Bekanntmachungen.
bha ations-Patent [693] Tes Gutes Sänißsb.
; in der Königlichen Preußischen Zur Subhastation des d benburger Kreise unter der Ober-Lauf R Königlichen Ober-Landesgerichts zu Gerichtsbarfeit de nah der landschaftlichen Taxe auf Glogau belegen, 4 Pf. abgeschäßten, mit dem Vor- gers Thl. Berreichs von Fällen zu Fällen in Erbe an ndelten Gutes Sänis ist ein Bietungs-Term1n auf ée? Mai 1849, Vormittags um 11 Uhr, so 0 . ange o hlungsfähige Kauflustige werden daher vorgeladen, in diesem Termine vor dem ernannten De- putirten, Ober-Landesgerichts-Assessor von Rottengaiter, quf dem hiesigen Schloß entweder in Person oder durch ehôrig informirte und geseßlich legitimirte Mandatarien ach einzufinden, ihre Gebote abzugeben und demnächst den Zuschlag an den Meist- und Bestbietenden zu ge- E der neueste Hypothekenschein und die etwa noch zu entwerfenden besonderen Kaufbedingungen kön- nen während der gewöhnlichen Amtsfstunden in der hie- sigen Registratur eingesehen werden. “Gleichzeitig werden der jenem Aufenthalte nah un- befannte eingetragene Besizer Kaufmann Alexander Karl Friedrich Lieymann und die unbekannten Real-Prâten- denten mit vorgeladen. Leßtere werden bei ihrem Aus- bleiben mit ihren etwanigen Real - Ansprüchen auf das
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1088
Gut präfludirt, und wird ihnen deshalb ein ewiges Stillshweigen auferlegt werden. Glogau, den 3, November 1848. s Königliches Ober-Landesgericht, 1. Senat, von Fordckenbedck,
[694] Subhastations-Patent
wegen des Gutes Steinbach. Zur Subhastation des unter der Gerichtsbarkeit des
Königlichen Ober-Landesgerichts zu Glogau in der Kö-
niglichen Preußischen Ober-Lausiy und deren Rothen-
burger Kreise belegenen, nah der landschaftlichen Taxe
auf 24,472 Thlr. 17 Sgr. 1 Pf. abgeschäßten Mann-
C - lehugutes Steinbach oder Stimpach nebs der Hutung G Bietungs-Termin auf
auf der Rietschener Haide is ein 1 31. Mai 1849, Vormittags um 11 Uhr, 1geseßt worden. eie A Besiv- und zahlungsfähige Kauflustige werden daher vorgeladen, in diesem Termine vor dem ernannten De- vutirten, Ober-Landesgerichts-Asse)jor von Rottengattler, auf dem hiesigen Schloß entweder in Person oder durch gehörig informirte und geseglih legitimirte Mandata- rien sich einzufinden, ihre Gebote abzugeben und dem-
nächst den Zuschlag an den Meist- und Bestbietenden
zu gewartigen. A E i Die Taxe, der neueste Hypothekenschein und die etwa
noch zu entwerfenden besonderen Kaufbedingungen föôn- nen während der gewöhnlichen Amtsstunden in der hie sigen Registratur eingesehen werden,
Zugleich werden zur Wahrnehmung ihrer Nechte :
1) der eingetragene Besiger Alexander Carl Friedrich
Ließmann, Z L 2) E dem Vorbesizer , Gutsbesißer Rötschke, zu
Spezial-Mitbelehnten in die gesammte Hand auf- genommenen männlichen Leibes-Lehnserben : a) des Rittergutsbesißers Johann Siegmund Adolph von Dallwiy auf Siegersdorf, b) des Kammerherrn Moriy von Bissing auf Ober- und Mittel-Bellmannsdorf, 3) die unbekannten Real-Prätendenten mit vorgeladen.
Lettere werden bei ihrem Ausbleiben-mit ihren etwa- nigen Real - Ansprüchen auf das Gut präkludirt, und wird ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden,
Glogau, den 3, November 1848, E
Königliches Ober-Landesgericht, 1. Senat, von Fordckenbedck,
[698] Oeffentliche Vorladung.
Unterm 11, Dezember 1846 is in der Droschke Nr. 99 eine kleine goldene Taschenuhr mit Kette, taxirt zu 25 Thlr., gefunden und zum gerichtlichen Gewahrsam abgeliefert worden. : Í
Die unbekannten Eigenthümer werden hiermit ausge- fordert, binnen 4 Wochen und spätestens in dem
am 23, Dezember d. Z., Vormitt, 11 Uhr, im hiesigen Stadtgerichts-Gebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Berhörszimmer Nr, 21, vor dem Königl, Kammerge- rits-Auskultator Benecke anstehenden Termine zu er-
scheinen und ihre Eigenthums - Ansprüche nachzuweisen, widrigenfalls sie solcher für verlustig erklärt und die Uhr respektive dem Finder und der Armenkasse wird zugesprochen werden. Berlin, den 9, November 1848, - Königl, Stadtgericht hiesiger Residenz, Abtheilung für Kredit-, Subhastations- und Nachlaß-Sachen,
[543 b] ) F Diejenigen Inhaber von IUSS. ] lope-
schen Certifikaten 3.Serle, welche den Betrag der aTln] Lé l. D)Ee- zember d. F verfallenden Coupons
in Berlin zu erheben wünschen, werden hiermit auf
gefordert, die betreffenden Coupons spätestens h 5 bis zum 28sten d. M.
Anmeldung und Ab
Zahlungs -
bei den Unterzeichneten zur stempelung zu präsentiren. Der 'Ternnn
dei angemeldeten Coupons wird s0dann Z11 eine |
Zeit bekannt gemacht werden Berlin, am 3. November 1848.
Anhalt und Wagener
Brüderstrasse No. 9
Abonnement beträgt: 2 Nthlr. für l Rthlr
8 Ktblr.
Jahr. E TADE, L JaDr 1n allen Theilen der Monarchie ohne Preis- Erhöhung. Bei etnzelnen VKummern wird
a o N at 51 t ny der B: 1 mit 2: Sgr. berechnet.
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N alf Umtlicher Theil ENT\ Man D,
D S 4 1 í Z 2 s Preuße. u, Bekanntmachung der Regierung. ( , Befanntmachuna
urg, 2 -teuerveiweigerung Münster. Ob-r - Präsidenten de
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Un PDProvIYNz, Bundes-Ungelegenheiten. Frankfurt a, M. r\alunggevenden Reichs-BVersammluna, ckrilärung über Nobert Blum's Hinrichtung, Herjiellung des Eisenbahn - Verkchr® Entdeckung eines Komplottes 1n Agram.
anonade an der
Berhandiunaen
ungarischen (Hßräânze, -Owanthaler “-,
T F Darmstad M L G arzt L L Ov rändcrungen im Mimijste- (Uen
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Franftfurt
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Frankreich. National-Verjammlung. Geseß-Entwürfe über Ei- senbah1-UArbeiten Dic Aemter-Cumulation Professorcn und Künst ) des Präfekten vo1 C q r18 H5idericgung m X1 erufung Dcr beurlaut itsovertr et &ermischtes, Großbritanien und Jrland. Familie Ludwig Philipp’s. Berm1tjchtes ci dorort, Sardinische Note.
id Handeis -Nachrichten.
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jer Theil.
regierenden Landgrafen
oY Î i) . 14 541 b o 1H ( Mona haben dem n Schwarzen Üdier-Wrden
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Belagerungs =- Zustandes der Stadt Berlin und selbst der bereits ausgeschriebene Bürgerwehr=Konu- lten werden l E
November 1848. | ber der Truppen in den Marken zrangel.
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auf unsere Befanntmachung vom 17ten d. M. ferner zur Kenntniß, daß, nachdem das Kassen- :n-Tilgi ¿=Kass?e wieder frei geworden ist, tie-
Zahlungen leisten, so wie auch annehmen 1 ck41 ck5
Staatsschulden
Knoblauch
E C C G A CS Tai A Z A T S A: D T C C *
Majestät der König -Major à la Sute von von des Königs von
verliehenen Großfreuzes zum
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Ft g.) Hier is nackstebende teaterung ersch1enen :
baben sich an verschiedenen Orten heits-Ausschüsse oder Schußz- | geordneten Behörden untergraben, Indem wir vcraussezen, daß nur in ersten Aufregung gethan worden sind, wird es {inregung des Sinnes sür Necht und Gesepylichkeit der Einwoh- Bezirfs bedürfen, um solche Sicherheits-Ausschüsse so weit solche außer dem Geseßze neben den ge- d einen Eingriff oder Einfluß auf die amtliche uiszuüben beabsichtigen, in die gesezlichen Schran- Zollte dies wider Erwarten nicht geschehen, so en Brhörden die unerlaßlihe Pflicht obliegen, mit nach- vel Destreotungen enigegenzutreten, und gegen dieje- Verfolgung und Bestrafung in Antrag zu bringen, welche sich dabei betheiligt haben, Judem wir die uns untergebenen Be- hörden auffo» dern, hiernach zu verfahren, und sie dabei gleichzeitig unsercs f ckchutes versicern, find n wir uns zugleich veranlaßt, noch be- t Uf 6, 4 des BUrgerwehrgeseßzes vom 17. Oktober c. aufmerksam machen, na welchem die Bürgerwehr sih nicht in die Verrichtungen
der Gemeinde-Verwaltungs- oder gerichtlichen Behörden einmischen darf.
Brealgu, den 18. November 1848. : Koniglicde Neaiériuna, Abthcilung des Junern.“
res Verwaltungs ckhugß-Kommissionen Dehorden
er Behorden
Magdeburg, : Der Vorsteher der hiesigen Stadt- verordneten bat heute plößlich eine außerordentlibe Versammlung berufen und scl-| den Antrag gestellt: „die Stadtgerordneten möchten der biesigen Bürgerschaft sofort aussprechen, daß die Stadt ortan an die Regierung keine Steuern mehr zahlen werde, wei ational - Versammlung einen dahin lautenden Be- {luß gefaßt.“ Aber nur fünf Stimmen waren für diesen An- trag; die Uebrigen verwarfen den Vorschlag, wie er es ver- diente, was in der Stadt die größte Zufriedenbeit erregte, Münster, 18. Nov. (Westph. Merk.) Der hiesige Magistrat veröffentlicht die folgende Bekanntmachung : A i : „Der kommandirende Herr General hat erfahren, daß in der Stadt das Gerücht verbreitct sei, er habe die Absicht, die hiesige Bürgerwehr zu ent- waffnen und aufzulösen, Um dieses gänzlich grundlose Gerücbt zu wider- legen, hat mich der fommandirende Herr General beauftragt, in scinem Na- men zu versichern, daß er weder höhere Befehle zu einer Entwaffnung der
Preußischer
“A
Bürgerwehr bis
eine solche Maßregel turcbaus nicht} denke, stüßung der achiungswerthen Bürgerwehr red und Ordnung zu crhalten, i
Münster, den 18, Nove
„VBorskeyende offentlichen Kenntniß
November
nvertrauie Pro gewichtvollen Gründe offentlich dargeleat, der Krone anerkannt l Centralgewalt 1n Fran 1 o 9 meine
Abit Jein, 1 rovinz über diesc
rüczuweisen. Ein solcher Angriff je unentbehrlichen Mittel zur ( n, welche im geseßlichen werden die Acht tbescize lebt, kann ich nicht vertießen, verftraile rer Ehre und dem gemeinen l unverhofsten Fälle, erwarte ih abe it Kraft
a SOtcuerzahluna
1848
a b'T
DUN Tantrurt a. der verfassunggebe! Vice-Präsident Simson Berathung über Art. V. Bestimmungen über Cd e L S ant G s -, geritten wird. Í verschiedene (Lingaben der Han= dilöfammern oon Köln , Koblenz, PYlainz Mannheim ver=- lesen, wortn die Petenten 1m Sinne der Anträge des volkewirth= aften den Antrag des Ab eordneten Disefnusjsion der C ) 7ER D (9, 0 4 T 4 V. 60 O 1 2’evatt / , die Unirage des clusshuss:s einschreiben lassen. von Wartenöleben Nus 9 / E E f ere esístaat zu scha}sen,
44! (&ingzeistagt, NBarum bat da: out, E Colo
g S emigegangen. *) Lur Theilnghme an der haben sich 30 Redner, und 7
Verfassungs us Swirssen
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vor Ullem her dem Hand-l diese Gränzen hin j Bez als Einzelitaat at herrschenden C Parts fen vorraltend fein; Antraa tre grabe dascjseniae, was rativstaat. YWürde Kartätschen und blaue übergehend, entwieit der
im Wesentlichsten die
arworden.
aeben, 10 Zu den Redn n ettenes Amendement, } | B -stimmunaen entbält, daß der Schifferei ezlößerei auf allen Flüssen und Kanälen gleicbe Berechtigung zuge
standen, daß die conventionellen S ive, “Rÿ Reichssti me erflärt 1 R
¡Flußzölle durch Verträge abzulüser die Belastunaen fren der Schifffadrt durh die Re‘chagewalt zu bestimmen seien. Det Redner hat hierbei besonders Medälenburg und die übrigen Küsten - länder im Auge, die nicht in ein Chaos von Abgaben gestürzt wer- den dürften, Ziegert (aus Minden): Nur dur eine
G2 ï Bohnen
Weser, Rhein
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gemein=- __ %*) Diese Paragraphen lauten im Entwurfe: „Artikel V. §. 25, Die Reicbsgewalt hat das Recht der Gesezgebung und Oberaussicht über dic für Schiffe oder Flöße fahrbaren Flüsse Mündungen der in di selben fallenden Nebcnflüsse, uber die dem allgemeinen Verkehr tienenden Kanäle und Secn, so wie übir den Schifffabrtsbetrieb auf diesen Wasser- sirayen. §. 26, Alle deutschen Flüsse sind für deutsche Schifffahrt und Flößereci frei von Flußzöllen. Bei den mehrere Staaten durchströmenden oder begränzenden Flüssen tritt für die Aufhebung dieser Flußzölle eine billige Ausgleichung ein. Wie und mit welchen Mitteln für die Erhaltung und Verbesserung der Schiffbarkeit dieser Flüsse gesorgt werden soll, be- stimmt ein Neichsgeseßz. §. 27. Die Hafen-, Krahn -, Waag-, Lager -, Schleußen und dergleichen Gebühren in den an diesen Flüssen uud den Mündungen der Nebenflüsse gelegenen Orten unterliegen der Geseuygebung und Oberaufsicht des Reichs. És darf in Betreff dieser Gebühren eine Begünstigung der Angehörigen eines deutschen Staates vor denen anderer deutschen Staaten nicht stattfinden. §. 28, Flußzölle und Schifffahrts- Abgaben dürfen auf fremde Schiffe und deren Ladung nur durch die Reichsgewalt gelegt werden.
entbaltend,
November
| |
e Post-Anftaltcn des Jn- und
¿landes nehmen Bestellung auf
:scs Blatt an, für Berlin die
Expedition des Preuß. Staatse Anzeigers :
rráße Ur. 57.
Behren-*s
1848.
E E Et. E L L M; I I E 2A C C7" Ii S R L CBRUE R P A C E
Angelegenheiten, nur dur Le- 1 1 Flußvoerkchr
n | ck11 Bot Cre aenDett
Daceacn unen phHut=- R dner,
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jedo) T:1neôweges A A 19 É Keatceruna, F 0 Out nene. bes t 4 s Gigenthum 1t m1ndeitens Ti o Hi eimnes Staates O, L
hoben werden.
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welcze m wrem \chisbaren Laus! verthetlt strömen oder begranzen, und die an
E Trat c 5 R C A of fahrt oder des Dandel
gebung und Oberaufsicht der Reichs 1 Vincke entwickelt nat-
stehenden Verbesserunags-Antrag: Alle deutschen ¿Flle deutide Swifffahrt und Flößerei frei von Fluß:öllen. Für die Auftebung dieser Flußzölle tritt cine billige Ausgleiwung ein bel den mehieie Staaten durcströmenden Füssen auf Kosten des Reiches; die Normen der Ausgleichung bestimmt ein Reichsge!eb. Die Erhaltung und Verbesserung der Schisfbarkeit der uigea ¿Sue welbe mehrere 2c. (w'e beim völfswirthshaftlihen Ausschusse ) “una die Reich8gewait an si zieben, wenn sie es im Juteresfe Dee g Huf meinen deutschen Verkehrs für erforderli erachtet. M ri s nach Schluß der Debatte. Die Abstimmung e S Junteresse der Schluß abgelehnt. Werner aus Koblenz: Wen is verlange 19 des rheinischen Handelsstandes das :
ind für
p ho So HN vder bearanzcnde!
Port ergreife ,