1925 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Nach dem Bericht der MetalUlgesell\chaft in Frank- furt am Main über das Ge'chästsjohr 1. Oktober 1923 bis 30. September 1924 haben die Generalunkosten gegenüber den Vor- kriegéverhältnissen troy wesentli geringerer Umsäye erbeblih zu- enommen. Von ihrer Kundi\chast wude die Ges lisckaft mit Krediten tark in An\puh genommen ; die Debitoren beliefen sfich Ende 1924 auf 34 Millionen Mark. Andererseits standen der Gesellscha)t vom Auéland g1oße Summen zur Verfügung. Amerika hat im Laufe des Jahres allmählich in immer zunehmendem Veaße Kredite zur Ver- fügung gestellt. Die Beziehungen zu dem Autland haben sih weiter entwidelt. Der Verbrauch aller Metälle hat zugenommen. Der Auégang der Wahlen in Amerika und. in England belebte die Ge- schäfte. Die Gefellschaft hat gerade în den leßten Monaten, die nicht mehr unter das Berichtsjahr fallen, eine Zunahme der Umsäße zu „verzeihnen. Von ihren iniändifwen Be- teiligungen hat die, GesellsWaft in dem *abgelautenen Ge- schäftsjahr keine nennenswerten Erträgnisse gehabt Ihre aus- ländischen Beteiligungen haben: eine ‘angemessene Rente erbracht. Die Ge'ellschaft hat sih im vergangenen Geschäftsjahr an der Ge- werksc{aft Sachtieben erbeblih beteiligt. Der Bruttoe1trag beläutst E auf 5 028 634,99 N.-M, die Unkosten eins{ließlih Steuern er- ordern 3 144 270,74 R.-M., fo daß ein Reingewinn verbleibt von 1 884 363.81 N.-M. Im Falle der Genehmigung durch die General- versammlung obiger Vorihläge wird auf jede Vornzugéaktie von 20 N -M. 1 N.-M. abzüglih Kapitaklertragsteuer 0,90 R.:-M., auf jede verwertete Stammaktie von: 120 N.-M. 10,20 R -M. abzüglich Kapitalertragsteuer 9,18 N -M. auf die nit verwerteten Stamm- aktien (Vorratsaktien) in8ge)amt 244,08 N.-M. abzüglihß Kapital- ertragfteuer 219,67 N.-M. enttallen. | Nach dem Bericht der MetalUlbank und Metall- urgishe Gesellshaft Aktiengesellschaft zu Frankfurt am Main über das Geschättsjahr vom 1. Oktober 1923 bis 30. September 1924 kann die Ge}ellschaft nah sieben Jahren wieder einen Abschluß vorlegen, der ein wirklides Bild von der Lage der Gesellshaft gibt. Fragen organisatorisder Zweckmäßigkeit und der Doppelbesteuerung, veranlassen die -Gefsellschaft eîne völlige Fusion mit der Heddernheimer Kupterwerk und Süddeutshe Kabelwerke Aktiengesellsd-aft, Frankfurt a. M., vorzufhkagen- dergestalt, daß eine Metallbankaktie für je zwei Heddérnbeimer Aktien gegeben wird. “Außerdem sollen die Aktionäre des Heddernheimer Kupferwerks eine Barzahlung von 6 #4 pro Aktie erhalten. Die Heddernheimer Kupferwerke haben in den ersten acht Monaten des Jabres 1924 unter fehr \{wierigen Ver- hältnissen gelitten. In den leßtèn Monaten hat \sih die Gesdä1ts- lage wesentlih verbessert. Von den Hüttenbeteiligungen hat * die Norddeut\che Affinerie, Hamburg, den Auébau ihre Werke fortgeseßt. Dagegen hat die „Berzelius“, Metallhütten- Aktiengesellschast noch nicht gewinnbringend arbeiten können. Der Reingewinn beträgt 1 956 234 R -M. 21 §. Im Falle der Ge- nebmigung durch die Generalverjammlung wird auf jede Vorzugêaktie Serie 1 von 20 N.-M. 1,20 N.-M. abzüglih Kapitalertragesteuer =. 1,08 N.-M., auf jede Vorzugsaktie Serie 11 von 500 R.-M. 6,29 N.-M. abzüolich Kavitalertragésteuer = 5,62} N -M., auf jede verwertete Stammaktie von 160 N.-M. 11,20 N.-M. abzüglich Kavpitalertragésteuer = 10,08 N.-M., auf die nihtverwerteten Stamm» aktien (Vorrateaktien) insgesamt 335,40 R.-M. abzüglih Kapital- erttagésteuer = 301,86 N.-M. entfallen. Vie Generalversammlung findet am 23. d. M. statt. ___— Nach dem Geschäftsbericht des Hochofenwerk Lübe Aktiengesellschaft über das Geschäftsjahr 1923/24 betrug der Uebershuß 32 725,6 Bill Æ.. Ueber den Hergang der Umsiellung teilt der Beticht mit: Die Gegenüberstellung des Goldwerts der Aktiven und Passiven ergibt einen Vermögensüberschuß - von G.-M. 13530000, während das bisherige Ge)ellschaftsfapital aus 60000000 P.-M. Stammaktien und 10000 000 P.-M. Vorzugsaktien bestand. Die dadutch bedingte Umstellung - joll in der Weise bewirkt werden, daß: das Ge]ellshaftékapital auf 12 300 (00 G.-M. ermäßigt und derRestbetrag von 1 230 000 G.-M indie g eyliche Ne)erve gelegt wird, jodaß diese! 0vHdesAktienkapitals ausmacht. ie Umstellung der Aftien foll in. der. Art erfolgen, daß jede Vorzugs-

——

aftie von ; 10 000.# auf 2000 G.-M = 4 000 000 G -M. “abge- stempelt wird. Somit lautet nah der Umstellung das Stammaktien-

300 000 G-M: Wie bisher, entfallen auf je eine Vorzugsaktie von 300 G -M. zehn Stimmen, auf jede Stammaktie von 200 G.-M. cine Stimme und auf jede Stammaktie von 2000 G..M. zehn Stimmen. ‘Die Generalver})ammlung findet am 22. d. M. statt. - -

Prag, 17. Januar. (W. T. B) An der heutigen B örse wurde erstmalig der Privatdiékont ojfiziel notiert, und zwar für Dreimonatéwecsel zu einem Zinésaß von 57 und tür Sehsmonats- wechsel mit 67 vH. Eine“ der Prager Großbanken bot an der Börse unter den genannten Bedingungen einen fkunzfristigen Diékont im Mean von 50 Millionen tschech1\{chen Kronen an, doch bestand keine =camsrage.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 17. Januar 1925: NRuhrrevier: Gestellt 26171 Wagen. Oberschlesishes Revier: Gestellt —,—. Am 18. Januar 1925: Nuhrrevier: Gestellt 4252. Oberschlesisches Nevier: Gestellt —,—.:

__ Die Elektrolvtkupternotierung der Vereinigung für deutsde Elektroly!kupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „W. T. B.° am 17. Januar auf 142,75 4 (am 16. Januar auf 143,25 Æ) für 100 kg.

Berlin, 17. Januar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreiie

1, Untersuchun 2. Aufgebote,

tachen. 3. Verkäufe, 9. Kommanditgefellscha\ten auf Attien, Aktiengesellschaften

Bullen: aktie von 10 000.4 auf 300 G.-M. = 300 000 G.-M,, jede Stamm- | i aftie von 1000 .% auf 200 G.-M. == ‘8 000 090 G -M,, jede Stamm- |

Färsen und K Tapital auf 12 000 000 G. - M.,”“ das Vorzugsaktienkapital auf

des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin. In Goldmark: Gerstengraupen, lose 19,50 bie 24,7© M, Gerstengrüße. lose 18,50 bie 18,75 Æ Haferflockden, lose 20,00 bis 21,90 Æ Hafergrüge, lo)e 21,50 bis 2250 A Noggenmehl 0/1 18,75 bié 20,50 M, Weizengrieß; 21,00 bis 25,00 4, Hartgrief: 26.25 bis 29,50 „M, 70 9/9 Weizenmehl 19,00 bis 20,50 Weizenauezug- mebl 20,25 bis 26,75 Æ, Ereiseerbien, Viktoria 19,00 bis 22,25 Speiseerbsen, kleine 15,00 bie 16,00 A. Volnen weiße, Perl 20,00 bis 23,00 Æ, Langbohnen, bandverlefen 27,00 bis 32,00 4, Linsen fleine 18,00 bis 25,50 M, Linien. mitte) 31,00 bis 42,00 Æ Linsen, große 44,00 bis 55,50 #, Karkoffelwehl 1900 bié 22,00 A, Makkaroni, Hartgrießware 43,25 bis 55.00 4 Eiernudeln 44,50 bié 73,50 Miehlnudeln 23,50 bis 26,75 Æ Bruchreië 15,25 bis 17,75 Æ, Manggon Neis 18,50 bis 20,00 A, glasierter Tafel- reit 24,90 bis 32,00 Æ#, Tafelreis, Java 32,75 bié 42,00 , Ningäptel amerikan. 77,00 bis 90,00 4, getr. Pflaumen 90/100 48,00 bis 50,00 4, entfteinte Pflaumen 90/100 74,00 bie 80,00 4, Kal. Pflaumen 40/50 66,0C bis 68,00 Æ, Nosinen Carabu1nu 2 Kisten 60,00 bié 73,590 Æ, Eultaninen Caraburnu 75,00 bis 95,00 Æ, Korinthen ckchoice 58,00 bis 74,00 A Mandeln, süße Bari 205,00 bis 210,00 Æ, Mandeln, bittere Bar! 200,00 bis 210,00 4, Zimt (Kassia) 100,00 bis 120,00 4, Kümmezi, boll. 53,50 bis 60,00 Æ, fbwarzer Pfeffer Singapore 110,00 bis 120,00 A, weißer Pfeffer Singavore 1955,00 bis 173,00 Æ Nohfaffee Brasil 215,00 bis 235,00 Æ, Nohlaffee 3entralamerika 250,00 bis 310,00 4, Möstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 #4, NMöstkaffee Zentral- amerika 330,00 bis 400,00 Æ MNMöstgetreide, lose 20,00 bis 21,90 Æ, Kakao, fettarm 70,00 bis 96,00 4, Kakao, leiht entölt 100,00 bis 120,00 Æ#, Tee, - Souchon, gepackt 320,00 bis 400,00 „4, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470;00 Æ, Inlandszuder

© Melis 29,00 bis 31,00 .4, ‘Inlandézucker Natfinade 30,50 bis 33,00 4,

Hu Würfel 35,90 bis 37,00 „4, Kunsthonig 34,00 bis 36,00 .4, udersirup, bell, in Eimern 40,00 bis —,— Æ#, Speifesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 .4 Marmelade, Erdbeer, Cinfrucht 90,00 bis 95,00 f Marmelade, Viertrucht 40,00 bis —,— M, Pflaumen- mus in Eimern 45,00 bis 55,00 Æ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 4, Steinsalz in Packungen ‘3,70- bis 4,20 .4, Siedetalz in Säcken 4,40 bis 5,00 4, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 4, Bratenshmalz in Tierces 90,00 bis 9125 #Æ, Bratenichmalz in Kübeln 90,50 bis 91,75 4 Purelard in Tierces 87,50 bis 89,00 Æ, Purelard in Kisten 88,00 bis 89,75 A, Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 Æ ESpeisetalg in Kübeln —,— - bis M, Mèargarine, Händelèmarke 1 66,00 4, 11 60,00 bis 63,00 Æ, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 4, 11 69,00 bis 71,00 4, Meolkereibutter La in- Fässern 179,00 bis 185,00 Æ,

e

. Molkereibutter Ta in Packungen 194,00 bis 196,00 A4, Molkerei-

butter Ila in Fässern 167,00 bis 172,00 #, Molkereibutter IIa in POCuane 177,00 bis 182,00 .4, Auélandsbutter in. Fässern 198,00 is 208,00 „#, Autlandébutter in Packungen —,— bis —,— #,

. Corned beef 12/6 Ibs. per-Kiste 39,00 bis —,— H, ausl. Sped,

geräuchert, 8/10—12/14 108,00 bis 115,00 „4, Quadratkäte 33,00 bié

45,00 , Tilsiter Käse, vollfett 120,00 bié 130,00 .4, echte: Emmen-

thaler 165,00 bis 175,00 # echter Edamer 40 % 118,00 bis

125,00 M, do. 209/06 85,00 bis 90,00 .Æ, ausl. ungez. Kondens-

mil 48/16 20,00 bis 22,90 .#, aus!. gez. Konden8s8milh 25,25 bis E

__ Na@ dem Wochenbericht der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat vom 11. bis 17. Januar 1925 stellten sh die Schlachtviehpreise je Zentner Lebendgewict : : Berlin Hamburg Stuttgart 14. Januar 15. u. 16, Januar 15. Januar Goldmark 47—50 40—45 33=—39- 27— 32.

44—49 44—49 35—40 28— 34 46—49 4649 40—43 38 30—40 30— 40 - 18— 28 12—16

71—74 71—74 65--70 55 63 60—66 40— 44

48— 52 42—44 37—40

30—34 44—46 42—45 40—42 3747 3038 A6 Lr 25— 31

5—0 40—45 38-422 3239” 30—34

20— 30 209— 28 12—18' 20—22

&80— 92. 60—75 48—60 43—48 33—40 2930

68— 70 66— 68 63— 65 61—62 60— 64 '

Ochsen

a“ * . . . ,

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o 0 969096 om o 0s

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Kälber

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73—74 69—71

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Speisefette. Bexiht von Gebr. Gauje, Berlin, vom 17. Januar 1925. Butter. Wenn au infolge der ermäßigten Preise der Abiatz etwas besser geworden ist, so genügt die Nachfrage noh nicht, die großen Eingänge inländi\her Butter unterzubringen. Die Kopenhagener Notierung wurde am Donnerêtag um 17 Kr. p. 100 kg ermäßigt. Die holländischen Forderungen hfl 2,38—2,41 p. kg sind für den hiesigen Matt zu hoch Die Notierung blieb heute unver- ändert. Die amtliche Preisfestsezung im Verkehr zwi\hen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käuters Lasten,

‘Kopenhagen 92,50,

ät

war am 15. und 175 Januar 1925: Ta Qualität 1,62 4, ILa Qualitzt 1,90 abfalende 1,15 M Maraga11ne: unverändert till. Ewmalz. Die ametikani1chen Fettwarenmärkte standen unter dem Druck von Verkau'sabgaben, weiche einen Preiërücckaang zur ¿Folge hatten. Auch hier haben die Preise wieder etwas nachgegeben, zumal die Konsumnachtrage jchwach ist. S p e ck. unveränderten Preisen.

Geringe Nachtrage bej

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpap1ermärkten.

Devisen.

Danzig, 17 Iánuar.

Danziger Guiden.) Noten: Amerikanisde —,— G.. —, ), Polnische 100 - Zlotv - Lok. - Noten 101,74 G., 102,86 B.,, Berlin 100 Reichêmark 125,810 G., 126 440 B., 100 Nentenmaxk —,— G, ——. B. Schecks: London —,— G, —,— B, Warschau 100 Zloty —,— G., —,— B. Auszahlungen: Berlin 100 Neichs, mark 125,436 G., 126,064 B., London —,— G. B.,* Paris 28,42 G. 28,92 B., New York telegraphische Auszahlung 5,27,13 G,

5,29,77 B. i i 5 Prag, 17. Januar. (W. T B.) Notierüngen der Deévijen- zentrale (Durchs@nittskursé): Amstérdam 1377,50, Berlin “8,11, Züri 656,25, Oslo 520,50. Kopenhagen 607,00, London 163,00, Viadrid 481,75, Mailand 141,75, New York 34.05, “Paris 184,75, Stockholm 9,19 Wien 4,81, Marknoten 8,10, Polnische Noten 6,531 London, 17. Janúar. (W.L.B., Devisenkurte. ‘Par1s 88,511, New York 4,77,43. Deutschland 20,023" Reichsmark für 1 Pfund Sterling, Belgien 95,254 Spanien 33,76, HoUand 11,823, Jtalien 114,50 Schweiz 24,99 Wlen 338-000,00. es “Paris, 17. Januar. (W. T. B.) Devijenkürsê: Deutichland —,—, Bukarest 9,85, Prag .—,—, Wien —,—, Awerika 18,55, Belgien 92,873 England 88,55, Holland , 748,25, Italien 76,80, Schweiz 357,75, Spanien 262%, Warschau —,—. T Osló _—IDE Stocholm 500,25. fers De Sva a K Zürich, 17. Januar. (W.'L. B.) Devijenkurfe. New York 9,194, London 24,774. Paris 27,98, Brüssel 26,00, Mailand’ 21/53, Madrid 73,25, (V 209,50, . Stockbolin 139,85, Oslo 79/25, rag 15,65, Berlin 1,23,6, Wien 0,00,73,1, Buda- pest 0,00,714, Belgrad 8,35, Sofia 3,75 Bufarest 2,67 Warschau 100,00, Helfingtors 13,05, Konstantinopel 2,77, Athen 9,40 Buenos Aires 207,50, Jtalien —,—. : E Kopenhagen, 17. Januar. (W.T.B.) Devisenkurse. Loudon 26,96 ew York 5,62, Berlin 133,80, Paris 30,50, Antwerpen 28,30, Zürich 108,35, Nom 23,50, Amsterdam- 226,90, Stockholm

m ——

——

151,30, Oslo 85,75, Helsingtors 14,40, Prag 16,86.

Stockholm, 17. Januar. (W..T. B.) Devisenkurse. London

17,70, Berlin 88,40 für 1 Reichsmark, - Paris 20,05, Brüsjel 18,70, Schweiz. Pläße 71,55, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 66,40, Oôêlo 56.60, Waihington 3,71, Helsingtors 9,35 Prag 11,39. . Os1 0,17. Januar. (W. T. B.) Devilenkurje. - London 31,30, Hamburg 156,75 für 100. Reichsmark, Paris 35,50, New York 6.562, Amsterdam 265,25, Zürich 126,75, Helsingjors 16,55, Antwerpen 33,00, Stocholm 177,25, Kopenhagen 117,25, Prag 19,75.

London, 17. Januar. (W. T. B,). Silber 325/16, Siller aüf Lieferung 321/,. : Wertpapiere. E Franffsurt a. M., 17. Januar. (W.T.B.). (Jn Billionen.) Desfterreichisde Kreditanstalt 10,9, Adlerwerke 3,75, Aschaffenburger ellstoff 34,25, Badische Anilintabrik 32,75, Lothringer Zement —,— hemische Griesheim 26,75, Deutshë Gold- und Silber-Sweideanst. 26,00, -Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 7,8, Hilvert Maschinen 6,95, Höchster Farbwerke 27%, Phil. ‘Holzmänn 6,35, RUMertop une Inugitie 10,75, Wayß-u. Freytag .3,8, Zuckerfabrik ad. Waghäusel 4,6. ; E : „Hamburg, 17. Januar, (W. T. B.) (Schlußkur)e:-, “(Jt BVillionen.) Brasilbant —,—, Commerz- u. Priväthank 6.75, Vereinsbank 5,65, Lübeck-Büchen 122,5, Schantungbahn 3,25, Deutsch- Aúístral. 31,0, Hamburg-Amerika-Padtetf. 30,00; Hamburg-Südamerika 47,00, Nordd. Lloyd 3,95, Vereinigte Elbschiffahrt 3,4,“ Calmon Aibest. 1,57, Harbura-Wieuer: Gummi 2,87 Otten)en ‘Eisen 3:6, Alsen Zement. 140,00, Anglo Guayo| 136,0, “Mexck*“* Guano 13,5,” Dynamit Nobel 13,15,“ Holstenbrauerei 59,0, Neu Guinea 140,0 Otavi Minen 29,0. Freiverkehr. Kaoko —,—, Sloman Salpeter —,—. R A Wien, 17. Januar. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Lose —,—, Mairente 6,4, Februarrente 7,0, Oesterreichishe Golde rente 35,0, Desterreichische Kronenrente 6,4. Ungari)che“ Goldreute —,—, Ungarische Kronenrente 11,9, Anglo-österreihishe Bank 197.0, Wiencr Bankverein 122,0, Oesterreichische Kreditanstalt 177,5, Allg, ungarische Kreditbank 477,5, Länderbank, . junge 245,0, Niederösterr. Csfomptebanf 282,0. Unionbank 138,0, . Ferdinand. Nordbahn. 119,5, Oesterreihishe Staatsbahn 443,0, Sütbhahn 545, Südbahn- prioritäten —,—, Siemevs-Schukertwerk 111,0, Alpine. Montangef. 389,0, Poldihütte —,—, Prager Cisenindustrie 1955,0, Nimamurany 138,0, Desterreichische Waffentabrik-Ges: 33,2, - Brüxer Kohlenberg- bau 17,60, ESalgo-Tergauer Steinkohlen 533,0, Daimler Motoren —,—, Skodawerke 1428,0_ Leykam-Josetsthal A.-G. 170,0. Galizia Naphtha „Galicia“ 1490,0, Oesfterr.-fteyer. Magnesit - Aft. 30,1. Amsterdam, 17. Januar. (W.TckB.,) 6 9/9 Niederländiiche Stäaatsanleihe 1922 A u. B 1025/4, 44 9% Niederländisde Staats- anleihe von 1917 zu 10090 Fl. 89/7, 3 9% Niederländishe Staats-

————

‘anleihe von 1896/1905 68/4, 7 9/6 Niederl.-Ind.-Staatsanleibe zu

1000 FI. 1025/16, Deutsche Reichsbank-Anteile 73,25 (Guldenwährung in Prozenten), - Neder1.. Handel Maatschappij - Akt. 123,25 Jürgens Margarine 78,75, Philips Glueilampen —,—, . Gecon)ol. Holl. Etmeum 175,00, Konink1. Nederl. Petroleum 387,75, Amsterdam ubber 163,75, Holland-Amerika-Dampfsch. 68,75, Nederl. Scheep- part-Unie 135 25, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 159,25, Handel#- vereenigina- Amsterdam 436,00. Deli Maatschappii 385,25.

1,— Reichsmark freibleibend.

und Deutsche Kolontalgesellschaften.

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o, E 2 min U. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Of en Ti 5 o Verpachtungen, Verdingungen 2c. i Cr n et CL 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. df 3 *

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

tatt rie amer mnen

Erwerbs- und-Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. U

10. Verschiedene Bekanukmachungen.

11. Privatanzeigen.

6. T 8.

F Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Zei

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- 1. Untersuchungs- sachen.

genommen.

1923, wird hierdurch als erledigt zurü-

Paderborn, den 31. Dezember 1924. Das Amtsgericht.

burgertorbezirk Band 46 «Blatt Nx. 1351 (eingetragene Eigentümerin am 24. Ok- tober 1924, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: „Lel“ Grund- stückégelell|haft mit beschränkter Haftung

Eigentümer

[99622] Bejchluft

zu Berlin) eingetragene Grundstü:

in der Stratîsache gegen den Oberreiter Meinhold Meyer, Meiterregiment 8, 4. Komp., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, geboren am 9. 7. 99 in Gr. Winnißstedt (Braunschweig), 137 D 519. 24: Der An- geflagte wird gemäß § 21 Wehrordnung für tahnenflüchtig erklärt.

Berlin NW_ 52, Alt Moabit 11, den D, Januar 1925.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 137. Thielbörger. [99623]

Die Fahnenfluchtserktlärung, betr, 1. den Grenadier Wilhelm Stieger, 2. den Grenadier Paul Steinebronn, beide vom JInf.-Negt. Nr. 15, vom W. Oktober

am 10, März.

Neue werk, werden das in belegene,

2. Ausgebote, Ver- (ust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

(99005] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 1925, Vormittägs 10 Uhr, án der: Gerichtsstelle, Berlin, riedrichstraße 13/15, : drittes Stök- Ziunmer Nr. 119/120, Berlin, Liesenstraße 12, im Grundbuche vom Oranien-

a) Vorderwohnhaus mit Hof, b) Seiten- gebäude links mit Klosett, c) Wohnhaus rechts, Gemarkung Berlin, Nugungs- wert 9000.4, Gcbäudesteuerrolle Nr. 1383, in der Grundsteuermutterrolle nicht nah- gewielen. 85. K. 48. 24. Berlin, den 7. Januar 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung £5.

[99004]

[99624] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12, März 1925, Vormittags L Uhr, an der Gerichtsstéllé, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock- werk, Zimmer Nr. 113 —115,- versteigert werden das in Berlin, Parochialstraße 29,

über 100'

versteigert

belegene, im Grundbuße- von Berlin Band 15 Blatt Nr. 1156 (eingetragener am dem Tage der Eintragung des Versteige- rungsvermerks: Schriftsteller Ernst Fried- ri) in Berlin) eingetragene Grundstü: a) Vorderwohnhaus mit Galerie links, Quergebäude und 2 Höfen, gebäude mit Anbau quer Gemarkung Berlin, Nuzungswert 1540 4. Gebäudesteuerrolle Nr. 617. 87. K. 40. 24. Berlin, den 10. Autsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

Die Zahlungésperre über die Dollar- schatzanweisungen des Dollar, 50 Dollar und Nr. 318409 über 10. Dollar ist: aufgehoben.

Amtsgericht P, 23,24, den 13. 1; 1925,

[99625] ;

Aufhebung der Zahlungssperre. Am 29. 12, 24 hat das Amtegericht die am 24. 6: 1919 verhängte, im Neichs- anzeiger Nr. 143 vom 28. 6. 1919 (Inter. Nr. 33365) veröffentlichte Zahlungs1perre über die Württ. Staats|hulþver1chrei- bungen Lit. R Nr. 1106 über 500.4 und Lit. 8 Nr 1716, 20534, 20454 über je 200 4 sowie über die Ptändbriete der Württ. Hypothekenbank Stuttgart Lit. LI Nr. 51 u. 145 über je 500.4. und Lit. D X1l' Nr. 10966 über 2000 Æ in- folge Zurücknahme des Antrags aufgehoben,

Amtsgericht Stuttgart LA., den 11. Januar 1925.

(100087) rve

Bei unserem Polizèiamt wurde der Ver- lust nachstehender Wertpapiere angezeigt : M 500 5 9/6 Deutsche eichsanleihe 1/500 er D - 3524430: A 2000 34% Bayer. Hypoth. u, Wechselb,-Pfdbr. 1/2000 ex K

22. November 1924,

, b) Wohn- im 2. Hof, anuar 1925.

Neichs Nr. 53184 Nr. 139956 über

Berlin-Mitte, Abt. 81,

Darm N,

(W. T. B.) Devitenkurte, (Alles ind

Kopenhagen

Grolmannstr. 40,

56484; M 1000 349 Südd. Bodencre.

1100Ver H 42/269,39; Prälzer Hypoth Bank- Pfdbr. 1/200er D 26/9913; 3/100er E 33/13071; %29/11943;. 30/14411; „é 2000 4 9% Bavern (A A.) 1/2000 ex 168/4194; Æ 200 4 9% uy Bayer. Handel &- banf-Pidbr. 1/200er 168/4194; 4 7000 H 9/0 Deut)\he Neichzanleihe 1/2000er B 3177091 ; 5/1000 er C 10767816; 247994; 7604631 ; 11863859/60. - * Ò Amberg, den 15. Januar 1925 Stadtrat Amberg. -

anf - Ptdbr p 500 3# 9%

[100088]

Abhauden gekommen: Dt. unver-

zinslihe Reichsschaßanweis. v. 1924 „E

Folge lb Nr 217837/38 (11/1V). Berlin, den 17. 1-5. (Wp. 24/25.) Der Polizeipräsident. Abt. 1V. E.-D.

[100089) Bekanntmachung Nr. 4. Der Darmstädter und Nationalbank sind folgende Wertpapiere abhanden ‘ge- kommen: Æ 2000 Hindris & Auffer- mann - Aftien Nrn. 13904. und: 5585, M 10000 Jooß S öhne-Aktien Nrn. 24631/ 38 16747/48 und M 5000 Karlstädter Cement-Aktien Nrn 27 909/13. Es wird ersucht, -diese. Wertpapiere sowie deren JSnhaber anzuhalten und die nächste Pölizei- stelle zu benachrichtigen E Frankfurt a. M., den 9. Januar 1925, Der Polizeipräsident. J. A.: Hade t.

[100090] Bekanntmachung Nr. 5.

Dem Bôörsenmakler Jose Levy, Frank- furt a. M., \ind folgende Wertpapiere abhanden gekommen: A 3000 Darm- städter und Nationalbank: Aftien Nrn. 161 970/71, 162 231 = 3/1000. Es ‘wird ersucht, diese. Wertpapiere sowie deren In- haber anzuhalten und die nächste Polizei- stelle zu benachrichtigen. en

Frankfurt a. M., den:10. Januar 1925, Der Polizeipräsident. I. A.: Hader. [100091] : 1 N

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 170 vom 21. 7. 24 als entwendet befkannt- gegebenen Wertpapiere haben ih alle wieder vorgefunden.

München, den 16. Januar 1925.

Polizeidirektion. [99629] 7

Die Mitteldeutsche Privatbank Aktien- gesellihaft in Magdeburg hat das -Auf- gebot folgender Wertpapiere: 7. Stü 4 prozentige hannovershe - Rentenbriete à 3000 4 nebft Erneuerungs\cheinen, und war die Nummern 385, 386 mit Coupons vom 1. Juli 1919, “die Nummern 217, 221, 235, 236, 239 mit Coupons vom 1. Oktober 1919, Ausstellerin Rentenbank der Provinz Sachsen -und Hannover, in Magdeburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. August 1925, Vor- mittags: 11: Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, HalberstädterStraße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine scine: Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die -Krattlos- erflärung dér- Uttuzden ‘êrfölgen wird:

‘Magdeburg, den 10. Januar 1925,

Das Anitsgericht: A. Abt. 8.

[99628] Aufgebot.

Die nachbezeichneten Berechtigten baben das Aufgebot folgender Urkunden bean- tragt: 1. Frau Wilhelm Sieger zu Köln- Kalk, Markt 9 11, das von der Sparkasse der Stadt Köln, Zweigstele Nr RXII Nr. 39 386, auf den Namen der Antrag- stellerin ausgestellte Sparkassenbuch über 10 774,40 M, 2. Hans Braun, Eltenbein- warenfabrik in Berlin 80. 36, NReichen- berger Str. 112, betreffs eines vom Antrag- steller am 10. 2. 1924 auf die Firma Peter Brankmann, Köln, Aquinoftr. L gezogenen, von dieter angenommenen, am 10. März 1924 fällig gewesenen Wechjels über 336 Nentenmark, 3. Firma Georg Kretschmar, G m. b. H. in Köln-Chren- feld, Siemenéstr. 18, bêtreffs zweier Akzepte ohue Ausstellerunterichrist: a) Wechsel über 191,68 4, ausgestellt Köln, den 4, 8. 1924, fällig am 10. 10. 1924, ge- zogen auf Degen & Heinrih in Köln, Schillingstr. 32, b) Wechsel über 190 .4, ausgestellt Köln, den 4. 8. 1924, fällig am 27. 9. 1924, gezogen auf Degen & U Köln, Schillingstr. 32, 4. Paul

irkenfeld, Köln-Deuy, BarmerStr. 19 pt., betr der vernichteten Aktien, und zwar: a) Nheinishe Akt. Verein tür Zuckerfabri- kation über 1000 .4 Nr. 546, über 1000.4 Nr. 12051 und über 1000.4 Nr. 12 049, b) Nheinishe Maschinen Leder & Niemen- fabrik von A. Caben-Leudéeédorff & Co. Aktiengesellshaft in Köln - Mülheim über - 1000 4 Nr. 1298. 5. Bauunter- nehmer Robert Hardt, Köln-Ehren?feld, vertreten durch den Rechtsanwalt Hankamer in Köln, über einen Interimsschein, lautend: An der in Kölu domizilierten Bauunternehmung Nobert Hardt A.-G. ist Herr Nobert Hardt, Bauunternehmer in Köln-Ehrén- eld, mit 25 Millionen Mark beteiligt. Das Grundkapital beträgt 50 Millionen Ma1k und ist in 5000 Aktien zu je 10 000 4 zerlegt. 6. Die Delmenhorster Mühlenwerke A.-G. in Delmenhorst, Am Brill 11, betreffs eines Wechsels von der Antragstellerin am 1. 11. 24, aus- gestellt auf die Firma Friednih Lodemann Nacht. in Köln, fällig am 30. 11, 24 über 3962,98 Gulden. 7. Webstoff Afktien- Besellichaft, vertreten durch ihren Vor- sißenden in M -Gladbach, vertreten durch die Nechtsanwälte Dr. Frank 1. und Nitge in Köln, betr. eines durch Giro in den Besiß der Antragstellerin gelangtenWechsels, von Julius Landau akzeptiert von And. Mülhens ausgestellt über 1000 Billionen Mark am 7. Juli, fällig am 1. September 1924. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11, Fuli 1925, Vorm,

11 Uhr, vor dem unterzei{Gneten Gericht Köln, MNeichenspergerplay Zimmer 361, anberaumten Au'gebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigentalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Köln, den 8. Januar 1925.

Amtsgericht Abt. 60.

[98468] Aufgebot.

Die Firma Gottfried Rendler & Söhne in Schwiebus hat das Aukgebot des an- geblih verloren gegangenen, am 10. No- vember 1924 fällig gewesenen Wechsels über 290 G.-M., der von Adolf Winter in Berlin aut W. L. Bohlmann in Lüne- burg gezogen und von dielem angenommen worden ist, beantragt Das Ausstellungs- datum des Wechsels ist der 18. 9. 1924 Der Wesel ijt an die Antrags\tellerin giriert. Der Inhaber- der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. August 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem’ unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 8, anberaumten Aufgebots- termin seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Schwiebus, den- 10. Januar 1925.

Amtsgericht.

[99006] Aufgebot. ;

Der Landmann Emil Schott in Brok- stedt, vertreten durh Nechtsanwalt Meßener in Kellinghusen, hat das Autgeböt des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Brokstedt Band 1ÿ Blatt 40 in Abteilung 111 Nr. 4 eingetraaene Hypothek von 8000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1925, -Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls - die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kellinghujen, den 9. Januar 1925,

Amtsgericht.

[99630] : Der Sattlermeister Wilhelm Hubach in Peine hat ‘das Aufgebot des verloren- gegangenen Hypothekenbriefs vom 23. De- zember 1909 über die für ihn im Gründ- buhe von Peine Band VIII Blatt: 289 auf der Bürgerstelle Haus Nr - 376, E(ternstraße 20, in Abteilung 11L uniter Nr. 21 am 27. Juli 1909 ‘eingetragenen Hypothek von 1000 .4 beantragt. Inhaber der Urkunde wird „Mugeforters spätestens in dem auf den 12, Mai 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die “Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Peine, den 9. Januar 1925.

(99010] Aufgebot. i

Frau verw. Julie Schuchuer, geb. Köll- mann, in Leipzig, Dresdner Str. 17 I, hat beantragt: den Sächs. Hypothekenbriey über 12009. 4 ‘des Amtsgerichts Coldig voin 23. Juni 1920 (betr. Grundbuch für Rüx Blatt 25 Abt. TIT Nr 14) tür kraft- los zu erklären. Der Inhaber dieses Hypothekenbriefes wird aufgefordert, \pä- tes‘ens Dienstag, den 21. Juli 1925, Vormitiags 9 Uhr, in dem vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstèrmine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbriet vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung , des Hypothefkenbriefes exfolgen wird. Amtsgericht Nochliz, den 12. Januar 1925.

(99007] - Aufgebot. Der Nittergutsbesißer Paul Schneider in Peiskern, Kreis Wohlau, vertreten dur

das Aufgebot zweds Kraftloserklärung des Grundsculdbrieses über die für ihn im

Abt. 11k unter Nr. 49 eingetragene Grund- {huld von 550000 Mark beantrag Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordêrt, pätestens in dem auf Fe 1. Mai-1925, Vormittags 10 Z vor dem unterzeihneten-Gericht, Zumme# 6, anbéraumten Aufgebotstermin seine Ne anzumelden und die Urkunde vorzuleFen, widrigenfalls ‘die - Kraftloserklärung Fder Urkunde erfolgen wird.

Amtsreriht Winzig, den 9. Januar 1}

[99008] Aufgebot.

Der Schneidermeister Hermann Sliwa in Sachsendort (Oderbruch), vertreten durch den Hechtéanwalt Kittel in Züllichau, hat das Autgebot des angebli verlorenge- gangenen Grundschu!dbriéfes, der über die auf dem Grundstück Züllichau Bd. 14 Bl. 646’ in Abt. 111 unter Nr. 19 ein- getragene Grundschuld von 10 000 4 ge- bildet ist, und den Erlaß des Aus\{hluß- uïteils beantragt. Der Inhaber des Grund- \huldbtièefes wird aufgefordert, \päteslens in dem aufden 12. Mai 1925, Vormittags L1O Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Autkfgebotsterinine seine Nechte anzumelden und den Grund\huldbriek vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgëèn wird. |

Züllichau, den 12. Januar 1925.

Das ‘Amtsgericht.

[99627] Aufgebot. : Die Ehefrau . dés. Znvaliden Gottlieb Kleßny, Marie geb. Gräbowsky, in Bi le- feld hat beantragt, ihren vershollenen Ghemánn, den“ .Jnvaliden Gottlieb Klefsiny, . zulegt : wohnhaft in Bielefeld. für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- schollene wird aüfgefordert, . sich spätestens in. dem auf den 6, Oktober 1925, Vormittags 10° Uhr, vor dem unterx- zeichneten Gericht, Détniolder Straße 9, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widütigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wird, An ale, welche Auskunft

Der-

den. Rechtsanwalt Nowak in Winzig, hat |1

Grundbuche von Rittergut Peiskern in [d

über Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilten vermören. ergeht die Aufforderuna,

spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen.

Bielefeld, den 9. Januar 1925, Amtsgericht.

[99626] Aufgebot.

_ Der Bauer Friedrich Bsß in Dber- jettingen hat beantragt, seinen verichollenen Sohn Johann Georg Böf, geboren am 5. März 1887 in Oberjettingen und bis 1906 dort wohnhaft, dann nah Amerika auêgewandert und seit der legten Nachricht aus Chicago vom Mai 1914 verschollen für tot zu erklären. Der bezeichnete. Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Oktk- tober 1925, Vormittags 8+ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht - an- beraumten Autgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen: wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung.

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht T

Anzeige zu machen. Serrenberg, den 12. Januar 1925, Amtsgericht.

otelbesiber Johann Ch

chônau, geboren am 74

Oeffentliche Bekanntmachung,

Veber den Nailaß des am 24. Juni | Y

1924 mit dem Wohnsiß Berlin, Bundes- ratsuter 11, gestorbenen Kaufmanns. Marx Rosenblum ist mit Wirkung vom 18 No- vember 1924 die Nachlaßverwaltung an- geordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Mar Jacoby in Berlin, Potsdamer Straße 84 a, ‘bestellt Berlin, den 13. Januar 1925. Amisgericht Berlin-Mitte Abteilung 111.

[99009] Aufgebot.

Die Witwe Albert Steinberg, Anna geb. Magnus, zu Düsseldorf, für sich ‘und als geseßlihe Vertreterin ihrer minder- jährigen Kinder Hellmuth, Richard und Herbert Steinberg, haben als Erben des am 27. November 1924 verstorbenen Kauf- manns Albert Steiuberg zu Düsseldorf, Achenbachstraße 74, dás Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigérn beantragt. Die Nach- laßgläubiger werden ‘daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Albert Steinberg spätestens in dem- auf den 21. März 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gêéricht, aler 272, des Justizgebäudes an der Mühlenstaße anbe- rauinten Aufgebotstermine bei diejèm Ge- rit anzumelden. : Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu, enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind: in Urschrift oder in Abschrift beizufügeu. Die Nachlaßgläubiger, welche si nit: melden, können, unbeschadet des Rechts. vor den Ver- bindlihkeiten aus Pflichkteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Œxben--nur insoweit Be- friedigung verlangen, als nd nach Be- friedigung der nicht ausges{hlo}senen Gläu- biger noch ein Uebers{chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für

die Gläubiger aus Pflichtteils8rehten, Ver-

mächtnissen und Auflagen fowie tür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, Neehignachteil ein, daß jeder Er “i Ê 74s Nachlasses

enden +7

Hotelbesizer8ehefrau Kunigunde Bad Kissfngen, z. Zt. in München, hat ihrem Ehemann Albin Lucke, Hotel- besißer in Bad Kissingen (Hotel Metröpol), zu Urkunde des Notariats Kissingen vom 20. Juni 1923 allgemeine - und - widerruf=

liche Vollmacht érteilt. Sie erklärt diese

Vollmactsurkunde funmehr für kraftlos. Bad Kissingèn, den 14. Januar 1925. Gerichts\chreiberei des Amtsgerichts Ki)singen.

[99634] iz Der am 30. November 1923 in Köln auégestellte und am 13. Dezember 1923 fällig gewesene Wechsel über 5000 4. der von dem Alfred Bopp in Köln auf Alfred Haber daselbst gezogen und von diesem anaenommen, wird* tür kraftlos erklärt. Köln, den 10. Januar 1925. Amtsgeriht Abt 60.

[99631] Vekauntmachuug. x Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Dezember 1924 is der -Hypo- thefenbriet der im Grundbuche für Höchst i. O. Blatt 181 und im Grundbuche für Dusenbah Blatt 26 zugunsten der Ge- meinde Höchst i. O. mit Nang vom 22. Sep-

stücken der Johann Philipp Georg Lud- wig Hofferbert zweiter Eheleute zu Höchst i. O lastenden Hypothek in Betrage von fünthunderttausend Mark für kraftlos er- klärt worden. Höchst i. O., den 24. Dezember 1924, Hessisches Amtsgericht.

(99632] 2

In der Aufgebotssache der Stadt Betlin, vertreten durh das Bezirksäint Cöpenick 3. F. 13. 24 hat das Amtzgericht in_Cöpenick durch Ausschlußurteil vom

8, Januar 1925 die unbekannten Eigen-

Aal A. dad c

tember 1922 eingetragenen, auf Grund-'

tümer folgender Grundstüde: 1. Kartens blatt 3 Pa1z. 2012/227 der Gemarkung Cövenict, Feldweg, groß qm, 2. Karten- blatt 3 Parz. 2013/227 der Gemarkung Cövenick, Feldweg, aroß 1,53 a, 3. Karten- blatt 3 Parz. 2014/227 der Gemarkung Cöpenick, Feldweg groß; 02 qm, 4 Karten- blatt 3 Parz 2015/227 der Gemarfung Cöpenick, Feldweg, groß 2,69 a, 95. Karten- blatt 3 Parz 2016/227 der Gemarkung Cöôpenick Feldweg, groß 2,25 a, 6 Karten- blatt 3 Parz. 2017/227 der Gemarkung Cövenick, Feldweg, groß 1.20 a. 7. Karten- blatt 3 Parz 2018/227 der Gemarkung

C öpguimds eld roß 1,14 a, 8. Karten- / 2019/2271 pr

Zeschluf.

Nachgenannte Erbscheine werder

fraftlo« erflärt: vom 5 Suni 1920 der am 6. November 1919 in München ver- storbenen Oberförsterätohter Sofie Kno, vom 1. Juli 1921 der am 26. März 1921 in München verstorbenen Bildhauers- gattin Ernestine Klement,- vôm* 17. Fe- bruar 1919 der am 2 August 1918 in Allach verstorbenen. Privatiere Barbara Kammermeiex, geb. Rieder, vom 23. Of- tober 1948 der” am 6. Februar 1918 in Münden verstorbenen Lehrersgattin E Kleindinst (gem. & 2361

Wi fer

München, den 10. Januar 1925, Amtégeriht München, Vormundschafts- u. Nachlaßgericht.

99641] Oeffentliche Zustellung.

Es fklagen: 1. die Zuschneiderin Fo- hanna Tirok, geb. Otts, in Berlin, Arndt- straße 8, Hof 11T béi Otto, Prozeßbevoll- mächtigter : Nehtsanwalt Dr. Hugo Meyer in Berlin C. 2, Klosterstraße 41, - gegen den Buchdrucker Herbert Tirok, früher in Berlin-Neukölln, Ilsestraße 4, jetzt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des L B. G.-B., mit dem Antrag auf

cheidung der Ehe Afktenz. : 7. R. 297/24 —, -2 die Frau Else Wildermuth, geb. Bennedcke, in Neukölln, Ziethensttaße 76 bei Müller, Prozeßbevollmächtigter : Justiz- rat Leonhard Guttmann in Berlin C. 19, Wallstraße 21/22, gegen den S@hlosser Hermann Wildermuth, früher in Neu- fölln, Biebrichstraße 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ghe Aktenz.: 7. R.: 467/24 —, 3. der Kutscher Wilhelm Schulze in Berlin, Möternstr. 116, z. Zt. in Luckau, Laus., Klosterstraße 1, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Pompliy in Berlin- Schöneberg, Nordfternplatz, gegen seine Chetrau Anna Schulze, geb. Néewolly, zuleßt in Damm bei Kavelsdorf in Melen- burg, bei Strübing,. jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund ‘der §S 1565, 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe Aktenz.: 7. R. 315/24 —, 4, die Frau Walli Sillier, geb. Prüfer, in Friedenau, Rubenstraße 34, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Walter Bahn in Berlin, Alt Moabit 10 b, gegen den Photographen Franz Silliex, zuleßt in Tabastebus in Finnland, Torikatastr. 2, früher in Friedenau, Rubenstr. 34, jetzt unbekannten Autenthalts, wegen Che- \ceidung Aktenz.: 7. R. 463/24 Die Kläger laden die N zur münd- lihen Vérhandlung des Rechtéstreits vor das- Landgericht TL in Berlin, Hallesches Ufer- 29/31, uud zwar zu L und ® vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 31, 3. 1925, zu §3 vor die 7. Zivil- ammer, Zimmer 207, auf den . 3.

5, zu 4 vor die 7. Zivilkammer. mer 207, auf den 3. 4. 1925, Vor- ittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,

dur einen bei diesem Gerichte zuge- laffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mätbtigten vertreten zu lassen. Zum Zwette d D

erl öffentlihen Zustellung wird dieser Lus- zugf bekanntgemacht. erlin, den 15. Januar 1925. Gerichts\{reiber des Landgerichis IT.

31] Oeffentliche Zustellung.

ie Chefrau des Sneiders Friß Hagedorn, Rosine geb. Weitemeier, in Braun|chweig, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Engelbrecht da- selbst, flagt gegen den Schneider Frißz Hagedorn, früher in Braunschweig, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits por die dritte Zivilkammer des Land- gerihts ‘“ in Braunschweig auf den 11. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der. Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen I

Braunschweig, den 9. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[996571 i

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Dorothea Meyer, geb. Wolf, zu Breslau, Gabißstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Lachmann, bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Bernhard Meyer, früher zu Breslau, Gabigstraße 3, jeßt. unbekannten Au'enthalts, auf Ehbe- scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Pâärteien zit scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ibm die Kosten des Nechts\streits auf- zuerlegen ünd.das Urteil für vorläufig vollstreckbar „zu ertlären. Die Klägerin ladet: déù' Béflagten zur mündlichen Ver-

handlung des Nechtöstreits vor die

T L L I 7e N AEARST (na A BLAT Ms aXS U E adi Eeciien a

9. Zivilkammer des Landgerichts zu Breslau au! den 8, April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Auttor- derung, einen bei dem Gericht zuaelasienen Anwalt zu bestellen. 5 R. 361/24. Breslan, den 9. Januar 1925.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[99028

Oeffentliche Zustellung. Die lands wirtihattlihe Arbeiterin Luise Bischof, geb. Dehmelt, verw. geweiene Nebsh in Groß Wierau. Kreis Schweidnitz. Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr Georg Leipziger in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den landwirtshaftlihen Arbeiter Robert Bischof, trüher in Domélau bei Klettendorf, Kreis Breelau, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Ebescheidúng. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für -den s{ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breélau auf den 31. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich - durch einen bei diesem Gerichte. zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmäcßtigten ver- treten zu lassen. 2. R. 317/24. Breslau, den 10. Januar 1925. Der: Gerichts- schreiber des Landgerichts.

[99646) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehetrau Anna Katharina Nett, geb Regenbogen, in Altenbruns!ar-Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechtéanwalt Dr. Kaukmann in Cassel, klagt gegen ihren Ghemann, den Kaufmann Heinrich Nett, früber in Altenbruúüslar, ‘jetzt unbefännten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag, die vor dem Skandeëbeamten in Böddiger am 24 Dezember 1919 - ges{1osfene Che gemäß § 1967 Ziffer 2 und 8 1568 B. G.-B, zu {eiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts in Cassel auf den 23. März 1925, Vormittags 9: Uhr, mit der Auf- forderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Cassel, den 12. Januar 1929, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[99025] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Hermann Swarß, Maria geborene Meisen, in Crefeld» Oppum, Prozeßbevollmächtigter: " Rechtss anwalt Dr. Gieben in Crefeld, klagt gegen den Johann Hermann Swargtz, fiüber in Crefeld, ‘unter der Behauptung ' daß der Beklagte sie wiederholt {wer mißhantelt, beschimpft und. nicht für sie gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten: zut münd- lichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 24. -Márz. 1925, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, fih dur einen bei: dem gedachten Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 12. Januar 1925.

Der Gerichtsshreiber des Läntgerichts.

(99647] Oeffentliche Zustellung. -

Der Handelsinann Bernhard Pîtechowskï in Bernburg, Badergasse 10, Prozeßbevolls mächtigter: . Rechtsanwalt Heinicke . in Beraburg,- klagt gegen seine; Ebefrau, Ida geb Buschhorn, zurzeit unbébekannten Aufenthalts, früher in Groß Ottersleben, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G -B,, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet, die Beklagte zux münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [V. Zivilfammer des Landgerichts in Dessau auf den 21. März 1925, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelaß\enen An- walt zu bestellen. h

Deffau, den 13. Januar 1929.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[99032] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Hermann Winter in Detmold Krummestraße 4, vertreten durch Rechtsanwalt Tracht in: Detmold, klagt gegen seine Chbefrau * Elisabeth Winter, geb. Wilhelms, z. Zt ‘“un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe ‘zu scheiden und auszu}prehen, daß leine Frau die Schuld an der Scheidurg - trage. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor Len Einzel- richter der zweiten Zwilkammer des Lippi- schen Landgerichts zu Detmold auf den 6. März 1925, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht. A Detinold, den 2. Januar 1929. Gerichts)chreiber des Lippischen Landgerichis,

{99026] Oeffentliche Zustellung.

Die Händlerfrau Charlotte Mosuch, geb. Heinze, in Mazuienwerder, Bergo straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Aron in Elbing, tlagt gegen den Händler Georg Mosuch, unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu fcheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, mit der Bes hauptung, der Bekiagte habe sie R handelt, erx habe teinen ganzen Verdienst verpraßt, er „werde von den Amtsgericht Marieriwerder wegen Betrugs verfolgt und forge niht tür den“ Unterßbält. ‘der Klägerin. Die Klägerin ladet den . Be- flaâten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, 1: Zivil- kammer, in“ Elbing - auf den 3. März 1925, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf-

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