1849 / 18 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

oder anderen Handwerker war son zur Q Le E Bes des Oberst Mason auf 15 bis 20 Dollars tag gei aggr aci in Mason erklärt si, überzeugt, daß sich (u dem von S a a E und San Joaquím durh|trömten Landstriche N H l s “u hinreichend sei, die Kosten des mexifanischen Krieges hundertfas erseßen, und daß dieses Gold sich ohne alle Kosten durch vop Handarbeit gewinnen lasse. Auch auf dem östlichen Abhange ne Sierra Nevada soll sich, wie hon erwähn, Gold finden und eben #5 am Großen Salzsce, wohin die Mormonen, welche zuer|t in as léfornien sich mit Goldsuchen beschäftigten, neuerdings fast alle ge- Die Goldgruben bei der Mission von San Fernando sind

A ‘ewesen, wurden aber wenig ausgebeutet. Sie der Sierra Nevada ausgehenden Hügelrücken, dem- die ießt besonders benußten Minen befinven.

en ist ein Zwischenraum von 500 engl. Meilen, intersucht worden ist, in welchem aber werden, ¡je Verwirrung aller Verhält- welche die Folge des Goldrausches gewesen Philadelphia Jnquirer, die Regierung

t e ads lanae befannît t em vou

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% Fnts{hlusse veranlaßt, eine Abtheilung klei- mterey und San Francisco abzuordnen, die dafür Sorge tragen sollen, daß bei der z die gebührende Abgabe nicht entzogen Franciêco bercits eine Versamm!ung gehal- rth tes Goldstaubes zu fixiren und ihn bei | Golde zum Circulationomittel zu erklären ; lars für die Unze festgestellt. Zugleich den Kongreß um Errichtung einer Münzstätte in ersuchen. Nach den Mittheilungen eines amer! ans, der aus San Franciéco vom 21. Sep- gt es sich, daß fast sämmtliche im Hafen lie- hren Matrosen verlassen worden stud, und daß, ohn auf eine außerordentliche Höhe gestiegen ist den Tag), d faum s{wählihe Jndianer da- 1 d. Lajter Trunkenheit, siad fortwährendem Zunehmen, Minen zurückehrenden ldjäger werden beraubt, Krankhe! in Menge, und das ¡schenleben i so sehr im Werthe gesunken, daß sih Niemand um Kranfen befümmert, wie man denn auch die Todten ohne Beer- digung der Verwesung überläßt. übereinstimmend is ein Pri tberiht aus San Francisco vom 12, Oktober, den der New Herald mittheilt und in welhem noch hinzugefügt wird, daf, außer bensmitteln und Werkzeugen, auch Kleidungsstücke, und was dahin gehört, mit ungeheuren Preisen bezahlt werden. Ein amtlicher Bericht des Münz- Direftors von New-York spricht sich sehr günstig über die Feinheit des in Ka lifornien gefundenen Goldes aus, Die der newgorker Münze zum C ibergebenen beiden Partieen, von zusammen 2032,54 f ¿ch Abzug einiger Unzen die in natürlichen ollen, 00,492 Dollars ait eth, Gold durh den Abgang erdizger und | |

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5inschmelzen nzen Vemwid ustande

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Schmelzen verlor das ofe im Durchschnitt an Gewicht 25 pCt, guf di vorher {hon sorgfältig gewashen war. Sorg

ergab guf 1000 Theile 892 bis

Der Werd Ver Unze vor

Cents, nach der Shmelzung 18 Dollars 50 er Ansicht vieler amerikanisher Finanzmäuner bestebt bevorstehenden Vermehrung tes Goldes in Fol nn Kalifornien auch jährlich 3 bis 4 Millionen an Gold lieferte, so würde diese Summe doch einerseits nur zur Deckung durch die wachsende Bevölkerung und den gleichmäßig wachsenden andel und Luxus Nord - Amerikag?s entstehenden Bedürfnisses nach

¿dlen Metallen, andererseits zur Dekang des Ausfalls an der Er-

ugung des Goldes in anderen Bergwerken dienen fönnen, welche

Gleihwohl würde der Werth des Gol fostvaren Stoffen fallen iber

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IQR ¡rf ba 3 Wirtung der 9 1 Ad L

t carfe inigten Staaten

es im Vergieih zum Silber und anderen ko ind eine Art von Goldfluth sich von 2 die ganze Erde verbreiten. Wenn geseßt, würde bald allgemeine Erhöhung der Entwerthung der Geldrenten und

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reife 11H erie WLEIG U

eine ) Î

Dividenden eintreten. Die Ver-

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minderung der Staatsschulden würde zuleßt die al'en F'nanzklagen | beseitigen. Diese Wirkung könnte jedo erst in einigen Jahren füßl- bar werden. | Die Verhandlungen über den Poslvertrag mit England sind noch | nicht |

niht ganz abgeschlossen, da man über etazelne Punkte noch

einig ist. Aus Valparaiso wird vom 30,

Oktober berichtet,

standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden

43 k t { » Bekanntmachungen. | des Auslandes eine Ag 1 ovli ck 1+)

C49 _— ; - N: Den: Ls {13] S Ut N

Der unten näher bezeichnete Handlungsdiener Ernst Julius Geißler aus Lauban in Schlesien is we- - gen Unterschlagung zu einer Geldbuße von 180 Thir., | T im Unvermögensfalle zu einer 4monatlichen Gefängui1ß- strafe rechtsfräftig verurtheilt worden, und hat sich von hier entfernt, ohne daß scin gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ift,

\chwarze lange

blasse Gesichtsfarbe

werden

100

livien eine Revolution ausgebrochen i. An der Spiße der Be- wegung steht General Belza, Kriegs - Minister der nah Abdankung des vorigen Piäsidenten Ballivian eingeseßten provisorishen Regie- rung. Nach der Meinung Einiger beabsi.htigt er, selb| den Präsi- dentenstuhl einzunehmen, die Meisten aber vermuthen, daß er die Zu- rückberufung des früheren Oberhauptes des peru-bolivianishen Bun- des, General Sautacruz, der jeßt als Verbannter in Europa lebt, bewerkstelligen will, Bis jeßt hat Belza seine Operationen auf La Paz und Cochabamba beschränkt, wo er sehr populair is und wo si das Militair ganz zu seinen Gunsten ausgesprochen hat.

Wissenschaft und Kunst

Königliches Opernhaus. Die Aften von Leuwen und Mazilier,

i ge)eßzt von Paul T

Weiberkur.

Jur die aglioni

Pantomimisches Ballet ín 2 d Königliche Bühne bearbeitet und in Scene

11, und 14, Januar.)

Auserwählte des pariser Ballets, vervoll- Lanzerinnen ersten Ranges, die theils unsere

standiagt die Ne Dei ihr heimatlich angehörten, so daß die Königliche

die

Stadt besuchten, theils Bübne, auf der Terpsicbore von jeher cinen Lieblingsaltar hatie, sich nun ruhmen kann, die geschicktesten Fuße Europa's der Reihe nach getragen zu haben. Daß eincr Tänzerin vom Nufe der Dlle. Grisi die ganze Technik der Balleikunst unterwuürfig zu Füßen liegen, daß sie absolute Gebieterin einer Nation von Entrechats, Pirouetten und Pas aller Art sein, daß ihre Füßchen mit Leichtigkeit ganze Alpen von Schwierigkeiten und Hindernissen über- steigen würden, alles das wußten wir schon vor ihrer Ankunft, daß Carlotta aber cine so liebliche Erscheinung, eine harmonische Verschmelzung von Jugendfrische, Anmuth, ungezwungener Naivetät und muthwilliger Laune scin würde, das wußten wir nicht vorher, Französische Blätter hatten zwar auch davon viel erzählt, aber die Erfahrung lehrt, daß unsere lieben Nachbarn jenseit des Rheins in diesem Punkte eine etwas hyperbolische Terminologie zu haben pflegen, für welche Mozin's Dictionnaire zu einer treuen deutschen Nebersczung nicht ausreicht, Desto größer wax daher unsere Ueberraschung, in Olle, Grisi, der Vielgenaunteu, Gepriesenen, jene Eigenschaften auch mit deutschen Augen zu finden. Wenu sie an Geschicklichkeit und artistischer Vollendung ihren Nebenbuhlerinnen Elsler, Grahn, Cerito weder voran- noch nachstehen mag da sie sämmtlich den Gipfelpunkt der Virtuosität in dieser Kunst erklommen haben dürften so ermangelt doch ihre künst- lerische Physiognomie keinesweges des cigenthüm!ihen Gepräges. Wie die Eine dic Elegie, die Andere die Nomanze, die Dritte das Zaubermährchen u. #, wo. revräsentirt, o verförpert sih in Dlle. Grisi das Vaudeville, Sie if gleichsam die französische Uebersezung ihrer Namensschwester Char-

von Hagn, die Göttin des Lastsviels; ihre Komik entbehrt der Worte,

aber dafür Hand und Fuß.

Ein polnischer Edelmann besißt einen Satan zur Frau (Mme, der ihn und seine Umgebung tyranuisirt, Cin Zauderer verwandelt das gräfliche Ungethüm 1n eine Korbmacherin, und dicse (Dlle, Grisi) da-

Brue)

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| und Tambours dreinschlagen, glaubt man Apollo vor Acrger und Ungedult | 1 f

Polonaisen u. #. w. würzen. hindurch nicht im Stande, eine einzige markige Geigen und Oboen wetteifern in faden Redensarten.

Dennoh war Herr Adam das ganze Ballct frishe Weise zu findenz Wenn die Pauken | Das Abonnement beträgt; mit dem Fuße stampfen zu hören, ? fue T Fabr ; Alle Post-Anftalten des Jn- und Auslandes nehmen Beftellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Königliches Schauspiel. Gri V, Erxra's leute Daß Fräulein Erck Talent habe und daß sie Fleiß auf ih1 Noll der Bogen mit = g berechnet d _ 63 e # S / / & 2 A E a A i Behren-Straße Ur. vertvende, wollen wir ihr nicht streitig machen, aber 1 det i bs 9 ? O ( i P N i : ten Thaliens gehört sie nicht, was hiermit ausgesprochen sein die Gastsrerndschaft vLerlezen zu wolli 5 } 2 r

f D e duig brunn“ is eine zwa i (fie namentlich, waren recht gelungen, aber

| ziemlich unbedeutende, jedoch uit Einige Momente, im dritten Akte ra Va L Beo 1849 S “e? o

Gastrolle.

Liby Die

es fehlte der Cinklang, die harmonische Verschmel:ung heiten, aber keine Feinheit. Im zweiten Akte trat ( Tage, und zwar in der Eifersuchtsscene. Hedwig macht cinc sie za Boden |chmettert:; sie glaubt, von Untreuc unwiderlegbarsten Beweis zu erhalten; überdies handelt neuen Hut, der, ]

Der ibres E P STRE R U YCEA T IONITE ¡C S E P B M U A “P S ESTE T T R I Ma S E 6 C N E D N E R; E E A E R F {K E E C

wie sie erfahrt, von ihrem Gemahle nicht

rer Nebenbühlerin bestimnkt war, Psvchologie und (

daß in solhem Falle jede Frau das Schuldig mit erschwerend

ausgesprohen haben würde, fühlt auch di

Schuld und ihres Unglücks, und ihre Stimme

sich, Der neue Ton war an sich guc getroffen, ve1

spurlos; ohne Pause, ohne einen vermittelnden c

primo und die alte Tonart wieder ein, als wenn gar ni \rgef AER T A E In ELLEL 5! l i f : N C le N 5 t : Ï Versammlung.

len wäre. Eine solde tramatishe S de 1st ! , n Fteth9-Zerjamn ; e et Stng Er gebenen Herform De ate ver die Vebatte sofort dem §. 1 zu, der nah dem

eben so anstößig, als das Nachsc

chen Leben ihren Männern gcrli

art alle Ehre, wenn sie so schnell vergeben

Bühne jedoch is es elne ästhetishe Gewalttl

übrigens auf fast allen en, wenn

f Verfassungs= gegen 40 Namen. Redner, die ckch für

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haben. uf eine

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DIe chusíses lauten soll: wird etnem der

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Minderheits= wird einem Deutsche“ Tones und in schläge zur Beseßung

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deuishen Bül doch leider die Schugverwandtschaft erschlich« men mit einem ungeheuren Saße sich die gen, und unmittelbar daraus, ohne Ati chen wieder hinab in die Ebene, dem Kinde stischen Spiele sich plötzlich wehe that, laut aufschreit mit dcin Aermel von den Wangen wicht i lacht, tobt, Wenn man {hon in ; f i fall der dynastis fteil abfallen, unma!erisch findet, so sind solche dramatis stei | A y L Y Îeih8gejandte Fürst Hohenlo E E : a n und Stammes = Eifersucht, das \ei ianzielle Billigkeit und den Brettern gar unschön und ungehörig, (s | ckturme 1m Sn en Me e L A A h E elt &rfenntuß der Noth foit daß det s 30 Monarchieen geben werden

Unser Gast brachte eine Anzahl Händepaare zum Klappc! 1zivischet : O R Ha A Gas Veut\hlands ein demofratishes egengewiht geg hôrte man indeß Zischlaute, wahrscheinlich | f d chaft und Kunnt i N h Oa i lle und, | i A E S N alfaci P E E A ei or f E S ; Z1i)chlaut N Ire Kau i i A Abneiguna nes Memenio zu geben, i die vreuß C U 10) Deneia n, 1 die preupi- Herr Döring war als „Verschwiegener (vi Ó ennoc jind wir L ) G

Ds L Ztüde bot craöglich, er Des

auf E Hau- q Der

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\{lecht findet.

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Eisenbahu - Veri

De C O) e

Königliches Kriminalgericht hiesiger Nesidenz. Abthcilung für Vorunterjuchungen, Signalement Derselbe i 38 Jahr alt, 5 Fuß 5 Zoll groß, Haare, Augenbrauen, spizes Kinn, längliche Gesichtsbildung,

schwarzen Kinnbart,

gegen in die Gräfin, um die wœirklihe zu bessern. Daraus entwickelt sich cine Neihe- der lustigsten Scenen, die unsere Heldin mit siegreicher vis comica darstellt, und von den Herren Paul Taglioni (Korbmacher) und 2cktullmüll Tanzmeister) trefflich unterstüßt wurden. Die stolze, vor- wird auch wirklich gebessert; der Zauberstab, dessen der Mag- : gier sich dazu bedient, ist eine einfsave Weidenruthe in der Hand des Korb- | N machers. Die Mectamorphose geht alodann rückwärts, ein Wolkenhimmel Studt Bieh und spaltet sich, und man sicht beide Damen wieder eingeseßt in Acmter und Ua Würden. Das Ganze ist Paërs „[lustigem Schuster“ nachgebildet. 18,618 Ctr. Fracbt Unser Ballet-Corps tarzte und manövrirte tapfer, wie immer. Be- Dazu an Extraordinarien . sonderen Beifall und Dacapo erward sich auch bei den beiden Wiederho- mithin lungen der polnische Nationaltanz, der mit seinen buntfarbigen Trachten | A und malerischen Combinationen ein wahres Gruppen-Kaleidosfop abgab. | Breslgu- Wenn man an das Ballet auch eine Art dramatischen Maßstabcs an- | Auf legen darf, so möchten wir aussezen, daß einzelne Affekte in Mienen und a (ebehrden nicht prägnant genug ausgedrückt wurden, Die Gräfin z. B. müßte in ihrem Zorn kürzere, hastigere Bewegungen und ein ent;preczendes Mienenfspiel zeigen j : Die Adam sche

die G 5 4 Perjonen i; f Gepäd nehme

)etrug die

Schwe1id der Breslau | im Mouat Dezember v. J. - betrug : 1) all Ballet genügt selbs den geringen 2) nichi, Die Polen

Personengeld Musik zu diescm V!ieh=, ( Ansprüchen, die man an derartige Musif macht, behauvten fonst, daß von allen Völkern Wahlverwandtschaft mit ihncn und richtiges Verständniß sür ihre Nationalität habe, näm- lih die Franzosen. Herr Adam (er is, so viel wir wissen, Franzose) tvenigstens bewahrheitet dies nit; kein Tropfen polnishen Bluies ist in der ganzen Parti;zur. Gewiß bietet kein Rhy:hmus einen ssto geeigneten Nahmen für gefällze und anregende Tanzmusik , als gerade der in polnischen Nationaltänzen vorherrschende scharf ma1kirte, mit dem pifan- ten Wechsel von Dur und Moll, den eleganten Cayricciofo’s und Grazio-

so's, den weichen, flagenten Smorzando?s, welche die meisten Masurken,

17 n 2 nur eimèg

¿Frequenz betrug : Für 44,562

L E F Fir 91 696, 5:0

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SUmNIA 12/009 J, 24

(By i A A O C 7 O N I: i T2 O V M T S P f E 7D i E f 24 R E E E a A: R E, C R T

S K S Tr r O A P O I T

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Johanne Marthe j on Alvensli

h) die Obligation der verehelichten

Luleich, geb. Gast, vom 17. Februar 1827 über

Thlr, in 20-Kreuzeru zu 5 gGBr. 8. Pf, auf die | Belling, geb. Bellermann, zu Erfurt, unter | D

vfandung der 5 Acter Vol. 556. Nr. 70, uud | derjelben. auf, si Fer Fol. 606. Nr. 489, in Walschleber Flur, En 2

die Obligation des Essigbrauers Johann Wüsc- | an hiesiger Gerichtsstelle,

feld vom 13. Juni 1815 über 550 Thlr. in Kovf- dem Deputirten, Herrn Over - Lc

stücken zu 5 gGr. 8 Pf. auf den Kaufmann Jo- Senf, entweder persönlich odc

hann Wilhelm Stolße zu Erfurt, unter Verpfän gitimiiten und instruirten

)

ë ahl Vustiz-Kommissarien

hon Den - #U men nd

gleiche Rechtswillfährigkcit versichert,

J | | anuar 1849,

anf den Antrag den aver fordern wir die

Ipateitenso

des Dr, Julius.

f at

dirnkelgraue Augen, schwarze

, spißze Nase, gewöhnlichen Mund, Bevollm

is hagerer Gestalt, und hat als dung des Hauses verr. Nr. 75. (neue Nr. 2225.)

Es alle Civil- und Militair - Behörden des landes dienstergebenst ersucht, auf densel- n, ihn im Betretungsfalle festnehmen und 1 | (Hegenstanden und Weidern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß- Cxpedition abliefern zu lassen, __ Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent- standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechiswillfährigfkeit versichert. Berlin, den 11, Januar 1849. : | Königliches Kriminaglgericht hiesiger Residenz | s Zweite Abtheilung. ; E | : Signalement des 2c. Geißler | j Derselbe is 27 Jahr alt, evangelischer Religion zu Lauban den 27. Zuli 1821 geboren, 5 Fuß 4 Zoll 2 Sirich groß, hat blond gekräuselte Haare, graue Au-

1 6m oorfinbenben

)

| | gen, blonde Augenbrauen, rundes Kinn, ovale Ge- |

sichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, \spiye und lange Nase, proportionirten Mund, blonden Kinnbart, man- gelhafte Zähne, ij von sch{lanler Gestalt und \pricht die deutsche Sprache, Wie Geißler bei seiner Ent- fernung befleidet war, kann nicht angegeben werden.

[12] m L TE

Der unten näher bezeichnete Zeitungs-Redacteur Dri. Gustav Julíus von hier ist der Majestäts- Beleidi- gung und Erregung von Mißvergnügen verdächtig und hat sih von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist,

Es werden alle Civil - und Militair - Behörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf densel- ben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festnehmen und mit ‘allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß- Expedition abliefeïn zu lassen.

E4 wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent-

\ | | |

|

besondercs Kennzeichen jüdisches Ausfehen,

Der unten signalisirte Justiz -Kommissar Traugott Car! Nöser aus Mücheln soli wegen hochverrätheri- \cher Unternehmungen, Verleitung der einberufenen Land- wehr zum Ungehorsam und Erregung von Aufruhr zur Kriminal-Untersuchung gezogen werden, und es hat sich derselbe heute der Verhaftung durch die Flucht ent:ogen.

Tie resp. Behörden werden ersucht, den 2c, Nöser im Betretungsfalle zu verhaften und dem Königl. Jn- quisitoriate zu Sangerhausen hiervon sofort Nachricht zu geben.

St, Ulrich, den 14, Januar 1849,

Dér Königl. Landrath Querfuz?ter Kreises, (gez.) v, Delldor] f. na lem En L

Name: Traugott Carl Röser, Stand: Zustiz-

Kommissar, Geturtsort und Wohnort: Müche!n, Reli- gion: evangelisch, Alter; 38 Jahr, Größesz ungefähr 2 Fuß 5 Zoll, Haare: blond, Stirn frei, Augenu-

Os R Agen blau, Nase: spiz, gewöhnlich,

Badenbart Vans aa M abn Gesicht Ae

Gesichtsfarbe: blaß, Statu gewöhnlich, Gesicht: rund,

; 9a, Siaturz; mittel, Besondere Kenn-

zeichen + großen Mund beim Lachen.

L T Ll Al dahin, s jollen solgende angeblich verl )0- e g ) verloren gegangene Do a) die Obligation der Wittwe Dorothee S ( yee Schwarzen- berg, geb. Hornschuh , vom 413, Scoiaatt 1826 über 80 Thlr, in Kopfstücken zu 9 gGr, 8 Pf. auf Louise Lamb, unter Verpfändung des Hauses Nr. 91, zu Dachwig ausgestellt, mit Hypotheken- schein vom 28, Januar 1836, /

[14] 2 e

[151 | n, e 4 j i Wir ersuchen die Herren Actionaire unserer Gesellschaft, über die ihnen af ihre Betheiligung vom 29, März

zu Érfurt, mit Hypotheker. schein vom 8. März 1837, die Obligationen des Johann Michael Nojensten- gel und dessen Chefrau Catharine, geb, Dölle, vom 1/2, August 1828 über 400 Thlr. Preuß. Cour., unter Verpfändung des Wohnhauses mit Scheuer und Garten Nr, 47. und 48, zu Melchendorf und einiger Akergrundstücke in Melchendörfer und Dit- telstedter Flur, resp. vom 20, Mai 1837 über 100 Thlr. Prenß. Cour. , unter Verpfändung von 13 Ucker Fol. 271. Nr. 565, und 1 Acker Fol. 48. Nr. 586, in Melchendörfer Flur, beide auf den Regierungs-Nath von Kleist ausgestellt und durch Cession vom 22, Juni 1844 auf den- Negierungs- Rath von Ehrenberg, sons zu Erfurt, jeyt in Sprottau, übergegangen, nebst Hypothekenschein vom 27, August 1844,

die Obligation des Michael Rosenstengel vom 20, Juni 1844 über 100 Tthlr,, unter Verpfändung des Hauses Nr. 19, zu Melchendorf, auf denselben Regierungs-Rath von Ehrenberg ausgestellt, nebst Hypothekenschein vom 27. August 1844,

70. T, (4 T5 74. 1D Nr, 44,893, der Halle -Thüringer Eisenbahn - Ge- sellschaft, welche dem Hauptmann a. D, Alsred

j , : 38, die Actien Ri, 619(72° Nr. 619/35 uud

.

nbekanntschaf\t die Herren Rötger und J Menghius vorgeschlagen werden, Ansprüche jenen Dokumenten genfalls ihnen deshalb cin ewiges | erlegt und mit Amortisation der Dokun werden wird.

Erfurt, den 4.

Köomal., Pre

* isttzroaith S MHTIRTA

an

und Stadtgericht,

Brauchit|ch,

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 2, Januar 1849, Das in der Linienstraße Nr. 87 belegene, 1m DHÿþ0- thefenbuche von der Königsstadt Vol. 12. Nr. 889, auf den Namen des Tischlermeisters Carl Benjamin Schrei ber eingetragene, jeyt zu dessen erbschaftlicher Liguida- tions-Prozeßmasse gehörige Grundstück, welches mit Sin-

[16]

{luß der darauf befindlichen Damp} Sägemühle und der dazu gehörigen Geräthschaften auf 25,384 Thlr, 2 Sgr. 6 Pf, mit Ausschluß derselben aber auf 23,157 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. abgeschäßt ist, soll

“am 5, September 1849, Vorm. 1 O an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hh- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die unbekannten Real-Prätendenten werden unter de1 Verwarnung der Piäklusion hierdurch öffentlich vorge- laden.

bis ultimo Dezember v, J. noch zukommenden Zinsen gefälligst bei uns verfügen zu wollen, und benachrichtigen sie zugleich, daß unsere Actien wegen des großen Zeitaufwandes, den die Anfertigung des Papiers, Druck und Stempelung erfordern, \{chwerlich vor März a. c. zur Ausgabe gelangen können,

Köln, am 12. Januar 1849,

Die Direction des A, Schaaffhausenschen Bank-Vereins,

Das demnachst

Kenntnißnahme

l Deiner a, | und Befolgung zugefertigt 15te ejusd. hat im Einklange mit die- daran erinnert, wie durch die von des Kö- Berfassung der gedeihlichen Entwickelung des Jereitet und nunmehr den Predigern, als den na- geistlichen, der sittlichen und der bürgerlichen Wohl- in Weg gebahnt worden sei, ohne Einmischung p0o- und Parteifragen, in ihrem Wirkungskreise die Herzen mit dém Nachdruck, welchen das göttlihe Wort He g dessen, tvas Noth thut, hinzuweisen und unverbrüchlihe Befolgung der zweifellosen Vorschriften Wir sind bei Mittheilung dieser Erlasse \o ¡ewiß gewesen, allgemeinen und bereitesten Zustimmung der Prediger unserer Provinz zu begegnen, daß wir auch jetzt noch die oben er- wähnten Rundschre i als eine nothwendige Anregung, sondern nur als eine zuverlässig willkommene Starkung betrachten und nicht zwei- feln, es werde jeder Seelsorger, den gelobten Pflichten seines Amtes gewis- senhaft hingegeben, nach dem Maße seiner Krast, für jene heilige Berufsg- aufgabe der Gegenwart in voller Thätigkeit schon begriffen scin. Wir dür- fen uns indessen auch nicht verhehlen, daß gerade in den bevorstehenden Wochen die Aufforderung, diese Aufgabe mit Ernst und Weisheit zu erfül- len, eine dringende wird. Die großen Gefahren, in welchen unser Vater- land bis vor wenig Monaten geschwebt hat, und das große Unheil, welches durch Empörung gegen König, Gesez und Obrigkeit über viele Theile sei- nes Gebiets bexeits gebracht worden is, sie enthalten eine eben so deutliche

“ragt ireu€e

des Evangeliums zu! erwarmen.,

311+ {( Ci 4 1

: i ’antwort

211 intraa L Cl 113 b 10 will den Entwurf eine! til urch einen nenden Aus sehen, b zu machen ; wird er doch einfad handlung i

sucht, der Künßbergshe Antrag sei ein präjudizirlicher, \o / ¿\chußweg verwiesen, n der heutigen Tagesordnung der rathung des rfassungs - Entwurfs, Abschnitt : q Ne ich s oberhaupt“, Bon den Verbesserungs - Anträgen, die zu den Paragraphen dieses Artikels gestellt sind, ift der ausführlicste der unten mitgetheiite U es Freiherrn von Notenhan

und d'e Ver Be

„Das

+ Vender

vorliegenden

*) An die Stelle der §§. 1 und gende 6 Paragraphen treten. : i §. 1. Die Regierungsgewalt im deutschen Reiche steht den Regierun- gen der Stagten, welche den deutshen Bundesstaat bilden, zuz sie wird gus

2 des Ausschußentwurfs mögen fol-

|

4

er Regel am Sitze der Reichsregierung re h

oft sich derselbe nic erunq befindet,

muß einer der Neichsminister in seiner unmittelbaren Bestimmungen über den Siy der Reichsregierung tverden einem (§8. 4 des- Entwurfs fällt weg.) B

des Entwurfs.) Das Neichsdirektorium is un- durch verantwortliche, von

Jevung fein,

Die Reichsgeseße vorbehalten,

6. 8 Cünstatt 6, 5 verlezlih. Es übt die ihm übertragene Gewalt m ernannte Minister aus, | 6. 9, Die §6 9 bis 19 (statt 6 bis 16) bleib:n gleichlautend mit dent Entwurfe der Majorität des Verfassungs-Ausschusses, mil ateingel SULe

; S Stelle des Wortes Kaiser, stituirung des Wortes Reichsdirektoriums an die Stelle des Tories Katser

Lyon h 1175 7 h ITV WUDITCiA