dies Blatt werde wahl ebung des Belagerungs - Zustandes, die morgen erwarte Sr rbe criéinen. irardin, der leidend ist, obwohl seine Haft sehr gelind war, will in einer Flugschrift die gegen ihn verbreiteten Beschuldigungen widerlegen. Oberst Bertrand, als Vorsißender des Kriegsgerichts, soll nah Einsicht der Akten erklärt haben, daß keine erheblihen Jndicien gegen Girardin vorlägen. Nach einer d den Maire von Paris veranstalteten Schäßung beläuft sih der dur den Aufstand au Gebäuden und anderen Ge- genständen angerichtete Schaden auf fast 10 Millionen Franken.
Siegel noch angelegt and. Man glaubt,
Großbritanien und Jrland. London, 6. Juli. Jhre Majestät die Königin gab gestern im Bufingham-Palast einen Staats- Ball, zu welhem an 1800 Einladungen ergangen waren. Die Kö- nigin und die ganze Königliche Familie waren, wie ausdrücklich be- merkt wird, sämmtlich in Stoffe von britischer Fabrication gekleidet.
Das Unterhaus behandelte in seiner geiragen Mittags - Sizung einen am 41. April vertagten Antrag des Herrn John O’Connell auf Aufhebung der Union zwischen England und Jrland in sehr lauer Weise, Es wareu in der Sihung nur drei Repealer anwesend, und Herr Kergh, ein konservativer Jrländer, nahm daraus Veranlassung, zu erklären, daß man die Repeal nur zum Vorwande gebrauhe, um einen Siß im Parlamente zu erlangen. Herr Reynold s, ein Re- pealer, machte den vorigen Redner lächerlih und unterhielt das Haus durch eine wißige Rede. Doch wurde der Antrag auf weitere drei Wochen vertagt. Es i} nicht wahrscheinlich, daß er überhaupt noch zur Berathung kommt.
Die gestern schon vom Globe gemahten Angaben über den heute veröffentlichten Status der lebten Vierteljahres - Einnahme bestätigen sich. Das öffentliche Einkommen des leßten Vierteljahres, endend mit dem 5. Juli, hat gegen das gleihe von 1847 nur um 276,783 Pfd. Sterl. abgenommen. Dagegen beträgt die Abnahme des ganzen Jahres 2,411,946 Pfd. Sterl. Jndessen muß man bemerken, daß das vorhergehende Jahr 1847 ein besonders günstiges war und ge- en 1846 um 2,615,871 Pf. Sterl, zugenommen hatte. „Nach den Laas der Zeit zu \chließen“/, sagt die Times, „haben wir das Schlimmste geschen. Jun der leßten Woche hat sih in allen Han- delôzweigen eine auffallende Ermunterung gezeigt, Der Preis nicht blos von Staats-Papieren und Actien, sondern von allen Rohmate- rialien und Fabrikaten i gestiegen. Die Vorräthe sind aufgeräumt, und es is} kein Zweifel, daß der Absay wieder eine Zeit lang ge= sichert ist. ““
Vor dem Central=-Ki iminal-Gerichtshofe hat gestern der Prozeß
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haltene aufrührerishe Rede begründet, auf ein misdemeanour ge- rihtet, ein durch Geld und Gefängnißstrafe abzubüßendes Vergehen. E das Auss\pruh der Geschworenen auf des Aufruhrs \{hul= ig erfolgt.
Jn Oxford ward gestern das große jährliche Fest, die „Commu- neration“, gefeiert. Unter den von der Universität ernannten Dokto= ren befand sich Herr Hallam, der bekannte Geschichtsforscher, und Herr Gladstone, dessen Name aber in der mit den Studenten und Fremden angefüllten Rotunde mit so lautem Zischen und Lärm auf=
enommen ward, daß der Vicekanzler es aufgeben mußte, die her= ömmliche Lobrede auf ihn zu halten. Eines desto größeren Beifalles erfreute sich der anwesende Herr Guizot, Die Versammlung nöthigte ihn, unter lautem Jubel, seinen Plaß unter den Doktoren auf dem erhobenen Halbkreise einzunehmen. Herr Guizot is zum Besuche beim Bischof von Oxford.
Berichte aus Veracruz vom 1, Juni in New - Orleans Blät= tern beschäftigen sih fast ausshließlih mit deu Anordnungen, welche über den Rüdmarsh und die Einschiffung der amerifanishen Trup- pen in Mexiko getroffen worden sind, Vas chwere Geschüß hatte am 29, Mai die Hauptstadt verlassen, General Patterson mit seiner Division Freiwilliger sollte am 31. Mai folgen, darauf die Freiwilli- gen-Division des Geueral Marshall und endlih die regulairen Truppen -Corps. Für die Räumung der Hospitäler waren eben- falls die nöthigen Verfügungen getroffen. Um die Gefahr, welche die Anhäufung der Truppen in Veracruz für ihren Gesundheits- Zustand zu Wege bringen könnte, zu verhindern, war verfügt wor= den, daß das ganze Heer sih bei Jalapa konzentrire und die einzel= nen Abtheilungen erst in dem Augenblicke in Veracruz cinrüdcken sollten, wo die Transportschiffe für sie segelfertig feien, so daß nur ein Durchmarsch durch Veracruz stattfinden wixd. Die Oberaufsicht
über die Einschiffung in Veracruz führt General Smith, der zu= gleih als interimistisher Gouverneur der Stadt fungirt. Die Ge
{ammtmasse der Truppen, welche in Veracruz eingeschiff}t werden soll, beträgt 26,000 Mann, 5000 Trainsoldaten und 1100 Offiziere, Ein Theil des regulairen Militairs wird nah dem Rio Grande ein= geshiff}t, um die neue Gränze zu beseßen. — Die Friedens - Com- missaire der Ver, Staaten befanden sich noch in Queretaro.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 4. Juli. Am l. Juli starben hier der General-Major S. Baikoff und der Wirk= lihe Staatsrath N. Wlassoff.
Von Cholerakranken waren hier zum 41, Juli in Behandlung verblieben 1651; im Verlauf dieses Tages sind 813 hinzugekommen ;
A
blieben in Behandlung 1798 Kranke. man 14 Erkrankungen ,
Unter dem Militair jéhlte 9
17 Genesungen und 5 Todeéfällez Er-
franfte blieben zum 26. Juni in Behandlung.
Belgien. Brüssel, 8. Juli. Gestern früh empfing der
König die Deputation der Rèpräsentanten - Kammer, welche deren
Adresse zu überreichen hatte. Se. Majestät
antwortete darauf : „Meine
Herren! Jh werde Mich stets mit Freude der Zeichen lebhafter Sym-
pathie erinnern, welhe Mich neulich im sentation empfingen.
Schoße der National-Reprä-
Judem Sie heute Mir im Namen der Reprä=
sentanten-Kammer neue Beweise von denselben Gesinnungen über-
bringen, erzeugen Sie aufrichtige Dankbarkeit. vermöge der trefflichen Stande gewesen, Vertrauen, womit Sie dieselbe umgeben, stüßung, welche ihr versprochen worden , Beistand sein bei der Erfüllung der
in Mir eine noch innigere Befriedigung und
Vermöge des Patriotismus der Kammer, Haltung des Landes ist Meine Regierung im viele Schwierigkeiten zu besiegen. Das einmüthige die wohlwollende Unter- werden ihr ein mächtiger
ihr obliegenden Aufgabe, die
Wohlfahrt des Landes und die Befestigung seiner Justitutionen zu
sichern.“ theilt worden war, verlas der Minister des
Nachdem der Kammer diese Antwort des Königs mitge- Junern die Königliche
Verordnung, mittelst welcher diese außerordentliche Session der Kammern (welhe aus neuen Wahlen hervorgegangen) geschlossen wird.
wurde eine ärztliche Berathung gehalten, ob Mehmed stesfräfte wieder erhalten und zu sih kommen der Aerzte fiel verneinend aus, worauf Jbrah erließ, außer den zum Dienst des Vice-König nen Niemand mehr bei ihm zuzulassen. daß die irren Reden des geistesschwachen Stadtgesprächen, zum Gespött geben sollten.
Vorstellung. in 3 Abth., 0 Geizige, Lustspiel in 3 Abth. nah Molière.
Vorstellung : Tiphonia, Tragödie in
(A. Z.) Vorgestern Alí seine Gei- fönnte. Die Antwort im Pascha den Befehl s erforderlihen Perso- Man will damit verhindern, Greises ferner Stoff zu
Aegypten. Alexandrien, 19, Juni.
Se E S E S P D
Königliche Schauspiele. Dienstag, 11. Juli. Jm Schauspielhause. 1 : “ Zum erstenmale wiederholt: Geistige Liebe, von Dr. Fr. Lederer.
111te Abonnements- Lustspiel
Hierauf (neu einstudirt) : Der
112te Abonnements-
Jm Schauspielhause. h Zwengsahn,
Mittwoch, 12. Juli. 5 Akten, von Karl
P
gegen die verhafteten _Chartistenführer mit der Verhandlung der ge=- | es geuasen 61 und starben 456. Zum 2. Juli verblieben in Be- gen den Juwelier Fussell gerichteten Anklage begonnen, welche sich | handlung 1947 Personen. Jn Moskau waren am 25. Jüni 63 auf eine von demselben am 29, Mai in einer Volksversammlung ge- | Personen an der Cholera erkrankt , 68 genasen und 27 starben; es
W echsel - Course.
Rerliner Börse vom 10. F uli.
EKEisenbahn- Actien
j | Brief. | Geld. 7 gi i E 5 K vilal.| | E ego e nahen dhe C Dn | Kurs E Stamm - Actien. Kapital. | É Ei Prioritäts - Actien. | a} s Z i. D Art! A 0 E Tala A s 5 Der Rei értrás T Lal arfolaior Belannimi S È B Tages - Cours. Ca . e; ‘(s-Actien werden durch Z Tages - QUNEs Hambws .------++-- f A A 300 Mk, | Korz It A 1505 in des béilftaten Rubrik ausgefüllt. i S B S m Soda Z A 100 pt. amortis N dea co ooo ea... ¿e OU M, | 2 Mt. |— | 1498 Die mit 3§ pCt. bez. Actien sind v. Staat gar. as a pi London - oooooo. ace out 1 Lst, 3 Mi. — 6 24% ; B ape em e C CT A Crd 300 Fr. | 2 Mi. S815 _— “1 Berl Anbalt Lit A B: 3600000 | 4 |7x| 834 G Berl ANaält oos ss 1,414,800 4 83 bzs Wien in 20 Xr..…..-ch-«.-o- o. I60F1I. |2 Mt. 875 73 do. Hambúrg ...... 8.000;000 4 | 25| 59 G do. Hamburg ....-- 5,000,000 4% | 59% Augsburg --.----++-oo eo eas 150FxF1. [2 1015 — do. StettinzStarg. ¿| 4,824,000 |4 | 6 | 823 a 83 bz. n. & do. Potsd.-Magd. .. 2,367,200 4 aas C ebiet ad ae ee v eia 106 Thlr. | 2 Mt 993 — do. Potsd.-Magd... 4,900,000 | 4 4 462 a 453 be do. dai 3,132,800| 5 817 bz E 14 0 Sao [e — Magd.-Halberstadt 1,700,000 | 4 | 7 8653 a 87 bz. Magdeb.-Leipziger -. 1,788,000 | 4 —- Leipzig in Courant 1m 14 Thir. Fuss.. 100 Thlr. 2 Mt. Ia bi do. Leipziger E 2,300,000 | 4 15 En Halle - Thüringer .….. 14,000,000 45 80 bz. E «O AA W..e-etrsr ie POOFI, «f D M | — (56 26 | Halle-Thüringer 9'000,000 4 | —| 49% bsz, 495 B. Cal Mind 3,674,500 | 47 8624 ba. G e ieeno- aran trttt: 100 SRbI | 3 Woecbeu | 1025 | — Cöln- Minde! ...... | 13,000,000 34 | —| 745 bs, u. G Rhein. v. Staat gar.. Le 9 | — L _————— : : A0 * ANCHEN T, «o. | 4000, 24 5: ; do, 4, Priorität... (2,487,290. | a Inländische Fonds, Pfanddbrief-, Kommunal - Papiere und | ponn-Cöln .……........ C f | G de E Jo Stamme Prioe. [6280,00 4 614 « 02 bs. L i E E Düsseld. Elberfeld .… | -1,527,000 4 | 45| 63 G. Düsseldorf-Elberfelt. 1,000,000 | 4 L 46 F Q Tod lze l Brief | Gala. G Steele - Vohwinkel... 1,100,000 4 | Bete Ez Niederschl. Märkisch. |4,175,000| 4 | 78 B 78 6. E 2 l ee Rug BS ,_ |ZC| Brief: | Geld. |Gew- | Niederschl. Märkisch. | 10,000,000 34 | —| 684 a 69 bs. do. do. (3,500,000| 5 | 904 bz St. Schuld-Seh. S5 Las j 88° E wei Es E E 54 do. Zweigbahn | 1,500,000 4 | — — do. 111. Serie. |2,300,600| 5 | 86 bez. Beob, Präm. Sch. |—| 685 | S | S M A T) 2 Öberschl T6 A... | 142970034 6 | 80a 7 bs u, BDO G. do. Zweigbahn | 252,000| 45 s C N L, | G Lb A SE O2 816 | 80! do i 2400/0000 32 | 6 | SOS B, 8U G. do. do. 248,000| 5 | 63 6. B E Las A Pr. Bk-Anth. -Sch,—| 914 4 Cosel- Oderberg... 1.200000 4 —| — Oberschlesische ….... 1,276,600| 4 Z Wee R E S | s | Breslau - Freiburg .…. | 1,700,000 | 4 ‘0. — Cosel - Oderberg... | 250,000 5 | 875 G. di R S P n S | 13 Krakau - Oberschl.... | 1/500,000 4 | —| 36 bz. Steele - Vohwinkel... | 325,000| 5 | — R E E Bera: Mürle: AC0000O 4 486. Breslau - Freiburg . - | 400,000| 4 | — Osipr. Pfandbr. |25) — | — | And. Goldm.àSth.|—| I V 12% Sts -oard-Pos ? 3 | E 01 L | T Pamm. do- ¡135 897 | 88K | Diaconto. 1 — 5z argard-rosSen «s... 5,000,000 4 E 63 a 025 bz u. G. Nl al d | és E : S : | f Ausl. Stamm-Äcl. 5.5 |52 Ausländische Fonds. E) 1 A Gti p S L A Lit. B. 2,500,000 4 | 60 80K bz. u. G. Dresden-Görlitz .. 6,000,000| 4 | —| 66 & L1É : E T1Cg -1NEISSE «+1 o 1,100,000 | 4 | 90 E Leipzig-Dresden ....- 4,500,000| 4 | —| 875 G E S | x S — da ppa i Apel 621 Magdeb.-W ittenb. a0 4,500,000 | 4 | 60| 43% a } bz, u. G, C) uis -Risa iets 3,000,000| 4 _— 24 G. Q E O L L 86 Es Aachen-Mastricht .…. 2,750,000 | 4 | 30 E Sächsisch-Bayerische |6,009,000| 4 | —| {9 & M i | 21] Thür. Verbind.-Bahn | 5,600,000 | 4 | 20 — Ke As. Sp. |2,050,000| 4 | —| 86 6. do. Stiegl. 2.4.A.14/ 80 | — | Hamb, Feuer-Cas.|35| — | — , , | Ï E z | ; A j e Amsterd.-Rotterd. V1. |6,500,000| 4 | — — do, de. b. A4 — | — | do.Staais-Pr.Anl.|—| — | — Ausl|. Quittungsbog. n EE Thie (4'300'000| 4 do. v. Rtbseh.Lst. 5) 98 |— j Holl. 25% Int. |25| — | — Ludw.-Bexbach 24FI. | 8,525,090 | 4 | 90 —- Mecklenburger r. /4,300,00 S T5 do.Poln.Schaiz0. 4| — | 59 [587 | Kurb.Pr.O. 40 thb. S Pesther... .….... 26FI. | 8,000,000 | 4 | 80 i do. do. Cert. L.A.15 | 712 | 71 | 592 Sardin. do. 36 Fr. “ — | — | Friedr. Wilh.-Nordh. 8,000,000 | 4 | 85! 367 5a 5 bz do.do.L.B.200FL —| — | 107 | N. Bad. do. 35 FL.|—| — |— | . i : Pol. a. Pfdbr.a.c.4\ — | — | | | | Schluss - Course von Cöln - Minden 735 G. von Preussischen Bank - Antheilen 80% € 2 2 E ondern einige Effekten, als besonders Köln - Minden und Anhalter
Der Actien-Markt war heute nicht s0 belebt, wie in voriger Woche, Fremde Fonds durchgängig etwas matter.
Litt. B., sind höher bezahlt worden.
doch haben die Course sich nicht nur gut behauptet,
Zuswärtige Börsen.
Wien, 8. Juli. Met. 5pyroz. 74, 72. 4Aproz. 64, 63.
3 proz. 44, 43. Anl. 34: 118, 116. 39: 79, 80. Nordb. 1085,
1062, Gloggn. 95, 93. Mail. 67, 654. Livorno 71%, 70. 67, 662. Budw. 69.
B. A, 1090, 1080. Wechsel. Amsterdam 166.
| Augsburg 115, Hamburg 175. Paris 140. London 11, 88.
| 341.
Pesth
Frankfurt 1165.
| |
74. Stiegl. 72%, 73%. Dest. Met, 5proz. 64, 69. Bráâsf. 69, Mex. 163.
Antwerpen, 6. Juli.
war auch hier die Börse sehr willig und die Fonds fühlbar höher. 37% G. Span, 3proz.
| | |
5proz. 13, 125
Belg. 5proz. 75. A44proz. 67%, 4. 22Proz. ziemlih fest 17% G. Ard. verlassen, 9% angeboten. Madrid, 1. Juli. 3proz. 205, 5 ex dix.
&. K. Gold 20 %. Zfr. 45, 5+ Coup. 8- Jn Folge der Demission des Ministers Pillerédorf war unsere | a Börse lehr beweat, und die Fonds und Actien erlitten einen merfkli-«| Í j Markt- Berichte.
chen Rüdgang.
3 proz. 51. Sproz. 79,79. London, 6. Juli.
3{proz. §75. 3proz. Span, 225.
Russ. E. 96, Bras, 68. Dän. 67,
waren heute 1 pCt. höher als gestern,
nig Geschäft, Eisenbahn-Actien sehr fest und im Preise steigend. Amsterdam, 7. Juli, Die Börse war
3proz.- Cons. §75 €x div.
Mex. 17.
zu höheren Preisen lebhaft gefragt. Arnh. E. A. gefragt.
preishaltend., Für, Kauflust. ' D Holl. Jnt. 44 T 4 1
11 &- 15/1 16°
3proz. neue 515, %.
ostind. 684, 4, 4. Span. Ard, Ij. gr. Piecen 9, §8. Portug. neue 46%, Aprozent, 17%, {, Russ, alte 954, 95, i Aproz, Hope
Nordbahn
ai D 7A, Pass. 35, Jut. 455. Aproz. 09% Englishe Fonds Ju fremden Fonds war we=-
; E Dor) ünstig gestimmt. Die willige Haltung, die an den meisten fremven Börsen herrschte, wirkte auch hier vortheilhaft, und alle Hattungen holl. Fonds waren L n j A Span. Russ. und Oest., besonders für leytere, war viel
4proz.
Königsberg, 7. Juli. Die Zufuhr war gering. 58 Sgr. pr. Schffl. , Roggen 30 bis Kartoffeln 32 Sgr. Der Ctr. Heu 13 bis 15 Sgr. Stroh 80 bis #2 Sgr.
Neuß, 7. Juli. 8 Sagr., Wintergerste 1 Rthlr, 3 Sgr. , 3 Sgr. , Buchweizen 1 Kthlr. 15 Sgr., Hafer 24 2 Rthlr. 5 Sgr.
Rappsaamen 3 Rthlr. 410 Sgr.,
Rüböl pr. Ohm a 282 Pf. o. F- dito pr. Oktober 31 Rthlr. 7 Sgr. 6 P St, 35 Rthle., Preßkuchen pr. 2000 Pfd. 34 Nthlr. _ Getraide bei der {önen Witterung niedriger, flauer.
Amsterdam, 7. Juli. 128 pfd, alt, bunt, poln, 300 Fl. z- 127 psd, bunt, do, 268 Fl.
Weizen 2 Rthlr. 1 Sgr., Roggen Sommergerj|te
fleiner Saamen 3 Rthlr.
2Lproz. 33%,
Durch höhere Notirungen aus Paris
31 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf f., Rübfkuchen pr, 1000 Stk,
Weizen 35 Sar. , Hüfer 21 Sgr., Das Schock
4 Rthlr. 1 Rthlr. Sgr., Erbsen
Rüböl ebenfalls
i onsumenten verkauft ? Weizen an Kons cane
bes. do. 280 Fl. ; 134 pfd. lübeck. 260 gl L A N 207 Fl. ; 4129 pfd. blau. bunt. groning- 217 Fl. Getirocne B 8° gen zu erhöhten Preisen mit vielem Handel an L N pa Speculation verfauft ; 117 pfd. petersb, 144, 145 63 5 4A . do.
118 pfd. dän. 130 Fl. z 121 pfd. pom-=
449 I e. 44A . 135 l: L S wo « f E
E L e L. 160 Fl. Gerste zu höheren Preisen “ e Ö L ip [13 pfd. holst. 160 — 163 Fl. nach Qualitätz
mit gutem Handel z 112 Fl. ; 99 pfd. do. 105
- nf 450 Fl. 100pfd. smyrn. La, E N O „98=-, 100 pfd. neue fries, Wintergerste 118, L 124 l ‘Buchweizen fand mehr Begehr und war Ut 8 Preisen gut anzubringen z 122-, 126- 127 psd. t 4 'nykerf. 190 Fl.; 147 psd. ostfries. 152 l. 3 A de 167 l, ; 115 pfd. fries. \. 155 Fl. A L Lein ua Rovlfaat auf 9 Faß im Septbr, und Ou, Hei. Sri saat wie früher; 111 pfd. riga. 220 Fl. 3 E Mer 4 per 6 Wochen Rüböl gleich und guf Lieferung ewe : Ott’ 333 a 34 Fl. ; 354 Fl; effeft: 314 a 4 Fl. j Sept: 4 cin sl per 6 Woch. 27% Fl. 3 Nov. 34 a & Fl. z Dez. 34% a 5 8° 36 Jl.z; effckt. 35 i C U Pans B Mit der heutigen Nummer des Staats-An- L a 3 wird Bogen 71 der Verhandlungen zur ) dereinbarung der Preuß. Verfassung, Petitionen ent- haltend, ausgegeben.
Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober -Hosbuchdruerei, Beilage
M7 68S.
Sat A usland.
Frankreich. Paris, Die Diskussion des Verfassungs-Entiwurf in den Büreaus, Militairische Maßregeln zum Schuy der Hauptkstadt, Vermischtes,
Schweiz. Bern. Die Ehren-Gesondten zur ordentlichen Tagsaßung. —
Depesche des eidgenössischen Geschäftsträgers in Paris,
Das Herzogthum Sch!eêtvig nach seinen drei Sprah- und Volksgränzen,
Eiseubahn- Verkehr.
Uichtamtlicher Theil.
Füusland.
Frankreich. Paris, 5. Juli, Der das Recht der Arbeit betref- ende Artifkelder Einleitung des Verfassungs-Entwurfs hat in den Abthei- lungen lebhafte Einwendungen hervorgerufen, Die meiste Aussicht auf An nahme scheint der vom dritten Büreau, wo Thiers präsidirt, gefaßte Beschl ß zu haben, nah welchem der Eingang beibehalten werden soll; statt aber die sieben in dem Verf-}ungs-Entwurfe aufgezählten unbedingte Rechte durch den Staat zu garquitiren, will der Beschluß des dritten Büregau's, daß der Entwurf tie Freiheit, Gleichheit, Si- cherheit und das Eigenthum garantiren, sich jedoch darauf beschrän- fen soll, allen Bürgern in dem Maße, wie es die Hülfsquellen des Staates ermöglichen, Arbeit und Beistand zu versprechen. Allgemein
urtheilte man, daß der unentgeltlihe Unterricht grundsäblich zu- gestanden werden solle, daß man ihm aber nicht die Aus- dehnung geben dürfe, welhe der Text des Entwurfes an- zudeuten scheint. Mehrere Vüreau's entschieden, daß das
Recht guf Unterricht sich auf den Elementar - Unterricht beschränken wüsse; nur sei beizufügen, daß die Bürger unentgeltlih vom Staate die Kenntmß ihrer Pflichten und R-chte empfangen werden. Herr Dupin erinnerte daran, daß man bei Berathung der früheren Schul- Gesebgebung, indem man die Armen vom Schulgelde freisprach, dasselbe für die Zablungsfähigen hauptsächlih deshalb beibehalten habe, um Lehrer und Familien bei Vollziehung des Gesehes zu inter= essiren. Herr Garnier-Pages suchte darzuthun, daß der versprochene Gratis-Unterriht das Budget nur um einize Millionen Franfen an \chwelleu werde. Herr Etienne bestritt dies und behauptete, diese Unent zeltlichkeit werde eine schwere Last für ten Staat sein, die cu nicht tragen könne, wenn man gewisse Steuern, wie z. B, auf Salz Briefe, Getränke, aufhebe oder vermindere. Drei Büreaus began- nen die Berathung des Textes der Verfassung. Das e:ste Kapitel über tie Volfs-Souverainetät wurde fast allgemein gebilligt, Das
Beilage zum Preußischen
375
ist der Gegenstand bedeutender Debatten gewejen , die jedoch in den meisten Abtheilungen noh niht gcs{lossen sind.“ Mau beshäigt sich viel mit den {hon ergriffenen oder noch zu ergreifenden Maßregeln, um der Hauptstadt eine Erneuerung der jüngsten tämpfe zu ersparcu. Der Coùûstitutionnel glaubt die Richtigkeit der nachstehenden Angaben verbürgea zu könen. „Tie zweite Division der Alpen- Armee untkr Geueral Maguan hat ihrcu Marsch auf Paris fortgesebtz {on steht die erste Brigade unter General Renault in geringer Entfernung von hier. Diese Masse von 11 Bataillonen würde ein bestindiges Lager bei St, Maur bilden; eine Stellung, die sehr glücklich gewählt wäre, um im Rücken des Aufstandes zu agiren, falls er wieder sein Haupt erhöbe. Die Trup- pen zu Paris sollen in 7 Brigaden getheilt und eben so vielen Ge- neralen anvertraut werden, außerdem aber ein Divisions - General den Befehl auf dem reten, ein anderer den Befeyl auf dem lin- fen Seine-Ufer führen. Dem durch seine Festigkeit bei den Unru= hen zu Lyon bekannten General Neumayer is angeblih eines dieser Oberfommando?s bestimmt. Alle dieje Streitfräste, nebst entsprehen- der Kavallerie und Artillerie, würden etwa 40,000 Mann ausmachen, die den Namen „Armee von Paris“ führen und stets unter dem unmittelbaren Befehle des Kriegémmnisters stehen soll, damit der Uebersendung und Vollziehung der Befehle, von denen das Heil von Paris und ganz Frankreich abhängen kann, die möglichste Schnellig= feit gesichert ist,“ |
‘Das Journal des Débats fordert dic Regierung auf, sich iber die angeblih vom Oberbefehlshaber der Alpen-Armee dem Köü- Karl Albert gemachten Einschreitungs-Anerbieten zu erklären. Das Arbeits - Comité der National-Versammlung will die Auf- hebung des Dekrets der provisorischen Regierung beantragen, wo- durch die Arbeitszeit verkürzt würde. E
Der junge Polignac, Sohn des Ex - Ministers, erklärt in den Journalen, daß er nicht, wie gemeldet wurde, in den Reihen der Znsurgenten, sondern in den Reihen der
habe.
nige
l)ten Legion gefochten
Der Tuilerieengarten is jeßt dem Puhlifum wieder geöffnet.
General Cavaignac hat an den Maire von Paris, A. Marrasft, ein Schreiben gerichtet, worin er auf den Bericht des Letzteren über das edle und feste Verl'alten der Maires der 11 ersten Bezirke von Paris uud der zwei Maires des Weichbildes diesen Beamten im tamen vou ganz Frankreich herzlich dankt und Marrast bittet, ihnen seinerseits im Namen del Stadt Paris zu danken. „Las Baterland“‘, sagt Cavaiguac in diesem Schreiben, „ist tur deu rep blifgnischen (Hebdanfen gerettet worden, welche alle Bürger beseelt-, die sich der Emcute entgegenstellten ; pieser ausdauerude Gedanfe sichert das Heil des Landes.“ Blos der Maire des 12ten Bezirks is von dieser
Das Herzogthum Schleswig nach seineu drei Sprach- und Volksgránzen.
Unter diescr Aufschrift veröffentlicht Dr. K. J. Clement in der Ham burger Börsenhalle folgende interessante Untersuchungen : Die drei verschiedenen Sprach - und Volksgränzen im Herzogthum Schleswig sind bisher sowobl auf Karten als in Schristen so ungenau, o unrichtig bestimmt und die Zahl der shleswigshen Bevölkerungen (der deutschen, friesishen und halbdänischen) theils aus Unwissenheit, theils auch wohl absichtlich so falsch angegeben worden, daß es wahrlich zur Nothwen- digkeit wird, das öffeniliche Urtheil über einen solchen Gegenstand aufzu- tlâren, welcher in dem Kampf unscres Landes mit Dänemark eine Wichtig- feit erlangt hat. i d. Es find Volkszählungen angestellt worden, aber nachlässig und gew1}eu- los. Nach der im Jahre 1845 soll das Herzogthum Schleswig 330,000 Bewohner haben, nämlich: 180,000 dänisch sprechende, 25,000 Friesen und 125,009 deutsch sprechende,
3:30 000,
Fünf Jahre früher fand der dänische Capitain August in seinem dänischen Staat S. 66 geschrieben steht, sogar im Herzogthum Schleswig, nämlich:
110,000 Menschen, deren Kirchen und s deren Kirchensprache ganz und gar oder meistentheils dänisch, deren täglihe Sprache aber entweder nur dänisch oder gemischt dänisch und deutsch, bei dâni- scher Wurzel, sei.
Baggesen, wie 200,900 Dänen und tägliche Sprache dänisch sei,
90,000 do
‘200,000 Dánen! Nun aber beträgt die Zahl der sriesishen Bevölkerung im Herzogthum Schleswig (die sriesisch sprechenden und die nicht friesisch, nämlich plait- deuts, sprechenden zusammen, aber Helgoland ausgenommen)
: mindestens 63,609 und die deutsche Städte-Bevölkerung im Herzogthum Schleswig mindestens I E . 40,000 macht 103,600 7 Baggesens 200,000 Dänen 303,600 Gesammt-Bevölkerung des Herzogthums Schleswig. . 350,000
aljo 46,400 plattdeut- sche Landbewohner im Herzogthum Schleswig!
Daß dieses ein großer Jrrthum is}, sicht Jedermann ; hat mehr plattdeutsche Bewoyuer.
seite und Südseite. Menschen auf die Quadrat-Meile rechnen. len), das is} auf der ganzen Strecke,
Jn Angeln (14 Quadrat-Mei
daufenden Anerfennung ausgeschlossen. Auf Antrag des Ministers des Junern hat der Kriegs Minister bis zur Herstillung des Generals Vainesme dem Obersten Lafont de
Billiers ten Oberbefehl der Nobilgarde übertragen,
zweite Kapitel über die legislative Gewalt rief lange Debatten her- vor. Mehrere Redner sprachen zu Gunsten des Zweifkammer-Systems, indem sie sich auf die Beispiele Nord-Amerika?s und Englands stüpten. Herr Pagès, Kommissions-Mitglied, bestritt dics System lebhaft, weil es sih mit dem allgemeinen Stimmrecht und der Beseitigung der Aristokratie niht vertrage. Jm nämlichen Sinne sah Edgar Quinet in der einzigen Kammer den nothwendigen Stamm der demo- fratischen Centralisation, welche jeßt die monarhische Centralisation ersehen müsse. Montalembert verfoht dagegen aufs lebhafteste das nah seiner Ansicht durchaus nöthige Zweikammer - System. Die Pairs - Kammer, _ bemerkte er unter Anderem, habe der Freiheit unter der Restauration, der Ordnung unter der lebten Regierung wesentlihe Lienjste geleistet, und was den Senat des Kaiserreichs betreffe, 19 jet derselbe keines veges fnechtischer gewesen, als alle andere Körperschaften jener Zeit, Wolle man, daß die Re- vublif bei dem ersten Sturme sofort untecgehe und nur das Anden-= fen an Verwirrung und Ruin zurücklasse, dann möge man sie dazu verurtheilen, nur Eine Kammer zu haben. Wolle man aber, daß sie ive Form der französischen Gesellschaft werde, daß sie eins werde mit der Ordnung und Wohlfahrt des Landes, dann solle man ihr zwei Kammern geben und dadurch der politischen Gewalt, welche sons nach Unumschränktheit und Mißbrauch ihrer Macht streben möchte, einen Zügel anlegen. Vie politishe Gewalt, die selbst noch etwas Höheres Jet, ols die gesebgebende, die voll- ziehende und die rihterlihe Gewalt, werde sih natürlich, (wie dies (Ln E ver constitutionellen Monarchie ge\chehen, in der populairen Versammlung fouzentrirenz wenn nun diele dur nichts in Schranken gehalten werde, o würde sie Reactionen und Konflikte hervorrufen, und die öffentliche Meinung werde si, ermüdet oder empört, der vollziehenden Gewalt 1n
daure, daß sie die definit
die Arme werfen, so begränzt auch die Rolle der lebteren verfassungsmäßig sein möchte, Es haudle sih durchaus nicht darum, das Gegengewicht in eine aristo- fratische Versammlung zu legen, welche etwa dazu bestimmt andere Klassen oder Juteressen as die ¿weite Kammer
soudirn einzig und allein darum ein für den vernunstge
der politischen Maschine nothwendiges Räderwerf u
große, niht durch ihren Ursprung, foadern dur die A
einander unabhängige öffentliche Functionen zu haven. l meine Wahlrecht müsse allerdingë in einer demeo?kratisden R publik die Quelle auer Gewaiten sei, aber es f
dasselbe auf verschiedene Weije sich auésprechen d
schiedenen Resultaten führen mit Hinsicht auf Alte: dauer der Repräsentanten. Uebrigens \prechè aus die noch entscheidend, als die Theorie, für denn feine Republik, keine Demokratie, wed neuerer Zeit, habe Großes schaffen, hab ohne neben der populairen Versammlung lung zu haben. Beispi
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eine moderirende Der Das gewichtigste L l seien hier die Bereinigter Staaten von Nord - Amerika. | Entwurfs in den Abtheilungen““, sag bats, „macht wenig Fortschritte. : drei Sipungen noch nicht einmal die Prüfung der Etn Die Meinungen sind fortwährend | J
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sebr getheilt, und die Veda
bewegen sich namentlich um die Feststellung der in diejer enthaltenen Grundsäße. Wir können summarisch sagen, dal die leitung in den meisten Büreaus beibehalten worden 1, 2? {wacher Majorität und nur in ihrem Ganzen Die D Î scheinen fast einstimmig für eine radikale Abäuderung der beiden Ar-
tifel lbe das Recht auf Arbeit und über das Re@t a zu sein, Herr von Cormenin, der Verfasser des Cinganges
eine ZJassung des Artikels über das Necht auf Arbeit und
stüßung vorgeschlagen , welche darauf abzwedckt, diefes Recht für den f i  h G ! Y
gesunden Arbeiter nur aecidentell und unter der Ded
kennen, wenn diejer nch darüber auswiese. das
7 femitltel uni Andererseits feine Arbeit babe Diese Modification
k L » E Uy 4 ours yii jen elbtheilung augenommen. Das Zweikammer=Systein
Es heißt, daß Lamoriciere si mit völliger Umgestaltung der Kriegsverwaltung beshäftige wnd den Befehl aller Truppen der er- sten Division (Paris) mit den persönlichen Befugnissen des Kriegs Ministers vereinigen wolle.
Herr Proudhon erklärt in den Journalen, daß er weit entfernt sei, das Eigenthum abschaffen zu wollen; nicht die Entzichung des Besiyes habe er proklamirt, sondern blos die Aufhebung der Domaine des Eigenthums.
bringen will, soll noch nichts entschieden sein. Die Marquesas-JFn- seln soll man wegen ihrer Unfruchtbarfeit verworfen haben.
betheiligt waren, haben angebli gemeinsam bas Gesuch gestellt, in die neue Kolonie aufgenommen zu werden. Sie begehren von der
Republik blos die zur Betre. bung des Aerbaues nöthigen Werk zeuge.
Vorgestern Abend belief sich die Zahl der in deu Spitälern und Ambulancen noch liegenden Verwundeten der Nationalgarde auf 1.542.
Der Deputirte Saint Priest legte vorgestern in der National- Versammlung einen Autrag auf Errichtung eines National-Denkmals für den Erzbischof von Paris nieder.
Schweiz. Bern, 4. Juli, Folgendes sind die Ehren - Ge sandten der eidgenössischen Stände zur ordentlichen Tagsaßung des in Bern: Bern: Regierungs =- Präsident Alexander Funk, Präsident der Tagsazung. Ulrih Ochsenbein, Vice - Präsident es Regierungs - Rathes. Anton von Tillier, Präsident des Großen ü Regierungs
Jahres 1848
Q Lia e E f E é Ses Ratves. Zür1ch: Umts-Bürgerimei|ter Dr. Zehnder,
M 4 Ct Ae pes T4 Sih o Ci e d H R ç Ae A Rath Dr. A. Escher. Luzern: Obergerichts-Präsident A. Schn e J A) D „3s E 2 Molo ies § L C s D der. L. P. Mcier, Mitglied des Großen Rathes. Uri: Alt-Land
mant N t d S % 2 S E C A Ds 5 ammann K. V as - Rath 75. Zau. 2 h ro Regicrungs = 2 S Kantons - Nath K. Ulrich 1} rmalhs Y ck i il 8 ) i ¿ ¿ L nr is b C Í - l 4A s L Lis Dv Nil M “andamma e D J S andammannu R. FENNY, ÂV {f - (Vor - 1A l ) A V H A LeEucligi S ct Os F D Omer j U Leaier E E. » E è C » ft S 1 eda d - 1er ¡5ST E1D ra Dr. 2 d NoTard 5 » ¿A Fh 5A Zen tA E E. ; L. N d ita S Lat3es Staats t Q Goll 44 ck ck - - V} ¡154 * \ (P T. t e Our a J ¿ é « Me Ss Q T » - Gs D r 3 ck - 1+ _ - ae S ck . Bur e E 4 1) : F 1) 2 +5 . ta - ck - [ Y Ruir&aarbt f o us d - Î D _ A L is S W A J è O D — - Lear Tungs - J i ». E Apr ußerrbhoden : Landeëfseckdeimeister “l, d S D a “s e _ Y T Ï -— J E d Landes D S D Nun 7 lor Deo¿ Q Land n Ziteder Ä Q » la C P E E ¿s E Ira d L er E Cundeetatto er D. S i» x r 2 (C » 45 4, G A U Land E d, Etgeno der VLver D 7s » D 4 L A D 4 Ar “ i L 2 2 e Pf U tZ- YA “ L n» R « - D t d n . - e Ls A e Ls ns & 70 F ga L L e [3 h - V FAE n L e E S D - “L 4 L A a Uta k 2 u her © E A E L m ® My p D » A N - R C4 T . d ates O i J S 4 ck 5 L T T L N z S T R v od b L L è : 0 ver S 1? 7 J ) G taats 4 iy J Ï i Vos l u terna n Fen Y D a) 4 S L Ì I d ck0B l ent ae? 4 ? p s - bj Á (et oa 1) Y “4
Queen Daten
Ueber den Ort, wohin man die zu transportirenden Jusurgenten
(Fine
bedeutende Zahl unbeshäftigter Arbeiter, die bei dem Aufstande nicht
Sch!leswig und Flensburg zwischen der Eilanden 16 und bei den ciderstädtischen Friesen 19. 1000 Menschen auf jede Kirche, auf Föhr 1500, Landschaft Bredstedt, A noch viel mehr, auf Pelworm 1300, in der Bökingharde noch mehr.
mehr Intelligenz, mehr Volksgefühl und mehr
ist mehr Bevölkerung,
perwille gegen tas Dänische, als in dem
Angeln allein Der deutshe Theil des Herzogthums Zckcchleswig is am stärksten bevölkert und vorzugsweise die Ostseite, West- Man lann an manchen Strecken sehr wohl 4000
die östlich von der Landstraße zwischen Schlei und dex flensburger Föhrde liegt, sind 38 Kirchen, im Lande der Festlandsfriesen 23, auf den friesischen Auf Silt kommen in Langenhorn in der einem der größten Dörfer in unseren Herzogthümern, Das \{zleswigsche Friesland is} stark bevölkert, und nirgends in diesem Friesland Wi-
sogenannten Kornkoog, das ist
ín vem Westermoor und Ostermoor der Bökingharde oder den Kirchspielen
Niebüll unv Deepbüll, Riesum und Lindholm, Bevoölkerung auf deu nordfriesischen Eilanden :
Silt 3,040 Föhr 4500 UAmram . 600 Hooate ¡ é - 280 Norbmarsh und Langenes 3600 Olandb ¡da 120 Die Gröde nebst ven Bel- halligen i 00 Nort strandish Moor 10 9000 friesisch sprewende ZJuselfriesen, Pelworm 2500 (
3800 } klaltteutsch sprechende Znselfriesen,
14,300 Juselfriesen,
Nortstrand
O 14,300 JZuselfriesen, Auf dem friesischen Festlande giebt es in
den 23 Kirchspielen Nodenes, Klanksbiüll, Aven-
toft, Neulirchen, Horsbüll, Emmelsbüll, Niebüll,
Deeybüll, Dagebüll, Niesum, Lindholm, Slede-
sand, Enge, Fahretoft, Okholm, Bargum, Lan
agenhorn, Bordelum, Bredstedt, Brecklum, Drels-
Dorf, Hattstedt und Schobüll mindestens 30,000
friesisc sprechende Friesen Ä 20,000 FJestlandä-Frielin Ciderfstedt mit ten zunächst angränzenden, früher friesischen Strecken, in 19 pla!1deut schen Kirchspielen unv auf 6 Quadrat - Mei- len, mindes!ens 20 000 Husum und Bredstedt (beide plattbeutsch) S zusammen G,700 | 70,000 | Bevölkerung deutscher Ztädte und Flecken im j Herzogthum Schleswig : | Ztadt Schleswig 12,000 islen@bura 141,000 Fernfór be 1,000 aricdrichstabt 2,400 [ 2A) wppeln 2,00) j ¿fel V) Z stedt 700 Urnis 700 ed i 6) é 3ort 20) 10 M)
Deutsche Land : Bevölkerung im Herzogthum naeln. 14 O eilen, mit 28 Fircben
Schleswig :
36 000
- Clien , AR 10,500
C) (S J
Gt, L D 5 »_ He 6 Ì () 12 6) H) t)
ppyaroe 15,000
0 t deuts r d p a5 1st A E j : 1
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148,7
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