1925 / 29 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

vernichten gebeten Habe, um seiner Stellung in der Kommnni- stischen Partei willen. Auch Frau Koenen sei bei Barmat ge- wesen und have ihm die gleiche Bitte vorgetragen, die Briefe zu * vernihten. Barmat habe diese Bitte als sehr merkwürdig be- eichnet. Heilmann betont dann, daß die Quittung noch jeßt vor- handen ge und daß sie im Bureau der Amoxima in eda liege. Zur Frage der Gutachten der Bochumer Handelskammer und des Generalkonsulats Amsterdam bemerkt Heilmann, daß er dieses Gutachten zunächst nicht gekannt habe, er habe jedoch An- fang 1919 Kenntnis von ihnen erhalten. Er habe auch Kenntnis ekommen von Prozessen zwischen Barmat und der Volkszeitung, Barmat kontra „Deutsche Tageszeitung“ und „Kreuz-Zeitung sowie von zwei weiteren Projessen, einem mit einem Elberfelder, einem anderen mit einem Lei ziger Kaufmann. Als ihm der Bericht des Generalkonsulats Amsterdam bekannt wurde, habe er Barmat darüber gefragt und er habe ihm gesagt, der Vericht sei aus rb Tendenzen erstanden und habe ih restlos auf- geklärt. Graf Bassenheim, der den Bericht verfaßt habe

eyt selbst bei Barmat um Auskunft Q n Amsterdam war, hatte er die Gelegenheit benußt, um den da- maligen hel der Paßstelle zu fragen, welhes Material das

frage

Generalkonsuklat Amsterdam über Barmat oder gegen BVarmat besiße. Herr Brandner, der damals dort war und der jeßt noh im NReichsdienst steht, habe ihm damals erklärt, es sei nicht ein Geyen Material da. Er begreife nicht, wie dieser Brief habe eschrieben werden können. Im übrigen würde er niht mit Julius

armat verkehren, wenn er glaube, daß an n Briefe auch ein nten Wahrheit wäre. Heilmann hat dann Brandner aus in der eselishast von Barmat verschiedene Male getroffen. uh als Vrandner nah Berlin Men wurde, hat er Barmat aufgesucht. Deshalb glaubt Heilmann, daß er richtig A d in den Akten des Generalkonsulats Amsterdam sich keinerlei Mitteilungen befinden können, die die persönliche Chre von Barmat herabzuseßen geeignet Waren.

Veber dis Gutachten der Bochumer Handels- kammer habe Barmat gesagt, daß es nihts weiter sei als der Bericht eines Korrespondenten eines holländishen Konkurrenten, dem die Bochumer Handelskammer leider zur Information an ihre Mit- glieder weitergeaeben hätte. Er habe dann hinzugefügt, daß er das Verhalten der Bochumer Handelskammer um so mehr bedaure, als es in Essen hätte Erkundigungen einziehen kTönnenz - denn in den Teßten Kriegsjahren de Barmat der Lebensmittellieferant von Krupp gewesen, und die Handelskammer Bochum hätte leiht erfahren Tónnen, daß die aufgestellten Behauptungen niht wahr seien. Die ganze Angelegenheit sei auf einmal im Ernährungsministerium zur Sprache gekommen. Als Barmat sih um einen neuen Auftrag bewarb, wurde ihm mitgeteilt, es seien so ungünstige Gerüchte über ihn im Umlauf, daß man mit ihm nit abschließen könnte. Barmat babe daraufhin ein Aktenstück mit zahlreihen Gutachten über seine Firma eingereiht. Danah könnten keine Bedenken gegen die menschliche wie gesellshaftlihe Anständigkeit Barmats bestehen.

Zu den Preßprozessen Julius Barmats äußert sich Heilmann dahin, daß die „Berliner Volkszeitung“ Barmat einen Großschieber genannt habe und der daraufhin von Barmat an- gestrengte Prozeß fünf Vierteljahre gedauert hätte, ohne daß in dieser Zeit schriftliche Beweisanträge dem Gericht vorgelegt worden N In den Prozessen mit der „Kreuz-Zeitung“ und „Deutschen

ageszeitung“ 1m Jahre 1922 hätten die beklagten Nedakteure

Chrenerklärungen abgegeben.

Ueber den Verkehr Julius Barmats mit dem Poligeipräsidenten Richter erklärte Heilmann, daß Michter in Gegenwart Dritter zu Julius Barmat gesagt habe: „Wir können weiter gute Freunde bleiben, aber Freundschaft und Amt müssen streng voneinander getrennt werden.“ Diese Trennung sei für Richter so maßgebend gewesen, daß er es z. B. ablehnte, Ver- treter einer von Barmat ins Leben gerufenen Vereinigung zum Schube der in Berlin lebenden Ausländer, die sich nach den Un- ruhen in der Grenadierstraße gebildet hatte, zu empfangen. Es ist die Frage aufgeworfen worden, so erklärt Heilmann, ob und in welcher Hohe Barmat an der Dema beteiligt gewesen sei, und warum

erade der Ausländer Barmat die Veferungen für die Dema ekommen habe. Barmat hat niemals das geringste an die Dema geliefert. Vielmehr waren seine Geschäftsverbindungen zu diesem Werk derart, daß er, weil die Fabrik während der Inflation in Schwierigkeiten aeriet, Rebnungsbeträge in Devisen verauslagte, die später zurückoezahlt werden sollten. Da die Dema zur Rückzahlun micht in der Lage war, wurde ein Ausweg dahingehend gewählt, da die Werke eine Kapitalserhöhung vornehmen sollten, die Barmat übernehmen sollte. Barmat hat dann später seine Forderungen an die Viag übertragen, iene Vereinigte Industrie-A.-G., die alle Nftiengesellshaften des Deutschen Reichs unter einem Hut vereinigt. Dazu gehörte auh die Reichskreditgesellsbaft. Au hier mußte sich Barmat mit einem allmählihen Abzahlen der Devisenvorauszahlungen einverstanden erklären. Bei den Verbandlungen mit der Reihs- Treditaesellshaft hat Varmat auc zum ersten Male den Ministerial- direktor Kauß kennengelernt. Barmat hat weder mit dem Reichs- venvertungsamt noch mit der Reichstreuhandgesellshaft jemals in irgendeiner Geschäftsverbindung gestanden, ebenso wie er niemals mit Heeresgut gehandelt bat.

Zur Frage der Durchreise der Familie Barmat im Fahre 1920 erklärt Heilmann: Jch fragte damals Barmat, ob denn e Angehörigen im Besiß einer Einreiseerlaubnis nah Holland eien. Jch glaube, daß der Irrtum, es handle sich um eine zur holländischen Gesandtscbaft gehörige Familie Barmat, damals dadur entstanden ist, daß Barmat antwortete: „Ja, das Einreisevisum haben meine Angehörigen von der holländishen Gesandtschaft bekommen,"

Zur Frage der Beziehungen Barmats zur Staats- banf erflärt Heilmann zunächst, daß er (Heilmann) bis vor einigen Wochen keinen Herren der Staatsbank persönli gekannt habe, Herrn NRöbe und Herrn Hellwig habe er gelegentlih bei Herrn Barmat Fennengelernt. Seine ganze Beteiliaung an dem Verhältnis Varmats zur Staatsbank beschränke ich auf die bereits öfter erwähnte Empfehlung an den Finanzminisier Dr. von Richter, daß er den neuen Staatébankpräsidenten Schröder bitten solle, er möge Herrn Julius Barmat bald nach seinem Amtsantritt emp- fangen. Im übrigen gebe jeder Abgeordnete eine Unzahl von Empfehlungen ab, wobei natürli zahlreihe Irrtümer passieren, denn man könne ja nie vorher wissen, wie der Empfohlene \sih in Zukunft verhalten werde. Es ist z. B. der Name Hermann Weber, der des sogenannten Spritwebers, genannt worden, von dem Barmat die Mehrheit der Aktien der Merkfurbank erworben habe. Barmat habe es abgelehnt, mit Weber zu verhandeln, weil er ihn nit für einen einwandfreien Kaufmann gehalten habe. Hermann Weber habe I damals durch einen Empfehlungsbrief des Herrn Reichs- ‘anzlers Dr. Stresemann eingeführt. In diesem Schreiben, das aus dem August 1923 datiert, heißt es: „Sebr geeheter Herr Weber! Ihre freundliche Aufforderung, in den Aufsichtsrat einzutreten, werde ich gern annehmen, vorausgeseßt, daß ih bei der Neus bildung der Negierung nit in die Reichèregierung eintrete, was mir natürlich die Tätigkeit im Aussichtsrat unmöglich machen würde. Ich bleibe mit den besien Grüfen Ihr sehr ergebener! (Heiterkeit.) Kein vernünftiger Mensch fönne Stresemann aus dieser Empfehlung einen Vorwurf machen, denn er habe natürli nicht vermuten können, daß Weber in der nästen Zeit Schwindeleien be-

ehen würde In der französishen Kammer lägen solche mypfehlungss{hreiben vorgedrucki aut dem Plak jedes Abgeord- neten und er brauche sie nur auszufüllen. Wenn ein solches Swreiben geeignet sein soll, den Anschein von Kurruption zu erwecken, dann sei das ganze Parlament von oben bis unten Forrumpiert. (Aba. Pieck: [Komm.}: Sehr richtig! Heiterkeit.) Heilmann erklärt weiter ausdrüdcklich, daß er aus seinen Aufsichtsrats- osten in den Barmatfirmen weder direkt noch indirekt jemals einen fennig erhalten habe. Auch seine sonstigen finanziellen Be- iehungen zu Barmat hätten ihm feinerlei Einnahmen gebracht. Er habe höchstens verautlaate Beträge zurücempfangen und die öfters ihm von Barmat gemachten Angebote stets abgewiesen. Heil-

Als ex 1920 erstmalig

mann zählt dann îm eïinzelnen seïîne Einnahmen auf und kommt fn diesem Zusammenhang auf einige Korre!pondenzen, u. a. die Politisch Parlaméntari\chen Nachrichten zu )precben. die er in der Inflations- zeit abgegeben habe, weil sie Zu\chußunternel- men wurden. Seine gegenwärtigen Einnahmen, außer den Abgeordnetendiäten, bestünden in einem Gehalt von 600 Æ monatlih, das er aus einer Stellung beim drahtlo)ien Dienst beziehe. Ge)chäftlih sei er bei Batnmat zweimal tätig gewesen, wobei es sich um Schieds- rihterposten gehandelt habe, die ihm aber auch nichts eingebracht hätten. Mit erhobener Stimme erklärt er: Ich fann heute,

* wie unter meinem Eid wit ruhigem Gewissen bekunden, daß ih

mir von Barmat niht mehr habe geben lassen, als ih bar an Auslagen für ihn gemacht habe. Es heißt nun, ih sei von Barmat durch gutes Essen und Trinken bestohen worden. So lächerlih es ist. hierüber zu sprehen, muß ih sagen, daß eine besceidenere Lebenéführung als die Barmats bei reihen Leuten |chwerlih zu finden sein wird VBarmat ißt jeden Tag dasselbe. Zu Mittag ein Stück Nindofleish und einen Hering. (Zuruf des Komm. Bartels: Der wird bald Gelegenheit haben, das weiter zu essen.) Jeder, der Barmat kennt, wird bezeugen können, daß dieser Mann nur seinem geshättlihen Ehrgeiz lebte. Mit Bezug auf die Frage, wer bei den Barmat-Banken von Parlamertariern Konten gehabt habe, erklärt Heilmann, daß erx bestimmt sagen könne, daß weder Kuttner noch Wels noch Lüdemann ein Konto bei irgendeiner Barmat-Bank jemals gehabt hätten. Er selbst habe ein persönliches Konto bei der Merkurbank gehabt, das zur Nachprüfung zur Ver- fügung stehe. Ueber das „palastähnlihe Schloß in Schwanenwerder“ fönne er sagen, daß es sich um ein einfahes Landhaus handele. das Barmat kaufen konnte, weil es für das Wohnungsamt wegen seiner abwegigen Lage nicht verwendbar war.

Was die Geschäfte mit der Staatsbank angehen, so mache ih meine Bekundungen aus eigener Erfahrung, und zwar nicht aus der Zeit vor dem Dezember 1924, sondern aus der jüngsten Zeit nach der Verhaftung. Zuerst wurde Kredit gegeben für das Dema- geihäft. Der Kredit wurde dann autgedebnt zur Verwendung in eigenen Unternehmungen und zur weiteren Verleihung. Es war der Staatsbank bekannt, daß Barmat den Kredit weitergebe. Ich habe die Angestellten gesprochen, die mitgewirkt haben und die si auf freiem Fuß befinden. Die Direktoren der Merkurbank, Scheffer und Lichten- stein, haben versichert, daß bis zum Juni 1924 Barmat, wenn der Kredit gekündigt worden wäre, ihn bar hätte zurückzahlen können. Das nôtige Geld war vorhanden, die Zurückzahlung binnen 24 Stunden auézuführen. Im Juni 1924 hat Barmat ih dann am Noth- Konzern und an Berlin-Burg beteiligt. Diese Beteiligung ge|chah auf Wunsch von Herrn Oberfinanzrat Hellwig, der war der Vermittler. Er hat gesagt, unter Kredit bei J. Noth und Berlin-Burg ist \{chlecht, wir möchten das Geld retten Ein bis eineinhalb Millionen seien nötig. Frau Barmat hat erklärt, das Drängen von Hellwig sei so stark gewesen, daß er in der Naht um 3 Uhr herum telephonish in Sch{wanenwerder angerufen und Barmat aus dem Schlaf geweckt habe. Später hat sich herausgestellt, daß unermeßli®e Mittel zu den Unistellungen nötig waren. Es sind dann die Direktoren Scheffer und Lichtenstein im November gemeinsam zu Hellwig gekommen und haben ihm erflärt : Sie haben uns betrogen, die Staatsbank hat uns hineingelegt. Hellwig verwahrte fi gegen diese Beleidigungen und erklärte: Ich war der Gegenspieler des Herrn Barmat und hatte die Interessen der Staatsbank wahrzunehmen. Wenn er ein s{hlechtes Ge|\chätt gemacht hat, mag er es auébaden. Das ist der Grund, daß nach kurzer Zeit Herr Hellwig aus dem Barmatfkonzern wieder aus- ge\chieden is, Jch persönlih habe von den Barmatkrediten, von ihrer Höhe, von der Deckung, von Hergabe zur Verlängerung oder Kündigung nicht das Geringste gewußt bis zum Dezember 1924, Sn den Au!sichtéräten ist von diejen Krediten niemals die Nede ge- wesen mit Ausnahme eines Falles, wo die Staatsbank wünschte, daß der Kredit auf einzelne Gesfell|chaften umgelegt werde. Es handelte sich damals um 1,3 Millionen Mark für die Merkur Bank. Ich habe gefragt, ob dieser Kredit in Ordnung sei das ist alles, was ich von diesen Krediten gehört habe. Nach der Verhaftung bin ich mit den Krediten näher befaßt worden. Am 16. Januar habe ih auf eine Ein- ladung den Syndifus der Neichspostverwaltung, Cohn aus Köln, besucht. Er wün)cte, daß ih die von ihm ausgearbeiteten Trenhandverträge, auf die sich die Gläubiger geeinigt hätten, übernehme und die Zu- stimmung von Batmat im Untersuchungsgefängnis erwinke. Als ih ablehnte, erxflärte Herr Cohn, es liege ein öffentlihes Interesse vor, wenn jeßt durch das Eingreifen der Staatsanwaltschaft die Werke zum Konkurs kämen, dann verlören die Gläubiger ihr Geld. Durch Schaffung einer Treuhandgesellschatt könne ein Teil des Geldes gerettet werden. Herr Cohn erklärte auf meine Weigerungen, dec Untersuhungsrichter werde mir auch den Zutritt zum Gefängnis gestatten. S habe den Vertrag darauf an mich acnommen und drei Tage im Gefängnis verhandelt. Es ist mir {ließlich gelungen, die Zustimmung Barmats zu erhalten, daß er sein ganzes Vermögen das seinige und das seiner Frau den Gläubigern übereigne, also aud sein Privateigentum, und daß ihm nur eine bescheidene Nente zum Leben und zur Verteidigung vorbehalten werde. Es war fehr s{roierig, die Unterzeichnung zu erwirken. Er forderte eine Erklärung det Staatsbank, daß er fie niemals betrogen oder geshädigt hätte. Der Untersuchungerichter sagte, die Staatäöbank hätte eine Ers- klärung, daß er sie betrogen hätte oder nit, nicht abgegeben. Nach- dem aber wochenlang die Untersuchung |\{chwebe und die Staatétbank eine folhe Erklärung nicht abgegeben habe, sei eine folche Erklärung ohne Bedeutung; der Ab\chluß könne dadurch nicht aufgehalten werden. Barmat hat weiter eingewendet, er wolle unter)chreiben, wenn die Gläubiger eine Kaution für die Freilassung stellten. Das haben die Gläubiger abgelehnt, weil der Eindruck in der Oeffentliche feit für sie nit zu tragen wäre. Man sagte \{ließlich, wenn die Unter}uhungsbehörde eine Freilassung geaen Kaution genghmige, so würden die Gläubiger verraten, was sie verantworlen fönnen. Ich habe \{ließlich den Knoten dunhgehauen und gesagt: Julius ih glaube, es fommt darauf an, daß Du auch im Gefängnis Dich als der Gentleman zeigt, als den ich Dich kennengelernt habe.“ Daraufhin hat Batrmat unterschrieben. Das beweist, daß er nicht, wie der Abg. Wulle im Landtag gesagt hat, ein Lump oder Blut- sauger ist, daß der Beweis dafür nicht geführt ist Barmat hat mir eine Generalvollmacht auzgestellt für alle Geschäfte, die dunch einen Vertreter vorgenommen werden können. Ich habe davon keinen Gebrau gemacht. Jedermann muß solange als anständiger Mann behandelt werden, bis ihm das Gegenteil nachgewiesen wird. Ich freue mi, daß mir Gelegenheit gegeben wurde, vor der Oeffentlich- keit zu beweisen, daß ih als anständiger Mensch gehandelt habe.

Vorsigender Dr. Leidig gibt noch ein Schreiben des Neichs- finanzministers bekannt, wonach die Armeekonserventabrik Spandau-Hasel- horst im Sommer 1922 auf die Bremer Margarine-A.-G. übergegangen ist, die später in die .Dema“ umgewandelt wurde. Beschlossen wird, daß Zuschriften aus dem Publikum den Ausschußmitgliedern zur Kenntnis gebracht werden ollen. Darauf wird die Weiter- Meng Heilmanns auf Mittwoch, Vormittags 10 Uhr, vertagt. Schluß 9 Uhr.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 4. Februar 1925.

Wagengestellung ftür Kohle, Koks und Briketts am 3. Februar 1925: Ruhrrevier: Gestelt 23656 Wagen. Oberschlesishes Nevier: Gestellt —,—.

arr n. am D

Die El1efktrolytkuptiernotierung der Vereinigung für deutsche Elektroly1kupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 3. Februar auf 139,00 4 (am 2, Februar auf 140,25 M) für 100 kg.

TeTegraphisGe Auszahlung.

F 4. Februa1 Geld Brief

1,685 1,689 1,613 1,617 9/215 2/225

20,092 20,142 4,195 4,209

Rio de Janeiro 0,484 0,486

Amiterd. - Vîotterdam 169,04 169,46

Athen (in Mark für -

100 Drachmen) . 7,09 7,11 Brüssel u. Antwerpen 21,68 21,74 E, 79,70 79,90

elsingfors. . . - .. | - 10,565 10,605 ZFtalien A 17,43 17,47 Jugoslawien . . . 6,775 6,795 Kopenhagen .…... 74,93 75,11 Lissabon und Oporto 19,98 20,02 T R119 64,35

G edin oos 22,70 22,76 rag .. ooooo. 12,37 12,41

S oe 6 oos 80,97 81,17

Sofia . L n n n n E} 3,045 3,095

Spanien . .. o. 59,97 60,13

Stockholm und Gothenburg « « « « | 113,02 113,30

Ua o edie e 5,82 9,84

Wee 5,908 5,928

83. Februar - Geld Brief

1,685 1,689 o) T7 2,22 2/93 20,093 920,143 4,195 4/205 0,486 * 0,488 © 169,06 169,48

7,19 721 216 271 79,40 79,90 10,56 10,60. 17,43 17,47

6,80 6,82. 74,91 75,09 19,98 20,02 64,12 64,28 22,68 22,74 12,405 12,445 80,97 81,17

3,045 3,055 59,93 60,07

113,020 113,30 5,82 5,84 5/91 5/93

Buenos Aires (Papierpeso). . .

Ja ao se

Konstantinopel. - «

London

New Bork .

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4, Februar Geld Brief 20,53 20,63

4,215 4,236 41733 4/193 4/17 4,19

1/667 1/687

20,09 20,19 20,067 20,167 2170 21,80 3,0L 3,03 74,71 75/09 79,50 79,90 10,515 10/575 22,79 22,91 168,63 169,47 17,56 17/64 6,74 6,78 63,99 64/31 2,15 2,17

112,77 113,33 8103 8143 5990 60/20

1234 12,40 1233 1239 5/9288 5,948

3. Februar Geld Brief 20,53 20,63

Banknoten

Sovereigns. . » - 20 Fr.-Stücke e o Gold-Dollars. « « Amerik. 1000-5 Doll. 2 Doll, Argentinishe . Brasilianische. « Englische aroße - - g u. dar. Belgisde . « e Bulgarishe « « 6 Q Danziger (Gulden) . innishe . « « « ranzösishe . « « olländishe . talienishe über 10Lire JIugoslawische . Norwegishe . .. Rumänische 1000 Lei _. unter 500 Lei Schwedische . - Schweizer . . G s Tschecho-slow. 100Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterreichische - Ungarische . . 5,79 5,81

Die Notiz „Telegraphishe Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten" versteht sih bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis tür je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100000 CGins heiten, bei allen übrigen Auslandswe1ten für je 100 Einheiten.

4,195 4,19 0,497 20,175 20,163 21,70 3,03 014 79,80 10,56 22/91 169/52 17/59 6,78 64/26 2/15 2,135 113,33 81/43 60,05

12,415 5,93 5,95

4,175 4/17

0,477 20,075 20,068 21,60

3,01 74,76 79,40 10,50 2209

168,68 17,51

6,74 63,94

2,13 2,115

112,77 81,03 99,79

12,385

Kurse der Federal Neserve Bank, New York, vom 20, Januar 1925:

M. 0,238 216 293815 1 § = RN.-M. 4201 681

M. = P.-Fr. 4,420 12 = R.-M. 20,068 487

„M. = Belg. Fr. 4,745 1 Her: = N.-M. 0.226 471 M. = R -M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.-M. 0210 924 = G.-M. 20,050 1 Lira, it. = R.-M. 0,173 109 -

vom 21. Fanuar 1925:

38 216 293815 1 § = R.-M. 4,201 681

. 4,411 1 L = R-M. 20,091 597

. Fr. 4,708 1 P.-Fr. = R.-M. 0,226 891

. 1,000 909 1 Belg. Fr. = N.-M. 0/212 605 073 1 Lira, it. = R.-M. 0,173 109

vom 22. Januar 1925:

0,238 216 293815 1 § = R.-M. 4,201 681 P.-Fr. 4,395 1£L= N.-M. 20,152 101

elg. Fr. 462 1 P.Fr. = R.-M. 0,227 731 „M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.-M. 0,2141706 . 20,134 1 Lira, it. = R.-M. 0,173 950

vom 23. Januar 1925:

3 M. == § 0,238 216 293 815 1 § = N.-M. 4,201 681

3 „M. = P.-Fr. 4,395 1 L = N.-M. 20,183 613

M. = Belg. Fr. 4,644 1 P.-Fr. = N.-M. 0.227 731 “M. =R-M. 1,000 909 1 Belg, Fr. = R.-M. 0,215 546 ; = G.-M. 20,165 1 Lira, it. = N.-M. 0,173 950

vom 24, Januar 1925:

8216-293815 1 § = R.-M. 4,201 681 1£L = R.-M. 20,168 067 1 ua = N.-M. 0.226 891 1 Belg. Fr. = N.-M. 0,214 286 1 Lira, it. = R.-M. 0,173 109

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vom 24. Januar 1925:

0,238 216 293 815 1 § = N.-M. 4,201 681 1 £ = R.-M. 20,155 882 Fr. = R.-M. 0,226 471 g. Fr. = R.-M. 0,215 546 ira. it. = R.-M. 0173 529

+22es Sas

il S

Wochendurchichnittskur]c für die Woche, endend am 25. Januar 1925:

„M. = & 0,238 216 293815 1 & = R.-M. 4,201 681

-M. = P -Fr. 4,405 1 £ = R.-M. 20,124 860

«M, = Bela Fr. 4 694 1 P.-Fr. = R.-M. 0,227 241 «M. = N.-M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = N.-M. 0.213 235 = G.-M. 20,107 1 Lira, it, = R.-M, 0,173 599

Serltn, 3. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Turchickchnittsüeinkautêäpre1ne des Lebensemitteletinzelhandels tür 'e 950 kg trei Paué Lerlin.} In Goldmark: Gezrstengraupen, lose 20,90 bie 24,79 M, Gerstengrüße * lose 19,75 bié 21,50 Æ, Haferiflockten, lose 21,00 bie 9200 A QHasergrüge. lole 21,75 bis 22,75 MNoagenmeh]l 0/1 90,25 bis 22,00 Æ, Weizengrieß: 23,25 bis 25,75 .Æ, Hartguieß 27,00 bia 29,50 4, 70 9% Weizenmehl 21,00 bis 22,90 Æ, Weizenauszug- mehl 22,90 bis 28.29 Æ. S peiseerbien, Viktoria 19,00 bis 22,29 M Speiseerbsen. kleine 15,00 bié 16,00 Æ Vetknen, weiße, Ver! 2025 bis 23,00 M, VLangbohnen, bandverlesen 27,00 bié 52,00 4, Linsen Fleine 18,00 bie 25,50 Æ, Linten, mittel 30,50 bis 43,50 Æ Linsen

roße 44,00 bis 53,00 M4. Katrtoffelmehl 20,50 bis 22,00 Æ, (affaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 4, Eiernudeln 44,50 bie 74,00 M Mehlnudeln 2650 bis 30,00 Æ Brucbhreis 15,25 bis 16,590 Æ, Nangoon Neis 18,50 bis 20,00 Æ. glasierter Tafel- xeio 24,50 bis 32,00 4, Tafelreis, Java 32,75 bis 42,00 Æ, Ningäptel amerikan. 77,00 bis 81,00 Æ, getr. Pflaumen 90/10C 48,00 bié 49,00 Æ, entfteinte Tflaumen 90/100 72,00 bis 80,00 Æ, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 67,00 4, Rosinen Carabumu # Kisten 60,00 bis 73,50 Æ Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 Æ, Korinthen choice 58,00 bis 74,00 # Mandeln, süße Bari 203,00 bis 208,00 Æ, Mèandeln, bittere Bari 197,00 bis 210,00 46, Zim! (Kassia) 100,00 bia 105,00 4. Kümmel, holl. 50,00 bis 54,00 Æ, \{chwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 110,00 Æ, weißer Pfeffer Singapore 153,00 bis 170,00 Æ NRohfkaffee Brasil 215,00 bis 235,00 Æ, Nohtaffee Zentralamerika 250,00 bia 310,00 Æ, Nöstkaffee Brasil 270,00 bis 31000 Æ Nöstkaffee Zentral- an!erifa 250,00 bis 323,00 Nöstgetreide, lose 21,00 bis 29400 Æ, Kakao, *tettarm 70,00 bis 96,00 #4, Kakao. leicht entölt 100,00 bis 120,00 #4, Tee, Soucbon, gevackt 320,00 bis 400,00 Æ, Tee, indisch, gepadckt 400,00 bis 470,00 4, Inlandézucter Melis 29,00 bis 31,00 4, Inlandézucker Natfinade 31,50 bis 33,00 4, Zucker Würfel 35,50 bis 36,90 „#4, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 4, Zuckersirup, bell, in Eimern 40,00 bis —,— Speisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 4 Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 95,00 Æ Marmelade, Vierrrucht 40,00 bis —.— Pflaumen- mus in Eimern 37,00 bis 55,00 4, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 4, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 420 Æ, Siede1alz in Säcken 4,40 bis 5,00 4, Siedesalz in Pacungen 9,20 bis 5,80 4, Bratenschbmalz in Tierces 88,79 bis —,— H, Bratenichmalz in Kübeln 89,75 bis 90,29 4, Purelard in Tierces 87,90 bis 89,25 M, Purelard in Kisten 88,50 bis 89,50 4, Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 Spvpeisetalg in Kübeln —,— bis M, Margarme, Handelemarke 1 66,00 Æ&, II1 60,00 bis 63,00 Æ, Margarine, Svezialmarke 1 80,00 bis 84,00 Æ, 11 69,00 bis 71,00 Æ, Molkereibutter la in Fässern 204,00 bis 210,00 Æ, Molfereibutter Ia in Packungen 210,00 bis 216,00 Æ Molkerei- butter Ila in Fässern 185 00 bis 195,00 .4, Molkereibutter IIa in FaOga 195,00 bis 202,00 4, Auslandóbutter in Fässern 215,00 is 224,00 Æ, Auzslandébutter in Padungen —,— bié —,— t, Corned beet 12/6 1bs. ver Kiste 38,00 bis 39,00 „4, ausl. Spe, geräuchert, 8/10-—12/14 108.00 big 115,00 „f. Quadratfkäte 30.00 bis 42,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bié 130,00 .46. echter Emmen- tbhaler 165,00 bié 175,00 M, eter Edamer 40 % 125,00 bis 128,00 M, do. 209/59 90,00 bis 92,00 Æ#, ausl. ungez, Kondens8s E /16 20,00 bié 2250 4, ausl. gez. Kondensmilh 25,29 bis

j |

Berichte von auswärtigen Devisen- und f Wertpapiermärkten,

Devisen.

Danzig, 3. Februar. (W. T. B.) Devisenkur|e, (Alles în Danziger Gulden.) Noten: Amerikanise 523,96 G., 0526,19 B,, Polnische 100 - Zloty - ok. «e Noten 101,39 G. 101,91 B., Bellin 100 Reichsmark 124 987 G., 125613 B., 100 Rentenmark —,— G, —— B. Schecks: Loudon 25,21 G, —,— B.,, Warschau 100 Zloty 100,85 G., 101,36 B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs- matt 125 037 G. 125,663 B., London —,— G. —— B., Schweiz 101,39 G., 101,91 B.

Wien, 3. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devitens- zentrale: Amsterdam 28 600,00 G., Berlin 16 850*) G, Budapest 0,98 207) G., Kovenhagen 12 655,00 G., London 340 000,00 G., Paris 3837 00 G., Zürich 13 690,00 G., Marknoten 16 700 *) G., Lirenoten 2920,00 G., Jugo1lawi)che Noten 1142,00 G, Tscheho-Slowakische Noten 2084,00 G.. Poln. Noten 13 630,00®*) G, Dollar 70 460,00 G, Ungari)che Voten 0,97,407) G., Schwedische Noten 18 850,00 G. ®) für eine Reichémark, **) tür Zloty, 4) tür 100 Ung. K1onen.

rag 83. Februar. (W. T. B.) Notierungen dez Devijen- zentrale (Durchichnittsfkurse): Amsterdam 1374,00, Berlin 8,09, Zürich 656 25, Oélo 520,00, Kopenhagen 608,00. London 163,00, Peadrid 485,75, Mailand 141,75, New Yort 33,95, Paris 184° g Stockholm 9,18, Wien 4,804, Marknoten 8,104, Polnische Noten 6,94.

Loudon, 3. Februar. (V. T. B.) Devisenkurie. Paris 88,60, New Vork 4,79,25, Deutschland 20,14 Reichsmark für 1 Prund Sterling, Belgien 92,80, Spanien 33,45, Holland 11,894, Italien 119,259 Schckchwenz 24,560 Wien 336 000,00.

Paris, 3. Februar. (W. T. B.) Devitentur]e. Deut)c{land 440,00. Bukarest 960, Prag —,—, Wien 26,00, Amerika 18,43, Belgien 95,45 Enaland 68,58, Holland 745,50, Jtalien 76,70, ESchw&z 357,00, Spanien 264,25, Warschau 396,25. Kopenhagen Oslo —,—, Stoctholm 498,50.

Ammerdam, 3. Februar. (W. T. B.) Devisenkurje, (Otfizielle Notierungen. ; London 11,894, Berlin 0,599,074 fl. rür eine Reichémauk, Par1e 13,424, Brüfjel 12,824, Scweiz 47,925. Wien 0,00,35, Kopen- hagen 44,85, Stockholm 66.90, Otlo 38,00. (Jnotffizielle Notierungen. New Bork 248,00, Wiadrid 39,49, Jtalien 10,324, 3 rag 7,374, Helsingtors 6,224 Budapest 0,00,34?/15 Butarest 1,29,

arichau 0,47,80 ; e

Zürich, 3. Februar. (W. T. B.) Devijenkurle. New Yo1 18 A E Paris 28,03, Brüssel 26,80, Mailand 21,93, Madrid 74,25, Holland 208,75, Stoctbolm 139,65, Oélo 79,29, Kopenhagen 92,55 Prag 15,30 Berlin 1,23,40, Wien 0,00, 73, Budas vei! 9,00,72, Belgrad 8,374, Sofia 3,754, Bukarest 2,682, War1chau 100.00, Helsingiore 18,05, Konstantinopel 2,80, Athen 8,90, Buenos Airee 208,00, Jtalien —.—. T ; A

Kopenhagen, 3. Februar. (W. T. B.) Devijenkurje. London 96,84 New Dort 5,614, Berlin 133,45, Paris 30,95, Antwe1pen 99,15, Züri 108,35, Viom 283,49, Amsterdam 226,29, Stockholm 151,10, Oslo 85,85, Helsingtors 14,14, Prag 16,69.

Stockholm, 3 Februar. (W. T. B.) Tevitentur]e, London 17,97 Berlin 88.40 ‘r 1 Reichsmark, Paris 20,19, Brüstel 19,35, Schwetz, Pläye 71,63, Amsterdam 149,99, Kopenhagen 66,49, Oslo 56,90, Walhington 3,71, Helsingtors 9,86 Prag 11,10. s

Os1o0o, 3. Februar. (W. T. B.) Devitenkurje. London 31,30, Hamburg ae 100 Reichsmark, Paris 35,90, New Work 6,924, Amsterdam 263,75, Zürich 126,25, Helsing1ors 16,90, Antwerpen 34,10, Stodholm 176,55 Kopenhagen 117,00, Prag 19,50.

ame) TTERIN T 200A

, 4‘

London, 3. Februar. (W. T. B) Silber 32,29, Silber auf Lieferung 321/15. Wertpapiere,

ranfsurt a. M., 3. Februar. (W. T. B.) (In BVillionen.) Oestéreidhiidhe Kreditanstalt 10.1, Adlerwerke 4,1, Aschaffenburger ellstof 35,0, Badi\che Anilinjabri? 32,25, Lothringer Zement —,—, hemi\che Griecheim 26,5, Deutsche Gold- und Silber-Scheideanst. 229 Frankfurter Vaschinen (Poforny u. Wittekind) 7,65. R Maschinen 6,0, Höchster Farbwerke 27,4, Phil. Holzmann M Plivertoutungo eine 9,7, Wayß u. Freytag 4,1, Zuerfabri ad. Waghäusel 3,975.

Hamburg, 3 Februar, (W. T. B.) (S@Wlußkurse.) (An Billionen.. Prasilkaut Comnierz - u. Privatbank 65 Neremsbtank 6,25 Lübeckt-Vücten 1420 Z7ckantungbabn 4,39, Teutich- Ausirai 31,0, Hamburg-Amerika-Packeti. 30,25 Hambura-Südamerika 49 29, Nordd. Lloyd 3,95, Vereinigte Elbictifiahrt 3,3 B, Calmon W1best 1,52 Harturg - Wiener Gumm 2,55 Ottenten (Fijen 31, Alien Zement 1530 YAnglo Euanc 153,5, Vierck Guanc 140, Dynamit Nobei 146, Holstenbrauerei —,— Neu Guinea 387,5 Crtavi Vinèen 28,0. Freiverkehr. Kaoko Sloman Salpeter 7,0. E ; Wien, 3. Februar. (W. T. B.) (In Taujenden.) Türkische Lose —,— Müairente 5,0, Februarrente 6,0, Oesterreichisde Gold: rente 51,0, Oesterreihisde Kronenrente 50. Ungari\he Goldrente —,—, Ungari\cke Kronenrente 12,1, Anglo-öfterreidisde Bank 233 0, Wiener Bankverein 116,5, Oesterreichische Kreditanstalt 169 0, Allg ungarische Kreditbank 440,0, Länderbank, junge 237,0, Niederösterr. Csfomptebank 282,0 Unionbank 132,5, Ferdinand Nordbahn 120,0, Oesterreichishe Staatsbahn 451,5, Südbahn 58,0 Südbahbn- vrioritäten —,—,. Siement-Schuckertwerke 105,1, Alpine Montange]). 426,0, Poldihütte 849,0, Prager Eitemnudustrie 2012,59, Rimamurany 1565 Cesterreicliswe Waffentabrik-Ge) 30,1, Brüxer Kohlenberg: bau 1850,0, ESalgo-Tergauer Steinkohlen 544,0, Daimler Motoren 8,81, Sfkodawerke 1504,0 Leykam-Io)eftthal A.-G. 159,0 Galicia Naphtha „Calicia“ 1500,0, Oestert.-steyer. Magnesit - Akt. 32,0

Amsterdam. s. Fetruar. (W. L. B.) 6 9% Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 103/,5. 4¿ 9/0 Niederländisde Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 897/g, 3 9/9 Niederländische Staaté- anleihe von 1896/1905 67,295, 7 9% Niederl. -Ind.-Staatéanleibe zu 1000 fl 1021/16, Deutsche RNeichébank-Anteile 78,25 (Guldenwährung in Prozenten), Nederl. Handel Maatschappij - Akt. 124,75, Jürgens

,

Margarine 80,00, Philips Glueilampen 319,50, Geconfol. Holl, Petroleum 184,00, Koninki Nederl Petroleum 416,50, Amsterdam Nubbe1r 168,50, Holland-Amerika-Dampisch. 7025 Nederl. Scheeps partUnie 137% Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 158 75, Handelss vereeniging Amsterdam 438,50. Deli Maatschappij 388,75.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten,

London, 3. Februar. (W. T. B.) Die Wollauktion ging heute zu Ende. Angeboten waren 9600 Ballen, um die \ich guter Wettbewerb entwickelte. Die Preise vermochten sich zu bes haupten Die Gesamtzahl der in der beute abgelautenen Auftionss serie im Katalog eingetragenen Ballen betrug 114000 Stü, von denen 74000 Stück verfauft wmden. Hierin waren 35 200 Ballen enthalten. die festländishe Firmen, und 1000, die ame1rifanishe Häuser nahmen Das Hauptmerkmal der diets maligen Auktion war die starke Kauflust Deut'chlands und das vollständia mang- Inde Interesse Frankreis. Verglichen mit der Dezemberserie \teUten \sih die Preise allgemein niedriger und zwar. tür Merinos gute Sorten um 74 bis 10 vH, tür andere 10 bis 15 vH, tür gute Kreuzzuchten um 10, für mittlere um 10 bis 15 und für grobe Sorten um 7} vH. Kapwolle war so gut wie vernachlässigt, wäbtrend Punta Arenas einen Abschlag von 10 bis 15 vH erlitten. Die nächste Wollauttionéserie beginnt am 10. März.

Manchester, 3. Februar. (W T. B) Die Nachhirage am Gewebemarkte cheint sich lebhafter zu gestalten, die jeßigen Notierungen wirken aber ncch lähmend auf das Zustandekommen von Geschäitéabschlüssen ein. Am Garnmarkte is das Geschäft bei festerer

Tendenz ruhig.

Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 2d. bis 31. Januar 1925.

In Reihsmark für 50 kg.

B ————————R

Handelsbedingungen

1

Wöchentliche *) Notierungen

Zahl

j Gerste | |

Weizen Hater

Winter- Futter- 7

Sommier- am Brau- +

6 7 S

frei Aachen e o Großhandelseinkfsyr. ab fränk. Stat. . ab märk. Stat. (Gerste: ab Station) Wt L e ab Bremen oder Unterweserhafen « 5 ab les. Verladestationen . « « « Frachtparität C. ohne Sa... « - - - trei Chemniy in Ladungen von 200—300 Ztr. irei niederrhein. Station Großbandelsverkau'épreise waggonfr. Dortmund in Wagenlad. v. 10— 15 & E z v E a bei Bez. v. mind. 10 uisburg - 5 frei Waggon Duisburg. 6 Erfurt - « « « | waggon!r. Erfurt od. Nachbarvollbahnstat. o. Sack Esse ire Cen S S Franffurt a. M. | Frachtpyarität Frankf. a. M. ohne Sadck . « Ger e bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestation Gleiwitz . « « «| ab Gleiwiß ohneSa ... Hamburg 7 ab inl. Station eins{chl. Vorpommern N j New York cif Hamburg a La Plata cif Hamburg .

A Bamberg - - Bl Braunschweig Bremen Breslau « Cassel . « Chemniß

Crefeld . Dortmund

Dreéden .

0:0 0 ck00 2.0.0 S @

San enes ab hannoverschen Stationen . . - » arlôruhe

Kiel

Kölu « Königsberg i. Leipzig . Magdeburg Ma Mannheim München Nürnberg Plauen « Stettin . Stuttgart Worms Würzburg

Srachtparität Karlöruhe ohne Sack . « « - Ei ab Station b. waggomo. Bezug ohne Satt

ab Holstein I Frachtyarität Köln „oooooo E K. a E D .. frahtfrei L. ohne Sa ee i. Lad. v. 300 Ztr. i. Bez. Magdeb. je nah Lage d. Stat Großhandelseinstandspr. loko M. „o o -- waggontrei Mannheim ohne Sack

E: 0ST e 0 0

2: e-t

ab Station ohne Sa

ab nahegelegener Stat. ohne Sad . « - « - Großhandelépreis ab württembg. Station « « bahnfrei Worms „o. ch+ 0 Großhandelseinkaufspreis ab fränk. Station «

*) Wo mehrere Angaben vorlagen,

Anmerkungen:

segen: 12,63. Berlin, den 4. Februar 1929,

Gioßhandelspreis ab vogtländischen Stationen

te. 2) Pommerscher 9,42. #) Roggen 1 und Hafer © Notie! : A Mlliéer 250 —- A und Hater je 1, Gerste und Hafer je 6 Notierungen.

Berichtigung: In Nr. 24 ist für Duisburg als Preis für Gerste statt 12,63 zu seßen: 11,88; für Hafer statt 11,88 zu

ezw.

ab südbayer. Verladestat. waggonweise ohne Sack

29. | 12,69 | 12,69 S | 96 27. | 1260 | 12,50 | 1625t as 8,00 1333 | 1245. | 1468 | 12009] 9919 1280 | 1260 | 15,80 —- 10.50 15,70 _ 11.40 1354 | 13,92 | 15,134 | 1269 | 10.00 1300 | 12,60 | 13,00 | 10,75 9,50 136) | 1365 \ 1500 [132% | 10413 1213 | 12,13 l 900

| 12,15 | 1976 O l 20 1348 | 1948 | 1688 | 12%9| 1028 1238 | 12,38 12 00 11,75 14.00 | 13,63 16,75 10,00 122% | 12,25 12,50 12,25 1231 þ 1222 | 16,209 _ 1 104 1338 | 13,00 | 14,507 9,25 300+ | 183,007 1

B 10% F 16 10,50

1348 | 13,54 3,07 | 10/20

15,174) | 18/385) | 2 = )| 11,37 | dais |

16,57 © 12,90 11,80

13,38 16,50 | 12,29

14,00 13,00 12,80 12,47 12,47 14,00 13,90 15,50 16 50

S 27. 98.

31. 27. 30,

2090 28. 30. 30. 26. 29. 28. 31. 29.

10,00 10,13 10,00 9,56 7) 12, 9,56 10,00 11,20 10,88 10,69 9,04 8,75 8,50 9,73 8.63 9,75

13,63 13,00 13,01 13,00 13,50 14,13 13,65 11,50 13,58 12,69

13,29 13,19 12,29 13 22 13,15 13,40 31. 12,00 13,42

26. 29. | 12,94 30 13,38 15,50 15,757

15,507 16,25 16,

16. 13,2657 14,38 14,50

D Fs Do C bs s bO OO a O DOEDO s A Î [No Es bmt js jb S bs D t p Î O

27. 31. | 12/88 12/88 1628+ 8/38

sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ") Winter- und

Notierungen. #) Western Rye II. ®?) Manitoba I. ®) Rosaté.

Statistishes Reichsamt. Wagemann.

Kartoftelvyreise in deutshen Städten in der Woche vom 25. bis 31. Januar 1925.

Städte Handelsbedingungen

Wöchentliche !) Preise in Neichsmark Notierungen für 50 kg

Zahl | weiße rote | gelbe

2

4 5 6 7

Berlin Breslau . Duisburg Essen

Hamburg Karlöruhe Kiel : Magdeburg Plauen . MWorins . Würzburg -

ab \chlej. Verladestationen . - - trei Waggon Duisburg « « « ab rhein.-west}. Station « s

ab Vollbahnstation . Frachtparität Karlsruhe « ab Holstein e frei Vollbahnstation . -

bahnfrei Worms .

1) Wo mehrere Berlin, den 4, F&brnar 1929,

Großhandelspr. ab vogtl. Statio en Erzeugerpreis frei Bahnstation ved

Erzeugerpr. in Waggonlad. ab märk. Stat,

2,30 2,80 4,392) 4,20 3,20 3,00 3,30 2,29 2,88

° 3,00 3,29 30, v |

N 3,00 27. 31. 2,90

2,10 3,39 3,20 2,39

9,50

| | L

S bd pan jrad fund ja fund jamd D) DI

Angaben vorlagen, sind aus diejen Durchschnitte gebildet worden. ?) Holländische Industrie 4,70.

Stalisti)hes Reichsamt. Wagemann.