1848 / 133 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Dritt 1 C7T IrIE Ma G S T V E E P T Arz;

È ik

Personen-Frequenz der „Magdeburg-Leipziger Eisen-

ahn. s Bis inkl. 19. August c. wurden befördert. 423,990 Personen

90. Aug. bis inkl. 2. Sept. c. inkl. 1127 Personen aus dem Zwischenverkehr. .. 18,951 » in Summa 442,941 Personen.

Markt : Berichte.

Stettin, 9. Sept. Wenn dur die Nachrichten aus Frank-

rt an unserer Börse einige Besorgniß erregt worden war, so be-

ruhigte dagegen die in einem Handelsschreiben aus Köln vom 7ten

d. enthaltene Mittheilung, daß die National-Versammlung in Frank-

furt gelindere Saiten aufgezogen habe, und daß in Folge dessen die

nach Berlin und Rendsburg bestimmten Estafetten zurückgehalten worden seien. :

Gletraide. Mit Weizen sehr flau; 90pfd. feine Waare wurde zu 60 Rthlr. gesammelt, und für feinste ist höchstens 1 a 2 Rihlr. mehr zu bedingen. Roggen in loco 27 a 28 Rthlr., bei {wacher und s{wankender Frage; pr. Sept. /Oktbr, 28 Rthlr., pr. Oktbr. 294 Rthlr Br., 29 Rthlr, G., pr. Frühjahr von guten Abgebern auf 325 Rthlr. gehalten, aber nur 31 Rthlr. G. Für ganz s{höne große Gerste würde vielleiht noch 30 Rthlr. bezahlt werden. Hafer ohne Begehr, zu 16 a 17 Rthlr. zu haben.

Heutiger Lastadie-Landmarkt :

Zufuhren:

Weizen Roggen Gerste Hafer Erbsen 418 20 14 12 2 Preise:

Weizen Roggen Gerste Hafer Erbsen

60462 26a28 24 226 15 a 17 34 a 38 Rthlr.

—— —_——

Bekanntmachungen. [591] Nothwendiger Verkauf.

Zur Subhastation des im Guhrauer Kreise belege- nen, nah der landschaftlichen Taxe auf 23,155 Thlr. 11 Sgr. 5 Pf. abgeschäßten Gutes Birkendorf is ein Bietungs -Termin auf den 31. März 1849, Vor- mittags um 11 Uhr, angescht worden.

Besiß - und zahlungsfähige Kauflustige werden vor- geladen, in biasem Termine vor dem ernannten Depu- | [311] tirten, Ober-Landesgerichts-Assessor v. Rottengatter, auf dem hiesigen Schloß entweder in Person oder durch ge- hörig informirte und geseglih legitimirte Mandatarien sich einzufinden, so wie zur Wahrnehmung ihrer Ge- rechtsame die ihrem Aufenthalte nah uubekannten Real- Interessenten,

der Kaufmann Joseph Jacob Lazarus und der vor- malige Gutsbesißer Anton Wilhelm Corty.

Die Taxe und der neueste Hypothekenschein können während der gewöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen Registratur eingesehen werden.

logau, den 15. August 1848, Königl, Ober - Landesgericht, 1. Senat, [383] Not v, Fordenbe ck,

| den 10. Juli

tet werden wird.

pothekenschein sind

[600] Nothwendiger Verkauf.

Erster Senat des Ober-Landesgerichts zu Cöslin,

den 16, August 1848, ,

Das dem Gutsbesißer Edmund Haber gehörige, in Hinterpommern im Lauenburgschen Kreise belegene Allo- dial- Rittergut Groß - Wunneschin, landschaftlich abge- shäßt auf 33,004 Thlr. 21 Sgr. 1 Pf. zufolge der nebst neuestem Hypothekenschein und Bedingungen in unserem dritten Büreau einzusehenden Taxe, soll

am 26. April 1849, Vormittags 10 Uhr, [536] an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Der 2c. Haber, dessen Aufenthalt unbekannt is, wird

pothekenschein sind

[598] P: P Oi5c 1 a-m a,

Der Handlungsdiener Carl Friedrich Wilhelm Schmidt, Sohn des Bäermeisters Christian Friedrich Schmidt und der Dorothea Charlotte geb. Reckholy, späteren Wittwe Peschlow, welcher zu Berlin am 26, Mai 1799 geboren ist und im Jahre 1828 hier als Privat-Secretair lebte, event, die von ihm etwa zurücgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer, werden aufgefordert, sich späte- stens in dem auf

E A. Schaaf hau

Den Gläubigern machen wir hiermit die Anzeige, daß das Statut des A.

in dem auf

die landesherrliche Bestätigung erhalten hat und gleich nach geseßlicher Publication eine General - Versammlung

zur Wahl des Administrations-Rathes berufen werden wird. Zur Erfüllung des Vertrages, wonah für eine Summe von mindestens

Bestandtheile des A. Scaaffhausenschen Vermögens in der Art zur öffentlichen Versteigerung gebracht werden soll, daß jedem Ankäufer die Befugniß zur Compensation liquider Forderungen an A, Schaaffhausen gegen den von ihm zu zahlenden Kaufpreis zusteht, werden durch den dazu beauftragten Notar Cardauns in dem Lokale des Gastwirths Harff auf dem Domhofe hierselbst folgende Gegenstände versteigert:

A. am lsten d. M., Morgens 9 Uhr, und am folgenden Tage, Actien und Staats-Papiere: [479 b]

1) Actien der Kölnischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft » Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellshaft.…................... 3) » Kölnischen O Ll fsahrL-Vesellschaft A 5 Cg os der Kölnischen Dampfschlepp\chifffahrts-Gesellschaft .….….

ctien der

6) » »

7 » » Schweizer Nordbahn-Gesellschaft, eingezahlt 35%... 8) » » Mosel-Dampfschifffahrts-Gesellschast R y A R Y » » Bonn-Kölner Eisenbahn-Gesellschaft ..................... 40) Preußische Staats-Schuldscheine

11) Prioritäts-Obligationen der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft .….

42) Seepaguplungs=Pramen[WeE. eee eee eee a aa ad er a a aa a ian a o 00» ; 1D Badische 3 R ose E E bia A A e 24F1. | rehtsame wahrgenommen oder sich zum Empfange ge-

14) Obligationen der Rotterdamer Eisenbahn-Gesellschaft... 287 » » 1000 Fl. H, | Meldet haben als werden von dem Waisengerichte

45) /Dbligallhnen ver Stadt Köl R A I E aaa 2 » » 4100 Thlr, | der Kaiserlichen Stadt Riga vorbenannte Verschollene

16) Actien der Kölnischen Feuer-Versicherungs-Gesellschast, eingezahlt 20%... 113 » » 1000 » oder, im Falle des etwanigen Ablebens derselben, de-

17) » der „Agrippina“‘, eingezahlt 20 % 1 Ul evn E L O O s ren eheliche Descendenten oder anderweitige Erben und j 18) » des Pannesheider Bergwerks-Vereins 80 B00 Erbnehmer hiermit aufgefordert, in Zeit von achtzehn | höchst

199 » der Niederrheinischen

200 » der 5ten Assekuranz-Compagnie in Antwerpen, eingezahlt 20%... ip Í 1 | ( i 21) » dex Gesellscaft für Türkischroth-Garnfärberei und Druckerei x Ses Mie 10 » » "800 Shir. vor besagtem Waisengerichte zu erscheinen und sich ad 22) » der Ruhrorter Dampfschleppschifffahrts-Gesellschaft.…....................... 400; »! »-: 100% causam gehörig dei legitimiren, unter der Verwarnung, 23) » der fünstlihen Mineralwasser- und Bade-Anstalt A O An daß im Nichterscheinungsfalle benannte Verschollene für 24) » der Société John Cockerill... eere erne, 405 » » 4000 Fr, todt erklärt und das hierselbst zu ihrem Besten asser- 25) » der Aachener und Münchener Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, eingez. 20% 6 » » 4000 Thlr,

26) » der Vaterländischen Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, eingezahlt 20% .……. S ». » 000%

im hiesigen Gerichts-Lokale anberaumten Termine schrift- | 28) » lich oder persönlich zu melden, toidrigenfalls dec Carl

Friedrich Wilhelm S

Vermögen den bekannten nächsten Erben ausgeantwor-

Wriezen, den 6. September 1848. Königl, Land - und Stadtgericht. 1) Ein in der kleinen Budengasse in Köln gelegenes, mit Nr, 13, bezeihnetes Wo

2) Ein in der großen Brinkgasse daselbst gelegenes, mit Nr, 15, | C 3) Ein in der Schildergasse daselbs gelegenes, mit Nr. 59. bezeichnetes Wohnh 4) Ein in der Wolfsgasse daselbst gelegenes, mit Nr, 12. i Das hierselbst in der Langen Gasse Nr. 47 belegene, 5) Ein in der Wolfsgasse daselbst gelegenes, mit Nr. 14. bezeichnet Ava, J dem Aerbürger Carl Ludwig Christian Schley zuge- 6) Ein auf der Christophsstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 2. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen, hörige, im Hypothekenbuhe Band 12, Nr. 210, ver- 7) Ein auf der Gereonsstraße daselbst gelegenes, mit Ae S r, 19,

8) Ein in der Maximinenstraße daselbs gelegenes, mi i ck | ; 0 s Ein in der Maximinenstraße daselbst gelégenes, mit Nr, 17. bezeichnetes Wohnhaus mit allen mre Ame

10) Ein ín der Maximinenstraße daselbst gelegenes, mit / in der Maximinenstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 25. bez : 12) Ein in Roisdors unmittelbar an dem Stationshofe gelegenes Wohngebäude, ; Ï

in der Peterstraße in Aachen gelegenes, mit Nr. 596, bezeihnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen,

in der Peterstraße daselbst gelegenes, mit Nr, 597, bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. 15) Eine Actie am Theater-Gebäude zu Köln, *) C. am 26ften d. M.,

Nothwendiger Verkauf. Stadtgerichk zu Berlin, den 28, März 1848,

zeichnete Grundstück, gerichtlih abgescägt zu 17,291 Thlr. 28 Sgr. 6 Pf., soll

am 28. Oktober 1848, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy-

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Traugott Fe- dor Lautensack wird hierdurch öffentlich vorgeladen,

Stadtgericht zu Berlin, den 30. April 1848,

Das dem Kaufmann Moriß Gerson Fürst, früher dem Schlächtermeister Johann Gottfried Christian Hün- cher gehörige, in der Linienstraße Nr, 110 belegene, im stadtgerichtlichen Hypothekenbuche von der Königsstadt Vol. 12. No. 879. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 7255 Thlr. 23 Sgr. 6 Pf., soll

am 9, Dezember 1848, Vormitt. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hy-

Nothwendige Subhastation.

Das im Dorfe Werder bei Neu-Ruppin belegene, im , 3 l Hypothekenbuche des unterzeichneten Gerichts Vol. 41. hierzu öffentlich vorgeladen, Fol. 1. No. 1. verzeichnete Wittkopfsche Schulzengut, gerichtlih abgeschäßt auf 6078 Thlr. (Sechstausend achtundsiebenzig Thaler) Courant, soll Schulden halber

den 24, Februar 1849, Vormittags 10 Uhr, in der Gerichtsstube zu Werder anberaumten Termine meistbietend verkauft werden. Taxe und neuester Hypothekenschein sind im Gerichts- Lokale des Richters einzusehen. Neu - Ruppin, den 7. Juli 1848. Bauersches Gericht über Werder.

fen.

reußischen E e tab avaiar oos ob » R Mea E N Eisenbahn-Gesellschaft, eingezahlt 80%... N » » 200 » % Ml V 200 » » 900 L

üter-Assekuranz-Gesellschaft, eingezahlt 10%... 4100 » » 500 »

702

Spiritus gestern noch aus erster Hand zur Stelle zu 194 %, heute aus zweiter Hand ohne Fässer zu 19% % gehandelt, mit Fässern 20% % Brf., 205 % Gld., pr. Frühjahr zuleßt 19 % bezahlt, 195 % nur noch zu bedingen.

Rüböl loco 105 Rthlr., pr, Sept. /Oktbr. 105 Rthlr., zuleßt 1077 Rthlr. bez. und dazu Geld,

__ London, 4. Sept, Mit Ausnahme des Donnerstags, wo wir hier durch ein heftiges Gewitter heimgesucht wurden, is das Wetter während der ganzen Woche schön geblieben, wodurch es un- seren Landleuten möglih wurde, ein bedeutendes Quantum Getraide in guter Beschaffenheit einzubekommen. Jm Süden des Landes be- findet sich nur noch wenig Getraide im Felde, und da die Witterung jeßt beständiger zu werden verspricht, so hoffen wir, daß auch dies ohne weiteren Schaden geborgen werden wird. Die Berichte über den Ertrag des Weizens lauten noch immer verschieden, die Qualität von einem großen Theil wird unzweifelhaft s{lecht ausfallen, und wir haben Grund, zu glauben, daß der Ertrag pr. Acre kein Durchschnitts- quantum liefern wird. Jn Schottland sind die Aerndte - Arbeiten durch die jüngste Nässe sehr verzögert worden, und mehrere Wochen wer= den uo vergehen, bevor die Aerndte dort als geborgen anzusehen ist. Ueber die Kartoffelkrankheit laufen sowohl hier als in Jrland in jüngster Zeit viel weniger Klagen ein, als es einige Wochen vorher der Fall war, und glauben wir, daß die früheren Berichte über die Ausdehnung jenes Uebels etwas übertrieben waren.

Von inländishem Weizen war heute eine ziemlich große Quan- tität am Markte ausgestellt, das Meiste davon indessen in sehr s{lech- ter Condition ; die Verkäufe von diesen Sorten ließen s{ch {wer und zwar zu einer Erniedrigung von 5 Sh. pr. Qr. von den Preisen der leßten Woche machen z der Verkauf von altem englischen und freiem fremden war au s{wierig zu einer Ermäßigung von 3 a 4 Sh. pr. Qr. vom lehten Werthstande zu bewerkstelligen. Der Umsaß in Bond-= Weizen war ebenfalls beschränkt zu einem ähnlichen Preisabschlag, wie der bei freiem Weizen bezeichnete.

Gerste fand einen langsamen Absaß und muß 1 Sh. niedriger im Preise notirt werden; auch für Hafer stockte der Verkehr bei einer ähnlihen Preiserniedrigung.

Bohnen waren nicht billiger, aber neue Erbsen konnte man zu viel niedrigeren Preisen kaufen; die Verkäufe wurden jedoch zu \o unregelmäßigen Preisen gemacht, daß es {wer hält, eine Notirung anzugeben; alte fremde Erbsen wurden auf ihrem früheren Preise

behauptet, N otir ungen:

Weizen, danz. und königsb. hochb. frei 60 a 62, in Bond 54 a 563 do. extraf. 63 a 65, 59 a 60; do. bunt. nominell 57 a 60, 52 a 54; do. rothb. nominell 55 a 56, 48 a 52z uckermärk. 57 a 60; \chles. 57 a 61, 50 a 53; pomm. und medcklenb. 59 a 64, 52 a 58; dän. 54 a 55, 44 a 45; hamb. und bremer 57 a 60, 49 a 54; brabant, und niederrhein. 56 a 59, 49 a 53z zeeland weißer 54 a 57, 47 a 51; riga. und St. petersb. hart. 44 a 47; do. wei. 47 a 51; Schw. Meer, Odessa und Marianopel weich 48 a 58; do. do. und Taganrog hart 46 a 49; Kanada nominell 54 a 57z span. weich, 56 a 64, Roggen, nominell 28 a 31. Gerste, danz. und fkönigsb. 29 a 30; pomm., medckl, und dän. 29 a 30. Hafer, Brau- 24 a 26, Futter- 20 a 23. Bohnen, Pferde- 30 a 34, Fleine 34 a 36. Erbsen, weiße Koh- 39 a-42. Mehl, danz. nominell pr. Faß von 196 Pfd. 26 a 30. Leinsaamen, Schlag - 43 a 44 Sh. Leinkuchen 8 a 9 Pfd. p. Ton. Rüh=- fuhen 5 a 6 Pfd.

H

1849, Vormittags 11 Uhr,

chmidt für todt erklärt und sein

11) Ein

in der Registratur einzusehen. 13) Ein 14) Ein

hwendiger Verkauf,

in der Registratur einzusehen. 9 / burg gehöriges Aderland.

8) » 45 » »

14) Ein kleiner Ho

eine Nutnießung).

Schaaffhausenschen Bank-Vereins 359 Morgen.

15 Millionen Thaler dazu geeignete Köln, den 4. September 1848.

Eer 404 Stck, à 200 Thlr,

907 D WOO » 78 RUO » ». 400 9 27 » » 1000 »

asservirt befinden, nämlich:

E R GS-6 20 » » 100 Ir,

E, 407. » . ».. 400 200 D ge: Stenzel, SR. 675. 79.3

Manni Le % A A Li (Os O \ 7 » » 500 »

voi ooo ore 329 » » 200 » (3870 » » 400 »

2) An L A n S ; Lac 29) Kurfürstlih Hessishe 40 Thlr.-Loose.….......................e--- 30) Actien der Ludwigshafen-Bexbacher Eisenbahn-Gesellschaft... ----------- - 31) Prioritäts-Stamm-Actien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft. .....--.....- 4: 239) Actien der Riunione Adriatica di Sicurtà in Triest, eingezahlt 15%...

8. am 25\ten d. M., Morgens 9 Uhr, Häuser:

A. Schaaffhauseun.

*) Dieser Gegenstand war aus Verschen in der Nummer vom 8, September weggeblieben,

Cotta Ota Demnach bei dem Waisengerichte der Kaiserlichen Stadt Riga seit längerer Zeit sich folgende Gelder in deposito

1) in Nachlaßsachen des weiland Comtoir - Wragakers Carl Leopold von Leutner zum Besten der Erben selbi der weiland Apothekers - Wittwe Christine Louise etvig R) Stenzel, geb. Leutner, und in specie der verschol- Riga, den 19. Juli 1848. lenen, angeblich vereheliht gewesenen Schnitko, |

m Besten des verschollenen Sohnes des weiland

E l ggers Friedrich Bulwerk und dessen Ehefrau Eli-

¿ L sabeth, Namens George Bollwerk alias Jürgen

Friedrih Bulwoerck, SR. 761. 56.3 ;

3) zum Besten des verschollenen Glasergesellen Chri- stian Jacob Flach 40 R. 59 Co. S.-M,,

ohne daß die resp. Juteressenten ihre desfallsigen Ge-

Stck, à 2500 Fr.

67 8 » 1000S, 23 E 40 Thlr. 8 » S00-208L 5 » » 200 Thlr.

2 » » 1000 208,

hnhaus mit allen Zubehörungen, bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen, aus mit allen Zubehörungen, bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. chnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen,

eichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. Lex etdéidtes Wohnhaus mit allen Zubehörungen,

t Nr. 19/21. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. eichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

Morgens 9 Uhr, und dem folgenden Tage,

Hypotheken-Forderungen und Rest: Kaufschillinge bis zum Ve-

laufe vou etwa 300,000 Thlr., haftend theils auf städtischen

Grundstücken in Köln, Koblenz, Düsseldorf u. #. w., theils auf ländlichen Vesibungen.

D. am 2. Oktober, Morgens ® Uhr, und den folgenden Tagen,

ländliche BVesibungen, und zwar: 1) Etwa 200 bis 250 Morgen in den Bürgermeistereien Effern und Müngersdorf gelegenes, zum Landgut Kitsch-

2) Etwa 47 Morgen Ackerland in der Gemeinde und Bürgermeisterei Löwenich.

3) Der Försterhof zu Stommeln, etwa 210 Morgen Aerland.

4) Etwa 20 Morgen Wiesen und Holzgewächs zu Grevenbroh

5) Der Bungarts-Hof zu Scheuren, Bürgermeisterei Friesheim, Kreis Euskirchen, etwa 274 Morgen Ackerland, 6) Der Burghof zu Blayheim mit etwa 359 Morgen Ackerland.

7) Etwa 4 Morgen Ackerland zu Heppendorf,

» Lechenich.

9) d 412 » » » Poll bei Düren.

40) Der Norfer-Hof bei Neuß mit etwa 3241 Morgen.

11) Das Kloster Füssenih mit etwa 729 Morgen.

12) Der Jesuiten-Hof unterhalb Bonn mit etwa 15 Morgen 13) Etwa 17 Morgen Land, im Mchlemer- l d : h f mit etwa 6 Morgen Land, in Lannersdorf, Bürgermeisterei Godesberg, gelegen, 15) Etwa 77 Morgen Land in den Bürgermeistereien Effern und Rondorf.

16) Die Lindenburg mit etwa 36 Morgen.

17) Das Lindenburger Hofgut mit etwa 93 Morgen. : e i : ; 18 Die A baiborfer San etwa 75 Morgen Aerland, Wiesen, Büschen und Weinbergen (hierauf haftet

Ackerland, Wiesen, Obst - und Gemüsegärten. Bau und in der Ringsdorfer-Aue, Bürgermeisterei Godesberg, gelegen,

419) Das Gut Troisdorf in der Bürgermeisterei Siegburg- E S 20 Die Grafschaft Morsbroich mit etwa 6440 Morgen Ackerland und Waldungen und einem Aftiv-Zehnten von

Die Bedingungen, Parzellirungs - Pläne der ländlichen Besißungen und Urkunden sind während der den resp, Verkaufs-Terminen vorangehenden 14 Tage in der Amtsstube des Eingangs erwähnten Notars einzusehen,

Das provisorische Comité.

virte Vermögen ihren Erben, sofern dieselben als solche sich zu legitimiren im Stande sein werden, ausgeant- wortet werden solle, leßtere aber, wenn sie in der an- beraumten peremtorischen Frist sich nicht gemeldet haben würden, mit allen Ansprüchen an fothanes Vermögen für präkludirt erachtet werden sollen, worauf sodann mit em den Geseßen gemäß verfahren werden wird,

G M S109; Imp. Civ. Rig. Jud. pupill. Secrs.

[596] Auctions-Patent, k

Zum öffentlichen Verkauf an den Meistbietenden wird hiermit das Bandwaarenlager der in Konkurs verfalle- nen Handlung Heermann & Stephan hier auf Antrag des bestellten Herrn Curatorii massae im Ganzen feil« geboten und zum Anbringen der Gebote _

der 19te lauf. Monats und Jahres

als Versteigerungs-Termin anberaumt; Kauflustige wer den daher aufgefordert, an diesem Tage, Vormittag 10 Uhr, an Stadtgerichtsstelle hier zu erscheinen, ihre Gebote anzubringen und zu gewärtigen, daß, wenn da. jóchste Gebot annehmlih befunden werden sollte, gege" Erleg desselben das erstandene Bandwaarenlaz,

Monaten a dato und spätestens den 19, Januar 1850 baaren | | : entweder in Person oder durch gehörige Bevollmächtigte | ger zugeschlagen und dem Ersteher ausgeantwortet wei-

den solle. Altenburg, am 7. Septembcr 1848.

Das Herzogl, Sächs. Stadtgericht das. Karl Vogel, Dr.

——

Das Abonnement beträgt:

2 Nthir. für £ Jahr. : J Ale Post-Anstalten des Jn- und

Auslandes nehmen Bestellung auf

diescs Blatt an, für Berlin die

Erpedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

Preußischer

ahr. j 8 Nthlr. - 1. ae F in allen Theilen der Monarchie É ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Uummern wird r d der Bogen mit 25 Sgr. berechnet. ®

Berlin, Donnerstag den 14, September 1848

P pap m s L e S E ——————— N L S - -— en = - T e

Damit die verehrlichen Abonnenten in der Zusendung des Preuß. Staats-Anzeigers und namentlich d s A i tánd ia Ï i : Ò h nnenter e A : L y er demselben beigegebenen Beilage, welche di indi - E R Gn gf éer hgt anes Sibungen der National-Versammlung enthält, keine Unterbrechung erleiden, werden sîe ergebenst ms ihre A S E L t S gefä igf rechtzeitig so bewirken zu wollen, daß die Auflage soglei danach bestimmt werden kann. “Wr biteat e Práänumerations-Preis beträgt 2 Rthlr., mit Einschluß der genannten stenographischen Berichte. i D u s eren hat ih leider in jüngster Zeit bisweilen etwas verzögert. Es if darüber, wie wir fo cben dür den Herrn Präfidenten der National-Versammlung erfahren einige Störung G A En Klage geführt worden. Wir erlauben uns daher, hier nur zu bemerken, daß, wenn früher die bcfaunten Differenzen mit den Gehülfen in der Drucerei E S Se f gerade in den lesten Tagen das Personal derselben durch dic gegenwärtig hier herrschende Epidemie auf empfindlihe Weise betroffen worden ist. Wir glauben ; 1zufugen zu dürfen, daß Alles aufgeboten werden wird, diese Verzögerungen in Zukunft nach Kräften zu vermeiden. ° x Dic Expedition des Preußischen Staats - Anzeigers.

31 |

, gefühlten Dankes empfangen. Und jezt, da das Waffengetöse gestillt i nd | C A E S S U ; Alles sich friedlichen Gesinnungen hinneigt, wollen wie: im Seil eines | Beamte das Ver Daa ¿ersäudigk hatte, genehmigte die frohen und dauerhaften Zukunft des Friedens, der Wohlfahrt und ver Ein- 25stten d. M, Vats cintreten lassen: Bei det py Ge Ung VNIE bis zum ua b unseren Freihafen von dem A Lebehoch sür unseren durh- | Wahlgeseß crinnerte Minister Habicht zunäh| La naa Ven MIMGLIEE

| L Ub B. cob, Sid T ie n Ee R, seine tapfere Ar- | darum, daß es früher indirekte Wahlen und jeßt dicefte ageisbuet habe

Anhalt-Deßau. Deßau. Landtags-Verh werde ewig e Ee « E E Le e ) endlich, 0 Triestiner, | nicht den Vorwurf der JInkonsequenz machen möge, vielmehr seien leptere

Schl s A JL-Derhandlungen, | sche J L g A E apren und stets die Wün- | die nothwendige Konsequenz des suspensiven Veto's, welches die Versamm- chleswig-Holstein. Altona, Ur1ppenmärsche, Rermir | sche für das rascheste und glänzendste Gedeihen dieser unserer getreuesten lurg angenommen hab nd überh ; L ENGI

Hamburg. Hamburg. Bekanutmachung wegen de, Wee mischtes. | Stadt hegen, welche neuerdings ihren Ruf #9 glänzend bewährt hat. fai Mas j e, und Überhaupt sei der jegzige Standpunkt des Ver- ale Been tahlen zur fon Tes, ben ‘9. Septembers 1848, | die vitlen Wahler abi eile pi ¿Ein Wibesprith, deges

9 : 1_ Wal) ige nid , vielmehr erklärte man

Oesterreich. Agram T M R M von allen Seitcn wegen der jeßigen Gewährung dieser zum Danke gegen das

C ¿By 3 Banus. Ministerium verpflichtet. Mehrere Abgeordnete gestanden ein, daß sich ihre

ich. Paris, B j v, os Ee . s L y Frankreich. Paris, Beglaubigungsschreiben des sächsischen S Ansichten hi:rüber geändert hätten. Nur Vierthaler 1, gab, obwohl für

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Amtlicher Theil. DeEeUtschGlanud»z Bundes-Angelegenheiten. Frankfurt q M. V h verfassunggebenden Reichs-Versammlung, . t, Derhandlungen der

Oesterreich. Triest, Bekanntmachungen, Albiz:i Dldenburg. Oldenburg. Verhandlungen des 9 iabiaoe A. C Z

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| i Gyulai, Militair-Oberkommandant des Küstenlandes.““ | Fer? cr is heute folgende Bckanntmachung erschienen: „Da heute der

Die angenommenen Artikel der Verfassung Einberuf Belageru:-gszustand der Stadt und des Hafens von Tri fhört, währ i 3 —_ U 9 Ung, Einberufü s 16 gszustant Stc N) von Triest aufhört, während | direkte Wah zu b icht licber g: iese S zirks-Conseils, Herstellung dcr Ruhe in den Pyrenäen-Departe.r Be- | welchem die politischen Gewalten zur Aufrechthaltung der öffentlichen Ord- ! chen und L E n a E nee 19 bitte Sthe en Les: Vermischtes. epartementa, nung und Sorge für die Vertheidigung und Sicherheit in der Militair- | des Präsidenten, ‘ob die Bum E Sutbrune L Gir Tres s Send: 2 ae Ankunft der Königin in O E L so, u D Een Kenntniß gebracht, daß | Wahlen einverstanden sci, wurde einstimmig bejaht Man ika weis jottland. Die meritanischen Bons - Jnhaber, John O'C it De eutigen Lage auc die Wirkjamleit der Bekanntmachung vom | zu dén einzelnen Paragraphen üb J aroßiáhri ä und die Repeal. Die Times über die Thr De a Gonnell | 13, Zuni l. J, aufhört und die früher bestandene C on Mi zu oen einzelnen Paragraphen über, §, 1, „Jeder großjährige geschäfts- 1e J ¿ j \ronrede der n 3, Juni l. J. a b standenen amtlichen Beziehungen ihige Siaatsbürge l i ci i g ermishtes, | er Königin, | wieder in Krast treten, i Y Vote wobnt und Tel riUtels U ALOG Strei ZECE Bat G | Tri Septe O Í ) ) zuerktc S pre déren Aus dem Haag. Der deutscc Gesandte vom Könige | ur CeaLA des bsterreichis-illyrishen Küstenlandes.| ia gh BNdS L R CielR redet E G O fis f C i T ; ifh-illyri) Küstenlandes.| ragt, vom kompetenten Richter mittelst rechtskräftigen Urthei ir schuldi L C L Ÿ E ) ) gen Urtheils für schuldi Mes, Brüssel, Abberufung des apostolischen Vikars Laurent von Q ; Robert Altgraf vosn Salm,“ ; _ erkannt worden i}, ist in der Gemeinde, in welcher er seinen otdentlichen duen, Flo A : i Y Obgleich der Admiral Alvinti (ivie bereits gemeldet) die schriftlihe | Wohnsig hat, stimmberechtigter Wähler,“ erregte eine sehr lebhafte und in- Sriechenland "Ath - euer Aufstand in Livorno. ; ge gemact , daß er nach erfolgter Einschiffung. der Truppen im | teressante Debatte, in welcher alle einzelnen Dispositionen des Paragraphen ven, Feter der Siege Radeyky's, Laufe des Tages die Gewässer von Venedig verlassen werde, so is | sorgfältig erörtert winden. Mehrere Bedenken erregte das Wort „ge\chäfts- bies dennoh nicht geschehen, denn heute traf abermals ein sardiai= | fähige“, welches das Ministerium als mit dem Worte „dispositionsfähig“,

im juristischen Sinne, gleichbedeutend verstanden wissen wollte, wobei es jedoch anerkannte, daß z. B, bei Leuten, die gerichtlih als Verschwender erflärt wären, es nicht nothig und wünschenswerth sei, diese von den Wah- anti len auszuschließen ; solche fönnten zwar shlechte Wirthe, aber gute Patrio- ten und Politiker sein. U mehrere Abgeordnete erklärten sich dafür, daß fol ch e

Oldenburg. Oldenbur 7 Sey Y Q: Dispositionsunfähige nicht von dem Wahl:echte ausgeschlossen würden, wenig-

/ ae Laub Bibiina e er ind e R L | stens vom aktiven, während Einige ihnen das passive nicht zugestchen wollten, da ven Wb For uen n lideumei d Wirkun : anden | man aber, trop mehrfacher Vorschläge, kcine geeignete Fassung finden konnte, welche

"erstécdcu. D 1 Ait 1 ¿ai ; 0g Ce A yre Wirkungen weithin diese und ähnliche etwa zu machende Ausnahmen genügend feststellte, schlug E A, B. Un es Entwurfs tes Staatsgrunudgejeßcs lau- Minister Habicht vor, die von dex Versammlung ausgesprochenen Ansich- E Í roßberz;ogthum Oldenburg besteht: 1) aus dem Herzog=- | ten ins Protokoll niederzulegen, affe welches daun bei künftigen Zweifeln S Al en Lg, von dem die Herrschaft Jever cinen integrirenden der Gesegauslegung zurückgegangen*werden könne. Uebrigens stehe ja, be- Rd 2 ct, 2) aus den Fürstenthum Lübeck, 3) aus dem Fürsten- merkte Mim, Köppe, die lcgte Entscheidung über die Wahlberechtigung thum Birkenfeld. Es ist ein, unter einer Verfassung vereinigter, un- | 9 §. 7 des Entwurfs der Wähler-Versammlung selbs zu. Nach langer theilbarer Staat und seine Sclbstständigkeit nur durch Bie allge- cifriger Debatte trat man endlich der Ansicht des Min. Habicht bei, nahm moine Verfassung Deutschlands beschränkt.“ Die Staatô-Regierit „geschäftsfähig““ an und ciklärte zu Protokoll, daß troßdem die Versamm- dagegen hatte beantragt, den Artikel so zu fassen: „Das Großbr Su S für simmberectigt halte. Vom Abg. zogthum Oldenburg besteht: 1) aus dem Herzogthum Oldenburg als Erfordernis, dee Wablflbiari Keie 10Y, bie Se N Tig Lat

E bor Des ls Erforderniß der Wahlfähigkeit beifü isse; di j mit der Herrschaft Jever, 2) aus dem Fürsi z j H L S gieit veisugen müsse; die von ihren Herren e S O 4) au stenthum Lübeck, 3 anz abhängigen, in D ältni l - E

aus dem Fürstenthum Birkenfeld. Diese Bestandtheile ; P ganz abhängigen, in Dienstverhältuissen stehenden Personen gefährdeten dic

i ) | eFreiheit der Wahlen. Am entschiedensten erklä i Großherzogthums biüden einen nah den Bestimmungen des nut rif Aae U A geoEp,

130 Sander, weil ein Dienstverhältniß 1 in K t fat ei gegenwärtigen _Grundgeseßes vereinigten und unter der Re= | Unselbstständigkeit e und O ae e Ee gierung der Nackoumen des Herzogs Peter FriedriÞ Lud- Beschränkung zu einem Census führe, Der“ Begriff der Selb|- A Staat. Seine Selbstständigkeit ist nur durch die 0 tis M M / an O des Census. “Auch der erfor-

Q ajsung Veutschlands beschränkt.“ Vei der Abstim= dMeiéa G ]ahrige Aufenthalt im Lande schien dem Abgce- mung wurde der Antrag der Verfassungs-Kommission angenommen Hblemann, weil nah §. 4 für die passive Wahlberech- gegen drei Stimmen, so daß der Art 1 des Entwurfs unverändert

tigung nicht mehr verlangt werde, wie für die aftive, zu kurz, cs bleibt und nur hinter das Wort „Staat“ eingeshoben wird: „dessen id Der Abe dis A ét eti E at ab anbetcénui fs a r Verhältnisse noch den Bestimmungen des gegenwärtigen Stagts- | und er beantragte Streichung der bétrefféiiven Mont De Miditaang, Grundgesebes regeln und dessen Selbstständigkeit beschräuft ist.“ | trat diesem Antrage bei, behielt sich aber bei 6. 4 ein die vásselive: Wahr Die Birkenfelder Frage wurde dabei öffen gelassen. Außerdem wurde | berechtigung solcher Personen, die erst kurze Zeit im Lande seien betreffen. von der Versammlung, mit Ausnahme des Abg. Lindemann, als ihr e Een U, Dg Vi U CLEN Strafen machte Prinzip (dessen Verwirklichung erst bei Art. 9 des Entwurfs einzu= Präsident Wolter darauf aufmerksam, daß namentlich in Cöthen solche treten hat) zu Protololl gegeben, „daß bei der Aufrihtung dieses | Verfassungswerks ein Vorbehalt der agnatishen Rechte nicht anzuer- kennen sei, da auf die Begründung und den Bi stand dieser Verfassung keinem anderen Willen ein rechtlicher Einfluß zu gestatten sci, als dem

Die Kolonieen und die Kolonial-Politik Englands.

Handels - und Börsen - Nachrichten. hes Dampfboot mit der Meldung ein, Altini werde mit den einge=

schifften Truppen nur nach erhaltener Versicherung, daß man unserer- eits nichts Feindliches gegen Venedig unternehmen wolle, seine Fahrt

Meer _ _— E L L

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : ___Dem evangelischen Kantor und Kirhschullehrer Vollberg in Balga, Regierungs - Bezirk Königsberg i. Pr. , das Allgemeine Ehrenzeichen; so wie : t Dem Land - und Stadtgerichts = Assessor Milo zu Labiau den Charafter als Land- und Stadtgerichts-Rath zu verleihen.

Der Notar Groß zu Rhaunen ist vom 1. Oktober d. J. ab zum Notar für den Friedensgerihts=Bezirk Mayen, im Landgerichts= Bezirk Koblenz, mit Anweisung seines Wohnsißes in Mayen, bestellt worden.

Der Kammergerichts «- Assessor Kayser in Ruß i auf seinen Antrag von der Uebernahme der Stelle als Justiz - Kommissarius in Rügenwalde und Notar im Bezirk des Ober - Landesgerichts zu Küs-= lín entbunden worden. i

rerer rere=preCee M N T T I T

Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Bundes-Angelegenheiten.

Frankfurt a. M, 14. Sept, (D. P. A Z.) Zin der heits tigen 75sstten Sißung der verfassung8gebenden Reichs - Versammlung brahte der Vorsibende H. von Gagern ein ihm zugekommenes Schreiben des Abgeordneten Dahlmann aus Bonn zur Kenntniß der Versammlung, worin derselbe anzeigt, daß er in Folge der un= überwindlihen Schwierigkeiten, auf die er bei der von ihm beabsih= tigten Bildung eines neuen Reichs-Ministeriums gestoßen, sein Man- dat wiederum in die Hände des Reicbsverwesers zurückgegeben habe. Vice - Präsident von Hermann aus München i zur Herbeiführung dieser Combination an Dablmann's Stelle zum Reichsverweser beru- fen worden, woselbst er sich in dieser Stunde befiudet. Mehrere

oft bei sehr geringen Vergehen verhängt worden scien, und f i C Der y and es bedenk-. lich, alle die Leute, die deshalb solche erlitten hätten, von den politischen Rechten auszuschließen. Die Minister Habicht und von Goßler be- merlten, daß die künftige Strafgesezgebung hierin die nöthigen Aenderungen der Kontrahenten, nämlich dem Großher iat ; j ; / ) n (O zog auf der einen und dem | immer durch richterlichen Ausspruch aberkannt werd isse, 1 6 2 : : s t s ; 7 ‘Uy erden musse, und Landtag auf der anderen Seite.“ i s a auf Verurtheilung wegen ate Bag fa Bt Anhalt-Deßau Deßau, 8. S i { ügen dürfe, Das könne man wohl für künfti elten la} ; | au. D , 8. Sept. (Magdb. Ztg.) Die | bemerkte tinisteri ver bi i ie O O heutige Sibung des Landtags begann mit cinem Antrage D Ab- i nTtE SGN Gle N ENOCTERA e E e E a Beste- ! Y der Zeit von der Gültigkeitserklärung der Verf i ß Käu ; _ / S N V SE L ( 6 Verfassung bis zum Erlaß ne u al G Stellvertreter in Frankfurt gewesen war, an der Stelle Strafgeseze, und der Vergangenheit. Das Ministerium abme: Unit A essen Stellvertreter, dem Abgeordneten Schlesier. Ein großer lässigkeit der Nestitution solcher, welche wegen unbedeutender Vergehen ent- Heil der Versammlung nahm aber an, daß mit dem Autritte der | Vrende Strafen erlitten haben, an, und verhieß son jeßt an die Richter Aus\chußberihte werden verlesen und dem Abgeordneten Bassermann ; f ; A i | i Y i zur det hd der Dringlichkeit eincs S f Bu sei, n uach längerer Debatte ging deshalb die Versammlung auf len, Alu Pie Put n L der politischen Rechte beifügen sol- der Verfassangs-Beratbung das Wort ertbeilt, } gunç en N À AEIe ordneten Schilling zur Tagesordnung über. für Verbrechen kamen 1E Spithel Naä (0 Ln der Btlan 7 us dieser stand der neue „Entwurf eines Wahlgesctes für die i so wi 76 G i Na E US wand lese einzelnen Punkte, ; sd Deil-Ueut Herzogthümern Anhalt-Deßau und Anhalt- Cöthen 5 a M AUE E Ad jo wie auch die übrigen Dispositionen des Paragraphen, durch Abstimmung Feldmarschall-Lieute gulagi p ß , Pas E Prins s eutenant Graf Gyulai hat folgende Kundmachung er= s, das Geseg so spât in die Hände ver Abgeordneten dien fei, us Stactbite ai ras; 1 gibt „Jeder großjährige, geschäftsfähige : : e noch so vi e R o A S ürger, welcher ni ur rectsfräftiges ri iches i: sein „Der abgeschlossene Waffenstillstand und die diesfällige Verständigung fasvas- Enitdafa ieer C A Mo R) des Ver- staatsbürgerlichen Rechte für verlustig ‘erllárt i, A a G R E Es „V e Pnire- Albini, öffentliche , / D gegeny , auf Suspendirung der | welcher er seinen ordentlihen Wohnsiß hat, fti ic Wähler. Der- T von G d, SaCOnR von Garbinieà, machen von heute fentlichen Sizungen anz die Abgeordneten Pazig und Hölemann sis hat, stimmberectigter Wähler, Der Q nen Küstenlan i i \ - ; i s Rerb 6 z ; Folge dessen eingeseßten Militair - Regierung ein Enke, Tas E a 1, ant aileves G N eintreten lassen, zu welcher wahrschein- L ut id Väkt,: vol I I ‘edtéfráltigen U bats La : ie ; S E, r Kommissionen würden crn si L c; ; Do E LUA Le igen Urthet xcellenz dem Herrn Gouverneur die während der bedrohlichen Zeit in mir dere erklärten sich für it Mader Beübliübuit, i d Reit rit Fhlofene 9 erkannt worden is, is von der Stimmberechtigung ausge- E ; 2 s "eit f 1 6 49 9 E - Zr- loten.“ E s “ie Én Ur dal P S A Moden Triestinern, für ihr musterhaftes n bestegenern, welche, da die Kommissionen meist aus denselben Per- (Hamb eneymen zu en, wodurch es mir möglich wude, meinen {wierigen Oblie- | j A Kil E ) 4 j amb genheiten ohne Anwendung der Strenge oder außerordentlicher Maßnäbimen a ia G .Landtagssigungen nicht sehr vorschreiten | Bl.) Die gestern augekommene hannoversche Jufanterie bat uns nachzukommen. Auch die Behörden Triest's, welche mih mit allem Eifer Berathung d g Wab lerthaler 11, wollte zwar auch Zurüstellung der | heute Vormittag verlassen; die gestern angekommene preußische Zn- nigstens bart beo Beseged, NOLiGie er, daß die Versammlung sich we- | fanterie wird heute Nachmittag den Rückmarsch antreten. Zu glei= Prinzip der direkten Wahlen ausspreche. Nachdem her Zeit werden heute noch preußische Garde - Bataillone hier ein-

treffen werde, Mehrere Abgeordnete verlangten, daß die bürgerliche Ehre a 3 henden nicht gerüttelt werden. Man u i i A; f geordneten Schwabe auf Einberufung des Abgeordneten Grimmert, i rig der Versafua Vie Le e Nutanfft, frankfurter Deputirtenstelle das biesige Mandat Grimmert?s erloschen | Instructionen zu erlassen, nach welchen sie ih:en Rechtssvruüchen fortan auc Oesterrei. Triest, 8. Sept, (Oeft, Lloyd.) Der | 2 i f i f , P d.) Ver besondercn Landtagen zu berufenden Vulksvertretec.““ Abgeordn. Behr trug ettevigt orben B) Gurbe ver ganze §., 1 in der nun folgendermaßen lauten- ckwischen mir und dem Herrn Contre-Admiral Albini, Kommandanten der ; wollten diese erst nach Berathung der neh nicht erledigten 10 ersten Pa- jenige, welcher bereits eine rechilih zucrkannte entehrende Strafe erlitten *onzentrirte politische Gewalt wiedergebe, erfülle ih die sehr angenehme Pflicht, sonen bestehen und manches Mitglied bei 10 und mehr derselben betheiligt Schleswig - Holstein. Altona, 11. Sept. und Bereitwilligkeit unterstüßten, wollen hiermit den Ausdruck meines tief-