1902 / 262 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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Kiel, 6. November. Seine Majestät der Kaiser und König trafen, wie „W. T. B.“ meldet, heute Vormittag furz nah 9/ Uhr hier ein. Zur Be- grüßung hat'en sich auf dem Bahnhofe eingefunden: Jhre Königlichen E die Prinzen Heinrich und Adalbert, der Staats ckretär des Reichs - Marineamts, Vize-Admiral von Tirpiß, der Admiral von Köster, der Kontre-Admiral Borckenhagen, Zweiter Admiral des Ersten Geschwaders, und Andere. Seine Majestät begaben Sich zur Landungsbrücke und fuhren mit dem Verkehrsboot „Hulda“ nah der Yacht „Hohenzollern“. Als die Kaiser-Standarte auf der „Hchen-

e gehißt wurde, feuerten die im Hafen liegenden Schiffe Salut.

Cöln, 6. November. Das Domkapitel hat, dem W. T. B.“ zufolge, heute den Cölner Weihbischof und Dom- dechanten Dr. Anton Hubert Fischer zum Erzbischof der Erzdiözese Cöln gewählt. Sachseu.

Seine Majestät der König nahm gestern Abend in Leipzig die Allerhöchstdemselben durch einen Fackelzug dar- gebrachte Huldigung der Studentenschaft entgegen. Ein nach vielen Tausenden zählendes Publikum füllte die Straßen und Pläze in der Umgebung des NRegierungsgebäudes und bereitete Seiner Majestät stürmische Ovationen.

Hamburg. i Die Bürgerschaft wählte gestern, wie der „Hamb. Corresp.“ meldet, mit 125 von 130 Stimmen den Ersten Vize-Präsidenten Engel zum Vorsißenden. Das Budget für 1903 weist an Ausgaben 103640000 4, an Einnahmen 97370000 #, mthin einen Fehl- betrag von 6270000 # auf. Da die Uebershüsse auf-

et sind, sind zur Deckung des Fehlbetrages neue teuern nothwendig.

Oesterreich-Ungarn.

Das österreihishe Herrenhaus nahm gestern, wie ,„W. T. B.“ berichtet, die beiden leßten noch zur Berathung tehenden Paragraphen des Geseßes über den Terminhandel nah den Beschlüssen der Kommission an und genehmigte sodann das Geseß auch in dritter Lesung. Graf Kottulinsky owie der Berichterstatter der Kommission Furst Lobkowiß prachen die Hoffnung aus, daß das Gesetz, das an das Ab- geordnetenhaus zurückgewiesen werden muß, dort cine Fassung erhalten werde, welhe den agrarishen Jnteressen mehr ent- spricht als der von dem Herrenhause angenommene Entwurf.

Bei den gestern vorgenommenen Landtagswahlen wurden in allen Wiener Bezirken, bis auf den Bezirk Favoriten, in dem eine Stichwahl zwishen dem Sozial- demokraten Adler und dem Christlihsozialen Prohaska noth- wendig ist, die christlichsozialen Kandidaten gewählt.

n den übrigen Städtebezirken von Niederösterreich sind 2 Christlichsoziale, 1 Mitglied der Deutschen Fortschritts- partei, 5 Mitglieder der Deutschen Volkspartei, 1 Sozial- demofrat und 1 Parteiloser gewählt worden. 3 Stich- wahlen sind erforderlich, 2 zwishen den Kandidaten der Christlihsozialen und der Deutschen Volképartci und 1 zwishen dem Kandidaten der Deutschfortsch! ittlichen und der Deutschen Volkspartei. Bei deu Wahlen in den Städtebezirken Oberösterrcihs wurden 7 Mit- lieder der Deutshen Fortschrittspartei, 6 Mitglieder der

eutshen Volkspartei, 2 Konservative und 1 Partci- loser gewählt; 1 Stichwahl is} erforderlih. Der Besißstand ist unveränder1 ; nur die Konservativen verlieren ein Mandat. Jn den Landgemeinden Salzburgs wurden in sämmt: lihen Wahlbezirken die Kandidaten der katholishen Volkspartei gewählt. Jn den städtischen Wahlbezirken Schlesiens wurden 8 Angehörige der Deuiichen Volkspartei und 2 Mitalieder der Deutschen Fortschritispartei gewählt Jun Kärnten wurde von der allgemeinen Wählerklasse

(vier Mandate) 1 Mitglied der , Deutschen Vol!epartei wählt; außerdem sind drei Stichwahlen nothwendig

Im ungarischen Unterhause brahe gestern der Minister-Präsident von Szell einen Geschentwurf treffend das Auswanderungswesen und die lajjung Aba. ;

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L A d von Ausländern. Interpellation

im Verkehr mit Jtalien an.

Großbritannien uud JFrland. Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain g Nachmittag, wie „W. T. B.“ meldet, in der Universit r Enthüllung eines Det mals 16 9 k der alüdcklihen VBeendigquna Krieq in Süd-Afrika bei. Auf eine Adreie ci è de z0teckretär mit Bezuc die Vergangenheit zu

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Wenn die bisher be- werde er vit zôgern, weitere zwei is *orcera Tie eaallsiche Mexsterooz

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in der Kapkolonie.

die unter dem ersten Einfall gelitten - hätten, zu gewähren; den Rebellen dagegen folle kein Pfennig Entschädigung gewährt ‘werten. Der Siaatssekretär {loß : „Was wir unseren Feinden gegeben haben, haben wir ibnen aus Politik und aus Menschlichkeit gegeben; es war eine gute Politik, daß diesen Leuten kein Anlaß zur Unzufriedenheit gegeben werden follte, daß sie in den Stand gesetzt werden sollten, ihren früheren Wohlstand wiederzuerlangen. Bezüglih- der Zukunft muß man optimistish sein: glauben wir an die Zukunft, und die Zukunft wird unseren Erwartungen entsprehen. Die Ergebnisse der ‘Maßnahmen zur Wiederherstellung geordneter Zustände haben meine leb- haftesten Erwartungen übertroffen. Ih gehe nah Süd-Afrika mit dem ernsten Wunsche, alle Streitfragen zu vergissen, und mit dem einzigen Verlangen, das verwandte Volk zu einer großen afrifanishen Nation unter britischer Flagge zu vereinen.“ Sir Henry Campbell Bannerman spra hierauf die Hoffnung aus, daß der Besuch des Staatssekretärs in Süd Afrika von Erfokg gekrönt sein möge. Bezüglih der von den Burengeneralen auggegebenen Requisitionéscheine meinte der Redner, diese müßten von der Regierung anerkannt werden. Der Staatesekretär für die Kolonien Cham- berlain erwiderte, die vom Kriegsamt ausgestellten Nequisitions- scheine würden voll bezahlt, die von den Burengeneralen ausgestellten Scheine dagegen würden nit bezahlt, aber bei der Regelung der Forderungen als Beweis der Hiifsbedürftigkeit angesehen werden. Scließlih wurden die geforderten 8 Millionen Pfund einstimmig

bewilligt.

Italien.

Die „Tribuna“ erklärt, das Vorgehen Jtaliens gegen die Seeräuber, die den Handel in der erythräischen Kolonie zerstört hätten, sei vollk:mmen gerechtfertigt. Nach den Berichten der in Nom erscheinenden Blätter hätten die Piraten zehn Schaluppen gehabt, die mit sehr guten Waffen ausgerüstet gewesen seien. Vier Schalupp-n der FJtaliener hätten unter den Piraten ein wahies B utbad angerichtet. Drei Schaluppen der Seeräuber seien in den Grund gebohrt worden. Die türkishen Behörden hätten den Jtalienern drei Piraten ausgeliefert.

Der „Capitale“ zufolge hat die englishe Regierung die itolienishe Negierung bisher nicht um die Er- mächtigung ersucht, Truppen an der Küste des italienischen Schutgebietes zu landen, um den Kampf gegen den Mullah nachdrücklicher führen zu können. Jndessen werde, fügt die „Capitale“ hinzu, wenn ein solches Ersuchen an die Regierung gerichiet werde, der König gern seine Zustimmung geben.

Türkei.

Aus Konstantinopel meldet das Wiener „Telegr.- Corresp.-Bureau“ vom heutigen Tage, der Kommandant des itallenishen Kriegsschiffes „Piemonte“ habe den türfishen Behörden angezeigt, daß er, falls die neue für die Auslieferung der Piraten aecwährte Frist nicht inne- gehalten werde, weitère energishe Repressalien ergreifen werde Es sei die Nachricht in Konstantinopel eingetroffen, daß angesichts der Vorgönge bei M1dia zur Wahrung der englischcn JIntercssen und zum Schuye der englischen Staatsaugehörigen in Ho deida ein englisches Kriegsschiff dort eingetroffen sei; ein zweites werde erwar'et. Die Nachricht habe im Yildizpalast eine derartige Beunruhigung hervorgerufen, daß der Beschl ge- geben - worden sei, alle rückständigen Forderungen englischer Staatsangehörigen in Hodeida und sonstige s{hwebende An- gelegenheiten zu regeln. Das Gerücht, England habe in dieser Hinsicht ein Ultimatum gestellt, sei unbegründet.

eine Beihilfe

Vulgarien. Der Oberst Radko- Dimitriéw ifl, wie „W. T. D.“ erfährt, zum Chef des Generalstabes ernannt worden. Zontschew, der am Obersche' kel leiht ocrwundet ist, ist in Sofia eingetroffen. Sein Wohnhaus wird polizeilih bewacht.

A1nerika. __ Nach den lis gestern Abend um 10 Uhr in Washington eingegangenen Berichten übcr die am Dienstag vorgenommencn Wahlen zum Repräsentantenhause wird sih, dem

W,. T. V.“ zufolge, dasselre aus 204 Republikanern,

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Getibäcigonzen | | Forderung Einjpruch

cinjchließlich der drei Nepublikaner, die in Pennsylvanien auf 3rund von Fusionslisten gewählt wurden, und 179 Demo fraten zusammenseßzen. Drei Wahlergebnisse sind noch nicht

| festgestellt.

lebe in den cinzelnen Staaten st Folgent xfannt: But uvern chusetts wurde der rijd mit 37479 Stimmen Staatéwahlen siegte die

ije Mehrheit in den drangen der verneu' postcn die Stiaatsleaiólatur

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PViehrheit gewöhlt ; republikfani)he Liîle, Händen bleibt. Auch in Michigan rcpublis Fa T A - Cy anche Kandidat fer ruhi S y O ri publifani{ce Ka durch) ä m

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Republikaner haben auch die benden Körperschaft des Siaats ferner in Juiana 1ota, N l üddafkota, geiählt emokraten in Virainia, Missouri und Teras

Ene in New York eingetrofene Devesche aus Port au Prince meldet, die Lage hade sich gebessert; in Gonaives sei sie noch ctra. Der General Nord deftehe darauf, daf alle Personen, welhe in die Konsulate achtet seien, fich er- zeben sollten: das diplomatische Korps erhede gegen diese

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Dem „Reuter'shen Bureau“ wird aus Johannesby,; gemeldet, die Entscheidung des Obersten Gerichtehofes, we[4! die Proklamation Krüger's, betreffend die Einftelu Vi e dieter von Pachtgeldern und Zinsen während d,

eindseligkeiten, für ungültig erklärt, werde für yiz, den Ruin bedeuten und große Verkäufe von Grup) eigenihum nah sich ziehen. Die Banken seien darum gegangen worden, den üblen Folgen der Enlscheidyy nach Möglichkeit entgegenzuwirken. Die Erwartungen eins großen Besserung des Arbeiterersaßes hätten sich im Lay, des Sommers nicht erfüllt. Die Anzahl der angekommen] Arbeiter sci im Oktober g ringer gewesen als im Septembe| Einer Schäßung zufolge ständen noch 3590 Stampfwerke fj Nur in wenigen Bergwerken arbeite die volle Anzahl Stawpf aber auch diese seien selten während der ganzen Arbeits in Betrieb. Dieser langsame Fortschritt beeinflusse im alls meinen das Aufblühen der Minenindustrie in der Stadt s nachtheilig.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sihung des Reigs tages befindet sih in der Etsen Beilage, gung eis

In der heutigen (210.) Sißung des Reichstages welcher der Staatssekretär des Jnnern, Staats-Minister D) Graf von Posadowsky beiwohnte, wurde die zweite Lesung des Entwurfs eines Zolltarifgeseßes fortgeseßt.

Nach § 2 des bestehenden Gesezes werden hj Gewichtszölle vom Bruttogewicht erhoben:

a. wenn der Tarif dies ausdrücklih vorschreibt, d L I Waaren, für welhe der Zoll 6 A von 100 kg nidt übersteigt.

Jm übrigen wird den Gewichtszöllen das Nettogewicht z Grunde gelegt. Der § 2 der Vorlage ersezt die Worte Brutto- u)

Nettogewiht durh die Ausdrücke „NRohgewicht“ und „Reh gewicht“.

Der Absay 3 der Vorlage bestimmt im wesentlichen glei: lautend mit dem bestehenden Gesetz: Bei der Ermittelung des Reingewichts von Flüssigkeiten wit das Gewicht der unmittelbaren Umschließungen (Fässer, Flaschen, Kruken und dergleichen) niht in Abzug gebracht.

Der leßte Absaß des bestehenden Gesetzes lautet:

_ Für die übrigen Waarengattungen bestimmt der Bundesrath die Proventiene des Bruttogewichts, nach welhem das Nettogewidi bereduet werden kann.

Jn der Vorlage sind dafür folgende zwei Absäße ve geschlagen:

Der Bundesrath bestimmt den Antheil des Robgewichts, de zur Berehnung des Neingewichts als Tara in Abzug gebra werden kann.

Beim EinFfâng von Waaren in den freien Verkehr bleibe bandelsüblihe Umschließungen zollfrei. Nah Bestimmung d Buntdeéraths kann bei der Berlins von Waaren, die nach d ohgewiht zollpflibtig sind, sofern sie unverpackt oder niht hanteléüblihen Umschließungen eingehen, dem Ri gewiht der Waaren und bei der Verzollung von Flüssi keiten, sofern fie in nihthandelsüblihen unmittelbaren Umscbließung eingeben, dem Eigengewicht der Flüssigkeiten das Gericht der bandel üblichen Unmschließungen hinzugerehnet werden.

Die Kommission hat die Vorlage in § 2 unverändert angenommen.

Die Abgg. Albrecht und Genossen (Soz.) beantragen prinzipaliter die Verzollung nah dem Neingewicht urd die Streichung der Nummern a und b: event. jollen ü Ziffer h statt 6 M geseht werden 10 und für „den Doppd zentner“ geseßt werden „100 kg“, ferner soll im lei Absap der Say „Nach Bestimmung des Bundesraths . . hiny gerechnet werden“ gestrihen oter für den Fall der Aufres erhaltung zugefügt werden :

„Die getroffene Bestimmurg ist G wenn er nicht versammelt ist. bei seinem nächsten Zusamments mitzutheilen. Sie ist außer Kraft zu seßen, wenn der Neichttz die Zustimmung nicht ertheilt.“

Abg. Molkenbuhbr (Soz) begründet die Anträge sciner Paris Bei der Verzellung nah dem MNodgewicht könne man nic ¿t sagen, wie hoh der Zoll sein werde. Bei Elaswaarcn z. B. betr die Vervackung oft 60 9% des Gesammtgewichts. Beim Brutites werdea immer s{hwankende Zollsäye berauekommen Das Pakmaters

dem Neichâtage sofort ea

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dec Zollsal mit einem Schlage verdovpelt werden kaun n Yaadel ret schwierige Pladercien. Glaube man, daß: cin Zollsa

Tarifs nicht autreiche, so môêge man ibn erböben und gerade has

sogen, was man wolle. Der größte Theil der ZolUkuriositäten sei Æ

ta! Einbegreifen des Packmateriàls zurückwiühren Z

loeof als cine Blechrvaare, Stanniol als Silberwazre veciollt wett

Hantelsliblite Umscbließungen sollen ¡war zollfrei bleiben, aber

ésdlicde Umschliehut gen seien, ci cine s{brwer zu bcantwortan fra e, da für cin und dicielte Waare ga verschiedene Umschli-zun

orfommen. Der Iwporteur müsse also seinem öus!änckiïchen Liefer richreiben, das zollfrei bleibe. Dadurh wette cr P2ekmaterialindustrie ecrs{hwert, neue Verpackungtformen thren. Flüssigkeiten gingen lange Zeit in Holzföfserr j die Industrie Metallftässer fkonstruiert Die Bundesratbs im lehten Absay müsse geîiti

iner Zeit dabe der Bundebrath turch den Petreleum!A Petrolcumzell în die Hêèhe geseyt, und @

zuf frummem Wege babe im Aus

i als wenn auf geratem Wege der Zoll e

Améerifsa seien damals die atenteucilichiten *

ur Umoehung dirser Zellerböbung gemacht worten, unk

die TankichiFe eingeführt worten, ein teckbnisder Fortschritt, ®

nit mit Gewalt verhindern türte. Nun solle

ith die Zölle erböben können, obne tah ter Tarif geändert n Darn müsie man mit Repressalien vom Auelante rechnen. MintE

¿fe daber der Erentualantrag aygevommen werden, daß ichétag solchen Veränderungen seine Zustimmunz zw geben cat fônne ter Bunteëraih belicbig Zellwaaren vertheuern

für diese oder hene Veipackung diesen oter jenen Zuïchiaz®

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Unter-Staatssekretär im Räitts-SeHayamt von F ifchd: ter Iouroaliltentribüne fast unverüändlich) teitt für tie Fass

| Regierunzevorlage ein, die seit 1540 gelitendes Recht sei Georgia, Louisiana, | dia Ï unen Ter j Sopalteæwckraten

Zentr.): Jch balte es für nothrwentig, der E

Kommission zuzustimmen, den Say, der:

gestrichen haben wollen, beizubehalten upd 2 Buntesrath in den cinzelnen Fâllca die Befugniß r Wir teh erx nur in wirflihen Notbfáällen è G n machen wied. Jch dbitle aub voa tem Eventualantragy tp es wird damit nit nur den cinzelnen Mügalieter

Abg. De. Spahn (

Fbcfcra,

| der Eesammiheit des Reichstages eine Aufgabe zugemut Fei, t : Dagegen möchte ih ee

thalsáchlih unmöglich lösen fana.

Bundes itten, daß bei den Verhandlungen mit dem Aus- Ie undedraa r In daß auch dort die Bestimmung wegen u Umbüllung in Kraft tritt. ch denfe namentlich an Schweden und Rußland. j

emel (fr. Vag.): Ich bedauere, daß der Vorredner ch e L ee E Rechts des Reichztages gegenüber Verord- f en des Bundesraths nicht auf den Standpunkt gestellt I den bisher die Zentrumspartet immer eingenommen hat. Wenn eine Bestimmung, wie sie der Antrag Albrecht will, nicht ingeführt wird, so befindet fich in Zukunft in allen Streitfragen, zu pr die Handhabung dieses Paragraphen Anlaß giebt, der Reichstag in der unglückseligen Lage, daß er die verbündeten Regierungen nur

m Abhilfe yon Beschwerden ersuhén kann. Würde dagegen eine solche Bestimmung in ‘das Gescy bineingeshrieben. so wäre der

eichstag in der Lage, seine Zustimmung zu dem betr. Beschluß des Bundesraths zu versagen und die Abhilfe zu erzwingen. Die Frage ist von der größten Tragweite und bängt mit der gestern bebandelten Frage der Einführung des Rech18- weges in Streitsachen auf das engste zusammen. Es war gestern ein recht interessantes Schauspiel, daß in einer Frage, wo es sich um die Durchführung eiuer Reform handelte, für die länger als ein Jahrzehnt das Zentrum dur feine maßgebendsten Wortführer energisch ein-

etreten war, das Zentrum nunmehr nicht allein gegen diese Reform timmte, sondern nicht einmal den Muth faud, bier auf der Tribüne diese Abstimmung z1 rechtfertigen. Die persönliche Bemerkung des Abg. Bachem war nichts als eine Verlegenheitsphrase, mit der allein sih der glatte Dialektiker Dr. Bachem berauszuhelfen suchte. Gerade die Handhabung der Befugniß bes Bundesraths im léßten Absatz hat zu den größten Beschwerden geführt. Der Staatssekretär sagte gestern, die R des Petroleumfaßzolles sei ein für alle Mal ab- ethan. entsinne mich_ fehr gut, wie einer der Vorgänger

i Herrn Shaßsekretärs sich bemühte, den Petroleumfaßzoll

zu rechtfertigen. Der Schaysekretär sagte zwar, folhe Dinge kämen

niht mehr vor, aber wir haben die Ge]eßgebung nit auf die Persôn- lidfeit eines Staatesekretärs zuzuschneiden, sondern auf dauernde Nechts- institutionen. Von Nechiswegen gehörte die Festseßung der Tarasâue in das Gesetz selbst. Das Gesey von 1879 hat aber die Festsegunz der Tarasäge dem Bundeërath überlassen, der Neichstag hat also darauf verzichtet, aber es geschah niht ohne Vorbehalt. Gerade der

Abg. Windthorst als Referent sagte damals, das gehöre eigentlich

in das Gesetz, aber ein Gesey im gegenwärtigen, Augenblick zu

maden, sei sehr \s{wierig, und er hat dabei die Worte „im

egenwärtigen Augenblick* selbs unterstrichen, er hat also die jeyige

Einrichtung nicht als eine dauernde ansehen wollen.

(Bei Schluß des Blattes spriht der Nedner fort.)

Nr. 45 der „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Ge- \sundheitsamts* vom 5. November hat folgenden Inhalt: Ge- sundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Sterbefälle im September. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Vesagl. gegen Cholera. Gesehgebung u. \. w. (Deutsches Reich.) Roßhaar- \pinnereien 2c. (Preußen.) Impfwesen. (Berlin.) Kindermilch- fühe (Reg.-Bez. Trier.) Desinfektoren. (Württemberg.) Ueber- tragtare Krankheiten.. (Oestecreih.) Geisteskranke Häftlinge. (Nieder-Oesterreich ) Feldarbeiter. (Kärnten.) Transport Infektions- franter. (Luxemburg.) Inspektion der gewerblichen Arbeit. —- Sanitäts-Inspektoren. Zusaß chemischer Stoffe zu Fleisch Gang der Thierseuhen in Rumänien, 2. Vierteljahr. Zeitweilige Maß- regeln gegen Thbierseuchen (Preuß. Reg.-Bez. Koblenz, Anhalt, Argentinien. Vermischtes. (Uruguay.) Sterblichkeit, 1900. Geschenfliste. Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15000 und mebr Einwohnern, September. Desgleichen in größeren Städt-n des Auslandes. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnecn. Desgleichen in größcren Städten des Auslandes Erkrankungen in Krankenhäusern deutsber Großstädte. Dedaleichen in deutschen Stadt- und Landbeziken. Era, Beilage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundhcitépflege (Wohnungen, Beseitigung von Abfalljtoffen).

Nr. 88 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus- gegeben im Ministerium der öffentlihen Arbeiten, vom 5. No- vember hat folgenden Inbalt: Zusammenstellung der im Jahre 1901 unter Mitwirkung der Staats-Bauteamten in Preußen entwickelten Bautbätigkeit auf dem Gebiete des Hochbaues Zur Frage der Verbesserung unser-r Cisenbabnsignale bei Dunkelheit Vermischtes : Auzstellung im Kuanstgerwerbe-Museum- in Leipzig. Trägheitösmonent nes Kreieabschnitts Standbilder der chemaligea Elisabethbrüdcke in V ; den Personeaverkehr von der ruïsish

n Wien Neue Frachtsäye für der ( u euroräishen Grenze bis zur Station Mandschuria der chinesischen

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Statistik und Volkswirthschaft. Der landwirthschafilih benußte Domänenbesiy in Baden 1860— 1900.

Als größter Grundbesiyer im Staate übt der badishe Domänens- in sozialer und wirtbschaftlicher Hinficht einen weitgedenden luß aus. Intbesondere erítreckt ih dieser auch auf die Ver- luna tes Grundeigenthums, sei es nun, daß der Domänenfiskus als Verkäufer oder als Käufer von Liegeaschaften auftritt, aljo ent- wer Domänenbesiy wierer- dem freien Verkebr zuführt und damit gleich die Zabl der selbständigen Grundbesiger vermehrt, oter ader emgckehit neues Eizenthum zu dem bvorbantenen Demänenbcsiy tinzuerwirbt und damit dicsen auf Kosten bisher selbitäntiger WVe- n vergrößert. E eit geraumer Zeit zielt die Domänenvolitik des badischen eò, wie wir einem neueren Weike über die bzdischen Finanzea ') niht mebr auf Neuerwerbung landwirthschaftlicher , sucht vielmehr die selbständigen Pachkzüter und zum der Selbst bewirtbshaftung den größeren zu!ammen- genden Wiesenbesiy, namentli soweit er mit Bewäferungöetn- tidtengen verschen ist, sowie tea Rebenbesiy, leyteren als Muster- betrieb für die Rebea- und Kellerbehaadlung, zu erhalten. Dagegen firedt der Staat den übrigen landwirthichaftlichen Besiy als Gartea-, aaet+ und Weideland. soweit er Parzelle nbesiy üt, sowobl aus dellêwiribschzftlichen Produktions. wic aus Besigvertteilungs- Zatercsien, intbesontere wegen der aus der zeritrenten Lage des Besiyes enden Unbequemlichkeitea und Weitläufizkeiien der Verwaltu etbindung mit den Nachtheilen des ungesunden, häufig Pachk- tblungen herbeiführenden Drängens nad dem Erwerbe kleiner tloose, abzustcßen, dafür andererseits aber für forftfisfalische Zwet: meallih im Gebiete des Schwarzwaldes Wald und Wald- n ju erwerben Die folgende Bestundsübersicht läßt die Bewegung im landwirtb- \V2ttlichen Domäncabesiye seit 1560 nah den eiazelnen Kulturarien in Hektaren ") ertennen:

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) Finanzvolitif und Staatshaushalt im Großherzog, thum Baden in den Jahren 1850—1900. Von Der. Adolf bem Renderger, Großberzo lich batiichem Finanz-Minisier. Heitel-

") Die geringfügigen Abwe hanzen ter Geiammtzahlen einiger Zabre don der Summe der betr Featen Ginzelposien sind ia unserer nicht erläutert.

Meide, s

D sammen 178,44 18 356,64 1 005,64 20 013,09 1431,64 20063,04 1890 . 85,63 9663,76 7957,71 33,32 1 660,68 19 491,09 1900 . 76,08 8817,71 7859,88 28,27 1408,81 18 188,71.

Seit dem Jabre 1880 hat hiernach der Gesammtbesig infolge der planmäßigen Abstoßung der Streuparzellen langsam, aber ununter- brochen êbGekommen. Win Einzelnen ist das Gartenland seit 1860 um 91,44 ha oder 54,58 v. H., das Ackerland seit 1870 um 2275,99 ha, d. \. 2051 v. H, zurückgegangen, während der bis zum Jahre 1880 nod) vermehrte Wiesenbesiß seitdem nur unerhebliche Verminderungen erfahren hat. Auch beim Rebenbesiße waren seit 1870 die Ver- chie bungen nicht besonders bedeutend.

Nach Größenklassen entfielen im Jahre 1900 auf die Domänengrundstücke von . . . ha

unter Über

10 Hekta 888,1 9782 44452 830223 8854,9 D O a 4,88 9,38 24,44 16,62 48,68. Von diesen 18 188,7 ha Domänengelände waren 1900 _

ha v. V.

in Selbstbewoirthshaftung (Wiesen,

Ae ad Gen e s . 54866 830,16 in Pacht gegeben (Hofguts-, Parzellen-

und Klumpenpaht). ... . . . 114921 63,18 ad is s e 0210/0. 6,69, Der badische landwirthschaftlihe Domänenbesitz ist nah obigen Zahlen- angaben bauptsählich Streubesiz, und zwar zum theil sehr stark varzellierter. Die Zahl der als Ganzes verpachteten Hofgüter, welche mit 2227,1 ha nur 12,24 v. 9. der gesammten Domänenfläche aus- machen, if Dee E Em gering. Vorwiegend erfolgt vielmehr die Nußung des Domänen efiges im Wege der Parzellenverpahtung, O ih auf 9265,0 ha oder 50,94 v. H. des gesammten Bestandes erstreckt.

| Im Jahrfünft 1896—1900 wurden insaesammt 1078 Parzellen mit einer Gesammtflähe von 413,34 ha zum Preise von 1077 734 M, darunter 528 Grundstücke mit 219,75 ha und einem Erlöse von 508 649 M an bisherige Pächter veräußert. :

Was das finanzielle Ergebniß aus der Bewirthschaftung des landwirthschaitliden Domänenbesißes nach den Hauptarten der Be- wirthshaftung8weise betrifft, so betrugen die Brutto-Ginnahmen

aus selbst- aùs

bewirth- verpachteten

G i Grundstücken ht. At. M. M6

521 106,9 856 785,5 10 217,0 388 1 817 824,8 1 063 692,8 18 663,9 1 752 158,9 1 082 547,8 13 895,2 6 O a 522 215,5 1029 441,3 16 396,5 1 568 053,3 1900... COL DECS 926 689,9 31 701,5 1 689 738,6.

Der Gesammtertrag zeigt also seit 1870 eine rüdckläufige Bewegung. Im Einzelnen tritt in den Noh- (wie übrigens auch NRein-) Ein- nabmen aus dem selbstbewirthschafteten Besiße ein starkes Schwanken hervor, welches mit den wechselnden Erträgnissen aus den Wiesen und den bedeutenden Schwankungen der Futterpreise zu- sammenhängt. Der mittlere jährliche (Brutto-) Geldertrag auf das Hektar der Domänenwiesen, der in der Periode 1870/74 121,40 etrug, stellie sh im Zeitraume 1890/94 auf 118,39 und 1895/99 auf 94,54, 1900 dagegen infolge der sehr reichen Futterernte auf 125,76 M Ferner ist das ununterbrochene Sinken im Ertrage der vervachteten Grundstücke (vorwiegend Ackerland) seit den achtziger Jahren bemerkenswerth. Es erklärt \fih abgesehen von der fort- \creitenden Verringerung des fraglichen Besißes durch den stetigen Rückgang der Pachtpreise als Folge der verminderten Rentabilität des Ackerbaues. Während im Zeitraume 1860—80 die Pachtpreise in die Oöhe gingen, sind sie seitdem in anhaltendem Sinken begriffen und im Jahre 1900 mit 87,3 4 für das Hektar unter den mittleren Pacht- preis des Jahres 1870 (= 87,5 #4) zurückgegangen.

Gärten

. 167,52 - 159,52 . 107,44

Aecker

10 692,99 11 093,30 10 490,51

Wiesen Reben

7273,18 45,41 7722,59 32,01 8 001,64 31,83

im Jahre 1860 . 1870 . 1889 .

aus Neben- zu-

im Iahre nußzungen sammen

O 1070, 1880. .

9 l, l

r

Zur Arbeiterbewegung.

Die eingeleiteten Ausgleihsverhandlungen wegen des fran- zösischen Bergarbeiterausstandes (vgl. Nr. 261 d. Bl.) haben noch zu keinem endgültigen Ergebniß geführt. Die von den Bergwerks- gesellschaften des Bezirks Pas-de-Calais gewählten Schiedörichter haben, wie „W. T. B.* aus Paris meldet, ihren Urtheilsspruh in dem Sinne abgegeben, daß eine Erböbung des gegenwärtigen Lohn)agyes nit angangig el 3 a 3 E aller Bergwerksgesellshaften, daß die Gesell- schaften auf ibre Kosten die Arbeiterpensionen erhöhen werden gemäß den in den Verhandlungen bei ter Zusammenkunft în Arras am 31. Oktober 1902 festgesetzten Bedingungen. Die Vertreter der Arbeiter bei diesen Schietöspruchverhandlungen erklärten, daß sie so- bald als möalich cine Versammlung aller Bergarbeiter des Kohblen- beckens von Pas-de-Calais ci mou h “Indessen {eint cs, als sei der Spruch nicht zur Zufriedendbeit der Arbeiter ausgefallen. In einer in Lens abgehaltenen Arbeiterver- sammlung wurde einstimmi ¡ die Fortseyung des Auéstandes bis zur Ent- scheidung des Svndikats, die am Sonnabend erfolgen ioll, beilofen.

Vi

Nertreter dec Arbeitgeber und der Arteiter von den Schier Heurteau und Delafond vernommen mals eine Verbandlung stattfinden und Devartement Nord heute Abend gefällt werden. In Lyon nabmen dic Verwaltungêrätbe der Kohlengruben - Gesellschaften gestern im Prinzip cin Schietsgericht an und ermähhtigten idre Direktoren, die Forderungen dec Arbeiter zu prüfen.

ärichiern H ier Geiellichasten und der Arbeiter sollten heute in St

9 u ciner Situng zusammentreten in Valdonne haben beschlossen,

Etienne

die Arbeit wieder aufzunehmen

Land- und Forstwirthschaft.

Saatenstand in Ungarn.

vem 30. v M Hälste des Oktober rrar waren genügende Niederschläge gefallen, worauf raubes, Wetter. ia den nörtlichen Landestheilen Feöfle mit Schneefall Reif war fast überall aufgetreten, richten, weil zur Zeit sowohl tas Maisbrec Arbeiten bereits rolltändig beende? warten aroße Nässe geklagt,

beiogat. der „Wiener Ztg.“ zufolge

Monats

folgten

weshalb man die Hoffnung \{hövft, das Versäumte eindringen zu fónren. Der Krühanbau zeigt autnahmélos guten Trich. Sporadisch treten Feltmivse auf, die beträchtlichen Schaden verarsachen. Dort, wo Wüärmer und Feldmäuse die Saaten verichonen, steht alles sebr schön. Für die Ravssaaten war der Verlauf der Witterung nicht günstig Das Erträgniß von Mais ift sckchwach mittel : einen verbáltnifimäkta guten Ertrag lieferten die Alföld-Gegzerd und das rechtsfcitige Doxrau ufer. Die Kartoffeln gediehen im Durchschnitt laum mittel, nur in den santigea Gegenten gnt mittel. Die Zuckerrübenerntke ift avantitatio im Durchschaitt mittel, qualitativ zufrieteastellend

Der Kaiserli 9%. v. M.: Die

trockenes Wetter verzögert. In der

und im Preise heruntergegangen föônnen fich nit enticließen, E nicht

landsmärkten l[oszuschlagen.

20 Kop.).

Osima (aus dem Kubangebiet) Ca A E a E Noaggen A Gerste .

Osima. Garnowfka Roggen Gerste . Leinsaat

Die Aufubrèa auf der Eisen

gegen 3} Millionen im Vorjahre. daun der Schiffahrt über 414 Millionen im Jahre 1901.

reiht. Der Lagerbestand war

42 Millionen gegen 6{ im Jahre 1 Frachtenmarkt heruntergegangen

SLeamer . d ‘+@ C6 0 °

dem Mittelmeer für 1000 kg

ab Nowo

nach England und dem Kontinent . dés: MilileclmtckŒœ « e « 6

England und Kontinent 1/0, Noworossyék nah England und Ko meer !/z 9/9 bezahlt.

Rußl

der Ueberlieferung {hon im 15. und

dienste, wurden im Jahre 1848 von

Nach der Verlesung des Schiedsspruchs erklärte |

abberufen würden, um über den Spruch zu |

m Devartement Nord wurden gestern zum ersten Male die |

Heute Vormittag sollte noech- | das Uribeil sür dad |

Die Vertreter |

Die Arbeiter ter Koblengruben |

Der Saalenstantsbericht tes ungarischen Ackerban-Ministeriums | Fn der zweiten | die Witterung unbesländig. Es | fübles |!

cbne EPET Q Schaden anzu- |

n als die Weinlese- | Jm Alfôld wird über zu | wodur tort der Anbau behindert war. Vie | leyten Tage des Monats Oktober brachten trockenes, sonniges Wetter, |

fe dienen als Mittel zur Shwächu

unerbeblihen Preissteigerung, ihre ondere Schwere AULSeIE nes A auf den Aus-

ertaust Nothwendigste; der Markt ist in allen Getreidegattungen rubig. Sehr wenig ist dieses Jahr Hederih (Ssurepa) vorhanden, aus dem ODel- fuhen zur Düngung gepreßt werden. ©& Unkraut zwischen Gerste und Hartweizen häufig vor. D i in diesem Jahre aber ziemlich rein waren, so ist der Handel mit Hederich chwach, zumal da die Preise ziemli niedrig find (6 Rbl.

L bis 8,30

0 6,15 L L DD L L e 0400 in Noworossysk:

1680-16 - 15

Versicherungsprämien werden ab Taganroger nach dem

Saatenstand und Getreidehandel in Rußland.

Konsul in Rostow am Don berihtet unterm eubestellung der Aecker mit Wintersaat hat in den meisten Gegenden des Amtsbezirks unter günstigen Bedingungen von statten gehen können und is zum größten Theil bereits Im Nordkaukasus wurde die Ausjaat an verschiedenen Vrten dur

beendet.

Umgegend von Rostow haben in

den leßten Wochen regelmäßig wiederkehrende Regengüsse bei warner Temperatur für genügende ¿Feuchtigkeit gesorgt. tungen find bis jet nicht laut geworden.

Die Beschäftigung der Landleute mit der Bestellung der Saaten hat bewirkt, daß die Zufuhren nah den Häfen s{chwächer geworoven sind; do dürfte es zur Zeit für den Getreidemarkt noch nit an Waare feblen, mit Ausnahme von Leinsaat, die hier wenig vorhanden

Klagen und Befürch-

i s Dié troß der

hiesigen V. rkäufer inzwischen etn- durch be-

wird zur Zeit nur das

Ssurepa kommt fonst als Da die Saaten

Preise (für je 19 Pud in Nubeln) in Nostow:

am

3. September: 0 bis 8,15 8.15 8,— 6,10 5,05 16,790.

am 24. Oktober :

D

s N N anno

2860 8,15 8,30 9,90

14,70

ea c

|

_

moo N D

A ea S

2D

bis 8,— 8,— ¿0/10 ¿D220 " 15,70

bahn beliefen fich in der Zeit von

7,40 8,45 6,10 6,45 5,70 5,79

D

0 SOSSS

7: 6,60 b8 8,30

N

Mitte September bis Mitte Oktober d. I. in Rostow auf 34 Mil- lionen Pud Weizen, 21/10 Millionen Roggen und gegen 2 Millionen Gerste, in allen Getreidearten zusammen auf 84 Millionen Pud

seit Er- gegen erpedtert

Ausgeführt sind 45 Millionen Pud An Weizen sind

183 Millionen, an Roggen 11 Millionen, an Gerste 14} Millionen. Noworossysk hat es in diesem Jahre bis jeyt auf 273 Millionen Pud gebracht und damit die Ziffer des Vorjahres um diefe Zeit er-

ait 14 d. M. i Röstow

Millionen Pud gegen 34 Millionen im Vorjahre, in Noworossytk

901.

Da eine Menge von Fahrzeugen bereit liegt, andererseits es aber infolge der stillen Marktlage an Ladung fehlt, fo sind die Raten im

und stehen zur Zeit

ab Taganroger Yhede: nach London und Kontinent für die Tonne Parcels

bis 117 Sh. á whole ¿ E A 114 Fres. rofsysf : 9 bis 9: Sh. 9. 10-FeL Nhede nah Mittelmeer ®/16 9/0, áb ntinent '/29%,, na dem Mittel»

Loskauf, Landkauf und Polenfrage im südwestlichen

and.

Das Nuynießland der hörigen Bauern ist, wie der deutsche lands | wirthschaftlihe Sachverständige für Ru nem : Auswärtige Amt mittheilt, im Südwesten durh die Inventarien nah

Rukland in einem Bericht an das

16. Jahrhundert feïtgestellt worden.

Diese Inventarien, verwisht durch den Lauf der Zeiten und die Fron-

der russischen Regierung erneuert, ng des polnishen Einflusses und

als Unterlage bei der Loskaufregelung der befreiten Bauern.

Der Loskaufpreis eatsteht dur letzten Pachtschillings. Der Staat

faufgeldes innerhalb gewisser Höchstsäze; die Tilgung und

6 prozentige Kapitalisierung des übernimmt die Zahlung des Los- Verzinsung

erfolat dur eine 6prozentige Verzinsung des staatlichen Darlehns

| auf 49 Jahre. Die zum Loskauf

Polea und Juden von jedem La Fremdengese Alexander's 111, endli

übergeführten Zinsleute werden zu

| den „Bauern“ der Provinz überschrieben. Der Landzukauf wird durch die Geseye des

18604, tie durch das

Jahres

nderwerb ausschließen

ch durch die Bauernbank begünstigt.

| Nech im Jahre 1865 waren von dem privaten Grundbesiy 899% in

den Händen der Polen. noch 47 9/9 desselben in polnishem

aufachoben werden, sobald die Hälfte des privaten

russischer Hand befinden würde. L im Jahre 1885 dec Fall. Doch ist Aufhebung des Geseycs gedacht wor

Im Iahre 1900 waren im

Südwesten nur jclite Besiges sich in

Besiv. Das Polengesep

Dies war in der Provinz Kicw schon

weder damals, noch heute an cine den.

Sebr viel trägt zum Auskaufen des polnishen Grundbesihßes

au die Bauernbank bei, die m unsere Ansiedelungs-Kommission.

| bank waren (nach dem drei südwestlichen Provinzen | lichem Privatdefiy.

rund

| der Kaufmannéklasse, ter Geistlichke

Stande des

Seitdem hat der î ¿ ( Í D A A A e. #“ | befonters in Podolien und Wolhvnien starke Rückschriti

it ähnlichen Mitteln arbeitet, wie Vor der Gründung der Bauern- Jahres 1880) în jeder ter je 17009 Defßjätinen in bäuer- Grundbesiß des Ateis

w OGun’len

it und dec Bauern gemacht. Die

inwischen, bis 1. Januar 1901, mit Hilfe ter Bauernbank erfolgten

bäuerlichen Landankäuke Kiew 100 337, in Podclien 80 366, (1 Dekjätine 1,19 ha).

Rumäniens dies Nach amllicher Schättung fiel

máäßen aus MNumäniens Anbau ha 1 456 455 172 816 507 TTT 321 137 223 889 41 343

| Weizen | Roggen | Gerste | Hafer

| Raps

| Leinsaat

| brochene Mais deiprochen. MU Mais werden zwei Millionea Peklar angedaut.

stellen ih, wie

folat: im Gouvernement in Wolhynien 86 050 Defijätinen

jährige Ernte

die diesjährige Ernte Rumäniens,

wie der teutse landwirthschaftliche Sachverständige für die Donau- staaten in einem Bericht an das Auswäutige Amt mittheilt, folgenter-

durchschaittlicher : Î

Ges zam mierkt Hektarertrag AIIETLTOS

p hl

18,1 26 59 56

142 2452 150

17,1 4 494 027

24.0 7 T19 352

92 2065 129

4G 354 141.

Die anderen Feldfrüchte, namentlich der zur Zeit noch nichi ge- find in der vorliegenden Erntestatinik noch n

übrigens alliähelid etwas über Die diesiährige Maidernte wird