1848 / 167 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Dollars von England und Frankrei als Angabe nicht erwahrt.

reich diese Bedingungen nicht in 5 f Tie das le efret vom Jahre 1845, welches jeden Verkehr zwi=-

Avres und dèr französis - englischen Escadre verbietet, sehen Buen een dasselbe _auf deu Verkehr mit allen englischen und französischen Kauffahrteischissen ausdehnen werde, Auf dergleichen Er- öffnungen war Herr Hood einzugehen natürlih niht ermächtigt und auf seine Erklärung darüber wurde er gezwungen, Buenos-Ayres zu B! verlassen, und zwar mit einem ihm aufgedrungencn Passe, în welchem j er als Herr Hood, „angeblih“ englischer Konsul, bezeichnet wird. Er traf am 21. Juli in Montevideo ein, und es is nun zu erwarten, welche Resultate sein Bericht über den ihm in Buenos-Ayres zu Theil gewordenen Empfang hervorrufen wird.

Schweiz. Bern. (Bern. Ztg.) Herr Oberst von Muralt hat nah Bern geschrieben, daß die Lage der Schweizer in Sicilien eine verzweifelte sei. Jm offenen Kampfe wären fie wohl Meister, allein gegen Gift und Dolch finden sie feinen Schuß. Jedem Cin= zelnen stehe ein solher Tod bevor.

(E. Z.) Nationalraths-Wahlen. Emmenthal. Stimmende 1335. Gemwählt sind: Ochsenbein mit 978 und Neuhaus mit 838 Stimmen. Für die dritte Stelle bleiben in der Wahl: Funk mit 487 und Blösh mit 424 Stimmen. Ober - Aargau. Stimmende 1445. Gemwählt sind: Der. Schneider mit 959, Major Vogel mit 865 und Obergerichts - Präsident Kohler mit 763 Stimmen. Oberland. Stimmende 3445. Gewählt is: Karlen in der Mühle- matt mit 2225 Stimmen. Für die übrigen 3 Stellen bleiben in der Wahl: Jmobersteg, R. R., mit 1474, Lohner, Major, mit 1363, von Tillier mit 1277, Ocsenbein mit 1232, Ritschard mit 1039 und Seiler, Regierungs-Statthalter , mit 1028 Stimmen. Vom Wahl- freis Jura fehlt noch der genaue Bericht, indem man bei Abgang der Post mit der Zusammenzählung der Stimmen noch nicht ganz

und dritten Kreise müssen neue Basellandschaft.

Flücbtlinge verlangen.

Tessin.

ten aufgezogen. Tresa gestattet ,

seien.

noch sehr langsam.

werden z einzelne fehren auch ten auz Mailand vom 7ten d.

gemacht worden. Die Tessiner

auch er is dem absoluten Mehr nicht fern. Ochsenbein ist daher

l dreimal, Neuhaus zweimal gewählt.

4 Freiburg. Man sqhreibt der Basler Zeitung: „Die Un=- | zufriedenheit ist auf ihrem Gipfel, und es ist wahrlich ein Wunder, daß das Volk noch zurückgehalten werden fann. Aber statt die Au?= regung zu beschwichtigen, scheint unsere Regierung sich zur Aufgabe zu stellen, unsere Geduld aufs Aeußerste zu treiben, indem sie uns bei jedem Anlasse mit eidgenössischer Jutervention bedroht, die gerehtesten Maßregeln ergreift

grellste verleßt, und wenn dann dieses sich erinnert, daß cs souverain ist, und Klagen laut werden läßt, so verweist man auf berner Bajonette. Auch weiß man, daß der leiseste Vorwand genügt, diese Drohungen in Vollzug zu seen.“ Dies wird mit Thatsachen- belegt. Dazu bemerkt die Basler Zeitung: „Wir sprechen es nochmals aus, was in Freiburg vorgeht, ist eine Schande für die Schweiz, denn es ist eine mit Capitulationsbruch dem Lande aufgedrungene Regierung, welche so handelt. Freiburg ist cin \chweizerishes Unter- thanenlaud, und zwar im s{chlimmsten Sinne des Worts. Denn wäre Freiburg Unterthan Berns, und ein Landvoigt würde so han= deln, wie jeßt die Regierung vou Freiburg, wir sind überzeugt, Bern würde solhen Gräuel nicht dulden, es würde Schutz finden, selbst bei Herrn Stämpfli. Die Schweiz kaun nicht, nachdem sie dem ungliück= lihen Kanton eine solche Regierung aufgedrungen und fortwährend aufdringt, die Verantwortlichkeit für deren Gewaltthaten von sich

abweisen.““

St. Gallen. (E. Z.) Das österreichishe Kreis = Amt für Vorarlberg hat der Regierung mit Rücksicht auf in die Neue Zür. Ztg. übergegangene Klagen wegen Mißhaudlung von Schweizern im Vorarlberg eröffnet, daß es diesfalls Untersuchung angeordnet habe.

und sie demselben nur in fiel jedoh durch.

lebte Zeit immer von

derseitigen Organe, man müsse,

bardischem Boden befindlichen W österreichishe Militair an dex Gr men mit unsern Truppen zu stehen. daß neuerdings Tessiner aus der Lombardei weggewiesen worden Dagegen geht es mit der Regierung der österreichischen Gesandtschaft eingeschickten Pässe immer Die Zahl der Flüchtlinge im Kanton Tessin ist

884

Jener Fall sei gerihtlich anhängig gemacht

j Graubündten. Ju den National-Rath sind gewählt : Land- rihier Alois Latour und Dr, Andreas Planta.

I S

zahlen stattfinden.

Z ; (E. Z.) räthe dcs Bezirks Arlesheim eine gerichtet, in welcher sie Aufhebung p Sollte dies sie Einberufung des Landrathes

Ju den National-Rath is gewählt Dr, Matt; für das zweite Mitglied noch kein absolutes Mehr.

Der N. Z. Z. schreibt man von Lugano, 9. Okt,? „Seit einigen Tagen werden österreichischerseits offenbar mildere Sai- So wird nun z. B. | die O:änze zu überschreiten, einbergen Weinlese zu halten. änze bestrebt sich, in gutem Verneh-=

übrigens im Abnehmen begriffen. mont oder nah F:ankreics, wo sie in die Lembardei zurü. land i übrigens die vielbesprochene allge- meine Amu: stie für die Lombaidei in Mailand noch nicht bikannt ema ord scheinen sich nah und nach besser an die eidgenössishen Truppen, deren jie in ihrem Lande gesehen, zu gewöhnen, Ir dei | Tessin besser zu behagen, als im Anfang. Die Verschiedenheit der Sprache und der Lebensweise zieht natürlich

j fertig war. Bereits sicher, nämlich mit mehr als 4700 Stimmen, | Fryppen der 2 /

K! sind jedoch gewählt die Herren R. R. Stodckmar und Alt -Land- CORO Aufenthalt in

I / ignot. R. R. Revel hc iger Stimmen, | gicle Schwierigkei f p ammann Pequignot. R. R Revel hat etwas weniger Stimmen, | gjcle Schwierigkeiten mit Bezichung auf den

ferung und der Truppen nach sich.“

| Ftalien. Vom oberen Arno, 1 DIIE, Livorno dauert der alte Zustand unverändert fortz im Ruhe, ober illegitime Regierung, razzi und Petraccchi geübt. Neben ihnen figurirt der Name des neuen Gonfaloniere Luigi Fabbri, un- | den die Regierung mit Erlaubniß der Livornesen ernannt hat. und die Gefühle des Volks auf das so ist das ganze Regierungspersonal gewechselt; zum Gouverneur

ist ein gewisser Tantini, ein im Administratiofah erfahrener, durchaus nicht a!s sehx liberal befannter Mann gewählt worden, der eben so Null sein wird wie sein Vorgänger im Amte. Ausgewanderten ist Niemand zurückgekehrt , während verlassen noch Familien die Stadt. Capponi drohte in einer der lezten Sißungen mit außerordentlihen Maßregeln, niht änderten, ohne dieselben jed Ministerium zu extremen Maßreg ganzen Landes gefährdet sein, selb

fragen bis zur „guerra finita‘“’ die Rede war, wie sich eines der Häupte

Außer einem Falle, der sich in Gaißau begeben, habe sich daherige

Für den Zoll-Centner und die Meilc aller nachstehend nicht ausgenommenen (Hegenstände 6 Pf. (mithin vonStettin bis Berlin 9 Sgr.)

Ausnahmen.

1) Der ermäßigte Saz von 4 Pf. pro Zoll-Centner und Meile (mithin von Stettin bis Berlin 6 Sgr.) wird zu allen Zeiten für Getraide, dagegen für

rohe Baumwolle, Branntweine aller Art, verpackte

Bekanntmachungen. [616] ŒEdiftal-C Nachdem über .das Vermögen des hiesigen Tuchfa- brifanten Carl Adolf König durch die Verfügung vom 6ten d. M. der Konkurs eröffnet worden, haben wir einen Termin zur Anmeldung und Ausweisung der An-

(a t#40:a,

sprüche der Gläubiger auf Bleche aller Art, Butter, Kaffee, Korinthen, gegossene den 15, Januar 1849, V ormitt. 10 Uhr, und geshmiedete Cisenwaaren, Farbehölzer in Stücken,

Fettwaaren aller Art, Harz, Hanf in festen Bunden,

Heringe, Honig, Mahagoni- und anderes ausländi-

hes Tischlerholz, Mehl und alle Mühlenfabrikate,

Metalle aller Art, Papier, Pfeffer, Piment, Pottasche,

Neis, Rosinen, Num, Samen alier Art, Salpcter,

Sumac (Schma), Soda, Spiritus, frische und ge-

trocnete Südfrüchte, Syrup, Terpenthin, Wein, Zucker nur während der Sommermonate, d. h. ia der Zeit vom 15, März bis zum 15. November jeden Jahres, be ahlt.

2) Der erhöhte Saß von 1 Sgr. pro Zoil-C ntner und Meile (mithin 18 Sgr. von hier bis Berlin) wird für die voluminvsen und sperrigen Güter ausjchließ- lich der Wolle, welche für 10 Pf. pro Zoll-Centuer und Meile transportirt wird namentlih für Bilder in Rahmen, Betten, Federn, lose Schaf- und Kalbfelle, Gyps-Abgüsse, kurze Holzwaaren , Hopfen, Hüte, musi- falishe Jnstrumente, Karden, Korb- und Sirohgeflechte, Korkholz und Korke, loses Lever, Möbel, Mügen, Spie- gel, Watte, Wau, entrichtet,

Bäume, Sträucher, lebende Pflanzen, leere Gefäße und Kisten ausschließlih der leeren Milchgefäße und Getraidesäcke, welche nach wie vor unentgeltlich zurü- befördert werden werden nie centnerweise, sondern nur nach Wagenladungen berechnet, wobei angenommen wird, daß die Ladung eines vierrädrigen Wagens den Normal-Frachtisaß (6 Pf. pro Zoll-Centner und Meile) für 75 Centner aufbringen muß,

3) Besonders schwer zu verladende G genstände, #o wie ungewöhnliche Transport: Gegenstände, z. B. Danpf- tessel, große Maschinentheile, Eisenbahnwagen, Lokomo- tiven, Tender, Langholz u, st. w., werden nur nach be- [gun Uebereinkommen mit der Verwaltung befördert, fes As Eilfracht erhöhen sich die für die Güterfracht f De fi Preise nah wie vor um die Hälfte, jedoch pro JoU-C ex en Sinne Eilfracht mindestens 1 Sgr.

Stettin, den 14, Dftober R M E Dirie tum Witte, Kutscher, Rhades,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt.

Es werden hierdurch alle diejenigen, welche Ansprüche an den Gemeinschuldner haben, aufgefordert, in diesem Termine entweder persönlich oder durch zulässige Be- vollmächtigte, wozu ihnen der Justiz-Kommissarius John zu Crossen in Vorschlag gebracht wird, zu erscheinen. Die Ausbleibenden werden mit allen ihren Forderungen an die Masse präkludirt, und es wird ihnen deshalb gegen die übrigen Kreditoren cin ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Schwiebus, den 13. September 1848.

Königliches Land- und Stadtgericht.

[4471 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 5. dd 1848, Das dem Schlossermeister Jean Paul Battré gehö- rige, hier in der Bernburgerstraße Nr, 32 belegene und im stadtgerichtlichen Hypothekenbuche von den Umgebun- en Band 28. Nr, 1808. verzeichnete Grundstück, ge- rihtlich abgeschäßt zu 15,454 Thlr, 12 Sgr,, soll am 9, Januar 1849, Vormittags 14 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die dem Aufenthalt nach unbekannte Gläubigerin 1A Auguste Amalie Adelheid Psaff wird hierdurch dfent- } lih vorgeladen.

M [534 b]

f | | Berlin-Stettiner Eisenbahn.

Vom 1. Dezember d. J. ab snd die Preise für Güter-

beföórderung über unsere Bahn 7 folgende :

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ph fl t j

7 eiten

von den beiden Volkshelden Guer-

wenn die Zustände in Livorno sich oh näher zu bezeichnen. eln greifen, so dürfte die Ruhe des ( an | st die hon im Lande einquartierten piemontesischen Bataillone sollen ihren Führern erklärt haben, daß sie nie die Waffen gegen ihre toêcanischen Brüder gebrauchen würden. Jn derselben Sipung stellte der Deputirte die dem Ministerium durch das Gesey vom außerordentliche Gewalt in Bezug auf ganz Toscana zurückzuziehen Bezug auf Livorno zu lassen; der Antrag Die Stellung der Parteien geändert, oder vielmehr die alten Parteien haben s{ch {chÄ fer geson- dert und f. indlicher gegen einander gestellt. i Aussöhnung und Hinausschiebung der Partei=

máäßigten Partei, Massimo Azeglio, ausdrüdckt, fuor dei denti, ofen

Gnisdigu 0 Mien j d durch | worden, und die Betreffenden haben it À Das , g

í ür die durch das Gefecht am ort Obligado und dur den, e FIE s mit Arrest zu büßen. a heraus reden, und Radikale und d ü ü i

Sei adigas fiéenen Verluste ; 5 Begrüßung der argentinischen Kreis-Amt E bisherige gute Nachbarschaft erhalten. Deswegen | Schmähungen, indem sie si d Moderete wren NLLE

Flagge mit 21 Schüssen von Seiten der englischen sowobl als der | wünscht es, auch hierorts Neckereien und Reizungen von Vorarl- der traurigen Lage des Vaterlandes bezeichnen, Jeden E

französischen Escadre. Rosas fügte hinzu, daß, wenn England und } bergern aufhören. Der Kleine Rath hat diesfällige angemessene Wei- | wird der Riß größer, und der Augenblick w eine off 3 in kürzester Frist annehmen, er sung ertÿeilt. Fehde mit den Waffen M Hand E -„ wo ein ene

it der richt, is gewiß nicht fern wenn nicht äußere Noth die Streitenden e s E Wunsch aller wahren Patrioten inner - und außerhalb der Parteien : der Krieg, und Blätter aller Farben erklären denselben für eben \o wünschenswerth wie unvermeiblich, An ein gedcihlihes Resultat der englisch-französischen Vermittelung glaubt fast Niemand mehr, beson- ders seit einem Artikel des National, der darauf hinwies, daß man natürlich auch dem siegreichen Oesterreich Konzessionen machen müsse, und den man für mindestens halb offiziell hält. Die von Gioberti in Turin gestiftete Associazione nazionale della confederazione italiana findet au hier viele Theilnehmer und großen Beifall. Jhr Panier ist die volle und unbedingte Unabhängigkeit Jtaliens von den E rg e A oscana hat in diesen Tagen einen empfindlihen Verlust tur

den Tod des livorneser Advokaten Ricci litten, Ri der Tao sten jungen Männer des Landes, der , eben zum Deputirten erwählt, in den vom Platregen geshwellten Wogen eines kleinen Flusses ertrank.

Jm ersten

Am 7. Oktober haben 13 Land=- Zuschrift an den Regierungs-Rath der Beschlüsse gegen die deutschen niht gewährt werden, so wollen

den Bewohnern von Ponte um in ihren auf lom-

Das

Man bört auch nichts davon,

Markt: Berichte.

Mainz , 13. Okt, Der Handel in Getraide im Laufe dieser Woche war von feinem Belang und beschränkte sich hauptsächlich auf den Konsumo. Es trafen mehrere Zufuhren von Weizen, Korn und Gerste, theils aus Franken, theils aus der Umgegend ein, welche zur Ablieferung für den Oftobertermin bestimmt sind. Da Vieles nicht zu begeben war, so mußte solches auf den Speicher gebracht wer- den, Zu folgenden Notirungen war heute angeboten : Weizen pr. Oft. 9% Fl., pr. März 10% Fl., Roggen pr. Okt. 65 Fl., pr. -Mä1z 7 Fl., Gerste pr. Okr. 6 Fl., pr. März 64 Fl., Hafer pr. Oft, 6 Fl. , pr. März 65 Fl. pr. 100 Kilogramme netto. Hül- senfrüchte genießen nur unbedeutende Nachfrage, und kosten Erbsen 84 Bl. , Linsen 8 Fl. , Bohnen 104 Fl. pr. Malter. Jn deutschem Kleesamen ging ziemli viel um, und bedang solcher 175 a 18 Fl. pr. 50 Kilogr. ohue Packung. Rüböl steigt fortwährend, da für den Termin noch feine Bezugs = Anweisungen zirfuliren, worauf man um so schnlicher wartet, als die Vorräthe an unserem Playe schr knapp sind und von außen mit Vortheil nichts bezogen werden kann. Sol- hes fostet heute pr. Okt. 39 a 392 Rthlr., pr. Mai 39% Rthlr., Raps 154 Fl., Mohnöl sehr flau, a 214 Rthlr. zu haben, Mohnsa- men 174 Fl. pr. Maiter.

Amsterdam, 13. Oft, Weizen zu erhöheten Preisen mit vielem Handel an Konsumenten und zur Versentungz im Entrepot : 12%-, 129pfd. peterob. 245, 255 öl.; 131pfd. marianop. 256 Fl, und in Consumtion: 4128-, 130 pfd. bunt, poln. 328, 333 Fl. - 129pfd. do. 335 Fl. , 128-, 129pfd. gering. bunt. d. 318, 331 Fl., 131pfd. jähr. nord. 300 Fl, 130pfd. bunt. poln. 340, 345 Fl., 128pfd. best. frieß. 298 Fl. z 125-, 127pjd. do. 285 Fl. nah Qua= litätz 121pfd. neu do. 220 Fl, 122pfd. groning. 217 Fl. Rog- gen höher verkauft in Partieen an Konsumenten und Speculation ; 121-, 122pfd. preuß. 162 Fl, 127pfd. do. 172, 174 Fl, 125pfd. do. 170 Fl., 124pfd. rhein. neu, 160 Fl. Gerste und Hafer ohne Handel. Von Buchweizen wurde verkauft : 117-, 1418pfd. jähr.

Visirung der durch die tessinische

Die meisten begeben sih ius Pie- der italienischen Legion einverleibt Nach Berich-

seit so geraumer Zeit feine mehr und hinwieder scheint deu

Verkehr der Bevöl-

(D. N Z) In

Allgemeinen

in den Defkreten eines Liberalen,

Eben aber ] Von den im Gegentheil, fort- Der Ministerpräsident der Deputirtenkammer

Sollte das

Î holst. 438, 140 in Partieen; neue Sorten blieben wenig zum Ver- Panattoni den Antrag, | kauf. Neue ostseeische graue Erbsen kosteten in Partieen zur Versendung 29. August verliehene | 9% Fl. per Maß. Kohlsamen wie früher; verkauft : ostfrieß. 523 L.

auf 9 Faß im Okt. 59% L., April 605 L, Leinsamen wie früher : 4111psd. königsb. 210 Fl, 112pfd. do. 235 Fl. Rüböl gleich und auf Lieferung nicht williger : Leinöl etwas mehr angeboten. Rüböl auf 6 Wochen 35# Fl. z effekt, 345 Fl,; Nov. 344 Fl., Dez. 345,3 Mai 35, 34% a 35 Fl. Leinöl auf 6 W. 284 Fl., effekt. 27% Fl. Hanföl auf 6 W. 354 Fl., effekt. 345 a 31 Fl. Z

hat sich neuerdings

Während bis auf die eiflären jeßt die bri- r der ge-

Die Bank von Polen. No. 25,641. al i i: Warschau, den 27. September. /9. Oktober 1848. Es wird hiermit zur allgememen Kenntniss gebracht, dass nach vollbrachter Theilung der im Gouverne- ment, Kreis und Bezirk von Lublin belegenen Güter Lubartów in 9 besondere Schlüssel der öffentliche

Verkauf dieser Güter Im Ganzen oder in einzelnen Schlüsseln in nachstehenden ‘Terminen, Reihensolge und Vertheilung des VVerths statthaben wird :

[533 b]

4. 2. 3. 4. 9. 6.

ch2 2 4 Derin Zeit von|Zu erlegendes

: L A B E 3 Monaten | Vadium zur

Gerate A 5 22 v D A Ae Versteigerung

; : Ada des Z== 2 l ersteigerung | in Baarem,

N e rkanf- V dei id L D Z zu bezablende Psandbriefen

l'ermin. F E schast- ch5 D 7 [Theil des Ge- oder anderen

Ee IN Kredit- |S D sammtwerthes,|poln. zinstra-

S 1 Vereins. hg, von welchem |genden Staats-

A= di Theil die Ver-|papieren in de-

N S 2 ‘8 |steigerung be-|ren Nominal- i A chN=| ginnen wird. werthe. Güter Lubartów im Ganz.|15./27. Nov. 1.3.[1,142,271 285|315,225 754#| 465,000 | 362,045 53 56,000

4|Schlüssel Kijany 17./29. Nox. 141,915 26 | 29,093 60,000 | 52,822 26 7,000 2 - Rudka Kijanska 18. /30. Nov. 6,921 935 965 3,000 2,956 934 400 D ° Brzeznica 22. Nov./4. Dez. 59,265 23 | 15,807 25,000 | 18,558 23 3,000 4 - Gotab’ 24. Nov./6. Dez.| 113,075 6053| 20,360 30,000 | 62,715 605 5,000 5 - Niedzwiada 25. Nov./T. Dez. 100,522 1053| 26,430 45,000 | 29,092 105 5,000 6 é Firlej 29.Nov./11.Dez.| 162,131 56 32,647 70,000 | 59,484 56 8,100 4 n aeb M B R 2a Ba d

4 udno 2./14. Dez. 91,16‘ ¿| 21, 3,( „20 E1 ch

o - Lubartów 3/15. Dez. 340/961 27 [123,854 754| 147,000 | 70,106 515 16,500 T2271 281/315,225 754] 465,000 | 362,045 53 | 56,000

Von dem bei der Versteigerung über die -in der Sten Rubrik bezeichneten Summen gegebenen Mehrbe- trage sind die Käuser verpflichtet, 1. Theil sammt den in dieser Rubrik aufgegebenen Summen baar zu be- zahlen, die übrigen 5 dieses Ueberschusses können ihnen mit den Summen der Aten Rubrik zur Abzahlung belassen werden.

Bei regelmässigen Zahlungen der Zinsen und Amortisations-Raten und bei Einführung von Ameliorationen in den Gütern wird die Bank von Polen berücksichtigen, ob und inwiefern sie einer etwanigen neuen Land- schasts-Kredit-Anleihe und deren hypothekarischen Verschreibung den Vorrang 1hrer (vermöge Rubrik 4.) bei den Gütern belassenen Forderung abtreten werde.

Das Eigenthumsrecht wird vom 1. Juli 1. T. zugesichert, gaben die Käufer allein angesehen werden.

Der Verkauf der einzelnen Schlüssel wird nur dann stattfinden, wenn der Verkauf des Ganzen im Termin vom 15./27. November I. I., d. h. ungetheilt, nicht zu Stande kommen sollte; eben s0 wird der Verkauf der sub Nris. 5. 6. 7. 8. 9. angesührten Theile und auf den Fall statthaben, wenn in den Terminen der Verkauf der sub Nris. 1. 2. 3. 4. bezeichneten Schlüssel zu Stande gekommen sein wird.

VVeitläufigere Auskunft ist den Bedingungen zur Versteigerung beigefügt, welche die Kauflustigen jederzeit im Büreau des Kanzlei-Chefs oder in der geeigneten Abtheilung der Bank von Polen in VVarschau durch- «ehen können. Dieselben befinden sich zur Durchsicht auch auf den Gütern selbst.

Auch finden sich dabei spezielle Nachweisungen zur Information der Konkurrenten, s0 wie es Jedem freisteht, die Güter zu besehen und sich von Allem selbst zu überzeugen, wozu von Seiten der örtlichen Administration jede Erleichterung gewährt wird.

von welchem Tage an alle Einkünfte und Aus-

Die Auctionen werden um 10 Uhr Vormittags im Sitzungssaal der Bank von Polen in Warschau stattfinden. (gez.) Tymows ki. Der Kanzlei-Chef (gez.) Lubkaw ski,

Der Präsident, Geheime Rath

Das Abonnement betrági: 23 Rrhlr. für 4 Jahr.

4 Rthir. - s Rehlr. -

Jahr.

1 Jahr.

in aflen Theilen der Monarchie ohne Preis -Erhöhung.

Bei cinz

- der Logen mit

Amtlicher

elnen Tummern wird

23 Sgr. berechnet.

A A

Theil.

Deutschland. Buúndes-Angelegeuheiten. Franksurt a- M.

verfassunggebenden Reichs-Versammlung. Der

von Scherff übcrreicht sein Beglaub

Def ich. Reichs - Ve ¿ Beri n den Faiser 2A i Rar 2 T E E : D E o baiivda n eas E Tad des Str an das Reichs-Ministerium der Justiz gerichteten Schreiben verlangte | day der Kaijer in Srllowiz übernachten wolle, begaben wir uns dort denten-Ausschusses. Schreiben von Auersperg und Jellachih, Be- | Zustimmung zur Einleitung einer Untersuchung gegen die Abgeordne- | hin, wo au der Kaiser unter Militair-Bedeckung cintraf. Wir fa schlüsse in Folge dessen. Brünn. Die von Herzogenburg aus erlasck | Fen Blum, Günther, Simen ven Trier, Schlöffel und Zig zu er- | men ins Audienzzimmer, wo Jhre Majestäten, Erzherzog Franz Karl sene Proklamation des Kaisers. Prag. Bekanntmachungen von Win- theilen ; dagegen die Erlaubniß zu der eventuell beantragten | und Fürst Lobfowiz ware. Nachdem bgrordn. Smidt eine An- dischgräs und „Strobacy. Wien. Zustand der Stadi Adrene Verha ‘tung dieser Abgeordneten abzulehnen. Eine Reihe von spracde getalten, überreichte er die Adresse dem Kaiser, welcher sie E E aa A ant ey tas a Ersa e e Interp:llationen werden an das Reis - Ministerium gestelit. nach flüchtigen Durchblickea dem Kammerherrn Lobforoiz gab. Nach Mien. h évisorisches M E iDaltenT ua Reda. And Ord- Vogt: Jst vou Seitea des Reichs - inisteriums an die [chweize- Verlejung einer Aniwort, die das in furzem age rv was das Mäás= nung. Ölmüg. Truppenmärsche nah Wien. Proclamation, rische Eidgenossen\sch{asft , in Tetres’ des Ströoveschen Cinfalls nifest vom 6ten in si faßte, zogen sich die Majestäten zurück, ohné

i; i weiche der in dec Frankfurter daß die Deputation Gelegenheit hatte, mit ihnen zu sprechen. Nur

Anhalt-Bernburg. Bernburg,

manent,

Oesterreich, Pesib.

Philippow

der National- Konsul Mecyerhofer. j Mannschast vom Regiment Ceccopiere, Frankreich. National

Der Land

Ausland. Erlaß Kossuth)s. Niederlage des Gras Freilassung ita

ich P Versammlung. Abgang der

- Versammlung.

nehmigung der halbjähilichen Zinszahlung auf

Votum über Fahneu-Lieferungen, änderungen. Annahme mchrerer

nisterwesel._ Großbritanien und Zrland. London, H

mung in

Handels -

Veilage,

E E R C E E E E v erd ar oa

Dublin gegen Smith O'Brien. und werfen - Iiachrichten.

igungsschreiben.

Die Generale Roth und

Scharfichüßen. Nationalgarde-Kommando.

Interpellation über Verfassungs -Artitel, Paris, Mi-

Alle Post- Anftalten des Jnt- uns Anslandes nehmen Bestellung auf dicses Blatr an, für Berlin die Expedition des Preuß, Staats- Unzeiger® :

Scehren-Straße Ur. 57.

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1848.

ttwoch den S. Hfktobver

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Weriin,

lesen und angenommen. Es wird beschlossen, daß alle Aktenstücke in den betrefeuten Protokollen wörtlich aufgenommen werden. Prä- sident: Die erste Deputation, die an den Kaiser geschickt wurde, is zurückgekommen. Jh ersuche den Abgeordneten Peitler, Bericht zu erstatten, Peitler: Die Deputation, mit der Mission be- traut, cine Adresse an den Kaiser zu überreiden, reite am 11ten ab und erreichte am 12ten Brünn, Uls sie in Erfabrung brachte,

Ueber das Gesuch des frankfurter Appellatio1s - Gerichéhofes, die Zustimmung der National - Versammlung zur Einleitung der Un= tcisuchung, beziehungsweise zur Verhaftung von fünf Abgeordneten betreffend, erstattet von Breuning- Namens Er Zur Begutachtung dieses Veriangens nieder: eseßten Kommi}}ton, Bericht, Der Aus \{ß-Anirag lautet : Die National - Versammlung, beschließt, die oon dem frankfurter Appellations- Gerichtshof als Kriminalgericht in dessen

Verhandlungen der niederländische Grsandte

Note ergangen, weiche P itung verössentlicht:n Not- an Form und Juhalt gleich ist? Wie konnte, im Widerspruche mit dem diploma- ischen Öcb. auche, die Ober - Postamts-Zeitung, welche mit rem Ruichs-Ministerium in Verbindung stedt, Kenntniß von dem Wort- laute dieser No:e haben, lange bevor dieselbe dem Vo1 ort auf amt- lichem Wege übergeben war? Welche Antwort jt dein Reichs-Mini- sterium auf die Note an d.n Vorort vom 5ten d, Vi. geworden f Welche Schritte gedenki das R. ichs-Ministerium zu thun, um das geitörte freundnachbarliche Verhältmp mit der Schweiz wieder herzu- stellen, und welche Bürgschaft gieot es dafür, daß es jerner nicht der Schweiz gegenüber eine verl: hende Spiach? fügrt, welche mit der Ehre cines unabvängigen Volkes und mit den Grundsäßen der Humanität im Widerspruche steht. Wich mann: Wel.de Be- wandtuiß hat cs mit der Note vom 4. Oktober? Jit das Reichs- ministerium gesonnen, für die in der Note des Vororts enthaltenen Belei: igungen Genugthuung zu fordern? Ist es gejonnen, seiner

in Baden, cine

tag ertlârt sich für per- c Ober-Postamts-Ze

Lobkowiz gab die Versicherung, raß das Militair nicht angreifen werde, und daß Se. Majestät das ausgesprochene Vertrauen des Reichstages außerordentlich gefreut hatte. Abgeordn. Schmidt über- gab daber nach Beschluß der Deputation ein \chriftliches Ansuchen an den Kaiser dem Erzherzeg um Mitternacht, bekam jedo cbenfalls feine Äntwort. Früh reisten die Majestäten weiter. Fs ha=- ben sih mebrere falsche Gerüchte verbreitet , und ih muß selbe ent= fräften. i V-r=

en Nugent. Beschlüsse lienischer Gefangenen. Preßburg.

Tagesordnung. Ge- die gricchische Anleihe, | Ministerial-Ver-

Als wir in Sellowiz ankamen, war dort eine gro wirrung, so daß wir eine ganze Stunde im Vorhause warten mußten, worüber sich {on die Garde unwillig zeigte, aber daran war der Hof uit Shuld. Bei unserer Abreise kam Graf Lazansîy und entshuldigte tis damit, daß gar kein einziges Zimmer zur Diépo=- sit.on gestanden. Was die kurze Abfertigung bei der Audienz betrifft, so waren die Maje#äten von der Rei'e sehr angegrissen. Was die Rückkehr Sr. Majestät nah Lien anbelangt, jo 1st dieselbe nicht so ba'd zu ewnwarten, denn Se. Majestät is unter dem Eindrude des

ofnachricht, Die Stiw-

E L E

Amtlicher Theil.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Adalbert ist nah Frankfurt

a, M. abgereist.

Geste

ra in der Mittagsstunde versammelten si die Angehörigen der Universität unter Tycilnahme der ihr vorgeseßten und anderer

höheren Beamten, um die Feier des Königlich

Wechsel des

Nach

brostanischen Hymnuus hielt Herr h,

samkcit, die Fel dieseomal in deutsher Sprache.

im Eingan

gegen die

dieses mit Beispielen aus der

Rektorates zu begehcn. Professors

dem unter Leitung des

itrede,

ge : Verdienste der Herrscher um das V

T E

als Profe\;or der Beredt-

obwohl politishe Umwälzungen ; i tät nicht günstig seien, #0 dürften jene doch nicht gleihgültig machen

Geschichte des

Mordes des Kriegs-Ministers, zudem seine Umgebung aus lauter Mis=- litair besteht, Es ist überdies noch ein Glü, daß er nicht nach Prag ging. Der Fürst Lobkowiz gab die Versicherung, daß das Militair nicht angreifen werde. Als mon ihn fragte, ob dies der Kaiscr ausgesprochen, verneinte er dies, es sei blos seine

gerechten Forderung nachdrücklicbe Folge zu geben und guf welche dBrise? Vogt: Hat tas Reichsministerium o: fizielle Nachricht über die Vorgänge in Wien? Welche Maßregeln: hat es seither ergrissen,

um den verrätberishen Umtrieben einer ünbeutschon Partei zu begeg=-

nen und eben so der Reactiou in cinem greßen Staate entgegen zu : ver i l

treten, wie es der Anarchie in kleinen Staatén entgegen getreten a E Meinung. s Pes an sagte a D au Rei inisterium Vor igen getroffen, um Wien in BVe- | dir Ban nut gegen Ungarn Krieg nte 1

pa blig Reimer B n Stellung der Ban einnehmen werde. Es

Umständen abhänge, welche x in daß der Ban unumshränkte Vollmacht habe. - Der

Reichstag bat somit gar feine Schuld, es möge folgen, was da wolle. Der Reidbsotag hat alles Möaliche versuæht , was in jetner Macht lag. Präsident: ¡És ersucht der permanente Ausf\chuß, Punkt drei Ukr vollzäolig zu erscheinen, da noch Wichtiges zu be- rathen ist.“ Die Sibung wird unterbrochen und um 3x Uyr wieder fortgesebt. Schuselka, als Referent des Ausschusses, berichtet Fol- gendes : Es sind höchst erfreuliche Zusicherungen der ferneren Gegen b hat die Stadt Steter 1" Ober-Oesterreih eine

um Reichsi:ruppen und eine mit aus= gedehnten Vollmachten versehenen Reichofommissär dabin abzusenden, Maßregein, die um so nöthiger erscheinen, als es gilt, einen ‘edlen Rolksstamm gegen weitere Reaction und U-terdrückung zu shügen? | Mareck: Ob und inwiefern ist das Gerücht gegründet, daß die Centralgewalt Reichstruy pen uach Oesterreich zur Unterdzüuag der dortigen Bewegu2g abs-nden wolle? Benedcey: Ist die mm öffentlichrn Blättern enthaltene Note des eidgenössischen Vororts ect? Schulz aus Weilburg: Welche Maßregeln hat das RNeichè=

lagerungszustand zu verseßen Uin] raff G i cheint somit, en Geburtêtags und den Marx gesunugenen am=

Er entwickeite

den Gefühl Dio | Ministerium ergriffen, um die deutschen Interessen in den Donau- | den cingegangen. So hat - 1 : - gr I abe Um a die Uebergriffe Hußlands zu sichern? We- | Adresse an den Reichtätag geschickt, worin sie si bereit erklärt; dem i: Reichstag zur Verfügung ZU stehen... Aus Troppau kam etne

Reichs-Ministeriuum am 20. Sep-

hohen hat, - daß

Zuschriit an deo hohen. Reichstag, Schlesien das Landoo!f bereit stehe und nur Befehle erwarte.

sendonck: Ist es wahr, daß das

tember der bayerishen Regierung 1 1 Prinzip in den Einzelnstaaten für

aterland, und er belegte t

freiesten Volks, des worin angezeigt wird, däß

die Zusicherung ertheilt

E Ke 2 A 9 ‘ages bild Bir- | das conftitutionell - monar ische y l | 1 ( griechischen. Den Hauptgegenstam) B41 Ut immer idt erhalten Es Mit welchem Rechte hat es, | Aus Neutitschein fam eine Deputation, die gleihe Zusiche= hältniß des YuterriGeee N und sodann in Rücksicht auf die in Ansehung des Gescyes vom 28. Juui , wonach die Feststel= | rungen gab. Eine Deputation fam in selber Absicht aus Haders- Beziehung, me Da Sprecher erflärte sich in dem all- | lung der Verfassung der National - Versammlung îberlassen bleivt, | dorf. Yom Ausschusse der Studenten kam die Zuschrift an - den verschiedenen Berfaijunge | Tad pra Staates, die gesammten diese Zusicherung ertheilen können? Simon von Trier: Jst | Reich2t=g, in welcher de. selbe erklärt , ein ernstes Wort sprechen zu gemeinen Theile für V, N Vie Privat- Anstalten auszuschlie- | das Reichs - Ministerium bereit, die Regierung von Hohenzollern- missen in dieser erusten Zeit. Er sept alles Vertrauen in den Reichs2- Unterrichts-Ar stalten Vei des Unterrichts in den Voiksshulen, Sigmaringen zur Einsendung der rie Abgeordneten-Wahl dcs Dr. | tag, macht aber aufmerksam, daß ein längeres Zögern gefährlich ßen, uwd, [ur Hs Q h e in den verschiedenen Unterrichts- Würth betreffenden Akten aufzufordern und für den ausgetretenen | ware, seibst für den Reichô!ag, daß ein scindliches Heer Garden so wie für die R L Le erbrdrte er, wie sih tie versthirdenen AbgeordnetenG!aß aus Landau eine ncueWahlanorduen zu lassen Se? n: | entwassnet, die deutschen Fadnen herabreißt, die Ortschaften plündert. Gebieten, n dem Q ee der Geschichte faktisch auégeprägten | Ist es dem Reichs-Ministerium befaunt, daß eine große Verschwê- Alles dies zwingt ihn, die Erklärung zu geben, daß jeht etwas Ent- Staatsverfassungen nah O Wissenschaften und das Unterrichts- | rung berüchtigter Wühler im Gange is, und daß diese Wühler noch | shcidendes gr schehen müsse. Noch steht der Reichstag als Damm M R ia E n e die Adels-Aristokratie ‘tie | am Ende dieses Monats cine Meuterei - Verschwwörung anberaumt | zwischen Deépoklie und Anarchie, Jeder Angenbli des Zauderns wesen verhielten, nament ih s A gegen anarchische Odlofra- baben? Welche Swritte gedenkt das Reichs-Ministerium zu thun, | erschüttert das Gebäude, nur zu bald könnte es zus:mmenstürzen, absolute Monarchie e be v sie vorzüglich in der Perikleischen um den Laus dieser Verschwörung zu hemmen ? Sämmtliche Inter- Daher weise der Reichstag den Feind des Vaterlandes weg. Eine tut ia “e ter be ünstigenden Umständen die pellationen wird das Reichs-Ministerium künftigen Montag erledigen. | Zuschrift der scindlichen Heere wurde durch Abgeordneten Sei inn R s e 7 Der Sprecher {chloß Reichs-Minister von Schmerling beantwortet die in der vorleßten Pillerèdor} überbracht „Wir erfahren, daß der Reichstag

schönste E

damit, daß eine und der L leitete Professor

ntwickelung des

Blüthe der

Joh. Ueber

Müller die

den Professor Nib\ch mit einer Zeichnung

des verflossenen den als im anmahnenden Style gehalte

tors beschäftigte sich

forderung

Durch das

dem Cho

Angekomm Jngenieur-Jnspection,

Universitäts - Jahres einz di

en, wei Sänger - Chor Lobe den Herrn 2c.,

per Un!versität rale:

Der General - Postmeister, 901 S ch

Sachsen.

Der Bischof des Bisthums Kulm, Pr

Geistes erzeugt habe. hlof wohlgeordnete constitutionelle Verfassung der Freiheit

Wissenschasten gleihmäßig günstig set.

theils mit dem Unterschiede r Q und des erhaltungssüchtigen Weseus, theils mit Würdigung der An- he der praktische Geist an

geschlossen.

en: Der General-Major und Inspecteur der lsten Brese, von Stettin.

Kaiser friediih Alles zu ver=-

hat, durch den daß die ungarische Armee

Schritte gethan ; i also nothwendig,

Beda Weber gestellte Juterpellation mitteln. Es is

Sihung vou dem Abgeordneten | R Stand der Angelegenheiten

Darauf | tahin, daß dem Reichs- Ministerium über den D! ) I 1 E 10th ari : gabe des Rcektorats nd Tyrols und iber die administrative Trennung diejes Landes feine offiziellen | sich zurückziehe , sonst ijt eine Schlacht unvermeidlich und die der wichtigsten Ereignisse | Anzeigen zugekoinmen seien, daß jedoch über diesen Gegenstand bereits Folgen unberehenbar. Abgeordneter Pillerédorf will, daß die

2

Lebensmittel-Zusuhr frei werde nah Wien, dagegen müßte uns das

e weniger im entwickelu- | der Beschluß der Reichs-Versauimlung vorliege, fraft dessen, wie in ; Ra ne Rede 034 afrctenben Rek- | anderen Bundesländern von gemischter Bevbiferung , so auch “für selbe aus Wien frei stehen. Haupt-Quartier Inzersdorf. Auers- | der Erhaltungeliebe Tyrol eine Trennung der Verwaltung auf Grund der Nationalitäten | perg- Jellach ih.“ Ver Ausschuß will somit das Leßte versuchen

3 und trägt folgende Antwort an die beiden Generale an: „Auf er-

Hinsichtlich dec Ergänzungswahl für den Abgeord=- neten a Prato könne? das Reichs Ministerium keine Erklärung geben, da ihm von der National-Versammlung noch keine Aufforderung n | diesem Betreff zugegangen sei. L N si vor, in | s: t ieser inen Antrag zu siellen. »ewegen, L I / ¿ 2 4 a u) aufgeboten, um einen Kampf zu vermeideo. Se. Maj. hat dur Fra kfurt a. M, 14. Oftober, (O. P. A. Z,) Der Königl. | pen Fürsten Lobkowiz erklärt, daß die beiden vor Wien stehenden niederländische Staatsrath Lon Scher ff hatte heute um 1 Uhr die | Generale nicht angreifen würden, Allein tie Entwaffnung der Garde, Chre, dem Reichövezweser in besonderer Audienz das Schreiben Sr. | pie Absperrung der Zufuhr von L:bensmittelu, die gehinderte Pas- Pia). des Königs der Niedeclande 31 überreichen, welches ihn in der | sage 2c. stehen mit dem Ausspruche der Generale, daß sie nicht feind- Eigenschaft eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten | (¡y gesinnt seien, wit dem Seiner Majestät in Widerspruch. Ministers bei Sr, Ka'serl, Hohiit beglaubigt. Der Reichstag hat die ungarishe Armee nicht berufen und kann sie E G E L eben so wenig wegshcken, Der ungarische Rcichôtag hat uns ange- zeigt, daß er den Befehl gab, daß cine Armee Ew. Excellenz zu

1zuordnen ist, z ale n | Excellenz erklärt der Reichstag Folgendes:

Es is eine Deputation abgegangên , Um den Kaiser zur Annahme Fiuiedens-Bedingungen, die n einer Atresse angegeben sind, zu Ju der Hoffnung des Gelingens hat der Reichstag Alles

die Hochschule mathe, haltene Zuschrift Ew.

wurde die Handlung mit

tat E L R R R E E E R R

aper; aus der Provinz

. Sedlag, von Pelplin.

Sihung

Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Hesterreich.

¡chotags-Verhandlungen. ga : ( vom 14. Oftober. r x j verfolgen habe, wohin Sie sih wenden mögen. Der Reichstag stelit

ien, Zta.) Anfang um 12 Uhr. Vor- i Í i J (irn ise n Ñ : das Ansuchen, die Waffen der National - Garde zurü ugeben und

siger : Präsident Smolfka. Präsident: „Das Resultat der Wahl s Ansuchen, j n A N E ea bs "T häftsführer is folgendes: GOleispah mit 175 Stimmen, | alsogleich in die Heimat zurück zu marschiren. Nur wenn dies Z der Gcschäftsführer ist folgende N ie schieht , kann der Reichstag vermittelnd einwirken und die ungarische

haben gestern einige Herren Abgeord=- Sclinger mit ber Deputation an den Kaijer zu senden, weil er mit dem Fürsten Lobkowiz auf gu- tem Fuße steht, da er scin Erzieher war. Da aber die Sihßung schon geschlossen war, haben wir es auf eigene Rechnung unternom-

Mottika 127 Stimmen. Es

den Abgeordneten Armee zum Stillstand auffordern. Wenn diese Bedingungen nit

erfüllt werdén, o kann der Reichetag nichts mehr thun, dann ist eine Schlacht mit deu ungarischen Truppen unvermeidlich,

; tit tige ¿gen diejenigen verantworten, die sie herbeigeführt.“ Go Die ft werden an den Kommanditen ul ie

neten vorgeschlagen,

Bundes-Angelege nheiten. men, ihn der Deputation beizugesellen, in der Hoffnung, daß es viel- | Die Zuschrift soll gerichtet : Frankfurt a. M. 13 Z n, Aa der ver fas- | leiht {hm gelingen könnte, zu einem guten Erfolge beizutragen. (Wird | Ban unter ihm steht cen tig sich Ly mit der funggebenden Reich s-Versammlun g- (Schluß.) beifällig aufgenommen.) Das Protokoll vom 13, Oktober wird ver- Organ zu wenden hat, des j :