1925 / 44 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

115347] : ] Dur® Generalversammlungébes{luß vom 10. Februar 1925 iït die Liguidation der unterzeichneten Getellschast beschlossen worden. Die Gläubiger werden biermit aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden i München, den 14. Februar 1925, Schlierfeer Enziandampfbrennerei Aktiengejellichaft i. Liquidation, Karl Ber cchtold, Liquidator.

115405) ‘Echriftgießzerei D. 6iempel Uftiengefellshaft, Frankfurta. M.

Auf Veranlassung der Kommi)sion für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Franffurt a. M wird bekanntgemacht.

Durch die Beschlüsse umerer außer- ordentliden Generalversammlung vom 99. November 1924, die inzwischen in das Handelsregister eingetragen worden sind, ist das Grundfapital von M 25 000 000 (A 24400000 Stammaktien und „M 600 000 Vorzugsaktien) auf Goldma1k 2950 200 umgestellt worden. Die Um- stellung ist dadurch gescheben. daß der Nennwert der 24 400 Stammaktien über „M 1000 im Verbältnis von 8{ : 1 auf Goldmark 120 und der Nennwert der 600 Vorzugsaktien über nom. „& 1000 gegen Zuzahlung von G.-M. 0,60 für jede Aktie auf G.-M. 37 umgestellt worden ift. i

Die Stammaktien tragen die Nummern 1—24 400 und find fämtlih zum Handel an der Franffurter Börse zugelassen. Unter ihnen befinden sich 3000 Stück, die im Sinne des § 30 der 2. Durhführungs- yverordnung zur Goldbilanzverordnung ge- bunden sind. Diete Aktien sind in der Eröffnungsbilanz nicht aftiviert; bei einer etwaigen Verwertung der Aktien wird der der Ge!ellihaît nah § 31 der genannten Verordnung zufließende Reinerlös dem Reserveronds zugeführt werden. Jede Stammaktie gewährt eine Stimme, iede Vorzugsaktie 25 Stimmen. Die (nicht zum Bör1enhandel zugelassenen) Vozugs- aftien find auf eine Vorzugsdividende von 69% obne Nachzahlungtverpflichhtung für Fehliahre beschränft. Bei der Auflösung der Gejellschaft werden sie vor den Stamm- aftien zum Nennwert zurückgezahlt ohne An)pruch auf einen Liquidationémehrerlss.

Die Goldmarkeröffnungebilanz auf den }, Januar 1924 lautet wie tolgt:

G.-Mk. |. 910 600 404 744

100

1

7 029 660 458 9 0353:

3417|: 5 646

239 939 1 465 731

360 3 706 663:

__ Aktiva. Grundstücke und Gebäude Maschinen u Einrichtungen Mobilien und Werkzeuge . Modelle und Patente Wertpapiere E Beteiligung an fremden Unternehmungen . . Kasse Devisen ee A Außenstände und Bankgut-

baben Waren Zuzahlung8anspruch an die Vorzugéaktionäre .

Buassiva, Aktienkapital: 24 400 Stück Stamm- aktien

E 7 . 1/2928 000 300 Stück Vorzugsaktien

22 2100

2 950 200 14 705

2606 300 000 50 000 100 (00 241 497 500 3 706 663|2

Zu der Vilanz ist zu bemerken: Für die Bewertuna des Grundbesives liegen Schäp- ungen von Sachverständigen vor, denen wir uns unter Berücksichtigung von ange- méêssenen Abschreibungen angeichlossen haben. Die Mietwohngebäude sind nah den ge- seßlihen Bestimmungen auf Grund des Wehrbeitragewertes eingeseßt. Die Ma- schinen sind nah dem An}chaffunaspreise unter Vornahme angemessener Ab1chrei- bungen bewertet. Die Vewertung der Waien wurde auf Grund der Gestehungt- preite vorgenommen. Die Umstellungs- reterve von Æ 100 000 giit als ge'eglicher Ne'ervetonds im Siñne des § 12 Ab. 2 der 2. Durh!ührungsverordnung in der be des Artikels [ 2 der 5. Durch- ührungéverordnung.

Wir haben im Jahre 1920 eine hvpo- thekarisch gesiherte Schuldve1schreibungs- anleibe von unprünglih M 1500000 aufgenonmen, die mit 44 % verzinélih und im Wege ter Auélosung ab 1921 zu 103 9/9 rückzahlbar - ist. Die Gesamt- kündigung ift ab 1932 zuläisia. Die noch im Umlauf befindlihen Stücke der An- leihe im Nennwert von 4 1 435 000 sind in die Bilanz nah den Au1wertungsvor- schriften der 3. Steuernotverordnung ein- gelei ;

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr Der Neingewinn wird wie folgt verteilt: 1. 59/6 zum Neservefonds. bis derselbe ten zehnten Teil des (Grundkapitals erreicht Vat L. die den Vorstand und Beamten vertrags8mäßig zustehenden Gewinnanteile, 3. bis 69/9 Dividende auf die Vorzugs- fien, 4. his 40/4 Dividende auf die Stammaktien 5. 109% (Gewinnanteil an den Au!sichtêrat, 6. der Ueber\{chuß steht zur Verfügung der Gene1alve)ammlung.

Frankfurt a. M., im Februar 1925

Schriftgießerei D. Stempel

Sculdverschreibungen Schu!dver|chreibungens Tiigungskonto . . . Neservefonts Mückflage auf Außenstände Umsftellungsreserve . Kreditoren u. Bankschulden Unterstützungsfond8 . „.

3575| und haben im

[115406]

Schnelpresfenfabrik Frankenthal Uidert & Cie. Aktiengejielschast, ck Frankenthal (Pfalz).

Auf Veranlassung der Kommission für Zulassung von Wertpavieren an der Börte zu Franfkturt a. Vè. wird befanntgemacht : Turh die Beichlüsse unserer außer- ordentliden Generalversammlung vom 18. Dezember 1924, die inzwischen in das Handelsregister eingetragen worden find, ist das Giundfapital unerer Getellschaft von 65000000 (M 60000000 Stamm- aktien, 4 1 000 000 Vorzugsaktien Buch- stabe A und 4000 000 Vorzugsaktien Buchstabe B) aùf Reichêma1k 4 284 000 umgestellt worden.- Die Umstellung ist dadurch aeschehen, daß 1. von den 60 000 Stammaktien über 4 1000 Stück 18 000 Aktien, die im Sinne des § 30 der 2, Durchtührungsverordnung. zur Gold- bilanzverordnung gebunden sind, gegen Zus zablung von zufammen Yeichsmark 18 000 enen Nennwert von je R.-M 1 erhalten haben, 2. die restlihen 42100 Stamm- aftien über je Æ# 1000 im Verhältnis von 10: 1 auf N.-M. 100 umgestellt worden sind, 3. die 1000 Vorzugeakiien Buchstabe A über ie 4 1000 gegen Zus zabluna von zusammen R -M. 4 258.30 einen Nennwert von Y.-M, 90 erbalten haben, 4. den Besitzern der 4000 Borzugs- aktien Buchstabe B über je # 1000 nah geschehener Zuzahlung von insge'amt M. M. 1 123,85 mit ihrer Zustimmung ür je 25 Aktien über 4 1000 eine Aktie über R -M 100 gewährt wird. i

Die bisherigen 60000 Stammaktien über je M 1000 tragen die Nummern |1 bis 60 000, Die Nummern 42 001 his 60000 sind die nah der obigen Ziffer | auf je N.-M. 1 umgestellten, gebundenen Aktien und sind niht zum Börsenhandel zugelassen. Won den restlihen 42 v0U0 Stammaktien sind bisher nur die Numern 1 bis 5000 und 6001 bis 36 000 zum Handel an der Frankfurter Börse zugelassen. Die Vorzugètaktien sind nit zum Handel zu- gelassen. Fede auf #4 100 umgestellte Stamms aftie (Nr. 1—42000) gewährt eine Stimme, jede auf R-M 1 umgestellte aebundene Stammaktie gleichfalls eine Stimme, jede Vorzugaaktie Buchstabe A iber R -M. 50 N M ales Wahlen zum Aufsichtsrat, Aenderung der Satzung. Auflösung der Geseüichaft 20, sonst eime Stimme, jede Vorzugsaktie Buchstabe B über ).-\M. 100 25 Stimmen Die Vorzugéaktien Buchstabe A sind auf eine vonzugsweise zu befriedigende Divi- dende von 7 9% vor den Stammaktien ohne Nachbezugsreht für Fehliahre bes iduänkt und baben im Falle der Auf- lösung der Ge'ellihaît das Recht auf vorzugsweise Befriedigung vor den Stamms- afiien bis zu ihrem Nennwert ohne An- ipruch auf eine weitere Liguidationsmasse. Die Vorzugsaktien Buchstabe B sind auf 6 0/6 Vorzugedividende vor den Vorzugse aftien Buchstabe A und. den Stammaktien mit Nachzahlungéverpflichtung der Gefell- \chaft für etwaige Fehliahre beschränkt

Falle der Auflösung der

(Gejtellshaft Anspru auf wvorzugewei!e Beniedigung vor den Vorzugsaktien Buchstabe A und den Stammaktien, aber feinen Änteil an der weiteren Liquidations- masse. :

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz auf den 1. Januar 1924 lautet wie folgt :

Aktiva, Grundstüle .. . ee i m ¿cugma]ckchinen un ert- zeuge - Es 500 000 Mobilien und Utensilien . 50 000 Modelle . 1|— Warenvorräte 3 520 65/2: Nane e 14 190 Wechsel 28 332 Wertpapiere 1 Aukfenstände . ¿ 728 903 23 382

R. -M. 1 000 000

Zuzahlung auf Vor und Schutzaktien . Ayalkonto N.-M. 71 997,80

5 865 465!

Pafsiva, Aktienkapiual: i 42 000 Stammaktien . . 18 000 Schutzaktien 7 9/9 Vorzugsaktien Buch- abe A R 6 9/6 Vorzugsaktien Buch- stabe B

4 200 090 18 000

16 000

50 000

4 254 000 429 903:

40 249 48 100

Gesetzlihe Nüclage «

4x % ige Schuldverschrei- bungen « 4

5 % ige Schuldyerschrei- bungen . ¿ j

Noch nicht eingelöste ge- tündigte Schuldverschrei- bungen v. Jahre 1898 .

Jean Ganß-Stistung

Arbeiterunterstüzungsfonds

Pensionskasse

Deli i

Rückstellung tür Obligations-, Vermögens- und Grund- erwe?rbésteuer

Gläubiger

Avaltonto N.-M, 71 997,80

10 395 37 600 28 000 13 000 31 000

70 000

877 617/59

5 865 465/81

Zu der Bilanz ist zu bemerken: Die Ge- bäude sind nah dem Branbversicherungs- wert und den Nichtlinien, die rom Verein Deutscher Vèéaschinenbauaustalten im Ok. tober 1924 herauégegeben wurden, unter Vornahme angemessener Abschreibungen be- wertet worden. Die Beweitung der Ma-

Jan der Börje zu Dresden wird folgendes

| zugéaftien über etentalls ie P.-Yè. 1000,

=_ | umzustellen.

s{afungäpreise, ebenfalls nah Vornahme

angernessener Abich1e bungen, ge)cheben

Die Bewertung der Warenvorräte ist aur

Grund der Gestehungéepreije bezw. An-

\chaffungewerte vorgenommen worden.

Folgende Anleihen find. noch in Umlauf:

1 nom 4 2906 000 emer Teilihuld- ver'ch1eibungèanleihe von 1920 im ur- jprünglihen Gesamtbetrag von # 3 000 000, verziuslih mit 439% und rücckzahlbar im Wege der Aus- losung von 1921—1959,

. nom. 46 5 878 000 einer Teilshuldver- shreibungsanleihe von 1921 im Ge- famtbetrag von ur}prüng1iich M 6 000 000, verzinslich mit 5 9/9 und rüdckzahlbar im Wege der Auskosung von 1922— 1960, s

. now. Æ 69 300 einer bereits gefün- Me 49% igen Vorkrieg8anleihe von

898,

Die umlaufenden Stücke dieser An- leihen sind nach den Aufwertungs- bestimmungen der 3. Steuernotverordnung in die Er öffnungsbilanz einge]eßt Das Geschäftsjahr ist das Kalender- jahr. Der Reingewinn wird wie folgt verteilt: 1. 5% zum Reservefonds. so- lange diefer 10 9%, des Grundfapitals nicht über!chreitet, 2. bis 6 9% Dividende au? die Vorzugsaktien Buchstabe B, und zwar zunächst die Nachzahlung für etwaige Fehl- jahre, 3. bis 7 9/9 Dividende auf die Borzugéaktien Buchstabe A, 4. bis 4 9% Divideifde au? die Stammaftien d. ein Gewinnanteil von 10% für die Mit- glieder des Aufsichtsrats und die vertrags- mäßigen Gewinnanteile und Sonder- rergütungen des Vorstands und anderer Beamten, 6. über die Verwendung des Restes entscheidet die Generalversammlung. Frankenthal (Nheinpfalz), im Fe- bruar 1925 Schnellpressenfabrik Frankenthal

Albert & Cie. A.-G,.

Der Vorftaud.

(115809]

Einladung zur ordentlichen General-

versammlung für den 12, März 1925,

Nachmittags S# Uhr, nah Beilin

NW. 7, Dorotbeenstraße 36. Tagesordnung:

1. Vorlegung und Genebmigung der Papiermarkbilanz |)ow1e Geroinn- und Verlustrehmung per 30. September

24.

2. Entlastung des Vorstands und Auf- sichtsrats.

3, Vorlegung der Goldmark- bezw. Neichsmarkeröffnungtbilanz per 1. Of- tober 1924 jowie des Prüfungeberihts des Vorstands und des Auffichtsrats

4, Genehmigung der Goldmarf- bezw. Meichsma1keröffnungsbilanz, deren Umstellung und der zu ihrer Durch- führung erforderlihen Maßnahmen.

5, Aendéerung des 44 der Sazungen entsprehend der Ümstellung

6. Neuwahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme sind diejenigen Aftio- näre berechtigt, die ihre Aftien \pätestens am zweiten Werktage vor der Ver!amm- lung (Hinterlegungs- und Versammlungs- tag niht mitgerechnet) bei der Gesell- \chaftskasse oder bei der Reichsbank, der Bank des Berliner Kassenvereins oder einem deutschen Notar hinterlegt haben Hinterlegungsscheine find bei der General- versammlung vorzuweisen.

Berlin, den 20. Februar 1925.

Ullgemeine Radiogen Aktien- gesellschaft.

Der Aufsichtsrat, [115816] Großenhainer Webstußl- und Maschinen - Fabrik Uktiengesell- haft, Großenhain i. Sa.

Aut Veranlassung der Zulassungèstelle

bekanntgegeben :

lung vom 5. Dezember 1924 bes{chloß, das P... 4 000 000 betragende Aftienfapital, bestehend aus 3600 Stück Stammaktien über je P-M. 1000 und 400 Stück Vor-

aut G-M. jet N.-M. 909 000 Die Umstellung erfolgt bei den Stammaktien im Verhältnis von 4: 1 auf N :M. 900 000, eingeteilt in 3800 Stück über je N -M. 250 Nr. 1 bis 3600 Die Vorzugsaktien werden auf N.-*M. 9000 herabgeseßt, eingeteilt in 100 Stück über je N.-M. 90 Nr. 1 bis 100.

Die Unmstellung der Aktien mit vor- stehender Stückelung ist im Handelsregister eingetragen. Es ist beabsichtigt, unbe- schadet der Vor!chriften der 95. Verord- nung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen vom 23. Oftober 1924, nach erfolgter Abstempelung der Aktien auf Neichsmark die Aftionâre aufzu?ordern, je 2 bew. 4 Stammaktien über ije N.-M. 250 in eine Stammaktie über R -M. 500 bezw. 1000 freiwillig umzu- tauschen.

Das Geschäftsjabr erstreckt #ch vom l. April des einen bis zum 31. März des folgenden Jahres.

Die Vorzugsaktien haben An|pruh auf den unten erwähnten Unteil am MNeins- gewinn. Im Falle der Liquidation er- halten sie vor Auszahlung eines YLiqui- dationserlôses auf die Stammaftien die geleisteten Einzahlungen zuzüglich eines Au!geldes von 10% des RNennbetrags jowie zuzüglih 12% Stüdzinsen vom Beginn des Jahres, in welchem die Gejell- 1cha!t in Liquidation getreten ist, und zu- ¡züglih etwa rückîtändiger Gewinnanteil- beträge. An dem weiteren Getiellschafts- vermögen haben sie feinen Anteil

Fe nom. N .-M. 250 Stammaktien ge-

Die außerordentliche Generalverfamm- | Fa}

zugsaktien In der Negel 4 Stimmen, se- doch 24 Stimmen bei der Be1ichlußtassung über folgende Punkte und die damit zu- tammenbängenden Saßzungeänderungen : Kapitalserhöhungen und -herableßzungen, Aufnahme ‘eines anderen Unternehmens oder die Beteiligung an einem tollen. (Singehung ciner Jnteressengemeinschaît in irgendeiner Foim mit einem * anderen Unternehmen oder Einschränkung der Selbftändigkeit der Getellshast Wahl des Rufsichtorats, Aenderung des Geagen- stands des Unternebmens und sonftige Sagungzänderungen Auflösung der Getell- \haît, namentlih Veräußerung des Ver- mögens im ganzen mit oder obne Liquidation Der Gesell!haft steht vom 1. April 1931 ab aut Grund eines entsprehenden Be schlusses der - Generalversammlung, der nur mit 2 Mehrheit der vertretenen Stimmen gefaßt werden fann und bei dem unter Aus1chluß jegliher Sonderabftim- mungen je nom. N.-M. 90 Vorzugsaktien nur 4 Stimmen gewähren das Necht zu die Vorzugsaktien gegen Zahlung der_au* sie geleisteten Einzahlungen zuzüglich eines Aufge!des von 109% ihres Nennbetrags sowie zuzügli 12% Stüczinsen seit Be- ginn des Ge!chättsjahrs, für das ein von der Generalver\ammlung genehmigter Ab- \chluß noch nicht vorliegt, und zuzüglich etwa rückständiger Dividenden zurückzu- faufen. Vorzugsaktien, die auf eine dem- entiprehend ergangene Auftorderung inner- halb der zu sezenden Frist von wenigstens ea Wochen, gerechnet vom Tag der Auf- torderung ab, der Gesell\chatt niht zum Nüdfauf zur Verfügung gestellt werden, fann die Ge1tellschaft zur Einziehung gegen Rücfzablung unter den vorerwähnten Be- dingungen mit einer Frist von drei Monaten kündigen.

Von dem nach Berücksichtigung ordents- lider Abichreibungen sich ergebenden Reingeromnn werden :

a) mindestens 5% dem geseßlichen Re- servetonds überwiesen, bis derfelbe die Höhe von mindestens 109%/6 des Grund- kapitals erreiht oder wieder erreicht,

b) besondere Rücklagen nah Bestimmung der Generalverjammlung testgeleßt,

c) alsdann den Mitgliedern des Vor- stands und den Beamten Gewinn- anteile und Zuwendungen nah Maß- gabe der Anstellungsverträge bzw. Bestimmung des Autsichtorats gewährt,

d) auf die Vorzugsaktien 129% nach- zahlungspflichtige Vorzugsdividende auf die geleisteten Einzahlungen nach Nerhältnis der Zeit, sowre etwa rüd- ständige Dividenden trüherer Jahre,

e) auf die Stammaktien 49/9 ordent- liche Dividende verteilt, / :

f) dem Aufsichtsrat 109% Gewinnanteil von demjenigen Betrage des bilanz- mäßigen Reingewinns ausgezahlt, welcher nach Vornahme 1ämtlicher Abschreibungen und Rülagen sowie na Abzug eines jür die Aktionäre bestimmten Betrags von 4 9/9 des etn- gezahlten Grundfapitals verbleibt

g) Der Nest des Reingewinns steht zur Verfügung der Generalversammlung und wird unter die Stammaftionäre als weitere Dividende verteilt, 1oweit die Generalver])ammlung keine andere Verwendung beschließt.

Neicht der Reingewinn in einem Jahre zur Zahlung der 182 9% igen Vorzugs- dividende nicht aus, so ist der Neingewinn der tolgenden Jahre in eriter Linie zur Nachzahlung auf die rückständigen Vor- zugsdividenden zu verwenden. Bei der Nachzahlung gehen die älteren Gewinn- anteilsreste stets den jüngeren vor.

Neichsmarêeröffnungbilanz für den l. Apri! 1924.

m mera A

52 000 200 000 171 123 59 000 . . . 171 440 2B 13 665 Aae 46 á 6 993 A C 54 350 Schuldner eins{chl. Bank- guthaben

Grundstüde. . . « « (Gebäude e B RM G Maschinen . . Betriebseinri{tungen . Warenbestände Wertpapiere

816 633 1 536 204

Aktienkapital: Stammaktien . Vorzugsaktien .

Réservefonds . .. Gläubiger eins{l. Anzah- E

. 900 000

9 000 909 000

100 000

527 204 1 536 204

Die Bewertung der Grundstücke erfolgte zum Buchwert der lezten Friedensab|hluß- bilanz per 31. März 1914, diejenige der Gebäude ebenfalls zum Buchwert per 31. März 1914 zuzüglih der Zugänge towie abzüglih 29%/o jährlicher Abschrei- bungen. Die Maschinen und Betriebs: einrtchtungen find auf Grund einer Sach- verständigentaxe unter dem Buchwert von 1914 zuzüglich der Zugänge bewertet. Der Beweitung der Warenbestände sind die Anschaffungs- bezw. Herstellungspreise des Bilanzstichtages zugrunde gelegt und hier- von derart Abichreibungen gemacht worden, daß die 1n die Eröffnungsbilanz einge}euten Werte den in der legten Vorkrieg8;eit ge- zahlten Durchschnittépreisen ent1prechen. Die Wertpapiere wurden ungetähr zum Kurswert des Bilanzstichtages eingeseßt

Hypothefenshuiden besiygt. die Gesell- schatît nicht. a RIOE i. Sa., den 20. Februar

Großenhainer Webstuhl- und Maschinen-Fabrik Aktiengesellschaft. F. Wächtler. A. Winkler.

1158507

Roiandwerke, Aktiengesellschast für Holz- und Metallbearbeitung, Biesenthal.

Die Aktionäre unserer Gesellshatt werden hierdurch zu einer außerordentlichen Generalversammlung !'ürSonnabend, den 14, März 1925, - Mittags 12 Uhr, im Sizungs)aaîe des Vers waltungsgedäudes, Berlin W. 8, Jägere straße 6, eingeladen mit folgender

Tagesordnung: Znwahl zum Aufsichtsrat. Aktionäre, die an der Generalversamm: lung teilnèhmen wollen, haben ihre ? ktien (ohne Couyonbogen) spätestens drei Tage vor der Genezalvertammlung bei der Gee sellshaftakasse, einem deutshen Notar oder bei der Kasse des Müncbener Bankvereins, Beriin W. 8, Jägerstraße 6, mit geord- netem doppeltenNummernverzeichn1s niedere zifegen Berlin, den 20. Februar 1925. No!andwerke, Aktiengesellschaft für Holz- und Metallbearbeitung. Der Auffichtsrat.

(115830) F Lito Stumpf Aktiengesellschaft

in Chemni. Aufforderung zum Umtausch der Papiermarkstammattien in Goldmarfstammattien. In der außerordentlichen Generalver- sammlung unserer Gejellschaft vom 10 De- zember 1924 wurde u a. be\chlessen, das Stammafktienfapital im Verhältnis von 100 : 1, d. h. von 49500 000 Pavier- mark auf 495 000 Neichämark, umzustellen, Zwecks Durchführung diefes Beschlusses fordern wir unsere Stammaktionäre bier- mit auf, ihre Papiermarkafktien nebst Er- neuerungs- und Gewinnanteil)cheinen, nah der Nummerfolae geordnet, mit einem doppelt ausgefertigten Anmelde1chein bis zum 28. Februar 1925 einschließlich } bei dem Bankhaus Bayer u. Heinze in Chemnitz oder Leivzig während der üblichen Gei\hästsstunden einzureichen 1 Auf je 2000 Papiermark Nennbetrag Stammaktien entfällt eine Stammaktie über 20 Meichêmaif, aut je 5000 Papier- mark Nennbetrag Stammaktien eine Stammaktie über 90 Reichämark, aut je 10 000 Papiermark Nennbetrag Stamm- aftien eine Stammaktie über 100 Reichs marf 2 Beträgt der eingereichte Nennbetrag an Stammaktien weniger aiò 2000 Papier- mark oder verbleibt bei dem eingereichten Nennbetrag eine Spiye unter 2000 Papter- mark, so erbäit der Einreicher tür iede Aftie über 1000 Papiermark einen An- teilshein über 10 Neihemark Z. Die obengenannten Einreichungs- stellen sind bereit, den An- und Verkauf von Papiermarkfaktien zur Erlangung eines in eine Reichsmarkaftie umtauschbaren Betrages zu vermitteln. j

4 Attionären. welche einen ausreichenden Nennbetrag von Papierma1kstammaftien einreichen, fönnen an Stelle von ihnen zustehenden Stammaktien über je 29 bezw. 50 Neichémark auch Stammaktien über 100 bezw. 1000 Neibsmarf ausgehändigt werden Ein Umtauih von Stammaktien über je 20 bezw 90 MRerichemark in Stammaktien über 100 bezw. 1000 Neichs- mark ist jederzeit, und zwar auch nah Ablauf der Eöinreichungéfrist, für die Papiermarkaktien gel|tattet :

5 Hinsichtlich der für Nechnung ihrer Kunden im Depot ruhenden Aktien werden die Einreichungestellen den Umtausch der Papiermarkfaktien in Reichêmarkaktien ovne besondere vorherige Benach1ichtigung gegen E1istattung der üblihen Gebühren vor- nehinen, wobei fie fi yorbebalten, bei ent\prechendem Aktienbesiy nah eigenem Crmessen Stücke auch über je 100 oder 1000 Reichèmark zuzuteilen, falls eine gegenteilige Aeußerung des Kunden bis zum 15. Februar 1925 nicht erfolgt.

6. Der Umiausch geschieht bis zu dem obengenannten Termin an den Schaltern obiger Einreichungsstellen festenlos Für die Erledigung des Umtausches im schritt lichen Wege werden die üblichen Gebühren berehne!. E

7. Diejenigen Stammaktien über je 1000 Papiermark, die bis zum 30. April 1925 nicht zur Ein reichung gelangen, werden nah diesem Termin für kraftlos erkiärt werden. Die auf die für fraftlos et flärten Papiermarkstammafktien entfallenden Rerchsmarkfalftien bezw. Anteil\cheine werden rür Rechnung der Beteiligten zum Kurse des Freiverkehrs an der Chemnitzer Börle bezw., falls ein solher nicht besteht, durd öffentlihe Versteigerung gemäß § 2 Abs. 2 Say 3 des H-G -B. verkauik Der Erlös wird den Beteiligten unter Abzug der entstandenen Kosten nah Vel hâltuis ihres Aftienbesiges ausgezahlt bezw. zu ihren Guniten hinterlegt

8. An Srelle der eingereichten Urfunde! werden nah Fertigstellung auf Reichèmat! umgestempelte oder Neudrucke bei del jenigen Stelle, bei der die Papiermal“ aftien eingereicht sind, nah Fertigstellung aegen Rückgabe des mit der Quittung über die Cinreihung versehenen Anmeld scheins ausgehändigt. Die Umtauzchstellt ist berechtigt, aber nit verpflictet, d Legitimation des Einreichers der Quittung zu prüfen. N

9. Formulare für die Einreichung d Papiermarkaktien sind bei den “ober genannten Stellen kostenfrei erhältlich.

Chemnitz, den 20. Januar 1929.

Otto Stumpf Aktiengesellschaft

Der Vorstand.

Akiicnigesellschaft. Stempel. Cunz.

{inen und Werkzeuge ist nah dein An-

währen 1 Stimme, je nom. N.-M. 90 Vor-

Stumpf. Haberl,

[108% Bremer Nolandmiühle A.-G.

__ Einladung zur achtundzwanzigsten ordentlichen Generaiverfammlun am Sonnabend, den 28. Februar 1925, Mittags 12 Uhr, E Lokale des Bankverein für Nordwestdeutshland in Bremen, Langenstr. 4—6.

s Tagsesordnung: 5 1. Bericht des Vorstands und des Auisichtérats sowie Vorlage der Bilan; E cio und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Betwinn- erteilung. 2. Entlastung des Vorstauds und des Aufsichtsrats. 3. Wahl in den Aufsichtérat : j Aktionäre. welche an der Generalversammlung teilzunehmen wünschen, werden ersut, ihre Aftien oder die Be\cheinigung über die Hinterlegung derjelben bei einem Notar bis spätestens den 25. Februar 1925 bei dem Bankverein sür Nordwestdeutschland zu deponieren. Bremen, den 3 Februar 1925. Der Aufsichtsrat. Fr. Möller, Vorsiter.

Westholsteinische Bank.

[115876)

Die ordentlihe Generaiversammlung unerer Bank vom 28. November 1924.

hat die Umstellung des Grundfavitals auf N -M. 2.700000 beilossen. Nachdem der Umstellungeveshluß zum Handelsregister eingetragen worden ift, fordern wir unsere Aktionäre biermit auf, ihre Aktien (ohne Gewinnanteil scheinbogen), mit einem doppelten Nummernverzeichnis versehen, zwecks Abstemvelung bis zum 81. März 1925 bei unseren Niederlassungen in Altona und Heide i. Holst. )owie be! unseren Filialen in Elméehorn, Flensburg, Harburg, Husum, Jteboe, Rendsburg, Schleswig und Tönning und in Hamburg bei der Vereinsbant in Hamburg während der üblichen Ge\chäftsstunden einzureichen. Ferner sind sämtliche Abteilungen und Ge1\chä!tsstellen unterer Bank zur Vermittlung der Abstemvelung bereit. Jede Aktie über bisher (6 1000 wird auf den Nennbetrag von R.-M. 20 ab- geftempelt; außerdem wird auf je 2 abgestempelte Aftien eine neue über R -M. 20 ewährt. Die über 5 Aktien je 4 1000 lautenden Stücke werden entsprechend be- andelt. Aut einzelne Aktien werden Anteilscheine über je R.-M. 10 gewährt, doch E Einreichungéstellen aut Wunsch bereit; derartige Spißen anderweit zu Die Abstempelung der Aktien erfolgt bei den Niederlassungen unser

sowie an den Schaltern der Vereinsbank in Hamburg S b H leßterer die Abstempelung im Wege der Koriespondenz erfolgt, wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Die Aushändigung der abgestempelten Aktien owie der zutäßl!chen neuen Stüe erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungs- stellen auégestellten Empfangsbe!cheinigungen sobald als möglich. ___ Nach dem 31. März 1925 ertolgt “die Abstempelung nur noch bei unseren . Niederlassungen in Altona und Heide i. Holít. : ,_ Boraussichtlih 5 Börtentage vor Ablauf der Abstempelungstrist erfolgt die Notierung der Aktien in Reichemark, 10 daß nah diesem Zeitpunkt nur noch die au}

Neichsmark lautenden Attien lieterbar sein werden. Aitona/Heide i, Holst., den 17. Februar 1925.

Der Vorstand. Claussen. G. Hormann. RNolfs.

[115288 Bekannimachung der Pommerschen Eisengießerei & Maschinenfabrik Aktien- Gesellshaft Straliund-Barth

gemäf: der 6, Verordnung Q TUEIERRn der Verordnung über i / oidbilanzen. j

Die außerordentlihe Generalveriammlung unserer Gesellsha|t vom 18. De- zember 1924 hat beschl en, das nom Papiermark 40 000 000 betragende Aktien- kapital, bestehend aus Stück 35 000 auf den Juhaber lautenden Stammaktien über e Papiermark 1000 mit den Nummern 1—35 000 und Stück 1000 auf den In- aber lautenden Stammaktien über je Æ 95000 mit den Nummern 1—1000, auf Goldmark 1 600 000, eingeteilt in Stück 35 000 aur den Jnhaber lautende Stamm- attien Nr. 1—35 000 zum Nennwerte von Goldma:k 40 und Stück 1000 auf den Snhaber lautende Stammaktien Nr. 1— 1000 zum Nennwerte von je Goldmark 200, umzustellen. Die alten UAftienurfunden bleiben bestehen und sind mit einem den jegigen Neib6marfnennbetrag tennzeihnenden Stemvelautdruck versehen worden. Je N -M. 40 Nennbetrag der ‘umgestempelten Stammaktien gewähren eine Stimme. Sämtliche Aktien sind zum Handel an der Berliner Börse zugelassen, Z Die über insgefamt Papiermark 2 000 000 lautenden Vorzugsaktien sind der Gesellichaft bon den Inhabern unentgeltlih zur Verfügung gestellt und dur den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats eingezogen roorden. Das Geschäftsjahr der Gejellschaft ist das Kalendezjahr.

Von dem bilan;mäßigen Reingewinn werden nah Beschluß der General- versammlung 5—109%/9 dem geseßlichen Netervetonds zugewiesen. folange dieter den zehnten Teil des Grundkapitals niht übersteigt, erner zur Spezialreserve die von der Generalver)awmlung zu bestimmenden Beträge; sodann erhaiten die Vorstands- mitglieder und andere Beamte der Gejellichaft die ihnen vertragsmäßig zugesicherten Gewinnanteile; alèdann werden 4°/6 an die Stammaflionäre verteilt; von dem ver- bleibenden Rest erbalten die Mitglieder des Aufsichtérats 10 9% als Tantieme, bei

Schwartau.

Aktienmäntel erfolgt. die Legitimation der Einreicher diejer

Quittungen zu prüfen. Kunstanstalt Etzold & Kießling A.-G.

[115804]

Dr. Paul Meyer, Aktien-

Neichsanzeiger vom 24.

r115828] : Max OLske Bank Kommandit- geseilshaft auf Ak.ien.

Die außerordentlidbe ‘Beneralvertamm- lung vom 27. November 1924 hat be- schlossen, daß fünf Millionen betragende

vierhundert N&chsmark, d. h. im Ver- hâltnis von 70: 1 umzustellen Die Um- stellung erfolgt dergestalt, daß auf 7 alte Aktien à 1000 Papiermark 5 Altien à 20 Reichémark gewährt wenden. Nachdem dieier Umstellungöbeshluß in das Handels: register eingetragen ift, fordern wir umere Kommanditisten auf, die Mäntel ibrer Anteile zweck3 Abstemvelung bis bis 10. April 1925 bei uns einzu- reihen. Von ‘den - verbleibenden Spißen wird sede Aftie à 1000 Papiermark mit 14,29 .# eingelöst, während anderezr]eits loweit vorrätig, auch Spißen zur Abs rundung zum selben Sage zur Verfügung gestellt werden. Vin.-Zehlendorf, den 17.Februar1925. Die persönlich haftenden Gesellschafter.

[115829] q

Kunstanstalt Ezold & Kießling A.-G., Crimmitschau.

Durch Beschluß der Generalveriammlung vom 18. Dezember 1924 ist die Herabsetzung des Aktienkapitals unterer Gesellschaît von nom. P «M. 20 010,000 unter Einziehung von P.-M. 2000900 Stammaktien auf R -M. 1 705 000 beshlossen worden, wovon R.-M. 5000 auf Vorzugsaktien entfallen. Nachdem die Eintragung der Kapitals umstellung auf RNeichöma1f in das Handels- register erfolgt ist, fordern wir biermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktien bis spätestens zum 15. April 1925 in Leipzig bei der Commerz- und

Privat-Bank Aktiengesellschaft,

Filiale Leipzig, in Berlin bei der Commerz- und ._ Privat-Bank Aktiengesellschaft während der üblichen Geschäftsstunden ohne Gewinnanteilscheinbogen mit einem zahlen- mäßig geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung zur Abstempelung einzureichen. Die Abstemvelung geschieht bis zu dem genannten Tage an den Schaltern dieter Einreichungsstellen fostenlos Er'olgt die Abstempelung im Wege des Briefwechfels, lo werden hierfür die üblichen Gebühren berechnet. Iede Stammaktie über .4# 1000 Nenn- betrag wird auf N.-M. 100 abgestempelt. Soweit die Aktienmäntel nicht 1otort zurückgegeben werden fönnen, wgden Quittungen ausgestellt, aegen deren Nü. gabe später die Wiederaushändigung der ? i Die Einreichungs- stellen sind berehtigt, aber nicht verpflichtet,

Schönfelder. Jahn.

gefellshast, Berlin.

Unter Bezugnahme auf unsere im Januar veröffent-

Grundkapital of Einundsiebenzigtausend- | E

L. e

[115422] Goldmarkeröffnung8bisanz

für den 1, Januar 1924.

Beftände. haben bet Abrechnungebanfen

Guthaben bei Banfen und Bankfirmen igene Wertpapiere :

c) fonstige böriengängige Wertpapiere . d) jtonstige Wertpapiere . Gemeinichaftsbeteiligungen Dauernde Beteiligungen :

9-2; S: 0 I

0.0 Q 20S

_b) bei anderen Unternehmungen » . » Schuldner in lautender Rechnung : a) gededt durch böôrsengängige Wertpapiere . durch andere Sicherheiten . b) ungedeckt

Bankgebude und Einrichtungen(in Braunsch burg a. H..

burg, Salzwedel, Seeien, Stad1oldendorf, Wernigerode) . . Sonstiger Grundbesitz . . .,

Verbindlichkeiten, Grundvermögen . „,

Nücklagen Gläubiger: a) Verpflichtungen für eigene Nehnung

c) Guthaben deutscher Banken und Ban

1. innerhalb 7 Tagen fällig

2. darüber binaus bis zu 3

3. nah 3 Monaten fällig 0) sonstige Gläubiger:

1. innerhalb 7? Tagen fällig

2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fälli

3. nah 3 Monaten fällig . .

Geleistete Bürgschaften .. .....,

Braunschweig, 4. Dezember 1924.

eb

Kasse, tremde Geldsorten und Zins\cheine iowie Gut-

Wechtei und unverzinsliche Schazanweisungen A

4d M

a) Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten x b) sonstige bei der Reichsbank béleihbare Wertpapiere

a) bei Banken und Bankfirmen . » e »

SHuldner aus geleisteten Bürgschaften 157 095,— _H.. Goslar, Hessen i. Br.. Höxter, Holzminden, Northeim i. H, Otchersleben, Osterode a. H., Quedlin- Schöningen, Schöppenstedt,

b) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte d) Einlagen in gebübrenfreier Nechnung: Monaten fällig 201,94

(G,cM.

44 995 296 453 4 172

. 182 862,53 ._ 188 3695,35

weig, Blanken-

ute Kredite kfirmen . . «4 2202,80

. 43,37

1 730 822,82 803,759 254 176,

g

157 095,—

Der Vorstand der

Braunschweigischen Bank und Kreditanstalt Aktiengesellschaft.

enjohanns. Dr. jur. Bruhn. Huch.

126 532

195 000 50 000)

|

371 227 960 651!

| l

39 600 117 162!

2478

| 1 985 8025

71 2 145 042

_,

G-M. |9

584 61149 52 570/91 1173 824 28

Es

5} 1331 8788

1.404 000 446 000

5745 0428

3 000 000 600 000/-

83

5 745 042/83

[114745]

tavpitals aut Gold geriht beschlossen.

1000 A

Spinnerei Fürstenderg Aktiengesellschaft, Fürstenberg/Meckl.

In der am 28. Januar 1925 stattgehabten ordentlichen GBeneralvérsammlung wurde die vorgeschlagene Golderöffnungebilanz und die Umstellung des Gesellscha!ts- genehmigt und die Anmeldung des Be!hlusses an das Negister-

Danach stellt sich das Aktienkapital auf 1500000 R.-M., eingeteilt in ftien von je 1000 R.-M. und in 5000 Aktien von je nom. 100 N -M. Die Eröffnungsbilanz am l. Januar 1924 lautet:

Aktiva, Gr 4 2 Fabrikgebäude. .… …. Arbeiter- woa E M s 9 Betriebéeinrihtungs- fonten à 4 L— .., Kasse, Bank Außenstände Wertpapiere E Mauern S

R.-M. 75 000 475 000

A

160 000 750 000

9 5 754 39 579 713 275 400

9 70

. D: 4,40 0420 »

Gläubiger

3, Neubrandenburg .

der die N Le Jahreévergütung in Anrehnung gebracht wird Ein etwa danach verbleibender Betrag wird als Superdividende an die Stamm- C verteilt, soweit nicht die Generalversammlung eine andere Verwendung Ie, Reichêëmarteröffnungsbilanz am 1. Januar 1924.

D. De Y 94 921 .| 498 450

Vermögen. Grun. ¿5 Gebäude . Modelle E Ma1chinen, Werkzeuge Gleftrische - Anlagen s Kra'iwagen und Pferde . . Beteiligungen . . Warenvorräte .

Debitoren

Verbindlichkeiten. E R.-M. | „1 1 600 000/- ú 34 6306! 21 087

Aktienkavital . Obi Obligationganleihen Akzepte

Kreditoren

2. : 9 500 63 753

D. S: E S

Wertpapiere Kassenbestand .

. - s - . .

A E 1 728 972/3: 1 728 972/32 Die eingestellten Werte der in § 261 Nr. 1, 2 und 3 H.-G.-B. bezeichneten Gegenstände übersteigen memals die An|chaffungs»- oder Herstellungépreise, und zwar in den Fâllen des § 261 Nr. 3 vermindert und einen der Abnußung gleihkommenden Betrag. Die in Stral)und, Barth, Stettin und Neubrandenburg belegenen Grund- stücke sind mit Rücksicht auf die allgemeine Lage auf dem Giundstücksmarkt unter der Taxe einzutegen. Daesebe trifft für die Gebäude zu, welche vorsichtig bewertet sind. Die Beweritung des Maiscbinenkontos hat nah einer Sachverständigentaxe zum Zeit- wert unter Kürzung des vorge!chriebenen Drittels und einer darüber hinauégehenden Abschreibung tür Abnugung \tattgefunden. Die Beteiligungen find vorsichtig be- wertet und stelleu 90 % der Goldmarkbeteiligungen dar. Die Vorräte, um1assend Nobstoffe, haibfeitige Waren und 1ertige Viaschinen, sind unter Beachtung der geset- lichen Richtlinien nah vorsichtigen Bilanzierungsgrundsäßen bewertet worden ___ Die Getellschait hat erstens im Jahre 1920 eine hypothefariich sicerzestellte, mit 43 %/ verzinslihe und mit 100% planmäßig bis zum Jahre 1943 rück- zahlbare Anleihe im Betrage von P-M. 700 (00, zweitens im Jahre 1921 eine hvypothefkarisch sichergeliellte, mit 9 9/9 verzinslihe und mit 102 0% bis zum Jahre 1950 rüdckzahlbare Unleihe im Betrage von P-M. 1250 000 begeben. Zurzeit sind hiervon noch im Umlauf: zu 1: Paviermark 586 500, zu 2: Papiermark 1 245 000.

ete find auf den der Gejell¡haft gehörigen Grundstückden folgende Hypotheken aetragen :

Aufnahme: I T O11

Betrag: P.-M. 100 01 0, 85 753,04

30 500,

25 000,—

3 000,— 43 500. 16 500,

NRückzahlbar : 1950

1. Stralsund: Amortitationshypothek Saldo 31. 12. 1924 .

Bat

0 S Wi. :B

halbjährlich am 1. 4. und 1, 10. jeden Jahres

90. 2. 1907

29. 6. 1907 13. 7, 1908 22. 4. 1896 30. 12. 1896 3, 10. 1918

Neubrandenburg . 7 Neubrandenburg . ; «Es i t s

E C A 90 000,

Stralsund, im Februar 1925.

lichte Bekanntmächung, betreffend die Um- stellung un)eres Aktienkapitals, fordern wir die Inhaber unserer Paviermarkaftien über je nom. 4 1000 nochmals auf, ihre Aftien mit Gewinnanteilsck;einen für 1924 u ff. bis # ‘testens zum 27, April 1925 einschließlich in Berlin: bei der Deutschen Bank, bei der Commerz: und Privat-Bank Aktiengesellschaft, in Bremen: bei der Dentschen Bank Filiale Bremen, bei der Commerz- und Privat- Bank Aktiengefellschast Filiale Bremen. bei der J. F. Schröder Bank, KFom- manditgesellschaft auf Aftien, | in Essen: bei der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft Filiale Essen, bei der Effener Credit-Anftalt, i in Frankfurt a. M.: bei der Deutihen Bank Filiale Frauffurt, bei der Commerz- und Privat- Bank Aktiengesellschaft Filiale Frankfurt, : in Maunheim : bei der Commerz- und Privat: Bank Aktiengesellschaft Filiale Mannheim, bei dem Bankhause Marx & Gold- \chmidt einzureichen. Gegen ije 2 Aftiea über je nom. Papier- maif 1000 mit Gewinnanteilscheinen für 1924 u. ff. wird 1 Aktie über nom. R -M 20 unserer Gesellschaft mit Gewinn- anteilsheinen für 1924 u. ff. ausgehändigt. Soweit Aktien eingereiht werden, die die zum Ersay durh Reichsma1fkafktien er- forderliche Zahl nit erreichen, bändigen obige Stellen gemäß den geteßlihen VBe-

besorgt vorzulegen.

Verluftrechnung wurde gen

1781 456/93

ehmiagt :

VWassiva.

Aktienkapital ¿ Ordentliche Rücklagen . und Beamten- Í

Hvvolheken .

D

R M. |Z 1 500 0(.0|— 28 942/98

2 500|— 250 013/95

| |

1 781 456/93

Die Herren Aktionäre werden hiermit aufgefordert, zweœX8s Umtausch der aiten Aftien von je 5 Stück von je nom. 1000 4 in l Aftie von oder von je 50 Stück à nom. 1000.4 in 1 Aftie von 1000 N -M. mit Zins- und Erneuerungsscheinen b18 S1. März 1925 beim C. N. Engelhard, Berlin C. 2, das auch den An- und Ve:fauf eventueller Spitzen

100 MN.-M. die Mäntel Bankhaus

| Aktien, die bis zum 31. März d. J. nit eingereiht find, werden dea geteß- lichen Bestimmungen gemäß für fraftlos erklärt; an ihrer Stelle wird die darauf entfallende Anzahl der Goldmatfkfaftien auégegeben und verwertet. nach Verhältnis des Aftienbesizes bereitgehalten Die Generalversammlung bes{bloß terner folgende Statutenäuderuzng :

i § 4. Das Grundkapital der Gejellschaft beträgt 1 500 000 Reichama:f und ift eingeteilt in 1000 Stück Aftten Lit A über je 1000 Nerchêmark und 5009 Stü Aktien Lit. B über je 100 Reichêmark. Alle Aftien lauten auf ten Inbaber . i _S§ 12. In der Generalversammlung gewährt vorbehaltlih der Bestimmung des § 252 Abs. 3 H.-G.-B. je einhundert Reichsmark Nennbetrag eine Stimme.

Die nachstehende Vilanz am 31. Dezember 1924 nebst Gewinn- und

er Erl58 wird

Grundstücke Gebäude . Maschinen 9 Betiriebseinrihtungs- fonten à 4 1,— Kasse, Bank Außenstände Wertpapiere Warenbestände

a . . e s . s .“ . O S Q-S

®

i 962 344 Gewinn- nund Ver!uftrechnung 1924,

dl «D s 73 500 617 550 692 450

E

80 338!: 253 8586/4: 1 610/37? 243 000|

Aktienkapital Rüdlage Hypotheken . Glaubiger Gewinn

S

Geschäftsunfkosten Ab\chreibungen

Neingewinn Hiervon:

atb o t La R

Fabrikationskonto und Verschiedenes . .

stimmungen dem WUktionär für über- schießende nom. Papiermark 1000 einen auf den Inhaber lautenden Anteil|chein über nom. N.-M. 10 aus.

Die Aktien über nom. Papiermark 1000, die innerhalb der Fee bis zum 27. Aprii 1925 niht zum Zwecke der Zusammenu- legung eingereiht sind, werden nah den geseßlichen Bestimmungen für traftlos erklärt.

Verlin, den 20. Februar 1925.

Zuführung zum Reservefonds Vertragemäßige Vergütungen 7 9% Dividende .

0. ck60

S 0 .

A

Wir bescheinigen die Uebereinstimmung der

| M.-M.

7 525|— 32 903/84 105 000|— 14 678|—

160 106|84

und Verlustrehnung mit den ordnungämäßig getührten Büchern

In den Aufsichtörat

Dr. Gersten.

wurden die

Die Einlösung des Dividendenscheins Nr. erfolgt, abzüglih 10 9/9 Kapitalertragsteuer, Berlin C. 2, fowie an unserer Gesell|\chattsfasse.

beim

tazung8mäßig

S für das GescWäfttia

a) { Bankh)

aus G.

aus\cheîde

Direktor Nicolaas van de Roemer, Haag: Holland. Fabrikant Woltganz

Dr, Paul Meyer Aktiengesellschaft.

Pommersche Eisengießterei und Maschinenfabrik Aktien-Gesellschaft, ; Stralsund-Barth.

P. Meyer.

Der Auffichtsrat.

¡Wolfgang G. Schleber, Vorsißender.

Berlin, und Fabrikant Werner G. Schleber, Greiz t. V., Fürftenberg/Meckl., den 17. Februar 1925,

Ih A. GSngelt

M-M. L 1 500 000l 28 94298

2 9060i—

270 7914126 160 10624

96 706418 160 106/84

vorstebenden Bilanz nedît Ge

Deutsche Revisions-Gesellichaft Treuhand-Actien-Gesell?cßaft.

K T 1 I2 4 Ihard,

nden ÔDerra G. Zehleder,

wiedergewäßlt.

Der Vorftand. W. Nexrotßb.

Pfestroff.