Der Vergleichösvorfchlag ist auf “er Ge- rihteichreiberei des Konkur8gericgts zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Mutkau, den 2. Februar 1925 Der Gaichtéschreiber des Amtsgerichts.
Neu Ulm. [110242]
Jm Konkurse über das Vermögen der Ba Georg Schmidt, Lebensniitte!banèelung, nhaber. Karl Barthel in Neu Ulm, wird zux Prüfuug nacträglih ange- meldeter Forderungen. zur Abnahme der Schlußrehnung ‘des Verwalters, zur Er- ebung: vön Einwendungen gegen das
lußverzeihnis der bei der Verteilung zu berlicksichtigenden Forderungen fowie zur Beschlußfassung der Gläubiger über etwaige nicht verwettbare Vermögensstücke, ferner über dle Höhe der Vergütung für die Geicßäftsführung des Konkuréverwalters und der Mitglieder des Gläubigerausshusses Termin “bestimmt auf Dienötag, §8. März 1925, Vorm. 10 Uhr, Sigzungésaal. Dazu werden hiermit alle Beteiligten: vorgetaden, Das Schluß- verzeihnis und die Schlußrechnung nebst den Belegen ‘und deu Bemerkungen des Gläubigerausshusses find auf der Gerihts- schreiberei niedergelegt. ! Gerichtsschreiberei des Amteogerichts Neu Ulm.
Regensburg. [110247]
Das Amtsgericht Negensburg hat mit Beichluß vom 6. Februar 1925 das Kon- kursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Josef Hirzinger in Negensburg mangels ‘Vase eingestellt.
(Sericht«shreiberei des. Amtsgerichts.
Rochlitz, Sachsen. (110251] Fn der Konkursfache der Firma Maßke u. Philipp in Nochliß roird das Ver- fahren cingestellt, da sih ergeben hat, daß eine decn Kosten des. Verfahrens ent- sprechende Konkursmasse nicht vorhanden uit und auch ein zur Deckung der im §58 Nr. 1, 2 K.-O. bezeichneten Massekosten ver Geldbetrag nicht vorge}chofen Wird Amtsgericht Rochlitz, den 3. Februar 1925.
Rochlitz, Sachsen. [110250] In der Konkurstache 1. des Schmieds Max Willy Teichmann, 2. des Drehers Martin Teichinann, beide in Wechfelburg. wird das Verfahren eingestellt, weil eine den Kosteu des Verfahrens entsprechende Konküuremasse nit vorhanden ist. Amtsgericht Nocbliß, den 5. Febkuar 1925,
Weißenfels. [110261] In tein Konkurêéverfahren über das Ver- mögen des Schuhfabrikanten Paul Krebs in Burgwerben i|st zur Abnahme der Schluß:rehnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Sc{hlußverzeichnis der bet der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen owie zur -Anhörung der- Gläubiger über die Erstatinng der Auélagen und die Ges währung einer Vergütung an die Mit- lieder des Gläubigeraueshusses der chlußtermin auf den 27. Februar 1925, Bormittags 1i Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst, Zimmer 34, bestimmt. Meißenfels . den 4. Februar 1925, Das Amtsgericht. Werdau. [l 10260] Jm Konkursverfahren über das Vermögen der Firma E. Bohle & Co, G. 1m. b. S. in Werdau wird auf den 12. Fe: bruar 1925, Vorm, 10 Uhr, eine Gläubigerversammlung einberuten. Die Beriammlung joll über das Kaufsangebot dec Firma Nobert Buchold in Werdau Beichluß fassen. - Werdau, den 4. Februar 1925, Amtsgericht.
E R R _ERL
Arnstaüt, 110141] Die Geschäftsaufsicht über das Ver- mögen der Firma Thüringer Werkzeug- fabrik Hugo Vogel in Plaue |. Thür. wird hiermit autgehoben, nachdem der am 7. November 1924 angenommene Zwangs- vergleich bestätigt worden ift. Arnstabt, den- 3. Januar 1925. Thür. Amtégericht. k.
Arnstadt. {110142]) Die Gescbäitsaufsiht über das Ver- mögen des Chemifers Johannes Dreßler in Plaue wird hiermit aufgehoben, nach- dem der am 17. November 1924 an- genommene Zwangsvergleich bestätigt “worden ift. Arnstadt, den 3. Januar 1925, Thür. Amtagericht. L.
Augsburg. 110143] "Das Amtegericht Augsburg hat über bas Vermögen der Firma Norbert Lorenz, Handel mit Werkzeugen - Werkzeug- maschinen. techniche Vertretungen. Fabrif- lager in Augsburg, Kapuzinergasse B 133, “am: 6 Februar 1925, Vormittags 114 Uhr,
die Gej{ättézaufsicht angeordnet. Als Aufs Bücherrevi!1or ; Lecpold Mabler in Augsburg, Gärtnerstraße 26 1.
fichtöperson wurde bestellt : und Brauereidnektor a.
D Gericbtsschretberei des Amtegetrichts.
—— ——
ad Poberam. Veber den
[110144 Nachlaß des verstorbenen Suweliers Paul Adrian in Bad Doberan
ad Retechenhall. [110145] Die Gescbätteaufsicht über das WVer- mögen des Weiß- und Wollwarengeschätts- inhabers Karl Damberger in Bad NReichen- hall ist beendet, nahdem der Zwanasver- gleih vom 12. Januar 1925 rechtskräftig geworden ist.
Bad Reichenhall, den 4. Februar 1925,
Bayerisches Amtsgericht.
Bad Salzuflen. [1.10146] VFn- Sachen, betr. Geschäftsaussicht über das Vermögen der Firma Lippiiche Profil- walzwerke G. m. b. H. in Sylbach Nach rechtofräftiger Bestätigung des Zwangs- e oi ist die Geschättsauisicht beendet Bad Salzuflen, den 3. Februar 1929. Lippisches Amtsgericht. T.
mmochum. [110147] Die über die Firma Fleis{waren und S A Ges. in. b. G. in Bochum, Miemelhausfer Straße 28—32, angeordnete Geschäftsaufsiht wird, nachdem der in dem Bergleichötermine vom 23. Dezember 1924 angenommene Zwangevergleich durch rechts- kräftigen Beschluß vom 23. Dezember 1924 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Bochum, den 29. Januar 1925.
Das Amtsgericht,
Bochum. , [1.10148] n der Geschättsaufsichtsïache über das Vermögen der Firma Yeineke & Bäke- in Bochum, ABC-Straße Nr. 13 alleiniger Fnhaber Kaufmann Adolf Neineke, daselbst, ift infolge êines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangs- vergleiche Vergleichätermin auf den 19. Fe- bruar 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht in Bochum, Wilhelmspsay, Zimmer 23. anberaumt. Der Vergleichs- vorshlag und die Erklärung des Gläu- bigerbeirats sind auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Bochum, den 31 Januar 1925, Das Amtsgericht.
EBoun. [110149] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Fri Priester, Znhabers der Firma Habichts Buchhandlung, Bonn, Wenzel- gasse 39, wird zur Abwendung des Kon- furles beute, am 831. Januar 1925, Mittags 12 Uhr 45 Min., die Geschäfts- aufficht angeordnet. Zur Aulsichtéperion wird der Nechtsanwalt Hoffmann ia Bonn bestellt.
Bonn, den 31. Januar 1925,
Amtsgericht. Abteilung 9.
Breslau. {110151] Durch Beschluß vom 31. Januar 1929 ift zur Abwendung des Konkur)es die Geschäftsauisiht über das Vermögén der offenen Handelsgefellshatt Gebrüder Hanna) în Breslau; Taueußienplag 10 b, angeordnet worden. Aufsichtsperson ist der Herr von Alten-Bokum in Breslau, Freiburger Straße 34. — 42. Na. 16/29. Bres]au, den 31. Januar 1929. Das Amtsgericht.
ESresizau. (110152) Durch Befhluß vom 16. Januar 1929 ift die Geschäftéaufsicht liber das Vermögen des Kautmanns Max Twooroger in Breelau, Nlhbiechtstraße 52, wegen nicht rechtzeitiger Einreichung eines ordnungsmäßigen An- trages au? Eröffnung des Vergleichsver- fahrens aufgehoben worden, — 42. No. 376/24.
Breslau, den 3. Februar 1929.
Das Amtsgericht.
reslau. | 110150]
Die Ge!chäftsauisficht lber das Vermögen des Kautmanus Heinrih Scheperjano in Breslau, Goldene Nadegasse 7 (in Firnia Ernst Heinze), mit Ziweigniederläfsungen in Gla, Grottkau und Neisse .ifst nach der nunmehrigen Nechtókraft des den Zwangsvergleich bestätigènden Beschlusses vom 19. Januar 1925 beendigt. — 42:Nn. 288/24. — j Breslau, ten 5. Februar 1925.
Das Amtsgericht. Buxtehude. [110153] Ueber das Vermözen des Zimmermeisters Adolf Hinrichs in Harfefeld wird beute, am 5. Februar 192%, Nachmittags 6 Uhr, die Geichättsaufsicht zur Abwendung des Konfurtes angeordnet. Der Molkerei besiger Gustav Thömke und der Kauf- mann Amandus Quast in Harsefeld sind zu Aufsichtsper]onen bestellt.
Amtegeriht Buxtehude, 95. 2. 192%.
Coburg. j [110154] Die Geschäftsauisicht über die Firma Lewin Flanter in Coburg, Nahrungswittel- großhandlung und Verttieb landroirtihatt- licher Maschinen und Geräte, ist durch rechtófräftigen Zwangsvergleich beendet. Coburg, den 9. Februar 1925. Amtsgericht.
Dessau. [110155]
Ueber die Firma Carl Levin, Manufaktur- warenge!chätt, in Dessau, Zerbster Str 41, wird die Geschäftäaufsicht angeordnet. Bestellt ist als Auffichteverion der Kauf- mann Moriy Mexander in Dessau, Antotnettenstr. 18; als Gläubigerbeirat: 1. der Direktor der Kreissparkasse Dessau Herning in Dessau, 2. der Handelsrichter Heine ín Berlin, in Firma S. & J. M. Heine in Berlin C. 2, Spandauer Straße.
Duisburg. s [110157]. Ueber das - Vermögen des Kaufmanns Karl Breuler zu Duisburg, Mannheimer Straße 44 (Damenpuy- und Podewaren ), wird beute, am 4. Februar 1925 Vor- mittags 112 Uhr, die Ge|chättsaufficht im Sinne der Verordnung vom 14ck De- zember 1916 in ter Fassung der Verord- nungen vom 8. Februar und 14. Juni 1924 angeordnet. Zur Geschäftsau'sichts- verson wird der vereidiate Bücherprüfer Otto Lehmann in Duisburg, Kaiser-Wil- helmn-Straße d, bestellt Duisburg, den 47 Februar 1925. Amtsgericht. de
Eiliscenach. - (1101591 Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Pelzer in Eisenach, alleiniger In- haber der Firma Karl Pelzer & Co., ist die Geschäftsäaufsicht beute angeordnet worden. Aut!sichteverson ist der Bücher- revifor Karl Pôttichacher in Eitenach. Eitenach, den 6. Februar 1925.
: Thür. Amtsgericht. V.
Elberfeld. [110161] Ueber das Vermögen der Firma Leo Lewin G. m. b. H. in Elberfeld {ist am 99. Januar 1925, Mittags 124 Uhr, die Geschäftsaufsiht angeordnet worden. Auf- sichteperson: Dr. jur. Nürnberg. Geschätts- führer der Allg. Tieuhand-Gesellschatt, Elberfeld, Meckelstr 19.
Amtsgericht Elberfeld. Abt. 13.
Elberfeld. Uebér das Vermögen der Firma Gebr. Bruchhaus m. b. H.,. Elberfeld, Beiliner Straße 100, ist am 31. Januar 1925, Vormittags 11 Uhr, die Geschäfts- aufsiht angeordnet worden. Aufsichts- veriou: Dr. jur. Wasiak in Barmen, Hirschstraße. Amtsgericht Elberfeld. Abt. 13.
Elberfeld. [110160] Ueber- das Vermögen der Firma Dörbi- Werk, Dörken & Birkenbeil“ in Cxonen- berg ist am 3. Februar 1929, Mittags 124 Uhr, die Geichäftsaufsicht angeordnet worden. Autsichtöper)on: Herr Kraute, Ge1chättsführer des Cronenberger Fabri- fantenvereins in Cronenberg. Amtsgericht Elberfeld. Abt. 13.
Ettenheim. 2 [ [10163] Ueber den Geschäftsbetrieb des Zigarren- fabrifanten Karl Eisinger in Ettenheun ist heute Geschäftsäautsiht angeordnet worden. Als Aussichtsperson wurde Kauf- mann C. F. Dietrich in Ettenheim | be-
\telit. Ettenheim, den 6. 2. 1925. ; _Amitsgericht._
6roßenhain. [110165] Das Geschäftsaufsichtsverfahren . über das Vermögen des Kaufmanns (Ein Oles, des alleinigen Inhabers der Firma Erwin Oles, beide in Großenhain, ist mit eingetretener Rechtskrait des den Zwang6- vergleich bestätigenden Gerichtsbe1chlusfes vorn 16. Januar 1925 beendet. :
Amtsgericht Großenhain, *
am 6. Februar 1925,
Wagen, Westf. {110166] Die Geschärtsautsiht über das Ver- mögen des Schuhwarenhändlers Julius Schemann zu Hagen ist durch Zwangs- vergleich rechtsfräftig beendet. Hagen (Westt.), 28. 1. 1925.
Das Amtsgericht.
Hamburg. Die über das schaît in Firma
{110167} Vermögen der Gesell- Heinz Pape Gesellichaft mit beschränkter Haftung, Wandsbeker Chaussee 46 1, angeordnete Geschätts- aufsicht is nah rehtskräftiger Bestätigung des Zwangsvergieichs am 9. Februar 1925
beendet. Hamburg, 6. Februar 1925. Das Amtsgericht.
amburg. [110168] Die Geschättsaufsicht ist angeordnet über das Vermögen des Kautmanns h Tauber, Ulienstr 6 11 r, in Firma Engros-Lager Alfred Knak, Textilwaren. Lilienstr. 28. Aufsichtsperson: Amandus Lange, Lilienstr 36. Hamburg, 6. Februar 1929, Das Amtsgericht.
Maitingen. [110169] Die Getchäftseauisiht über die Firma Wilbelm Glittenberg in Hattingen, Allein- inbaber Kaufmann Otto Glitténberg in Hattingen, ist durch den Antrag der Schuldnerin auf Aufhebung beendet. Hattingen, den 3. Februar 1929. Das Amtsgericht.
mWildesheim. _ {110170] In Sachen betr die Ge!chäftsaufsicht über das Vermögen des Fabrikanten August Joi in Hildesheim, 111. Querstraße 10, wird die bisherige Geschäfteaufsichteperfon, Bücherrevijor Groteniohn in Hildesheim, auf einen Antrag aus seinem Amte ent- lassen. An tene Stelle wird Herr Georg Tolle in Hildesheim, Schüyenwiese 3, zur Lw dea N L BON
ildesbeim, den 6. Februar 1929. Das Amtsgericht.
Königsberg, Pr. [110171] Die Geschäftoau'siht über den Kaut- mann C. R. A. Wilhelmi, hier, Schön-
[110162] | O
Firma , Verefntate Kcnservenfabriken Karl v. Vawen und Söbne, Wivzig- Degaendort i. B.“ in Leipzig, Zeißer Ste. 36, is be- endet, nahdem “ter den Zwangevergleich vom 15. Januar 192 bestätigende Ge1ichts- beshluß techtefräftig geworden ist. Amtsgericht, Abt. [{ A 1, Leipzig, deu 3. Februar 1925
Leipzig. 1110172] Die dur Beschluß vom 14 Oftober 1924 über den Kaufmann Friedrich Willy Gerold ta ipzig Krouprinzstr. 76 all. Inhabers eines eleftrotehnishen Fabri- fationsgeihäfts unter der im. Handels» register eingetragenen Firma . Willy Gerold“ in Leivzig. Bayerische Str 88, angeordnete Gefcbäftsautsicht ilt beendet. nachdem der den Zwangsvergleich bestätigende Gerichts- beshluß vom 16. Januar 1925 rechtskräftig geworden ift
Amtsgericht, Abt. IL[ A l, Leipzig,
den 3. Februar 1925.
Lübeck. [110173] Die Geschäftsaufficht über das Ver- mögen der Kommantditgesellshafi in Firma Prost & Co, Bankgeschäft in Lübeck, wird auf Antrag der Schuldnerin aufgehoben. Lübe, den 31. Januar 1925.
Das Amtsgericht. Abteilung Ikl.
Oppeln. [110175] Ueber das Vermögen des Rudolf Lorenz, Fnhabers der Firma Nudolf Lorenz, Baugeschäft für -Glefktrizitätsanlagen in ppein, wird auf tessen Antrag Geschä!ts- autsiht zur Abwendung des Konkursver- fahrens gemäß der Verordnung vom 14. 12. 1916, abgeändert durch Verord- nung vom 8. 2. 1924 (N.-Ges.-Blatt Seite 51), angeordnet. Zur Aufsichtsper|on wird der Kausmann Numpel in Oppeln bestellt. Amtsgericht Oppeln, den 6. Fe- bruar 1925
a E E P L E R O
Ortelsburg. [110176] Die Ge/hittéaufficht über das Bermögen des Kaufmanns Nudolf Möller in Schwen- tainen wird aufgehoben, da der Schuldner einen den Erfordernissen des § 41 Abs. 1 Geschäftsaufsichtsverordnung genügenden Aatrag auf Eröffnung des Vergleichever- fahrens nicht beigebracht hat.
Amtsgericht Ortelóburg.
Radeburg. [110177] Ueber den Gutspächter Ernst Wilhelm Nücker in Großdittmannsdorf, Ortslisten- Nr. 42, wird zur Abwendung des Kone furses die Geichäftsaufsiht angeordnet. Zur Aufsichtsperson wird der Gutsbesiger und Ortsrichter Franz Körner in Groß- dittmannsdorf bestellt. Amtsgericht Radeburg, den 4. Februar 1929, Ronneburg. [110178] Veber den Kaufmann Rudolf Arno Büttner, hier, Inhäber des unter - der Firma P. W. Büttner, hier, besiehenden Handelsgeschäfts mit Textilwaren, wird heute, den 7. Februar 1925, Vorm. 11 Uhr, die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. A1s Aufsichts- per}on zur Unterstüßung und Ueberwachung der Geschäftsführung des Schuldners wird der Justizrat Weise, hier, bestellt. _ Ronneburg, den 7. Februar 1925.
Das Thüringische Amtsgericht.
Säckingen. [140179] Üeber das Vermögen der Firma Süd- deutsches Damenkonfektions- und Aus- steuerhaus G. m. b H. in Obersäckingen wurde auf Antrag des Geschäftstührers dieser Firma heute, Vormittags 11 Uhr, die Geschäftsautsicht angeordnet und Rechts- anwalt Wernet in Säckingen als Auf- sichtsperson bestellt.
Säckingen, den-6. Februar 1929. Bav, Amtsgericht, 11.
Schleswig. [110180]
Auf den am 29. Januar 1929 ee gangenen Antrag des Schuldners wir über das von dem Kaufmann William Ebell unter der Ficma Adolf F. Ebell in Schleowig betriebene Handelsgeschäft die Geschäftsauisiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Zur Aufsichtsperson wird der Bankvorsteher a. D. - Joh. Franzen tn Schleswig. Bismarstraße 9, besteut. Als Gläubigerbeirat werden be- ruten: 1. der Bankoorsteher Bannier in Schleswig tür die Schleewig-Holsteinische Banf, 2. der Inhaber der Firma J. P. Kölln in Friedrichstadt, 3. der Inhaber der Firma Oldory & Jürgens in Lltbeck. Schleowig, den 9. Februar 1929.
Das Amitögericht.
SoCst. [110181]
Neber das Berm igen der Firma E. Ras- mussen u. Sohn in Soest, wird heute, am 5. Februar 1925, Nachmittags 6 Uhr, die Geschätftsauisicht zur Abwendung des Kon- furses angeordnet. wird Bänkdirektor Jobsky tin Arnsberg
E ea % ebyuar 1800 oest, den 9». Februar 1929, Das Amtsgericht.
Sondershauson, 110182) Die Getchättsautsicht über das Ver- mögen des Kaufmanns Arno Hoße in Sondershausen ist durh rechtskräftigen Zwangeéve1gleich beendet. Sonderéóhauten, den 3. Februar 1925. Thüring. Amtsgericht.
Stockach.
Als Aufsichtsperson | (
- [110184] Aut Antrag des Vorstands der Konus
genossen\chatt für Stockach und Umgebuag e. G. m b. H. in Stockach wird über das
Vermögen dieser Genossenichatt .die Ges
1chäftsauisiht angeordnet. Als Aut!sichts4
person wird Gerichtevollzieber a. D.-Kaspax
Kölmel in Stockach bestellt.
Stockach, den 9. Februar 1925. ® Bad. Amtsgericht.
Tübingen. [110185] Ueber den Betrieb des Stcumpkwarens fabrikanten Kurt Vöhringer in Nehren is am 5. Februar 1925 die Geichäftsauisicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Aufsichtsperson: Bezirks8notar Burk
Tübingen. Amtsgericht Tübingen.
Warburg. (11018 Veber das Vermögen der Firma Heinri Hellemeyer zu Warburg wird heute, am 6 Februar 1925, Nachmittags 5 Uhr, das Geschätteau!fihtéverfahren angeordnet Als Geschäftsauffichter wird der Kaufmann Zotef Bachmann in Warburg bestellt. Warburg, den 6. Februar 1925.
Das Amtsgericht. Weller, Allgäu. [110187] Das Amtsgericht Weiier-Lindenberg hat über das Vermögen des Allgemeinen Konsumvereins tür Lindenberg und Ums gebung, eingetrageue Genossen!chaft mit beschränkter Haftpflicht, in Lindenberg am 6. Februar 1925, Nachmittags 2 Uhr, die Geichäftsaufsiht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. 9eiler im Allg., den 7. Februar 1929, Gerichtsschreiberei des Bayer. Amtsgerichts Weiler-Lindenbe1g.
8. Tarif- und Fahrplanbektannt- machungen der
Eisenbahnen.
[110190 j f Neichsbahngütertarif, Heft © 1A CAnsnahmetarife). Î Mit Gültigkeit vom - 12. Februar 1925 wird der Ausnahmetarif 77 für Ka l- ziumfarbid, wie in der Klasse C des Deutschen Gütertarits Teil L1_ Abt. B genannt, zur Ausfuhr über See nah außerdeutschen Ländern eingeführt. Näheres durch Reichöbahntarifanzeiger. Altona. den 6. Februar 1929. Deutsche Reichedahn-Gesellschaft. Neichsbahndirektion Altona:
[110188] j j
Neichsbahngütertarif, Heft C Al (CAusuahmetarife).
Mit Gültigkeit vom 15. Februar 1929,
Neuherauägabe der Ausnahmetarite öl
und 3l a für Baumwolle usw. Näheres
durch Reichsbahntarikanzeiger.
Altona, den 7. Februar 1929.
Deutsche Neichsbahn-Gesellichaft. Neichsbahndirektion Altona.
[110189] s : Deutsch-nordische Gütrer-, Tier- und Kohlentarife.
Mit fofortiger Gültigkeit werden dle deuts{-uordischen Güter-, Tier- und Kohlen- tarite von Goldmark auf „Reichémail" umgestellt, wobei eine Goldmark glet eine Reichsmark zu seßen ist Auskunft dur die Abfertigungen. Altona, den 7. Februar 1929. Reichsbahndirektion Altona, . namens der BVerbandsverwaltungeii
{1101911 ; Deutscher Seehafeunverkehr mit Süddeutschland.
Mit Gültigkeit vom 15. Februar 192% roerden die nachfolgenden Stationen der Reichsbahndirektion Stuttgart und de Hohenzollerischen Landesbahn in- den Tari
aufgenommen : reitenfürst OR, ; Burladingen BO, Br, OK, Zu 3s (Hz. L), ; Gammertingen BO, Br, Zu 38 {Hz. 1 Gauselfingen BO, Br, OK, Zu 3 (Hz. L.], D OR, s _Jungingen (Hohenz.) BO0, OK,
[Bz Ly, 1 Klaffenbah-Althütte OR, Lautenmühle OR,
Michelau (Württ.) OR, Miedelsbach-Steinenberg OB, Neutra (Hohen:1.) BO, Br, O
(Hz. L), . Oberndorf b. Nudersberg OR, Rangendingen BO, Br, OK,
VSáletbah OR,
et Stetten b. HaigerloWß BO, Br,
Zu 38 [{Hz. Li. : Näheres im Tarif- und Verkehrsanzeigel Hannover, den 5. Februar 1925.
Deutsche Reichsbahn-Gesell schaft. Reichsbahndirektion.
K, Zu 38
Zu ss
(110192) .
Ausnahmetarif für verkehrswi® tige Güter zur Durchfuhr durch da deutsche Zollgebiet. Im Durchtuhb auónabmeiarit D 58, Verkehr Schweiz“
wind der 10 - £-Frachtsaß
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Fuhalt des amtlichen Teiles; ; Deutsches Reich. Ernennungen 2c.
Bekanntmachung, belreffend di auf Goldmark f f V
Bekanntmachung über den Londoner H i
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4 haltungen.
Zeitungsverbot,
Preußen. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
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Amlliches.
Deutsches Reich,
Der Kaufmann Frederick H. Huettmann ist zum
Konsularagenten in Norfolk (Virginia, Vereini ï , s Xe Amerika) bestellt worden. (Virginia, Vereinigte Staaten von
Bekanntmachung,
Die Umsgßsteu erum rechnung ss\ä für die niht an der Berliner Börse notierten aus- ländischen Zahlungsmittel werden im Nachgang zu der Be- E vom - at 1925 (Reichsanzeiger Nr. 28 m 3. Februar 9) für den Mona : 1925 wie folgt festgeseßt: A i
Einheit Reichs- mark
1,10 7,40 80,70 1,60 41,55 21,29 80.65 21,70 20.60 150,39
235,20 233,20 315,40 383,— 4,20 48,30 217,55 17 30 417,15
Lfd. Nr. S taat
Glaub N J Griechenland .
O
L (67s Luxemburg «
100 estnische Mark . | 100 Drachmen 1100 Lat
1100 lettishe Nubel 100 Litas
100 Franken
100 Zloty
1 T1cherwonez
l ägyptinhes Pfund 100 Nuvien
100 Dollar
100 Dollar
100 Tael (Silber) 100 Goldpeso
1 Dollar
100 Peto
10 efo
Üruguay L T Ala A Berlin, den 10. Februar 1925.
Der Reichsminister der Finanzen. A.: Zarden.,.
Go DO S
Polen Í Nußland . „ & Aegypten Briti\h Ostindken Britisch Straits Settlements . Britisch Hongkong China-Schanghai Argentinien &
. e e 8 . o.
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OVDININTAE
fab
11 12 13 14 15 16 17 18
Bekanntmachung
über den Londoner Goldpreis gemäß § 2 der Ver- ordnung zur Ausführung des Geseues über wert- beständige Hypothefen vom 29, Juni 19283 (RGBl. 1 S. 482).
Der Londoner Goldpreis beträgt:
tür eine Unze Feingold ev O78 Q: d,
für ein Gramm Feingold demnach . « 33,6297 pence.
mag Horslehender Preis gilt für den Tag, an dem diese Bekannt-
a M a Ae N Berlin erscheint, bis eins{ließlich
, der Ö i
voraus einer im MNeichéanzeiger erfolgten Neuveröffentlihung
Berlin, den 10, Februar 1925.
Devisenbeschafsungsstelle, Eesellschaft mit beschränkter Haftung. Seel. ppa. Goldschmidt.
betreffen Umsaßsteuerumrechnungs\äßze ui ür die nicht an der Berliner Börse A ausländischen Zahlungsmittel für den Monat Januar 1995,
l den Prämientarif der Genossenschaft für Reichsunfallversicherung der Fahrzeug- und Mein
e auf Goldmark |
r einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung sher vorherige |
einschließlich des Portos abgegeben.
-.
wie folgt geändert.
veröffentlichte Prämientarif der Genossens für di i aft für die Reichs- unfallversicherung der Fahrzeug- und Reittier-Haltungen ats |
Für 100 R -M. des Ent-
Vom 1. April! Vom 1924 bis l, Januar 31, Dezember! 1925 ab bis 1924 auf wetteres
N -M. NÑ.-M.
Gefahrklassen
gelts zu entridtende Prämie:
Ga E Aa Tätigkeiten beim Halten von Wasserfahrzeugen. Gas Tätigteiten beim Halten von Kraftwagen; Tätigkeiten beim Halten von i Neittieren ; : Tätigkeiten beim Halten von R A, die durch tierishe Kraft bewegt werden. Ge Tätigkeiten beim Halten von Luftfahrzeugen mit motorischer Kraft; Tätigkeiten beim Freiballons. Zu Getahrklasse A bisC Tätigkeiten in zmitkversicherten Nebenbetrieben. | a Bestimmungen und Erläuterungen. . Die Prämien werden auf Grund des Gesamtent =( ies d gelts (= Summe aller Bar- und Sahbezüge) berechnet, den die versicherten Arbeit- nehmer ím jeweilig abgelaufenen Vierteljahr erhalten haben. Weisen die Unternehmer den Entgelt nicht rechtzeitig oder unvollständig nah Pt e E Sorte den Lohnnalweis felbst auf oder erg n nach eigener Keantnis der Verhält S 839, 8 ¿V S S nas Ee 2. Als Einheits]|aß gemäß § 802 der Reichsveisicherungs- ordnung gilt ein Zweihundertstel vorstehender Prämien für jede n gefangene halbe Reichsmark des anrehnungsfähigen Entgelts. A In allen Gefahrklassen wird für jedes Vierteljahr eine S a Sg das Zwölffache der zur Zeit der Anzahlung gültigen Postgebühr für den einfa Brief im J - fernverkehr beträgt. ; i aaa Berlin, den 5. Februar 1925. Das O Ln für Unfall versicherung. Schäffer. :
1,50 A
3, j 2
Halten von
1,50
__ Die seit Januar 1925 unter dem Titel „Die Fael Wochenschrift für Sachsen“ (Druck und Méttag: Verlag „Die Fackel“, verantwortliher Redakteur zunächst ohannes Hofmann, jeßt Hans Scholz, sämtlich in Dresden), in Dresden erscheinende Wochenschrift stellt sich sachlich als dieselbe Zeit- chrift dar, wie die unter dem 14. Januar 1925 vom Polizei- präsidium Dresden auf die Dauer von drei Monaten verbotene Wochenschrift „Das Dresdner Echo“. Die Zeitschrift „Die Fackel“ fällt daher unter das Verbot vom 14. Januar 1925 — B I 44/25 — (§ 21 Absay 2 des Geseßes zum Schuße der Republik vom 21. Juli 1922). Dresden, am 9. Februar 1925.
Polizeipräsidium, Abt. B.
Cr
Frit} ch.
Breufzen,.
Ministerium- für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Die Oberförsterstelle Neuendorf im Regierungs- bezirk Potsdam ist zum 1. April 1925 oder später zu besegen. Bewerbungen müßen bis zum 5. März 1925 eingehen.
Zinfendung des Betrages
Ba
S Deutscher Reichsíag. (=) f f p E Slßung vom 10. Februar 1925, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des V 64 Am _ Regierungstische: DVDLrLauns, Prâäsident 20 Minuten. gr ¿i e s ‘ . _— Aba e E die LTagesorduung erklärt der „g. l. De L - Neft! L D C s Aal au A i dringt im Abendblatt von L E O v A ch ageblatt* Goldmilliarden der NRuhrhilfskasse“ “Beta T eberschrift: 18 gewaltige Milliardenkredite, vie der Nubrindustrie üborwieken toe und behauptet, daß die „Ja“ eine Ole Bpelidlelen- sind, Beginn des Ruhrkampfes drabiind f A jet, die bald nach Hine untertellt memes I Ba C OVELMAIDITE Na O SR: rum unterste den jel. Veide Behauptunge d fal Dis „Ika ist bereits 1919, also unter meinem sozicldemokratien Amtsvorgänger, gegründet worden bört böcht a chweren Uebergangszeit gewerblichen Unte Bea E ür die Demobilmachung zu gewähren. iternehmungen die Mittel Nuhrkampfes als notwendi S S Als es sich während des toriebatnden i R RA auch Tletrneren und mittleren i 2 Mit Rredilen beizu|pringen, benußte man der (i fachheit halber die schon bestehende Organisation der , Zka“. Die FOCDG T e war s{on wegen Beschränkung dieser "Mittel vok vornherein davon ausgeschlossen, sie hat sie mit Ausnahme eines Falles nit benußt. Die Entscheidung über u Ae _ LeE Milidln bér ¿Ika tand! auch nit Len Metb eug Dol rium, sondern einer omni L Mes Ee O E ein Mitglied entsandte. Das Bittner. L blatt“ L C E 29S „WVerliner Tageblatt“ benußt ferner den Vimveis darauf, daß ih damals an der Svike des Roichswir schaftöministeriums ftand, zu der Behauvtuna {c kätto JreicBwiris y ms stand, zu der Behauptung, ih hätte engste Ver« bindung zu der Schwerindustrie unterhalten, ich sei E R industrie verkppt und vershwägert. Betde Bebczivtngeit ad r anderes als gemeine und ehrab\neiderische Bi SCUD E : "H L 2 bereit, dies außerhalb dieses Hauses zu D E T I 0) AR L Ee E 8 auses zu wiederholen, damit das „Verltner Tageblatt" Gelegenheit erhält, es zu beweisen. Nachde ich 1918 als hessisher Finanzminister ausscied, glaubte h "u meinem Alter noch nicht von meinem Ruhegehalt leben zu solle j und. ih war dann im Vorstand der Rheinischen Stable Als ih dann in „das Kabinett Cuno eintrat, löste i selbstverständlich dieses Verhältnis, das einzige, das mich mit der Schwerindustrie verbunden hat, Während meiner Amtszeit habe id mit “dieser Industrie weiter keine Verbindungen unterhalten als m't allen übrigen Kreisen der Wirtschaft. Drittens hat das „Berliner Tage blati „ir Vorwürfe gemacht wegen der Grundlagen der Kredite Vie offizióse Berichtigung hat bereits festgestellt, daß Papierkredit Jute zu Anfang gegeben wuvde, der Nest teils in Papier teils in Goldberechnung. j Die Oberflächlihkeit der Behauptungen des „Verliner. Tageblatts“ ergibt sich aus der weiteren Behauptung, ih sei im Februar und März 1923 so optimistisch gewesen, zu glauben die Mark werde bei dem damaligen Dollarstand auf achttausend stabil bleiben. Damals stand aber der Dollar tatsächlich nit achfa tausend, sondern zwischen einunddreißigtausend und stebenundvierzig- tausend, und sein niedrigster Stand war in jener Zeit überhaupt vierzehntausendfünfhundert. Viertens: Das „Berliner Tageblatt“ behauptet, die „Ika“ habe den Ruhrindustriellen direkt Kredite zus geführt, und der größte Teil der Industriellen ‘hätte davon ausgiebig Gebrauch gemacht, besonders die westdeutshe Gruppe der Großs- industrie. Jm ganzen seien es etwa über hundert Industrielle ge- wesen. Diese Behauptung ist mit Ausnahme eines einzigen Falles vollig aus der Luft gegriffen. Die Genannten haben niemals einen Pfennig aus der „Zka“ erhalten. Wohl aber ist es dem Vertreter eines Werkes in Düsseldorf, der Firma Dobrowolski, gelungen, die Kommission zur Hergabe eines größeren Betrags zu bewegen, unter der Behauptung, er müsse sonst schon anderen Tages seine Betriebe sperren und Arbeiter entlassen; andererseits sei ihm Hilfe vom Ministerium bereits zugesagt. Darauf habe ich, als ih vom Nez ferenten des Wirtschaftsministeriums davon die efste Kenntnis er- hielt, sofort angeordnet, daß der Betrag zurückgefordert werde und eine eingehende Untersuchung angestellt werde, ob nicht eine Vors spiegelung des Kreditnehmers votuliegt und strafrechtlich gegen ihn vorzugehen sei (hört! hört! rechts). Die Rückzahlung ist ‘demnädst erfolgt. Die Untersuhung wurde von ver Staatsanwaltschaft fort- geführt, wurde aber lange nah meinem Ausscheiden aus dem Meichs- wirtschaftsministerrum eingestellt. Dieses Vorkommnis mit der Firma Dobrowolski bat einen Briefwechsel veranlaßt, wovon ih eine Abschrift dem Präsidenten zur Verfügung stelle, und ich habe nihts dagegen, wenn die Mitglieder darin Einsicht nehmen. Fünftens: Das „Berliner Tageblatt“ nennt die Namen der bes treffenden Referenten im Neichswirtschäftsministerium. Beide Herren sind von mir beim Eintritt in das Ministerium von meinem Vorgänger, dem sozialdemokratischen Kollegen Schmidt, übernommen worden Die Objektivität des einen wird wohl auch das „Berliner Tageblatt" nicht bestreiten, wenn ih hier ohne jede Nebenabsicht e, daß er der sozialdemokratischen Partei angehört. Sechstens:
ereins deutscher Zeitungsverleger. Reichsarbeitsministex DY
Q 5 tf ' 1 Löbe eröffnet die Sißung 1m 2 Uhx
+ & 1
Dessau, den 7. Februar 1925. Anhalt. Amtsgericht.
Düben,
enn das „Berliner Tageblatr“ behauptet, es dürfte sih um mehr als weitausfend Goldmillionen handeln, so genügt es, auf die offi- zióse Feststellung hinzuweisen, daß der Auss{uß zur Unterftüßung
straße 9 (Kurzwarengroßhandlung), wird aufgehoben, nachdem der Beichluß vom 3. Januar 1925 rehtsfrättig geworden ist,
Nichtamiliches.
Deutsches Reich.
Belgien, Bekanntmachung
det Walesh i über den Prämientarif der Genossenschaft für die
(Mongen]
Spandau. [110183 J Auf Antrag der Firma Märkische Malschinentabrik Otto Siebecker in Velten
wird die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet, da begründete Nussicht besteht, daß der Konfu1s durch ein
Abt Il (Kalziumfarbid) von
[110156] Vebergang nach - Ronheide
Üebereinkommen mit den Gläubigern ab gewendet werden wird, Zur Aufsichts
- werfon wird der Kauimann Heinrich Woelken
în Bad Doberau „bestellt. p Doberat@den 4. Februar 192%. iburgaSchwer. Amtsgericht
Otto der Bankdirektor Ernst Otto i Düben. zur Aufsichtsperson bestellt. s Das Amtsgericht Düben, 3,2, 1925,
„| Jn der Geschäftsaufficht über das Ver- - | mögen des Weißgerber meisters und Hand- \{duhrabrifanten Nobert Winkler in Düben wird an Stelle des Fabrikbesitzers Karl
durd den der angenommene Zwangs- vergleich bestätigt ist. Amtageriht Königsberg, d. 96. 1. 25.
Leipzig. [108946]
u| Die durch Beichluß vom 8. August
dei Berlin wird die Geschärtsauksicht über die genaniite Firma angeordnet. Zur Auf- sichtsperion wird der Kaufmann Altred Geiseler in Spandau, Schönwalder
St 19, bestelit. raße Ï Februar 192.
Grenze/Aachen West von 235 in 29! wi richtigt. Ferner wird im genannten Tat anstatt „Pfennig“ geteßt „eichsptennig Karlsruhe, den 4. Februar 192. “ Deutsche Neichsbahn-Gesellicha|t- j Reichsbahndirektion.
1924 über die offene Handelsgesell\cha\t unter der haudelsgerihtlich eingetragenen
andau, den 6 eds Das Amtsgericht.
Keihs unfallversich ernng der Fahrzeug- und Reit- ler-Haltungen (§8 805 der Reichs versicherungs- ordnung).
Vom 5. Februar 1925. Der durch die Bekanntmachung vom 22. Dezember 1923
Das Neichsverkehrsministerium hat unterm 2. d. M. einige Aenderungen und Ergänzungen der Anlage C zur Eis en- bahnverkehrS8ordnung verfügt. Das Nähere geht aus der
der Jndustrie überhaupt nur zur Ausgabe von zweihundert Gold- millionen ermächtigt war, von denen nur zehn (Boldmillionen vers wendet worden sind, also der zweibundertste Teil dessen, was das „Berliner Tageblatt“ behauptet hat. (Lebhaftes Hört! hört! rets.) Jch kann mich auf diese tatsächlichen Feststellungen beschränken und das Urteil darüber, wie leichtfertig das „Berliner Tageblatt" mit den
Verordnung in Nr. 4 des Reichs-Gejeßblattes, Teil TI, hervor.
=_ I R 722 (Amtliche Nachrichten des NVA. 1924 Seite 3) —
Tatsachen und Zahlen umgesprungen ist, diesem Hause urid allen An- ständigen außerhalb dieses Hauses überlassen. Vielleicht darf ih noch