1881 / 71 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Mar 1881 18:00:01 GMT) scan diff

stekerden Abgabe voraussi@tlich in die Art der Ausübung regeln. Der Zweck dieser Kontrole wird in ausrei

Funktion

D

Bundeëêrathe zu erreichen fcin. Qu 8. 18,

nisse den einzelnen Bundetstaaten schr mannigfaltig.

rubt die Veranlagung der Klassensteuer und dex

kommersteuer im Wefentl'cen auf der den

vorstände zuzefübrten Information. Bundesstaaten ; gelegt. Tommenéquell: Seit:ns theils faëultativ, theils theils bei Vermeidung des treffende Stever jahr,

unter Androhung von

theils allgemein,

reih Sachsen ift und Loh=geber bezüglih des des dauernd bei ibnen für die R Außerdem wird in einer beträchtlichen Zahl steuergeseßze der Steuerpflihtige zur Vermögens- und Einkommensverbältn

engaairteun Personals

ständigen, die Besibhtigung gewerblicher und die Einsidt der Nacwlaß-, Kuratel-, lung2akten, sowie der Grundfteuer- den Einsäßzungslehörden gestattet.

Einheitlichieit innerhalb des

wurf ijt deshalb lediglich der bezügliwen Vorschriften vorgesehen worden.

Zu §. 19,

Bei der Normirung der Strafbestimmung ist im Interesse der Vereirfaœung des Verfahrens von dem Erlaß hesonderer Strafvor- Stenerhinterziehung zu ahndenden Zuwiderband-

Die Auéëdehnung der Straftefugniß bis

\chriften für die als lungen Abftand genommen. zu einem Srafbetrage von 309

M. wird der Straffälle berufenen Behörde die

iur

laffen.

Durch die Zulassung der Abftandnabme von der Strafverfolgung für den Fall rectzeitizer Nacbholung verabsäumter Verpflicbtungen im Anfs(luß; an die in einzelnen Bundesstaaten (Fönigreib Sachsen, bezüglich der

Großherzogthum Baden und Sachsen) Einkommens bestehe-.den Borschriften dér milderen

i i; zu treten baten werdcn, ciner folœen Kontrecle kau

: N [ . {chender Weise durch geleaentlide Erörterung eins{lägizer Fragea und Verhältnisse im

Die Vorscbriften sür bie Feststelung der Einkommensverhbält- der zu den Personalsteuern berangezogenen Perfonen siod in

: E Eins%äßungskommissionen, bezichungêweiïe den Vorsitzenden derselben tur die

l Die Mehrzahl der anderen iten hat den Einiteuerungéorganen weitere Befugnisse bei- Die Deklaration des Einkommens, beziehungfweise der Ein- des Steuerpflichtigen ist theils obligatorisch,

Verlustes des Beschwerderectes für das ke- _Ster theils unter Beschränkung auf gewisse höhere Einkommentstufen oder auf bestimmte Einkom- menêquellen fast in allen Bundesstaaten vorgeschrieben. die Dekiarationspfliht auc auf von ihnen herrührenden Einkommens ) be unter Verantwortlichkeit itWtigleit und Voliständigkeit dr Angaben ausgedehnt. der deutschen Personal- Auskunftgertheilung über l : isse verpflichtet. In cinigen Steuergeseßen ist auch die Zuziehung von Sawver- Räume und Einrichtungen Bormundschafts- und Thei- und Kommunal-Umlagekataster en Ei El Aub für die Beschwerdeinstanz sind die Befugnisse der zur Entscheidung berufezen Behöcdea in den Einzelstaatea in der verscbiedenartigsten Weise geregelt. Veranlagungsgrund\ätße, welche, r hne bercbtigte Gigenthümli- keiten einzelner Staaten vôllig zu beseitigen, doch dem Bundesgebiets thunlichst Recnung fragen, werden zwcckmäßiger vom Bundesrath in den Kusführunes- bestimmungen als im Geseg selbit festzustellen fein.

die Befugniß ves Bundesraths zum Erlaß

enen Möglichkeit bieten, überall eine der Bedeutung der Zuwitezrbandlung entsprechende Ahndung eintreten zu

Behandlung der-

m befriedigend zu | gung eine Benachtheiligung des Raum gegeben.

Hinsichtlib des Verfahrens dung der fira}baren Handlungen bewährten Vorschristen des 3. Juli 1876 (Gesez-Samml.

Die Verjährun mit Rücksicht darau vorgeschene dreijährige

der Verfol

In Preuken bke- kflassifizirten Ein-

Wertetndias der Steuer in §8. 15 mit der

fünf Jahren wird dem idbtlih der Verjährung der abweichenden Bestimmung vor.

Zu In Uebereinstimmung mit Im König- | Gesezesentwürfen wegen Erhebu zie Dienstherren | die Erbhebuna von vorliezende Steuer der Steuererstattungen 2c. und

Ocdnungséstrafen,

dieser Beziehung seine

Zu

beziehung8weise Veranlagung der des Ausf{ührungetermins auf den

Prinzip der

on D A ae ein voll:s8 S : Die Scblußbestimmung des In dem Ent mißverständlichen Auffafsuxg zu (S. 1), bei denen bereits vor E \{lagenen Gesetzes die Boraus\etz

eingetreten find, maßgebend sei. Dauer der Steverpfliht mit dcr

it.Ucn; zur Vermeidung aller 3 jedo zweckmäßig, eine bezügliche aufzunehmen.

Das finanzielle Erzebniß der Nab der anliegenden Uebersicht 1879 eins&licßlid im Dur&són litärdienst ausges{losen bezichun Steuer im Betrage daß pflihtigen Wehrpflichtigen von

Entsceidung der

ift

Fatirung des

jenigen Kontraventionéfälle, in denen

preußiscben S. 247) anger ossen,

, daß die im §8. 67 des rge Verjährungsfrist den Anforderungen einer wirksamen Steuerverwaltung nicht vollkommen Genüge leistet, um fo mehr ciner biereon abweibenden Regelung, als

bedingenden Zusammenkang gebrackt ift.

angedeuteten Be D i Strafvollstreckung licgt keine lassung zu einer von der Vorsc{rift in §. 70 des Strafgesetzbuches

den bezüglichen Bestimmungen in den

Reichsstempelabgaben ist auch vorgeschlagen,

Tosten den Einzelstaaten unverkürzt zu überweisen. Bezie insbesondere auf die dem entwurfe beigegebene Begründung Bezug genomt!nen werden,

dur) wird eine Bestimmung nothwendig, wona in Bezug auf die Nacforderung Übergangener und die Verjährung rückständiger Steuer- beträge die erfte Verarlagungéperiode, vom 1. Oktober 1881 bis zum

Dauer der Steuerpfliht (8. 2) anch für diejenigen Wehrpflichtigen

Entscheidung über die Befreiung von der Dienstpflicht, Der Zusammenhang,

e t „der der Dienstpflicht gebracht ist, könnte zwar an si& {bon die Uarittixkeit einer derartigen Annahme klar

besondere Bestimmung in das Gesetz

: von 4 M jähßrlich wlirde, wenn man annimmt, in der erften Verarlagunçsreriode die Jahrgänge der fteuer-

1872 bis einsœließli 1880, also

zufolge na&trägliher Berichti- f 218039 9 Steuerinteresses nit eingetreten ift, | 7850 124 M

bei der Untersubung und Entscei- bat sih der Entwurf tex praftish Gewerbesteuergesezes rom werden, daß

gung von Zuwiderhandlungen bcdarf

Reichs Strafgaecsetzbuches S,

Jahre 1881 S. 1 des Gese

die Nadbfocderung Strafoerfoigung in Eine Verjährungéfrift von Hin-

Yeran-

eines Theils

Verjäbruna der eine en!spreche

dürfniß entipceczen. mindern.

8. 29,

1) an den "g der Braufteuer sowie betreffend in Bezug auf die

den Ertrag derselben rab Abzuz der Erhebung8- und Berwaltungs- (8 darf bier in ersterwähnteu Geseg-

dzs betreffende 2) unter

in Anwendung

Hiernach

8, 91 Censiten der

zu veranschlage Steuer machen die Hinaus schiebung Der Ans 1, Oktober 1881 unerläßlich. Hier-

teuerjahr anzusehen ift. 1 S. 21 hat den Zweck, der etwaigen | 1070 4 aufzu begegnen, als ob die zwölfjährige | dei / fizirien Einkom intritt der Wirksamkeit des vorge- ungen der Steuerpflicht (endgültige Ausscbließung) in welcen die

Sachsen wesent \hnittlihe Ste 30 A. betragen

fein. weifel in dieser Hinsiht ericien es werden.

Steuer ist {reer zu veransGlagen. A. find in den Jahren 1875 big itt je 218 059 Personen vom Mets géweife befreit worden. Die feste

Cltern zu erwa finden.

periode in jedem der folzenden drei Steu-rjahre ein andererseits wird die Z:ffer der Gensiten ab anderweit

\chrift des 8.

betheiligt, mithin gemäß S! 8

werden, welche bereits eine Uebung absolvirt babzn und

Steuer in Ansatz gebrabt werden dürfen.

Steuer wird daher in dieser späteren

der Zustblag?euecr ist im S3 Ergebnisses der festen Steuer in die Zuswblagsteuer gerechnete die Voraussetzung gegründet, wehrpflihten Censiten

den Ergebnissen der Veranlagung der preußischen Klafsen- und

Ergebnissen der Veranlagung der

der ersten Veranlagungsperiode auf 16 090 000 Sur die Steuerp|lichtigen

= 1 962 531 Censfitev

zur Steuer berangezogen werden, betragen.

Das Zab!enverbältaiß der Steuerpflichtigen

der einzelnen Jahrgänge wird rach Verlauf des Steuerjahres 1881/82 wesentlihe Veränderungen erfahren.

Einerseits wird tie Ziffer der

: : Steuerpflicktigen dadurG erhöht bis zum Abs{!uß der normalen zwölfjährigen Steuer- 1 Jahrgang hinzu- : in Folge der vom normi!ten Friedenspräfenzstärke (Art. 1. ges vom 6. Mai 1880) fowie in Folze der na Vor- 30 0 D. statifindenden regelmäßigen Heranziehung der Ersaßrefervisten ertec Kiasse zu Friedensübungen nde Neduktion erfabren, Die Erhöhung der Friedeng-

prâfen;stärke wird während d:r Dauer ibrer geseßlichen Geltung die

Ziffer der Sai jedes betheilizten Jabraanges um ca. 8090 herab: ie

erster Klasse wird nach Ablauf der Steuerperiode der bierbei nit

betheilt:ten Jahrgänge 1872 bis 1881 be;w. nab

forderliben Gesammtzahl acübter

pflichtigen insofern umgeftalten, als

Realisirung der U bungspfli§t der Ersatreservistzn

ezw. Erreichung der er- Mannschaften die Ziffer der Steuer-

etwa 60 000 Mann Nr. 1 des Entwurfs zur Steuer für Jahr nit hera-gezogen werden, und außerdem

den Censiten etwa 120 000 Marn vorhanden sein demgemäß nur mit der Hâlfte der

.

jährliben Uebungen durG\chaittlich

des § 3 Nr. 3 a. a. O.

würde eine Verringerung der Gesammtziffer der

festen Steuer um 180 900 in Betracbt zu ziehen sein, von denen 60000 mit dem vollen, 120000 mit dem halben Steuer« Der Erlaß der Ausfübrungtbestimmungen des Bundesratbs, die | !2be in Abgang zu stellen wären, etwa erforderlichen Steuereinri&tungen der einzelnen Bundesstaaten; sowie die Vorarbeiten der Steuerbehörden binsichtlih der &estsezung

Der Jahrezertrag der festen i St-uerperiode auf 9 600 000 n sein. lag des in der nächsten 2.it zu erwartenden Ertrages

usammenhayg? mit der Uebersiht des

in der Anlage C. enthalten. Der auf Prozentsay der Steuerpflichtigen ift auf daß mindestens vierzehn Prozent der ein steuerpflichtiges Einkommen von mehr al3 haben werden, Diese Annahme beruht auf flassi- Steuerjahre und steht mit den Einkommensteuer im Königreich In der Annabme, daß der durch- der der Zusbl'gsteuer unterworfenen Censiten würde das Gesammtergebniß der Steuer in- M zu verans{lagen spätere Zeit darf entsprewend der Zunahme der auf einen Ertrag von 19 680 0009 gerechnet

weisen mensteuer der leßten lich im Einklange.

uersatz wird,

Diese an die Vesteuerungsresultate im Königrei Preußen an- ges{lossene Berehnung ift fo vorsibtig normirt, daß ein Zurück- bleiben des JIstaufkommens der Steuer binter dem veranschlagten Steuersoll niht zu besorgen derung, Steuererlaß n. f. w. eintretenden Abgänge werden in dem ge- ringen Ansaß der Steuer sowie in dem

sein dürfte, Die dur Tod, Auswan-

( , aus. der Steuerpflicht der rtenden Mchraufkommen cine genügende Ausgleichung

A Inserate für den Preuß. St

Prenßishezn Staats-Anzeigers;

Bezlin 8X, Wilhelm-Sraße r. 3%, E

Deutschen Reich3- und Königl. |

Staat3 Anzeiger und das Central-Handels

register nimmt an: die Könilglihe Cxrpeditisn des Deutschen Reihs-Anzeigers ind Söviglich

S

1. Steckbriefe und Unteranchungs-Sachen, 2, Subbastationen, Aufzebote, Voriadungen u. dergl. ®

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.| 7. L

4. Verloeosung, Ámortisation, Zinezablung

U. 8, Ww. von öfgentlichen Papieren.

jer

: Anzeiger

9. Industrielle Etablizsements, Fabriken und (#rosshandel, 6, Verschiedene Bekanntmachungen, iterarische Anzeigen, 8, Theater-Anzeigen, |Tn der Börsen- 9, Familien-Nachrichten, ( beilage,

&

e

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[801 Peffentliche Zustellung an

Therese Guerra, Ockouomeus- uud ZHiegel- fabrifauntensehefrau von Brukberg, uunx mit unbeïauntem Aufenthaltsorte.

In Sachen;

Anton Guerra, Oekonom und Ziegelfabrikart von Bru@sberg, Kläger, gegen die genannte Thercse Guerra, Verklagte, wegen Ehescheidung hat der Herr Vorsitzende der zweiten Civilkammer des Königlichen Landgerichts Landéhut nach dur(- geführtem Beweisverfahren auf klägerisben Antrag unter Aufhebung des Termins vom 7. April 1881 nunmehr Verhandlungéätermin auf

Samstag, den 28. achtundzwanz:igfien

Wai 1881, Bormittags 9 Uhr, . Siyungésaal Nr. 21/1, dabier ankeraumt, und ist die öffentlibe Zustellung der bezügliwen Swriftstôcke vem 25, Februar und 4. März 1881 mit den Terminéroten an die Ver- Tlagte von der gerannten Civilkammer bewilligt worden, nacdem der biéberige Anwalt dersclben die Recétsanwaltschaft niedergelegt hat,

Therese Guerra wird hiermit zum bemerkten Ver- handlungstermine unter der Aufforderung vorgeladen, bis dahin einen beim Prozeßzgerichte dahier zu- gelassenen Re&tsarwalt zu bestellen.

Landshnt, am 18, März 1881, Der Königl. Obergerichtsschreiber des

Landgerichts Landthut,

Oeffentliche Zustellung.

Der Ignaz Schaefer, Lederbändler, zu Mey, ver- treten durch Rechtsanwalt Wagner das., klagt gegen den Nicolaus Hory, Sgzuster, früber zu Met, jeyt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, wegen käuflich gelieferter Lederwaaren mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zablung von 322,16 M nebst 6%, Zinsen seit 23, Februar 1881, sowie von 8,80 M tür Protest und Retonrkosten und ladel ten Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rectz- streits ror die zweite Cicilfammer des Kaiscrlichen Landgerichts zu Metz auf den 2, Zuni 1881, mit der Aufforderung, einen ridte zugelafsenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedckde der öffentlichen Zustellung twvird diejer Autzug der Klage bekannt gemackt.

Mey, dea 21, März 1881,

j Lichtenthäler,

Gerickteschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

E Aufgebot. 2

Der Grur dbesiter Ferdinand Gettrer zu Tilsit bat tas Aufgebot der auf dem Grundstück Bartu- kciten Nr. 8 Abtb, 111, Nr. 3 für den Mickel Engel-

Königl. kayr.

[8348]

Vormittags 9 Uhr, bei dem gedachten Ge-

Die unbekanutea Be- Poft werden aufgefordert, [pätestens ln dem auf

den 13. Juli 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, anberaumten ‘Aufgebotétermine ibre Rechte an- zumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post auêges&%lofsen werden und die Post im Hvvotbekenbuche gelöst wird.

Tilfit, den 14. März 1881.

Königliches Amtsgericht. 111,

Thaler Darlehn beantragt. recbtigten der

N Bekauntmachung.

Es wird Hiermit zur öffentlichen Kenntniß çe- brat, daß die unbckannten Berechtigten zu folgenten Hypothekenposten :

1) zu der in den Grundbücern tes Königlichen Amtégerihts Berlin I. ron der Königstadt, Band 42, Nr. 2596, und von Berlin, Band 18, Nr. 1295, in der dritten Abtbeilung des Grandbuhblaites unter Nr. 11 resp. Nr. 6 jür den Partikulier Christlieb Ferdinand (Friedrid) SdUwedersly und die ferneren Ins haber der zu seiner Abfindung nach dem Vere trage vom 7./8. Januar 1825 kreirten Aktien Litt, A, aus der Urfunde vom 20, März 1825 ¿ufolge Verfügung vom 7. April !1825 einge- tragenen Kaution von 20009 Thalern, zu der in denselben Grundbücbern ebendaselbst unter Nr. 12 resp. 7 der dritten äübtgeilung für den 2c. Schwetersky und die ferneren In- kaber der von G. C. F. Kuncwski und S. V. Now auf Gruad des Vertrages vom 1. Juli 1825 freirten Aktien Litt, «s. zufolge Ver- fügung vem 24, November 1825 eingetragenen Kantion von 40,900 Thalern,

dur Uctel des Königlicven Amtsgerichts Berlin 1, vom 12, März d. Je, mit ibren Ansprücten an dieselben ausges{lossen worden sind.

Berlin, den 12, März 1881,

Hoffmaun, Gerihts\{reiber bei der Abtheilung 54 des Königlichen Amtsgerichts 1,

[8340]

In Sachen, betreffend den Zwangsrerkauf der Ercbpatstelle Nr. 10 in Lüttenmark, wird ein Ter- min zur Abnahme der Rehnurg des S: quester, zur Erflärung über den Theilungéplan, sowie zur Vornahme der Verth-ilung auf Freitag, deu 8. April d. Z,,

L Vormittags 11 Uhr, angeseßt, zu welwem die an dem Zwangsrerkauf Betheiligten geladen werden. Boizenburg, den 19, März 1881. Großberzoglicbes Amtsgericht. Zur Beglaubigung: È Der Gerichtsscreidir

baid! zu Bartikeiten aus der Obligation vom 1. Siptember 1834 zu 50% Zinsen eingetrageren 60

[8352] , Antrag8mäßig wird die Zwangsverficigernug in die Häuslerei Nr. 25 ¿u Oagenow- Heide wieder aufgehoben und werden dethalb die zum Verkauf derselben auf den 4. und 25. Mai d, J. angesetzten Termine biermit wieder abgekündigt. Hagenucew, den 7. März 1881. Großberzoalihes Amitgerictt. Zur Beglaubigung : Drevin, Gerichtsschreiber :

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

¡ 7926] Bekanutmacung. Die Lieferung der im diesseitig:n Fabrikbetriebe für das Etatsjahr 1881/82 erforderlihen Nutz- und Stirrbölzer, welbe sich auf: pptr, 70 qm buwene Bohlen und Bretter, | « 97 eicbene Bohlen und ? verstie-

Bretter, dene Abs kieferne Bohlen und (messungen

Bretter,

« 900 lfd. M tiefcrne Hölzer ) belaufen, sollen im Wrge der öffentliden Sub- mission an den Mirdestfordernden vergcben werden, Hierzu ist ein Termin auf Dicnstag, den 12. April d, E Vormittags 104 Uhr, im diesseitigen Bureau anberaumt.

Lieferungélustige wollen den Vedingungen enut- sprehende Offerten kis zu dem genannten Tagi franco bierher einsenden.

Die Bedingungen liegen im diesseitigen Burea: zur Einsichtnahme aus, können auc gegen Erftaitunçg der Kopialien abschriftlid bezogea werden.

Spandau, den 17. März 1881.

Königliche Direktion der Gewehrfabrik,

o 40

[7698]

Das im Kreise Angermünde 98 Kilometer von Berlin, 11 Kilometer von Prenzlau an der Eisen- bahn von Berlin na Stralsund belegene Joachims-

thalsch;e SŸhulamtsgut Seehausen mit Bren-

nerei und mit dem Vorwerke S erghausen foll von Johannis 1882 auf 18 Jahre bis Johannis 1900 öffentli meistbieterd verpautet werden.

Die Pachtung enthält cinschließli der derselben beigelegten Wiesen in der Randow - Niederung 831,009- Hectar Länderei, darunter 532,402 Hectar Ader und 227,134 Hectar Wiesen. Seekavsen i|t Station der Eiseabahn von Berlin üker Prenzlau nah Stralsund.

Der Verpacbtungttermin findet am Mittwoch, den 27. April d. Z., Vormittags 11 Uhr, in unserem Sizungesaale bierselbst statt.

Das Pacbtgeider-Mirimum ift auf 30000 Mark

L. Brandt. L T S

Inserate nehmen anz die Aunoucecn-Expeditionen 5es nJuvalideudauk“, Kudort Mosse, Haascußtcin

Vagler, G, L, Daube & C3, E, Sglotte,

BVütiuer & Wiz:ter, sowie alle übrigen größeren

Uunenten-Bureaus, F

E E

Die Verpachtungsbedingungen \ind in unserer Registratur bierselbst, sowie auf dem Schulamtégutc Seehausen cinzuseben; auch sind die speziellen Be- dingungen gegen Erstattung der Kopialien von un- screr Registratur zu beziehen. Potsdam, den 5. März 1881, Königliche Negterung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten. Jordan.

[8319] TDirektionsbezirk tg Die Herstellung einer rot. 900 lfde. Meter langen festen Holzbarriere und eines circa 1150 Meter Drahtzaunes ixcl. Lieferung dis Materials am Rangirbahnhof bei Lichtenberg soll im Wege der ôöffentliben Submission vergeben werden. Leistungstähige Unternehmer wollen ihre Offerten mit der Aufschrift „Submission auf Herslellung tis zum Mittwoch, den 6, tags 11 Uhr,

eines Zaunes“ April cr.,, Vormit- im Büreau des Unterzeichneten zu

Lichtenberg, Frankfurter Chaussee Nr. 84, woselbst auc die Bedingungen zur Einsitt vorliegen, ver- siegelt cinreichen. Lichtenberg bei Berlin, den 22. März 1881.

Dex Regierungs-Baumeister ; Rhenius.

[7441]

Eiseubalhn-Direktions-Bez!rk Bromberg. Es soll die Licferung von rund 178,000 kg gußetsernen Röhren von 0,30—0,60 m Weite zum Bau der Bahnen von Thorn nach Marienburg und voa Güldenboden nah Mohrungen in 4 Loosen ver- dungen werden, Submissionttecmin am Mittwoch, den 30, Värz 1881, Mrge. 11 Ubr, in unserem tebnisben Bureau, Victoria-Straße Nr. 4 hier- selbt, bis zu wclchem Offerten mit der Aufschrift : „Offerte auf Lieferung von gußeisernen Röhren zum Bau der Bahnen von Tborn nah Marienburg und von Güldenbcden nach Mobrungen einzureichen sind. Die Bedingungen liegen bci urserem Bureau-Vor- steher, Eisenbahn-Sekre!är Patdcweky, Victoria- Straße Nr. 4, au?, werden auc von diesem gegen Franfo-Einsendung von 1 & vro Exemplar abgze- geben, Bromberg, den 12. März 1881. Köuig- lihe Eisenbahn-Direktion,

(836) Deutsche §ypothekenbank. (Actien Gesellschaft )

Die ia ter heutizen Gereralversammlung auf 6/0 festgeseßte Dividente pro 1880 gelangt von

Morgen ab mit Á, 18 90 pro Iuterims-

{ein an unserer Kasse, Hegelplayz 2, gegen Ein-

lieferung des Dividendenscheines Nr. 9, zur Aus- zablung.

festgeseyt. Die Pachtbewerber haben ein disponibles Vermögen von 122000 Maik nachzuweisen.

Berlin, den 23, März 1881, E ui Die Dircktien. |

- S -

Mi 71.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 24. März

Æ# lauter ate für den Deutschen Neiczs- und Königl. und vas Geutiral-Handel8- ie Koniglthe Ervebtiion

Breuß. Staat?3-Änztiger regifter nimmt ant des Dentschen Neis-Anzeigers und Königlieg Bresfishen Staots-Auzeigers: Beulin, 8. F, Wilke!m-Straße Nr, 82, 28

. 2tockbriefe uva Untersuchnngs-Eachan.

. Subkastaticnen, Aufgebots, Vorlzduugen u, derg]. s :

3, VerkänfezVerpachiengen, Su vr2iesionen eta,

4. Verloogzang, ÁAnortisatianr, Zinszehlung

S zZ, 8, W. vou Gfontlichen Papisren,

S

Desffentllicher Nuzciger.

L880.

E Fnuser

5, Inânusiziells Fiztlizsements, Zebriten uad GrossEandel

6, Verachiedsne BeFnnntmachangen,

7, Litezarische Änzaigez,

8, Theater-Anzcigos, | In der Böraen- 9. Farailien-Nachrichten. j beiiage,

& B

M

E ae uehmtu ani diz Aunsoucen-Ezpcditionen ves

nIzvalidenvan?“, Aubolf Mosse, Haastuñeciz

ogler, G. L. Daute & Co., E, S6¡lotté,

Vüituex & Wizutecr, sowie ale übrigen gr55tze%

Aanoneen-Burzaus.

Ste@Xbriefe und Nntersuzungs - Sachen,

Der binter den ars der Haft entsprungene Arbei- ter Karl Friedri Wilbelm Brauer aus Berlin unter dem 23. Oktober 1880 erlassene Stelbrief ist er- ledigt. Potsvam, den 16. März 1881. Der Erste Staatéanwalt beim Königlichen Landgericht.

Subhaftationen, Lufgebote, Vor- ladungen n. dergl.

[8351] Oeffentliche Zustellung.

er Smiedemeister Jacob Schmidt in Scester- aide als Vormund für den Johannis Wienberge, geboren den 7. Januar 1881, klagt gegen den Schmiedegesellen Iohann Möller zu Seestermübe, aus einem unehelichen Beischlaf, mit dem Antrage auf Verurtbeilung zur Zablung von jährli 60 Alimenten, in vierteljähriihéen pränumerando zu entrichtenden Maten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Uetersen auf j

den 23, Mai 1881, Voræittags 10 Uhr.

Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemacht.

Schödensat, N Geri(ts\ch{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83491 Oeffentliche Zustellung.

Der Desiderius Abraham, Handelsmann in Kriz- dingen, vertreten durch Recb!Eeanwalt Wagner zu Mét, klagt gegen 1) den Joseph Brogard, Aderer, früher in Habudingen, dann in Moulin veuf bei Moörchingen ; 2) dessen Chefrau Maria Ghalonatte, Beide jet ohne bekannten Wohn- und Aufentbaltt- ort ; 3) Therese Challonatte, Chefrau des Ackerers Thully in Xousse (Frankreich), wegen Theilung, mit dem Antrage, Kaiserliches Landgericht wolle die Theilung des in der Klagsbeilage 1. bezeineten Hauses mit Garten und Wiesen in der Weise an- ordnen, daß zwei Drittel davon dem Kläger bis zum deckenden Betrage seiner Forderung zugewiesen wer- den, das Theilobjekt für die Natur untheilkar er- klären und dessen Licitationsoerkauf dur den Notar Brice in Habudingen zu dem Schäßhunigzpreise von 1C00 Æ und unter den in Klagsbeilage V. ange- gebenen Bedingungen verordnen, die Kosten den Verklagten zur Last legen und den Kläger ermäch» tigen, die von ihm vorgescossenen Kosten aus den den Verklagten bei der Theilung zu°ommenden Be- trägen zu entnehmen und ladet die Beklagten zur mändliben Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Civilkammer des Kaiserlihen Landgerichts

Metz A den 2. Zuni 1881, Bermittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemact.

Mey, den 21, März 1881,

Lichtenthäler, S Gerichts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[8343]

Verkaufsanzeige

und

Aufgebot.

Auf Antrag des W. Casselmann in Verden soll im E e Zwangévolstreckung die dem Poft- agenten W. Diers in Martfeld gehörige, in Mart- feld Haus Nr. 183 belegene, in der Grundfteuer- mutterrolle unter Artikel 251 und Kartenblatt 12, Parzeile 274 und 275, verzeichnete 2 «a 35 qm rofe Anbauerstelle mit dem darauf errichteten

obhnbause nebst Anbau und Stallgebäude öffent-

¡eistbietend am a an Freitag, 13. Mai 1881, Wor Le edi A e ) rzeihnctem Gerichte verlau cden. Me Ae werden Alle, welche an den bezeichneten Grundstücken Eigeuthums-, Näher-, lehnrectlice, fideifommissaris&e, Pfand- und andere dingliche Rechte, intbesondere au Servituten und Realberc{- tigungen zu haben vermeinen, zur Anmeldung der- selben im geda(ten Termine untec Androhung des Rechtsnachtheils hierdurchþ aufgefordert, daß für den sih nit Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwerber das Recht verloren geht. Bruchhausen, 11. März 1881. Königliches Ant2gericht. F. Müller.

“wangtverkauf und Aufgebot.

In Zwangkvollftreckungtsachen des Altentheilers Gean Did Thies in Ablerstedt wider den An- dauer Peter Diedrid Starpen in Klein-Ablerstedt, wegen Forderung, soll auf Antrag des Gläubigers die laut Beschlusses vom beutigen Tage in Beschlag

erommene Anktauerstelle des Schuldners Haus

r. 6 in Klein-Ablerstedt nebst Zubehör in dem auf

Mittwoch, den 25, Mai 1881, Morgens 10 Uhr,

bier anberaumten Termine öôffentllch meistbietend rden.

Ee cines liegen 14 Tage vorher zur Einsicdt auf der Gericctsschreiberei aus,

Kaufluftize wollen sfi dazu einfinden. L

Die Anbauerstelle besteht aus dem Wohngebäude,

I, unter Art. 59 der Grundsteuer-Mutterrolle für | Ottendorfer Grenze, Weide 7. Klafse, 63 a 78 qm und 25/100 Tbkr. Reinertrag,

Ader 7. Klasse, 2 ka 91 a 38 qm, 427/100 Thlr. Reinertrag,

raum, 6 a 26 qa,

gartea, 12 a 56 qm,

Ahlerftedt : 1) Kartenblatt 2, Parzelle 254/207 2c, an der

2) Kartentlait 2, Parzelle 255/278 2e. daselbst,

3) Kartenblait 2, Parzelle 209, Bultmoor, Hof-

4) Kartenblatt 2, Parzelle 210, Bultmoor, Haus-

5) Kartenblatt 2, Parzelle : 4 Rae 1 ha 53 a, 249/100 Thlr. Reinertrag, 6) Kartenblatt 2, Parzelle 212, Bultmoor, Acker 7. Klasse, 37 a 57 gm, 9/100 Thlr. Reinertrag, i 7) Kartenblatt 2, Parzelie 213, Bultmoor, Wiese 7. Klasse, 24 a 4 qm, 47/100 Thlr. Reinertrag,

8) Kartenblatt 2, Par elle 268/192, _Bultmoor, Weide 7. Klasse, 1 ha 4 a 84 qm 41/109 Thlr. Rein- trag, E “Ratieablatt 2, Parzelle 244/55, Kablftätte, Weide 7. Klasse, 30 a 20 gm, 12/100 Thlr. Rein-

ertrag, 10) Kartenblatt 2, Wiele ( Klasse, 37 A Art. 21 der Grundsteuer-Mutterrolle für Abrentmoor : : 1) Kartenblatt 2, Parzelle 21, anu der Grenze mit Borrel und Abrenêöwoktlde, Weide 7. Klasse, 10 a 70 qm, 4/100 Tele. Reinertrag, : : 2) Kartenblait 2, Parzelle 25, an der Grerze mit Borrel und Ahrea8wchlide, Weide 7. Klafse, 11 a 32 qm, 4/1co Thir. Reinertrag, 3) Kartenklati 2, Parzelie 28, an der Grenze mit Borrel und Ahren2wohblde, Weide 7. Klafse, 8 a ;5 gm 3/100 Thlr. Reinertrag; : B a Art. 14 der Grundfieuer-Mutterrolle für Borrel : :

Kartenllatt 4, Parzelie 2, Ahrenswoklder Moor, Adler (. Klasse, 1 ha 5a 67 qm, 165/100 ShIE Reinertrag. - i: Y Alle, ete an den fraglichen Grundstücen Gigen- thuméê-, lTehnrech!licve, fidcifommifsarishe, Pfand- oder andere dingliche Rechte, intbesondere au Servituten und Nealrewte n Anspru uchmen, haken sclche in dem anberaumten Termine anzumel- den, widrigenfalis das ni&t angemeldete Recht im NVerhältnisse zum neuen Ertoerber verloren : gebt. Das Auésc(luß-Urtheil wird nur durch den Reichs- Arzeiger veröffentlicht. i - Buxtehude, den 17. Mäcz 1881,

Königliwes Amts8gerigzt. II,

von Weyhe.

[8347] Aufgebot.

Der Justizrath Käbrn zu Salzwedel hat als Nachlafßpfleger das Aufgebot des Nachlasses des am 2, Juli 1796 von der unverehelicten úJohaune So- phie Elisabeth Herzberg zu Blankenburg geborenen, und am 2. August 1879 zu Nietleben bei Halle a./S. verstorbenen Kunstgärtners Heinri%§ Georg Herzberg, genannt Woldag, beantragt. _

Es werden deshalb die unbekannten Grben und deren Erben, sowie Alle, welchen an dem Nachlasse Rechte zuftehen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1881, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte anzumelden und nachzu- weisen, widrigenfalls auf Antrag das Ausschluß- urtheil erlassen und der Nawlaß dem Fitkus aus- geantwortet werden wird.

Salzwedel, den 15. März 1881,

Königliches Amtegericht.

211, Bulimoor, Ader

NParze a

Z 72

245/55, Kablftätte, 74

[e qn, 74/101 Thir. Rein-

8364] ufgebot. olgende Persoven: S L 1 meeM ay Heinri BVeatns, Fleiscergeselle, geb, 1831 zu Hobenofen, Sohn des weil, Por- zellanmalers uyd Geschir:halters Jacob Knabrner dort. uad dessen Ebefrau Friedericke, geb. Hof- maun, E Meixner, Friedri Wilbelm Matthäus, Satt- [lergeselle, geb. 1825 zu Gräfenthal, Sohn des weil. Webers Georg Andreas Meixner dort- selbst und dessen Ehefrau Magdalene Varbara, b, Fischer, : Müller. Adolf, geboren 1830 zu Rcibmannk- dorf, Sobo des weil. Huischmteds Christian Heinri Müller dortselbst und dessen Ebefrau Juliane, geb. Müller, und Mippold, Albert, geboren 1336 zu Graefenthal, Sohn des Kaufmanns Erast Nippold dortselbst und dessen Chefrau Wilhelmine, geb. Girn- hardî, —- i d vor länger als 20 Jakbren nah Amerika aufs O E und haben jeitdem keine Nachricht von egeben. A g ey furatelmäßig verwaltete Vermögen der Abo wesenden beläuft \sich auf ad 1. 1800 H, ad 2, 80 d, ad 3, 565 und ad 4, 4200 A Auf Antrag nachstehender Betheiligter : ad 1. des Hermann Knavner in Hafelbach, als Bruder, 4 ad L der Johanne Christiane Margaretbe Hesse, geb. Meixner, in Gzacfenthal, als Schwester,

3)

4)

ergebt HierdurÞd an die Eingang8genannte1 deren ihrer Exisienz na unbekannte Erben die forderung, sich spätistens in tem auf

ngesetten Aufgebotêtermine - i

wibrigenfalls Erstere für todt erkiärt und ibr | Vermögen für vererbt angesehen und behandelt, Letztere mit ihren Erbansprüchen ausges{chlofen wer- den würden.

ad 4. des Justizamtmanns Edmund Ritter in [ Gotha, als Gläubiger des Vaters des Ver- ; \chollener, :

S nnt und

Auf-

Mittweckchz, dsten 19, April 1882, Vormittags 11 Uhr,

dahier zu mclden,

Zuglei wird Termin zur Verkündung des Aus- |

\{lußurtheils auf

Mittwoch, den 26. April 1882, Vormittags 11 Uhr,

anberaumt.

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racfenthal, den 1. März 1881. j G Herzogl. S. Mein. Amtêgericht, Abth. I. î Jahn.

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Königliches Amtegeriht Freudensiadt.

[8342] Aufgebot.

Der Stadipfleger Nestle von Freudenstadt hat bezügli eines der hiesigen Stadtpflege über ein vom 15, März 1875 au zu 5°/9 verzinslibes Dar- lehen von 100 N an MReLA Dien Pl aum’schen Ehelente hier auf Grun andeintrags ! e Vi Män 1875 (U. Ps. B. h 26 Bl. 323) ; zugefertigten, angeblich verloren gegangenen Pfand» } \checins8 vom O e die Einleitung des Auf- | j ersaßren8 beantragt. 5 î E leben ist unter Zurücknakbme } der diesbezüglihen Bekanntmachung vom 10. j d. M. Nr. 7337 im Reichs-Anz. Nr. 63, auf ! Mittwoch, den 28, September d. J., Bor- mittags 10 Ulr, bestimmt und es wird der elwaige Inbaber des Pfandscheins aufgefordert, i seine Aniprücve und Rechte unter Vorlegung } der Urkunde spätestens in diesem Termine aa- j zumelden, widrigenfalis der Pfandschein M kraftlos erklärt würde. N Freudenstadt, ten 19, März 1881, Gericbtsschreiber : Palm.

e Aufgebot. M Am 27. Dezember 1879 bat Franz Mann Wittwe ron Miltenberg bei ter Kgl. Filialbani Würzburg zur Decckung eines mit 5 9% verzinslichen Darlehens von 2000 M folgende Werthpapiere, alé: A £ 200 59/60 Russische Obligationen von 1862 54 777/80, à £ 50 mit Coup. rom ai 1880 anfangend,

1 4 E A E E

m E A D R I

i eat. an Vierahie von der Bank ausgestellte Depositen- {ein ist der Gläubigerin nah deren Angabe zu Verluft gegangen. S S Der Inbaber dieser Urkunde wird biermit gemäß 8, 841 der Civ.-Pr.-Ordg. aufgefordert, spätestens n dem au | Mis den 12. November l, Js., Bormittags 9 Uhr, im Sizungésaal für Civilsachen anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte beim unterfertigten Ge- ribte anzumelden die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für Traftlos erklärt wird. Würzbnura, den 14, März 1881, Königliches Amtsgericht. I, gez. Leylam. Zur Beglaubigung der Ausfertigung. Baumüller, K, Gerichtsschreiber.

4d und

Aufgebotsverfahren. Zm Namen des Königs? Auf den ntrag des Glasermeisters August Prag zu Platbe, erkennt das E Amtsgericht zu ifenberg i. P. für Recht: S MO Der O petbekenbrief iber die im Grundbuche von Platbe Band VI. Blatt 346 verzeichneten Grundstücke in Abthl, 111. Nr. 5 aus der Ur- funde vom 14. Juli 1879 eingetragene Pacbt- fautionéforderung des Müblenpätters Theodor Frit zu Plathe ron 450 Æ wird für fraftlos erklärt. ORLe) 1881 Greifenberg i. Pomm., den 18. März 1881, Königliches Amtsgericht.

[8365]

(8361) Bekanntmachung.

er zwischen Peter Friedrih Christian Huwaldt E, Käufer von Augtfelde, Heinrich Friedri Petersen, unterm 30, Mai 1862 errichtete, angeblich verloren gegangene Kaufkozatrakt, aus welchem für f den genaunten Huwaldt auf der bisher dem Major von Heinsen zu Augsfelde bei Pioen gebörigen, laut Kontrakts rom 18. August 1879 an den Käthner Johann Hinrib Engel in Tensfeld vkauft, im chuld- und Pfandprotckoll für die Untergehörigen des adel. Guts Mugg?esfelde pag. 769 ff. verzeih- neten Moorparzelle 600 Thlr. vorm. dänischer ; Reichêmünze protokollirt stehen, ist durd Urtheil | des unterzeichneten Amtsgerichts vom 5. März 1881 für kraftlos ceflärt. S Segeberg, den 18. März 1881. Königliches Amtegeriot. Abtheilung 1.

ad 3. des Karl Müller in Reihmanndsdorf, als

einer Scheune und fclzenden Grundstücken :

Bruter, und

J. Nuhl.

8333] Ediktalladung.

Mittelst Vertrages vom 13, März 1881 sind von

| dem Atermann Peter Wilkelm und dessen \echs | Kindern, als Erben derer Mutter, der weil. Ghe- j frau des genannten Peter Wilhelin, geb. Louise ¡ Brandes, sämmtli zu Relershausen, an den Acker- ! mann Heinrich Philipps aus Sillium die nas : stehenden Immobilien verkauft, nämlich:

1) die beiden Neihestellen Nr. 3 und 5 in Reckers8- ) hausen mit allen darauf befindliden Baulich- Teiten namentlich den Hofräumen und Hautss Gärten sub Nr. 48, 48a.,, 49 und 49a. des Verkoppelungêregisters in Größe von resp. 8 a, 6,8 a, 83a und 11,7 a ingleichen mit zwet

E es)

die Grundftüde: -

S Bruwholz in Größe von 3,3360 ha,

. Daselbst in Größe von 1,7800 ha,

In der Heuwiese in Größe von 2,8160 ha,

. Dafeltst in Gröke von 1,2670 ha,

Unter der Madeburg 2,0469 ha, A 1904 . Im Steinhofsfelde = 3,2320 ha,

. Die Steinbreite = 6,8430 ha,

. Im Sienfelde = 2,7550 ba,

. Im Hegehbolzgrund = 12,2790 ha,

. In der Hegegrund = 1,1560 ha,

sämmtlih in Reckershäuser Feldflur resp. Nr. 93, 97, 163, 166, 199, 242, 254, 264, 267, 274, 275 der Verkoppelungskarte,

3) ein in der Feldmark von Reiffenhausen belege- nes der Landkoppel oben sub 2 k. und 1. beim jeßt anhängigen Verkoppelungé verfabren an- geschlossenes Grurdstüuck in ESröße von etwa 18a, :

Auf Antrag des Käufers werden Alle, welche an obigen Immobilien Eigentbums8-, Näher-, lehnrecht- licbe, fideifommifsarishe, Pfand- uad andere ding- lide Rechte, intbesondere au Servituten und Real- bere{tigungen zu baben vermeinen, aufgefordert, ihre etwaigen Rechte so gewiß bis zu dem auf

Miitwoch, den 8. Zuni 1881, Morgens 10 Uhr, E

im hiesigen Amtsgerichtêgebäude ansteßenden Ter- mine hierher anzumelden, als für den id nitt Meldenden das Recht im Verhältnisse zum genannten uf oren gehen soll. : "Bon der Melbungepflict sind ausgenommen die nabenannten bypothekariswen Gläubiger, als:

I. Die Hanyoversde Landeékreditanstalt wegen deren Forderung ad 7000 Tklr. aus der Obli- gation vom 8. Juli 1856. : :

. Der Amtsrath Theodor Baring zu Marien- garten wegen defsen Forderung ad 1500 Thlr. aus der Obligation vom 21. Oktober 1856.

. Die Sparkasse des Königlichen Amts Rein- hausen wezen deren Forderung ad 1600 Tblr. aus der Obligation rom 309. April 1877. #1

. Die Firma N. und L. Stiebel zu Eisena wegen deren e ETyns ad 3600 T blr. aus der

igaticn vom 31. Vezember 18709.

h S - Vorsteher Friedri Billeb fin Wiytenhausen wegen dessen Forderung bis zur Höbe von 6000 Tblr. aus der Urkunde vom 12, Mai 1876.

Der Rentier J. L, Kay zu Göttingen wegen

dessen Forderung bis zur Höbe von 1400 4A

aus der Lande vorn A6 Zuni 1876.

i en, den 16, März 1881,

G Amtsgericht. I.

2, v. Goeben,

m R D Q o D

—— _—

8

[8357]

Bekauntmachung. Nr. 7565. I. S

L. Z. Oppenheimer von Hembshbach gegen E Ottsenwirth Fricdrih Fink von Heidelsheim, Bon, eir eschluß. i Zur müntliten Verhandlung des Rechtsstreites würde von Gr. Amtsgeriht Bruchsal, anderweiter ermin auf: (d Mittwoch, 18, Mai d. J., 10 Uhr, kestimmt. 18. März 1881. Ne Gr. Amtzgericht. Der Gerichts|creiber Rittelmann.

83 j L

: Nacbstehender Auszug aus einer am 14, März

a, c, vom Ren Se gefällten Aus-

y duna und Yodedter arung: _

E Wiedermuth seit dem 8. November 1859 mit unbekanntem Aufenthalte abwesende Adolf Karnfstedt, geboren zu Trebra, den 1. Zuli 1842, wird für tott erflärt; alle dem Auf- gebote vom 26. August 1850 „zuwider _im beutigen Anmeldungstermine an dessen Vermögen nit angemeldeten Rehte werden für verloren egangen erkannt, resp. wird nur den Jnhabern olcher Necte und Ansprücve weiteres recht- liches Gehör dieserhalb versagt, indem sie je- dcch autdrüdckli mit denselben, wie hiermit geschieht, von dem bier deponirten Vermöge des Adolf Karnstedt audgeschlossena werden.

Gt

V, R. __ wicd bierdur zur öffentlihen Kenntniß geb:acht, Ebeleben, den 18, März 1881. i Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht, Abth. 11. Gimmerthal,