1902 / 280 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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Meisterschaft in den Dienst der guten Sache gestellt und bercitete mit der Wiedergabe von Beethovz:n's Sonate C-moll op. 30, bei der ihm Fräulein Marie Bender, sowobl was die nik, als was die Auffassung anlangt, in höchst anerkennenswerther Weise zur Seite ftand, einen bohen Kunstgenuß. Ebenso genußreich war die S{lußnummer des Konzerts, das Trio D-mo1l op. 49 von Mendels- ohn, in dem neben den beiden Genannten r Nobert von endelssohn mitwirkte und fich wieder als tüchtiger Violoncellist erwies. Fräulein Geraldine Farrar steuerte zu dem Programm eine Reibe von Liedern bei; ihr Organ klang im Konzertsaal nicht nur sympathisch, sondern auch voll und kräftig. Die Hörer dankten ftürmisch für alle Darbietungen, und sowohl Professor Joachim als räulein Farrar wurden mit sanftem Zwang zu Zugaben veranlaßt. Das dritte der von dem Königlichen Kapellmeister Richard Strauß geleiteten Modernen Konzerte des Berliner Ton- fünstler- Orchesters fand an demselben Tage im Neuen König- klihen Opern-Theater statt. Das Programm wurde troß seiner interessanten Zusammenseßung als viel zu lang empfunden, sodaß am Schluß die Aufnahmefähigkeit der meisten Zubörer erschöpft war. Den Anfang machte ein \ymphonisches Idyll „Pan® von Hermann Bischoff, eine Programmmusik, die gelegentlich der leßten Tonfkünstlerversammlung in Krefeld zum ersten Mal aufgeführt wurde, ohne beigedrucktes Programm aber recht unverständlich erschien. Meminiscenzen an Wagner's „Tannhäuser* - Ouverture lassen darauf schließen, daß auch hierin ein Bacchanal musika- lisch geschildert wird. Däs Werk fand keine besonders begeisterte Aufnahme. Die pièce de résistance des Abends war Liszt’s sym- phonishe Dichtung „Hungaria*", jener glänzende musikalische Dithy- rambus, mit dem der Tondichter sein Heimathland feiert. Unter der anfeuernden Leitung des Dirigenten gab das Orchester, soweit es seinen Intentionen zu folgen vermochte, hier sein Bestes. Ein lustiges, „Joyeuse Marche“ betiteltes Stück von Chabrier bildete den S{luß der Darbietungen des Orchesters. Der Solist des Abends, der Geiger err Willy Burmester spielte zwi|chenein das Tschaïkowsky- Konzert Tavie einige Stücke von Bach. Er hatte nicht gerade seinen besten Abend. Ein interessantes Wohlthätigkeits-Konzert zum Besten der hiesigen israclitishen Volfskindergärten mate uns ebenfalls am Montag im roßen Saal der Philharmonie mit althebrä ishen Gesängen ekannt, die theils von dem Dirigenten des Chors der neuen Synagoge, Herrn Albert Kellermann, theils vom Professor Dr. Oscar leis er bearbeitei und dem heutigen Geschmack angepaßt worden waren. rsterer hatte auch die Leitung der ganzen Veranstaltung übernommen und führte sie mit Sicherheit und großer Gewandtheit durch. Der durch musiklicbende Damen und Herren verstärkte Chor der neuen Synagoge wurde der {wierigen Aufgabe vollkommen gerecht. Die Solopartien lagen in den Händen der Frau Heymann - Engel Sopran) und der Herren Werner Alberti (Tenor) und Alexander Heinemann (Bariton); außerdem wirkte noch der Hofcellist Herr einrich Grünfeld mit. Die Soli und Nezitative wurden von Heren Bernhard Irrgang stimmungévoll auf der Orgel begleitet. m interéssantesten waren Stücke aus „Halle]“ (Melodie für das Laubbhüttenfest) für Sopran, Tenor und Chor, ferner eine „Hebräische Melodie“ von Kellermann und die bekannie, für den Vor- abend des Versöhnungsfestes bestimmte Melodie „Kol nidre*“, die von Herrn Grünfeld unter Begleitung der Orgel meisterhaft vorgetragen wurden und raushenden Beifall fanden. Im Beethoven-Saal veranstalteten an demselben Abend die Herren Joseph Thibaud (Klavier) und André Hefkking (Violoncello) mit dem Philharmonischen Orchester ein Konzert, das, abgesehen von seiner ungewöhnlichen Länge von nabezu 2} Stunden, einen schr interessanten, genußreihen Verlauf nabm. Nach der mit großer Feinheit als Einleitung gespielten Ouvertüre zu „Genoveva“ von Schumann, folgte Herr Tbibaud mit dem berrlien Klavierkonzert in A-mol! desselben Komponisten, das mit brillanter Technik zum Vortrag elangte. Ein deutscher Künstler würde dieses farben- und poesiereiche Tongemälde scinem intiwmen, reizvollen Gehalte nah vielleiht noch mehr ershöpft haben. Jedenfalls aber bot Herr Thibaud sowobl mit der Wiedergabe dieses Werkes, als au mit den nachfolgenden Solo- stücken, wie der Ballade in As-äur von Chopin und der 11. Niapsodie von Liszt, eine durhaus niht unbedeutende Leistung. Besonders hervorgehoben sei bier noch sein s{öner, bei aller Kraft doch weicher Ans\c{l “in winfsamfter Weise zu schattieren wußte. Herr Hekking itaad seincm Pactn-cr keiner Weise nah. Das sehr gehaltvolle, packende Konzert für Violoncello in D-moll von Lalo mit seiner das Ganze durhziehenden, refignierten, träumerischen Stimmung dürfte man nur selten mit so gesangreiher Tongebung und so viel Schönheitsfina ia der Gestaltungêweise gehört haben. Der Künstler verfügt über eine bochentrwickelte Technik, die ibm jedo stets nur Mittel zum Zweck bleibt. Von wunderbarer Wirkung war ferner die mit großem, singenden T gespielte Elegie von Faurs, sowie di volfätbümliche, tehnisch groß ! tende R Hongroise von Popper, die einen wadren natfehelie Der Lieder-Abend, den Herr Alfre olia: zleicher Zeit im

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1. Untersuhunags-Sachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. d 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung

. Verkäuse, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5, Verloosung 2c. von Werthpapieren

1) Untersuchungs-Sachen.

[G*K& 41 Aufforderung zur Gestellung bezw. zur

| fundgebungen bin.

Saal Bech1tein veranstaltet hatte, fand mit Recht lebhaften An- klang. Der Sänger zeigte sch im Besiß eines s{önen, ung sympathishen Baritons, der von einem warmen, gestaltungsfkräftigen Ausdruck belebt wurde. Er traf niht nur einen zarten, innigen Ton für die Brahms. Lieder, sondern uns auch Loewe's Ballade „Edward“ M LEIONIRRNS und eindringlicher Bestimmtkeit kraftvoll zur Wirkung zu bringen. E

Einen großen Genuß bot Frau Susanne Dessoir ibren zahl- reichen Hörern mit einem am Dienstag im Beethovenjaal gegebenen Liederabend. Ihrem durgeistigten Vortrag und ihrer wohlthuend schönen, siderge})chulten Stimme gelang es, einer ganzen Reihe neuer Kompositionen zu packender Wirkung zu verhelfen. Bei den sehr ansprehenden Liedern von Alexander Ritter \ind die durh- weg schönen T-rxte besonders hervorzuheben. Frau Dessoir bewies, daß sie es wie wenige versteht, sch in die Stimmung der Lieder zu ver- tiefen, und beberrschte ihre sehr chwierige Aufgabe vollkommen. Be- sondere Erwähnung verdienen das „Weberlied" und das „Lied der Ghawüze* von Felix Weingartner als reizvolle Kompositionen. Ziemlich unverständlich und gekünstelt waren dagegen zwei Lieder von Herrn Hinze-Reinhold, der die Klavierbegleitung über- nommen hatte und in ausgezeidnet diskreter Weise durchführte. De Lydia Illyna ließ sih an demselben Tage in der Sing-

kademie mit gutem Erfolge hören. Ihr Programm umfaßte alte

und neue Musik deutschen, französischen und russischen Ursprungs, und allen diesen verschiedenen musikalishen Formen wußte die Sängerin nach Form und Inhalt stets gerecht zu werden. Es sprach ebenso sehr die Beweglichkeit der Empfindung an, über welhe die Dame verfügt, wie auch der Reiz und der Wobllaut der dunklen Stimme. Leider wurde die rein fünstlerishe Wirkung dur ein bäufiges Flackern des Organs beeinträchtigt, das außerdem in dcr Höhe und Tiefe {on etwas an Frische eingebüßt hat. i: S

Der Musikf-Abend der Herren Alfred Schhmidt-Badekow (Klavier) und Heinz Beyer (Violoncello) am Mittwoch im Saal Bechstein war ret zahlreih besucht. Er wurde mit einer Sonate in H-moll (Manuskript) von Paul Juon eröffnet, die von den be:den Konzertgebern mit Temperament vorgetragen wurde, und als deren eindrucksvollster Theil der als Humoreske bezeichnete zweite Say mit seinen drolligen, manchmal freilich auch bizarren Einfällen hervortrat. Daneben konnte sich auch der dritte Saß, die Elegie orientale, behaupten; er hob sih vortheilhaft von dem wenig interessanten Finale ab. (Bleichzeitig gab die Sängerin Maria Brüning aus Dreêden unter Mitwirkung des Pianisten Marx Landow ein Konzert im Ober- lihtsaal der Philharmonie. Zwei Arien leiteten die Vorträge ein und daran {lossen si Lieder von Schubert, Schumann, Cornelius und anderen. Wenn die etwas verblühte Stimme auch ungewöhnlih gut geschult ist, so vermodte man ihr dech feinen Reiz abzugewinnen, weil der Vortrag ohne Wärme und tieferes Empfinden war. Beifall fanden eigentlih nur „Stille Liebe®" von Shumann und das stets zündende „Niemand - hat's gesehen“ von Loewe, welches leßtere auf starken Applaus hin fogar wiederholt werden mußte. Den Löwenantheil des Beifalls trug aber Herr Mar Landow mit seinen Klaviervorträgen davon. Dec ebenfalls am Mittiwcch von den Herren Schumann, Halir, Dechert und Ad. Müller im Saal der Sing- Akademie veranstaltete zweite Kammermusik-Abend bot in der Hauptsache ein völlig modernes Regen dessen erster Theil bei der doch gewiß kunstrerständigen Zuhbörershaft niht immer den gewünschten Beifall finden wollte. Das zu Beginn gespielte Klavierquartett in C-moll (op. 13) von Rich. Strauß vermohte mit Ausnahme des reizvollen Scherzo wegen seiner erkünstelten Struktur nur wenig zu erwärmen. Das darauf folgende Klavier: Trio in A-dur von Graf B. von Hoh- berg bewegt sich ‘m Stile der guten Kammermusik älterer Richtung; es enthält des öfteren greiftare, ansprehende Motive, die geschidckt

| verarbeitet sind, so besonders die beiden ersten Säße, ein Allegro

moderato und ein breit ausgesponnenes, gesangreihes Largo assai, leßteres mit einer s{öônen Cello-Kantilene. Den würdigen Schluß des Konzerts bildete das Klavuer-Quartett in A-dur vor Brahms, das bei vollendeter Wiederaabe tiefen, nacbaltigen Eindruck machte

und woblverdienten, starken Beifall fand. Im Beethoven-Saal |

ersten Der allbeliebte

gäb an diesem Tage Herr Dr. Ludwig Wüllner den einer in Ausficht gestellten vier Lieder: Abende. Künstler war vortrefflich diévoniert und riß sein zahlreiches Auditorium, wie ste!s. durch die tief empfundene, diesmal \timmlich ganz besonders frishe Wiedergabe seiner Gesänge zu stürmischen Beifalls- : Eine Neibe Lieder von Franz Wüllner, seinem fürzlih verstorbenen Vater, tatte er außer solhen voa Rich. Strauß und Fr. Schubert auf sein reibhaltiges Programm gesept, deren volks- tbümliche, leiht eihshmeichelnde Art vornebmlih an1prach und von denen er zwei wiederholen mußte.

| Vormittags 11 Uhr, vor fene Beschluß | riht anderaumten Aufgedoté

«4 lden und die Urkunden

die Kraftloserklärung der Urkurt

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des Königl Lar dger Beschiagnabme del Hl Heinemann

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Berlin, den 23. Juni 1902 Könial

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Deffentlicher Auzeiger.

Vekanuntmachung. dem unterzcihneten Ge- | ad 2 des | termine ihre vorzulegen,

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Wetterberiht vom 28. November 1902, 8 Ubr Vormittags.

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Name der Beobachtungs- station

Barometerst. a.0° u.

E e 6|wolkig Stornoway . S S 5\bedeckt Dad 36, 5jheiter Da na 2\beiter S a SO 3ibedeckt olybead . . . S L t o Bi. ( 9 Regen oe Point . T 3jhalb bedeckt e 6\wolfkig Isle d’Aix . E 5\bedeckt Cherbourg 6\Negen 7% E 3\wolfig lissingen 2¡Nebel Helder . 1/Nebel Christiansund . 3\wolkenlos Bodoe . . 4 heiter Skudenaes 2\wolkig Skagen 3[Dunst Kovenhagen . 2:Dunst Karlstad 2Schnee Stockholm 2'bedeckt Wisby . . 4'Schnee Haparanda 2'beiter Borkum 1/Nebel Keitum 2'bedekt Hamburg . 2'bedeckt Swinemünde . . 3 bedeckt Nügenwaldermünde 2'bedeckt Neufabrwasser . . 3'bedeckt Mel i 3.bedeckt St. Petersburg . 3 Schnee Münster (Westf.) . 1'bedeckt R 0s 2 wolkig Berlin . 1 Schnee Chemnitz . 3 wolkig Breslau 3 Dunst Metz E « 3 bedeckt Frankfurt a. M. . Windstille [Nebel E 2\bededckt

Karlsruhe i München . SW 2 woltig E Windstille [Nebel Drag E Windstille ¡Nebel i A 1\wolfenlos Lemberg S 1'bedeckt Hermanstad 1'bedeckt Triest 2 bedeckt Florenz 2 wolkenlos Nom 3¡beiter

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Ein Hochdruckgebiet vou über 760 mm liegt über Rukland, ein Minimum von 735 mm westlich von Schottland. In Deutsch- land isi das Wetter, bei {wachen \üdlihen bis ösiliden Winden, meist trübe, im Westen wärmer, im Osten kälter. Etwas wärmeres, meift trübes Wetter wahrscheinlich.

Deutsche Seewarte.

Mittheilungen des Nëronautishen Observatoriums des Königlihen Meteorologischen Instituts, veröffentliht vom Berliner Weiterbureau. Aufzeihnungen vom 28. November 1902, 10 Ubr Vormittags Station Seeböhe 40 m

500 m 11000 m11135 m i

200 m Temperatur (C ®) | 2,0 | 14 | + 1,0 0,7 | 1,2 Fbta!k. (0/6) 90 92 92 6 96s Wind-Richtung í SO SW SSW SW SW

e Geschw. mps | 2,5 4,3 4,2 5,3 6,4

Wollengrenzen: Nebel bis ca. 50 w Höbe, obere Wolken ü erreiht Während des Abstieges fiel Eisregen

Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Geiel'S Grwerbs- und Wirtbschaftä-Genofsenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Bank-Ausweise.

Verschictene Bekanntmachungen.

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benéscheines des Augsburger Lottere Ie 1768 Ir M] e des Augsburger Lotters

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en und von diesem angenommen ist, beantragt.

nhaber der Urfunde wird aufgefordert, spätestens ín dem auf den 9. Juni 19083, Vormittags 9 Uhr, vor dem T Emen Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Saalfeld Osftpr., den 12. November 1902. Königliches Amtsgericht.

51395] Aufgebot. L Wittwe des Gastwirths Laue, Juliane, geb. Grube, in Steinkirchen bei Lübben bat das Aufgebot des gerihtlichen Kaufbriefs vom 26. Oktober 1871 beantragt, laut dessen für sie auf den hier belegenen Wohnhäusern No. ass. 138 an der Kannengießer- aße und No. ass. 3338 an der Gartenstraße eine yoibek zu 3000 A baftet. Der unbekannte In- jenes Kaufbriefs wird aufgefordert, seine An- sprúde spätestens in dem vor dem Herzoglichen Amtsgerichte, Zimmer 22, auf den 16. April 1903, Morgeus 11 Uhr, angeseßten Termine anzumelden und den Kaufbrief vorzulegen, widrigen- falls dieser für kraftlos erklärt werden soll. Brauufhweig, den 17. September 1902. Herzogliches Amtsgericht.

N. Weamann.

68842] Aufgebot.

Die. nachbenannten Perjonen:

1) die Wiltwe des Schneiders Christian Diez IIL., Luise, geb. Schmittmann, in Eimelrod,

2) die evangelische Pfarrei Eimelrod,

3) die evangelischen Kirchengemeinden Eimelrod, Hemmighausen, Deisfeld, 4

4) die Ehefrau des Landwirths Heinrich Trachte, Luise, geb. Becker, in Eimelrod, für ihre minder- rigen Kinder erster Ehe: Luise, Karoline, Emiiie

eder,

5) der Landwirth Friedri Ieke, Friedrih's Sobn, in Eimelrod,

6) der Landwirth Wilhelm Reuter, Heinrich's Sohn, in Nerdar,

7) die Wittwe des Schreiners Friedrih Nebe, Marie, geb. Di-z, in Eimelrod, für sich und ihre minderjährigen Kinder, s ie

8) der Handelêmann Jakob Strauß I. daselbst,

9) der Taglöhner Karl Robde und Frau Karoline, geb. Müller, in Eimelrod, iy

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10) der Landwirth Daniel Katharine, geb. Zoelzer, in Vöhl,

11) die ledige Marie Kalbfleisch, Tochter des Philipp Kalbfleisch sen, in Vöbl,

12) die Kinder des Postverwalters Hermann Prinz von Vöhl:

a. Anna Prinz in Vöhl,

b. Marie Prinz in Vöhl,

c. Post-Jn}pektor Hermann Prinz in Dortmund, d. Kaufmann Otto Prinz in Leipzig,

13) der Bürgermeister Adam Müller 111. und Frau Sophie, geb. Kalbfleisch, in Vöhl,

14) der Shuhmacher Wilhelm Müller und Frau Marie, geb. Schluckebier, in Böhl,

15) die Ehefrau des Arbeiters Friedrih Schaake Wilhelmine, geb. Daume, in Vobl,

16) der Landwirth Heinrich Vallbracht und Frau Katharine, gev. Wiesemann, in Vöhl,

17) die Wittwe des Taglöhners Fricdrih Heine, Friederike, geb Schätte, in Vöhl,

_ 18) der Schäfer Heinrih Lamm Venriette, geb. Egert, in Vöhl,

19) der Schreiner Heinrih Zarges in Vöhl, haben das Aufgebot ter folgenden, in den Hypothbeken- büchern bezw. Grundbüchern für Eimelrod und Vöhl an den angegebenen Stellen eingetragenen Hyvothbeken- forderungen bezrv. der darüber ausgestellten Urkunden beantragt, nämlich:

1) Hypothek vom Juni 1838 über 60 Fl. Darlehn des Wilbelm Sauer, eingetragen für Jsaak Salberg in Eimelrod im Hypothekenbuhe von da Band 1 Seite 310;

2) Hrpothek vom 10. Juni 1844 über 103 Fl. 45 Kr. Darlebn bezw. Waarenshuld des Franz Wilbelm Sauer und Frau mit 5 Prozent Zinsen, eingetragen für J. S. Salberg u. Sohn in Eimel rod enbuh von da Bd. 1 S. 400;

j vom 21. März 1844 über 4700 Fi.

Kirchspielsgemeinden Eimelrod, Dei eingetragen sür Ascher im Grundtuh von Eimelrod 111 Nr. 1 und Bd. 1

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Bob Bo. 1 S togeraden im Hypothekenbuihe von

11) Hypothek vom 27. Mai 1862 über 8400 F. Darlehn des Wilhelm Prinz 2. und Frau, geb. Bree kurth, für Ferdinand Großfurth und defsen Frau Charlotte, geb. Bunnemann, in Vöhl, eingetragen im HypothekenbuGe von Vöhl Bd. 11 S. s

12) Hypotheken-Ut kunde zur Hypothek vom 31. Ja- nuar 1827 über 200 Fl. Darlehn mit 69% Zinsen und 75 FI. laut Nachtrag vom 1. Januar 1833 des

inrich Wiesemann und Frau, geb. Knüttel, für

scher Notbichild in Vöhl, abgetreten laut Nachtrag E ed 1837 an die E an getatale der

err „ótter, etngetragen im othetenbuhe von Vöhl Bd. I S. 36, s M N

13) Hypotheken - Urkunde zur Hypothek vom 14. August 1844 über 35 Fl. Darlehn mit 4# 2/6 Pen es G r Se: für die ee und

eibtasje der Herrschaft Jtter eingetragen im Hypv- thekenbuche von Vöhl Bd. 1 S. T7;

14) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 10. April 1811 über 162 Fl. Darlehn mit 5% Zinsen des Daniel Heine, dazn Christian Heine, für den Kirchen- kasten in Vöhl, eingetragen im Hypothenbuche von Vöhl Bd. 1 S. 11;

15) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 30. März 1853 über 130 Fl. Darlehn mit 59/9 Zinsen des Tai Lamm S a Frau, geb. De Selig Stern in Vöhl, eingetragen im Hypothekenbuche von Mahl Bd. 1 S. 2M Y

16) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 19. August 1873 üder 70 Thlr. Darlehn des Christian Finke und Frau mit 509% Zinsen für die Spar- und Leih- fasse der Herrschaft Itter, eingetragen im Hypotheken- buche von Vöhl Bd. 11 S. 73.

Die aufgebotenen Urkunden sind verloren gegangen, die Forderungen angeblich getilgt.

Alle diejenigen, welhe aus den Eintragungen An- sprüche erheben zu können glauben, sowie die etwaigen Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens ln tem auf den 2. Februar 1903, Vormittags x0 Uhr, anberaumten Termine ihre Rechte anzus melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt und die Hypotheken auf Antrag der Eigenthümer der belasteten Grundstücke gelöscht weiden sollen.

Vöhl, 22. November 1902.

Königliches Amtsgericht.

[60139] Aufgebot.

Die Erben der Wittwe des Anbauers Brandt, Sophie, geb. Struve, verwittwet gewesenen Land- wirth Christian Wöollenweber zu Einbeck, als:

1) der Schneidermeister Frietrich Conrad Struve zu Tirschheim bei St. Egidien (Königreich Sachsen),

2) die Kinder des am 13. Dezember 1872 ver- storbenen Bruders der Wittwe Brandt, Johann Heinrih Wilhelm Struve zu Brockdorkf, als:

a. die Wittwe Marie Elisabeth Hackmann, geb. Struve, zu Brokdorf,

b. der Heuermann Hermann Struve daselbst,

c. der Heuermann Josevyh Struve daselbft, haben das Aufgebot bezügli der abhanden ge- fommenen Obligationen vom 26. Juli 1867, 7. Ok. tober 1879 und 16. Juni 1881, auf Grund deren 450 nebst 59/6 Zinsen resp 310 M nebst 59% Zinsen resp. 140 M nebst 44 0/6 Zinsen auf dem An- bauerwesen No. ass. 52 zu Eimen Grundbu von Eimen Band 1 Blatt 203, 204 für die oben- genannte Wittwe Brandt hypothekarisch eingetragen stehen, beantragt. Die Jnhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeibneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Stadtoldendorf, den 15. Oktober 1902.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) I. Dedekind. Veröffentlicht: Brun cke, Gerichtsschreiber. [68835] Aufgebot.

Der Tischlermeister Luther zu Bargteheide als Ab- wesenbeitépfleger bat beantragt, die verschollene, am 5. September 1831 als Totlter der Ebeleute Inste Marx Ablers vnd Anna Maria, geb Bargtebeide geborene Catharina Maria Maraaretba

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kodt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sid spätestens in dem auf abend, den 20. Juni 1903,

10 Uhr, vor dem unterzeichneten beraumten Aufgebotütermine wu melden, widri falls die Todeserklärung erfolgen ird. An ale, welde Auskunft über Leben oder Tod schollenen zu ertheilen vermögen

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1903, Serte 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richte Anzeige zu machen.

Nenuerod, den 20. November 1902.

Königliches Amtsgericht. IT. [68333] : Aufgebot.

Am 20. Mai 1902 ift in Kogel der Gutsinspektor Wilhelm Otto Ernst Ludwig Hagemeifter, ge- boren am 7. November 1848 in Bauhof bei Güstrow als Sohn des Pächters daselbs Heinri Johann Isaak Friedri Hagemeister und der Dorothea Caroline, geborenen Wöller, ohne Hinterlaffung einer leßtwilligen Verfügung unverheirathet gestorben. Da feine geseßlihen Erben zum theil die Erbschaft ausgeschlagen haben, zum theil jedoch bisher nicht ermittelt sind, fo werden alle, welche ein Erbrecht auf den Nachlaß des Verstorbenen haben, gemäß SS 1964, 1965 des B. G.-Bs. aufgefordert, dieses Necht bis zum 5. Februar 1903 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden.

Mölln, den 24. November 1902.

Königliches Amtsgerich:. [68290]

Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung

von Erbrechten.

Am 11. September 1899 i} zu Neukloster der Per und Arbeiter Joachim Friedrih Christian

obnsack (geb. zu Qualiz am 16. Januar 1840), soweit ermittelt, obne Hintérlassung einer leßtwilligen Verfügung verstorben. Ueber den Nachlaß ist beim unterzeihneten Gericht eine Pflegshaft anhängig. Pfleger ist der Maurermeister Eickelberg zu Neu- kfioster. Geseßlihe Erben des Verstorbenen sind muthmaßlich:

1. Dessen Kinder beiw. Kindeskinder aus der Ehe mit der am 15. Dezember 1870 verstorbenen Christiane Dorothea Sophia Friederike Geitmann, nämli:

A, Wilhelmine Bäringhausen, geb. Bohnsack, zu iel,

2) Wilhelm Bohnsack (derselbe soll im Jahre 1890 zu Hamburg mit Hinterlassung eines Kindes verstorben sein),

3) Friedri Bohnsack (angeblich unverheiratbet zu Altona am 27. Januar 1892 verstorben).

IT. Dessen Kinder aus der angebli geschiedenen Ebe mit Wilhelmine Engel (welche noch am Leben und in Rostock wohnhaft sein soll), nämlich:

1) Johann Bohusack, Arbeiter zu Nostock,

2) Friederike VBohusack, Dienstmädchen daselbst.

Als geseßlibe Erbin ausgewiesen hat sich bisber nur die Frau Wilhelmine Bäringhausen, geb. Bohn- sack, zu Kiel, und zwar unter Bestreitung des Erb- rechts ihrer Sticfgeshwister. Die zu 12 und 3 bezw. 11 1 und 2 Aufgeführten bezw. ihre Rechts- nachfolger werden hierdurch aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche an den Nachlaß des Johann Friedrich Christian Bohnsack unter Nachweisung ihrer Erbberehtigung binnen drei Monaten vom heutigen Tage geltend zu machen.

Warin, den 19. November 1902.

Großherzogliches Amtsgericht.

[68841] Aufgebot.

1) Der Gärtner Otto Wolffram, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrath Kelsch und Müller hier,

2) der Gärtnereibesiger Mar Wolffram, vertreten durh Justizrath Dr. Weydemann hier,

baben als Erben des am 26. Juli 1902 in Erfurt verstorbenen Maurermeisters und Stadtraths a. D. August Wolffram in Erfurt das Aufgebotöverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Wolffram spätestens in dem auf den 12. Februar 1903, Vor

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mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, | Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine bei | diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung kat Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlide Beweis- : find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welhe sich niht melden, inen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlich- iten aus Pflichttheilérehten, Vermächtnissen und lagen berücfsihtigt zu werden, von den Erben Befriedigung verlangen, als sh nach

niht ausgeschlossenen Gläubiger 1 ergiebt. Aub tet ibnen jeder beilung des Nacbl nur für den entsprechen L

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Die Klä ladet den Beklagten zur mündl Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte : kammer des Königlichen Landgerihts in Dortmunks, Zimmer Nr. 50, auf den 12. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei idem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 24. November 1902.

2 Seamer, Altar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericßts. [68822] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 16 908. Die Ehefrau des Kaufmanns Ger- hard Christof Mehlhase, Johanna Wilhelmina, geb. Lachenauer, in Straßburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nukmich in Freiburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher ‘zu Freiburg, unter der Behauptung, daß ibr Ehemann Gerhard Christof Mehlhase fi des Ehebruchs \chuldig gemacht, sie böëlih verlassen habe und weiterhin durch {were Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsezung der Ehe nicht zugemuthet werden könne, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen am 12. August 1893 in Le geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten für geschieden zu erklären und dem Be- klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Mager ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts\treits vor die 11. Zivil- kamwer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freix burg auf Mittwoch, den 28. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bct dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirb diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 24. November 1902.

E Gönner, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[68830] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Vtinna Haack in Grünbaum, vertreten durch ihren Vormund, Deputatmann Carl Bersuck zu Grünbaum, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Carléfohn in Heiligenbeil, klagt gegen den Unterschweizer Franz Stoermer, früher zu Partheinen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß si2 von der unverehelihten Auguste Haak am 9. Dezember 1901 außer der Ehe geboren und daß der Beklagte mit der Auguste Haak in der gesetz- lihen Empfängnißzeit den Beischlaf vollzogen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen: an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Voll- endung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 18, ahtzehn, Mark zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heiligenbeil auf den 6. Fe- bruar 1903, Vormittags 10 Uhr. en Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Heiligenbeil, den 21. November 1902.

: (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68832] K. Amtsgericht Oehringen. Oeffentliche Zustellung. In der Rech1ssabe der Katharine Hessenauer, ledig, volljährig, in Eschelbah und ibres unehelichen Kindes Lina Hessenauer, geboren am 5. März 1900, erstere im Prozeß vertreten durch den Weingärtner Wilbelm Hessenauer in Eschelbach, leßtere durch den- selben als Vormund, Kläger, gegen den Mezger Wilhelm Jakob von Eschelbach, z. Z. mit un- bekanntem Aufenthalt in Jrland, Beklagten , An- sprücbe aus unebeliher Schwängerung betr., laden die Kläger den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtéstreits vor das K. Amtsgericht Oebringen in den auf ibren Antrag auf Moutag, den 12, Januar 1903, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin. Diejer Auszug wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht

Ochriugen, den 25. November 1902

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Oebringen. (L. S.) Egeler [68824] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann W. Beikan zu Berlin, Leipziger- z, Prozeßbevollmä Rechtéanwalt rafenttraßze G8

chitigter Berlin, Mark flagt berufslosen Jo'ef Drogowstki, früber iu dei Gondek sich angeblih auf den

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2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- | dic Eamme ben, 30, beantragt, Der Inbaber | ee (den und die Urkunden vorzulegen, wibrigrriat sachen, Zustellungen u. dergl,

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E otbel vom 12. Januar 1519 über 100 Fl. | Cafie ¿alumannsboëî 3) zei ittt Ladrrig Keie, | [68321] Larieda mit 5% Zinsen tes Daniel Wicgoid und ! geb. Moliberger. in Dabltausei die Fulie Moli- Die zu für den Ger. Zollbereiter Licbkrecht in Marien- In, namens cer Kiater tes Sr. Inspektors Lich- | Rude débain bat furcht eingetragen im Hrvothelendahe von Vöhl ‘ho L ar zu! Molzberger, «ecbctea Bz l S. 18; am 10. De 5 G Waigandédain, tzoleyt 10) Orvotbeten- Urkunde zur Hevotbek vom 10. April | wobnbaft in iaantédaia, für todt w erflären 7 1839 über 30 Fl. Darlehn mi: 4% Zinsen des j Der bezeichnete Verihellene wird anfgetocter!, ih

F Geiarih Rehenann für die Spar- und Laihfasse ter | späteitens in dem auf Dienêtag, den 2. Juli

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[67118] Aufgebot.

Die Wittwe Laura Runte in Saalfeld OW hat das Aufacbot tes angeblich verloren geg 48 und ¡am 15. Mai 1879 zu Bouden aubgeiteliten, 2 15. Augast 1379 fällig gewesenen, bei der Antr?

Oeffentliche Zustellung.

Ehefrau

ter FA Louise, geb baden beantragt. den | mädbtigter

den Vauplmann a. D. Einst Sehlupp w Berlin, Zimmermanns Fclix DPoltstamerstr 134 b jet unbefannten Aufenthalts. Meodzinski, zu Dotimuad, Prozeßbevoll. | wegen der am 27. Dezember 1899 gelicferten Garderode. Rechitanwalt Bonzel zu Dortmund, klagt | mit dem Antrage, den Betlaaten kostenrilicdtia und vcgena ibren Ghemana den Zimmermaan Felix | vorläufig vollltreckbar uur Tablurg vou A A drei Bigausfi, früder za Dortmund, jeyt unbekannten | und achizig Mark) nebfi 4/5 Zinsen seit tem 1. Jus Aufenthalis, auf Erund der s 1567 * und 1568 | nuar 1900 zw verurtheilen, und ladet den Scflagten B. G.-B., mit dem Antrage auf Teennuyrg der Ede, | zur mündlichen Verdandluna des VNeedtoitreits vor event. zur Herfiellung der häuslichen Gemeinschaft. | das Königliche Amtsgericht 1 a ‘Jáden

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Biganski, Iitár er Landes cs * x daber das Auigedet bebufs KraftloserAärung fol- angeblid zua Verlust gegangener Urkunden attact 1 der ArlebentiSeine des Auzsbuargert Lotterie- | zalchers über 7 L Serle 14 Ne le 560 Ne. 100

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Ï h G 2 Lc 1* S2 Lit. E Ne. §11 übet 300 M don dem Schul rorittnde a Fallkerberg. Krtcis Beeskew-Storkow Inbaber ter Urkundeos wetden aufgefordert, sters in dem auf den A4. Februar 1903,