einer Usurpation. Welcher deutsche Fürst würde eine Usurvation mit seiner Ehre verträglih finden? Allein noch Hobenzollern seiner geschihtlihen Aufgabe entzogen.
“0 jenen Bedenken entgegen zu seßen habe. Wer
der weiß auch, daß seine Einheit nicht aus
mebreren Schiffen besteht. Jh endlich vertraue,
ae La süß oder sauer ausfallen, daß das deutsche ug haben wird, um den Spruch zu ver- : m Reiche der Macht, dann wird Euch ebhaftes Bravo von der Mebrheit 3) Herr von Würth erscheint auf Berfa)rens aus dem ncuercn Ge= L
en Gebrauch seines amtlihen Wissens nmcht, daß es mit dem alten Polizei
m Präsdenten das Zurückziehen mehrerer die Vereinigung des Minderheitserachtens Antrage des Herrn von Wulffen und Ge- liebt das Haus den Schluß der De= Borbehalt des Wortes für di i des Minister -= Rathes. ; b
ute, und zwar eine Stunde später, d.
der aufgeno zu werden,
ugefommenen Nachrihten zufolge war Abents
nom n1ickcht erfolgt. an D, 4) _Dér (g. stern antrag des Abgeordn. yon Lasgulx in eler unter häufigen Unterbrehungen von durch den Präsidenten verlesen wurde, „Fn Erwägung, daß es verständigen Männern der Thoren zu gehen, die da meinen, daß die nah ihrer Einbildung richten müßten; in Er der Beruf der verfassunggebenden Reichs nit Schul-Zäukereien sich zu befassen uud nach yisten harmlose Weisheit über Bundesstaat mit roduzirenz in Erwägung ferner, daß es Angesichts sorischen Centralgewalt gemahten Ei fahrun- Noth unseres unglüdcklihen Vater- und ein Leichtsinn wäre, den Aufbau erfassung Deutschlands andeco aló im Sinzelregierungen deffelben aucführen zu igung, daß die etwaige Hoffnung als sei die Zeit Sorte als Thaten gelten und die ermattete Welt mit t werden fönne, hon oft zu Schanden gewo1d-:n rner, daß in dem öfterreihischen Ministerprogramm ver und in der Note des Fürsten Shwarzenberg vom mehr Vertrauen einflößender Verstand und mehr mann- \f Herzens ist, als in allen seitdem befkanut nicht - österreihisher Behörden ; in Erwä= statt Dankes nur den Fluch der Nachwelt wir in dem Augenblide, wo es sich größer, stärker und einiger als bisher zu ntracht tie Zwietracht oder Dreitracht gründen den CEnfeln um ein Drittheil kleiner und s{chwä- en, als die Vâter es uns übzrlicfert haben ; aus pflichtet die verfassunggebeude Reichsversammlung hoministerium, daß es in richtiger Würdigung der Gebote stehen, sich unausgescht angelegen sein deutschen Regierungen, so auch mit der ersten un Kaiserlich österreichishen, dasjenige Einver- en, ohne welches eine gedeißlihe Lösung der icuen deutschen Reichsverfassung unmöglich ist, us Berlin beautragtce, diesen Autrag , worin er Bersammlung erblickt, einem früher zur rgesebten Ausschusse zur Begutach= "och nah einer Einsprache des Entschlusse. Der lehte verlesene Vei es Abgeordn. Simon aus Trier und.Ge Uebergang zur einfahen Tageêortnung über das Hiinisteriums vom 18, Dezember v. J. verlangt.
« MP0 E e
. Jan, Jn der vorgestrigen Neichstags=
der dritte Paragraph des Kommissions=
Grundrechte in cinen einzigen :usammen-
ste Paragraph wixd, da der ursprünglich erste
Der neue erste Paragrah, wie er nah Schuselfg's
jorschlägen angenommen wurde, lautet nun : „Vor dem
-taatébürger gliich; die Constitution und das Ge.
welchen Bedingungen die österreichische Stazt6-
dcs Kommissions - Antrags: „Die Cigenschaf
Staatébürgers und die staagtsbürgerlichen
auégelibt und verloren wird, Das Volk
Staatöbürger, (Dieser Saß ftand
Standesvorrechte sind abgeschafft,
«irt werden vom Staate weder verlichen
(Statt des Kommissions-Autrags: „Alle Standcs=
des Adels, sind abgeschafft‘) Die öffeutlichen
dienste siud für alle dazu befähigten Staatsbür-
Ausländer als solze (die Worte „als solche“
hions - Entwurf) sind vom Eintritt iu Civildienste
ehr ausgeschlossen. Zu öffentlichen Aiszeihuungen
berehtigt uur das persönliche Verdieust, Keine
verervich. Vei der Debatte üher den ur=
i Paragraphen gab der Kriegs - Minister eine
er die Nothwendigkeit, daß Ausländer iu tie Marine
en, und daß überhaupt die Bestimmungen über dir
e, bezüglih des Heeres, Einschränkungen erleiden müßten,
„atung der AUdelstitel sprach Neuwall, Borrosch gegen
yetung neuer Adelódiplome, Sidon und Mahalsky füc Ab- des Udels, tie in Galizien fast bereits geschehen sei.
eue Gesandte Oesterreichs im Haag, Baron L oblhoff,
die Ull g. L e\t. Zt g. meldet, von Herrn von Saboptiit ( e dias Secretair begleitet werden, Legations-S: cretgir (ras Szeeny) Ge in gleicher Cigenschast nach Frankfuit z. M. Lega- tionsrath Baron Vremer, Geschäftéträger ad interim am bayrishen e, wird eine andere Bestimmung erhalten und durch Baron loißniag erjebt werden. Graf Caroly, Attaché bei der Botschaft Petersburg, geht als Legztions«. Secretair nah Hannover, Die Wiener Zeitung bringt folgende Berichtigung L Goes Armeebülletins : ;
„Man liest in mehreren Blättern als; _Neuntes Armeebülletin, ven Bericht des Feldmarschall-Lieutenants Baron Jellachih über vas am 30sten v. “M, bei Moor stattgehabte Gefecht mit dem Perczelshen Corps, unb findet am Schlusse desselben die Worte: „„Der Rest des Perczelschen Corps hat si, ungefähr §000 Mann, gegen Stuhlweißenburg zurück- gezogen,‘ Dieser wíllfürlihe Zusaß ist, man weiß nicht aus wel- chen Ursachen, jedenfalls aber gayz unrichtig, in dem sonst aber im wesent- liheu ganz getceu abgedraten Bericht des Feldmarschall - Lieutenants Ba-
ck. + 1e
92
ron Jellachich in díe Zeitungsartifel aufgenommen worden. Von der ge- sammten feindlichen Jufanterie sind kaum 50 bis 60 Mann durch Moor zurückgegangen , die Kavallerie und Artillerie allein floh im Galopp durch den genannten Ort, Somit kann die Jufanterie dieses Corps als vollkom- men aufgerieben angeschen werden und von einem Reste von 8000 Mann feine Rede sein. Dies im Jnteresse der Wahrheit zur Berichtigung dieses im Drudck veröffentlichten Berichts, “Pesth, am 6, Januar 1849, Jm Auf- trage Sr. Excellenz bes Banus von Croatien, Zeisberg, G. M., Chef des Generalstabs vom 1sten Armee-Corps.“
Die neuesten Nachrichten aus Pesth lauten ‘nah der Wiener Zeituug-wîie folgt: „Freitag um 14 Uhr Vormittags begann: in bewunderungswürdiger Ordnung, Ruhe und Würde der Einzug der Kaiserlichen Truppen in unsere Hauptstadt über die Kettenbrücke, und ih, mit der seltenen musterhaften Disziplin der Kaiserlichen Armee bekannt, muß dennoch gestehen, daß jener Augenblick mir ewig un vergeßlich bleiben wird, als ih wenigstens von untergeordneten Mi- litairs einige scherzhafte Acußerungen, / muthwillige Bemerkun gen erwartend, die staunenewerthe würdevolle Ruhße und Mäßigung, diesen männl’hen Erust, ohne geringste Spur von ciner höhnischen, kränkeuden Miene eines triunphirenden Siegers auf dem Gesichte tes untersten Soldaten erblickte, twobci ein Nachbar, den ih nicht als sonderlihen Opt'misten kenne, m:1 gestand, es habe bei diesem Anblicfe ihu ein heiliger Schauer be- fallen und über Vieles, Oesterreih und seinen Truppen zur Last ge legtes, in jenem Augeublicke aucgesöhnt. Noch am selben Abend wurde das gesammte Militair in größter Ordnung untergebracht und versorgt, währenddem Se, Durchlaucht Fürst Windischgräß in einem Flügel der ofener Burg und Se. Excelleiz der Feldmarschall Bag- ron Jellahih im Graf Cacolyschen Palais in Pesth seinen Wohnsiß nahm. Bis beute ist uns Folgendes bekannt geworden, a) Die uns bisher unbekannt gebliebenen beiden Proclamationen von der Abtaufung Sr, Majestät des Kaisers- Ferdinand und ocr Th10! besteigung Sr, Majestät des Kaisers Franz Joseph, b) Eine Pro- clamation an die Bewohner Ungarns und Siebeubürgens, zur Rück fehr in die Gränzen des Gecsches und der Ordnung. c) Eine Er- klärung des Belagerungszustandes der beiden Schwesterstädte Pesth und Ofen, der einstweiligen Aufhebung der Nationalgarde unt der A lief rung der Waffen. ) Ein Aufruf an alle von der Kaiserlichen eFalne abgefallenen Militairs niederen und höheren Nanges, zur Nückfehr zu ihrer Pflicht, mit der väterlichen Versicherung einer vü ligen Verzei- hung. Noch am selben Abend if ein Theil der Kaiserlichen Arnee von hier aufgebrochen, um den Marsch gegen Debreczin forizuseßen, und hon am anderen Morgeu brachte eine Abtheilung Cheveaurle- gers 68 eingefangene Honvédhusaren hierher, sammt einer bei dei jelbon vorgefundenen Kasse. Heute brachte uns ein Plakat die Au- fündigung des friegöretlihen Standrechtes, in Folge dessen, wie verlautet, Graf Auton Szapari und Per, Sigmund Saphü gefänglich eingezogen wären. Vie Hauptschuldtragenden haben bereits Mittwoch durch eine Flucht ins tiefere Ungarn de1 gerichtli ey Untersuhung ausgewichen. Gestern noch vor dem Einzuge ah man bereits von allen öffentl/chen Gebäuden die weiße Friedensfabne pehen, welhe aber hon heu!‘e mit der Kaiserlich |hwarzge,ben vei tausht ward. Ein Theil der hiesigen Einwohnerschaft soll dem Felt- marschall-Lieutevant Ba'on Jellachich cinen Fackelzug mit einer Nacht- nmuisif bringen zu dürfen um ¿ie Erlgubuiß angeiucht, dicser aber sich dieselbe dankend verbeten haben.“
Der mährishe Landtag wird sch wahrscheinlich auf unbestimmte Zeit veitagen, da der Minister des Junern der Landtags-Deputation die Mittheilung gemacht hat, daß, so lange die Provinzial « Autono mie nit anerfannt sei, durchaus kein Gesch - Entwurf bestätigt wer- den fönne.
Das Getraideausfuhr-Verbot in der Wallachei ist seit Ende De= zember ganz qgufgehoben und ‘der Handel mit Getraide, wie auch je ner mit Talg, ganz freigegeben worden,
Die Wiener Zeitung enthält Folgendes: „Es hat sich hier und in den Provinzen das Gerücht verbreitet, daß die Regierung mit der Absicht umgerhe, deu gegenwärtig im Dienste befiutlichen Staats beamten die ihnen im Falle der Dieuste8untauglichkeit nah den bis herigen Pensions-Vorschristen gebührenden Ruhegenüsse zu \{chmälern, den neu aufzunehmenden Beamten aber keine Pensious - Ansprüche mehr zu gewähren, Wir sind ermächtigt, diese Gerüchte als und auf Nichts berußend zu bezeichnen, ““
Während des Jahres 1848 wurden in Wien 18,915 sinder ge boren, und zwar 9663 Knaben und 9252} Mädchen. Gegen das Zahr vorher haben die Geburten um 104 abgenommen. Lie Zahl der geborenen Mädchen tisfirirt aber blos um 12. Getraut wurden 2579 Paare, 155 weniger als im Jahre 1847. Die Zahl der Vei storbenen beläuft sich auf 17,983, darunter 4900 erwachsene Perso nen männlichen, 4213 weiblihen Geschlehts, 4087 Kuaben, 3672 Mädchen im Alter bis 10 Jahren. Todtgeburten zabite man 711 (410 Knaben, 301 Mädchen), „Die stürmische Bewegung des vei flossen-n Jahres“, bemerkt das Lloyd, „welhe gewiß müchti gen Einfluß auf den Gemüths - und auf den physischen Zustand der Menschen übte, hätte eine größere Sterblichkeit gegen das f.iedlihe Jahr 1847 erwaïten lassen, es sind aber 1448 Pe1 sonen weuiger gesloben, Die Lungenseuhe hat abermals chr viele Menschen, 3895, hinweggera}fft. An zufälligem Tode, worunter ¿auch durch Schußwunden, sind 97 Personen mebr im Jahre 1818 gestor- ben, eine Folge der Revolutionélkämpfe. Ein Aiter vou und übei 90 Jahren haben 23 Personen erreicht, 20 weniger als im Jah! e 1847, Jm Jahre 1848 hat kein Einziger der Veistorbvenen ein Alter von 100 Jahren erreicht, der zweite Fall seit dem Zahre 1835; der erste ähnliche Fall ergab sih im Jahre 1840,“
n höherem Auftrage wird täglih regelmäßig mit den Hliuser= Revisionen vou Seiten der stadthauptmannschaftlihen Bezuks - Kom mission fortgefahren, um Fremde zur näheren Ausweisle'stung gnzu halten und sie nah Umständen aus Wien zu entferuen.
Jm Münz-Amte wurden vom Febiuar v. J. bis Januar d, J. 12 Millionen Zwanziger, eine halbe Million Thaler, Guldenstücke und Kupfermünze und eben so viele Sechfer geprägt. Vou leßterer Münze sollen noch 3 eine halbe Million zum Prägen bestimmt sein. Diese Geldwerkstätte beschäftigt jeßt ungefähr 400 Mann. Die zeitlihen Arbeiter erhalten einen Tagloh1 von 40 Kr. CM., die sta bilen von 45 Kr. CM., die kunstfertigeren Professionisten, wie Tre- her, Schlosser, Schmiede, Tischler, 1 Fl. CM. Außerdem g: beu die starken Nachtstunden besonderen Verdienst.
Für die hiesige Handc!skammer sind folgeude 21 Mitglieder ge- wählt worden, worunter 19 den Vorwablen des Geweibvereins au- gehören: Thcod. Hornbostel, Joh. Mayer, PViath, Rosthorn, Alex. Schoeller, Lud, Robert, Jos. Winter, Jak. Ragenhart, Jos. D. Ncu- mann, J, M. Miller, Ant. Chwalla, Mich. Spörlin, Karl Klein, Lud. Dambök, H, D, Schm'd, Jos. Zeisel, A, Dück, Eokeles, D, Erihsen, Dr, Ely, Franz Eyelt, L, Hartmuth,
__Der Nachtwächter von Preßburg, Michael Weiß, wurde dasclbst, wie die Allg. Oest, Ztg, berichtet, friegsrechtlich zu einem brei- wöchentlichen Arrest verurtheilt, weil er sich in seinen nächtlichen Amtsstunden mit muthwilliger Herabreißung. der Proclamationen amüisirt hatte, ‘ E
fal
Triest, 7. Jan. (Wien. Ztk g.) Heute lief auf der hiesigen
Rhede das neapolitanische Kriegs - Dampfboot „Capri““, unter Kom-
mando des Cavaliere de Diego ein, Am Bord befindet sich der neapc welcher sich unmittelbar an dgs Kaiferlid Sr. Majestät Franz Joseph L. die G bringen.
Baden, Karlsruhe, 11. Königl, Hoheit der Prinz Friedrich vo1 ußen, Wochen bei seinem in Baden ih aufbaltend Durchlauht dem Prinzen Karl von € i mit demselben vorgestern Abent zum Erbprinzen abgestiegen, um Besuch abzustatten, Heute Nachmit?g Nückreise nach seinem dio N der Prinz von Solms i} nach Diesen Mittag um 1 Uh1 wete Frau Großherzogin Ste) und zunächst von Baden kommend zoglihen Schlosse algestiegen, Ubend mit dem leßten Bahnzu nah war die Nachricht aus Pa
erfolgten Ankunft voreilig.)
HDldeubur«gz. Wakblmänner der Sta nachstehende Adresse überreicht :
„An Se, Königl, Hoheit in Höchstihrem vom Zten d,
Ministerium gerichteten und
betreffend die Domainen und die Fei daß Ew. Königl, Hoheit nach J
vom 4, Dezember v. J,
nach Umwandlung der Domainen dringend gewesen, wie vorgestellt wort genwärtigen Vertretern des Landes wenig dergesunden hätten, mit welchen das olt Bergangenheit Höchstihnen entgegengeti Cw. Königl, Hoheit muß das elde! erblicken, scine Miinung unv ‘e sprechen, damit kein Zweifel Abgeorbneten die
das’ Vertrauen des Landes besit
1 Oer des Kreises Oldenburg uns, die Unterzeichneten da dieselben uns das Vertrauen geschenl{t ner zu Abgeordneten wählen würden, pflichtet, Ew, Königl, Hoheit über den obig ses unsere Ausicht klar und offen darzulege Namen, doch in der Ucberzeugung, mannern erwählt haben, untere Hoheit! Der Wunsch des Landes eigenthum i} so allgemein wie drin trauen, daß kein Angehörig?er üuseres L und wohlhergebrachte Rechte gekränkt sehen woll Poheit haben bereits am 7, Oktober 9. J. von der ¿Finanz Behörde verwalteten anzuertennen, unter dem Borbel Familieneigenthums an cinuigen eine solche Nachweisung geliefert | ) niglidzen Hoheit Hauses wohlerworbene vertrauen aber auch auf die gegenwä sorgfältiger Prüfung der Nechte und insbesondere in Berücksichtigu Königlichen Hoheit und Jhres Hau legt haben und nicht verlezen wert die Vertreter unseres Landes das haben, nicht verloren , ja uicht einma die Absicht und den Willen gezeigt, fordern. Darum, Königliche Hoheit, zu bekennen, daß die gegenwärtige: wir uberzeugt sind, Gesinnungen Komglichen reich für die
(Ehrfurcht des
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geoordnuna! Paguerre
\{luß der National-Verlaummii
Ministerium eíne Generglrechnung visorischen Regierung aufertigen und vez! für i} seit zwei Wochen verjtrichen , ohn stelle hiermit au den Finanz-Minister die nicht geschehen? “ Passy, Finauz Vormittag an das Prâsidium der Nati-nal be1achrihtigen , daß die fraglihen N-hnu die Beläge über die Ausgaben der Naliona Verei, 0 rote. Ne Oi nuftreiDon Borgängern vergebens reflgmirt,. (Läru stücke liegen zur Einssch{t der Natioual Ve 7 gut! zur Nechten.) Die Beisammlung wenötl 1 n trifft
das die Eingangszoll=Aenderungen auf fremdes SE n, doing möchte es erst in aht Tagen disfutirt wissen, H Jau Ribière unterstüßt die Vertagung. Ee UEtat 4 A Fayrenau behauptet, noch vor Thorschluß (Neu S0 and [ des Saz von deutscher, holländische1 und p S her eingeschmuggelt worden. Man müsse Ï M I N sofort steuern. Pas }\y widerseßt sich fel A D thung nicht, bestreitet aber den Schmuggel, l Wis nichts, Es sei Uebertreibung, Die Verwattung M4 (1 bestimmte Nachrichten über die Wirkungen der Hoerabseßun; gangs - Zolles auf ausländishes Salz;
man aber darüber \{werlich mehr wissen, als jeßt, da es nach ln=
Eu 111 acht Tagen wert
it der Eirfluß einer solchen Maßregel sch rihtig würdigen Der Zwed bri Herabseßung des Eingangs-Zolles sei gewesen, des Salzpreiscs im Julande zu verhindern; er glaube i festgeseßte Eingangs-Zoll hoch genug sei, um zu die eimheimishe Erzeugung nicht durch die fremde e. Die Versammlung tritt in die Debatte, die si von 50 Centimen auf 100 Kilogramme handelte. lon bot weiter fein Juteresse, Man schreitet den ganzen Geseßzentwurf bildet und wel- l. Februar 1849 an geredhuet, wird genden Bedingungen zugelassen : Zu Was- Oafen des Oceans zaßlen 100 Kilogramm 2 O, U E M 2 S0 2 Franken für beide Fälle zu bestimmen, wird 1344 verworfen. Marrast: Bürger Souteyra für die französische Flagge und 2 Frk. Ciaggen vor. Passy, Finan-Mini weil er das heutige Salzvotum lib hes betrachtet, G Z-Bizoin be
unterstüßt il : Der
öneai uóle, Mornay und den Antrag sprechen Republik, con den Kunt ose, den Wunsch ausge indem }) \ () ail note, nen
1
moglic) mae. Western
i ne große Anzabl Mitglie- Borschlag billigten, hätten
denselben verlangt werde,
e einzusczreiben bes{hlossen, um
Botunis zu theilen, welches der
n würde, die durch einen f
langt wirt t wihtiasten organi Parte gestern ! wohnten auch jainmiliche Cintracht zwischen dem Präsidente bemerft baben. | ale legt dem Besuch des dem Präsidenten der franmosi{chen igen berner Artillerie-Zögling bringe /
Prâsidenteustuß!s darzu l unse R»
{weizer Bundesgewal Deiitandcs ¿Franftreihs für de
Neutralität der Schweiz
aver glaubt
gierunda
rhandlungen
auffinden der provisorischen Constitutionnel wir
ational Beisammlung das
Vanmiiter uach
1849 901
rung joll definitiv beschossen baben, Oanèels erihten ein 0ssentlides Minsterium einzufübren,
Der Herzog vou Noagilles, als Schriftsteller durch seine Ge-
orau von Maintenoun befamit, i an Chateaubriaud's
französische Akademie gewählt worden. Dpinion publique meldet, Metternich werte dieser I age
hier elutressen, Guizot bagegen wolle England erst im
März verlassen.
Vasbenter , Geschäftsführer des Peuple, der Aufreizuug zum Bürgzerkriege angeklagt, is freigesprochen worden,
Uus der Vorrede von Guzot's eben erschienener Schrift über
Demokratie in Frankreih theilt das Journal des Débats lgende Stelle mit: „Jh wage, zu glauben, daß man in dieser Schrift nichts, durhaus nichts finden wird, welches den Eindruck meiner persönlichen Lage an sich trägt, Wer im Angesichte so gro- per Dinge sch uicht selbst vergäße, verdiente, auf immer vergessen zu weiden. Jh habe nur an die Lage meines Landes gedaht. Je mehr ih darüber nachdenke, desto mehr bleibe ih überzeugt, daß scin
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großes Uebel, das Uebel, welches allen seinen Uebeln zum Gründe liegt, welches seine Regierung und scine Freiheiten, seine Würde und s:18 Glück uutergräbt und zerstört, das Uebel ist, welches ih au
greife, die demokratishe Abgötterei. Wird das Gelangen des Herrn Louis Naßoleon Bonaparte zur Sea OA der Republik ein wirk- sames Mittel gegen dies Ucbel sein? Die Zukunft wird es uns leh- ren, Das, was ih heute sage, nach der Wahl des Herrn Lou1s Napoleon Bonaparte, ich würde es, ohne darin etwas zu än= dern, gleichfalls sagen, wenn “der General Cavaignac erwählt worden wäre. Nicht an „cinen Eigennamen, sondern an die Ge- sellschaft felbst werden die großen sozialen Wahrheiten gerichtet.“ ,„„Der Schluß, den Herr Guizot aus den Verhältuissen zieht“ sagt der Co ritt nel, ist, baß den abfolit l republifaniscßen Regierungen gegenüber, die uns in Rus
nöd den Vereinigten Staaten das Schauspiel der Daus
Größe zeigen, Frankreich zu dem traurigen Vorrecht! leiten in der Regieru! gsform verdammt sein wird, risusiven Geiste und bauptsächlich der demok: atifc ] ot, C A f A A roßbritanien und Frland. L Grafschaft Wefimeath h l Berjsammlung anberaumt, pm eiue Petition UArmengeseßes vorzuschlagen, da Land :u Grunde gehen müjjse.
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Liverpool sind 1m
mnigten Staaten
a e Ci L e li L 4 4 i immer den geringsten Antheil erhalten. Durch } wait erzwunigene Monopol seiner Kolonieen sicherte es ¿crarhtverfeÿr, beschränkte aber hierdurch guf denselben Bergwerke den U ¡best seiner Seit der 3 E Gerverbfleiß Berfall erc M C0 Dr 410 QU (q Und Frieden ] ausgeil l i metäallishe S
en gurid, Frankr
den Dergwerfen und
als diecjentiag
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rb ollten ae\prénkelt der Weisen riment;rent blugl iLoctti ; 1 nt eine rere: Rue Au ano umzuwandeln, Binxne
über den uuermeßlihen stiller
| herrschen.““
Nicderlande.
Die erste und zweite Kamn bruar einberufen worden,
Ie. eee, 28 De Cl Der Müuister des Auswärtigen, Fürst Cariati, hat in Abwesenheit des Königs den Herrn Temple uud Rayneval, welche in ihrem sogenanuten Ultimatum darauf bestanden, „daß Sécilien eine selbstständige, unabhängige Ver- fassung und eiu eigenes Hecr haben müsse“, am 20, Dezember ge- antwortet, daß „daran gar uicht zu denken sei, Spaiièn habe durch deu Duca di Nivas die Arsprüche auf die Thronfolge zu Neapel geltend gemacht, und die ganze Angelegénhéit müsse auf einem Kon- gréß entschieden werden. An diesem Kongreß würden glle Oroßz= mächte theilnehmen, welche die Traktate von 1815 geschlossen, Temple und Raynéval {ickten sogleih Couriere an ihre Regierungen, Der russische Courierwechsel ist sehr lebhaft : die Couriere gehen mitunter von Cattaro nach Bari über das Adriagtishe Meer, Fürst Wolkonsky befindet ih
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täglih beim König. Neapel wird tägllch mehr befestigt. mann Müller aus Freiburg “ ist| än Radehky und demnächst in
und Vern zu fördern, Die Sícilianer verunglückten bekanntlich
Ein Haupt= die Schweiz gesandt, um die Nekeutensendungen aus Luzern , ¿Freiburg
zu
Paris mit ihrer französischen Anleihe; man sah sch zu Palermo ge-
1 nöthigt, - &ne Zwahtgsaulcil
sollen 1 Million Ducati ci aegangaeun fein. lermo ein sebr guter Geist ! jen; so fehr die Engländer
e auszufchreiben,
und in wenigen Tagen eberhaupt soll in Pa-
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Neapel in Gunst gefallen, \o sti sind sie in Sicilien gestiegen z
man glaubt in Sicilien allgemein, daß England die Jusel nicht
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fionigsstadtisches Theater
Dienstag, 16. Jan. Die Töchter Luciser’s. Großes phautg« stisches Zauberspiel mit Gesang in 5 Abtheil. (42 Tableaux), von W. Friedrih, Musik komponirt und arrangirt von Ed. R (Decorationen und Kostüme neu, Mit neuen scenishen Aus|[hmük« fungen und Eouplets.) F y / idi Saa “Mittwoch, 17. Zan, (Jtalienische L per11-Vorstellung.) L'Elisir
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