1902 / 274 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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E S E RE N Eme D A T

ec titidn:

Falle nah der Seite des violetten Lichts, das die irzesien Wellen hat, im zweiten nah der Seite des rothen Lichts, das ‘die längsten Wellen hat, verschieben. Diese eovetiscze Voraussicht wird durch die sorg- âltige Ausmefsung der Sternen-Spektra vollständig bestätigt. Wir ennen bereits Hunderte von Sternen, deren Spektra sich ebenso kon- sequent nah der rothen Seite verschieben wie andere nach der violetten und noh andere, die periodishen Rihtungswesel zeigen. Da wir aber aus bekannten L erbältnissen unseres Planetensystems genau wissen, welhem realen Veränderungêwerth die Verschiebungen des Spektrums entsprehen, und ta die Lichtbewegung als die nämliche im ganzen Universum angenommen werden darf, so ergiebt Messung und Rechnung u. a. das Vorhandensein von Sternen, die mit einigen 100 km Geschwindigkeit pro Sekunde (die Ge- \chwindigkeit unsers Weltkörpers ist nur 30 km) auf uns zu, und von anderen, die sih ähnlich {nell von uns hinweg bewegen. Die periodisch wechselnden Sterne aber haben sich als Glieder von Doppelsternsystemen enthüllt, deren bereits eine gewisse Anzahl be- stimmt sind, wobei sih zuglei das Geheimniß der veränderlichen Sterne aufgeklärt hat. Es sind anscheinend Doppelsterne, die ih umeinander drehen und bald vereint leuten, bald einer den andern deckdend erscheinen. Auch unser Sonnensystem ist auf Grund dieser Beobachtungen und Messungen in einer Bewegung von 20 km pro Sekunde in der Richtung der Sternbilder des Herkules und der Leier begriffen. Eine zweite Bereicherung der Mefssungs- und Beobachtungs- methoden der Astronomie hat die Photographie gebracht ; denn die photographische Platte ist ungleih empfindlicher als unser Auge, das einen und denselben Lichtreiz niht \stunden- und tagelang erträgt, wie die Platte, die man solange einer bestimmten Stelle des Himmels gegenüber zu exponieren vermag, indem man das hierfür benußte Teleskop in genaue Uebereinstimmung mit der Erdbewegung resp. der scheinbaren Himmelsbewegung bringt. So verzeichnet uns also die photographische Platte viele Sterne, die wir auch mit den besten optischen Hilfsmitteln nit schen können, und sie enthüllt uns den noch unbekannten kleinen Planeten, der wegen seiner Eigen- bewegung als ein Strich inmitten von Punkten erscheint und in dieser Form seine Visitenkarte bei den Astronomen abgiebt. Troß dieser Fortschritte ist unser Wissen über die Fixsternwelt noch Stückwerk. Namentlich ist die Zahl der Sterne noch sehr klein, deren Entfernung wir kennen. Der nächste Fixstern ist 200 000 mal weiter von uns entfernt als die Sonne. Sein Abstand von uns ist unter der Bezeihnung einer „Sternweite“ zum Cinheitsmaß in der Firx- \sternwelt gemacht worden, sein Licht braucht drei Jahre, ehe es die Erde erreiht. Wir kennen die Entfernung einiger Sterne, die auf 40—50 Sternweiten anzuseßgen ist und deren Liht mehr als 100 Jahre nöthig hat, um uns zu erreichen. Was jedoch von Sternen und Sternnebeln gesagt ist, die Tausende von Jahren bedürfen, uns ihr Licht zu senden, die also sih längst verändert haben oder untergegangen Ma können, während wir sie noch seßen ist einstweilen Spiel der Phantasie, wenn auch die Wahrschein- ichkeit für unfaßbar große Entfernungen im Weltall spriht. Aber die strenge Wissenshast der Astronomie ist solchen Phantasmen ab- hold, welhe das naturwissenshaftlihe Denken leiht auf Abwege führen. Denn fie hat die jeßige Stufe erreicht allein dur die {ärfste Kritik der Messungen. Nichts gilt ihr als A arsGung0-Srgebn was niht vor der VUSSIANGENEN Kritik besteht. Das kosmische Wissen, so erhaben es mit Reht uns dünkt, soll auch niht übershäßt „werden. Wichtiger ist die Entwickelung und die ge der Individuen auf dieser Erde und ihr gesundes Zusammen- wirken zu allseitiger Veglüdung. Was würde es der Menschheit nützen, das Chaos der Bewegungen am Himmel entwirrt - haben, wenn sie selbst in Mißa tung hrer irdishen Aufgaben wieder dem Chaos verfiele und die berrlihen Ergebnisse taufendjäbriger Ent-

wickelung der Wissenschaft Gefahr liefen, verloren zu geben!

Land- und Forstwirthschaft. Die Zuckerindustrie Uruguays. Nah „The International Sugar Journal“ wird in Uruguav Zeit der Anbau von Zuckerrüben in niht unbedeutendem iasang eben; leßthin sind daselbst auch einige Zuckerraffinerien errichtet worden. Die größte Zuckerfabrik, welche jeßt im Departement Mal- donado gebaut wird, soll für eine Mindestproduktion von 2000 Tonnen guter in den ersten zwei Jahren eingerihtet werden; \päterbin soll re Leistungsfähigkeit auf 6000 Tonnen erhöht werden. Man be- absihtigt, je nah der Jahreszeit 200 bis 600 Arbeiter auf den Feldern und 20 bis 140 Arbeiter in der Robzuckerfabrik zu bes aen.

Die Zuckerindustrie Uruguays ist durch verbältnißm ßig bobe Eingangszölle genügend geshüpt ; die Entscheidung über einen Vor- {lag Brasiliens, gegen Gewährung der Zollfreibeit für das in

Mengen aus Uruguay eingehende ocknete Nindfleish dem ilianishen Zucker Vorzugszölle zuzugestehen, steht noch aus.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbeitsamts*, s Nr. 47 bom 1A November 1902.)

fanntmacung in Odessa eine neue Erkrankung an der nicht ommen, jedoch ist am 5. November eine früber erkrankten onen gestorben. Am 10. November befanden \ich in der Pest- _— des Stadikrankenhauses noch 11 Personen in ärztlicher Be- ung. Egypten. Am 1. November wurde in Alexandrien ein neuer Pestfall festgestellt, welher am 2. dess. M. tödtlich endete. British-Ostindien. In der Stadt Bombay waren während der am 28. Oktober beendeten Berichtswoche von insgesammt 708 Todedtfällen 142 durch die Pest herbeigeführt. Die auf ein Jahr errechnete Sterbeziffer der städtishen Bevölkerung war in dieser

4744 la.

apan. Bis zum 10. Oftober waren in Yokobama b Fälle den aufgetreten, von denen 2 têdtlih verlaufen sind. Die von Yokodama kommenden Reisenden wurden in Tokio auf der Shimbasbi- Station ärztlich untersucht.

Mauritius. Jn der Zeit vom 5. September bis 9. Oktober wuürdea 39 Pestfälle (darunter 31 tödtlich verlaufene) festgestellt. Auf die beiden leyten Wochen der Berichtézeit entfielen nicht weniger als 23 (13) von diesen Fällen.

Vereinigte Staaten von Amerika. Aus San Francisco wurden vom 4. bis 16. Oktober 6 tôdtlih rerlaufene Pestfälle ge- meldet.

Brasilien. Jn Rio de Janeiro siad während der zweiten Dülfte des Monats September 25 Pesttodesfälle fesigestelit worden, während der ersten Hälfte des Oktober detrng deren Zahl 16. Ju Campos (Verw.-Bez. Rio de Janeiro) ift zufolge einer Mitt vom 20. Oktober die wieder aufgetreten und soll dort zahlreiche Opfer fordern.

Hawaii. Zufolge ciner Mittheilung vom 17. Oktober ift in Rerelusn wiederum cia Pestfall und war i der von den dortigen

n allgemein benußten éSentlichen Waschanstaltk ommen.

Zueensland. Den amtlichen Wochenaubweisen zuf sind ia der Zeit vom s. dis 26. September 3 álle in Towndsville festgestellt, von deren 2 tödtlich endeten. Die Gesammtzabl der # fälle in der Kolonie belief ich danach bis zom 26 Sertember #7, die der tedetiálle auf 20. lreide Unterswchongen von Ratten auf Peft tiflen pateres a Justitut zua Taue qatian

eyler Zeit kein pesitives Ergedbaik, dagegen wurden 3158 T tone Pesibocillen gefunden.

Cholera.

N ußland. Nach den im Negierungs-Anzeiger vom 7. No- vember verésentlichien amtlichen Mittheilungen sind vom 25. dis 30. Ok

\

Pet. Rußland. Vom 1. bis s. November ist zufolge er Pes Be-

tober in Wladiwostok 7, ferner in Chabarowsl, Nikolajewsk

und Nikolsk-Ussurysk insgesammt 4 Erkrankungen an der Cholera festgestellt. Lm Kwantung-Bezirk sind vom 24. bis 28. Oftober neue Cholerafälle nicht bekannt geworden.

Türkei. Nah den aus Syrien eingegangenen amtlichen Meldungen vom 2. bis 6. November sind in Gaza 35 (87), ‘in Lydda 76 (39), in Tiberias 102 (67) Personen an der Cholera neu erkrankt (gestorben). Bis zum 3. November waren angeblißh nah amtlihen Drahtmeldungen in Gaza 916, in Lydda 241 und bis zum 2. November in Tiberias 21 Personen der Krankheit erlegen. Aus Jaffa war je 1 Choleratodesfall am 1. und 4. November angezeigt, bis zum 3. 9, desgleichen in Kaferana 22. Vereinzelte Choleratodesfälle wurden au aus mehreren kleineren Ort- schaften Syriens, u. a. aus Hebron, angezeigt. Die Gesammtzahl der Choleratodesfälle in Syrien und Palästina wurde bis zum dl Feber auf 860, für die drei ersten Tage des November auf 480

eziffe i

In Hodeïda, wo vom 10. September bis 29. Oktober im Ganzen 126 Personen an der Cholera gestorben waren, war zufolge einer Drahtnachriht vom 5. November seit 3 Tagen kein Fall von Cholera mehr vorgekommen, ebensowenig in den benahbarten Bezirken von Absia und Morowa. In der Umgebung von Loheya waren nach einer Mittheilung vom 29. September innerhalb 25 Tagen 217 Per- sonen der Cholera erlegen.

Egypten. Vom 28. Oktober bis 3. November kamen nah dem amtlihen Wochenberichte in ganz E ypten 190 neue Erkrankungen und 179 Todesfälle an der Cholera zur Anzeige; von leßteren hatten ih 110 erd eines Krankenhauses ereignet. Auf Kairo ent- fielen in dieser pas 3, auf Alexandrien 36 neue Fälle einschl. der gefundenen holeraleihen. Vom 3. bis 7. November kamen aus ganz Egypten noch 83 Erkrankungen (und 75 Todesfälle) ur Foeiae, davon allein aus Alexandrien 28 L Zufolge einer

ittheilung vom 8. November is die Schiffahrt auf dem Machmudieh - Kanal unterhalb Ezbet Khursched, deren Unter- bindung den Handel {wer \chädigte, „unter gewissen Beschrän- kungen wieder freigegeben worden. Die Si e dürfen zwischen Czbet Khurshed und dem Hafen von Alexandrien nah beiden Richtungen nur direkt verkehren, jedes Anhalten oder Anlegen auf dem Wege ist verboten z»+ auch ist tas Ueberbordwerfen von Gegen- ständen oder Flüssigkeiten unter Strafe gestellt; jedes Schiff muß zur Ueberwachung einen eigens zu diesem Zweck akateilien uropäer an Bord haben.

Philippinen. Vom 16. bis 30. September erkrankten V 90) an der Cholera in Manila 89 (65), in den Provinzen 16 530 (9975 Personen ; namentli in den südlichen Provinzen \oll die Seuche heftig geherrsht haben, am heftigsten in Panay, woselbst angeblich etwa 1500 neue Fälle täglich Siletoe und besonders in Samar. Seit Ende September hatte sih die Cholera auch im Norden der Insel Mindanao, in den Ortschaften Cagayan und Surigao gezeigt.

Japan. Vom 15. September bis 4. Oktober wurden in Kobe weitere 288 Cholerafälle, von denen 239 tödtlich verliefen, nachgewiesen ; die hôchste Zahl von Cholera-Tcdetfällen (20) wurde daselbst am 17. September beobachtet.

In O lata waren bis zum 30. September 790 Erkrankungen (268 Todesfälle) an der Cholera festgestellt, in Kioto bis zum gleihen Tage 161 (126).

Gelbfieber.

Es gelangten e: Anzeige in Rio de Jane ir o vom 21. bis 28. Sep- tember 6 Todesfälle, in Panama vom 30. September bis 6. Oktober 15, vom 7. bis 13. Oktober 8 Erkrankungen, in Port Limon vom 3. bis 9. Oktober 3 Erkrankungen, vom 10. bis 16. Oktober 2 Todes älle, in Guayaquil vom 28. September bis 4. Oktober 2 Tod älle, in Coagacoalcos vom 28. September bis 11. Oktober 3 Er- krankungen (und 3 Todesfälle), in Merida vom 6. September bis 3. Oktober 11 (6), in Tampico vom 27. tember bis 12. Ok- tober 2 (1), vom 13. bis 18. Oktober 0 (4) und in Vera Cruz vom 5. bis 18 COETIKO 1 erner wurdeaus Panamaams6. Oktober gemeldet, daß auf dem seit zwei Monaten im Hafen liegenden britischen Segel, \{iff „Comliebank“ 12 Matrosen an Gelbfieber erkrankt und in das tadtkrankenhaus übergeführt worden seien.

Verschiedene Krankheiten.

Pocken: St. Petersburg 3 Todesfälle; New York 2, Paris 8, St. Peteréburg 70, Warschau (Krankenhäu er} 5 ankungen ; Varizellen: Nürnberg 37, Budavest 49, Wien 78 Erkrankungen;

leckfieber: Warshau 2 Todesfälle; Warshau (Krankenhäuser)

Erkrankungen; Rotblauf: Budapest 28, Wien 38 Erkrankungen ; Influenza: Berlin 5, London 23, Moskau 4, New York, Paris,

t. Peteröburg je 2 Todesfälle; Nürnberg 12, Kopenhagen 60, Warschau (Krankenhäuser) 11 Erkrankungen; Keuchhusten: Hamburg 10, London 17 Todesfälle; Hamburg 36, eg--Bez. Schleswig 111, Kopenbagen 23, W 52 Erkrankungen; Lungenentzündung: Reg.-Bez. Schleswig, Warschau (Krankenhäuser) je 35 E anfungen. Mehr als ein Zebntel aller Gestorbenen starb an Masern (DurfiQuitt aller deutshen Berichtsorte 1886/95: 1,15 ©/6): in

achen, Augsburg, Barmen, Mannheim, Remscheid, Ghrisliania S antungen wurden angezeigt in Breölau 101, în den Reg.-Bezirken Aachen 470, Arnsberg 119, Düsseldorf 363, Königs 447,

osen 114, Schleswig 253, in Hamburg 106, Budapest 89,

hristiania 196, Kopenhagen 130, New e 43, St. Peteröburg 91, Stocktholm 30, Wien 225; l. an Scharlach (1886/95: 0,91 9%): in Beuthen, Hildetheim, Königshütte, Worms, Krakau Êr- franfungen famen zur Meldung in Berlin 35, Breélau 20, in den Regierungtbezirken AÄrntberg 139, De 159, Séhleôwig 138, in A 42, Gun 130, u 38, Kopenhagen 26, London (Krankenhäuser) 346, Neró Pork 93, Paris 52. St. Petersburg 36, Wien 28; desgl. an Diphtherie und Croup (1886/95: 4,27 °%%): in Borbeck, Görliy, Köni Potsdam Erkrankungen kamen zur Anzeige in Berlin 26, in den Geg. Beziröen Düsseldorf 134, Königsberg 133, mburg 46, Bu t 32, London (Krankenhäuser) 173, New York 281, Paris 105, St. erdburg 67, Wien 83; ferner wurden Erkrankungen an Unterleibotvyvbus ge- meldet in London (Krankenhäuser) 44, New York 130, Paris 54, St. Petersburg 66.

Verbreitung des Notblaufs der Shweine, der SSweine- seuhe (einshließlih Schweinepest) und der Geflägel- cholera im Deutschen Reiche im Jahre 1901

(Autzug aus dem mehrfah erwähnten, im Kaiserlichen Gesundheitsamt tbeiteten 16. Jahresbericht über die Verbreitung von Thierseuchen im Deutschen Reiche. Verlag von Julius in Berlin.)

Der S§weinerothlauf ist im Berichlsjahre in sämmtlichen Bundetsiaaten, 79 Aerungs, x. Bezirken (gegen 80 im Vorjahre), 754 Kreisen (gegen 728), 10519 Gemeinden 2c. (gegen 10 950) und 21 570 Gehböften gn V aufgetreten. E un i ooo

aegen m ), gefallen not n (gegen 40919). Am stärksten verseuht waren die öft ovinzen von Ina den

ferde Ve Sea

Cassel, im Ceeigrey

s und Gotha. Die

in den Kênigoberg (2971 Posen (2459), Bromberg (1888), Frankfurt (1772), Potsdam (1560 und Opvela (1517) gemeldet. gegen den Roth- lauf der Schweine sind in den I bis 1901 in fast allen deulshen Bundesfiaaten borgenommen worden

R Lotenz hen R Gei mit erin

92525, mit Y h au Jmpfitefen 1I 413. 328 Armen der due | Â v von S t

Fállen = 453 %, ter

steur’shen Impffioffe. in 504 Fällen = 3,76 °/. . An der J, E fab oder innerhalb 3 Tagen: nah der Impfung erkrankten v4 verendeten oder nd nothgeshlahtet worden von den mit Lorenzen Serum behandelten Schweinen 785 Stück = 0,16 0/6, von den nl Susserin geimpften 122 Stück = 0,13%, von den mit Porkosa, eimpften 289 Stück = 1,65 09/6, von den mit Pasteur'shen Im stoffen Feimpiien 198 = 1,48 9%. Bei Anwendung des Imp offe als Heilmittel genasen von den mit Lorenz’shem m behande] erkrankten Schweinen 84,49 9/9 (1901 : 93,39 9/6), von den Susserin behandelten 81,55 %/ (1901 : 85,88 0/6), von den mit Porkosay Vie Séweineseude (eins@l, SHweinepef) if e weineseuche (ein\ch[. weinepefst) i} in Verbreitung aufgetreten. Es waren betroffen 21 Staaten ari im Vorjahr), 64 Reg.- 2c. Bezirke (gegen 59), 399 Kreise 2. (gegen 328), 3620 Gemeinden (gegen 1623) und 6739 Gehöfte (gegen 2649), Crkrankt sind 38325 Schweine, verendet oder geshlachtet 30 9% egen 19503 und 16776 im Vorjahre. Die Seuche herrs{te am stärksten in den östlihen Provinzen von Preußen und im Königrei Sachsen. Die höchsten Erkrankungsziffern wurden gemeldet aus dey Negierungsbezirken Breslau (6708), Posen R und Liegni (3165), Die Geflügelholera hat im Berichtsjahre beträhtl he Vet, heerungen in den heimishen Geflügelbeständen angerichtet. Es kbe, trugen die Verluste an Geflügel aus Anlaß der Seuche 100 777 ühner (1900: 17929), 9151 Gänse (5428), 4389 Enten Go 534 Tauben (169), 1509 anderes Geflügel (350), zusammen 116360 Stück gegen 26923 im ahre 1900. Voy der Seuche heimgesucht wurden nachweislichß 19 Bundes, staaten, nämli: Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, sen, V Eur SAwarin, Sachsen: Weimar, Oldenburg, Braun- chweig, Sachsen-Meiningen, Sa jen -Atteuaurg Sachsen-Coburg, Gotha, Anhalt, Shwarzburg-Nudolstadt, ne j. L., Bremen, Ham, burg und Elsaß-Lothringen, und in diesen 55 Kreise 2c., 1796 Ge, meinden und 6742 Gehöfte, gegen 299 Kreise 2c., 576 Gemeinden und 1462 Gehöfte von 14 Staaten im Vorjahre. Die größte Ausbreitung erlangte die Seuche in den preußischen Rheinlanden, ferner in Württemberg, Baden und Elsaß-Lothringen. Weitaus die bödsi Verlustziffer wurde gemeldet im Regierungsbezirk Düsseldorf (11874 Stück Geflügel aller Art), sodann in den Regierungs- 2c. Bezirken Aachen (7916), Neckarkreis (7340), Ober-Elsaß 6242), Cöln (5436), Freiburg (4450), Karlsruhe (3579), Mannheim (3574). Als Ha ursache der slarken Verbreitung der Geflügelholera im Berichtsjahre wird die in zahlreichen Fällen amtlich festgestellte Einschleppung der selben aus dem Auslande, insbesondere aus Oesterreih-Ungarn und Rußland, sowie die im Anschluß hieran erfolgte Uebertragung auf inländishes Geflügel bezeihnet.

Oesterreih-Ungarn.

Die österreichish-ungarishe Regierung hat die Ein- und Durchfuhr folgender Waaren und VecentTnba aus den Küstengebiete von Syrien (Dolaftina) von der egyptischen Grenze an bis Beirut diese Hafenstadt ausgenommen ver- boten, beziehun wette HelGränkt:

1) Gebrauchte ibwäsche, alte und getragene Kleidungsstüde (Gebrauch8effekten), gebrauchtes Belt

Werden diese Gegenstände als Neisegepäck oder infolge cines Wohnungswecsels (Einrichtungseffekten) befördert, so unterliegen sie den besonderen Bestimmungen über sanitätäpolizeiliche Revision und Behandlung beim Grenzübertritte.

Hadern und Lu « M Ves werden nicht irche: 5 reli

a. ern, we in Ballen bydrauli\ch zusammengepreßt und mit Cisenreifen gebunden für den Großhandel als Waaren mit den von der Bebörde des Bestimmungslandes anerkannten Ursprungb- marken und Ursprungsnummern versendet werden;

b. neue Abfälle aus Spinnereien, Webereien, Konfektionsansitalten oder BVleichereien, Kunstwolle (laines artificielles, Shoddy) ub Abfälle neuen ers.

Die Durchfuhr der abgezählten Waaren und Geoexfiánde i jedo gestattet, wenn sie so verpackt sind, daß eine Berührung mit denselben unt niht mögli is und wenn die Bewilligung der

Einfuhr in das ben rte ausländishe Durhzugs- beziehungtweise Einfuhrgebiet nachgewiesen ist.

Verdingungen im Auslande.

Oesterreih-Ungarn. 30. November, 12 Uhr. K. K. Staatsbahn-Direktion in Linz: e L: Näheres bei der K Nea L Q D ureau für örderungs- und Werkstätten und bein (Reihe Angeln erung

1. Dezember, 12 Uhr. K. K. Staatsbahn - Direktion Villa Verkauf von Altmetall und Altmaterial. Näheres bei der K K. Si

bahn-Direkgion (Zugförderungsbureau) in Villah und beim „Reis Anzeiger“.

Verkehrs-Anstalten.

Cs wird empfohlen, die Weibnahtspackete nah übersceishn Ländern, namentl nah den Vereinigten Staaten det Amerika, m bald ur De qu liefern, damit die rei Aushändigung dieser Sendungen an Empfänger gesichert i

Der Verkehr deutscher Schiffe in brasilianischen Hüfct während des Jahres 1901.

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Ausgang

E j Reg.-T

è Segelschiffe E

E E 4 Recife (Per- nambuco) Maceió . E aa Rio de Janeiro . Santes .

E Forte As Franciéco . Rio de do wp e U inder bas beos! 1 433 742 13! 10 | 14 C4) 1Â. (Bericht tes Kaiserlichen Konsulats in

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sum, 2. November. (W. T. B.) Die Dampferfal mifden Poyer ECleuse unt der Ansel Selt Labs Lalbee don estellt St. Petersburg, 21. November. (W. T. e) “Son, meldet, wid am 903 der Bau einer Elsenbahn vou Eriwan dex persishen Sreoze in Angriff gracmmen werden.

O E d U

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Neue Untersu

ungen über die Wohnungsfrage in

Deutschland und im Auslande, Levausgegeben vom Verein für

Sozialpolitik. T. (2 Abtheilungen) und [1I.

Oesterrei, 111. Band: einigte Staaten von

and: Deutschland und Schweiz, England, Frankreich, Belgien, Ver- Amerika, Rußland, Schweden, Dänemark.

(Band 94 bis 97 der Schriften des Vereins für Sozialpolitik.) Ver-

lag von Duncker u.

Humblot, Leipzig. Geh. 31,20 A Der

Verein für Sozialpolitik hat ch {hon einmal in den Jahren 1885 E 1886 in seinen Schriften mit der Wohnungsfrage beschäftigt.

Damals hat er vo

r allem dur eine Reihe von mono-

raphishen Darstellungen das Vorhandensein einer Wohnungsfrage in Deutschland und ihr Wesen festgestellt und die Wege zur Lösung erst-

mals abgesteckt. Die

„Neuen Untersuchungen über die Wohnungs-

frage“, an denen fih unter Leitung von Professor Fuchs hervorragende

Fachleute des In- und

Auslandes betheiligt haben, sind nun nicht

l-riglih eine Fortseßung jener Wohnungösstatistik, sondern enthalten

erstens eine umfassende

Darstellung der vielen in den leßten Jahr-

zehnten in Deutschland, Oesterreiß-Ungarn und den wichtigsten anderen Staaten zur Lösung der Wohnungsfrage gemachten Versuche, verbunden mit einer Kritik ihrer Erfolge, und zweitens daraus

abgeleitete detaillierte Wie \chon das Titel

Vorschläge für das weitere Vorgehen. blatt angiebt, beziehen \sih der in zwei Ab-

theilungen erschienene erste und der zweite der inhaltreichen, stattlichen drei Bande auf Deutschland und Oesterreich. Einleitungsweise wird

in der ersten Abtheilung des ersten Bandes die

vom sozialpolitischen

Standpunkt aus besonders bedeutungsvolle Entwickelung der Werth- hewegung des städtishen Grund und Bodens (der Grundrente) und

der Bodenbesitverhältni handelt und durch tief

sse speziel in Berlin, Wien und Prag be- eindringende und ershöpfende Untersuchungen

an der Hand der gesammelten und gründlich L EMONE E Wohnungs-

statistif der deutshen Städte die Existenz MWobnungsfrage und e gms für Deutschland in unan

Meise dargethan. Der

owie der E der

ehtbarer

dann folgende erste Theil (zweite Abtheilung des

esten Bandes) beschäftigt sh mit den „geseßlichen und polizeilichen Maßregeln zur Verbesserung der Wohnungsyerhältnisse". Es wird zunächst die gas der vorhandenen Wohnungen (einschließli

der Sanierung oder

eseitigung ung Stadterweiterungéthätigkeit im 19. Ja

sodann die

ae Lte) rhundert nah hrer tehnisch-

künstlerischen, hygienischen, wirthschaftlich-sozialen und öffentli -reht- sichen oder l. aid vagy Seite eingehend erörtert. Daran {ließen

| eine Bespre

ung der Bauordnung mit ihren gesundheitlihen und

ialen Aufgaben und eine Darstellung des mit der Wohnungsfrage s{heinbar niht im Zusammenhang stehenden Miethrechts an. Den SWhluß bildet als Nachtrag zu den oben erwähnten einleitenden Unter- suhungen eine Studie über den Einfluß der Baukosten auf die Mieth- preise. Der zweite Theil (zweiter Band) behandelt die Maß- nahmen zur Erstellung und zur Förderung des Baues suwer

und billiger fkleiner also die positive Seite Bau von kleinen Woh

Wohnungen für die unteren Klassen, der Wali, und zwar zunächst den nungen durch Arbeitgeber (Staat, Gemeinde

und Private), Stiftungen, gemeinnüßige Baugese schaften, gemein- nüßige Vereine und Genossenschaften und durch Gemeinden in eigener Regie. Während hier das Deutsche Reich in den leßten Jahrzehnten

„die mannigfaltigsten, nommen hat, den Bau

gleihgerihteten Bestrebungen in Oesterrei dies ergiebt d _ theilten „Erhebung

vielfach von Erfolg gekrönten Anläufe ge- von Kleinwohnungen zu fördern, ist über die 4 niht viel zu berichten“;

flar aus der anhangsweise mit- über die Ausdehnung der gemeinnützigen

autbätigkeit in Deutschland“. Sodann wird die Beschaffung

der Geldmittel für

die gemeinnügzige Bauthätigkeit erörtert

uind in weiteren Abhandlungen gezeigt, wie die gemein- nápige Bauthätigkeit dur die Gemeinden gefördert und wie der Bau feiner Wohnungen durhch die private Thätigkeit auf streng wirth-

Fung, welche ins igkeit unter Abdru ulare u. \. w. in d

At von Handbuch des

\baftlicher Fenn elage nat werden kann. Die ausführliche Dar- sondere die Förderung der gemeinnüßigen Bau-

ck der in Betracht kommenden Bedingungen, iesem Bande gefunden hat, macht ibn zu einer Arbeiterwohnungsbaues, das geeignet ist, auch

U den Kreisen der Len Verwendung zu finden und eine größere

bnung und ein Naßregeln hHerbeizufüh

nheitlihe Gestaltung der in Betracht kommenden

ren. Der dritte Band beschäftigt \ich

intshließilih mit dem Ausland, näher mit den auf dem Titelblatt ge-

tärnten Ländern. Sind dellsier der von dem B. E. Niley erstattete ndeiten dieser Körpers

hier au die cinzelnen Beiträge, deren wertb- Architekten des Londoner Grafschaftöraths Bericht über die großartigen nierungs- f ist, an Umfang und Ausführlichkeit sebr

bieden, so giebt dieser Band doch ein ziemlih lückenloses Bild t

Kulturarbe

welche auf dem behandelten Gebiete im Auslande,

ügeschen von Oesterreich, in den leyten Jahrzehnten unter theils

, theils abweichenden Verhältnissen geleistet worden ist. Er at uns, daß Deutschland in der Wohnungspolitik beute eine Nttelstellung einnimmt: Weiter fortgeschritten als ein Theil der

den Länder, in

Páthen ist, steht

denen noch wenig oder fast gar nichts

es doch hinter anderen Ländern

ramentS hinter England, zum theil au binter

dtr Schrveiz, ien u Dein es auch in ei e wichtigsten erbebl

nd den Vereinigten Staaten von Amerika —, nen Punkten übertrifft, in anderen und zwar x und kann mutatia mutandis vieles

n ibnen lernen. Mögen nun die „Neuen g ibrem Mi

Ven, diese brennende Frage unserer Zeit na allen Material das

fta beleuhtenden

ungen obe Versiändniß für ein praktisches,

Mbewußtes und erfolareiches Eingreifen in weitere Kreise tragen und

inem solchen den Weg bah

Robert Owe

nen' n: Eine neue Auffassung von der

tiellshaft. Vier Aufsäze über die Bildung des menschlichen

alters, als Einleitung zu der Entwickelung eines Planes, die Lage

n Nenschbeit allmählich zu verbessern. Nach der dritten, im Jahre

Dae „A London erschienenen Ausgabe überseyt und erklärt von or Oswald Collmann. 111 S. Verlag von C. L. Hirschfeld, *

Pr. 250 M

= Es sind dies die Aufsäye, dur wel&de der

F:-; für Owen's Bérühmtheit gelegt wurde. Am 1 Januar

% hatle er Be Lw Lanark übern

Leitung einer großen Baumwollspinnerei ommen, wo er sh ganz besonders au

n Arbeiter annahm. Ec suche derea Lage durch a Megeln welche damals noch neu und unerprobt waren, deten R deth Bau von Wohnungen, B haf ung von Lebensmitteln u.

Großen und Ueberla

S SESEN

dee

hungen waren von dem

Jahren war n materiell g

Bes 4 sung derselben an die Arbeiter zu den Selbs- aue [e Anlegu gp

bon unter h e Bee seen uA ü Co sliglien Erfolge gekrönt. Jn allein die Arbeiterbevölkerung von 2— 3000 jert und sli gehoben, sondern auch der in

ut der Fabrik irgen Mitall, welden

Berat, als Messtas alle

gratis erprobt und durchgeführt hatte, ver- î

ugen und Erfahrungen, seine Grundsähe

812/13 în den „A now view of wociety* | diee Die von ihm ersi in dieser Schrift be-

den gut und gl ücfi ich zu , | Ver von New Lanark seine Reformpläne in |

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Berlin, Freitag, den 21. November 1902.

handelte Fra e, wie die Menschen gut und glü&lich zu machen seien, Der Mängelanspruch des Miethbers n rger-

war für E in der Hauptsahe eine Frage der Erziehung. | lichen Selanbn für das Deutsche Reich Von M

Von dem Gedanken auêëgehend, daß für Charakter und | Tumpowsky 2,80 A Leipzig, C. L. Hirschfeld.

Handlungen der Menschen nur die äußeren Verhältnisse, unter Quellensammlung zum Staats- und Verwaltungs-

Bea rir nin Sr daß O T io Que S des g Fn TATETWO Bayern. Zusammengestellt von Dr. l ón erantwortlid) let, forderte er eine Reform der ermann Rehm. 6,50 A Leipzig, C. L. Hi s

Erziehung, bei welcher es vor allem darguf ankäme, günstige physische, 2 O At: 2 QCIMNeD

) „vo argu â i The administration of de endencies. A stud moralishe und soziale äußere Verhältnisse für jeden einzelnen von | of the evolution of the federal Saite with special G eIE d

seiner frühesten Jugend an zu hafen. Allmählih gelangte Owen | to American colonial problems. hierbei bekanntli“ zu rein fommuniftishen Mecn er entwarf eine | London, G. P. Puttiamna On A S M O E neue Gesellshaftsordnung, nah welcher das gesammte wirthshaftlihe und soziale Leben stich nur noch in kleinen kommunistishen Gemeinden mit gemeinsamer Erziehung der Kinder vollziehen follte. Die Handel und Gewerbe. für Owen carafteristishen Momente treten in den vorliegenden Aufsäten bereits deutlich zu A Aber es ist doch für das Ver- | (Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten ständmiß dieses Sozialisten von Werth, diese seine ersten Publikationen „Nachrihten für Handel und Industrie“.) neben seinen späteren Schriften zu bdeahten. Dean gerade in diesen Erstlingsarbeiten find die phantastishen Pläne der späteren noch nicht Deutsches Reich. so ausgeprägt, sein Denken ist noch inniger mit der Praxis verknüpft ; _ Aenderung von Tarasäßen. Der Bundesrath hat in der er erscheint ier noch mehr als der Sozialreformer. Bur Kenntniß | Sißung vom 23. Oktober d. J. beschlossen, 2 bom 1. Januar 1903 dieser. seiner Entwickelungsstufe vermögen die Aufsäße grundlegendes | ab in den für die Verzollung maßgebenden Tarasäßen die nachstehenden EOR A E Se ist daher mit Freude ju begrüßen, daß sie | Aenderungen einzutreten haben : in diejer guten Uebertragung einem weiteren Leserkreise zugängli 7 gemacht Seen j. A R 0 S 15, PREN N Tarasâye. „— Im Verlag von H. mîdt und C. Günther in Leipzig ift U T O eine Reihe von Memoiren erschienen. Zunächst sei auf O'M 4 ana n Num- Benennung Napoleon I. in der Verbannun g, übertragen und bearbeitet von Per Oskar Marschall von Bieberstein (3. Bd. 15 c, geb. 18 6) E der rut hingewiesen. Die tagebuchartigen, kurzen Aufzeihnungen des | Zoll- Gegenstände gewichts Napoleon unter seiner ustimmung von der englischen Negierung bei- tarifs bisher | fünftig Sorberen Arztes umfassen die Zeit von der Ankunft Napoleons auf ; E St. Helena bis zum Juli 1818, wo O'Meara von der Regierun 9b | Ultramarin. Kisten. 15 13 gegen seinen Wunsch von seinem Posten abberufen wurde. Man darf 9h ] Tafeltrauben. Kisten und zuglei in diesen _Aufzeihnungen einen hohen Grad von Zuverlässigkeit beimessen, i 5 Sägespänen eingelegt. | 20 47 denn OD’Meara ist weder ein blinder Verehrer des gefangenen Napoleon, 10f | Tintenfässer aus | Kisten. 40 18 noch billigt er die fleinlichen Maßregeln, die die nalisite Negierung Glas in Verbin- laubte ergreifen zu müssen, um ein Entweichen des oMtürztes dung mit anderen mperators von der Felseninsel unmöglich zu mahen. O'Maara Materialien. j | teht also Napoleon objektiver gegenüber als andere Silderer der Naturbutter. Fässer: aus anderem Jahre auf St. Helena, als Las Casas, Montholon oder Gourgauld. harten Polze als | Von großer Politik ist in seinen Aufzeihnungen nur wenig die Rede, Eichenholz ins- nur gelegentlich äußerte sih der Gefangene zu seinem Arzt über besondere Buchen- seine große Vergangenheit. Die wenigen Aeußerungen lassen aber holz i M erklärlicher Weite inblicke in eine verbitterte, von Haß und Ver- aus Eichenholz im atung gegen seine siegreihen Gegner erfüllte Seele thun, Meist Bruttogewichte von dreht es d in den Westedältungen O'Meara's um die kleinen Fragen weniger als 50 kg des Tages; der unerquickliche Kleinkrieg zwischen Napoleon und gewe aus weihem Holze „Kerkermeister“, dem Gouverneur Hudson Lowe nimmt einen breiten im Bruttogewichte Raum in ihnen ein. Auch aus O’Meara?s Aufzeihnungen kommt von 50 kg und man zu der Ueberzeugung, daß beide Theile an den unerträglichen : darüber. Spannnungen, Chikanen und Anfeindungen ein gleiches Maß der Mehl aus Getreide. Umschließungen aus Schuld trugen. Wobl war Hudson Lowe ein eitler, beschränkter und einfachem leichten Lei- pedantisher Gamaschenknopf, alle seine üblen Eigenschaften wurden nen, leihtem Baum- aber durch Napoleon's geflissentlich zur Schau getragene Verachtung wollenzeug oder lei- und I seine nade en gesteigert, seine unzweifelhaft vor- ten, losen Jute- handene steife Ehrlichkeit und bureaukratishe Korrektheit aber dur i geweben. Napoleon einfach von jeder Bethätigung ausgeschaltet. Dieser That- Unbearbeitete Ta- Umschließungen von sache muß man eingedenk bleiben, wenn man s{ließlich auch in dem badblätter. shweren Schilfmat- unwürdigen Schlußakt auf St. Helena \ih auf seiten der von einem ten, mit Scilf- und gerecht vergeltenden Geschick gestürzten Größe stellen muß. Vansstricken vernäbt Ein wesentlih anderes räge zeigen die von demselben Verlag und mit einem Hanf- und von demselben Ueberseyer herausgegebenen Memoiren des stride vershnürt General Rapp (6 X, geb. 7,50). Hier spricht ein begeisterter i Jogen. Mexikotabae. Parteigänger Napoleon's und zugleich eiu troy aller zur Schau ge- Blumen, au in | Fässer. tragenen Bescheidenheit von seinem Werth äußerst durhdrungener Verbindung mit Mensch, dem zuglei ein gutes Theil natürlicher Ghrlichkeit und, soweit Draht, und Tafel- es unter den Verbältnissen des ersten Kaiserreihs möglihwar au Offen- geshirr aus Por- beit innewohnt. Zur wahren Charakteristik Napoleon's kann man unter zellan. diesen Umständen naturgemäß aus den Rapp'shen Memoiren nur wenig gewinnen, dagegen ist das Buch reih an interessanten Einzel- \cilderungen und als Dokument aus der nächsten Umgebung des Lieferung von Kabeln nach Großbritannien. Imperators werthvoll, wenn man es als historische Quelle mit aller Die Stadtverwaltung von Warrington nimmt A Lade ai Vorsicht gebraucht. Besonders cingehend ist in den Memoiren, die bis R LEEE L N darfs A i 19 M ern ey n Io por den s nah Gegpien gurücrekchen und bis zum Sturz des R O MEEEs jur 12 Monate) an Kabeln mit Korsen fortgeführt sind, die ilderung von der Belagerung Dantigs E d e mi y len a den die Rapp als Gouverneur dieser Festung nah dem Rückzug Napoleons | Tres S Le fldtitle Eltftricielig e mar R Sade van aus Rußland durhzumadchen hatte. Trag dn dgn “doe A - Befe y t In demselben Verlag sind endlich „Erinnerungsblätter | *0ger E p g S E S Es E E 9 j f "g. T) mud Koran ciner DOona-lide-X erle wiede ( : a Dos eas “oline Thea Stet uRe Borträt | Versiegelte, mit der Aufschrift „Tonder sor Cables“ verschen und Facsimile. (Preis bros. 5 4. geb. 6,50 4) ersdienen - Angebote ind an den ( nairman of the „Eloctricity ( Om Man mag über das dichterishe Schaffen Luise Müblbach's denke Lown Hall, Warrington einzurcihen. (Theo Electrical Engi: wie R E E, En einst 0elGenen Dflortehen Romanen Deine pôttelnd rieb: „Luischen Mükblbah sitt und üitrickt G J am weltgeshihtlihen Struwpyfe, Der alte “Frit in ab ieferung von elektrishen Wagen nach Großbritannien ethan, fie wählt Bonaparte um Trumvfe*, jedenfalls war Bis zum 29. Novem ber d I. nimmt die Stadtverwaltung A wie aus den vorliegenden Erinnerungsblättera dbervorackt doa Eaitdurne (Grafschaft Sussex) Angebote entgegen auf Lieferung eine geistig sehr regsame Frau, die alles, was sie erlebte, sah und | von Motor-Omnidusen, _die zur Aufnahme von mindestens 16 Per- kennen lernte, von ihrem individuellen Standpunkt aus durchaus nit | ionen eingerichtet siad. Nähere Auskunft ertheilt H. W. Fovargue, Town unint di qu beurtheilen liber Sie lis pu belendon Det. Gler?! Toren Hall Ca tac L bab l a L land. Frei die dem weibli \ cigenc Gade des Fabg- Von der ftädtiihen Straßenbahnterwaltung Aberdeens wirt lierens verl it siha bei ihr niht; an unscheinbare Begehez ¡ur Einreichung don Offerten auf Licferung eines elektrisch betrieben heiten anknüpsend, wie z. D. eine flühtige Begegnung mit dem noch | zur Vornahme von Reparaturen an Oberleitungen geeigneten Thurm- als Thronprätendenten auf Schloß Ärenenberg weilenten Napeleos 111 wagens aufgefordert. Reserve Batterien und Motore sind ebenfa weiß sie A ibrer Phantasie den Faden felelud weilte licécr: vezifilaîion und Angebots Formular fann von J. Ale; Bell spinnen. Gr war die Zahl der ihr nahestchenden hervor» ito Electrical Cagineer, Cotton Street, Aberdeen, bezogen wért ragenden Serienlihteilen _ genannt seien dier nur der diéte- | gegen Zahl don 2 Pfd. Sterl., welde nah Eingang te

Tarasaßtz Art der V Prozenten Umschließung es Brutto-

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ng CIoct rish be inz Georg von Preußen, der Herzog rit | fids-Oferte wieder zuräckvergütet werden. Versicgelte, mit è bon Sasen-Co urg-Gotha, der geniale Fürîî eien Myrélau, \ébrift „7 e rschene Angebote sind spätestens ehemalige General-Intendant der Königlichen Schauspiele von alien, | 26. November d. I. an den vorgenannten Ingenicur cinzur Georg Auerbach, Ida Gräfin Hahnu-Hahn, Fanny Lewald, A. Stahr The e ! or Guykow, Gusiav Rasch, A. Elasbrenner, Marx, Bübnenarblken wie Friedr. Haase, E. Devrient, Döring, Charlotte Haan, Fr. Gefkunanun es A EA manche (nte Züge in diesen Blättern der inden d lhnen ader fulturgesdidhtlihe Bedeutung verleihen. An in | (anes hefti R oenilAos zum Schluß abgedruten Bricfwechsel Lulse Müblba§# mit il s O i adereiteters MeA Tan Großher nahmalizen Gaîten, dem Sthriststeller Theoder Mundt findet si | Ì vom 15. September d J verbietet vom 1. Otftoder viel Beachienöwerthes | @, frem oder zubdereitetem Fleis, welches Menschen als Na! inen oder mehrere der nachbezeichneten Be

è deren Salyc

Luxemburg.

Kurze Anzeigen neu ershiencner Schriften, deren Bestrecdung bordedalten bleibt

Die Neitdsbaunk und ihre volkewirthidatilide Bes deutung, In kurzgesaliter gemeinverüäündlider Darkiellung bon

| De las Arthur Eidmann. 00 A Berlin, Carl Hermanns

è Erdallali-Hbdrordde und -Karbonatr , e wod dos Salis Lai E T DET Salze. D Us

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