1902 / 281 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Nov 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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die abgelöseten Berechtigungen resp. die zur Aus- ¡ablung kommenden Ablöfungskapitale zu haben ver- meinen, hierdurch du E solhe Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung der vorgedachten Ablöfungskapitale auf den 20. Januar 1903, Vormittags 1A Uhr, vor unterzeichnetem Herzog- lichen Amtsgerichte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit folchen Ansprüchen der Antrag- stellerin gegenüber ausgeschlossen werden follen. Seesen, den 18. November 1902. Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Heine. i Beglaubigt : W. Kraatz, Registrator, als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[69179] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Fri Ladewig in Berlin hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 6. Mai 1832 in Saalhaufen geborenen Arbeiter Christian Guuschera, der in den fecziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Berlin seinen Wohnsiß gehabt hat, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1903, Vornittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Klosterstraße 77/78, IIT Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 24. November 1902.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84.

[69123] Aufgebot. s

Die Chefrau Lehrer Hermann Bockendorff, Elise, geb. Leiffermann, in Langerfeld hat beantraat, den verschol- lenen Ernst Leiffermanu, geb. 24. Dezember 1850, ihren Bruder, zuletzt wohnhaft in Hamm, für todt zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefor- dert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hamm, den 21. November 1902.

Königliches Amtsgericht. [69122 Aufgebot.

Der Landmann Georg Hilz [1I1. von Nuvpertsbain bat beantragt, den seit etwa 1867 verschollenen Maurer Karl Hilz, zulcßt wohnhaft gewesen in Ruppertséhain i. T., für todt zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Dieustag, 30, Juni 1903, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine melden, widrigen- falls die Todeéerklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, geht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu macen.

Königstein, den 20. November 1902.

Königliches Amtsgericht. [Ul1.

Niedlingen.

[68838]

/{69119] Oeffentlicye Uufforderung.

Aufgebot.

Der Löwenwirth Joscf Knoll. von bat beantragt, den verschollenen Kuoll von Dürmentingen, geb. a1

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Kgl. Amtsgericht Rottweil Aufgebot.

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N. Amtsacricht Saulgau. Aufgebot.

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[68834] Aufgebot. t

Die Frau Marie Kreide, geborene Liebig, in Mittenwalde hat beantragt, ihren Bruder, den ver- \{ollenen Handel8gehilfen Richard Rudolf Oskar Liebig, geboren zu Beeskow am 8. Januar 1862, zuleßt bis zu Beginn des Jahres 1884 wohnhaft zu Zossen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1903, Vormittags 92 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bosen, den 19. November 1902.

Könialihes Amtsgericht. (69117] Oeffentliche Aufforderung.

Am 18. Oktober 1902 ift hier der Eisenbahnlade- meister Wilhelm Karl Friedrich Grimm ohne Hinterlassung einer leßtwilligen Verfügung verstorben. Alle diejenigen, die Erbansprüche zu haben ver- ineinen, werden aufgefordert, sich bei dem unterzeih- neten Amtsgericht bis späteitens zum A. März 1903 zu melden, widrigenfalls fie mit ihren An- sp: ücben ausges{lofsen werden und der Fiskus Erbe des Nachlasses wird.

Berlin, den 25. November=1902.

Königlihes Amtsaericht T. Abtbeilung 96.

Am 9. November 1900 ist in Magdeburg die am 26. Oftober 1831 in Schöningen als Tochter des Schieferdeckermeisters Ahrend Heinrich Friedrich Kruse und dessen Ebefrau Johanne Margarethe S2vhie, geb. Schul (Schulze), geborene Wittwe des Schußz- manns Pasch, Johanne Helene Elisabeth, geb. Kruse, gestorben. Der Fleischermeister Hermann Nöpke in Hôötenéleben, ein Sohn der am 7. Februar 1890 verstorbenen Schwester der Erblafferin, Sovhbie, verehelihten Fabrikaufsehber Röpke, bat durch den Rechtsanwalt Cohn in Magdeburg die Ertbeilung eines Erbscheins als geseßliher Erbe beantragt. Alle diejenigen, denen gleichfalls Erbrechte auf den Nacb- laß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 29. Januar 1903, Vor- mittags LL Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht zu melden. Der Na(laß beträgt ungefähr 3C00 M

Magdeburg, am 22. November 1902.

Königliches Amtsgeriht A. Abth. 14. [68833] Aufgebot.

Am 20. Mai 1902 ift în Kogel der Gutsinspektor Wilhelm Otto Ernst Ludwig Hagemeister, ge- boren am 7. November 1848 in Baubof bei Güstrow als Sobn des Pâchters daselbst Heinri Johann Isaak FriedriG Hagemeister und der Dorotbea Caroline, geborenen Viöller, obne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung unverbeiratbet gestorben. Da seine geseßlihen Erben zum theil die Erbschaft

ea zum theil jedoch bisber nicht rmittelt sind, so werden alle, wele ein Erbrecht auf den Nachlaß des Verstorbenen hab¿a, gemäß SS 1964, 1965 des B. G.-Bgs. aufgefordert, dieses MNecht bis zum 5. Februar 1903 bei dem unter zeichneten Gericht anzumelden.

Mölln, den 24. November 1902.

Königliches Amtêegericht [69137] Bekanntmachung. Im Auftrag des Oberschweizers Georg Pevpenauer f D è bei Caffel «

uf Domäne Wilbe r von ibm am 24. 9 2 dem Maurermeister idwig Schumann, f in Dortmund, jetzt i l wobnbaft, ertbeilte Generalvollmat Caffel, den 5. November 1902. Dr. Wolter, Justizratb. Zum Zwedke der Veröêöffentlihung nt gemadt.

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| Gerictss{reiber des Könialich

Cassel, den 12 November 1902. Bartsch er des Königlichen Amtäügerichts. Abth. 9. 69131 Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs! Nort led a f N nombker 160

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Ausschlußurtheil. m Namen des Königs! Verkündet am 18. November 1902.

Sekr. Bley, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Kaufmanns Louis Zielenziger in Czernowiß (Bukowina), vertreten durch den Necbtsanwalt Dr. Burckas 11. in Leipzia, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Leipzig dur den Hilfs- richter Affessor Dr. Jähbler für Recht :

Der Wechsel de dato Leipzig, den 18. März 1896, über 6419 K 25 , fällig gewesen am 25. Juni 1896, ausgestellt von Louis Zielenziger, gezogen auf Franz Hoffmann, Leipzig, Thüringer Bahnhof, zahlbar bei I. G. Salefsky, Leipzig, acceptiert von Franz Heff- mann, versehen mit dem Giro des Ausstellers und dem durchstrihenen Girovermerk L. Mende, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotêverfabrens werden dem Aniragsieller auferlegt.

[68209]

Durch Aus\{lufurtheil vom 12. November 1902 hat das unterzeihnete Amt2geriht dur den Amts- gerihtérath Zimmermann für Necht erkannt:

1) Die Schuldurkunde vom 5. April 1877 über die für Fürstlibe Leibekasse in Detmold auf dem Grundbesiße des Zieglers KFriedrih Smidt Nr. 24 in Hummersen Band Il Blatt 41 des Grundbuchs eingetragene Hvypothekenforderung von 600 A,

2) die Schuldurkunde vom 16./17. Dezember 1885 über die für den Maurermeister Heinrich Langemann in- Blomberg auf dem Grundbesitze des Tischlers Hermann Krull in Blornberg Band 10 Blatt 231 des Grundbuchs von Blomberg eingetragene Dar- lehnsforderung von 750 e,

3) die Schuldurkunde vom 1. August 1883 über die für den Kaufmann J. H. Aldegarmann in

[69133]

Schwalenberg auf dem Grundbesize des Zieglers Deppenmeier Nr. 47 in Nishenau Band V Blatt 102 des Grundbuchs von Rischenau ein- getragene Hypothekenforderung von 85 4,

4) die von der Spar- und Läbekafse in Blomberg am 30. März 1900 für ein dieser von dem Land- wirth August Ubmeier Nr. 3 in Loibe geliebenes Darl hn zu 1500 Æ ausgestellte Obligation Nr. 3160

werden für kraftlos erflärt.

V!lomberg, 12. November 1902.

Fürstlidbes Amtsgericht. 1.

[69101] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Aug. Cath. Dor. Mouriten, geb. Lange, zu Lägerdorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dücker in Altona, klagt gegen den Photo- graphen Charles Alexander Mouriten, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih seit dem Jahre 1896 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuëlichen Gemeinschaft ferngebalten babe, sein gegenwärtiger Aufenthalt auch unbekannt sei, sowie sih wiederbolt des Ebebrucbs schuldig gemacht habe, mit dem Anirage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Theil. Die | Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Vierie Zivil. fammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Donuerstag, den 26. Februar 1903, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ¡zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellufng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 24. November 1902.

Meindermann, n Landgerichts. Z.-K. 4. [69089] Wilbelm Klose zu Breélau, Prozeß-

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raben 2 Zimmer Nr. 81, 11 Stod . März 1903, Wittags 12 Uhr,

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GeriSteiSreibder des Könialiden Landgerichts.

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Duisburg auf den 2. März 1903, Vormittags

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen uftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt e Duisburg, den 20. Novewber 1902. Weisthoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69103] Oeffentliche Zustellung. Der Dachdecker Heinrid Voll zu Rüttenscheid, Essenerstraße 217, Prozeßbevollmättigter: Rechts- anwalt Anz zu Essen, klagt gegen feine Ehefrau Maria, geb. Grebe, früher zu Hagen i. W,, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß Beklagte, nahzem sie durch rechtskräftiges Urtbeil biesigen Landgerihts vom 26. Februar 1901 zur Öerstellung der häuslichen Gemeinschaft verurtheilt, diesem Urtheil bislang nit nabgekommen und sein Aufenthaltsort unbekannt sei, mit dem Antrage, die Cbe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die Zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Essen auf den 11. Februar 19083, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge, richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwete der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 18. November 1902. Sölscher,

Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. [69090] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Hermine Marie Köhler, geb. Schäfer, ges. Neuber, zu Altona, vertreten durGß Rechts, anwälte Dres. Kießelbah & Siemers, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Friedri Wilbelm Köhler, unbekannten Aufentholts, wegen böslider Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären, dem Beklagten au die Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Land- gerichts zu Hamburg (altes Ratbbaus) Admiralität- \traße 56 auf den 28. März 1903, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 26. November 1902. H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgeri®hts.

[69099] Oeffentliche Zustellung.

Die Matrosenfrau Anna Marie Gell, geb. Bader- mann, zu Königsberg i. Pr., Kreuzstr. 25, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Arnbeim und Layy bier, klagt gegen den Matrosen Hermann Gell, früber zu Königsberg i. Pr., jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß er sie am 14. März 1897 unter Mitnahme des gesammten Moeobiliars böslih verlassen babe und nit wieder

zurüdcgekehrt sei, mit dem Antrage, die Ebe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den \culdigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 13. Fe- bruar 1903, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 49, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 25. November 1902.

Medenus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2. Z..K.

[69094] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedri Germer zu Westerbüsen Prozeßbevollmächtigter: Rechidanwalt Chovke zu Magdeburg, klagt gegen seine Ehefrau Auguîte Germer, geschiedene Meißner, geb. Grünberg, unbe- fannten Aufentbalts, früber zu Hannover, wegen Ebescheidung lâger ladet die Beklagte zur wündlichen Verba: des Nechtésireits vor die Zir es Königlichen Landgerichts ju Magdeburg, Domplay 6, Zimmer 29, auf den #. Februar 1903, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachter Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wirck dieser Auzzug der Ladung bekannt gemacht.

Magdeburg, deu 23. November 1902.

Kleinau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

" Oeffentliche Zustellung.

Arbeiter Hugo Wagner zu Magdebure bevollmächtigter: Rechbtsanwalt Pistorius in

en seine Ebefrau Anna Wagner, nit Aufenthalts, früber zu öëlicher Verlassung, mit derz rietien zu trennen und ldigen Theil zu erkläre lagte zur mündlichen Ver- s Rechtsstreits vor die Vierte Zivi Königlichen Landgerihts zu Magdebure 6, Zimmer 29, auf den 4. Februar

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Magdeburg, n November 1902. Kl é ' erihtéschreider des Königlihen Landgerichts Oeffentliche Zustellung. er Arbeiter Karl Wilbelm Auguit Fisier i Magdeburg, Prozefbevollmäthtigter: Rechtsanwal Bôdcker 11. zu Magdebura, klagt gegen sein Ehbefra Marie Fister, geb. Preuß, unbekannten Aufenthalts früber zu Magteburg, wegen Ebescheidung. Der die Beklagte zwr mündlichen Verhand- ( s Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer s Königlichen Landgerichts u Magdeburg, Dom- lay 6, Zimmer 29, auf den 4. Februar 1903, Vormittags 1 Uhr, mit der Aufforderung, cines bei dem gedachten Eerichte zugelassenen Anwalt j bestellen. Zum Zwette der éFentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Magdeburg, tea 24. November 1902 Nleinau, EecrihteHreiber des Könialichen Landgerichts. [69111] Oeffentliche Buol, Die Luise Fizaine, Ebefrau ven Nikolaus Küchler

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Dantluangdgr bilfin s Groß - “ay Pres E bevollmäStigter: Rehtléanwalt Leiser ia *

fla egen ihren genannten Ehemann Nikolaus Küchier.

fmann, früher zu Groß-Moyeuvre, jeßt ohne be- enten Wohn- und Aufeatballzort, E der Be. Ja E daß Beklagter, mit welchem sie seit

. August 1890 verheirathet fei, vor etwa 9 Jahren

die Klägerin mit ihrem Kinde in bedrängter Noth-

[age zurückgelafsen und sich niht mehr um dieselbe gekümmert habe, nachdem er das ganze Vermögen der Klägerin vergeudet hatte, mit dem Antrage, die wischen den Parteien bestehende ebelihe Gemein- {haft aufzuheben, au8zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Aufhebung dèr ebeliden Ge- meinscaft trägt, und dem Beklagten die Kosten des Rechtéstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiser- lien Landgerihts zu Meß auf den 13. Januar 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 25. November 1902. Der Landgerichts-Sekretär: Ba h.

{69096] Bekauntmachung.

In der vor der 1. Zivilkammer des K. Land- gerichis München T anhängigen Streitsahe der Meßzgersehefrau Antonie Nerf in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Wallner hier, gegen den Metzger Andreas Nerf, früber in Mürchen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, stand zur Sachverhandiung Termin an auf 6. Oktober l. J., in welchem gemäß § 618 N.-Z.-P.-O. neuer Termin auf 10. November 1902 anberaumt wurde. An diesem Tage is auf klägerischen Antrag die Verbandlung der Sache in die Sißung vom Montag, deu 19. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr, vertagt worden. Auf klägerischen Antrag vom 10. präf. 21. d. M. wurde durch Beshluß vom 22. November l. I. die öffentliche Zustellung der Ladung zu dem bezeichneten Termin und des erwähnten Beschlusses an den Be- klagten bewilligt und angeordnet. Zu dem Termin vom 19. Januar 1903 wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter unter der Aufforderung zur Bestellung eines beim Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalts geladen. Der Klageantrag wird im Termin wiederholt werden.

München, den 25. November 1902. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

Hartmann, K. Ober-Sekretär.

[69097] Oeffentliche Zustellung.

_ Die Chefrau Caroline Kegenbein, geb. Kiausch, in Harburg, Reeseberg 7 111, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Nagel, Stünkel und Schmoldt in Stade, îtlagt gegen ihren Ebemann, den früheren Bremser Carl Kegeubein, unbekannten Aufentbalts, früber zu Harbura, unter der Behauptung, daß Be- flagter fie böswillig verlassen babe, mit dem Antrage auf Scheidung der am 8. Januar 1886 gesch{lossenen Ebe, und den Beklagten unter Verurtheilung in die Kosten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Stade auf den 2. März 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage tekannt gemacht.

Stade, den 17. November 1902. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[69100] Stuttgart. Oeffentliche Zustellung.

Die Rosa Dees, geborene Straßer, zu Stuttgart, vertreten durch die Rechtsanwälte Fr. Haußmann & Eßlinger 11. daselbst, klagt aegen ihren Ebemann, den Kautmann Eugen Dees von Waiblingen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem An- trage, durch Urtheil zu erkennen :

1) die Ebe der Parteien wird geschieden,

2) ter Beklagte wird für den \{uldigen Theil erklärt,

3) der Beklagte hat die Kosten des Nechtsöstreits zu tragen,

ind ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, deu 6, Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt u bestellen.

Stuttgart, den 26. November 1902.

Gebhard,

H.- Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69091] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Leccadia Cvlfowdska, geb. Osmialowtka, zu Thocn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Szumann in Thorn, klagt gegen ibren Ebemann, den früberen Gasthoföbesiter Stanislaus Cylfkowski, früber zu Thorn, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihr Ebemann sich seit 19. Juli 1901 în bötliher Absicht von der bäuslichen Ge- meinschaft fern balte, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten fär den allein huldigen Theil zu erklären, ibm auch die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 19. Februar 1903, Vormit- tags D Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diéser Nuazug der Klage bekannt gemacht.

Thorn, den 22. November 1902.

Bahr,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [69110] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen

1) S@miedlein, Kunigunda, Diensilmagd von Walzendorf, und

2) Schmiedlein, Katharina, minderjährige, unehe- liche Tochter der eríteren, diese geseulih vertreten durh ten Vormund Lorenz Müller, Taglöbner ben Mangeröreuth, Klagetbeil, gegen Röhrlein, Adam. Eisenbahnarbeiter, zuleut in Eichholz, nun un-

annten Aufentbalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird leyterer nah erfolgter Be- willigung der öffen!lichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechisfireites in die Wentliche Siyung des Kgl. Amtsgerichls Kulmbach vom Montag, deu L. Februar 1903,

» O Thr Citungsaal arladen. Klagetbeil wird beantragen, Üriheil dabin zu etlassen, agier ist \{uldig:

1) auzuerfennen, daß er als Vater des am 7. Juni

1902 in Waizendorf von der ledigen Dienstmagd Kunigunda Schmiedlein von dort außerehelich E borenen Kindes Katharina zu gelten habe:

2) an die Klagspartei 48 A rückständigen Unter- balt für - die Zeit vom 7. Juni bis 10. Sey- tember [. Is. nebst 4 °%/5 Zinsen hieraus zu bezahlen;

3) für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben einen drei» monatlihen vorauszahlbaren Unterhalt von je 24 M. zu entrichten; ;

4) das Schulgeld, sowie die Krankheits- und Be- erdigungsfkosten, falls das Kind vor tem vollendeten 16. Lebensjahre erkranken oder versterben sollte, zu bezahlen ;

9) 15 K Entbindungefkosten und 15 4 weiteren Unterhalt der Mutter für die ersten 6 Wochen nah der Entbindung zu keiten;

6) die Kosten des Rechtsstreites zu tragen;

7) das Urtbeil wird, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Dem Klagetheil wurde das Armenrecht bewilligt.

Kulmbach, den 27. November 1902.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Fuchs, K. Sekretär.

[69109] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Charlotte Krause in Königs- berg, vertreten durch ihren Vormund, Tapezierer Otto Ostwald zu Königsberg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Carlsfohn in Heiligenbeil, klagt gegen den Schachtmeister Julius Handschuck, früher zu Wolittnick, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie am 19. Dezember 1901 aufßzer- ehelich. geboren und der Beklagte ihr unehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtheilen, für sie an ihren Vormund von ibrer Ge- burt an monatli 9 f in vierteljährlißen Voraus- raten zu zahlen und das Urtbeil für vorläufig voll- streckbar zu ertlären. Die Klägerin ladet den Be- Uagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heiligenbeil auf den 6. Februar 19083, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heiligenbeil, den 21. November 1902.

: Peppel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8gericts.

[69112] K. Amtsgericht Tübingen.

Oeffentliche Zustellung.

_Die ledige volljährige Veronika Haemmerle, Händlerin von Dußlingen, und der Korbmacher Johannes Haemmerle von da als bestellter Vormund für das unehbelihe Kind der ersteren, Wilhelm Haemmerle, geboren am 2. November 1901, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Jäger in Tübingen, kÉlagen gegen den ledigen volljährigen Flashner Georg Hiller von Tübingen, z. Zt. mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des unebelih geborenen Kindes der Veronika Haemmerle sei, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, der Beklagte habe der Klägerin Veronika Haemmerle 80 M und dem Kläger Wilhelm Haemmerle vom 2. November 1901 an, bis er das 16. Lebensjahr zurückgelegt habe, eine jährlihe Nente von 140 M, zahlbar in vierteljährlich vorauszahlbaren Beträgen von 35 M, zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 20. Januar 1903, Vormittags 9} Uhr, vor das K. Amts- geriht Tübingen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 24. November 1902.

Stv. Gerichtss{reiber Walker.

[69113] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Gastwirth Wilhelm Schäfer 111,

2) der Peter Schäfer, beide zu Breitscheidt, vertreten dur Rechtsanwalt Hobl zu Altenkirhen, klagen gegen 1 2c., 2a. den Wilbelm Hossmann, unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die von den Beklagten täuflih erstandenen Grundstücke Flur 2 Nr. 380 und Flur 2 Nr. 102 der Gemeinde Breitscheidt bvvotbeken- frei sein sollten, daß dieselben aber entgegen dieser Bedingung noch mit einer Hyvothek belastet seien, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtbeilung der Beklagten, die Grundstücke der Kläger Gemarkung Breitscheidt :

a. des Klägers zu 1 Flur 2 Nr. 380,

b. des Klägers zu 2 Flur 2 Nr. 102 von der darauf laftenten Hvpoibek des Markus Meyer zu Hamm, angeblich cediert an Pulvermeister Heinrich Eitelberger zu Au a. d. Nister in Höbe von 1C0 M nebst Zinsen freizustellen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Kläger laden den Beklagten zu 2a. zur münd- lichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altenkirhen auf Montag, den 9, Februar 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekauni gemadt

Altenkirchen, den 26. November 1902

Wedckmüller Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [69180] Oeffentliche Zustellung. er Schneidermeisler AUbert Lachs zu Berlin, Seydelstraße 31, Prozeßbevollmächtigter: Necbts- anwalt l)r. Emil Hirschfeld, Berlin W., VBülow- straße 27, klagt gegen dea Kaufmann Erich Pfingfst, früber zu Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 31, jeut un- bekannten Aufenthalts, in den Alten 50 C. 1914. 02 auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte am 24. Dezember 1901 : 1 Anzug, Façon i 45 M 1 Paletot / 8 2a. 130 A gekauft und empfangen, bisher aber noch nichts ge- zablt babe, mit dem Antrage

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 130 4 nebst 4 9/5 Zinsen seit dem 24. Des ¡ember 1901 zablen;

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären.

Der Kläger ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amisgericht | zu Berlin, Jüdensiraße 58, 11 Treppen Zimmer 127, auf den 6, Januar 1903, Vor mittags 10 Uhr. un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat Berlin, den 24. November 1902

Katerbow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amisgerichls 1. Abth. 50

[69106] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister J. A. Kränsel in Breslau, am Ratbhause 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Rogosinski in Breslau, klagt gegen den-Kauf- mann Albert Groschke, früher zu Breslau, Neue Schweidnißerstraße 6 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger am 20. März 1901 Kleidungsstücke im Werthe von zusammen 148 4 gekauft und, ohne Einwendung zu erheben, verwendet aber bisber nit bezahlt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 148 (A nebst 40/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1901 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf den 13. Februar 1903, Vormittags 92 Uhr, Zimmer 37, im I. Stock des Geschäftägebäudes, Schweidnißer Stadtgraben 4. Zum Zwecke der öffeut- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 14. November 1902.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[69095] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Köhler & Cie., Bronze- fabrik in Fürth, Klägerin, vertreten durch die Nechts- anwälte S. Büchenbacher, Jörg und Dr. Süßheim in Fürth, gegen den Metalls{lägermeister Fritz Nusfser, zuletzt in Fürth, Hirschenstraße 60, nunmehr unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Fest- stellung hat der Élägerische Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwalt Büchenbacher unterm 15. pvr. 20. os vember 1902 Klage zum Kgl. Landgerichte Fürth, Zivilkammer, eingereiht, mit dem Antrage, durch Urtheil erkennen zu wollen : /

1]. der Beklagte ist \{uldig, anzuerkennen, daß der klägerischen Firma und ihm das amerikanische Patent Nr. 661 618 vom 13. November 1900 „Maschinen ¿zum Schlagen für Blattmetall* zu gleichen Hälften und Rechten zustehe,

IT. derselbe hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, bezw. dem Klagetheil zu erstatten,

_ I. das Urtheil wird, eventuell gegen Sicherheit8- leistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt,

und ladet den Beklagten zu dem am Freitag, deu 30. Januar 1903, Vormittags 9 Uhr, vor der Bivilkammer des Kgl. Landgerichts Fürth \tatt- findenden Verhandlungstermin mit der Aufforderung, zu \ciner Vertretung einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt (als Prozeßbevoll- mächtigten) zu bestellen. Dies wicd zum Zwede der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.

Fürth (Bayern), den 27. November 1902.

Gerichts)|reiberei des Königlichen Landgerichts.

(L. S.) Sommer, Kgl. Ober-Sekretär

[69098] _ Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Köhler & Cie. in Fürth t. B., Klägerin, vertreten dur die Nechtsanwälte S. Büchenbacher, Jörg und Dr. Süßheim in Fürth, gegen den Metallshlägermeister Frit Nusser, zuletzt in Fürth, Hirschenstraße 60, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung, hat klägerischer Prozeßbevollmächtigter, Rechtsanwalt Büchenbacher in Fürth, unterm 15. pr. 20. November 1902 Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Fürth gestellt mit dem Antrage, durch Urtheil erkennen zu wollen :

l. der Beklagte ist \{uldig, an Klägerin 9393 nebst 40/9 Zinsen hieraus seit 10. November 1902 zu bezahlen,

IT. derselbe hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. dem Klagetbeil zu erstatten, e

LIT. das Urtheil wird, eventuell gegen Sicherheit, für vorläufig vollstreckbar erklärt ;

und ladet den Beklagten zu dem auf Freitag, deu 13. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, vor der Zivilkammer des Kal. Landgerichts Fürtb anberaumten Verhandlungstermin mit der Auf- forderung, zu seiner Vertretung einen bei dem ge- nannten Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dies wird zum Zwelke der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.

Fürth (Bayern), den 27. November 1902.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

(L. S8.) Sommer, Kal. Ober-Sekretär.

[69108] Oeffentliche Zustellung. ®

Vie Firma Gebr. Pbhilipsborn in Kiel, vertreten durch den Liquidator Alb. Phbilipsborn in Hannover, klagt gegen den Feuermeijterêmaaten a. D. Geora Fornholz, früher zu Kiel, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund einer Forderung für käuflich ge- lieferte Waaren aus Juli 1899, Ermittelungskosten und berechnete Zinsen, mit dem Antrag urtbeilung des Beklagten zur Zablung von f nebst 59/4 Zinsen von 116,30 A seit dem D ¡ember 1902 und vorläufige Vollstreckbarkeitserk des Urtheils, und ladet den Beklaaten Verbandlung des Nechtsstreits vor Amtsgeriht zu Kiel, Abth. 9, auf den 26. Fe bruar 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 24. November 1902.

Lehmann,

Gerichtsschreiber des Könialicben Amtsgerichts. [69181] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Victor Kirczek in Köniasbütte

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Katktowizerstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts

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Friy Nödee, fräher in Königébütte inter der Be- bauptung, daß derselbe in der Zeit vom 10. M bis 25. Juli 1900 Waaren kläuflih von ibm Kirczek entnommen habe, mit dem Antrage auf fostenpflihtige Verurtheilung wr Zabluna von 164,14 A nebst 49% Zinsen seit 1. Januar 1901 sowie auf vorläufige Vollstreckbarkcitserkläruna des Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königs liche Amtsgericht in Königshütte auf den 7. Februar 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. §8 C. 2209. (2

Königöhüitte, den 24. November 1902

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [69107] Oeffemliche Zusßellung.

Der Maschinenbändler Sally Jonas in Roga flagt gegen den Steinseger Alexander Kasprzak, früber in Obornik, jeyt unbekaunten Aufentbalts unter der Behauptung, daß der Beklagte vor idm

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für den vereinbarten Preis von 185 M aekzu übergeben erhalten und bei der Uebergabe nut angezabli habe, mit dem Antrage auf Verurtb

des Bellagten zur Zahlung des MNeïtes des Kauf.

anwalt Regentke dort, klagt. gegen den Postbeamten | vom

uszug der Klage bekannt gemacht.

Rogasen, den 21. November. 1902. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

preises von 145 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem

der Klagezustellung und vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Necht3- streits vor das Königliche Amtsgericht in Rogasen auf den 4. Februar 1903, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Versicherung.

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papieren.

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gekündigt werden.

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720 728 731 732.

770 785 797 808 810 813 856.

gelangt : Buchstabe B. zu 500 4 440, ù C. zu 1000 A 689, Ü D. zu 1000 A 739.

2, Januar 1903 statt.

Dr. Neff.

[25859] Bekanntmachung.

worden :

j ( CDD 1 ( 9: ir. 69 77. 163 172 188 LIZ Le

Nr. 27 83 241 268 273 ‘314 352.

Die Inhaber der vorbezcihneten werden hierdurch aufgefordert, a selben und der dazu gebörigen Zin weisungen den Nennwerth der An ab in Empfang zu nebmen

Vom 1. Jauuar 1903 ab bört ausgeloosten Anleibescheine auf

Für fehlende Zinsscheine vom Kapitale in Abzu br

Aken, den 21. Mai 19092

Der Magistrat. Fiscber.

[24463]

Folgende am 6. Juni 19 leihescheine I. Ausgabe:

Buchstabe A. u 500 Nr

Vuchstabe B. iun 200 «4 146 192 239 317 22 Ï T2 7 I,

Buchstabe ©C. u 100 «4 N: verden zum 2. Jauuar 1903 {k

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trag vom Ablösungékapital Orauienburg, den 7. Juni 19 Der Magistrat.

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am 6. Juni 1901 ein Fabrrad Marke vel 10° |

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9) Unfall- und Juvaliditäts- X.

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5) Verloosung 2c. von Werth-

Die Bekanntmachungen liber den Verlust von Werth- papieren befinden si aus\{ließlich in Unterabtheilung 2.

Ausloosung von Stadt-Anleihescheinen. __Voñ der Auleihe vom 24. Januar 1887 sind folgende Nummern ausgeloost worden, die hiermit

_ VBuqhstabe C. zu 1006 ( 926 960 562 579 620 673 683 693 694 7014 707

Buchstabe D. zu 2000 4

Von den in früheren Jahren ausgeloosten Nummern sind bis heute nicht zur Einlösung

i Die Nückzahlung der jeßt ausgeloosten Nummern findet gegen Einsendung der Anleihescheine nebst niht fälligen Zinsscheinen und Anweisung qm

Von diefem Tage an bört die Verzinsung auf. St. Johanu a. Saar, den 29. Juni 1902. Der Vürgermeister :

Bei der am 21. Mai d. F. stattgehabten vlan- mäßigen Ausloosung der auf Grund des Aller- höchsten Privilegiums vom 30. September 1889 aus- gefertigten Anleihescheine der Stadt Aken a. E. 1. Ausgabe sind folgende Nummern gezogen

Buchstabe A4. über 500 4 7) ) 949 979 976.

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Buchstabe W. über 200

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