1902 / 263 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Kreis-Sparkafse in Wehlau über 400 Æ beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22. Mai 19083, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine feine Rehte anzumelden und das Sparkassenbuh vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des- selben erfolgen wird.

Wehlau, den 25. Oktober 1902.

Königl. Amtsgericht. [63066] Aufgebot.

Auf Antrag des Hausbesitzers Jacob Neumann in Königsberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Maczkoweki in Lyck, wird der Inhaber des unten abgeschriebenen Wechsels aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am Freitag, den 12. Dezember 1902, Mittags 12 Uhr, auf Zimmer Nr. 115 des unterzeihneten Gerichts vorher zu den Akten 3 F. 31/02 feine Nechte bei dem Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für fraftlos erklärt werden wird.

Lyck, den 11. Februar 1899. Für Mark 1700. Am 11. Mai 1899 zahlen Sie für diesen . Prima-Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Eintausendsiebenbundert den Werth in mir selbst und stellen solchen auf Nechnung laut Bericht. Herrn Salomon Cohn Johanna Cohn. Ich genehmige die Unterschrift meiner Ehefrau Salomon Cohn.

Prima-Wechsel Angenommen Salomon Cohn

Nückseite. Deutscher Wechsel-Stempel - M A 1,00 Von mehr als 1000 bis 2000 M den 11. Februar 1899.

Johanna Cohn. j Ich genehmige die Unterschrift meiner Ehefrau. Salomon Cohn. Lyck, den 17. April 1902. Königliches Amtsgericht. Abth. 3.

Aufgebot.

[62369]

Die Brüder

1) Forst-Afsessor und Oberleutnant im Reitenden Feldjäger-Korps Arthur von Rieben, Berlin, Linden- straße 31, und

2) Gutsbesißer Hanns von Nieben zu Rabishau, Kreîs Löwenberg,

haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die Post von 1607 A 18 A (eintausendsechshundert- undsieben Mark 18 „), eingetragen im Grundbuch der Rittergüter Lauenhagen Band 1 Blatt 9 unter Nr. 10 Ziffer o. für den Forst-Referendar Arthur von Rieben zu Neuhof und den Zandwirth Johanns (Hanns) von Rieben zu Tichilesen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. März 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Strasburg U.-M., den 24. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht.

[63067] Aufruf.

Den Erben des am 23. Mai "1878 in Heinrichs- ort verstorbenen Iohann Friedrih Mever steht an- theilig das Ret zu, die unter dem Fluxstück 34 des Flurbuchs für Heinrichüort etwa lagernden Stein-

ICT foblen abzubauen. Für dieses Ret ist jeßt ein Erben Mever's

Grundbuchblatt anzulegen. Zu den zeböôren

Hermann Friedrih Bilz, angeblih in Meadville, Penns\pylvanien,

Jose angcblich iu braéca

Friedri Bilz, Valentin Theodor Bilz, angeblich in De Iowa Alma Emilie Dammüiller, ged. Bilz 1 Staate Florida, zott Bilgz, angeblich in I Magnus Neef, zuleyt in L y nen oder ibre Erben dem itcricibnetcn März 1902 ¿u erklär Koblenberabaurect

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garetha Dehmer, leßtere geborene Philipp, in Damm, zuleßt in Damm wohnhaft gewesen, für todt zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Mai 19083, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Aschaffenburg anberaumten Aufge- botstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerihte Anzeige zu machen.

Aschaffenburg, den 27. Oktober 1902.

K. Amtsgericht. [63063] Aufgebot.

Der Gemeinderath Jakob Häberle in Strümypfel- bach hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver- schollenen, etwa in der Zeit von 1848 bis 1850 in Amerika geborenen Sohn des Johann Jakob Aer- mann, Namens Jakob Ackermann, für todt zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Mai 19083, Vor- mittags LU Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Me, 7/78, 111 Treppen, Zimmer 5, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Ra 0 agt S erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 31. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84. [63062] K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot.

Der Jacob Entenmann, Weber in Weil i. Sch., hat den Antrag gestellt, seine Pfleglinge, und zwar:

1) Philipp Jacob Heim, Schuhmacher, geb. am 6. Mai 1841 zu Weil i. Sch., O.-A. Böblingen, 1866 nah Amerika gereist und seither verschollen,

2) Christian Gottlieb Heim, Schuhmacher, geb. am 29. Mai 1842 zu Weil i. Sch., O.-A. Böblingen, 1868 nah Amerika gereist und seither verschollen,

3) Johannes Heim, Schmied, geb. am 8. August 1846 zu Weil i. Sch., O.-A. Böblingen, 1866 nah Nord-Amerika gereist und seither verschollen,

für todt zu erklären. An die drei Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, ih spätestens in dem auf Freitag, den 29. Mai 1903, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforde- rung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermin dem Gericht hievon Anzeige zu machen.

Böblingen, den 30. Oktober 1902.

D Amtsrichter (gez.) Abé. Veröffentlichi durch Amtsgerichts-Sekretär: Hoeb n.

[62675] Ausfertigung. Aufgebot.

__ Beim Vorhandensein der geseßlihen Voraus- sezungen bes{ließt?das K. Amtsgeriht Burgebrach auf Antrag des Auszüglers Johann Georg Düchtel in Burgebrach die Einleitung des Aufzebotêverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Sattlers Georg Düchtei von Burgebrach, geboren daselbst am 23. Mai 1826, zuleßt in Boston (Nord- Amerika) wohnhaft, und bestimmt den Aufgebots- termin auf Dienstag, den 26. Mai 1903, Vormittags Uk Uhr, im Situngsfaale dahier, mit der Aufforderung

1) an den Verschollenen gebotstermine zu melden erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welhe Auskunf des Verschollenen zu erthei im Aufgebotstermine ebra Anzeige zu

Burgebrach,

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Oktober 1902 Amtsgericht Aufgebot.

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3. Juni 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem interzeihaeten Gericht anberaumten Aufgebotstermine Todeterklärung erfolgen Auskunft über Leben oder Tod ju ertheilen vermögen, ergebt die spätesiens im Aufgebotstermine dem

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Freiburg a. d. Eibe, dea 31. Oktober 1902 Königliddes Amtsgericht. li Aufgebot cines Verschollenen. er am 21. S bert 1529 zu Haittenhofea ge- obann Georg Jauß, Soha s Georg Friedrich Jauß da- 1550er Jahre nah Amerika veriSollen. Der Koblendäntler értingen bat das Anfgrdotérer- teéerflätang tes Vericholienen ntrag. Der Verschollene wird

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Moutag, 25. Mai 1903, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzcihneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermin si zu melden, widrigenfalls feine Todes- erklärung erfolgen würde. Zugleih wird Jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Göppingen, den 31. Oftober 1902.

K. Amtsgericht. Landgerichtsrath Plieninger. 2 Bert dur Gerichtsfhreiberei K. Amtsgerichts. Hailer.

[63068] __ Aufgebot. Der Malermeister von Walsleben in Ludwigslust, als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den ver- schollenen, am 27. Juli 1831 geborenen Schmied Hermann Schnoor, zuletzt wohnhaft in Ludwigslust, für todt zu erflären. Dex bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 5. Juni 19083, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ludwigslust, den 3. November 1902.

Großherzogliches Amtsgericht. [63071] _ Der Tischler Wilbelm Endler in Breslau, Oelsner- straße Nr. 4, und der Rechtsanwalt Siegmund Henschel daselbst haben beantragt, den verschollenen Tischler Carl Julius Endler aus Hundsfeld für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Mai 1903, Vormittags Uk Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Bere zu melden, widrigenfalls die Todeser lärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgeriht Oels, den 1. November 1902.

[62669] Aufgebot.

Der Kassendiener Georg Heusel in Saulgau als Pfleger hat beantragt, den verschollenen, am 25. Januar 1866 in Stuttgart geborenen Karl Gebert, Sohn des + Ernst Gebert, gewesenen Zu- stellungs8beamten in Saulgau, und der f Dorothea, geborenen Endriß, welcher im Jahre 1883 von Wein garten aus, wo sein Vater damals als Feldwebel stand, nah Amerika gewandert ist, für 1odt zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Mai 1903, Nachmittags@# 5 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ravensburg, den 31. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. Maier, stv. A.-N. Beröffentlicht durch :

Amtsgerichts-Sekretär Breitling.

Kgl. Amtsgericht Rottweil. Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Mattias Müller jung von JIrslingen hat den Antrag auf Todeserklärung des am 13. Mai 1824 in Irslingen geborenen, schon länast vershollenen Bonifaz Ruf, zuleßt wohnhaft in Iréálingen, gestellt. Dieser Antrag ift für zuläsfig erklärt und Aufgeboistermin vor dem diesseitigen Amtsgericht au? Samstag, den 16. Mai 1903, Vormittags § Uhr, anberaumt worden. Es er acbt nun die Aufforderung an den Verschollenen, nch spätestens im Aufgebotêtermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zu- aleih werden alle Personen, welhe über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertbeilen ver- mögen, aufgefordert, späteitens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 31. Oktober 1902

Oberaimtärihter Kovf

Gerichtsschreiberei K. W. Amtsgerichts

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Aufgebot. Sustav Döêring in Sarsfiedt bat verschollenen Bucbbalter Kauf

Heinrih Gustav Döring, geboren am 12. Dezember 1841 in Gandersheim, zuleßt wobnbaft in Sangerhausen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1903, Vor- mitiags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welhe Auskunft über Leden oder Tod des Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Auf forderung, spätestens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Sangerhausen, den 17. Oktober 1902

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Aufgebot. ber-Telegrapden-Afsiftent Maximilian Heeft beantragt. den Supernumerar Wil- dalbert Hoecst, geboren am 20. Of | jzoleyt wohnhaft in Torgav ifa ausgerrandert und seit 1872 ver- i zu erflären. Der bezeichnete Ver- lene wird aufgefordert, sud spätestens in dem auf tea L, Juli 1903, hora 11, ver dem unterzci- neten Gericht, Zimmer Ne. 22. anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Aa alle, welhe Auskunft über Leben oter Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, gebt Aufforderung, pätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen

Torgau, den 2. Oftober 1902

Kèniglicdes Amtkgericht Aufgebot.

Die Arbeiterfrza Justine Karser Reicheyky, ¿aus Brandenburg, LHitpr., hat beantragt, ihren vet- \dellenen Etemann Ardeiter Lecrelt Kayser, zulcy! wobnbaft ia Pörschlen, für tott wm erfiären. Dee bezei dnete VNericdellene wird aut gefcottert, ch ‘páteiters in dem auf ten 29, Mai 1903, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht än beraumten Aufgedbctstermine za melten. wittigenfalls die Todeserklärung erfolgen wit. Aa alle, weléhe Autfunft über Leben und Tet des Verichellenen zu

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[62670] Der Kaufmann beantragt, den

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ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

Zinten, den 27. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

[62666] Oeffentliche Aufforderung.

Die theilweise unbekannten Erben der Ehe; Auszügler Joseph Siegmund und Marian mund, geb. Strangfeld, von Schlegel, Kr. Beziek Breslau, werden aufgefordert, dem auf den 5. Februar 1903, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Nr. 8, anberaumten Termine ihre Erbrecht2 q melden.

Neurode, den 29. Oktober 1902.

Königl. Amtsgericht.

[63072] Bekanntmachuug.

meisters August Welluer aus Neubeck am 22. März 1853 in Bündheim Braunschweig), ein Erbrecht in Anspruch werden aufgefordert, ihre Ncchte zum 15. Januar 1903 bei dem unterzei

wird, daß ein anderer Erbe als der Fisfus vorhanden ist. i Oelde, den 3. November 1902. Königliches Amtsgericht.

[62672] Vekanntmachung.

zu Benz, zuleßt wohnhaft gewesen in

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festgestellt. werden diejenigen, welche Erbrechte an den geltend machen wollen, aufgefordert, diefe iunerhalb 6 Wochen bei

als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ift. reine Nachlaß beträgt ungefähr 243 Swinemünde, den 1. November 1902. Königlicbes Amtsgericht.

[63070] Aufgebot.

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borenen Stibs, geworden sind, das

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laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger

laß dec verstorbenen verwittweten

auf den

Aufgebotstermine bei diesem Gericht und des Grundes der Forderung zu

Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder

den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Verm nissen und Auflagen berückichtigt den Erben nur infoweit Befriedigung verlange: sich nach Befriedigung der nicht ausges{lo Gläubiger noch ein Uebers{uß ergiebt. Auch ibnen jeder Erbe nah der Theilung des Nachla nur für den der Verbindlichkeit.

tritt, wenn fie fh nit melden, nur der Necbtén theil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Theil des Nachlasses nur für den seinem Erbtk sprehenden Theil der Verbindlichkeit bafter Berlin, den 1. November 1902. Königliches Amtsgericht 1. Abtb. 34

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Nachlafipflegers, de Rechtsanwalts jur. Rich. Kovemann alle Natlblaßgläubiger des am 16. Iuni Dreêden geborenen und selbst verstorbenen Steuermannes

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Vormittags 11 Uhr, termine bei dem straße 19 melden

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anberaumten unterzeichneten Gerihte

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nur insoweit Befriedigung verlangen

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biger noch ein Uebershuß ergiebt: Erte nah der Theilung des Nachlasses nur für seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Vert likeit Die Anmeldung einer Forderung hat dic À des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke f schrift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 20. Oktober 1902. Das Amtsgericht Hamburg Abtheilung für Auf zebotssache (gez) De. Oppenheim Veröffeallicht: Ude, Gerichtésthreiber [§3069] Aufgebot. Die Wittree Hulda Repvich zu Posen

Posca verstorbenen Kaufmanns Osfar As Rerpich das Aufzebotsverfahren zum Zweckt Austichlietunz von Nachlafgläubigern beantrag! Nachlafkzgläubizer irerden taber aufgefordert, ibrc

Oskar Nutolvh Re

unterzeichneten Gericht, Sapieharla Ne 19, znberaumten Aufgebotstermin bei diesem E 3rzumelte Die Anmeldung hat bie Anga Ge enftanteé nd des Gruntes ter Forderun balten. Utkontliche Beweitstucke sind in Urirt! ia Abicbrift beizuutágen. Die Nachlaßgläubigee id richt melten. fernen, untchiSatet tes Rechts. 27 Verbintlichkeiten aus Pilichitheilsrechten, Verw rissen unt Aoflagen berbsidtigi a werden E Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, 5

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Der verschollene Seefahrer Karl Michael Fe; dinand Wolff, geboren am 7. September igy

1 des Königlichen Amtsgerichts Swine, münde vom 28. November 1901 für todt erklärt Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1%

Da Erben bisher nihr ermittelt si, Naila Ret P dem unterzeicneta Gerichte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalis die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erh

Abschrift beizufügen. Die Nalhlaßgläubiger, wel sich nit melden, können, unbeschadet des Rechts, 1

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Diejenigen Personen, welhe an den Nablaf am 27. August 1902 in Beckum gestorbenen Sinns Um, gebor (Derzogthun n\pruch neh spätestens hi

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Der Rechtéanwalt Dr. Hugo Heymann in Berlin, Brückenstr. 6, hat als Pfleger für diejenigen, welde Erben der am 30. Mai 1902 in Berlin verstorbenen Gutsbesißer Marie Louise Berg, g

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daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nab i 1 erw Gutsbesigza Marie Louise Verg, geb. Stibs, spätestens in den 14. Februar 1903, Vormittagé

11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Kloster straße 77/78, 111 Treppen, Zimmer 5, anberaumta

l / anzumelden, Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstand

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feinem Erbtheil entsprechenden Tbeil Für die Gläubiger aus Pilicht- tbheilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen, sowie

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die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baîten

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am 26. Februar 1902 ho (Cont Reinhard aufgefordert, ihre Forderungen späte in dem auf Mittwoch, den 31, Dezember 1902 A ufgedeSck peé 227 Nachlaßgläubiger, weldhe fh nit mes bindlichkeiten aus Pflichttbeilsrehten, Verm din

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in Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder o cin Ce lSpeitung des Nathlasses uur für den “em Erbtheil entsprechenden Theil. der Verbindlich- Ei Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrehten, Ver- ¿chtnifsen und Auflagen, sowie für) die Gläubiger, e die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn L rich niht melden, nur der Rechtsnachtheil ein, E jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nah- Hes nur für den seinem Erbtheil entsprehenden beil der Verbindlichkeit haftet. Posen, den 3. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

Ausfertigung. Nameu Seiner Majestät des Königs le AmiSeriht N b ¿ft das Königliche Amtsgericht Weißenburg auf “cie des Privatiers Carl Pflaumer von Weißen- vurg folgendes Ausschlußurtheil : f 1. Pflaumer, Oskar, Kaufmann von Weißenburg, ‘eboren am 29. Januar 1843 in Weißenburg, wird fir todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Inde des Jahres 1901 festgestellt. _ 11. Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver- nögen des Verschollenen zu ersetzen. Thatbestand und Gründe.

2. X. Königl. Amtsgericht. (L. S.) Keller. : Berkündet am dritten November Neunzehnhundert-

| Redtöpr: Smidt, als H.-Gerichtsschrbr. Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der cirift bescheinigt :

Weißenburg, den 4. November 1902.

Die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Angermann, K. Sekr.

63079] Bekanntmachuug.

Ourch Aus\{lußurtheil des Kgl. Amtsgerichts Bayreuth vom 25. Oftober 1902 sind die der Firma S4üller & Cie. in Bayreuth Y Verlust gegangenen, uf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 79 und 80 x Ersten Bayerischen Basaltstein-Aftiengesellschaft 1 Bapreuth zu je 503 (A für kraftlos erklärt worden. Bayreuth, 3. November 1902.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. 8.) Deuffel, Kgl. Sekeetär.

62679] __ Bekanntmachung. f Qurch Ausschlußurtheil von heute sind die Hypo- hekenbriefe: i G

1) über die für die verehel. Tischlermeister Bertha allert, geb. Leffler, in Schkeudiß im Grundbuche von Schkeuditz, früher Blatt 386, jeßt Blatt 474 Abtheilung 111 Nr. 2 eingetragenen 2400 # Dar- chn und 9 9/9 Zinsen,

9) über die für den Gutsbesißer Friedrih Carl êluge in Rögliß im Grundbuche von Röglit Band 11 Blatt 34 und Weßmar Wandeläcker Band [Il Blatt 43 Abtheilung 111 Nr. 9 bezw. Nr. 1 ein- getragenen 1500 Æ Kaufgelder und 49% Zinsen, die

m Falle des früheren Todes des Gläubigers seiner Pn Vilhelmine Dorothee, geb. Renz, zufallen

ollen,

fúr fraftlos erflärt. Schkeuditz, 30. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht.

62683] Bekanntmachung.

Der Hypothekenbrief vom 29. Juni 1880 über die ür den Dachdeckermeifster Wilhelm Brauwers zu viéburg im Grundbu} von Duisburg Stadt Band §8 Blatt 40 Abth. 111 Nr. §8 aus der Schuld- urfunde vom 26. Juni 1880 eingetragenen 3900 „M nit 5% verzinslihes Darlehn, gebildet aus dem Hdothekenbrief vom 29. Juni 1880 und der Schuld- unte vom 26. Juni 1880, wird für kraftlos erklärt.

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Duisburg, 31. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

In ter Aufgebotésache der Erben des verstorbenen Rauimanns Paul Chales de Beaulier aus Danzig R das Königlibe Amtsgericht Graudenz am b. Diicber 1902 durch den Amtsgerichtärath Richter ur Ret erkannt:

, Var Brief über dice Hypothek von 22 000 X nebst uns vom Hundert Zinsen aus der Urkunde vom April 1891, zufolge Verfügung vom 25. Mai l eingetragen für den Kaufmann Paul Chales è Beaulier zu Danzig in Abtbeilung 111 Nr. 5 des er Vittwe Louise Chales de Beaulier und den Ge- Sillern Marie Anna, Franz Theodor, Martha auline, Margarethe Pauline und Elisabeth Wil- mine Gbales de Beaulier gebörigen Gutes Gr.- ipen Bl. 86 und gebildet aus dem Briefe vom d. Mai 1891 und Ausfertigung der Schuldurkunde a 2. April 1891, wird für kcaftlos erklärt.

675] Ausschlußurtheil. 5a ter Adolf Jablonski'schen Aufgebotssache 4 a. ? 4/0 bat das Königliche Amtsgericht zu Graudenz 2 der Sitzung vom 31. Oktober 1902 dur den Atibzerichtôrath Richter für Recht erkannt “atbsichente Gläubiger L tet Förster Spalding zu Graudenz mit der in vng 111 Nr. 5 für ibn cingetragenen Arrest- Va bon 21 Thlr. § Sgr. 6 Pf. und 5 Thlr Pauschquantum, welde für die Handlung u gau in Graudenz în Höhe von 28 Tblr. «S. nebst Zinsen mit Arrest belegt sind, i int Gastwirth Andreas Hartwich in Warlubien ete. i in Abiheilung 111 Nr. 6 für ihn ein- s ne Arrest-Hrpothek von 16 Thlr. 20 Sgr. L Thlr. 2 Sgr. Kostenforderung und 4 Thir -Pauschquantum g dem Fleischermeister Adolf Jablonski gehörigen gee eds Ruaduick Bl. 50 bezw. die Rechtönach- „i dieser Gläubiger mit Ausnahme der Erben S detitorbenen Kaufmanns Moriy Rau, Inhaber e Vandlung Gebrüder Rau, nämlich ter Kaufleute D s Kau zu Berlin und Wilhelm Rau zu Bert enz, jowie der Fanny Hirsch, geb. Rau, in n, welche sich bezüglich der Post zu a. recht- D gemeldet haben und denen daher ihre Rechte jene Post vorbehalten werden müssen, werden

vueieen, Ansprüchen und Rechten auf die gedadien

Uns auêgrichblofien.

ìz] Oeffentliche Zustellung.

pa Ebefrau Johanna Margarctha M

figter: 4, G0 Ströß, zu Altona. bevollmád- O De. A tona, fla 1 ann, ten Arbeiter Johann Wi

L Heinrich Vallhorn, geb. 14. Mai 1964

is Datow im. früher zu Altena, unter der Be

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bauptung, daß der Beklagte am 16. Mai 1896 die gemeinschaftlihe Wohnung verlassen und sih seit dieser Zeit gegen den Willen der Klägerin in bös- licher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern Les habe, daß auch sein gegenwärtiger Aufent- alt unbekannt sei, mit dem Antrage auf Chescheidung und Erklärung des itr 4 für den s{uldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, deu 3. Februar 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 31. Oftober 1902. __ Meindermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.

[63044] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Catharina Elsabe Helves, geb. Nehls, zu Bergedorf, Prozeßbevollmächtigter : Justizrath Sieveking in Altona, klagt gegen den Zigarrenmacher A, August Helves, geb. 28. August 1834 zu Wolfenbüttel, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte sih seit dem Jahre 1868 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, auch sein gegen- wärtiger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Theil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 3. Februar 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altoua, den 1. November 1902.

Meindermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4.

[63046] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schiffers Bernhard Anton Schlickwey, Klara, geb. Brauns, in Minden, Marien- straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Klasing in Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Minden, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß er dur {were Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine ticfe Zerrüttung des ehelichen Verhältni)ses ver- schuldet und die Klägerin böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die am 17. September 1896 vor dem Standesamte in Minden ges{lossene Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Biele- feld auf den 26. Februar 1903, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 31. Oktober 1902.

Biermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[62657] Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Magdalena, geb. Chriitovph, Ghbefrau von Johann Heinrih Fus, in Mainz wohnhaft Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Haberling in Mainz, klaat gegen ibren Ebemann Johann Heinrih Fuchs, Schuhzuschneider, früher in Mainz, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund böslichen Merlassens, mit dem Antrage: die Ebescheidungsklage für zulässig und begründet, demgemäß die zwischen den Parteien vor dem Standeëbeamten zu Heidelberg am 10. November 1894 geschlossene Ebe für geschieden, den Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären und zur Tragung sämmtlicher Kosten des Rechts- streits zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Großh. Land- gerihts in Mainz auf den 16, Januar 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwoecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Mainz, den 3. November 1902.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[63042 Bekanntmachung.

In Sachen Lichtl, Thercse, Haudhälterin in Pasing, Klagetbeil, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Seidl hier, gegen Lichtl, Thomas, Taglöbner, un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung wurde die öffentlide Zustellung der Klage be- willigt und ift zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühbneversuds die öffentliche Sitzung der 1. Zivilkammer des K Landgerichts München | vom DLU, den 29. De- zember 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt Diezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig cinen bei diesscitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erfennen

1) Die Ebe der Streitstheile wird aus Verschulden des Ehemannes wegen böslicher Verlassung geschieden

2) Der Beklagte Thomas Lichtl hat dic Streits- kosten zu tragen beziehungsweise der Klagepvartei zu erstatten

München, am 4. November 1902

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München |1 Hartmann, K Ober-Sekretär [63047] Oeffentliche Zustellung.

Die verehel. Zigarrenmader Minna Loeschke, gel Oppermann, Franksurt a. O, Angerstr. 16, ver- treten durh Rechtsanwalt 1)r. Paul Hirschberg, 4W. Königgrätersir. 27, klagt gesen ihren Ehemann Adolf Loeschke, früher hier, Markuöstr. 44, jet un- befannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagien zu verurtheilen, die bäuélihe Gemeinschaft herstellen, und ladet den Bellagien zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor die 21 ivil ammer tes Königlichen Lant- gerihis | zu Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 1, Januar 1903, Vor- mitiags 10 Nhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte lassenen Amvali zu bestellen. Zwecke der "Mentlidhen Zuftellong wird dieser Auszug der Klage bekanni

Vexlin, den 1. November 1902.

Weise, Gerichlss&reiber tes Könialichen Landgerichts 1. Aivillammer 2

[63056] Oeffentliche Zuleregeng.

Die minderjährige Helene Frieda Martha Honig- baum zu Wolfenbüttel, vertreten durch ihren Vor- mund, den Buchhalter Friedrih Langloÿ daselbst, vertreten dur den Rechtsanwalt Jasper in Braun- schweig, klagt gegen den Schneider August Meyer, früher in Braunschweig, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage auf fostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von jährlich 120 4 an Erziehungs- und Ünterhaltsgeldern, und zwar von der Geburt der Klägerin, d. i vom 9. März 1902, bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres, zahlbar in vierteljährlihen Theilzahlungen am 1. eines jeden Lebensvierteljahres, bezüglih der rückständigen Be- träge jedoch zur sofortigen Zahlung dur vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgeriht zu Braunschweig auf den 22. Dezember 1902, Vormittags 97 Uhr, Zimmer 30. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brauuschweig, den 3. November 1902.

Jürgens, Sekr.,

Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 11.

[63053] Oeffentliche Zuftellung.

Die städtishe Sparkasse zu Ahlen, vertreten durch den Rendanten Cßfeld daselbit, Prozeßbevollmächtigter Nechtsanwalt Grönhoff zu Ahlen, klagt gegen den Bäcker Wilhelm Thuer jun., früher in Herne, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Schuld- urkunde fowie unter Bezugnahme auf das Grundbuch von Herne Band 12 Blatt 44, mit dem Antrage auf Zahlung von 396 #4 nebst 42 9/9 Zinsen seit dem Tage der Rechtskraft des Urtheils. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahlen auf den 30. Jauuar 1903, Vormittags L0 Uhr. Zum Zwecke. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ahlen, den 4. November 1902.

Koehler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63045] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters Johann Swoboda, zu- leßt in Bernbruch, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen die Skaskaer Kohlenwerke und Briquet-Fabriken in Berlin W., Beklagte, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kori in Kamenz, hat die Beklagte gegen das am 20. Juni 1902 ver- fündete und ani 18. August 1902 zugestellte Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kamenz Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung des angefohtenen Urtheils den Kläger mit seiner Klage kostenpflichtig abzuweisen. Die Beklagte ladet den Kläger zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Bautzen zu dem auf den 31. Dezember 1902, {10 Uhr Vorm., anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung befann1 gemacht.

Baugtzeu, den 6. November 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[63048] Oeffentliche Zustellung.

Der Zigarrenhändler Wilbelm Mollenhauer zu Berlin, Bugenhagenstr. 4, Prozeßbevollmächtigter Nechtäanwalt Dosing zu Berlin, klagt gegen

1) Frau M. N. vou Booth, geb. von Laer,

2) Herrn C. Frdr. von Booth, beide früher zu Berlin in den Zelten 18 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß er den Beklagten am 26. Vktober 1898 baares Darlehn von 1000 am 18. Januar 1899 ein soldes von 1300 Æ gegeben habe, die Nüczablung zu den versprochenen Terminen jedo nicht erfolgt sei, mit dem Antrag

1) die Beklagten solidarisch kostenpflichtig zu ver- urtbeilen, an den Kläger 2300 Æ nebît 49/9 Zinsen von 1000 M seit dem 28. Januar 1899 und 4/27/% Zinsen von 1300 Æ seit dem 18. April 1899 zu zahlen

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das Urtbeil gegen Sicherbeitéleislung für vor läufig vollitreckbar zu (

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des vor die Zweite Zivil kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 23, Jauuar 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Berlin, den Oftober 1902 Boltenthal ald Gericbtsshreiber des Königlichen Landgerichts |

Oeffentliche Zustellung.

Die Kavffrau Bianca Freund zu Berlin, Karl siraße 26. VProzekbevollmäcbtiater Rechtéanwalt I)e. Ernst V ise 1. zu Berlin, Dreddenerstr. 73 flaat acaecn das Fräulcin Megina (genannt Olga) RNettel, früber zu Berlin, Potédamerstr. 2, jeyt un bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Bellagle die in der Klagerehnung näher be zeibneten Waaren, verschietene Wäscheitückle, auf vorherige Bestellung käuflich geliefert erbalten unkd den Kaufpreis mit 348 M bisher nicht bezahlt habe mit dem Autrage,

1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 343 Æ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juli 1909 zu zablen

2) das Urtheil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärten. Die Klägerin ladet die Bellagie zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zivilkammer 3a. des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Ge- ridiêgebäude, 1. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 29, Januar 1903, Vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforterung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage defanni gemacht. Aktenzeichen 62. O. 203. 02

Berlin, den 3. November 1902

Funke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivillammer Ia

[62359] Oeffentliche Zustellung.

Dex Schneidermeister Alois Pix u Berlin, Jetusalemersiraße Nr. 8, Prozefbevollmächtigtie Nechisaneälile Achneli und Hercher zu Berlin, Alerandeinensiraße Ne. A, fllagi gegen den Herrn 1 Wolf früber zu Berlin, Kemmandantenstrahße

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Nr. 3/4, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er dem Beklagten im Oktober 1900 einen Jacket-Anzug und zwei Westen zu dem verein- barten und angemessenen Preise von zusammen 110 f. geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an ihn 110 Æ (Einhundertzehn Mark) nebst 5 vom Hundert Zinsen vom 1. Oktober 1900 ab zu zahlen und das Urtheil für vorläufig voll- sireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtbeilung 120, Jüdenstraße 59, II Treppen, Zimmer 147, auf den 16. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Oftober 1902.

B ollfraß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 120.

[63057] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Alfred Pagels zu Berlin, Veteranen- straße 18, klagt gegen den Herrn Oëcar Schulte, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund zweier Wechsel d. d. Berlin, den 6. Juni 1902, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 287 4e. nebst 6 vom Hundert Zinsen feit dem Tage der Klagezustellung zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht 1 zu Berlin, Abtheilung 62, Jüdenstraße 59, 111 Treppen, Zimmer 156, auf den 9. Januar 1903, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. November 1902.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 62. [63058] Oeffentliche Zustellung.

Der Fräfer Heinrih Fromm zu Schöneberg Golonnenstraße 46, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rath Dr. v. Siforsfi zu Berlin, Maaßenstr. 19, klagt gegen den Inspektor Eduard Krüger, zuleßt zu Goschin bei Straschin-Prangschin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be flagte von dem Kläger in der Wohnung des Letzteren, Colonnenstraße 46 zu Schöneberg, von Mitte Mai bis Mitte August 1900 Wohnung und Beköstigung erhalten habe und hierfür vro Tag 1 M zu zahlen vereinbart sei, der Beklagte aber nur 10 M gezahlt habe, mit dem Antrage. den Beklagten kostenvflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 80 M (achtzig Mark) nebst 4 9%, Zinsen seit dem 1. September 1900 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König lihe Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 10, auf den 3. Januar 1903, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Oktober 1902.

Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abtheilung 10 a.

[63060] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister I. H. Hiller in Bremen straße Nr. 67, vertreten durch die Rechtsanwälte I)res. Tebelmann Hirschfeld in Bremen, klagt gegen den Oêcar Lignau, früber in Bremen, Insel- itraße- Nr. 67, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem mit dem Beklagten abgeschlossenen Mieth- vertraac über eine Wohnung im Hause Inselstraße Nr. 67 bier auf Zahlung der rüdckständigen Miethe m 1. Juni bis 1. November 1902

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für die Zeit vo sowie auf Räumung der Wohnung, mit dem Antrage den Beklagten kostenpflihtig durch vorläufig voll streckbares Urtheil zu verurtheilen:

1) dem Kläger 58 4 33 4 nebît 4 zinsen seit dem 1. November 1902 zu zahlen, 9) die Mietbwohbhnung im Hause JImnelitratze Nr. 67 zu räumen,

und ladet den Bellagten zur mündlihen Verband luna des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtébaus, Zimmer Nr. 70, auf den D9. De- zember 1902, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Au&zug der Klage bekannt gemacht

Bremen, den 31. Oktober 1902.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts ïmmelmann, Sekretär

Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Albert Schüschke in Berns lagt gegen

1) den Tischlermeister Franz Neumann,

9) dessen Ebefrau Karoline Mathilde, geb. Lieder beite in Amerika, genaue Adresse unbekannt unter der Behauptung, daß die Beklagten nah dem Testamente der am 21. März 1869 in Bernsdorf verstorbenen Wittwe Lieder, geb. Pittau, als Mit- erben an der Hypothek Bernsdorf Band Blatt 52 Abtheilung 11 Nr. 1 în Höde von 65 Tblr 14 Sg! Pfennigen cingeseut find, daß fie diesen Betraa auch erhalten haben und somit verpflichtet sind, ibm in dieser Höbe cine löfhungtfädbige Quittun

ju ertheilen, mit dem Antrage

l) die Beklagten koftenläftig zu verurtbeilen, ibm cine löscbunasfädige Quittung dinsichtlih der ibnen an der Hypothek Bernsdorf Band 1 Blatt Nr. 52 Abtheilvna 111 Nr. 1 von 500 Thlr. zustebenden 65 Thlr. 14 Sgr Pfennigen zu ertheilen

2) das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu fllâren, und war nur wegen der Koften

Der Kläger ladet die Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bütow auf den 6. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr. qu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannk gemach!

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November 1902 Pl ewe, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Aumtgerichts

63064 Oeffentliche Zustellung.

Der Kausmann Dito Kunlelmann zu Berlin Weitendamm Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter - Rechts- anwalt Kremer in Berlin, klagt gegen Max Voecder, früber in Hamburg, zuleh!i in Halberstadt, im Wecbsel- proz-ß unter der Behauptung, daß ibm der Beklagte aus tem laut Protestes vom 5. April 1902 mangels Zablung protestierlen Wechsel vom 19. Februar 1902 über 250 M4, zahlbar am 4. April 1902, die Summe von 230 4 nebii Zinsen unt Weebfelunkoñen schulde mil dem Antrage, den Beklagien zur Zahlung von 230 A4 nebii 6 vom Hundert Zuren seil dem 4. April 1202 unt 455 A Weleluokolten wu verurtheilen