf den 12. Januar 1903, Vor- mittags 9 Uhr, vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Dortmund anberaumt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Dortmund, den 7. Oktober 1902.

Specking,

Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts. [55587] L Bekanntmachung.

In Sachen: Breith, Kreszenzia, Bräugebilfens- chefrau von Weißenburg a. S., z. Zt. in Plauen i. V., vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Burger da- bier, Klägerin, gegen Breith, Xaver, Bräugehilfen von MRaitenbuch, & bat nbefanntcn Aufenthalts, Beklagten, wegen dcidung auf Grund böslicher Verlassung, wurde mit Beschluß vom 7. l. Mts. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ift zur Verbandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivillammer des K. Landgerichts Eichstätt vom Saméêtag, den 13. Dezember 1902, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durh den klägerischen Vertreter mit der Aufforde- E geladen, rechtzeitia einen bei dem K. Lant-

ichte Eichstätt zugelaïsenen Rechtsanwalt zu be- iele, Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu cerfennen :

l. Die Ebe der Streitetheile wird aus Ver- \Quldén des Beklagten geîchieten.

¡1. Der Beklagte hat die cften L den d. Oftoker E O Roi

Der sschreiber des K. Landgerichts E tt Haggenmüäller, K Pee Gee [55679] Oeffentliche Zustellung. Magtalena otlock, geb Die Tagnetin in

eanteathal Ehefrau des abwesenden Ebrhart

orlod, bat, turch Rechtsanwalt Hugo Davit

in Frankenthal als Prozeßbevollmächtigten vertreten, egen ihren genannten Ebemann zum K. Frankenthal TTT. Zivilkammer, Klage wegen Ghe- e „Es gefalle dem K. Landgerichte, indem es den Bekla den allein schuldigen Theil erklärt, die Ehe zwischen den Parteien auszusprehen und dem Be- flagten die Frojeßkosten zur Last zu legen.“ Z n Verhandlung des Rechtsstreits wurde Termin in die Sitzung des besagten Gerichts vom 1. Dezember 1902, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, zu welchem Termine die Klägerin den Beklagten vor- ladet mit der Aufforderung, einen bei dem Se zugelassenen Nechtsanwalt zu seinem vollmächtigten zu bestellen. Vorstehendes wird zum ete der öffentlichen Zustellung an den Beklagten

eidung erhoben mit dem Antrage:

mündlichen

ekannt gemacht.

Frankenthal, den 8. Oktober 1902.

K. Landgerichts\chreiberei. Teutsd e Dl

[55580] E Ct O

Oeffentliche Zune ung mit Vorladung.

; . Landgerichts Franken- thal hat Elisabetha Jacque, geb. e Line Gewerbe, ohann Jacque, Küfer, Klägerin, vom Armenrecht begünstigt, durh Rechtsanwalt David in Frankenthal vertreten, gegen ihren vorgenannten Ehemann, z. Zt. ohne be- annten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Be- klagten, Ghescheidungsfklage erhoben wit dem Antrage: „8 gefalle dem K. Landgerichte, indem es den klagten für den allein huldigen Theil erklärt, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprehen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen.“ Beklagte wird hiermit in die zur mündlichen Ver-

handlung dieses Rechtsstreits bestimmte obigen Gerichts vom 3. Dezember 1902 mittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, im Falle der Bestreitung der Klage einen bei diesem erihte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten adung desselben wird Vorstehendes

Zur II. Zivilkammer des in Mutterstadt, Ehefrau von

Gerîi

und zur Vor befannt gegeben.

Frankenthal, den 9. Oktober 1902. Kal. Landgerichts\chreiberei.

Wolff, Kgl. Sekretär.

[55584] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Arbeiterin Hohm, Anna, Engelmann, zu Berlin NW., Siemenss\traße Nr. 2 11, F Dom tigter: Rechtsanwalt Löser in Frank- urt a. D., Ses gegen ihren Ehemann, den Arbeiter

o

Wilhelm

unt gemacht.

Frankfurt a. O., den 3. Oktober 1902.

Gröschke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[55583] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Paul Schulz zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte 1)res. Josepbson, Elkan und Peppler, klagt gegen seine Ebefrau Frida Sue, geb. Stegemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ebe der

arteien zu s{eiden, die Beklagte für den {huldigen

beil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts- ( Beklagte zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die

Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätstraße 56) auf den 9. Des-

streits aufzuerlegen, und ladet die

VIII. Zivilkammer des

zember 1902, Vormittags 9} U Aufforderung, einen bei dem gedachten

emacht. Hamburg, den 7. Oktober 1902.

Henze, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[55578] Stuttgart.

Oeffentliche Zustellung.

Marie Karoline Bachmann, Webersehefrau in Göppingen, als Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Kauffmann in Stuttgart, legt in der Rechtssache mit ihrem mit unbekanntem abwesenden Ehemann, Weber Josef Schmerzenreich Bachmann als Beklagten wegen Ebescheidung gegen das Urtheil der Zivilkammer 1. K. Landgerichts Ulm vom 4. Juni 1902 Serusung ein und ladet den Be-

andlung über die Be-

rufung vor den 11. Zivilsenat des K. Oberlandes- is zu Stuttgart auf Donnerstag,

5. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei diesem Gericht zuge- Dieser Auszug aus dem Berufungsschriftsay wird zum Zwecke

flagten zur mündlichen Ver

lassenen Rechttanwalt zu bestellen.

öffentlicher Zustcllung bekannt gemacht. Den 8. Oktober 1902.

Gerichtsschreiberei des K. Oberlandcsgerichts.

Ober-Sekretär Haug.

[55656] Oeffentliche Zuftellung.

Die min hrigen Geschwister Bruno und Rosa Danziger zu Breslau, Albrecchtstraße Nr. 37 11, ver- treten durh ihre Pflegerin, die geschiedene Frau

ler Selma T aneigee geb. Lifiner, ebenda wobn Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt gn ev) E ditraße E. 42/43,

i gegen ten ändler Georg Danziger,

früber zu Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts.

Grund des rehtsfräftigen Urtheils des König-

7 Landgerichts ildam E 14. November

wona die des agen mit der Pilegerin der K

debruds geschieden und der Beklagte für den allein {huldigen Theil

wegen E worden mit dem Antrage

a. an Bruno Danziger an monatlichen Alimenten

25 M bis E Vollendung des 18. Lebensjahres, s a D an monatlichen Alimenten 25 M bis zur endung’ des 18. Lebensjahres zu und near beide Raten in monatlichen Ner 2u8-

b. an

atiangrmn.

Landgericht

er-Sekretär.

m, früher in Zielenzig, bekannten Aufenthalts, unter der Behaup Beklagter die Klägerin am 21. September 1897 verlassen und Ebebruch getrieben habe, mit dem An- trage: das zwishen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein [G en Theil zu erklären und ihm die Kosten des

echtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen LantgeriGts zu Frankfurt a. O., Logenstraße 6, auf den 20. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ‘bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

u) b erichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent-

Ba Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, 1 Treppe, Zimmer 16, auf den 22. De- zember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Es Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß der Fünften Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 vom 15. September 1902 bewilligt worden.

Verlin, den 8. Oktober 1902.

__ Bischoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 5.

[55593] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige uneheliche Elisabeth Beyerlein, vertreten durch ihren Vormund, den Markthelfer August Beyerlein in Altenburg, Teichstr. 12, Prozeß- bevollmächtigter : Neferendar- Dr. Hartmann hier, klagt gegen den Weißgerber Hermann Mirring, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, Neuestr. 37, unter der Behauptung, daß der Be- klagte der Mutter der Klägerin, Elly Beyerlein, in der geseßlichen Ertpfängnißzeit beigewohnt, mit dem Antrag auf Verurtheilung zur Zahlung einer Geld- rente von jährlich 192 Æ für die Zeit von der Ge- burt der Klägerin 22. Januar 1902 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre derselben, fällig in viertel- jährlihen Vorausraten von 48 M, die verfallenen sofort, und zur Tragung der Prozeßkosten, und ferner auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Hannover, Hallerstr. 1, Zimmer 21, auf, den 20. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Moe der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sannover, den 4. Oktober 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 56G.

[55596] Oeffentliche Zustellung.

Oehm, Wilhelm, Bäermeister in Holzhausen, Vormund über das von seiner Tochter Lisette Oehm außerchelich geborene Kind Anna Elise Oehm, hat wegen Vaterschaftsanerkennung und Unterhalts gegen Rank, Georg, ledigen volljährigen Metzger von Münchenreuth, nun unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Hof erhoben mit dem Antrage, zu erkennen :

I, Der Beklagte wird verurtheilt :

1) anzuerkennen, G er als Vater des von der Lisette Dehm am 4. Juli 1902 geborenen unehe- lihen Kindes Anna Elise zu gelten hat,

2) dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres den Unterhalt durch Entrich- tung einer an den Vormund zu leistenden, je für drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von viertel- jährig von 50 Æ zu gewähren,

3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

_11. Dieses Urtheil wird, soweit geseßlih zulässig, für vorläufig vollstreckbar erflärt.

An den Beklagten ergeht Ladung zu dem auf Dounerêstag, den 18. Dezember 1902, Vor- mittags 9 Uhr, im Zivilsizungésaale des K. Amts- gerihts Hof anberaumten Termin. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hof, den 8. Oktober 1902.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Fischer, K. Sekr.

[55588 Oeffentliche Zustellung.

1) Das Dienstmädchen Margarethe Weiler in Wiesbaden, Schöne Aussicht Nr. 4, 2) die minder- jährige Johanna Margarethe Weiler, vertreten durch die Klägerin zu 1 als geseßliche Vertreterin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gessert in Wies- baden, klagt gegen den Kutscher Iobann Rahn, früher in Wiesbaden, jeßt mit unbekanntem Au enthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des von der Klägerin ad 1 am 5. April 1902 geborenen Kindes roeiblihen Ge- {lechts sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtbeilen :

a. an die Klägerin zu 1 die Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen mit 70 M,

b. an die Klägerin zu 2 von ihrer Geburt 5. April 1902 an bis zur Vollendung ibres sech- zehnten Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus am Ersten jeden Kalender-Vierteljahres fällige Geld rente von vierteljährlih sechzig Mark abzüglich bis- ber gezahlter 70,35 „4 zu zahlen, und zwar die rüdck

“as

ständigen Beträge sofort, und das ergebende Urtbeil

für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger

laden den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1u Wies. baden, Zimmer 92, auf Dienêtag, den 9. De- zember 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweck…e der öffentlichen Zustellung wird dicier Auëz der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den s. Oktober 1902 Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtägerides 4 [55590] Oeffentliche Zustellung

Die Firma E. I. Bauer in Radebeul

-_ _

vertreten durch den Rechtkanwalt Klemm m Lauudez flagt gegen den Fahrradfabrifant dar? Peplewsty, zuleyt in Bauyen, jeyt unbekannter Aufenthalts, aus einem Kaufvertrage =2 dem Ax trage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Bellagten zur Zablung von 2 M edit dier vom Vundert Zinsen seit dem 1. Tuni 1902 do M 25,20, und ladet den Beklagten zur müntliden Verhandlung des Rotdtsftreits vor das Tönige

s Le - S- De Amtsgericht 1u n auf der S. Dezember l b Vormittags 9 Uhr. Zum Zwet dex ent lichen Zustcllung wird diefer Auszug der Wage de fannt gemadht. Der Gerichts Srcider deim El Amtösgeridtr Vauven. den 7. Oktober 1902

[55681] Oeffentiicde ung

Die ofene Sgt uiien Ariy Dass u Co in Mainz, ProzekiderceUmädtigter : Nodtäauwalt Galland zu Berlin, klagt gegen Eugen Davidion. früber zu Berlin jeyt aufelnndes aératdolts. ans dem Wechsel vom 30. August 1900 üder 700.4 wit

dem Aatrage auf Zahlung von 700 A ned C,

ee seit dem 6. Oltcder 19900 uxd A115 A Bechselunkoîten, und ladet den Bellagten zue mündlichen Verbandlung des Nodtsitreits ver die s. Kammer für Handels®achen des Wriglzide- 2zop- geridts 1 in Berlin. Neve Friedridstr 1617

i

IL Stockwerk, Zimmer Ne. 55 ¿uf den 0G. Dos zember 1902, Vormittags U Ube. t de

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