1902 / 271 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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A L O NEE N E Id

und da er im Sinne des § 356 M.-Sit.-G.-O. als abwesend anzusehen ift, auf Grund des § 360 M.-St.-G.-O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögén des Beschuldigten hierdurh mit Beschlag

, den 10. November 1902. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: v. Gilgenbeimb, Pruck, Generalleutnant Kriegsgerihtsrath. und Divisions-Kommandeur.

[65737] Verfügung.

In der Untersuhungsfache gegen den Infanteristen IT. Klasse Georg Eckmann der 6. Kompagnie 20. Infanterie-Regiments, wegen Fahnenflucht u. a., wird die Beschlagnahme-Verfügung vom 25. August cr. gemäß § 362. M.-St.-G.-O. aufgehoben.

Augsburg, 13. November 1902.

Gericht der 2. Bayer. Division.

Der Gerichtsherr : _…. Devbed, v. Reichlin, Kriegsgerichtsrath. Generalleutnant.

65733] Kgl. Staatsanwaltschaft Hall. hebung einer Vermögens-Beschlagnahme. Die von der Strafkammer des Kgl. Landgerichts Hall am 5. Dezember 1891 über das Vermögen des abwesenden militärvflihtigen Georg Karl Eugen Schmidt, lediger Kellner, geb. 25. November 1871 in Gaildorf, zur Zeit in Nord-Amerika, wegen Verleßung der Wehrpfliht bis zum Betrag von 670 M. e Vermögens-Beschlagnahme ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 11. d. Mts. aufs gehoben worden.

Den 13. November 1902.

H.-Staatsanwalt Helber.

[65736]

Die am 22. August 1901 gegen den Musketier Iakob Bach der 9. Kompagnie des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 verfügte Fahnen luGis- Erklärung wird auf Grund § 362 M.-St.-G.-O. bierdurch aufgehoben.

Trier, 12. November 1902.

Gericht der 16. Division. Der Gerichtsherr : Dresen, v. Schele. Kriegégerichtsrath.

E D T2 A E O P I C E As

2) Aufgebote, Verlust- U. Jund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[66120]

Nachdem in Sachen, betreffend die Zwangsver- steigerung des dem Böttcher C. Dobbertin bieselbst bisher gehörigen Hausgrundstücks Nr. 87 ebenhier, der Wiederverkauf des dem Schubmachermeister Fr. Westphal hieselbst zuges{lagenen Grundstücks auf Gefahr und Kosten des genannten Käufers in Be- mäßheit des § 50 der V.-O. vom 24. Mai 1879 angeordnet ift, ist ein erster Verkaufstermin auf Mittwoch, deu 28. Januar 1903 und ein Ueberbotstermin auf Mittwoch, den 18. Februar 1903, jedesmal Vormittags Ul Uhr, anbe- raumt, in welchen Kaufliebhaber zur Abgabe ihres Bots und Ueberbots zu erscheinen bierdurch geladen werden.

Parchim, 13. November 1902. .

Großberzogl. Amtsgericht.

[65691] Bekauutmachung.

Mit Bes{luß vom Heutigen hat das Kgl. Amts- geriht Würzburg folgende Zablungssperre erlassen :

Auf Antrag des Oekonomen Iofef Anton Heiland in Bonried, vertreten durch die Rechtsanwälte Meisner u. Wagner dabier, welhem die 34 °%igen Man rzese der Bayerischen Bodencreditanitalt in

ürzburg Ser. V. Litt. B. Nr. 68208 über 1000 M4 und L[itt. D. Nr. 78033 u. 79587 über je 200 M angeblich abbanden gekommen sind, wird in Gemäßheit der 88 1019 u. 1020 der Zivilpro:eß-Ordnung an die Bayerische Bodencreditanstalt Würzburg als Aus- ftellerin und die Bankfirma A. L. Anêsbacver Söbne in Frankfurt a. M. als die in den Pfandbriefen be-

ihnete Zablstelle das Verbot erlassen, an den In-

ber der Pfandbriefe eine Leistung zu bewirken inébesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs- schein auszugeben.

Würzburg, den 28. Oktober 1902

Kal. Amtsgericht

(L. S.) (gez.) Bergmann, K. Oberamtsrichter.

Vorstehende Zablungs#sperre wird gemäß §8 1019 u. 1020 R.-Z.-P-O. biermit öôffentlih bekannt gemacht

Würzburg, den 12. November 1902.

Gerihts\chreiberei des Kal. Amtsgerichts Der Ober-Sekretär: Andreae, K. Kanileirath.

[65066] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Nachdem Wilhelmine Kärcher, geb. Schwegler Ebefrau des Werkmeisters Heinri Kürcher dier. vertreten dur die Allgemeine Rentenanstalt zu Stuttgart, in Anschung der am 1. November 1886 ausgestellten, auf den Inbaber lautenden Pfandbriefe der Allgemeinen Rentenanstalt zu Stuttgart Serie 1 Litt. E. Nr. 1612 und 1614 über je 500 M, je auf 30. April und 31. Oktober zu 34 °/%% verzinslich, das Aufgebotévérfahren zum Zwecke der Kraftlos- erflärung beanträgt hat, ergebt an den unbekannten Inhaber der Urkunden die Au}forterung, vätestens in dem auf Montag, den 1%, Mai 1903, Vor- mittags Ul Uhr, Saal 55, bestimmten Aufgebots- termine cine Rechte geltend wu machen und die Urfünden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- Rg erfolgen würde Den 6. November 1902. Lantgerichisrath (gez.) Landauer Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Luz [65783] Am 12. ds. Mts. sind bier folgende Pfandbriefe F gemäß § 367 Hand.-Ge1 «Buchs wird dies annt gemacht J} % Pfandbriefe der Bayr. Hrv.- u. Wecbielbank Ser. O. Nr. 62210, 64669, 66033, 73233, 73234. Ser. F. F. Ne. 21560, 33330 ù 100 M Ser. D). D). Nr. 298076 à 500 M, Ser. B E Ne. 17260 à 200 A4 4/4 Pfandbr. der Bayr. Handelsbank bier Ser. W Mr. 7 oder 16502 à 20 A München, am 15, November 1902 Ter Kgl 1. Staatsanwalt am Nal. Lantgericht München !

[65680]

1962 das folgende Verbot erlassen:

Auf Antrag des Kaufmanns Hermann Gerhard Schult, in Firma Herm. G. Ss in Bremen, welher den Verlust der am 31. März 1900 aus- gegebenen Aftie Nr. 20 841 der Deutschen National- bank in Bremen, groß # 1200,—, glaubhaft ge- macht hat, ergeht an

1) die Deutsche Nationalbank in Bremen,

2) die Disconto-Gesellschaft in Berlin das Verbot, an den Inhaber der bezeichneten Aktie eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinn- ARYERE oder einen Erneuerungss{ein auszu- geben.

Bremen, 12. November 1902.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts : Stede, Sekretär.

[65692] Berichtigung.

In der Bekanntmachung vom 5. d. Mts., betreffs Aufhebung einer Zablungssperre auf Antrag der Erben Georg Klein, N. 264, 2. Beil. „D. N.-A.“ vom 8. November 1902, muß es heißen ftatt „IIT. der 3 Obligationen der Stadt Straßburg von je 500 Æ 3# 9% von 1893 Nr. 700, 701, 702**—:

„ITT. der 3 Obligationen der Stadt Saarburg von je 500 M 32 9/9 von 1893 Nr. 700, 701, 722“.

Straßburg, den 12. November 1902.

Kaiserliches Amtsgericht.

[66112] Aufgebot.

Die Josephine Ruzó, geb. Geoffrois, Wittwe von Jacques NRuzé, Eigenthümerin in Pommérieurx, hat das Aufgebot einer Obligation der société ano- nyme des Tramways de Metz von 300 A, rüd- zahlbar zu 400 #, auf den Namen von Jacques Ruzé zu Lo eue in den Büchern der ge- nannten GesellsWaft eingetragen, aus der Emission vom 2. Januar 1883 herrührend und die Nr. 548 tragend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 20. März 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Saal 39, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird.

Metz, den 15. November 1902.

Kaiserlidbes Amtsgericht. [65799] Bekanntmachuug.

Abhanden gekommen 8 Stück Berliner Bank- Aktien Nr. 4424, 22629, 24893, 35573, 36802, 36803, 36804, 38416 à 1000 A ad 7919. 1V. 27. 02.

Berlin, den 17. November 1902.

Der Polizei-Nräsfident. 1V. E. D.

[65067] Aufgebot.

Die Firma Eduard Frische, Tapetenfabrik zu Voh- winkel, vertreten durch die Rechtsanwälte Stödck, Bohnert und Becker in Dortmund, hat das Aufgebot des von dem Schausteller Richard Steinhaus zu Dortmund am 15 Juni 1900 acceptierten, am 17. Juli 1900 zablbaren, vom Kaufmann &eorg Trempa zu Dortmund, Schügzenstr. 19, ausgestellten Wechsels über 52,50 ÆM, tomuziliert bei dem Bank- hause Wisfott und Cie. zu Dortmund, beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S. Juni 1903, Vermittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dortmund, den 4. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht. [57229] Aufgebot.

Der Kolon Friedri S{lür auf Nr. 35 in Heiden- oldendorf hat das Aufgebot

l) der Hvypotbeken-Urkunde vom 8. Dezember 1860 über die im Grundbude von Heidenoldendorf auf dem Grundbesiß des Antragstellers im Band 2 auf dem Blatt 40 in der 3. Abth. unter Nr. 1 ein- getragene Hvvothek für ein von der Fürstlichen Leibe- fasse gewährtes Darlehn von 600 K,

2) der Hvpotbeken-Urkunde hom 3. Januar 1879 über die ebenda unter Nr. 4 eingetragene Hypothek für ein von der Fürstlichen Unterstüyungéfkfafse ge- währtes Darlehn von 150 „M

beantragt. Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 28, April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine ibre Rechte anumelden und die Urkunden Torulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird

Detmold, den 9. Oktober 1902.

Fürsilicbes Amtsgericht. 1.

[65686] Aufgebot. Gs baben beantragt

1) der Landwirth August Gericke und dessen Ebe- frau Friederike, geb. Paul, beide in Stendal Hafer- breite das Aufgebot der im Grundbuch von Stendal Band 27 Blatt 1423 Abtbeilung 111 Nr. 1 für die Wittwe Marie Margarethe Lemme, geb. Eggert, eingetragene Posi von 50 Thalern Eingebrachtes, ein- getragen auf Grund des Erbibeilunasrezcsses vom 22. Januar 1817 am 24. Jannar 1817, 2) ter Gruntsiter Wilbelm Rose in Sanne das Aufgebot der im Grundbuche von Sanne Band 1V Blatt Nr. 98 Abtheilung 111 Nr. 1 für den Kauf- mann August Weidendach in Magdeburg eingetragenen Hrpotbek von 9 Thalern 6 Sgr. 2 Pf., eingetragen aus dem Kontrakt vom 8. September 1851 und bkr Urkunde vom 11. September 1867 am 23. Sep- tember 1867 Die Gläubiger bezw. deren Nehtönachfolger werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die betreffende Hypothek spätestens im Aufgebotêtermin am T. April 1903, h. 9, bei dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 20, anzumelden, widrigenfalls fe mit ibren Ansprüchen auf die Hypothek werden aus- geschlossen werden. Stendal, den 22. Oktober 1902

Königliches Amtsgericht.

[65687] ebot. Der Hrvothekenbrief über die für den Tischler- meister Friedrich Kubls in Stendal in Abtheilung 111 Ne. 10d. des dem Maurer Christian Moellmann und Ehefrau Juliane, geb. Salina, in Stendal ge- dêrigen Grundftuckds cingetragene von 445 A 85 „1 Kaufgelderrückfiand, verzinslich zu 5 ®/% jährlich vom 16. Februar 1877, eingetragen auf Grund des FePlegteiGedes vom 16. Januar 1877 und der

Dg dereregungiverhardiung vom 16. Februar

X V.: Lieberidh.

18577 am 9 ¿rz 1877 i verloren ond

Das Amt3sgeriht Bremen hat am 11. November

aufgefordert, \pätestens im Aufgebots- 7. April 1903, V ttags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, seine Ansprüche und e anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Steudal, den 28. Oktober 1902. Königliches Amtsgericht. [65688] Aufgebot. / _ Zwischen Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem früheren Großköther zu Stroit Nr. 7 Carl Dedekind, jeßt in Hannover, Stephanstift, ist mittels Rezesses Nr. 23 190 vom 29. August

13. September 1902, bestätigt am 21. Oktober 1902, 15. Oktober die Ablösung der dem Gehöfte Nr. 7 zu Stroit zu- stehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brennholz- rente aus den Lertoalliben Forsten gegen eine Kapitalentshädigung von 1000 # nebst 49/6 Zinsen seit 2. Januar 1902 vereinbart. Auf Antrag Herog- liher Kammer, Direktion der Forsten, is Termin zur Auszahlung dieses Kapitals auf Mittwoch, den 7. Januar 1903, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumt, zu welchem gemäß § 207 der Gemeinheitstheilungs-Ordnung vom 20. Dezember 1834 alle diejenigen, welche An- sprüche an die abgelöfte Berehtigung resp. das Ab- lôsungskapital zu haben vermeinen, zur Wahr- nébmung ihrer Ansprüche bei Vermeidung des Aus- {lusses derselben hierdurch öffentliÞh vorgeladen roerden. e Greene, den 10. November 1902. Herzogliches Amtsgericht. E. Kammerer.

[66107] Aufgebot.

Die verehelihte Schiffszimmermann Schuldt, Wilhelmine, geb. Glaewe, in Barth hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Johann Karl Martin Glaewe, geb. 15. März 1846, zuleßt wohnhaft in Barth, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 4. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, vor tem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Barth, den 7. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

[65755] __ Ausfgebot.

Der Maurermeister Jacob Weinreis zu Friesdorf hat als geri bestellter Pfleger beantragt, die ver- \chollene Margaretha Ritzdorf, geboren im Jahre 1861 (Tochter von Andreas Rigdorf und Margaretha, geb. Winnen), zuleßt wobnhaft in Friesdorf, für todt zu er- klären Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juni 1903, Vor- mittags L1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmstraße 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im NHufgebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bonn, den 12. November 1902.

Königliches Amtsgeriht. Abth. 10.

[65756] K. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.

W. Kübler, Gemeinderath bier, hat als Abwesen- beitépfleger des am 29. April 1853 bier geborenen, am 25. Februar 1870 nah Amerika ausgewanderten und seither mit unbekanniem Aufenthalt abwesenden Ludwig Friedriß Hohenstein, Sohn des durch Gerichtsbes{luß vom 8. März 1887 für todt er- klärten Christof Ludwig Hohenstein , gewesenen Meggers bier, und der hier verstorb. Christiane Sarab, geb. Brodbeck, für welhen in Bracktenheim ein Vermögen von ca. 20 A öffentlih verwaltet wird, beontragt, denselben für todt zu erflären. Es ergebt nun die Aufforderuna :

1) an den Verschollenen. si spätestens in dem auf Donnerêtag, den 28. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, ankteraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todetertlärung erfolgen würde ; 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen.

Den 4. November 1902

Oberamtsrichter Laz i. [65757] Aufgebot.

Der S@{ustiergeselle J3kob Hacav, au Heckv, in Pont-duwu-Cherny, Kanton von Meysiöre, Departe- ment Vicime, Isôre (Frankreich), vertceten dur Heirrih Mever, Färbermeister in Colmar, Grillen- brütstraße, bat beantragt, den verschollenen Friedri Hacegy, auch Deeky, geboren am 14. Juni 1858 zu Colmar, zuleßt wobnbaft in Dijon (Frankreich), für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sid späteflens in dem auf den 2%. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberzumten Aufgebolslermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Autkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebotsterminc dem Gerichte Anzeige zu machen Colmar, den 9. November 1902.

Kaiserliches Amtsgericht.

(gez) Kuhn. Beglaubigt: Der Gerichtsïchreiber [65682]

Aufgebot. In der Aufgebotssache, betr. die Todeserklärung: L 1) der am 230. April 1830 in Schopflo, O.-A. Freudenstadt, geb. Katharine Finkbohnuer, Tochier der + Gemeindescbütersehbeleute Johann Martin Finkbohner und Elisabethe, ged. Strat, daselb, 2) des am 24. Oktober 1551 daselbst geb. Sohnes von Ziff. 1 Christian Finkbohuer, deide vor Jahrzehnten nah Amerika gereist. TL. 1) des am 23. Februar 1944 geb. Johannes Cars Huouker, 2) des am 4. Oktober 1848 ged. Frarz Duonker, I) der am 23. Oftober 1852 geb. Katharine Elisadetbe Duonker,

4) des am 25. März 1809 geb. GSeorg Lutwig Huonker, Seifenßieders, S) der am 5. Juli 1816 geb. Katharine Elisabetbe Huonker, Ehefrau des Vorgenannten, sämmtlich

Leue.

soll für fraftlos crflárt werden. Dex Inhaber des

von Freudenfladt, Ziff. 1—3 Kinder von Zik. 4 und 5.

sämmilih 1853 u Amerika dert, ise

Aufgebotstermin auf Donnerstag 19083, Vormittags 10 _ Uhr, anberaumt, unz ergeht gemäß t 964 .Z.-P.-O.- die Aufforderung :

1) an die Verschollenen, \sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen würde ;

2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotêtermin dem Gericht Anzeige zu machen.

reudenftadt, den 6. November 1902. : Amtsgericht. Hilfsrichter v. Alberti.

[65078 . Aufgebot.

1) Der Maurer Karl Nolte in Gieboldehausen, Ï N der Ackermann Franz Bierwirth in Rüders- ausen,

b s der Ackermann Stephan Sommer in Giebolde- aufen

ms gdie l Î Josepb

zn 1: den verschollenen Schneider Joseph Steuder, zuleßt wohnhaft in Gicboldeheter

zu 2: die verschollene ledige Karoline Bierwirth, zuleßt wohnhaft in Rüdershausen,

zu 3: den vers{ollenen Musikus Joseph Hage- mann, zuleßt wohnhaft in Gieboldehausen,

für todt zu erflären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 1. Juli 1903, Mittags 12S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gieboldehausen, den 4. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

[65685] Aufgebot.

1) Der Anbauer August Nädler in Osterwald u. E.,

2)¿die Wittwe des Fuhrmanns Louis Wilkening, geborene Nädler, in Linden,

3) der Stellenbesitzer Christian Haase in Ofter- wald u. E.

haben beantragt, die verschollenen :

1) August Rathe, geboren am 7. März 1846 in Hannover, zuleßt wohnhaft daselbst, _2) Theodor Rathe, geboren am 9. November 1850 in Hannover, zuleßt wohnhaft in Linden,

für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1903, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Am Cleverthore Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hannover, den 12. November 1902.

s Königliches Amtsgericht. 2. C.

[66105] Aufgebot.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts Geheimen Iustizraths Obuch als Pfleger des abwesenden Ludwig Bahrs aus Nommen wird der bis Mitte Mai 1871 in Rommen wohnhaft gewesene, demnächst nad kurzem Aufentbalt in Gilgenburg angeblih im Jahre 1871 nach Berlin verzogene und seitdem verschollene Gastwirth Johann Christian Ludwig Bahrs, gt boren am 30. Oktober 1822 zu Garz auf Rügen, als ehelicher Sohn des verstorbenen Gastwirtbs Georg Friedrich Bahrs in Garz und seiner ebenfalls verstorbenen Ebefrau Anna Christine, geb. Dobert, evangelischer Religion, verbeiratbet, weil über sein Leben oder Tod seit mehr als 10 Jahren keinerlei Nachrichten mehr eingegangen sind, aufgefordert, sh spätestens im Aufgebotstermin am 10. Juli 1903, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Erklärung seines Todes erfolgen wird. Zugleich ergebt an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu gebzn vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeiae wu machen.

Löbau, den 13. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

[25069] Aufgebot.

Auf Antrag des Gärtners Gustav Roetshke zu Kollm, als Abwesenbeitäpfleger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gneist zu Niesky, wird der Kunf?- gärtner Karl Ernst Schulze, geboren am 6. Juli 1852 zu Kollm, welcher îim September 1874 von Kollm, unbekannt wohin, verzogen ist und seitdem nihts mebr von sih hat hôren lassen, aufgefordert, sib spütestens im Aufgebotstermin den 3. März 19023, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls scine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, aufgefordert spätestens im Aufgebotstermine dem t davon Anzeige zu machen.

Niesky, den 30. Mai 1902 Königliches Amtsgericht.

[66102] Aufgebot.

Der Privatier Hans Stolley in Hamdorf hat ais Pfleger tes am 5. Juli 1861 in Hamdorf geborenen, angeblich versckcollenen Schiffers Jürgen dessen Toteserklärung beantraat Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22, Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, vor biesigem Gerichte anberaumten Aufgebotkterm zu melden, widrigenfalls scine Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verichollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforterung, spätesiens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

GRGLLIIS den 10. November 1902.

Königliches Amtsgericht. 3. [66101] Aufgebot. Auf Antrag ibres geseylichen Vertreters werde: 1) der veriGellene Seemann Jens Petersen Stald, Y) der verschollene Dienstknecht Niels Christian

aid,

beite zuleyt wohnhaft in Rötdingosterfeld, azf- Cer 1908, Berin a S 0 Uhx, bei dem antetzcineten Geri e u meiden, writrigenfalls ider Todeserfl td. As kunft über Leben eder Tod der Verschollenen en

theil S E Kêöniglides

auêsgewan E: , den 28. Mai

zun Deutschen Reichs-An

i udhungs- ute, rlust- und Fund\ Na

i Tel und Inbvaliditäts- elo g.

4. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c.

5, Verloosung 2c. von hpapieren.

Dritte Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 17. November

pu. dergl.

Sh L en au Aktien u. Aktien-Gesellsch. 7. irthshafts-Genofsenschaften. ent ér nz ger 8. Niederlaffung 2c. von t8anwälten. +* 9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene

ekanntmachungen.

5 Aufgebote, Verlust-u. Fund-

sachen, Zustellungen u. dergl.

[65422] K. Amtsgericht Marbach.

ufgebot. Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes- aflárung ist beantragt gegen folgende verschollene

n:

R ie in Marbach geborenen Kinder des im Jahre 1854 nach Amerika ausgewanderten Bier- Frauers Iohann Georg Kunz, nämlich:

a. Karl Heinrich Kunz, geb. 23. Januar 1847, b. Gustav Adolf Kunz, geb. 10. April 1849,

c. Karoline Mathilde Kunz, geb. 29. Septbr. 1850, 4. Luise Friederike Kunz, geb. 1. März 1854,

9) den am 2. Juni 1856 zu Winzerhausen ge- borenen Gottfried Jakob Weider,

3) die am 22. Februar 1834 zu Erdmannhausen geborene, im Jahre 1854 von dort nah Amerika whereiste Katharine Barbara Gräber. Ss

Antragsteller zu Ziff. 1 Gemeinderath Friedrich recht in Marbach, als Abwesenheitspfleger.

Antragsteller zu Ziff. 2 Christian Müller in Großbottwar. : L O

Autragsteller zu Ziff. 3 Christian Hüber in Erd- gannhausen. Z

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fd spâteltens in dem auf Montag, den 25. Mai 1903, Nachmitt. 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die A ELIURE erfolgen wird. pur gleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. i

Den 7. November 1902. Landgerichtsrath Kern.

Veröffentlicht durch Just.-Nef. Schott.

[8121] K. Amtsgericht Marbach. Gottlieb Schäfer von

ufgebot. g

tarbah hat das Aufgebots- verfabren zum Zwecke der Todeserklärung des ver- {ollenen Karl Christian Schmid, geboren am d. Juni 1834, Sohnes des Bäckers Johannes Sámid von Marbach, beantragt. Aufgebotstermin wird auf Montag, den 25. Mai 1903, Nach- mittags 4 Uhr, bestimznt. Der Verschollene hat rens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens iw Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 11. November 1902. Landgerichtsrath Kern. _ Veröffentlicht duc A.-Gerichts-Sekretär Ma uk.

[65388] K. Amtsgericht Rottweil.

ufgebot.

Der Maschinist Donatus Schobel in der Pulver- fabrik Rottweil hat den Antrag gestellt auf Todes- erllärung folgender Personen, nämlich ]

1) des am 21. Mai 1817 zu Altstadt. Rottweil geborenen Iosef Karl Senuer, L

2) des am 21. Januar 1823 daselbst geborenen Sebastian Senner, :

3) der am 15. November 1851 daselbst geborenen Lopoldine Senner und é

4) des am 23. August 1833 daselbst geborenen Ybannes Schobel. 5 j i

Dieser Antrag is für zulässig erklärt und Auf- feiiterutin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf

ontag, den 15, Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergeht nun die Lforderung an die in den 1850er u. 1870er Jahren ah Amerika autgewanderten und scitdem ver- \dellenen vorbezeichneten Personen, sih spätestens im Ausachotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflTrang erfolgen wird. Zugleih werden alle Per- sonen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Teifurft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

Den 10. November 1902 Hilfêrichter Stoll

(5379 Aufgebot.

_ Der Leinweber Ludwig Zeber von Weicherösbah Kt als Pfleger beantragt, die vershollene Anna Nargarethe Sehieter, geboren am 29. November 193 in Weichersbah als Tochter der Gertrude Eticser, zuleyt wohnhaft daselbst, für todt zu er- aaten. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, x spätestens in dem auf Donnueréêbtag, den 11, Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem ntcryeihneten anberaumten Aufgebotsterminc i melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen nd. An alle, welhe Auékunft über Leden oder Tod ee Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Latiorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem

rat Anzeige zu zenfels, dea 11. November 1902. Königliches Amtsgericht. [A411

Mhgebos.

d Grund des von ihren Abweseaheitspflegern ian Voude, geboren am

A Januar 18656 zu Sebbelaufeld als Sohn der

Haushälterin und Dien d Mette in Hundäleben, ree 1872

termin zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung derselben erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Sonderburg, den 10. November 1902. Königliches Amtsgericht. Abth. T1.

[66108] _ Aufgebot. Polizei-Kommissär D. Gänßle in Stuttgart, als Bevollmächtigter des Johann Streicher in Cincinnati, hat beantragt, den verschollenen Konstantin Streicher, geb. den 15. Februar 1832 in Denkingen, O.-A. Spaichingen, und die verschollene Apollonia Streicher, geb. den 15. Februar 1834 daselbst, beide im Jahre 1854 nah Amerika ausgewandert, zuleßt wohnhaft in Denkingen, Kinder des Martin Streicher und der Magdalene, geb. Hafner, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Juli 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Spaichingen, den 8. November 1902. Königliches Amisgericht. O.-A.-R. Goll. atn Amtsg.-Sekretär Striebel. 65

] Aufgebot. Nr. 19 392. Landwirth Nikolaus Meining in Wenkheim hat beantragt, den verschollenen, am 714. März 1853 zu Wenkheim geborenen Jakob Meining, zuleßt wohnhaft in Wenkheim, für todt zu erklären. Der bezeichnete Versollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf Samstag, den 4. Juli 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im AufWotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Tauberbischofëheim, den 13. November 1902. Der Gerichtészreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: (Unter}chrift.)

[65683] Aufgebot.

Die Wittwe Iohann Roßwinkel, Gudula, geb. Welsch, ohne Geschäft, in Igel, hat beantragt, den verschollenen Peter Besselich, zuleßt wohnhaft in JIgel, geboren daselbst am 8. Februar 1829, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 23. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Trier, den 12. November 1902.

Königliches Amtsgericht. 3.

[65389] Aufgebot. i

Die Pauline Dâpfenhard, geb. Keller, Ehefrau des Taglöbners Josef Däpfenbard, in Fundshmid, Gde Schindelbach, O.-A. Waldsee, hat beantragt, die ver s{ollene, am 23. Oktober 1846 zu Möllenbronn, Gde. Reute, O.-A. Waldsee, geborene Elisabetha Keller, zuleyt wohnhaft in Reute, O.-A. Waldsee, welde im Jahre 1870 nah Amerika gezogen ist und angebli sich dort mit Iohann Georg Allgaier von Greut, Gde. Reute, O.-A. Waldsee, verheirathet babe, für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver- s{ollene wird aufgefordert, sih spätestens îin dem auf Samstag, den 4. Juli 1903, Vormittags 9 Uhr, vor tem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldsee, den 6. November 1902

Königliches Wüntt. Amtsgericht Amtsrichter Straub

[65068] Aufgebot.

Die Bauscbreinerswittwe Karoline Reiner in München, Schommerstraße 9/111, hat beantragt, den versollencn Schuhmacherösobn Georg Konrad Scedlehuber, geboren am 15. Januar 1815 zu Scbmalnau (Kreis Gersöfeld), zuleyt wobnhaft in Schmalnau, für tott zu erklären. Der bezeichnete Verichollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Freitag, den 12. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteitens im Auftaedetsterminc T Be hi Anzeige ju machen.

Weyhers, den Il. Litoder h E Könialicdes Amtsgericht.

[65380] Aufgebot.

Auf Antrag der Frau Johanne Karoline, verw Dienel, geb. Münch, in Zittau ist beim unterzeichneten Gaichie das Aufgebetöverfahren zur Herbeiführung der Tedeterklärung des Tischlergesellen Ernst Wilbelm Dienel eingeleitet worden. el ift am 6. Rc- bruar 1859 in Burkerttorf als Sohn der Antrag- ftellerin und des im Jahre 1850 zu crerstert

orbenen Handarbeiters Carl Ernst Dienel ge-

Ex hat sich im Jahre 1882 vorübergehend Helmbrecht? und et aufgehalten, seitdem

: Als Aufgebotstermin Gerichte M

1903, Vorm. 11 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, fich spätestens im Auf- gebotstermine zu. melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Hause Anzeige zu machen.

Zittau, den 10. November 1902.

Königliches Amt3gericht.

[65382 Aufgebot. : Bezüglich nachstehend bezeihneter Verschollenen ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung beantragt : :

1) Philippine Demuth, Ebefrau des Johannes Goll, geboren am 7. November 1842 zu Ostheim bei Windecken, zuleßt wohnhaft in Glauberg. Antrag- steller: Der Pfleger Jakob Schernik von Ostheim.

2) Iohannes Stroh, geboren am 26. Juni 1835 zu Hainchen, zuleßt wohnhaft daselbst. Antragsteller: Der Pfleger Friedrih Dillemuth 1X. von Hainchen.

3) a. Vollbrecht Gorr, geboren am 24. Dezember 1830, b. Margaretha Barbara Gorr, geb. 10. Sep- tember 1833, e. Heinrih Ludwig Gorr, geboren 18. März 1838, sämmtli geboren zu Stammheim und zuleßt wohnhaft daselbst. Antragsteller: Der Pfleger Heinrich Peter Nagel 111. von Stammheim.

4) Maria Anna Häfuner, geboren am 10. Juli 1825 zu Butterstadt, im Kreise Hanau, zuleßt wohn- haft in Oberau. Antragsteller : Peter Joseph Pauly von Heldenbergen. :

Demgemäß werden aufgefordert : 5

1) Die oben bezeichneten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin: Dienstag, den A6. Juni 1903, Vorm. 9 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht zu, O widrigenfalls die Todeserklärung derselben ersolgt;

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeihneten Gericht An- zeige zu machen ; 7

3) alle diejenigen, welche Erbansprüchhe an den etwaigen Nachlaß jener Personen zu haben glauben, solche bis zu jenem Termin ebenfalls anzumelden und auch den Nachweis ihrer Erbeigenshaft näher zu begründen, anderenfalls fie, soweit geseßlich zuläsfig, bei der Erbvertheilung nicht berücksichtigt werden und den bekannten Erben auf Antrag Erbschein ohne Rücksicht hierauf ertheilt und das kuratorish ver- waltete Vermögen ausgehändigt wird.

Alteustadt, den 7. November 1902.

Großherzogliches Amtsgericht.

[66103] Oeffentliche Aufforderung.

In der Nachlaßsahe der am 4. Mai 1842 zu Großanhbausen geborenen ‘und ám 13. August 1902 verstorbenen ledigen Taglöbnerin Barbara Jmminger hat die Maurerswittwe Therese Berhtold von Ober- günzburg als geseßlihe Erbin dritter Ordnung die Ertbeilung eines Erbscheins beantragt. Erben erster und zweiter Ordnung sind niht vorhanden, wobl aber möglicherweise weitere Erben dritter Ordnung Es ergebt nun biemit öffentlihe Aufforderung zur Anmeldung etwaiger Erbrehte, und wird zur An- melduna Frist bestimmt bis einschließlih 15. Ja- nuar 1903.

Burgau, 15. November 1902.

K. B. Amtsgericht. Moser.

(L. S.

verlangt, die Abbandlung hierlands und zwar mit den ih meldenden Erben allein gepflogen würde. K. K. Bezirksgeriht Innere Stadt 11 Wien, Abtbeilung 11, am 5. November 1902. (L. S) Dr. Sperber.

[65690] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. e

Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dris. jur. W. Nagel, werden alle Nachlaßgläubiger des am 29. Mai 1851 in Ham- burg geborenen und durch Urtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 6. November 1901 für todt erklärten Carl Wilhelm Otto Dalchow, als dessen Todeszeit- punkt der Beginn des 1. Januar 1900 festgestellt worden ist, aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Januar 1903, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche sh nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Dele tigung der nicht aus- geshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergiebt.

Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstgndes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur- \Hrift oder in Abschrift beizufügen.

Hamburg, den 5. November 1902.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber.

Amtsgericht Samburg. Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker, nämlich des Kirchenbeamten H. Panzer und des Rechtsanwalts Dris. jur. F. Sieveking, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Semler, Bitter und Sieveking, werden alle Nachlaßgläubiger des in Nebel auf Amrum geborenen und hierselbst am 13. August 1902 verstorbenen Buchhändlers Christian Diedrih Simon Gerrits aufgefordert, ihre For- derungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Januar 1903, Vormittags 11 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeich- neten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Nachlaßgläubiger, welche nch nit melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt; auch haftet jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Ver- bindlichkeit. :

Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstüccke sind in Ur- \chrift oder in Abschrift beizufügen.

Hamburg, den 6. November 1902

Das Amtsgericht Hamburg Abtheilung für Aufgebotssacen (gez.) Dr. Oppenheim teröfentlicht de, Gerichtsschreiber

K. Amtsgericht Heilbronn.

[65689]

[65074] Auf Antrag des Eigenthümers Gustav Hoffmann | in Livke, als Pflegers des Nachlasses des am 29. April 1854 wu S{weinert verstorbenen Maurergesellen

Erbberechtigten des Verstorbenen eingeleitet worden Personen, welze als Erben Nachlaß geltend machen wollen, haden diese spätesten! in dem 10 Uhr, an Gerichtestelle anstehenden Aufgebots- | termine anzumelden und \sih als Erben auszuweisen, |

werden wird. Erben welche nck nit red melden, haben alle Verfügungen des Erbschafts- | besizers anzuerkennen und können weder Rechnunas- | legung nah Ersay der Nuyungen, sondern nur | Herausgabe des nod Vorbandenen fordern D H M » 1909 Ï Schwerin a. W., den 1. November 1902 | Königliches Amtsgericht. | Ï

rebtzeitig

[64801] Uufforderuug an die Erben, Vermächtniß- nehmer und Gläubiger eines Aus1änders. Am 2. Auaust 1902 ist die nah Berlin zuständige | preußische Staatsbürgerin Frau Rosalie Basch, | gch. Cohn, Private in Wien 1, Helferstorferstr. 6

sie ib w vorübergehendem Aufenthalt befand, mit |

Gemäß §8 137, 138 Kais. Pat. v. 9. Augusi 1854 | R -G.Ll. Nr. 208 wrerden alle Erben, Vermächtnik- nehmer und Gläubiger. die öfterreichishe Staats- | bürger oder bierlands si aufhaltende Fremde find, | aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß lämg- | fiens bis 20. Dezember 1902 beim geertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nadblaßh obne | Rücecksicht auf diese Ansprüche an die äusländis 4 Bedôrde oder cine von dieser legitimierte Person | audsgefolgt werden fann |

leich wetden gemäß § 140 Kais. Pat. vom | 9. August 1854 R-G.-Bl. Nr. 208 mit Rücksiht | darauf, daß die bierlands befindlichen Erben um die | Vernahme der Verlafienschaftsabbandiung dur die |

alliálligen auéwärtigen Erden und Vermätdtniß- nehmer aufgetortert, ihre Ansprüche in der gleichen | Frist anzumelden und befannt zu Abtretung an die ausländishe êrte verlangen

widrigens, wenn leytere nicht selbfi die Abtretung

Christian Agoy, ist das Aufgebot der unbekannten | Ansprüche an den | "5, is A am 6. November 1903, Vormittags | :

widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus ausgeantwortet | ;

| Aufla

wobnbaft gewesen, in Ischl in Oberösterreich, woselbst | 7

- Ï t. | ger cin aide Hinterlassung ciner leytreilligen Anordnung verstorben. | 7 %

fter reicdiide Gerichtsbedêrde angeiudt baben. die |

Nachlasisahe des verstorbenen Ludwig reinermeisers in Heilbronn, ift

1 des Nachlaswerwalters, Gerichts-

der Wittwe Bertha Neff,

26 Aufgebot der Nachlaß-

Uufgefordert, ihre eri&t spätestens im Auf-

- meren L L

welhe sich nicht melden, echts, vor den Verbind- bten, Vermächtnissen u rden, von den Erben L t verlangen, als sh nah Be friedigung der nicht ausgeschlosscnen Gläubiger Ueber\{ug er 4) Aufgebotêtermin wird beslimmt auf Freitag, den 30. Januar 1903, Vormittags 11 Uhr. Stv. Amisrichler: (gez) Hummel Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Amtsgerichts-Sekretär (Unterschrift)

5693] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Hotelbesizer Maximilian Louis Constantin Krüger und seiner Ebescau Eudoxia Krüger, ged November 1890

ti ember 1902 eröfreten

ctt

: + [Es Ds

Nerücherungs- Agent Pinto Wiadimirow, x Conftantin Wiladimirow, ex Poliyeirath Wladimir Wiadimirow resp. deren Deszendenz betacht en 7. November 1902 Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung B

57011 K. Nachlaßgericht Backnang.

Fu der Natblabsatde der am 13. September 1900 iu Backnang geitorbenen Christiane Friedrické, ge- borenen Stiel, Wittrre des Georg Melchior Kraft, Kaufmanns, dahier wohnhaft gervesen, ist der am 15. Oftoder 1900 ertheilte Erbichein, wornah der Nee E raf Theodor Breuninger, Lederfabrikant bier. Alleinerbe ift, unrichtig und kann nichi erlangt werden: dieier Erbichein wird daher für kraftlos

NeröFentlicht den 13. November 1902 Veri. Gerichtsnotar G imple.

, daß fie die | erflärt