Verkäufe, Verpachtuugen, Submissionen 2c.
E isenbahn. Directions-Bezirk Bromberg. Die auf der Strecke des unterzeichneten Cisen- bahn-Betrieb8-Amtes angesammelten alten Schienen, Eisen und Metallabgänge sollen in dem
den 21. April d. Js., Vormittags 11 Uhr, in unserm Eisenbahn Betriebs- amtêgebäude hierselbft anberaumten Sffentlichen SONRRIEN an den Meistbietenden verkauft werden.
Die Nachweisung der zum Verkauf gestellten Materialien, sowie die Submission2- und Kauf- bedingungen können in unserm Büreau während der Dienststunden eingesehen, oter auf portofreien An- trag gegen 75 S Copialien bezogen werden.
Die Offerten sind bis zur Terminsftunde porto- frei, versieaelt und mit der Aufschrift mission8-Offerten auf den Ankauf alter Metallab- gânge“ versehen, einzureichen.
Thorn, den 21, März 1881.
Köni „liches Eisenbahn-Betriebs-Amt.
[8815]
Bergisch - Märkische Eisenbahn.
Die Au führung der Erdarbeiten uud Brücken- ;
bauten zur Herstellung eines ca 2 km langen Ab- \{nittes der Sekundärbahn Haufe-Altenvörde — die E vou ca. 43 000 cbm Boden und die Aus- ührung von 1900 etm Bruchstein-Mauerwerk um- faßend — soll ungetheilt, im Wege der Submission verdungen werden.
Zeichnungen , Berechnungen und Bedinguißheft liegen in unserem hiefigen Certral-Verwaltungs- Gebäude, Zimmer Nr. 76, zur Einsichtrahme aus ; Ab- drüde des letzteren sind gegen Einzahlung von 3 Æ von dem Vorsteher unser.x Central-Kanzlei, Fisenbahn- Sekretär Peltz hierselbst, zu beziehen.
Offerten find versiegelt unter der Aufschrift: „Abtheilung 111. N, Offerte auf Erdarbeiten und Brückenbauten zur Herstellung der S:kun- därbahn Haufe-Al!envöude"
bis zum 16. April cr., an weldem Tage, Vormit- :
tags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erfolgen wird, frankirt bei uns einzureichen. Elberfeld, den 24. März 1881. Königliche Eisenbahn-Direktion.
Köln-Mindeuer Eisenbahn, Die Licferung des | Bedarfs an Posamentierwaaren biz zum 31. März | 1882 soll im Wege öffentliher Submission ver-
geen werden.
firt und mit der Aufschrift „Offerte auf Lieferung
von Posamentierwaareu“ versch.n bis zum 5, April d. J. Abends an das Materialien-Bureau der unterzeichneten Direktion einzureichen. Die maß-
gebenden Bedingungen nebst Bedarfsnachweisung ? liegen in unserem Geschäftslokale zur Einsicht offen :
und können auch gegen frankirte Einsendung von
50 Pfennigen an unsere Maaazin-Kontrole hierselbft ; Die Eröffnung der Offerten ge- :
be:ogen werden. ) \cieht am 6. April d. J., Vormittags 10 Uhr,
in unserem Materialienburcau hierselbst, Domhof 48, ;
in Gegenwart der etwa ersbienenen Submittenten. Köln, den 23. März 1881,
„Sub- |
Die Offerten \ind versiegelt, fran- ;
Königliche Direktion,
[8823] Bekauntmachung. Die Lieferung des Bedarfs der Königlichen Berg- faktorei zu Zellerfeld pro 1. April 1881/82 an Walzeisen, Eisenbleh, Grubenschienen, Messinggewebe, Eisengewebe, ges{miedeten Nä- geln, Drathnägeln, Sohlleder, Treibriemen, Tragriemen, bucenen Karren, Seil:rwaaren, Gummiwaaren, Rüböl, Baumsösl, Zapfenschmiere, j Petroleum, Pußwolle, Steinkohlentheer foll im Wege der Submission vergeben werden, und : find Angebote, welche auf die Bedingungen begrün- ¿ det sein müssen, bis zum Eröffnungstermin: \ 9. April 1881, Mittags 12 Uhr, portofrei und versiegelt mit der Aufschrist „Sub- mission auf Lieferung von Materialien“ einzugeben. ¿ Die Bedingungen können gegen Einsendung von : 30 &SZ in Marken bezogen werden. | Zellerfeld, den 26. März 1881. i Königliche Bergfaktorei.
E EEE
|
Verloosung, Amortisation. Finszablung u. f. w. von sffentlichen Papieren.
[8789]
Ta e Berlin-Anhaltische Eisenbahn.
U) R
i Na erfolgtem Abschluß der Betriebs -Rech- è nung für das Jahr 1880 haben wir nach Er- i wägung der von der Direktion unterbreiteten Vor- { sblâge die Dividende der Ein und Fünfzig Mil- i [ionen sieben Hundert und Fünfzig Tausend Mark ; Stamm? “ktien unserer Gesellschaft Litt.-A,, B,, C., i D, E. für das Jahr 1880 auf
| Sechs Prozent
; festgeseßt, so daß nach Abrehnung der bereits im ; Juli v. Js. abschläaig gezahlten zwei Prozent noch i Vier Prozent
| oder Vier und zwanziz Mark auf jcde Aktie zur i Zahlung kommen.
: Indem wir den Nachweis über die Verwendung : der Betriebs-Einnahmen pro 1880 dem Geschäfte- : berihte vorbehalten, fordern wir die Besißer von ¿ Dividendenscheinen pro 1880 hierdurch ergebenst auf, {in der Zeit vom
E 31. März bis 31. Mai dieses Jahres,
¿in dea Werktagen, von 9 bis 12 Uhr Vormit- { tags, ihre Dividendenscheine Nr. 78 nach den ein- zelnen Kategorien geordnet (Litt, A, B,, C, D und E.) und na der Stüdzahl berechnet ohne Num-
i
; mern-Verzeicbniß, mit Namens-Unterschrift und Az - gabe der Wohnung versehen, unserer Hauptkasse am . Askanisben Play Nr. 5 zu Berlin einzureichen und die Zahlung in Empfang zu nehmen.
Bei glcicbzeitiger Einreibung von Zins-Coupons ist über diese eine besondere Note aufzustellen.
In Leipzig erfolgt die Zahlung an den Werk-
; tagen vom 1.—12. April eins{ließlich bats die Güter-Kasse auf unserem dortigêèn Bahn- ofe. Berliu, den 26. März 1881. Der Verwaltungsrath. Löwe,
RETICHSSCHULDEN-T
[8802]
(UNGSKOMMISSION,
ST. PETERSBURG:.
Nummern der Billete der 2, 44%% Anleihe, welche bis zum Jahre 1881 gezogen, aber zur Auszahlung
: A2 | Nrn. | Termin der Einstel-/
lung der Procente, ‘Serien.
20. Mai T: Jun
Y» y
1875 133 1876 68 3427 204 17.001 471 43.712. 1877 47 | G Ls 167 | 18.322. 13.400. 224 | 19006. 19.019.
9.932.
249 | 337 | 463 |
21,544. 21.568, 21 30.327, 30 355,
| 42.993. 102
der Nnmmern der Billete,
1.302. 1,323, 1.350. 1.355, 1.368, 1.369, 1.384.
19,020. 19.083. 19.089. 19.090. 19.092. 19.093.
42.904. 42.905. 412.922. 6.849. 6.858. 6.865. 6.866. 6,874, 6,875, 6.899, 6.900,
des Kapitals noch nicht vorgestellt worden sind,
| Wert der Billete,
| 500L. 100 L.
j
| j
19.031, -19,070. 19,074, 19.082. 569, 21.583,
R Die S
42.939. 42 946. 42.972. 42.992. |
0 90
103 6,903. 6.914. 6,918, 6.919. 6.926. 6.941. 6.968. 6,978.
| 6.989. 6.993. 9.995, 6
997.
— e
22 713. 22.754, 22.755, 22.758. 22.766. 22.768, 22.769.
| 23.785.
25.102. 25.103, 25.105.
25.166. 25.170. 25.172. 25.175.
| 25,176 bis 25,182. 25.186, 25.192 25,198, 25.199. 28,338. 28.339 bis 28.341. 28,359, 28.360.
33.201 33.275.
33.202. 33.217. 33.230. 33.238. 33.241, 33.244. |
44.108. 44.109, 44.122. 44.141. 44.153, 44.158, 44,178. 47.603. 47.610. 47.612. 47,619. 47.621. 47,626. 47,627.
| 47,648 47.659, 47,663, 47.672,
19.902. 19.903. 19.910. 19.923. 19.924.
19,990. 19.999,
21.835. 21.868, 21.870, 21.872. 21.881. 21.882. 21.887.
21.898. 21.899.
26.003. 26,013, 26.032, 26.044, 26,049, 26,082. 26,085.
26.093.
26.101. 26.125. 26.127. 96.161. 26.163. 26.169. 26.179. 26.183 bis 26.186.
26.129, 26.139. 26.149, 26,154,
_—_ L
28.612. 28.613. 28,625. 28,628. 28,629, 28,643 bis |
28.645. 28,648. 28.676. 31.246. 31.247,
31.233, 31.239.
31.260. 31.267. 31.27
—_ D
31.255. 31.258 bis | 5. 31,279. 31.290. 31.291, 31.297.
| _— _
35.714. 35.715, 35,724. 35.732. 35.733. 35.750, 35.761. |
35,770. 35.773.
38,624, 38,625, 38.637, 38,648. 38.661. 38.663. 38,690. 53,401. 53.445, 53 462. 53.467, 53,481.
53,540, 53,563. 53.589, 53,598.
1.402, 1,410. 1.429. 1.463,
12.846, 12.889, 20.685
28 142 bis 28.145. 28.157. 28.159.
33,578,
42,020 bis 42 022. 42,044, 42,056,
43,040. 43.056. 43.508, 43 581,
H O
53,568. 53,570. 53.576, 53.585 bia
E.
0 0 O p C pt H n prt
Im Ganzen
L G [e]
[8801]
Termin der Einstel- | Nrn.
lung der Procente, |8gerien,
der Nummern der Billetse.
REICHSSCHULDEN-TILGUNGSKOMMISSION,
ST. PETERSBURG.
Nummern der Billete der 1 ten 44 5 Anleihe, welche bis zum Jahre 1881 gezogen, aber Anszabl des Kapitals noch nicht vorgestellt worden vind, gen, aber zur Anszahlung
Werth der Billete,
11000 L. | 500 L. | 100 L.
20, Dezember 1856
1. Januar 1857 L » 1863—64
1864—65 1865—66 1866—67 | 305 1871—72 | 354 1875—76 8.619. 1876—77 7 327.
81 3.924.
6.637.
14.288. 14.292.
17 294.
17.569. 17.574.
18.953.
921.461, 21.474.
29.000. 29.008,
410. 434. 439.
4.386.
6.181.
6,206.
9.300.
268
257 364 380
13,089.
12 549. 18.260. 19,320. 14.941. 17.643.
1877—78
22 078. 22.089. 22.133. 22.376. 25 986.
» 1878—79 201.
217. 245,
1.369 1.370. 1,372. 5,301,
16 435. 25 538.
28.628. 28 629. 2.797.
2,840 bis 2.842. 3.335.
8,290.
10.248. 10.276. 11.288. 19.840, 19.876. 20,611, 20,618. 22.923. 22,062. 22.071. 24.896. 24,902.
19.843,
27.265. 27.282. 27.316.
[8866] Deutsche Feuer-Versicherungs-Aktien- Gesellschaft.
Die für das Jahr 1880 festgestellte Dividende
von YŸ °/ oder Vierundfünfzig Mark pro Aktie
fann gegen Authändigung des Dividendenscheins Nr. 20 von heute ab bei unserer Hauptkasse, Friedrichstraße Nr. 191, resp. bei unseren auswär- tigen General-Agenturen abgehoten werden,
Berlin, den 28, März 1881.
Deutsche Feuer-Versicherungs-Aktien-Gesells{;aft. Der Direktor.
B, Küster.
———_—-————— A ——_———-
Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Sueltseonndaritele des Kreises Schönau i zur Erledigung gekommen. Aerzte, welhe auf dieselbe reflektiren und \sih im Besitz der formellen Qualifikation zur Verwaltung einer solchen Stelle befinden, wollen sich unter Beifügung des bezüg- lihen Fähigkeitszeugnisses, ihrer Avprobation als Arzt 2c., eines ausführlichen curriculum vitae und sofern sie nicht bereits als Medizinalbeamte an- gestellt sind, eines Führungkattestes der Ortsbehörde binnen 6 Wochen bei uns melden. Liegniy, den 22, März 1881, Königliche Regierung. Abtheilung des Jnnern,
(8487) Deutsche Bau-Gesellschaft.
Auf Grund des §, 26 unserer Statuten werden die Herren Aktionäre der Deutshen Bau-Gesellschaft
zu der am 26. April d. 3, Nachmittags 3 Uhr, im Maa e der Deutschen Bank, auersir. Nx 30, stattfindenden
ordentlihen Geueralversammlung m
ur Theilnahme berechtigt sind gemäß §. 25 der G nur die Besiger von wenigstens fünfzig en. Diejenigen Herren Aktionäre, welche ihr Stimm- recht auszuüben beabsichtigen, haben ihre Aktien
innerhalb sechs Tagen, vom heutigen Tage ab geremes, bei der Deutschen Bank hier, Behren- raße Nr. 10, zu deponiren, Die Aktien sind mit einem zweifachen, arithmetish geordneten und vom Deponentea eigenhändig unter-
13 639. 13.665. 13.666. 13.667. 18,321. 18 322, 18.323. 18.324. 18.359.
26.784. 26.785, 26.786. 26.787. 26.788. 27.105 bis 27,108,
1.334. 1.338. 1.354, 1.355. 1.363, 1,366. 1.367.
10 408. 10.414. 10.415. 10.417. 16.235. 16.238. 16.250. 16.251. 16.332 bis 16.334. 16.394 bis 16.396. 18.120. 18,122, 18.152. 18,162. 18.163. 18.170.
95.543. 25.555. 25.561. 25.581. 2.804, 2.811, 2.812. 2.818, 2.820 bis 2.822. 2.837.
3.368. 3.369, 3.370. 8,304. 8.305. 8,315, 8.320, 8,328.
10.283. 10.285. 10.287. 11.289. 11,317.
19.892 bis 19.894,
20.620 bis 20.624. 20.635, 20.636. 22.027. 22.036. 22.048. 22.051, 22.057. 24.905. 24.912, 24.917. 24,926, 24,942, 14,943,
27.916. 27.917. 27.939. 27.940, 27.952. 27.954.
27.111,
ala FEeFEFLESLLEEFEE F FSFELL E Ens
Saa Fol ar Scotote D No l O P
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16.378 bis 16.381. 16.405. 16.425. 16.430. 16.433.
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18 | 154
iti 1141 T E 1E LEETE H FEERLET F ECCL E T FELEE G L S
Im Ganzen | i
: {riebenen Verzeichnisse einzureichen ; das Duplikat dieses Verzeichnisses wird quittirt unter Beifügung | einer Legitimationskarte zurückgegeben. | Tagesordnung. 1) Jahresbericht der Direktion und des Aufsichts-
rathes. 2) Beschlu über die Ertheilung der Decharge und
Vertbeilung einer Dividende. 3) Wahl von zwei Mitgliedern des Ausfsichts- j rathes gemäß §8. 15 der Statuten. | Der gedruckte Jahretberiht der Direktion wird vom 21, April d. Is. ab in unserem Geschäftslokale, Mobrenstr. 43/44 auszegeben werden.
Berlin, den 25. März 1881.
Die Direktion.
S. Hensel. F. A. W. Strauch. I. Hin,
[8803 Tilsit-Iusterburger Eisenbahn.
Bilanz für das Betriebsjahr 1880.
Die Einnahmen betrugen:
“ 1) Uebertrag aus dem Jahre 1879 4895 Á 2) aus dem Personenverkehr . 192 596 15 D g üterverfehr 234 378 75 4) diverse Einnahmen ee c U S Summa 522 961 08 60 248 32
58 184 28 129 080 45
Die Ausgaben betrugen: 1) für die allgemeine Verwaltung . O K Bahnverwaltung N 3) , „ Transportverwaltung 4) Rücklagen zum Reserve- und Er- neuerungsfonds: a, regulativmäßige Rücklagen . . 77484 — b, Erlôs für ausrangirte Mate- E, 5) zur Verzinsung {webender Schul- E i
Summa 363177 10
Die Einnahmen betragen . . 522961 M 08 4
Die Auetgaben betrugen . . 363177 , 10 ,„ bleibt Uebers{huß zur Zahlung der Dividende und der Staats8- Eisenbabnsteuer, welhe rot, 3880 M! betragen wird und erst nach Feststellung und Zahlung der Dividende genau berechnet
_ L
Tilsit, den 24. März 1881,
Der rerwaltungora. von Simpson. Kleffel, Herzfeld,
Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 29. Mrz
————————_—————
1881.
[8841]
Esens, vertreten durh Recht8arwalt Vissering hier-
Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der :xung des Beklagten für den s{uldigen Theil, und
: mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-
[8839]
Gerichts\{hreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.
B L
{ Sausezate fär ven Derutshen Reths- und Köatg Yreuß Biuat8«Anteiger und vas Gentral-Hardel8s
n: die Pönigithe ESpvettliion L,
register nimnit azu Dentsczen Reihs-Auzeigers und Äöaiglitz Breaßismeu Stants-Anzeigers: Derlin, 3. V, Wilhelm-Straße Nr. 3
F L.
2tzekbriaîs uod Vnuteratunburiga-389058,
è Hei nastatiou2s, Aulgebote, YVarlzánngsn n. ergl,
3, Varkünfe, Vernachtangen, Submissionsn eta,
4. Verlocgung, &mortisatien, Ziuszahlang
&
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneidergesellen Ernst Bern- hard Hennig, Maria Elisabeth, geb. Janssen, zu
selbst, klact gegen ihren genannten, unbekannt ab- wesenden Ehemann wegen bötlicher Verlassung auf
zwischen den Parteien bestehenden Che und Erk.ä-
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aurich
auf den 22. Zuni 1881, Vormittags 10 Uhr,
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 22, März 1881.
; Pash, Gerich16\chreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Nr. 2515. Der Christian Maier zu Sulzbach, vertreten dur Herrn Anwalt Dr. Günzburger von Offenburg, klagt gegen den Ludwig Maier von Ramsba, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Kauf von 15 Klößen mit dem Antrage auf Ver- urtheilung zur Zahlung von 95 H nebst 59/9 Zins vom Klagzuslellungstag an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Oberkirh auf
Donnerstag, den 12. Mai 1881, Vormittags 11 Uhr. i
Zum Zwie der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oberkirch, den 19. März 1881.
Schneider,
(8837) Oeffentliche Zustellung.
Der Häuéler Joseph Göórski zu Klein - Topola, vertreten durch den Rechtsanwalt von Trzaska zu Ostrowo, klagt gegen die Rechtsnachfolger des Matheus Kotodzie}, nämlich:
1) die Wittwe Caiharina Kotodziej und
2) die Erben
a, den Wirth Chrisostom Kotodziej, b, den Thomas Koltodziej, c. den Wojciech Kctodziej, Letzterer minderjährig und dur seinen Vor- mund den Wirth Valentin Lisiak zu Klein- L opola vertreten, auf Auflassung des Grundstücks Klein-Topola Nr. 41, Werth 350 A —
mit dem Antrage, die Beklagten und zwar die Catharina Kclodziej als die cütergemeinscaftliche Wittwe des Wirths Matheus (Mathias) Kotodzie}, die übrigen Beklagten aber als Grben beziehungs- weise Benefizialerben des Leßteren zu verurtheilen, das Grundstück Klein - Topola Nr. 41 dem Kläger zu übergeben und an ihn aufzulassen.
Von den Beklagten sind Chrisostom und Thomas Kotodziej ihrem Aufenthalte nah unbekannt.
Der Kläger ladet dieselben zur mündlicen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erst: Civilkammer des Könizlichen Landgerichts zu Oftrowo,
auf den 14, Mai 1881, Vormittags 11¿ Uhr, mit der Auffo1derung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentliben Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
_ Morkowstki,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18854] Oeffentliche Zustellung.
Die Losfrau Charlotte v. Berszikowski, geb. Dannert zu Leegen, vertreten durch den Recbts- anwalt Siehr, klagt gegen ihren CEhe- mann, Losmann Adolf v. Berszilowski, früher zu Leegen, wegen Ebebruchs, Nachstellungen nah dem Leben, Mißbandlungen, Crunken- heit, unordentliher Wirthshast und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die zwischen den Feen bestehende Ee zu tcernen, den Bellagten ür den allein {huldigen Theil zu crklären, au demsclben die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Erste Civilklammer d¿s König- lihen Landgerichts zu Jnsterburg auf
ten 13, Zuni 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Ge- rite zugelassenea Anwalt zu bistellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht.
Insterburg, den 23. März 1881.
Engelbrecht,
Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
ch, 8. Ww. vou öfloatliohss Parisren,
streits vor die Civilkammer des K. Landgerichts zu
Ellwangen auf
Donnerstag, den 23. Juni 1881, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu-
gelassenen Anwalt zu bestellen. Z
Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ellwangen, den 26. März 1881. Gerichtsschreiberei K. Landgerichts.
Hippelein, Kanzleivorstand.
Oeffentliche Zustellung.
In Sachen: : Butstaller, Emeran, LBrasiltabakfabrikant in Oeximg, j
[8847]
gegen Halking:r Andrä, Brunnenmacher in Zorne- ding, z. Zt. unbekannten Auferthalts, hat das f. bayr. Amtsgericht Eberétberg mit Beschluß vom 17. l. Mts. die öóffentlicce Zustellung der Klage vom 10. vorigen Monats bewilligt. íIn der Klage wird geltend gemacht: 1) eine Darlehensforderung von 70 4 — sammt 59/0 Zinsen vom 30. Juli v. Is8., 2) eine weitere Darlehnéforderung von 12 u. 44 M — sammt 5% Zinsen vom 1, Dezember v. Is. an, : 3) eine Forderung von 15 4 — sür ein geliefertes Bleirohr, 4) Arbeitélohn für 17 Tage à 3 M = dl M, 5) für Kost und Pflege im Hause des Klägers im Dezember v. Js. für 12 Tage à 14 = 12 M, sohin eine Gesammtfocderung von 204 #4 und be- aniragt zu erkennen, Beklagter sei \chuldio, die Bap Ee zu 204 M nebst stipulirten 59/9 Zinsen ür 126 4, dann 59/9 Verzugszinsen für die übrige Schuld vom Tage der Klagszustellung zu bezahlen, babe sämmtliche Kosten zu tragen und werde das Urtheil für fofort vollstreckbar erklärt. Beklagter wird hievon mit dem Beifügen ver- ständigt, daß das k. Amtsgericht dahier Termin zur Verhandlung der Klage auf Freitag, den 13, Mai l. Js., Vormittags 9 Uhr, anberaumt habe, wozu derselbe hiermit geladen wird. Ebersberg, den 24, März 1881. Der kal. Gerichtsschreiber : Boggenauer.
[8867] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter Heinrih Glingener, Karolire, geb. Brunscheid, im Siepen bei Kespern bei Iserlohn, vertreten durch den Rechtsanwalt Keller ¿zu Hagen, flagt geacn ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Heinrih Glingener, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wegen bösliher Verlassung auf Grund der Vorschriften §8. 670, 689 seg. Th., II, Tit. 1 des Allgemeinen Landrechts, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Ebe und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handluvg des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hagen auf
den 7. Juni 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwede der dffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
aper, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichte.
[8848] Oeffentliche Zustellung.
Die Magdalena Senziz, ohne Stand, Ehefrau des Müllers Nicolaus Labar zu Differten, Klägerin, vertreten durch Rechtéanwalt Giertberg, klagt gegen ihre» cenanrten Ebemavn Nicolaus Labar, Müller zu Differten, Beklagten, wegen @ütertrennuna, mit dem Antrage die ¿wisden der Klägerin und dem Beklagten bestehende chelibe Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären, Parteien zur Auseinander- seßung vor Notar zu verweisen, Notar urcd Exr- perten zu ernennen und die Kosten dem Beklagten zur Last zu legen und ladet den Beklagten zur mündlicben Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Cirilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarkbrücken auf den 25. Mai 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. :
an Zwedcke der öôffentlihen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekanvt aemacht.
Saarbrücken, den Bug 1881,
dh, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8857] K. Amtsgeriht Brumath i, Els, Oeffentliche Zustellung.
In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des dur Immobiliar - wangêvollstreckung gegen den Aterer Mathias Diebold zu Mommerheim und die Grben von dessen verstortenen Ehefrau Richardis Ott im Versteigerungötermine vom 21, November 1878 erzielten Erlôses 7040,00 & ift zur Erflärung
[8833] Oeffentliche Zustellung.
Barbara Bleicher, geb. Krumrey, in Rateansäg- mühle, Gemeinde Jagstzell, Oberamt Ellwangen, vertreten durch den li in Ellwangen, klagt gegen ihren Ehemann Christian Bleicher, Maurcr von Ratensägmühle, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Herstellung des ehelichen Lebens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbts-
ber-Justizprokurator Wunder- ;
über den vem Gerichte ausgefertigten Theilungs- ¡ plan sowie zur Ausführung der Vertheilung Ter- | min auf ¡ Donnerstag, den 9, Juni 1881, | Vormittags 10 Uhr,
vor tem Kaiserlichen Amtsgerichte hierselbst be- stimmt worten. Der Theilungösplan liegt vom 92 laufenten Monats ab auf der Gerichtéschreiberei zur Einsicht der Betheiligten aus.
Deffeutlicher
Auzeiger. 7
5, Tadustriells Eta livanmants, Fabrikan oRd Grusakendel. i
, Verschiadeno Bekanntinzahergon,
. Litarsrieche Anzsigen,
. Theater-4nzeigen,
. Fanilien-Nachrichton, |
In der Dírzen- beilags. Æ
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Fuseraie uthm?x ani dic Annoncen-Gevebitionez des | v Fuvaiidendant“. innt Vos, Docien?cin
Voges, S. L. Donbe & LZ3,, S, Sthlotte,
Sutter & Z2tutee, soi: alle übrigen größere 2
Songne en BuRveczs. Wr
Zu diesem Termine wird auf Anordnung des Kaisertichen Amtsgerichts geiaden: Aloys Diebold, Ackerer aus Mommenheim, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird hier- mit Gegenwärtiges bekannt gemacht.
Brumath, den 22. März 1881.
gez. Dirolf, Gerichtsschreiber.
[8869] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Minna Brune zu Hannover, Celler- straße 133, vertreten durch den Rehts8anwalt Dr. Hage- mann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner August Brune, dessen Aufenthalt unbekannt ift, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande na zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Prozesses zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer 111. des Königlichen Landgerichts zu Hannover
auf Sonnabend, den 25. Juni 188i, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
E Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 24, März 1881.
Schink, Gerichts\{reiber des Königlien Landgerichts.
{8870] Oeffentliche Zustellung. :
Die Ehefrau Marie Müller, geb. Ziegner, in Linden, Bergstraße 5, vertreten durh den Rechts- anwalt Bojunga hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrih Müller, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wegen bôöswilliger Verlassung, mit dem Antrage: auf Kosten des Beklagten die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande na zu trennen und den Beklagten für den {uldigen Theil zu erkennen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreites vor die Civilkammer II[. des Königlichen Landgerichts zu Hannover
auf Sonnabend, den 25. Juni 1881, ? Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentliden Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover den 24. März 1831.
Sthink. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(8836) Oeffentliche Zustellung.
Es fklagen:
1) die separirte Kaufmann Laasch, Marie, ge- borene Feths,
2) der minorenne Johann Wilhelm Ernst Laasc, vertreten durh den Kaufmann Wil- helm Feths,
zu Neu-Ruppin, | vertreten dur den Recht?anwalt von Uklanski, zu Neu-Ruppin, aegen den Kaufmann Guftav Laasch, unbe- fannten Aufenthalts, : aus dem rectsk:äftigen Erkenntnisse des Königlichen Landgerihts zu Neu-Ruppin vom 15, November 1879 bezichung6weise aus der Ueberlafsung der Er- ziehung und Verpflegung des Klägers zu 2 und auf Grund der 88. 94 flg. Theil II, Titel 2 Allge- meinen Landrechts wegen Herausgabe des 4. Theils seines Vermögens als Ehbescheidungé strafe an die Klägerin zu 1 und wegen Zahlung von Alimenten mit dem ‘Antrage, den Beklagten zu verurtheilen :
a, 3900 A Ehescheidungs8strafe nebst 5 Prozent Zinsen seit dem 24. Januar 1880 an die Klägerin zu 1 zu zahlen, E
. 30 M monatlicher Alimente an den Kläger zu 2, zu Händen der Klägerin zu 1, die rück- ständigen sofort, die laufenden in vierteljähr- lihen Raten praenumerando bis zum zurüd- gelegten v'erten Lebensjahre event. bis zur Uebernahme dcs Klägers zu 2 durch den Bc- flagten zu zahlen und die Kosten des Pro- zesses zu tragen, 5
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtéstreits vor die 1. Civilkammer des Königlichen Landzerichts zu Neu-Ruppin auf den 27. Juni 1881, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einea bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum wee der öffentlichen Zuftellung wird dieser Aus1ug der Klage bekannt gemacht.
Krämer, Geriht6s{reiber ded Königlichen Landgerichts.
(8845) Oeffentliche Zustellung.
Nr. 5797, Der katbolishe Kirhenfond Ketsch vertreten durch den Stiftungsrehner Bartholom Schäfer zu Kets, vertreten dur Rechtsanwalt ßaas, klagt aegen Philipp Ludwig Zahn zu Hocken- eim und Michael Zahn, z. Z. an unbekannten Orten abwesend, aus Darleihen, mit dem Antrage auf Zahlung binnen 3 Monaten von dem A r stellungôtage an von 300 Gulden = 514 M 29
nebst 59/4 Zinsen rom 1, Mai 1880, sowie der ver- í
fallenen Zinsen vom 1. Mai 1879 bis dahin 1880 mit 25 M 71 A nebst Verzugszinsen hieraus vom
Klagezustellungstage und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die ITI. Cioilfkfammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf den 14. Zuni 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachtea Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. _ Zum Zwette der öffentlichen Zustellung an Michael N wird tieser Auszug der Klage bekannt ges macht.
Naunnheim, den 23. März 1881.
i E. Müller,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
(8834] Oeffentliche Zustelluug.
Der Besißer Johann Jendrzejczyk zu Dziedno, vertreten durch den Rechtsanwalt Meibauer, klagt gegen die Wittwe und Erben des zu Gr. Zirkwihz verstorbenen Besißers Joseph Steinborn, nämlich:
1) die Wittwe Catharina Steinborn, geb. Wekts
landt, zu Gr. Zirkwig,
2) deren aus der Che mit Ioseph Stcinborn ge-
borne Kinder :
a, Anna Steinborn, verehelichte Kauf rann Flatau, in Camin, im ehelichen Beistande,
b, Andreas Steinborn in Gr. Zirkwit,
c. Adalbert Steinborn in Amerika, Wohn- ort unbekannt,
d, Pauline Steinborn, verehelihte Besiger Jacob Wegner, in Gr. Zirkwig, im ehe- lihen Beistande,
, Besißer Johann Steinborn in Gr. Zirk-
wiß,
. den Postbeamten Joseph Steinborn in Bromberg,
. die Franziska Steinborn, verehelihte Be- sitzer Franz Rolla, zu Ploetzig, im ehe- Beistande,
. den August Steinborn,
i, die unverehelichte Ottilie Steinborn, ad h, und i. zu Gr. Zirkwiß, noch min- derjährig uad bevormundet durch ihre Mutter, die Beklagte ad 1,
wegen eines Mitgiftverspreens, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurtheilen, und zwar die Erfstbeklagte nah Maßgabe ihrer gütergemein- \chaftlihen Hälfte an dem Nachlasse des Joseph Steinborn, die übrigen Beklagten nah Kräften der Erbschaft, an den Kläger 3078 X nebst 5 Prozent Verzugszinsen vom Tage der Klage- zustellung ab zu zahlen, und lad.t den Beklagten Adalbert Steinborn in Amerika, Wohnort unbekannt, zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koniß auf den 11. Juli 1881, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Konitz, den 23. März 1881. Stremlow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. F
[8864] Aufgebot
eines Verschollenen behufs Todeserklärung.
Jobhann Stopper, Sohn des Felix David Stopper und der Helena Stopper, geb. Dietrih zu Sal- mendingen, wird auf Antrag des für ihn beftellten Abwesenheitsvormundes Joseph Henkel aus Sal- mendingen, da über sein Leben seit mindestens 41 Jahren keine glaubwürdige Nachriht mehr einge- gangen ist, hierdurch aufgefordert, sich vor dem unterzeichneten Amtsgericht und spätestens im Ter- mine am
6, September 1881, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden foll. S ,
Alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung und daneben für den Fall der dem- nächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nach- folgeberetigte zur Anmeldung ihrer Ansprücbe unter dem Verwarnen aufgefordert, daß bei der Ueber- weisung des Vermögens des Verschollenen bei unter- lassener Anmeldung ihrer Ansprüche und Rechte auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
Hechiugen, den 15. März 1881.
Königliches Amtögeribt.
[8838] :
In der Zwangksvollstreckungtsacbe der Wittwe des Swaffners Tiesing, Matbilde, geb. Damm bieselbst, Klägerin, wider den Gärtner Gustav Haryer hie- selbst, Beklagten, wegen Hypothekforderung, werden die Gläubiger aufgeforder!, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Koften und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeti- dung des Auss{lusses hier anzumelden.
Zur Erklärung über den Verthbeilungéplan, sowie | zur Vertheilung der Kaufgelder, wird Termin auf / Freitag, den 6. Mai 1881,
Morgens 10 Uhr, ¡ vor dem unterzeiwneten Amtsgeridte anberaumt, | wozu die Betheiligten und der Ersteher hiemit vor- geladen werden. Ï
Blankenburg, den 21, März 1881,
Herzoglicbes Amtsgericht. Ribbentrop.