1925 / 19 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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sagen ein „Mittelchen" angeführt, dessen Gebranh ich ihm wirk- f dem Standpunkt des Herrn Reichsaußenministers, der der Meinung ift,

it nit zugetraut hätie; er hat davon gesprochen, daß eigen: ih nicht die Veschlüsse dec Volkspartei, die Absicht zur Schwenkung der Volkspartei an der Sprengung der großen Koalition suld seen, sonderen eine Notiz in der „Vossischen Zeitung“ (Heiterkeit.) Herr Kollege von Campe, ih glaube, Sie werden mir recht geben, wenn ich sage, daß, wenn irgendein Blatt ih habe keinen Beruf, keinen Auftrag, die „Vossisde Zeitung" in irgendeiner Weise zu ver- teidigen in der MReichshauptstadt folgerihtig seit einer langen Reihe von Jahren für den Gedanken der großen Koalition ein- getreten ist, dies die „Vossishe Zeitung“ gewesen ist. (Sehr richtig! in der Mitte.) Wenn sie im Wahlkampf in irgendeiner taktishen Frage einmal einen Saß geprägt hat, der Herrn Kollegen von Campe nicht gef.el, dann ändert das an der Tendenz des Blattes und der Haltung zur greßen Koalition gar nichts. Aber es scheint so, als ob Herr von Campe die demokratishen Blätter aufmerksamer liest als die Blätter der eigenen. Partei. (Heiterkeit und Zustimmung links.) Kennt Herr von Campe niht die „Königsberger Allgemeine Zeitung"? Kennt er nicht die „Zeit“? Kennt er nicht die „Natio- aalliberale Korrespondenz“? Kennt er nicht die „Ostseezeitung"? Jch habe im vergangenen Jahre oft Gelegenheit gehabt, Herren von der Volkspartei zu fragen, ob sich die Auslassungen dieser Blätter noch mit den Grundsäßen der Koalitionspolitik vertragen, und ih Habe auch in den Reihen der Herren von der Volkspartei manchmal ehrlihe Entrüstung über die Schreibweise einiger dieser Zeitungen gefunden. (Zurufe.) Jch sammle nicht; ih verlasse mih auf mein Gedächtnis und auf mein Gewissen. (Sehr gut! links, O, O! rechts.) Das sind Begriffe, die Ihnen wohl fremd sind, besonders der leßtere (Stürmisches Lachen und Zurufe rechts.) Aber in den leßten Tagen ist mir ganz zufällig die „Ostseezeitung" vom 2, Sep - tember 1924 in die Hand gefallen. Herr von Campe wird mir zugeben müssen, daß die Notiz der „Vossishen Zeitung“, die er ver-

[esen hat, aus der Zeit des Wahlkampfes stammt und frühestens im

Oklober geschrieben sein kann. Hier heißt es in dem Artikel der

„Dstseezeitung“, der unter der Spißmarke „Und Preußen“ am

2, September veröffentliht wird:

Man darf annehmen, daß dann ia Preußen bei einer Fort- dauer der NRegierungskrise im Reich sogleich die. Frage der Kabi- netisumbildung aufgerollt werden wird,

“An anderer Stelle he:ßt es: daß die Stellungnahme der Volkêpartei es nicht ertrage, daß Handelsminister, Jinnenminister und Ministerprösident in dem bisberigen Kab:nett verbleiben,

und zum Schluß des Artikels wird als besonders erfolgversprechender

taktisher Gesichtépunkt propagiert, „daß man mit der Umbildung

der Megierung in Preußen anfangen möge, um günstigere Chancen für die Regierungsumbildung im Reiche zu erlangen“. (Hört, hört! links }

Und dann die „Zeit“! Meine sehr verebrten Damen und Herren von der Deutschen Volkspartei, ih habe es außerordentlich bedauert, daß die „Zeit" in den leßten Monaten vor der Landtagsauflösung, vor der akuten Krise im Reich und in Preußen Zuschriften gegen mich und meine Politik von Leuten aufgenommen hat, von denen selbst die Deutschvölkischen abgerückt sind, und das will doch viel sagen. (Hört, hôrt! links.) Ein gewisser Paul Richter, ein Mann, der eine Selbstshußorganisation gegründet hat, die sogenannte «Bausreko", beklagte sih in der „Zeit“, daß der sozialistishe Innen- minister ihm eine Demonstration am Anhalter Bahnhof nicht ge- stattet hâtte, und in Verfolg der Auslassung eines notorischen nein, ih will nit beleidigen —, erfolgten weitere Angriffe auf meine Politik in der „Zeit“. Jm Wahlkampf selbst ist von der Volks- parier ein Flugblatt verbreitet worden mit folgenden amüsanten Siellen. (Zuruf rechts.) Das hat mit der Presse gar nichts zu tun, aber Sie sind Neuling und verstehen von den Dingen noch nihts. (Zuruf links: Das merkt man!) Jh würde ein \chlechter Innenminister sein, wenn ich meine Registratur niht in Ordnung (Heiterkeit links.)

Uiso dieses volksparteiliche Flugklati, das natürlih nichts mit

Sprengung der Koalition zu tun hat, das nichts von der Absicht

Sprengung der Koalition verrät, lautet:

Die sozialistishe RNeichsbannerorganisation Schwarz-Not-Gold unter Führung des sozialistishen Junenministers Severing ist lediglih eine Schußtruppe des Jnternationalismus und organ i- iert oen BULrge eres

(Sehr richtig! rets.) i Severing hat erklärt: Jm Bürgerkrieg sind wir keine Weichlinge und Pazifisten. Also Pazifismus gégen die Franzosen und Polen und Krieg gegen die deutschen Brüder!

(Zuruf rets.)

M:litarist nah innen gegen die eigenen Volksgenossen und Pazfist nab außen gegen die Erbfeinde.

(Zuruf rets.) Die Unwahrheit, die in diesen Säßen auf die Spike

getrieben ist, konnte eigentlih von den Verleumdungen der Deutsch-

völfischen und Deutschnationalen Volkspartei nicht übertroffen werden.

(Sehr richtig! links Zuruf rets: Jhre Rede in Kiel!) Jh habe

nie einen Zweifel darüber aufkommen lossen, daß ih jede dieser Orga-

nisationen mit Einschluß des Neichöbanners Schwarz-Rot-Gold für den inneren Frieden für sehr bedenklih halte. (Zuruf rets.) Jh sage das auch heute von dieser Stelle. Jh kann mir nicht denken, im Jnnecn

Deutschlands, im Jnnern Preußens zu geordneten Zuständen zu

kommen, wenn nicht die Organisationen Stahlhelm, Jungdeutscher

Vrden, Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold sih aus eigenem entschließen,

„abzurüsten", d. h. sih freiwillig aufzulösen. (Große Unruhe Zurufe

rechts: Sie sind ja gar nicht gerüstet! Das hätten Sie nicht sagen

follen, das kann mißverstanden werden!) Den Neulingen wird das vielleicht wie eine Offenbarung klingen. (Rufe rechts: Die Neulinge kennen Sie!) Sie kennen mih aus den deuts{völkishen Blättern und den Zerrbildern, die die deutschnationale Presse über mich ver- breitet hat Aber die alten Herren, und zwar besonders die in der

Deutschen Volkspartei, die doch drei Jahre in der Koalition mit ge»

[essen haben, sollten doch wissen, daß ih jede Gelegenheit benußt habe,

um gegen jeden sogenannten „Selbstschuß" anzugehen, ganz glei, ob

er sich auf der Linken, bei meinen politishen Freunden oder auf der

Rechten zeigte. (Nufe rechts: Frankfurter Polizeipräsident! Das ist

nichi paritätisch geschehen! Große Unruhe rechts.) Von dieser

Kieler Rede haben Sic auch ein Zerrbild veröffentlicht. Sie war gegen

herabsetende Bemerkungen gerichtet, die der General von Letebur in

einer Altonaer Versammlung gegen das Reichsbanner gerichtet hatte.

(Zuruf rechts.) Jch war verpflichtet, darauf zu antworten. Wenn die

Antwort so ausfiel, dann haben Sie das dieser Nede des Generals von

E hielte.

der der (

daß man die Verpflichtung habe, auf einen Schelmen anderthalbe zu seßen. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volksp.: Eine Landplage ist das Neichsbanner!) Wenn Sie das Reichsbanner wären, dann hätten Sie recht. (Große Heiterkeit Unruhe bei der Deutschnat. Volkspartei.) Nein, 1h möchte mich korrigieren, Landplage nicht, das wäre für Sie zu groß, aber Landtagsplage, das sind Sie inzwischen ge- worden (Erneute Heiterkeit Zurufe bei der Deutschnat. Volksp.)

Meine Herren von der Deutschnationalen Volkspartei, kennen Sie diese Broschüre „Das System Severing“? Etwas Dümmeres ist mir in meinem Leben noch nicht vorgeklommen Jch habe es mir abgewöhnt, mich über ungerechtfertigte Angriffe zu ärgern, aber ih sollte doch wohl verlangen dürfen, daß Jhre Angriffe mit eia wenig Gehirnshmalz gegen mich geführt werden. (Zuruf bei der Sozialdem. Partei: Das ift zuviel verlangt! Woher nehmen? Zurufe bei der Deutschnationalen

(Zurufe bei der Deutschnat. Volksp.: Ja, ja! das möchten wir hören!) Meine Damen und Herren, ich bin aus Herford. Der Wahl- kreis Herford-Halle war in den Wer Jahren einmal vom Freiherrn von Hammerstein vertreten. (Zurufe und Lachen bei der Deutschnationalen Volksp.) Nein, Barmat sit zunächst in Untersuchungshaft, und \o- weit ih über den Stand der Untersuchung unterrichtet bin, hat die Untersuchung noh kein Material zur Anklage ergeben. (Hört, hört! bei der Sozialdem. Partei.) Aber Hammerstein ist wegen Wechselfälschung und anderer Delikte verurteilt worden. Und, meine Herren, warum ih Sie daran erinnere, (Abg. Kaufhold: Hammerstein hat doch keine Staatsgelder gehabt!) Herr Kollege Kaufhold, das is kriminell dasselbe, ob man Private oder den Staat betrügt. Was ih Ihnen sagen wollte, war folgendes: Hammerstein war kein guter Volksver- sammlungsredner, Das Neden besorgte für ihn Hofprediger Stöcker.

haupt in allen Versammlungen in diesem Wahlkreise den Baron von Hammerstein als den lautersten Mann vorstellte, den die konservative Partei aufzuweisen hätte. (Heiterkeit.) So kann man sich irren, und es können sich auch einmal Sozialdemokraten mit thren Freunden irren. Jch bin der festen Ueberzeugung, daß sih die Freundschaft des Barons von Hammerstein nicht auf den Hofprediger Stöcker be- schränkt, sondern daß er in der damaligen konservativen Partei zahl - reiche Freunde gehabt hat. (Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei.)

Aber gestatten Sie mir, daß ih mi nach dieser Exkursion wieder meinem Thema zuwende: „vaterländische Organisationen“. Der Ver- fasser der erwähnten Broschüre, ein deutschnationaler Landtags- abgeordneter ich will Jhnen auch diesen Herrn nennen, Kickhöffel heißt er —, schreibt von mir folgendes: „Ein ähnliches, für das feindlihe Ausland wertvolles Zeugnis hat Severing auch am 29. April 1920 in der 141. Sizung der preußischen Landes- versammlung gegeben. „Durch Militärkommandos" so werde ich gitiert „und andere Behörden sind niht nur die Mitglieder der Einwohnerwehren mit Waffen versehen, sondern darüber hinaus baben einige Ortschaften sih ganze Arsenale angeschafft.“ (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Glänzend!)) Glänzend, nicht wahr? Der Landesverrat ist fertig. Wäre ih nicht immun, würde ich morgen sofort dem Strafrichter überaniwortet werden. Nun, meine Herren, wie war das? Jch habe am 11. April mein Amt angetreten. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: Leider!) Daß Sie das äârgert, beweist diese Broschüre. Jch habe mir in meinem Leben nicht angewöhnt, eitel und eingebildet zu sein und ih war darum höchst überrascht —, daß man, um mich und meine Politik zu bekämpfen, sich in solche Unkosten stürzt geistige Un- kosten sage ih nicht papierne. (Heiterkeit bei der Sozialdemo- kratischen Partei.) Wie war das damals? Jch wurde sofort bei meinem Amtsantritt interpelliert, wodurch es gekommen sei, daß sich die sogenannte „Note Armee“ so schnell und umfangreich, so vollständig habe bewaffnen können. Auf diese Frage war ih eine Antwort s{uldig. Jch habe sie gegeben und gesagt, daß ein Teil der Waffen zunächst beim Nücktransport der Heere im Westen ge- blieben war und, soweit Dynamit in Frage gekommen, es sich einzelne Bergarbeiter beschafft hätten, daß abèr auch die Waffen der Ein- wohnerwehren für die Bewaffnung der „Roten Armee“ in Anspruch genommen worden seien und dergleihen. Damit habe ih nur fest- gestellt, was in ganz Preußen jeder wußte (sehr richtig! bei der Sozialdemokratischen Partei), was die Interalliierten noch besser wußten als ih; denn die Jnteralliierten haben nicht nur Agenten, sondera ihre Zeitungsberichterstatter mit den Leuten der „Roten Arutee” in jedes Kampfgebiet \schicken können. (Unruhe und Zurufe rechts.) Von einem Verrat, einer Bloßstellung deutscher Verhältnisse gegenüber der Gntente konnte {hon um deswillen nicht die Nede sein, weil die Einzelheiten der Abrüstung noch gar nicht festgelegt waren. Der Reichsentwaffnungskommissar, meine sehr verehrten Damen und Herren, trat erst im Juli oder August des Jahres 1920 sein Amt an. Jch meine, das hätten Sie wissen müssen.

Ich habe aber gelegentlih dieser Ausführungen nun auch gesagt, daß ih, wenn ich der Aufforderung der Reichsregierung ich bitte, das zu beachten —, nachkommen sollte, um Einwohnerwehren, Orts- wehren aufzulösen, dann das habe ich besonders den Herren von der Kommunistischen Partei gesagt auch verpflichtet sei, gegen die sogenannten Arbeiterwehren und -ortswehren aufzutreten. Meine erste Aufgabe bestand darin, im Westen die gelegentlich des Kapp- Putsches gebildeten Arbeiterwehren, in Berlin ebenfalls die sogenannte Arbeiterwehr aufzulösen. (Zurufe rets und bei den Kommunisten.) -— Nein, das war nicht die Hauptsache. (Zurufe bei den Kommu- nisten: Alfo die Entwaffnung des Proletariats! Die ostpreußischen Junker haben heute noch ihre Waffen in den Händen! Heiterkeit.) Das sagen Sie! Aber das ist wenigstens einmal etwas anderes. Also, meine Damen und Herren, ich stelle fest: die „Abrüstung“, die nicht eine Erfindung von mir war, die Auflösung der Ortswehren und CEinwohnerwehren, ist uns von der Reichsregierung anempfohlen oder, wenn Sie wollen, angewiesen worden. (Erneute Zurufe rechts und bei den Kommunisten.) Jch habe aber auch das füge ih hinzu aus innerster Ueberzeugung diesem Ersuchen der Neichsregierung Rechnung getragen, weil ih wußte, daß in- einem industriell so ent- widelten Lande, wie Preußen, es nicht möglich ist, bewaffnete Organi- sationen zu dulden und damit oder dagegen die Staatsautorität auf- rechtzuerhalten. Das ist der kurze geschichtliche Hergang. Jch bin wachsäâm geblieben, als sich später in dea rehtsgerichteten Orcrgani- fationen das Bestreben bemerkbar machte, mit Waffen] mit Maschinen- gewehren, mit Handgranaten und voller militärisher Ausrüstung der Berfassung zu Leibe zu gehen. (Zurufe rechts.) Gewiß, ieine

Ledebur zu danken. (Lebhafte Zurufe rechts.) Jch stehe da durchaus auf e

Volksp.) Wenn Sie mich zwingen, zum Kapitel Barmat zu reden,-

Jch entsinne mich genau, daß Stöcker in Herford, in Bünde und über- -

Staat und Staatsform gemacht. Für Sie mag dieser Unterschly bestehen. Jch bin aber der Meinung, daß ich als preußischer Ministe, der ih den Eid auf die Verfassung geleistet habe, verpflichtet bin die Verfassung zu s{üßen. Jch muß auch gegen diejenigen i gehen, die die heutige“ Staatsform mit Gewalt beseitigen wolle (Sehr richtig! bei der Sozialdemokratiscbea Partei ‘und in der Mitte Heute sind Sie, meine Herren von den Deutschnationalen, und Ihre Organsationen nicht mehr so gefährlih. Sie haben beut nicht mehr Handgranaten und Maschinengewehre, Sie haben beut nur noch Jauchepuwpen. (Sehr gut! und Heiterkeit bei der Sozialdemokratischen Partei. Unruhe und Zurufe rechts.) Ube damit ist die Gefabr der illegalen Organisationen noch nicht gan beseitigt. Jeßt erst das sage ih besonders den Herren von dey Deutschvölkischen, die den Wulle und von Graefe nahestehen Ap fang Januar, ist in Halle ein, ich darf wohl sagen: «Uationgsi sozialistisches" Nest ausgehoben und dabei sind Papiere gefundey worden, aus denen ich doch einige Stellen vorlesen möchte, um Ihney den Nachweis zu führen, daß auh heute noch Wachsamkeit angebrat ist. (Zurufe rechts.) Aber, meine Herren, seien Sie doc nicht \

der Fehme der Organisation Noßbach ernanut. (Hört, hört! links. Zurufe - rehts: Hu, bu!) Meine Herren glauben Sie nicht, daß ich diese Geschichten allzu ernst nehme. (Zuni rechts: Na also!) Jch nehme sie um deswillen nicht besonders ernst weil ih heute noch weiß, daß eine Polizei, eine Zentra, stelle vorhanden is}, die wachsam solchen Dingen gegenüberstel|, (Bravo! links. —- Zurufe rechts.) Nein, nein, am s{lechten Wille, dieser Organisationen, dieser Verschwörer zweifle ih niht. Wey sie nichts ausrichten, wenn ih sie nicht besonders tragish nehme, si liegt das daran ich wiederhole es —, weil ih von de} Schlagfertigkeit und der Wachsamkeit der Polize überzeugt bin. (Bravo! links.)

Der Kamerad Otto Schulze ist von mix zum Hauptsturw

abteilungsführer der Organisation Roßbach-Halle ernannt.

Abteilung Roßbach. Jch verpflichte mih ehrenwörtlih zu uy bedingtem Gehorsam, zu treuer, selbstloser Kameradschaft, y strengster Diskretion. erfolgter Beorderung mich bei der Abteilung einzufinden. (Hört, hört!) Ein weiterer Verpflichtungsschein liegt mir vor, dg ähnliche Angaben enthält. (Zuruf rechts: So ähnlich hat das Neichj banner es auh! Widerspruch links.) Und nun, meine Herren, etwas Juteressantes, Angabeu, die di

legalen Organisationen beleuhten. (Zuruf rechts: Ist das alles!) D nein, nein! Nein, das Beste kommt. Also dieselbe Organi sation schreibt:

Am 3. Dezember waren wir mit unserer Abteilung per Lask auto in Merseburg, wo Georg Bernhard sprach. Auch Angehörig anderer Verbände hatten sih angeschlossen. Drüben waren wi über 60 Mann. Leider konnten wir nicht so richtig in Aktion treten,

(Hört, hört!) Unser Verhältnis zum Stlahlhelm und Technischen Nothilfe is sehr gut.

(Hört, hört!)

Stellung, so kommt man uns dort weitgehendst entgegen.

(Hört, hört!) Die jepßige augenblickliche Wahlstimmung bringt tägli mebuen MNollereien.

Nollereien sind Hauereien, Keilereien.

Sonntag war ih zweimal auf dem Polizeipräsidium, ein Kp merad sogar dreimal wegen NRollerei. Die Technische Nothilft stellte allen nationalen Parteien einen Saalshuß zur Verfügung, Nach ein paar Tagen trat. an uns der Vorsißende mit der Bilk heran, er wolle n u r Leute haben. Bei- sämtlichen Sachen, ins sondere wenn gerollt wird, sind unsere Leute die besten.

(Heiterkeit.) Als wir bei Georg Bernhard in Merseburg ankamen, hieß s 60 Noßbachleute sind per Lastauto von Halle gekommen. Wir trete hier jeßt sehr offen auf. Kommt was, dann trifft es ja bloß mi, Auf der Nückfahrt von Merseburg verfolgte uns ein Polizeiautd, das uns erst kurz vor - Halle einholte und anhielt, Die Schupl dachte, wir wären Reichsbannerleute, und so konnten wir sofor! weiterfahren. (Stürmische. Heiterkeit.) Meine Herren, Sie sehen, wie objekti ich bin. Ein paar Kameraden haben hier ein paar Tage abgesessen. G ist also alles in Butter. Die zweite Roßbachgruppe Ernst will jeßt eine neue Gruppe aufmachen. Weiteres mündlich. (Zuruf: rets: davor haben Sie Angst?) Nein, einer meiner Vol gänger,. Herr v. Puttkamer. oder ein preußischer Kriegsminister, hf mal von der Feuerspriße gesprochen als Abwehrmittel gegen Ver s{hwörer. Ich habe so wenig Angst, daß ih uicht einmal davo! spreche. (Zuruf rechbs) die kannte er nicht, weil er die deuts nationale Agitation nicht am eigenen “Libe verspürt hat. Der Na saß zu dem verlesenen Schreiben ist am interessantesten: i Jch bitte kurz um Antwort, ob und wieviel die Warca kojtel Karaffen sind uns lieber als Gewebe. Was kosten die Karaffen! Ferner Handartikel. Möglichst niht mit Trommel. Und dit nötige Portion Stiele oder Eier. Können wir die auch haben? Auch die Zutaten zu den Karaffen und Handartikeln. Bitte so eilt furze Preisaufstellung, damit ich unsere Kassenverhältnisse en teilen kann.

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

oe

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenbur

Verantwortlich für den Anzeigenteil : Rehnungsdirektor Men gerin" (n Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengerin a) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Bucbdruerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr.“ 32.

Vier Beilageu (eins{ließlich Börsenbeilage.)

Herren! Herr Abg. Wulle hat “gestern einen Unterschied zwischen

und Erste bis Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage.

naiv! Das sind doch alles amtliche Schriftstücke, die ih hier zul Verlesung bringe. (Zuruf rechts: Das kennen wir!) Also zunächst, Der Kamerad Hans Wettich ist heute von mir zum Führa|

Verpflichtung. Hierdurch verpflichte ih mich zum Dienst nis der Waffe innerhald des. Verbandes der Freiwilligen Sturm

Jch verspreche, spätestens 3 Stunden na}

Zusammenhänge solcher Verschwörerorganisationen mit den meh

Wenn wir irgend etwas wollen, sei es Auskunft, Auto oder weiten ff

zum Deutschen Reichs2an

Berliner Börse vom 22. Januar _

Ir. 19.

Börsen-Beilage Zeiger und Preußischen StaatSanzeiger

1925

Amwtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Pejeta = 0,80 4, 1 öster. Gulden (Gold) = 2,00 4, 1 Gld. österr. W,= 1,70 4. 1 Kr. öït., ung. od. tschech. W. = 0,85 4. 7Gld, dd, W. == 12,00 4. 1 Gd, hofl, W, == 1,70 4. 1 Mark Banco = 1,50 4. 1 fand. frone = 1,125 #4. 1 Rubel (alter Kredit-Rbl.) 2,16 #4, 1 alter Goldrubel = 3,20 #. 1 Peso (Gold) = 4,00 4, 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 4 1 Dollar = 4,20 f 1 Pfund Sterliny e 0,40 Æ, 1 Shanghati-Tael = 2,50 4. 1 Dinar e= 3.40 d. 1 Yen = 2,10 M.

Die etnem Papter betgefligte Bezetchnung X be- gt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.

Daë hinter einem Wertpapter befindliche KBetchen ° bedeutet, daß etne amtliche Preisfeststelung gegen- wärtia nlcht stattfindet.

Das hinter einem Wertpapvier bedeutet 4 für 1 Million.

Die den Aktien tn der zwetten Spalte betgefügten Pen bezetchnen den vorleßten, die in der dritten

valte beigefügten den [egten zur Ausschiülttung ge- fommenen Gewinnanteil. Is nur ein Gewinn- ergebnis ohne Datum angegeben. so ist es daSjenige des vorlepten Geschäftsjaßrs.

Seit 1. August 19283 fällt bei festverzins- lichen Wertpapieren die Bere; nuna der Stückzinsen einheitlich fort.

DBŒ Die Notierungen für Telegraphische Aus- ahlung sowie für Ausländische Banknoten efinSen fich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“

DeŒÆ- Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs‘! bes xichtigt werden. JZrrtüm liche, später amt- lich richtiggeftellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurs8zettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Banukdiskont.

Berlin 10 (Lombard 12), Amsterdam 4. Brílissel 5%, Oslo 6%. Helsingfors 9, Jtalien 5%, open=- hagen 7. London 4. Madrid s, Paris 7, Prag 6. Schweiz 4. Stockholm 5% Wien 13.

Deutsche Staatsauleiheu.

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| Heutiger | Voriger Kurs

22.1. 21. L 6{Dt.Wertbest.An1.23 10—1000 Doll. |f. H. tn §/94,75b 94,75b Dt. Wertbest. A. b. 5D, bo. [100b 100d

bo. 6 10—1000Doll. 94,75b ;T5b Dt. Dollarschazanwsg.

6, 12, 24, 60, 120 # 9,96 G 9,96 G Hess. Doliarschaßamy. , —_,- 6LHeffs.Dollaranl.N.B j —.— 6% bo. do. N. A do. er 2-54; Dt.Reich8sch., K“|frZ.MÆflli

‘Goldmarf')[100 Gldm

706

Dtsch. [V.- V, Retchs- Schaßzanweis. 1916, ausl. 1923—832 ...

do. V L-IX. Agio ausl 45 do.Meichs-Schaßza.f24 4% do. Neich3jchay „K“ 1923, Ausg. T u, [1 do. 1924, Ausg.l u.1 Æ für 1 Milliarde +1 f, Z. GBinsf. 8-15 % Deutsche Netich8anl. . do. do. do. do. do. do.

do. 22(Zwang8aul)Þ

do. Schußgebvtet-Anl,

do.Spar-Präm.-Anl.

21. 1,

0,77b 0,675b G 0,656 B

2,26b 3,78

0,895b B 1,16b 1,15b 1,43b 106b 6,25b G 0,58b G

7-15 Preuß. .St-Schay 0,038b Pr.Staats3\ch, f. 1. 5,26 é 9,45b do do. 1.81.12. 344% i —_—— Hibernia! do. do. 14auslosbar 1,3b Preuß. fonsol, Anl... 1,365b do. do. 1,355b 1,3b

do. do. 1,186 1,96 8

1,66b 0,5 G

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Dädelt 1001 Lea ao des do 68-09, 11/12,13,14 do. 1919 do. fv. v, 1875, 78, 79, 80, 92, 94, 1990, 1902, 1904, FOOT Gd Coo eet do. 1896 Bayecu En 0 s ee do. T L RNA L do. Eisenb.-Obl. do. Ldék.-Rentenjch. tonv. neue Stlicto Bremen 1919 unt. 30/4! do. 1926 do. - 1922, 1928 do. 1908, 09, 11 do. 1887—99, 05/34 do. 1896. 1902|

Hambg. Staats-Rente do, amort. St.-A,19A do do. 1919 Lit. B do. do. 50 000 #-Et. und 100 000 #eSt, do. do. 500 000 Æ-Et, 4) do do. SU.-UAnl(.1900 do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 1911, 1918 rz. 53, 1914 rg. 55 do. 1887,91, 93,99, 04 do 1886, 97, 1902 Heñen 1923 Reihe36F ®) ZUnvf, 6— 16 j do. 99, 1906, 08. 09,12 do. 1919, vi. 16, ul. 42 do 93, 94, 97,99,00,09 da 16896. 1903-1906 Litbeck 1923 unkt. 28 Mectl. Laudesani. 14 do. Staats-Anl. 1919 do. wb. -Schuld 1870 do con. 1886 do. 1890, 94, 1901. 95 Pldenburg 1909, 12 do 1919, gef. 1. 1.32 do 1908 do 1896 Sachieu St.=A. 1419 do St.-Nente ….| Sächs. Martauleihe 23 Württemberg S. 6-20 8 äls 31—35 0, U e 36—42 do,

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Ddo. S. 1— 11 do. Komm. S.39-—42 do. do. Ser.32—38 do. do. Ser.26—-31 do. do. Ser, 5—14 do. ho. S. 15—25 de, do. S. 1—4 Süächj. ldw.Pf. b. S.23, 26, 27

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Brandenburg. Komm. 1923 (Giroverb.)

do. do. 1919, 1920 DeutscheKom. red. 20 do. do. do. 1922 Hannoversche Komm.- Anleihe von 1923 do. do. 1922 do. do. 1916 Pommersche Komm.-e Anleihe Ser. 1 u. 2

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Bergis - Märkische Serie 83

Mecklenburg. Friedr.

Pfälzishe Eisenbahn, Ludwig Max Nordh. do. . 1881 do. 1879.80, 83.856,95 do. (nicht konvert.)

Brandenb.Prov. 08-11 Reihe 13-— 26, 1912 Reihe 27—83, 1914 Neihe 34—52.....

do Casieler Landestkredit Ser. 22—26 do. Ser. 27—28 do. Ser. 29 unk. 30 Hannoversche Landes- tredit, Lit. A... do Provinz Ser. 9 Oberhejit)che Provinz. 1920 unt. 26.55 «6. do. do. 1918, 1914 OstpreußtscheProvtnz. Ausg. 12 Pommerzche L do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4 Do D LO Ca oov oss do. do. 6—14 ..... do. dó. 14, Ser. 3 do. 4.1894, 97 u.1900 do. Prov. Ausg. 14. Rhetnprovinz 22, 23 do, 1000000 1.500000 do tleine F Sächsische Provinzial Au83g. 5—7 Schle8w.-Holst. Prov, Nusg. 12F do. do, Ausg.10 u.11% do. do. Ausg. do. do. Ausg. 8 do. do. 07, 09 do. do. Au3g.6 u.7 do, do. 98, 02, 05 do. Landesélt. vitbr.

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centenpfandbriefe, Ser. 1, 2, 5, 7—10

do. Grundrentenbr. Serte 1—3 Duisburg 1921 do. 1899, 07, 09 do. 1913 do. 1885, 1889 do. 1896, 02 V Düren H 1899, J 1901 do, G 1891 tv, Dusseldorf 1900, 08, 11 do. 1900 Elbing 1903, 1999 .. do. 1913

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Deutsche Pfandbriete.

(Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) “354 Calenberg. Kred. Ser. D,

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