Dkitober
November
Tag
gering
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster | M.
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Verkaufte Menge
Doppelzentner
Verkaufs-
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Markttage
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(Preis unbekannt)
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Bemerkungen.
Strehlen i. Schl. . Schweidnitz . . Glo e Liegniß - ¿ Leobschüß.
Neiße . - Hildesheim
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Krefeld
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Trier
München . Landshut . Straubing Regensburg . Augsburg Bopfingen « Laupheim. Ravensburg . Saulgau . Seba E Mainz O L Schwerin i. M. « BTPCIaW S
Die verkaufte Menge wird auf volle Do
12,40 12,40 13,60 12,90 12,93
10,40 11,40 13,40
—
15,00 12,00 10,75 13,97 12,80 12,80 13,80
13,20 13.40
14,70 12.60 12,10 |
12,40 12,80 13,60
15,20 14,00 11,83 14,31 12,80 13,40 13,80
13,80 13/40
14,70 13,00 12,60
elzentner und der Verk
12,90 12,80 13,80 13,70 13,07
14,00 12/40
14,00 13,00
15,40 14,20 12,37 15,39 14,00 13,50 14,00 13,40 14 20 13,90
13,00 12,90
Noth: Hafer.
12,90 13,20 13,80 13,70 13,33 14 30 12.70 14,00 13,C0
15,60 16,00 13,44 15,56 14,20 14.00 14,00 14,20 14,31 13,90
13,50 13/10
13,40 13,20 14,00 14,20 13 60 12.20
12,80 13,60 14 60 14,00 13,60 12,90 15,80 16 40 13,98 15,89 14,60 14.20 14,40
14,50 14,40 16,09 15,50 13,50 13,40
13,40 13 60 14,00 14,20 13,87 12,60
13,20 14,30 14 60 14,00 13,60 13,50 16,00 18,00 15,05 16,13 14,60 14,60 14,49
14 60 14 40 16,00 15,50 14,10 13,60
aufswerth auf volle Mark abgerundet m
p | Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist,
150 170
530 400 39 39 200 43
40
1 428
383 36
32 421 281 197 163 176
n)
48
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itgetheilt. Der Dur(hschnittêpreis wird aus ein Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten,
12,590 13,80
13,00 13,90 12,80 14,10 14,00 14,50
13,00
15,43 13,57 15,08 13,88 13,80 1424 13,92
13 90 16,00
«
14,35
97. 10. 98. 10.
29. 10. 24. 10. 28. 10. 29. 10. 29. 10. 24. 10.
30. 10.
25. 10. 24. 10. 29. 10. 25. 10. 24.10. 24. 10. 23. 10. 29. 10. 25. 10. 29. 10.
den unabgerundeten Zahlen berechnet, daß entsprehender Bericht fehlt.
Das
u. Tischer.
Literatur.
Buch von Baumeister G. Neudeck und Dr. und stark vermehrte Auflage (36.— s 850 Abbildungen und 4 farbigen Flaggentafeln. Seit dem ersten Erscheinen des Buches
fleine
Geb. 2 M —
der Marine. H. Schröder. 45. Tausend), mit 4 Karten, über
sind die Verfasser bemüht gewesen,
Marinewesen unterdeß er zu bearbeiten und zu sammeln. Erweiterung und Um
lung in den Kriegëmarinen*, Schiffe sämmtlicher Seemàä
Schiffes, cine kurze Be) den Porträts der höchsten t Karten und vier farbige Flaggen tafeln. des Buches um mehr als ; | stiegen. Der Inhalt des Buches bietet jedem, der sich mit
um 200 y ] h ( i ) m s cin umfangreihes Wissensgebiet in
unserem
hat mit
Früchte unerreit dasteht. Die 3 der Provinzial-Obstausstelluna in Potsdam 1901 mit der silbernen Medaille autgezeibnet. Der Verfasser des Tertes, Königlicher Garten- Matbieu, ist eine vomologische Autorität der Erfolg
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hau-Direktor (s züchter, der rihtiger Sorten liegt, wird nugen, das in Wort aussehen, und unter Aussicht auf Erfolg gevflanzt werden dürfen. ist das vorliegende Werk Verband det
bei der Pflanzung Der Allgemeine
diefen
Material
tarinewesen beschäftigt, übersihtliher, fnapper, wesentlichen Erroeiterungen 1}
Von den
Felix
cine günstige tünstlerische
tehnishe Leiter der Aquarellen ein : das an Naturwabrbeit und künsilerisher Ausführung der abgebildeten
_—
weiß, daß
welchen Ve
chte mit
Kunze.
fahren hat, sür die neue Auflage des Buches für feine \ Namentlich der tehnishe Theil hat eine wesentliche arbeitung erfahren. Vollständig neu sind die Kapitel „Strategie und Taktik des Seekrieges“, „Küstenvertheidigung“, „Entwoicke- ferner cine ausführliche Tabelle über die Angabe der Abmessungen, Maschinen- leistung, Besazung, Bewaffnung, Panzerung u. ). w. jedes einzelnen Beschreibung der deutschen Kolonien, 8 Tafeln mit Marine- Offiziere und Beamten, mehrere
L gewachsen ;
flarer und bequemer Anordnung. t der Preis des Buches nicht erhöht. „Jllustrierten Katechismen“ des J. Weber in Leipzig liegt der 241. Band vor., Er nennt sih „Ka- techismu und Oberle fasser. In dem einleitenden T wendungsfähigkeit der häufigsten benußten und die Berechnung der Maschi mit 595 Abbildungen versehen und kostet in Originalleinenband 6 Vonder im gleichen Verlag erschienenen „Versteinerungsfkunde" von Haas und von dem „Jäger und Jagdfreund“ von Krichler sind foeben zweite Auflagen erschienen; die Bücher kosten 3,50 bezw. 3 M - Die besten Kirschen, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen. 39 naturgetreue farbige Abbildungen der anbauwürdigsten Sorten nach Aguarellen von Königlichem Gartenbau-Direktor C. Mathieu. 8 Verlag der Königli in Frankfurt a. O. Obitzüchter vomologishe und Kunze, der
18 der Maschinenelemente“ und hat den Ingenieur brer am Technikum in Bremen, L. Ofterdinger, zum Ver- heil find die Eigenschaften und die Ver- zur Herstellung Materialien beleuchtet, dann werden die Konstruktion nenelemente behandelt.
chen Hofbuchdruckerei Trowiysch u. Mas dieser Sammlung in den Kreisen der Aufnabme il Werth der
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freudtg und Bild zei
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rubenden deutschen Erwerb
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97 Konsumvereine aus dem Verk gemeine Beachtung gefunden h des Verbandestatuts naher Genossenschaftötaget anwalts D)r. Crüger
Verbandes Buchdruckerei in Breslau),
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Getränke
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Flasche,
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bezüglichen
im Druck erscheinen
Handel und Gewerbe,
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.
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der Zol
auéläntuche Tischn
Kopeken
in Vorschlag gebra
der Beschluß Kreuznach abgehaltenen 43. Allgemeinen Genossenschaftstages, durch den inde ausgeschlossen worden sind, all- die hierauf und auf die Abänderung
Berhandlungen des
des am 3
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über die Entwickelung der Genossenschaften des lanen im sie zur allgemeinen Keantniß zu bringen.
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a der Verzollung von geistigen Ge- Nach Mittheilungen Moskauer Zeitungen vom 3/16. Sep- J. soll gemäß dem vom Finanz-Minister entworfenen neuen olltarif für in Flaschen und ähnlichen Umschlichungen cingeführte geistige u nach tem G die Flasche von Wedre die Für Pud vorgeschlagen, soda! \chnitlszewichis ron 2 Flasche auf 1 Rubel 75 wein in Aussicht genommen bei Annahme c6
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Durcbschnit
2 Rubel 35 f Kognakfabrikation zu s{hüyen, ift für ein Pud i cht
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¡ltnissen die einzelnen Sorten mit
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für Kognak ein
Bon Marine- Neue verbesserte
1902. Kiel, Lipsius alle Veränderungen, die unser
weitere Ausgestaltung
Im Ganzen ist der Umfang die Anzahl der Tertbilder ist
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Verlags von
von Maschinentheilen am
Das Buch ift
Mit beschreibendem Text von
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Preis in Mappe Sobn
dire, it der Abbildungen. Feli tunstanstalt Trowiysch u. Sohn fleines Prachtwerk geschaffen,
sichern
Originalbilder wurden bereits auf
Der Obst-
iner Obstanlage in der Wabl ein Hilfämittel begrüßen und be t vnd beschreibt, wie die Früchte
Ein solches Hilfsmittel
auf Selbsthilfe be- und Wirtbschaftsögenossen- September d. J. în
Kreuz - nebst dem Bericht des Verbaxts-
(Breslauer Genossenschafts-
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icht erhoben werden, während jeyt ungseinheit bildet it ein Zoll von 30 Rubel für ein Zugrundelegung eincs Durch- Flashe der Zoll für die hnen würde. Der für Schaum- iat 21 Rubel für 1 Pud odec, pihis von 42 Pfund für cine die Flashe. Um die heimische Zoll ven 25 Rubel
Board of Trade J
Ï irna.)
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50 000 Nb
Zolltarif
den Ma einem entnehmen
entschlossen,
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Bau ciner Brücke in St. Petersbur g.
um, eine eiserne
Unter den
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dieser
Infolge von Klagen
dem südlichen
schwache Neiguna besitzen. man folgern, daß dics nördliche belgische Kohblenrevier aeringen Auësdehnong sowie der geringen Anzahl und Adern eine gewisse Aehnlichkeit mit de Innern England :
Das Koblenbeckten erstreckt sich anscheinend in Osten nah Nordwesten nördlih der Stadt Antwerpen, und dana mit dem südlichen Lager cinen im Often liegt.
Den Koblengebalt zu schäâyen, ist einzelnen Bobrungen sind 5 m ermittelt, Anzakl dicjenige der
andere der Gaékohble
Ælôze,
Million von 83
Laurens und Neroberry in Charleston.)
Niederlande. ierung von Waaren. niederländishen Finanz-Ministers, fann Kuvyferdraht, der umwunden und weder gef Weise bearbeitet werden.
Der vorleßzte Absatz der L ist als aufgehoben zu erachten.
besitzt.
unmöalich, angebobrten
Ernte kamen Sea JIsland-Baumwolle nach Charleston. Der Rest wurde zum größten Theil von den cinheimischen Fabriken verarbeitet Die Anzabl ter Baumwollfabriken wird mit jedem Jahre größer, und die bestehenden erweitern ihre Leistungsfähigkeit,
zu Gebote stebenden Geldmittel erlauben. L
in ihrer überwiegenden Mehrheit ia Greenville, Spartanturg, Ander!on (Nach cinem Bericht des Kaiserlichen Konsulats
Adern 100 m lange Adern mit einer Mäcbtigkeit bis Flôze wiesen geringere enthaltenden Atern welche Kokäkoble die anscheinend das Durchbrechen des todten Gesteins und tie sich aus der über 500 m lassen si siberlih überwinden.
bereits
Ballen zu
Die Stadtverwaltung von St. Petersburg geh Brücke über den Katharinenkanal zu Kostenanshlag lautet auf 363 639 Rbl.; Beleuchtungs- und Heizungsanlagen \oll außerdem
\ bereitgestellt werden. (Journal de St.-Pétersbourg.)
9 km Breite
des neuentdeckten Lagers da man
Winkel
nicht
Nach einer Verfügung des Nr. 49 vom 23. September d lediglih mit ungefärbtem irnißt noch_ paraffiniert oder auf andere ist, fortan (als Kupferdraht)
der rumänischen (Fisenbahn Waggons, die sich (Pester Lloyd.)
annehmen
zusammenbängen
nur 267 046
fübren.
tiefen Lage Für dice 17 Konzessionsanträge aus belgischen Regierung geîtellt (Nach [L’E
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entdeckt
bilden
Tur d WUr@)
Abmcssungen auf {eint größer zu sein als | ie Schwierigkeiten verursachen wi der Minen Nuébeutung des
t mit dem Plane bauen. Der für die Einrichtung der ein Betrag von
zollfrei eingeführt
Absatgelegenheit für Eisenbahnwagen nach Rumänien. der rumänischen Getreideproduzenten über ngel an Waggons für den Getreidetransport hat ] Berichte des österreihisch-ungarischen Konsulats in Consta1 ist, die General-Direktion für das nächste Jahr die Anzahl der beute auf §000 beläuft, auf 12000 zu vermehren.
Das neueutdeckte Kohleulager der Campine in Belgien.
In der belgischen Landschaft der Campine, welche Provinzen 1 worden. (s in der Provinz Ant- Die Untersuchungen haben ergeben, daß ä ich wesentlich
der Richtung von es munte
dessen Spitze
auch nur ann ¡il CTno L et u ung, l tie ¡c Â
tau, daß
er Provinz Limburg bei
ho des Mines et de
Artikeln des
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Erlôs von
Ballen
Die diesjährige Baumwollernte in Südt-Carolina lantwirtbschaftlichen Carolina nimmt die Baumwolle für Europa das größte Anspru. Die Menge der in diesem Staat gezogenen betrug etwas Durcbschnittépreise 42 500 000 Doll. Von 8940 Ballen
Staats Sü
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Upland-
soweit es die ihnen ie Fabriken befinden fich | nur eine
Die Lage der Perlenfischerei auf Ceylon.
_ Da die Einkünfte aus der Perlenfisherei auf fast ganz aufgebört hatten, so wurde Universität in Liverpool ersucht, die Ursachen des Niederganges
*) Bisher wac für den ausschließlich mit ungefärbtem firnißtem, geglättetem oder auf andere Weise bearbeitetem Baums- wollengarn umwickelten Kupferdraht die Zollfreiheit als „Theile von Fabrikwerlzeugen“ aufgehoben und die Tarifierung nah der Position „Instrumente, mathematische u. st. w.* (5% vom Werth) angeordnet. | enthaltene Kohlenmenge auf 78 198 Millionen Tons.
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LCT rofessor Hetdmann von der
I E 5 Baumwollengarn
at si, wie 1za zu ahnen
Theile der Antwerven und Limburg umfaßt, ist kürzlich ein Kohlen- gebiet von 60 km Länge und wurde bis jeßt an 37 Stellen, vou denen 4 werpen liegen, angebohrt. dieses neuentdeckte Koblenlager des belgishen Norder in der Auétbeutung begriffenen Kohlenfeld jenes Staates dadurch unterscheidet, daß seine Keblenschichten nur cine sehr Aus den Resultaten der Bohbrungen kann hinsichtlich der M ichtigkeit der
n kleinen Koblenbecken im
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der Austern u.-|st. W.
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treffen soll. Dawfon-Flu
Railwav S frei von V ¿Raucherzeugi zuriidlaäkt.
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seien folgende Einzelhei
ein allzureihlihes Anf
den Bedarf diefes
Untersuchung eignet fich die
erforschen. Die dem Gelehrten gestellte Aufgabe war eine ziemlich um- Derselbe sollte nicht nur den Zustand der Austernbänke sowie
ingungen der in dem Golf von Mannar befindlichen Perl-
1 jüngst veröffentlichter
ten hervorgeboben :
austern einer Prüfung unterziehen, sondern auch das Thierleben der anderen, die Insel Ceylon umgebenden Meerestheile \tudieren, um etwa vorhandene weitere Gebiete der Fishzucht erschließen zu Außerdem handelke es sih noch um die Wahl eines geeigneten Platzes für die Errichtung einer maritimen Versuchsstation.
fönnen.
1 vorläufigen Bericht des Forschers Professor Herdmann sieht
nes8wegs als vessimistisch an, und es ist zu hoffen, daß
bei Anwendung richtiger Mittel Zeiten entgegensehen î
von ibnen auf benachbarte Bänke,
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ci Dinge e mithin
die Perlenfischerei wieder besseren
ann. Die hauvtsächlihste Ursache des Uebels scheint in der Anhäufung junger Austern zu liegen, Nahrungëmangels zu Grunde gehen. i erfügung vom 19. März 1901 Nr. 12*) vlätze der Austern mehr auseinander und verpflanzt eine größere Zahl
die infolge Legt man daher die "Lager-
so dürfte man des Uebels Herr bei der Austernzuht zu vermeiden :
i | ßen der jungen Austern in den Senkungen und eine zu weitgehende Ausbeute der ausgewachsenen Austern. liegt nah den Erfahrungen des
Iedenfalls
Professors Herdmann bei einer richtigen
der Austern kein Grund vor, die Zukunft der Perlen-
austernzucht als heffnungslos zu betraten. Jn einem den Unter- suchungen dienenden Laboratorium ist man damit beschäftigt,
zu er-
zu welchem Zeitpunkt ihrer Entwickelung und zu welcher Jahreszeit die Austern am besten verpflanzt werden können.
Weitere
en dienen der Feststellung der fonstigen, bei der Anlage änke zu berücksichtigenden Lebensbedingungen der Austern
(La Dépéche Colonials.)
Koblenlager in Queensland und die Kohlenvroduktion
Australiens.
-
ß, am Madenzie- Fluß
oder weniger Nachbaltigkeit ausgeführt am Callide-Bach haben neun Schächte, welche das Callidé' Coal and abteufen ließ, auf 42 Fuß Didcke gefühtt,
vynticate rennbergen find.
idem 1e
Nach den neuesten Untersuhungen gewinnt es den Anschein, als ob die Koblenlager Australiens von solhem Umfange sind, daß sie Erdthbeils für viele kommende Generationen deten Erst kürzlich ist in der Nähe von Maitland in Neu-Süd- wales- der Abbau eines Flêzes in Angriff genommen worden, der an Mächtigkeit sämmtliche bekannten Kohlenadern der Erde über- In Queenéland sind
neuerdinos Schürfarbeiten am und am Callide-Bah mit mehr worden. In dem Gelände
Koblenlager von 12 bis
die merkwürdiger Weise zum größten Theil
Nach dem Ergebniß der angestellten gefundene Koble vorzüglih zur Dampf- obne Schlackenbildung und
obne wesentliche
ing verbrennt und nur einen geringen Prozenttbeil Asche
Die Kohle soll au c
D M
rvortfähig sein, die durch den Ver-
sand bedingte Behandlung gut aushalten und \{wefelfrei sein. Die bis jept verwertheten Mengen sind natürlih verhältnißmäßig gering es bleibt abzuwarten, cb diese günstige Beschreibung Stich balten wird, wenn die Koble im Großen Verwendung
findet.
“_.,
(s braucht indessen nicht bezweifelt zu werden, daß sie an Qualität der in anderen Theilen Queentlands gewonnenen Koble gleichkommt. Nach der Mäctigkeit der Schichten zu urtheilen, ist es aber wahr-
r | scheinlich, daß sie sid als höherwerthig erweisen wird. : | ten zur Zeit Anstalten getroffen, um die Koble auf den
(S wer
britischen Kriegsschiffen der australischen Station zu erproden | ¿ft auftralis@e Koble nicht für geeignet befunden worden, un!
Bisher in den
| Röbrenkesscln dieser Schiffe Dampf hoher Spannung zu erzeugen, und
| die Fahrzeuge erhalten
d do f y
| dak di
Strecke iît bereits
beträat, werten unterfucht
desrrcgen
von Westvort auf Neuseeland. h : a Das vorgenanrte Callite Svrdicate hat -die Erlaubniß erhalten, Tum Cie pi
in dem mit dem 31. August d. J. abdgclaufenen Erntejahr l je 500 Pfund Cents pro Pfund
ine Gisenbabn von 67 engl. Meilen Länge von ihrem nach Barnav Point (Gladstone) zu bauen: mit der Vermessung der begonnen worden. | wird der Wettbewerb des Syndikats auf dem | maft voraussichtlich merflih empfunden werden. deres Unternehmen ift dasjenige der Queensland Antbra- cite Coal Mines, Ltd. von der Zentraleifenbahn, Beim Bobren ist man in einer T {it vcn 11 Fuß Stärke gestoßen
deren Eig
obere Schicht sei und daß man 300 Fuß tiefer antreffen wird.
Die Koblenlager am Mackenzie-Fluß, deren Mäctigleit 24 Fuß (Es ift Grund zu der Annabme vorhanden, Eracbniße zufriedenstellend sein werden.
74 Meilen von Rockhampton
ibren Bedarf an Koble zum theil
Bergwerk
Nach Fertigstellung der Bahn australischen Kohlen-
enthum ungefähr cine Meile südlich gelegen ist. iefe von 437 Fuß auf eine Kohblen- Man glaubt jedoch, daß dies die Hauvtschicht etwa
Aller Wahrscheinlichkeit nah wird ‘indessen der infolge ter weiten
i F nehmungen | bergroerfen
weniger füh
Entfernungen fosl)
fonfurricren ; MWeitercntwickelung des Yantes wi
je Gesammtflöche
pielige Lanttransport die Entwickelung der Unter-
in Quccnéland erbeblih hcmmen, und es wird schwierig
sein. mit den ten Verschiffungshä
fen weit näher gelegenen Koblen-
von Illawarra, Nuwcastle, Maitland u. a. în Neu-Süd-
Bei zuneb
lbar machen
menter Bevölkerung und industrieller ed aber dieser Mangel sich imraer
der kobleführenden Schichten in Neu-Süd- wales wird auf 23 950 (engl.) Quodratmeilen geshäyt und die darin
Die Kohblen-
vorräthe Neu-Scelands® veranshlagt man auf 500 Millionen Tons Braunkohle und ebenso viel Tons Steinkohle. In West-Australien erstrecken si die Kohlenfelder vom Irwin-Fluß nordwärts bis zum Gal coyne Ms
ge von 300 Meilen und wahrscheinlich noch weiter bis zum Kimberley-Distrikt. In Queens- land ist die Ausdehnung" der Kohlenfelder nah saPtundiger Ansicht besonders groß. wird vermuthet, daß sie sih in bedeutender Unge unter den großen westlihen Ebenen binziehen. In Viktoria O ebenfalls Steinkohle und Braunkohle gefunden worden; beide rten werden abgebaut. Auch in Tasmanien wird’ Kohle gewonnen. Bis jetzt ift die jährlihe Erzeugung von Neu-Südwales — im Jahre 1901 betrug sie ungefähr 6 illionen Tons — weit größer als diejenige aller übrigen australishen Staaten zusammengenommen. Neu-Seeland ist außer Neu-Südwales die einzige Kolonie, welche Koble ausführt. 1839 belief sih die gesammte Kohlenproduktion Austral-Asiens auf 6 426 100 Tons. Hiervon entfallen 61,8 %/0 auf Neu-Südwales, 22,7 9/9 auf Neu-Seeland, 8,2 9/0 auf Queensland, 5,3 9/9 auf Wiktoria, 1,2 9/6 auf West-Australien und 0,8 0/6 auf Tas- manien. (The Australian Mining Standard.)
Verwendung von Automobilfahrzeugen in Melbourne.
In der Stadt Melbourne macht si eine lebhafte Bewegung für die Verwendung von Automobilfahrzeugen als Transportmittel geltend. Insbesondere wird auch die Einführung derselben im Stadt- postverkehr ins Auge gefaßt, um eine shnellere Abwickelung des Brief- verkehrs zu ermöglichen. Die Leerung der Briefkästen erfolgt nämlich zur Zeit lediglih durch Gespanne, und zwar auf weite Entfernungen von der Postzentrale. Die mit Automobilfahrzeugen unternommenen «Bersuche dürften bei einem günstigen Ergebniß wahrscheinlich die
weitere Einführung dieses Verkel)rsmittels im Lege des Submissions- verfahrens zur Folge haben. (Nach einem Bericht des belgischen General: Konsuls in Melbourne.)
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 31. v. M. gestellt 17 549, nicht recht-
zeitig gestellt 110 Wagen.
Vom oberschlesishen Eisenmarkt berihtet die „Schles. Ztg.“ u. a.: In der abgelaufenen Woche hat der Spezifikations- eingang eine Verlangsamung erfahren, die aber doch noch nit dazu führte, die Walzroerke zur Einlegung von Feierschihten zu zwingen. Die gröberen Stab- und Façoneisensorten find nah wie vor wenig begehrt, welhe Erscheinung auf den s{chwahen Beschäftigungs- stand der Maschinenfabriken und Konstruktionswerkstätten zurük- zuführen is. Die Besetzung“ der Feineisenwalzwerke sei da- gegen immer noch angängig, da sih die Spezifikationen infolge der allseits verringerten Lagerbestände weniger zurückhalten lassen. Namentlich seten die Bandeisenwalzwerke noch in befriedigender Weise mit Ausfü rann au irren für das Ausland versorgt. Das effektiv vorliegende Arbeitsquantum sei nicht groß, wird aber dur die täglichen Neueingänge auf ziemli gleihmäßiger Höhe erhalten. Die Kundschaft dringe auf \cklcunige Lieferung der bestellten Waare, welhe durchweg für den vorliegenden Bedarf bestimmt ist. Durh den regelmäßigeren Abruf von Handelseifsensorten, und da auch die Kleineisenzeugfabriken immerhin ncech einen relativ befriedigenden Materialbedarf aufweisen, sind die Mittel- eisenstrecken ebens mit genügender Arbeit versorgt. Im Trägere- eschäft ist die Nachfrage aus dem Inlande eine schwäcere; indessen eien im Gegensaß zum Vorjabre große drückende Lagerbeftände nirgends vorhanden. euie auf weitsihtige Abnahmefristen gehen niht ein; für solche habe aber auch selbst der Verband fein Interesse bei dem heutigen Preise. Der Erport absorbiert einen relativ guten Theil der Produktion, doch is hierbei nah wie vor wenig zu verdienen. Der Schienenmarkt ist ruhiger geworden ; trozdem bietet der täglich auffommende Bedarf noch befriedigende Arbeit, da au die Gruben mit umfangreiheren Anschaffungen vor Eintritt des Winters beginnen. Feldbahnschienen und Grubenschienen über 14 kg Metergewiht werden zu 120 bis 125 M vro Tonne ab Werk fr den engeren Bezirk und für das externe Gebiet zum gleichen Frankogrundpreise abgegeben ; s{chwerere Feldbahnschienen um 10 K vro Tonne billiger. Vollbahnschienen zu 120 bis 130 & pro Tonne ab Werk. Die Universalwalzwerke haben eine s{chwache Besetzung, sodaß nach wie vor mit eingeshränktem Betriebe gearbeitet wird. Auf dem Walzröhrenmarkt werden die Ordres auf Gaësröhren etwas reichlicher, aber diese vielleicht nur vorübergehend ver stärkten — Abgänge reichen noch lange niht hin, um die Betriebs eins{hränkungen zu verringern, zumal größere Vorräthe auf den Werken liegen. In Grob lechen ist noch keine Belebung eingetreten ; besonders vernachlässigt find Kesselblehe und Handelsbaubleche. Schifföblehe sind in leyter Zeit auch weniger \vezifiziert worden. Der Gruntdpreis bewegt sich zwiscen 120 und 130 { per Tonne ab Werk. Das Feinblechgeschäft bringt zwar regere Nachfragen, mit der Perfektuierung größerer Abschlüsse zögert man aber in Hañdelékreisen nech immer, weil befürchtet wird, daß der Grundpreis noch unter 1374 per Tonne ab Werk gehen wird. Qualitätsbleche gehen dagegen befriedigend. Auf dem Drahtmarlt sei das Geschäft andauernd rubig und habe sih au durch die eingetretene Ermäßigung des Walzdrahtpreises auf 120 (4 nicht belebt. Der Arkeitsbestand sei jedoch ein noch auskömmliher, da auf Lager noch nicht gearbeitet wird. Auf dem Roheisenmarlt habe sih nichts geändert.
In der gestrigen Hauptversammlung des Hörder Berg werls- und Hüttenvereins, in der, laut Bericht der „Kêln. Ztg.“, 25 Altionäre 5186 Aktien vertraten, wurde der Rechnungsab\chluß einstimmig genehmigt, der Verwaltung Entlastung ertheilt und nah ihren Anträgen beschlossen, ten Robgewinn von 2048 013 zu Abschreibungen zu verwenden. Auf verschiedene Anfragen aus der Mitte der Versammlung theilte Geheimer Kommerzienrath Tull mit, daß das erste Viertel des laufenden Geschäftsjahres cinen Uebersch1} von rund 889 000 Æ ergeben habe gegen rund 4855 000 M in derselben Zeit des Vorjabrs. Der Bestand an Auf- trägen habe sih leythin auf 91 000 t. belaufen und dürfte heute etwa 100 000 t betragen. Das sei im Vergleih zu den Aufträgen, die vc zwei Jahren vorlagen, nicht sehr viel, erscheine aber rc{cht bo, wenn man die Zeit -vor vier oder fünf Jahren damit in Vergleich stelle, Allerdings sei man seitdem au sehr verwöhnt worden. Was - die Preise anbelange, so seien sie sehr verschieden. Jm allgemcinen aber lasse ih sagen, daß sie {lecht, ja sogar daß sie sehr \{lecht scien. JInöbesondere scien sie in den legten drei Monaten anhaltend zurückgegangen Allerdings seien in leyter Zeit große Auöfuhraufträge dereingekommen, aber auch bier seien die Preise niedrig. So habe der Hörder Verein die Lieferung von 25 000 t in Schienen überncemmen. Die bierfür erzielten Preise seien schr niedrig. Andererseits könne aber der Hörder Verein infolge seiner vorzüglichen Einrichtungen Schienen au fo billig ber stellen, daß ihm immer noch cia Nuyen bleibe. Ueber die Aus- sihten des laufenden Jahres lasse sich {wer elwas sagen doch sehe er (Tull) {warz in die nähste Zukunft und épbe nicht, daß sich die Lage der Eisenindustrie in dicsem idre noch bessern werde. Der Vorsitzende des Aufssichtêraths,
ber-Regierungörath Schröder, fügte diesen Ausführungen hinzu, daf cs unter den obwaltenden Verhältnissen darauf ankomme, wie sich die Leistungsfähi keit der cinzclnen Werke untercinanter verhalte. Der B Verein habe in den lehten Jahren in besonderem Maße tafür
Bro, getragen, daß er mit seinen technishen Einrichtungea auf der
öhe stehe, um seine Erzeugnisse möglichst billig berstellen zu können.
16 werde sich jeut insofern lohnen, als der Hörder Verein die lehten en mindestens ebenfogut überstehen könne wie die andern Werke der
isenindustrie auch.
_— Der Aufsichtsrath der Marienburg-Mlawkaer Eiseabahn beschloß in seiner heutige» Sitzung einstimmig, der cin-
| 71,50 Æ,
R Generalversammlung die Annahme des staatlichen ngebots zu empfehlen.
— In der gestigen Tuiliätoralüssidung von Mahn und Ohlerich, Bierbrauerei, Aktien-Gesellschaft in Rostock, wurde laut Meldung des „W. T. B." beschlossen, für das abgelaufene Ge- shäftsjabr nah reihlihen Abschreibungen eine Dividende von 11 9% wie im Vorjahre zu vertheilen.
Nürnberg, 1. November. (W. T. B.) Wie der „Fränkische Kurier“ erfährt, is zwischen der „Kontinentalen Gesellschaft für elektrishe Unternehmungen“ und einer englischen Gruppe eine Vereinbarung zu stande gekommen, wonach ein englisches Konsortium den Bau einer ca. 10 engl. Meilen langen Shwebebahn nach Langen’ schen Patenten übernimmt. Das Projekt wird noch in der diesjährigen Se)sion dem Parlament in London unterbreitet. Der Bau, der auf 2 Millionen Pfund Sterling veranschlagt ift, erfolgt für Rechnung des englishen Konfortiums. Die „Kontinentale
Gesellschaft für eleftrishe Ünternehmungen“ erbält «ine Vergütung für die Benußung der Langen'schen Patente, die Schucert-Gesellschaft die Hâlfte der elektrischen Lieferungen für die Bahn.
__ Washington, 31. Oktober. (W. T. B.) Die Staats- einnahmen betrugen im Monat Oktober 51 391 262 Doll., die Ausgaben 46 862 000 Doll.
Kursberichte von den Fonds8märkten. __ Hamburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Gold .in Barren pr- M Gag Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 69,25 Br.- ; i
London, 31. Oktober. (W. T. B.) (Scchluß.) 23 Eg. Kons. 93/16, Playdiskont 3/16, Silber 234. _ | M 2 Paris, 31. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) 39/6 Franz. R. 99,75 Suezkanal-Aktien 3870. Madrid, 31. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 32,82. Lissabon, 31. Oktober. (W. T. B.) Goldagio 262. : New York, 31. Oktober. (Schluß.) (W. T. B.) Im heutigen Verkehr zeigte sich auf allen Umsaygebieten Kauflust, da die Börse durch ungünstige Meldungen nicht beunruhigt wurde. Das Anziehen der Zinsrate wirkte nur vorübergehend ungünstig, da man diese Steigerung auf die an jedem Monatswechsel stärker hervortretenden Ansprüche an den Geldmarkt zurückführte. Koblenbahnen und trans- kontinentale Eisenbahnen lagen besonders fest. Die Aktien der Louis- ville und Nashville Eisenbahn waren mehrfachen Schwankungen unterworfen. Schluß fest. Aktienumsag 420 000 Stück. Geld auf 94 Stund. Durch\chn.-Zinsrate 6, do. Zinsrate für letztes Darleh. d. Tages 5, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,25, Cable Transfers
4,87,12, Silber Commercial Bars 50/3. Tendenz für Geld: Fest. Nio de Janeiro, 31. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf
London 12!/;s. l Buenos Aires, 31. Oktober. (W. T. B.) Goldagio 127,30.
Kursberichte von den Waarenmärkten.
Berlin, 31. Oktober. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizei-Präsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Per Doppel-Ztr. - für: Weizen, gute Sortef) 15,30 M: 15,28 s. —— Weizen, Mittel-Sortef) 15,26 M; 15,24 M. — Weizen, geringe Sortet) 15,22 M6; 15,20 A — Roggen, gute Sortef) 13,90 f; 13,87 M — Roggen, Mittel-Sorte}) 13,84 M; 13,81 4 Noaggen, geringe Sortef) 13,78 M; 13,75 M — Futtergerste, gute Sorte*) 14,40 M; 13,60 M. Futtergerste, Mittel-Sorte 13,50 1; 12,70 Futtergerste, geringe Sorte 12,60 #4; 11,90 A Hafer, gute Sorte*) 17,20 M; 15,99 (4 — Hafer, Mittel-Sorte 15,98 M; 14,77 M — Hafer, geringe Sorte 14,76 M; 13,95 F — NRichtstroh 5,16 M; 4,32 A — Heu 7,50 M; 4,80 M Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00 M; 25,00 Speisebohnen, weiße 50,00 41; 20,00 A — Linsen 60,00 \(:; 20,00 Æ — Kartoffeln 6,00 M €00: K: : Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 M; 1,20 M dito Baulhfleisch 1 kg 1,50 : 1,10 Schweinefleis{ 1 kg 1,80 M; 1,30 M — Kalbfleish 1 kg 1,80 M; 1,20 M — Hammel- fleisch 1 kg 1,80 Æ: 1,20 M Butter 1 kF& 2,60 s; 2 I Eier 60 Stück 5,00 X: 3,20 ( — Karpfen 1 kg 2,20 M; 1,00
- Aale 1 kg 2,60 M; 1,40 M Zander 1 kg 2,80 M; 1,00 M — Hechte 1 kg 2,20 M: 1,00 M Barsche 1 kg 1,80 M; 0,80 M — Sdleie 1 kg 3,50; 1,40 M Bleie 1 kg 1,40 X; 0,70 M — Krebse 60 Stück 12,00 M: 2,590 M
+) Ab Bahn.
*) Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 31. Oktober. Monats- Bericht der ständigen Deputation der Woll - Interessenten. Im abzelaufenen Monat zeigte sh für deultshe Wollen regelinäßige Nachfrage, und wenn troßdem die Umsätze nicht die Höbe derjenigen im September erreichen tonnten, so ist wohl der Hauptgrund dafür in den kleinen Be ständen zu suchen. Immerhin wurden ca. 4000 Ztr. Rückenwäschen und ca. 2700 Ztr. vngewaschene Wollen verkauft, und zwar zu unveränderten Preisen Hauptkäufer waren inländische Fabrikanten, doeh auch die Kammgarnspinnerei blieb weiter thätig und entnahm ungefahr den vierten Theil des vorstehend angegebenen Ouantums- Rückenwäschen Jn Kolonial-Wollen war das Geschäft während des Monats Oktober ein rubigeres, wozu wobl in erster Linie die starke Versorgung der Industrie während der letzten Zeit beigetragen hat. — Zu unveränderten Preisen wurden ca 1700 Ballen Cap und ca. 2000 Ballen aultralische und Buenos Aires-Wollen, zusammen ca. 3700 Ballen, umge!eßt
Berlin-Rirdorf, 31. Oktober. Monats-Bericht von C. u. G. Müller, Speisefettfabrik Akt-Ges. Schmalz. Die Knappheit an greifbarer Waare ist noch fühlbarer geworden. Die Preise besserten nch im Laufe des Monats successive um 64 K per 50 kg, dech war diese Hausse niht nur dur erwähnten Mangel an Waare im Inland veranlaßt sondern die Hauptursaclbe lag im amerikanis{en Markte selbst, der sich stehend aufwärts bewegte infolge guter Natbfrage bei geringen Vorrätben. Zu berücksichtigen ist, daß die Schweineauftriebe drüben ca. 1099/4 geringer waren als im Oktober J. und în Oualität resv. Gewicht auch zurückgeblieben sein sollen. Heutige Notierunaen: Reines Schweincshmalz hiesiger Raffinerie Marke Spaten 68,50 #, Berliner Bratenschmalz. Pa. Qualitäten 68,50 bis Gemischte Speisefette (Kunsispeisefette), Rirdorfer Braten- fett „Falke“, gewürzt, 59 #4, Unionfett, ungewürzt, 42,75 4 Sveck. Das Geschäft verlief rubig, die Umsätze waren fehr gering, da der Konsum bedeutend abnimmt, wenn das Pfund amerik. Speck mit 90 A detailliert werten muß, wie es jeßt der Fall ift. Heutige Notierungen: Fat Backs (Rückensveck) 74.25 bis 76,25 M
Maadeburg, 1. November. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn wder 89% o. S. 8,15—8,30, Nawprodukte 75 9 obne Sack 6.40— 6,55. Stimmung: Rubig. Krystallzucker 1. mit Sack 28,45 Brotraffinate 1. o. Faß 2870. Gemablene Raffinate m. Sack 9845. Gemablene Melis mit Sack 27,99. Stimmung Nob- zucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. November 14,90 Gd., 14.95 Br., 14,90 bez., pr. Dezember 15,00 Gd., 15,05 Br., 15,00 bez; pr. Januar: März 15,25 Gd., 15,40 Br., bez., pr. Mai 15,70 Gd., 15,75 Br., 15,70 bez, pr. August 16,10 Gd., 16,15 Br., 16,10 bez. Stimmung: Stetig.
Côêln, 31. Vftober S E - (übôl lofo Mai 52,50.
Bremen, 31. Okteber. (W. T. B.) (S@(lußbericht.) feft Loko «i Tubs — A, Doppel - Eimer el. November-Lieferung Tubs und Firkins 58) „K, Dovpel-Eimer 59 „l Srveck fest. Short loko 4, Short clear Oft. Abladung extra lang Kaffee unverändert. Baumwolle rubig. Uprland mi leko 43 A.
Hamburg, 31. Oktober. (W. T. V.) Standard white loko 6,65.
Hamburg, 1. November. (W. T. 1 bericht.) Good average Santos r
1 S L
56 00, per
Petrolcum
30}, per Mai 31}, per September
markt. (Vormittagsbericht.) Rüben-Robzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg per No- vember 14,80, per Dezember 14,95, per Januar 15,10, per März 15,35, per Mai 15,65, per August 16,10. Stetig.
London, 31. Oktober. (W.T. B.) 969% JIavazucker loko 8} nominell. Rüben-Robzucker per Oktober 7 sh. 53 d. Stetig.
London, 31. Oktober. (W.T. B.) (S(hluß.) Chile-Kupfer
513, per 3 Monat 52. _ Liverpool, 31. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. 7000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Ruhig. Brasilianer 2 Points niedriger. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Kaum stetig. November 4,47 Verkäuferpreis, Novembers Dezember 4,43 do., Dezember-Januar 4,41 Käuferpreis, Januar-Februar 4,40 do., Februar-März 4,39 do., März-April 4,39 do., April-Mai 4,39 do., Mai - Juni 4,39 d. do. — Baumwollen-Wochen- beriht. (Die Ziffern in Klammern bedeuten die Vorwoche.) Wochen- umsaß 41 000 (50 000), do. von amerikanis. 36 000 (42 000), do. für Spekulation 1200 (1100), do. für Erport 1800 (1700), do. für wirkl. Konsum 38 000 (47 000), do. unmittelb. ex Schiff 68 000 (68 000), wirkliher Erport 4000 (9000), Import der Woche 76 900 89 000), davon amerifanische 57 000 (74 000), Vorrath 249 000 (245 000), davon amerikanische 188 C00 (189 000), Schwimmend nach Großbritannien 284 000 (255 000), davon amerikanische 253 000 222 000).
Manchester, 31. Oktober. (W. T. B.) 12r Water Taylor d5?/s, 20r Water courante Qualität 65/3, 30r Water courante Qualität 71, 30r Water bessere Qualität 7?/s, 32r Mock courante Qualität
4 40r Mule Mayal 73, 40r Medio Wilkinson 9, 32r Warpcops Lees 71, 36r Warpcops Rowland 8, 36r Warpcops Wellington 81/3, 40r Double Weston 8}, 60r Double courante Qualität 11/s, 32r 116 yards 9 X 16 grey printers aus 32r/46r 191. Fést.
Glasgow, 31. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Mirxed numbers warrants 57 h. 55 d. Middelb. 51 h. 1 d. — Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen Fch auf 99 088 Tons gegen 57 078 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befindlihen Hochöfen beträgt 85 gegen 83 im vorigen Jahre.
“Paris, 31. Oktober. (W. T. B.) (SwWluß.) NRohzucker ruhig, 889%) neue Kondition 20}—204. Weißer Zucker rubig, Nr. 3, per 100 kg pr. Oktober 241, pr. Nov. 244, pr. Januar-April 25'/s, pr. März-Juni 25 /s.
Amsterdam, 31. Oktober. (W. T. B.) Bancazinn 713. — Java-Kaffee good ordinary 35.
New Vork, 31. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Baums- wolle: Preis in New York 8,69, do für Lieferung pr. Dez. 8,4, do. für Lieferung pr. Febr. 8,29, Baumwollen-Preis in New Orleans 8, Petroleum Stand. white in New Vork 7,45, do. do. in Phi- [adelphia 7,40, do. Refined (in Cases) 8,75, do. Credit Balances at Oil City 1,33, Shmalz Western steam 11,40, do. Nohe u. Brothers 11,50, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 Bs, do. Nio Nr. 7 per Nov. 5,05, do. do. pr. Jan. 5,20, Zucker 3!/s, Zinn 26,70, Kupfer 11,62—11,87.
Umsay: Tendenz :
f
___ Das Ofktoberheft der „Verhandlungen Gin e :cins zur förderung des Gewerbfleißes* (Verlag L. Simion, Berlin) ershien mit folgendem Inhalt: Versuche mit einer */zgekuppelten vierzylindrigen Lokomotive. Vom Königlichen Regierungs- und Baus- rath Leitmann in Hannover. Sigßungsberiht vom 6. Oftober 1902. Vereinsnachrichten. 1) Die neuesten Fortschritte auf dem Gebiete der maznetishen Aufbereitung. 2) Selbstverzeihnende Pyrometer mit Vorführungen. — Nachtrag zum Bericht über die Sizung vom 5. Mai 1902. Die Gewinnung des Leuchtgases aus Koksöfen Die Tages- ordnung für die Versammlung des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes am Montag, den 3. November 1992, Abends 7 Uhr, im Architektenbause, Wilhelmstraße 92/93, Saal G, lautet: 1) Herr Chemiker Dr. Jeserih: Ueber gerichtlihe Photographie. 2) Kleinere Mittheilungen.
i B e-
Wetterbericht vom 1. November 1902, 8Uhr Vormittags.
Wind- stärke,
Wind- rihtung
Name der Beobachtungs-
d ns Wetter station 1E
niveau reduz. Temperatur in Celfius.
Barometerst. a.0° u. Meeres-
E s è Stornoway. « « Blacksod. . Balentia . « Shields . Holyhbead Portland Bill Roche Point Scillv , Jsle d’Air . Cherbourg . Paris
Rlissingen
Helder
8\wolfig 6/wollig 4\wolfig 2bedeckt 3\wolkig ¡[wolkig 2'heiter 3\wolkig {Nebel 4\wolkenlos 2\bedeckt l\bedeckt 3¡Dunst
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753,5 [NW 756,0 |NNW 765,1 [W 768,1 [WNW 759,6 [WSW 765,4 [W 766,7 |[NW 767,6
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