Í L
b) gegen Freigabeschein der Wirtschastsgruppe Elekiro- industrie als Reichsstelle für elektrotechnische Er- zeugnisse. :
(2) Die Bezugscheine lauten auf ein. Raumheizgerät, die Freigabescheine auf eine Mehrzahl. von Raumheizgeräten.
8 4 i
(1) Einzelteile für Raumheizgeräte dürfen an den Ver- braucher nux zu Ersaß- und Reparaturzwecken gegen Rück- gabe des zu erscbenden Teiles geliefert werden.
(2) An Einzelhändler oder Handwerker dürfen solche Einzelteile nur geliefert werden, wenu auf dex Bestellung folgende schriftliche Erklärung abgegeben wird: „Untex Be-
« zugnahme auf die Verordnung des Führers zum Schutze der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 versichere ich, daß ih von Verbrauchern die zu erseßenden Teile von Raumheiz- geräten gleicher Art und Zahl, wie oben bestellt, erhalten habe.“
(3) An Großhändler dürfen solche Einzelteile nux ge- liefert werden, wenn auf der Bestellung folgende schriftliche Erklärung abgegeben wird: „Unter Bezugnahme auf die Ver- ordnung des Führers zum Schuße der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 versichere ih: Es liegen mix Versiche- rungen von Einzelhändlern und Handwerkern vor, daß ihnen Teile von Raumheizgeräten gleicher Art und Zahl, wie oben bestellt, abgeliefert worden sind.“
S5 (1) Der Empfang des Raumheizgerätes ist auf dem Be- zugschein vom Verbraucher zu bestätigen. (2) Die Hersteller haben auf den Bezugscheinen und Frei- gabescheinen den Tage der Lieferung zu vermerken und die Scheine drei Fahre aufzubewahren.
86
(1) Bezugscheine sind zu beantragen 1. beim zuständigen Landeswirtschaftsamt für den gzivilen Bedarf und Wehrmachtsinlandsbedarf. An- trage von Wehrmachtsstellen müssen mit einer Be- stätigung des vorgeseßten Generalkommandos, Marinejtationsfommandos bzw. Luftgaukommandos über die Nctwendigkeit der Beschaffung versehen sein, 2. bei dem zuständigen Baubevollmächtigten des Reichs- ministeriums Speer — Kontingentsstelle — für die Veheizung von Neu- oder Umbauten, soweit sie in den Wehrkreisrangfolgelisten aufgeführt sind oder die Betvilligung einer Ausnahme vom Bauverhbot er-
halten haben. :
(2) Freigabescheine sind zu beantragen:
1. beim Reichsminister für die beseßten Ostgebiete für den Bedarf der beseßten Ostgebiecte,
2. bei der Prüfungsstelke Elektroindustrie für die Aus- fuhr. Freigabescheine für die Ausfuhr werden nur an Firmen ausgegeben, die zur Ausfuhr zugelassen sind. (Es ist verboten, für die Ausfuhr freigegebene elektrische Raumheizgeräte an JFnländer abzugeben.
: 87 ___ Die Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotehnische« Erzeugnisse behält sih vor, Ausnahmen von den Vorschriften der §8 1, 3 und 4 dieser Anordnung zuzulassen.
S8
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den S 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr und den Strafvorschriften der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften auf dem Gebiet der Bewirtschaftung bezugsbeshränkter Er- zeugnisse (Verbrauchsregelungsstrafverordnung) in der Fassung vom 26, November 1941 (RGB. I, S. 734) bestraft.
S 9 i __ (1) Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Ver- kündung in Kraft; sie gilt auch für die eingegliederten- Ost- gebiete und. die Gebiete von Eupen, Malmedy und Möresnet.
(2) Gleichzeitig tritt im Einvernehmen mit dem Reichs- beauftragten für Eisen und, Metalle die gemeinsame Anord- nung der Neichsstelle für Eisen und Stahl und der Reichs- stelle für technische Erzeugnisse vom 15. Dezember 1941 (Deutscher Reichsanz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 293 vom 15. Dezember 1941) über die Herstellung und die Be- shlagnahme von elektrkschen- Heizgeräten sowie die Erste Durchführungsverördnung der Reichs\telle für Eisen und Stahl vom 9. März 1942 (Dettscher* Reichsanz. und Preußischer Staatsanz. Nr. 57 vom 9. März 1942) zu dieser Anordnung außer Kraft.
(3) Die Vorschriften der Anordnung Nr. 4 des Beauf- tragten für Kriegsaufgaben bei dex Wirtschafts ruppe Elektro- industrie vom 31. August 1942 (Deutscher Reichsanz, und Preußischer Staatsanz. Nx. 203 vom 31. August 1942) finden auf elektrishe Raumheizgeräte keine Anwendung.
Berlin, den 8, Dezember 1949, (
. Der Reichsbeauftragte für elektrotehnische Erzeuguisse. i Lü \ch e-n.
Nichtamtliches Deutsches Reich
Der Königlih Schwedische Gesandt in Berlin, Herr Arvid Richert, hat Berlin am 5. Dezember d. F. verla sen. Während seinex Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die Geschäfte der Gesandtschaft. y
Kunst und, Wissenschaft
Spielplan der Bérliner “Staatstheater in der Zeit vom 13, bis 21. Dezember 1942
Sítaatsoper Unter den Linden
Sonntag, ‘13. Dezember. 1. .Kammermusik-Abend der Staatskapelle. Beginn: 18 Uhr. Ausverkaust.
Montag, 14. Dezember. Geschlossen.
Dienstag, 15. Dezember. Orpheus und Eurydike, Mu- sikal. Leitung: Heger. Beginn: 1714 Uhx,
Mittwochß, 16. Dezember. Die Meistetsinger vonNürn- berg. Musikal. Leitung: Furtwängler, Beginn 15 Uhr.
Donnerêtag, 17. Dezember, Ge {chlossen.
Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 292 vom 12, Dezember 1942. S. L
reitag, 18. Dezember. Geschlossen. sikal. Leitung: Heger. Beginn: 1714 Uhr.
musik-Abends der Staatskapelle. 18 Uhr.
Staatsoper am Königsplaß
Sonntag, 13. Dezember. La Traviata. Schüler. Beginn: 1724 Uhr. Montag, 14. Dezember. Geschlossen. - Dienstag, 15. Dezember. Die Entführun Serail. Musikal. Leitung: Schüler. Mittwoch, 16. Dezember. Geschlossen. Donnerstag: 17. Dezember. S al Beginn: 184 Uhr. Freitag, 18. Dezember. Geschlossen. “Sonnabend, 19. Dezember. Madame Butterfly. Beginn 17!4 Uhr. . osca.
Leitung: Lenzer. Sonntag, 20. Dezember. Beginn: 1714 Uhr. Montag, 21. Dezember. Geschlossen. Schauspielhaus Sountag, 13. Dezember. Fau st. Beginn: 16 Uhr. Ausverkausft. A A Dezember. Heinrich und Anna. Beginn: hr. ; Dien®tag, 15. Dezember. Der Widerspenstigen Zäh- mung. Beginn: 17s Uhr. Mittwoch, 16. Dezember. Der Parasit. Beginn: 18 Uhr. Donnerslag, 17. Dezember. Faust. Beginn: -1614- Uhr. &reitag, 18. Dezember. Ein Bruderzwistin Habsburg. Beginn: 17!s Uhr. Sonnabend, 19. Dezember. Der Widerspenstigen Zäh- mung. Beginn: 17!s Uhr. C
nuabend, 19. Dezember. Orpheus undEurydike. Mu-
Sonntag, 20. Dezember. Wiederholung des 1. Kammer- Beginn:
Musikal. Leitung:
aus dem Beginn: 174 Uhr.
ome. Musikal. Leitung: Heger.
Musikal. Musikal. Leitung: Lenzer.
Beginn: 18 Uhr.
Sonntag, 20. Dezember. De r Parasit okars Glück und
Montag, 21. Dezember. En de.
h sit. Kön.ig Ott Beginn: 18 Uhr.
Kleines Haus
Sonutag, 13. Dezember. Der Biber pelz. Beginn: 18 Uhr. Montag, 14. Dezember. Moral. Beginu: 18 Uhr. Dienstag, 15. Dezember. Dex Kreidekre is.
Beginn: 1734 Uhr. eginn Der Biberpelz.
| Beginn: 18 Uhr. Florentiner Brokat. Be-
Mittwoch, 16. Dezember. Donnerstag, 17. Dezember. ginn: 18 Uhr.
Freitag, 18. Dezember. Flo rentiner Brokat. Beginn: 174 Uhr.
Sounabeud, 19, Dezember. Der Kreidekreis. Beginn: 1714 Uhr.
Sonntag, 20. Dezember. Dex Biberpelz. Beginn: 18 Uhr.
Montag, 21. Dezember. Mora l. Beginn: 1724 Uhr. Lustspielhaus Sonntag, 13. Dezember. Fohann. Beginn: 18 Uhr.
Montag, 14. Dezember. Karl 1ll und Anna von Oe sters vei. Beginn: 18 Uhr. ;
Dienstag, 15. Dezember. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr.
Mittwoch, 16. Dezember. Karl Ill und Anna von Oe sters vei. Beginn: 18 Uhx.
Dounerstag, 17, Dezember. Liebesbriefe. Beginn: 1814 Uhr.
Freitag, 18. Dezember. Karl [ll und Annck von Oe sters reich. Beginn: 18 Uhr.
Sonnabend, 19. Dezember. Kollege kommt gleich. Be- ginn: 18!4 Uhr.
Sonntag, 20. Dezember. Johann. Beginn: 18 Uhr.
Bons Uh Dezember. Kollege kommt gleich. Beginn: 1( T;
Wirtschaftsteil |
Alle Kräfte im Dienste der Leistungssteigerung
Auf einer Sißzung des Großen Beirats der Reichsgruppe Industrie am 11. 12. nahm der Reichskommissar für die Preis- bildung, Minister a. D. Dr. Fischböck, das Wort und gab cine Uebersicht über die Preisbildung im Dienste der Leistungssteige- rung. Er fuhrte u. a. aus, daß die Aufgabe des Preiskommissars in der Erhaltung der Preisstabilität und in der Sicherung der Lebensfähigkeit der Betriebe besteht. Ueber allem hat die Lei- tungssteigerung zu stehen. Leistungssteigerung und Währungs- stabilität shließen sich niht aus. Beiden Zielen hat vielmehr die Preispolitif zu dienen. Zu der Frage der Preisüberwachung be- tonte der Reichspreiskommissar die Notwendigkeit, daß hier Männer der Wirtschaft in einem entsprehenden Umfang eingeseßt werden und daß weiterhin das gesamte Prüfungswejen ausgebaut und verbessert werden wird. i
Die Ausführungen des Leiters der Reichsgruppe Industrie, Generaldirektor Wilhelm Zangen, gingen von dem Erfor- dernis aus, daß mit längerer Dauer des Krieges eine klare Preis- politik durch ein verbretitertes und vertieftes Festpreissystem von großem Nugzen werden wird. Auch die Preispolitik ist, was es uberall zu erkennen gilt, ein Mittel der Leistungssteigerung, die heute noch’ nicht’ voll und ganz ausgeschöpft ist. Hier stehen immer noch Reserven zur Verfügung, die zu mobilisieren sind, zumal es auf die Erfüllung der aufgestellten Programme aufommt.
Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsa, Gauleiter Friy Sauel, hat die Leistuntgssteigerung als das wesent- liste und vordringlichste Moment der deutschen Kuiegsprodufktion gekennzeihnet und darauf hingewiesen, daß zweckentsprechende Maßnahmen die Steigerung der Leistung gewährleisten müssen. Ein wesentlicher Faktor dieser leistungssteigernden Maßnahmen nun ist, wie der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Albert Speer, und der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichs- organisationsleiter Dr. Robert Ley, in der leßten Zeit mehrfach betont haben, die Herstellung gerechter Afkfordlöhne. Der Chef des Rüstungslieferungsamtes, Staatsrat Dr. Schieber, und die Reichs-
besonders betonte, als die selbstverständlihe Pflicht aller Betriebs- führer, sich dieser Akfordberihtigungsarbeit anzunehmen und so in ihren Unternehmen durhzusühren, daß die Maßnahmen nicht nur dem einzelnen Arbeiter den“gerechten Lohn, auf den etx vollen An- spruch hat, zusichern, sondern um andererseits auch der staats- politischen Verpflichtung zux vollen Leistung nachzukommen. Hier ist der Selbstverantwortlichkeit des Betriebsführers ein großes Aufgabenjeld geseßt, das er nunmehr aus seiner Verantwortlich- keit der Staatsführung gegenüber mit aller Kraft und «Intensität in engster Zusamienarbeit mit den entsprechenden Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront, dem Treuhänder der Arbeit und mit [einer eigenen Gefolgschaft wahrzunehmen hat.
Wandluugen des Verkehrsweseus iu Europa
Staatssekretär Dr.-Jng. Ganzenmüller sprach auf der Akade- mischen Jahresfcier der TH.-München
3m Rahmen der Hochshulwoche 1942 der Technischen Hoch- shule Müchen hielt Staatssekretär Dr.-Jng. Ganzenmüller innerhalb der Akademischen Jahresfeier einen durch Lichtbilder erläuterten Vortrag über das Thema „Wandlungen des Verkehrs- wesens in Europa“. Jm Kampf, den das deutsche Volk Seite an Seite mit seinen Verbündeten . um die Zukunft des mitteleuro- paishen Raumes führt, hat sih die überragende Bedeutung des Verkehrs im Lause der Kriegsführung von Monat zu Monat stärker erwiesen. Fn Wort und Bild wies Staatssekretär Gan- zenmüller die mit der Zeit tändig wachsende Vormachtstellung des großdeutschen Verkehrswejens innerhalb Kontinentaleuropas nah. Gegenüber dem mit dem Fortgang des Krieges nach- lassenden UÜeberseeverkehr entwickelten sih im ausgeweiteten deut- hen Machtbereih um so stärker die neuen Wirtschaftöbegiehungen Großdeutschlands zu seinen .Nachbarn und damit die Verkehrs- aufgaben im innerkontinentalen Binnen-, Nachbarschafts- und Durchgangsverkehr. Im Hegen dieses stetigen Wachstums wirkte sih die zum Ausgleih des Transportraums aller Verkehrsträger eingerichtete staatlihe Verkehrslenkung immer günstiger aus.
Staatssetretär Ganzenmüller entwarf ein infaliedes Bild. von den Wandlungen, die die Deutsche Reichsbahn im Laufe der
Wirtschaft des Auslandes
Der Monatsausweis der Bank für Juternatioualen Zahlungs- j A ausgleich vom 30. November 1942 _ Zürich, 11, Dezember. Nah dem Monatsausweis der Bank Ur. „Futernationalen Zahlungsausgleich vom 30. November 1942 at sich die Bilanzsumme von 477,9 auf- 480,3 Mill. sfr. erhöht. ol e erhöhten A Gold in Barren von 62,9 auf 65,3 Mill. Ire. owie andere Wechsel und Anlagen von 200,8 auf 201,7 Mill. rs., während der Kassenbestand von 348 auf 33,3 Mill, rxs. zurückgegangen ist. Gelder auf Sicht weisen mit 15,8 Mill, \rs,, redisfontierbare Wechjel und Akzepte mit 142,7 (142,5) Mill. sfrs. und Gelder. auf Zeit mit 21 (21) Mill, ee nux unwesentliche Beränderungen auf, Auf dex Passivseite stehen die langsristigen Einlagen mit 229,0 Mill. rxs. unverändert zu Buch. Kurzfristige
und Sichteinlagen der Same für eigene Rechnung haben von 15,5 auf 16,3 Mill. |rs. zugenommen, während diejenigen
gruppe Jndustrie erachten es, wie Generaldirektox Zan gen ganz-
Jahre erfahren hat. Aus dem unter dem Versailles-Diktat ein- geengten Reichsbahnney von 54 500 km des Jahres 1937 ents» wickelte sich der Betriebs- und Einflußbereich der Deutschen Reichsbahn einshließlich der vom Reichsverkehrsministerium be- aufsichtigten Bahnen -im Protektorat, in den Niederlanden und den besegten Westgebieten zu einem fast dreifah so großen Net von 161 000 km Ende 1942, Daß die Ran den Anforde- rungen diesex gewaltigen Ausweitung gerecht werden fonnte, ist das « Nuhmesblatt der gesamten Gefolgschaft, das nicht nur den deutschen Eisenbahner, sondern ebenso auch die deutshe Eisen- bahnerin ehrt, die — wie in vielen anderen Berufen — auch im Reichsbahndienst die Arbeit von Männern vexrsiehi. Und im gleichen aufopfernden Geiste haben sih die Gefolgschafismitglieder vom BVinnen- und Seeschiff und vom Straßenverkehr bewährt. An anschaulichen Beispielen schilderte Staatssekretär Ganzens- müller den Einsaß des Eisenbahners zur Versorgung der kämp- fenden Truppe im Dienst der unzähligen, täglih mit Waffen, Munition, Verpflegung, Brenn- und Treibstoff und mit Feldpost zur Front rollenden Nahschubzüge wie auch im Dienst dex füx die Verwundetenbetreuung eingeriten Lazarettzüge:- Die Baus- tätigkeit deutscher Eisenbahner in der Front bei der Wiederher- stellung der vom Feind systematisch zerstörten Eisenbahnanlagen,
der Brücckenbauwerke, der Lokomotivschuppen, des Oberbaues,
b die Männer vom Flügelrad würdig neben unsere Front- oldaten. Mit besonderem Nachdruck wurden die verkehrlichen und die betrieblihen Maßnahmen in Verfolg des - Appells des Reichsmarschalls hervorgehoben, die in ihrem Enderfolg . dazu führten, daß der Güterwagenumlauf von Februar 1942 bis heute um 2,8 Tage troß der gestiegenen Transporttpeîte gesenkt wer- den konnte. / :
Jm Rahmen der zweiten entscheidenden Ausgabe dieses Krieges, der Sicherstellung der Ernährung- der kontinentaleuro-
päischen Bevölkerung, wurden die Leistungen im Transport aller-
Ernährungsgüter herausgestellt. - Ebenso überzeugend war der Nachweis, wie die Anforderungen von Kriegswirtschaft und Rüstungsindustrie — der dritten, kriegswichtigen Transportauf- gabe — exfüllt wurden. Fm Mittelpunkt dieser Betrachtungen standen die Transporte der Massengüter, insbesondere der Koble, der Erze und des Mineralöls und die mit der Zufuhr neuge- wonnener Rohstoffe auftretenden Transportprobleme.
Wie bei den Eisenbahnen wandelten die Verkehrslagerung, die Ausweitung des Raumes und die strukturellen Aenderungen der zu bewältigenden Verkehre das Bild der Binnenschiffahrt des Großdeutschen Reiches. Diese Einflüsse waren um so durchgrei- fender, als es sich hier um ein Verkehrsmittel handelt, dessen Güterverkehr vor dem Kriege fast zur Hälfte ein Verkehr mit den Seehäfen gewesen wax. Fn steigendem Maße konnte die deutsche Binnenschiffahrt die Führung im _“kontinentaleuropäishen Bereich für fich in Anspruch nehmen...
Mit einer Darlegung des im Zeichen des Krieges gewandelten Betätigungsfeldes des Ueberseeverkehrs rundete Staatssekretär Ganzenmüller seinen Ueberblick ab. Spielte sich schon vor dem Kriege fast die Hälfte des gesamten internationalen Seeverkehrs zwischen den europäischen Ländern ab, so sind die Aufgaben der deutschen Handelsflotte im Rahmen dieses intereuropäischen Ver-
kehrs in den Kriegsjahren nux noch gewachsen. Zu den, rühm-
lihen Leistungen unserer Handelsschiffe im Nachschubdienst traten die großen Leistungen bei den Verschiffungen von Massengütern wie Erz, Kohle, Holz und Getreide, und insbesondere Getreide von ukrainischen Pläßen nah den Häfen der Donaumündung. Die Lenkung der Handelstonnage nach kriegswirtschaftlithen Bedürf- nissen führte vor allem für den Ostseeraum zu- einex verständnis- vollen Zusammenarbeit aller an der Schiffahrt der Ostsee betei-
. ligten Länder. ;
Jn seinem Ausblick entwarf Staatssekretär Ganzenmüller ein Bild über künftige Wandlungen im innerkontinentalen Verkehr dutch die Abfuhr der ‘der Erschließung härrenden Rohstoffvor- kommen in den neubeseßten Ostgebieten. Hier wird die Anpa ung an die wirtschaftlichen Erfordernisse Gro deutshlands durchgrei- fende “Veränderungen im Verkehr mit }sch bringen, und zwar unm so mehr, in je Ybherent Maße diese Räume Kontinentialeuropas für uns zu einem unerläßlihèn Ernährungsreservoir werden. Un- zweifelhaft werden daher der Nachkriegszeit neue große, wenn auch anders geartete S RieNnA als bisher gestellt sein. Gegen- über dem früher vielfa zer}plitterten internationalen Güteraus- taush wird im neuen Europa ein einheitliher Verkehr erwachsen, der gegen heute um ein Vielfaches gesteigert sein wird. auderer Einleger einen Rückgang von 4,3 auf 3,9 Mill, strs. er- fahren haben. Kurzfristige und Sichteinlagen in Gold stiegen von 33,7 auf 35,3 Mill, sfrs. B
120-Mill.-Kr.-Anleihe vor: dem dänischen Folketing
Kopenhagen, 11. Dezember. Die dänische Regierung beab- sichtigt die Aufnahme einer inneren Staatsanleihe, u, a. zur Ab- lösung des Restes der Schuldensanierungsanleihe von 1936, soweit sie niht von 4!4 auf 4 % konvertiert wurde. Der Restbetra be- läuft sich au 70 Mill. Kx. Vom Finanzminister wurde am Frei- tag im Folketing ein entsprehender Vorschlag eingebracht, Er sieht, wie erwartet, die Aufnahme von insgesamt 120 Mill. ink
ahren Laufzeit und eine l'angfristi e mit 30 Fahren Laufzeit vor. ie Annáhme des Regierungsvorshlages durch den Reichstag
ahre zu gleichen Hälften, in eine A Anleihe von fün
‘fann als siher angesehen werden.
“ veichen,
Nv. 292
7, Aktien- / - gesellschaften
[36088]
Amperwerke Elektrizitäts-Aktien- gesellschast, München.
Aus dem Runenltat unserer Gesell- chaft ist am 19, November 1942 durh Tod ausgeschieden: Geheimer Justizrat Michael Kopplstaetter, München.
_Die ordentliche Hauptversammlung vom 9. Dezember 1942 wählte neu in den Aufsichtsrat: Bankdirektor Dr. ohannes Köhler, Vorstandsmitglied er Bayerishen Hypotheken- und G R d München. München, den 9. Dezember 1942. Der Vorstand.
[36069] Hagener Flughafen A.-G. Die Aktionäre unserer SACIO werden zu der am 30. 12. 1942, vormittags 10 Uhr, in Hagen, Westf,
Fleyerstraße 38, stattfindenden außer-
ordentlichen Hauptversammlung ein- geladen. Ï Tagesordnung:
1. Wahlen zum Aufsichtsrat,
2. Aenderung des § 4 der Sagung zwecks Anerkennung der Gesellschaft als gemeinnügziges Unternehmen.
3. Verschiedenes,
Hagen, den 8. Dezember 1942.
Der Vorstand. Dr. Gruh[.
(36067] Deutsches Schauspielhaus A. G.
Hauptversammlung Hamburg, den 31. Dezember 1942, 10!/2- Uhr, im Bühnenhaus-Anbau des Staatlichen ae T E O Eingang Straße Borgesh 9, 9a, Il. Sto.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des vom Sue t festgestellten Fahresabschlu}jes, des Geshäftsberihtes des Vorstandes und des Berichtes des Aufsichts- A für das Geschäftsjahr 1941/ 1942. :
2. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. - j
3 Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Wahl des Abshlußprüfers für das Ges ala 1942/1983,
5. Veraußerung der Grundstücke Kirchenallee 39/41 und Borgesh Nr. 9, 9a. :
6. Verschiedenes.
Zum Besuch der Hauptversammlung sind die Aktien bis zum 28, De- zember 1942 im Vüro des Notars Dr. Wäntig, Hamburg L], Berg- straße 11, zur Abstempelung einzu-
tsrat
Dv. Hellmuth Becker.
[36072]
Erste Kulmbacher Actien-Exportbier- Brauerei, Kulmbach.
Einladung zur Hauptversammlung.
Wir berufen die 70... Hauptver: sammlung auf Mittwoch, den 6. Ja- nuar 1943, vormittags 11 Uhr, nah Dresden, Sißungszimmer der Dresdner Kaufmannschaft l Nr. 9 (Eingang Malergäßchen), ein.
L Tagesordnung:
¿h Se des Geschäftsberichtes mit dem Bericht des Aufsichtsrates und dem vom Vorstand und Auf: sihtsrat nah § 125 Abs. ITIl Akt.- Ges. festgestellten Jahresabschluß ür das Geschäftsjahr 1941/42.
8. Beschlußfassung übex Verwendung
des Reingewinnes.
3, Beschlußfassung übex Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.
4. Aussichtsratswahl.
5. Wahl des Bilanzprüfers. t
Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio- näre, die spätestens am dritten Werk: tag vor der Hauptversammlung, den Tag der legteren ungerechnet, ihre Ak- tien oder die HSinterlegungsscheine eines deutschen Notars bei der Ge- sellschaft in Kulmbach odex bei der Vayerischen Hypotheken- und Wech- selbank in München oder deren Fi- liale in Kulmbach oder bei der Allge- meinen Deutschen Credit-Anstalt Abteilung Dresden, Dresden, oder bei der Dresdner Vank in Dresden oder bei dem Baukhaus Seiler « Co. in München hinterlegen und bis nah Abhaltung der Hauptversammlikng hin- terlegt lassen. Der Hinterlegung ist gleihzuahten, wenn die Aktien mit ustimmung einer Hinterlegungsstekle Ur diese bei einem Kreditinstitut bis qux Beendigung der Hauptversammlung esperrt werden, Es genügt, wenn ‘im
erzeihnis der Wertpapiersammel- bank der Anteil am Sammelbestand der Aktien bestätigt ist. ¿
Der Vorstand. E Vilhelm Dettenhofex. August Samhammer. Wilhelm Loße;
Ostra-Allee |
schä
[36071] Saarbrücker Druckerei
und Verlag AG.
Wir laden hierdurch unsere Aktionäre zu der am Dienstag, dem 12, Jan. 1943, vorm. 11 Uhr, im Konferenz- zimmer unseres Anwesens in Saar- brücken, Königin-Luisen-Straße Nr. 1, stattfindenden ordentlichen Hauptver- sammlung für die Geschäftsjahre 1940/41 und 1941/42 ein.
Tagesordnung: 1. E 2. Vorlage und Genehmigung der Bilanzen sowie Gewinn- und Ver- [ustrechnungen vom 30, Funi 1941 Fa 30, Funi 1942 und Beschluß- assung. 3. Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstandes. | L
4. Bestellung des Wirtschaftsprüfers
für das laufende Geschäftsjahr.
b. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Hauptver- jemutuaia ist jeder Aktionär berechtigt, der spätestens am dritten Tage vor der Hauptversammlung, also späte- stens am 10. Januar 1943, seine Aktien bei einem deutschen Notar oder bei unserer Geschäftsstelle in Saarbrücken 3, Königin-Luisen-Straße Nr. 1,’ hinterlegt.
Saarbrücken, 9. Dezember 1942.
[36075]
Pfalzbrauerei Aktiengesellschaft, Neustadt a. d. Weinstraße. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden“ hiermit zu der am Samöstag, den 9. Januar 1943, vormittags 11 Uhr, im Büro der Brauerei, Ka- rolinenstr. 55, in Neustadt a. d. Wein- straße, stattfindenden 47. ordentlichen Hauptversammlung höfl. eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Berichtes des Vor- standes über das Geschäftsjahr 1941/42,
2. Prüfungsbericht des Aufsichtsrates.
3. Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstandes und des Aufsihts-—
rates.
4. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung.
5. Wahl des Ausfsichtsrates.
Berlin, Sonnabend,
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
6. f des Abschlußprüfers.
„Zur eilnahme an der Abstimmúng sind nur -diejenigen Aktionäre bereh- tigt, die ihre Aktien bis spätestens Mittwoch, den 6. Januar 1943, vährend der üblichen Kassenstunden bei der Gesellschaftskasse oder bei einem Notar unter Einveichung eines doppel- ten NuntneLnverteimailtes hinterlegt oder die darüber lautenden Hinter: legungsscheine einer Wertpapier- sammelbank eingereiht haben.
Die Hinterlegung ist auch ordnungs8- mäßig erfolgt, wenn Aktien mit ite stimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Be- endigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. /
Jm-Falle der Prie ag ay der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinter- legung in Urschrift oder in beglau- bigter Abschrift spätestens cinen Tag nach Ablauf der Hinterlegungs: frist bei der Gesellschaft einzureichen. Ebenso ist im Falle dexr Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank der von dieser ausgestellte Hinterlegungs- schein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.
Gemäß § 110- des Aktienrechtes hat jeder Teilnehmer, der das Stimmrecht für Aktien, die thm nicht gehören, in eigenem Namen ausüben will, dies ge- sondert unter Angabe des Betrages an- i ne |
Neustadt, Weinfstraße, den 17. No- vember_ 194A
Pfalzbrauerei AG. ; Der Vorstand. Richard Klein.
[36074] Die gemäß Nr. 278 des Reichs- U. Staatsanzeigers vom 26. November
1942 für den 19, Dezember 1942
einberufene ordentliche * Hauptver- sammlung muß auf einen späteren Termin verlegt werden, desser. Be- kanntmahung noch erfolgt.
Neuwied, den 7. Dezember 1942. Thei8-Schlaekenverwertungs- Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Theis.
[35792].
Fohann Gottfried Siegert & Sohn A.-G., Neuwied.
Bilanz zum 31. Dezember 1941.
g us = Aktiva. RA 5 L, Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke mit: a) Geschäfts-u. Wohngebäuden: Stand 1.1.4941 23 900,— | Abschreibung 141 650,— 23 250|— b) Fabrikgebäuden: Stand 1.1.1941... ., 113 000,— Abschreibung 141 2 150,— 110 850|— 2, Maschinen und Geräte: Stand 1. 1. 1941 20 000,— | Abschreibung 14] 4 000,— 16 E 3. Kurzlebige Wirtschastsgüter. „e l — 4E E A 139 600/— IL, Umlaufvermögen: | 1. Roh-, Hilfs- und Betriebss\tofe . . . . . S l 025/21 2 Se C ee 760/80 3, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 108/53 4. Forderungen an Konzernunternehmen .. .. 6 : 1 625/86 65, Kasse, Reichsbank- u. Postscheckguthaben . . . .... fie 578/27 6 Andere Panlgüuthabet Ce Cas 50 550/45
ITT, Avale RAÆ 4000,—
Passiva.
I. Grundkapital IT, Rülägen: 1. Geseßliche Rücklagen . .
Zuweisung a. Gewinn 1940
ITIT, Rükstellungen für Gesellschaftssteuer TV, Verbindlichkeiten: aus Warenlieferungen und Leistungen . . ..
V. Reingewinn:
Vortrag 1.1.1441... — Zuweisung z. Rückst.
Ñ Gewinn 1941... VI, Avale R.A 4000,—
2. Andere Rücklagen: Stand 1.1.1941. ....,
344 350/12 |
A ._._| 280 000 — . . - Red: 0 0 Qs Q S 28 000 — 15 000,— | U 8 000,— | 23 000— O E E E 1 600 — 78/42 . . 14289,51 8 000, — 6 289,51 j 5 382,19 | 11 671/70 344 350/12
Gewinn- und Verlustrechnung zum: 31. Dezember 1941.
___ Véestätigung®svermerk : ( Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflihtmäßigen Prüfung auf Grund
Düsseldorf, im November 1942.
Georg Stüßel, Wirtschaftsprüifer.
der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä- rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge-
ftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften einschließlich der Dividendenabgabeverordnung. :
der Bücher und der klärungen und Nachweise entspre Geschäftsbericht, soweit er den
den 12. Dezember
[86066]
Einladung zu der am 30. De- zember 1942 um 11 Uhr vormit: tags im Sitzungssaale dec Direktion der Eisenbahn-Aktiengesellshaft Stau- ding-Stramberg-Wernsdorf in Stau- ding (Ostsudetenland) [attfindenden außerordentlichen Hauptversamms- lung der Eisenbahn-Aktiengesell- Ier Stauding-Stramberg-Werns:- dorf.
Die Tagesordnung der Hauptver- sammlung lautet: : :
1. Besch uß über die Bilanz zum 2 Beschluß üb die Erh des
. Befhluß über die Erhöhung de Grundkapitals um ÜNAÆ2 Sud 00 auf A 3 400 000 — durch §Her- ausgabe von 2846 Stück neuer Aktien. L
3. Dementsprehende Sagtzungsände- rung des § 8 der Sazungen.
4. Ausübung des Bezugsrechtes auf die neuen Aktien durch die alten Aktionäre. E
5. Beschluß über die N AM-Eröff- nungsbilanz zum 1. 1, 19422.
ede Aktie berechtigt zu einer
Stimme. Das Stimmrecht kann durch
einen Bevollmächtigten ausgeübt wer-
den. Für die Vollmacht ist die schrift- lihe Form erforderlich.
Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind die Aktionäre bereh- tigt, die ihre Attien spätestens am dritten Werktag vor dem Tage der Versammlung während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank, Filiale Troppau, hinterlegen und bis zur Be-
0, —
1942
endigung der Versammlung dort be-
lassen. m Falle der Hinterlegung bei der Dresdner Bank, Filiale Troppau,
ist die von dieser auszustellende Bes- scheinigung spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen, Stauding, am 7. Dezember 1942. Eisenbahn-Aktiengesellschaft Stauding-Stramberg-Wernsdorf. Der Vorstand.
[36091]
F. Thörl'3 Vereinigte Harburger Oelfabr iken Aktiengesellschaft, Hamburg:-Harburg 1.
Der Aufsichtsrat hat in der Sizung vom 25, 11. 1942 beschlossen, das Kapital der Gesellshaft nah Maßgabe der Dividendenabgabeverordnung im Wege der Berichtigung auf Reichs-
mark 10 500 000,— zu erhöhen.
Hamburg-Harburg, 10. Dez. 1942, F. Thörl's Vereinigte Harburger
Oelfabrifken Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
Vremen-Besigheimer Oelfabriken, Bremen.
Der Aufsichtsrat hat in der Sizung vom 23, 11. 1942 beschlossen, das Kapital der Gesellshaft nah Maßgabe der Dividendenabgabeverordnung im Wéêge der Berichtigung auf Reich3- mark 8 160 000,— zu erhöhen.
Bremen, den 10 Dezember 1942. Bremen-Besigheimer Oelfabriken. Der Vorstand.
[36092]
[35793].
Katag Atktiengesellschaft, Bielefeld.
Bilanz zum 28. Februar 1942.
n T L E S | Stand c Stand al | 8ugang | Abiähr. | Stand e j l Atktiva.- BA S] BA |9| RA S) RA. Sf A |À I, Rückständige Einlage | auf Grundkapital . 510 000 — IT, Anlagevermögen: 1. Bebaute Be- | triebsgrundstücke | 992 536 —| — |—| 23779 —| 968 T5T— 2. Unbebaute | | | Grundstüce 175 000—| — |—| — |—| 175 000 — 3. Maschinen und | | | Betriebsinventar 12 020—| — |—| 1 760 — 10 260 — 4. Büroinventar u. | | | Einrichtung 34 800 —j 20 148 06} 14 758 06 40 190 — 5, Fuhrpark . 1430/—| — |—| 720— 710/— 1215 786 —/ 20 148/06] 41 017 06j 1 194 917|—/ 1 194 917/— G Ba s s E C A ; 50 000 — IIT, Umlaufvermögen: | 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstose 372 958 30 | 2 Halbiertige. Grzeuduise 4 E ace # 169 562/84 | 3 Bee Grei e E a S 3 589 327 79| 4 131 848/93 d Geléistéte Anzahlungen T 209 935 42 G LIGsELTDLDERUNGCE es e i i | 463 043 — S O E i s S oa o o en | 35 485/87 T O ae n o a E Cs 3 517/52 8. Sonstige Forderungen 6 | 194 987 93 V Maa E s n e S a E 7917 S | | 6 801 651/77 Passiva. j I. Grundkapital: eingezahlt ....., «e [1375 100|/— e A L C 834 900 — 2 210 000|— IT, Rüdcklagen: 1. Geseblihe Rüdcklage . «eee 221 000|— 2. Sonstige Rücklagen Eee 34 000— 255 000 |— ITTL Rückstellungen e A E A De E S E60 : i 1011 326/— IV. Verbindlichkeiten: A 1. Grundpfandschulden . .. E E E E T78 97476 2. Anzahlungen von Kunden ... ee 204 104/94 3. Waren- und Leistungsverbindlichkeiten . « « « 652 715/06 4. Schulden an abhängige Gesellschaften « « «. « 92 305/90} 5, Bankschulden ... 6 U E 935 633/41 6. Darlehnsshulden .. A 345 347/84 7. Sonstige Schulden . . S 72 490/42! 3 081 572/33 V Abgrénzposten «e e E E 45 453/18 VI. Reingewinn: Gewinnvortrag . «ooo 5 136/19 Geloinn 1941/42 S E A s e. 193 164/07 198 300/26 | | 6 801 651/77
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. März 1941 bis 28. Februar 1942.
Aufwand. RÆAÆ D ]- Aufwendungen, A Si BA J
1 Löhne und Gehälter E O E dae 0e S E E 1878/45} 1. Löhne und Gehälter C dts G L C j 1 144 0232 2, Soziale Abgaben e E E 98/35 | 2, Soziale Abgaben ....., P : 50 952/52 3. Abschreibungen auf Anlagen «e 6800—/3. Anlageabschreibungen . . . .. T j 41 017/06 4, Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen. ... .., 3 389/65 | 4, Zinsmehrauswand . .. A E ais | T4 748/27 5, Beiträge zu Berufsvertretungen... L, 42/12 | 5, Ausweispflichtige Steuern . «ooooo i 980 155/57 6. Reingewinn: Gewinnvortrag 1.1.1941... .., . 6289,51 6, Geseßliche Berufsbeiträge. . « « «o o 60/45 : 10 861/68 G Io E a a ais 5 382,19 11 671/70} 7. Zuweisung zur geseßlichen Rücklage + « « - ¡ 86 000|—
: “ 23 880 27 | 8. Reingewinn: Gewinnvortrag « « «eee 6 136/19 Ci rtrag. : E 1, Rohertrag gem. § 132 Abs. 2 Akt-Ges... E D 7 245/54 | ¡2 686 002/58
2, Erträge aus Beteiligungen ........, C S E T 8 . 10 000|— Erträge. i j j I D RgE L G C O N R E 330/22 | 1. Gewinnvortrag .. . Ld D O R Ra D id j j 5 136/19 4. Außerordentliche Erträge . .. . E O als C Ele e * ‘15/— 2. Ausweispflichtiger Rohübershuß « « « « » « ! ¿22256 243/79 5, Gewinnvortrag 194400... 6 C E Cs 5 289/51 3, Erträgé aus Beteiligungen . « «o ooooo i 5 000/— j T9388 880/27 | 4. Teilauflösung ‘der s\reien Rücklage « «¿s ¿86 000/— i i 5, Außerordentliche Erträge . « «oooooooo | } 264 678/60 Neuwied, den 9. November 1942. ¿ | a p E
oh. Gottfr. Siégert & Sohn A.-G. j YY | Ferd, Slühert, 4 Der Vorsiand. Terberger. Jörg. Dr. Schwerdtfeger.
g Nach dem abschließenden S unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund -
chriften der
Vielefeld, den 5. November Wirtschaftsprüfer
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esellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufs n die Buchführung, der Jahresabschluß und der regabschluß erläutert, den geseßlichen Vorsthristen.
1 . + Möhle und Dr. Dr. Reo,
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