1848 / 214 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Da m ÉNC a unan naar fre i

E L C ec a ie oi

über Kunst, Wissenschaft uud Wobhlthätigkeits- Anstal- Alles ergießen wüuden, woturh unser Vaterland #0

‘pie r jehen fönute. 2 : dassand und now |‘ehen D, Ent groß und „erri war den Anderen angebahnt. Vie Entscheidung Der eh Ea Versammlung zu raukfurt, das Urtheil der

und Jutustri, ten, kurz, übel

i y j D 7 Doi en National- L 5 O. de: Dab lfale der deutshen Na ngesebener Gerichtshöfe, Adr ssen mit zahllosen Uziversitäten uno E N-echt der Krone erklärt, und die

¡ich für das 1 hatten |ickch sur Li Es s d , Unterschriften ha? 1 sich ihm zur Seite gestellt. Wem vou den

Tft 1 a O Macht der Thatsa E der founte seine Rechtea! sicht

M E O nr Hon So werdeu im- Tálleu geyandeif MwoItil. S0 d

Heil des Ganzen oder {teyt,

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¡0 ) nige Uge Ja E gent Ee Ortes ‘öffentliche Erktärung verwahren, lber das E e A sür die Qufunfi V Standpunkt A D S mbe T apetéat my und am 27. November wieder erössaeten am I Versa La a hließen. Denn vorwärts, nicht rücwärts Mee Se VN erlandes ? cko ift nach dem Zeuguiß der licat das Ey L l att

Geschichte in un3 ihligen ilen geya! mer diejen!g si “handeln, dexen 2 0 eit Rechtbaberei; welbe wissen ck Triumph cimmir orm llen jurijtijhen HeMtpaLetel n u, L nent] verbänanißoollen Augenblicke, wo Älles wantt, Selbit- t e e sittliche Pflicht ist, welche das Vaterland gebicterisch verlcu R T6 fúllu é déin Rickterstuble Gottes und der Veschidte Recheasch ast gefordert wird. So hat auch ein Mann gehandelt, T el hat, einige Zeit in unseren Reihen zu ver den cs uns gesdmerzt hak - Beisziel au dieomal Viele hätten fol-

Inrnema desen missen Bornemaunu, dejseu

gen sollen. i Dieje

eshchenz vielmehr nachtem wir vom 27,

in nicht beshlußfähiger Zahl versammelt Dezember eine bedeutende Anzahl der bisher Erflung ihres Wortführers, daß sie guf

der Vertagung gewählten Prästdenten

K eben, daß dieser sich au eingefunden räfidenten mckcht

etwa hundert now ¿enden if ; [L inberufung bis

war beantragt

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1 + rone. v G d A , Nunagehlioheneo! 10 VL n Vi in WUuCegcvitbdcnen

Ide: Ipruc) zur bis 27. November

ah pit 4, a QEE L O lilo (n odeUA :thalten 1 ungeje6licwen Lten und Bagage Unt gt Felgen,

Bigndenburg durch die Rroue,

( ng 1 al ausgeiprochen , daf ing beharren, daß |

\le 1m {hrofsiten

le an thren vom 9. bis

ß sie nicht eme Berufung nach Birandendu ur e ur eine Berufung durch ihren angeblichen Prapdenten vou lasen Dadurch ift eine ofene Auslehnung gegen

gelten

1230

die Krone erklärt, her Bürgerkrieg in den Dom zu Brandenburg verlegt und eine- Regierung Unruh gegenüber ver Regierung Fried- rih Wilhelm.1V. aufzurih:en unternommen worden. - A Bewohner des Preußenlandes ! Jhr babt uns auf den Ruf des Königs entsendet, mit Jhm eine Verfassung zu vereinbaren, mit Ihm cin Werk der Eintracht und des Friedens zur Begrüudung wahrer Bolkezfreihßeit zu stiften, Urtheilt seibst, welhe Hindernisse uns bei Lösung uuserer Aufgabe entgegenstehen. f j Mäuner und Jünglinge des Vaterlandes! Schon einmal haben wir Euch die Worte zugerufen: „Entbrennt die Zwie- tracht troß unserer heißesten Wünsche, so stehen und fallen wir mit der constitutioaellen Monarchie!“ Das is unser Panier. Hal» tet zu demselben mit uns in dieser Zeit der Gefahr! Zeigt Euch deutscher Treue und der Freiheit würdig! Gott erzalte den König und das theure Vaterland! Bra denburg, am 2. Dezember 18 i8, Der gewählte Ausschuß der Rechten und des rechten Centrums der National - Versammlung. i Baumstark (Greifswald). von Daniels (Erkelenz). Harkort (Hagen). von der H: ydt (Elberfeld). Hesse (Solingen). Ostermann (Dort- mund). Simons (Elberfeld). Vennewiß (Höxter). Walter (Rhein= bah). von Wittgenstein (Stadt Köln), Die heute anwesenden Mitglieder : 7

von Bardelcben (Berlin). Bauer ( Berlin ) Bigage (Meschede ). von Borries (Herford), Broch usen (münster Stad'krei2)._ Brüs= ¡inghaus ( Altena ). von Brünneck (Lebus). Bumbke (Vppels ). Zußmann (Gnesen). Clauß Rastenburg). Dallmann (Herford). (Wesblar ). Diethold (Weißensee ). von Cnkevort Feldhaus (GBummers- ( Recklinghausen). Gel=- ( Schubin ). (Hrod- Hansemann. j Delle (Ars t OQuchzermeyer (Bielefe acob (Königsberg). Jonas (BVeilin). Kehl (Duis- bura). Keiler (Lübbecke). Kochs (Geldern). Krudl (Leobshüß). / . Küblwetter (Aachen). Küpfer (Würsiß). Leusing. Lohmann ( Brilon.) Mäbke (Teltow). Marzynowski (L9H). _von BYeusevach (Mannzfelder Gebirgezfreis). Meyer (Memel). Müllensiefen (Bochum). Vüiller( Solingen). v, Mygliuë(Jütich). Neuenburg(Neuwted). Pieper (Fiichhausen). Pleger( Danziger Landkreis), v. Reichmeister(Obor- nick). Rettig (Pr, Friedlant), R 6 (Gladbach). Niedel (Nieder Barnim). Pal Rombey (Geldern). Scheidt (Duis-

Rintelen (Paderborn). Roeder eiten : Sümmern), Schadt (Neuwied). Schmih Semrau

y J ch L'1CTerv eg [

( U?edermünde ). Eschmaunn ( Waglidbroët).

ch ). ezrenfen (Heinsvbera), Funde

Geléhorn ( Arnéeberg ). ( (Pl

1g ), von GOudenau (SDrev ), ush=Krone). Her1 (Elberfeld

urg). Hofer (Stallupönen). n

l (Halle). JZabman

Kruger (V(11de1n).

) 18). ¡ottels, Sames ( bura). Schimmel (

(Krefeld).

i Tetlenbura). m! (Beeskow). Schwonder (Flatow). Be (Fraustadt).

E M

Spanken, Sperling (Gum- Stupp (Düren). Summer= Tüshaus (Münster v. Voigts=-

(Sthlochau). Siegert (Strehlen), binnen). Steinbeck (Westhavelland). mann (Hamm), Thederahn. Tripp (Lennep). Kreië). Ulrich (Soest). Upmeyer (Halle ia Westfalen). Rhe (Bromberg). Wenger (Labiau).

Meteorologische Beobachtungen.

Nach eimmaliger Beobachtung.

Abends 10 Ubr.

Nachmittags 2 Uber.

1848. Morgens 2 Dez. 6 Uber. Luftäruck 334,30'’’Par./333,11’"Par.{/332,97’’’Par, [Quellwärme T R, Luftwärme + Fa U. + % is R. Finsswärme 2,1 K. Thaupunkt i- 03° R. —+ 1,7° K. Bodenwärme Dunstsättigung .| S1 pCt. 51 pCt Wetter heiter ül rezgnigz L Wind S W. S W SW, |Wärmewechsel F 9,4 S o R

+ 13° B... (0 ppc SW

r ir E E E E R A R R “T

Ausdünstuug

| Niederschlag 0,066“ Rh.

Wolkeuzug- - « -

„Tagesmittel: 333,46" Par... + 3,7 M,

Königliche Schauspiele. E Montag, 4. Dez. Jm Opernhause. 197fte Swauspielhaus- Abonnements - Vorstellung: Der Rechnungsrath und feine Töchter, Original-Lustspicl in 3 Abtheil. , von F. Feldmann. HYlerau!, neu einstudirt : Wallenstein?s Lager, Schauspiel in 1 Alt, von Schiller. Cn ir j rger at A Im Opernhause. 139sie Fhonn ente Vorstellung: Paul und Virginie , pantomimisces E allet n 1 Zus, nach Gardel, von Hoguet. Vorh r: Bor hundert Iren, Sit= tengemälde in 4 Abtheil., von S. Raupach. Anfang 6 Ugdr.

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: u e) E. k antas Montag, 4, Dez. Die Töchter Luciser s. Großes phanta

c i T C ; - Zil. lo 9 Tableau v0 tisches Zauberspiel mit Gesang n 5 Abtheil. (12 Zas C N L, Friedrich, Musik komponirt und arrangirt von Sd, Skiégmantl (D en und Kostüme neu. Die Maschineriren ind vom

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(Vecorgtionen

Theatermeister Herrn Brandt.) S Di { 5 (B T\j T o uwpiror?2 Dienstag, 5. Dez. Die Töchter Lucifer s.

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GRL. A A0 A ANEBLA E E

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lg » \, di Lg "16 ck10 Berlin, 2. Vez i wir auf Jene

Zeiten zurüd, wo Börse ausschließlich 1

auswärtigen Poll=

sie stets der beste Spiegel

gewesen i, daß man nur

Bld derx politischen Zustände zu erten ¡d daß gerade in den Augenbliden der \cheinbar größten Ge

ens darin erblicte. Bir eri

f unterworfen war, jo

nern

man das Bild des Frie

während Antwerpen beschojjen wurde U belgische Gränze besepten und beranbrauite, daß r Geschüße dennoch die Course 1

mminmi\tten die}

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igen Börsen , stiegen

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französis her Stac et drohte, und ganz augiog mil H Ade 0A augenblick.iche Zustand Börse im Vec- den Vorgaugen an» Brandenburg, Ler 0e N Il Bö1se mit der Vorausjicht betreten j die Vernichtung emer suediihen NVersöhnung hochst nacbtheug au} I Es E Course wirken mußte, und wie überrascht war man, tatt dessen A fernere Besscrung zu erfahren, (¿e Doi A E A nah den einzelnen Perjote eide in thren Leidenzchasteu feins Gräme stunden fonne sie s{hließt jh 1n l wrnn sie gewadr 1

s f h 5 % 150 î % »r. § Al und n es endlih die ganze Krast erl-

4HMLAis

L + » % 1 vate (stern

it auf die Stimme des Landes, [e an, und ift zusricd-ngejtellt, begreifen lernt, an wcl{em T e des 0MQt-

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ichtung aller Erwerbefräste, eime è

widck-lt, um | D es Der Glaube aa die S1her=

losen Zustandes, ein Ziet zu jeBen. E {inet 11 Stats Cini ist nicht erloschen, und mit {dem Tage, wo die Macht des Gesrzes wteder mchr zur O fommt, wis das Vertrauen im Lande, E arauf E Me Se ibren Blick, fast unbekfümmert um die Srgeonjje Ht streitenden + ar=- teien unserer Volfsvertrcter. Hieizu Tommt now, daß uniere untere

Di uS wärtige Breslau, 2. Vez Holl. un hod'or 113%; Gld. vLouisd’or 1125 Oesterreichische Banknoten #25 764 Vr. Seehandlungs = Pram Posener Pfandbriefe proz. 955 Br. | Dianbbiiese g DTUA 90 Br., do : proz. 82 Br, Preuß, Bauf-Anth. Polnische Pfanvbriefe alte 4 proz. 91 907; Gld,, dy. Partial - Loose a 300 Fl, 20 E (lv, Nu). voln, Shaß- Di ligationen a 4 vCt. Actien. Oberschles, Litt. A. 91% Gld., do Gld, Breölau = Schroeit treit Bl) 1 Br, ieder Wid, d0, Drior, 6 L du. Ser, Il, 90 Gld. (Köln-Mind.) 765 Glo riea 40 Gld Krakau L247 Br, bahn 41%; Br,

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Amsterdam 2 M, 14: Hamburg à vista 15 do, Ô Il, 1} Br don 1 L: Gt, I V Berlin a visla 10/5 do. 3 M, 9/7 Vil j O f [N IzZien , ae (O (L) hcibemunze

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eld und an

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leinverfehr in hohem Vlapê

e eoenyeit in bil Miünzherauegavs 9?

je Halbirung derselben isf wteder au dei

halb unterbledt mancher Verkauf. Auch die neu

demlinze zu 0 Kr. genug! bei Weiten n! da hi l

Silberzwanziger verireten muß. Selbjt vei bssentiice i

si. diese Schwierigkeiten, was keine gute ÆWletuag ma

ih zur Beseitigung diejer Berkfehrs - Demumntjjèe Hl Nothwen Zutande

h dürfen, jollen nit 21

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irgend einer Maßregel sehr dringeud dar, da solch uicht fortdauern oder gar weiter greijen

fehrd= | i Benn nun der Vorrath der neu auégep

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und Geld - Verhältnisse in bedentlicwe Unordnun gerathen agten Scheidemuünze nit as

Fir L 1 Sras "a 29 Ç O S M übershauen läßt, als die Wirren auswärti- i Regel der Diplomatie angeh0- TOnmt 09 au, daß selbst in deit Tagen wirrung die Börse den Muth nicht sinken ließ, Es ine lange Läßmung der Geschäfte ein, indeß ein rapides 1a lanoe niht bemerken können; 1m ihre Cffffeften fest, und wenn mccht ces Over, Ankäuse oßne Steigerung |

de in: der

Courje haven G L fa «l . die TFnhabd?r

ufe yottfamen, so

e können rir nur günstig be-= g unserer preußischen Staatoschuld= - Besserung aller anderen Effekten, wir verließen auch heute unsere örse in animirter Stimmung, und nah dem enormen Geldüberfluß, der sich fortwährend zeigt, ist faum ie L gege wärtigen Tendenz zu zweifelu. Wir sttel-

len zur Beraleichung der Cours- Veränderungen folgende Skala auf.

er tie beute anvaltenDe

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0 P A »Y or H DIE TSOTLLDPULUCT DES

5taatsj{hubdichene

bez. u. Olo, Ba i Eil)

V ul 5 l 14 Una, 11

51 Niederschl. Märkische » 00 » 89 ; ) T » 4E 9 dl S

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daß fih auch für die übrigen Essekten, die hier aufgeführt, mehrseitiae Nachfrage einstellte, daß aber aus Man- au Abgebern der Umsaß darin sehr beschränkt war. reiht, dürfte die Nationalbank denn doch dazu schreiten müssen, gegen Einziehung eines gleichen Betrages höherer Baninoten, solche zu dem Betrage von 2) Kr, zu emittiren. Dieser Ausgabe würde kein Be- denken entgegenstehen, da hierdurch die Banknoten-Emission im Betrage uicht vergrößert würde und die bisherigen Banknoten zu 1 und 2 Fl. bei dem Pablifum volle Geltung und ungehinderte Annahme finden. VNeivtig, 2. Dez L Dr, Parte L 7 D Le, A, 140. Br. Leipz. Dr. 0 O C Dav, 707 )_ do. Schles, 73% Br. Clhemuiß-Rieja 25 G. Löbau-Zittau 20 Magdeb, - Leipz, 161 G: Berl. Anb. A. 822 G, do, B. Altona = Kiel 882 Br., 88 G. Dest. B D O

A: 905 Bb, 90 O. Frankfurt a. M., 1. Déz. j

Mer, 9 proz. 69% Br,, 685 O L, 90 Fl, 60 Br. Ode 07 O, Quit, 475 Br, P. 300 Fl, 95 O, 500 Fl. 7 5 O SUb. 20% D aunus 268 Br., 265 G. Bex- Kölu=

Y L7 t, 1165 O, Baer, 372 O, O, Fl. 214 Br., 20x G.

| nt, 182 Be, 155 O.

Kurßhess. 254 Br

O T rd

. Mio babn 4) D DYE G),

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et D U S, bober uns Gen N en begeben. F, W. Nordb. begehrt. 1, Dez, Paris 1885. Petersburg 33%. Am- ) 139 ane S0) Wten 167, Bred j Us 11 4 Deo V O O, 0x Q E, R. 987 G. Dän, 655 Br.,. 65; G. Ard. 8x Br., 8 G., 3proz. 17% Br Hamburg = Berl. 63 Br. Bergedorf 64 Br. Altona = Kiel #8 By, u. G. Gl. Elmshorn 25 Br. Rendsh. Neum. 88 Br. Meckl xe Dr, 4s O.

Fonds unv Eisenbahn-Actien bei einigem Umsaß sehr fest. Paris, 30. Nos. v, 43. Piemont

9 proz. 65. 85. 30, St. Germain 300, 100, Straßburg 75. Nordbahn 342. 50. U VUDOi, 30, Nov, 3 proz, Conf, v, C, U l O: 3 1 V 2 « 7 _— 20. proz. 86%, Ie, 117, 3vro1 23, 2447, Int, 475, Bin.

Belg. p. C. Ber U; 102. 00,

Am meisten wurden wieder Cisenbahn- Prioritäts-Actien, E und erfuhren au diese einen namhaften Aufschwung. ata V D von 832 a 854 be:. u, G. Potsdam Maadeb. 4pr03, s a8l bez., Sproz. von 87% a 683 bez. Berlin Stettiner N M G ib 0 Halle-Thüring. von 82 a 855 a § ve Rhein. Stamm rior. 991 662 a 68% bez, Niedershl.-Märf. 4proz. von 834 a 865 L 9te Serie von 95 a 964 %, 3te Serie von 89% a Uz R E M: n dem neuen 5proz. preußischen sreiwilligen Anleben e Ls ia dev beträchtliche Posten gemacht worden, der Cours A Es J 952 bis 99 %; wozu heute Geld blieb. Da nach a faintmachung Obligationen schon am Montag L PARA N so ist vorauszusehen, day solche fehr balo Den, Bath L N E M und der Rest der noch ungezeihneten Summe baid vergrissel

* Vei 02

A GOR, pg

E Wechsel-Course, welche am 28. v. M. bet mattem Ae etwas gewichen waren, haben sich seitdem, UND Voges e N erbolt, und die Frage nach und der Umias n D E S D war ziemli lebendig. Besonders zeigte jich ur London in langer “der nur zum Theil befriedigt werden fonnte, 10 daß ein ferneres Steigen dieser Baluta uns nicht Aae A diinkt. Auch auf Wien wurde dec Cours auf 915% H A sind dazu Briefe tibrig geblieben, Dieser Plab U Par d, L mit unserer Börse stets 13 sehr thätiger TVPechsel Verbindung geltan- den haben, sind durch die politishen Begebenheiten der jüngsten sech Monate allen Unternehmungen gewisscrmoßen entrüctt und uns Say zwei Haupt-Quellen des vortheilhasten Verkehrs, wenigßens für m Augenblick, verschlossen. Vas Geld erhált sich überaus Jlui}z, u disfonte Briefe mangeln fast gänzlich. s ie wir uns \ch{hon in unjerem NReserate vo n 29. v M g A prochen haben, fann es leicht fein, daß Dies Ee E si F ein Agio erheben wird, da die Avhnmtte eq ing sich auf ein Agio erheben wird, d E (i schnitt N 0 theilt sind, daß auch fleinere Kapitalisten sich dabei betheiligen {oel

meEAan TEa I TREM

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Breslau, 2, Dez. L Freiburg 864 Br, Köln e Dnden 0g Neisse-Bricg 40 G. Kral, L berschle}). 425 11% Br.

imfter No Der holl. Fonts - Markt lieferte

Ámífterdam , 30. Nov. Ver N N # O heute nihts Bedeutendes ; alle Battungen lieben bei ge L L hät fast wie gestern. Von fremden waren span, und pork, me?!

gel i siterr. unverändert. Peru durch bessere Course angeboten. Russ. und österr. unveränderk. Ft ch bessere U

ol [ Lond m 28sten gesuchter Oest. Met, 5 proz.

derselben von London vom ch5Pe! geu E Pr? 0- « 1 N gy Ui 2 I 6

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S igs L Auro,, neue 005, 4. 4pro}3, oui.

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Sp S O q Piecen Je Opa, O0 203 / Le {21 9+ pan, V) Me } A O A it Óg! Couv 0 4 Por, neue O 40104 24%, %+ J ai 2 VOX.

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"8 esel: Paris 564 G. Wien 31% O. En D

D ) . D E e B S Res A411 Bi London 2 M. 11.95 O. N. D. 12G, Hamburg 9256 Petereburg 182 V.

, e t M; ett C : inden 7657 G. NMieder]ch\|e]. G.

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1 1

Belg. 5proz. 78,

Die Börse flau, 94 pro 41587,

Antwerpen, 29. Nov. P 5 Alo 2% 28prode 392, 4, Span. 09pr0z- 2 S S 6 Coup. 6. , L I LvR i 24 v. Zyroz 19% Papier (s, Geld).

M adrid, “1 Not f H s Papier (L, y- Geld). 5 proz. 95 Papier (5 Geld). Pajsive 95 Si i Ferdinands - Bank 42 Geld (48 Gelo).

E C T ICTO I

yr—-Le-3 3 T T T I R E 2 T L A E A E G M T R 08 S I I E TE ——z=

Mit der heutigen Nummer des Staats-Anzei gers wird Bogen 314 der Verhandlungen zur Wer- einbarung der Preuß. Verfassung ausgegeben.

et I Aar am:

Drucf und Verlag der Dederschen Geheimen Ober-Hofbuchdruerei.

Erste Beilage

N 214.

E Dem t-\ckchb Lau d.

Adressen.

E L E S Tis az s ein x

Breußen, Berlin.

E R L 4 i U D I A L A M! i D M D - Ui A

Allerdurhlauchtiaster, Großmächtigster König ! Allergnädigster König und Herr!

ahrer Genugthuung haben wir aus Ew, Majestät Aller-

jeuer Proclamation die Sänuitte entnommen, welche die

ckd des Landes gegen die Bestrebungen der Umsturz=

auarchi\chen Zweccke ergriffen hat. Gewiß erfennut

zende zahl woh gesinnter und treuer Untertha=-

| Maßregeln von der Nothwendigkeit un

agl ind, Niemand unter uns befürchtet, davon eine

fahridung der gewährten, auf Orduuug und Geseß gegründeten

¡heit, und Jeder vertraut auf Ew. Majestät Weisheit, damit eine

jo verwegene als verrätherishe Partei Fräftig unterdrückt werde,

e bon zu lange auf das Verderben des Landes hingearbeitet

ie Jogenannten Volksvertreter, welche dieser Fraction ange-

d nich nicht scheu das Signal zum Bürgerkriege zu geben,

wir eben so wie die wilde Rotte ihres Anhauges.

a C lajestät den Ausdruck unserer treuesten Erge- anglichkeit, den wir Allerhochdieselben in dieser ver- weren Zeit in tiefster Ehrfurht hiermit zu Füßen Jui auch dunkel, dle gute Sache wird, wie wir

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andôfreunde auf der Jusel Usedom. Unterschriften.)

ällerdurchiaucht‘gster, Großmächtigster!

Ulergnädigster König und Herr! Sw, Köngiichen Majestät allerunterthänigst Unterzeichnete : Pre- diger, Kitchen- und Vrts-VBoisteher der Parochie Rensekow erklären hiermit als Christen, daß wir durch Gottes Gnade allezeit unseres Unterthaneneides eingedenk sein und deu Allmächtigen bitten werden, &r wolle Ew, Majestät Thron agufreht erhalten, auf daß wir unter diejem Scuße cin geruhiges und stilles Leben führen in aller Gott- jeligkeit und Chrbarfeit, Der König aller Könige wolle mit Sei- nem allmächtigen Arme aller Empörung und allem Aufruhr gegen Ew. Majestät Thron in Gnaden bald ein Ende machen, 4

Jn tiefster Ehrfurcht verharren |

Ew. Majestät allerunterthäniaste. RNeunsekow bei Greiffenberg in Pommern, am 20. Nov. 1848.

iche Majestät!

( 1, nachstehende Worte, die die Gesinnungen treuen Pommern, und zwar der Einwohner des randower ausdrücken, zu vernehmen:

Gnädigster König! Mit tiefer Wehmuth sehen wir, daß eine ver- | te Partei darauf ausgeht, das Wohl des theuren Vaterlandes zu untergraben, deu Olanz etuer Krone zu verdunkeln, die seit Jahr underten hell und leuchtend ftrahlte ; schen wir, daß die von uns erwählten und von Ew, Königlichen Majestät berufenen Volkävertre= ter tie ihnen gestellte Aufgabe gänzlih verkennen, sehen wir, daß dieje Vertreter eine von Ew, Mazestät befohlene Maßregel, nämlich Brandenburg sich zu übersiedeln, troßend entgegen- hen endli, daß diese Vertreter, threr bisherigen Handlungs- : Kron \soßend, eine Steuerverweigerung guesprechen, und wir beklagen es tief und innig ist die Weigeruug der National Versammlung, Ew. Matesiät Haupt - und Residenzstadt zu verlassen, felbjt von einer, wenn auch nur kleinen Fraction, gebilligt, und auch Magistrat der sonst so besonnenen und treuen Stadt Stettin aber schon in diesem Augenbli möchte seine An sein jene Weigerung, Nicht so wir, die unter- des platten Landes und der kleinen Städte des randower Kretses! wir sind nicht allein der Ansicht, daß Ew. Maje- stat im vollsten Rechte waren, wie Allerhöchstsie, die Uebersiede- lung nah Brandenburg befohlen, sondern wir halten diese Maßregel gus den von Cw, Majestat angegebenen Gründen für eine dringend iothwenudige, jUr eine unerläßliche, die mit dem wärmsten Danke hätte entgegengenommen werden müssen, und ersuchen Ew. Königliche Ma- Jestat untertbangit und dringend, in Jhrem guten Rechte zu verhar ren und eme Maßregel durchzuführen, die der bessere Theil Jhres Volks als eine nothwendige und unerläßliche anerkennt, | j Sollte was Gott gnädig abwenden wolle durch Ausfüh- tung dieser Maßregel die Flamme des Aufruhrs noch mehr angefacht e Tol Ie droht n, zum vollen Ausbruch zu kommen, dann ge- ritten Sw, PNajestät über unser Vermögen, über unser Leben; wi lassen, welche Wechselfälle das Schick'al auch über uns heraufführen mag, mmmer von unserem angestammten Herrscher, unter dessen er

5

V

haberem Scepter wir über ein Jahrhundert ruhig und glückli leb- O O ur D den theuren, den geliebten König, wenn die Borjehung es mcht anders will, mit Freuden unser Blut fließen. Nehmen Ew. Majestät diese einfachen, diese s{chmudcklosen Worte, die aus treuem Herzen biederer pommerscher Landbewohner jeglihen Stan- des fommen, wohlwollend auf. ; E Ew. Majestät allerunterthänigste und gehorsamste. (1259 Unterschriften.)

Mein König und Herr!

__ Wir Unterschriebene mißbilligen den Widerstand, welchen ein Theil der Abgeordneten der von Ew, Majestät beschlossenen Verle=- gung des Sibungs - Lokals der Abgeordneten - Versammlung entge= gengestellt hat. Wir erkennen mit Dank Ew, Majestät redliche Ab= sichten und bitten, Allerhöchstdieselben wollen auch ferner mit Kraft sowobl Recht und Ordnung als wahre Freiheit hüten,

Preebß bei Rügenwalde, den 20, November 1848,

(17 Unterschriften.)

1231

Erste Seilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

Montag deu 4. Dezbr.

d A M CC L C O M O M A S R R R E R j

| Allerdurblauchtigster König! Altergnädiaster König und Herr! | Mit dem tiefiten Unwillen haben wir von den neuesten Voraän= | gen in Berlin und von dem widergeseblichen Verfahren eines Thei- | les der auf Befehl Ew. Königlichen Majestät zur Vereinbarung der Verfassung gewählten Vertreter gehört, welche wiederholt den consli- | tutionellen Anordnungen Ew. Majestät sih widerseßt, ja! offen das | Land zum Aufruhr aufgefordert haben! Weit bewahre uns der Him- mel davor, diese entsezliden Schritte auch im allerentferntesten uur zu billigen! Fern sind wir davon! : j Vielmehr halten wir es für unsere unerläßliche Pflicht, zuversicht- lich und fest zu erflären : daß wir, wie wir niht einen Voment zweifeln, daß Ew. Majestät, unser innigst verehrter König, die dem preußi- hen Volke geschenkten constitutionellen Freiheiten dem Lande bewahren uud erhalten will, daß wir eben so freudig und entschlossen unserem geliebtesten Monaren mit treuer nie besudelt.er Gesinnung den nervigen märkiscen Landbewoh- ner- Arm bieten, kräftig und fertig, auf den Ruf unseres Könias für des Vaterlandes Schuß siegreih zu kämpfen, für Ordnung, Recht und Freibeit. Jn unbedingtester Liebe zu Ew. Majestät und zu unserem Kö- nigóshause und tiefster Chrfurht ersterben wir als Ew. Majestät

ls

zl i g iterthanei!,

Die Bewohner von Staffelde in der Ma andenburg. (109 Unterschriften.)

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König und Herr!

Ew. Majestät fühlen wir uns in unserem Gewissen gedrungen, ehrerbietigst auszusprehen, daß wir, festst auf dem Grunde gött= lichen Wories, in unerschütterliher Treue und Liebe und in unver- ändertem Gehorsam gegen Allerhöchstdieselben als uuseren theuren Köuig von Gottes Gnaden zu beharren entschlossen sind.

Schon längst betrübt über die auf den Umsturz aller göttlichen und menschliGen Ordnung gerichteten Bestrebungen ciner zahlreichen Partei unserer Vaterlandsgenossen haben wir die neuesten Beschlüsse Ew, Majesiät zur Sicherstellung der freien Berathungen der Natio- nal - Versammlung und alle übrigen daraus hervorgegangenen Be- \{ch!üs}sse zur Wiederherstellung der geseßlichen Ordnung, so wie end- lich die Allerhöchste au das Volk der Preußen gerichtete Proclama- tion, deren Worte die so schnóöde verkannte landesvâterlih: Huld und Milde aufs neue kundgeben, mit wahrer Freude begrüßt und sind der guten Zuversicht, daß der Gott aller Barmherzigkeit, nahdem er im Augenblick des Zornes sein Angesicht vor uns verborgen, unserem Lande nun auch wieder gnädig sein, das Gebet aller frommen Her- zen erhören und der guten Sache des Nets einen endlichen Sieg verleihen würde.

Ja, unser Herr Zebaoth lebt uoch, sein Arm i} nicht verkürzt und seine Rechte wird den Sieg behalten. Möge Er in diesen Tagen heißen Kampfes (Lv, Majestät mit festem Glauben stärken, mit freudigem Muthe uns rüsten und Jhres Angesichts Trost und Hülfe sein!

Jn dieser Gesinnung verharren wir in heißer Fürbitte als

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Ew. Majestät unterthänigste Diener. die treuen Uckermärker in Bergholz. (88 Unterschriften.)

Allerdurchlauh!igster, Großmächtigster König, Allergnädioster König und Herr! Ï

Ew. Majestät Regierung is endiih den anarchischen Einflüssen entgegengetreten, unter welchen die National-Versammlnng in Berlin bisher beratven hat, Diesen Einflüssen sih zu entziehen, war die Versammlung selbsi weder Willens, noch im Stande, denn sie hat mehrere darauf gerihtete Anträge ihrer Mitglieder zurückgewi- sen. Jm Interesse des Staates mußte daher der Schuß, welchen eine freie Beratbung erfordert, anderweitig gewährt werden, :

Ew. Majestät Regicrung hat dies durch Verlegung der Na- tional-Versammlung nach Brandenburg erreichen wollen, die l sammlung aber hat sth dem widersetßt.

Wir sind der Meinung, daß in allen Angelegenheiten, welche nicht die Vereinbarung gescbliher Bestimmungen betreffen, die Ng- tional-Versammlung jo lange dem Willen Ew, Majestät gehorchen muß, bis die zu erwartende Verfassung ein Anderes festscßt, daß also dieselbe mit ihrem Widerstande sich im Zustande der erneuerten Revolution besindet und gecaden Weges der Republik entgegengeht,

Wir können dies nicht billigen, wir verabscheuen die Republik, wir haben an den Folgen dec Revolution seit langer Zeit {wer getragen, und wünschen nichts sehulicher, als das Ende des bisheri» gen geseßlosen Zustandes.

Die Befreiung der National-Versammlung von den Einflüssen der republikanischen Partcien durch ihre Entfernung von Berlin erkennen wir als das Mittel, zur Erfüllung unseres Wunsches zn gelangen, Jm Junersten sind wir überzeugt, daß die von Ew. Ma- jestät Zhrem Volke verhe:ßene Freizeit hieèbei niht ges{chmälert werden wird. Wir haben unserem erhabenen Könige stets unser volles Vertrauen entgegengetragen und sind darin dur Ew, Majestät erneuertes Königliches Wort bestärkt.

Mit Gott für König uud Vaterland! Das ist noch immer unser Wahlspruch und soll es bleiben für alle Zukunft, :

Diese unsere Erklärung halten wir uns in unserem Gewissen für verpflichtet, an den Stufen des Thrones niederzulegen, Cw, Majestät : S treugehorsamste, Bernstein in der Neumark, den 19. November 1848, (117 Unterschriften.)

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster, _ Allergnädigster König und Herr!

5 Die vielen Umtriebe, die in Folge der Kabinets - Ordre vom 8ten d. M. das alte Preußenlaud und auch unsere ländlichen Be- zirke beunruhigen, veranlassen uns zu nahstehender Erklärung: Wir vertrauen der Proclamation Ew. Majestät vom 11ten d. M. und hoffin, daß Allerhöchstdieselben die uns uud unseren Vätern seit dem glorreihen Kampfe gegen Frauk- reihs Zwingherrschaft gegebenen Versprechen, ‘namentli des uns in den Märztagen gegebenen, als treuer Landes- vater nachkommen werden.

Wir stimmen daher gegen die von vielen Seiten pro-

ponirte Verweigerung der Steuern, und fühlen uns glüd-

constitutionelle Verfassung auf den breitesten Grundlagen geben werden. In tiefster Ergebenheit verharren wir Ew. Majestät Í : : all-runterthänigste Knechte. Hobenrade bei Königsberg in Pr. (170 Unterschriften.)

Allergnädigster König !

__ Großmähtiger König und Herr ! ___ Ew. Majestät erlauben uns in Allerhöchster Gnade, daß wir in tiefster Unterthänigkeit in diesen hrecklich ernsten und entscheidenden Tagen auf Allerhöchstdero Proclamation vom 11ten d. Mts. ein Echo aus Allerhöchstihrem Litthauen zuzusenden uns nicht enthalten können. Majestät! Es gereicht uns zur größten irdischen Freude, daß wir in {wer bedrohter Zeit vor dem Angesichte Gottes sagen können, Allerhöch stihre Utthauer haben sich stets ausgezeihnet durch treue Anhänglichkeit an die Person und das hohe Haus ihres Königs, und dieje Anhänglichkeit, dieses Festhalten Allerhöchstihrer Litthauer steht noch in der Unerschütterlichkeit eines Felsen da, wiewohl es an man- erlei Versuchen und Anschlägen zur Verleitung davon nicht gefehlt hat, Mit Freude haben darum wir, Jhre Litthauer, die Proclama-= tion unseres Königs vom 11ten d. Mts, an und in unser Herz ge- drückt, selbige uns in unsere Sprache überseßt, sie mit Vor- und Nachwort drucken lassen und uns darauf von neuem verbrüdert, Treue zu halten bis in den Tod. Es war uns unmöglich, unserem Her- zensdrange zu widerstehen, wir mußten Ew. Majestät Obiges schrei= ben; wir können uns nicht enthalten: wir geloben, wir {wören Ew, Majestät Treue und Gehorsam bis in den Tod, und sollte er auch der shrecklihste scin, Und so weiche jede Wolke, die sich zwi= shen_ Ew. Majestät und uns gedrängt hat und noch mehr zu drän= gen sucht, die den Glanz Ew. Majestät bei einem treuen Volke zu verdunkeln und unsere Treue zu s{wärzen \sich erfühnt, und bald be- leute ein ungetrübter Tag einen Staatskörper, dessen hohes Haupt an seinen Gliedern und dessen Glieder an ihrem hohen Haupte ZzU= sammenhalten mit ewiger Festigkeit, dessen Köuig und Volk im Namen des Herrn ein Herz und ein Wesen i} für und für ! dann wird Preu- ßen dastehen als ein herrlihes Exempel göttliher Gnade vor aller Welt. Von diesem Wunsche auf das heißeste durchdrungen, um Erfüllung dessclben mit gläubiger Zuversicht betend, Thränen in den Augen, ewige Treue im Herzen und durchdrungen vor Feuer und Kraft, legen wir, ein kleines aber treues Völklein, unserem treuen Könige den 118ten Psalm an Sein Königliches Herz. Alles Uebrige vertrauen wir unserem weisen, gercchten und frommen Könige an und sind überzeugt, daß unser König nötbige, gerechte und billige Wünsche uns gern gewähren wird.

Im Namen und aus dem Herzen aller

Ew. Majestät unverbrüchlih treuen Litthauer, und statt Hunderttausender von Unter- schriften. Inse, L. R. A. Niederung, den 24. November 1848. (37 Unterschriften.)

Allerdurhlauchtigster König! Allergnädigster König und Herr!

Unser Herz fühlt sich gedrungen, zu sprechen:

Wir sind s{blichte Landleute, aber das wissen wir, taß wir unserem Könige und Herrn von ganzer Seele vertrauen dürfen, und unjer König darf auch uns vertrauen!

, Solche Worte auszusprechen, gebietet uns die jeßige ernste, un- ruhige Zeitz wir müssen laut befennen vor aller Welt, daß wir empört sud über das Benehmen d.-s Theils der National-Versamm- lung, welher geg\n den Willen des Königs und gegen alles G.seb in Beilin nohch berathen w.ll, als ob die all:inige Macht ihm zustände! : pa __ Wir preisen Gott und danken unscrem weisen Herrscher daß Er die Versamolung nach Brandenburg verlegt hat, damit das Land mit seiner Freibeit niht ins Verderben gestürzt werde; wir hef n daß dort die Ve:sammlung ungejiö:t und pflichttreuer mt unserem Kömge und den Räthen Seiner Krone, denen wir auch unser ganzes Vertrauen schenken, des Landes Wohl berathen wird, m

Ew. Majestät aber bitten wir, Jhrem Volke zu vertrauen, wir bleitea Mann für Mann bis zum Tode treu unserem Könige und Herrn!

Mit der tiefsten Ehrfurcht ersterben wir

Ew. Majestät

unserem König zu

¿A : allerunterthänigste. Kreis Rastenburg in Ostpreußen, den 17. November 1848. (313 Unterschristen.)

Allerdurhlauhtigster, Großmächtigster König ! Alergnädigster König und Herr! E

___ Es sind die Gefühle des festen Vertrauens, weldbe uns zu Ew. Königlichen Majestät führen. Wir glauben, ja wir wissen, daß Ew. Majestät das Königliche Wort sireng und unvarbrüch!ih halten wer= den, welches uns coustitutionelle Freiheit zusichert. Wir glauben und vertrauen aber auch auf Ew. Majestät festen Willen, daß Ordnung und Achtung vor dem Geseze aufrecht erhalten, daß alle auarci\{en Bestrebungen beseitigt, daß unseren Vertretern tie Freibeit der Br= rathung, die Sicherheit der Personen geshüßt werden. Wir danken Ew, Majestät für die in der Proclamation vom 11. November c. angedeuteten geseßmäßigen Maßregeln, welche auch wir als noth wendig zur Erreichung dieses Zieles anerkennen, ja, welchße wir mit der überwiegenden Mehrheit der Bewohner dieser Provinz länast gewünscht haben. Wir hoffen vertrauensvoll, unter der constitutio- nellen Regierung Ew. Majestät noch glücklihe Tage zu erleben; wir halten es für Pflicht, in dieser Hoffuung die Wirren der Zeit mit Muth und Geduld zu ertragen. i

Die wir in Ehrfurcht ersterben

Ew. Königl. Majestät L treugelo1;samste. Tannsee, bei Marienburg in Westpreußen, den 22, November 1848. (150 Unterschriften.)

Allerdurhlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! ; Einige theils linkish gesiunte, theils in politischer Hinsicht mino- renne Wahlmänner und Bürger von hier haben sich beikommen las- sen, gegen die Botschaft Ew. Majestät vom Sten d. M., die Ver= legung der National-Versammlung nah Brandenburg betreffend, zu rotestiren. x L \ at allein die uuterzeichneten Wahlmänner und Vürger, son=

lih in dem Gedaukfen, daß Allerhöchstdieselben uns eine

dern auh viele Bewohner der hiesigen Umgend, sind durchdrungen