1881 / 59 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1881 18:00:01 GMT) scan diff

dann die vertür deten Regierungen Erwägung zu nebmen, ziehung in ter Vorlage er Herren, i konnte gar nicht und kan die verbündeten Regierungen t widelung der Vorlage h daß auf Festhaltung des hoben Hauses kein besonderer

Wenn nun aber der aroßen Werth um so besser; erlangt der Artikel in der v Majorität selbftverständliÞ bei Der Herr Abgeordnete gestrigen Erklärung die Annahme si gierungen die jährlihe Berufung jährigen Budgetperiode nur zum angenommen, daß die Regierungen sehr wo ibren Vorschlag bezügli der Abänderun denn wenn au die jährliche Berufung werde, könne man ja dens und ibn na kurzer Zeit wieder entlassen, seine Berathungen zu geben.

Meine Herren! Ih glaube nit, irgend welchen thatsäblicen Anhalt ÿ nit weiter ¿um Gegenstand der Bef jährliche Berufung des Reichétazs au fie namentlich aufrecht nung zu tragen, die gestern bier Initiative des Reichstags zu wahr waltuna, namentlich durch die Petition8berat so werden die Regierun berufene Reichstag ganz in und seine Vota entgegennehmen,

Meine Herren, der Hr. Abg. Dr, Windthorst auêtgesprocben, daß es gut und vüßlich sein f Termin für die Berufung des Reichstags zu c unter ardern damit motivirt, daß plöeli% berufen, man wisse den tag trete zu einer Zeit zusammen, der verbündeten Regierungen noch rren, id muß auc gegen diefen Vorwurf, de Abg. Windthorst liegt, die verbündete Ib habe {on cinmal von dieser

sehr gern bereit sein würdea, in iereit au die in dieser B hobene Forderung zu verzibten sei. Meine n au heute nicht sagen, was aber aus der ganzen Ent- babe ich die persönliche Ueberzeugung, Art. 13 gegenüber einem Votum dieses Werth gelegt werden wird.

Abg. Dr. Windthorst für {i diesen Artikel

ihrerseits eines der b dem Abg. Lasker ohne Weiteres von Verhältnisse

edeutendsten konstitutionellen Rechte. darin vollkommen Recht, fleinen deutschen des Reiches exemplifizirt Die Herren vergäßen aber, eigenartige ältnisse habe, zwei politische die sich einrichien enseitig aufreiben wollten. Man chen Staat und Reich. Die on, die Zusammenfassung aller Mittelpunkt, das Reich dagegen n seinem Bezirk vorhande- denen Körperschaften und ch halte er es, das jährlihe Zu- ages als ein Gegengewicht gegen empfehlen. lnen Staaten in ihm lpunkt suchen oder zershellen müßten. eit des Reiches und der neben ihm, aber erst in Der Reichstag hätte als die Macht des Kaisers stärken, eihstage das nicht als ein Die ursprüngliche Anzie- aber nicht, wie des Reichskanzlers, denn dessen nur gewachsen. Es komme doh ragraphen an, sondern darauf, tipathie und Apathie im Lande Das zeige sich bei bei der Schwierigkeit nes Mandats anneh- ß und eine Uebersätti- Man rede hier und Niemand elbe fasse Beschlüsse und es werde stande müsse man abhelfen, und ih gebe und dazu nzige Möglichkeit. de der Reichstag sich auch selbst zwingen, chen und Maß zu halten ; stung und Diesen Vortheilen gegen- Regierung dnete konstitutionelle Bedenken s{hweigen.

Lasker, daß er bei erfassung im Ab- jen 60, da er ewesen sei.

daß der Abg. Lasker (der Abg. Lasker) würde, falls er im re, gegen die Aufhebung jener

daß nicht bun werden, werden könne. im Deutschen staltung für die politishen Verh Körperschaften neben müßten, wenn sie sich nicht geg den Unterschied zwis Staaten hätten die Centralisati Kräfte nah einem einheitlichen beruhe auf der Konzentration der i nen Kräfte, es s{hone d Korporationen. \sammentreten des Reichst die Macht des Partikularismus Reich sei so mächtig entweder ihren Mitte Das eigentliche Sinnbild der Ein Träger derselben sei der Kaiser, un sekundärer Bedeutung, gar niht anders gekonnt, und der Abg. Lasker dürfe dem N besonderes Berdie hungékraft des Reichstages hab behauptet sei, durch die Shuld Anziehungskraft im Lande sei nicht auf einzelne Versassungspa daß in der That eine gewisse gegen den Reichs der geringen W

daß man

und in einander, orge\chlagenen

hat sodann supponirt, als ob aus meiner

ch begründen ließe, daß die Re- Reichstages gegenüber der zwei- Scheine statuiren würden. bl in der Lage wären, Art. 13 aufzugeben ; des Reichstags beibehalten elben in jedem Jahre per forwa ohne thm Material für

ie vorhan

Für fals daß die einze

daß eine solche Supposition at und ich möchte bitten, fi prechung zu machen. frebt crhalten wird, und wenn denjenigen Grönden Rech- , nämlich um die en und um die Kontrole der Ver- bung sier zu stellen,

auch dem jährli terial zugehen lassen wie das bisker der Fall war.

der Reichstag.

erhalten wi:d, jum nst nachrühmen.

betont worden sind e nachgelassen,

gea mit voller Loyalität derselben Weise Ma

hat sch dahin nen bestimmten tatliren, „und hat dies jez? werde man rmin nit vorher und der Reichs- in der in d:r Regel die Vorlagen vit fertig gestellt wären. Meine r in den Ausführun- n Regierungen in Stelle aus es le- Reichétags

tag hervorge ahlbetheiligung und tänner zu finden, die die hohe Eh Es bestehe ein Ue gung an Parlamentarismus. höre auf den Reichstag, der nichts daraus. wenn es dabei auch tiefe die Vorlage Durch ihre Annahme wer weniger Geseße zu ma der Gesetze

treten sei.

er gesagt hat, men wollten.

Diesem Zu gen des Hrn.

Schnitte in das Re Schutz nehmen.

der Regierung die ei

ordentlichen Reichstag ist in einer ganzen Reihenfolge von Fahren immer in der Mitte des Monats Februar zusammengetreten Un i nur um eine Differenz von ein pa der Vorlagen folte i kein Mitglied dieses hohe über b:flagen können, taß zu wenig Meine Herren, ib begrükße, rung des Hrn. Abg. Dr. Windthorst, daß an eine Kommission verweisen will, und i gebe nuna hin, daß der vorsibtige

es handelt aber die Fer- betrifft, so, meine i, n Hauses in diesem Jahre dar- Vorlagen und daß sie zu spät wie gesagt, die Erflä- Vòrlage cbenfalls8 mich auch der Hoff- Vorbehalt, den er gemact hat, in Be- zug auf sein definitives Votum, ihn nit hindern wird, dem für die Vorlage zu stimmen.

Der Abga. von Kleist-Reßow bemerkte, ganz mit Unrecht mache der Abg. Windthorst der Vorlage den Vorwurf uni- venn derselbe sie selbst aus der Verände- rung des Artikel 13 herleite, und er (Re Mißtrauen, bei welhem eine gedeihliche Geseßgebung nicht Das Mißtrauen des Centrums liege in den Be- je der Abg. Windthorst am Eingange seines Vor- Seine (des Redners) Partei Ende erreichen würden und : einem solhen Mißtrauen d Ganzen stimme er mit den gestri- Marschall überein, doch decke

A n müßten untergeor R Die Diskussion wurde geschlossen. Persönlich konstatirte der Abg. Dr. Aufhebung der Artikel der preußishen V geordnetenhause während der Der Abg. Dr. Windth ügt habe, er

gekommen sind. (Maigeseße) nicht zugegen gewe betreffenden Session krank gewes orst bedauerte, niht hinzugef Landtage gewesen artikel gestimmt haben. Hierauf erhielt d Schlußwort: die zweijährige Etat s{chwundene Jnteresse ck@m Ein Gradmesser die seit 10 Jahren stetig von 50 gegangen seien. kein Interesse für das Parlament. eingeführt und das Land unter d gestellt werden. nicht gelingen,

Verfafsungs-

er Abg. Rickert als Antragsteller das speriode werde durch das ge- t und am Reichstage be- dafür seien die Reich

tarisher Tendenz, 1

dner) bedauere ein Parlamen

stag¿wahlen, bis auf 63 Prozent hinauf- die Regierung: das Volk habe Dafür solle die Diktatur en Willen des Reichskanzlers Regierungen aber |

möglich sei.

dingungen, D trages geltend gemacht habe. hoffe, daß diese Bedingungen ein würde deshalb unabhängig von Im Großen un [usführungen des Abg. von eine (des Redners) Auffassung nicht ganz seinigen und der der mit der des Ab mächtigten aus Württemberg. Natur, daß er bei Verhandlungen, die eine lebendi Gegenwirk leben dur um eine Kopfeslänge habe gesiern doch wirklih übe davon gesprochen habe, den des Bundesraths. gar nicht einmal bestimmt alle zwei Jahre zusamment ferner bereits einen Hinw Reichskanzlers fals gedeutet, die der als derselbe

Und nun sage

Das solle den verbündeten und wenn auch wirklih die nächsten Reichs- | tagswahlen noch nicht den Erfolg haben würde die Zeit flerikal - fonservative

würden, über kurz oder lang Majorität feiner Fraktion, g. Windthorst und des Bundesbevoll- Es liege nun einmal in seiner

Koalition \{neller kommen,

ge, gesunde ung gegen Schäden beträfen, welhe dem Volks- ch die Geseßgebung zugefügt seien, gern Anderen Der Abg. Reichensperger rtrieben, wenn derselbe bereits Oktroyirung in den Hän- Wie sei denn davon die Rede, wenn werden solle, daß der Reichstag nur rete. Der Abg. Reichensperger habe eis auf ein diktatorishes Regiment Aeußerung Reichskanzler vor Kurzem gethan beiden Extreme namhaft gemacht in denen die Regierung nah dem Ausbau des Reiches si | bewegen könne. Jn Ermangelung von sachlichen Momenten habe Reichensperger die Gewährung von Diäten vorgeschlagen. nsiht nah würde das nicht eine Abkürzung, sondern | der Verhandlungen des Reichstages Ausführungen des Abg. m Allgemeinen den Eindruck gemacht, daß die | cht fest und geschlossen gegen das Geseh ohne den Art. 13 eintreten werde und die heutigen Aeußerungen | das bestätigt. RNeichensperger , berufenen

Beziehung seien die heutigen und gestri lungen in hohem Grade interessant der Meinung gewesen, daß, na gewünscht habe, Abg. Windthorst zu dieser sagen würde. bestehe darin, zu sagen, aussprechen möchte, so wünsche es V die Kommission. Herren vom Ce! Reichensperger

entschieden ordentliche

gen Verhand- Seine Partei | chdem der Reichskanzler | niht dilatorish behandelt zu werden, der wichtigen Verfassungsänderung ein- Die Energie des Abg. Windthorst weil das Centrum si jeßt noch nicht | erweisung der Vorlage an Eindruckl, was die Der Abg.

voraus sei.

er sehe die fah „Nein

Habe das Haus einen itrum wollten? Er wisse es nicht. habe die zweijährige Berufung des Reichs- perhorreszirt , außerordentliche Der Abg. Windthorst habe gemeint, der Reichs-

nur das

sei die einzige wolle man denn eigentlich mit der Wolle man warten, ob das Geseß zu Stande bringe? | chließlich in seiner großen Me Partei für pure Ablehnung des | seien noch nit so gestaltet, daß | für das, was es mit diesem Gesehe gewähre,

Gebiet irgend etwas Erkle

man diese | missarische

Lösung, sonst bleibe alles beim Alten. Ja, was | Kommissionsberathung ? ein Kompromißvorshlag komme, der

Vielleiht werde das Centrum hrheit mit seiner (des Redners) Gesetzes stimmen.

eher eine Verlängerung zur Folge haben. sperger hätten ihm 1

Centrumsfrafktion ni Die Zeiten in 1 das Centrum Chancen habe, Windthorst auf fkirhlichem | Er bedauere, daß | nfahe Vorlage noch in eine k

ckliches zu erhalten. flare und ei Berathung

rung die wieder auflösen dahinter stehe, verstehe er nicht. Reichstag ers zu einer bestimmten Geseygebung zu}ammen, | be sie am Zustandekommen derselben selber ein Interesse. | Verfa)sung des Deutschen es eine große Abhülfe der jeßigen Uebelstände sein würde, | wenn man Sessionen ohne Budgetberathung hätte, scheine ihm einleuchtend. DieVolksvertretung habe früher in ungerehtfertigter | Nachahmung englischer Zustände lange Adreßdebatten bei Be- j Nachdem diese weggefallen seien, ie Berathung des Etats getreten, welche | benutzt worden sei, über alle möglichen Gegenstände | Wenn nun ein Etat in einer Durchhechelung der That Behauptung zorlage von der größten politishen Wichtig- igenthümlichkeit allgr lib

zusammen Parlamente

die Budgetberathung Nufe die Reichsregierung den verzögern \{hwererer | Volksvertretung und die

Reichs sei von den verbündeten Re-

wie in dieser Vorlage. | mit dem Auftreten des | erung, der gegen die

eihs nah unitarischen

solcher Zug im Volke: mit

hn nit stören. Wenn die kleinen | Vereinfachung der Geschäfte sehnten, | ie Vertretungen der Einzelstaaten zu- rüdck und stärke dafür die Vertretung des Reihs. Wenn das deutsche Volk niht wenigstens den Gedanken preußischen Zundesregierungen, die an den Ko Jahren gewöhnt seien, eine mächtige Schi würde es sich für die leßteren gewiß

Seine Partei sei loyal genug, um keine Verminderung es des deutshen Volkes an den kleinen Bundes- Auf die rechte Seite dieses Hauses falle wenn sie alle Entwürfe des Reichs- Der Aba. Stumm habe die Reichôtag zum Etat gebraucht habe,

erungen noch nie geführt worden, | Die Harmlosigkeit habe auch ein Ende Vertreters der württembergischen Regi Vorstellunz von der Entwicktelung | Zielen protestirt habe. diesem Gesetze würd Staaten sih so sehr nah dann dränge man doch d

ginn der Session g sei an ihre als Gelegenheit der Verwaltung zu sprechen. nicht vorläge, Verwaltung wegfallen gewonnen tasfer, daß die * keit sei, theile die E einen gewissen Zusammenha fa aber die Kehrseite derselben darstellter sezentwurf angenommen werde, so eingreifenden Erfolg für die Wirksamkeit welche durch Uebertreibung des Parlamer.tari6n werde. Das Geseh habe aber keine so große diejenigen Rechte, di die Volksvertretung Hänel hätten

Wäre ein

gehabt hätte, Regierung nstitutionalismus schon seit ißwehr zu haben, so niht sehr interessirt

eralen Jdeen, die ng mit der Wahrheit hätten, viel- Wenn der Ge- derselbe einen tief der Parlamente, us gehindert Wirkung auf der linken Die Abgg. Lasker Reichsvertretung f

des Interess staaten zu wünschen.

die Verantwortlichkeit, kanzlers unbesehen Sitzungszeit,

Meinung die der

behauptet, kalkulatorishe Berechnung

von 1872 bis inkl. 1880 im Dur@schnitt jährli 131/76 Sizungen für den Etat stattgefunden hätten, und zwar keineswegs ganze Sißungen, sondern in diesen seien auch noch andere Gegenstände erledigt worden. Außerdem habe er berechnen lassen, daß auf diese 131/19 p mi gen dur{schnittlih 19 Seiten im stenographischen Bericht gekom- men seien. Der württembergische Gejandte habe nun gesagt, es sei eine Nothlage vorhanden, die einer gründlichen Abhülfe bedürfe. Dem müsse er widersprehen. Durchschnittlich habe der Reichstag zur Erledigung des Budgets nur 13 Sißungen und zwar diese niht ganz, sondern immer zu ?/z Theilen ge- braucht. Was solle das Ausland dazu sagen, wenn der Reihs- tag sih bei solher Sachlage zwei volle Tage über eine Noth- lage des Reichstages unterhalten konnte. Ein nüchterner Kalkulator werde sicherlich den gewichtigen und pathetischen Appell, den der Vertreter Württembergs hier über die Nothlage, in die der Parlamentarismus das Deutsche Reich gebracht habe, an das Haus gerichtet habe, gänzlih zu nihte machen müssen, wenn derselbe dem Volke seine (des Redners) kalkulatorische Mittheilungen darlege. Zur Vorgeschichte seines Antrages müsse er übrigens erzählen, daß das preußishe Abgeordnetenhaus bereits zweimal ohne Widerspruch der Regierung und des preußischen Finanz- Ministers einen mit dem seinen genau übereinstimmenden An- trag angenommen habe. Sogar im Herrenhause sei der- selbe Antrag in diesem Februar nach der dringendsten Befürs- wortung eines gewiß unantastbar konservativen Mitgliedes ohne Weiteres durhgegangen. Und nun thue man hier im Reichstage so, als ob dieser Antrag eine ganz schauderizast liberale Erfindung wäre. Jn den Köpfen der Liberalen möge allerdings dieser Gedanke entsprungen sein. Aber nachdem \ich sämmtliche Parteien des Abgeordnetenhauses und des Herren- hauses damiteinverstanden erklärt hätten, sollteman jeßt niht plöß- lih diesen Antrag für völlig unpraftish erklären. Uebrigens habe man schon eine praktische Probe bestanden, da man be- reits im Jahre 1871 und 1874 den Reichstag ohne besondere Kollisionen schon im Herbst gehabt habe. Daß die zweijähri- gen Etatsperioden, wie es hier so viel geltend gemacht sei, zur Sparsamkeit führen werden, widerlege die Erfahrung. Jn die- ser Beziehung verweise er namentlich auf Württemberg, das gewiß mit seinen zweijährigen Etats fein glänzendes Bei- spiel von sparsamer Finanzverwaltung gegenüber den Staaten der einjährigen Etats aufweisen könne. Er möchte wissen, welch zwingender Grund zur Sparsam- feit in den zweijährigen Etats vorhanden ein solle. Die Sparsamkeit, welche aus zweijährigen Perioden entstehen solle, könne er bei der nothwendigen Vermehrung der Nach- tragsetats dur dieselben nicht erkennen. Das sei die Politik der Unsicherheit, mit der diejenigen beim Volke aber kein Glüd haben würden, welche den Entwurf gezeitigt hätten. Die gegenwärtigen schnellen Berathungen der Budgetkommi]s- sion bewiesen auf das Schlagendste, daß das Budget dem Reichstage nicht zu viel Beit koste. Bei der Shnelllebigkeit der heutigen Zeit sei es unmöglih für verschiedene Ver- waltungszweige, mit ihren Bedürfnissen zwei Jahre zu warten. So besonders für die Militär- und die Marine - Verwaltung. Der Vertreter von Württemberg habe beklagt, daß der Reichs- tag mehr als zwei Monate tage. Möchten do die Regie- rungen dem Reichstage nicht so. viel Material bringen, dann werde derselbe eher fertig, das gerade könne doch aber kein Grund für zweijährige Perioden sein. Der Abg. Reichensperger wolle das ordentliche und das außer- ordentlihe Budget trennen. Derselbe sage, er predige diesen Gedanken seit 30 Jahren ; ein historisher Rückblick in dieser | Hinsicht sei interessant: Im Jahre 1852 sei ein Antrag auf Trennung vom Ordinarium und Extraordinarium im preuß: | chen Abgrordnetenhause gestellt, und zwar, wle der Abg. Stahl | erflärt habe, um die Macht des Parlamentarismus zurüdzu- | drängen. Dieser Antrag, der also den Jntentionen des Abg, Reichensperger entsprochen habe, sei am 2. April 1852 mit 186 gegen 82 Stimmen agen und unter den Ablehnenden seien die beiden Gebrüder Reichensperger gewesen, obwohl der | Abg. Reichensperger eine gewisse platonishe Liebe für den An- trag auch damals ausgesprochen habe. Die Bestrebungen hätten | sih fortgesezt und 1856 die Herren von Ploeßt und Dr, von Zander einen Antrag auf Aenderung der Versa)jung 1m errenhause eingebrat, der nach reiflicher kommisjarisher Be- | rathung auf Antrag der Kommission abgelehnt sei. Der eine | Antragsteller habe selbst gesagt, der Antrag habe nicht mehr als ein anständiges Trauergeleit zu Grabe erhalten, habe aber die Hoffnung auf eine Auferstehung desselben ausge- | prochen. Getäuscht habe derselbe sih darin nicht, denn jeßt nah 15 Jahren sei der Antrag wieder auferstanden. _Wer sei es damals gewesen, der in dem fast nur aus streng | konservativen Männern bestehenden Herrenhause den Antrag | aufs Hestigste bekämpft habe? Der gewiß in Bezug auf konservative Gesinnung stich: und feuerfeste Finanz-Minister von Bodelschwingh. (Redner verlas die betreffenden stenogra- | phishen Berichte.) Dieser Mann sei es gewesen, der damals Namens der preußischen NEEART nahgewiesen habe, daß | alle von jener Maßregel erhofften ortheile Zllusionen jelen, und daß sie zu fiktiven und unsicheren Budgets führen müß-

ten. Diese Erinnerungen genügten wohl für heute; das Haus werde ja nach der Kommissionsberathung nochmals die Ehre haben, diesem Gesehentwurf hier zz begegnen, obwohl er ge- wünscht hätte, ihn in zweiter Berathung pure abzulehnen. Mit tiefem Schmerz bemerke er, daß die konservative Partei diejenigen Eigenschaften vermissen lasse, die in konstitutionell entwidelten Staaten den Konservativen zur Zierde gereichten ; nämli, daß die konservativen Parteien anderer Staaten es als ihre Aufgabe betrachteten, Shuÿ und Schirm der \i bewährt habenden Bestimmungen des Verfassungê- lebens zu sein. Es habe Zeiten gegeben, wo au in den Kreisen der rechten Seite dieses Hauses Männer g& sessen hätten, die für diesen Artikel eingetreten seien; heute aber, wo die verbündeten Regierungen die Direktive | nach der entgegengeseßten Seite gegeben hätten, sei das ganz

anders. Eine konservative Politik sei das aber niht, wenn | die Konservativen sich so in Widerspruch mit der nationalen Politik seten. Wenn aber, troy der Energie des Abg. Windthorst, eine Verbindung der Konservativen mit dem Cen- trum noch niht zu Stande gekommen sei, nah welcher beide Parteien fih auf beiden Seiten so sehr jehnten, so wisse er niht, warum man dieselbe niht beschleunigte? Wenn es denn ' sein müsse, so koalire man si do so {nell als möglich und zeige dem Volke, wohin eine solche Vereinigung die BVer- lassung und die freiheitlihen Jnstitutionen Deutschlands bringen würde, Er werde ein klärendes Ereigniß in diejem Sinne mit Freuden begrüßen, das Volk werde aber dann \{nell die Antwort darauf geben.

(Fortsetzung in der Zweiten Beilage.)

Zweite Beilage lih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag den 10. März

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und König Af 99. 2SSL.

(S@&luß aus der Ersten Beilage.)

Der Vevollmächtigte zum Bundesrath, Königlih württem- Ober-Finanz-Rath von Schmid erklärte hierauf, daß zweiten Lesung sachliche Antwort t aber schon entschieden der dersprechen, als ob die württembergische NRe- bringung dieser Vorlage einen anderen als ungsmäßig garantirten Einfluß habe ausüben chauptung des Vorredners von dem s{lechten Württembergs sei noch kein Beweis. Bemerkung vom Bundesrathstishe wieder nete Debatte wurde sofort wieder geschlossen. ber den Antrag des Abg. Stumm, die Vorlage sion von 21 Mitgliedern zu verweisen, ergab ähigkeit des Hauses; es stimmten mit Ja zusammen 190 Mitglieder, während zur 9 erforderlich sind. Die Abstimmung wird

Haus um 4% Uhr auf

Schulnawßri&ten. Juriftischc8. Bücberanzeigen und Rezensionen. missionen. Berliner Baumarkt. Annoncen.

Nr. 19. Sia! Begutachtung des Verba r. Vas

Lokales und Vermischtes.

Von C. E. Ney. Ei n und Aus3gat it S r Su n ey Einnahmen und Aus8gaLen für da

des Oberfor!tmeisters Bernhardt in Münden. Die waldkultur in Bayern. Jagdli&es aus Med@lenburg. ölte. ‘Sturmschaden in Mecklenburg von Th. Böltke. Die reisenden Jäger und andere Fetbrüder. in Donaueschingen. Personalien aus Preußen. ber, Dezember 1880. Mecklenburg. Personalien aus Sasen. der zweiten Professur für Forstwissensh aft in Gi Feind des Waldes. ¡um Burckhardts-

Deutscher

8s Grabmal Eicbenscäâl- bergischer

er dem Vorredner bei der geben werde. Behauptung w1 gierung bei Ein den ihr verfass

: ndes deutscher Bau- Ludwig-Hospital in Stuttgart. Die Fest- chulrahrihten. Vereinsangelegenheiten. Herrschaft- Lokales und Vermischtes. Soziales. Bücheranzeizen

gewerfkfêmeiste traße. S lihe Shmiede nebst Wohnung. Technische Notizen. Amtliches. und Rezensionen. Patentertheilungen. Personalnachrichten. .— Brief- und Fragekasten. Sukmis

Gewerbeblatt aus Württemberg“, Gentralstele für Gewerbe und Der Ezport unserer Fabrikate in südöstlicher Richtung. : Glanzstärkepräparate. Die Verbindungen der Metalle mit Metallen und ihre gewerbliche Anwendung. (Fortsetzung). Ergebniß der Rindenversteigerung in He Landesgewerbeautstellung 1881. Gewe Neues im Lesezimmer. Nächste Monatsbörse.

Das S ch iff, Wozenschrift für die gesammten úInteressen der Dresden (vierteljährl. 2 4). Nr. 48. I Ueber den projektirten Rhein-Weser- Vom Rhein. Von der Netze-Regulirung. Zum Kohle provonirten Nhein-See-Dampfer. Weser. Stromschiffahrts-Komm versammlung des Elkevereins in Auf heitthafen und Elbumf Eisfprengungen. Versicherung.

S Von Odberforstraiß Rotb Er müße jür Je Oktober, Novem- Dienstnacrichten 1881. Die Beseßung eßen. Ein neuer : Ney. Erste Liste der Denkmal. Anzeigen.

Z Garten. Monatescrift für Gärtner und Garten- freunde. Herausgegeben von Dr. C. Bolle, zweiter Bor Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in den Kön Mit einer Tafel. Verlagsbandlurg für Landwirthscaft, Garten- 1881. Snhalt: Abies amwabilis, Hofmarschall von St. Paul-Illaire. Hierzu cine Abbildung. Drei Prachtpflanzen für Karl Smidt, Gymnasiallehrer zu Odenf (Dänemark). Stecktüingen. Kenntniß neu zu

Salatbeete Inspektor.

Personalien und

sionen. Annoncen. Stand der Finanzen Die durch diese

ew herausgegeben von der Königl.

Inhalt:

tender des I. Ueber ]

Abstimmung üb iglib preu- an eine Kommi}|hor sih die Beshlußunf 95, mit Nein 95, Beshhlußfähigk in der nächsten

Hierauf ver Donnerstag 1 Uhr.

ßishen Staaten, Pau! Parey. bau und Forstwesen. logisbe Studie vom

ilbronn. Württembergische rbemuseum in Sydney. Ankündigungen. Zimmerkultur. dense auf der Insel Fühnen Die verschiedenen Anzutsmethodi:n der No Von F. Wesselhöft in Langensalza. Beiirag zur empfehlender Apfel- Garten-Inspektor. . Laute, Königlicher Gartene- 2 3 Orangen- Pflanzungen Von P. Bishop, Präsident der Fruit-Grower's Aus den Verhandlungen des amerikanis vereins ins plaudereien. Paulo-Guil.elma, Mit 1 Holzschnitt. widmet von Carl Bolle. Mit

Sitzung wiederholt Binneuschiffahrt.

: und Weser-Elbe-Kanal. tagte sich das er Weichsel. Zur nverbrauch der „Livadia“ CEinheitlicbe Behandlung der ission für die Oder. General- sig am 27. Februar. Sicher- Wasserbau. Stiffahrisketrieb. Unfälle. Hülfsfafsen. Strompolizei. Notizen. Personalien. Verbrewen. urtheilungen. Neue Fahrzeuge. Verkeÿrshemmungen. Tarife. Submissionen. e. Vermischtes. Binneuschiffer d. Course. Jaserate. ches Centralblatt (früher Monats- wesen). Unter Mitwirkung sämmtlicher enshaft an der Universität München und leute aus Wissenschaft und Praxis herauê- o. ô. Professor der Forstwissenschaft Berlin, Verlag von Paul Parey III. Sahra. (der ganzen Reihe XXFV, &Fnhalt : Originalartikel : Holzart und Um- Büdingen. Die Schütte Mittheilungen : ihensämlinge mit voll- ster Kolz in Forstverwaltung in Statisüsche thums Baden r die VII. Versammlung des Forftvereins zu Saarburg in ammlung des Vereins mecklenburgischer in Güstrow im Jahre 1880. Literarif Frequenz a ländischen Holzaziten. gchörnen. Von C.

Saale. Von d und Virnscrten.

Königlicher „Kronprinz“. Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Verwaltungs-Blatt, den Verlag der Verlagsbuchhandlung und übergegangen und befindet sich die

in Flerida. Affscciation von l den Pomologens» Deutsche übertragen durÞ Carl Bolle. Farrn- Von Carl Bolle. Mit 1 Holzschnitt. Zacrozamia Von W. Lauche, Königlicher Garten- Adelkert von l 1 Holzshnitt. Die Gartenarbeiten nab den Monaten geordnet. Februar und März. Kleinere Mits theilungen. Nordwestdeutscher 7. Heft, redigirt vom Vorstand fünften Versammlung. Ueber Strafanstalts-Direktor Heine in Lingen. Die erziehung®- von Landgericht chen Ministeriums des I Gesetzes vom 13. März 1878. Fürsorgewesen

lagplaß für Lobosit. Das Preußische chlagplaß für fiß

Dr, jur. Birsscel, ist in Buchdruckerei von Otto Drewiß, tion nunmehr Berlin N,, Monbijou- ozial-Correspondenz (herau Böhmert und Arthur von Studnit in Dretd Zur Frage der denke. Die Miethzinssparkafs Südrussisher Arbciterbund. mittel volizei. Arbeitemarkt. Friedrih Georg

Gewerbezeitung“, herauß8gege Mitwirkung tüchtiger volfkêwirihschaftlicher und räninger in Stuttgart. d altdeutsher Wohnung hum. Unter Elfenbein, Bernstein und Meer- ter Pankt im Leh \ 8 Roßeisens

Herausgeber

Swleusen. Diebstähle. Ver-

gegeben von Dr. Allgemeine Aus- Arbeiterversiherung. e in Neuchatel in der Pariser Nahrungs®-

illustrirte ben von der Verlagshandlung unter Eo G ee Ae:

en, Mo-

Vom Frachtenmarkt. ultate. Gesäftsberict auf der See. Wasserstan

Forstwissenschaftli {rift für Forst- Professoren der Forstwi zahlreiher anderer Fa Franz Baur, an der Universität München. (Wiegandt, Hempel u. P SFahrzang) Heft 3. 1881, trieb8zeit, Von Forstmeister K. Urich ia , Von Professor Turski in Das Levretshe Verfahren zur Erziehung der E fommener Seiten- und Haarbewurzelung. Luxemburg. Elsaß-Lothrin

gabe, Nr. 10. Handwerksges Schweiz. Gefängnißwesen. e. Inhalt: Verhandlungen der die vorläufige Entlassung, vou staatlihen Siraf- Awançserziehung8anstalten in Belgien, eine S s-Direktor Dr. Föhring. Cirkularerlaß des Königlich nnern, betreffend Ausführung des zu: Ein Blick auf das heft, von Dr, Föhring. Vercins-

Wogwenschrift. st Friedel und Emil Dominik. VII. Sahrgana. che Geschichte aus dem ortsezung). Heinrich orträt). Att Jahre 70—1778), aus den Memoiren eines on Ecnst Breest (Fortsetzung). Migscellen: Z2at—Zeck? Encyclcpädie dec neueren fasten. Inserate.

„Deutsche

Verlag von Carl E Die Wohnli dernes Raubrittert \chaum. Ein vernacläfsig fahren zur Entphosphorung de Praktische Bereitung der Lack unechter Blattvergoldung. Patent-Prâäcisions-Steuerung ( tentirter Darr-Kontrol-Apparat. Erfindungen. Oelberich Wochenbericht des techni Verschiedenes. Vcem Büchertische. _ Baugewerks - Z her Baugewerkêsmeister. daftion und Verlag von d Nr. 18. Inhalt: Die Fesistraß

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Nawÿträge im 6. Vereins nacri{ten, Mitgliederverzeichniß.

Der Bär, JIlustrirte Berliner Herausgegeben vou Ern Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin. Inkhalt :

rlingswesen. V im Flammofen. ustinktur. Erkennung echter und Beschreibung der Menck u. H Swluß). Spence-Metall. Pa- Der internationale Schuh der Wirth u. Co. in Frankfurt a. M. schen und Patenibureaus von H. Simon.

der Kiefern. Moskau. Von Oberför

Eine Chronik Einnahme und Au8gabe bei der

fürs Haus. gen für das Rechnungéjahr 1878/79. Nachweisungen aus der Forstverwa für da3 Jahr 1878, Elsaß-Lothringi Die VIII. Vers

ltung des Großherzog

Lottchen Lindholz, eine Berlinif Bericht übe

17. Sahrhundert von Ludovica Hesekiel (F Runge, Stadtkämmerer von Berli am Hof dcs Prinzen Heinrich (17 alten Franzosen, deuts bearbeitet v Nordlandfahrten (mit drei Jllustrationen). So ist's, saat Neumann. Literatur:

1.—Y. ! Geschichte, 3. Lfg. Brief

Lothringen. Forstwirthe che Berichte. Anbanurersuche mit aus- Ueber das Abkochen der Schale v E. Ney. Aus alten Waldo

rlin (mit P

Verbandes deut- rift für praktishes Bauwesen. Re- | Baumeister in Berlin, e. Vereintangelegenheiten.

n der Universität München. Bernhard Felisch,

M E Er MP8

Oeffentlicher Anzeiger. [5

(I nserate für dea Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Gentral-Handel8- register nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich Yrenßishen Staats-Anzeigers : Berlin 8W., Wilhelm- Strage Nr. 82

e uehmen aa: die Annoncen-Expeditienen des „Juvalidendan?“, Hudalf Bosse, Daasensiieiu G. L, Daube & Co, E, Schlotte, Büttuez à Liner. sorcie alle ührigen größere enitoneeit R

1, Steckbriefe und Untersnchungs-Sachen.

. Tadustzielle Etablissements, Fabriken 2 Snbhastationen, Aufgebote, Vorladungen

und Grosshandel, 3, Verschiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzeigen. . Theater-Anzeigen. en-Nachrichten,

& Bogler

3, Verkäufe, V erpachtungen, Snbmiesionen ec. 4. Verloesung, Ámortisation, Zinszablung n. 8. w. von öffentlichen Papier

In der Börsen-

9, Famili

Etebriefe un

Stebriefs-Erledi rerlehrling Angust den Akten U. R.

cinen, widrigenfalls Niebterscheinende Vertheilungs-

der Vertheilung zu ers angenommen würde, daß der mit dem aufgestellten oder im termine berichtigten Vertheilungéplane, sowie mit dessen Ausfübrung einverstanden sei;

lassen, daß die erfolgten An- ntwurf des Vertheilung8- vor dem Ver- erci zur Ein-

Untersuchungs - Sachen. [ ung. Der hinter den Mau- ilk wegen Unterschlagung in II. 56 de 1881 unter dem 31. Ja- nuar d. J, erlassene Steckbrief wird Berlin, den 5. März 1881. Der Untersuchungsrichter.

Der unterm 29, No- Dierstknevt Thomas scowitz erlassene Steckbrief wird otsdam, ten 4. März 1881. keim Königlichen Land-

Verkaufsanzeige Aufgebot.

Auf Antrag des Kaufm Bennigsen sollen die der Pott, Marie, geb. Bruns, aufgeführten 1

] Nachstehende Personen aus Jarotschin, 3) Cieélaw v. seph Matus3zak aus Hocdorf, zynski aus Kotlin, 6) Joî 7) Iobann Andrea i arof, 8) Stanislaus Jarc Thomas Wojtasiak Liebert aus Grab, 12) Lukas Nowadi aus Grab, binstfi alias Hinczewsfki aus Stefansfi aus Grab, KFarotshin, sind wegen un als Reservisten und Landwe n 1, Klasse dur vom 26. Januar 1881 zu je 50 Mark eventuell 14 Tage Haft Tat von dem Königliven. Amtsg rotschin, abzuliefern a welche um Strafoollstreckuana ad Il. E. 76/80 ersucht wird.

1) Herrmann Wiener Nawrodcki aus Stawo8zew, Bronifowski aus Miniszew, 4) Ioc- 5) Valentin K08- exh Fettner aus Sla- Sprenger aus Lin zemsfi aus Kurcerw, uchorzewko, 10) Friedrich 11) Alexi Kaczmarek aus Grab, 13) Ioseph Gra- 14) Michael Rudolph Kraay aus | erlaubten Autwanderns® brmänner bezügli Er- vollsireckbares Urtbeil je ciner Geldbuße vou verurtheilt.

ie Ü anns Heinrich Hie in Vertu rae Ghefrau dis Kaufmanns in Pattensen gehörige: n den Gemeindebezirken Derie belegenen GrundstücLe: indebezirke Pattenscn

Parzelle 39,

b, die Eröffnung er meldungen, sowie der E planes wäßrend der leßten Woche theilungétermine auf der Gerichtéschreib sidtnahme ausliegen.

Dies wird dem Franz Hêrmann, von Forstimming, ¿. Zt. uabekannten hiermit bekannt gegeben.

Eversberg, d

genommen.

liches Landgericht I. Pork, De

Pattensen und

a. im Geme

Kartenblait 7 Garten, 22 Ar 82 Qu.-M., Parzelle 445, Wiese, 6 Ar 99 blatt 15 Parzelle 237 Stadt, 2 Ar 62 Qu.-M. E

Nr. 95, Seitenzebäude und Hinterhaus,

der Gemeinde Oecrie _ Kartenblatt 3 Parzelle 154, Wie?e, Qu.-M. groß,

zwangdweise in

Steckbriefs-Erueuerung, vember 1880 hinter Brisch aus Groß-Mi bierdur erneuert. * Der Unrtersuchungbrichter

Kistlerésohne

_ das flcine Fe Aufenthalts, i \

Kartenblatt 15 Qu.-M,., Ka1ten- Hofraum in der mit Vorderbaus,

en 6. Februar 1881. l. Bayr. Gerichtsschreiber : Voggenauer.

saßzreserviste

771]

_Offene Requisition. Johann Heinri Carl Fieh Amts Lüchow, ist durch vo Königlichen Schö «cmber 1880 wegen Uebertretung d, St. G. B. zu ei zu einer Hafststrafe au zur Tragung der Kosten ad Es wird ersu@t, Geldstrafe und Kosten einzuz event. die sukftituir

Der Reservist, Musikus u, gebürtig aus Jeeyel, llstreckbares Urtheil des m 13. De- 360 Nr. 8 on 50 H, event. f die Dauer von 5 Tagen und 46 M 98 A verurtheilt von dem Verurtheilten iehen ur.d hierher zu te Haftstrafe zu voll- dem Geschehenen hierher Nachricht Celle, am 5. Januar 1881. Amtsgericht, Abtheil. 1.

[679] Aufgebot behu In dem hiesigen Hypothe von den Ebelcuten Kolo Kolonate Hs. Nr. 12 zu theken eingetragen: 1) für I. G. Hoo 148 Fl. 6 Stbr. am 2( 2) süûc Tenhagen in Uelsen 31. Januar 1843, 3) für A. Spkens in BreckLklenkamp weg am 3, März 1843. Der Besißna(fclger der Harmclink, geb. 3 Nr. 1 und 2 vollständig und 36 Fl. getilgt,

fs Löschung.

kenbuch stehen folgende F, Harmelink an ihrem Hödllenkamp bestellte Hy7o-

n die nächste Gerichtsbehörde,

ffengerihts bierselbst vo a und Benachrichtigung

fiag, den 12. Mai d. Zê., Morgens 11 Uhr,

ine verkauft werden. Gegenständen, lebnrectlice, fidcikommissa- alie Recbte, intbe]on- tigungen zu

e S aufgefordert,

er Geldstrafe v

allbier angeseßten Tern Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen n. dergl.

Oeffentliche Zustellung.

Meinga ßner, Franz, Zimmcrmann in Pastelten,

gegen und Ursula, GSütlersebeleute von hier Subhastation. e wurde das sculdnerische unterm 18. v. Mts, vom auer dabier als

Neuenhaus wegen Februar 1838,_ wegen 250 Fl. am

gklimmer j Eigenthums8-, Näher-,

rische, Pfand- und andere tin dere auch Servituten und Realberech haben vermeinen, solhe spätestens im obi nfalls für den \sich nicht Ret im Verhältnihe loren gebt. , Calenberg, ten 4. März 1881, Königliches Amtsgeritt.

O 336 Fl ireden und von en 336 Hl. nam È in ? Königliches è gen Termine anzu Schuldner Kolon Geert n behauptet, daß die Posten von Nr. 3 bis auf darnach die übrigen 300 Fl. an Kolon Tybert zn Wielen cedirt sein und Wzschuag Aufgebot beantragt. unbckannte Berechtigte zur Anmeldung

Montag, den 13, Zuni 1881, orgens 11} erictsftube 1, vor

Hunger, Mathias Forflimming, p. d. In rubr. Sach 9 in Forstimming Kal. Notar Wagzenb beamter êffentlih verst / nabhmegläubiger Franz Meingaßner um das ron 1180 M zugeschlager. Amtsgeridt Eberbberg hat auf Montag, den 21. Vertheiluage-

E. Kistner.

zum neuen Ecrocrder vero

]

Ladung. 1) Der D 18 Jahre alt, zu Klei in Ungarn, geboren, Ruta Liska, Komitat Trenschin in Ungarn, enthalt unkekannt ist, und w wird, im Monat Dezember Velten und im Amtsbezir Drahibinderwaaren feilgeboten zu Besitz des zu diesem Gewerbebetri Gewerbescheins q gegea die 85. 1 S. S. 247, werden auf Amtsgerichts hierselbst auf den 2 8 12 Uhr, vor das Kt in 11. hierselbst, Hau v zur Hauptverhandlung gelate \huldigtem Ausblei aeshritten werden. / ) Schreiber, Gerittsshreiber des Könt gerihts 11.

rahtbinder Joseph n-Rutiua, Komitat 2) der Drahtbinder Johann ¿u Klein-Rutina, geboren, deren Auf- elen zur Last gelegt , F, in Cremmen und Legel umberzichend zu haben, ohne im che erforderlichen Uebertretung u. 18 des Ges. v. 3./7. 1876, @. Anordnuna des Königlicben 5. April 1881, lide Schöôffen- cigteiplay Ner. 14, Auch bei uneat- zur Hauptverhandlung Berlin, den 19. Februar 1881. glichen Amis-

Versteigerung®t- eigert und dem Bescklag- (Es werdea da

24 Jahre alt,

Aufgebot.

Alle, welhe an den zum l druckereibesizers Hermann Wei amobilien, wie diesei dutterrole von Nienburg ve Rechte irgend welcer At zu r Anmeldung solcher

Das Kal. als Voll- streckunggeridt lfd. Zhrs.,

termin anberaum a, die Aufforderung:

berücksichtigung bei theilungeplanes unter Vorlag urkanden oder unter den Akten befindlichen sprüche mit Angab und Netensache, des Gr sowie tes bean streckungêgeriht anzumelden; ia dem Vertheilungktermine über den Vertbeilun gestellten Ansptüte,

Na@blaß weiland Buch? gelaten unter der je Auébleibenden mit ihren ‘An- osten Nr. 1 und 2 und hinsicht- t ibren Ansprüchen auf einen

2 gänzlich, die Post ppothekenbuche

auf die hiesige G Verwarnung, da sprüchen auf die P lih der Post Nr. 3 mi böberen Betrag dieser Po ossen und die Posten 1 und Nr. 3 aber bis auf celêscht werden sollen. Der Auts&luß soll nur tzfel verö fentliht werden. Nenenhaus, den 2 Königlich Preu Ausgefertigt zur Bohnemaun, 2!

Vormittags 9 Uhr, 1 und ana die Gläubiger

Meidung der Nicht- Aufstellung des Ver- e der Beweiß- auf die bei Bewetiömittel ihre An- e des Betrages in P undes der Forderung, Ranges bei dem Voll-

gehörigen I ben unter Art. 333 der Grundtteuer-V net find, dinglice haben vermeinen, werden #1 Rechte spätesteas in dem au Donnerstag, den 2 Morgeus 10 Uhr, er Amttgerictéstube anberaumten Rechtänachtheile aufgefordert, dan denden im Verhältni zum Ret verloren gebt. 6, März 1881.

cwesen zu seiy,

300 Kl. im H 8. April 1881,

an der biesigen EeribHte-

Bezugnahme

auf hicsiig mine unter dem für den fic neuea Erwerber das Nienburg a. d, W j Der E N

gericht Beil

8, Februar 1881.

fisdes Amtsgericht. 1. Veröffentlichung:

s Gerichtsschreiber.

zur Erklärung die darin ein- scwie ur Ausführung

Amtsgerits.