1902 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

geflern mit einer Festvorstellung in Gegenwart Ihrer Majestäten

„Vil Württemberg und städtishen Behörden und

__ Am Sonntag, den 19. d. M., feiert die Fürsorge für die 9. Jahresfest mit einem Festgottesdienst,

pes g eGreizer Zeitung® meldet, niGt ums Leben owte er

„Gesellschaft dur eines alle

zuziehende männliche J

en der Staats-

gekommen. Es ist ein

enartiger Zufall, daß gerade vor 100 eil der Siadt durch Feuer zerstdel warde Mon ein großer

London, 13. Oktober. (W. T. B.) Wie „Daily Mail“ aus

Pläße füllenden Publikums eröffnet worden. der bei der festlichen Beleuchtun indruck machte, über 10c0 Personen. uses cntspribt ebenfalls allen Anforde- er Oper „Tannhä

r in der St. redigt hält mmlung findet meindehauses der statt. Der Eintritt ist frei.

Ganzen faß Abends einen sehr gefällige Die Einrichtung des Bühnenka rungen, und die Aufführung d

Bartholomäus-Kirche stattfindet. Die

der Konsistorialrath D. Dalton. Die Jahresfest-Ver-

Nachmittags um 4 Uhr im großen Saal des Ge-

Suez meldet, i : Große Hamburgerstraße 28, M st der einer S

Sophien-Gemeinde,

nghaier Firma gehörende Dam pfer

„München“ im Kanal aufgelaufen und versperrt die Fahrt. Glasgow, 11. Oktober. (f K B.) Heute wurde hier ein ütt.

user“ gab alle Schwier Technik mit Leichtigkeit j unter Vorantritt ß die Loge betraten, wurden Stehend hörten sie und das- Volksbymne an; dann begann von Harlacher insceniert und chneten Leistungen der Dar-

nheit, darzuthun, daß auf der neuen Bühne eforationskünste und. der fcenischen überwunden

Gestern Mittag fand im Beethoven- des Intendanten

Vorlesungen statt, welche Emanuel Jahrtausend deutsher Dichtung“ ortragende wies in einer kurzen und s{wungv weck der Veranstaltung hin ; deutscher Dichtung zu einem duftigen

p Ihre Majestäten l Freiherrn von Putli mit -einem dreifaen Hoch begrüßt ublikum die von derx Kapelle ge/pielte die Aufführung des „Tannhäuser“, die,

Pohlig dirigiert, dur die. ausgezei

Saal die erste der zehn cher unter dem Titel zusammenfaßt. Der gbollen Einleitung auf er will die hberrlihsten Blüthen Kranz winden, dessen Schönheit

Denkmal für Gladstone en e, in der er, ohne auf einzelne politis en, in rühmenden Worten ein Bild von dem Leben. adstone’s entwarf.

Weiberede

ord MDe ry hielt die und Wirken

.-Lens,- 11. Oktober. (W. T. B.) Zwischen Ferfay und Estrs. he wurde, wie man annimmt, von ausständigen Gruben- arbeitern, der Versuch gemacht, einen Zug dadurh u Ent-

E lbe A On eine Belehrung oder Forshung dam s{mähte er es doch nicht, / Dichtung kurz zu beleu Auslese dem allgemeinen Verstä

steller cinen trefflihen Verlauf nahm.

Obgleich er die Absicht, irgend Foyer Cercle statt.

it zu verknüpfen, zurückwies, ver- die geheimnißvollen Anfänge deutscher um die nun folgende poetische ndniß auch der literarisch minder

Nach dem ersten Akt fand im

gleisen zu bringen, daß ei Ste? älzt wurde. 9 Die De n großer Steinblock auf d

i i e Sie aschine entgleiste und wurde beschä

enschen find nicht verunglüdckt.

bewanderten trage von Sie rock’schen Uebe Ihm {loß fi

Morgen, Dienstag, den 14. d. Parforcejagd statt. Dyroßer Schafstall.

Hörer näher zu bringen. Dann begann er mit dem Vor- gfried’'s Tod aus dem Nibelungenliede in der Sim- den er mit hinreißender dramatischer Kraft be-

shnitt aus Wolfram von Eschenbach's

M., findct Königliche Stelldichein: Mittags 121/, Uhr de Je b L B L L A

zufolge wird der Vorsitzende der Sla

(W. T. B.) Den „Nowosti® vishen Wohlthätigkeitz,

gesell1chaft Spiridowitsh sch nach Rom begeben, um Seiner

„Parzival* an, der die Einkehr auf dem Schlosse der. Königin K wie eine jun folgende Ausl

und das junge Liebesglück des ondwiramur meldet, die dem ge Rose im Morgenthau entgegenblüht. gen Walther's von der Vogelweide, Lieder ndsliebe, naiver Schelmerei und zartem uhörern eine ungewöhnliche Theilnahme an. - ellte der Vortragende die jeßt folgenden en verzehrender Minne aus Gottfried's von Straß-

Majestät dem König Victor Emanuel das D habe die Er

Sysran (Gouv. Simbirsk), . 12. j einem Grad älte h B E

Schneest urm, der

Mannigfaltiges. Berlin, den 13. Oktober 1902.

Majestät der Kaiserin undKönigin Eröffnung des neuen um stait, dessen Protektorat

6 ese von Dichtun boll heißflammender Vaterla Minnereiz, regte bei den

In packenden Gegensaß t lühenden Schilderun

In Gegenwart Ihrer

gestern Mittag die tudienjahres am Viktoria-Lyce Allerhöchstdieselbe neuerdings übernomme

i | iplom glieds dieser Gesellschaft zu fiberbélaen Der König nennung angenommen.

(W. T. B.) Bei errshte in der Naht auf Sonnabend ein die Dächer vieler Häuser abdeckte. Die "e ise

bahnzüge blieben 5—8 Stunden in den Schneemassen stecken.

Uerd Ihre Majestät wurd geistlihen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt, von Vette

enden des Kuratoriums, Ministerial. Direktor gliedern des Kuratoriums Geheimer Frau Stettiner und

urg Liebesepos „T Hartmann's von der A dem Schlußkapitel des „Armen Hein Programms erreicht. Troß der großen Anstren reiche Vorlesung erforderte, bewahrte das Organ

tan und Isolde“ zu der frommen Minne, die in

Heinrich“ Triumphe feiert. Mit das Ende des ng, welche die umfang-

Auch aus Simbirsk wird

vom Minister der Stunden Verspätung eintrafen.

stellvertretenden V D. Schwarßkopfff und Regierungsrath,

ue „Armem

Professor Dr. Waeyoldt,

gemeldet, daß die Züge mit mehreren

Ssfachalin, 10. Oktober. (W. T. B.) Die Hlefigé Agentur der

General-Arzt Hand der Direktorin, Strauß von Marschall Niel.

eicher's bis zum Schluß t; di lieb vieles unver- eben niht immer für das gesprochene

Wasserfuhr Geschmeidigkeit, Wohlkl standen; ein Ko

Ostchinefi Eisenb und Kraft ; dennoch inefishen Eisen abngefell{haf

S Toi erhalten: Der D d räulein A. von Cotta, einen prächtigen h r Dampfer der Ge

t hat folgende Nachricht

ellschaft

„Girin“ trat, nahdem

er die Neise von Wladiwostok nah Kamtschatka via

losen entgegen. Nachdem Ihre M attpflanzen reich ges{chmüdckten Podium m zunächst Fräulein von Cotta das Wort,

Wort geeignet. berwendet werden mußte, kommen lassen.

ie Mühe, die auf tropawlowsk

ein rein äußerliches Verst ßerliches Verstehen Ssfachalin zurü

vor dem mit Blattp konnte ein ungestörtes Genießen nit auf-

Plat genommen um Allerhöchst-

und Gischiga - Ohotsk längs der Ostküste Fn legt hatte, auf Vorschlag des an Bord befindlichen

e Erforschers des Amaurgebietes Dr. Sljunin die Rückreise na

derselben Dank und Freude für die Uebern das Erscheinen zur 4 das [leßte Studienja

ahme des Protektorats und

folgender neuen Route an: eter auézusprehen und einen kurzen Bericht über

r zu erstatten. Die Eisenacher Kirhen-Konferenz hatte während

von Kamtschatka durch Tatarski

Proliw in der Ming auf Kap Golowatschew und Kap

In diesem wurden für die Vor-

( n Tagung i 236 Karten ausgegeben, darunter 238 an pg n E tieugung da

lefungea und Unterrichtskurse 1 der deutschen evangelischen Landeski

ß ein engerer Zusammenschluß Lehrerinnen, deren überwiege

en insbesondere zur Wahrung und

nah lexandrowsk längs der Westküste

alins. Der Dampfer hatte einen Tiefgang von 14 uß. nze neue Fahrwasser hat entgegen der herrshenden Annahme

nde Zahl sich für das Olerlehrerinnen- ¿ogen haben \sih dem Examen 19 Schülerinnen autem, zum theil mit sehr gutem

Förderung der gemeinsamen evangelis dringend wünschenswerth ist, und in in Uebereinstimmung mit

Examen vorbereitete. Unter

n kirhlichen Interessen nah außen des Lyceums,

der Absicht, diese Angel tinimalticefe von 1

18, von denen 15 mit Erfolge die Prüfung bestanden

Fuß. Durch die Wabl dieser Route hatte

der Dampfer cine Zeitersparniß von 24 Stunden.

den deutschen evangelischen earheitung der Angelegenheit

. T. B." meldek; In den an diesem und d ebaltenen Sißungen wurde über die grundlegenden

1. Die Fahstudienkurse für „d. J. eine Erweiterung insofern er- ädeutishen Kursus in Philosophie vers- en des Staates gestatteten die Ver- ie Kurse besuhenden Lebrerinnen, auch ungen des Lyceums;

ie Mittel zur Einrichtur

regterungen thunlichst zu fördern, zur B ine esonderen Aus\chuß bestellt dieser Aus\{huß, wie „W zählig zusammen.

im Lutherhause abg Bestimmungen eine Vers:

rihtenden Vorschlä

Lehrerinnen haben seit Ostern d. F. fabren, als sie dur einen prop mehrt sind. Die Unterstützung leihuyg von Stipendien an die die Stadt förderte die Bestreb Studienjabr hat der Magistrat d

Vercelli, 12. Oktober. kommende E r

in Wittenberg voll- Vals

em folgenden Tage dort

für das neue

erg Mee erständigung erzielt. Die an die Konferenz zu

._ T. B.) Der von Mailand preßzug stieß bei der Einfahrt in den hiesigen Bahnhof okomotive. Vier Leute vom Zugpersonal wurden

e werden von dem Auss{uß in einer

he Gefhichte im 19. Jahrhundert zur Verf tgestellt werden.

)te im 19. ügung gestellt. der Lebrkräfte ist wieder vermebrt worden. as

l Lesung endgülti Einen {weren L R

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Verlust erlitt das Kuratorium dur den Tod des Staal rzog, der seit 1888 dem Lyceum seine Kräfte er Geheime Regierungsratb,

sfekretärs a. D. ewidmet Fatte. efjor Dr. von

Feitrode bielt d g, 12. Oktober. (W. T. B.) Der

9 Uhr 15 Minuten hier fällige, von gestern Abend

Depeschen.

Haag, 13. Oktober. (W. T. B.) Das Schieds-

Wilamowitz-

rankfurt a. M. über Aschaffen- über Sofrates zu hal

in der _Station nden Güterzu nzusammensto

orf, ter im neuen Studienjahr zehn Vorträge

ten gedenkt. burg und Würzburg kommende Ei

Gädheim auf ein Nach amtlicher Mittheil in Gädheim zwölf Per Zugpersonal.

ericht wird am Dienstag Nachmittag zu e mmentreten, zwischen den Vereinigten Staaten vo iko zu verkünden.

en zur Ausfahrt bereit ste In Gegenwart des Ministers der öffentli von Vertretern des Reichs-Cisenbahnamts, des D

sowie einer Anzahl anderer geladener

[lung des dem Erbaucr der Berliner St

ung wurden bei dem Eisenbah

n Arbeiten Budde, sonen leiht verleßt, darunter fünf von de

agistrats der Stadt ste fand beute die adtbahn, Ober-Bau-

und Me

und Geheimen

i iner Sißung zu- um das Urtheil in der Streitsache n Amerika

antinopel, 12. Oktober. (Meldung des „Neuter-

ffen Bureaus“.) Die Ports hat eine per ularnote an n

Freiberg i. S., 11: Oktober. (W. T. B. ufräumungsarbeiten an einer Bree VnLtte R en drei hai Personen (vgl. Nr. 240 d. Bl.) er“ meldet, beute ein Arbeiter [l

Regierungsrath Dircksen au ofs Friedrichstraße in der äußeren Bog tal des Kaiserzimmers errichteten Denkmals statt.

ie Mächte

Südseite des hafte Beau

gestern hier ver-

chüttéten ist, wie der „Frei-

erger Anzeig

erichtet, der sie sich über die mangel- Senn der Grenze von sciten Ves

bulgarishen Behörden sowie darüber beshwert, daß beim

ebend und unver- ezogen worden. Die beiden andern en aufgefunden.

leßt aus den Trümmern herv Rilo-Kloster solhen bul

Der Berlin Verschütteten wurden als Lei

Me belavoreia dex | gishen Gesell g n der Deutschen Meteorolo

garischen Reserve-Offizieren Kommandos

ertheilt worden seien, die sich den Banden anschlössen.

schaft bält am Dienstag, Abends 74 Ubr, im Statistishen Bureaus (Linden-

Professor Aßmann uftsihten“

rcßen Saale des Königlichen t / Sigzung ab, über „Witterungsnachrichten aus den böberen L

A. Berson über „Drachen-Experimente auf dem Ozean“

Greiz, 13 Oktober. (W. T. B.) Gestern Abend ae

Hause der Markt t Petroleumfendt Far straße infolge der

bra in einem rplosion

prehen wird. euer aus, das {nell um ih griff

(Fortseßung des Amtlichèn und Nichtamtlichen in der Ersten,

und, da massive Giebelwände von 13 Gebäuden in Asche legte.

einen ganzen Häuserblock Personen find, wie die

———

Zweiten und Dritten Beilage.)

Berliner Theater. Dienstag: Zum ersten Male: Wienerinnen.

Mittwoch: Alt-Heidelberg.

Donnerstag: Wienerinnenu.

Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern-

[ 213. Vorstellung. 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr. Preise der Pläye: Fremden-Loge 12 4, Orchester- Loge 10 M, Erster Nang 8 4, Pargquet 8 4,

weiter Rang 6 #4, Dritter

Thalia-Theater. Dresdenerstraße 72/73. Diens- tag (vorleßte Aufführung): Er und seine Schwekter. of i nz in 4 Akten von Bernhard Für die norddeutshe Bühne bearbeitet n Kren und Alfred Schönfeld. inödshofer und Max Smidt. Anfang 7# Uhr. ober: Jubiläums-Vorstellung für

um 451. Male: Charley's

Tristan und

Schiller-Theater. 0. (Wallner- e Abends 8 Ubr: Dokt in 5 Akten von Adolph L'Arro Mittwoch, Abends §8 Ubr: Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Arzt wider Willen. N.(Friedrib-W il Dienstag, Abends 8 U

Theater.)

Rang 4 4, Vierter or Klaus. Lustspiel

2 M 50 A, Vierter Rang Stehplay

Schauspielhaus. 206. Vorstelluna. Trauerspiel in 5 Aufzügen Dn

eseßt vom Ober-Regisseur Max Grube.

Mittwoch: Opernhaus. twei Dame.

Guido Tbielscher. Taute. Anfang 7 Ühr.

Vom 16. Oktober ab täelich: Charley's Tante.

Die Ahnfrau. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Die Grille.

o. Ahs Der Dec uN. Hierauf: ranz Purger. bhelmstädtishesTheater.) Das Ewig Mänrtite i Sudermann. Ee Mittwoch, Abends 8 Uhr: Morituri. Donnerstag; Abents 8 Ubr: Zwei Eisen im Feuer.

Theater. Dicattag: Das süße Mädel. Anfang 74 Uhr.

Trianon- Theater. Georgenstraße, yvisen drih- und Universitätsstraße. :

: 214. Vorstellung veisje Do Oper in 3 Akten von Eugöne Scride. Deutsch von Friederike Ellmienrcih. Musik

i François Adrien Boieldieu. Tanz von Emil

Esther. Hierauf: Die Nose von Schiras.

= Neu einstudiert: Anfang f Uhr.

Schauspielhaus. 207. Vo

i stellung. Jm bunten Lustspiel in 3 Aufzügen E N von

Theater des Westens. Kantstr. 12. Diens, 91am und Freiherrn von Schliht. Anfang

tag: Zum erslen Male:

Operette in 3 Akten von Ze

von Carl Millóck Mittwoch: Da Donnerstag: Die B Freitag: Undine.

teh, late

. Donnay. woh und fol

de : T Des gende Tage : Die Licbesschaukel.

Der VBettelstudent. Ul und Genée. er. Anfang 74 Uhr.

s Nachtlager in

Donnerstag: Da

TDas Mädchen von Navarra. de Nuovina,

& Glodeuspiel. ceitag: Robert der

e. Mittags Conte:

Seoanada. Konzerte. Ang-Akademie. Dienstag, Anfang 8 Uhr: opurer f d des Waldemar Meyer-

ng 0 bhonie-Abend der Königlichen I E: Oeffentliche

feifertag.

+ Dienötag: Der Heerohme, Schauspielhaus.

: liwasser. Donnerttag: Kaltwasier.

Donnerstag - m bunten Nock. onnlag: Jm bunten Noeckt.

Sonntag: Das

Die Ahnfrau. Sonnabend: Ge en-Saal. Dienstag, Anfang 8 Ubr:

von Werner Alberti.

lhelm - g G Kirche.

ei Maiser Wi

probe tes

Neues Opern- Theater. Licht. Schauspiel in 4 Aufzügen vou Felix Die zur Handlung gehörende M 74 Uhr. Der Billet-Verkauf

u diesex Aindet von D Stag ab Kbalglichen Schanfplellause (e erotag ab im

Deutsches Theater Vanna. Anfang 74 Uhr

Mittwoch: Monna Vanna.

Donnerttag: Mouna Vouna.

Uenes Theater, S&iffbauerdamm 4a. Diens, tag: e L Leute. Sittenkomödie es S n 3 be

don Pierre Berton.

in 3 Alten fa 5 Uhr:

fabr

{ ia b Alten

Refsidenz-Theater, Direktion Sigmund Lauten, . Diensiag: Seine

Rozier.) Swan? in 3 Aktea don

Anfang 7j

Mittreoh und folgende

Sonntag, Nathmittags 3 Uhr: Nora.

Hennezuin.

R —————

: Seine Kammer»

mann. Araber, in ter beben liebten jugendlichen Sul

teiteria Fräuleia Dora

Schumann. Großes Ballet - Divertifsement, getanzt von 100 Damen. Die lustigen Tyroler von den Clowns Curty, Ravpo, Flivv. lown Adolf mit seinem Reisekoffer und Automobil.

3 B h eas I Eldred, die vorzüglichsten

ppm

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Lisa von Gersdorff mit Hrn. anwalt und Notar Hilmar Frank Berl ee

Eylau). Frl. Elise v im

gran Bernhard von Plefsen (Grie tes: Vere elit: r. Hauptman N Senden

mit Frl. von Ser (Berlin). n Febr „"Rittwcister

Eduard von Borck mit . E öbbedcke (Mahlen). De. Leutnant Christian Mori von Prittwiti u. Gaffron mit Frl. Charlotte von Kefel (Haus Poselwiy). Hr. g Frhr. von Wa (Panmover). pr geda Freiin von le nnover). - Regierungs-Referendar Udo Roberti-Jess t Reibn (Lohnau O S). a qu pra, 7 9?

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor Ernst er

drbeck bei Jüterbor): Gettded bei Züterbog). R

5 t Dr. Duda (Neisse). Ei ® Hen, Ober: Í t Bronfart ven ne Totdter Be, -— E E P (Carl&dorf). Hrn.

Verantwortlicher Redakteur I. V.: Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Ezpediticn (Sol) ia Berlia.

Priotalt, Berlin 9, Wildelasrehe O Neun Beilagen

(eins{ließlih Börsen-Beilage). (19734)

Erfte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 13. Oktober

ia L ae» r P PE A E R A M

6 450: 1902.

Deutscher Kolonialkougref:.

E ragen ein, Erbrecht. Sodann gedachte er der künstlichen Verwandtschaft, insbesondere , als eines Schuß- und Trußzhündnisses mit theil- weise vermögensrechtlihen Folgen, ferner jenes" schaftsbündnisses, des Upango der Hereros, mit nie Ebe Bie e fBHIE 8, TIE MEOMA E Raufebaidi ‘ifanischen ußgebiete und führté aus, wie e die Kaufehe. die L rau bedinge. Auf dem Gebiete des Sachen- rechts wurde besonders des Eigenthums und der Deeupation als Mittel seines Erwerbs gedacht. Es wurde hervorgehoben, daß sich ein Individual- eigenthum' regelmäßig nur bei beweglihen Sac 1 eigenthum der Gemeinde oder ein theoretisches Eigenthum des Häupt- lings an allem Grund und Boden, ja selbst an Wild und Fischen, finde, und die Häuptlinge daher auch thren Antheil an der Jagdbeute bean]pruchten. Im Obligationenreht wurde des Kaufs-Dienstvertrags, der Bürgschaft, des Karawanenrehts und der Schadensersaßforderungen aus außerverträglichhen Beschädigungen und der Anf außerehelihen Geschlehtsverkehr geda i des Strafrechts gezeigt, daß die Blutrache in unseren Schutgebieten {hon durch das - Kompositionssystem “und das Häuptlingsstrafreht wesentlih gemildert fei,

Verfahren beleuchtet, Organisationsformen der einzelnen i öffentlih zu sein pflegt, regelmäßig einen mehrfahen Instanzenzug aufweist und nur noh selten mangels Zeugenbeweises zum Ordal, zur Tortur und zum Reinigungseide greift. juristishe Angliederung von Kursen über die Rechtsgewohnheiten der Eingeborenen in den deutshen Schußgebieten an das S orientalishe Sprachen in Berlin für in In de1 Vortrag ü

doch kein Geld zu verdienen sei. Das andere Prinzip dagegen gehe

der Blutsbrüdersh davon aus, daß die Hebung unserer Kolonien von der Hebung unserer Eingeborenen abhängi die Kolonien noch weiches Wachs in unserer Ha dem Nugen, den wir_den Ländern dur die Be haben, noch andere Segnungen hinzufügen, die und bekehren, so dürften wir niht den Millionen Lohnarbeitern zu ause noch eben solche Millionen Proletarier in den Kolonien hinzu- gen, sondern wir müßten mit Kraft, Energie und Verstand an der Schaffung eines freien Bauernstandes arbeiten, der, auf seiner eigenèn ißend, seinen eigenen Aer haut -und.\xiedfertig und genügsam ein Leben genießt, froh des starken Schutzes des gewaltigen Deutschen Neichs. / ; i Der zweite Redner über die Arbeiterfrage in den deutschen Kolonien, Johannes Thormählen- Hamburg, etwas anderen Stagdpunkt ein. Er führte die unerwartet langsame unserer Kolonien in erster Linie auf den Mangel an beitsfräften zurück. Er unterschied in den Arbeiter- verhältnissen der deutshen Schußgebiete drei Gruppen: eine, in der man mit Chinesen, Malayen und ähnlichen Völkern arbeiten könne, ,_ wo bis zu einem gewissen Grade die fkörperlihe Arbeit von Weißen möglich sei, und eine endlih, wo wir allein auf Negerarbeit angewiesen sind. In die leßtere fallen Togo, Kamerun und Ost- Afrika, und auf die dort herrschenden Verhältnisse ging der Vor- Die Einführung chinesischer oder indisher Kulis verwarf er als wirthschaftlih nicht richtig; in erster Linie m zur Arbeit herangezogen werden. Fehlen an lei\tungsfähigen Männern fei der Grund des Arbeiter- mangels, sondern die Charaktereigenshaften des Negers selbst, seine Die Arbeiterfrage könne nur gelöst werden, wenn auf diese Charaktereigenschaften in geeigneter Weise eingewirkt werde. Deshalb sei au kein Erfolg von der Abschaffung des Groß- betriebes und dem Uebergang zur sogenannten Eingeborenenkultur zu Sei der Neger. hon unter Leitung des Europäers ab- wieviel weniger dem Betriebe Unternehmungen, wie Eisenbahn-, fenbauten und Pflanzungen, die nah andlung der Produkte bedingen, wie Zucker-, Thee- und Taback- pflanzungen, s{lechterdings nur im Großen unter europäischer Leitung Daß die Arbeits\heu auf s{hlechte Behand- wies der Vortragende

in erster Linie Heute seien ollten wir zu ißergreifung eute heben,

énartigen Freund- eibergemeinshaft. ch für unsere

Sektion 111 des Kongresses, in welcher die rehtlihen und Berat L e E TTTE, f B N f

t wurdén, hielt am Freitag Nachinittäs der Admirali e Köbner - Berlin éinen Vortrag über „die tion der Rehtspf

=2.9

: dere soziale Stellung der lege in den“Kolonien“. der as ; epeltuns R e S tspflege für die gésammté wir ftlihe und kulturelle Fee das Vertrauen in die Justiz sei ereinströmens des Käpitals in die Kolonien. nifakion der Justiz“ seien von denjenigen sowêëit es" die | örtlichen Verhält-

iz insbefondere oberste Instanz ‘der Verivaltung Die Entwickelung der deut- emäß ‘au mehr und mehr

Organisa Redner gl

ntwickelung der Schußgebiete ‘hät; die Vorbedingung des. Die Aufgaben und die Orga der eigéntlihen V nisse zulassen,

Rechtsprechu

, ein Gesammt-

nah“ ‘Möglichkeit 9 als' “ecróCns{t , die prüche aus dem

wurde- auf dem Gebiet | Entwickelun

p i u Bio: aa v A

folonialen Rechtspflege führe dem l M ung besonderer Oberrichter und zum Ausscheiden der Gou- der Rechtsprehuüng. Jene Trennung von Justiz“ und Verwaltung sei aber nur angezeigt für die Angelegenheiten der deut- {hen und der anderen, ihnèn rechtlih gleihgestellten weißen Kolonisten ; würde eine solhe Scheidung nicht vers DieGerichtsbatkeit über die Eingeborenen in unseren zwéckmäßigerweise zumeist bei den Verwaltungs- Bestiinmüngèn des deutschen Schußgebietsgeseßes ' und das gerichtliche

zur Einsebß

Frauen: und. Kind verneure aus

aus end e

regelmäßig

eit em aen dn mme anpaßt, mündlich un der eingeborenen Bevölkerun

l tragende näher ein. Kolonien liege daher Vortragende erachtet die

ch fas} eingeborene Bevölkerun über die Gerichtsverfafsun

si, wie ‘auch ändere wichtige Theile des Kölonialrechts, auf den älteren Einrichtungen des Könsulargerichtsbärkeitsgeseßes auf. Professor Köbner betonte die wesentlichen Unterschiede, welche nicht nur in zahl- reihen und wichtigen Einzelheiten, sondern auch in der grundsä inneren Struktur ‘zwischen der streng Þersonalen Konsula und der durchaus ' territorialen Kolonialgerihtsbarkeit n iel der Entwickélung die Schaffung eines selbständigen, e Abhängigkeit vom Konsularrechte abstreifenden deutschen er Vortragende legté alsdann die gegenwärtige Organisation der kolonialen Rechtspflége im Aufbau der Instanzen im Als dankénswerth bezeichnete ér die b

überall bestehende faufmännishen Beisißer, Auslegung des ch als bedeutsamen Ansatz } verwaltung und als Vorschule’ zu deren weiteren Ausbildung. iebt in der kolonialen Rechtspflege jeyt zwei Instanzen. B rórterung des weiteren Ausbaues der Gerichtsorganisation äußerte der Vortragende Bedenken gegen den Gedanken, die zweite Instanz wieder in das Mutterland zu verlegen. y aus ciner sollen Régelung ständen als Nachtheile beblihe Vexlangsamung und Vertheuerung der sähliher Verlust der Mündlichkeit und Unmittelbarkeit des Ver- fahrens dur die Nothwendigkeit zahlreicher kommissarische en und vor allem’ máñgelnde Anshauung des mutterländischen örtlihen“ Verhältnissen des Schu öbner’s ging dahin,

erfahren ' bauen eminar für Maße wünschenswerth.

aupt-Berlin einen

en“.

religiösen und kulturellen teressengebiete erörtert. Bedeutung \chlands Macht- Eine Menge deutsher Siedelungen über Se führte der Vortragende aus, bedürften deutscher unserm Volksthum nicht verloren geh erkennten den Werth, den es für ith Sprache und Kultur erhalten bliebe, und brächten “dafür schon viele Opfer. Wir hätten allen Anlaß, sie bei-dies stüyen, einerseits, um unserem die halbe Welttheile besie seits auch aus wirthschaftli über See vertreten leihterten Eingang. Der französische un seien sih dessen wohl bewußt und würden h kräftig unterstüßt. stehung deutsher Schulen bei unseren Lands rivaten allgemeinen deutschen chthums im Ausland (Berlin, G) und den 300 000 6) im Jahr.

ien gebe jährlih eine Million

elben Sektion hielt noch Chr. von ore Trägheit und Indolenz.

er „das Grundeigenthum in den In der Sektion 1V des Kongre Verhältnisse der Kolonien und Professor Dr. Aloys Brandl-Berlin der deutschen Sprache über See f stellung“.

estehen, und

aus eigenem

unkultivierte Schulen, wen abgesehen davon, da sollten. “Immer mehr Siedler

der Ernte eine tehni wenn diesen deutsche

ei den Kolonial- nitjuristishen,

Handelsgewohnheitsrehts zu einer folonialen Selbsts-

inzelnen dar. c Einrichtun

betrieben werden könnten. ) \ lung der Eingeborenen zurückzuführen sei, energish zurück; ebenso sei von Lohnerhöhungen keine Besserung zu erwarten, da der Lohn im Verhältniß zur Arbeitsleistung bereits höher Auch von der sittlihen Hebung des prah sich der Redner wenig; seien für den realdenkenden Neger zu abstraft, er - bleibe an den Aeußerlichkeiten haften. ur Lösung der Frage bezeichnete der Redner dann im vollen an die Ausführungen und Vorschläge von Wissmann's die Heran- ziehung des Nege1s zur Steuerleistung, sei es in baarem Gelde, sei es dur entsprehende körperliche Arbeit. Schlagwort der Wiedereinführung der Sklaverei vorgebracht, aber mit Es seien Tausende aufgewendet worden, in der zum Nutzen der Eingeborenen, ohne da leistung abgegeben bätten. Es eintreten, wie es bei uns die Dienstpfl der Arbeitskraft der Bevölk sei kein un emeinheit ausgeübt werde;

, denn er lapfe darauf

gen; denn wo unsere Sprache

fenntniß béi

ei, da fänden er Arbeiter. A Nissionsthätigfkeit vers

Christenthums

i als der hie tegers durch die ren Missionaren | die Lehren des anisationen, um die Ent- über See zu fördern: zur Erhaltung des Ti te Jahres- für deutshe Aus- eien unzureichend

Den vnleugbaren Vorzügen egenüber eine er- echtspflege, that-

Als einziges

Reicbofonds

einnahme 120 000 landsshulen

Auslands\chulen, Française erhalte dur

Schulverein on Man habe hiergegen das den t iy ächlichen lien v e a De Vorschlag Rübe an . . n M des“ chtsstreits und nad Möal

eine Alliance it der Handelskreise Eine

ns. 500 000 M sei

Bortran ung

Leistungen der

eringste Gegen- iches Verhältni cht sei, die gleihfalls einen The Interesse verwende. venn erpon der Ss Zweck sei sogar inaus, die Neger moralisch

auf lig zur A Kulturträger zur Ver- tion hielt noch Freiherr von Herman, Direktor der Königlih württembergishen Hof-Domänen- kammer in Stuttgart, Plantagenkulturen“. : : In der Sektion V1 wurden die deutshe Auswanderung und die Einwanderung in die Kolonien erörtert. Berlin theilte in einem Vortrag über „die Entwickelung der deutschen Auswanderung seit 1871 und die Verschiebun ibrer wirthschaftlihen Grundlagen“ nachgewiesene Zahl

D M ier ein ähn zu asse

ihkeit dort auszubauen mit

auf dessen

idelung die Einrichtung ngtau als erwünsht. Des teren empfahl der Vortragende, eine dritte Instanz als reine Revisions- sich nur mit Rechtsfragen zu bef einer hohen NRevisionssumme (etwa ung einer solhen neuen Instanz sei nden Parteien zu wünsche ndkonzessionen 2c. außerordentlihem Streitwerthe ergeben können, nseßung eines einheitlichen obersten Gerichtshofes auch aus einem nationalen Gesichtspunkte zu erstreben, um eine eihmäßige Gesezesaus diedenen Kolonien im Köbner die Organisation der N

t Jubbesondere erseteint für on Es e enen d

f bei Strehla über „die sion für die Kolonien und ihre Gegenforderungen an die Kolonial- olitik“ und Pater Acker aus Knechtsteden bei Côl ligen Geist, „über die Antisklaverei-

Die Sektion V widmete \sich den wirth} der Kolonien und überseeischen Bremen sprach über „die Arbeiterverhältnisse in unseren Der Vortragende entwarf ein Bild des afrikanischen aus ibm den Schluß, daß, wenn die Eingeborenen tiger Anleitung doch bald ndwerker werden könnten. antage zeige, daß fie au als Tage-

dort menschen- der Arbeiter-

ffen bei Fes bis 10 M). Die nteresse der rehtsu hn-, Minen-,

Provinzial der r ein weiteres Leben E nden und seine Arbeitskraft dem euro

igung stellen.

Väter vom einerseits im

aus den Eisen verhältnisse von andererseits sei

strittige Rechts- . K. Vietor-

Vortrag über „Eingeborenen- und

Kolonien“. Dorflebens und z 8 ihm / noch nicht viel leisteten, sie bei genug tüchtige Bauern und gang auf einer europäischen gutes Brot

ung und Spru in den ver-

Dr. Alexander Tille- utterlande zu \i

Hierauf erörterte tspflege für die Eingeborenen in den einzelnen Schußzgebieten, bei welhen naturgemäß die größten Ver- iedenheiten obwalten und obwalten müssen, mit matischen, geegraphishen und kulturellen Besonderheiten. sähen wir das durchaus zu billigende und weiter zu fördernde Be- Behörden angesehene und vertrauens-

als Auékunfts- nheimischen, oft Einrichtungen der frifa, in der Südsee und in

zunächst die alljährli eüberseeishen Auswanderung“ betrug 1872 und 1873 126 und 104 Tausend, sank von 1874 bis 1879 unter 50 Tausend, stieg 1880 auf mehr als 100 Tausend, {woll 1881

cht auf die chung, daß De f

ersheine verbältnißmäßig leicht, wollende, verständige Regierun weiter entwidckele, wenn sie durch An l ihre Arbeitsleistungen in wirthschaftlicherer und damit f land in steuerkräftigerer Weise verwendet würden, wenn den unselbst- ständigen, im Lohnverhältnisse arbeitenden Schwarzen durh Geseye ein menshenwürdiges Dasein garantiert und ihnen der Weg zu einem freien und zufriedenen Arbeiterstande gebahnt würde, und wenn durh die Arbeit der Missionen die Leute geiïtig und sittlich Die langjährige persönli i der einzige Weg sei. Unsere afrikanischen Kolonien scien von mehr und bezahlten heute noch nd und Frankreich bei Produktion der

verbältnisse

Fi Lf J B

streben, scitens derx deuts würdige Eingeboren personen, heranzuzie uralt eingewutzelten Rech Rechtspflege in unseren Kolonien in China wurden im einzelnen kurz berührt. | h Der Kammergerichtörath Dr. Felix Meyer- Berlin spra über orenenrechts in den afrika- Redner theilte mit, daß er das aus den Beantwortungen ernationalen Vereinigung eichende Rechtswissenschaft und Volkswirthschaftslehre ilfe der verschiedenen Regierungen und der Deutschen von dem verstorbenen

bogen cingegangen

intensiveren Studiums intbesondere die

die guten Eigenschaften der Leute Anlage von Versuchsgärten belehre,

100 Tausend, r das Mutter-

per, sei ed j a zwecks Erinittelung de 40, 30 tsanshauungen. nicht stati durch Einwanderun eshriebenen Bevölker

ene Auswanderun gedeckt ist, zu ermitteln, ge

nachgewiesene Tille von der „fort- ungszabl* aus und ermittelt, indem er die eines abres von der des nächstfolgenden abzicht, den Bevölkerungszuwachs net, indem er die Zabl der Todesfälle von der der Geburten abzicht, den Geburtenübershuß;. um den Bevölkerungszuwachs, ist nden Jahre dem Deuts dem nicht durch Einwanderung au verlust durch Auswanderung. Indem Tille von dieser Zahl die der „über- secishen Auswanderung“ abzicht, ermittelt er die Zahl der nicht statistisch iesenen Auswanderung. ige Thatsache, daß seit 1871 in 5 Jahren überhaupt kein Menschenverlust durch Auswanderung und in 4 Yabren davon sogar ein Gewinn durch ein Ueberschießen der Einwanderung über die Aaëwanderu Dieser Uebershuß betrug 1895, und 7 Tausend, oder zusammen 88 n ganzen Verlust durch Auswanderung bis zum Jahre 1893 zurück wett Durch Kombinieren kommt Tille noch

1872 und 73 und von 1877 bis 9% ift der genannte übersceils@e Aubswanderung, d. h. die einen Theil der über-

Von 1887 ab beträgt der

„die Bedeutung des Ein nishen Schutgebieten“.

Material für seinen Vortra ullehat habe, wel

boben würden.

jedes Jahres. Er err âtige, daß dies

des Redners Dieser, vermindert leih der Anzahl Deutscher, die in

Reiche verloren gegangen

im wesentli 10 000 000 nicht die Kosten der Verwaltung, während E ähnlichen Verhältnissen viele Hunderttausende

verdienten. Der Hauptgrund sei die falsche Behandlung orenen, denn Afrika könne in eigenen Bewohner zum Blüben und sei bisher nicht genügend berücksichtigt | Frrihum entgegentreten, daß wir eine stupide Bevölkerung in unseren n sehnten fsih dort Millionen Ba

Kolonialgesellshaft wversandten, Poi Bremen audsgearbeiteten Fr ubliziert würden.

die, Wichtigkeit

j Rechtêwissenschaft, und führte näher thte der primitiven Völker geei die Entwickelung des Nechts zu ge Forschungen zu etgän cutung der R

nur durch seine Gedeiben gebracht werden. Das Man müsse dem verbreiteten

Für diese ergiebt sich die merkwürd

Jurisprudenz , S 1 Kolonien hätten. Heute \ danach, werthvollere Produkte zu bauen, wenn Heute chon drängten sich in den Kolonien die sodaß die Missionen nicht Lehrer genug hätten. deute die Leute im Innern 7 bis 8 M für 1 ke Kakao, nur um Kakaopvlantagen anlegen zu können. é ) bn Jahren dort einen Versuch2garten angelegt hätte, so hätten wir te schon neue blühende Kulturen und damit größere Zolleinnahmen und weniger R s{huß. D fkonzessionen zu da die Regierung das werthvollste Grund und Boden, fo zu nügenten Kautelen

ommen ist. net seien, uns einen Aufs

und die bisberigen rechtsgeschicht- . Ausführlicher behandelte er dann die renen für die Kolonialpolitik, ins- besondere die Eingeborenénpolitik. Gerade in unseren afrikanischen ieten, wo der Ansiedelung und Arbeit der Europäer vielfach eine Kräftigung und hervorragender Be bilde aber die

es nur verständen. Tausend, was den ngen in die Schule, n Togo bezahlten te in en Wenn die Regierung shon vor | hat eine Einwanderung flattgefunden, secischen Auswanderung wett gemacht hat gbgeschen vom abnormen Jahre 1891 : 100 Tausend und seit 1890 nicht einmal mehr 40 Tausend, bis er in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre sogar in einen verwandelt (von 20 Tausend 1895, 1897, 3 Tausend 1899, 7 Tausend 1900). durch Einwanderung ausgeglichene ng 1872—78 (ca. 60

8 pay. Lr imdlgiidgin ap

gegenitänden,

clements von die großen Land-

unserer Kolonialpolitik, unserer Kolonien, den , ohne sich die ge- die Interessen des

"Gingeborenen

ändaiß der Eingeborenen Reis einen wichtigen Schlüssel, aaten versuhte Kodifikation dicser Rechte oder Milderong der kulturfeindlichen Bestandtheile lid zu einer s{nelleren Assimilierung der Ein-

Besonders nothwendig aber

öfite Fe

| ver?

Lesen, dur wle deutschen Volkes und der Eingeborenen gewahrt würden. Jetzt ver-

Konzessionen ger orgen au

don anderen wátde voranssiht wtberenen- an das Mutterland führen. erscheine eine Kenntniß dieser Rechte für diejenigea Beamten, denen tie tung der Kolonien, die Beaufsichtigung der Ei cnen- zwischen Eingeborenen und Reichsange- iefilich wics der Vort ag des Rechtes der Eingeborenen durh eine ilien-, Sachen-, Obligationea- und Erbrechts sowie des nzéelner Stämme mit Parallelen auf in dieser Hinsicht bervor, daß auch theilweise nah Motter-, theil- lternrecht leben, und zeigte dann die tungen dicier verschiedenen Svsteme auf die Blutrache, das Ebe- und

*) Vergl. Nr. 240 des „R.- u. St.-Anz.* vom 11. d. M.

Tausend 1896, Hiernah ift dieser nicht jährliche Menschenverlust bedeutend 1879 inft jäh 1887, beträgt

dic Inhaber cini audgc® en reihthum der

andere Weithewerb Eingedorenen dea

ausend im Durchi 175 Tausend im Durchschnitt), 94 nur 76 Tausend troy des großen Verluftjahres 1891 und Durcbichnittsgerrinn Menschenverlust in Beziehung nicht,

sei, wieviel ernähren find. Avêsrwanterung 92 ca. 144% verloren ¿a. 0,00%, als Garinn in 120 itey «i r ausend noS

die Veritändigen der ganze Natur- L zugesprochen u : offen werde. Dadurch würden die

Gnate . So lägen die Verhältnisse heute. ständen einander

itiz oder die Ent

1895— 1900 bêôrigen anvertraut sei.

14 Tausend. Autrrandetunag oft geschieht, Geburtenübetschuf:, Neuankömmlinge von einem Jahr zum andern mehr Hierbei ergiebt sich, dah dem Deutschen Reiche dur von cinem Geburtenüberschusse von 1887 ingenp dag

Bevölkcrungszabl, flarzustellen

"d gr hauptsächlih von solchea Kolonialpolitikern vertreten, die ihr Geld in den Kolonien angelegt haben, verfolge lediglih ten Gélderwerb, ohne Rüesiuht auf das Land und die Leute. Deshalb müßten

antagen geschaffen werden, deshalb müßten die Eingeborenen von

Agen : iehen, und deshalb kümmere | ingeborenen, weil an ihnen |

G fer nah. Er 2% Fir eborenen in unseren

( rgendwie Arbeiter für die wee nah Vater-, theilweise

lay weichea, wolle man A Süettberrerb aus) man sich nicht um die Millionen anderer E

das Deotiche Reich E 2 lichen dorchschnittlichen Geburtenüberschesses von