1902 / 280 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

E Én ZS En E Bi E 2E N E P

E T: S

Lir povember au konstatiert ist. Alle diese Zeitversäumnisse haben | von dem § 19 der Geschäftsordnung batte, festzuhalten. In den | die Minorität von der Theilnahme an den Diskussionen afi heben, daß wir durchaus berehtigt waren, den Antrag einzubringen, | die er dureh seine eigenen Freunde gebraht worden ist. Die Brücke, Der Präsident schlägt vor, die nähste Sigung Freitag wir der Mehrheit zu „verdanken. Die Linke ist du den Antrag | Händen des Herrn Präsidenten l jeßt di hrung der Würde |- Es wäre dann ja auch mögli, ein gaœzz verändertes Strafges, er Präsident die Diskussion eröffnet 2 Antrag | die i aufgeslagen wird, wenn Ske ar t Ceobes eseelosen 1 19 Vie aseukalien / überrascht. D weiß nicht, ob er überhaupt mit der Geschäftsordnung | des Parlaments (Lärm), der Selbs atung, die der Reichstag vor sh | einzuführen, indem die Mehrheit sich übex gewisse Aenderungen entspricht dem bisherigen Vorgehen des Reichstages. Außer dem Wasser stehen. Als dem Zentrum der Attentäter Kullmann an die s ; tnnritZ+ bt ; im Widerspruh steht. Jch halte es für nothwendig, mit meinen | haben foll gegenüber einer beutegierigen Majorität - . (Betäubender | und dem Haufe eine Vorlage gemacht mrd in der es heißt, ; Antragsteller sollten auch einige andere Redner sprechen. Es wird Rock\höße gehängt wurde rief Graf Ballestrem: „Pfui!“ Und Sie Abg. Richter beantragt, der Minorität dieselbe Latitude zu S darüber zu sprechen. Das ist in so kurzer Zeit niht möglich. | Lärm auf allen Seiten des Hauses.) ; Î Gesetz angehängte Entw eines Strafgeseßbuchs tritt in 4 feinem Unrecht in dieser Debatte gethan. Den Vo- wurf des Abg. | Alle im Zentrum (Zwischenrufe im Zentrum), ja aub Sie gewähren, wie gestern der Majorität, und demgemäß die Sizung erst ch mache Sie auf das Nachdrülichste auch für diese Gewaltthat Präsident Graf von Ballestrem: Ich rufe Sie zum dritten Volksvertretung in ihrer Gesammtheit, zu ver do auch die Minder, ayer, daß die Minderheit von der Verhandlung ausgeshlossen werden | und Sie klashten dabei Beifall. Die eigene NVergangenkbeit des | um 2 Uhr zu beginnen. verantwortlich. A i Male zur Ordnung und würde das Haus fragen, ob Ihnen das Wort | gehört, wird auf diese Weise von der Berathung der Gefeze 5 ol muß ich zurückweisen. Daran denkt niemand. : Zentrums müßte es veranlassen, zu sagen: „Bis hierher und Der Präsident hält diesen Vorschlag für billig, macht Abg. Dr. Spahn (Zentr.) : Was die Zeitvergeudung betrifft, so | entzogen werden soll, wenn Sie nicht son aufgehört hätten. ges{lossen. Der Antrag bedeutet einen Bruch der Geschäftsord, Abg. Ledebo ur (Soz.) weist darauf hin, daß man früber in | nit weiter!“ Es sollte den Muth babe E A Lie va E E 6100 dem seinigen, umb bos Haus beschließt demgemäß. find die Perm dort nicht berechtigt, uns Vorwürfe zu machen. Die Abg. von Kardorff: Der Zweifel, ob dieser Antrag ernsthaft im Wortlaut, einen Bruch der Reichsverfaßung. in einem (6,„A ähnlichen Fragen eine viel längere Zeit der Ueberlegung gefordert | servativen zu trennen. (Zurufe links.) Ja, es hat den Muth nit Séluß 7 U Nächste Si ta U Ul Herren haben Sit genug gehabt, alle Vorbereitungen zu treffen, | und gewissenhaft in allen Fraktionen geprüft worden wäre, ist unbe- | Wird dieser Weg beschritten, so wird die Basis ves deutschen 95 habe; hier aber verweigere man 24 Stunden. Die Mehrheit habe | ih saze nur: Er solite den Muth haben. Sie ändern den Schluß hr. ächste Sißung Freitag hr. (Zoll- welche zur Beschlußfassung über diesen Antrag nothwendig waren. gründet. Er is sehr ernsthaft bezüglich seiner geshäftsordnungs- faffungsstaates untergraben. Angefichts der Koñseguenz sollten ein böfes Gewissen, sie fürchte, daß die Linke Gegenschläge vorbereite, | & 19 der Geschäftsordnung, wollen es aber nit in der gebörigen tarif.) Ein Anlaß, uns auf 24 Stunden zu vertagen, liegt nit vor; der Antrag | mäßigen Zulässigkeit geprüft worden, und wir find zu der Ueber- | fich dem einfachen Verlangen, die Debatte auf 24 Stunden ju J die ihre Pläne durchkreuzen könnten. Nicht wir, fährt der Nedner Form thun. Der Präsident bat selbft Bedenken, aber er will nit ist hon in ihren Händen. Dazu ist ja gerade die Geschäftsordnungs- zeugung gekommen, daß er zulässig und das einzige Mittel ist, um | tagen, nit widersetzen. S j : fort, gefährden das parlamentarische System, das möchte ih auch den | entscheiden, er will seinen guten Namen wahren und fra gt deshalb berathung da, um die einzelnen Mitglieder aus dem Hause heraus | die Negierungsvorlage, deren Erledigung wir im vaterländischen Abg. Stadthagen: Nachdem Sie diesen Antrag eingebrag Freisinnigen sagen, fondern die Mehrheitsparteien. Wir haben von | das Haus. Wir renen es ihm hoc an, daß er die Verantwortung aufzuklären über dessen Bedeutung. Zu dem Zwee sind wir ja zu- Znteresse für nothwendig halten, zu verabschieden. (Lärm auf der haben, verlangen Sie auch die fofortige Berathung. Von wem yj Anfang an in dieser Frage den Parlamentariêsmus vertheidigt. | für diese Sache nit übernirunt, aber er hätte seine Meinung \chärfer Literatur sammen, und darüber wollen wir uns jezt unterhalten. Linken. Nufe: „Raubzug“. Der Präsident bittet um Ruhe.) | wo ift er geprüft worden ? _Sie halten \ih doch gewohnhbeitsmäßig d Einige {rofe Ausdrücke kommen tabei nit in Frage. In allen zum Ausdruck bringen sollen. Jh rufe den Schutz des Präsidenten Abg. Richter: Zweifellos ist dieser Antrag formell von außer- | J habe immer gewußt, daß 50 Menschen lauter schreien können, als | der Restauration auf. (Präsident Graf von Ballestrem: Es arlamenten der Welt wird fo verfahren, wenn die Mehrheit die | gegen diese Vergewaltigung der Minderbeit an, der Präsident hätte Friedrih der Große. Die Geschichte seines Lebens, erzählt ordentlich großer Tragweite. _Es handelt sich nicht allein um die einer sprehen kann. Also wir halten es vom vaterländischen Interesse nit angemessen, das von der Mehrheit zu sagen; Alle, au Si Nate des Volkes mit Füßen tritt. Die Negierung hätte die Pflicht | den Antrag als unzulässig zurückweisen sollen, mindestens | für Jugend und Volk. Ein vaterländisches Gedenkbuh von Gott- Zolltarifvorlage, sondern um Konsequenzen für andere Vorlagen, die | für angezeigt (Erneuter Lärm auf der Linken. Der Abg. | und Ihre Freunde, haben einmal das Bedürfniß, Ihren nger zu ftilley ehabt, nah der ersten Lesung die Vorlage zurückzuzieben und den sollte man ihn der Geshäftsordnungskommission überweisen. | hold Klee. Gebunden 7,90 M Verlag von Otto Spamer in arniht abzusehen find. Man könnte auf diese Weise au beim | Ulrich \chreit fortgeseßt dazwischen.) S Herr von Kardorff hat dann behauptet, das vaterländi)he Interesy Reichstag aufzulösen, damit das Volk -zu der Vorlage Stellung nehmen | Zu meinen Zwischenrufen war ih nit rur berechtigt, sondern ver: Leipzig. Die Belebung des vaterländishen Gefühls durch die Dar- tatsgeseß beantragen, den ganzen Etat ohne vorherige Berathung zu , Präsident Graf von Ballestrem: Herr Abg. Ulrich, ih ersuche erfordere, daß der Tarif dur einen folhen Bruch der Geschäftéorduun fônne. Die jepigen Gewaltmaßregeln zeigen, daß die Mehrheit eine pflichtet, weil der Antrag unselige Folgen für das Volk haben müßte. stellung großer Charakterbilder und denfwürdiger Epochen aus der L l An wie A L a einen Fa L Sie rp M E A ua du verhalten. Suite e pan E E O t E spe Unsere M Ma M Bergewaltigung des parlamentarischen Systems | Würde diese Praxis Schule maten, so könnte derselbe Versuh von | Geschihte unseres Volks muß als eine besonders dankenswerthe ewiesen hat, o müssen wir doch Zeit haben, uns darübe g. Ulri r : : ‘Tregl, Id Jeheuere, „Del chimpf ill. Daß die nationalliberale Partei sch zum Mi i ieses | j S zeit wiederh en. ir hl d ri ische Betbätigung gelten, fo lange ften zu orientieren wie er. Wir hatten von dem ganzen Antrage Prâsfident Graf von Ballestrem: Dann verlassen Sie das Haus. | der Minorität dieses Hauses. (Großer Lärm.) Das ist v sung N P fi zum Mitschuldigen vieles | jeder Mehrheit wiederholt werten. Wir aren. vas Bedi der 1 s ¿ffstellerishe Betbätigung gelten, fo la 8

an wirklih guten, das i L tren T Da s Vas it vate irigen Spiels macht, wundert mi iht. Si ja d 5 i i ¿M i ändis ißt mit aufrichti Begeisterung für den behand ' durchaus keine Ahnung. Wenn es zulässig ist, einige Artikel beraus- Abg. Ulri h: Das brauche ih nit. widrig, vaterlandsfeindlich. Der Redner stößt die nächst tands traurig pilels mah ndert mi garnicht. Sie gaben ja den Rechtsunsicherheit haben. Wenn man von einer vaterländischen That | heißt mit aufrichtiger Begeisterung für den chandelten Stoff

Y t F ; O s i: E E : ó A ; Wten & Auëschlaz für die Verlängerung der Legislaturperiode. Die National- priht, indem man 946 Positionen abwür t, so kann man auck von | zugleich aber mit gewissenhafter Achtung vor der geschicht- zunehmen, so kann dasselbe Recht anderen Mitgliedern nit beschränkt Präsident Graf von Ballestrem: Hier müssen Sie Ruhe immerfort mit größter Efstase, mit der Faust auf den Tisch \ t | liberalen sind - nicht die Vertreter, sondern die Zertreter des parla- ies vaterländischen That Va Gründer der Laurahütte \prehen. Ih | lichen Wahrheit geschriebenen, populären historishen Büchern werden. Man kann folhe Sachen do nicht improvisieren. Ih | halten, wir sind hier im Parlament. ; / unter größtem Lärm heraus, sodaß seine Worte kaum: noh jy Hrn mentarishen Systems. Die verflute Pflicht und Squldigkeit der | glaube, das Volk wird dereinst sprechen: „Verfluht sei die Mehrheit, | Mangel herrscht. Da das bei uns, troß der Ueberfüsle der Bücher- möchte den Abg. von Kardorff bitten, jegt seinen Antrag zu begründen, Abg. von Kardorff fortfahrend: Es handelt sich hier um cine find. Durch den Lärm hindur \creit er mit stärkster Stimn:: | Minorität ist es, die Rechte des Volkes hoch zu balten. Gelingt | die diesen Tarif gemacht hat!“ Dem dummen Bauern werden endlih | produktion leider der Fall ist, kann man das vorliegende Buch auf- und darauf zu vertagen. : : der wichtigsten, um eine Lebensfrage unserer Verfassung und, Kon- | is gemein! (Gewaltiger Entrüstungsstarm. Allgemeine Ruf nfs. Ihnen aber der Gewaltsireich, fo wird bei den Neuwahlen das Volk | die Augen aufgehen. Es is Blasphemie, ein unerhörter Skandal,

Abg. Dr. Barth: Daß dieser Antrag geschäftsordnungs- | stitution (fortwähkende Zwischenrufe links), darum haben wir bten | „Zur Ordnung!“ Präsident Graf von Ballestrem läu y

Ih Ge M D 0 ib N n L s ra: O M S A ria Objektivität E E ; q N L Ln t it Ihnen abrechnen. ir werden alles ieten, di igunç ) s ieb icht. Die Vaterlandsliebe ift wunderung, die eine arstellun es riesigen Lebenéwerks mäßigen Zweifeln unterliegt, ist von niemand besser dargestellt | Weg beschritten, den wir Ihnen nach ernstlicher NVeberlegung vbor- geblih; Nufe rets: „Infam!“ Als der Präsident si) ad u Zolltarifvorlage zu L Nene edigung | daß man da von Vaterlandsliebe spricht. Die Vaterlandsliebe ist für Enn ETUng g f g riellgen - Lebenswer worden als vom Präsidenten felbst. Wenn der Präsident, der gewählte | s{lagen. etwas Nu

: I ih : fv verhindern, bis zum leßten Rest unserer jene Parteien nur der eigene Bauch; die Masse muß bluten. Ich | des großen Preußenkönigs verlangen darf. Das Buch ist populär 0 E DEL l s ; i Ruhe verschaffen kann, erklärt er {arf betonend: „Sj physischen Kräfte. protestiere gegen eine solhe Vergewaltigung. Nieder mit einem eschrieben, womit nicht gesagt sein soll, daß es oberfläclidh ist. ührer unserer Verhandlungen, der die beste Kenntniß von der Ge- Abg. Gothein (fr. Vgg.): Diefer Antrag hat {on seit | sich niht verhandeln. *) Auch die nächsten, mit übers Abg. Dr. Bachem (Zentr.): Meine Ausführungen werden der folhen Antrag! Der Verfasser hat si vielmehr mit Erfolg bemüht, von häftsordnung besißt, selbst Zweifel an diesem plößlich hinein- | Monaten stillschweigend auf der Tagesordnung gestanden und ift also | Stimme vom Redner in den fortbraufenden Lärm hau Opposition wenigstens in einem Punkte eine gewisse Beruhigung Abg. Peus (Soz.): Ueber eine so wichtige Frage hätte auch | dem Zeitalter, das Friedrih des Großen gewaltige Persönlichkeit eshneiten Antrag hegt, so ist dies erst recht bei den Parteien der niht dur uns hervorgerufen worden, denn diese Absicht der Mehr- | gestoßenen Sätze find nur fo eit zu verstehen, daß er den geben. Es it durchaus begreiflih, daß man auf der Linken in ge- | der Presse und damit der öffentlichen Meinung, dem Volke, Gelegen- | in gigantishem Kampfe und mit einer beispiellosen Kraft des Ent- Kal, die in das Geheimniß nicht eingeweiht waren. Es ist ein | heit ist mir {on vor Monaten mitgetheilt worden. Der Antrag ist | von Kardorff wegen feiner privaten Thätigkeit angreift. (Präsid wisser Weise überrascht worden ist. Die Linke bat gewünscht, die | heit werden müssen, sich ‘zu äußern. Wozu diese Eile? Wir haben | sagens beherrshte, ein wahres Bild zu entwerfen, und er hat dabei ebot der einfadsten parlamentarischen Nüksichtnahme, daß unser also nicht die Folge des Verhaltens der Opposition. Jch bin nicht Graf von Ballestrem: ch habe gebeten, daß die Verbazdlunzy Sißung um 24 Stunden zu vertagen, um Fraftionssitzungen abzu- ja Zeit mit dem Tarif. Reicht aber die Zeit nicht aus, fo kann der | sowohl die Werke des Königs selbst, als die älteren und neueren ntrag angenommen wird, damit wir uns orientieren können. Der | mit allem einverstanden, was feitens der Opposition geschehen ift, aber | fahli geführt werden.) Abg. Stadt hagen fortfahrend : Wie kann tin halten und sich \{lüssig zu machen. Die Berechtigung dieses | neue“ Reichstag darüber entscheiden, und zwar in einer richtigeren wissenschaftlichen geschichtlihen Quellen sorgsam und mit Geschick R V e O L R e Ce e den Fd Sh N ues E E rar ves G E Ao ties Ee ber Foleen E Rate, e S m LERA E, wird R zu M „AEUorltat anerfannt, es | Weise. Zu dem Ersten Präsidenten können wir fortan fein Vertrauen | benußt und zu Rathe gezogen, Der Werth des Buches, dessen An- ormuliert haben, haben \ih gründlih überlegt, wie fie ihn motivieren ‘erste zu shädigen. Jch bin mit Herrn von Kardorff einung, ndenzen verfolgten; wie kann er uns folche Zumuihu; at in keiner Weise die iht bestanden, beute f ; i 7 T ¡berhaupt nit für zulässig ode affung fowohl Familien, als öffentlichen Bibliotheken empfoblon können; wir aber, die wir überrasht sind, müssen unsere eshâfts- | daß wir die Würde des Parlaments hochalten und stärken müssen, | stellen, nahdem der Präsident selbst das Verfahren des B h lich | hon die | haben. Er hätte den Antrag überhaupt nich für zulässig oder | schaffung sowohl F ffentlichen Biblioth pfohle

e: G O , A s h 5 a s : : i: Verra don rage zur Entscheidung zu bringen. (Unruhe links.) Jch rede ledig- wenigstens für heute niht zulässig erklären sollen. Er hätte einem | sei, wird durch zahlreiche gute Abbildungen, großentheils Wiedergaben ordnungsmäßigen Zweifel in einer Berathung mit unseren Freunden | aber Sie (rets) gefährden sie auf das Schwerste, wenn Sie eine sah Kardorff charafterisiert hat! Es giebt nihts, was nit die Reaktion is sahlih; das entspricht dem allgemeinen Interesse. Wir baben solchen Ansinnen gegenüber sein Amt niederlegen müssen. Es ist | zeitgenössischer Kupferstiche und Holzschnitte, noh vergrößert. formulieren können. Es ist shlechterdings unzulässig, ohne weiteres lihe Behandlung des Tarifs unmögli machen und mit folchen An- | im Interesse der Freiheit und des Vaterlandes zu thun behauptete, sahlih verhandelt. (Zurufe bei den Sozialdemokraten: Der Antrag | bedauerlich, daß gerade er, der ein fo allseitiges Vertrauen hatte, Lenau’s Frauengestalten. Von Adolf Wilbelm in eine Berathung einzutreten, die thatsählih den Ausgang einer sah- | trägen die Minderheit überrumveln. Das ist kein Widerspruch, es | aber bier ist ein Verfassungsbruch niht nur dem Sinne, sonde ist nicht sahlich.) Wir haben den Herren die Gelegenheit zur | sein Vertrauen aufs Spiel eseßt hat. Das jeßige Verfahren | Ernst. Verlag von Wilhelm Krabbe in Stuttgart. (6 4) Von e eung bilden Ao Abg, Nidhter hat thatsäliG i A rae auf iht e des Trage an: aa Ae i m N n K erng Ae eina s E lde Dorbueitun a G en, eer ¿Oassermann hat Ihnen | bebt jede Geschäftsordnung ¿uk sie soll in jedem Augenblick dem | den zahlreichen Mon, die aus Anlaß des Lenau- Jubiläums g. Bassermann (nl.): Der ß L riQrer hat Thatjadlih in- | sicht, aber noch nit die Form des Antrag „annten, Tonnien wir uns | von Ihr entrut nden, ole etnen olen Antr eine Stunde Zeit lassen wollen zur Vorbereitung. 'ishenruf | Willen der Mehrheit angevaßt we den, während deren Sinn doch ist, | erschienen ind, ist die vorliegende eine der gründlichsten, insofern sie loo Unrecht, als es sich heute zunächst ja nicht um eine sachliche Debatte, | noch nit überzeugen, ob der Antra geshäft8sordnungsmäßig zulässig einbringen. Wer unter dem Vorwande, die J C 9. „(Zwischenruf n der Mehbrh ngepaß 7 ) ch is [dh si g g ster L si

Zuza!) ringe B reibeit zu \{ügen, f links) Die Herren scheinen cine sa{lihe Auseina d i daß i thei thei ir imme d allen Partei den literarischen Stoff wirklich verarbeitet, und ei der interessantesten, ondern nur um die Debatte über die Zulässigkeit dieses Antrages | ist. Der Präsident kannte die Absicht des Antrags wahrscheinlih | thatsächlich erdrosselt, den nennt man einen b Ste 5 as) » | sadlihe Ausein ndersezung nicht ihre Vortheile und Nachtheile für immer und allen Parteien n literarische ff d, ve Lee Cre anteile

i ; i B, : n al uchler. (redi) u wünschen. Niemals aber hat der Abz. Bassermann sagen | gegenüber gelten follen. Eine Aenderung der Geschäftsordnun wäre | da sie ihr Thema als erste selbständig und auf Grund des dur die handelt Ich möchte beantragen, die Sitzung auf eine Stunde aus- ebenso gut wie wir, und troßdem konnte sich der Präfident beute noch | darf ih nicht so nennen, Sie sind ja im Parlament. Wir haz Dito daß die Verhandlung nah der einstündigen, Unterbrechung u ieler Bit fu tér als jevt g f e elGa Grivrek den | Veröffentlichung der Tagebücher Lenau's, Emile e ErO ¿E zusetzen. 0 j / nicht entscheiden, ob er geshäftsordnungsmäßig zulässig ift. Daß Sie | keinen Anlaß gegeben zu einem gesezwidrigen und ges{äftsordnung die Beendigung der sachlichen Debatte bringen sollte. Wir | Vortheil davon haben. Jedes Vertrauen, jede Loyalität unter den | Marie Behrends? bereicherten Quellenmaterials behandelt bat, In “bg. Stadthagen (Soz): Es liegt ein Beschluß des Hauses | si mit mancher Ihrer Auslegungen der Geschäftsordnung in den | widrigen Vorgehen; wir baben sahlih verhandelt; nennen Sie u wollen nur, daß heute die Möglichkeit gegeben werde, die Be, Parteien wird untergraben. Wir werden den äußersten Widerstand | dem Leben des unglücklihen Dichters haben die Frauen eine por M per Verathung des Tarifs fortzufahren. Aber auch, | leßten Wochen selbst eine Nuthe aufgebunden baben, sollte Sie ftupig | eine telle, wo der Präsident uns zur Sache uten bätte. Vie gründung nah der materiellen und sachlihen Seite anzuhören. leisten. Wenn Sie die Geschäftsordnung umstürzen, dann giebt es roße Rolle gespielt, und auf sein äußeres Leben wie auf wenn das nicht der Fall wäre, wäre es eine etwas starke Zumuthung, | machen, und deshalb sollten Sie der Opposition die Möglichkeit | können Sie ch8 überhaupt wagen, zu sagen, daß wir nit jaclid Dann würden Sie doch eine ganz andere Unterlage für Ihre | gar kein Geseg mehr für uns, und wenn der Präsident uns zur sein Dichten sind sie von nachweiélich tiefstem Einfluß nachdem Sie (rets) gestern, auf Ihre Mehrheit gestüßzt, Ihrer Nedaktion | geben, in eine Erwägung einzutreten, ob der Antrag mit der Geschäfts- wären, da Sie ja uns garnicht zugehört haben? Soll man 8 Fraktionssizungen haben. (Große Unrube bei den Sozialdemokraten.) | Ordnung ruft, dann werden wir die Mehrheit und den Präsidenten | gewesen; Frauen der verschiedensten Art. Allen suht der durch den späten Beginn der Sitzung die Möglichkeit gegeben haben, | ordnung vereinbar ist. Es handelt sih nur darum, bis zum nächsten | noch für Ernst halten, wenn die Herren Spahn, Bassermann, von Sie wollen uns nit anhören. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: | mit ihr zur Ordnung rufen. Verfasser in ihrem Verhältniß zu Lenau gerccht zu wecden- den Antrag genauer zu besprechen und zu formulieren, uns die Mög- | Tage aufzuschieben, und das wäre von Ibnen klüger, aber Sie Wollen Kardorff sih hier herstellen und sagen: die bösen Sozialdemokraten Sie wollen uns vergewaltigen!) Ich habe Niemand vergewaltigt. Es Abg. Dr. Pachnicke (fr. Vgg.): Daß wir gegen die Mehrheit | der liebevollen aber {wachen Mutter des Dichters, der lieblichen lichkeit abzuschneiden, uns darüber zu ortentieren. Die Geschäfts- | ja nicht klug sein. Es hâtte nobler ausgesehen, und darauf legen | lassen unseren Tarif niht durch? Sie sagen so lange, daß wir hat niemals die Absicht bestanden, der Linken die Möglichkeit einer | nunmehr das intimste Mißtrauen haben, können Sie uns nicht ver- | Emilie Neinbeck, der leidenschaftlichhen Sophie Löwenthal, der sanften, ordnung steht über der Mehrheit, und der Präsident ist ja selbst niht | Sie ja keinen Werth. (Abg. Ulrich: Die frehe Bande!) Die obstruieren, bis Sie es selbst glauben. Goethe sagt, das wre die Fraktionsverhandlung abzuschneiden. (Zuruf bet den Sozialdemokraten: | denken. Sie haben bei den einzelnen Paragraphen nach dem ersten Redner | stillen Braut des unglücklichen Mannes, Marie Behrends, der schau- im Zweifel, daß der Antrag geshäftsordnungésmäßig nicht zulässig _ ist. | Minderheit hat es ja doch in der Hand, die Berathungen bis morgen | Gewohnheit alter Weiber, etwas immer zu wiederholen, bis sie es Die Mehrheit will nun die Geschäftsordnung beugen und pressen. | binzuziehen. Wenn wir Scenen beute erlebt baben, die wir aufs | felbst glauben. Alte Weiber

muß man ents{uldigen. Wir tab: Salben Be AURE) Es wollen Ihnen ns unseren E LRIULE dus g Debatte ges{lossen, auch wo sie Mehrere Positionen zusammenfaßten. WEernden Karoline ager, e und S durch lange : ea I LSDDN e y gn a , Ab -- : ; i N e U gen. Ar baben eoen. Zr tommen dann morgen weiter, als wenn das nit ge zieht. ir müssen darum wacsam sein. er heutige Antrag und der Ver- | Jahre \türmis eliebten Bertha Hauer. Das Buch ift mit feinem Uebrigens haben die Herren \ih ja selbst so angestrengt, daß sie sih | Tiefste beklagen, so kann ih, der ih diese Scenen garnicht ent- niht das Bestreben, die Minorität t ges dfam f heutig g V ? h g B P

as E an die Stelle der Majorität Wenn wir diese Rede heute halten wollen, so liegt nit das Geringste | such, ihn fofort zur Diskussion zu stellen, war ein Ueberrumpelungsversu Takt aber obne Schönfärberei ges{rieben. wohl etwas Freiheit gönnen könnten. Jch möchte dringend bitten, | {huldigen will, Ihnen troßdem den Vorwurf nicht ersparen, daß Sie | zu sc8en, wir gebrauchen nur die Geschäftsordnung, um die 8 gf [ud, sion s t oder is eta E Derselbe Berl Lór zugleih eine hübsch ausgestaitete Ausgabe

j L : E L e 4 Ee pr | von Vergewaltigung vor. Wir wollen die sa{lihe Ver andlung | Von uns ist überbau t nicht obstruiert worden

bis morgen zu vertagen und in der Tagesordnung mit Nr. 5/6 des sie provoziert baben. Das bat Ihnen in Vorahnung der Präsident | Interessen der großen Mehrheit im Volke zu s{ügen. Wir haben damit erleichtern. Wollen Sie das au, so müssen wir diese Debet was Ihre Häkdlungweils eectfecticen könnte. Hat nicht die national- | von Lenau's Gedichten veranstaltet. (Liebhaber-Einband 3 4) Tarifs fortzufahren. ; j ¿, | ju versteben gegeben, als er bat, in sachliher Form zu debattieren. | stets angenommen, daß sein Prinzip zu vertreten ehrenvoll ist, und abbrehen, und Sie müssen uns anhören. Dann können Sie Ihre | liberale Partei bei der „lox Heinze“ mit uns das Haus bes{chluß- «Die Baronsche*, ein Roman aus Ostpreufen von

Abg. Singer: Ich habe nie mehr bedauert als jeßt, daß die | Der Präsident ift sih klar, daß der Antrag eine Provokation der davon werden wir uns nicht abbringen laffen. Warum wollen Sie die Fraktiondberathung abhalten, und morgen können wir Jhre sachlichen | unfähig gemaht? Dies Verfahren haben wir dies Mal garnicht ein- | Edela Nüst , Verlag von Hermann Costenoble, Berlin (Pr. : Í Geschäftsordnung niht eine Bestimmung enthält, die das Stellen von | Opposition ift, wie sie s{limmer nicht gedaht werden konnte. Des- | Berathung nit vertagen, warum wollen Sie nicht bis morgen warten? usführungen anbören und widerlegen. Uns liegt aber daran wie Ihnen, | mal befolgt. Die Faffung des Antrages zeigt, wie überstürzt er ist. | 3 M geb. 4 M). Es ist dies ein äußerst unterhaltendes Buch, Anträgen ausschließt, die mit persönlichen und materiellen Interessen | balb fallen die unschônen Scenen heute auf Ihr Konto, weil Sie | Sie müssen do selbst sehen, daß. Ihr Antrag noch lanz sahlich zu Worte zu kommen. {Tobende Unterbreungen bei den | Die Herren wollen den § 1 erft annehmen lassen und ihn dann so | das, bald heiteren, bald tragifomishen Inhalts, eine lustige Ge- verbunden sind, sonst würden Sie ja den Antrag nicht baben ein- | sich jagen mußten, daß jeder solher Antrag die Leidenschaft aufs | nicht die zweite Lesung des Zolltarifs beendigt; es sind neue Antrix Sozialdemokraten.) Wenn Sie uns nit hören wollen (der Präsident | und so fassen. Es wider)priht § 19 der Geschäftsordnuag, in zweiter | {ichte enthält, welche, wie die Verfasserin im Vorwort selbit sagt, bringen können. Er ist ein Ausfluß des Interesses der Herren Geseßgeber, | Schlimmste erregen muß; Wenn Sie diese Ihre {were Schuld da. Vir erwarten und verlangen, daß ein derartiger Antrag nicht æ bittet um Ruhe, was solle sonst aus der Verbandlung werden!), | Lesung alle Paragraphen zusammenzufassen und en bloec anzunehmen. | keine Probleme zu lösen beabsichtigt, sondern nur im bumorvollen das fie persönlich an dieser Vorlage haben. (Großer andauernder Far | nit noch weiter anwasen laffen wollen, so vertagen Sie die Be- Diékussion gestellt wird, weil er unzulässig ist, und weil bereit & so wollen wir wenigstens vor dem Lande draußen salich nachweisen, | Die Regierung sollte einem so zu stande gekommenen Gese ihre Zu- | Plauderton eine Reihe markanter Episoden aus dez rets und im Zentrum. Pfuirufe. Schreien auf der Linken. Zwischen- | rathung bis morgen. R Ï j [lossen ist, daß die Einzelberathung beginnen foll. Aber diese rwa auf welhen Prämissen unser Antrag beruht. (Zuruf bei den Sozial- | stimmung versagen. Sie (rehts) können es sih ausmalen, was ent- | ostpreußiscen Gutsbesißerpaares von echtem ruf: „Taschendieb!“ Der Präsident sucht sih Gehör zu verschaffen, Abg. Paver (d. Volkép.): Diese Scenen wären vermieden worden, &ormalitäten find erst in zweiter Reihe maßgebend. Herr Spahn rz demokraten: Morgen!) Sie werden niht hindern, daß wir sahlih | stehen würde, wenn wir aus Ihrem Vorgehen die Konsequenzen | bringt. Troy des naturgemäß an und fêr si ziemli ena be was ihm aber unmöglich ist; soweit er verständlich ist, ertheilt er dem wenn Sie e p n gegen Ne SROrIEIE E Bn LIYER, die g ps darüber A G M au Gelegenheit der ernibung iu zum Worte kommen. (Rufe: Morgen!) Das Land wird sih über- | zögen. Die Nationalliberalen wagen, diesen Antrag zu unterzeichnen, | greniten Feldes der Handlung und des Feblens besonders fritishe Abg. Singer einen Ördnungsruf.) inan jonst als ein Gebot der Höflichkeit und Klug eilt anteot. Ver | „lex Heinze“ zuge en muzte, daß er ch in der uSlegung d zeugen, daß unser Antrag die Verfassun und Geschäf i f S i zaftionäre Masse N E Fette if j intônig, sondern, dur seßt von wetsel- N Abg. ‘Singer (fortfahrend): Dieser Antrag is nicht geeignet, | Präsident hat mit dem vorsichtigen Ausdruck, der bei einem Präsidenten Geschäftsordnung geirrt batte. Nationalliberale sind nichts wz g G fassung und Geschäftsordnung in obwohl Herr Bassermann die reaktionäre Masse der L tehrheit in | Effekte ist der Inhalt nicht eint nig, sonder set „von mes el

eta feinem Punkte verleßt. Auch die sachliche kontradiktorishe VBer- | dieser Frage \. Zt. gegei F ih ij ibrem W »0 rif Momente er Grundlage auter y Î ag i 9 Es : x n R E t L S P x : | / Ber- î - Dk. gegeißelt hat. Er macht sich jeßt zu threm Wort- | vollen, lebensfrishen Momenten. auf der Grundlage guter bacbtu das Vertrauen zu den geseßgebenden Körperschaften und zu Jhrer | üblih und am Platze ift, gesagt, daß er {were Bedenken habe, ob | mebr als Vorige des Zentrums; hin und wieder dürfen sie an ika Er Sie treten niht nur der Würde des Reichstages zu nabe, | gabe mit feiner Charafkterisierung interessant un s

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E 9 U e g A. L bandlung wird das zeigen. Sie aber wollen dieser Verhandlung aus | führer! d geschickt zusammen- Majorität zu stärken. Wenn Sie (rechts) uns als diejenigen tee | der Antrag zuläsfig sei. Œs ist darauf hingewiesen worden, day er | Ketten rütteln, aber wenn Le «Jungs „monty geht pas Jenin dem Wege gehen. e s Mutan auch dem Recht und entfesseln damit eine Leiden chaftlihkeit, | gefügt. Die handelnden Personen sind keine romanbaften Phantasie» zeichnen, die die bestehenden Verhältnisse beseitigen wollen, so sage ih | eine Aenderung der Eeschäftsordnung Uit, und zwar eine sole, die | nah rechts. Darum leisten sie idm Peeresfolge. Auch gegen Æ Abg. Ulri ch (Soz.): Der Abg. Bachem versicherte, er und seine die sih bei der Agitation zur Wablzeit für Sie schr unliebsam | gebilde, sondern ehte provinzielle Typen, denen jeder Kenner von Land Ihnen: Mit Ihrem beutigen Vorgehen machen Sie Umsturz und nit in den geschäftéordnungämäßigen Formen von uns verlangt wird, Ueberzeugung müssen ne thun, was (nen das Zentrum diftiert 25 Freunde wollten dur fontradifktorisches Verfabren juristisch die Prâä- | füblbar machen wird. Dafür tragen Sie die Schuld niht wir. Wir | und Leuten dort wobl {on oft begegnet sein wird Au die Revolution. Das heißt im reaktionären Sinne, daß die Interessen des sondern uns abgezwungen werden soll. Die Gcünde der Majorität | it die Kehrseite der Kulturkampfzeit. Das ijt die Ironie der & missen ihres Vorgehens rechtfertigen. Worin sind die Juristen in ibren | baben unsere warnende Stimme erboben. : Schilderung des lokalen Milieus ist woblgelunge Alles in allem Volkes mit Füßen getreten werden. Dieser Lieg, bet ube aen 1 E überzeugend, fie stüyen sid darauf, daß durch das Verbalten | {ichte, daß das Zentrum die Nationalliberalen gezwungen hat, ma Prämissen denn einiz? Nach einer balben Stunde sind die Juristen Abg. Singer: Sie schen wobl ein, daß Sie heute Jhren Zweck | hat das Buch, ungeachtet einiger Längen und der e gefehlt, um der Zollwucherishen Majorität die Maske vom Gesicht zu | von dieser Seite ein gerehter Grund zu soldem Vorgeben gegeben fei. | Bruch der Geschäftsordnung zu versuchen zu Ungunîten des arbeiten niht mehr ibrer Meinung. So nebmen sie nicht ernst, was sie gestern D 5 reißen. (Ungeheurer Lärm. Rufe: „Näuberbande!“ Der Abg. Ulrich Ich will nicht untersuen, ob bier oder drüben größere Febler ge- | Volkes. Sie müßen die Berathung vertagen bis Sorgen es gesagt haben. Würden wir für Ernst nehmen, was Herr Bachem (Soz.) schreit fortwährend dazwischen, der Präsident ruft ibm zu: | madt sind. Unbefangen kann man nit lagen, daß die ‘Majorität denn, daß Ihnen die Angst das nicht erlaubt, weil Sie fürdten, es

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ch soviel gesagt bat, so würde ein Mann von rechts den lntrag begründen, man Dlectia s Weiden, AREREE i S Sade a Sag das gen Dummer geschrieben, daß fein Leser es A daDa f s s z s 5 - Í O 5 Tel f L , ( T1 Ó ene d. n Sie en, wir p an en rfte. Vitte, berubigen Sie si! Abg. Ulrich schreit weiter: Das bat | oder Minorität immer Recht gebabt habe, aber wir haben die ganze Zeit | wird draußen inzwischen klar, welchen Gewaltstreih Sie bez : läßt noch Einen oder vielleicht Zwei oder Drei zu Worte kommen, und | beute nit auseinander durch einen natürlichen Sbluß der Geschäfts: i E Bariaoe bon Carl Flemming in Glogau ist eine Reibe nibts auf sich! Der Präsident wiederbolt seine Mabnung, sich zu bindur die einzelnen Fragen sachlich verhandelt, Sie baben aber die | tigen. Seit 9 Monaten drobt uus dieser Antrag; schon damals dann, Herr Bachem? „Spiegelberg, ih kenne Dich!“ Sie ließen Einen | ordnungsdebatte, sondern wir seven sie fort, so lange Sie nicht die Debatte | von emvteblenswertben Schriften für beranwasende ‘Mädchen er- mäßigen, worauf der Abg. Ulrich entgegen ruft: Zawodl, dann | Schweigsamkeit sehr weit getrieben und erbalten jeßt dafür die Strafe. | kündigte ibn Herr von Kardorff etwas dunfel an; jeßt sind wir reden, und dann käme von dorther der Schluß; der Debatte. Herr Bachem | durch eine Vertagung bis morgen ausseyen. Wir haben Zeit. Es wäre | schienen, die si Weihnacbtsgeschenken wobl eignen. Von dem be- müssen sih au die Anderen mäßigen. Da der Abg. Ulri immer | Der Antrag bedeutet, daß in Zukunft ohne Gindaltung irgend welcher | andere Umstände gekommen. Warum wollen Sie nicht bis merge würde ja natürlih dagegen stimmen. Wir drüben auf der Linken | pflichtvergessen, wenn wir nit unsere Uebermüdung überwinden würden, | kannten. weitverbreiteren Töchter- Album“ 26 fla vo von neuem den Präsidenten durch Zwischenrufe zu überschreien | Formalität jede zufällige Majorität berechtigt ist, zu thun, „was hie | warten, uvm zu sedez, wie das Kind aussieht ? Nicht nur ma daben Cuch kennen gelernt. Diese Zolltarif-Debatte bat bewicsen, daß | um das Ret des Volkes zu hüten. Wir werden fämpfen, soweit | Gumpert begründet und lange Jahre berautgegebe sucht, wird er vom Friede nten zur Ordnung gerufen Sr jeyt | will. Jh erinnere das Zentrum an die Tage, wo es selbst in der Breunde, Jondern die ganz überwiegeade Anzahl derjenigen, welSe di wir Euch niht glauben dürfen. Id glaube den Herren nichts, es sei } unsere Kräfte reiben. Eine scheußlichere Behandlung gegen cine jeßige Herausgeberin Berta Wegner-Zell ift aber troßdem seine Zwischenrufe fort, worauf ihn der Präsident | Minorität war und noch nicht die große, geshäftéführende Macht. zum Volke steben, werden mit allen Mitteln verbindern, è p denn, ih lönnte es {warz auf weiß nach Hause tragen und bätte | Minorität babe id noch nit erlebt. Darum ist unsere Aufregung | vor (geb. 7,50 4). Das Buch, mit “ciner | zum zweiten Male zur Ordnung ruft und erklärt, daß ibm die | Was würde Windthorst Jagen, wenn er hörte, wie beute mit der lolcher Antrag bier verbaudelt wird. Herr Rettich bat ja ven M die Herren am Stricckchen bei mir, daß sie nihts anderes s{reiben. begreiflih. Die Herren lassen si durch Mittel nit aufregen, deren | 15 Farbendruckbildern, Beilagen unt zablreihen Text Geschäftsordnung keine weiteren Mittel an die Hand gäbe. Darauf | Geschäftsordnung umaesprungen wird? Welchen Schuß _ bietet politischen Selbstmord der Kon'ervativen gespcochen, wenn ne 12 2 Ih würde fürchten, daß es von beut auf morgen oder nach Tish | Sie sich früber selbst geschämt haben. Wir bedauern aufs Tiefíte {müdckt, sucht wieder cine reiche Fülle von Geist und L wird der Ruf von rechts laut: „Auesließen !*) , | sie denn noch der Minorität, welchen Werth Lat se? „OValte fich | die Vorlage einlassen; wo is Herr Rettich geblieben? Ste woûet weder esfamotiert würde. Die \{öaste Sirene könnte niht s{öner | daß der Präsident nicht seinerseits den Antrag als nah der Gesäfts. Stoff zu bieten und Unterbaltung mit Belebruna an Abg. Singer fährt unter großer Ünrube in seinen Ausführungen | eiuer von Ihnen oder ein Redakteur der Zentrumepresse in den den arbeitenden Klassen neue und neue Millionen abjagen, E reden, wie Herr Bachem. Aber wir haben cin gutes Gedächtniß. | ordnung unzulässig, wie in früheren Fällen, furzer Hand zurückäcwiesen | einen. Die Königin von Numänien (Carmen Sp! fort : Der Präsident hat seine Auffassung über die Unzulässigkeit diescs | leuten Monaten den Kopf darüber zu zerbreSen brauen, wenn | Sie wien, daß der neue Neicbêtag Ihnen niht den Gefallen t N Uer Reichsgerichtêrath Spabn verlangt ja, daß jeßt die Sache er- | hat. Er bat allerdings den Antrag selber erft u Beginn der Sizung | bild von Regina Neisser dem Band vorangestell Antrags deutli dadurch zum Audsdruck gebracht, daß er die Ver- man obne Aenderung der Geschäftsordnung einfa zur „en bloc-An- | wollen Sie ge!Gätsordnungöwidrig Ihren Willen durchiegea ut ledigt werden soll. Die bassermannsen Gestalten find für vns über- ! zu Gesicht bekommen. Das beweist, daß Sie nicht gewagt haben, thm | träge gespendet. gwortung von fich abwälzte und si unter tea Zwang der | nabme kommen kann? Dann ,bâtten wir nicht beute erst um 2 Ubr | nicht cinmal 24 Stunden warten ? L i j dolt. Es steht fest, daß der Antrag Spabn nichts weiter scin würde früber davon Mittbeilung zu machen. Das bätte aber den Präsidenten Für kleinere Mädchen ciznet \ich der Majorität stellte. Eine schneidendere Verurtheilung dieses Borgedens | zu beginnen brauchen, wenn Sie es ale selbstverständlich ansaben, daß Abg. Dr. Südekum (Soz): Ih begreife garnicht, E als thatsäcblich eine Grdrofselung der gesammten Debatten und des nicht abhalten sollen, später Stellung dazu zu nebmen und ibn für | „Herzblätthens Zeitvertreib*, der könnte ibm nicht zu theil werden, als wenn der Mann idres Ver- | man obne die Formen für die Aenderung der Ges aftéordnung so | alte Parlamentarier tote die Abgg Spada uad Bafermazn E 2arifs selbst. Die Debatten würden abgewürgt, und wir fönnten | unzulässig zu erklären Die Majorität anzurufen. ist in diesem Falle | von Gumvert begründeten und jeut von rauens sagte, er thue etwas, was gegen seine eigene Ansicht sei. | vorgeben könne. Als wir uns bereits deute über die geschäftliche Be- | konnten, einfach ibren Willen durchzuseyeu ; bâtten Sie uns den EE unseren Standpunkt zu den 946 Positionen niht wabren Derr | nicht das Richtige; das beißt, sik unter den Beschluß der Mehrheit | weitergeführten Jugendschrift. Das Bu ift Kein Measch mit gesunden fünf Sinnen wird es für zulässig erklären, bandlung \{lüssig maten, audbte plöglich dieser Antrag auf trag vorber mitgetheilt, 10 waren Sie mit Cbren aus diesem g Spabn giebt das thatsäclic u. Das Gesey dieses Hauses ist ebenso beugen und damit die Hand zu einem Staatsstreich bieten. Der Prâsi- | das Kindergemüth und mit liedevollem Eingebe daß; über 346 Positionen in Einem abgestimmt werden kann Sie | Glauben Sie denn, daß man so mit der Minorität dauernd um- gegangen, während Sie jeyt der Blamage sicher sind. Mit „A eilig wie die Verfassung. Wenn Sie aber glauden, daß cine Reibe | dent is der berufene Schüter der Minorität Wie die Mehrheit mit | dürfnisse der Kleinen zusammengestellt und ge machen sih einfah mit cinem solchen Antrage lächerlih. (Großer | îpr ngen kann? Außer dem Parlament ist auch noch das Volk da, | Antrage sind Sie (rechts) auf einem Holzwege. Jh bin fer: 0e von Juristen cinen solchen Antrag auétbeckten. dann können wir nur | ibrem Antrag Aichbichler verfubr, zeigt der Umstand, daß der Präsident Für die jüngsten Jahrgänge des Nachri fortgeseßter Tumult Der Präsident scheint dem Redner einen wea@wed zu vertreten die Parlamente berufen Nud Man identifiziert | ugt, daß sowobl in der Zentirums-, wie in der RAREREZE cLauern, daß ein Reichsgerichtêra1b sich dazu hergeben fkoante. Wir | ein ganz anderes Resultat der Abstimmung bier verkündigte, als es | von Otto Maier in Ravensbu á mit tem Drdnungdöruf zu ertheilen.) Sie waren ig genug, ih einen | fi Litandig dier mit dem Volk. Es ist aber rügerisch, wenn Partei eine ganze Menge Leute sigen, denen sehr unbedagl S P Doven einen Raubzug verbindern, der Millionen von Menschen un- | später in den Zeitungen auf Grund der amilien Feststellung bekannt | Scerz fürs Kinderberi* von Tante Mitschuldigen in der Regierung zu suchen, aber Sie vergessen, dak: man it, das Volk babe nichts mebr ui lagen. J inne der | Mutbe ift, und tie uns als Personen idre Zustimmung geben ra glüdlih maden fann. Thun Sie do nicht so, als bâtten Sie die gegeben wurde. Solche Vorgänge warnen uns vor einem zu weiten | hübsche Gabe auf den Weibna die Regierung in unsere Geschäftsordnung nit bincinzureden bat T'evelierung i solde Taktik nit ._ S langen, tak ader jeyt unter dem Zwange der Fübrerichaft nicht met n E ‘2terlandelict«c mit Löffeln gegessen, Sie fürhten, dak Entgegenkommen. Sie volo, «ic juboo ift die ultima ratio au des Geiste der Kleinen geschrieben und bezie Sie verfahren in ciner Weise, die wede o | Dinge voa foldher Tragweite gründlichsi debattiert werden. | wagen, wie unfair es if, uns nit 24 Stunden zu gewähren. S le blutige Nahe der Kinder, die Sie abwürgen, gegen | Zentrums als der regierenden Partei. Zur Zeit des Kulturkampics | Freuden ibrer [leinen Welt; die Bilder, sonstiges Parlament gekannt bat. Wir baben i teler Frage eine | balte es an nit für richtig, wenn man tie Geschäftsordnung | steten bier als Vertreter des Proletariats, welches Herr von Kz! F ie aufstebe Diese Furcht ist begreiflih, aber wir müffen | war die Tonart anders Verr Bassermann wollte uns mit einer | das dem Auge der kleinen Leute woblgefällt doppelte Mission; zunächst Ibnen klar zu machen, daß: Sie gegen die | ac diefer Seite bin auélegt und dazu berutt, die Minorität an die | neulich als sfrophulöses Gesindel bezcichnte: wir werden m 4 arauf bestehen, daß wir Ihnen jede Leide votfüdren. | Stunde Bedenkueit cin Almosen geben. Das lehnen wir ab Derr | und baltea sich von der Karrikatur fern Ges&@äftsordnung verfahren, und daß wir kein i unver | tee der Majorikat zu seyen. Aber wie groß ist die Verantwort- Pillicht als dessen Vertreter thun Vertr von Kardorff dv Sie verkreten den Zolltarif als Ünternebmer und als Kapitalisten. bon Kardorff hat uns mit seiner bekannten taktishen Gescbieckflichfeit Aus dem Verlage von Otto Maier lassen werden, auf Grund solcher Bestimmungen die Verhandlungen un- | l&ck-i für die Majorität. die Rechte der Minorität zu reipekkieren? | auch heute wieder von der Wahrung der Würde tes x 2 „nere Pflicht ift es, uns gegen dies Fellabueben bei jeder einzelnen | verrathen, daß er mit seinen Freunden die on blbe-Annahme des | aub in diesem Jahre möglich zu machen. Es giebt Momente, auch im parlamentarischen | ist ne i rgekfommen im Deutschen Reichötage, das es so | ta Derr Paver hat mit Reht von ciner Preorofa Ta Position zu wehren Erlcichtern Ihnen | Leben, wo die Vertbeidigung eines parlamentarische: Hes zu igedi wie deute. Es lag ja allerdinzs die Erwartung von etwas er Linken gesprochen; es giebt eben Agents Pprovocateurs adt, daß Sie uns das Fell über die Ohren ueben Wir wehren | reichen. Ueber Abs. 1 des & 1 kann aber garnicht eher berathen | Mädchen vor : nd wo die Mitnorita! fi t é ader erstaunt war ih einigermaßen, tak aud uf brennen, nicht alleia die Geschäftsordnung, „sondern ns gegen die Erwürgung bei Zeiten, denn wenn der Teufel erst | werden, bevor der Tarif in allen seinen Einzelheiten durberathen ift. | und als Festgeschenke für Kinder empfoblen n darum fümmern darf, o zegenüder die Majori nders dentt. | die Herren Nationalliberalen tas mitmahen u dah Herr Basser- | noh das allgemeine aleiche Wahlrecht auf irgend eine i. Ver und dann it es zu spät. Herr Bachem spricht von sachliher | Es handelt sich bier um ein völlig beispielloses Vorgehen. Der Im Radmen der bekannten Legespiele. aber Das Recht der Majori stcdt ni rin, die Minoritat drutal | mann für unser beicheitenes Verl , die Sade überlegen zu otieren. Wer die Nationalliberalen kennt, wird sich nicht tar Sbandlung, während er mit seinen Freunden allen unseren sah- | RNeichêtag soll etwas bescblieken, was er noch garnicht be- | bietend, regt das „Pythagoras innige* gena niederzustimmen, sondern Beschlü n, die dani Bgebend | difen, uns das erbärmliche Almoi ein unde dazu himvirft. | verwundern, das Derr Bassermann cine Stunde anbot: wenn Sea Ausführungen dur Hinauzgchben ausgzewichen ist. Herr Bachem | rathen hat. Etwas Läcberlicheres giebt es garniht, als daf | gungsfpiel zu Ueberlegung und Berechnung an L find für Alle, au für die Minorität. Uebe a Net de jorität | Von binten berum soll die Geshäftöcrtnung geändert werden, und | cinmal alles umgestoßen werden soll, dann möchte ih doch lieder * uns, es that j2 nit weh, es gebt {nell vorüber Wir kennen | die Beschlusse der Kommission für uns maßgebend sein sollen. Die | Figuren können 150 leichtere und s{werere Fig stedt das allgemeine Redt ; un 1 die Majorität Mitte rau ine Sache, für die jeter von und R Monate in Auésicht | cinem rohen Hinaterwäldler niedergestoßhen werten, na E CES | genau so, wie wir dea Teufel geschen baben, der in Herren müssen hier in der That von ihrem Verslande verlassen | werden. (Preis 60 „UC) Sem die Léfun 3 die illoval und gewaltibätig sind und gege: s Geset rin die | genomm at, fol im Handur werden. Das ift | pomadisierten Gentleman, der mich genau so meudelt. bin dez

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nit erreiden. Wir werden aber jeßt, nachdem Sie uns den Nach- | geführten Lösung der Konflikte, so viele Vorzüge und i a Le

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zum Weibnacdtsfest wollen wir eds jedenfalls | Tarifs vorbereite. Er will auf frummem Wege diesen Zweck er [châftigungs- und Gei lls{haftsspielen

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l 1cù ? Antrage steckt; wir seben, wie Sie im S@&Hasepeli daber | sein Das Verfahren der MNegierung ift sehr befremdlih. Sie macht | gelingen sollte, der findet auf der Nü&cite è Viinoritàt auh das Recht, sich m wehren mit allen itteln, die il für und werter. als Sie nil imal Regierung folgen, | der leyte Nedne jar Geschättsortnung, wir werden reden und wex mmen! Wena ein Mann, wic Bachem. i schône Reten bált, dann | si mits{uldig an dem Attentat gegen die Geschäftsordnung. Sie | Lösung

gedoten siand, und dies Recht verwan der 2genditd e mittlere Linie dem Antrage zu Gru t legen. Ich, der ih an in Duyend Koblenstifte verbrennen sellten; richten Sie sih also = ivo niht nur ein, sondern anderthalb Schelme im Nacken. | hat das gezeigt durch die Wabl ibrer Helferöhelfer aus der Unterhaltung mit Belehrung verbindet Pfllidt. wo cs si n us ie Interessen der Personen | anderer Stelle beruten bin, die Nechte des Voils zu wabren (Abg Scla‘orhas 1 E T a. Dal 2 joll denn daraus wertea, wenn es be C ederso gemalt | Z3bl der Parteien, die den Vortheil von dem Tarif haben. | Humoristen Lotbar Meggenuderfer entreortere der Minorität handelt, sondern darum, Volle ein Gese aver if der wörttembergishen Kammer), lege Ihnen Ada. Di n: Die Verhantlung bestätigt, daß der G rien sollte! Man sagt, das sei Ob! Bei einer | Ih möchte bitten, dak Sie die Entscheidung über die Zu- | Mädchen „Im Walde *. (Preis 2 4) T zu ersparen, welhes ibm die allernotbwendiaste ¿cbenéêmittel ingend : Kütteln Sie nicht in dieser Weise an ten Grund- | ganz1 falih veritande int. Der Vorwur!, dah es fich um eine E Awalitbätizgen Medrbeit ist alles möglih. Die Gewalt, die Sie läffigkeit des Antrags nit bis morgen, soudern mindestens bis | Würfe ciren Waldiva tlergang mil dem la deuert. Der gewöhnlichste Anstand bätte cs erfordert. unser: | fäâulen u cigenen Existenz. Das Jateresse des Vaterlands arelan dattécrtnvng bandelt,_ ift durhaos unbegr D ris) seit Jahebunderten zu Hause ausgeübt baben, möchten Sie | Sonnabend autsehen. Die Herren fürchten ih davor, das man dei lernen bei dieser Gelegeabeit die Thier Wunsche stattzugeben! Sie haben uns vielleicht mit dem Uze i k, day man die Redte der Minorität achtet und nit geroaltiam | (Srefu ide lials) Bisher habea Sie (links) mich rit S ) Ner haben. Aber das Zentrum. das aud cinmal wieder Ambos | ten Wahlen ihnen an der Hand ter Abstimmungöliste ibre angeblicde | aud seine Scbüätlinge f

überraschen wollen, damit wir feine Möglichkeit baben. aus tem ti zen fie vorgeht : : Auzlezung der Geschäftsordnung hat E “erren fann, sollte sich wei Mal überlegen, ob es solden Anträgen Volksfreundlichkeit vordäll. Darum "oll jeyt über die elazlnen | Für Kuaden cigi

berigen Verlauf der Debatte die Grüne zusammeazutragen. die vor- Abg. Broemel (fr. Vaz.): Das Vorgehen der Mebrbeit acht dings die Mebrheit des Hauses zua enticheiden (Ta d men fann: es fênnte ihm noch cinmal sauer aufstoßea. Bei | Positionen üderhauvt nibt mebr abgestimmt werten. Den Präsitenten | dessen anshaulicher zubringen sind. Unsere bisberigen Anträge waten nicht bedeutunaslos üder die Zellvorlage binzus. Dern mit t mne ne | Widerspruch liaks.) Sie löanen mir nicht nackwcisea, d mi Gesey lêante die Medbrbeit es beim erüen Paragravden ebezfo | bitten wir, die Aften über ähnliche Fälle genau durhwsehen und nah | Knaben tür Marine fie baben dem Volke gezeigt, daß hundert und aberbundert Millionen | ift gesagt worden, daß man nach demselben Reupt bie ganzen D n | die Ecschäfisortrung cine ungeleuliche i y T —__und damit die Diskussion über das ganze Gesey beseitigen. | Recdt, nicht nah Gunst zu entscheiden | fleine Ausgabe 2 a) den breiten Massen aus der Tasche gezogen werden sollen. Mir | über den Etat beseitizen fann, indem man bei rinen i de Daß die Frage die Negierongen nichts s‘ L wos Práfitent war selbit bedenklich und erklärte, das Haus fcagen iu | Auf Antrag des Abz. Grafen Hompefch (Zent d

es wichtig, den Präsidenten zu bitten, an der Auffassung, die er bisber | Etatsgziseyes den beigetügten Etat bewilligt. : Sie nichi: Ich möthte aber gegenüber dem Aba R G

l wird tie Ein laftiges Musi "n: das war die Eselstrúcke, um sich aus der Lage zu ieben, in Vertagung beschlossen : Keris i

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