1942 / 276 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Nov 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Zehn Monatén haben 837 abgewickelt werden müssen. Die zuständigen Behörden führen die

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 276 bom 24. November 1942. S. 2

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Recht und- Verantwortung in der deutshen Sozialordnung

_ Die Sozialordnung Deutschlands wird von Persönlichkeiten eformt, nicht von Geseßen. Die persönliche Verantwortung des Poattenden Volksgenossen ns der Gemeinschaft ist die treibende Kraft für die soziale Entwicklung. Während in der vom Ovrigkeitsstaat oder vom Parlamentarismus geformten Rechts- ordnung das Geseß die soziale Norm festlegte, die zwar nicht unter- schritten werden durste, mit deren Ersüllung aber dem einzelnen auch jede weitere Verantwortung abgenommen wurde, kennzeichnet das Gese im nationa!sozialistishen Staat lediglich den zeitlichen, bêrcits einer geseßlichen Formuülierung zugänglihen Stand dexr fortschreitenden jozialen Enutwicklung. Es gibt damit in der Regel nur einen Maßstab für den. untersten, gerade noch von der Vottsgemein\chaft als erträglih anzusehenden Zustand, für die Grenze zwischen sozial und unsozial aber bei weitem nicht für das von dem politijchen Willen angestrebte Ziel. Ï Wenn das Arbeitswissenschastlihe Justitut der Deutschen Arbeitsfront in einex Abhandlung im neuesten Heft der von ihm herausgegebenen „Neuen Fnternationalen Rundjchau der Arbeit“ als Vorausseßung sür die erfolgreiche Durchjezung derartiger Gedantengänge in der sozialen Praxis des Alltags das Pflicht- gefühl und die Verantwortungsfreudigkeit besonders herausstellt, o beweist die seit der «Machtübernahme durch den National- Aas bereits erzielte, völlig gewandelte Einstellung der Schaffenden zu den fozialen Problemen, daß der eingeschlagene

Wirtschaft des Auslandes

Akticnkäufe in Jtalien mit dem Erwerb von Schazscheinen getoppelt :

Rom, 23. November. Jn Jtalien sind Aftienkäufe in Zu- funft nux -nvch zugelassen, wenn gleichzeitig für denselben Betrag 3 ige Sondershaßscheine erworben werden. Dex zum Erwerb der Schaßscheine erforderliche Betxag muß bei der Staatskasse vor dm Aktienkauf gegen Quittung hinterlegt wevden. Deckungs- käufe für Geschäfte, die vor dem Fnkrafttreten diejer Verordnung eingeleitet waren, fallen nicht unter die Bestimmung.

Bundesrat Wetter über die s{chweizerishe Versorgungs- und Finanzpolitik Zürich, 23. November. Der schweizerische Finanzminister, Bundesrat Wetter, seßte fich in einer Rede mit- der s{hweize- rischen Versorgungslage auseinander. Ex erklärte, daß die Schiveiz gegenüber der Vorkriegszsit die Anbauflächen verdoppelt

habe, wodurch die Einfuhrabhängigkeit in Brot- und Futter- |

getreide, in Kartoffeln, Gemüse, Zuckerrüben und Oelpslanzen gewiß erheblich vermindert, jedo keineswegs beseitigt worden jet. Dementsprcchend müßten die Bemühungen zux Steigerung des Selbstversorcungsanteils verstärkt werden. Die Vermehrung des A&exrlandes fei natüxrlih auf Kosten des Weidelandes gegangen und müsse sich notwendiger Weise in Verbindung mit dem Rü- gang der Futtrermitteleinfuhr in einer Herabseßung der Tier- haltung auswirken. Allein aus diesem Grunde, und nicht etwa wegen unbilliger - BViehexporte sei eine Rationierung des Fleisch- unò Milchbezuges notwendig geworden. Hinsichtlih der Vich- auéfuhren sei festzustellen, daß die ‘Schweiz heute alle ihre Reserven für die eigene Erhährung einseßen müsse und nur eringfügige Zuchtviehmengen zur Ausfuhr bereitstellen könne. Diese Ausfuhren seien zwar zux Vornahme von Kompensationsgeschäften bedeutungsvoll, fielen jedoch für die Landesversorgung nicht ins ' Getviht. Die schweizerishe Wirtschaft sei im ganzen durch Mangelexscheinungen gekennzeichnet, die auf. allen Gebieten eine L Planung und Lenkung erforderlih machen, wenn nicht ie zwangsläufigen-Folgen der foftspieligen Versorgung mit Roh- stoffen und Lebensmitteln aus dem Auslande und die starke Steigerung der Transport- und Versicherungskosten “zu etnem währungstehuischen Chaos führen solken. Dennoch sei die Ge- fahr einer übertriebenen Preissteigerung außerordentlich groß, riefen doch die gesteigerten Lebenshaltungskosten nah einem Lohn- ausgleich, der, fei ex au in seinen Ausmaßen begrenzt, seinerseits wieder die Preise treibe. Daraus erhelle, daß itr der Preis- und Lohnbewegung eine starke Zurückhaltung geübt werden müsse, eine Politik, die durch ein gesundes Finanzgebaren unterstüßt werden müsse. Die Schweiz habe vor der Wahl gestanden, eine solide Finanzpolitik mit Schuldentilgung und entsprechenden Steuererhöhungen oder eine leihtfertige Schuldenwirtschaft auf Kosten der Währungsqualität zu betreiben, und habe sih für den ersten Weg entschieden.

Türkisch-shweizerishes Handelsabklommen

Jstanbul, 23. - November. Zwischen der Türkei und der Schweiz wurde ein Handelsabkommen abgeschlossen, demzufolge die Türkei an die Schweiz Kupfer und Baumwolle im Wert von n frs im Austaush für Maschinen und Ersaßtteile liefern wtrd.

Run auf Bauken in Marokko

Tanger, 23. November. Die unsicheren politishen Verhält- nifse in Marokko und die Sorge um eiue vollkommene Eutwertung des französischen Franc durch die zusäßlihen in der Bank von England für die Juvasion hergestellten Notenpakete haben zu einem Run auf die marokkanis hen Banken geführt, so daß dte' uständigen Stellen fih genötigt sahen, Barauszahlungen auf öhstens 5000 Franc pro Person und Tag zu be-cchränken. Da das: Falshgeld auch in Algerien in Umlauf gebracht wurde, rechne man auch dort mit ähnlichen Einschränkutgsmaßnahmen.

Zunehmende Versorgungs- und Finanzschwierigleiten in Südafrika

Zürich, 21. November. Die südafrikanishe Bevölkerung leidet“ En unter - einem nie gekannten Nahrungsmittelmaugel. tanche Familien sind tagelang ohne Lebensmittel. Die Mes: versorgung wird in der Presse als ein Skandal bezeichnet. Der Milchhandel ist vollkommen ohne Funktion, weil eine dringend erwartete Schiffsladung mit Milchkannen von Achsen-U-Bootén versenkt worden ist. Am Kartoffelmarkt in Johannesburg kam es zu lärmenden Protesten der Käufer, die zu festgeseßten Höchst- preisen keine Kartoffeln kaufen konnten, weil Beauftragte der Re- gierung die Ware zu ‘höheren Preisen auffkauften. Zündhölzer werden nur noch ohne Schachteln verkauft. Neben diesem Lebens- und Gebrauchsmittelmangel i} ein unaufhaltsäamer Preisanstieg für lebenswichtige Nahrungsmittel zu beobachten; in -den leßtën eriht8versahren wegen Preistreiberei

Versorgungsschwierigkeiten auf dem Lebensmittelmarkt tatsächlich auf die überaus gxoßen r Lai a der Besayungstcuppen owie auf die katastrophale Schiffscaumnot zurück, die sich auch in er Verjorgung Südafrikas auswirkt, weil kriegswichtige Trans- porte in Großbritannien und in den USA den orrang genießen.

Die Segnungen der Plutokratie 18 Millionen Arbeitslofe in USA nach dem Kxiege Deutschlands Wirtschast ist gewappnet

Die USA-Zeitschrift“ „Cöllièrs Magazine“ warnt vor der un-

geheuren. Gefahr Eines wirtschastlichen Zusammenbruchs nach dem. -

Wirtschafisteil

Weg richtig ist. Die sozialen Zustände entstehen niht mehr aus |

dem Gegenspie! A JFnteressen und geseßlichen Zwanges, sondern kraft der persönlihen Verantwortung der shasfenden Volksgenossen gegenüber der Gemeinschaft.

Großhandelstagung ‘in Luxemburg

Luxemburg, 23. November. Auf einer Großhandelstagung in Luxemburg hielt der Kommissar des Chefs der Zivilverwaltung, Dr. Krause-Wihmann einen Vortrag, aus dem. hervorging, daß der Einbau Luxemburgs- in den großdeutshen Wirtshaftsraum fast reibungslos vollendet werden konnte. Die -luxemburgish- eutshe Zolgemeinschaft des Fahres 1940 bedeutete die Beendi- gung eines Zustandes, mit dem Luxemburg -niemals ganz zu- frieden sein konnte. Der Referent schilderte sodann im einzelnen die besonderen von der deutschen Zivilverwaltung getroffenen Maß-

nahmen der Umstellung, der reis- und Lohnanpassung, der Bei=

behaltung der zollfreien Bezugsmöglichkeiten aus Belgien, des Schußes der heimishen Wirtschaft durch Einkaufsverbote für Fremde usw... Aus der Gesamtheit dieser Maßnahmen ergab sich eine Normalisierung und- Gesundung des luxemburgishen Wirt- schaftslebens, die Ankurbelung der Betriebe und die Beseitigung der Arbeitslosigkeit. - Auszuschalten bleibt nah den Ausführungen Le ia E noch die Uebersehung des luxemburgishen Groß- andels.

Krieg mit möglicherweise 18 Millionen Arbeitslosen, wenn nicht schon jegt vorbeugende Maßnahmen zur Umstellung der Fndustrie auf Friedensarbeit ergriffen werden. 7 Jn dem Artikel heißt es u. a.: „Die meisten Menschen scheinen sich mit einer wirtschaftlichen Depression nah dem Kriege abgefunden zu haben, die älles bisher Dagewesene an Ausmaßen übertrifft. Wir stellen uns vorx, daß nah Beendigung des Krieges Aufträge sür Kriegsmaterial überall rückgängig gemacht werden; die Oeffentlichkeit wird die weitere Herstellung von- ungeheurèn Materialmengen, die für die“ Vernichtung bestimmt sind, niht mehr zulassen. Wir werden einem ungeheuren Ueberschuß an Milch, einer zchnfaceu Ueberproduktion von Sojabohnen und riesigen Baumwollvorräten gegenüberstehen. ; Diese und “ähnliche Beispiele lassen einen zu dem Schluß kommen, daß die- Arbeitslosenzahl in den Vereinigten Staaten nach dem Kriege nicht weniger als 18 Millionen erreihen wird. Ein derartiger Zustand müßte das Land in ein Chaos stürzen.“ Die USA-Zeitschrist jammert also schon jeßt über das, was sich nach dem Kriege ereignen könnte. Plutokratische Sorgen, die so recht deutlich machen, wie unangenehm sih der Frieden jenseits des Großen Teiches auswirken wird. Aber das sind [hließlih nicht unjere, sondern Mr. Roosevelts Sorgen. Deutschlands Wirtschaft wird sich nach dem Kriege ebenfalls

umstellen, aber sie wird dabei nicht einfach die Arbeitskräfte, die

heute in der Kriegsyroduktion! tätig sind, auf die Straße setzen. Denn bei uns ift die Arbeitskraft des Voíkes das höchste Gut, das mehx wiegt als die Gewinne, um die sih „Colliers Magazine“ Gedanken macht. Deutschland und Europa wissen schon heute, daß sie nach dem Kriege -so viele Arbeiten anpacken werden, daß alles andere als Arbeitslosigkeit denkbar sein wird. Das Pro- gramm der nationalsozialistijch geführten Wirtschaft war bereits vor dem Kriege unter schwierigsten Bedingungen so weit fort- geschritten, daß es für Arbeitslosigkeit keinen Play gab. Den Plutokraten aber gelang es durch ihre äußerst kostspielige Auf- rüstung zu- Lasten vor allem der kleinen Steuerzahler troß uner=- ps Staatsverschuldung, nicht einmal im Kriege die Arbeits- osigkeit zu beseitigen. Denn, wie bereits kürzli berichtet, zählen die verantwortlihen Staatsstellen der USA heute noch sechs Millionen Arbeitslose. _ Es liegt also am System. Und das nennen wix eben Plutokratie in Reinkultux, wet in einem dünnbesiedelten Lande mit unerschöpflihen Vodenshägen und hoher landwirtschaftliher Ueberprodufktion am Ende eines aus Profitgier geführten Krieges 18 Millionen Arbcitslose übrig bleiben. :

Die Elettrolyttupfernotierun g-der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des uD.N. B.“ am 24. November auf 74,00 A (am 23. November auf 74,00 EA) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten

Devisen

Prag, 23. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B,, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B.; London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New ork 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G.,, 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budap est, 23.-November. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 14, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 24. November. (D. N. B.). New Yort 402,560—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stocholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95%4—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungfking-Dollar —,—.

Amsterdam, 24. November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] (Amtlich. }] Berlin —,—, London —,—, New Yorkt —,—, Paris —,—, Brüel 30,11—30,17, Schiveiz 42,62—43,71, Helsingfors —,—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, LOslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag ——.

Zürich, 23. November. (D.N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,00, London 17,35, New York 4,31, Brüssel 69,25 B.,, Mailand 22,65, Madrid 39,75 B., Holland 229,50 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,70, Stocfholm 102,67, Oslo 98,624 B., Kvpenhagen 90,37} B., Sofia 5,374 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 -B,, Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Jstanbul 3,3714 B., Bukarest 2,374 B., Helsingfors 877,50, Buenos Aires 102,75, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 23. November. (D, N. B.) London 19/34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief- furfe. M

Stockholm, 23. Noveinber. (D N. B.)

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Päris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.

Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.; | besitanleihe 169,80, Aschafjenburger Buntpapier 121,25, ; / 95,65 B., Washinç ‘00 G., 420,00 B., ch | Eisen 145,00,” Deutsche Gold u. Silber 200,00, Deutsche Linoleum —,—, Eplingex Maschinen 167,00, Feiten u. Guilleaume 148,256,

Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing- soïs 8,35 G., 8,59 B,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,55 B., Buenos Aires 97,00 G., 101,00 B.

Oslo, 23, November. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B.,

Berlin175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., n E ürich-

—,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., 102,50 G,, 103,90 B., Helsingfors 8,70. G., 9,20 B., Antwerpen ——.G.,, 71,60 B., Stoctholm 104,55 G., 105,10 B,, Kopenhagen —91,76 G., 92,26 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—

London 16,85 G.,

" Heidelberg Cement 1541,00, Ph. Holzmann —,—, —,—, Lahmeyer 16714, urahütte 26 (0, Mainkräftwerke —,— - Rütgerswerke —,—, Woigt u. Häfsier 153,00, Bani 143,75, Vereinsbank -154,25, i Nordd, Lloyd 116,0, Dynantit Nöbel'—,—,

S A ed j Ä S î G : P RAEY E Zes quo t Ä Ì L e 73

Fn Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphishe Auszahlung

iz 24. November | 23. November : Geld WVrief | Geld Brief Aegypten (Alexan-

drien, Kairo) .……. | 1 ägypt. Pfd.| —_ —_ ‘— Afghanistan (Kabul) | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

O E zl 1 Pap.-Pej. | 0,588 0,592] 0,588 0,592 Australien (Sivney) | 1 austr. Psd. | —_ == Belgien (Brüssel und

Antwerpen) . :.. |} 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

JFansico): ¿i aiéiers ó 1 Milreis _ —_ —_ —_ Brit.-Jndien (Bom- :

bay-Calcutta) .…... 100 Rupten —_ Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 3,053} 3,047 : 3,053 Dänemark (Kopen- Z

Rd a a tee 100 Kronen | 52,18 6562,25 | 52,15 - 62,256 England (London). | 1 engl. Pfd. | —_ _— Finnland (Helsinki) . | 100 finn. { 5,06 5,07 5,06 6,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frs. Griechenland (Athen) | 100 Drahm.| 1,668 1,672] 1,668 1,672 Holland (Amsterdam i

und Rotterdam) . | 100 Gulden [132,70 132,70 1132,70 132,70 Jran (Teheran) ... | 100 Rials 1459 14,61 } 14,59- 14,61 Jsland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,42 838,50 | 38,42 838,50 Ftalien (Nom und Í

Mailand) 100 Lire 13,14 13,16 | 13,14 13,16 Fapan (Tokio und / ; i

Koe) es 1 Yen 0,585 0,587| 0,585 90,587 Kanada (Montreal) . | 1 kanad.Doll.| A Kroatien (Agram) . | 100 Kuna 4,995 65,005] 4,995 5,005 Neuseeland (Welling- i

O) E S 1 neujeel. Pf.) e Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen | 56,76 656,88 | 566,76 66,88 Portugal Lissabon) | 100 Escudo | 10,14 10,16 ] 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm :

und Göteborg) .….. | 100 Kronen | 59,46 659,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, f ;

Basel und Bern) . | 100 Frs. 57,89 68,01 157,89 5658,01 Serbien (Belgrad). | 100 serb.Din.| 4,995 65,005} 4,995 65,005 Slowakei (Preßburg) | 100 slow. Kr.| 8,591 8/609] 8,691 . 8,609 Spanien (Madrid u. j

Barcelona) .… 100 Pesfetaë | 23,56 23,60 | 23,56 23,60 Südasfrikanifche

Union (Pretoria,

Johannesburg) .. | 1 südafr. Pf. | Türkei (JZstanbul) .. | 1 türk. Pfund} 1,978 ‘1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengöò Uruguay (Montevid.)| 1 Goldpese 1,199 1,201 1,199 1,201 Verein, Staaten von | :

Amerika (New Vork) | 1 Dollar —_ =

a

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez

; Gelb Brief England, Aegypten, Südafrik. Union... 9,89 9,91 Frankreich. «Le os. vao o Gde 0u add 4,995 5,005 Ausftralien, Neuseeland [00.0069 ...0.. 7,9 12 7,928 British-Jndien Geo co eden T4,18 ¿T4382 Kanada ee. ‘oco 2,0987: (8 2,102 Ver. St. v. Amerika „eee ooo... 2,498 2,502 Brasilien ooo ce ooo oute. 3 0,130 0,132 Ausländische Geldsorten und Bankuoteu _— 24, November | 23. November Geld Brief | Geld Brief Sovereigns T Notiz 20,388 20,46 | 20,388 20,46 20-Francs-Stücke | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stüd 4,185 4,205] 4,188 4,205 Aegyptishe .…..-.- | 1 ägypt. Pid.} 4,39 4,41 |- 4,39 4,41 Amerikanische: 1000—s Dollax .. | 1 Dollax 1,49 151 | 1,49 1,51 2 und 1 Dollar | 1 Dollar 149 151 | 1,49 - 1,51 Argentinische ....«« | 1 Pap.-Peso } 0,44 0,46 | 0,44 0,46 Australische .….-««+«« | 1 austr. Pfo. | 2,44 2,46 | 2,44 2,46 Belgische .…..«.««« | 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische ....« | 1 Milreis | 0,08 0,09 | 0,08 0,09 _Brit.-Indische …...…| 100 Rupien | 22,95 23,05 | 22,95 283,05 Bulgarische: 1000 L. i u. darunter... | 100 Lewa 3,07 3,09. | 83,07 3,09 Dänische: große .. | 100 Kronen _— 10 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 52,10 62,30 [52,10 52,30 Englische: 10 £ u. darunter .….... | L engl. Pfd. | 3,35 3,37 | 3,35 8,37 Finnische .…..-2.e« | 100 finn. 4 | 6,055 6,075] 656,055 6,075 Französische .….«««« | 100 Frs. - 499 6,01 f 499 5,01 Holländische .…...«. | 100 Gulden 1132,70 132,70 [132,70 132,70 Ftalienische : große . | 100 Lire 10 Lire è.…..…..-. - | 100 Lire 13,12 183,18 | 13,12 18,18 Kanadische ……...... | I kanad.Doll.} 0,99 1,01 | 0,99 1,01 Kroatische .…....….. | 100 Kuna 499 6,01] 499 6,01 Norwegische: 50. Kr. u. darunter .….... 100 Kronen | 56,89 67,11 | 56,89 657,11 Rumnänische: 1000 Lei i und ‘500 Lei .…..….…. | 100 Le1 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große . | 100 Kronen | , 50 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 69,40 69,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große . | 100 Frs. 57,83. 058,07 | 57,88 68,07 100 Frs. u. darunter | 100 Frs, 57,88 68,07 | 57,88 68,07 Serbische .….. . | 100 serb.Din.| 4,99 6,01 | 4,99 , 6,01 Slowakishe: 20 Kr. 106 - ‘u. darunter ...... | 100 jlow.Kr.| 8,58 862 | 868 8,62 Südafrik. Union... | 1 südafr.Pfd.| 4,39 4,41} 4,39 4,41 Türkische …….……....-..| 1 türk, Pfund} 1,91 1,93 | 1,91 1,93 Ungarische: 100: P. | u. darunter 100 Pengò | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

‘vondon, 23. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber aus Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Wertpapiere Frankfurt a. M., 23. November.

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Reichs-Alt-

(D. N. B.) Buderus

'

Gebr. Junghans

, Zellstoff Waldhof 123,25. Hamburg, 23. November, (T. N. B.) Schlußkuxse.| Dresdner § amburger Hochbahn - 128,756, Hamburg-Amerika Paketf. 117,50, Haag Ea 130,60,

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uanv:87;50, ‘Harburg

Nr. 276

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Erste Beilage

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zum Deutschen Neichsanzeigez und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 24. November ,

C dib), Bi fai A zudik

1942

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7. Aktiengesellschaften Schlieper &Baum Aktiengesellschaf\t, Wuppertal-Elberfeld.

Gemäß der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 hat der Auf- E auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, das Grundkapital der Gesell- chaft im Wege der Berichtigung um L. 500000,—- auf L. 4000000,— zum 30. Juni 1942 zu erhöhen. Die Kapitalberichtigung ist am. 6. November 1942 in das Handelsregister unter der Nummer 2155 eingetragen worden. Die Durchführung der Berichtigung ergibt sih im einzelnen aus der nachstehenden Veröffentlichung.

[82787].

Bilanz zum 30. Juni 1942.

E

p

Aktiva. _1, Anlagevermögen:

l. Bebaute und unbebaute Grundstülke . .

2. Gebäude:

a) Wohngebäude . . «.

- Abschreibung .

b) Fabrikgebäude. . « .

BUGAngE Ss G

676 982,41

Abschreibung . . . « «

3, B u. maschinelle Aúlagen 712 251,31 BURUNGE oa o ea e 00

—769 489,72

Abschreibung

4 Wet ua e A as v

_ Zugänge . Abschreibung

5, Betriebs- und Geschäst8ausstattung 29 876,— | o E E E

Abschreibung « «

6, Büromaschinen. « . Zugänge . « «» -

Abschreibung . 7, Beförderungsmittel . . Zugänge o oe

Abschreibung . «

8. Lizéenzen- «5 Abschreibung .

9. Beteiligungen . ..

e. d; M S 143 583,—

4 494,—

É0 S0 674 653,—

40:00 0-0 06

2 329,41 22 251,41 57 238,41

« « « 114 310,72

« « « 108 184,80 90 353,20 e. « 54 975,71 115 328,91 24 329,91

10 697,12

_T740578,12 G 802112 L T ct 271,40 N 22 893,40 3 120,40

00S 2 367,—

S0: 0 1815,—

7182, U 28

eo. 2 000,—

7 «L000,

10. Wertpapiere des Anlagevermögens 20 000,—

Abgänge E Ce C0 S

IT. Umlaufsvermögen:

20 000,—

1. Roh-, Hilfs- und Betriebss\toffe . 1252 201,34 2. Halbfertige Erzeugnisse .

8. Fertige Erzeugnisse. « « « « «

4, Wertpapiere . .

. . 1540 686,19

6. Der Gesellschaft zustehende. Hypotheken A 6, Von der Gesellschast geleistete Anzahlungen .

7

8, Flüssige Mittel. . . . 9, Andere Bankguthaben 10, Sonstige Forderungen

T. Rechnungsabgrenzung

Passiva.

I, Grundkapital ....., Kapitalberichtigung . IL, Rücklagen:

L Geseßliche Rüdcklage . + Zuführung. « « 2. Freie Rücklage . . 3. Rücklage für Ersabbescha

TIIL, Verbindlichkeiten :

è ai und Leistungsforderungen . .

. D020 §9: ©. "0 E B20 C. 0/0 0-0 0 .

«350 000,—

M a e

1. Anzahlungen von Kunden

3. Bankschulden . .

2. Liefer- und Leistungsschulden .

4. Langfristige Verbindlichkeiten 5, Sonstige Verbindlichkeiten

IV. Reingewinn: Vortrag

. . . 325918,14

19S 538,

505 900,71

}

3 500 000 00

n

360 9742

470 000

RA N 291 000|—

139 089 |— 654 731|—

655 179

120 999 |— 32 052|— 19 773

2904

1 000/— 98 200|—

|_| 2014 927|—

3298 788/24

1338 086— 4 5 000|— 284 721/26 753 488/08 44 614/74 20.795/98 7 440/03] 5 752 934/33

000 —| 4 000 000

400 000 400 000|—

10 577/83 108 714/84 4 198/84

1553 695 41] 2 147 186/92 l |

A |5

36 691/91 7 804 553/24

1 160 974/29

. Teilauflösung . . . . , 150 000,— 175 918/14 Neugewinn . . «e. « « « « | 320 473/89| 496 392/03 j 7 804 553/24 Gewinn- und Verlustrechnung a vom 1. Juli 1941 bis 30: Juni 1942. Aufwendungen, R.

Ÿ! Löhne und Gehälter .. ._., M O el O L l eoa too A . Soziale Abgaben... A N E 92 621/63 3, Abschreibungen auf Anlagen . ï A 179 305/56 S O n ce a L u E PS R - 259 820/43 O B Es be 646 557/96 6, Beiträge an Berufsvertretungen «L, En 18 935/20 “O E Ae N 500 000|— 8. M zur geseßlichen Nükla. e 50 000|— 9, Busührung zur freien Rüdlage .. „e i 150 000|— Le RORIOE E a n an ea ee eiae e le G A 50 000/|—

L, Reingewinn: Vortrag «ae ee 6 +6-175918,14 ( h i NEUGE U a e od oe: 02047989 496 392 03

1. Rohüberscuß. c... 2. Kapitalerträge . ... .,. 3, Außerordentliche Erträge . .

5, Gewinnvortrag...

4. Teilauflösung Gewinnvortrag . l

4010 172 28

2 969 696 45 84 520 51 630 037/18 150 000|— 175 918/14"

y . | 4010 172/28 Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüf

1g auf Grund

der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf-

klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführun Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erlfutett,

einschl. der Divideadenabgabeverordnung. Wuppertal-E., den 8, Oktober 1942, Jn Vertretung des zur Wehrmacht eingezogenen Wirtschaftéprüfers Dipl.-

Dr. Limprecht, Wirtschaftsprüfer. Der Aufsichtsrat: August Freiherr von der Heydt, Vorsißer; Bankdirektor Dr. Max Jörgens, stellv. Vorsißer; Bankdirekotr Friß Höfermann (sämtlich zu Wupper-

Kausmann Opih:

tal-Elberfeld).

der Jahresabschluß und der. den geseßlichen Vorschriften

Der Vorstand: Dr. Adolf Schlieper, Rudolf v. Baum, Dr-Jng. Gustav Vaum, Kurt Baum, Günther Schlieper (sämtli zu WuppertlWElbecf bd, 4

stelle bei einer anderen

[33917] Dux-Bjodenbacher Eisenbahn. Generalversammlung 30. 11. 1942, Dec leßte Say in der Kundmachung vom 16, 11, 1942, veröffentliht im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 269, über die gerichtliche oder notarishe Bealau- bigung der Vollmachten ist gegenstands- los und wird hiermit widerrufen. Karlsbad, 20. November 1942, Dux-Bodenbacherx Eiseubahn.

[33888] Hessische gemeinnüßige Aktiengesellschaft für kleine Wohnungen.

Die Aktionäre unserer Gejellschaft werden hierdurch zu derx am Dienstag, den 22, Dezember 1942, vor- mittags 10 Uhr, in” den Geschäfts- räumen des Notars Otto Amend, Darmstadt, Rheinstraße 22, stattfinden- den ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesorduung : -

1. Vorlequng des Geschäftsberichts, des Fahresabschlusses zum 31. De- zember 1941, des Gewinnvertei- lungsvorshlags des Vorstandes und des Berichts des Aufsichtsxats gemäß 8 96 AG.

2. Beschlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinns

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsihts- rats.

4. Beschlußfassung , Über die Aende- rung der Firma in: „HEGEMAG“ Hessishe gemeinnüßige Aktiengesell- schaft für Mlaiteobnen

5. Beschlußfassung über Aenderungen der Saßung, und zwar:

a) soweit sie durch die Beshluß- Flns Über die Aenderung der irma notivendig werden (8 1);

b) soweit sie durch das Woh- nungsgemeinnüßigkeitsgesep vom 29, Februar 1940 notwendig ge- worden sind (§8 2, 3, 5, 6, 11, 18, 20, 22, 24 und 26);

c) der Bestimmungen über Ak- tienurkunden, Erneuerungs- und Gewinnanteilsheine (§8 7 u. 9), Vorstand 12), Aufsichtsrat (§8 15 u, 16), Stimmrecht 18).

6. Neuwahl des Aufsichtsrats.

Darmstadt, den 19. November 1942. Der Aufsichtsrat. Ranft.

[33924] Ulmer Brauerei-Gesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft iverden hiermit zu der am Mittwoch, den 16. 12. 1942, vornmittags 11,30 Uhr, in - unseren Geschäfts- räumen, -Magirusstr. 46, Ulm (Donau), stattfindenden 60. Hauptversamm- lung eingeladen. Zur Ausübung des Stimmrehtes in der Hauptversanm- lung sind- die Aktionäre berechtigt, die spätestens am vierten Tage vor dem Tage der Hauptversammlung ihre Aktien oder darüber lautende Hinterlegungsscheine bei einer Wert- papiersammelbank hinterlegt haben und diese bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Als solche Wertpapiersanmmelbanken gelteñ in Augsburg die Commerzbank A.-G., Filiale Augsburg, in- Berlin die Dresdner Bauk, Verliu, s in München die Vayerische Hypo- thefen-- u. Wechselbank, Mün- chen, in Stuttgart die A.-G., Stuttgart, in Ulm (Donau) die Vayerische

Commerzbank

Hypotheken- u. Wechselbank, Filiale Ulm, die Dresdncr Bank, Filiale

Ulm.

Die Aktien oder die darüber lauten- den Hinterlegungsscheine können auch bei unserer Gesellschaftskafse hinter- legt werden. i

Der lehte Hinterlegungstag ist so- mit der 12. Dezember 1942. Die Hinterlegung der Aktien kann auch bei einem Notar exfolgen. diesem Falle ist die Vescheinigunug über die

‘erfolgte Hinterlegung spätestens einen |.

Tag nach Ablauf der Hinterlegungs: frist bei der Gesellschaft einzureichen.

nungsmäßia, erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Aren g- | ank Vetwabri und bis zur Beendigung der Haupt- versammlung gesperrt werden. Tagesordnung:

1. Vorlegung und Genehmigung des Jahresab|chlusses für das Ge- schäftsjahr 1941/42 -mit den Be- richten des Vorstandes und - des Aussihtsrates.” )

2, Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes. -

3. Veschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und, des Aufsichts- rates.

4. Wihl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1942/43.

5. Aufsihtsratswahlen.

6. Verschiedenes.

Ulm (Donau), 21. Nóvembex 1942.

Der Vorstand. ®

A woch, dem 16.

Die Hinterlegung ist auch dann ord- |'

[33891] Gelsenberg-Benzin Aktiengesellschaft, Gelsenkirchen. Gesamtkündigung unserer 5% Anleihe von 1937. Gemäß § 4 der Anleihebedingungen kündigen wir hiermit die gejamten im Umlauf befindlihen Teilschuld- verschreibungen dieser Anleihe im Betrag von K 55 000 000,— zur Rückzahlung zum Nenntvert zum

1. März 1943, i Die Einlösung erfolgt gegen Ab- lieferung ‘der Stücke mit Zinsscheinen vom 1. September 1943 u. f. bei den bekannten Zahlstellen.

Gelsenkirchen, 16. November 1942.

Gelsenberg-Benzin Afktien- gesellschaft.

[33882] A. Hagedorn & Co., Aktiengesellschaft. 36. ordentliche Hauptversammlung. Die Herren Aktionäre werden hier- mit zu der am Sonnabend, dem 12. Dezember 1942,12 Uhr, im Sitzungssaal dex Deutshen Bank in Osnabrück stattfindenden 36. ordent: lihen Hauptversammlung mii nach- folgender Tagesordnung eingeladen: 1. Erstattung des Geschäftsberichtes, Vorlegung der Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung sowie des Be- vihtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1941/42. Beschlußfassung über die Gewinn-

D

verteilung.

3, Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

4. Wahl zum Aufsichtsrat.

5. Wahl des Bilanzprüfers für das

Geschäftsjahr 1942/43.

Zur Teilnahme an den Abstimmungen in der Hauptversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, der sih als solcher spätestens drei Tage vor der Haupt- versammlung dem Vorstand gegen- über ausgewiesen oder-die Aktien bei der Deutschen Bank, Filiale Osna- brück, hinterlegt hat.

- Osnabrück, den 20, November 1942. Der Vorstand.

[33923] Metallwerke Unterweser Aktien: gesellschaft Friedrich-Auguft-Hütte,

Post Nordenham.

Die Aktionäre unserer Gesellschast

laden wir hiermit zu der am Mitt- Dezember 1942,

16 Uhr, im kleinen Sißungssaal der Bergabteilung im Reichswirtschafts- ministerium, Berlin, Fägerstr. 45/48, 5. Stock, stattfindeiden ordentlichen Hauptversammlung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Jahresabshlusses über das Geschäftsjahr 1941 sowie der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Entlasiung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Neuwahl des Aufsichtsrats.

4. Wahl des Abshlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942.

D

5. Verschiedenes. : Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre

berechtigt, die ihre Aktien späteftens am 12, Dezember 1942 bei einer Wertpapiersammelbank, bei einem deutschen Notar, bei der Norddeut- scheu Kreditbauk, Bremen, oder bei der Gesellschaft gemäß § 14 der

S hinterlegen.

Friedrich-Auguist-Hütte, den 20. 11. 1942, G Der Vorstand.

[33925] Grüner-Bräu Aktiengesellschaft in Fürth i. B. Wir beehren uns, die Herren Aktio

näre unserer Gesellschast zu der am

Montag, den 21, Dezember 1942,

vormittags 11,30 Uhr, im Büro der

Brauerei, Rosenstraße 14 dahier, statt-

findenden 47. : ordentlichen Haupt:

versammlung ergebenst einzuladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstandes und des Fahres- abshlusses 1941/42 sowie des Be- rihtes des Aufsichtsrates,

2. Beschlußfassung über die Vertei lung des Reingewinns.

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

4. Aufsihtsratswahl. j

5. Wahl eines Bilanzprüfers.

Diejenigen Aktionäre, welche ein

Stimmrecht in dieser Hauptversamm

lung ausüben wollen, werden ersucht.

die Mäntel ihrer Aktien bis

spätestens 17. Dezember 1942 im Vüro deèë Gesellschaft, Rosen-

straße 14 in Fürth oder

bei der Bayerischen Hypotheken: und Wechfsel-Vank in München, Fürth und Nürnberg oder

bei einex. Effekten-Giro:Vantk deutscher Wertpapierbörsen: pläßtze

gegen Ausstellung einex Stimmkarte zu hinterlegen oder deren ander- weitige Hinterlegung bzw. deren Besiy nah den Vorschriften des 8 18 der Saßbung nachzuweisen. Fürth, den 20. November 1942. Der Vorstand.

Wilhelm Shülein.

- f [32942], / Rostock Gebrüder Friedrich Söhne Aktiengesellschaft, Elmshorn. Vilanz per 31. Dezember 1941.

Do uns —y Aktiva. A F Bebaute Grundstücke mit f Fabrikgebäuden - 12 000,— Zugang in 1941 .. , 833788,15 45 788,15

Abschreibung 1388,15 44 400/— Bebaute Grundstücke mit

Wohngebäuden

138 600,—

Abschreibung 2. 400,— 137 200/— Unbebaute Grundstü. 1 Maschinen und maschinelle

Anlagen . . 16 000,—

Zugang in

1941... / 635,50 N 16 635,50

Abschreibung i 835,50 14 800/— Betriebs- und Ge\chäfts- |-

ausfstattung .. 1— Kraftwagen . —,—

Zugang in

1941... 0858,48 5 858,48

Abschreibung 5 857,48 1— Kurzlebige Wirtschafts-

A E

Zugang in

M 70,—

70,—

Abschreibung 69,— 1/— Ege 212 6303 Warenvorräte (Roh-, Hilfs- |

und Betriebsstoffe . . , 7 344/40 Werlpapiee „... 7 988/53 Hypothekenforderungen . 24 034/55 Geleistete Anzahlungen 8 020 Forderungen auf Grund v. |

Warenliefexungen und |

Le ee s 23 988/86 Forderungen a. Konzern- |

teen. 8 488/32 Darlehnsforderungen a. |

Konzernunternehmen . 889 901/90 Forderungen a. Krediten |

Ea O 18 000 Kassenbestand einscht. Post- |

scheckguthaben und Gut- |

haben bei Notenbanken . 20 560/22 Andere Bankguthaben . , 46 960/21 S 69: 382/36

/ Passiva. Grundkapital... Geseßliche Rücklage . .. Nükstellung a. Forderung Steüerrüdstellung. . .. Verbindlichkeiten gegenübe Konzernunternehmen Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u. Sten a Bankschulden . . . Gewinnvortrag aus 1940. . 7 831,51 -+ Reingewinn in 1941

4479,31

per 31. Dezember

1533 703/72

1 020 000/— 102 000|— 2 596185

40 000—

200 54] 33 |

D 02 S

B

8592 3754

[M

| |

1533 703/72

Gewiun- und Verlustrechnung

1941.

Aufwendungen. Löhne und Gehälter. . . Soziale Abgaben . . ., Abschreibungen a. Anlagen Andere Abschreibungen Steuern vom Einkommen,

vôfn - Ertrag und vom Vermögen . ... . ., Sonstige Steuern. . .. Beiträge an Berufsvertre- tungen Außerordentliche Aufwen- DUIIE: e us é Getvinnvortrag aus 1940 ,

1E: 050 0. ck00 S

Eriräge. Vor1irag aus 1940 .., Rohüberschuß. . .. ., Erträge a. Beteiligungen . Zinsenüberschuß .... Sonstige Erträge . . .. Außerordentliche Erträge

Otto ‘Rosto jun., Nach dem

schriften.

_

+ Reingewinn in 1941 . ,

s

RÆA |DÎ T7 513/74 2 769/24 10 550/13 8 300 '—

71 265/96 4131/45

285 40 \ | 196 794/88

7 851/51 4 47931

383 94162

10 866/90 33 918/47 43 871/35 49 336/— 238 es

383 941/62

Der Aussichtsrat jezt sih zusammen aus den Herren: Ernst Carstens, Elms- horn, Vorsißer; Carl Rostock, Elmshorn; Walter Carstens, Elmshorn.

Elmshorn, den 20.-Juni 1942.

Der Vorstand, Otto Rostock sen., Vorsißer,

Rudolf Maaß.

) abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den gefeßlihen Vor- '

Elmshorn, den 20. Juni 1942. Dr. Jebens, Wirtschaftsprüfer.

12 330/82