1902 / 273 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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rihte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wegen a die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. é Ï Bauten, den 16. Mai 1902.

Königliches Amtsgericht.

[35163] Aufgebot. Die Wittwe des Knochenbauermeisters Lüddeckens, Marie, geb. Quenstedt, hier, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 15. Februar 1888 beantragt, zufolge dessen für sie auf das hier am Madamen- wege No. ass. 4034 belegene Haus, Hohethorfeld- mark Bl. 11 Nr. 87 a. zu 24 a 32 qm, 3000 M als Hypothek eingetragen find. Der unbekannte Jn- baber jenes Hypothekenbriefs wird aufgefordert, seine Ansprüche spätestens in dem auf den 18. März 1903, Morgens A1 Uhr, vor dem unter- er aneten Amtsgericht anberaumten Termine anzu- melden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen- falls dieser für fraftlos erklärt werden soll. Vrauuschweig, den 14. Juli 1902. Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann.

[66104] Ausfertigung. : Beschluß.

Betreff : Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung der Geshwister Nohus, Barbara und Johanna Volpert von Wartmannsroth und der Carolina Schneider von Untererthal.

Da die geseßlihen Voraussetzungen (Z.-P.-O. 960 ff., B. G.-B. 88S 13 u. 14) gegeben find, wird antrag8gemäß das Aufgebotéverfahren eingeleitet und erlassen folgendes Aufgebot:

1) Johanna Volpert, geboren am 29. Januar 1824 zu Diebach,

2) Barbara Volpert, geboren am 30. September 1825 zu Diebach,

3) Nochus Volpert, geboren 12. August 1827 zu Wartmannsroth

als Kinder der Bauerseheleute Kaspar Volpert und Anna Barb., geb. Schaub, sind in den 1850er Jahren nah Amerika ausgewandert und seitdem ver- schollen. ;

4) Karoline Schneider, geboren am 15. Mai 1548 zu Untererthal als Tochter des Georg Hyacinth Schneider und der Maria Franziska, geb. Beck, ist im Jahre 1874 nah Amerika ausgewandert und foll sih in Cincinnati mit einem gewissen Geis ver- eheliht haben. Seit mehr als zehn Jahren ist die- selbe verschollen.

Auf Antrag der Anna Volpert von Wartmanns- roth, ferner des Pflegers Georg Beck, Landwirth in Untererthal, sollen die Genannten für todt erklärt werden. Aufgebotstermin wird auf Freitag, 26. Juni 1903, Vorm. 9 Uhr, anberaumt. Es ergeht die Aufforderung: ; ;

1) an die Verschollenen, \ih spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; .

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hammelburg, 11. November 1902.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) gin ; Zur Beglaubigung der Ausfertigung.

Hammelburg, 15. November 1902.

Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts : Bauer, Kal. Sekretär.

[66387] Aufgebot.

Der Rechtêanwalt Dr. Brackenhöft in Hamburg als Abwesenbeitspfleger hat beantragt, die ver- schollenen Seeleute 1) Johann Friedrih Gehrts, geboren am 1. Juni 1841 in Hohbenfelde, 2) Heinrich Gehrt®, geboren am 21. Februar 1847 daselbst, zuleßt wohnhaft in Hobenfelde, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den 22. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die - Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Krempe, den 17. Oktober 1902.

Königliches Amtsgericht.

[66385] Aufgebot.

Der Kolonist Otto Kersten in Warnsdorf, ver- treten ducch den Rechtäanwalt Fischer in Pritzwalk, hat beantragt, die Verschollenen:

1) Arbeiter Johann August Friedrih Wilbelm Dahler,

2) dessen Ehefrau Minna Dahler, geb. Piel, und deren Kinder :

a. Karl Friedri Heinri Dahler, geboren in Ellersbagen am 17. Januar 1852,

b. Johann Friedrich Dahler, geboren in Nobls- dorf am 19. Dezember 1854,

c. Adolf Cbristian Dahler, geboren in Ellers- hagen am 15. April 1857,

ämmtlih wleyt wohnhaft in Warnéêdorf, Kreis Oftprignit, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 14, Juli 1903, Vormittags 18¿ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ang» raumten Egon zu melden, widrigenfalls die Toteterklärung erfolgen wird. An alle, welbe Auskunft über oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auffarderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Meyenburg, den 8. November 1902.

Königliches Awtsgericht.

[66383] Aufgebot.

In der Richtung gegen nachgenannte Personen, über deren Leben seit zehn Jahren keine Nachricht ei ngen ift, wurde das Anf zebcteêverfabren zurn Zwette der Todeterklärung eingeleitet:

1. Haberstumps, Wühelm (Iosef Heinrich), geboren am Februar 1834 zu München als Sobn des Kgl. Gebeimen Mipisterial-Sefretärs Georg Wilbelm Haberstumpf daselbît und dessen Ehbefcau Rosina, -- Ruprecht, bis 1853 Em Et im 13. Fny- anterie - Regiment, damals in Bayreuth, später Vroguili in Amerika, zuleyt in Chicago:

Ii. Ila, Anton, geboren am 4. Juli 1863 ju München als Sohn des Weinwirths Anton Ila und dessen Ehefrau Katharina, geb. Blab, Konditor, feuber in München, zuletzt Straßhenarkbeiter in Confas- City (Nord-Amerika):

Josef Wein und dessen Ehefrau Maria, geb. Paulus, Metgergebilfe in München, später Soldat in Neu- Ulm, und zuleßt in Amerika,

und zwar auf Antrag der für sie bestellten Abwesen- beitspfleger:

zu T: des Kassiers Ludwig Rießler in München, gin at! des Kgl. Ober-Expeditors Peter Glaab zu

ausham,

zu I11: des Privatiers Innocenz Riedl in München.

Es ergeht daher die Aufforderung:

a. an die Vershollenen Wilhelm Haberftumpf, Anton Jlg und Johann Wein, ih spätestens im Aufgebotstermine, welcher hiemit auf Freitag, 12. Juni 1903, Nachm. 4 Uhr, im Zimmer 12/0 (Sitzungssaal T1) des Justizpalastes (Ostbau) zu München bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls deren Todegerklärung erfolgen wird,

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Kgl. Amtsgerichte München T Abtheilung A. für Zivilsahen Anzeige zu machen.

München,-den 8. November 1902.

Kgl. Amtsgericht München 1. Abth. A. für Zivilsachen.

(gez.) Nies, Kgl. Amtsrichter. Für den Gleihlaut mit der Urschrift :

München, den 15. November 1902. :

Der Kgl. Sekretär: Dr. Daniel. [66382]

Der am 17. November 1830 zu Wellmersdorf (Herzogthum Sachsen - Coburg) geborene Fleischer Nicolaus Baudler, daselbst zuleßt wohnhaft, ift vor etwa 50 Jahren nah Amerika ausgewandert, zuleßt im Jahre 1884 in seiner Heimath gewesen und seit jener Zeit verschollen. Der Privatier Johann Georg Baudler in Neustadt (Herzogthum Sahsen- Coburg) hat beantragt, denselben für todt zu erklären Der Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 12. Juni 1903, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerite an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. è

Neustadt, Herzogth. Coburg, den 25. Ok- tober 1902.

Herzogl. Sächs. Amtsgericht. I.

[66386] eaigebot. : h Auf Antrag des Tischlermeisters Adolf Luther in Bargteheide, als gerichtlih bestellten Pflegers, wird der am 29. April 1835 in Sandesnehen (Kreis Herzogthum Lauenburg) geborene Vans Hinrich Friedrih Eggers, welcher verschollen ist, aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den S2S. Juni 1903, Vorm. 10 Uhr, beim hiesigen Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spâte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. , Rendsburg, den 10. November 1902. Königlihes Amtsgericht. 3.

[64801]

Aufforderung an die Erben, Vermächtniß- nehmer und Gläubiger eines Ausländers. Am 2. August 1902 ist die nach Berlin zuständige

preußishe Staatsbürgerin Frau Rosalie Basch,

geb. Cohn, Private in Wien 1, Helferstorferstr. 6,

wobnbaft gewesen, in Ischl in Oberösterreich, woselbst

sie sih zu vorübergehendem Aufenthalt befand, mit

Hinterlassung einer lettwilligen Anordnung verstorben. Gemäß §8 137, 138 Kais. Pat. v. 9. August 1854

R.-G.-Bl. Nr. 208 werden alle Erben, Vermächtniß-

nehmer und Gläubiger, die österreihishe Staats-

bürger oder bierlands \ich aufbaltende Fremde sind, aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß läng- stens bis 20. Dezember 1902 beim gefertigten

Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nalaß obne

Rücksicht auf diese Ansprüche an die ausländische

Behörde oder cine von dieser legitimierte Person

ausgetolgt werden kann.

Zugleih werden gemäß & 140 Kais. Pat. vom 9. August 1854 R.-G.-Bl. Nr. 208 mit Rücksicht darauf, daß die hierlands befindlichen Erben um die Vornahme der Verlassenschaftêabhandlung dur die öster reihishe Gerichtobebörde angcsucht baben, die allfälligen auswärtigen Erben und Vermächtniß;- nehmer aufgefortert, ibre Ansprübe in der gleichen Frist anzumelden und bekannt zu geben, daß sie die Abtretung an die ausländische Behörde verlangen, widrigens, wenn leytere nicht selbst die Abtretung verlangt, die Abbandlung bierlands und war mit den sih meldenden Erben allein gepflogen würde.

K. K. Bezirkögericht Innere Statt 11 Wien,

Abtbeilung 11, am 5. November 1902. (L. S.) Dr. Sperber.

[EG h Bekanntmachung.

Dur Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1902 ist der Arbeiter Zobann Moczek aus Bogdaj, geboren am 19. November 1850, für todt erflärt worden. Als Todestag ift der 31. Dezember 1882 fesigeset;t

Adelnau, den 13. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

Dos Avéschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 7. November 1902 hat den am 15. Juni 1843 zu Porvenbüttel borenen Schiffäzimmermann Avguît Christian Wilbelm Engelke für todt er- flärt. Als Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1885 fesigeftellt worden.

Ahrenêburg, ten 11. November 1902.

Königliches Amtsgericht. 11 [66391]

In dem Ausgebotéverfahren zum Zwecke der Todes- erflärung des vershollenen Johann Hower lil, ge- boten zu Lieser am 30. Oktober 1852, hat das König: liche Amtsgericht, Abth. 2 in Berncastel dur den Amisriter De. jur. von Ley für Recht erkannt :

Der verschollene Johann Dower ill. wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der L Mai 1892 festgestellt Die Kosten des Verfahrens fallen deim Nachlasse zur Lai.

Bernucastel, den 5. Nevember 1902

Königliches Amt8gericht.

| [66393]

Derh das Ausic{blußartheil des unterzeichneten

] 111. Wein, Johann, geboren am 30. April 1860 | Gerichts vom 7. November 1902 sind der am ¿a Nvmphbenbarz-Müachen als Sobn tes Gaitreirths | 1. Sertember 1862 in Oftrowo geborene Scdiofier-

geselle Richard Bräuer und der am 28. November 1822 in Miedzianow geborene Grundstückseigen- thömer und Arbeiter Andreas Stafiak für todt er- klärt. Als Todestag ift bezüglich des Nichard Bräuer der 31. Dezember 1896 und bezüglih des Andreas Stasiak der 31. Dezember 1871 festgestellt. Ostrowo, den 12. November 1902. Königliches Amtsgericht.

[66394] Bekanntmachung. j Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 14. November 1902 is der Wechsel a. 4d. Bunzlau, den 3. Februar 1888, über 760 X, aus- gestellt von dem früheren Pferdehändler Karl Hey- mann in Löwenberg i. Schl., angenommen von dem Gutsbesißer Hermann Jung in Rosenthal, Kreis

Bunzlau, zahlbar am 4. März 1888 in LWwenberg

i. Schl., für kraftlos erflärt. Löwenberg i. Schl., den 15. November 1902. Kal. Amtsgericht.

[66155] __ Bekanntmachung. Ï Durch Aue\{lußurtheil des unterzeineten Gerichts vom beutigen Tage ist der Theil-Hypothekenbrief über 1200 Thaler Darlehnshypotkek, eingetragen im Gcrundbuch des Königlichen Amtsgerichts 1 zu Berlin von Tempelhof Bd. 2 Nr. 104B. in Abtheilung TI1 unter Nr. 7 für den Rentier Johann August Theodor Hillmann in Berlin für kraftlos erklärt worden. Verlin, den 7. November 1902. Königliches Amtsaeriht T. Abtßeilung 82.

[66157] _ Vekaunntmachung. E

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage is der Zweig-Hypothekenbrief über 1000 M, eingetragen im Grundbuche des König- lichen Amtsgerichts 1 zu Berlin von den Um- ungen Bd. 169 Bk: 7299 in Abth. 111 unter

r. 5 für die Handelsgesellshaft König und Albert zu Berlin, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 7. November 1902.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[66156] Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts

vom beutigen Tage find die Theil-Hypothekenbriefe : a. über 3000 M

_b. über 6000 Æ,

eingetragen im Grundbude tes Königlichen Amts- erichts T zu Berlin von den Umgebungen Bd. 146 Nr. 6597 in Abth. 111 unter Nr. 5 für den Tischler- meister Ferdinand Binge zu Trebbin für kraftlos er- klärt worden. ;

Berlin, den 7. November 1902. : Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 82.

[66451] __ Vekanntmachung.

Durch Auës{lußurtheil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 10. November 1902 können die nun- mehr unbekannten Hypothekengläubiger, der auf Lipowiß Nr. 210 ‘in Abth. 111 Nr. 1a. für Marie Gaczio, geb. Zalewski, eingetragenen 21 Tblx. 13 Sgr. 35 Pf. ihre Befriedigung bezüglich dieser Hypothekenpost statt aus dem Grundstück Lipowitz Nr. 210 nur noch aus dem bei der Königlichen Re- ierung, Hinterlegungsstelle in Königsberg, binter- egten Betrag von 77,20 A und den auflaufenden Zinsen verlangen, die'es Recht erlischt jedo, wenn die unbekannten Hypotbekengläubiger sih nit vor Ablauf von 30 Jahren nach dem 10. November 1902 bei der vorbezeichneten Hinterlegungsstelle melden.

Ortelsburg, den 10. November 1902.

[66395]

In Aufgebctssachen

1) des Ackermanns August Wolff zu Deitum,

2) des Rentners Albert Wolff zu Dettum, als Vormund für den wegen Geisteékrankbeit entmündigten Halbspänner Heinrih Wolff in Dettum,

hat das Herzoglibe Amtégeriht zu Wolfenbüttel durch den Gerichts-Assessor Reinecke in der öffent- lichen Sißung vom 17. September 1902 für Recht erkannt :

Die unbekannten Gläubiger :

1) des im Grundbuche von Dettum Bd. 111 Bl. 73 bei dem dem Ackermann Avgust Wolff in Dettum gehörigen Plan Nr. 7 der Karte zu 15 a 43 qm und ebendaselbst Bd. 1V Bl. 63 und 441 bei dem dem Halbspänner Heinrih Wolff zu Dettum pra Haldspännerhof No. ass. 45 bezw. Kothb-

ofs No. ass. 53 für den Schafmeister Joachim Michaelis zu Königélutter aus der votariellen Urkunde vom 1. Februar 1824 zur Hypothek eingetragenen Kautionékapitals zu 500 Thalern,

2) der im Grundbude von Dettum- Bd. 1V Bl. 63 bei dem Halbspännerbofe No. aaa. 45 für den Gutsbesiger Andreas Konrad Maasberg und dessen Ebefrau Dorothee, geb. Rebbold, in Kl.

Stöckheim am 28. März 1821 eingetragenen Hvpotbek

zu 16 500 M «aus der gerichtlichen Obligation vom 23. März 1821,

3) der im Grundbu®e von Dettum Bd. 1V Bl. 63 bei dem Halbspännerbofe No. ass. 45 am 25. Oktober 1824 laut geritlichen bestätigten Ver- gleihs rom 23. Februar 1816 für den Diensiknecht obann Heinrih Isensee in Dettum eingetragenen

bfindungtsumme von (00 Thalern, zuleßt laut Notariatéprotokolls vom 21. Dezember 1825 ab-

etreten an den biesigen Einwohner Johann Heinrich

öbler, werden mit ihren Rechten ausges{losen. Wolfeubüttel, den 14 November 1902.

Der Gerichtsschreiber Perzoa! Amtsgerichts : i. V.: R. Wedderkopvf, ihtéshr.-Aspirant.

[86369] Oeffentliche Zustellun

Die Frau Olga Briobobaty, E Hedwig, at

Erfurt, vertreten dur Rechtsamvalt Reikert dase

flagt gegen ihren Ebemann, den Gärtner Adolf Brzobohaty, zuleßt in Erfurt, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für dea allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land- erihis zu Erfurt auf den 18, Februar 1903,

ormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugeclafsencn Anwalt zu bestellen. m Zwede der öffentlichen Zustellung

wird dicier Anszwa der Kl befannt gemacht. Erfurt, den 14 November 1902 Der Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66363] Oeffentliche Zuftellung

Die Ebefrau Nicolaus Wuller, Marie. geb. Felix,

zu Bielefeld, z, ZU in Brüssel, 73 Rue Robians, Prozebevollmäthtigter: Justizrath Scibery in Biele-

feld, flagt en ibren Ebemann, den N Müller, früher zu Bielefeld, jeßt unbekannten enthalts, unter der Behauptung, daß ibr die For setung der Eke nit zugemutbet werden könne, wf ihr genannter Ehemann dur \{chwere Verleßung dil durch die Ebe begründeten Pflichten und dur ehr, loses Verbalten eine vollständige Zerrüttung d ehelichen Eee vershuldet habe, ibr Ehemann sich des Ehebruchs \{uldig gema

daß ibr Ehemann sie heimlih verlassen und nah Nord-Amerika ausgewandert sei, mit dem Antrage, 4 die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen den Beklagten für den allein {huldigen Theil et klären und diesem die Kosten des Rechtsstreits aufe zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts u Bielefeld auf den L2. März 1903, Vormittags X1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Zum Zr Gerichte a i Anwalt zu bestellen.

auf 20. Juni Tage ist Beweisbesd aufnabhme und weiteren Ver

EH

t und

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 12. November 1902. Biermann, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[66370] Oeffentliche Zustelluno.

Die Ebefrau Jokanna Bertha Clausen,

Palapyes zu Wobbenbüll, Prozeßibevollmäßtigk. Rechtsanwalt Dr. Löhmann in Flensbura, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Clausen, früher zu Husum, jeßt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte durh \chwere Verleßzung- der- durh die Ebe begründeten Pflichten, insbesondere durch grobe Mißbandlung de Klägerin und dur ehrloses und unsittlices Ver. halten, eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Vers hältnisses vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe niht zugemuthet werden Eönn mit dem Antrage, die zwischen den Parteien beftebente Ebe zu scheiden und festzustellen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Könige lichen Landgerichts zu Flensburg auf ten 10. bruar 1903, Vormittags 10 Uhr, mit tr Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte z, gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwet x" öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ky bekannt gemacht.

Flensburg, den r 1a 1902. öhnke, Gerichtsschreiber -des Königlichen Landgerichts,

[66364] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Johanna Christiane Mar

Hahn, geb. Gödecke, in Frankfurt a. Main, bevollmächtigter: Rehtsanwalt Julius Wolff vai klagt gegen ibren Ehemann, den Kellner Wilbeln Friedrih Sahn, unbekannten Aufenthalts, früber in Frankfurt a. Main, unter der Bebauptung, d der Beklagte in den Monaten Januar bis Mai 199 dur {were Verletzung der durch die Ebe be gründeten Pflichten eine fo tiefe Zerrüttung der ehelichen Verhältnisse vershuldet habe, daß ihr die Fortseßung der Gbe nicht zugemuthet werden könne, mit dem Antrage: Königliches Landgeriht wolle die zwischen den Streittbeilen bestehende Ehe tem Bande na trennen und den Beklagten für den s{uldigza Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ti Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts i Frankfurt a. Main auf den 30. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 6 stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellug wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.

Fraukfurt a. M., den 12. November 1902 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeriätl

[66367] Bekanntmachung.

In der vor der 1. Zivilkammer tes Kgl. L

gerne Mürchen 1 andängigen Streitsache der T#

öhnerin Annx Strober, geb. Zeitler, in Müns

Klagetbeil, vertreten durch Rechtsanwalt Justink

Baader bier, gegen Strober, Julius, Bätergäck

in München, jeßt unbekannten Aufentbalts, Y

fiagten, wegen Ehescheidung, stand zur Sal

bandlung Termin an auf 25. April 1902, in weldal

gemäß & uni F dea neuer Verhandlvngéternä . O

anberaumt wurde. An dit crraien und zur Bewe

ndlung Termin 10. Oftober 1902 und in diesem die citerbedenz

und weitere Verbandlung in die Sitzung vom 5. ® zember lf. Js. vertagt worden. besluß vom 12. ds. Mts. wurde letiterer Ternit zum angegebenen Zwecke verlegt auf Freitag, de 23. Januar 1903, Vormitt. 9 Uhr, uxd öffentliche Zustellung der Ladung zu diesem Teri an den Beklagten bewilligt. Hiezu wird Bella dur den klägerischen Vertreter unter wie Aufforderung zur Bestellung eines beim Preub gerihte zugelassenen Rechtéanwalts geladen. D Klageantrag lautet :

urch Geri

l. Die Ebe der Streitstheile wird aus V

s{ulden des Ehemannes Julius Strober dem Baidt nach getrennt.

11. Beklagter hat die Kosien zu tragen München, den 17. November 1902

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München Þ

Hartmann, K. Ober-Sekretär

86380 Oeffentl Zuste h y i Die n 30. Juli E e Biene Ca Göôöttshe in Bargftedt, vertreten durch ihren

mund, Landmann Jochim Göttsche ebenda, gegen den abwesenden Claus Tödt, früher in stedt, unter der Orbanptung, de n Wittwe Ida Röschmann, geh. Göttse, in arge ihrer Mutter, in der Zeit vom 4. Oktober 1 30. Januar 1890 beigewohnt habe, mit dem auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung d A P ierteljadres Beldrente von 18 M, vid wär von der Geburt der Klägern 7 bis zur Vellendung ibres 16. Lebensjabres, Le fe stände abzüglich gezablter 600 „M sofort Tae fer Klägerin ladet den Beklagten zur münd Se los bandlung des Rechtsitieits vor das Königl 190% geridt zu Nortorf axf den 26. Januar “e tia r. Zum e liÉen 2uellung wird dicier Au&zog 2 bek znnt gemacht. Nortorf, ten 17. November 1902.

Kuhyky, Gerichtéschr iber tes Keniglichen AntspriéS

zum Deut) hen Reich V 273.

. UntersuGungs-Sachen.

: erlust- und Fundsa all- und Invaliditäts- 2c. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von

n, Zustellungen u. dergl. erficherung.

erthpapieren.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

Oeffentliche Zustellun Der minderjfhrige Alfred Albin

fet in Weißen- horn, vertreten durch

seinen Vormund, den Fabrik- beiter Louis Reinhard Göpfert in Weißenborn, r. 17 C., und die ledige minderj: Fabrikarbeiterin ma Lina Göpfert in Weißenborn, vertreten durch jéren Vater, den vorgenannten Fabrikarbeiter Göpfert, flagen gegen den Untershweizer Ernst Roott, früher in Weißenborn, Rittergut, jezt unbekannten Auf- Forderung von Unterhaltsbeiträgen, mit dem Antrage, auf Verurtheilung des Beklagten,

1) der Mitklägerin die Kosten a. der Entbindung mit 10 #, b. ibres Unterhalts während der ersten ses Wochen nah der Entbindung mit 18 A. und e. des Unterhalts für den Kläger auf die Zeit von der Geburt bis zum 31. August 1902 mit 100 ( zu

enthalts, wegen

aiten, ; ;

)) dem Kläger vom 1. September 1902 an bis ¡un erfüllten sechzehnten Lebensjahre den der Lebens- selung der Mutter entsprechenden Unterhalt dur blung einer vierteljährlich_ : tenden Geldrente von zunächst 96 M jährlih zu

im voraus

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht reiberg auf den 2. Februar 1903, V Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

mittags 210 Uhr.

Freiberg, am 15. November 1902 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Hermann Furchner in Liegnitz, Yrozeßbevollm. : Rechtsanwalt Gehrke-Wehlau, klc früheren Nittergutsktesizer und Forst- Asessor Gustav Weigelt, früher ia Liegnitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 18. Juli 1900 gegen Verpfändung der in Abth. lil Nr. 81 bew. Nr. 8 des Grundbuhs8 von Progen Keunrihshof für Beklagten eingetragenen Cigenthluner- iwcthek gegebenen, am 15. Oktober 1800 rüdzahbl- hart, mit 69/9 verzins8lihen baaren Darlehn von 1W Æ, mit dem Antrage :

1} Beklagten kostenpflichtig zu verurtbeilen, an

jer 300 K nebst 69% Zinsen seit 1. September 1M zu zahlen,

2) das Uribeil für vorläufig vollstreckbar zu er-

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen tandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- iht zu Alleuburg auf den 30. Januar 1903, Zum Zwecke der öffent- lden Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amteégerichts.

, Oeffentliche Zustellung. E Der Fabrikant Ernst Dirlam in Solingen- Hoff ung, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Peiser

ittags 94 Uhr.

unbekannten Aufenthalts, Xilin, Ritterstraße 104 wobnhaft, aus erung, mit dem Antrage : 1) auf Verurtbeilung desselben zur Zahlun : Buchstaben: Vierhunderta | 5 Pfennig, nebft fünf t ien seit dem 24. November 1902,

2) auf vorläufige Vollftreckbarkeitserklärung des Urtels, ev. gegen Sicherheitsleistung. „Der Klager ladet den Beklagten zur

y Verbandlung des Rechtéstreits vor die weite Handelssachen des Königlichen Land- Friedrichitraße L Stock, Zimmer 65, auf ten 12. Februar 1903. ittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen n gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung lage befannt gemacht November 1902

Groß, Sekretär,

Gcrichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

Oeffentliche Zustellung. Adler Fahrradwerle vorm. Heinrich Klever Markgrafenstr. 43—44, Prozeßbevollmächtigter Merleker bier, den Bâäcker Paul Schalm, zuleyt 4a. jeyt unbefannten Aufenthalts Behauptung des Adler-Zweirads Nr. 81 Renn-Pneumatik kompl 9% Zinsen seit dem 1. April 1902 Vollitreckharkeit des Urtheils laden den Beklagten zur mündlichen Ver- via n0 des Rechtsstreits vor das Königliche Amts-

Md dieser Au&zug der K rlin, den 14

[N __ Oeffentliche Zustellung. ai

Leipzigerstr bausen, klagt gegen den Erdarbeiter Johann Röwer. früher in Lüttringhausen, unter der Behauptung. daß Beklagter ihm für käuflih geliefertes Bier 45 M verschulde, mit dem Antrage auf Verurtbeilung zur Zablung von 45 „K nebst 4 °/5 Zinsen seit dem auf Zablung von | Tage der Klagezuftellung. Der Kläger ladet den

streits vor das Königlie Amtsgericht in Lennev auf den %, Januar

un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

154, auf ten 29, Dezember 1902, am Zrwecke der fentlichen

uszug der Klage bekanni

den 14. November 1902 5.) Stapelberg, Gerichtsschreiber a0 Königlichen Amtsgerichis 1. Abth. 5s

Oeffentüucze ¿Zunellung.

z, Prozefibevollmächligter - Nea- Weißensee,

lags 94 Uhr.

[66371 I Bekanntm

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dormiyer hier geen den Kaufmann Richard Seiler, früder bier nun urbefannien Aufenthalts, Beklagten, weg

Forderung, wurte die öffentliche Zustellung bereilligt und if zur Verbandlung über die ei ichtc Klage tie öffentliche Sihung der Kammer 111 für Hardels- sachen des K. Lantgerichts Nürnberg vom Dienstag, den 20, Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, Sihzuagésaal Nr. 66, bestimmt, wozu Klagspartei ten

atgtabrifant , Köni hausiee 7 vat Apvelrath in a Friedrich Hülle, früher zu Neu Weißensee, des von ihm acceptierten Wechsels vom 1902, mit dem Antrage auf Zablunaga nsen seit 18. Ofteber 1902 ladet den en zut mündlichen Ver- vor das Königliche Amis-

des Rechtsftreits Berlin, Hallesches Ufer 29/31, auf

gela nea Rethisanwalt zu bestellen. Klägeri!

den 5, Januar 1903, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentlihe Zustellung und Ladung ist bewilligt.

Verlin, den 9. November 1902.

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 11. Abth. 9. [65425] Oeffentliche Zustellung.

In Sagen Gaumnit, Eduard, Wagnermeister in Dachau, gegen „den Kunstmaler Ernst Jensen von EibenstoëË in Sachsen, zuleßt in Dachau, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wird leßterer nach erfolgter ewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage in vie offentliche Sizung des K. Amtsgerihts Dachau vom Mitt- woch, deu 31. Dezember d. Js., Vormittags 9 Uhr, Sizungs\aal, zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits geladen. Der Kläger wird be- antragen, zu erkennen : ?

T. Der Beklagte hat den für die Zeit vom 1. Juli 1900 bis 10. Januar 1901 \{uldigen Wohnungs- mietbzinsrest zu 198 M. 24 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. s

IT. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Dachau, am 13. November 1902. Gerichtéshreiberei des K. Amtsgerichts. Neuberger, K. Ober-Sekretär.

[66365] Seslentliche Zusteliuug.

Der Agent Wilhelm Godschalk zu Solingen, fe lderiiraye 35, Prozeßbevollmäctigte : Rechtsanwälte Kehren I. und Kehren 11. hierselbst flagt gegen den Agenten Wilhelm Achterath, zuleßt in Krefeld wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, aus einem Geschäftsverbältniß, mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Betlagten zur Zahlung von 5000 4 nebst 59% Zinsen feit der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldo1f auf den 17. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 13. November 1902.

O eas, Alle, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66377] Oeffentliche Zustellung.

Der Herrenscneider Julius Falk zu Frankfurt a. M., Neue Zeil 25, Prozeßbevollmättigter : Rehtsanwälte Cahn und Reinach zu Frankfurt a. M,, klagt gegen den Kaufmann Mar Grünberg, früher zu Fcank- furt a. M., jeßt unbekannt wo? auf Grund eines im August 1901 käuflich gelieferten Anzvgs zu dem

vereinbarten und angemessenen Preis von 85 „f, mit dem Antrage auf flostenfällige Verurtheilung des

Beklagten zur reftlihen Zablung von 65 M nebst

4/0 Zinsen seit Klagezustellung, au das ergebende

Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht, 8, zu Frankfurt a. M. auf den 13. Januar

19083, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 51 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacbt.

_ Frankfurt a. M., den 11. November 1902 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8.

[66372] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlossermeifter Ad. Füting in Lüttringhausen,

Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Séhneider-Zeuts-

zius în Lennep, klagt gegen ten Rietbmoacher Herm.

Schmalenberg, früber in Lüttringbausen, unter der

Bebauptung. daß Beklagter ibm für einen käuflich lieferten Löthapparat 38,75 K verschulde, mit dem

Antrage auf Verurtheilung zur Zablung von 38.75 4 nebît 4 9% Zinsen seit dem Klagetage Der Kläger ladet den Beklagten zur inündlicen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Lennep auf den 8. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au&zug der Klage bekannt gemacht

Lenucp, den 10. November 1902. Dowerk,

Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

Der Flaschenbierbändler Albert Röyel zu Lüttring-

lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- 902, Vormittags 9 Uhr. n8zug der Klage bekanni gemacht Lennep, den 10 E 1902.

UMOWETi,

Gerichtsschreiber des Köniclichen Amtsgerichts.

In Sachen der Firma S Lecveld bier, Klägerin,

lagten geladen hat mit der Aufforderuna, recht- ; cinen beim K. Landgerkchie Nüraberg Æ

gegen den früheren Schecl, früher in Gr Aufenthalts, unter d suchen des Bekla Deutschen Centr trabierte We

nwali wird beantragen, zu erfennen

Dritte Beilage s-Anzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Donnerstag, den 20. November

Oeffentlicher Anzeiger.

chen Staats-Anzeiger.

1902.

6. Kommandit-Gesell\ ften auf Aktien u. Aktien-Ge\ell\&. 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Geno enschaften.

8. Niederlafsung 2. von Rectsanwälten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

L. Der Beklagte ist \{uldig, an Klagspartei 501 MÆ. nebst 4 9/0 Zinsen seit 1. Januar 1901 zu bezahlen und die Kosten des Recht bezw. zu erstatten.

_11. Dieses Urtheil wird gegen Siterheitéleistung sür vorläufig vollstreckbar erflärt.

Nürnberg, den 15. November 1902. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (L. S.) Reit, K. Ober-Sekretär.

[66368] Oeffentliche Zustellung.

Der Nittergutsbesißzer Mendrzyk zu' Kammerau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Waldstein, klagt Genera!- Direktor Günther von oß-Wartenberg, jeßt unbekannten er Behauptung, daß er auf An- gten für eine von letzterem bei der tral - Genossenschaft in Berlin kon- chselschuld Bürgschaft geleistet und den am 1. August 1902 fällig gewesenen Wechsel dur Zahlung von 1000 ( Wechselsumme un Zinken, Protest- und Prozeßkosten an d habe decken müssen, mit dem 2 ux Zahlung von 1040,90 M.

Oels, den 15. November 1902. E T0 Gruß, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[66374] Oeffentliche Zustellung.

Der Lederhändler F. Hesling zu Waldwiese, ver-

4

treten durch Geschäftsagent Meyer zu Sierck, klagt gegen die Eheleute Eugen Biut, Scbuhmacher, und Anna, geb. Beer, früher zu Waldwiese, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus fäuflih gelieferten Waaren, mit dem Antrage, durch vor- läufig vollstreckbares Urtheil die Beklagten unter Gesammthaft zur Zahlung von 99,02 « nebst 4 9% Zinsen seit dem Klagetage und zur Tragung der Kosten des Arrestverfahrens 6G. 7/02 bies. Gerichts fostenfällig zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht zu Sierck auf den 21. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

L Schmitt, Gerichtéschreiber des Kaiserlichen Amtégericbts, L _Oeffentliche Zustellung. Der J. Otto, Weinhändler zu München Prozef;-

bevollmächtigter: Rebtsanwalt Dr. Scharlach, klagt gegen den Georg Karl Fuchs, Inbaber der Firma G. C. Fus, ohne bekannten Wohn- und Aufent | baltéort, früber zu Straßbur

daß ter Beklagte cinen Wechsel über 1000 46. dessen Einlösung

ich vervflichtet

Protest zunückzehen ließ, mit dem Antrage, de IHlagten fostentällig zu verurtheilen, an Kläger Z umme von 1000 „Æ nebit

r die

vit 4 %% Zinsen vom 2v De-

zember 1909 an und 22,78 M Protestkosten nebît l 9% Zinsen vom 23. Dezember 1900 an zu bezablen sowie das ergebende U bar zu erflären. Der acer ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhantdl

i fur vorlaufig vollstreck-

luna des Nechtéstreits vor die

| 111, Sivilfammer des Kaiserlichen Landgerichts uu Straßburg auf den 20. Januar 1903, Vor- mittagë 9} Uhr, mit der Aufforderung, dem gedachten Gericht lid stellen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird | 7 diefer Auszug der Klage bekannt gemacht

cinen ret elaffenen Anwalt u be-

Straßburg, den 15. November 1902 Ver Landgerichts-Sekretär: Ma ch

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c

Versicherung.

Keine.

F D Dn R E A C Eid U VD a D

4) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen 2c.

[66441] Holzlieferung.

Die Lieferung des Bedarfs an Rundbölern und Schneidewaaren für die zu unserer Holzfaktorei gehörigen Salz- und Bergwerke füc das Etatsjahr 1903 soll im Wege der öffentliGen Ausschreibung vergeben werden

Es ist bierzu Termin auf Moutag, den %. De- zember d. Js., Vormittags 10 übr zimmer der Matcrialienverwaltung des uv terzeichneten Salzamts festgeseyt worden

Die Angebote find portofrei, verschlossen und mit der Aufschrift „Holzlieferung* bis zur Terminsstunde an uns einsenden.

Vertcagsbedingungen und Betarfsnachtreisung, welche leytere zugleich als Angebot zu benuyen ist, liegen im stzimmetr unseter Materialienverwal tung zur Einsicht aus und können aus von unserer | Registratur gegen portofreie Einsendung von 1 A Scedreib- 2c. Gebühren bezogen werden.

Schönebeeck, den 14. November 1902

im Diensi-

s\sttreits zu tragen

d von 40,90 ie Gläubigerin [ntrage: den Beklagten [u nebst 49/0 Zinsen von 194 Æ. leit dem 1. August 1902 und von 906,90 M jeit dem 1. November 1902 zu verurth Kosten des Rechtsstreits, vorangegangenen Arrestverfahrens 2 Q |1 zuerlegen und das Urtheil gegen, heitsleistung für ‘vorläufi Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Oels auf den 22. Ja- nuar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem geda

2 eilen, ihm die einschließlih derjenigen des 9/02 , auf- _evenr. ohne Sicher- vollstreckbar zu erklären.

1 chten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Kla

bi ge bekannt gemacht.

g, unter der Behauptung, | k

5) Verloosung 2. von Werth- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werth- papieren befinden sich aus\{ließlich in Unte rabtheilung 2. [66258] Genchmigungsurkunde.

Mit Allerhöchster Ermächtigung ertheilen wir Bus auf Grund des § 795 des Bürgerlichen

eseßbuhs und des Artikels 8 der. Königlichen Ver- ordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Geseßy- buchs vom 16. November 1899 der Stadt Celle im Negierungsbezirke Lüneburg die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 2 280 000 i, in Buchstaben : „Zwei Millionen zweihundertachtzigtausend Mark“, behufs Beschaffung der Mittel zur Auéführung der Kanalisation, zum Neubau tines Gebäudes für das Bezirks-Kommando sowie zur Rückzahlung älterer Schulden. Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 3# 9% jährli zu verztn)en und nah dem festgestellten Tilgungs- plane durch Ankauf oder Verloosung vom 2. Januar 1904 ab jährlih mit einem und cinem Viertel Prozent des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen.

_ Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- währleistung seitens des Staats nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- Anzeiger bekannt zu machen.

Verlin, den 6. November 1902.

er Der Finanz-Minister. Minifter des Juuern. In Vertretung : In Vertretung: Dombois. v. Bischoffshausfen. Fin.-Min. 1. 15 T T. 11.268. Min, d, V TVh, 3613. Provinz Regierungsbezirk Hannover. Lüneburg. L Schuldverschreibung der Stadt Celle, Buchstabe . ….….. Nr... über A i M Neichswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Allerböster (Fr- mächtigung ertbeilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom......... (Deutscher Neichs- und Königlich Preußischer Staats- Anzeiger vom .… ten I)

In Gemäßbeit der von tem Bezirksauss{ufse des Regierungsbezirks Lüneburg genehmigten Beschlüsse der stadtischen Kollegien der Stadt Celle vom 3. Juni und 18. September 1902 wegen Aufnahme einer An- leibe von 2280 000 A bekennen fih Magistrat und Bürgervorsteher-Kollegium der Stadt Celle namens der Stadt durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlebntöschuld von... M welche mit 33 9% jährli zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem genehmigten Tilgungsplane dur Einlösung auszuloosender Schuld- verschreibungen oder dur Ankauf von Schuldverschrei- vungen vom 2. Januar des Jahres 1904 ab \päte- stens dis zum Schlusse des Jabres 1939 getilat Zu diesein Zwecke wird ein Tilgungöstock gebildet, welchem jährlich wenigstens 1! 0/4 des Anleib fapitals fowie die Zinsen von den getilgten Scbuldverschreibungaen zuzuführen sind

Th L Die Ausloosuna aes{

icht in dem Monat Sep- zor dem 1. Januar 1913

ù- v 1bgesechen von der jährlich f Tilgung, seitens d weise gelündiat 1

üdrigen das Nek D

ilgung cintreten zu noch im Umlauf sih bef ! einmal zu Tündige gung ersparten Zinsen d è sitode zuzuführen e ausgelooîten, sowie die zefündigten S ¡[do vershreibungen werden unter Bezeichnung ibrer Buchstaben, Nummecn und Beträge, sowie des Tetmins, an welhem die Rücftzablung erfolaen ioll, öffentlih bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zablungstermine in dem Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger, dem Amtsblatte ter Könialichen Regierung zu Lüneburg und dem Kreisblatte tür ten Stadikreis Celle. Wird die Tilguna der - chuld dur Ankauf von Schuldverschreibungen bewirtt. f int dieses unter Angabe des Betrags der angekaufïten Schuldverschreibungen alsbald na dem Ankauf i gleicher Weise bekannt zu machen. Gebt eirs der vorbezeichneten Blätter cin, so wird an dessen Stelle von dea städtischen Kollegien mit Genebmigung des Königlichen Regierungs-Präsidenten ein anderes Blait bestimm? Bis zu dem Tage, an welchem bierna das Kavital zu entrichten ift. wird es in balbjährigen Terminen, i 1. Juli und 2. Januar, von beute ar eteGznct » jährlich verzinfi

Die Av&zablung der Zinsen und des Kapitals er- folgt gegen Rückgabe ter fällig gewordener, Zins- scheine, bezw. diefer Schuldverschreibung dei der Stadt- kasse zu Celle oder bei und zwar av in ter nad dem Eintritt des FKälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals cin» zercihten Schuldverschreibung sind aud die dau der dôrigen Zinsichein-e sráteren Rálligfritôtermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinticheine wird der Beirag vom Kapital abgezogen Der Anspruch aus dieser Scduldveriébreiduna ere lishi mit dem Ablaufe von dreiilta Iabren nad

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Königliches Salzami.

dem Rüfzabßlungstermine. wenn midt die & Sade derschreiburg dor dem Adlau! der dreitkig Iadre dem